Intensiv Betreutes Wohnen: Konzept hat gute Chancen auf Realisierung

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ihre ideen · ihr engagement S unser unternehmen

06.2014

www.landeskrankenhaus.de · Rheinhessen-Fachklinik Alzey · Rheinhessen-Fachklinik Mainz · Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach · Klinik Nette-Gut für Forensische Psychiatrie · Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe · · Glantal-Klinik Meisenheim · conMedico MVZ gGmbh · Rhein-Mosel-Akademie ·

forum ausgabe 06/2014

rhein-mosel-fachklinik andernach

unser Unternehmen ist nicht nur ein bedeutender Klinikbetreiber, der über das Jahr hinweg viele tausend Patientinnen und Patienten medizinisch und pflegerisch versorgt; wir sind auch ein UnterDr. Gerald Gaß nehmen, das große Mengen an Ressourcen verbraucht und Abfälle sowie Abwässer produziert. Dies verpflichtet uns gegenüber zukünftigen Generationen zu einem möglichst sparsamen und nachhaltigen Verhalten. Bei vielen großen Projekten, wie zum Beispiel dem Neubau der Glantal-Klinik in Meisenheim, die als Green Hospital zertifiziert wird, oder der Umstellung unserer Fernwärmeanlagen in Alzey und Andernach auf Holzpellets und Holzhackschnitzel, haben wir dies eindrucksvoll bewiesen. Es freut mich deshalb, dass zwischenzeitlich für unser Unternehmen Umweltschutzziele von den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erarbeitet wurden. Diese Umweltschutzziele, die Sie in der ausführlichen Fassung auf der letzten Seite dieser Ausgabe nachlesen können, verankern das Thema als zentralen Bestandteil der Unternehmensführung. Damit soll sichergestellt werden, dass Umweltschutz und nachhaltiges Handeln als hochrangige Ziele des Landeskrankenhauses in die tägliche Arbeit einfließen. So ist beispielsweise bei der Beschaffung hochwertiger Güter keineswegs nur der Preis entscheidend für die Auswahl eines Produktes, sondern auch dessen Haltbarkeit, umweltgerechte Produktion und Entsorgung. Ich bin überzeugt, dass die Bedeutung des Umweltschutzes in unserem Unternehmen auch für Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig sind, um sich an Ihrem Arbeitsplatz wohl zu fühlen und mit den Werten unseres Unternehmens zu identifizieren. Herzliche Grüße,

spricht für die Qualität der Rhein-MoselFachklinik. Aber: In der Form, wie sie derzeit untergebracht sind, kann es nur eine Lösung mit Ablaufdatum sein. Karlheinz Saage, Direktor des HeimbeAuf dem Gelände der RMF ist genügend Platz für ein neues Gebäude. reichs, erklärt andernach: Bewohner der Station PZ5 wieso und welches Konzept einer Änderung (»Eifel 1«) der RMF Andernach sind durch der Verhältnisse zugrunde liegt. Diese Patienten benötigen eine besonders schwerste psychische Behinderungen im besonderen Maße schutzbedürftig. Die Mitar- geschützte Einrichtung – wie geschützt das beiterinnen und Mitarbeiter bewältigen hier individuell zu sein hat, wird jeden Tag neu Tag für Tag sehr hohe Anforderungen. Es ist festgelegt. Der Heimdirektor begründet das offensichtlich, dass die Bewohner nicht in die so: Diese Menschen brauchen jemanden, der derzeit vorhandenen Konzepte passen, aber von außen reguliert. Hierzu braucht es den die RMF stellt sich der Herausforderung. Al- besonderen Raum und Rahmen und dann leine die Tatsache, dass diese Menschen aus auch kompetentes Personal, welches sich in anderen Einrichtungen, die mit diesen Pati- seinem Tun konsequent an den individuellen enten überfordert waren, hierher kommen, Bedürfnissen der Bewohner ausrichtet.

rhein-mosel-fachklinik andernach

Dr. Andreas Korn in den Ruhestand verabschiedet

Der Ärztliche Direktor Dr. Stefan Elsner überreichte Dr. Andreas Korn (li.) die Dankesurkunde zum Eintritt in den Ruhestand.

andernach: Nach 29 Jahren als Leiter der Abteilung Gerontopsychiatrie der RMF Ander-

nach, wurde Dr. Andreas Korn im Rahmen einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.

Ihr Dr. Gerald Gaß

1. Infektiologie- und Hygieneforum am 2. Juli in Alzey Das Infektiologie- und Hygieneforum des Landeskrankenhauses (AöR) will künftig jährlich an wechselnden LKH-Standorten aktuelle Aspekte der Infektionsprävention aufgreifen. termin: 2. Juli 2014, Alzey, 13:00 bis 17:00 Uhr π

Ist die Tür derzeit für einen zu, dann für alle Derzeit ist es so, sagt Karlheinz Saage, dass, sofern nur für einen Bewohner die Tür verschlossen sein muss, die Tür an diesem Tag für alle zu ist. Anders ist es in den vorhandenen Räumen nicht zu handhaben. Die Problemlage der Bewohner ergibt sich nicht durch die Diagnose oder die Psychopathologie, sondern durch ein ausgeprägtes Defizit an sozialen Fertigkeiten. Daher ist ein Ziel des Konzepts, spezielle Räumlichkeiten vorzuhalten, die genau auf die Zielgruppe ausgerichtet sind. Hier muss einerseits eine individuelle Rückzugsmöglichkeit gegeben sein, andererseits soll auch eine therapeutisch wirksame Förderung ermöglicht werden. Schließlich sollen alle in kleinen, bezogen auf den Hilfebedarf und die Ressourcen sehr homogenen Gruppen mit je vier Personen wohnen. Je zwei Kleingruppen könnten zu einer Wohngruppe zusammengefasst werden. Das Konzept sieht ausschließlich Einzelzimmer mit eigener Nasszelle vor, Rückzugs- und Entspannungsräume (»Normalisierungsprinzip«!) sowie die obligatorischen Gemeinschafts- und Therapieräume. Die neue »Eifel 1« würde nach Konzept Platz für 24 Menschen bieten. Ω Lesen Sie weiter auf Seite 2. red. π

Hier bitte die Empfängerdaten aufkleben!

Der Ärztliche Direktor Dr. Stefan Elsner, der 18 Jahre mit ihm zusammenarbeitete, fasste einige Stationen aus dem Leben des Arztes zusammen: In Bielefeld geboren, studierte er Anfang der 70-er Jahre in Köln. Die Medizinalassistenten-Zeit absolvierte er in zwei Kölner Krankenhäusern und widmete sich schließlich der »eigentlichen Berufung, nämlich der Nervenheilkunde«. Nach vier Jahren an der Kölner Universitäts-Nervenklinik gelangte Andreas Korn schließlich 1982 an die Landesnervenklinik Andernach zur psychiatrischen Weiterbildung. 1983 folgte die Anerkennung als »Arzt für Neurologie und Psychiatrie«, die Zusatzbezeichnungen »Psychotherapie« und »Klinische Geriatrie« folgten später, die Promotion erfolgte 1989. Doch schon 1984 wurde Korn zum leitenden Abteilungsarzt Gerontopsychiatrie ernannt. Dr. Elsner: »In all den Jahren haben Sie beständig an der diagnostischen und therapeutischen Weiterentwicklung der Abteilung gearbeitet und mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Renommee und die hervorragende Leistungsfähigkeit der einzigen gerontopsychiatrischen Fachabteilung im Norden von Rheinland-Pfalz gesorgt.« Ω Lesen Sie weiter auf Seite 2. red. π

Foto: red.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Foto: LKH

Umweltschutz im Intensiv Betreutes Wohnen: Konzept Landeskrankenhaus hat gute Chancen auf Realisierung

2 | 06.2014 f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

20. Jubiläums-Intervisionstreffen

Forts. v. S. 1: Intensiv Betreutes Wohnen: Konzept hat gute Chancen auf Realisierung

Foto: Chritoph Schmitt

f Klinik Nette-Gut Weißenthurm

weißenthurm: Ende März fand in der Klinik Nette-Gut zum zwanzigsten Mal das Intervisionstreffen forensisch-psychiatrischer Gutachter statt. Diese halbjährlich seit dem Jahre 2003 stattfindende Veranstaltung dient dem fachlichen Austausch zwischen Ärzten und Psychologen, die sich gutachterlich insbesondere mit Fragen der Schuldfähigkeit und Kriminalprognose beschäftigen. Insgesamt 19 KollegInnen aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz nahmen auch diesmal an der Veranstaltung teil, die als

Fortbildung von Psychotherapeuten- und Ärztekammer anerkannt ist. Die Bemühungen der Klinik Nette-Gut haben zudem dazu geführt, dass die Bestätigung der Teilnahme auch als Baustein in der Ausbildung zum Forensischen Psychiater (DGPPN) eingereicht werden kann. Die vorgestellten Begutachtungsfälle führten zu lebhaften Diskussionen unter den TeilnehmerInnen, die sich am Ende der Veranstaltung schon auf ein Wiedersehen beim nächsten Termin im Herbst 2014 freuten. Christoph Schmitt π

f kalenderblatt h

»Anti-Drogen-Tag« Der »Weltdrogentag«, offiziell auch »International Day against Drug Abuse and Illicit Trafficking« oder »Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr« genannt, findet jährlich am 26. Juni statt. Dieser Aktionstag wurde im Dezember 1987 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen festgelegt und ist gegen den Missbrauch von Drogen gerichtet. Ähnlich wie der Weltnichtrauchertag ist der Weltdrogentag jedes Jahr Anlass für Aktionen und Pressemitteilungen. Seitens der Vereinten Nationen ist das United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) für den »Weltdrogentag« verantwortlich. Als Droge werden im heutigen deutschen Sprachgebrauch stark wirksame psychotrope Substanzen und Zubereitungen aus solchen bezeichnet. Allgemein weisen Drogen eine bewusstseins- und wahrnehmungsverändernde Wirkung auf. Traditionell als Genussmittel verwendete oder als Medikament eingestufte Drogen werden in der öffentlichen Wahrnehmung oft nicht als solche betrachtet, obwohl in geeigneter Dosierung und Einnahmeform ebenfalls Rausch- oder erheblich veränderte Bewusstseinszustände auftreten können. Viele Drogen können psychische oder neurochemische Abhängigkeit hervorrufen, welche umgangssprachlich oft mit dem veralteten Begriff Sucht bezeichnet wird. Charakteristisch ist ein starkes, oft unüberwindbares Verlangen, sich die Substanz zuzuführen. Weitere Kennzeichen sind eine fortwährende oder periodische Einnahme der Substanz, Schwierigkeiten, den Konsum zu kontrollieren und eine fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen oder Aktivitäten. Es kommt dabei zu einer Toleranzerhöhung und manchmal zu einem körperlichen Entzugssyndrom. π

+ + + + + + + + + + REDAKTIONSSCHLUSS + + + + + + + + + Redaktionsschluss des Forums ist jeweils zur Monatswende. Aktuelle Berichte, die nach Absprache mit der Redaktion in die jeweilige Ausgabe sol-

len, müssen rechtzeitig per E-Mail verschickt sein. Wichtig: Bitte denken Sie daran, bei Einsendungen Urheber von Text und Fotos zu nennen! π

sonalschlüssel nötig, deutlich über dem der üblichen Heimversorgung (das Team des Intensiv Betreuten Wohnens ist natürlich multiprofessionell). Wege zu einer Entscheidung entwickeln Den Alltag von Bewohnern im Intensiv Betreuten Wohnen könnte man im Grundsatz so beschreiben: Jeder Bewohner übernimmt selbstverständlich im Rahmen der individuellen Fertigkeiten Verantwortung für die hauswirtschaftliche Versorgung seines Zimmers und der Gemeinschaftsträume. Zusätzlich stehen adäquate Angebote zur Tagesstruktur (Arbeits-, Freizeit- und Beschäftigungsmöglichkeiten) zur Verfügung. Ebenfalls im Rahmen der eigenen Möglichkeiten soll dem Bewohner zudem die Verantwortung für sich selbst und das eigene Verhalten gegeben werden. Hier sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder besonders gefordert: Nicht das Personal soll die Entscheidung treffen, sondern mit dem Einzelnen gemeinsam anstehende Wege entwickeln und beschreiten. Die Bewohner haben Schwierigkeiten, sich selbst zu versorgen und die eigenen Einschätzung zu Kompetenz und Unterstützungsbedarf liegen häufig weit entfernt von der Einschätzung der Mitarbeiter. Es wird Aufgabe sein, die Bewohner zu begleiten. Können sie die Konsequenzen des eigenen Tuns nicht

überblicken, wird den Bewohnern das Verhalten gespiegelt und die zu erwartenden Konsequenzen gemeinsam erarbeitet. Positives Verhalten muss im Sinne verhaltenstherapeutischer Intervention rückgemeldet werden. Der Prozess insgesamt wird strukturiert nach dem Modell der rollenverteilten kontinuierlichen Kommunikation (RoKoKom). Eigenes Haus auf dem Gelände der RMF Um das Konzept umzusetzen, muss ein eigenes Gebäude her. Durch die besonderen Anforderungen braucht man ein neues, das passgenau zugeschnitten ist – nicht zu vergessen ist der Außenbereich, der ebenfalls entsprechend den besonderen Bedürfnissen des Klientels gestaltet sein muss. Auf dem weitläufigen Gelände der RMF ist dafür noch Platz. Karlheinz Saage nennt drei mögliche Standorte, die noch intensiv auf ihre Tauglichkeit geprüft werden. Auch wenn an dem Konzept noch etwas gearbeitet wird (nicht an der Art der Pflege und Betreuung), so deutet viel auf eine Realisierung hin. Der Direktor des Heimbereichs nennt als Ziel in der zweiten Jahreshälfte 2015 den ersten Spatenstich. Ende 2016/Anfang 2017 könnte dann der Betrieb starten. Sollte dieser Zeitplan tatsächlich realisiert werden können, wäre das »ein schöner Erfolg«, so Karlheinz Saage. red. π

f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

Forts. v. S. 1: Dr. Andreas Korn in den Ruhestand verabschiedet

Foto: red.

(Quelle: www.kleiner-kalender.de, mit Material von Wikipedia)

26. Juni:

… Doch trotz besonderem Schutz gilt immer: »Wir wollen keine geschlossene Einrichtung sein.« Im Grunde ist und bleibt die Station offen, die dennoch den besonderen Schutz- und Sicherheitsbedürfnissen der Bewohner gerecht wird. Bewohner sollen individuelle Fähigkeiten einbringen Im Sinne der größtmöglichen Normalisierung wird Wert darauf gelegt, sagt Karlheinz Saage, dass jeder Bewohner in die Lage versetzt wird, seine individuellen Fertigkeiten und Ressourcen in der Organisation seines Alltags auch optimal einbringen zu können. Das bedeutet, dass die Leistungen der Einrichtung passgenau am individuellen Bedarf und den Fähigkeiten ausgerichtet, geplant und im Rahmen der Teilhabeplanung dokumentiert werden. Besondere Anforderungen an Beschäftigte Das stellt besondere Anforderungen an die fachliche Qualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeder »muss sehr genau wissen, was er tut«, so der Heimdirektor. Die Kommunikation mit den Kolleginnen und Kollegen ist immens wichtig, bei Verhaltensroutinen muss die Wirkung auf verschiedene Bewohner klar sein. Und schließlich müssen die Pflege- und Betreuungskräfte auch den eigenen Grenzbereich kennen. Schließlich macht die intensive Betreuung auch einen höheren Per-

Dr. Elsner arbeitete 18 Jahre mit Dr. Korn (li.) zusammen.

… Elsner attestierte Korn, ihn als Kollegen erlebt zu haben, »der sich stets mit Elan für eine gute Versorgung der Patienten eingesetzt hat, dabei auch immer wieder kämpferisch für die Belange seiner Abteilung«. Dr. Korn wurde zum Abschied mitgegeben, immer ein »guter

und loyaler Chef« gewesen zu sein. Pflegedirektorin Rita Lorse dankte dem Arzt für die Zusammenarbeit an der konsequenten und kontinuierlichen Verbesserung der Patientenversorgung. Dr. Marion Bauer-Hermani nannte ihn »über viele Jahre unser Lehrmeister«, der auch die

Öffentlichkeit im Umgang mit altersbedingten psychiatrischen Erkrankungen sensibilisierte. Sie beschrieb Dr. Andreas Korn als »umfassend gebildet, humorvoll, am Wohl der Mitarbeiter interessiert«. Dr. Korn bezeichnete die zu Ende gehende Zeit in der Klinik als »schöne, arbeitsreiche, mit Problemen behaftete Zeit«, die »erfolgreich« und »erfüllend« war. Das Erreichte wurde »dank Ihrer Mitarbeit« geschafft – »jeder an seiner Stelle. Sie können nur effizient arbeiten in einem Netzwerk.« Schließlich dankte er seiner Ehefrau Gertrud: »Ohne Dich hätte ich es sicher nicht geschafft.« red. π

06.2014 | 3 f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

Azubi- und Studientage in Koblenz Im April fanden die siebten Azubi- und Studientage in der Conlog Arena in Koblenz statt, an denen sich auch die RheinMosel-Fachklinik wieder beteiligte. Mit ca. 11.050 Besuchern (Angaben des Veranstalters) gab es in diesem Jahr einen neuen Publikumsrekord. Die Messe gilt als zentrale Anlaufstelle in der Region, für Informationen zu allen Themen rund um Ausbildung und Studium. Während freitags die Messe überwiegend von Schulen besucht wird, gibt es samstags zwar weniger Besucher, dafür suchen die überwiegenden Besucher jedoch an diesem Tag gezielt Informationen und Gespräche für bestimmte Ausbildungsberufe bzw. Studiengänge. Auch für die Rhein-Mosel-Fachklinik bietet die Messe gute Möglichkeiten, sich vorzustellen, die angebotenen Ausbildungsberufe bekannt zu machen und die vielen Fragen der Jugendlichen und/oder deren Begleitpersonen zu beantworten und damit auch in Zukunft Auszubildende für uns zu gewinnen. Aber auch einige Lehrer und Mitarbeiter von Weiterbildungsinstitutionen und anderen Einrichtungen nutzten die Möglichkeit der Information nicht nur über die Ausbildungsberufe in der RMF. Die meisten Besucher denken bei der Rhein-Mosel-Fachklinik an eine Ausbildung in der Pflege (Gesundheits- und Krankenpflege, ggf. noch

Fotos: N.N.

koblenz:

o.: Warben am Stand der RMF für Ausbildungsberufe (v.l.): Frau Roppelt, Frau Schneider, Frau Hermann, Frau Betül, Herr Daum. unten: Udo Hoffmann (mi.), Leiter der Krankenpflegeschule der RMF, mit Frau Roppelt und Herrn Muscheid.

Heilerziehungspflege), sind aber überrascht, dass unser Haus auch im Verwaltungsbereich (Kauffrau/mann im Gesundheitswesen, Kauffrau für Bürokommunikation in der RMA), im handwerklichen Bereich (Elektriker) und in der EDV (Fachin-

formatiker) ausbildet. Daher gab es auch das größte Interesse im Bereich der Ausbildung in der Pflege – speziell auch für ein duales Studium. Insgesamt waren alle Beteiligten sehr zufrieden über die Zahl der Besucher an unserem Stand und über

die Qualität der Gespräche. Zwar konnten wir – nicht wie in 2013 – bereits einen konkreten Auszubildenden gewinnen, jedoch wurden auch in diesem Jahr wieder gezielt Bewerbungen für unser Haus abgegeben. Und voraussichtlich werden auch noch Bewerbungen aufgrund unserer Präsenz auf der Messe eingehen. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns ganz besonders bei unseren Auszubildenden, die an beiden Tagen sehr engagiert die Fragen der Jugendlichen beantwortet haben, und durch ihr Auftreten und die Antworten zeigten, dass es Spaß macht, in unserem Hause eine Ausbildung zu absolvieren. Für die Krankenpflege waren anwesend: Frau Betül und Frau Roppelt als Auszubildende in der Krankenpflege sowie Herr Hoffmann und Herr Daum als Vertreter der Krankenpflegeschule. Für die Verwaltung waren anwesend Frau Hermann und Herr Muscheid als Auszubildende Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen sowie Herr Dobisch und Frau Schneider als Ansprechpartner für die Berufe außerhalb der Pflege. Vielen Dank auch der Hauswirtschaft für die Beschaffung und Bereitstellung der Getränke und der Deko, und den Herren Krings und Germann für die Hilfe beim Aufbau des Standes am Donnerstag. Fazit der Messe: Mühe und Aufwand lohnen sich und die Messe bietet eine gute Möglichkeit, auch in Zukunft genügend Auszubildende für die Rhein-Mosel-Fachklinik zu gewinnen und die Klinik in der Region noch bekannter zu machen. Ursula Schneider π

q TICKER

KURZ GEMELDET QUELLE: INTRANET

h h h Klinik Nette-Gut Weißenthurm: Weißenthurmer empfangen jungen Besuch h h h Am 16. April besuchten 30 Schülerinnen und Schüler der Gesundheitsund Krankenpflegeschule des Katholischen Klinikum KoblenzMontabaur die Klinik Nette-Gut. Nach einer Einführung von Werner Stuckmann zur Geschichte der allgemeinen Psychiatrie und der Forensischen Psychiatrie stellten die Schülerinnen und Schüler während des Vortrags von Herbert Strohe zahlreiche Fragen, die von Natascha Jung, Mitarbeiterin der Station K1, umfangreich beantwortet wurden. Die sehr interessierten Schüler als auch die Lehrperson stellten so viele Fragen, dass der anschließende Rundgang durch die Klinik etwas kürzer als gewohnt ausfallen musste. Dennoch erhielten alle Besucher einen guten Einblick in die gesetzlichen Grundlagen des Maßregelvollzugs sowie in die Behandlungs- und Pflegemethoden der KNG. ∏ h h h Rhein-Mosel-Akademie: Julian Gosch neu im Team h h h

f Rheinhessen-Fachklinik Alzey

Berufsinformationstag am Staatlichen Aufbaugymnasium/Landeskunstgymnasium Alzey Im April fand der diesjährige Berufsinformationstag für Schülerinnen und Schüler des Staatlichen Aufbaugymnasium/ Landeskunstgymnasium Alzey statt. Zu den anwesenden Unternehmen zählten beispielsweise die Schott AG, IBM oder die Polizei. Auch die Rheinhessen-Fachklinik Alzey nahm in diesem Jahr erneut am Berufsinformationstag teil und führte, vertreten durch Frau Siebecker und Frau Ruoff, ein Bewer-

Foto: Sandra Ruoff

alzey:

bertraining für Schülerinnen und Schüler durch. Dazu wurden im Verlauf der Veranstaltung gemeinsam die wichtigsten Punkte einer

schriftlichen Bewerbung erarbeitet und das Bewerbungsgespräch im Rollenspiel geübt. In einer Präsentation wurde au-

ßerdem über die Möglichkeit zum dualen Bachelor of Science-Studium in Verbindung mit der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege an der Rheinhessen-Fachklinik informiert und über die vielfältigen Perspektiven im Bereich der psychiatrischen Praxis berichtet. Auf unserem Bild sehen Sie die Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe der Gruppe »Rheinhessen-Fachklinik« und Frau Siebecker. Sandra Ruoff π

rheinhessen-fachklinik alzey: neuer kooperationsvertrag mit dem kreiskrankenhaus grünstadt geschlossen alzey: Die Gesundheits- und Krankenpflegeschüler/Innen des Kreiskrankenhauses Grünstadt werden erstmals zukünftig den curricular vorgesehenen Psychiatrieeinsatz im Rahmen ihrer Ausbildung in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey absolvieren. Das damit verbundene Vertrauen und die Anerkennung der Kompetenz im Bereich der psychiatrischen Versorgung freut uns sehr und zeigt die Wertschätzung, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der psychiatrischen Pflege der RFK entgegen gebracht wird. Das Kreiskrankenhaus Grünstadt ist ein kommunales Krankenhaus der Grundversorgung mit den Hauptabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie / Geburtshilfe, Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerztherapie und der Belegabteilung HNO. Der Abteilung für Innere Medizin ist eine geriatrische Tagesklinik für medizinische Rehabilitation angegliedert. Eigentümer und Krankenhausträger ist der Landkreis Bad Dürkheim. Für den theoretischen Teil der Ausbildung sind die Schülerinnen und Schüler in der Zentralen Ausbildungsstätte für Pflegeberufe in Worms angebunden. Mit dieser Ausbildungsstätte unterhält die RFK seit vielen Jahren eine enge Kooperation. Sandra Ruoff π

Julian Gosch verstärkt seit dem 1. April das Team der Akademie als Pädagogischer Mitarbeiter. Er ist Jahrgang 1982 und lebt in Wuppertal. Nach der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann machte er auf dem zweiten Bildungsweg die Fachhochschulreife Wirtschaft und anschließend den Zivildienst in einer integrativen Kindertagesstätte. Danach studierte Herr Gosch an der Fachhochschule Westküste in Heide/Holstein Betriebswirtschaft und sammelte währenddessen Praxiserfahrung im Personalmanagement im In- und Ausland. Ab 2010 folgte ein Masterstudium der Wirtschaftswissenschaft an der Bergischen Universität in Wuppertal und dem Management Development Institute in Gurgaon/Indien mit dem Schwerpunkt Personalmanagement und einer Spezialisierung im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie. Begleitend dazu arbeitete er für eine Unternehmensberatung als Assistent der Geschäftsführung und Assistent der Berater in den Bereichen Führungskräfte-, Personal- und Organisationsentwicklung. Er hat eine Moderationsausbildung und eine Weiterbildung zum Qualitätscoach abgeschlossen. π

4 | 06.2014 f Rheinhessen-Fachklinik Mainz

f Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe | Rhein-Mosel-Akademie

mainz:

bad münster a. st.-ebg. | andernach: Die vom Bundes-

gagement erfolgreich absolviert. Zu diesem Erfolg gratulieren herzlich Kirsten Sartorius (Pflegerische Bereichsleitung) und die Stationsleitung der Kinderstation, Kirsten Rosenbaum. Kirsten Sartorius π

Jennifer Heinen, Erzieherin auf der Kinderstation der Rheinhessen-Fachklinik Mainz, hat die Weiterbildung »Qualifizierung für Erzieher und Erzieherinnen im Berufspraktikum« und großem En-

Foto: N.N.

Foto: Kirsten Sartorius

Jennifer Heinen Lehrgang »Zercur Geriatrie« erfolgreich absolvierte Weiterbildung abgeschlossen

verband Geriatrie entwickelte und zertifizierte Fortbildung für alle Mitglieder des therapeutischen Teams wurde in Zusammenarbeit mit der Geriatrischen Fachklinik Rheinhessen-Nahe und der RheinMosel-Akademie zum vierten Mal in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Aus diesem

f fotoalbum

Frühling mal 3

Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung entwickelte Grundlagenlehrgangs »Zercur Geriatrie«. Der Kurs umfasste sechs Module (neun Tage), in denen die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischen Team in kompakter Form von Praktikern aus der Geriatrie vermittelt wurden. Der Bezug zur Praxis wurde dabei noch durch einen separaten Hospitationstag unterstri-

chen. Zum Abschluss mussten alle Teilnehmer ein vom Bundesverband Geriatrie vorgegebenes Fallbeispiel bearbeiten, das auch bewertet wurde. Unter der Leitung von Dr. med. Dipl.-Theol. Jochen Heckmann, Ärztlicher Direktor der Geriatrischen Fachklinik RheinhessenNahe, und Dipl. oec.-troph. Melitta Hofer, pädagogische Mitarbeiterin der Rhein-Mosel-Akademie, haben 13 Teilnehmende den Kurs erfolgreich abgeschlossen und am 5. April im Rahmen einer kleinen Feier ihr Zertifikat erhalten. Wir gratulieren recht herzlich: Merlal Ayyildiz (GFK), Gabriele Backes (Klinikum Idar-Oberstein), Dr. Irina Bebech (GFK), Christine Bremm (GFK), Jordanka Georgieva (GFK), Cicek-Fatma Kaplan (DRK Krankenhaus Kirchen), Jolanta Kusnierz (GFK), Kerstin Michel (Klinikum Idar-Oberstein), Christian Schardt (GFK), Manuela Schmitt (Kreiskrankenhaus Grünstadt), Ingrid Schneider-Roth (Marienkrankenhaus Cochem), Anna Schreiner (GFK), Sarah Schubert (GFK). Der neue Kurs beginnt im Oktober 2014. N.N. π

f Landeskrankenhaus (AöR)

Foto: Alexandra Hoffmann

Foto: red.

Foto: Stephanie Egger

Markus Wakulat – Referent für Unternehmenskommunikation

Der Frühling ist doch eine schöne Jahreszeit! Das finden auch unsere Fotografen, die an ihren Standorten die Augen auf- und die Kameras bereit hielten. Da wir uns diesmal nicht für lediglich ein Bild entscheiden wollten, sehen Sie gleich drei Fotos aus Andernach, Weißenthurm und Alzey. Vielen Dank an Alexandra Hoffmann (Ergotherapeutin der RMF), Jörg Breuer (Oberarzt der Psycho-

Foto: Jörg Breuer

andernach:

medizinischen Abteilung der KNG) und Stephanie Egger (Poststelle der RFK). Wie immer gilt: Wenn auch Sie schöne Fotos an Ihrem Standort aufgenommen haben, sollten Sie die Kolleginnen und Kollegen daran teilhaben lassen. Mit der Einsendung erlauben Sie uns den einmaligen Abdruck in Ihrem Forum. Die E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected]. red. π

Markus Wakulat ist 39 Jahre alt und seit dem 1. April Referent für Unternehmenskommunikation am Landeskrankenhaus (AöR). Er löst damit Wolfgang Willenberg ab, der nach mehr als 14 Jahren in dieser Funktion wieder in die Rhein-Mosel-Fachklinik wechselt. Gemeinsam mit Wakulat hat auch Ulrike Wendrich ihre Arbeit im Referat aufgenommen. Sie begleitet die Aufgaben zunächst als geringfügig Beschäftigte. Neben der täglichen Arbeit will der Referent in den ersten Monaten mit so vielen Kollegen und Abteilungen wie möglich in Kontakt kommen, um Bedürfnisse und Er-

wartungen zu ermitteln und zu filtern. Große Themen auf der Agenda des Referats sind neben anderen die Erstellung eines Corporate Designs für das Landeskrankenhaus und die Ausweitung der Zusammenarbeit mit den Medien. »Dabei bin ich natürlich auf die Hilfe der Abteilungen angewiesen. Wenn was Gutes läuft, muss ich das wissen«, sagt Wakulat. Als Beispiel nennt er das Projekt »Schüler leiten eine Station« auf der Neurologie 3 der Rhein-Mosel-Fachklinik. »Wir konnten SWR 4 und die Rhein-Zeitung bewegen, Reportagen zu veröffentlichen.« Der gebürtige Schleswig-Holsteiner machte nach der Fachhochschul-

reife zunächst eine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann in der Metro Koblenz, wo er noch ein knappes Jahr arbeitete, um dann ebenfalls in Koblenz Betriebswirtschaftslehre zu studieren. Bereits während der Schulzeit war Wakulat als freier Mitarbeiter für diverse Printmedien in seiner Heimatstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler tätig. Im Studium weitete er diese Arbeit aus und begann nach dem Diplom ein Volontariat bei der Rhein-Zeitung. Seit 2004 arbeitete er schließlich als Redakteur für die Lokalredaktion der RZ im Rhein-Lahn-Kreis. Mit der Geburt seiner zweiten Tochter vor zweieinhalb Jahren ging Wakulat in Elternzeit, jetzt arbeitet er am Landeskrankenhaus (AöR). »Die Zeit daheim war sehr spannend. Die Familie stand im Mittelpunkt. Jetzt gesellt sich das Landeskrankenhaus hinzu. Aber ich habe nach den ersten Wochen den Eindruck, genau den richtigen Arbeitgeber für mich und meine Familie gefunden zu haben. Außerdem haben mir die Kollegen den Einstieg mit ihrer netten und hilfsbereiten Art leicht gemacht«, freut sich Wakulat über das sehr gute Arbeitsklima mit den Abteilungen und Einrichtungen des Krankenhausträgers. Markus Wakulat π

06.2014 | 5

Clowns und Jonglage auf der »Tandem«-Station

David Anthony Loch Stationsleiter Akutgeriatrie

wenn die Patienten nicht mehr selbst in den Zirkus gehen können, dann kommt der Zirkus einfach einmal zu ihnen zu Besuch.

Foto: Felix Tölle

Heimbereich beteiligt sich am Aktionsprogramm »Alles im Rahmen?!!«

diesem besonderen Aktionsprogramm wollen, das Bistum Trier und der Diözesancaritasverband in diesem Jahr Lebenswirklichkeiten von Menschen in den Blick nehmen. Menschen, insbesondere den Menschen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe oder caritativ-diakonische Beratungsstellen sind eingeladen, während des Aktionsprogramms kreativ ihre Lebenswirklichkeit be-

greifbar, hörbar und sichtbar zu machen. Das Motiv des Rahmens soll dazu in vielfältiger Weise anregen: Was ist mein LebensRahmen? Unter welchen Rahmenbedingungen lebe ich? Was ist mir wichtig, was möchte ich sozusagen »einrahmen«? Aber auch: In welchen Rahmen werde ich gesteckt? Wo bin ich (aus Sicht anderer) nicht im Rahmen, wo werde ich ausgeschlossen? usw.

Die Klinikseelsorge, Musiktherapeutin Annette Bossmann und Bewohner/innen unseres Heimbereiches näherten sich diesem Thema auf musikalische Weise – in gemeinsamen Gesprächen und vor allem mit musikalischen Interpretationen. Dabei wurde deutlich: Es ist gut, einen Rahmen zu haben. Aber es tut genauso gut, mal aus dem Rahmen auszubrechen und seinen eigenen Ideen freien Lauf zu lassen. Die Ergebnisse der Beschäftigung mit dem Thema wurden zusammengefasst und dargestellt in einem spirituellen Impuls in der Dominformation im Rahmen des Aktionstages am 28. April 2014. Die gemeinsame kreative Beschäftigung mit dem Thema, sowie der Tag in Trier hat der bunt gemischten Gruppe viel Freude bereitet. An der Ausstellung im Rahmen des Aktionsprogramms beteiligte sich auch die Arbeitstherapie der Klinik Nette Gut mit vier Exponaten. Felix Tölle π

Fachklinik Alzey beschäftigt. Im Juli 2011 wurde ihm die Funktion der stellvertretenden Stationsleitung für die Station J1 übertragen. Zum 1. April 2014 wechselte Herr Loch nun in die Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe und wird dort zukünftig das Team der Akutgeriatrie leiten. Die Gratulanten (Foto v.l.: Herr Dr. Heckmann, Frau Kleinert, Herr Kloos, Herr Loch, Herr Hüppchen, Frau Pfannebecker, Herr Dr. Gaß, Herr Müller) überreichten Herrn Loch ein Präsent und wünschten viel Erfolg und Freude bei der neuen zukünftigen Aufgabe. Isabella Dominikowski π

f Glantal-Klinik Meisenheim

Heidi Schmitt ist Stroke-Nurse meisenheim:

f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

andernach | trier: Mit

David Anthony Loch wurde mit Wirkung zum 1. April die Funktion der Stationsleitung in der Akutgeriatrie der Geriatrischen-Fachklinik Rheinhessen-Nahe übertragen. Herr Loch absolvierte seine Ausbildung am DRK-Krankenhaus Elisabeth-Stiftung Birkenfeld und nahm anschließend seine Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenpfleger in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey auf. Seit Dezember 2007 war er dabei in der Abteilung für Akutpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, auf der Station J1 des Hauses Jakobsberg in der Rheinhessen-

Herzliche Gratulation an Heidi Schmitt aus der Glantal-Klinik Meisenheim zum erfolgreichen Abschluss zur Stroke-Nurse! Die Mitarbeiterin nahm an der Weiterbildung im Westpfalz-

Foto: N.N.

Am 22. März kam ein ganz außergewöhnlicher Besuch auf die »Tandem«-Station der GFK. Das Team der Station dachte sich,

bad münster am st.-ebg.:

Klinikum Kaiserslautern teil. Zu den Gratulanten gehörten (v.r.) die Ärztliche Direktorin Frau Dr. von der Osten-Sacken, Stationsleiter Peter Lechthaler und Pflegedirektor Klaus Clemens. N.N. π

f Rheinhessen-Fachklinik Alzey | Rheinhessen-Fachklinik Mainz

Zertifikatübergabe Basiskurs KJP alzey | mainz:

Carolin Krawczyek und Thomas Becker schlossen den Basiskurs Kinder- und Jugendpsychiatrie erfolgreich ab. Der vom Pfalzklinikum Klingenmünster angebotene Kurs dauerte ein halbes Jahr und umfasste Themen wie Grundlagen der Pädagogik und Psychologie, kinder- und jugendpsychiatrische Krankheitsbilder und deren Behandlung, Gesprächführung und Beziehungsgestaltung. Die gemischte Teilnehmergruppe von Mitarbeitern aus kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen und Einrichtungen der Jugendhilfe verbrachte die letzte Woche des Curriculums im Deka-

Foto: Kirsten Sartorius

bad münster a. st.-ebg.:

Anfänglich noch etwas zurückhaltend, staunten die Patienten und ihre Angehörigen nicht schlecht, als zwei Absolventen der Clowns-Schule in Bad Kreuznach mit ihrem kleinen Programm begannen. Da wurde das Akkordeon ausgepackt, geschunkelt und gesungen, Bälle jongliert und das Publikum zum Mitmachen animiert. »Lachen ist die beste Medizin« Doch hinter dem Konzept der Clownspädagogik steckt viel mehr. Unter dem Motto »Lachen ist die beste Medizin« wird versucht, die emotionale Situation der Patienten zu verbessern. Ziel der Klinikclowns ist die Lockerung einer oft tristen KlinikAtmosphäre mit der Spielart des therapeutischen Humors. Und auch die Demenzpatienten der Station zeigten relativ schnell genau diese Reaktion. Erinnerungen aus alten Zeiten lebten auf, in denen man mit der Familie und den Kindern im Zirkus war, es wurde gelacht und mitgesungen. Viel zu schnell gingen die 90 Minuten vorbei, in denen die beiden Gäste-Clowns die Station in ein Zirkuszelt verwandelten. Die »Tandem«-Station und ihre Patienten freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen mit den beiden Clowndoktoren. Kirsti Maron π

Foto: Isabella Dominikowski

f Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe

Fotos: Kirsti Maron

f Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe

natshaus Lindelbrunn (Pfälzer Wald) und gestaltete dort für die angereisten Kollegen und Vorgesetzten bei strahlendem Sonnenschein eine abwechslungsreiche Abschlussfeier. Themen und Ergebnisse der Fortbildung und Gruppenarbeiten wurden vorgestellt und die Fähigkeiten zum Leiten von Gruppen bei unterschiedlichen interaktiven, erlebnispädagogischen Übungen mit den Gästen erprobt. Zum Abschluss überreichten die Vorgesetzten ihren Mitarbeitern die Zertifikate und gaben ihnen beste Wünsche und Empfehlungen mit auf den Weg. Kirsten Sartorius π

6 | 06.2014 f Rheinhessen-Fachklinik Alzey

Ausbildungsbeginn April 2014 IT-Kurznachrichten Bei Hard- und Software-Problemen sind die IT-Mitarbeiter unter folgenden Telefon-Hotlines zu den angegebenen Zeiten zu erreichen:

Erreichbarkeit Montag – Donnerstag: 07:30 bis 17:00 Uhr, Freitag: 07:30 – 15:00 Uhr Telefon: (0 26 32) 4 07-51 80 Für krankenhausweite Funktionsstörungen besteht an Wochenenden und Feiertagen ein Bereitschaftsdienst zwischen 8:00 und 16:00 Uhr, der über die Pforte angefordert werden kann.

Foto: N.N.

1. IT-Hotline (Fragen zur Technik – Rechner, Bildschirm, Drucker, Netzwerk)

alzey: Am 1. April startete der Lehrgang 14-17 A die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und zum Gesundheits- und Krankenpfleger an der Krankenpflegeschule

der Rheinhessen-Fachklinik Alzey. 16 Schüler, die am ersten Tag offiziell durch den Pflegedirektor und Heimleiter Frank Müller, der Pflegedirektorin des DRK-Krankenhauses Alzey

Astrid Breitmann und der Schulleitung Christiane Schwarz-Große begrüßt wurden, befinden sich in dem Ausbildungslehrgang. Herzlich Willkommen geheißen werden: Franziska Frenzel, Lisa Hahn, Lukas Herbst, Marie-Christine Hupperich, Theresa Jäpel, Ramona Kallenbach, Yuliana Kravets, Anastasia Laukert, Fereshtah Omarzadeh, Kristina Rohrwick, Laura Schmitt, Eva Maria Weber, Cordula Wiedemann (GKM) und als Schülerinnen des DRK-Krankenhauses Hilal Bilgic, Viktoria Dangmann und Nele Sonnthal. Nadine Fichtner π

2. KIS-Hotline (Fragen zum KIS)

Bitte beachten Sie, dass aufgrund einer technischen Limitierung des Hotline-Telefonsystems kein Besetzt-Zeichen übermittelt wird, wenn der ITMitarbeiter aktuell telefoniert. Wiederholen Sie daher Ihren Anruf nach einigen Minuten. N.N. π

Muttertag in der GTS Andernach andernach: Was wären wir ohne unsere Mütter? Genau! Einen Tag nach dem offiziellen Muttertag feierte das Team der Geriatrischen Tagesstätte um Agnes Francois noch einmal mit den Gästen den Feiertag an festlich gedeckten Tischen – eine Rose für die weibliche Gäste gab es zusätzlich. Das sollte einerseits dazu dienen, den alten Damen die Wertschätzung zu vermitteln, die sie verdienen. Andererseits diente der nachgezogene Muttertag natürlich, mit den Menschen zu arbeiten. Schon mit der gegebenen Thematik und

der sich anschließenden Kommunikation wurde Interesse geweckt, viele Gäste erinnerten sich – ob es

um den eigentlichen Muttertag vom Vortag ging oder den eines anderen Jahres. Diese Erinnerung sollte den anderen natürlich erzählt werden. Die festliche Tafel, die geschenkte Rose, die Stunde gemeinsames Singen zuvor, das gemeinsame Kaffeetrinken und schließlich noch Vorlesen: Der Nachmittag weckte in den Gästen viele Erinnerungen und gab Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen. Die männlichen Gäste der GTS Andernach waren übrigens ebenfalls eingeladen. Nur eine Rose gab es für sie nicht. red. π

f Sprachheilzentrum Meisenheim

f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

Auditorin empfiehlt das Zertifikat für das SPHZ

Sabine Krause: »Die Malerei zog sich wie ein roter Faden durch mein Leben«

Foto: red.

Foto: Belinda Fuchs

Foto: tournee – fotolia.com

E-Mail-Adresse: [email protected]

f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

Foto: red.

Erreichbarkeit Montag – Freitag: 08:00 bis 16:00 Uhr Telefon (Kurzwahl) für Anrufer aus 7 24 99 GKM Betriebsteil I (Meisenheim) 8 84 99 GKM Betriebsteil II (Meisenheim) 74 99 GKM Sprachheilzentrum (Meisenheim) 4 99 Nette-Gut (Weißenthurm) 4 99 RFK (Alzey) 74 99 RKR (Rheingrafenstein) 54 99 RMF (Andernach) (0 26 32) 4 07-54 99 Mainz, Bad-Kreuznach

meisenheim:

Im März hat Frau Daunicht als externe Auditorin der DQS das Sprachheilzentrum erstmalig kennengelernt. In vielfältigen, interessanten Audits konnte sie sich ein Bild über die Arbeitsweise des Sprachheilzentrums machen. Im Abschlussgespräch bescheinigte sie den anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein gut funktionierendes Qualitätsmanagement.

Sie wird der DQS die Beibehaltung des DIN ISO-Zertifikates und des QS Reha-Zertifikates empfehlen. Gedankt sei auf diesem Weg allen Beteiligten für die angenehme konstruktive Gesprächsatmosphäre. Besonderen Dank gilt der QMB des SHZ Frau Frey-Herrmann und dem Referat QM vertreten durch Frau Cyndera für die kompetente Vorbereitung. Belinda Fuchs π

andernach: Da besucht man eine Kunstausstellung im Andernacher Rathaus und trifft eine Kollegin der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach als eine der ausstellenden Künstlerinnen. Das macht natürlich neugierig. Wir baten Sabine Krause, Kassenleiterin von RMF Andernach und MV Nette-Gut, etwas über ihr schönes Hobby, die Malerei, zu erzählen. »Die Malerei zog sich wie ein roter Faden durch mein Leben.

Wann immer sich die Gelegenheit bot, übte ich mich im Spiel der Farben und schulte mich mit VHS-Lehrgängen und Unterricht bei verschiedenen Künstlern. Leider musste das Hobby aus persönlichen Gründen oftmals zurück stehen. Erst als ich vor über 20 Jahren bei der Landesnervenklinik Andernach als Kassenleiterin eingestellt wurde, sollte sich dies ändern. Man erklärte mir bei der Einstellung: ›Es wird erwartet, dass

Sie am kulturellen Leben der Stadt Andernach teilnehmen werden, z.B. mit einem Abo vom Stadttheater oder durch die Teilnahme am Ball der Bänker oder ähnliches.‹ Jetzt konnte mein Hobby, die Malerei helfen. Glücklicherweise traf ich im Kollegenkreis auf Kunstschaffende und wir malten privat und tauschten uns aus. Als nächsten Schritt überzeugten wir die Stadt Andernach, mit uns eine Ausstellung ›Kunst im Rathaus‹ zu veranstalten. Unter dem Namen ›Andernacher Regenbogen 94‹ stellten wir 1994 das erste Mal unsere Bilder aus. Also genau vor 20 Jahren. Dies wurde mein kultureller Beitrag und daraus ist bis heute ein fester Bestandteil in der Kulturlandschaft von Andernach geworden. Ich male gegenständliche Motive in Aquarell und Öl. Die vielen positiven Bewertungen geben mir Kraft, dieses schöne Hobby auszuleben und mit der Öffentlichkeit zu teilen.« red. π

06.2014 | 7 f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

Neuro 3 wurde zur Schülerstation

Schüler und Praxisanleiter und Stationsleiter beim ersten gemeinsamen Gruppenfoto zum Start der »Schülerstation« der Neuro 3.

andernach:

Am 25. April starteten sechs Azubis des drit-

ten Lehrjahres auf der Neurologie 3 der RMF Andernach, um nach

f Rhein-Mosel Fachklinik Andernach

Foto: N.N.

Stroke-Unit zur Rezertifizierung empfohlen

andernach: Am 7. Mai wurde die Stroke-Unit der Rhein-Mosel-Fachklinik extern durch die Auditoren Herrn Ossenbrink und Herrn Prof. Dr. med. Berrouschot visitiert. Alle Prozesse der Schlaganfall-

versorgung von der Aufnahme des Patienten, der Diagnostik, der eingeleiteten Maßnahmen, der weiterführenden Behandlung bis zur Verlegung/Entlassung des Patienten wurden eingehend beleuchtet.

Die optimale Versorgung des Patienten durch ein multidisziplinäres, speziell ausgebildetes Team von Ärzten, Pflegenden und Therapeuten konnte interdisziplinär sowie mit externen Kooperationspartnern klar verdeutlicht werden. Die externen Visitoren bescheinigten der Schlaganfalleinheit eine hohe Patientenorientierung und eine gute Vernetzung der Prozesse und sprachen daher die Empfehlung zur Rezertifizierung der Stroke-Unit für acht Betten nach neuem Verfahren der deutschen Schlaganfall-Gesellschaft aus. Neben der externen Visitation lief parallel das Projekt »Schüler leiten eine Station« in der Stroke-Unit. Dies wurde von den externen Visitoren äußerst positiv aufgenommen. Danke an alle Mitarbeiter der Stroke unit sowie allen mitwirkenden Abteilungen für die kompetente Vorbereitung und Begleitung. Valeska Herrmann π

Unterstützung für Beschäftigte: Landeskrankenhaus übernimmt Servicegebühr Manchmal ist die Lösung einfacher als zunächst befürchtet: Wer eine Reinigungskraft sucht, eine Hausaufgabenhilfe für die Kinder, eine Einkaufshilfe für die kranke Mutter, einen Urlaubsunterkunft für das Haustier und und und, findet über den Service »Besser Betreut« schnelle Hilfe. Wer sich anmeldet, muss lediglich eintragen, was gesucht wird und erhält in der Regel sehr schnell Angebote zu entsprechenden Dienstleistern. Der Arbeitgeber übernimmt für alle Beschäftigten die Servicege-

25-jähriges Dienstjubiläum in Meisenheim

meisenheim: f Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe

Fotos: Kirsti Maron

Osterbesuch des Kindergartens »Villa Kunterbunt«

bad münster a. st.-ebg.: Mitte April war es wieder einmal soweit: Die kleinen Gäste marschierten stolz auf die »Tandem«-Station. Im Gepäck hatten sie ein kleines Osterprogramm für die Patienten

der »Tandem«-Station und ihre Angehörigen mitgebracht. Zehn Kinder des Kindergartens der »Villa Kunterbunt« zusammen mit der Leiterin Frau Winter und ihrer Erzieherin Frau Wasem sangen

mit größter Begeisterung das Lied von »Subs dem kleinen Osterhasen« und spielten danach zusammen das »Häschen in der Grube«. Danach bastelten die kleinen 3- bis 6-jährigen Gäste zusammen mit den Demenzpatienten und ihren Angehörigen kleine Osterkörbe, die natürlich auch mit süßen Überraschungen befüllt wurden. Im Anschluss daran wurden bei Kaffee und Kakao Ostergeschichten von früher und heute erzählt. Es war wieder einmal ein gelungener Nachmittag für die Kleinen und die Großen. Und so wurde auch gleich ein nächstes Treffen im Sommer ins Auge gefasst und sogar ein Besuch mit einer kleinen Patientengruppe der Tandem-Station im Kindergarten vereinbart. Kirsti Maron π

bühr! Daher muss man sich mit der E-Mail-Adresse des Arbeitgebers anmelden. Wichtiger Hinweis: Beschäftigte des Landeskrankenhauses (AöR) und alle Kliniken gelangen über eine eigene Internetseite zu dem Service: www.vereinbarkeit-lkh.de Erfahrungen? Wer hat Erfahrungen mit diesem Service sammeln können? Wir suchen Kolleginnen und Kollegen, die uns davon erzählen möchten. Die E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected]. red. π

f Glantal-Klinik Meisenheim

Foto: N.N.

Foto: red.

f Landeskrankenhaus (AöR) einer Woche der Einarbeitung schließlich eine weitere Woche die Station zu leiten. Das Projekt soll den Schülern die Möglichkeit bieten, eine bessere Verknüpfung von Theorie und Praxis zu erfahren und sich auf das Examen und die spätere berufliche Tätigkeit vorzubereiten, sagt die stellvertretende Stationsleiterin Stella Polcher. In der Neurologie wird das Projekt »Schüler leiten eine Station« erstmals durchgeführt. Die Redaktion verabredete sich mit den Schülern und Praxisanleitern nach Ablauf der zwei Wochen, um die Erfahrungen einzusammeln. Bericht folgt in der nächsten Ausgabe. red. π

Petra Ammann feierte kürzlich ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in der GlantalKlinik Meisenheim. Nach ihrer Ausbildung als Gymnastiklehrerin war Frau Ammann – zuerst vertretungsweise – in der Physiotherapie tätig und hatte schon damals einen besonderen Zugang zu den Patienten, wie ihre Arbeitskollegen berichten. Nach einer zweijährigen Erzie-

hungspause kam sie zu Beginn der 90-er Jahre in die Neurologische Klinik zurück und blieb der Abteilung bis heute treu. Seit 15 Jahren betreut Frau Ammann die Bäderabteilung der GKM und ist dank ihres freundlichen Auftretens sowohl bei Patienten als auch bei Mitarbeitern sehr beliebt. Das Direktorium und der Personalrat gratulieren Frau Ammann zu ihrem Jubiläum und hoffen, dass sie noch lange Spaß an ihrer Tätigkeit im zukünftigen Gesundheitszentrum Glantal haben wird. Daniel Böhm π

q NEUES AUS DEN PERSONALRÄTEN

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R hein-Mosel-Fachklinik Andernach

Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Personalrat möchte an dieser Stelle alle Kolleginnen und Kollegen ausdrücklich auf das umfassende Intranet-Angebot des Personalrates aufmerksam machen.

Hier finden Sie stets alle wichtigen Informationen sowie aktuelle Bekanntmachungen der Personalvertretung. Wir freuen uns über Ihr Interesse! Die Personalvertretung π

8 | 06.2014 »wann immer das leben uns braucht«

glantal-klinik meisenheim

andernach:

KTQ-Verbundzertifikate wurde genutzt, diese Initiative zu untermauern. Auf dem Foto sehen Sie Kolleginnen und Kollegen der RFK Alzey, der RMF Andernach und der KNG Weißenthurm. red. π

»Wann immer das Leben uns braucht«, so der Leitsatz der bundesweiten Initiative der Deutschen Krankenhausgesellschaft (s. Bericht letzte Ausgabe). Die offizielle Übergabe der Zertifikate der

hintergrund der kampagne: Der zentrale Leitsatz »Wann immer das Leben uns braucht« bringt zum Ausdruck, was tagtäglich von tausenden Pflegekräften, Ärzten und weiteren Berufsgruppen in den Krankenhäusern als Selbstverständnis gelebt wird. Ziel der Kampagne ist es, die Bedeutung und die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen sowie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Krankenhäusern um gebührende Anerkennung und Wertschätzung zu werben. Zugleich soll mit der Kampagne die Politik auf die Notwendigkeit zur Bereitstellung ausreichender finanzieller Ressourcen für die stationäre Patientenversorgung aufmerksam gemacht werden. π

Foto: Daniel Böhm

Foto: red.

Imagekampagne der Deutschen Landtagsabgeordneter besuchte Krankenhausgesellschaft die Glantal-Klinik Meisenheim

meisenheim:

nen und Ärzten. Das gesamte Direktorium stand ihm hierzu Rede und Antwort und erläuterte das Konzept des Gesundheitszentrums Glantal. Nach einer kurzen Besichtigung des Neubaus wurden abschließend allgemeine gesundheitspolitische Themen diskutiert, wie beispielsweise die beiderseits als sinnvoll erachtete Einrichtung der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz. Dr. Dr. Schmidt sieht die Fördermittel des Landes gut investiert und beglückwünschte das Direktorium zur Einhaltung des Zeit- und Finanzplans. Daniel Böhm π

Passend zu Gründonnerstag besuchte der Sprecher für Gesundheit und Forschung der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Dr. Rahim Schmidt (MdL), die Glantal-Klinik in Meisenheim. Er verschaffte sich einen Eindruck vom Pilotprojekt des Landeskrankenhauses und lobte die Entscheidung, die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zu verbessern. Dr. Dr. Schmitt interessierte sich besonders für die Verzahnung zwischen interdisziplinärer akutstationärer Grundversorgung und ambulantem Gesundheitszentrum in Kooperation mit niedergelassenen Ärztin-

landeskrankenhaus (aör)

Umweltschutzziele des Landeskrankenhauses (AöR) Umweltschutzziele im Landeskrankenhaus (AöR)

andernach: Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind Begriffe, die heute allzu gerne gebraucht werden. Doch diese Begriffe auch mit Inhalt zu füllen, bedeutet viel Arbeit, unter Umständen einige Investitionen und ein großes Verantwortungsbewusstsein gegenüber Umwelt und nachfolgenden Generationen. Dem stellt sich das Landeskrankenhaus (AöR) wie bereits zahlreiche laufende Maßnahmen und Projekte beweisen – als »Leuchtturm« kann sicherlich der Neubau der Glantal-Klinik Meisenheim bezeichnet werden, der nach dem »Green Hospital«Standard erfolgt. Aber auch zahlreiche, vermeintlich kleine Maßnahmen werden bereits umgesetzt (das Forum berichtete in der Vergangenheit immer wieder).

Impressum Redaktion: Wolfgang Pape Anschrift: [email protected]

2 Energie einsparen Umweltauswirkungen werden vorausschauend beurteilt, um Umweltbelastungen zu vermeiden. Der Ausbau regenerativer Energieversorgung bzw. die Umrüstung auf kohlendioxidarme Energieformen wird angestrebt. Hierdurch sind auch wirtschaftliche Einsparungen möglich. 3 Nachhaltig handeln Der Umweltschutz findet im Landeskrankenhaus (AöR) und seinen Einrichtungen bei Neuanschaffungen, Zukunftsplänen und strategischen Überlegungen Berücksichtigung und wird in diese Prozesse miteinbezogen. Im Rahmen von Beschaffungs- und Baumaßnahmen findet ein offener Austausch und Dialog mit den jeweiligen Experten des Landeskrankenhauses (AöR) statt. Bei externen Dienstleistern, die für uns tätig sind oder tätig werden, achten wir darauf, dass Sie, ebenso wie unsere eigenen Beschäftigten, unseren Umweltzielen folgen. 4 Umweltmanagementsystem stärken Das Umweltmanagementsystem des Landeskrankenhauses (AöR) wird kontinuierlich gepflegt und weiterentwickelt. Angestrebtes Ziel ist die Bestätigung der Effizienz durch Umweltzertifikate (z.B. »green Hospital RLP«, »green Hospital nach DGNB«). 5 Abfall managen Entsorgungsgut fällt in allen Krankenhausbereichen an. Durch ein zentrales und umweltfreundliches Abfallmanagement werden natürliche Ressourcen geschont und der anfallende Abfall fachmännisch sowie ökologisch entsorgt.

Mitgewirkt haben: Sabine Krause (Andernach), Karlheinz Saage (Andernach), Jörg Breuer (Weißenthurm), Alexandra Hoffmann (Andernach), Stephanie Egger (Alzey), Dr. Gerald Gaß (Andernach), Kirsti Maron (Bad Münster), Michael Kloos (Bad Münster), Isabella Dominikowski (Alzey), Nadine Fichtner (Alzey), Sandra Ruoff (Alzey), Kirsten Sartorius (Alzey),

Christoph Schmitt (Weißenthurm), Ursula Schneider (Andernach), Stella Polcher (Andernach), Daniel Böhm (Meisenheim), Belinda Fuchs (Meisenheim), Valeska Herrmann (Andernach), Felix Tölle (Andernach), Gisela Blättel (Andernach), Nathalie Cyndera (Andernach), Markus Wakulat (Andernach).

Foto: red.

Foto: LKH

1 Umweltbewusstsein fördern Wir wollen das Umweltbewusstsein unserer Beschäftigten fördern und sie sensibilisieren, bei ihren Tätigkeiten auf umweltrelevante Aspekte zu achten. Patientinnen und Patienten sollen – wo es möglich ist – diesbezüglich angeleitet werden.

Gisela Blättel, Bereichsleiterin Wirtschaftsdienste/Technik/Bau des Landeskrankenhauses (AöR), definiert Umweltschutz und nachhaltigen Betrieb in allen Einrichtungen des Unternehmens als »wichtigen Bestandteil der Unternehmensführung«. Durch die Ansiedlung des Themas in der Unternehmensführung soll sichergestellt sein, dass entsprechende Maßnahmen auf allen Ebenen umgesetzt werden. Im Rahmen eines Optimierungsworkshops wurden Umweltziele des Landeskrankenhauses (AöR) erarbeitet. Sie sind die Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes, entsprechen dem internen Leitbild und umfassen alle relevanten Umweltauswirkungen, die mit dem Klinikbetrieb verbunden sind. red. π

Entwurf, Satz, Herstellung: bfk-Peter Zilliken, Offenbach Umweltschutz: Rohstoffe des Auflagenpapiers hergestellt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.