Kia Sportage (Modelljahr 2012) Pressemappe

Langfassung Konzept und Zielgruppen

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Design und Funktionalität

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Innenraum und Platzangebot

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Ausstattung und Komfort

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Motor und Kraftübertragung*

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Fahrwerk und Karosserie

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Sicherheit und Garantie

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(Stand 12/2011) * Angaben zu Verbrauchs- und Emissionswerten finden Sie auf Seite 19

Kia Motors Deutschland GmbH Unternehmenskommunikation Theodor-Heuss-Allee 11 60486 Frankfurt am Main Telefon: 069 – 15 39 20 – 550 / 552 Homepage: www.kia.de Presseservice: www.kia-presse.de E-Mail: [email protected]

Konzept und Zielgruppen • Kompakt-SUV für moderne Familien, zugeschnitten aufs Großstadtleben • Neu konzipierte Modellgeneration mit eigenständigem Design • Sparsame Motoren, neu ab Modelljahr 2012: Topversion mit 184 PS • Höchstes Sicherheits-Niveau, 7 Jahre Herstellergarantie Der Sportage der dritten Generation (Marktstart: August 2010) ist mit seiner neuen Karosserie, neuen Motoren und seinem frischen, dynamischen Design als Kompakt-SUV für die moderne Familie konzipiert. Er ist aufs Großstadtleben zugeschnitten und zeichnet sich durch einen niedrigen Kraftstoffverbrauch und geringe CO2-Emissionen aus. Das aktuelle Modell ist länger, breiter und flacher als sein Vorgänger. Beibehalten wurden die zentralen SUV-Merkmale, die den Sportage so beliebt gemacht haben: die erhöhte Sitzposition, der umfassende Schutz und die kraftvolle Präsenz im Straßenbild. Der ursprüngliche Kia Sportage gehörte bei seiner Markteinführung 1994 zu den Pionieren des SUV-Segments. Von dem robusten Allradler wurden in den 90er Jahren weltweit mehr als 550.000 Exemplare verkauft. Ein grundlegend anderes Konzept hatte die zweite Generation, die Kia 2004 auf den Markt brachte. Dieser Sportage war ein moderner Kompakt-SUV mit hohem Straßenfahrkomfort – und noch erfolgreicher als sein Vorgänger. 860.000 Einheiten der zweiten Generation wurden weltweit bisher abgesetzt, 150.000 davon in Westeuropa. „Allradauto des Jahres 2011“ und preisgekröntes Design Von den Lesern der Zeitschrift „AutoBild Allrad“ wurde der Sportage zum „Allradauto des Jahres 2011“ gewählt. Fast jede fünfte Stimme (18,74 Prozent) in der Kategorie „Geländewagen und SUV bis 25.000 Euro“ entfiel auf den Kompakt-SUV von Kia, der sich damit souverän gegen 14 andere Modelle in dieser Kategorie durchsetzte. Mehrfach ausgezeichnet wurde der Sportage zudem für sein hochklassiges, markantes Design: Er erhielt die weltweit renommierten Designpreise „red dot award 2011“ für Produktdesign und den „iF Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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product design award 2011“ und wurde beim 2011 erstmals veranstalteten Automotive Brand Contest in der Kategorie Exterior als „Winner“ prämiert. Den Sportage der dritten Generation entwickelten die Kia-Design-Teams unter der Leitung von Peter Schreyer, Chefdesigner der Kia Motors Corporation. Dabei ließen sie die neue Design-DNA von Kia sowie viele Merkmale der 2007 präsentierten Studie Kia Kue in die Gestaltung einfließen. Das Resultat ist ein Kompakt-SUV, der sofort als ein Kia zu erkennen ist und der sich zugleich im ständig wachsenden Angebot dieses Segments deutlich von den anderen Modellen abhebt. „Mit diesem Sportage haben wir einen grundlegend neuen, fünfsitzigen Kompakt-SUV mit sehr hoher Kundenattraktivität entwickelt. Er ist stadtfreundlich und ganz auf die sich ändernden Anforderungen und Erwartungen der Kunden zugeschnitten“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Die Ergebnisse der Kia-Marktforschung zeigen, dass die Nachfrage nach C-Segment-SUVs in Europa in den nächsten fünf Jahren stetig wachsen wird“, so van Vugt. „Der Trend geht zu kleineren, verbrauchsgünstigeren Fahrzeugen, und hier ist der Kia Sportage genau richtig.“ Der neue Sportage ist aerodynamischer und leichter als das Vorgängermodell. Der cW-Wert sank auf 0,37 (Vorgänger: 0,40), das Gewicht wurde je nach Ausstattung um 87 bis 160 Kilogramm reduziert – beides wirkt sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die Fahrkultur aus. Fünf Motorisierungen mit 115 bis 184 PS Leistung stehen für den Sportage zur Verfügung. Die Einstiegsmotoren sind ein 1,7-Liter-Diesel und ein 1.6 GDI, der erste Benzin-Direkteinspritzer von Kia. Hinzu kommen ein 2-Liter-Benziner sowie ein 2-Liter-Diesel, der seit Modelljahr 2012 in zwei Varianten angeboten wird (136 PS und 184 PS). Alle Motoren entsprechen der Abgasnorm Euro 5, die beiden kleineren sind optional mit einem Start-Stopp-System erhältlich. Die umweltfreundlichste Modellversion – der Sportage 1.7 CRDi 2WD mit StartStopp-System – hat eine CO2-Emission von 135 Gramm pro Kilometer. Neben den fünf Motorisierungen stehen Schalt- und Automatikgetriebe sowie Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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Frontantrieb und das neue, extrem schnell reagierende Allradsystem Dynamax™ zur Wahl. Sicherster Kompakt-SUV seines Jahrgangs Das hohe Sicherheitsniveau des Sportage belegt der Crashtest Euro NCAP, in dem er die Bestnote „5 Sterne“ erhielt und zudem als sicherster Kompakt-SUV seines Jahrgangs ausgezeichnet wurde. Zur Serienausstattung zählt unter anderem eine erweiterte Stabilitätskontrolle ESC mit einem Überschlagsensor. Er löst bei Bedarf die Gurtstraffer aus und sorgt dafür, dass die Seiten- und Vorhangairbags länger gefüllt bleiben. Ebenfalls Standard sind Berganfahrhilfe, Bergabfahrhilfe und das adaptive Bremslicht ESS, das bei einer Notbremsung automatisch die Bremsleuchten blinken lässt. Eine Rückfahrkamera an der Heckklappe, deren Bilder auf ein LCD-Display im Innenrückspiegel übertragen werden, gehört in der Top-Version SPIRIT zum Serienumfang (für VISION optional erhältlich). Der Sportage wird mit der umfassenden 7-Jahre-Herstellergarantie angeboten, die für alle neu zugelassenen Kia-Modelle seit Anfang 2010 europaweit gilt. Produziert wird der Kompakt-SUV im europäischen Kia-Werk in der Slowakei. Der neue Sportage: Die wichtigsten Unterschiede zum Vorgänger • Richtungswechsel im Design: Kraftvoll-dynamisches Exterieur mit charakteristischen Kia-Merkmalen (Kühlergrill u.a.) • 9 cm längere, 6 cm flachere Karosserie mit deutlich verbesserter Aerodynamik (cW-Wert 0,37; Vorgänger: 0,40) • Optionales Panoramaglasdach, neue Karosserie-Farbe Techno-Orange • Neue Hightech-Elemente (Startknopf und Smart-Key, Rückfahrkamera, Xenon-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, adaptives Bremslicht u.a.) • Neue serienmäßige Assistenzsysteme (Berganfahrhilfe, Bergabfahrhilfe, Bremsassistent) • Erweiterte Stabilitätskontrolle mit Überschlagsensor und Gegenlenkunterstützung VSM (Vehicle Stability Management, ab Modelljahr 2012)

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• Stabilere, aber leichtere Karosserie (je nach Ausstattung minus 87 bis 160 kg) aus 72 Prozent hochfestem und extra-hochfestem Stahl • Neue Motorenpalette (zwei Diesel und zwei Benziner) mit modernen, sparsamen Triebwerken, darunter der erste Benzin-Direkteinspritzer von Kia; ab Modelljahr 2012 leistungsstärkere Variante des 2.0 CRDi mit 184 PS • Start-Stopp-System (für 1.7 CRDi und 1.6 GDI) • Neues, extrem schnell reagierendes Allradsystem Dynamax™ • Neue, kompakte Sechsstufen-Automatik spart Kraftstoff und Platz • Veränderte Radaufhängung hinten (Mehrlenker-Achse) • Trotz 4,44 Meter Länge kleinerer Wendekreis: 11,0 Meter (bisher 12,0 Meter)

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Design und Funktionalität • Richtungswechsel im Design: Neuer Sportage zeigt dynamische Ästhetik • Hohe Schultern, schmale Fenstergrafik, kraftvoll-plastische Details • Ausgezeichnet mit „red dot“-Designpreis und iF product design award Mit ihrer eigenständigen, dynamischen Ästhetik unterstreicht die dritte Modellgeneration des Sportage wie alle Kia-Modelle der letzten Jahre die starke Designorientierung der Marke. Und wie der Kia Venga, der Kia Soul oder die Limousine Kia Optima wurde der Sportage mit renommierten Designpreisen ausgezeichnet. Beim „red dot award: product design“, einem der größten Designwettbewerbe weltweit, erhielt er im März 2011 den begehrten roten Punkt. Und kurz zuvor wurde er mit dem iF product design award 2011 prämiert, dessen Jury neben der Gestaltungsqualität auch Kriterien wie Verarbeitung, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit, Ergonomie und Sicherheit bewertet. Beim erstmals ausgetragenen Automotive Brand Contest folgte im Juli 2011 die Auszeichnung als „Winner“ in der Kategorie Exterior. Zudem wurde Kia bei diesem neuen Wettbewerb des Rates für Formgebung („Designpreis Deutschland“) in der Kategorie Brand Design, die das gesamte Markendesign bewertet, als „Best of Best“ geehrt. Diese Top-Auszeichnung wird in jeder Kategorie nur einmal vergeben. Mit der dritten Sportage-Generation – die länger (plus 90 mm), flacher (minus 60 mm) und breiter (plus 15 mm) ist als das Vorgängermodell – hat Kia eine grundlegende Richtungsänderung im Design des Kompakt-SUV vollzogen. Ein Element, das den Kompakt-SUV schon auf den ersten Blick mit allen jüngeren Kia-Modellen verbindet, ist der markante Kühlergrill. „Der neue Kia Sportage wirkt frisch und kraftvoll und ist deutlich als ein Kia zu erkennen“, sagt Peter Schreyer, Chefdesigner der Kia Motors Corporation. „Er verkörpert die neu entwickelte optische Dynamik der Marke Kia, indem er die zentralen SUV-Merkmale – große Bodenfreiheit, erhöhte Sitzposition sowie Robustheit und Stabilität – mit einem eleganten, großstädtischen und international attraktiven Design verbindet. Mit seiner athletischen, muskulösen Erscheinung wird der Sportage seinem Namen gerecht.“ Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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„Die muschelförmige Haube verleiht der Front eine kraftvolle, solide Ausstrahlung“, sagt Schreyer. „Ihre ausgeprägten Schultern geben zusammen mit dem Kühlergrill dem Gesicht des Sportage starke, dreidimensionale Züge. Darüber hinaus erleichtern sie dem Fahrer, seinen Sportage auf der Straße präzise zu platzieren.“ Design-Elemente von Kia-Studie Kee Die stark geneigte Frontscheibe, die nahtlos in die niedrige Dachlinie übergeht, unterstreicht den athletischen Eindruck. „Das Profil am oberen Rand der Frontscheibe spiegelt die Konturen des Kühlergrills“, erläutert Schreyer. „Zum ersten Mal haben wir dieses Element bei der Studie Kee eingesetzt, die 2007 auf der Frankfurter IAA präsentiert wurde. Die gleichen charakteristischen Konturen finden sich auch an der Unterkante der Heckscheibe. Diese beiden Elemente tragen zum hohen Wiedererkennungswert des neuen Sportage bei – ebenso seine plastisch geformten Flanken mit den stark ausgestellten Radhäusern und der markanten Sicke im unteren Bereich der Türen.“ Der zentrale Designaspekt für das entschlossene Auftreten des Kia Sportage ist die Kombination von hohen Schultern und schmaler Fenstergrafik. „Wir haben ein Auto kreiert, bei dem das Verhältnis von Karosserie- und Glasflächen ähnlich wie bei einem Sportwagen ist. Die schmalen Seitenfenster geben einem fast das Gefühl, in einem Rallye-Auto zu sitzen“, so Schreyer. Die Schulter- und Dachlinien laufen in der auffallenden, gegenläufig abgeschrägten C-Säule zusammen. „Größe, Form und Proportionen der C-Säule sind bei jedem Auto wesentlich für die Anmutung. Und wie man bei unserem Sportage sehen kann, bestimmt sie die gesamte Optik und den Eindruck dieses Fahrzeugs.“ Der neue Sportage ist zwar nur sechs Zentimeter niedriger als sein Vorgänger, doch durch sein Design wirkt er deutlich flacher – und zugleich geschmeidiger und selbstbewusster. Viele der Details – darunter die Rippen im Dach, die mächtigen Türgriffe, die Dachreling, und die großen Außenspiegel – unterstreichen die Kia-Kompetenz im SUV-Bereich.

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Das Gegenstück zu den großen Frontscheinwerfern bilden die auffälligen Rückleuchten. Sie ziehen sich zum einen bis weit auf die Heckklappe und zum anderen seitlich um die breiten Schultern des Kompakt-SUV. Hinter der Heckklappe, die oben mit einem Spoiler besetzt ist, öffnet sich ein großer, tiefer und gut geschnittener Gepäckraum. Sportliches Interieur mit unkonventionellem Armaturenbrett Die geräumige Kabine des Sportage wirkt genauso dynamisch und sportlich wie sein Außendesign. Geprägt wird das Interieur durch das schwungvolle Armaturenbrett, das sich zur Mitte hin stark verjüngt und in die auffällig gestaltete Zentralkonsole übergeht. Dieses Armaturenbrett-Design betont die Breite des Innenraums und gibt den Insassen ein Gefühl von hoher Sicherheit. „Die horizontalen Ebenen lockern das Armaturenbrett auf, deshalb sitzt man hier nicht einem gewaltigen Wall aus Kunststoff gegenüber. Zudem wird die Kabine vorn durch einen hohen Mitteltunnel geteilt. Es ist also alles andere als das typische T-förmige Design von Armaturenbrett und Konsole, das man in den meisten Fahrzeugen findet“, erläutert Peter Schreyer. „Nicht nur das Außendesign ist sehr sportlich für ein Auto dieser Art. Auch der Innenraum strahlt – trotz der hohen Sitzposition – viel Dynamik aus, weil die Frontscheibe stark geneigt ist und die Schulterlinie sehr hoch liegt. Das vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit und Schutz. Und von der praktischen Seite her sorgt dieses Design für viel Kopffreiheit auf den Rücksitzen.“ Neuer Farbton: Techno-Orange Metallic Für den Sportage wurde ein sehr wirkungsvoller Farbton entwickelt: TechnoOrange Metallic. Zusammen mit dem verchromten Kühlergrill (Serie ab VISION) und den markanten Designelementen – vom kraftvollen „Gesicht“ und der breiten Spur bis zum eigenständigen Profil mit der charakteristischen C-Säule – verleiht dieser Orange-Ton dem Kompakt-SUV eine Premium-Erscheinung. Zugleich unterstreicht er, mit welcher Sorgfalt jedes Detail dieses Fahrzeugs entwickelt wurde.

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Neben Techno-Orange Metallic werden für den Sportage sieben weitere Karosseriefarben angeboten: der Vollton Carraraweiß sowie die Metallictöne Zilinaschwarz, Phönixsilber, Kirunasilber, Winchestergrau, Sandbeige und Byteblau. Die Außenmaße im Vergleich (in mm) Neuer Sportage Differenz Länge Breite (ohne Spiegel) Höhe (ohne Reling) Radstand Überhang vorn Überhang hinten Spurbreite vorn Spurbreite hinten Bodenfreiheit

4440 1855 1635 2640 890 910 1600-1618 1601-1619 172

+ 90 + 15 – 60 + 10 + 10 + 70 + ca. 60 + ca. 60 – 23

Vorgänger 4350 1840 1695 2630 880 840 1540-1560 1540-1560 195

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Innenraum und Platzangebot • Leichter Einstieg und bequeme Plätze durch längere, breitere Karosserie • Spezielles C-Säulen-Design gibt Fondpassagieren freie Sicht • Großer, variabler Gepäckraum mit bis zu 1.353 Liter Volumen Der Sportage bietet seinen Insassen vorn wie hinten viel Platz. Ermöglicht wird diese Großzügigkeit durch die längere Karosserie und den längeren Radstand der dritten Modellgeneration sowie durch die außergewöhnliche Innenraumbreite. Die markante C-Säule mit der gegenläufig abgeschrägten Vorderseite ist gegenüber dem Vorgängermodell um 186 Millimeter nach hinten versetzt. Dadurch haben die Fondpassagiere einen freien Blick nach draußen. Der Einund Ausstieg ist bequemer geworden, weil die Sitze und die Türschweller niedriger sind als bei der zweiten Sportage-Generation (Sitze: minus 29 mm; Schweller: minus 31 mm). Zum hohen Cockpit-Komfort trägt das stehende Gaspedal bei, das ein sehr präzises Dosieren ermöglicht. Hinzu kommt, dass sich der Fahrersitz in Längsrichtung weiter verstellen lässt als bisher (24 mm größere Spanne). Standardmäßig ist der Sportage mit schwarzen Stoffsitzen ausgestattet. Die Topversion SPIRIT verfügt ab Werk über Stoffsitze mit Lederapplikationen. Als Sonderausstattung werden für die Ausführungen VISION und SPIRIT schwarze Teilledersitze angeboten (bei 2.0 CRDi mit 184 PS Serie). Sitzheizung vorn und hinten gehört bei der Version SPIRIT zum Serienumfang und ist für VISION optional erhältlich. Das Armaturenbrett und die Zentralkonsole sind in dunkler Metallfarbe gestaltet. Viel Platz für Gepäck, praktische Ablagen und Getränkehalter Der Hecküberhang ist beim neuen Sportage um sieben Zentimeter gewachsen. Der großzügige Gepäckraum hat bei eingeklappter Rückbank ein Volumen von bis zu 1.353 Liter. Bei Normalposition der Sitze fasst er 465 Liter bis zur Fensterkante und 564 Liter bis zum Dach (alle Werte inklusive Reserverad-

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mulde). Die asymmetrisch geteilte Rückbanklehne lässt sich dank eines bequemen „One-Touch“-Mechanismus leicht umklappen. Zum Verstauen kleiner Dinge ist ebenfalls viel Platz. Zum Beispiel im geräumigen Handschuhfach (in Version SPIRIT klimatisiert), in der Mittelkonsole, die deutlich größer ist als beim Vorgängermodell, im Staufach unter der Mittelarmlehne oder in den Ablagefächern der vier Türen, die zudem mit Flaschenhaltern ausgerüstet sind. Zwei Getränkehalter befinden sich vorn zwischen Schalthebel und Mittelkonsole, zwei weitere sind in die Armlehne der Rückbank integriert. In dem Ablagefach im Gepäckraumboden lassen sich auch größere Gegenstände „blickdicht“ verstauen. Die angenehme Atmosphäre des Innenraums resultiert nicht zuletzt daraus, dass der neue Sportage ruhiger und kultivierter ist als sein Vorgänger. Das neue Karosseriekonzept und der höhere Anteil an hochfestem Stahl dienen nicht nur der Sicherheit, sondern reduzieren auch die Vibrationen und Geräusche, die durch die Fahrbahnbeschaffenheit oder durch mechanische Bauteile entstehen können.

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Ausstattung und Komfort • Klimaanlage, Audiosystem und Leichtmetallfelgen ab Werk • Topversion SPIRIT mit Startknopf und Smart-Key, Rückfahrkamera, Kartennavigation, Xenon-Scheinwerfern und Zwei-Zonen-Klimaautomatik Der Kia Sportage wird in den Ausführungen ATTRACT, VISION und SPIRIT angeboten. Zur umfassenden Serienausstattung zählen schon in der Einstiegsversion ATTRACT eine Klimaanlage, ein Audiosystem mit CD-Radio (RDSTuner) und sechs Lautsprechern sowie USB-, AUX- und iPod-Anschluss, ein Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung im Klappschlüssel, höhenverstellbarer Fahrersitz, höhenverstellbares Lenkrad, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Frontscheinwerfer mit Escort-Funktion („Follow-me-home“), Komfortblinker (One-Touch, ab Modelljahr 2012), Türgriffe in Wagenfarbe und ein Dach-Heckspoiler. Hinzu kommen viele Elemente, die den Innenraumkomfort erhöhen, darunter die Mittelarmlehne vorn mit integriertem Staufach, eine Dachkonsole mit Brillenfach, Lesespot im Dachhimmel vorn, Getränkehalter vorn, Flaschenhalter in allen vier Türablagefächern, Mittelarmlehne hinten mit Getränkehaltern, Gepäckraumabdeckung, Gepäckraumbeleuchtung, Ablagefach im Gepäckraumboden sowie 12-Volt-Steckdosen vorn und im Gepäckraum. Die Ausführung VISION baut auf der Einstiegsversion auf und bietet darüber hinaus Dachreling, Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, Abbiegelicht, Parksensoren hinten, Regensensor, beheizbare, elektrisch einstellbare und elektrisch anklappbare Außenspiegel in Wagenfarbe mit integrierten Blinkleuchten, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Kühlergrill und Türgriffe in Chromfarbe, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze und Türarmauflagen in Kunstleder. Höchsten Komfort und modernste Ausstattungselemente bietet die Ausführung SPIRIT. Zum Serienumfang der Topversion zählen Startknopf und Smart-Key (schlüsselloses Zugangssystem, Details s. unten), Xenon-Scheinwerfer mit Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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Scheinwerfer-Reinigungsanlage, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und klimatisiertes Handschuhfach, Kartennavigation mit 7-Zoll-Touchscreen (inklusive TMC/ dynamische Routenführung und Kartenmaterial Europa), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Multifunktionslenkrad, Geschwindigkeitsregelanlage, Rückfahrkamera (Details s. Kapitel Sicherheit), selbstabblendender Innenrückspiegel (elektrochromatisch), Dämmerungssensor, Stoffsitze mit Lederapplikationen, Sitzheizung vorn und hinten, dunkel getönte Scheiben ab B-Säule (Privacy Glass), 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (nicht 1.6 GDI) und vollwertiges LeichtmetallReserverad, partiell beheizbare Frontscheibe (Defroster-Funktion für die Wischergummis) und eine dritte Bremsleuchte im LED-Design. Optional angeboten werden für VISION und SPIRIT ein Panoramadach mit elektrischem Glasschiebedach und ein Sechsstufen-Automatikgetriebe (für 2.0 CVVT und 2.0 CRDi AWD) sowie für SPIRIT schwarze Teilledersitze (bei 2.0 CRDi mit 184 PS Serie). Eine abnehmbare Anhängerkupplung kann für jeden Sportage bestellt werden. Die Basisversion ATTRACT ist mit einem KomfortPaket verfügbar (Außenspiegel in Wagenfarbe sowie elektrisch einstellbar und beheizbar, Lenkrad höhen- und tiefenverstellbar, LED-Tagfahrlicht). Fünf weitere Sonderausstattungs-Pakete stehen für die Version VISION zur Wahl: Sicht-Paket (nicht in Verbindung mit Technik-Paket): Rückfahrkamera, selbstabblendender Innenrückspiegel, Dämmerungssensor, partiell beheizbare Frontscheibe Funktions-Paket (nicht in Verbindung mit Leder-Paket oder Navigation): Sitzheizung vorn und hinten, Geschwindigkeitsregelanlage, Multifunktionslenkrad, Bluetooth-Freisprecheinrichtung Technik-Paket (nicht in Verbindung mit Sicht-Paket): Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerfer-Reinigungsanlage, vollwertiges Leichtmetall-Reserverad, selbstabblendender Innenrückspiegel, Dämmerungssensor, partiell beheizbare Frontscheibe Kia 2-DIN-Navigation (nicht in Verbindung mit Funktions-Paket): 7-Zoll-Kartennavigation mit Touchscreen; abspielbare Formate: Audio CD, MP3, WMA, AAC (iPod); TMC / dynamische Routenführung; Verstärker 4x50 Watt; Kartenmaterial Europa; Bluetooth-Freisprecheinrichtung; Rückfahrkamera; Geschwindigkeitsregelanlage; Multifunktionslenkrad Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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Leder-Paket (nicht in Verbindung mit Funktions-Paket): Teilledersitze in Schwarz, Sitzheizung vorn und hinten Starten ohne Schlüssel Die Topversion SPIRIT verfügt serienmäßig über einen Startknopf und einen Smart-Key. Dieser enthält einen mechanischen Notschlüssel, die Fernbedienung für die Zentralverriegelung sowie einen Transponder, dessen Signale vom Zugangssystem des Fahrzeugs erkannt werden. Hat der Fahrer die Türen per Druck auf die Fernbedienung entriegelt, kann er den Smart-Key wieder in die Tasche stecken – gestartet wird der Sportage per Startknopf, mit der der Motor auch wieder abgeschaltet wird. Nach Verlassen des Fahrzeugs muss es aus Sicherheitsgründen per Fernbedienung verriegelt werden. Kehrt der Fahrer noch einmal zurück, weil er etwas vergessen hat, erkennt das Zugangssystem seinen Smart-Key und entriegelt automatisch die Türen und die Heckklappe.

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Motor und Kraftübertragung* • Fünf schadstoffarme Motorisierungen mit CO2-Emission ab 135 g/km • Neue Topversion ab Modelljahr 2012: 184-PS-Variante des 2.0 CRDi • Dynamax™-Allradsystem, sparsame Sechsstufen-Automatik Für den im europäischen Kia-Werk in der Slowakei produzierten Sportage stehen fünf Motorisierungen zur Verfügung, die alle der Abgasnorm Euro 5 entsprechen: ein 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer, ein 1,7-Liter-Diesel, ein 2-LiterBenziner und ein 2-Liter-Diesel in zwei Varianten (136 PS und 184 PS). Die umweltfreundlichste Modellversion hat eine CO2-Emission von 135 Gramm pro Kilometer (1.7 CRDi 2WD mit Start-Stopp-System). Der 2-Liter-Diesel stammt aus der „R“-Familie von Kia, die erstmals im 197 PS starken Sorento 2.2 CRDi zum Einsatz kam. Die 2-Liter-Version der neu konzipierten Diesel-Familie feierte im Sportage ihre Premiere und wird seit dem Modelljahr 2012 in zwei Varianten angeboten: der ursprünglichen Version mit 136 PS und einer neuen 184-PS-Version, der Topmotorisierung des Sportage. Der Vierzylinder mobilisiert in der 136-PS-Version ein maximales Drehmoment von 320 Nm (AWD: 373 Nm) – das ab 1.800 Umdrehungen zur Verfügung steht (AWD: ab 2.000 Umdrehungen) – und zeichnet sich durch Sparsamkeit aus. Der kombinierte Verbrauch der Schaltversion mit Frontantrieb beträgt 5,5 Liter pro 100 Kilometer (AWD mit Schaltgetriebe: 5,7 Liter/100 km). Der Sportage 2.0 CRDi 184, der ausschließlich mit Allradantrieb angeboten wird, beschleunigt in 9,8 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 195 Stundenkilometer. Er verfügt in der Schaltversion über ein Drehmoment von 383 Nm (von 1800 bis 2500 Umdrehungen), mit der optionalen Sechsstufen-Automatik beträgt es sogar 392 Nm. Auch diese Hochleistungs-Version des 2-Liter-Diesel erweist sich als sparsam: Mit Schaltgetriebe liegt der kombinierte Verbrauch bei 6,1 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 158 g/km). * Angaben zu Verbrauchs- und Emissionswerten finden Sie auch auf Seite 19 Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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Der zweite Dieselmotor, eine neue 1,7-Liter-Version aus der „U2“-Familie, wurde im deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrum von Kia in Rüsselsheim konzipiert. Der Motor leistet 115 PS und arbeitet ruhiger, schadstoffärmer und sparsamer als frühere „U2“-Motoren. Zu seinem sehr guten Fahrverhalten trägt maßgeblich die konstante Durchzugskraft bei. Das maximale Drehmoment von 260 Nm steht von 1.250 bis 2.750 Umdrehungen zur Verfügung – also fast über den gesamten Drehzahlbereich. Dabei erweist sich der Sportage 1.7 CRDi 2WD als äußerst sparsam und umweltfreundlich: Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 5,3 Liter (mit Start-Stopp-System: 5,2 Liter), die CO2-Emission bei 139 Gramm pro Kilometer (mit Start-Stopp-System: 135 Gramm). Der 2-Liter-Benziner aus der „Theta II“-Baureihe wurde für den Einsatz im neuen Sportage überarbeitet und mit modernen Elektronik-Systemen und reibungsarmen Komponenten ausgerüstet. Dieser Motor ist zum einen kraftvoller, langlebiger und kultivierter als sein Vorgänger, zum anderen wurden Verbrauch und Schadstoffausstoß reduziert. Der Vierzylinder mit 16 Ventilen und variabler Einlass- und Auslassventilsteuerung (Dual CVVT) ist ein leicht konstruierter Vollaluminium-Motor mit Motorblock, Zylinderkopf und Ölwanne aus Aluminium-Guss. Er mobilisiert eine Leistung von 163 PS bei 6.200 Umdrehungen und ein Drehmoment von 194 Nm, das bereits bei 4.600 Umdrehungen erreicht wird. Sportage-Käufer, die Benziner bevorzugen und höchsten Wert auf Sparsamkeit im Verbrauch legen, können den neuen Kompakt-SUV mit einem 1,6-Liter-GDI (Gasoline Direct Injection) bestellen. Dieser Motor ist der erste Benzin-Direkteinspritzer in einem Kia. Die GDI-Technologie reduziert die Emissionen und den Kraftstoffverbrauch, zugleich steigert sie die Motorleistung und das Drehmoment. Im Vergleich zu einem konventionellen Benziner mit gleichem Hubraum bietet ein GDI-Triebwerk unter anderem ein höheres Drehmoment (plus 7 Prozent bei niedrigen Drehzahlen, plus 12 Prozent bei hohen) sowie eine um insgesamt 10 Prozent höhere Kraftstoffeffizienz. Der Sportage 1.6 GDI 2WD leistet 136 PS bei 6.300 Umdrehungen und erreicht sein maximales Drehmoment von 165 Nm bei 4.850 Umdrehungen. Der Durchschnittsverbrauch beträgt 6,8 Liter pro 100 Kilometer (mit Start-Stopp-System: 6,4 Liter), die CO2Emission 158 Gramm pro Kilometer (mit Start-Stopp-System: 149 Gramm). Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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Start-Stopp-System und Schaltpunktanzeige Das Kraftstoff sparende Start-Stopp-System steht optional für den 1.7 CRDi und den 1.6 GDI zur Verfügung. Es schaltet den Motor automatisch ab, wenn das Fahrzeug zum Stehen kommt, und startet ihn wieder, sobald der Fahrer das Kupplungspedal betätigt, um den ersten Gang einzulegen. Besonders im Stadtverkehr reduziert das Start-Stopp-System den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemission deutlich. Alle Sportage-Versionen mit manuellem Getriebe verfügen über eine Schaltpunktanzeige, die eine kraftstoffsparende Fahrweise erleichtert. Zur guten Öko-Bilanz trägt zudem eine Lichtmaschine mit stromsparendem Management-System bei, mit der jeder Sportage ausgerüstet ist. Moderne, sparsame Automatik mit Sport-Modus Der Kia Sportage wird mit Schaltgetriebe (je nach Motorisierung fünf oder sechs Gänge) und einer Sechsstufen-Automatik angeboten. Die Dieselversionen sind standardmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet. Kia hat dieses Getriebe überarbeitet und dadurch die Synchronisation verbessert, die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer erhöht sowie den Energieverlust verringert. Für die beiden 2-Liter-Motoren, Diesel und Benziner, steht als Sonderausstattung eine Sechsstufen-Automatik zur Verfügung (nicht für 2.0 CRDi 2WD). Dieses neue, extrem kompakte und leichte Getriebe wurde von der Hyundai-Kia-Gruppe für eine breite Palette künftiger Modelle entwickelt. Das Getriebe bietet neben dem regulären Automatik-Modus einen Sport-Modus, bei dem die Gänge stufenweise von Hand geschaltet werden. Das ermöglicht zum Beispiel auf Landstraßen eine etwas dynamischere Fahrweise. Der Sportage 2.0 CRDi Automatik ist zusätzlich mit einem Eco Active Switch System ausgerüstet, das per Tastendruck aktiviert wird und den Kraftstoffverbrauch senkt. Dieses System schaltet das Getriebe in jeder Fahrsituation automatisch in die ökonomischste Fahrstufe. Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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Motoren und Getriebe des Kia Sportage Typ Benziner Diesel

Hubraum 1,6 Liter 2,0 Liter 1,7 Liter 2,0 Liter

Leistung Drehmoment Getriebe 136 PS 165 Nm 6-Gang 163 PS 194 Nm 5-Gang / 6-Stufen-Autom. 115 PS 260 Nm 6-Gang 136 PS 319 Nm 6-Gang / 6-Stufen-Autom.

Front- oder Allradantrieb, Bergfahrassistenten serienmäßig Der Sportage ist der erste Kia, in dem das neue Allradsystem Dynamax™ von Magna Powertrain zum Einsatz kommt. Angeboten wird dieser permanente Allradantrieb für die Schalt- und Automatikversionen der beiden 2-Liter-Modelle. Beide Motorisierungen sind auch mit Frontantrieb verfügbar (nicht 2.0 CRDi Automatik), der beim 1.6 GDI und 1.7 CRDi Standard ist. Zur Basisausstattung gehören beim Fronttriebler wie beim Allradler eine Berganfahrhilfe und eine Bergabfahrhilfe (Details s. Kapitel Sicherheit). Für Fahrer, die sich mit ihrem Auto nur selten abseits der Straße bewegen, bietet sich der Fronttriebler an. Er ist leichter als die Allradvariante und etwas sparsamer im Verbrauch, beschleunigt schneller und verfügt über einen kraftvollen Anzug – unterstützt durch die Traktionskontrolle (TCS), die beim neuen Sportage zum Standard gehört. Der Allradantrieb empfiehlt sich für Sportage-Fahrer, die häufig mit widrigen Straßenverhältnissen konfrontiert werden, im Gelände unterwegs sind oder ihr Fahrzeug als Zugmaschine für Anhänger nutzen. Der Dynamax-Allradantrieb stellt eine deutliche technische Verbesserung dar. Die intelligente Steuereinheit des Systems überwacht ständig die Fahrbedingungen und analysiert zugleich die Signale der Fahrzeugsteuerung. Dieses vollaktive AWD-System kann Veränderungen der Fahrsituation gleichsam antizipieren und daher extrem schnell die erforderliche Traktion zur Verfügung stellen. Dadurch unterscheidet es sich von anderen AWD-Systemen, die auf veränderte Bedingungen erst mit einer gewissen Verzögerung reagieren Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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können. Das Kupplungssystem arbeitet mit einer Lamellenkupplung und ist durch eine elektrohydraulische Betätigung voll steuerbar. Für den Fahrer ist das Verhalten des Dynamax-Systems jederzeit genau erkennbar. Zu den weiteren Vorteilen von Dynamax gehört: • Es erhöht die Seitenstabilität in Kurven. • Es verhindert unbeabsichtigtes Über- oder Untersteuern durch das Verringern von unerwünschten Traktionskräften an Vorder- und Hinterachse. • Die hohe Kühlleistung des System beugt an langen Steigungen oder bei Fahrten mit Anhänger einer Überhitzung der Kupplung vor. In normalen Fahrsituationen leitet das Allradsystem das volle Drehmoment an die Vorderräder, was den Kraftstoffverbrauch reduziert. Falls nötig – etwa bei Schnee, Matsch oder auf unbefestigtem Terrain – kann der Fahrer manuell den „Lock”-Modus einstellen und damit eine gleichmäßige Verteilung der Motorkraft auf Vorder- und Hinterräder (50/50) fixieren. Ab einer Geschwindigkeit von 40 Stundenkilometern kehrt der Sportage automatisch zur elektronisch gesteuerten, variablen Drehmomentverteilung zurück.

* Je nach Motorisierung und Ausführung des Kia Sportage beträgt die CO2Emission (kombiniert) von 135 bis 200 g/km und der Kraftstoffverbrauch (kombiniert) von 5,2 bis 8,4 Liter/100 km. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.

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Fahrwerk und Karosserie • Elektrische Servolenkung verbessert Handling und senkt Verbrauch • Kompakte Mehrlenker-Hinterachse steigert Fahrkomfort und spart Platz • Neu konzipierte Karosserie aus 72 Prozent hochfestem Stahl Das Ziel eines guten Lenkgefühls und einer exakten Fahrzeugkontrolle wurde vor allem durch das neue Lenksystem des Sportage erreicht. Es arbeitet geschwindigkeitsabhängig und sorgt für müheloses Manövrieren im Stadtverkehr sowie für eine direkte Rückmeldung bei Landstraßen- und Autobahnfahrten. Diese elektronisch unterstützte Zahnstangenlenkung ist relativ hoch übersetzt und benötigt nur 2,96 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Ein weiterer Vorteil: Gegenüber der hydraulischen Servolenkung des Vorgängermodells senkt die elektrische Servolenkung den Kraftstoffverbrauch um 3,5 Prozent. Obwohl der neue Sportage neun Zentimeter länger ist als sein Vorgänger, konnte der Wendekreis auf 11,0 Meter reduziert werden (bisher 12,0 Meter). Die Einzelradaufhängungen vorn und hinten sind an besonders leichten, im Hydroforming-Verfahren hergestellten Hilfsrahmen befestigt. Diese Aufhängung absorbiert einen Großteil der Geräusche und Vibrationen und trägt so zum hohen Fahrkomfort des Sportage bei. Die kompakte Vorderradaufhängung mit McPherson-Federbeinen wurde im Wesentlichen vom Vorgängermodell übernommen. Durch eine veränderte Feinabstimmung arbeitet sie im neuen Sportage noch ruhiger. Darüber hinaus führen kleine Änderungen in der Geometrie zu einem besseren Fahrgefühl und mehr Stabilität. Neue Schraubenfedern reduzieren die Reibung. Völlig neu konzipiert wurde die Einzelradaufhängung hinten. Hier profitiert das neue Modell von einer Mehrlenkerachse, bei der die Stoßdämpfer und Schraubenfedern separat befestigt sind. Diese Lösung ist sehr kompakt und kommt daher dem Platzangebot in Kabine und Gepäckraum zugute. Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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Die Gelände-Qualitäten des Sportage lassen sich bereits an den wichtigsten Offroad-Werten ablesen: an der Bodenfreiheit (172 mm), den Böschungswinkeln vorn (22,7 Grad) und hinten (28,2 Grad) sowie am Rampenwinkel (17,7 Grad). Für Fahrer, die sich in besonders anspruchsvollem Terrain bewegen, sind noch zwei weitere Werte interessant: Die maximale Steigfähigkeit beträgt 44,2 Grad, der Neigungswinkel liegt bei 45,0 Grad. Die Karosserie des Sportage wurde grundlegend neu konstruiert. Neben einem deutlich höheren Anteil an hochfestem und extra-hochfestem Stahl (insgesamt 71,9 Prozent) weist sie verschiedene strukturelle Verbesserungen auf, die die Stabilität und Sicherheit erhöhen (Details s. Kapitel Sicherheit).

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Sicherheit und Garantie • Euro NCAP: „5 Sterne“ und sicherster Kompakt-SUV seines Jahrgangs • ESC, Bremsassistent, Bergfahrhilfen und adaptives Bremslicht ab Werk • 7-Jahre-Herstellergarantie (oder 150.000 Kilometer) Der in Europa produzierte Kia Sportage zählt zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Das hat der offizielle europäische Crashtest Euro NCAP bestätigt. Der Kompakt-SUV absolvierte den Test mit der Bestnote „5 Sterne“ – wie schon die Kia-Modelle cee’d, Soul, Sorento und Venga. Besonders gute Ergebnisse erzielte der Sportage in der wichtigsten Test-Kategorie, dem Insassenschutz (Erwachsene: 93 Prozent; Kinder: 86 Prozent) sowie bei den Sicherheitssystemen (86 Prozent). Neben der Bestnote erhielt der Kia-Allradler im Euro NCAP eine weitere Auszeichnung: Der Sportage erreichte die Höchstwertung aller 2010 getesteten Kompakt-SUVs, zu denen Modelle wie der Mercedes GLK und der BMW X1 gehörten. Das hohe Niveau an aktiver Sicherheit gewährleisten unter anderem die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), das hoch effiziente Bremssystem mit Bremsassistent sowie vier neue, ebenfalls serienmäßige Systeme: die Berganfahrhilfe (Hillstart Assist Control, HAC), die Bergabfahrhilfe (Downhill Brake Control, DBC), das adaptive Bremslicht (Emergency Stop Signal, ESS) und die Gegenlenkunterstützung VSM (Vehicle Stability Management, ab Modelljahr 2012). Die Berganfahrhilfe verhindert das Rückwärtsrollen beim Anfahren an Steigungen. Die Bergabfahrhilfe begrenzt die Geschwindigkeit bei starkem Gefälle auf acht Stundenkilometer und gewährleistet so eine sichere, kontrollierte Talfahrt. Das adaptive Bremslicht ESS signalisiert dem nachfolgenden Verkehr eine Notbremsung, indem es automatisch die Bremsleuchten blinken lässt und zudem die Warnblinkanlage einschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stehen gekommen ist. Die Gegenlenkunterstützung VSM ist ein SoftwareProgramm, das für eine optimale Abstimmung von ESC und elektrischer Servolenkung sorgt. Es reduziert die Lenkungsunterstützung, wenn der Fahrer zu starke Lenkbewegungen macht, und verstärkt die Unterstützung, wenn zu wenig Lenkkraft aufgewendet wird. Dadurch beugt das Programm aktiv einem Über- oder Untersteuern vor. Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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Zum Bremssystem des Sportage gehören Scheibenbremsen an allen Rädern (vorn innenbelüftet) sowie drei Systeme, die in extremen Situationen die Bremsleistung erhöhen: das Anti-Blockier-System (ABS), die elektronische Bremskraftverteilung (EBD), die die Bremskraft optimal auf Vorder- und Hinterräder verteilt, und der Bremsassistent (BAS). Dieses System registriert, wenn der Fahrer eine Vollbremsung einleitet, und stellt daraufhin automatisch die maximale Bremskraft zur Verfügung. Für eine bessere Fahrbahnausleuchtung beim Abbiegen sorgt das Abbiegelicht (Serie ab VISION). Es ist in die Scheinwerfereinheit integriert und hat einen seitlich ausgerichteten Leuchtradius. Aktiviert wird das Abbiegelicht durch Betätigen des Blinkers. Beim Rückwärtsfahren kann sich der Fahrer durch zwei Systeme unterstützen lassen. Zum einen durch Parksensoren am Heck (Serie ab VISION), die durch einen Warnton auf Personen oder Hindernisse hinter dem Fahrzeug aufmerksam machen. Zum anderen durch eine Rückfahrkamera an der Heckklappe (Serie in SPIRIT, optional für VISION). Sie erfasst mit einem 130-GradWeitwinkelobjektiv das Geschehen hinter dem Fahrzeug – inklusive des „toten Winkels“ unterhalb der Heckscheibe – und überträgt die Bilder wahlweise auf ein 3,5 Zoll großes LCD-Display im Innenrückspiegel oder auf das Display des werksseitig eingebauten Navigationssystems. Passive Sicherheit auf höchstem Niveau Das Sicherheitskonzept des Kia Sportage ist darauf ausgelegt, höchste Crashtest-Anforderungen zu erfüllen. Die Plattform und die Karosserie wurden grundlegend neu konzipiert, und der neue Sportage verfügt gegenüber dem Vorgängermodell über einen deutlich höheren Anteil an hochfestem Stahl. Zu den strukturellen Verbesserungen zählen extra stark ausgelegte Längsträger an den Seiten des Motorraums und ein neues Design der B-Säule. Sie bildet nun im Verbund mit den Seitenschwellern und Dachholmen einen integrierten Überrollbügel. Hinzu kommen verstärkte Bodenträger im Gepäckraumbereich sowie ein neu positionierter und besser geschützter Tankstutzen. Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 12/2011

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Standardmäßig ist der Sportage mit sechs Airbags ausgerüstet: Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie von vorn nach hinten durchgehende Vorhangairbags. Die Vordersitze verfügen serienmäßig über Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sowie über aktive Kopfstützen. Sie schnellen bei einem Heckaufprall nach vorn und beugen dadurch Kopf- und Halsverletzungen vor. Die erweiterte Stabilitätskontrolle ESC beinhaltet einen Überschlagsensor. Er registriert Situationen, in denen es zu einem Überschlag kommen könnte. Bei Bedarf löst er die Seiten- und Vorhangairbags sowie die Gurtstraffer aus und sorgt dafür, dass diese Airbags länger gefüllt bleiben. Langzeit-Garantie Seit dem 1. Januar 2010 gewährt Kia europaweit für alle neu zugelassenen Fahrzeuge der Marke eine Herstellergarantie von sieben Jahren oder 150.000 Kilometer Laufleistung für das gesamte Fahrzeug inklusive Antriebsstrang. In den ersten drei Jahren gilt diese Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Hinzu kommen beim neuen Sportage zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung ohne Kilometerbegrenzung sowie fünf Jahre Lackgarantie (oder 150.000 Kilometer) und drei Jahre Mobilitätsgarantie (ohne Kilometerbegrenzung). Die Garantie ist fahrzeuggebunden und bleibt auch bei einem Besitzerwechsel bestehen, vorausgesetzt die Garantiebedingungen wurden eingehalten.

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