Interkulturelle Germanistik
INTERKULTURELLE GERMANISTIK Die Abteilung Interkulturelle Germanistik des Seminars für Deutsche Philologie (Käte-HamburgerWeg 6) bietet drei unterschiedliche Programme an: 1.
2. 3.
Studienangebote für deutsche und ausländische Studierende des Seminars für Deutsche Philologie und der Fremdsprachenphilologien (Ausbildung zu DozentInnen für Deutsch als Fremdsprache bzw. ExpertInnen für Interkulturelle Kommunikation); Beratung und Tutorien für ausländische Studierende des Seminars für Deutsche Philologie; Sprachlehrveranstaltungen ausschließlich für ausländische Studierende, fächerübergreifend.
1. Studienangebote Die Abteilung Interkulturelle Germanistik befasst sich mit der Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens von Deutsch als Fremdsprache sowie allgemein mit der Kommunikation zwischen deutschen und ausländischen InteraktantInnen. Die Studienangebote der Abteilung Interkulturelle Germanistik dienen der Aus- und Weiterbildung von deutschen und ausländischen Studierenden zu DozentInnen im Bereich Deutsch als Fremdsprache sowie zu ExpertInnen im Bereich der interkulturellen Kommunikation. Dazu bietet die Abteilung Interkulturelle Germanistik voraussichtlich ab dem Wintersemester 2006/07 einen Masterstudiengang an; mit dem Erwerb einer „Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache“ wird demnach nur noch im Sommersemester 2006 begonnen werden können. Mindestvoraussetzungen für den Erwerb der „Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache“ Dauer: Voraussetzung:
2 bis 3 Semester Studium der Germanistik oder der Fremdsprachenphilologien; Beginn ab 4. Fachsemester möglich; Zwischenprüfung erwünscht.
Es müssen 7 Veranstaltungen (V) besucht und Hospitationen (H) durchgeführt werden: 1V
2V
3V 1V 1H
Angewandte Sprachwissenschaft (z.B. Wissenschafts-, Fach-, Alltagskommunikation, Grammatik, Gesprächsanalyse, Textlinguistik u.a.) In diesem Bereich können Veranstaltungen doppelt anerkannt werden. Interkulturelle Kommunikation / Kontrastive Linguistik (z.B. vergleichende Gesprächs- und Textanalyse, Interkulturelle Kommunikation, Kontrastive Linguistik) In diesem Bereich kann die Teilnahme einer Veranstaltung doppelt anerkannt werden. Didaktik / Methodik Deutsch als Fremdsprache / Sprachlehr-/lernforschung Die Veranstaltungen „Deutsch als Fremdsprache – Einführung in Didaktik und Methodik“ und „Grammatik im Fremdsprachenunterricht“ sind obligatorisch. Kulturwissenschaft / Kulturlehre / Komparatistik Hospitationen Erst nach Besuch der Veranstaltung „Deutsch als Fremdsprache – Einführung in Didaktik und Methodik“ möglich.
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Notwendige Leistungsnachweise für obige zu besuchende Veranstaltungen: 1 Schein 2 Scheine 3 Scheine
1 Schein
1 Schein
Angewandte Sprachwissenschaft 1 Teilnahmeschein (Bedingungen je nach Veranstaltung) Interkulturelle Kommunikation / Kontrastive Linguistik 1 qualifizierter Schein (Hausarbeit; ca. 15 Seiten) 1 Teilnahmeschein (Referat ca. 15 – 30 Min. bzw. Bedingungen je nach Veranstaltung) Methodik / Didaktik Deutsch als Fremdsprache / Sprachlehr-/lernforschung 1 qualifizierter Schein (Hausarbeit; ca. 15 Seiten; bzw. Klausur) 1 Teilnahmeschein (Referat ca. 15 – 30 Min.) 1 Teilnahmeschein (Referat ca. 15 – 30 Min.) Hospitationen Der Besuch einer Einführungsveranstaltung zu Semesterbeginn (am Donnerstag, den 20.04.2006 von 18-20 Uhr im Raum DaF 8) ist obligatorisch. Dort findet auch die Anmeldung zur Hospitation statt. 6 Doppelhospitationen (6 x 90 Min.); 3 Unterrichtsprotokolle (ca. je 2-3 Seiten). Die Protokolle sind von den jeweiligen Dozenten/Dozentinnen nach Anfertigung gegenzuzeichnen und dann in der Abteilung Interkulturelle Germanistik gesammelt für den Hospitationsschein einzureichen. Kulturwissenschaft / Kulturlehre / Komparatistik 1 Teilnahmeschein (Bedingungen je nach Veranstaltung) Besuch von Vorlesungen DaF: Teilnahmeschein für 3 Protokolle je 2-3 Seiten.
Im Rahmen der Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache können auch vereinzelte Veranstaltungen des Teilfaches Sprachwissenschaft (nach Rücksprache mit der verantwortlichen Hilfskraft in der Abteilung Interkulturelle Germanistik) anerkannt werden. Alle Veranstaltungen der Abteilung Interkulturelle Germanistik können auch für das Teilfach Sprachwissenschaft anerkannt werden.
Neu: Teilnahmebegrenzung!!! Für den Erwerb der Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache ist eine Anmeldung erforderlich. Diese Anmeldung erfolgt im Zeitraum vom 01.02.2006 bis 15.03.2006 bei der zuständigen Hilfskraft in der Abteilung Interkulturelle Germanistik Raum DaF 3. Nähere Informationen zu der Anmeldung und den Sprechstundenzeiten sind auf der Homepage der Abteilung Interkulturelle Germanistik unter dem Link Anmeldung und allgemeine Beratung Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache erhältlich. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen wird es für das Sommersemester 2006 eine Teilnahmebegrenzung geben. Vorrangig werden bei der Bewerbung GermanistInnen berücksichtigt, trotzdem können sich auch weiterhin Studierende anderer fremdsprachlicher Philologien für die Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache bewerben. Alle BewerberInnen werden nach Anmeldungsschluss, also nach dem 15.03.2006, darüber informiert, ob sie an der Zusatzqualifikation teilnehmen können. Im Rahmen der Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache wird den Studierenden ein Zertifikat mit Anhang in der Art eines „Diploma supplement“ ausgestellt, das den genauen Nachweis der besuchten Veranstaltungen und erbrachten Studienleistungen enthält. Nähere Informationen dazu sowie zu dem genauen Verfahren bei der Zertifikatsaustellung sind unter dem Link Zertifikatsausstellung verfügbar.
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Interkulturelle Germanistik
Vorlesung Casper-Hehne 45406
Interkulturelle Germanistik und Deutsch als Fremdsprache - eine Einführung Do 11-13, Beginn: 20.04.2006 ZHG 006
Die Vorlesung soll einen Überblick über das Fach Interkulturelle Germanistik sowie seinen Teilaspekt Interkulturelle Fremdsprachendidaktik/Deutsch als Fremdsprache geben. Dabei werden die Schwerpunktwissenschaften der Interkulturellen Germanistik, die Interkulturelle Kommunikationsforschung, die Kulturwissenschaft und die Interkulturelle Literaturwissenschaften inklusive ihrer Vermittlungsaspekte vorgestellt. Darüber hinaus wird die Interkulturelle Fremdsprachendidaktik für Deutsch als Fremdsprache (DaF) erläutert, die eine Ausprägung des Faches Deutsch als Fremdsprache darstellt. Im Rahmen der Interkulturellen Kommunikationsforschung stehen vergleichende und interkulturelle Gesprächs- und Textanalysen im Mittelpunkt. Im Bereich der Interkulturellen Literaturwissenschaft geht es u.a. um Fragen der Rezeption fremdkultureller Texte. Bei den kulturwissenschaftlichen Ansätzen soll die Entwicklung von einer eher faktenorientierten zu einer subjektorientierten Kulturwissenschaft und Kulturvermittlung entwickelt werden. Es folgen die Einführung in die Interkulturelle Fremdsprachendidaktik mit Konzepten des interkulturellen Lernens, der interkulturellen Vermittlung der vier sprachlichen Grundfertigkeiten (Hörverstehen, Leseverstehen, mündliche und schriftliche Textproduktion) und Kompetenzen (Wortschatz, Grammatik, Phonetik), der Fehlerbewertung und –korrektur und des Testens und Prüfens. Ein Überblick über Curricula, Lehrmaterialien und Medien runden das Programm ab. Abschließend werden kulturspezifische Konzepte von Unterrichtsstilen diskutiert. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung in der Zeit vom 15.02.2006 bis 31.03.2006 erforderlich unter:
[email protected]. Zur Einführung ausgewählte Artikel aus: Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht. 4. Aufl. Tübingen/Basel. - Wierlacher, A./Bogner, A. (2003): Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart/ Weimar. - Helbig, G./Götze, L./Henrici, G. (2001): Deutsch als Fremdsprache. Ein internationales Handbuch. 1. und. 2. Halbband. Berlin/New York.
Seminare Albrecht 45950
Kulturverstehen - Kulturvermittlung - Kulturvergleich Mi 9-11, Beginn: 19.04.2006
Raum 111
Als Schlagworte umreißen die genannten Begriffe Aufgabenbereiche oder Dimensionen des modernen Fremdsprachenunterrichts. Mit dem Leitziel einer „interkulturellen Handlungsfähigkeit“ wird die Fähigkeit in den Vordergrund gestellt „eigene und fremde gesellschaftliche Erfahrung miteinander zu verbinden“. Dem entspricht der Ansatz, dass eine fremde Kultur immer aus der Perspektive der eigenen Kultur erfahren, „gelernt“ und beschrieben wird; das „Lehren“ einer anderen Kultur muss sich entsprechend der Wahrnehmungs- und Interpretationspozesse bewusst sein, die dem „Verstehen“ einer anderen Kultur zugrunde liegen. Das Seminar dient der Einführung in theoretische Grundlagen und methodische Probleme des Wahrnehmens, Beschreibens und Verstehens von Kulturen und des Kulturvergleichs. Dabei sollen grundlegende Konzepte wie Kultur und Fremdheit erarbeitet und die methodischen Überlegungen anhand vorliegender kulturbeschreibender und -vergleichender Studien konkretisiert werden. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter:
[email protected].
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Literaturhinweise zur Einführung und Vorbereitung: Hansen, K. P. (2000): Kultur- und Kulturwissenschaft. Eine Einführung, 2. vollst. überarb. und erw. Aufl. Tübingen. - Knapp, K. (2003): Kulturunterschiede. In: Alois Wierlacher/ Andrea Bogner (Hg.): Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart/Weimar, S. 54-60. - Lüsebrink, H.-J. (2003): Kultur- und Landeswissenschaften. In: Karl-Richard Bausch/ Herbert Christ/ Hans-Jürgen Krumm (Hg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht, 4. Aufl. Tübingen/Basel, S. 60-65. - Albrecht, C. (2003): Fremdheit. In: Alois Wierlacher/ Andrea Bogner (Hg.): Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart/Weimar, S. 232-238. Casper-Hehne 45411
Lesen im Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht Di 14-16, Beginn: 25.04.2006
Raum 111
Das Lesen ist eine Fertigkeit, die im Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht in den letzten Jahrzehnten eine unterschiedliche Rolle gespielt hat. Im grammatik- und übersetzungsorientierten Ansatz standen zwar geschriebene Texte im Mittelpunkt, aber nicht die Lesefertigkeit als Sinnentnahme. Es wurde gelesen, um Grammatik oder Wortschatz zu illustrieren und um das Übersetzen zu üben. Beim Aufkommen der direkten Methode verloren geschriebene Texte zwar an Bedeutung und in den audiolingualen und audiovisuellen Methoden wurden sie großteils auf schriftlich fixierte (pseudo-)gespro-chene Sprache reduziert. Mit der kommunikativen Wende im Fremdsprachenunterricht wurde dem Lesen wieder mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Es wurde nicht mehr als passive Fertigkeit betrachtet, da Lesende sich durch den Einsatz des Vorwissens und die Interpretationsleistung aktiv mit dem Text auseinandersetzen. Daher wird seitdem von rezeptiven Fertigkeiten gesprochen. Es wurde der Einsatz authentischer Texte gefordert. Jetzt stand die Sinnentnahme im Mittelpunkt. Mit der interkulturellen Methode im Fremdsprachenunterricht kam die Fragestellung hinzu, wie sich kulturelles Vorwissen auf die Rezeption von Texten in Deutsch als Fremdsprache (DaF) auswirkt. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die unterschiedliche Bedeutung des Lesens im DaF-Unterricht auf den Unterricht, seine Konzepte, seine Progression, seine Übungsformen etc. ausgewirkt hat. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung in der Zeit vom 15.02.2006 bis 31.03.2006 erforderlich unter:
[email protected]. Zur Einführung: Häussermann, U./Piepho, H.E. (1996): Aufgaben-Handbuch Deutsch als Fremdsprache. Abriß einer Aufgaben- und Übungstypologie. München. - Solmecke, G. (1993): Texte hören, lesen und verstehen. München. - Westhoff, G. (2004): Fertigkeit Lesen. Berlin u.a. (Fernstudieneinheit 17) Casper-Hehne 45410
Grammatik in Deutsch als Fremdsprache Do 14-16, Beginn: 20.04.2006
Raum 111
Wie die Geschichte des Fremdsprachenunterrichts gezeigt hat, gab es äußerst divergierende, ja konträre Antworten auf die Frage nach dem Stellenwert der Grammatik im Fremdsprachenunterricht: Sie reichten von der Annahme, dass eine Fremdsprache nur mit Hilfe ihrer Grammatik zu erlernen sei (wie es von den grammatikalisierenden Übersetzungsmethoden vorausgesetzt wurde), bis zu der entgegengesetzten Auffassung, dass Fremdsprachenunterricht sich nicht explizit mit Grammatik beschäftigen müsse. Die Übung geht diesen Problemfeldern in Bezug auf die Grammatikvermittlung nach. Fragen des Was und Wie, des Wann und Wieviel werden gestellt. Welche Grammatikmodelle und welche Terminologien eignen sich als Grundlage für den Fremdsprachenunterricht? Welcher Unterschied be-
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Interkulturelle Germanistik
steht zwischen einer linguistischen und einer didaktischen Grammatik? Was ist eine kommunikative Grammatik? Darüber hinaus werden ausgewählte Bereiche der deutschen Grammatik im Hinblick auf ihre Vermittlung im Unterricht Deutsch als Fremdsprache vorgestellt. Des Weiteren sollen die Studierenden allgemeine und speziell für den Fremdsprachenunterricht entwickelte Grammatiken und Grammatiklehrbücher auf ihre Unterrichtsverwendbarkeit hin analysieren und Übungstypologien sowie Unterrichtseinheiten zur Grammatikvermittlung kritisch bewerten. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung in der Zeit vom 15.02.2006 bis 31.03.2006 erforderlich unter:
[email protected]. Literatur zur Einführung: Börner, W./Vogel, K. (Hrsg., 2001): Grammatik lehren und lernen. Didaktisch-methodische und unterrichtspraktische Aspekte. Bochum. (Fremdsprachen in Lehre und Forschung; 29). - Funk, H./Koenig, M. (1991): Grammatik lehren und lernen. Fernstudieneinheit 1. München. - Grammis Projektgruppe (1999–2003): grammis. Das grammatische Informationssystem des ids. (http://hypermedia.ids-mannheim.de/grammis/). - Hennig, M. (2001): Welche Grammatik braucht der Mensch. Grammatikführer DaF. München. Heidecker 45412
Grammatik in Deutsch als Fremdsprache Do 16-18, Beginn: 20.04.2006
Raum 0.111
Wie die Geschichte des Fremdsprachenunterrichts gezeigt hat, gab es äußerst divergierende, ja konträre Antworten auf die Frage nach dem Stellenwert der Grammatik im Fremdsprachenunterricht: Sie reichten von der Annahme, dass eine Fremdsprache nur mit Hilfe ihrer Grammatik zu erlernen sei (wie es von den grammatikalisierenden Übersetzungsmethoden vorausgesetzt wurde), bis zu der entgegengesetzten Auffassung, dass Fremdsprachenunterricht sich nicht explizit mit Grammatik beschäftigen müsse. Die Übung geht diesen Problemfeldern in Bezug auf die Grammatikvermittlung nach. Fragen des Was und Wie, des Wann und Wieviel werden gestellt. Welche Grammatikmodelle und welche Terminologien eignen sich als Grundlage für den Fremdsprachenunterricht? Welcher Unterschied besteht zwischen einer linguistischen und einer didaktischen Grammatik? Was ist eine kommunikative Grammatik? Darüber hinaus werden ausgewählte Bereiche der deutschen Grammatik im Hinblick auf ihre Vermittlung im Unterricht Deutsch als Fremdsprache vorgestellt. Des Weiteren sollen die Studierenden allgemeine und speziell für den Fremdsprachenunterricht entwickelte Grammatiken und Grammatiklehrbücher auf ihre Unterrichtsverwendbarkeit hin analysieren und Übungstypologien sowie Unterrichtseinheiten zur Grammatikvermittlung kritisch bewerten. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter:
[email protected]. Literatur zur Einführung: Börner, W./Vogel, K. (Hrsg., 2001): Grammatik lehren und lernen. Didaktisch-methodische und unterrichtspraktische Aspekte. Bochum. (Fremdsprachen in Lehre und Forschung; 29). - Funk, H./Koenig, M. (1991): Grammatik lehren und lernen. Fernstudieneinheit 1. München. - Grammis Projektgruppe (1999–2003): grammis. Das grammatische Informationssystem des ids. (http://hypermedia.ids-mannheim.de/grammis/). - Hennig, M. (2001): Welche Grammatik braucht der Mensch. Grammatikführer DaF. München.
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Hunold 45477
Interkulturelle Kommunikation: eine Einführung Mi 14-16, Beginn: 19.04.2006
T 04
Mit zunehmender Internationalisierung und Globalisierung stellen Begriffe wie „Interkulturelle Kommunikation“, „Interkulturelles Lernen“ und „Interkulturelle Kompetenz“ ebenso Schlagwörter der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion dar, wie „Interkulturelles Coaching“, „Mediation“, „Training“ und „Consulting“ im Aufgabenbereich des Personalmanagements großer Unternehmen liegt, die Mitarbeiter ins Ausland entsenden oder ausländische Mitarbeiter in Deutschland beschäftigen. Das Seminar führt in interdisziplinärer Perspektive in Fragestellungen, Methoden und Gegenstandsbereiche der Interkulturellen Kommunikation ein. Neben historischen Dimensionen interkultureller Prozesse vor kultur- und sprachtheoretischem Hintergrund spielen Aktualitätsbezüge eine wichtige Rolle. Literatur zur Einführung: Götze, L. (2004): Die Leitbegriffe Kultur und Interkulturalität aus der Sicht der Linguistik. In: Lüsebrink, Hans-Jürgen (2004): Konzepte der Interkulturellen Kommunikation. Theorieansätze und Praxisbezüge in interdisziplinärer Perspektive. St. Ingbert. - Heringer, H.-J. (2004): Interkulturelle Kommunikation. Grundlagen und Konzepte. Tübingen, Basel. - Knapp, K./Knapp-Potthoff (1990): Interkulturelle Kommunikation. In: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung 1, S.62-93. - Lüsebrink, H.-J. (2005): Interkulturelle Kommunikation. Interaktion, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer. Stuttgart, Weimar. - Maletzke, G. (1996): Interkulturelle Kommunikation: zur Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Opladen. Hunold 45479
Von der Landeskunde zur Kulturwissenschaft Do 9-11, Beginn: 20.04.2006
VG 213
Die Diskussion um Konzepte für eine Landeskunde im Fremdsprachenunterricht ist so alt wie der moderne Fremdsprachenunterricht selbst. Dabei diskreditierte die Deutsch-als-Fremdsprache-Forschung Landeskunde lange Zeit als ‚Monster von Loch Ness’, als ‚dilettantischen Gemischtwarenladen’, ja sogar als einen ‚Alptraum’ des Fremdsprachenunterrichts schlechthin. Über diese intensive Diskussion um Stellenwert und Bedeutung einer Landeskunde hinaus wurde innerhalb des Faches Deutsch als Fremdsprache ein reger Terminologiestreit geführt, wie dieses Teilfach zu bezeichnen und inhaltlich auszugestalten sei. So spricht man von Kultur-, Landes-, Realien-, Deutschland- oder Leutekunde, von Landes- oder Kulturwissenschaft, von Deutschland- und Landesstudien. In diese Verwirrung durch unterschiedliche Terminologien, Ansätze und Bewertungen soll im Seminar Klarheit und Struktur gebracht werden. Entwicklungen des Faches werden verfolgt und analysiert. Literatur zur Einführung: Altmayer, C. (1997): Zum Kulturbegriff des Faches Deutsch als Fremdsprache. In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht 2 (1997), 2. Ausgabe (http://www.spz.tu-darmstadt.de/ projekt_ejournal/jg-02-2/beitrag/almayer3.htm). - Altmeyer; C. (2004): Kultur als Hypertext. Zu Theorie und Praxis der Kulturwissenschaft im Fach Deutsch als Fremdsprache. München. - Biechele, M./Padros, A. (2003). Didaktik der Landeskunde. Berlin et al. (FSE 31). - Bischof, M. et al. (1999). Landeskunde und Literaturdidaktik. Berlin et al. (FSE 3). Fremdsprache Deutsch, Themenheft Landeskunde, Heft 6/1992. - Hackl, W. (1997): Von ABCD zu DACH. Grundlagen und Beispiele einer differenzierten Landeskunde der deutschsprachigen Länder. In: Materialien Deutsch als Fremdsprache, Heft 46, S. 233-244. - Pauldrach, A. (1992): Eine unendliche Geschichte. Anmerkungen zur Situation der Landeskunde in den 90er Jahren. In: Fremdsprache Deutsch 6. 4-15.
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Interkulturelle Germanistik
Liedtke 45408
Deutsch als Fremdsprache – Einführung in Didaktik und Methodik Di 9–11, Beginn: 25.04.2006 Raum 111
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die im In- oder Ausland Deutsch als Fremdsprache unterrichten wollen. Das Semesterprogramm orientiert sich an den Einführungen von Huneke/Steinig sowie Storch und umfasst zentrale Aspekte der Fachdidaktik und –methodik des DaFUnterrichts. Unter anderem sollen folgende Themen behandelt werden: 1. die am Lernprozeß beteiligten Personen, Lerner und Lehrer, 2. wichtige Theorien der Zweitspracherwerbsforschung mit ihren Auswirkungen auf den Fremdsprachenunterricht, 3. die deutsche Sprache und Kultur als Lerngegenstand, 4. Fremdsprachliche Lernwelten, 5. zentrale Lernbereiche wie die sprachlichen Grundfertigkeiten und Fähigkeiten, 6. globale Methodenkonzeptionen im DaF-Unterricht und 7. Medienund Computernutzung im DaF-Unterricht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind die Übernahme von Referaten und die Bereitschaft zur Gruppenarbeit. Ausländische Studierende sind zu diesem Seminar herzlich eingeladen. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter:
[email protected]. Zur vorbereitenden Lektüre werden empfohlen: Huneke, H.-W./Steinig, W. (1997): Deutsch als Fremdsprache - eine Einführung. Berlin. - Klein, W. (1992): Zweitspracherwerb - eine Einführung. 3. Aufl. Frankfurt a. M.. - Heyd, G. (1991): Deutsch lehren: Grundwissen für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache. 2. Aufl. Frankfurt a. M. - Storch, G. (1999): Deutsch als Fremdsprache: eine Didaktik; theoretische Grundlagen und praktische Unterrichtsgestaltung. München. Lönker 45859
Deutsch als Fremdsprache – Einführung in Didaktik und Methodik Mo 11-13, Beginn: 24.04.2006 VG 213
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die im In- oder Ausland Deutsch als Fremdsprache unterrichten wollen. Das Semesterprogramm orientiert sich an den Einführungen von Huneke/Steinig sowie Storch und umfasst zentrale Aspekte der Fachdidaktik und –methodik des DaFUnterrichts. Unter anderem sollen folgende Themen behandelt werden: 1. die am Lernprozeß beteiligten Personen, Lerner und Lehrer, 2. wichtige Theorien der Zweitspracherwerbsforschung mit ihren Auswirkungen auf den Fremdsprachenunterricht, 3. die deutsche Sprache und Kultur als Lerngegenstand, 4. Fremdsprachliche Lernwelten, 5. zentrale Lernbereiche wie die sprachlichen Grundfertigkeiten und Fähigkeiten, 6. globale Methodenkonzeptionen im DaF-Unterricht und 7. Medienund Computernutzung im DaF-Unterricht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind die Übernahme von Referaten und die Bereitschaft zur Gruppenarbeit. Ausländische Studierende sind zu diesem Seminar herzlich eingeladen. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter:
[email protected]. Zur vorbereitenden Lektüre werden empfohlen: Huneke, H.-W./Steinig, W. (1997): Deutsch als Fremdsprache - eine Einführung. Berlin. - Klein, W. (1992): Zweitspracherwerb - eine Einführung. 3. Aufl. Frankfurt a. M.. - Heyd, G. (1991): Deutsch lehren: Grundwissen für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache. 2. Aufl. Frankfurt a. M. - Storch, G. (1999): Deutsch als Fremdsprache: eine Didaktik; theoretische Grundlagen und praktische Unterrichtsgestaltung. München. Schweiger 45771
Modernitätsdiskurse in deutscher und chinesischer Literatur Mi 11-13, Beginn: 19.04.2006 VG 414
Die westliche Vorstellung von Moderne beschreibt Matei Calinescu als zwei unversöhnliche Modernitäten, die sich ab der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts irreversibel in eine technisch-
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industrielle und eine kulturell-ästhetische Moderne aufgesplittert haben. Topographisch ist die westliche Moderne an die Großstadt gebunden. In der Volksrepublik China wurde im 20. Jahrhundert der Versuch unternommen, das „Land“ in Ablehnung der „Stadt“ als Ausgangspunkt einer chinesischen Moderne zu entwerfen. Die Frage, der im Seminar nachgegangen werden soll, gilt den unterschiedlichen, kulturspezifischen Modernitätsentwürfen in ihrem sozialhistorischen Kontext. Anhand literarischer Beispiele lässt sich verdeutlichen, wie sich diese Entwürfe voneinander unterscheiden, wo sie eine kulturelle Wechselwirkung dokumentieren und wo sie eine bewusste Abgrenzung oder Vereinnahmung signalisieren. Dabei wird sich zeigen, wie sehr der Begriff „Moderne“ von Ideologien und Projektionen gespeist ist. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter:
[email protected]. CHINESISCHKENNTNISSE SIND NICHT ERFORDERLICH Literatur zur Einführung: Zmegac, V. (1994): Moderne, Modernität. In: Dieter Borchmeyer/Viktor Zmegac [Hg.]: Moderne Literatur in Grundbegriffen. 2., neubearb. Aufl. Tübingen, S. 278-285. - Schönert, J.(1989): Gesellschaftliche Modernisierung und Literatur der Moderne. In: Zur Terminologie der Literaturwissenschaft. Akten des IX. Germanistischen Kolloquiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft Würzburg 1986. Hg. von Christian Wagenknecht. Stuttgart, S. 393-413. - Lee, Leo Ou-fan (1990): "In Search of Modernity: Some Reflections on a New Mode of Consciousness in Twentieth-Century Chinese History and Literature." In Cohen and Goldman, eds. Ideas Across Cultures. Cambridge: HUP, 109-136. - Hermand, J. (1972): „Der Aufbruch in die falsche Moderne. Theorien zur deutschen Literatur um die Jahrhundertwende“. In: Ders.: Der Schein des schönen Lebens. Studien zur Jahrhundertwende. Frankfurt/M, S. 13-25. – Jenner (1982): "Is a Modern Chinese Literature Possible?" In W. Kubin and R. Wagner, eds. Essays in Modern Chinese Literature and Literary Criticism. Bochum: Brockmeyer. - Calinescu, M. (1987): Five Faces of Modernity. Modernism. Avant-Garde. Decadence. Kitsch. Postmodernism. Durham. Terrasi-Haufe 45420
Einführung in die Sprachlehrforschung Di 18-20, Beginn: 25.04.2006
VG 109
Neben einem Überblick über die Entstehung der Sprachlehr- und Sprachlernforschung und über ihre Entwicklung in den letzten drei Jahrzehnten, bietet dieses Seminar einen Einblick in die Ziele, Forschungsgegenstände und Arbeitsmethoden dieser Disziplinen. Anhand aktueller Untersuchungen werden forschungsmethodologische Aspekte thematisiert und das Anwendungspotential daraus folgender Erkenntnisse für die Unterrichtspraxis diskutiert. Zur Vorbereitung empfohlen: Edmondson, W./House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. 2. überarbeitete Auflage Tübingen, Basel (UTB 1697)
Hauptseminar Casper-Hehne 45407
Fachkommunikation: kulturkontrastiv und interkulturell Di 11-13, Beginn: 25.04.2006 Raum 111
Grundlage des Seminars bildet eine pragmatische Theorie der Fachkommunikation, die Kommunikation als sprachliches Handeln betrachtet, das sich in Texten und Gesprächen realisiert. Diese Texte und Gespräche sind – so die Forschung – jeweils kulturspezifisch geprägt. So sind beispielsweise chinesische Wörterbücher häufig im Vorwort mit Bescheidenheitsgesten versehen (“Aufgrund des
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Interkulturelle Germanistik
beschränkten Wissensstandes der Verfasser sind Unzulänglichkeiten und Fehler nicht zu vermeiden“). oder chinesische Rezensionen vermeiden deutlich kritische Äußerungen. Interlinguale Vergleiche englisch- und deutschsprachiger Texte zeigen eine Tendenz der deutschsprachigen Rezensenten zur direkteren Kritikäußerung und schwächeren Verwendung von Heckenausdrücken als anglo-amerikanische. Diese kulturspezifischen Prägungen betreffen Handlungsmuster, Teiltexte, Sprech- und Schreibakte, Sprech- und Schreibaktsequenzen, die sprachliche Realisierung von Sprech- und Schreibakten, para- und nonverbale Aspekte etc. Im Seminar werden die Ergebnisse der Forschung zur interkulturellen und kulturkontrastiven Fachkommunikation vorgestellt und kritisch bewertet. Es werden Texte und Gespräche aus unterschiedlichen Fächern bearbeitet, so etwa der Geistes- oder der Wirtschaftswissenschaften. Darüber hinaus werden systematisch vor allem wissenschaftliche Fachtextsorten und Gesprächstypen in den Blick genommen (Wissenschaftliche Fachartikel und Fachvorträge, Rezensionen, Abstracts, Lehrbücher, Wörterbücher etc.). Darüber hinaus stehen aber auch die praktischen Textsorten und Gesprächstypen im Zentrum (Verhandlungsgespräche, Gebrauchsanweisungen, Mitarbeiterbesprechungen, Geschäftsberichte, Telefongespräche u.a.). Für dieses Seminar ist eine Anmeldung in der Zeit vom 15.02.2006 bis 31.03.2006 erforderlich unter:
[email protected]. Literatur zur Einführung: Breckle, M. (2005): Deutsch-schwedische Wirtschaftskommunikation. „In Schweden ist die Kommunikation weicher.“ Frankfurt a.M./Berlin/Bruxelles u.a. (Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache; Bd. 78). - Busch-Lauer, I. (2001): Kulturspezifik in englischen und deutschen Originalarbeiten - Medizin und Linguistik im Vergleich. In: Fix, U./Habscheid, St./Klein, J. (Hrsg.): Zur Kulturspezifik von Textsorten. Tübingen. (Textsorten 3). - Gläser, R. (1990): Fachtextsorten im Englischen. Tübingen. - Keim, L. (1994): Interkulturelle Interferenzen in der deutsch-spanischen Wirtschaftskommunikation. Frankfurt a.M./Berlin/Bruxelles u.a. (Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache; Bd. 47). - Kartari, A. (1997): Deutsch-türkische Kommunikation am Arbeitsplatz. Münster/New York/Mün-chen u.a. (Münchner Beiträge zur interkulturellen Kommunikation; Bd. 2). - Xiufang, J. (1994): Kontakte, Konflikte und Kompromisse. Interkulturelle Kommunikation zwischen Deutschen und Chinesen in einem Joint-Venture. Saarbrücken.
2. Beratung und Tutorien für ausländische Studierende des Seminars für Deutsche Philologie Im Rahmen der Orientierungsphase (s.o.) findet eine Beratung für ausländische Studierende statt, die für alle, die in diesem Semester ihr Studium des Faches Deutsch oder Deutsche Philologie beginnen, verpflichtend ist. Die Abteilung Interkulturelle Germanistik bietet zusätzlich Tutorien für ausländische Studierende des Seminars für Deutsche Philologie an. Tutorien für Langzeitstudierende Diese Tutorien sind vorwiegend (nicht nur) für ausländische Langzeitstudierende bestimmt, die in Göttingen ihr Examen machen wollen. Die Teilnahme an mindestens einem dieser Tutorien bis zur Zwischenprüfung ist verpflichtend. Finckh 45431
Tutorium: Kreatives Schreiben Di 9-11, Beginn: 25.04.2006
J021
Dieser Kurs soll dazu anregen, kleine literarische Texte in deutscher Sprache zu verfassen. Dafür ist es keineswegs notwendig, perfekte Deutschkenntnisse oder Schreiberfahrung mitzubringen. Denn
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was in diesem Fall zählt, ist nicht das fehlerlose Ergebnis, sondern das schöpferische Spielen mit der Sprache! Wir werden mit Wörtern experimentieren, Vergleiche zwischen der deutschen Sprache und den Muttersprachen der Teilnehmer anstellen und dann kleine Texte zu bestimmten Themen verfassen. Wer möchte, kann sein Werk zur Diskussion stellen. Dann wird es von der Gruppe interpretiert und wir erarbeiten eventuell Verbesserungsvorschläge. Im Laufe des Semesters werden wir uns darüber hinaus an die „kreative Rezeption“ klassischer Texte aus der deutschen Literatur heranwagen - wir analysieren zunächst ein Gedicht oder einen Prosa-Abschnitt mit den Mitteln der Literaturwissenschaft und gestalten die Vorlage dann nach eigenen Vorstellungen um. Für Fragen bin ich erreichbar unter Tel. 0551-781684 oder E-Mail:
[email protected]. Tants 45429
Tutorium: Wissenschaftliche Arbeitstechniken, wissenschaftliche Grundbegriffe Mo 14-16, Beginn: 24.04.2006 Raum 124
Die Veranstaltung wendet sich an ausländische Studierende, die beabsichtigen, in Göttingen ihr Examen abzulegen, oder längere Zeit in Göttingen studieren möchten. Zu Semesterbeginn werden kurz dringende Fragen zur Studienorganisation (Studienplanung, Lehrveranstaltungsformen etc.) angesprochen. Anschließend soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Überblick über wissenschaftliche Grundbegriffe und Grundlagentexte vermittelt werden. Der Schwerpunkt wird dabei auf dem Bereich der Sprachwissenschaft liegen, doch auch die Literaturwissenschaft soll ggf. berührt werden. Parallel dazu erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Tutoriums die Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeitsmethoden einzuüben. Dabei stehen das Verfassen von schriftlichen Hausarbeiten sowie das Vorbereiten und Halten von Referaten im Mittelpunkt. Die Studierenden haben also in dieser Veranstaltung die Gelegenheit, abseits des regulären Betriebs in den Pro- und Hauptseminaren mehr Sicherheit beim Konzipieren von Vorträgen und beim Sprechen vor der Gruppe zu gewinnen. Für regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung sowie das Halten eines Kurzreferats wird ein Teilnahmeschein ausgestellt; die Vergabe von Leistungsscheinen ist nicht vorgesehen. Sprechstunden können individuell vereinbart werden (E-Mail:
[email protected]) Tutorien für Kurzzeitstudierende Diese Tutorien sind den Teilfächern Sprach- bzw. Literaturwissenschaft zugeordnet und sollen in Zusammenhang mit den einführenden Lehrveranstaltungen dieser Teilfächer vorwiegend von Kurzzeitstudierenden (Erasmus-/Sokrates-StudentInnen etc.) besucht werden. Hennemuth 45414
Tutorium: Konversationsübung für ausländische Studierende (Textanalyse, literaturwissenschaftlich orientiert) Di 16-18, Beginn: 25.04.2006 J021
Im voll besetzten Seminar „den Mund aufzumachen“ oder gar ein Referat zu halten, ist schon für deutsche StudentInnen nicht immer einfach. Für Studierende anderer Muttersprachen kommt die Angst hinzu, sprachliche Fehler zu machen, Begriffe nicht richtig zu verwenden und missverstanden zu werden. Diese Konversationsübung ist für Leute gedacht, die sich für deutsche Gegenwartsliteratur interessieren und bei der Arbeit an Texten ihre Sprechhemmung abbauen, ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit verbessern und ihren Sprachschatz – auch in Bezug auf literarische Fachbegriffe – erweitern möchten. Gelesen werden Kurzgeschichten von AutorInnen, die das literarische Leben in Deutschland nach 1945 entscheidend geprägt haben. Jede/r erhält Gelegenheit, ein Referat zu halten. Voraussetzung für einen benoteten Schein ist das Abfassen einer Hausarbeit. Für Fragen und
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Interkulturelle Germanistik
Vorschläge zum Programm bin ich unter der Telefonnummer 0551/7702350 bzw. 0551/39-7377 oder per E-Mail unter
[email protected] erreichbar. Wöhl 45430
Tutorium für ausländische Studierende (sprachwissenschaftlich orientiert) Mo 16-18, Beginn: 24.04.2006
Raum 115
Das Tutorium wendet sich an ausländische Studierende, die ihre Kenntnisse über die Grundbegriffe der Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik und Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik sowie Textlinguistik verfestigen oder erweitern möchten. Das Semesterprogramm wird dabei thematisch nach den Wünschen der Seminarteilnehmer ausgerichtet werden. Die Details des Programms werden in der ersten Sitzung besprochen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, ein Referat zu halten und nach Absprache auch einen ECTSSchein zu erwerben. (E-Mail:
[email protected]).
3. Sprachlehrveranstaltungen für ausländische Studierende Die Sprachlehrveranstaltungen Deutsch als Fremdsprache sind ausschließlich für ausländische Studierende gedacht. Die Veranstaltungen werden studienvorbereitend (auch für StudienbewerberInnen am Institut für Interkulturelle Kommunikation) und studienbegleitend (am Lektorat Deutsch als Fremdsprache) angeboten. Für die Teilnahme an den studienbegleitenden Kursen ist ein Einstufungstest erforderlich/obligatorisch! Ohne diesen Einstufungstest ist keine Teilnahme an den studienbegleitenden Kursen möglich! Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge mit allen Informationen und den Terminen (Einstufungstest usw.) für das SS 2006 ab ca. Mitte März 2006 im Käte-Hamburger-Weg 6 oder informieren Sie sich auf der Homepage des Lektorats (www.uni-goettingen.de/lektorat)!
Achtung! Änderungen sind noch möglich! Beachten Sie bitte die aktuellen Aushänge! I. Intensivkurse/Prüfungsvorbereitende Kurse (Institut für Interkulturelle Kommunikation/IIK) N.N. 45350
DSH-Crashkurs (9 Tage, 120,- €) Mo-Fr 9.00-14.00 Raum 0.111 Beginn: Mo, 13.03.2006, Ende: Do, 23.03.2006, 50 U.Std. Voraussetzung: abgeschlossene Mittelstufe Termin DSH: Fr, 24.03.2006
In diesem Kurs erfolgt eine intensive Vorbereitung auf die vier Teilprüfungen (Hörverständnis, Leseverständnis + wissenschaftssprachliche Strukturen, Textproduktion und mündliche Prüfung) der DSH. Die TeilnehmerInnen der IIK-Kurse zahlen eine ermäßigte DSH-Prüfungsgebühr in Höhe von 70,- € N.N. 45954
TestDaF-Crashkurs (9 Tage, 120,- €) Mo-Fr 9.00-14.00 Raum 133 Beginn: Mo, 03.04.2006, Ende: Do, 13.04.2006, 50 U.Std. Voraussetzung: abgeschlossene Mittelstufe Termin TestDaF: Do, 20.04.2006
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In diesem Kurs erfolgt eine intensive Vorbereitung auf die vier Teilprüfungen (Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlicher und mündlicher Ausdruck) des TestDaF. Die TeilnehmerInnen der IIKKurse zahlen eine ermäßigte TestDaF-Prüfungsgebühr in Höhe von 120,- € N.N. 45925
Intensivkurs Grundstufe I (6 Wochen, 350 €) Mo-Fr 9.00-14.00 Beginn: 15.05.2006, Ende: 23.06.2006 150 U.Std. + 30 Std. Selbstlernprogramm Voraussetzung: keine
Raum n.V.
In diesem Kurs werden Deutschkenntnisse der Grundstufe I vermittelt. N.N. 45432
Intensivkurs Grundstufe II/III (12 Wochen, 720 €) Mo-Fr 9.00-14.00 Beginn: 20.03.2006, Ende: 08.06.2006 300 U.Std. + 50 Std. Selbstlernprogramm Voraussetzung: abgeschlossene Grundstufe I
N.N. 45476
Intensivkurs Grundstufe II/III (12 Wochen, 720 €) Mo-Fr 9.00-14.00 Beginn: 03.07.2006, Ende: 21.09.2006 300 U.Std. + 50 Std. Selbstlernprogramm Voraussetzung: abgeschlossene Grundstufe I
ERZ 206
ERZ 206
Dieser Kurs vermittelt Deutschkenntnisse der Grundstufe II/III und bereitet auf die Mittelstufenkurse vor. N.N. 45924
Brückenkurs (3 Wochen, 175 €) Mo-Fr 9.00-14.00 Beginn: 19.06.2006, Ende: 30.06.2006 50 U.Std. + 10 Std. Selbstlernprogramm Voraussetzung: Grundstufenkenntnisse
ERZ 206
Dieser Kurs dient der Wiederholung von Grundstufenkenntnissen und bereitet auf die Mittelstufenkurse vor.
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N.N. 45428
DSH-Intensivkurs Mittelstufe (12 Wochen, 720 €) Mo-Fr 9.00-14.00 Beginn: 20.03.2006, Ende: 08.06.2006 300 U.Std. + 50 Std. Selbstlernprogramm Voraussetzung: abgeschlossene Grundstufe Termin DSH: voraussichtlich Fr, 09.06.2006
N.N. 45473
DSH-Intensivkurs Mittelstufe (12 Wochen, 720 €) Mo-Fr 9.00-14.00 Beginn: 20.03.2006, Ende: 08.06.2006 300 U.Std. + 50 Std. Selbstlernprogramm Voraussetzung: abgeschlossene Grundstufe Termin DSH: voraussichtlich Fr, 09.06.2006
ERZ 205
VG 101.
Interkulturelle Germanistik
N.N. 45472
DSH-Intensivkurs Mittelstufe (12 Wochen, 720 €) Mo-Fr 9.00-14.00 Beginn: 03.07.2006, Ende: 21.09.2006 300 U.Std. + 50 Std. Selbstlernprogramm Voraussetzung: abgeschlossene Grundstufe Termin DSH: voraussichtlich Fr, 22.09.2006
N.N. 45475
DSH-Intensivkurs Mittelstufe (12 Wochen, 720 €) Mo-Fr 9.00-14.00 Beginn: 03.07.2006, Ende: 21.09.2006 300 U.Std. + 50 Std. Selbstlernprogramm Voraussetzung: abgeschlossene Grundstufe Termin DSH: voraussichtlich Fr, 22.09.2006
ERZ 205
VG 101
In den Mittelstufenkursen erfolgt eine intensive Vorbereitung auf die vier Teilprüfungen (Hörverständnis, Leseverständnis + wissenschaftssprachliche Strukturen, Textproduktion und mündliche Prüfung) der DSH. Die TeilnehmerInnen der IIK-Kurse zahlen eine ermäßigte DSHPrüfungsgebühr in Höhe von 70,- €.
II. Studienbegleitende Kurse (Lektorat Deutsch als Fremdsprache) Grundstufe Carlson 45434
Grundkurs 1 Di, Do 18.15-19.45, Beginn: 25.04.2006
ERZ 205
Lütje 45435
Grundkurs 2 Mo, Mi 20.00-21.30, Beginn: 24.04.2006
Raum 0.111
Klebanova 45433
Grundkurs 3 Mo, Mi 18.15-19.45, Beginn: 24.04.2006
ERZ 205
Mioduszewska 45474
Grundkurs 4 Di, Do 16.15-17.45, Beginn: 25.04.2006
VG 101
Diese fertigkeitsorientierten Kurse dienen vor allem der Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit in einfachen Alltagssituationen. Sie sind für Studierende gedacht, die zwar von der DSH-Prüfung befreit worden sind, aber über keine bzw. sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen. Auch GastwissenschaftlerInnen und MitarbeiterInnen der Universität Göttingen können an diesen Kursen teilnehmen. Mittelstufe Heidecker 45423
Ausspracheübungen (Phonetik) Mo14.15-15.45, Beginn: 24.04.2006
SLZ UE 1
Liedtke 45424
Ausspracheübungen (Phonetik) Di 14.15-15.45, Beginn: 25.04.2006
SLZ SL 8
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Diese Kurse wollen einerseits das hörende Erkennen, andererseits die korrekte Artikulation typischer Laute und Lautfolgen des Deutschen üben, wobei ausgangssprachlich bedingte spezifische Schwierigkeiten der TeilnehmerInnen berücksichtigt werden. Daneben sind Wortakzent, Satzakzent und Satzmelodie sowie sinnvoll gliederndes Sprechen von Texten Gegenstand der Kurse. Reckmeyer-Jonen 45455
Studientechniken: Situations- und handlungsbezogenes Sprechen Mo, Mi 14.15-15.45, Beginn: 24.04.2006 ERZ 205
Große 45461
Studientechniken: Situations- und handlungsbezogenes Sprechen Di, Do 14.15-15.45, Beginn: 25.04.2006 ERZ 206
Diese Kurse fördern die Sprechfertigkeit in der deutschen Umgangs- und universitätsbezogenen Sprache. Inhalte sind Erfahrungen ausländischer Studierender in wichtigen Lebenssituationen in der Bundesrepublik Deutschland und im Heimatland, das Halten eines Referates zu einem selbstgewählten Thema, Diskussionen und Rollenspiele. Ullner 45463
Studientechniken: Wortschatzübungen I Mo, Mi 14.15-15.45, Beginn: 24.04.2006
ERZ 206
Schikowski 45464
Studientechniken: Wortschatzübungen I Mo, Mi 16.15-17.45, Beginn: 24.04.2006
Raum 0.111
Diese Kurse führen in das systematische Wortschatzlernen ein - themenorientiert und sprachfunktionsbezogen unter Einbeziehung unterschiedlicher Medien (Text, Audio-Kassetten, Hörfunk, Fernsehen). Kuzminykh 45448
Studientechniken: Grammatik I Mo, Mi 9.15-10.45, Beginn: 24.04.2006
Raum 133
Heidecker 45443
Studientechniken: Grammatik I Mo, Mi 18.15-19.45, Beginn: 24.04.2006
VG 101
In diesen Kursen sollen schon vorhandene grammatische Kenntnisse angewendet und erweitert werden. Dabei sind für wissenschaftliche Texte typische grammatische Phänomene Gegenstand des Unterrichts. Schikowski 45481
Studientechniken: Leseverständnis mit Grammatik Mo, Mi 18.15-19.45, Beginn: 24.04.2006
ERZ 206
In diesem Kurs werden Texte mittleren Schwierigkeitsgrades in Aufbau, Inhalt und Grammatik analysiert. Die schon vorhandenen grammatischen Kenntnisse werden angewendet und erweitert. Dabei sind für wissenschaftliche Texte typische grammatische Phänomene Gegenstand des Unterrichts. Außerdem sollen verschiedene Lesetechniken vermittelt und geübt werden. Lönker 45480
Studientechniken: Hörverständnis Di, Do 11.15-12.45, Beginn: 25.04.2006
Di: Do:
SLZ SL 5 VG 416
In diesem Kurs soll die Mitschrift gehörter wissenschaftsorientierter Sprache vorbereitet werden. Dabei werden Techniken zum systematischen Anfertigen von Notizen vermittelt und Übungen zum
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Interkulturelle Germanistik
Erkennen und Verstehen der wesentlichen Informationen zur schriftlichen Wiedergabe dieser Informationen angeboten. Ullner 45885
Studientechniken: Schreiben I Mo, Mi 16.15-17.45, Beginn: 24.04.2006
ERZ 206
Klebanova 45453
Studientechniken: Schreiben I Mo, Mi 16.15-17.45, Beginn: 24.04.2006
ERZ 205
Müller 45458
Studientechniken: Schreiben I Di, Do 16.15-17.45, Beginn: 25.04.2006
ERZ 205
Diese Kurse führen in Grundbegriffe der Textgestaltung sowie wesentliche Verwendungsweisen der deutschen Schriftsprache ein. Dies geschieht anhand einfacher, erfahrungsbezogener, sachorientierter und freier Aufgaben zur Textproduktion. Oberstufe Lütje 45460
Studientechniken: Argumentieren-Diskutieren-Stellungnehmen Mo, Mi 18.15-19.45, Beginn: 24.04.2006 Raum 0.111
Singer 45442
Studientechniken: Argumentieren-Diskutieren-Stellungnehmen Mo 16.15-17.45, Beginn: 24.04.2006 VG 101
Diese Kurse führen in die Redeformen des akademischen Diskurses ein, üben verschiedene Diskussions- und Beratungsformen zu wissenschaftlichen und allgemeinen gesellschaftlichen Fragen. Dabei lernen die TeilnehmerInnen anhand ausgesuchter Themen und Texte verschiedene Argumentationsstrategien kennen und anwenden. Hennemuth 45450
Studientechniken: Wortschatzübungen II Di, Do 14.15-15.45, Beginn: 25.04.2006
VG 101
Dieser Kurs fördert Wortschatzlernen themenorientiert, sprachbereichs- und sprachfunktionsbezogen unter Einbeziehung unterschiedlicher Medien (Text, Hörfunk, Fernsehen), um lernerfreundliche Strategien zur Erweiterung der Wortschatzkenntnisse zu vermitteln und anzuwenden. Mattauch 45447
Studientechniken: Grammatik II Di, Do 18.15-19.45, Beginn: 25.04.2006
Raum 0.111
Semyonova 45427
Studientechniken: Grammatik II Di, Do 18.15-19.45, Beginn: 25.04.2006
VG 101
Anhand von authentischen Texten aus verschiedenen Bereichen sollen besonders die grammatischen Phänomene, die beim Lesen dieser Texte Schwierigkeiten bereiten, erkannt, analysiert und geübt werden. Liedtke 45452
Studientechniken: Grammatik III Mo, Mi 9.15-10.45, Beginn: 24.04.2006
VG 413
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Anhand von authentischen Texten aus verschiedenen Bereichen sollen besonders die für Wissenschaftssprache typischen grammatischen Phänomene, die beim Lesen dieser Texte auch noch fortgeschrittenen Lernern Schwierigkeiten bereiten, erkannt, analysiert und geübt werden. Mudoh 45482
Studientechniken: Schreiben II Mo, Mi 18.15-19.45, Beginn: 24.04.2006
VG 413
Große 45444
Studientechniken: Schreiben II Di, Do 16.15-17.45, Beginn: 25.04.2006
ERZ 206
Dieser Kurs führt in Grundformen schriftlicher Textgestaltung ein, die für Alltag und Ausbildung an einer deutschen Universität wichtig sind: Zusammenfassung, Protokoll, Analyse, Vergleich, Kritik, Kommentar. Die schriftliche Ausarbeitung der Textsorten wird ergänzt durch Übungen zur Grammatik und Redewendungen. Kasaty 45449
Studientechniken: Gegenwartsliteratur - Interkulturell Di 20.00-21.30, Beginn: 25.04.2006
Raum 0.111
Der Literaturkurs wird sich einer Reihe von modernen deutschsprachigen Texten, und ebenso ihren Autoren zuwenden. Dabei steht die Analyse dieser Texte im Mittelpunkt. Der Kurs fördert - unter Einbeziehung unterschiedlicher Medien, wie Rundfunk, Videoaufnahmen, und Fernsehen - vor allem kommunikative Fertigkeiten wie Sprechen und Diskutieren. Hör- und Leseverständnis werden ebenfalls regelmäßig geübt, der Wortschatz wird systematisch erweitert. Übernahme eines Referates und die Bereitschaft zum Lesen aller Texte sind die Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs. Schönteich 45445
Studientechniken: Interkulturelle Landeskunde Mi 16.15-17.45, Beginn: 26.04.2006
VG 101
Landeskunde, oder: Was ist eigentlich "typisch deutsch"? In diesem Kurs sollen Texte, Videos, Ton- und andere Dokumente einerseits über Kultur, Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Länder informieren und zum anderen Anlässe zu Diskussionen und interkulturell-vergleichenden Betrachtungen über Menschen und Mentalitäten bieten. Die TeilnehmerInnen sollen kurze Einführungen in einzelne Themen selbst vorbereiten: die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit wird erwartet. Semyonova 45446
Studientechniken: Schriftliche Wissenschaftskommunikation Di, Do 16.15-17.45, Beginn: 25.04.2006 Raum 0.111
In diesem Kurs werden für alle Studienfächer relevante Textsorten wie Protokoll, Bericht, Referat usw. behandelt und anhand konkreter Übungen trainiert. Burgerstein 45422
Studientechniken: Zeitungslektüre Mo 18.15-19.45, Beginn: 24.04.2006
VG 209
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit (natur-)wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und landeskundlichen Themen. Wir werden Texte der deutschen Printmedien „Die Zeit“, „Der Spiegel“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Süddeutsche Zeitung“ analysieren und besprechen. Neben der systematischen Wortschatzerweiterung wird auch Textzusammenfassung, Wiedergabe und Referat geübt.
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Interkulturelle Germanistik
III. Sonderkurse (Lektorat Deutsch als Fremdsprache) Veranstaltungen für Studierende der Internationalen Studiengänge Modulkurse ("Molecular Biology", "Neurosciences, "International Mathematics " etc.) Die Anmeldung erfolgt direkt über die Fachkoordinatoren.
(Modul 3) (03.04.-30.06.06)
Ullrich-Totz 45418
Kurs A0 (13 Wochen / 26 Stunden) Mi 19.00-20.30 Beginn: 05.04.2006, Ende: 28.06.2006
VG 210
Mioduszewska 45421
Kurs A0 (13 Wochen / 26 Stunden) Mi 19.00-20.30 Beginn: 05.04.2006, Ende: 28.06.2006
VG 209
Mattauch 45441
Kurs A1 (13 Wochen / 26 Stunden) Mi 19.00-20.30 Beginn: 05.04.2006, Ende: 28.06.2006
VG 110
Singer 45440
Kurs B (13 Wochen / 26 Stunden) Mi 19.00-20.30 Beginn: 05.04.2006, Ende: 28.06.2006
VG 212
Schönteich 45415
Kurs A0 (13 Wochen / 26 Stunden) Do 19.00-20.30 Beginn: 06.04.2006, Ende: 29.06.2006
VG 210
Ullrich-Totz 45436
Kurs A1 (13 Wochen / 26 Stunden) Do 19.00-20.30 Beginn: 06.04.2006, Ende: 29.06.2006
VG 110
Mioduszewska 45437
Kurs B (13 Wochen / 26 Stunden) Do 19.00-20.30 Beginn: 06.04.2006, Ende: 29.06.2006
VG 212
Singer 45438
Kurs C (13 Wochen / 26 Stunden) Do 19.00-20.30 Beginn: 06.04.2006, Ende: 29.06.2006
VG 313
Diese fertigkeitsorientierten Kurse dienen vor allem der Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit in einfachen Alltagssituationen. Sie sind für Studierende gedacht, die zwar aufgrund des englischsprachigen Studiengangs von der DSH-Prüfung befreit worden sind, aber über gar keine bzw. nur über sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen (Kurse A0/A1) oder über ausreichende bis gute Deutschkenntnisse verfügen (Kurse B/C).
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Veranstaltungen für Studierende der Wirtschaftswissenschaften Die Einschreibung und Beratung für beide Wirtschaftsdeutsch-Kurse erfolgt in der ersten Unterrichtsstunde. Dabei ist der Studentenausweis vorzulegen. Kuzminykh 45425
Deutsch als Fremdsprache – Wirtschaftsdeutsch I (Vorbereitungskurs) Mo, Mi 11.15-12.45, Beginn: 24.04.2006
SLZ UE 1
Dieser Kurs richtet sich an alle ausländischen Studierenden der Wirtschaftswissenschaften, die bereits gute Vorkenntnisse in der deutschen Sprache haben, und besonders an diejenigen, die im Wintersemester in einem Bachelor- oder Master-Studiengang Internationale Wirtschaft an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät eingeschrieben sind. Im Kurs werden der allgemeinsprachliche Wortschatz erweitert und grammatische Strukturen vertieft. Neben dem Leseverstehen, das für das Hochschulstudium von besonderer Bedeutung ist, werden die Fertigkeiten Sprechen und Schreiben sowie das Hörverstehen gezielt gefördert. Inhaltlich orientiert sich der Kurs an allgemeinen wirtschaftlichen Themen und landeskundlicher bzw. interkulturellen Fragestellungen, die den Interessen Studierender in Deutschland (Göttingen) entsprechen. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Kurs wird erwartet. Müller 45426
Deutsch als Fremdsprache – Wirtschaftsdeutsch II (Zertifikatskurs) Di, Do 14.15-15.45, Beginn: 25.04.2006
SLZ UE 1
Dieser Kurs richtet sich an ausländische Studierende, die im Wintersemester in einem Bacheloroder Master-Studiengang Internationale Wirtschaft an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät eingeschrieben sind. Voraussetzung ist entweder der Schein Wirtschaftsdeutsch I aus dem Sommersemester 2005 oder der Nachweis über Deutschkenntnisse der Mittelstufe II. Hauptziel des Kurses ist der Aufbau der Kommunikationsfähigkeit, die es den Kursteilnehmern ermöglicht, verschiedene Situationen in ihrem wirtschaftswissenschaftlichen/-politischen Studium sprachlich zu bewältigen. Die vier Grundfertigkeiten wie Lese- und Hörverstehen sowie Sprech- und Schreibfertigkeit werden situationstypisch eingeübt. Der wirtschaftsfachsprachliche Wortschatz wird erweitert und typische grammatikalische Strukturen geübt. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Wirtschaftstexte zu verschiedenen Themen. Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme am Kurs wird vorausgesetzt. Das Lehrmaterial wird am ersten Kurstag bekannt gegeben.
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