Philipp Honisch Anwaltswerbung – Anwaltshaftung. Qualitätssicherung im System anwaltlicher Werbung mit Spezialkenntnissen und haftungsrechtliche Folgen eines solchen Verhaltens Zugl. Univ.Diss.,Rechtswissensch. Fakultät, Universität Münster 2010 Tectum Verlag Marburg, 2012 ISBN 978-3-8288-5470-3 (Dieser Titel ist zugleich als gedrucktes Buch unter der ISBN 978-3-8288-2725-7 im Tectum Verlag erschienen.)
Besuchen Sie uns im Internet www.tectum-verlag.de
Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Gewidmet meinem Bruder, dem Physiker Christoph Honisch, dem stets mein erster Gedanke gilt, wenn ich das Wort „Wissenschaft” höre.
REM TENE VERBA SEQUENTUR
Danksagung Verschiedene Menschen haben sich während der nicht unerheblichen Zeit, die das Verfassen dieses Buches in Anspruch nahm, meine tiefe Dankbarkeit verdient. Nun sind die Zeit und der Ort gekommen, diese zum Ausdruck zu bringen gegenüber... ... meinen Eltern für ihre anhaltende Anteilnahme und Unterstützung in jedweder Hinsicht. ... meiner Verlobten für Glaube, Liebe und Hoffnung. ... den Dres. Balleisen für ihre Großzügigkeit und ihr Vertrauen. ... Herrn Prof. Dr. Ingo Saenger, meinem Doktorvater, für die vertrauensvolle Betreuung meiner Dissertation und für deren zügige und wohlwollende Begutachtung. ... Herrn Prof. Dr. Johann Kindl für das schnelle Zweitgutachten. ... Herrn Rechtsanwalt Christoph Podszun und Herrn Rechtsanwalt Manfred Marx für manchen Denkanstoß und manch freundliche Geste. ... Frau Richterin Susanne Grauer und Herrn Richter Matthias Dick für offene Ohren und wachsame Augen. ... Herrn Rechtsreferendar Felix Banholzer für unzählige Freundschaftsdienste.
Philipp Honisch Recklinghausen, im Mai 2011
Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der verwendeten Literatur ................................................ 15 1. Teil: Einführung und Gang der Darstellung ................................. 33 durch Werbung .......................................................................... 37 A. Allgemeines zum Werberecht ...................................................................... 37 I. Geschichtliches ......................................................................................... 37 1. Vom absoluten Werbeverbot zu den „Bastille”Beschlüssen des BVerfG vom 14.7.1987.......................................... 37 2. Weitere Entwicklung ......................................................................... 39 II. Normbestand ............................................................................................ 40 1. Die Normierung des Werberechts in BRAO und BORA ............. 41 a. Das Sachlichkeitsgebot................................................................ 41 b. Berufsbezug .................................................................................. 42 c. Verbot der Werbung im Einzelfall ............................................ 42 d. Weitere Einzelvorschriften ......................................................... 43 2. Kompetenzwerbung außerhalb der Fachanwaltschaften ............ 46 a. Benennung von Teilbereichen ................................................... 47 .............................................................. 48 c. Problematik der Kompetenzwerbung kraft Selbsteinschätzung ...................................................................... 49 3. Das Verhältnis des berufsrechtlichen Werberechts zum UWG ........................................................................................... 50 a. Anwälte und Anwaltskammern als Parteien im Wettbewerbsprozess.............................................................. 51 b. §§ 3, 4 Nr. 11 UWG ...................................................................... 51 c. § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 UWG ........................................................... 53 d. Ergebnis......................................................................................... 54 B. Das Fachanwaltswesen ................................................................................. 54 I. Geschichte der Fachanwaltschaft .......................................................... 55 1. Von den Anfängen bis zum Verbot von 1935 ................................ 55 2. Die weitere Entwicklung bis zu den „Bastille-Beschlüssen” von 1987 .............................................................................................. 57 3. Von der sich anschließenden Diskussion bis heute ...................... 59 II. Rechtsquellen und Regelungsbestand .................................................. 60 des Fachanwaltswesens .......................................................................... 63
1. Zugangsvoraussetzungen zur Fachanwaltschaft.......................... 64 a. Private Kursanbieter ................................................................... 64 b. Inhaltliche Breite einzelner Fachgebiete ................................... 65 c. Numerus clausus der Fachgebiete ............................................ 66 d. Nachteile für Generalisten und hoch spezialisierte Anwälte ............................................... 68 e. Nachweis der praktischen Erfahrung ....................................... 70 2. Fortbildung ......................................................................................... 71 3. Zusammenfassung und Deutung der Kritik ................................. 73 IV. Vorstellung und Bewertung bisher vertretener Reformansätze ....... 74 1. „Zentralabitur”................................................................................... 75 2. Prüfungsgespräch .............................................................................. 76 3. Ausbildungsjahr................................................................................. 77 4. Fortbildung ......................................................................................... 77 5. „Hamburger Modell” ........................................................................ 78 6. „Junior-Fachanwalt” ......................................................................... 79 V. Vergleich zum Facharztwesen ............................................................... 81 1. Rechtsquellen und Regelungsbestand ............................................ 82 2. Unterschiede zum und Gemeinsamkeiten mit dem Fachanwaltswesen ............................................................. 84 a. Gemeinsamkeiten ........................................................................ 84 b. Unterschiede................................................................................. 85 VI. Eigener Reformvorschlag ....................................................................... 86 ........................................................................ 87 !"# ........................................................ 88 3. Fortbildung ......................................................................................... 89 4. Begründung des Entwurfs einer Neuregelung ............................. 90 $ % &'*+ # ...................................... 92 I. Fernabsatzrecht ........................................................................................ 93 1. Anwendungsbereich ......................................................................... 93 ? MDR 1954, S. 515
ders.
Bemerkungen zur Haftung „culpa in contrahendo” erschienen in: Festschrift für Kurt Ballerstedt zum 70. Geburtstag (Hrsg.: Werner Flume, Peter Raisch, Ernst Steindorff) Berlin 1975
Literaturverzeichnis
Lehmann, Michael
Die Haftung für Werbeangaben nach neuem Schuldrecht DB 2002, S. 1090
Lepczyk, Dennis A.
Haftung des GbR-Scheingesellschafters für Altverbindlichkeiten NJW 2006, S. 3391
Loewenheim, Ulrich
]* += !" – Eine Analyse der neueren Entscheidungspraxis GRUR 1980, S. 14
Lührig, Nicolas
Was wird aus dem System der Fachanwaltschaften und wie viel Berufsrecht braucht die Anwaltschaft? AnwBl 2008, S. 173
Lux, Jochen
Rechtsscheinhaftung des Scheinsozius auch für nicht anwaltstypische Tätigkeiten NJW 2008, S. 2309
ders.
Generelle Haftungsprivilegierung von Sozien? NJW 2003, S. 2806
Maier-Reimer, Georg
Widerstreitende Interessen und Anwaltssozietät NJW 2006, S. 3601
Mäsch, Gerald
Eine Wende in der Rechtsprechung des BGH zur Anwaltshaftung NJW 2001, S. 1547
ders.
Anmerkung zum Beschluss des BVerfG vom 12.8.2002 – Az. 1 BvR 399/02 JZ 2003, S. 420
Mauer, Reinhold Krämer, Andreas
Fachanwaltstitel – Lohnt sich die Investition? Anwalt 2000, S. 10
Medicus, Dieter
Grenzen der Haftung für culpa in contrahendo JuS 1965, S. 209
27
Anwaltswerbung – Anwaltshaftung
28
ders.
Verschulden bei Vertragsverhandlungen erschienen in: Gutachten und Vorschläge zur Überarbeitung des Schuldrechts Band I (Hrsg.: Bundesminister der Justiz) Köln 1981
Müller, Klaus
Zur Haftung des Anwalts aus fehlerhafter Prozessführung (II) MDR 1969, S. 896
Offermann-Burckart, Susanne
Der Spezialist – ein besserer Fachanwalt? NJW 2004, S. 2617
dies.
Zu den Risiken und Nebenwirkungen des neuen § 7 BORA BRAK-Mitt 2006, S. 154
dies.
Interessenkollision – Was jeder Anwalt wissen sollte AnwBl 2008, S. 446
dies.
Brauchen wir einen Junior-Fachanwalt? BRAK-Mitt 2009, S. 258
Peitscher, Stefan
Von Fallzahlen und Erbhöfen – Der DAVEntwurf einer Änderung der FAO Kammer-Report RAK Hamm, Heft 2/2007, S. 17
Peres, Holger Depping, André
Scheinsozietät und Scheinsozius – Gesellschafts-, berufs- und steuerrechtliche Fragen DStR 2006, S. 2261
Podszun, Christoph
Tätigkeitsverbote der BRAO – Überblick und aktuelle Probleme – erschienen in: Festschrift zum 125-jährigen Bestehen der Rechtsanwaltskammer für den Oberlandesgerichtsbezirk Hamm, S. 321 (Hrsg.: Rechtsanwaltskammer für den Oberlandesgerichtsbezirk Hamm) Hamm 2004
Prinz, Matthias
Der juristische Supermann als Maßstab – Eine Betrachtung neuerer Entscheidungen zur Anwaltshaftung – VersR 1986, S. 317
Literaturverzeichnis
Quaas, Michael
Das Recht der Fachanwaltschaften: aktueller Stand und Perspektiven – Teil 1 BRAK-Mitt. 2006, S. 265
Redeker, Konrad
Rechtsanwaltschaft zwischen 1945 und 1995 – Ein Berufsstand im Wandel NJW 1995, S. 1241
ders.
Freiheit der Advokatur – heute – NJW 1987, S. 2610
Remmertz, Frank
Zulässigkeit der Selbsteinschätzung als „Spezialist” nach neuem Berufsrecht NJW 2008, S. 266
Riße, Arno
Online-Seminar als Fortbildungsveranstaltung im Sinne von § 15 FAO? AnwBl 2007, S. 112
Römermann, Volker
Weitere Fachanwaltschaften: Ein Muss! GmbHR 2004, S. R 209
ders.
Das UWG – besser als das anwaltliche Werberecht AnwBl 2007, S. 744
ders.
Neues und immer noch offene Fragen zur Haftung in der gemischten Sozietät NJW 2009, S. 1560
ders.
Neues im Recht der Partnerschaftsgesellschaft NZG 1998, S. 675
ders.
Anwalts-GmbH als „theoretische Variante” zur Partnerschaft? Anmerkungen zum Referentenentwurf eines AnwaltsGmbH-Gesetzes GmbHR 1997, S. 530
ders. Spönemann, Frank
Gesellschaftsformen für Rechtsanwälte – Berufsrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht NZG 1998, S. 15
Sack, Rolf
Folgeverträge unlauteren Wettbewerbs GRUR 2004, S. 625
ders.
Regierungsentwurf einer UWG-Novelle – ausgewählte Probleme BB 2003, S. 1073
29