Jugendmesse der Messdiener Wunder gibt es immer wieder

Jugendmesse der Messdiener „Wunder gibt es immer wieder“ Musik: …… (Gesang)/ Orgel oder Clavinova! Textzettel für die Pop-Songs damit man sie versteh...
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Jugendmesse der Messdiener

„Wunder gibt es immer wieder“ Musik: …… (Gesang)/ Orgel oder Clavinova! Textzettel für die Pop-Songs damit man sie versteht (J.) in den Bänken liegen Stifte! / Beamer, Laptop, Projektionsfläche

Wenn die Leute reinkommen: An jedem Eingang stehen drei Messdiener-Leiter und begrüßen die Leute: „Hallo, herzlich willkommen im Jugendgottesdienst. Wir möchten Ihnen/Dir gerne zwei Fragen stellen. Glaubst du/ Glauben Sie an Wunder? (Æ auf Strichliste markieren) Für die zweite Frage möchten wir Dir/ Ihnen gerne einen Zettel mitgeben. Vielleicht können Sie in der Bank darauf schreiben, warum Sie (nicht) an Wunder glauben und was für Dich /Sie ein Wunder ist. Vielen Dank!“

Lied zu Beginn: Morgenstern (von Albert Frey, Sologesang oder CD) Lit. Eröffnung (Pr.) Einleitung (….) Glaubt Ihr an Wunder? Warum? Oder warum nicht? Was ist ein Wunder? Diese Fragen haben wir uns und Euch gestellt. Während des nächsten Liedes würden wir gerne die Zettel einsammeln!

Lied :

GL 839 (Wo Menschen sich vergessen)

Tagesgebet (Pr.): Lesung: Ps 77 (Übers.: Hoffnung für alle) Manchmal sehnt man sich nach einem wunder. So geht es auch demjenigen, der Psalm 77 geschrieben hat, vor über 2500 Jahren. Er klagt über sein Leben. Aber dann denkt er daran, was Gott schon alles getan hat. Und er gewinnt neues Vertrauen. Psalm 77 Ich rufe zu Gott, ja, ich schreie immer wieder, damit er mich endlich hört. 3 Ich habe große Angst und sehe keinen Ausweg mehr. Unaufhörlich bete ich zu Gott - sogar in der Nacht strecke ich meine Hände nach ihm aus. Ich bin untröstlich. 4 Wenn ich an Gott denke, fange ich an zu seufzen; grüble ich über meine Lage nach, so verliere ich allen Mut.

5 Ich kann nicht schlafen, weil er mich wach hält; die Unruhe treibt mich umher, ich finde keine Worte mehr. 6 Ich erinnere mich an frühere Zeiten, an Jahre, die längst vergangen sind, 7 als ich beim Spiel auf der Harfe noch fröhlich sein konnte. Jede Nacht grüble ich nach; das Herz wird mir schwer, weil meine Gedanken immer um die gleichen Fragen kreisen: 8 Hat der Herr uns für alle Zeiten verstoßen? Wird er nie wieder freundlich zu uns sein? 9 Ist seine Gnade für immer zu Ende? Gelten seine Zusagen nicht mehr? 11 Das ist es, was mich am meisten schmerzt: Gott, der Höchste, verhält sich jetzt anders als vorher - er setzt sich nicht mehr für uns ein! 12 Ich erinnere mich an deine großen Taten, Herr, und denke an die Wunder, die du einst vollbracht hast. 13 Ich führe mir vor Augen, was du getan hast, immer wieder mache ich es mir bewusst. 14 O Gott, heilig ist alles, was du tust. Kein anderer Gott ist so mächtig wie du! 15 Du allein bist der Gott, der Wunder vollbringt; du hast die Völker deine Macht spüren lassen. 16 Mit starker Hand hast du dein Volk aus der Gefangenschaft in Ägypten befreit, die Nachkommen Jakobs und Josefs. 17 Als dich die Wasserfluten sahen, begannen sie zu brodeln, sogar die Tiefen des Meeres erzitterten. 18 Aus den Wolken goss strömender Regen, gewaltige Donnerschläge krachten, und deine Blitze durchzuckten die Luft. 19 Ja, im Sturm donnerte deine Stimme; grelle Blitze erhellten die Erde, sie zitterte und bebte. 20 Du bahntest dir einen Weg mitten durch das Meer. Dein Pfad führte durch mächtige Fluten, doch deine Spuren konnte niemand erkennen. 21 Durch Mose und Aaron, deine Diener, hast du dein Volk wie ein Hirte geführt.

Antwortgesang:

One of us (Sologesang)

Evangelium: Joh 9, 1-41 (vom Sonntag, lange Fassung, mit wechselnden Stimmen, Pr.: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes In jener Zeit 1sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war. 2Da fragten ihn seine Jünger: Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Ober haben seine Eltern gesündigt, so dass er blind geboren wurde? Pr.: Jesus antwortete: Jesus: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden. 4Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann. 5Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Pr.:6Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen 7und sagte zu ihm: Jesus: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Pr.:Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen. 8Die Nachbarn und andere, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sagten: Nachbarn: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte?

Pr.:9Einige sagten: Er ist es. Andere meinten: Nein, er sieht ihm nur ähnlich. Er selbst aber sagte: Ich bin es. 10Da fragten sie ihn: Nachbarn: Wie sind deine Augen geöffnet worden? Geheilter: Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Teig, bestrich damit meine Augen und sagte zu mir: Geh zum Schiloach, und wasch dich! Ich ging hin, wusch mich und konnte wieder sehen. Nachbarn: Wo ist er? Geheilter: Ich weiß es nicht. Pr.:13Da brachten sie den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern. 14Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Teig gemacht und ihm die Augen geöffnet hatte. 15Auch die Pharisäer fragten ihn, wie er sehend geworden sei. Der Mann antwortete ihnen: Geheilter: Er legte mir einen Teig auf die Augen; dann wusch ich mich, und jetzt kann ich sehen. Pr.:16Einige der Pharisäer meinten: Pharisäer: Dieser Mensch kann nicht von Gott sein, weil er den Sabbat nicht hält. Pr.: Andere aber sagten: Pharisäer: Wie kann ein Sünder solche Zeichen tun? Pr.: So entstand eine Spaltung unter ihnen. 17Da fragten sie den Blinden noch einmal: Pharisäer: Was sagst du selbst über ihn? Er hat doch deine Augen geöffnet. Pr.: Der Mann antwortete: Geheilter: Er ist ein Prophet. Pr.:18Die Juden aber wollten nicht glauben, dass er blind gewesen und sehend geworden war. Daher riefen sie die Eltern des Geheilten 19und fragten sie: Pharisäer: : Ist das euer Sohn, von dem ihr behauptet, dass er blind geboren wurde? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann? Eltern: Wir wissen, dass er unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde. 21Wie es kommt, dass er jetzt sehen kann, das wissen wir nicht. Und wer seine Augen geöffnet hat, das wissen wir auch nicht. Fragt doch ihn selbst, er ist alt genug und kann selbst für sich sprechen. Pr.: Da riefen die Pharisäer den Mann, der blind gewesen war, zum zweiten Mal und sagten zu ihm: Pharisäer: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist. Geheilter: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Nur das eine weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehen kann. Pharisäer: Was hat er mit dir gemacht? Wie hat er deine Augen geöffnet? Geheilter: Ich habe es euch bereits gesagt, aber ihr habt nicht gehört. Warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt auch ihr seine Jünger werden? Pr.:28Da beschimpften sie ihn: Pharisäer: Du bist ein Jünger dieses Menschen; wir aber sind Jünger des Mose. 29Wir wissen, dass zu Mose Gott gesprochen hat; aber von dem da wissen wir nicht, woher er kommt. Geheilter: Darin liegt ja das Erstaunliche, dass ihr nicht wisst, woher er kommt; dabei hat er doch meine Augen geöffnet. 31Wir wissen, dass Gott einen Sünder nicht erhört; wer aber Gott fürchtet und seinen Willen tut, den erhört er. 32Noch nie hat man gehört, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen geöffnet hat. 33Wenn dieser Mensch nicht von Gott wäre, dann hätte er gewiss nichts ausrichten können. Pharisäer: Du bist ganz und gar in Sünden geboren, und du willst uns belehren? Pr.: Und sie stießen ihn hinaus. 35Jesus hörte, dass sie ihn hinausgestoßen hatten, und als er

ihn traf, sagte er zu ihm: Jesus: Glaubst du an den Menschensohn? Geheilter: Wer ist das, Herr? Sag es mir, damit ich an ihn glaube. Jesus: Du siehst ihn vor dir; er, der mit dir redet, ist es. Geheilter: Ich glaube, Herr! Pr.: Und er warf sich vor ihm nieder. 39Da sprach Jesus: Jesus: Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden. Pr.: Einige Pharisäer, die bei ihm waren, hörten dies. Und sie fragten ihn: Pharisäer: Sind etwa auch wir blind? Jesus:Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde.

Überleitung (J.) statt Predigt: Vorlesen von ausgewählten Zetteln (,..) Æ Messdiener-Leiter sagen auch, was für sie selbst ein Wunder ist Æ Jannik: Ein Wunder: dass es christliche Popmusik gibt, die total erfolgreich ist (in den USA) Æ Video „Awesome God“ (Michael W. Smith)

Fürbitten: …: Lass ein Wunder geschehen für alle, die krank sind und auf Heilung hoffen. ….: Lass ein wunder geschehen für alle, die zerstritten sind und auf Versöhnung hoffen. ….:.: Lass ein Wunder geschehen für alle, die in Kriegsgebieten leben und auf Frieden hoffen. ….:Lass ein Wunder geschehen für alle, die im sterben liegen und auf Auferstehung hoffen. ….: Lass ein Wunder geschehen für alle, die auf ein Wunder warten.

Kollektenhinweis: Die Kollekte ist heute für...

Zur Gabenbereitung:

Jako feat. Katja Ebstein, Wunder gibt es immer wieder (Video)1

Hinführung zum Gabengebet (…): Wunder gibt es immer wieder. Auch jetzt, hier im Gottesdienst. Das Wunder ist: Jesus kommt zu uns, in Brot und Wein. Er ist ns ganz nah, ganz intensiv anwesend. Lasst uns dieses Wunder feiern! 1

http://www.crossroad-jugendgottesdienst.de/rueckblick/5-Wunder_gibt_es_immer_wieder.html, Video:http://www.youtube.com/watch?v=kR_f8C0YcKg

Gabengebet (Pr.)2 Gott der Liebe, weil wir an Wunder glauben, darum sind wir hier. Weil du uns versprochen hast, dass Du jetzt in dieser Stunde ein Wunder geschehen lässt: dass durch deinen Geist aus Brot und Wein das große Geschenk deiner Liebe wird, dass wir in diesem Mahl Gemeinschaft erhalten mit dir. Danke, Vater für dieses Wunder, das du wirkst durch deinen Sohn.

Sanctus:

Gl 854 (Heilig, heilig, heilig)

Vater Unser:

Gebetskette über die Bänke hinweg

zur Kommunion

Jesus in my house (Solo)

Schlusslied:

GL 835 (Wir machen uns auf den Weg)

© Jürgen Schulze Herding (St. Andreas, Velen)

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