Die Kunden- und Mitarbeiterzeitschrift der Tina Voß Zeitarbeit GmbH und Tina Voß Industrie GmbH

Nr. 15/Januar 2004

mitarbeiter / geburtstage/jubiläen

vorwort / inhalt

Wir stellen uns vor....!

Geburtstagsliste Januar 02.01. 04.01. 06.01. 09.01. 12.01. 14.01. 15.01. 19.01. 20.01. 26.01. 26.01. 26.01.

Wieder ist ein Jahr vorbei,.... ...das auch wegen der Gründung unserer Tina Voß Industrie GmbH wieder einmal ein ganz besonderes für uns war. Nicht zu vergessen ist natürlich auch unsere 7Jahr-Feier, der wir in dieser Ausgabe eine Menge Platz eingeräumt haben.

TV vorwort

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Mitarbeiter/ Geburtstage/Jubiläen

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Ein Oskar für den Mittelstand

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Die Jubiläumsfeier im La Provence

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Gehört & Gesehen

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Ein Pool für Lehrte

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Kosten senken Pressespiegel

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Aber: Wir wollen nicht zurück, sondern nach vorne schauen. Das Jahr 2004 bringt uns viele neue Projekte, Ansätze und Ideen. Den Grundstein dafür haben wir im vergangenen Jahr gelegt, als wir die Kooperation mit dem Wirtschaftsprojekt „hannoverimpuls“ und der Wolfsburg AG beziehungsweise der Autovision GmbH vereinbart haben.

Carmen Bock Julia Mikava Nadine Albrecht Susanne Husen Thomas Wolter Frauke Krauskopf Matthias Rode Daniel Sotonji Jennifer Engelke Raik Frentz Katharine Podoinikow Irina Zaitzeva

Februar

Ihre

Die „hannoverimpuls“ GmbH wird der Wirtschaft in Hannover durch die Förderung von Fokusbranchen, wie beispielsweise Laser-, Produktionstechnik, der Begleitung von Gründern durch die „summer- und winterschool“ und vielen anderen Projekten einen Schub geben. Eines der Projekte ist die Zeitarbeit. Man ging bei „hannoverimpuls“ sehr früh den Kooperationsweg, statt eine eigene zusätzliche Zeitarbeitsfirma zu gründen. Zusammen mit der Autovision GmbH werden wir für „hannoverimpuls“ das Zeitarbeitsgeschäft gestalten. Seit Ende des vergangenen Jahres ist Simone Heineken in Personalunion für uns und die Autovision tätig Sie wollen mehr über „hannoverimpuls“ wissen? Schauen Sie einfach in die vergangene Ausgabe von TVjournal, die Sie, wie alle anderen bisherigen Ausgaben auch, auf unserer Homepage einsehen können oder informieren Sie sich im Internet unter www.hannoverimpuls.de.

Sarah Lask

Susanne Medefind

Bei welchen Fragen sind Sie die Ansprechpartnerin? Ich bin die erste Ansprechpartnerin für alle Anrufer und Besucher. Ich kümmere mich neben vielen anderen Dingen wie Urlaubsanträgen und Zeitnachweisen auch um die Geburtstagsgeschenke für unsere Mitarbeiter.

Bei welchen Fragen sind Sie die Ansprechpartnerin? Bei allen Fragen von Mitarbeitern und Kunden der Tina Voß Industrie GmbH, die beispielsweise Rechnungen, Lohnabrechnungen, Arbeitspapiere und ähnliches betreffen.

21 Jahre Teamassistentin Verlagskauffrau Telefon 69 68 48 - 16

Warum arbeiten Sie bei Tina Voß? Ich habe erst vor wenigen Monaten als externe Kraft bei Tina Voß Zeitarbeit angefangen und wurde nach ganz kurzer Zeit gefragt, ob ich nicht Lust hätte, im internen Team mitzuarbeiten. Darüber habe ich mich ganz doll gefreut! Was bestellen Sie sich am liebsten in der Mittagspause? Nudeln mit ganz viel Brot! Was würden Sie Freunden auf einer Tour durch Hannover zeigen? Den Zoo, den Maschsee und die Altstadt von Hannover. Wo trifft man Sie am Wochenende? In netten Clubs in Hannover und Umgebung.

45 Jahre Verwaltung Industriekauffrau Telefon 93 63 43 - 13

Warum arbeiten Sie bei Tina Voß? Ich war bereits zweieinhalb Jahre als externe Mitarbeiterin bei TVZ beschäftigt. Daher kenne ich das Unternehmen und teilweise auch meine jetzigen Kolleginnen und Kollegen schon länger. Als ich dann gefragt wurde, ob ich im internen Team mitarbeiten möchte, habe ich mich sehr gefreut. Was bestellen Sie sich am liebsten in der Mittagspause? Nudeln oder türkischen Salat. Was würden Sie Freunden auf einer Tour durch Hannover zeigen? Die Eilenriede mit dem Zoo Hannover, das Alte Rathaus und auf jeden Fall abends die Altstadt. Wo trifft man Sie am Wochenende? Im Sommer in meinem Schrebergarten, im Winter werden die Freundschaften gepflegt.

01.02. 01.02. 05.02. 06.02. 07.02. 08.02. 10.02. 13.02. 14.02. 15.02. 17.02. 18.02. 19.02. 19.02. 21.02. 22.02. 23.02. 23.02. 25.02. 26.02. 28.02.

Claudia Hartwich Karl-Heinz Krickhahn Nadine Hapke Michaela Lüdeke Rouven Kalac Ute Höffgen Dirk Wrase Sabine Hames David Borteye Henrik Hartmann Detlef Schulz Alexander Neumüller Simone Gehrke Sabrina Miranda Bernd-Michael Wunderlich Karen Schwetje Stephanie Brächtken Christian Deichsel Dominique Rielke Antje Jackenkroll Natalie Bitter

März 01.03. 02.03. 03.03. 10.03. 13.03. 14.03. 16.03. 16.03. 18.03. 19.03. 25.03. 29.03.

Antje Rohde Regina Neitzner Aleksandra Jovanovic David Machner Martin Tischner Heiko Steinberg Ajet Aliu Karin Schmid Cathrin Lappe Jan Gehrke Michael Jatzkowski Ursel Ritter

Jubiläumsliste 1 Jahr 03.02. 03.02. 10.02. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 18.03. 21.03. 26.03. 26.03.

Carmen Bock Stefanie Kagel Mitra Azizi Chritos Chytis Elke Gröning Silke Meyer Ilka Svenja Rekasch Maren Sander Karin Schmid Thomas Werner Miriam Gruhn Christina Grethe Miriam Fleischer Martin Tischner

2 Jahre 23.01. 01.02. 04.02. 06.03. 18.03. 22.03.

Jutta Schindler-Chair Sabine Busse Detlef Schulz Ute Engel Christian Wehde Robert Witte

3 Jahre 19.03. Karen Schwetje

4 Jahre 25.01. Nadia Sandra Sudermann 14.02. Ute Höffgen

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7-jahrfeier

TV oskar

„Ein OSKAR für den Mittelstand“

Danke für sieben tolle Jahre

Tina Voß auf dem Treppchen: Als einziges niedersächsisches Unternehmen im Finale

Die Jubiläumsfeier im La Provence

Mehr als 2000 Unternehmen aus ganz Deutschland wurden nominiert – und wir haben es bis ins Finale geschafft. Es ging um den Wettbewerb „Ein Oskar für den Mittelstand“, bei dem wir mächtig abgeräumt haben und als einziges Unternehmen aus Niedersachsen bis ins Finale vorgedrungen sind. Nach einer öffentlichen Ausschreibung, bei der 725 Kammern, Verbände, Institutionen und Kommunen ihre Vorschläge bei der Leipziger Oskar-Stiftung für den Wirtschafts-

und Medienpreis eingereicht haben, war Tina Voß dabei. Die Wirtschaftsförderung Hannover hatte unser Unternehmen vorgeschlagen. Und es hat sich gelohnt: Nur 15 der 2000 angetretenen Unternehmen haben die begehrte Trophäe auf den OskarTagen in Dresden, Magdeburg, Mainz und Berlin erhalten. Wir wurden als Finalistin geehrt. Mittlerweile arbeiten mehr als 150 ehrenamtlich wirkende Persönlichkeiten in den elf Jurys. Die Schirmherrschaft obliegt übrigens dem ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog. Und die Jurys waren der Meinung, dass die Tina Voß Zeitarbeit preisver-

dächtig ist, weil sie bereits drei Jahre nach der Gründung die Marktführerschaft in der Region Hannover übernommen hatte. Weil der ServiceGedanke des Unternehmens auch im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern gelebt wird. „Wir haben ja zweimal Kunden - auf der einen Seite die Firmen und auf der anderen Seite unsere Mitarbeiter. Nur wenn beide Seiten absolut zufrieden mit uns sind, funktioniert die Dienstleistung so außergewöhnlich gut,“ sagte Tina Voß nach der schönen Auszeichnung. Der Preis ist die Auszeichnung für überdurchschnittlichen Erfolg im Mittelstand und für hohes Engagement in der Region in wirtschaftlichen sowie sozialen Bereichen. „Wir sind stolz drauf, dass die Wirtschaftsförderung der Stadt Hannover unsere Arbeit mit der Nominierung ausgezeichnet hat,“ sagt Unternehmerin Tina Voß. „Daher freuen wir uns umso mehr, dass wir bis ins Finale gekommen sind.“ Die Weiterentwicklung der Tina Voß Zeitarbeit GmbH steht weiter im Fokus. Neben der klassischen Zeitarbeit und Personalvermittlung erarbeitet das Unternehmen nach und nach weitere Dienstleistungen zur Zufriedenheit von Kunde und Mitarbeiter. Ein Beispiel dafür ist das Bewerbercoaching. Dort werden die Mitarbeiter so optimal auf die Vorstellung beim externen Arbeitgeber vorbereitet, dass sie sich im Vorstellungsgespräch bestmöglich „verkaufen“ können. Für die Kunden gibt es regelmäßig kostenlose Infoveranstaltungen, bei denen zum Beispiel über wichtige Gesetzesänderungen berichtet wird. Sie wollen mehr über den Oskar wissen? Alles darüber auf www.rm-oskar.de.

Es war unser kleines Dankeschön für langjährige Kunden und Mitarbeiter: Ein Abend mit französischem Lebensgefühl im La Provence. Das Motto des Abends im hannoverschen Stadtteil Ricklingen: Das verflixte 7. Jahr. Und die Mannschaft um La-ProvenceChef Jürgen Piquardt hat sich alle Mühe gegeben: Bereits der Außenbereich des Restaurants, das auch schon auf ein halbes Jahrhundert zurückschauen kann, war mit Fackeln und Feuerkörben romantisch beleuchtet. Unsere Gäste wurden an diesem Montagabend mit Getränken und einem kleinen Imbiss begrüßt. Tina Voß hielt einen kleinen Vortrag und blickte aus ihrer Sicht auf die sieben Jahre zurück, die ihr gefühlt wie höchstens drei vorkommen. Und auch die Stunden im La Provence vergingen wie im Flug. Dafür sorgten auch die kurzweiligen Überraschungsgäste. Dieter Warzawa und Pascal Genot machten auf ihre Weise mit unseren Gästen Späße. Die Hamburger Experten für Entrée und Indoor-Acts vom Theater IK´S

begeisterten mit dem improvisierten Programm. Beim Einlass war einer als Hamburger OrdnungsamtMitarbeiter verkleidet: Mit hässlichem braunen Anzug, Mütze, Pfeife und schrecklicher Aktentasche hat er am Eingang die Gäste versucht zu überzeugen, dass er alles überprüfen müsse und dass das ja alles amtlich genehmigt sei. Sein Mitstreiter hat im Empfangsbereich seine Kreise gezogen und so getan, als sei er ein Ober und hat die Gäste mit französischem Akzent angesprochen „Ab´n wir uns nisch schon eimal gesehen...?“ Später beim Essen waren beide als Ober verkleidet, sind zu den Gästen und haben sie gefragt, ob es schmeckt, haben viele Gäste an der Nase herumgeführt und die ein oder andere Frau musste sogar in den sauren Apfel beißen und

Das Tinko Theater stellt das gestresste Manager-Herz dar

mit den Jungs eine Runde tanzen... Apropos Essen: In einem Saal mit langer Tafel stand das ausgefeilte und abwechslungsreiche Büffet. Und wem danach nach Entspannung war, der konnte sich bei Stefan Böttcher und seinen Mitarbeitern den ganzen Abend über im Viertelstunden-Takt massieren lassen. Doch das war längst nicht alles. Im Anschluss an das Essen machte sich das Tinko Theater aus Gießen in einer Vorstellung über die BusinessWelt lustig. Achim Weimer, Oliver Lilienthal und Magdalena Kaim stellten Alltagssituationen aus dem Büro, die viele der Gäste tagein, tagaus kennen, ein wenig übertrieben dar. Karikaturist Iouri Didenko rundete das Programm ab. Er zog mit seinem Zeichenbrett umher und zeichnete Karikaturen der Gäste, die diese dann gleich als Erinnerung an einen ungewöhnlichen Abend mit nach Hause nehmen konnten.

Der Masseur bei der Arbeit.

Der Karikaturist zeichnet ein ahnungsloses Opfer.

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...oskar...

...7-jahrfeier...

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7-jahrfeier

7-jahrfeier „Das Ambiente war toll, das Essen lecker und die Stimmung super.“ Claudia Kassner, Mitarbeiterin Tina Voß Zeitarbeit

„Es war ein richtig netter Abend. Vielen Dank nochmals für die Einladung.“ Katja Röhrbein, Personal-Services TUI

„Das war eine wirklich sehr nette Feier. Ich habe sehr viel gelacht, das Essen war ausgezeichnet und von der Massage zehre ich immer noch ! Nochmals herzlichen Dank an alle!“ Gabriela Höper, Engelhard Technologies GmbH

„Es war ein äußerst interessanter Abend. Ganz herzlichen Dank für Ihre Einladung - wir haben Geschäftsideen aufleben lassen können und uns dabei auch noch prächtig unterhalten! Vielen Dank an die Organisatoren aus Ihrem Team, die im Hintergrund alle Fäden gezogen haben!“ Simone Kohl, aovo.network AG

„Ich wollte mich nur noch mal für den schönen Abend gestern bedanken, das Essen war gut und die Massage erst...“ Nadine Marx, Mitarbeiterin Tina Voß Zeitarbeit

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...7-jahrfeier...

...7-jahrfeier...

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ein pool für lehrte

gehört und gesehen

gehört und gesehen Sie wollen sparen? Kein Problem – TV Journal hilft Ihnen dabei. Auch in diesem Jahr bieten wir den „kleinen reibach“ wieder zum Sonderpreis an. Sie erinnern sich? Für 34,90 Euro gibt es das Taschenbuch „der kleine reibach“ mit Hunderten von Gutscheinen aus den Branchen Gastronomie, Freizeit, Kultur, Handel und Dienstleistung. Gehen Sie beispielsweise zu zweit Essen, aber zahlen Sie nur für ein Hauptgericht. Erhalten Sie zwei Tickets zum Preis von einem - beispielsweise im Schauspielhaus, in der Staatsoper, Landesbühne, im Varieté oder Kino. Und das Beste: Tina Voß Zeitarbeit bietet den „kleinen reibach“ für 24,90 Euro und damit zehn Euro günstiger an. Bestellungen an [email protected]. Wem das immer noch nicht reicht, für den gibt es eine weitere Möglichkeit, in Hannover zu sparen. Auf der Homepage www.hannover-prozente.de kann man für einen Jahresbeitrag von 12,90 Euro eine Klubkarte erwerben, mit der es ebenfalls in unzähligen Geschäften, Restaurants, Bars und Dienstleistungsunternehmen Rabatte gibt. Zu erkennen am HannoverProzente-Aufkleber im Schaufenster.

Karlsson bei der Arbeit

wieder mal an die frische Luft kommen - was ja sehr gesund ist.

Schluss mit lustig Vor 100 Jahren war Schluss mit lustig. Da ging nämlich die führerscheinlose Zeit in Hannover zu Ende. Bis 1903 brauchte kein Autofahrer die Fahrerlaubnis zu erwerben, es gab keine Sehtests, keine Fahrschulen, keine theoretischen Fragebögen, keine Prüfungen, keine Führerscheine nichts. Wer das Geld hatte, sich eines der noch raren Automobile zu leisten, der kaufte sich eins, ließ sich vom Konstrukteur die Handhabung erklären, studierte vielleicht eine schriftliche Bedienungsanleitung und knat-

terte los - mit um die 8 PS und vielleicht 30 Stundenkilometern Spitzengeschwindigkeit. In den ersten drei Jahren des vorigen Jahrhunderts nahm der Autoverkehr allerdings spürbar zu, die ersten Verkehrstoten waren zu beklagen, kurzum, die Regierung des Königreiches Preußen, zu dem Hannover damals gehörte, erkannte einen dringenden Regelungsbedarf. Also wurde am 29. September 1903 die Fahrerlaubnisprüfung eingeführt. Die Sachverständigen hatten allerdings keine Verkehrsregeln, sondern technische Kenntnisse und ausdrücklich auch die charakterliche Eignung zu kontrollieren. Wie man das im Einzelnen machte, lässt sich heute nicht mehr restlos nachvollziehen. Die Prüfung war jedenfalls ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Bewerber. Beruf, familiäre Herkunft, Auffassungsgabe - all das hat eine Rolle gespielt. Aber wohl auch Sympathie und Antipathie. Dass etwa Prinz Heinrich von Preußen, der vor 100 Jahren zu den allerersten Fahrerlaubnisbewerbern gehörte, einer besonders strengen Charakterprüfung unterzogen wurde, gilt eher als unwahrscheinlich....

Ein Pool für Lehrte Es geht in großen Schritten weiter: Nachdem wir Anfang des vergangenen Jahres die Tina Voß Industrie GmbH für gewerbliche Zeitarbeitskräfte gegründet haben, soll es nun den ersten Logistikpool geben. Und zwar vor den Toren der Stadt, in Lehrte und Sehnde. Ein Pool von Mitarbeitern, auf den verschiedene Unternehmen zugreifen können. Geschäftsführerin Tina Voß, Kundenmanagerin Susanne Mönkhoff und Personaldisponent Thorsten Senne haben das Konzept bei „hellmann Logistics“ vor Vertretern von zehn Unternehmen vorgestellt. „Weitere sieben Firmen aus dem Bereich haben zusätzlich Interesse an einer solchen Lösung angemeldet“, sagt Frau Mönkhoff. Tina Voß stellte erst einmal die Vorteile für die Teilnehmer an dem Pool heraus: Jeder spart Kosten und Zeit, da wir die Personalsuche und Auswahl übernehmen und nur den optimal qualifizierten Mitarbeiter

schicken. Des Weiteren sind die Kosten für unsere Kunden absolut kalkulierbar, da natürlich nur die tatsächlich gearbeiteten Stunden bezahlt werden müssen. Und so funktioniert der Pool: Die ausgewählten Unternehmen schließen sich zusammen und erarbeiten ein gemeinsames Anforderungsprofil für die Mitarbeiter. Die von Tina Voß ausgewählten Mitarbeiter verfügen über das vereinbarte Qualifikationsniveau wie EDV-Kenntnisse in Lagersoftware und Stammdatenverwaltung, Lagerpraxis (Lagerhaltung, Wareneingang, Auftragsbestätigung, Kommissionierung) und einer Gabelstaplerausbildung. Nach Gründung des Pools gibt es einen gleichberechtigten Zugriff aller Unternehmer. Und: Die Übernahme der Mitarbeiter ist jederzeit kostenfrei möglich. „Für uns ist das ein Kompliment, wenn Sie von unseren Mitarbeitern so begeistert sind, dass Sie diese fest einstellen wollen“, sagt Tina Voß. Jedes Unternehmen legt vorab seinen voraussichtlichen Bedarf fest, damit

kalkuliert werden kann, wie viel Mitarbeiter in den Pool gehen. Diese Mitarbeiter werden dann bedenkenlos in jedem Bereich der Logistik einsetzbar sein. Zu den Kosten: Berechnet wird die definierte Mindestabnahme. Wird diese unterschritten, werden für die nicht in Anspruch genommenen Stunden lediglich die reinen Lohnkosten berechnet. Bei Führung von Jahresarbeitszeitkonten und vorheriger Anmeldung erfolgt keine Berechnung der nicht in Anspruch genommenen Stunden. Sollte ein anderes Unternehmen die freien Stunden buchen, so entfällt sogar jegliche Berechnung. Bei einer Überschreitung der Mindestabnahme müssen Sie natürlich lediglich die zusätzlich in Anspruch genommenen Stunden bezahlen. Und: Durch die Schaltung einer 24Std.-Hotline wird schnellstmöglich auf den Bedarf der Kunden reagiert. Möchten Sie mehr über den Logistikpool wissen? Dann rufen Sie Susanne Mönkhoff unter 05 11 / 69 68 48 - 27 an! Oder schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected].

Seit dem 1. Januar in Kraft:

Die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) Alle folgenden Änderungen treten entweder spätestens zum 01. Januar 2004 oder unmittelbar nach Abschluss und Laufzeitbeginn eines abgeschlossenen Tarifvertrages in Kraft, der bei der Tina Voß Zeitarbeit GmbH bereits seit 01. August 2003 in Anwendung ist.

Er ist neu: Karlsson Voß Seit September diesen Jahres unterstützt Mops Karlsson das Team. Er ist zuständig für Reißwolfarbeiten, Verarbeiten von Rinderknochen und für das Computer-Kabel-Zerren. Außerdem sorgt er dafür, dass die Kolleginnen und Kollegen hin und

Wegfall des besonderen Befristungsverbotes

Einer der ersten Führerscheine aus dem Jahr 1912.

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Enge Zusammenarbeit geplant

...gehört und gesehen...

Bisher: Befristete Verträge konnten regelmäßig nur auf Veranlassung des Leiharbeitnehmers abgeschlossen werden, wenn ein „in der Person liegender“ sachlicher Grund vorliegt. Von dieser Regel gab es eine Ausnahme: Ein Mitarbeiter durfte einmalig befristet beschäftigt werden, ohne dass ein sachlicher Grund vorliegt. Für Befristungen gelten nunmehr die Regelungen des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG).

...pool für lehrte...

Wegfall des Wiedereinstellungsverbotes Bisher: Wurde einem Mitarbeiter gekündigt, so durfte er bisher grundsätzlich erst nach drei Monaten wieder eingestellt werden. Auch von dieser Regel gab es eine einmalige Ausnahme.

Wegfall des Synchronisationsverbotes Bisher: Grundsätzlich musste jeder Mitarbeiter mindestens zwei Einsätze haben. Dabei musste der zweite Einsatz zeitlich mindestens 25 % des ersten Einsatzes betragen. Von dieser Regel durfte ebenfalls ein Mal abgewichen werden.

Wegfall der Beschränkung der maximalen Überlassungsdauer auf 24 Monate Bisher: Mitarbeiter durften maximal 24 Monate in der gleichen Kundenfirma eingesetzt werden.

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kosten senken

kosten senken

Kosten senken – jetzt! Beraterin gibt wertvolle Tipps für Unternehmen Wer sich einmal die Mühe macht, seine Kosten zu durchforsten, kann positive Überraschungen erleben. Denn fast überall gibt es noch unentdeckte Sparpotentiale. Jahrelang hat Müller´s Mühle seinen gesamten Müll einfach in einen Container geworfen. Und dann teuer abtransportieren lassen. Heute sortiert der Hülsenfrüchte-Spezialist Papier und Kunststoffe extra. „Das Plastik wird kostenlos abgeholt und die Papierabfälle verkaufen wir sogar“, freut sich Mühle-Chef Christian Daudert. Spareffekt: rund 15.000 Euro pro Jahr. Dies ist nur ein Beispiel von vielen dafür, wie Firmenchefs ohne großen Aufwand ordentlich Kosten drücken können. Voraussetzung ist allerdings, dass sie ihre Sparanstrengungen nicht auf nahe liegende Bereiche wie Personal oder Einkauf konzentrieren. Sondern auch vermeintlich unergiebige Sparten wie Kundenbetreuung, Heizkosten oder eben den Abfall durchforsten, proklamiert Kostenexpertin Johanna Joppe, Chefin der Unternehmensberatung Memconsult in Kutzenhausen bei Augsburg. Wo diese vergessenen Schätze liegen, verrät Joppe in ihrem aktuellen Buch „Kosten senken – jetzt!“, erschienen im Campus Verlag. Mehr als 600 Spartipps für Unternehmen hat die Beraterin hier zusammengestellt. Und daraus noch einmal die für mittelständische Unternehmer wichtigsten Ansatzpunkte herausgefiltert (siehe „So sparen Sie wirklich“). Trotz eskalierender Konjunkturkrise scheint das Kostenthema in vielen Firmen derzeit aber eher wieder in den Hintergrund zu treten.

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„Entweder haben die Unternehmer vor den Besitzständen ihrer Mitarbeiter und Abteilungen kapituliert“, analysiert Joppe, „oder sie denken, dass sie sämtliche Sparmöglichkeiten schon ausgeschöpft haben.“ Beides wäre für künftige Sparanstrengungen indes ein verheerendes Signal. „In mittelständischen Firmen lassen sich die Kosten nur dann in den Griff bekommen, wenn sich der Unternehmer selbst an die Spitze der Bewegung setzt. Nicht unbedingt so martialisch wie Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, der vor den Augen der Belegschaft mit der Axt ein kostentreibendes Lagerregal zertrümmerte. Aber doch mit genügend Nachdruck, um die Mitarbeiter zur Sparanstrengung anzuhalten. Hans Englram hat sich zum Beispiel jede Abteilung seiner gleichnamigen Druckerei in Hassloch persönlich vorgeknöpft. Und fand dabei heraus, dass seine Leute an Stammlieferanten an einem Tag mehrere Bestellungen aufgaben. Um diesen überflüssigen Aufwand zu kappen, verständigte er sich mit seinen Geschäftspartnern jetzt auf nur noch eine Sammelrechnung im Monat. Die Umstellung hat sich gelohnt. „Wir sparen immerhin 3.000 Euro pro Jahr“, berichtet Englram. Der Alsfelder Büromöbelhersteller Ceka entdeckte ergiebiges Sparpotential hingegen in seinem Fuhrpark. Mit Hilfe des Hamburger Beraters Cost Consult hat das Unternehmen die Finanzierung, Versicherung, Wartung und sogar die Anschaffung der Reifen für seine 47 Fahrzeuge auf den Prüfstand gestellt. Ergebnis: Ceka hat die Fahrzeugkosten um zwölf Prozent reduziert. Und spart jetzt rund 57.000 Euro – jedes Jahr aufs Neue.

Von Abfall bis Zuversicht: So sparen Sie wirklich Für Unternehmensberaterin Johanna Joppe aus Kutzenhausen steht fest: In jedem Betrieb schlummern noch Potentiale für ergiebiges Sparen. Die 17 wichtigsten Stichworte dazu liefert die renommierte Buchautorin auf einem Blick.

C-Kunden aussortieren.

Leasing kalkulieren.

Sie kosten mehr als sie einbringen – und machen oft ein Drittel der gesamten Kundschaft aus. Enttarnt werden sie durch sogenannte ABC-Analyse und Deckungsbeitragsrechnung für jeden Kunden. Wer CKunden nicht offen abweisen will, erhöht den Preis oder senkt die Leistung.

Leasing schont die Liquidität und spart Steuern. Vor allem beim Fuhrpark lassen sich mit dieser Finanzform hohe Beträge ersparen.

Ersatzinvestitionen vorziehen. Je häufiger eine Maschine teuer repariert werden muss, desto eher lohnt sich der Kauf einer neuen. Und je früher der Chef diesen Zusammenhang durchrechnen lässt, desto mehr Geld spart das Unternehmen.

Abfall vermindern.

Fremdleistungen analysieren.

Hier lassen sich erstaunlich hohe Kostenvorteile erzielen. Etwa wenn die Firma auf Verpackungen verzichtet, Müll trennt oder einzelne Materialien wie Altpapier sogar zu Geld macht.

Versuchen Sie, mit Dienstleistern wie Werbeagentur oder Unternehmensberater erfolgsabhängige Honorare zu vereinbaren. Und stellen Sie selbst langjährige Geschäftsbeziehungen zu solchen Dienstleistern immer wieder auf den Prüfstand, etwa indem Sie Alternativangebote einholen. Und: Welche Leistungen könnten fortan auch die eigenen Mitarbeiter erledigen?

Ausfallzeiten reduzieren. Selbst perfekt gewartete Maschinen stehen bisweilen unnötig lange still. Etwa weil der Maschinenführer eine kurze Zigarettenpause einlegt und deshalb eine plötzliche Störung zu spät bemerkt. Wo sich solche Komplikationen häufen, sind selbst unscheinbarste Verhaltensmuster der Mitarbeiter immer wieder zu hinterfragen.

Bildungs-Controlling einführen. In den meisten Firmen sind 80 Prozent des Bildungsbudgets vergeudet. Ebenso fatal: Etatkürzungen mit dem Rasenmäher. Ausweg: konsequentes Bildungs-Controlling, das sinnvolle und unsinnige Seminare schnell auseinander dividiert.

Heizkosten prüfen. Lagerräume müssen nicht wie Wohnzimmer beheizt werden. Eine Kalkulation der verschiedenen Heizsysteme, Energieformen oder Wärmedämmungen spart in aller Regel enorm.

Lagerhaltung abwägen. Das Lager muss auf die Bedürfnisse der Produktion abgestimmt sein. Zu geringe Lagerhaltung lässt Produktions- und Transportkosten steigen. Und zu volle Regale binden unnötig Kapital.

Kommunikation stärken. Unklare Verständigungen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern erzeugt Doppelarbeit sowie Fehler bei der Kundenbetreuung und in Vertragsverhandlungen. Ausweg: Klare Berichtslinien definieren.

Kostenrechnung einführen. Noch immer arbeiten viele Mittelständler ohne fundierte Finanzkennzahlen wie Deckungsbeitrag oder Cash-Flow. Folglich können sie auch ihre Kosten nicht exakt zuordnen.

...kosten senken...

...kosten senken...

Leistungen abrechnen. Viele Jobs, die Außendienstler beim Kunden zusätzlich ausführen, tauchen auf keiner Rechnung auf. Deshalb: konsequenter fakturieren. Dann werden derlei Leistungen künftig nicht mehr verlangt oder bezahlt.

Logistik checken. Ist der Fuhrpark zu groß, die Routen- und Beladungsplanung unzureichend oder werden Kunden unnötig oft beliefert? Die Logistik zählt zu den gierigsten Kostenfressern im Unternehmen. Und ist deshalb laufend zu überprüfen.

Management reduzieren. Immer neue Managementmoden frustrieren die Mitarbeiter und schaffen kostenträchtige Reibungsverluste. Daher möglichst simpel und authentisch führen: offen, mit klaren Zielen und als Vorbild für die ganze Belegschaft.

Portfolio entschlacken. Sortieren Sie wenig lukrative Produkte rigoros aus. Und: Ein einziger Großauftrag zum Kampfpreis kann die Firma ruinieren – vor allem, wenn der Kunde aufwendige Änderungswünsche oder mutwillige Reklamationen nachschiebt.

Rabatte begrenzen. Sie sollen Kunden locken, verderben aber die Preise und gefährden den Deckungsbeitrag. Tipp: den Rabattspielraum der Verkäufer einschränken und dem Kunden transparent machen.

Zuversicht schaffen. In vielen Firmen lähmt Angst vor Überforderung, interner Konkurrenz oder Jobverlust die Mitarbeiter. Sie richtet in den Betrieben Milliardenschäden an. Und verhindert unter anderem den offenen Umgang mit dem Kostenthema. Therapie: offene Kommunikation, Mitarbeitergespräche, Coachings.

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pressespiegel / impressum

Neue Presse 01.11.03

Neue Presse 11.11.03

TVpressespiegel

TV journal Tintengraben 8-9, 30177 Hannover, Telefon: 0511 / 69 68 48 - 0

Redaktion: hannover.contex, Daniela Wasmer, Susanne Mönkhoff

Gestaltung + Produktion: novum! Werbemedien GmbH & Co. KG

Fotos: Ralf Orlowski, Tina Voß Zeitarbeit

Herausgeber: Tina Voß Zeitarbeit GmbH HAZ 02.10.03

V.i.S.d.P.:

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Jens Hauschke, Carsten Ens

Auflage: 1.000 St.

pressespiegel / impressum...