ÖSTERREICHISCHE

THEATERGEMEINDE

62. JAHRGANG | SEPTEMBER/OKTOBER 2016 | NR. 538

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Oder: Das Normalste der Welt

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Deutschsprachige Erstaufführung! Regie: Erich Martin Wolf Bühne: Siegbert Zivny Produktionsleitung: Andrea Schwent

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Vom 13.10. bis 12.11. täglich außer So und Mo im Forum II 20.00 Uhr

Theater-Abo | ab S. 02 Biografie | S. 02 Konzert-Abo | S. 09 Tipp außerhalb unseres Abos | S. 10

Porzellangasse 50 Österreichische Theatergemeinde auf Facebook: www.facebook.com/osterreichische.theatergemeinde 1090 Wien Karten 01/310 46 46

Theater-Abo

Axel an der Himmelstür

„Alles ist in Schwarz-Weiß gehalten, es wird todschick“. Zarah Superstar Ralph Benatzkys Hollywood-Satire wurde am 1. September 1936 im Theater an der Wien in Anwesenheit aller Größen aus Politik, Wirtschaft und Kultur und mit einem wahren Aufgebot an Stars uraufgeführt: von Max Hansen als Reporter Axel Swift bis zu Paul Morgan als durchgeknallter Studioboss. Der wahre Höhepunkt der Produktion war jedoch die neue Diva Zarah Leander, die mit dem Stück ihren Durchbruch hatte und für die Ufa entdeckt wurde. Benatzkys Operette bescherte dem Wiener Publikum

VOLKSOPER | von Ralf Benatzky

Musikalisches Lustspiel von Paul Morgan und Adolf Schütz Gesangstexte von Hans Weigel Für die Volksoper bearbeitet von Peter Lund und Kai Tietje Ralph Benatzkys 77. Operette wurde 1936 uraufgeführt und machte die junge Zarah Leander über Nacht zum Star. Mit dem untypischen Kontra-Alt der Diva, Hollywood als Spielort und Schlagern wie „Kinostar, du Abgott dieses Jahrhunderts“ oder „Gebundene Hände“ kam noch einmal frischer Wind in das Genre der Operette. An der Volksoper sind Bettina Mönch und Andreas Bieber in den Hauptrollen zu erleben. Benatzkys Musik erklingt in neuen Arrangements von Kai Tietje. Peter Lund, der Regisseur der Erfolgsproduktion “Frau Luna”, kehrt mit demselben Leading Team an die Volksoper zurück. Der Möchtegern-Reporter Axel führt ein Leben von der Hand in den Mund und wartet auf die große Chance. Eine Story über den sagenumwobenen Kinostar Gloria Mills würde ihm den Durchbruch bringen, glaubt er. Er schreckt nicht einmal davor zurück, seine Verlobte Jessie, die Sekretärin der Scott Film Corporation, schamlos auszunützen, um ein Interview mit Gloria zu bekommen. Doch statt ihm zu helfen, bandelt Jessie mit dem Friseur Theodor an. Axel muss sich etwas Raffinierteres einfallen lassen, damit er an die Himmelstür gelangt … Alles in Schwarz-Weiß Dass die Geschichte „garantiert stilecht und ohne ein Quäntchen Übertreibung“ sei, dafür verbürgte sich Textautor Paul Morgan. Der Berliner Schauspieler war 1930 dem Ruf Hollywoods gefolgt und hatte dort einen Blick hinter die Kulissen der Filmmetropole werfen können. Vorbild für die schillernde Figur der Gloria Mills war Greta Garbo, gespielt wurde sie von der 26-jährigen, damals noch unbekannte Zarah Leander. „Benatzkys Operette ist ein Stück über den Film. Wir werden so tun, als ob jede Szene immer wieder frisch am Schneidetisch entstehen würde, sagt Peter Lund über seine Inszenierung. Die Hollywood-Welt der 1930er Jahre soll mittels Projektionen erzählt werden. „Aus der Skizze entsteht erst ein Bühnenbildmodell und daraus dann die reale Bühne. Es ist ein lustvolles Spiel mit der weißen Leinwand. Optisch ließen sich Peter Lund, Daria Kornysheva (Kostüm) und Sam Madwar (Bühnenbild) vom Stummfilm inspirieren: 02 | ÖTG MAGAZIN

einen späten Operettentriumph: nur drei Monate nach der Uraufführung fand bereits die 100. Vorstellung statt. Die Musik war voll charmanter, musikalisch-parodistischer Anspielungen zwischen Gstanzln und Jodlern, Foxtrott und Tango, Blues und Wiener Walzern made in Hollywood, dazu kamen die brillanten Gesangstexte von Hans Weigel sowie das humoristische Textbuch der Librettisten Adolf Schütz und Paul Morgan. Mit Axel an der Himmelstür kam noch einmal frischer Wind in das Genre der Operette, bevor die Protagonisten des Genres endgültig aus dem deutschen Sprachraum vertrieben wurden. Biografie: Andreas Bieber Sein erstes Engagement führte Andreas Bieber 1989 ins Ronacher, wo er in Cats als Tumblebrutus und Mungojerrie zu sehen war. Als Kronprinz Rudolf gehörte er später zur Originalbesetzung des Erfolgsmusicals Elisabeth und verkörperte die Hauptrolle in Jimmy Dean. 1995 war er in der ARD-Serie Marienhof als Phillip zu sehen. Er übernahm in der deutschsprachigen Erstaufführung die Titelrolle in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. Des Weiteren spielte er den Hans im Glück in der MärchenNeuverfilmung. Er trat als Conferencier in Cabaret auf, spielte die Hauptrolle in der Rockoper Tommy und den Roboter Victor in der Weltpremiere von Barbarella. In den letzten Jahren wandte er sich verstärkt dem Schauspiel zu, spielte Euphorion in Faust II in Bad Hersfeld, Robert in Feuerwerk am Essener Aalto-Theater und Leo Bloom in The Producers in Wien und Berlin. In der Wiener Premiere von Ich war noch niemals in New York war er als Fred zu sehen. An der Volksoper debütierte Andreas Bieber bereits 1991 als Mercedes in La Cage aux Folles und kehrt nun für die Hauptrolle in Axel an der Himmelstür an unser Haus zurück.

Hoffmann´s Erzählungen VOLKSOPER | von Jacques Offenbach

Hoffmann`s Erzählungen: Offenbach hat den Welterfolg seiner Oper nicht mehr erlebt, ebensowenig wie die Katastrophen, die mit ihrer

Aufführungsgeschichte verbunden waren. 1881 ging das Ringtheater in Wien während einer Vorstellung in Flammen auf. Sechs Jahre später vernichtete ein Brand in der Pariser Opéra Comique das Orchestermaterial. War das etwa die Rache des Teufels für die satirische Behandlung seiner Person in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt?“ André Barbe und Renaud Doucet kehren nach „The Sound of Music”, „Turandot” und „Rusalka” mit dieser Produktion an die Volksoper zurück. Der Teufel spielt in wechselnden Gestalten eine zentrale Rolle in Hoffmanns Erzählungen: Er ist es, der die Liebesgeschichten des Titelhelden mit der Puppe Olympia, der todgeweihten Antonia, der Kurtisane Giulietta und schließlich mit der Sängerin Stella vereitelt. Für Hoffmann bleiben der Rausch und der Trost in der Kunst, zu der ihn die treue Muse zurückführt. “Hoffmanns Erzählungen” Mirko Roschkowski (Hoffmann) (c) Johannes Ifkovits/Volksoper

Das Narrenschiff (Ship of Fools) von Katherine Anne Porter ist einer der großen Gesellschaftsromane des 20. Jahrhunderts und wurde 1965 mit Oskar Werner populär verfilmt. In ihrem einzigen Roman beschreibt die kosmopolitische, aus Texas stammende Erzählerin aus eigener Anschauung die Ausgangslage vor dem deutschen Größenwahn und seiner katastrophalen Wirkung. Regisseur Dušan David Pařízek hat 2015 Alte Meister für das Volkstheater bearbeitet. Seine Inszenierung Nora³ steht im September wieder auf dem Spielplan.

Das Narrenschiff

VOLKSTHEATER | von Katherine Anne Porter

Fotocredit: Lukas Holzhausen, Jan Thümer, Anja Herden, Rainer Galke, Seyneb Saleh, Sebastian Klein, Bettina Ernst, Gábor Biedermann, Katharina Klar, Michael Abendroth, Stefanie Reinsperger © Robert Polster / Volkstheater

Bühnenfassung in eigener Übersetzung Dušan David Pařízek Ein Schiff füllt sich, ein Schiff leert sich. Dazwischen bildet sich an Bord die Welt ab. Vor allem Deutsche, Spanier und Amerikaner sind auf jenem „Narrenschiff“ zusammengewürfelt, das im August 1931 in Veracruz/Mexiko ablegt und das einen Reisemonat später in Bremerhaven in Deutschland anlegt. Viele der Passagiere haben leidvolle Erfahrungen in der Fremde hinter sich und eine ungewisse Zukunft in Europa vor sich. In erotisch wie politisch gereizter Atmosphäre lassen sie voreinander die Masken fallen, freiwillig oder erzwungen. Auf hoher See werden aus Zufallsbekanntschaften Schicksalsgemeinschaften.

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Der Menschenfeind VOLKSTHEATER | von Molière

Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens Der Heißsporn und selbsternannte „honnête homme“ Alceste vertritt seine Meinung mit Nachdruck: Man muss unter allen Umständen die Wahrheit sagen. Doch das gesellschaftliche Parkett ist glatt, und jede aufrichtige Äußerung gleicht einem Tritt ins Minenfeld. Nicht zufällig wählte Molière für seine 1666 uraufgeführte Komödie Le Misanthrope den Untertitel L’Atrabilaire amoureux – Der verliebte Melancholiker. Denn wie die meisten Protagonisten des französischen Dramatikers,

Halbe Wahrheiten

VOLKSTHEATER | von Alan Ayckbourn Greg und Ginny sind frisch verliebt, doch es nagt bereits die Eifersucht an dem jungen Glück. Er folgt ihr heimlich zum Haus ihrer vermeintlichen Eltern mit der Absicht, um ihre Hand anzuhalten. Das Zusammentreffen mit dem älteren Ehepaar führt von einem Missverständnis zum nächsten, bis die Lage eskaliert. In der Bereitschaft dem Gegenüber alles zuzutrauen, kommt es soweit, dass niemand mehr der zu sein scheint, für den ihn die anderen halten. Alan Ayckbourn gilt als einer der größten Gegenwartsdramatiker Großbritanniens, der Komödienklassiker Halbe Wahrheiten war sein erster großer Publikumserfolg, auf den zahlreiche weitere folgten. Regisseur Lukas Holzhausen ist Ensemblemitglied am Volkstheater und führte bisher bei Projekten am Schauspiel Köln und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg Regie. 04 | ÖTG MAGAZIN

der die Rolle anlässlich der Uraufführung auch selbst spielte, ist Alceste eine gespaltene und damit überaus moderne Figur. Ein Verliebter – doch weit entfernt von den Rhetoriken der Liebe gegenüber der von ihm verehrten jungen Witwe Célimène. Ein Idealist – und gerade deshalb kein Freund seiner Mitmenschen oder gar der Gesellschaft und ihrer Regeln: „Wer nicht die Gabe hat, seine Gedanken zu verstecken, hat hierzulande sehr wenig zu suchen.“ Das wird deutlich, als ihm der selbstverliebt-verliebte Oronte dessen Sonett Die Hoffnung vorträgt, um damit Alcestes Wertschätzung und Freundschaft zu gewinnen. Die Folgen aus Alcestes nur allzu harscher Kritik am Text: Feindschaft und Gerichtsverhandlung. Philinte, Alcestes ständig um Vermittlung bemühter Freund, drängt ihn, sich den neuen Zeiten anzupassen und „nicht als Weltverbesserer die Welt zu hassen“. Doch Alceste lehnt dies konsequent ab, verstrickt sich im Laufe der Ereignisse in immer mehr Konflikte und ist zuletzt der „Menschenflüchtling“, für den einzig die Einsamkeit noch lebbar scheint. Der junge österreichische Regisseur Felix Hafner, der zuletzt mit seiner Inszenierung der österreichischen Erstaufführung von Thomas Köcks Stück Isabelle H. (geopfert wird immer) im Volx/Margareten für Aufmerksamkeit sorgte, wirft einen frischen Blick auf den Komödienklassiker.

Fotocredit: Lukas Holzhausen, Evi Kehrstephan, Sebastian Klein, Nils Rovira-Muñoz, Birgit Stöger, Rainer Galke, Nadine Quittner © Alexi Pelekanos / Volkstheater

“Lukas Holzhausen bewies damit, dass er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Regisseur große Klasse ist. Er hat vom Stück des britischen Dramatikers den halbdurchsichtigen Firnis des Edelboulevards abgekratzt und eine feine Farce freigelegt. (…) Christoph Rothenbuchner ist als Greg die Idealbesetzung, der wohlerzogene junge Mann, so wild entschlossen, einen guten Eindruck zu machen, dass er unmögliche Situationen heraufbeschwört. Er ist von Anfang an in der Defensive, weil Ginny offenbar eine schamlos routinierte Schwindlerin ist. Evi Kehrstephan allerdings zeigt das mit so viel Charme, ihr Spiel lässt Ginnys Sympathiewerte derart nach oben schnellen, dass ihr niemand böse sein kann. (…) Mit Sheila hat Weiner die vielleicht beste Rolle im Stück, denn sie entwickelt sich. (…) Michael Abendroths Philip ist ein Schlitzohr mit Tendenz zu Quengler und Querulant, wenn’s nicht nach seinem Willen geht. Doch Abendroth ist als Schauspieler zu brillant, um nur einen Unsympath zu gestalten.” Michaela Mottinger, Mottingers-Meinung.at

Der Schwierige

JOSEFSTADT | Hugo von Hofmannsthal Die verwitwete Gräfin Freudenberg beabsichtigt, mit ihrem Sohne Stani eine Soiree in der verwandten Familie Altenwyl zu besuchen. Ihr Bruder, Graf Hans Karl Bühl, ein sehr begüterter Junggeselle, in dessen Haus die beiden wohnen, will nicht auf die Soiree gehen. Er ist im Allgemeinen etwas schwierig, er liebt große Gesellschaften nicht, vielleicht spielt auch die Möglichkeit einer ihn beunruhigenden Begegnung mit. Dabei könnte es sich um Helene handeln, die schöne und begehrenswerte Tochter des Hauses Altenwyl, die ihm seit Jahren eine tiefe

Mädchenschwärmerei entgegenbrachte, augenblicklich aber anscheinend nicht weit davon entfernt ist, sich mit einem holstein’schen oder baltischen Baron Neuhoff zu verloben. Oder es könnte sich um die in Scheidungsumständen befindliche Gräfin Antoinette Hechingen handeln, Hans Karls letzten Flirt, vor der er sich aber jetzt fernhält, da er sich inzwischen mit ihrem Gatten angefreundet hat und dessen sehnsüchtigem Wunsch nach ehelicher Aussöhnung nicht im Wege stehen will. Hugo von Hofmannsthal, 1920 Wer oder was ist, nach dem von Hofmannsthal entworfenen Bilde zu schließen, ein Schwieriger? Ein Anspruchsvoller jedenfalls, aber auch einer, der an sich selbst die höchsten Ansprüche stellt und unter ihrer Unerfüllbarkeit leidet, was uns mit seiner Unleidlichkeit halbwegs versöhnt. “Au fond ein Idealist”, wie es im Stücke von ihm heißt, ist er in jedem Falle ein naher Verwandter des Molièrschen “Misanthrop”, mit dem er manchen Zug, zum Beispiel die Menschenangst und die Gesellschaftsscheu, gemein hat. Was Hofmannsthal im Punkte dramatisierter Menschenkenntnis zu bieten hat, ist das Feinste vom Feinen; es ist Kaviar für Menschenkenner. Fotocredit : Jan Frankl Raoul Auernheimer, 1921 Geist der Gründerzeit geprägten Lebensstil aus. Zugleich offenbaren die Liebesbegegnungen jedoch auch sein widersprüchliches Glücksverlangen und seine Sehnsucht nach existenzieller Sinnerfahrung. Schnitzlers Protagonist verkörpert das um die Jahrhundertwende immer wieder geschilderte Lebensgefühl des “impressionistischen” Menschen. Thorsten Valk

Anatol

JOSEFSTADT | von Arthur Schnitzler In der Fassung von Peter Turrini und Herbert Föttinger treffen einander die Freunde Anatol und Max wieder und erinnern sich gemeinsam an Anatols amouröse Abenteuer. Kaum ein Drama der Wiener Moderne hat das geistige Klima des Fin de Siècle so nuancenreich eingefangen wie Arthur Schnitzlers berühmtes Erstlingswerk Anatol. Die Einaktersammlung, die Ende 1892 erstmals in Buchform erscheint, markiert sogleich einen Höhepunkt im dramatischen Schaffen Arthur Schnitzlers: Sie exponiert nahezu alle Themenkomplexe seines Gesamtwerks. Schnitzlers Protagonist gibt sich als wohlhabender Junggeselle zu erkennen, der die Lebensgewohnheiten der Wiener Oberschicht verachtet und deren Wertmaßstäbe konsequent ignoriert, obwohl er selbst als begüterter Rentier der aus Aristokratie und Bourgeoisie zusammengesetzten leisure class angehört. Während seine Standesgenossen Repräsentationsaufgaben anstreben und öffentlichen Einfluss zu gewinnen versuchen, zieht sich Anatol ins Private zurück und kultiviert das flüchtige amouröse Abenteuer, das ihm in beständigem Wechsel junge Frauen aus der Vorstadt und aus der Boheme, gelegentlich indessen auch sexuell frustrierte Damen aus dem großbürgerlichen Salon zuführt. Das leidenschaftliche, gleichwohl von Beginn an zeitlich begrenzte Liebesspiel drückt Anatols Protest gegen den vom ökonomischen

Pressestimmern: Föttinger hatte eine Königsidee: Er besetzte das Stück mit zwei alten Herren - Michael König als Protagonisten und Peter Matić als dessen Freund Max. Andrea Jonasson erscheint als Gabriele in den “Weihnachtseinkäufen”. Diese Gabriele übertrifft die legendäre Paula Wessely in dieser Rolle. Jonasson verbindet virtuos die Dame des 19. Jahrhunderts mit einer aus der Gegenwart. (Die Presse) Die Damen haben das Sagen. Königs Anatol changiert wie die Seidendessous zwischen denen er sich beweg. Dieser Anatol nimmt im amourösen Rollenspiel mit Begeisterung die des Opfers ein. Katharina Straßer gibt die Annie als grandiose “Fehlbesetzung” in Adidas-Buxe und mit Pudelhaube, ohne hart antrainierter Ballerina-Attitüde, sondern als lustig-aggressive Prolet-Berserkerin. Sie spielt ein Vorstadtkabarettstückchen. Sandra Cervik ist als Ilona die elegante Dominante, die dem Herrn einen Herrn zeigt. (Mottingers Meinung) Mit der Demontage der Borniertheiten von vor 100 Jahren ist dem Wiener Josefstadt-Theater ein Kunststück gelungen: Schnitzlers “Anatol” erstrahlt in neuem Glanz. Gefeiert wird ein Sieg des weiblichen Prinzips. Anatol (Michael König) ist rapide gealtert. Zusammen mit dem Stichwortgeber Max (Peter Matić) sitzt er als außer Dienst gestellter Salonlöwe am Tischchen und raucht. Turrini und Föttinger haben die Szenen erfrischend neu zusammengehängt. Die “süßen Mädeln” sprühen vor Säure. (Der Standard) Fotocredit : Sepp Gallauer

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Winter Wonderettes

KAMMERSPIELE | von Roger Bean

Christmas 1968! Auf der Firmenweihnachtsfeier von “Harper’s Haushaltswaren” fehlt es an nichts: die schönsten amerikanischen Weihnachtslieder werden von den vier “Wonderettes” - eigentlich den Angestellten von Mr Harper, die sich kurzfristig zu einem Close-HarmonyQuartett zusammengeschlossen haben - dargeboten, der Verkaufsraum ist überbordend weihnachtlich geschmückt - und auch (mehr oder weniger) besinnliche Weihnachtsanekdoten haben die vier befreundeten Damen

Zum Teufel mit dem Sex KOMÖDIE AM KAI | von Marriott & Foot

Der Lachschlager von ANTHONY MARRIOTT & ALISTAIR FOOT Francesca und Marcello sind gerade aus den Flitterwochen zurück und haben ihr neues Heim bezogen - die Dienstwohnung des Filialleiters der “Bank des Heiligen Geistes”. Marcello wurde nämlich vor kurzem, dank seiner Arbeit als zuverlässiger Mitarbeiter der Bank des Vatikans, zum Leiter der Filiale in einem kleinen Vorort von Rom befördert. Unter dem Schutz der höchsten Instanz von Moral, will er hier nun sein Nestchen bauen. Aber auch Francesca möchte etwas zum Aufbau des Familienglücks beitragen und ist auf der Suche nach einem Nebenverdienst. Im Internet hat sie auch bereits ein lukratives Angebot gefunden: der Vertrieb von Diätprodukten aus biologisch angebauten Algen. In ihrem Landkreis wäre sie die einzige Vertreterin und so bestellt sie gleich das ganze Sortiment. 06 | ÖTG MAGAZIN

in den entzückenden bonbonfarbenen Roben reichlich auf Lager. Die knackigen Jungs der Elektroabteilung haben sich zu einer swingenden Band zusammengeschlossen - und wenn es trotzdem noch an musikalischer Unterstützung fehlt, dann werden einfach alle Anwesenden zum Mitmachen animiert - inklusive Bühnenauftritt! Als allerdings der alljährliche Höhepunkt - Mister Harper überreicht persönlich als Weihnachtsmann die Kuverts mit den Weihnachtsprämien an seine Mitarbeiter - auf Grund der überraschenden Abwesenheit Mister Harpers zu kippen droht, muss einfach Ersatz her: ein neuer Weihnachtsmann wird doch zu finden sein - “Richie, mach mal das Saallicht an!” Ruth Brauer, Ana Milva Gomez, Susa Meyer und Salka Weber wandeln in den Kostümen von Lena Hoschek stilsicher auf den musikalischen Pfaden der Andrew Sisters durch die amerikanische Weihnachtszeit der sechziger Jahre, unterstützt vom Leading Team Werner Sobotka - Christian Frank - Simon Eichenberger, deren Erfolgsproduktion “La Cage Aux Folles” auch heuer wieder am Spielplan der Kammerspiele steht. In diesem Sinne: setzen Sie Ihr Rentiergeweih auf und los geht’s! Foto : Autor Roger Bean

Doch was da geliefert wird, sind eher “Naturprodukte” der anderen Art... Nicht so tragisch, wäre nicht gerade Francescas Schwiegermutter zur ersten Stippvisite bei der Jungfamilie eingetroffen, noch dazu in Begleitung von Marcellos Vorgesetzten, der wiederum einen der strengsten Kontrolleure zur Prüfung in Marcellos Filiale ankündigt. So bekommen die Pakete die Brisanz von Sprengstoff und durch die “Hilfsversuche” von Marcellos Freund und Kollegen - Paolo Fauni - beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen... Jede Menge Irrungen und Wirrungen, peinliche Verwechslungen und dezente Frivolität... Freche Dialoge und ein turbulentes Chaos garantieren einen heiteren, prickelnden Theaterabend. Schauen Sie vorbei! mit Anna Dangl, Helene-Susanne Grohma, Bernadette Mezgolits, Victor Kautsch, Oliver Roitinger, Ralph Saml, Bruno Thost, Rafael Witak

Eifersucht

KOMÖDIE AM KAI | von Esther Vilar

“Eifersucht - eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.” Es gibt nichts Schlimmeres! Aber auch nichts Komischeres! Esther Vilar erzählt pointiert mit Witz und hintergründigem Humor die Geschichte dreier Frauen, die voller Leidenschaft und ohne Skrupel um einen Mann kämpfen. Ein Beziehungsgeflecht in der Manier von „Sex and the City“ und „Desperate Housewifes“, ein theatralischer Knüller voller Sarkasmus, an dem man seine helle Freude hat. Alles dreht sich um ihn: Laszlo erfolgreicher Anwalt, Mitte 50, in der Blüte seines Lebens und glücklich verheiratet. Seit 18 Jahren lebt er, mit seiner Frau Helen,

55 und ebenfalls Anwältin, in einem Penthouse in der 24. Etage eines wohlsituierten Hochhauses. Eine Welt, die vollkommen in Ordnung zu sein scheint. Doch der Schein trügt und so stellt sich bald heraus, dass Lazslo nicht nur Helen liebt. Im selben Hochhaus, nur einige Etagen höher, lebt Yana, Architektin des Hauses und um einige Jahre jünger als Helen. Sich ihrer Überlegenheit bewusst nimmt sie kurzerhand Kontakt zu Helen auf, um die Kontrahentin auszuboten. Es entbrennt ein hemmungsloser Schlagabtausch zwischen den beiden Frauen, ungeheuer witzig, sprachlich und intellektuell auf hohen Niveau. Da hinein platz Iris, eine 25 jährige Yogalehrerin und erzeugt eine elektrisierende Wendung... Was als Beziehungsstress beginnt, steigert sich zu einem lustvollen Spiel! Ein absolut sehenswerter Theaterabend voll bissiger und zugleich komischer Momente über triebgesteuerte Männer, Beziehungsgeflechte, Gefühlschaos und Frauen am Rande des Nervenzusammenbruches. Ein Abend, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Die umwerfend-komische Erfolgskomödie von ESTHER VILAR um die wohl größte Leiden-Schaft! REGIE: ERICH M. WOLF Bühnenbild: Siegbert Zivny Kostüme: Barbara Langbein mit Bernadette Mezgolits, DANY SIGEL, Melanie Waldbauer täglich, außer Sonntag & Montag um 20:15 Uhr

THEATER CENTER FORUM | von Eric Assous

Dass sich die Wege von Vater und Tochter irgendwann trennen, ist unausweichlich. Irgendwann wird ‚sie‘ mit einem anderen weggehen, das muss ‚er‘ einfach akzeptieren – und dabei noch eine gute Figur machen. Dabei ist es ja nicht einfach, einem völlig Unbekannten das Wertvollste, das man hat, einfach so zu überlassen. Julie ist zwanzig. Sie träumt von Freiheit und Emanzipation. Und sie ist verliebt. Aber sie wohnt immer noch bei ihrem Vater, der seit zwölf Jahren verwitwet ist und keinerlei Interesse daran hat, Julie aus seinen Fängen zu entlassen. Und so schlägt Julie ihrem Vater einen Handel vor: Sie wird ihm ihren Freund vorstellen, aber nur, wenn er am gleichen Abend auch ihr die Frau vorstellen wird, mit der er sich von Zeit zu Zeit trifft…

13. Oktober bis 12. November 2016 (tgl. außer So., Mo., 26. Okt. & 01. Nov.) Forum II /20:00 Uhr

Mit: Beate Gramer, Felix Kurmayer, Wilhelm Prainsack u.a. Regie: Erich M. Wolf

Julien undJulie

„Julien und Julie“ ist eine reizende französische Komödie. Bei der Uraufführung in Paris spielten Alain Delon und seine Tochter die Hauptrollen mit großem Erfolg.

Eine Produktion der Österreichischen Theatergemeinde Eine hinreißend lustige Komödie für Väter und ihre Töchter ÖTG MAGAZIN | 07

Grüß mich Gott

EXPERIMENT AM LICHTENWERD |

Auch als Filmschauspieler und Drehbuchautor machte er sich einen Namen. Von ihm stammen unvergängliche Schlager wie: „Ich hab das Fräul‘n Helen baden sehn“ oder „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“. 1941 starb er im Konzentrationslager an den Folgen der Misshandlungen und Entbehrungen ohne seinen Humor und Witz verloren zu haben. Als man ihm ein Stück Seife verweigerte, meinte er: „Wer für Seife kein Geld hat, soll sich kein KZ halten.“ Er schenkte seinen Mithäftlingen nicht nur Lachen, er gab den Jüngeren auch von seiner Ration, oder kaufte um das Geld das ihm seine Frau schickte für die Frierenden Pullover. Gespielt wird bis 05. November 2016

60 Jahre Theater Experiment Leben und Schaffen Fritz Grünbaums Anlässlich seines 75. Todestages mit Stefanie Elias, Erwin Bail, Alexander Nowotny und Christian Schiesser Regie und Zusammenstellung: Erwin Bail Bühne: Erwin Bail Fritz Grünbaum, der Meister der Doppelconférence, die er gemeinsam mit seinem Schüler Karl Farkas schuf, war nicht nur der Star des Wiener Kabaretts im ersten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts,er war auch Schauspieler, Operetten- und Revueautor. Und alles erstickt im nationalen Rausch. Die Menschen im Österreich Nestroys sind dieselben geblieben. Sie sehnen sich nach einem Führer, dem sie sich im Kadavergehorsam als Futter anbiedern. Das Team um Hubsi Kramar macht den Weltuntergang zu einem äußerst vergnüglichen Abend. Wenn wir schon zugrunde gehen, dann wenigstens mit einem heftigen Lachen.

Häuptling Abendwind

THEATER AKZENT | von Johann Nestroy

Kannibale zum Gulasch: “Ich hab dir gesagt, du wirst dich noch wundern was alles geht!” Es ist Nestroys letztes Theaterstück. Er hat es nach der Revolution 1848 geschrieben. Um der Zensur zu entgehen, spielt das Spektakel in der Karibik. Die Kaiser sind menschenfressende Häuptlinge. Dieses komisch-groteske Singspiel ist somit auch Nestroys Testament. Eine kannibalistische Operette. Unterhaltung muss sein, auf Teufel komm raus, wenn auch rundum die Welt in Trümmer fällt. Erschreckend aktuell, nach dem Motto: Die letzte Konsequenz des Kapitalismus ist der Kannibalismus. 08 | ÖTG MAGAZIN

mit: Stefano Bernardin (Arthur) Hubsi Kramar (Häuptling Abendwind) Patrik Huber (Häuptling Biberhahn) Gioia Osthoff (Atala) Markus Kofler (Herold) Sascha Tscheik (Ho-Gu) Bamboo Multipass (Tänzerin) Lucy McEvil (Showgast) Die Eingeborenen: Eva Schuster, Hannes Lengauer, Bernhard Mrak, Christian Rajchl, Er-Ich, Rainer Fussgänger, Bernd Charabara, Ulli Kohout Regie, Bearbeitung & Kostüme: Hubsi Kramar Bühne: Markus Liszt Musik: Putin Restobar Choreografie: Bamboo Multipass – Tribal Dance Musikalische Begleitung: Martin Kratochwil Produktionsleitung: Alexandra Reisinger Fotocredit : © Bernhard Mrak

2.

HEDY LAMARR

Ein Filmstar aus Wien - gezeichnet von Hollywood Als Hedy Lamarr: Christian Spatzek Ort: Kleines Apartment im “Blackstone Hotel” Manhattan/NYC Zeit: Herbst 1967

Katia Mann | Hedy Lamarr

THEATER IM PRÜCKL | von Helmuth Korherr Zwei Einakter von Helmut KORHERR über berühmte Frauen 1.

KATIA MANN

Die Frau hinter Thomas Mann Als Katia Mann: Erika Deutinger Ort: Park der Klinik Hirslanden in Zürich Zeit: 5. Juli 1950 Immer noch ist Katia Mann vielen Kennern der Familie ein Rätsel. Bei ihrem Ehemann, dem Nobelpreisträger, scheint inzwischen jeder Seelenwinkel ausgeleuchtet. Auch die Auswirkungen seiner unterdrückten Homophilie und die Wirkung seiner zwanghaft abgeschotteten Arbeitsweise auf die Befindlichkeit der sechs Kinder wurden bereits eingehend analysiert. Die Person von Katia Mann hat allerdings ebenfalls Interesse verdient und soll in diesem Einakter ausgiebig beleuchtet werden.

Konzerthaus GROSSER SAAL

Donnerstag, 17. November 2016, 19.30 Uhr, Oslo Philharmonic Orchestra Truls Mørk Violoncello Vasily Petrenko Dirigent

in

Abgesehen von ihrem interessanten Werdegang, wirft die Lebensgeschichte von Hedy Lamarr auch ein brisantes Thema der Gegenwart auf: Schönheitskult und die immer mächtiger aufbrausende Anti-Aging-Welle. Wie Hedy Lamarr versuchen zahlreiche Frauen auch heutzutage ihr jugendliches Aussehen mittels umfangreicher Schönheitsoperationen zu bewahren. Der Ausgangspunkt des Textes ist im Jahre 1967 angesiedelt. Von dort erfolgen dann die Rückerinnerungen. Regie: Christian SPATZEK Eine Produktion des Kulturvereins SABA Vorstellungen:1., 4., 5., 6., 11., 12., 13. Oktober 2016 (Beginn: 20:00 Uhr) KIP-Kultur im Prückel / Theater im Souterrain des Café Prückel

Vasily Petrenko genießt die Wertschätzung des RundfunkSinfonieorchesters Berlin, das ihn wiederholt an sein Pult eingeladen hat und ihn nun in der Philharmonie herzlich feiert. Petrenko, nicht verwandt mit seinem Namensvetter Kirill, dem designierten Nachfolger Simon Rattles bei den Berliner Philharmonikern, versteht sich darauf, die Musiker mit seiner dirigentischen Energie zu enthusiasmieren. Der Russe amtiert als Chefdirigent des Oslo Philharmonic Orchestra und ist am Opernhaus Zürich zu erleben wie an der Bayerischen Staatsoper, in London wie in Boston und Chicago. Festliche Momente sind garantiert, wenn Vasily Petrenko, einer der gefragtesten Dirigenten seiner Generation, mit dem Oslo Philharmonic Orchestra und dem Cellisten Truls Mørk Kompositionen von Schostakowitsch, Dvořák und Prokofjew zur Aufführung bringt – insbesondere, wenn zu Ehren von Prokofjews 125. Geburtstag die Suite Nr. 1 aus dessen populärem Ballett «Romeo und Julia» op. 64a erklingt, mit dem der Komponist seinen internationalen Durchbruch feiern konnte.

Dmitri Schostakowitsch Festouverture op. 96 Antonín Dvorák Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104 Sergej Prokofjew Suite Nr. 1 aus «Romeo und Julia» op. 64a ÖTG MAGAZIN | 09

Tipp außerhalb unseres Abos : Eine Operngala für Ärzte ohne Grenzen : Musik ohne Grenzen: Das neue Kulturzentrum KUMST in Strasshof an der Nordbahn hat schon einige Male Glanzlichter im kulturellen Leben des Wiener Umlandes setzen können. Da war z.B. die Eröffnung mit der Welturaufführung einer wiederentdeckten Operette von Carl Millöcker und Ludwig Anzengruber - „Der Sackpfeifer“ - und eine Reihe vielbeachteter Ausstellungen, Konzerte und Liederabende. Jetzt, zur Eröffnung der Saison 2016/17, bietet das KUMST wieder einen glanzvollen Höhepunkt: Die Opernund Operettengala „MUSIK OHNE GRENZEN“. Neun hochkarätige Sänger und Instrumentalisten treten unter Verzicht auf eine Gage auf, um „Ärzte ohne Grenzen“ zu unterstützen. Die Initiatoren, Sopranistin Regina Schörg und der Gründer des KUMST, MR Dr. med. Gerhard Kitzler, wollten auf diese Weise ein Zeichen setzen für mehr Menschlichkeit in einer immer schwieriger werdenden Welt und eine Organisation fördern, die weltweit Bedürftigen

und Vertriebenen Hilfe in schwierigsten Situationen bietet. Es treten auf: Derrick Ballard, Baßbariton; Barbara Payha, Sopran; René Rumpold, Tenor, Moderation; Steven Scheschareg, Bariton; Hansgeorg Schmeiser, Flöte; Regina Schörg, Sopran; Peter Svensson, Tenor; Mihaela Ungureanu-Binder, Alt; alle am Flügel unterstützt von Yu Chen. Freitag, 23. September 2016, 19:30 im KUMST, Immervollstrasse 6, Strasshof an der Nordbahn Das KUMST ist problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (nur wenige Gehminuten von der Haltestelle Strasshof entfernt); es stehen auch reichlich kostenfreie Parkplätze zur Verfügung! Karten zu € 18,- im Vorverkauf unter www.kumst.at und telefonisch unter 0699 19564484 sowie zu € 25,- an der Abendkasse.

Die Ausserordentliche Generalversammlung wird am Montag, 3. Oktober 2016 um 18.30 in den Räumen der Österreichischen Theatergemeinde stattfinden.

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Theater-Abobedingungen

Das Abojahr beginnt am 1. September und endet am 30. Juni des Folgejahres. Die Auswahl von Theatern, Stücken und Vorstellungsterminen erfolgt durch ticketpoint. Verlorene Karten können nicht ersetzt, zugeteilte Karten nicht umgetauscht oder zurückgegeben werden. Urlaube und Verhinderungen müssen mindestens 4 Wochen im Vorhinein bekanntgegeben werden.Die Kündigung des Abonnements muss spätestens bis 31. Mai (bei Halbjahreseintritt bis 30. November) per E-mail, Fax oder schriftlich eingeschrieben erfolgen (Datum des Poststempels). Wird das Abonnement nicht fristgerecht gekündigt, verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr.Mit dem Absenden Ihrer Anmeldung verpflichten Sie sich zu einer mindestens

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Österreichische Theatergemeinde

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Redaktion: Susanne Resperger Herausgeber und Medieninhaber: Verein “Österreichische Theatergemeinde“, DVR 0407836, alle 1030 Wien, Hörnesgasse 19

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„Mitglieder werben Mitglieder“ Wie immer läuft unsere Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“. Sie bekommen für jedes geworbene Mitglied ein Werbegeschenk.* MITMACHEN LOHNT SICH!!

*Lassen Sie sich überraschen! Die Anmeldung von Abonnements, sowie die Anforderungen von Informationsunterlagen für Dritte, können Sie auch im Internet unter www.theatergemeinde.at vornehmen.

Ich mache bei der Aktion Mitglieder werben Mitglieder gerne mit und freue mich schon auf meine Werbeprämie Senden Sie mir bitte Ihren Info-Folder an folgende Adresse Name

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