Katharina E. Weyland

Ayurveda Balance & Detox

Die Ratschläge in diesem Buch sind sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat, sondern dienen der Begleitung und der Anregung der Selbstheilungskräfte. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewährleistung oder Garantie seitens der Autorin oder des Verlages. Eine Haftung der Autorin bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Dieses Buch enthält Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte der Verlag keinen Einfluss hat. Für diese Inhalte wird seitens des Verlags keine Gewähr übernommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

ISBN 978-3-8434-1223-0 Katharina E. Weyland: Ayurveda Balance & Detox © 2016 Schirner Verlag, Darmstadt

Umschlag: Anke Brunn, Schirner, unter Verwendung von # 223515667 (Joshua Resnick) und # 153444641 (Bariskina), www.shutterstock.com Layout: Anke Brunn, Schirner Lektorat: Bastian Rittinghaus, Schirner Printed by: Ren Medien GmbH, Germany

www.schirner.com 1. Auflage März 2016 Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Inhalt Vorwort......................................................................................7 Einführung in die ayurvedische Lehre...........................10 Historische Entwicklung und gegenwärtiger Stand.......15 Die ayurvedische Lebensweise........................................ 17 Was bedeutet Gesundheit im Ayurveda?.......................19 Was bedeutet Panchakarma, und wie funktioniert es?.....21 Was definiert unsere Konstitution?...............................22 Die Doshas.............................................................................24 Tri Dosha.....................................................................27 VATA...........................................................................29 PITTA..........................................................................30 KAPHA........................................................................31 Ausgleichen der Doshas im Alltag.................................32 Die ayurvedische Ernährung............................................42 Die ayurvedische Uhr...................................................43 Dosha-spezifische Ernährung........................................46 Welcher Dosha-Typ bin ich?.........................................52 Nahrungsmittelrichtlinien für die Konstitutionstypen.......................................................58 Essen mit den Jahreszeiten............................................70 Ayurvedische Gewürze..................................................78

Super Foods...........................................................................94 Was haben Super Foods mit Ayurveda zu tun?..............97 Die bekanntesten Super Foods......................................99 Der Smoothie im Ayurveda........................................103 9-Tage-Entgiftungskur...................................................... 110 Warum sollten wir unseren Körper regelmäßig entgiften?..................................................111 Was ist eine Kolonhydrotherapie?...............................113 Wie bereite ich mich auf die Entgiftung vor?..............115 Wie behandle ich meinen Körper während der Entgiftung?............................................116 Was bringt mir die Entgiftungskur?............................117 Lebensmittel: Was soll ich essen, was sollte ich vermeiden?............................................118 Die ayurvedische Selbstmassage..................................122 Ihr Ernährungsplan....................................................127 Rezepte für die Entgiftungskur..................................... 132 Getränke/Smoothies...................................................134 Gerichte.....................................................................140 Über die Autorin................................................................. 158 Danksagung......................................................................... 159 Bildnachweis....................................................................... 160

Einführung in die ayurvedische Lehre

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Wo alle Grenzen sich durchschneiden, alle Widersprüche sich berühren, da ist der Punkt, wo das Leben entspringt.  (Friedrich Hebbel) ayus: das Leben, veda: das Wissen

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yurveda ist seit über 5000 Jahren bekannt und damit das älteste dokumentierte medizinische System der Welt. Es entstammt der wohl bedeutendsten Zivilisation der Antike: der vedischen Kultur Indiens. Ayurveda, was übersetzt »die Wissenschaft des Lebens« heißt, ist dieselbe Weisheit, aus der auch das Yoga hervorgegangen ist. Seine Theo­ rien entwickelten sich aus einem tiefen Verständnis der Natur heraus. Die großen »Rishis« (Seher) des alten Indiens lernten die Schöpfung durch Meditation und andere spirituelle Praktiken zu verstehen. Sie strebten danach, die fundamentalen Wahrheiten über die menschliche Physiologie und Gesundheit aufzudecken und zu dokumentieren. Sie beobachteten die Grundlagen des Lebens, strukturierten sie in einem ausgeklügelten System und sammelten Indiens philosophische und spirituelle Texte, die »Veden des Wissens«. Diese sind die älteste erhaltene Literatur. Bald kam die ayurvedische Lehre auch nach Sri Lanka, wo sie unter den großen ayurvedischen Ärzten, die damals vornehmlich die Könige waren, weiterentwickelt wurde. So ergab sich eine Mischung der traditionellen singhalesischen Medizin, des ayurvedischen und des siddhischen Systems Indiens, der Unanimedizin der Griechen, die über die Araber nach Sri 11

Lanka gekommen war, und – als wichtigsten Bestandteil – der Desheeya Chikitsa, der heimischen Medizin Sri Lankas. Die Tropeninsel nimmt für sich in Anspruch, das erste Land der Welt zu sein, das der ayurvedischen Heilkunst gewidmete Krankenhäuser einrichtete. Auf dem Berg Mihintale sind noch heute die Ruinen des vermutlich ersten Krankenhauses der Welt zu sehen. Ayurveda ist weit mehr als ein Medizinsystem. Es ist ein Lebensstil, der Langlebigkeit fördert und Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Traditionell wendet Ayurveda eine Kombination aus Kräuterwissen, Yoga und einer speziellen Diät an, die auf die Konstitution und den Körpertyp der Einzelperson zugeschnitten ist. 12

Die Grundprinzipien des Ayurveda sind: Jede Ursache hat eine Wirkung. Für jede Aktion gibt es eine gleiche und eine entgegengesetzte Reaktion. ΐΐ Gleich erhöht gleich. ΐΐ Eine Qualität wird durch die ihr entgegengesetzte Qualität gesenkt. ΐΐ ΐΐ

Um gesund zu sein, muss Harmonie zwischen unserem Wunsch danach und unseren Gedanken, Gefühlen und Handlungen bestehen. Ayurveda heilt die Kranken, erhält die Gesundheit der Gesunden und beugt Krankheiten vor, um Lebensqualität und ein langes Leben zu fördern. Gesundheit bedeutet eine Erfahrung von Glückseligkeit, eine Fröhlichkeit in Seele, Geist und den Sinnen und die Balance der drei dominierenden Prinzipien des Körpers (Tri Dosha), der sieben Gewebe (Saphta Dathu), der drei Abfälle (Mala), der Verdauung (Agni) und weiterer Prozesse wie z. B. der Immunfunktion (Oja), dem »Kleber«, der uns zusammenhält. Gesundheit ist nicht bloß die Abwesenheit von Symptomen. Das Ziel von Ayurveda ist es, einen Zustand der Abwesenheit von Krankheit zu erschaffen. Ayurveda bezieht alle Aspekte menschlichen Daseins mit ein: Körper, Psyche, Seele, Geist, Ernährung, Verhaltensweisen, äußere Einflüsse, die Umgebung und vieles mehr. Unser Körper repräsentiert das Universum, d. h., wir sind in uns selbst komplett. Jeder von uns hat im Grunde die Fähigkeit, die Naturgesetze und die Gesetzmäßigkeiten des Lebens in sich selbst 13

wahrzunehmen. In unserer modernen Welt haben jedoch viele von uns den natürlichen Bezug zu ihrem Körper verloren – und fügen ihm im Laufe der Zeit mehr Schlechtes als Gutes zu. Ayurveda umfasst alle Bereiche, die auch unsere moderne Medizin abdeckt, z. B. Chirurgie, Psychiatrie, innere Medizin, Sexologie und Gerontologie. Der Hippokratische Eid, der »Ehrenkodex« unserer Mediziner/-innen, leitet sich aus dem klassisch ayurvedischen Buch des Caraka der Indus-Kultur ab.

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Tri Dosha Jeder Mensch wird mit allen drei Doshas (Vata, Pitta, Ka­pha) geboren. Diese Doshas regulieren in unserem Körper alle Funktionen. Der Aufbau unseres Körpers, seine Erhaltung und seine Zersetzung geschehen aufgrund der Tri Dosha. Sind diese in Balance, ist der Körper in einem ausgeglichenen Gesundheitszustand. Ein Ungleichgewicht der Tri Dosha kann zu Krankheiten führen. VATA: Luft und Raum, Bewegung PITTA: Feuer und Wasser, Transformation KAPHA: Wasser und Erde, Zusammenhalt DOSHA: »Das, was sich verändern kann« Die drei Leben spendenden Bioenergien (Doshas) dirigieren unsere Körperfunktionen und deren Zusammenspiel, bestimmen unser Aussehen, die Art und Weise, in der unsere Stoffwechselprozesse ablaufen, unsere Reaktionen, Denkweisen und unsere Gefühlswelt. Die dominierenden Doshas prägen dabei unsere körperlichen und geistigen Merkmale. Die Doshas sind Kombinationen von Energien, die wir als die fünf Elemente bezeichnen. Hier zeigt sich deutlich, dass unser Körper als Mini-Universum eine Spiegelung des großen Ganzen ist und nach den gleichen Regeln arbeitet.

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Erde: Wasser: Feuer: Luft: Äther:

Materie in festem Zustand Materie in flüssigem Zustand die Energie, die Materie von einem Zustand in einen anderen umwandelt Materie im Gaszustand der Raum, in dem Materie existiert

Vata, Pitta und Kapha kommen sehr selten in ihrer reinen Form vor. Noch seltener ist das Tri Dosha, das Gleichgewicht aller drei Doshas. Meistens liegt ein duales Prakruti vor, d. h. Kapha und Pitta, Vata und Pitta oder Vata und Kapha. Ein Mensch, bei dem sowohl Vata als auch Pitta stark sind, kann entweder ein Vata-Pitta- oder ein Pitta-Vata-Typ sein, je nachdem, welches der beiden Doshas dominiert.

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VATA Eigenschaften trocken, kalt, leicht, antreibend, beweglich, unregelmäßig, feinstofflich, rau, zusammenziehend, bitter, scharf Funktionen Als Bewegungs- und Luftprinzip steuert Vata viele verschiedene Funktionen im menschlichen Körper: die Atmung, den Lidschlag, die Bewegung der Muskeln und in den Geweben, den Herzschlag, alle Ausdehnungen und Zusammenziehungen, die einzelnen Impulse in den Nervenzellen. Im Vata-Prinzip entstehen Empfindungen und Emotionen wie Frische, Nervosität, Angst und Furcht, Zittern und Krämpfe. Dickdarm, Beckenraum, Hüften, Knochen, Haut und Ohren sind der Sitz von Vata. Wenn sich ein Übermaß an Vata im Körper entwickelt, wird es sich in diesen Bereichen ansammeln. Vata wird der »Führer der Doshas« genannt, weil es verantwortlich ist für die Aktivität der anderen Doshas. Das Symbol für Vata im Kosmos ist der Wind, die Elemente Luft und Äther.

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PITTA Eigenschaften heiß, ölig, leicht, scharf, intensiv, flüssig, säurehaltig, übel riechend, salzig Funktionen Pitta steuert die Umwandlungsprozesse im Körper. Es regelt die Stoffwechselprozesse, alle Sekretionen im Magen-DarmTrakt und die Verbrennungsvorgänge, die Umsetzung von Nahrung in Energie und psychische Kraft. Es ist verantwortlich für die Abgabe von Hormonen und die Bildung von Enzymen. Ebenso unterstehen ihm die Körpertemperatur, unsere Hautfarbe, der Glanz der Augen, Intelligenz und Verstehen. In psychologischer Hinsicht erweckt Pitta Zorn, Hass und Eifersucht. Dünndarm, Magen, Schweißdrüsen, Blut und Haut sind der Sitz von Pitta. Pitta ist dem Feuer- und dem Wasserelement zugeordnet.

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KAPHA Eigenschaften ölig, kühl, glatt, schwer, stabil, dicht, schleimig, süß, salzig Funktionen Kapha sorgt für das Wachstum des Körpers und bildet die körperliche Struktur. Es hält die Abwehrkraft des Körpers aufrecht. Wasser ist der Hauptbestandteil von Kapha, und es ist für die biologische Kraft und die natürliche Abwehrkraft des Gewebes verantwortlich. Kapha bildet Gelenkschmiere und -flüssigkeit, die Feuchtigkeit der Haut, fördert die Wundheilung, verleiht Vitalität und Stabilität. Es unterstützt das Erinnerungsvermögen und gibt Herz und Lunge Energie. Es manifestiert sich in Brustraum, Hals, Kopf, Nebenhöhlen, Nase, Mund, Magen, Gelenken, dem Plasma, Zytoplasma und in allen Sekreten des Körpers. Es ist verantwortlich für Gefühle wie Gier, Neid und Verhaftetsein, aber auch für die Neigung zu Ruhe, Vergebung und Liebe. Im Körper drücken besonders das Knochengerüst und die Muskulatur sowie alle Körpersäfte das Kapha-Prinzip aus. Kapha ist dem Wasser- und dem Erdelement zugeordnet. 31

Der Mensch ist gesund und im Gleichgewicht, wenn er im Einklang mit seiner genetisch angelegten Grundkonstitution ist. Das bedeutet, dass jeder Mensch seinen eigenen, individuellen Gleichgewichtszustand hat. Es gibt keinen allgemein anzustrebenden Gleichgewichtszustand der drei Doshas. Jeder Mensch muss für seinen Alltag Mittel und Wege finden, wie er am besten mit seiner individuellen Natur im Einklang leben kann. Dann sind seine Doshas im Gleichgewicht.

Ausgleichen der Doshas im Alltag Gleichen Sie im Zweifelsfall immer zuerst Vata aus. Als »Führer« der Doshas wird es in der Regel auch als Erstes gestört, dann folgen Pitta und Kapha.

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9-TageEntgiftungskur

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Warum sollten wir unseren Körper regelmäßig entgiften? Die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken, die Speisen, die wir zu uns nehmen, waren vor langer Zeit erfrischend und rein. Heutzutage gilt dies leider nicht mehr unbedingt. Wir sind chemischen Giftstoffen in jeglicher Form ausgesetzt, oft kommen wir in Kontakt mit gefährlichen Keimen. Pestizide im Gemüse, Schwermetalle im Fisch, Hormone und Antibiotika im Fleisch … Zudem nehmen wir Essen von geringer Qualität und Gifte wie Alkohol zu uns. All das addiert sich auf und bringt Störungen in unsere Organe und Gewebe. Schließlich führt dies zu gewaltigen Gesundheitsproblemen.

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Außerdem werden in unserem Körper durch Stress und negative Emotionen nicht ungefährliche Chemikalien selbst gebildet. Wir passen uns an – und überleben. Aber es gibt Grenzen, und diese liegen dort, wo Krankheiten einsetzen. Daher sollten wir unserem Körper helfen, Vergiftungen regelmäßig abzubauen. Eine hervorragende Methode, uns ganzheitlich zu entgiften, ist eine ayurvedische Panchakarmakur. Im Folgenden stelle ich Ihnen ein 9-tägiges, erwiesenermaßen erfolgreiches und selbst erprobtes Programm zur Entgiftung unseres Körpers vor. Hierbei spielt die Entgiftung der Leber als unseres Hauptfilters eine entscheidende Rolle. Zur Unterstützung empfehle ich, ein Mariendistelpräparat einzunehmen (achten Sie darauf, dass mindestens 80 mg Silymarin in einer Kapsel enthalten sind). Dieses Mittel ist unbedenklich. Das Programm besteht aus 4 Vorbereitungstagen und 5 Tagen mit konkreten Ernährungsplänen. Zudem enthält es eine Variante für eine Kolonhydrotherapie. Während der fünf Haupttage der Detoxkur empfiehlt es sich, keinerlei Zusatzpräparate einzunehmen, auch nicht die übliche Vitamintablette oder Fischölkapsel. Der Körper soll sich zu hundert Prozent auf den Entgiftungsprozess konzentrieren.

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Wie behandle ich meinen Körper während der Entgiftung? ΐΐ

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Ruhen Sie sich aus, und verwöhnen Sie sich! Machen Sie nur leichten Sport wie Yoga, Nordic Walking, Fahrradfahren oder Pilates. Wenn Sie möchten und die Möglichkeit dazu haben, führen Sie eine Kolonhydrotherapie nach Absprache mit einem Arzt durch. Benutzen Sie keine chemischen Produkte (Bodylotion, Haarspray, Gesichtscreme etc.). Verwenden Sie nur natürliche Produkte, z. B. 100 % pure Öle (Arganöl, Jojobaöl, Kokosnussöl, Sesamöl) zur Pflege von Körper und Gesicht. Bürsten Sie Ihren Körper jeden Tag vor dem Duschen trocken ab. Trockene Bürstenmassagen sind gut für die Ausscheidung der Lymphe und die Blutzirkulation. Streichen Sie mit der Bürste immer kreisend in Richtung des Herzens. Gehen Sie nicht schwimmen. Essen Sie möglichst nur Obst und Gemüse aus bioglogischem Anbau. Wenn möglich, lassen Sie sich jeden Tag massieren oder führen Sie eine ayurvedische Selbstmassagen durch (Anleitung auf Seite 122).

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Was bringt mir die Entgiftungskur? ΐΐ ΐΐ ΐΐ ΐΐ ΐΐ ΐΐ ΐΐ

deutlich erhöhte Energie und gesteigerte Vitalität effizientere Verdauung verbesserte Kondition erhöhte Klarheit des Geistes generell verbesserte Gesundheit einen strahlenderen Teint und weniger Hautunreinheiten verbesserte Funktion des Immunsystems

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Lebensmittel: Was soll ich essen, was sollte ich vermeiden? Die Besten (basenbildend) ΐΐ

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alles frische Obst (insbesondere Beeren, Nektarine, Birne, Honigmelone, Zitrusfrüchte, Kiwi, Papaya, Pfirsich, Mango, Melone, Grapefruit, Zitrone) alle frischen grünen Salate alle Sprossen alles frische Gemüse, roh oder gedämpft (insbesondere Artischocke, Paprika, Rote Bete, Rosenkohl, Brokkoli, Rotkohl, Karotte, Blumenkohl, Gurke, Grünkohl, Kürbis, Spinat, Süßkartoffel, Tomate, Wasserkresse) Mandeln und Sonnenblumenkerne, eingeweicht * Apfelessig Datteln getrocknete Früchte (ohne Sulphate) * frische oder getrocknete Gewürzkräuter frischer, roher Obstsaft frischer, roher Gemüsesaft Knoblauch grüne Lebensmittel (Meeresalgen, Mikroalgen wie Spirulina, Chlorella) koffeinfreie Kräutertees Bio-Honig Hirse Melasse Kartoffeln *

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Quinoa * Rosinen kalt gepresstes Bio-Oliven- oder -Leinöl Sauerkraut (ungesalzen) Gemüsebrühe Gemüsesuppe Weizengrassaft

* nicht öfter als 3 Mal pro Woche

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Gerichte

Ayurvedische Reissuppe ʌʌ 1 Tasse ʌʌ Salz

Naturreis (weiß, rot oder braun)

Reis waschen und in 2 Tassen Salzwasser zum Kochen bringen. Ca. 40 Min. köcheln lassen. Wenn der Reis gar ist, mit Salz abschmecken. Mit heißem Wasser nach Belieben auffüllen und servieren.

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Rosenkohl-Nuss-Salat ʌʌ 150

g Rosenkohl, geputzt und in dünne Scheiben geschnitten ʌʌ 12 Radieschen, geputzt und in Scheiben geschnitten ʌʌ 3 cm Gurke, gewürfelt ʌʌ 50 g Mandeln oder Cashews, leicht geröstet ʌʌ 2 EL Petersilie, frisch gehackt ʌʌ 2 EL kalt gepresstes gemischtes Kernöl ʌʌ 2 EL Zitronensaft Gemüse in einer Schüssel mischen. Auf Tellern anrichten und mit den gerösteten Nüssen und Petersilie garnieren. Kernöl und Zitronensaft mischen und Dressing über den Salat geben.

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