JAHRESBERICHT Mit Vertrauen gewinnen

JAHRESBERICHT 2015 Mit Vertrauen gewinnen. Inhaltsverzeichnis Online www.skb-hardt.de [email protected] Bericht des Vorstandes 2 Vorstand Be...
Author: Benedikt Falk
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JAHRESBERICHT 2015

Mit Vertrauen gewinnen.

Inhaltsverzeichnis Online www.skb-hardt.de [email protected]

Bericht des Vorstandes

2

Vorstand

Bericht des Aufsichtsrates

3

Die Genossenschaftliche Beratung

4

Harry Heuser Henry Köhler Ralf Mannherz

Wirtschaftspolitik 2015 im Rückblick 6 Unsere Bank im Jahr 2015

8

Jahresabschluss 2015

10

Mitgliederentwicklung / Jubiläen

11

Sicheres Bezahlen im Internet

12

Aktiv in der Region

14

Impressum

17

Prokurist Dieter Krauth

Aufsichtsrat Rolf Schweiger (Vorsitzender) Claudius Lang (Stellvertreter des Vorsitzenden) Matthias Heger Dr. Jürgen Jaki Günther Johs Arno Klumpp Peter Knobloch Bernd Stober Manfred Will (Schriftführer)

1

Geschäftsstellen Eggenstein-Leopoldshafen Friedrichstraße 35b Telefon:

0721-7089-0

Fax:

0721-7089-195

SB-Bereich: Geldautomaten für Ein- und Auszahlungen Eggenstein

Kontoauszugsdrucker Kontoserviceterminal

Leopoldstraße 101 Telefon:

07247-9615-0

Fax:

07247-9615-255

SB-Bereich: Geldautomaten für Ein- und Auszahlungen Kontoauszugsdrucker Leopoldshafen

Kontoserviceterminal

Linkenheim-Hochstetten Kaiserstraße 1a Telefon:

07247-9385-0

Fax:

07247-9385-197

SB-Bereich: Geldautomaten für Ein- und Auszahlungen Kontoauszugsdrucker Linkenheim

Kontoserviceterminal SB-Filiale Mittelpfad 23 SB-Bereich: Geldauszahlungsautomat Kontoauszugsdrucker

2

Bericht des Vorstandes

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2015 Im Jahr 2015 setzte sich der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland fort. Trotz der Wachstumsschwäche in den Schwellenländern und der erneuten Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise in den Sommermonaten blieb die gesamtwirtschaftliche Entwicklung hierzulande robust aufwärtsgerichtet. Nach Schätzungen des statistischen Bundesamtes ist das Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um ca. +1,7 % (Vj. +1,6 %) gestiegen. Unterstützt durch die anhaltende Schwäche des Euros und die daraus resultierende Verbesserung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit inländischer Exportgüter auf dem Weltmarkt, konnten die Exporte der deutschen Wirtschaft um +5,4 % ausgebaut werden. Durch weiter sprudelnde Steuereinnahmen und sinkende Zinsaufwendungen konnte der deutsche Staat in 2015 erneut einen Budgetüberschuss verzeichnen. Die Schuldenstandsquote fiel von 74,9 % auf 71,6 %. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich 2015 in einer guten Grundverfassung. Die Zahl der Erwerbstätigen ist im Jahresdurchschnitt um 329.000 auf 43 Mio. gestiegen. Die Arbeitslosenquote ist auf 6,4 % gesunken. Die Inflationsrate ist in Deutschland von 0,9 % in 2014 auf niedrige 0,3 % in 2015 zurückgegangen. Ausschlaggebend hierfür war der Preisverfall bei Rohöl, der nach einer vorübergehenden Stabilisierungsphase in den Frühjahrsmonaten zum Jahresende abermals an Fahrt aufnahm. Die Europäische Zentralbank hat die ohnehin schon expansiven geldpolitischen Rahmenbedingungen für den Euroraum durch das beschlossene Programm zum Ankauf von Anleihen noch einmal gelockert. Im März 2015 begann die EZB mit dem Ankauf von auf EURO lautende Investment-Grade-Staatsanleihen bis zu einer Summe von 60 Mrd. EUR im Monat. Ziel der ungewöhnlichen geldpolitischen Aktion ist es, über die Geldmengenausweitung das gewünschte Inflationsziel von 2 % zu erreichen. Den Hauptrefinanzierungssatz und den Spitzenrefinanzierungssatz beließ die EZB bei 0,05 bzw. 0,3 %. Den Einlagenzins für Übernachteinlagen von Geschäftsbanken bei der EZB senkte der EZB-Rat hingegen auf minus 0,3 %. Der EURO notierte zum Jahresende weiter geschwächt bei 1,09 US-Dollar. Demgegenüber konnte der Dax 30 ein Wachstum von 9,6 % verzeichnen und schloss zum Jahresende bei 10.743 Punkten. Unsere Bank im Jahr 2015 Die Forderungen an Kunden konnten auch in 2015 weiter gesteigert werden. Mit dem Zuwachs von 3,5 % liegen wir unter unserer Planung von 5 %. Der Anstieg resultiert aus der weiterhin großen Nachfrage nach privaten und gewerblichen Immobiliendarlehen in unserem Geschäftsgebiet. Mit dem erreichten Kundenkreditvolumen sind wir sehr zufrieden. Die Finanzierung der Kundenforderungen erfolgte in Höhe von 2,3 Mio. EUR durch den Abbau von Forderungen an Kreditinstitute und in Höhe von 4,8 Mio. EUR durch die Aufnahme von Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten. Die verbleibende Differenz wurde durch die leichte Ausweitung der Kundeneinlagen finanziert. Wir gehen davon aus, dass infolge der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank und mangels geeigneter Alternativanlagen die Nachfrage nach Immobilien im Geschäftsgebiet weiterhin hoch sein wird und haben deshalb unsere Wachstumsplanung im Kreditgeschäft für das Jahr 2016 mit 4 % fixiert. Für die bilanziellen Kundeneinlagen hatten wir im abgelaufenen Jahr kein Wachstumsziel vorgegeben und wären mit der Bestandserhaltung zufrieden gewesen. Im Endergebnis haben wir einen kleinen Bestandsanstieg von 0,3 % erzielen

können. Aufgrund der im Niedrigzinsumfeld aus Kundensicht erforderlichen Optimierung der Vermögensstrukturierung haben wir den Zielplanungsparameter auf das betreute Kundenanlagevolumen (bilanzielle Einlagen inkl. verwaltete genossenschaftliche Verbundanlagen) umgestellt. Wir gehen davon aus, dass Kunden nach umfassender Beratung durch unsere Mitarbeiter/innen verstärkt Anlagen in Investmentfonds tätigen, um bei vertretbarem Risiko zumindest eine Gesamtverzinsung oberhalb der Inflationsrate zu erzielen. Unser Jahreswachstumsziel für diese neue Referenzgröße haben wir mit 2 % festgelegt. Durch den nochmaligen Rückgang der Zinsstrukturkurve in 2015 und aufgrund des Wachstums im Kundengeschäft konnte das nominelle Zinsergebnis leicht ausgebaut werden. Nach unserer Eckwertplanung erwarten wir 2016 bei Erreichen der Wachstumsziele einen stabilen Zinsüberschuss. Dennoch wird sich die Durchschnittsverzinsung unserer Bilanzaktiva in den nächsten Jahren weiter reduzieren. Wenn wir das geplante Kreditwachstum, ohne allzu große Belastungen in Form von Kreditausfällen, erzielen können, sollten wir die nächsten Jahre zwar mit Ertragsrückgängen aber ohne Substanzverzehr meistern können. Das Provisionsergebnis, welches sich im Wesentlichen aus der Vermittlung von Produkten innerhalb des genossenschaftlichen Finanzverbundes sowie aus Zahlungsverkehrserträgen ergibt, ist etwas unter unserer Erwartung geblieben. Die Verwaltungsaufwendungen haben sich, bei leicht zurückgegangenen Personalaufwendungen, leicht erhöht. Unser Betriebsergebnis vor Bewertung hat sich infolge der beschriebenen Sachverhalte leicht verbessert. Durch das wiederum deutlich positive Bewertungsergebnis, das sich gegenüber dem Vorjahr nochmals um 153 TEUR verbessert hat, konnte ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit erzielt werden, welches 212 TEUR über dem Vorjahr liegt. Die Gründe für das positive Bewertungsergebnis liegen in Zuschreibungen bei den bankeigenen Wertpapieren und Auflösungen von Wertberichtigungen im Kundenkreditgeschäft, die weit über den erforderlichen Neuzuführungen lagen. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden sämtliche erforderlichen Einzelwertberichtigungen gebildet. Das tatsächliche Bewertungsergebnis lag damit deutlich besser als vom Vorstand in seiner Mehrjahresplanung kalkuliert. Das Jahresergebnis 2015 ermöglicht eine bedeutende Zuführung zum Kernkapital der Bank in Form von Vorsorgereserven gemäß § 340 g HGB. Hierdurch ist eine weitere Stärkung des Eigenkapitals und der Risikotragfähigkeit der Bank möglich. Gerade für uns, als im Vergleich zu anderen Genossenschaftsbanken eigenkapitalschwächere Bank und angesichts der neuen Eigenkapitalvorschriften (Basel III), die seit 2014 zu beachten sind und bei denen wir nicht wissen, wo diese enden werden, ist der weitere Aufbau von Kernkapital zum Erhalt der Zukunftsfähigkeit und Selbstständigkeit der Bank unabdingbar. Vorstand und Aufsichtsrat wollen dem anspruchsvollen Umfeld Rechnung tragen und schlagen der Vertreterversammlung deshalb eine auf 3,5% (Vorjahr 4,5%) reduzierte Dividende vor. Angesichts der anhaltenden Niedrigzinssituation stellt diese Dividende immer noch eine weit überdurchschnittliche Verzinsung für unsere Mitglieder dar. Ausblick Wie schon seit Jahren beklagt, besteht die größte Herausforderung für uns darin, die nicht enden wollenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen umzusetzen und dauerhaft zu

3

Bericht des Aufsichtsrates

erfüllen. Kaum noch zu durchschauende Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen sind zu beachten. Individuelle Kapitalzuschläge von Seiten der BaFin drohen den Banken und machen eine seriöse Zukunftsplanung fast unmöglich. Der neueste Clou des Gesetzgebers ist die Wohnimmobilienkreditrichtlinie, die seit 21.03.2016 zu beachten ist. Als direkte Folge dieses neuen Gesetzes werden sich die Prozesse einer eigentlich recht einfachen Immobilienkreditgewährung deutlich verteuern. Auf die Kreditnehmer kommen zahlreiche zusätzliche Dokumentations- und Informationspflichten zu. Dennoch sind wir bei den am regionalen Markt prognostizierten, weiterhin sehr guten Wachstumsaussichten für das Kundenkreditgeschäft optimistisch, auch 2016 ein ausreichendes Betriebsergebnis präsentieren zu können. Die seit zwei Jahren im Fokus unserer Planung stehende energetische Sanierung der Bankstelle Eggenstein (Baujahr 1973) wird unter Umständen durch hohe außerordentliche Sofortaufwendungen Auswirkungen auf das Ergebnis 2016 haben. Eine Entscheidung, ob und in welcher Höhe dieses Projekt umgesetzt wird, ist zum heutigen Tag noch nicht erfolgt. Strategisch sehen wir uns weiterhin als zuverlässigen Partner der mittelständischen Wirtschaft im heimischen Geschäftsgebiet und ersten Ansprechpartner für alle Finanzthemen unserer Mitglieder und Kunden. Im Kundenkontakt wird die aktive, partnerschaftliche und vertrauensvolle Beratung unserer Privat- und Firmenkunden im Rahmen eines ganzheitlichen Beratungskonzeptes weiter im Fokus unseres Handelns stehen. Wir betrachten unsere Genossenschaftsbank als Stabilitätsanker in schwierigen Zeiten und bieten unseren Kunden größtmögliche Sicherheit ihrer Einlagen. Wir sichern ihnen auch für die Zukunft eine qualitative, persönliche und faire Betreuung in der Region zu. Veröffentlichung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss 2015 mit Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ist Bestandteil dieses Geschäftsberichtes. Der vollständige Jahresabschluss, der mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes versehen ist und der Lagebericht in der gesetzlich vorgeschriebenen Form, liegen zur Einsichtnahme der Mitglieder in unseren Geschäftsräumen aus und werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers zur Offenlegung eingereicht. Dank Wir danken unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern für das entgegengebrachte Vertrauen. Dem Aufsichtsrat sagen wir Dank für die immer konstruktive und sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2015. Bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken wir uns ganz herzlich für das hohe Engagement und die Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr. Alle Beteiligten haben durch ihr verantwortungsbewusstes Handeln wesentlich zum Erfolg unserer Genossenschaft in einem weiterhin anspruchsvollen Umfeld beigetragen.

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr 2015 alle Aufgaben erfüllt, die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegen. Das Gremium hat sich vom Vorstand über alle grundsätzlichen und geschäftspolitischen Fragen berichten lassen. Das gilt vor allem für die Geschäftsentwicklung und die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Bank, aber auch für bedeutsame Einzelvorgänge, insbesondere aus dem Kreditbereich. In den hierfür bestimmten Bereichen war der Aufsichtsrat vertreten durch den Krediteilausschuss und den Personalausschuss. Im Berichtsjahr wurden neun gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat einberufen und durchgeführt. Außerdem waren interne Aufsichtsratssitzungen erforderlich und mehrere Sitzungen des Krediteilausschusses. Die Aufsichtsräte sind außerdem ihrer Fortbildungspflicht nachgekommen; im Berichtsjahr nahmen sie an zwei Halbtagesschulungen teil. Der Aufsichtsrat und seine Ausschüsse haben ihre Beschlüsse nach ausführlicher Beratung und abschließender Meinungsbildung gefasst. Der Aufsichtsrat hat sich ferner eingehend mit den Prüfungsberichten der Innenrevision und des gesetzlichen Prüfungsverbandes befasst. Er hat sich diese Berichte in seinen Sitzungen jeweils erläutern lassen und sie kritisch hinterfragt. Das Gremium hat sich außerdem über das Risikocontrolling der Bank berichten lassen und sich gezielt mit der Risikosteuerung der Bank beschäftigt. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses, einschließlich des Gewinnvortrags, geprüft, für in Ordnung befunden und er befürwortet den Vorschlag des Vorstandes. Dieser Vorschlag entspricht der Satzung. Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband e.V. hat die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung durchgeführt und dabei den Jahresabschluss 2015 mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Abschlussprüfer haben dem Aufsichtsrat das Ergebnis ihrer Prüfung erläutert. Dabei haben sie auch bestätigt, dass der Aufsichtsrat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Prüfungsaufgaben, die ihm Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung vorschreiben, in vollem Umfange erfüllt hat. Über das Prüfungsergebnis wird der Aufsichtsrat der Vertreterversammlung berichten. Die Bank hat im Jahr 2015 wieder ein sehr gutes Geschäftsergebnis erwirtschaftet. Hierfür dankt der Aufsichtsrat den Mitgliedern des Vorstandes sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Den Mitgliedern und Kunden dankt der Aufsichtsrat für die Verbundenheit zu unserem Haus.

Eggenstein-Leopoldshafen, im April 2016

Eggenstein-Leopoldshafen, im April 2016

Harry Heuser

Rolf Schweiger Vorsitzender des Aufsichtsrates

Henry Köhler

Ralf Mannherz

4

Genossenschaftliche Beratung

Die Genossenschaftliche Beratung: Im Mittelpunkt steht der Mensch Als genossenschaftliche Bank verkörpern wir traditionell Werte wie Nähe, Vertrauen, Regionalität, Stabilität und Solidarität. Wir sind unseren Mitgliedern, die gleichzeitig unsere Kunden sind, verpflichtet. Diese Mitgliederverpflichtung ist die Grundlage der genossenschaftlichen Philosophie und unseres täglichen Handelns. Wir haben diese Philosophie auch auf unsere Beratung übertragen. Dabei setzen wir auf eine persönliche Beratung, die individuell, fair, transparent und vor allem auf den Kunden ausgerichtet ist: die Genossenschaftliche Beratung. Die Grundlage der Genossenschaftlichen Beratung ist das persönliche und partnerschaftliche Gespräch, in dem die Kunden ihre Ziele und Wünsche schildern. Dabei hören die Berater aufmerksam zu und nehmen sich so lange Zeit, bis sie den Kunden mit seinen persönlichen Antrieben ganz genau kennen und verstehen. Das Gespräch wird durch moderne Technologien unterstützt, wodurch ein hohes Maß an Transparenz für den Kunden erreicht wird. Im Beratungsgespräch können die Kunden mit auf den Bildschirm schauen und die Lösungsvorschläge im Verhältnis zu ihren Möglichkeiten nachvollziehen. Schritt 2: die Analyse Nach der Erörterung ihrer Ziele und Wünsche analysieren unsere Berater gemeinsam mit den Kunden Unsere Berater hören Ihnen zu und entwickeln gemeinsam mit Ihnen die passenden Lösungen.

die Ausgangssituation. Dabei stehen ihre finanziellen Verhältnisse – der Vermögensstatus und die soge-

Bei diesem Beratungsansatz stehen nicht einzelne

nannte Haushaltsrechnung – im Vordergrund. Aufga-

Finanzprodukte, sondern unsere Mitglieder und Kun-

be des Kundenberaters ist es dabei auch, gegebenen-

den mit ihren ganz persönlichen Zielen und Wünschen

falls eher unangenehme Themen zu erörtern, zum

im Mittelpunkt. Dabei gestalten wir die Beratung so

Beispiel:

ausführlich wie nötig und so ganzheitlich wie möglich. Alle Themen werden offen und verständlich erklärt, denn eine gute Beratung fußt auf gegenseitigem Vertrauen und einem Dialog auf Augenhöhe.

 Bleibt der Kunde auch bei unerwarteten Situationen zahlungsfähig?

 Wie ist die Familie vor finanziellen Folgen geschützt, die ein Einkommensverlust durch

Schritt 1: Ziele und Wünsche

eingeschränkte oder beendete Erwerbstätigkeit –

Das erste eigene Auto, der Traum vom Eigenheim, im

auch im Todesfall – verursachen kann?

Ruhestand die Welt bereisen – Menschen haben ganz unterschiedliche Ziele und Wünsche, die sie antrei-

Die Antworten auf diese beispielhaften Fragen sind

ben. Wir unterstützen unsere Mitglieder und Kunden

für unsere Kundenberater hinsichtlich der weiteren

dabei, ihre großen und kleinen Vorhaben zu verwirk-

Beratung und einer anschließenden Empfehlung

lichen.

maßgebend.

5

Schritt 3: Lösungsvorschläge

Partner der genossenschaftlichen FinanzGruppe

Danach erfolgt die Beratung entsprechend dem indivi-

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken arbeiten mit

duellen Bedarf. Die von unseren Kunden priorisierten

vielen Partnern aus der genossenschaftlichen Finanz-

Ziele und Wünsche bilden dabie, dabei, zusammen mit der

Gruppe zusammen. Diese Partner sind leistungsstarke

finan finanziellen Ausgangssituation, die Basis für unsere

Spezialisten auf ihren Gebieten. Auch sie sind dabei

individuell erarbeiteten Lösungsvorschläge. Unter Um-

stets den genossenschaftlichen Werten Solidarität,

ständen kann sich dabei auch ergeben, dass ein Wunsch

Verantwortung, Respekt, Vertrauen und Fairness ver-

nicht oder nicht vollständig erfüllt werden kann.

pflichtet. Ob Bausparen oder Fonds, Versicherungen oder Privatkredit – gemeinsam mit dem Experten-

Schritt 4: den Wünschen näher kommen

wissen unserer Partner können wir unseren Mitglie-

Das Leben ist einem stetigen Wandel unterworfen.

dern und Kunden passende Lösungen für ihre je-

Ziele, Wünsche und Lebensumstände verändern sich

weiligen Anliegen und ihre individuelle Situation

entsprechend, und Themen wie Absicherung, Alters-

anbieten.

vorsorge und Vermögensbildung können plötzlich eine andere Bedeutung haben. Eine regelmäßige

Mit unserer Genossenschaftlichen Beratung unter-

Überprüfung hilft, die jeweilige persönliche Finanz-

streichen wir noch einmal unser Bestreben, die Num-

situation und Interessenlage in alle Planungen einzu-

mer eins zu sein, wenn es um die Mitglieder- und

beziehen. So behalten unsere Kunden ihre selbst ge-

Kundenzufriedenheit – also um Sie persönlich – geht.

setzten Ziele und Wünsche und deren Verwirklichung stets im Blick.

Die Genossenschaftliche Beratung baut auf ein ganzheitliches Konzept.

6

Wirtschaftspolitik 2015

Wirtschaftspolitik 2015 im Rückblick 2. April Vertreter des Irans und westlicher Regierungen eini­ gen sich in Lausanne auf die Eckpunkte eines Atom­ abkommens. Setzt der Iran die Vereinbarungen um, sollen die gegen das Land erlassenen Wirtschafts­ sanktionen schrittweise aufgehoben werden. 13. April In Hannover startet die weltweit größte Industrie­ messe, die Hannover Messe. Leitthema ist erneut die vernetzte Produktion (Industrie 4.0). 5. Mai Abermals führt ein mehrtägiger Streik der Lokomotiv­ führer­Gewerkschaft GDL zu gravierenden Beein­ 1. Januar

trächtigungen des deutschen Bahnverkehrs. Erst im

Zu Jahresbeginn wird in Deutschland ein allgemeiner

Juli wird es zu einer Einigung im langwierigen Tarif­

gesetzlicher Mindestlohn eingeführt, der flächen­

konflikt kommen.

deckend bei 8,50 Euro pro Stunde liegt. Für einzelne Arbeitsmarktbereiche gelten allerdings Sonder­ und

27. Mai

Übergangsregelungen.

In Zürich werden sieben Funktionäre des Internatio­ nalen Fußballweltverbands FIFA verhaftet. Ihnen wird

22. Januar

vorgeworfen, bei der Vergabe von Fußballturnieren

Angesichts der sehr niedrigen Inflationsraten im Euro­

Bestechungsgelder in Höhe von 150 Millionen Dollar

raum beschließt der Rat der Europäischen Zentralbank

angenommen zu haben.

weitere geldpolitische Lockerungen in massivem Um­ fang. Bis September 2016 sollen Anleihen im Wert

8. Juni

von 1,14 Billionen Euro gekauft und die Liquidität

Auf einem Gipfeltreffen im oberbayrischen Schloss

entsprechend erhöht werden.

Elmau bekräftigen die Staats­ und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen der Welt das

24. Februar

Ziel, den Anstieg der Erdtemperatur auf maximal zwei

Vertreter von Arbeitgebern und Gewerkschaften der

Grad Celsius zu begrenzen. Sie sprechen sich zudem

baden­württembergischen Metall­ und Elektroindus­

für eine Abkehr von der fossilen Energiegewinnung

trie handeln einen Tarifkompromiss aus, der auch in

aus.

anderen Tarifgebieten übernommen wird. Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten werden mit Wirkung vom April um 3,4 Prozent erhöht. 27. März Im Bundesrat wird die sogenannte Mietpreisbremse gebilligt. Sie tritt im Juni 2015 in Kraft und sieht unter anderem vor, dass Mieten in bestimmten Ballungs­ gebieten bei Neuvermietung höchstens um 10 Prozent über den örtlichen Vergleichsmieten liegen dürfen.

7

Deutschland kommen werden. Dies wäre der größte Flüchtlingszustrom seit Bestehen der Bundesrepublik. Später wird sich zeigen, dass die Zahl noch deutlich höher ausfallen wird. 4. September In Berlin wird die 55. Internationale Funkausstellung (IFA) eröffnet. Ein wichtiges Thema der Ausstellung sind Computeruhren und ­armbänder, die die Fitness ihrer Besitzer messen können. 21. September Die Aktie des Automobilherstellers Volkswagen bricht zeitweise um mehr als 20 Prozent ein. Grund ist die 29. Juni

Aufdeckung eines Manipulationsskandals um Abgas­

Von der griechischen Regierung werden in Reaktion

werte von Dieselmotoren in den USA.

auf die zunehmenden Bargeldabhebungen und Aus­ landsüberweisungen Kapitalverkehrskontrollen ver­

8. Oktober

hängt. Zudem werden die Banken des Landes für drei

In einem Exkurs ihres Herbstgutachtens befassen sich

Wochen geschlossen.

die führenden deutschen Wirtschaftsforschungs­ institute mit den ökonomischen Auswirkungen der

1. Juli

Flüchtlingsmigration. Sie gehen davon aus, dass durch

Die Altersrenten in der gesetzlichen Rentenversiche­

die Zuwanderung in den Jahren 2015 und 2016 dem

rung Deutschlands werden im Westen um 2,1 Prozent

inländischen Arbeitsmarkt 89.000 beziehungsweise

und im Osten um 2,5 Prozent erhöht. Der Renten­

295.000 zusätzliche Erwerbspersonen zur Verfügung

zuwachs übertrifft damit abermals den Anstieg der

stehen werden.

Verbraucherpreise. 28. Oktober 13. Juli

Fachleute der EU­Staaten verständigen sich auf die

Nach zähen Verhandlungen einigen sich die Staats­

Einführung neuer Abgastests für Autos. Die Tests sol­

und Regierungschefs der Euroländer auf die Grund­

len künftig nicht mehr unter den leichter zu manipu­

züge eines neuen griechischen Hilfspakets. Griechen­

lierenden Laborbedingungen, sondern im normalen

land kann weitere Kredite erhalten, muss im Gegenzug

Fahrbetrieb durchgeführt werden.

aber umfangreiche Reformmaßnahmen treffen. 11. November 13. August

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der ge­

Die chinesische Zentralbank wertet innerhalb von drei

samtwirtschaftlichen Entwicklung geht in seinem

Tagen die Landeswährung Yuan gegenüber dem US­

Jahresgutachten davon aus, dass der Aufschwung in

Dollar so stark ab wie seit zwei Jahrzehnten nicht

Deutschland anhalten wird. Das preisbereinigte Brut­

mehr. Dies nährt die Sorgen um die wirtschaftliche

toinlandsprodukt stieg im Jahr 2015 um 1,7 Prozent

Lage Chinas und führt weltweit an den Aktienmärk­

und dürfte 2016 um 1,6 Prozent steigen.

ten zu massiven Kursverlusten. 16. Dezember 19. August

Die US­Notenbank Fed hebt erstmals seit fast neun

Bundesinnenminister Thomas de Maizière äußert die

Jahren ihren Leitzins an und leitet damit die Zins­

Prognose, dass 2015 bis zu 800.000 Flüchtlinge nach

wende ein.

8

Unsere Bank 2015

Unsere Bank im Jahr 2015 Bilanzsumme *

(* in TEUR)

274.641

276.263

275.959

2012

2013

292.485

299.025

2014

2015

267.975 259.373

2009

2010

2011

Die Bilanzsumme ist im letzten Jahr erneut angestie-

lerdings im Vergleich zum Verbandsdurchschnitt als

gen. Die Veränderung von 2,2 % bzw. rd. 6,5 Mio.

„gut“ zu interpretieren.

Euro liegt leicht hinter unseren Erwartungen – ist al-

Kredite *

(* in TEUR)

233.525

241.764

215.562 209.331

193.497

194.420

2010

2011

187.083

2009

2012

2013

2014

2015

Bereits zum vierten Mal in Folge konnten die Kunden-

Der Zuwachs resultiert aus der nun schon seit einigen

forderungen gesteigert werden. Mit einem Zuwachs

Jahren starken Nachfrage nach privaten und gewerb-

von 3,5 % liegen wir knapp hinter unseren Planungen.

lichen Darlehen im Geschäftsgebiet.

9

Einlagen *

(* in TEUR)

229.239

229.948

2014

2015

222.899 218.393

216.078

206.858

194.464

2009

2010

2011

2012

2013

Im vergangenen Geschäftsjahr gelang es uns,

dem Wettbewerbsdruck, sowie im Hinblick auf die

die Kundeneinlagen „zu halten“. Diese Entwick-

Situation an den Kapitalmärkten nach wie vor als po-

lung ist in Anbetracht der aktuellen Zinssituation,

sitiv zu werten.

Eigenkapital *

(* in TEUR)

20.215

Rücklagen inkl. Bilanzgewinn Fonds für allgemeine Bankrisiken Geschäftsguthaben

18.590 16.807 15.323

12.691

12.972

9.581

13.689

9.169 8.732 8.309

7.230

7.587

7.909 6.335 3.610

2.520

5.000

800

800

1.275

4.661

4.585

4.505

4.494

4.465

4.421

4.299

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2009

Der erfreuliche Trend einer positiven Entwicklung

Bankrisiken wurden weitere rd. 1,34 Mio. Euro zuge-

unseres Eigenkapitals hält weiter an. Den in Zukunft

wiesen. Insgesamt erwirtschafteten wir eine deutliche

weiter steigenden gesetzlichen Anforderungen kön-

Steigerung in Höhe von 8,74 % unseres Eigenkapitals.

nen wir gerecht werden. Dem Fonds für allgemeine

10

Jahresabschluss 2015

Bilanz Aktiva

2015

2014

EUR

TEUR

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

45.370.335,11

40.652

18.279

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

229.947.712,09

229.239

241.763.927,03

233.525

Verbriefte Verbindlichkeiten

0,00

0

24.582.015,57

24.771

Treuhandverbindlichkeiten

422,09

2

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

6.052.270,71

5.603

Sonstige Verbindlichkeiten

380.565,69

429

Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

4.069.616,58

4.055

Rechnungsabgrenzungsposten

74.414,99

88

0,00

0

Rückstellungen

1.056.549,32

1.504

1.039.109,00

1.039

Barreserve Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

2015

2014

EUR

TEUR

3.505.946,29

3.055

15.949.657,43

Anteile an verbundenen Unternehmen Treuhandvermögen

422,09

2

Nachrangige Verbindlichkeiten

2.321,80

2

Genussrechtskapital

2.329.438,72

2.541

763.171,00

635

6.427,32

17

Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen

Passiva

Sonstige Vermögensgegenstände Rechnungsabgrenzungsposten

941.000,00

941

6.335.000,00

5.000

Geschäftsguthaben der Mitglieder

4.299.107,55

4.422

Rücklagen

8.968.000,00

8.528

612.998,70

641

299.025.214,54

292.485

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen

10.430.724,48

11.507

Unwiderrufliche Kreditzusagen

11.781.996,09

12.707

Fonds für allgemeine Bankrisiken

Bilanzgewinn Summe der Aktiva

299.025.214,54

292.485

Summe der Passiva

Auszüge aus der Gewinn- und Verlustrechnung 2015 Zinserträge Zinsaufwendungen Laufende Erträge aus Aktien, festverzinsl. Wertpapieren und Beteiligungen Provisionserträge Provisionsaufwendungen Sonstige betriebliche Erträge/Gewinnabführungsvetrag

2014

EUR

TEUR

9.588.673,91

10.259

-3.662.656,85

-4.447

237.624,34

208

1.793.529,72

1.837

-190.162,93

-197

137.145,52

156

Personalaufwand

-3.948.472,21

-4.020

andere Verwaltungsaufwendungen

-1.826.666,14

-1.694

-251.262,75

-281

Sonstige betriebliche Aufwendungen

-51.378,27

-61

Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft

657.915,49

445

31.360,64

92

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen

Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren Aufwendungen aus Verlustübernahme Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Außerordentliches Ergebnis Steuern Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Bilanzgewinn

0

0

2.515.650,47

2.297

0,00

635

-571.011,49

-906

-1.335.000,00

-1.390

3.359,72

5

612.998,70

641

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Mitgliederentwicklung / Jubiläen

Mitgliederentwicklung Bei uns als Genossenschaftsbank dreht sich alles um eine ganz besondere Verantwortung: unsere Mitgliederverpflichtung. Sie macht uns so einzigartig.

Mitgliederentwicklung

7.180

7.195

7.222

7.355

50-jährige Mitgliedschaft Beck, Hans-Guenter

7.377 7.193

7.244

Böhles, Rudolf Demarez, Brunhilde Dueppuis, Richard Fies, Helmut Floder, Gerhard Goltz, Christfried Hanik, Ilse Harich, Friedrich Heuser, Wilfried

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

Vom genossenschaftlichen Geschäftsmodell profitieren Als Genossenschaftsbank setzen wir auf Regionalität. Wir sind dort zu Hause, wo auch Sie zu Hause sind. Deshalb kennen wir unsere Mitglieder ganz genau und können sie konsequent fördern. Gleichzeitig stärken wir damit unsere gemeinsame Region. Das ist das einfache Prinzip

Horntrich, Kurt Hötzel, Rudolf Kammerer, Johann Knobloch, Ernst Köhler, Herbert Kolb, Hans

unseres genossenschaftlichen Geschäftsmodells.

König, Johann

Jubiläen

Lepp, Lore

Die Basis unseres Erfolgs - langjährige Mitarbeiter.

Meinzer, Günther

Mack, Franz

Denn Solidarität, Fairness und Partnerschaftlichkeit sind für uns maßgeblich. 10 Jahre Betriebszugehörigkeit: Florian Eichsteller Sina Ratzel

Lang, Rudolf

Müller, Adam Müller, Hans Georg Nagel, Roland Neu, Dina

Melanie Müller

Ratzel, Irma

Frank Seufert

Ritz, Hartmut

20 Jahre Betriebszugehörigkeit:

Sandhöfner, Walter

Jürgen Gundlach

Soehner, Gerhard

Schindler, Erich

Mario Vunic

Stern, Margarete

25 Jahre Betriebszugehörigkeit: Helga Bickel

Thorsten Matheis

30 Jahre Betriebszugehörigkeit: Karin Westenfelder 40 Jahre Betriebszugehörigkeit: Rosemarie Rüssel

Sternkopf, Peter v.l.n.r: T. Matheis, F. Seufert, M. Müller, S. Ratzel,

Stober, Heinz

K. Westenfelder, J. Gundlach, F. Eichsteller

Stober, Manfred Stolz, Hermann Stutz, Siegfried Sutter, Peter Zindl, Katharina Zwecker, Margarete

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paydirekt

Sicheres Bezahlen im Internet hat einen Namen: paydirekt Im Zuge der anhaltenden Digitalisierung verzeichnet der Online-Handel seit Jahren beeindruckende Wachstumsraten. Mit nur wenigen Klicks ist online einkaufen bequem, schnell und unabhängig von Zeit und Raum. Häufig ist die Produktauswahl größer als im stationären Einzelhandel. Damit Sie sich bei Ihrem Einkauf im Internet keine Gedanken um die Sicherheit beim Bezahlen machen müssen, begleiten wir Sie mit dem neuen OnlineBezahlverfahren paydirekt. Denn Online-Bezahlen ist eine Sache des Vertrauens.

Sicher. Einfach. Direkt.

vorgang und gegebenenfalls den Käuferschutz erfor-

Mit paydirekt stellen wir Ihnen einen neuen Service

derlich sind oder die aufgrund gesetzlicher Bestim-

zur Verfügung, der das Bezahlen im Internet für Sie

mungen verarbeitet werden müssen. Ihre Bankdaten

vereinfacht und transparenter macht. Die Basis für

werden nicht an den Händler weitergeleitet. Das

das neue Bezahlverfahren ist das eigene Girokonto,

paydirekt-Käuferportal bietet Ihnen Käuferschutz und

so dass Sie Ihre Einkäufe sicher, einfach und direkt

die direkte Möglichkeit zur Reklamation. Ihre Zahlung

bezahlen.

ist auf Ihrem Kontoauszug sowie im Onlinebanking, in der VR-Banking-App, in der paydirekt-App und im

Auch die Registrierung und Nutzung von paydirekt ist

Käuferportal direkt sichtbar. Kommt es doch einmal

ebenso einfach und komfortabel, wie Sie es von Ihrem

zu Problemen im Kaufprozess, gilt der Käuferschutz

Girokonto gewohnt sind. In Ihrem Onlinebanking

30 Tage ab der Kontobelastung.

legen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten fest. Nach Bestätigung Ihrer E-Mail-Adresse können Sie ganz

Ihre Vorteile im Überblick

einfach mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Pass-

Sicher: Der bewährte Sicherheitsstandard der Banken

wort Ihre Online-Einkäufe tätigen.

garantiert nicht nur die Sicherheit der Zahlungsabwicklung, sondern ebenso die Sicherheit Ihrer

paydirekt steht für ein hohes Maß an Sicherheit und

Daten. Ihre Kontodaten bleiben bei Ihrer Bank.

starken Datenschutz. Es gelten selbstverständlich

Einfach: Registrieren Sie sich für paydirekt in Ihrem

die deutschen Datenschutzbestimmungen und die

Onlinebanking. Anschließend genügen Benutzername

strengen Anforderungen an Datensicherheit „made

und Passwort, um Ihre Online-Einkäufe zu bezahlen.

in Germany“. Ihre Online-Transaktionen laufen sicher

Direkt: paydirekt ist eine mit dem bewährten Giro-

und transparent nach deutschem Bankenstandard ab.

konto verknüpfte, sichere Lösung. Sie bezahlen online,

Es werden nur die Daten benutzt, die für den Bezahl-

ohne Umwege, direkt mit Ihrer Bank.

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Mehr Sicherheit für Händler

Ausführlichere Informationen über paydirekt und die

Als bankeigenes Bezahlverfahren punktet paydirekt

Vorteile des Online-Bezahlverfahrens erhalten Sie unter

bei Händlern vor allem durch Sicherheit und Nutzer-

www.vr.de/paydirekt oder unter www.paydirekt.de.

freundlichkeit. Die Online-Händler erhalten eine

Gerne informieren wir Sie aber auch persönlich in

Zahlungsgarantie und somit zusätzliche Sicherheit.

unseren Filialen vor Ort ausführlicher über unser neues

paydirekt kann problemlos in den jeweiligen Web-

Online-Bezahlverfahren. Sprechen Sie uns gerne an.

shop integriert werden, egal, ob über eine direkte Anmeldung, einen Payment Service Provider, eine eigene Shop-Lösung oder Standard-Shopsysteme. Da die Online-Käufer mit paydirekt ihre Einkäufe im Internet in nur wenigen Schritten sicher, einfach und direkt von ihrem Girokonto bezahlen können, liegt die Abbruchrate der Kaufprozesse deutlich niedriger als bei anderen, komplexeren Verfahren. Zudem ist paydirekt eine attraktive Alternative für Kunden, die bislang aus Sicherheitsgründen ausschließlich über Rechnung bezahlt haben.

Die direkte Verbindung zwischen paydirekt und uns als Ihre Bank bedeutet für Sie vertraute Ansprechpartner und zuverlässige Sicherheit auch beim Online-Bezahlen.

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Aktiv in der Region

Aktiv in der Region

Gemeinschaftsschule Eggenstein Im Mai durfte Geschäftsstellenleiter Thomas Hancke der Rektorin Marianne Karl sowie den Lehrkräften und Schülern einen Spendenscheck in Höhe von 1.200,– Euro aus den Mitteln des Gewinnsparverein Südwest e.V . überreichen. Von einem Teil der Spendensumme wurden Gleitrollbretter inkl. Transportwagen angeschafft.

Vogelfreunde Leopoldshafen Vorstand Harry Heuser und Geschäftsstellenleiter Jörg Schmitz bei der Übergabe des Spendenschecks an den Vorsitzenden Alfons Kleinkopf und Kassier Dietmar Krafek. Die 1.000,– Euro werden für die Anschaffung eines Aufsitzrasenmähers verwendet.

Kindergarten Kribbelkrabbel Groß war die Freude, als Frau Andrea Hammann den Spendenscheck von Geschäftsstellenleiter Thorsten Matheis für die Anschaffung neuer Sandspieltische entgegennehmen konnte. Die Tische sind für das Spielen im Außenbereich gedacht, an denen die Kinder künftig matschen und Sandkuchen backen können.

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Aktiv in der Region

Eggensteiner Kindergärten Geschäftsstellenleiter Thomas Hancke bei der Übergabe der neu angeschafften Spielgeräte und Roller an die Leiterinnen der örtlichen Kindergärten. Die Übergabe fand im neu renovierten Turnraum des Kindergartens „Spielkiste“ statt.

Gewinnsparverein Südwest e.V. Der glückliche Gewinner Willibald Schusterbauer bei der Übergabe des Hauptgewinns vor der Geschäftsstelle in Eggenstein. Er hat einen „MINI Cooper Cabrio Pepper White“ gewonnen. Dem Gewinner wünschen wir allzeit gute Fahrt!

Verein der Hundefreunde Linkenheim Über eine Spende in Höhe von 1.000,– Euro freuten sich Mitglieder und Vorstandschaft der Hundefreunde Linkenheim. Mit der finanziellen Unterstützung wurden neue Hundeführerwesten angeschafft. So ist ein einheitliches Erscheinungsbild der Hundeführer sowohl bei den Trainingseinheiten als auch bei Wettkämpfen gewährleistet.

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Aktiv in der Region

Aktiv in der Region

Berufsinfotage in Linkenheim Bei den Berufsinfotagen der Realschule in Linkenheim hat sich auch die SKB Hardt eG präsentiert. Stephanie Bruckschen (Personalreferentin) und Sina Ratzel (Kundenberaterin) haben den Schülern Tipps gegeben, wie man sich bei einem Bewerbungsgespräch verhält und am besten auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet.

EuropaPark Rust Wie jedes Jahr ein Höhepunkt für unsere jungen Kunden. Der Prima Giro Action Club (PGAC) fuhr mit drei Bussen nach Rust. Das Wetter meinte es dieses Jahr gut mit uns. Rundum ein gelungener und erholsamer Tag.

Fahrradprüfung im Geschäftsgebiet Das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ unserer „Kleinen“ ist uns seit vielen Jahren ein Anliegen. Aus diesem Grund unterstützt die SKB Hardt eG jedes Jahr die Fahrradprüfungen der Grundschulen im gesamten Geschäftsgebiet. Wir hoffen, dass wir hierdurch einen wesentlichen Teil dazu beigetragen haben, dass es etwas sicherer auf unseren Straßen wird.

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Impressum Herausgeber: Spar- und Kreditbank Hardt eG Schwarzwaldstraße 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Konzeption / Gestaltung: Abt. Marketing Spar- und Kreditbank Hardt eG Texte / Fotos: Abt. Marketing Spar- und Kreditbank Hardt eG geno/Kom Herstellung: Stober GmbH Druckerei und Verlag 76344 Eggenstein-Leopoldshafen

geno kom 2016