innen 12. Mai 2015

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Author: Elly Schulz
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Herzlich Willkommen zum 3. Treffen der Energienutzungskoordinatoren/innen 12. Mai 2015

Agenda

1. Begrüßung 2. 2014 - Erzielte Einsparungen an der TU 3. Budgetberechnung 2015 - Unterschiede zu 2014 4. Energetische Maßnahmen und Aktionen 5. Durchführung von Messungen durch GB3 6. Investitionen in LED-Beleuchtung 7. Fragen – Diskussion 8. Verabschiedung

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 2

2014 – Erzielte Einsparungen an der TU Verbrauchs-/Kostenvergleich TU Braunschweig 2014 (ohne "Externe Nutzer ohne Fläche")

Stromverbrauch 01-12/13 01-12/14 Veränderung Wärmeverbrauch 01-12/13 01-12/14 Veränderung

[kWh] 31.121.034 30.666.017 -455.017

[%]

Kosten [€] 6.037.481 5.964.540 -1,5% -72.940

[%]

[kWh] 37.375.268 32.774.797 -4.600.471

[%]

Kosten [€] 3.924.403 3.572.453 -12,3% -351.950

[%]

Gesamtkostenreduzierung 2014 i. Vgl. zu 2013

Basis: interne Verbräuche, interne Strom- u. FW-Preise,

-424.891

-1,2%

CO2-Einsparung CO2-Emission [t] 2014 [t]

2013

-336

23.014

-9,0%

-989

8.036

-4,3%

-1.326 -4,3%

31.050 100%

Netzverluste durch internen Einheitspreis berücksichtigt,

Anmerkungen zur CO2-Emission Bei Strom ist Vattenfall der Lieferant mit einer CO2-Emission von 739,5 g/kWh (2013)

Wärmeverbräuche witterungsbereinigt

Bei Fernwärme ist BS-Energy der Lieferant mit einer CO2-Emission von 215 g/kWh

34.40 Energieberatung, 10.03.2015

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 3

2014 – Erzielte Einsparungen an der TU Gebäudebezogene Verteilung der Defizite und Überschüsse 2014 Fernwärmekosten 27 budgetierte Gebäude weisen ein Budgetdefizit von etwa 150.000 € auf. 86 budgetierte Gebäude weisen einen Budgetüberschuss von etwa 600.000 € auf.

Stromkosten 83 Gebäude weisen ein Budgetdefizit von etwa 506.000 € auf. 53 Gebäude weisen einen Budgetüberschuss von etwa 331.000 € auf.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 4

Ergebnis der Winterpause 2014/2015 In der Winterpause 2013/2014 konnte eine Einsparung bei Strom von ca. 9 % und bei Fernwärme von ca. 14,8 % gegenüber 2010 (letztes Jahr ohne Winterpause) erreicht werden.

Haben wir diese Werte im Winter 2014/2015 halten oder steigern können?

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 5

Ergebnis der Winterpause 2014/2015 Vergleich Stromverbrauch 2010 zu 2014

120.000

100.000

Winterpause 80.000

60.000

Minder Stromverbrauch 2014 40.000 Strom 2014

20.000

Strom 2010

Erzielte Einsparung in der Winterpause 2014 gegenüber 2010 beträgt 110.000 kWh = 10 % 12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 6

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Ergebnis der Winterpause 2014/2015 Fernwärmeverbrauch Winterpause 2014 400.000

Winterpause

350.000

250.000 200.000 150.000 100.000

Einsparung Fernwärme

50.000

prognose Verbrauch 2014 (gradt.ber.) Gemessener Verbrauch 2014

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 7

Erzielte Einsparung in der Winterpause 2014 beträgt 597.000 kWh = 17,3 %

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Wochentage vom 08.12.14 bis 11.01.2015

0 Montag

kWh

300.000

Ergebnis der Winterpause 2014/2015 Für den Zeitraum der Winterpause 22.12.2014 – 05.01.2015 wurde eine Einsparung erzielt im Bereich

Strom von ca. 10 %

(2013 ca. 9%)

110.000 kWh,

das entspricht dem Jahresverbrauch von ca. 40 Zwei-Pers.-Haushalten

Fernwärme von ca. 17,3 %

(2013 ca. 24%)

597.000 kWh,

das entspricht dem Jahresverbrauch von ca. 68 Zwei-Pers.-Haushalten

Die Winterpause hat das TU - Budget um ca. 80.550 Euro entlastet.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 8

Ergebnis der Winterpause 2014/2015 Für den Zeitraum der Winterpause 22.12.2014 – 05.01.2015 wurde eine Einsparung erzielt im Bereich

Strom von ca. 10 %

(2013 ca. 9%)

110.000 kWh,

das entspricht dem Jahresverbrauch von ca. 40 Zwei-Pers.-Haushalten

Fernwärme von ca. 17,3 %

(2013 ca. 24%)

597.000 kWh,

das entspricht dem Jahresverbrauch von ca. 68 Zwei-Pers.-Haushalten

Die Winterpause hat das TU - Budget um ca. 80.550 Euro entlastet.

Seite 9

2014 – Erzielte Einsparungen an der TU

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12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 10

Agenda

1. Begrüßung 2. 2014 - Erzielte Einsparungen an der TU 3. Budgetberechnung 2015 - Unterschiede zu 2014 4. Energetische Maßnahmen und Aktionen 5. Durchführung von Messungen durch GB3 6. Investitionen in LED-Beleuchtung 7. Fragen – Diskussion 8. Verabschiedung

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 11

Budgetberechnung 2015 – Unterschiede zu 2014 Welche Faktoren haben eine Auswirkung auf das Budget?

2015

Fernwärme

Strom

Änderungen des Gesamtbasisverbrauchs der TU Änderungen der Energiepreise der TU Änderungen der Verlustfaktoren der TU Gesamtänderung (Auswirkung auf Korrekturfaktor)

Aufgrund diverser Korrekturen und Bereinigungen bei den Strombasisverbräuchen überwiegt bei der Energieart Strom die Änderung des Gesamtbasisverbrauchs und führt per Saldo zu einer leichten Verschlechterung des Korrekturfaktors 2015.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 12

Budgetberechnung 2015 – Unterschiede zu 2014

𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 2014 = 𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 ∗ 𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸 2012 ∗ 𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾 𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 =

𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉 2011 + 𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉 2012 ∗ 𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔. 𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹 𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾 2

 Basisverbrauch wurde bezeichnet als „Sollwert 2014“.  Der Einheitspreis 2012 war der interne Verrechnungspreis 2012 und betrug 0,171 €/kWh.  Der Korrekturfaktor bildet sich als Quotient der Energiekosten 2012 und der Summe aller Einzelbudgets 2014 und diente zur möglichst genauen Erreichung der BasisEnergiekosten 2012 (Feinjustierung des HSC).

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 13

Budgetberechnung 2015 – Unterschiede zu 2014 Beispiel Strombudget, Geb. 4101, KST 13508000: Verbrauch 2011-01: 43.234,32 kWh Verbrauch 2012-01: 42.936,36 kWh energetisch gewichteter Flächenanteil: 41,70% Einheitspreis 2012: 0,1710 €/kWh Korrekturfaktor: 99,3436%

𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 2014_01 =

43234,32 𝑘𝑘𝑘𝑘𝑘 + 42936,36 𝑘𝑘𝑘𝑘𝑘 € ∗ 0,417 ∗ 0,171 ∗ 0,993436 2 𝑘𝑘𝑘𝑘𝑘

𝑩𝑩𝑩𝑩𝑩𝑩𝑩𝑩𝑩𝑩𝑩𝑩 𝟐𝟐𝟐𝟐𝟐𝟐𝟐𝟐_𝟎𝟎𝟎𝟎 = 𝟑𝟑𝟑𝟑𝟑𝟑𝟑𝟑, 𝟏𝟏𝟏𝟏 €

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 14

Budgetberechnung 2015 – Unterschiede zu 2014 Problemstellung hierbei: Errechnetes Budget 2014_01: Zugrunde liegender Basisverbrauch: Einheitspreis Strom 2014: Resultierender mögl. Verbrauch:

3.052,15 € 17.966 kWh 0,1945 €/kWh 15.692 kWh

Fazit: Zu den Strompreis-Konditionen des Jahres 2014 war für dieses Beispiel im Monat Januar ein um 2.274 kWh niedriger Verbrauch bezogen auf den Basisverbrauch möglich. Dies entsprach einer notwendigen Verbrauchsreduktion von 12,66%, um mit dem zur Verfügung stehendem Budget auszukommen. Um diese notwendige Einsparung transparent zu machen, wurde das Berechnungsverfahren ab 2015 wie folgt optimiert.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 15

Budgetberechnung 2015 – Unterschiede zu 2014

𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 2015 = 𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 ∗ 𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸 2015 ∗ 𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾 𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 =

𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉 2011 + 𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉 2012 ∗ 𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔. 𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹 𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾 2

 Der Einheitspreis 2015 ist der interne Verrechnungspreis 2015 und beträgt 0,1908 €/kWh.  Der Korrekturfaktor errechnet sich als Quotient der Energiekosten 2012 und der Summe aller kalkulatorischen Einzelbudgets 2015. Er korrigiert somit die auf dem Durchschnittsverbrauch 2011/12 beruhenden kalkulatorischen Gesamtkosten auf das zur Verfügung stehende Gesamtbudget (Energiekosten 2012) zurück. Der Korrekturfaktor bildet damit jetzt transparent die notwendige Einsparung ab!

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 16

Budgetberechnung 2015 – Unterschiede zu 2014

𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 2015 = 𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 ∗ 𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸 2015 ∗ 𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾 𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵𝐵 =

𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉 2011 + 𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉𝑉 2012 ∗ 𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔. 𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹𝐹 𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾𝐾 2

 Der Einheitspreis 2015 ist der interne Verrechnungspreis 2015 und beträgt 0,1908 €/kWh.  Der Korrekturfaktor errechnet sich als Quotient der Energiekosten 2012 und der Summe aller kalkulatorischen Einzelbudgets 2015. Er korrigiert somit die auf dem Durchschnittsverbrauch 2011/12 beruhenden kalkulatorischen Gesamtkosten auf das zur Verfügung stehende Gesamtbudget (Energiekosten 2012) zurück. Der Korrekturfaktor bildet damit jetzt transparent die notwendige Einsparung ab!

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 17

Budgetberechnung 2015 – Unterschiede zu 2014

Per Saldo steht somit in 2015 den Kostenstellen ein etwas höheres Gesamtbudget als 2014 zur Verfügung.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 18

Budgetberechnung 2015 – Unterschiede zu 2014

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12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 19

Agenda

1. Begrüßung 2. 2014 - Erzielte Einsparungen an der TU 3. Budgetberechnung 2015 - Unterschiede zu 2014 4. Energetische Maßnahmen und Aktionen 5. Durchführung von Messungen durch GB3 6. Investitionen in LED-Beleuchtung 7. Fragen – Diskussion 8. Verabschiedung

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 20

Energetische Maßnahmen und Aktionen



Beispiele: Erfolge von 4304, 9962, 9980



Aktion Abwrackprämie Kühl-/Gefriergeräte



Pumpen



Warmwasserbereitung Gebäudereinigung



Conject-Web-Portal



Homepage Energiekostenbudgetierung

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 21

Beispiele Energetische Maßnahmen •

4304 Nachtabsenkung der Lüftungsanlage Einsparung Stromverbrauch ca. 20%



9962 Optimierung der Regelung der Reinräume Einsparung Stromverbrauch ca. 25%



9980 Einstellung der Heizungspumpen Einsparungen Wärme- und Stromverbrauch

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 22

Gebäude 4304 Aktivierung der Nachtabsenkung der Lüftungsanlagen

mit Nachtabsenkung Einsparung Strom ca. 20%

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 23

Gebäude 9962 Umprogrammierung der Reinraumregelung

Reduzierung der Stromgrundlast um ca. 20 kW, Einsparung 25%

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 24

Gebäude 9980 Einstellung der Heizungspumpen

Reduzierung der Pumpenleistung/Förderhöhe gleichmäßigere Wärmeverteilung, Verringerung des Wärmeund Stromverbrauchs

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 25

Aktion Kühl-/Gefriergeräte „Abwrackprämie“

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 26

Aktion Kühl-/Gefriergeräte „Abwrackprämie“

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Richtlinien „Abwrackprämie“ • Entsorgung im Jahr 2014 oder bis zum 30.06.2015 • Gerät von der TU Braunschweig angeschafft und im Inventarverzeichnis der Anlagenbuchhaltung oder des Instituts verzeichnet • 200 Euro für Geräte im Anlageverzeichnis der Anlagenbuchhaltung 100 Euro für Geräte im Institutsverzeichnis • Geräte müssen mindestens acht Jahre alt sein • Nachweis der umweltgerechten Entsorgung mit der Inventarnummer muss bis zum 15.07.2015 bei der Energieberatung der TU vorliegen • Entsorgung wie gewohnt durch die Hausmeistereien der Abt.31 • Bei Beschaffung neuer Geräte die Beschaffungsrichtlinien der TU Braunschweig beachten und Liste bei EcoTopTen (effizienteste Geräte derzeit Energieeffizienzklasse A+++)

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 28

Pumpen

Einstellung Förderhöhe/Durchfluß bzw. Austausch gg. Hocheffizienzpumpen Liste Heizungspumpen (WILO) Gebäudebegehungen mit Aufnahme der technischen Daten, der Förderleistungen und Laufzeiten der Pumpen Ermittlung Stromverbrauch u. Amortisationszeiten Austausch bei Amortisationszeit < 3 Jahren (max. 5 Jahre) Energieeinsparung Strom bis zu 90% pro Pumpe

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 29

Warmwasserbereitung für die Gebäudereinigung

• kaltaktive Reinigungsmittel • kein warmes Wasser notwendig • Warmwasserkleinspeicher-geräte außer Betrieb nehmen

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 30

Conject Energie-Web-Portal Aktuelle Anleitung auf der Seite der Energiekostenbudgetierung

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 31

Homepage Energiekostenbudgetierung

Aktuelles

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 32

Ihre Fragen Welche Möglichkeiten gibt es, sich ein energieeffizientes Kühlgerät zu beschaffen, wenn vorher kein Gerät da war? Die Zulässigkeit einer solchen Beschaffung ist mit den zuständigen Stellen an der TU zu klären. Bei der Beschaffung sind die Beschaffungsrichtlinien der TU Braunschweig zu beachten. Sie finden diese auch hier im Energie-Web-Portal. Welchen Nachweis muss man erbringen, wenn die Kühlschränke zentral entsorgt wurden und man keinen Nachweis bekommen hat? Alle Informationen zur Abwrackprämie finden Sie hier im Energie-Web-Portal. Für zentral inventarisierte Geräte reichen Sie bitte die entsprechende Absetzverfügung bei der Energieberatung ein. Für dezentral inventarisierte Geräte genügt eine Kopie des Inventarverzeichnisses mit entsprechender Markierung oder ersatzweise eine vom Leiter der Einrichtung unterzeichnete Erklärung. Die Prämienbuchungen erfolgen gebündelt im 3. Quartal 2015.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 33

Energetische Maßnahmen und Aktionen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 34

Agenda

1. Begrüßung 2. 2014 - Erzielte Einsparungen an der TU 3. Budgetberechnung 2015 - Unterschiede zu 2014 4. Energetische Maßnahmen und Aktionen 5. Durchführung von Messungen durch GB3 6. Investitionen in LED-Beleuchtung 7. Fragen – Diskussion 8. Verabschiedung

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 35

Durchführung von Messungen durch GB3 Aufgabenstellung -

Identifikation von Großverbrauchern in den Instituten. z.B. elektrische Antriebe in Verbindung mit betriebsbedingten Anlagenteilen (Kühlung, Druckluft, Versuchsstände etc.)

-

Energieverbrauch von energieintensiven Räumen bzw. raumtechnischen Anlagen z.B. Lüftungstechnik in Reinräumen und Laboren / Beleuchtungsanlagen •

-

Allgemeine energetische Gewichtung von Anlagen und Flächen.

Ermittlung von Einsparpotenzialen im Betrieb von Großverbrauchern und Anlagen • Optimierung von Versuchsabläufen im Bezug auf die messtechnischen Ergebnisse - z.B. Festlegung von Strömungsgeschwindigkeiten oder Motoren-Drehzahlen für einen optimalen Arbeitspunkt der Maschinen. - Anpassung von Betriebszeiten und Betriebsparametern in Abstimmung mit den Nutzern.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 36

Messgeräte des Energiemanagements 1. Leistungs – und Netzanalysator

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 37

Messgeräte des Energiemanagements 2. Portable Leistungsmessgeräte z.B. Einsatz im Geb. 2509

Kurven und Messwerte

Die bisher verbauten 30 Leistungsmesser tragen maßgeblich dazu bei, Energieeinsparpotenziale in den einzelnen Anlagenteilen und Institutionen aufzudecken.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 38

Messgeräte des Energiemanagements 3. Volumenstrommessgerät Volumenstrommessgerät und Messsonden

Genormtes Messprotokoll

Das Volumenstrommessgerät trägt dazu, die Bestands-Lüftungsanlagen im Hinblick auf ihre Auslegung zu überprüfen. Durch die Messergebnisse lassen sich die einzelnen Betriebszustände der Anlagen betrachten. 12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 39

Messgeräte des Energiemanagements 4. Luxmeter Luxmeter

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 40

verbindliche Lux Werte der DIN EN 12464-1

Messgeräte des Energiemanagements 5. Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmessungen Temperatur- u. Feuchtelogger

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 41

Graphische Auswertung

Messgeräte des Energiemanagements 6. Wärmebild-Kamera Reales Bild

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 42

Wärmebild

Ihre Fragen Kann man sich portable Messgeräte leihen? Man kann sich jederzeit an die Energieberatung wenden. Diese vereinbart dann mit der jeweiligen Einrichtung einen Termin, der z.Zt. auch recht kurzfristig realisiert werden kann. Gemeinsam wird dann festgelegt, was wie lange gemessen wird.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 43

Durchführung von Messungen durch GB3

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12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 44

Agenda

1. Begrüßung 2. 2014 - Erzielte Einsparungen an der TU 3. Budgetberechnung 2015 - Unterschiede zu 2014 4. Energetische Maßnahmen und Aktionen 5. Durchführung von Messungen durch GB3 6. Investitionen in LED-Beleuchtung 7. Fragen – Diskussion 8. Verabschiedung

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 45

Investitionen in LED-Beleuchtung Zur LED-Beleuchtung führen 2 Wege: 1. LED-Retrofit-Beleuchtung Hierfür werden in bestehenden Leuchten die bisherigen Leuchtmittel (z.B. Leuchtstoffröhren) durch passende Ersatzleuchtmittel auf LED-Basis ersetzt. Dieser Weg wird aufgrund von Problemen bei der Leuchtenzulassung, bei der Lichtstärke und -verteilung und vor allen Dingen aus Gründen des Alters vieler an der TU verbauter Leuchten (die am Ende ihrer technischen Lebensdauer angelangt sind) nicht weiter verfolgt! 2. Neue LED-Leuchten Hier werden anstelle der alten Leuchten komplette neue Leuchten verbaut. Diese Variante ist zwar zunächst etwas aufwändiger, bietet aber erhebliche Vorteile hinsichtlich der Lichtleistung und der Lebensdauer und Wartungsfreundlichkeit.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 46

Investitionen in LED-Beleuchtung Bei neuen LED-Leuchten unterscheidet man wiederum zwei grundlegend unterschiedliche Varianten: 1. LED-Leuchten mit fest verbautem Leuchtmittel Das Leuchtmittel (LED-Panel) ist nicht wechselbar. Bei zu geringer Lichtleistung oder Ausfall der Leuchte muss die komplette Leuchte ersetzt werden. 2. LED-Leuchten mit wechselfähigem Leuchtmittel Das Leuchtmittel (LED-Panel oder auch LED-Röhre) ist austauschbar. Bei zu geringer Lichtleistung oder Ausfall der Leuchte muss nur das Leuchtmittel ersetzt werden. Auch die Elektronik hält nicht ewig und kann ggf. ausgetauscht werden. Eine Standardisierung der LED-Leuchtmittel (wie z.B. bei Leuchtstoffröhren) befindet sich herstellerseitig in der Erarbeitungsphase. Dies ist aus Sicht der Ersatzteilbevorratung nur zu begrüßen und auch dringend erforderlich.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 47

Investitionen in LED-Beleuchtung Der GB3 setzt auf LED-Beleuchtung als energieeffizientes und wartungsarmes Beleuchtungskonzept der Zukunft. Individuell geplante Maßnahmen wurden bereits (neue Magazinbeleuchtung UB, Geb. 4203) oder werden gerade (Flurbeleuchtung Biozentrum, Geb. 4269) umgesetzt. Mit den daraus resultierenden Erfahrungen soll unter Berücksichtigung der sich weiter dynamisch entwickelnden Marktbedingungen in den nächsten Monaten ein Konzept erarbeitet werden, dass einen möglichst standardisierten Ablauf bei der Entwicklung neuer Beleuchtungsmaßnahmen an der TU ermöglicht. Hierbei soll auch die Finanzierbarkeit des Leuchten- bzw. Leuchtmitteltauschs am Ende der Lebensdauer Berücksichtigung finden.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 48

Investitionen in LED-Beleuchtung Bis zum Vorliegen dieses Umsetzungs-Konzeptes werden angestrebte Maßnahmen weiterhin im Rahmen von Einzelfallbetrachtungen geplant und umgesetzt. Erfolgversprechend und sehr wirtschaftlich sind hier vor allen Dingen Bereiche, die sehr lange tägliche/jährliche Beleuchtungszeiten aufweisen. Beispiel: Im Geb. 4269 (Biozentrum) ergaben die Berechnungen, dass bei einer täglichen Betriebszeit der Leuchten von 16,5 Stunden die Amortisationszeit etwa 3 Jahre beträgt und damit sehr wirtschaftlich ist. Bei Büros mit z.B. einer mittleren täglichen Betriebszeit der Beleuchtung von 4 Stunden würde sich somit unter gleichen Kostenbedingungen die Amortisationszeit auf etwa 12 Jahre verlängern. Eine Umsetzung wäre hier deutlich unrentabler und könnte aufgrund rentablerer Maßnahmen z.Zt. nicht reali werden.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 49

Agenda

1. Begrüßung 2. 2014 - Erzielte Einsparungen an der TU 3. Budgetberechnung 2015 - Unterschiede zu 2014 4. Energetische Maßnahmen und Aktionen 5. Durchführung von Messungen durch GB3 6. Investitionen in LED-Beleuchtung 7. Fragen – Diskussion 8. Verabschiedung

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 50

Ihre Fragen Wann werden die Neuberechnungen von Kosten bei größeren Veränderungen (Beispiel Gebäude 2423) in das Energie-Web-Portal eingepflegt? GB3 ist auf den Softwarehersteller angewiesen, die Korrektur wird aber möglichst zeitnah durchgeführt. Sind in der Budgetberechnung von 2015 Neubauten (Großforschungszentren) mit eingepreist? Neubauten sind nicht in der Rechnung eingepreist, da diese sonst zu erheblichen Lasten des Budgets führen würden, da sie im Vergleich zum Basisverbrauch 2011/2012 zusätzliche Verbräuche bedeuten würden, die alle bisherigen Bemühungen der Einrichtungen konterkarieren würden. Im Moment wird ein Finanzierungskonzept erarbeitet. Bisher bzw. im ersten Betriebsjahr werden die Energiekosten der Neubauten aus zentralen Mitteln der TU finanziert.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 51

Ihre Fragen Wann werden die realen Flächen des NFF in Conject eingepflegt und zur Budgetierung genutzt? Das wird demnächst geschehen, bisher ist die Flächenzuweisung noch nicht erfolgt. Im Moment sind aber die Vergangenheitswerte umgezogener Institute ein guter Indikator für die Kosten. Wann werden einzelne Messstellen für jede Kostenstellen eingebaut? Das war und ist so nicht geplant und auch nicht umsetzbar, da die Installation von einer derart hohen Anzahl von Messstellen der Aufwand in keinem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen stünde. Sollten sich Kostenstellen falsch budgetiert fühlen, können Nachmessungen durchgeführt werden. Es ist geplant, die energetische Flächengewichtung zu verändern und damit Möglichkeiten zu schaffen, das energetische Verhalten von bestimmten Flächen realistischer abbilden zu können.

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 52

Fragen - Diskussion

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

12.05.2015 | EnKo-Treffen 2015 | Seite 53