Arbeitsmarktanalyse Informatikpraktikerin/Informatikpraktiker EBA Im Auftrag von ICT Berufsbildung Schweiz Schlussbericht Stand: 26. November 2015

Autorinnen Chantal Volz Zumbrunnen Patricia Notter

Auftraggeber/in ICT-Berufsbildung Schweiz Jörg Aebischer, Geschäftsführer Aarbergergasse 30 3011 Bern +41 58 360 55 50 [email protected]

Auftragnehmerin Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB IFFP IUFFP Zentrum für Berufsentwicklung Chantal Volz Zumbrunnen Kirchlindachstr. 79 3052 Zollikofen +41 31 910 37 83 [email protected] www.ehb-schweiz.ch

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Management Summary Ziel der vorliegenden Analyse ist es, die Arbeitsmarktfähigkeit des Berufs Informatikpraktiker/in EBA fünf Jahre nach Inkrafttreten der Verordnung zu prüfen sowie die zukünftigen Anforderungen an ICT-Fachkräfte im unteren Qualifikationssegment zu definieren. Die Ergebnisse resultieren aus einer gesamtschweizerischen Online-Befragung von Betrieben im Berufsfeld und weiteren Akteuren sowie aus einem anschliessenden Vertiefungsworkshop. Umfrage und Vertiefungsworkshop zeigen, dass für den Beruf Informatikpraktiker EBA/ Informatikpraktikerin EBA Handlungsbedarf besteht: Wenig Bereitschaft, EBA-Lernende auszubilden Von den 172 ausbildenden Betrieben, die an der Umfrage teilgenommen haben, bilden nur 52 Informatikpraktiker/innen EBA aus. Wichtigste genannte Gründe dafür sind, dass die Betriebe EFZ-Lernende ausbilden und dass sie keine Informatikpraktiker/innen EBA im Betrieb brauchen. Betriebe sind nur beschränkt bereit, Informatikpraktiker/innen EBA anzustellen Weniger als 40% der Betriebe sind bereit, Informatikpraktiker/innen EBA anzustellen. Wichtigste Gründe gegen eine Anstellung sind, dass das Profil für eine Anstellung nicht ausreicht und dass die ICT-Tätigkeiten im Betrieb nicht dem Profil des Berufs entsprechen. Das EBA-Profil braucht zusätzliche Kompetenzen Die Befragten geben sowohl zusätzliche IT-spezifische wie auch schulische Kompetenzen an. Szenarien für mögliche Entwicklung des Berufs Die Befragten wurden zudem aufgefordert zu drei möglichen Entwicklungen des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA Stellung zu nehmen: 1. Ein dreijähriges EFZ (mit erweitertem Qualifikationsprofil) soll zusätzlich zum EBA angeboten werden. 2. Ein dreijähriges EFZ (mit erweitertem Qualifikationsprofil) soll an Stelle des EBA angeboten werden. 3. Es braucht kein dreijähriges EFZ. Mit gut 55% erhält der 2. Vorschlag die höchste Zustimmung, gefolgt von Vorschlag 1 mit knapp 40%. Mit knapp 35% erhält Vorschlag 3 am wenigstens Zustimmung. Vertiefungsworkshop Im Vertiefungsworkshop wurden die Resultate aus der Online-Befragung diskutiert und beschlossen eine Totalrevision des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA zu beantragen. Es ist jedoch noch nicht klar, welche der drei Möglichkeiten umgesetzt werden soll. An der definitiven Entscheidung sollen die Akteure des Berufsfelds beteiligt werden.

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Inhaltsverzeichnis A 

Befragung .............................................................................................................................. 6  Ausgangslage................................................................................................................................... 6  Erarbeitung Fragebogen .................................................................................................................. 6  Durchführung der Befragung............................................................................................................ 6 



Ergebnisse ............................................................................................................................. 7  Anmerkung zur Darstellung der Ergebnisse .................................................................................... 7  Rücklauf ........................................................................................................................................... 7  Auswertung Zielgruppen .................................................................................................................. 7  1  Bitte wählen Sie die zutreffende Branche aus, zu welcher Ihr Betrieb gehört....................... 8  2  Bitte geben Sie an, wie viele Mitarbeitende Ihr Betrieb in der Schweiz beschäftigt? ............ 8  3  In welchem Kanton arbeiten Sie vorwiegend? (Mehrere Antworten sind möglich.) .............. 9  4  Bitte geben Sie an, welche Funktion(en) Sie ausüben. (Mehrere Antworten sind möglich.)10  5  Bitte geben Sie an, wie viele Informatiker/innen Sie in Ihrem Betrieb ungefähr beschäftigen? ....................................................................................................................... 10  6  Ausbildende Betriebe: Ausbildung von EBA und EFZ ......................................................... 11  7  Wie viele Lernende des Berufs Informatikpraktiker/in EBA waren in den letzten fünf Jahren oder sind aktuell (bis Sommer 2015) in Ihrem Betrieb in Ausbildung? ................................ 12  8  Wie viele EBA-Absolventen / EBA-Absolventinnen aus Ihrem Betrieb sind nach dem Abschluss in ein EFZ übergetreten? (Frage an EBA-ausbildende Betriebe) ...................... 13  9  Wie viele Bewerbungen erhalten Sie durchschnittlich auf eine ausgeschriebene Lehrstelle für den Beruf Informatikpraktiker/-in EBA? .......................................................................... 13  10  Weshalb bilden Sie keine Informatikpraktiker/innen EBA aus? ........................................... 13  11  Weshalb bilden Sie keine Informatikpraktiker/innen EBA mehr aus?.................................. 16  12  Durch welche Massnahmen wären Sie bereit, (wieder) Informatikpraktiker/innen EBA auszubilden? ........................................................................................................................ 18  13  Bilden Sie in Ihrem Betrieb Lernende des Berufs Informatiker/-in EFZ aus? ...................... 18  14  Seit wann bilden Sie EFZ-Lernende aus? ........................................................................... 19  15  Bitte geben Sie an, welche der folgenden Fachrichtungen des Berufs Informatiker/-in EFZ in Ihrem Betrieb ausgebildet werden. (Mehrere Antworten sind möglich). .......................... 19  16  Was ist Ihre Motivation, Lernende in der beruflichen Grundbildung auszubilden? ............. 19  17  Inwiefern treffen die folgenden Aussagen zur Ausbildung des Informatikpraktikers bzw. der Informatikpraktikerin EBA zu? Bitte bei jeder Aussage das Zutreffende ankreuzen. .......... 21  18  Bewertung Wichtigkeit Handlungskompetenzen des Qualifikationsprofil Informatikpraktiker/in EBA heute und in 10 Jahren (Zielgruppenspezfische Fragen) ........................................ 23  19  Braucht das EBA-Qualifikationsprofil zusätzliche Kompetenzen, um in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können? ..................................................................................... 24  20  Inwiefern treffen die folgenden Aussagen zur Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA zu? (Filterfrage nur für Betriebe, die nicht EBA ausbilden). .... 24  21  Weshalb würden Sie keinen Informatikpraktiker/keine Informatikpraktikerin EBA in Ihrem Betrieb einstellen? ............................................................................................................... 26  22  Wie hoch schätzen Sie den zukünftigen Bedarf an ICT-Fachkräften für Ihren Betrieb ein? 27  23  Es wird diskutiert, neu ein dreijähriges EFZ im Bereich der Informatik anzubieten. Bitte äussern Sie Ihre Meinung zu möglichen Szenarien. ................................................... 29  23.1  Zusatzauswertungen zu den Szenarien .............................................................................. 30  23.2  Qualitative Auswertung zu den drei Szenarien .................................................................... 35  24  Abschliessende Bemerkungen: ........................................................................................... 37 

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Vertiefungsworkshop ......................................................................................................... 41  Beschreibung ................................................................................................................................. 41  Gruppenarbeiten ............................................................................................................................ 41  Diskussion ...................................................................................................................................... 45  Schlussfolgerungen und nächste Schritte ...................................................................................... 46 

Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Zielgruppen........................................................................................................................... 7  Abbildung 2: Branche des Betriebs ............................................................................................................ 8  Abbildung 3: Mitarbeitende pro Betrieb ...................................................................................................... 9  Abbildung 4: Kanton ................................................................................................................................. 10  Abbildung 5: Funktion der befragten Personen ........................................................................................ 10  Abbildung 6: Beschäftige Informatiker/innen im Betrieb .......................................................................... 11  Abbildung 7: Ausbildungstätigkeit der Betriebe ........................................................................................ 11  Abbildung 8: Anzahl Lernende Informatikpraktiker/innen EBA pro Jahr .................................................. 12  Abbildung 9: Start Ausbildungstätigkeit Informatikpraktiker/-in EBA ........................................................ 12  Abbildung 10:Übertritt, Weiterbeschäftigung und ursprüngliche EFZ-Lehre............................................ 13  Abbildung 11: Anzahl Bewerbungen Lehrstelle Beruf Informatikpraktiker/in EBA ................................... 13  Abbildung 12: Gründe gegen Ausbildung von Informatikpraktikern/Informatikpraktikerinnen EBA ......... 15  Abbildung 13: Gründe gegen Ausbildung von Informatikpraktikern/Informatikpraktikerinnen EBA ......... 17  Abbildung 14: Motivation für die Ausbildung von Lernenden in der beruflichen Grundbildung ............... 20  Abbildung 15: Beurteilung Aussagen zur Ausbildung des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA........................................................................................................................................................... 22  Abbildung 16: Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA: Ausbildende und nichtausbildenden Betriebe .............................................................................................................................. 25  Abbildung 17: Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA: Personen ohne betriebliche Sicht .......................................................................................................................................................... 26  Abbildung 18: Gründe gegen eine Anstellung des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA .. 27  Abbildung 19: Einschätzung zukünftiger Bedarf an ICT Fachkräften ...................................................... 29  Abbildung 20: Zustimmung zu möglichen Szenarien in Bezug auf ein dreijähriges EFZ ........................ 30  Abbildung 21: Dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA nach Zielgruppen ................................................. 31  Abbildung 22: Dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA nach Betriebsgrösse ............................................ 31  Abbildung 23: Dreijähriges EFZ an Stelle des EBA nach Zielgruppen .................................................... 32  Abbildung 24: Dreijähriges EFZ an Stelle des EBA nach Betriebsgrösse ............................................... 33  Abbildung 25: Kein dreijähriges EFZ nach Zielgruppen ........................................................................... 34  Abbildung 26: Kein dreijähriges EFZ nach Betriebsgrösse ...................................................................... 34  Abbildung 27: Flipchart Gruppe 1: Dreijähriges EFZ und EBA ............................................................... 42  Abbildung 28: Flipchart Gruppe 1: Konsequenzen 3 Angebote ............................................................... 43  Abbildung 29: Flipchart Gruppe 2: EFZ (3 Jahre) anstelle EBA............................................................... 44  Abbildung 30: Flipchart Gruppe 3: Es braucht kein 3-jähriges EFZ ......................................................... 45 

Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Auswertung nach Zielgruppen ................................................................................................... 7  Tabelle 2: Beschäftigte Informatiker/innen nach Abschluss..................................................................... 10  Tabelle 3: Ausbildungstätigkeit der Betriebe ............................................................................................ 11  Tabelle 4: Gründe gegen eine Ausbildung von Informatikpraktikern/Informatikpraktikerinnen EBA ....... 14  Tabelle 5: Gründe für Aufgabe der EBA-Ausbildung ............................................................................... 16  Tabelle 6: Anzahl Betriebe die EFZ-Lernende ausbilden......................................................................... 18  Tabelle 7: Start der Ausbildungstätigkeit von EFZ-Lernenden................................................................. 19  Tabelle 8: Anzahl EFZ-Lernenden nach Fachrichtung ............................................................................. 19 

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Tabelle 9: Motivation für die Ausbildung von Lernenden ......................................................................... 20  Tabelle 10: Beurteilung des Berufs Informatikpraktiker/Informatikpraktikerin EBA.................................. 21  Tabelle 11: Auswertung Wichtigkeit Qualifikationsprofil ........................................................................... 23  Tabelle 12: Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA : Ausbildende und nichtausbildenden Betriebe .............................................................................................................................. 24  Tabelle 13: Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA :Personen ohne betriebliche Sicht .................................................................................................................................................................. 25  Tabelle 14: Gründe gegen eine Anstellung von Informatikpraktikern/Informatikpraktikerinnen EBA ...... 27  Tabelle 15: Zukünftiger Bedarf an ICT-Fachkräften: Ausbildende Betriebe ............................................ 28  Tabelle 16: Zukünftiger Bedarf an ICT-Fachkräften: Nicht-ausbildende Betriebe ................................... 28  Tabelle 17: Zukünftiger Bedarf an ICT-Fachkräften: Personen ohne betriebliche Sicht .......................... 28  Tabelle 18: Zustimmung zu möglichen Szenarien ................................................................................... 29  Tabelle 19: Dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA nach Zielgruppen ...................................................... 31  Tabelle 20: Dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA nach Betriebsgrösse ................................................. 31  Tabelle 21: Dreijähriges EFZ an Stelle des EBA nach Zielgruppen ........................................................ 32  Tabelle 22: Dreijähriges EFZ an Stelle des EBA nach Betriebsgrösse ................................................... 32  Tabelle 23: Kein dreijähriges EFZ nach Zielgruppen ............................................................................... 33  Tabelle 24: Kein dreijähriges EFZ nach Betriebsgrösse .......................................................................... 34 

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A Befragung Ausgangslage ICT-Berufsbildung Schweiz ist als Vertreterin der Wirtschaft Trägerin der eidgenössisch anerkannten Ausbildungen im Berufsfeld Informatik/Mediamatik. Die aktuell gültige „Verordnung über die berufliche Grundbildung Informatikpraktikerin / Informatikpraktiker mit eidgenössischen Berufsattest (EBA)“ datiert vom 14. September 2010, ist also bereits fünf Jahre alt. 2014 wurde die 4-jährige Informatik-Lehre EFZ total revidiert und es gibt keine Abstimmung zwischen den zwei Ausbildungen. Mit dem Wegfall der Fachrichtung (bzw. Schwerpunkt) Support bei der Revision des EFZ ist die Anschlussfähigkeit der EBAAusbildung noch stärker in Frage gestellt. Dazu kommt, dass seit Einführung des EBA vermutet wird, dass Abgänger/innen der 2-jährigen Informatikpraktiker-Lehre nicht über genügend Chancen auf dem Arbeitsmarkt verfügen. Mit dieser Analyse soll der Beruf und die Ausbildung des Informatikpraktikers EBA / der Informatikpraktikerin EBA auf seine Arbeitsmarktfähigkeit hin geprüft werden. Dazu wurden EBA-ausbildende und EBA-nicht-ausbildende Betriebe sowie Personen aus dem Berufsfeld ohne betriebliche Sicht mittels zielgruppenspezifischem Online-Fragebogen befragt. Die Befragung sollte Aufschluss über die Arbeitsmarktfähigkeit von EBA-Absolventen/EBA-Absolventinnen sowie zu den zukünftigen Anforderungen an ICT-Fachkräfte im unteren Qualifikationssegment geben.

Erarbeitung Fragebogen Die Struktur des Fragebogens und die wichtigsten Themen des Fragebogens wurden in einem ersten Workshop am 4. Juni 2015 mit ICT-Berufsbildung Schweiz festgelegt. Auf dieser Grundlage hat das EHB IFFP IUFFP einen Fragebogen erarbeitet, welcher in einer zweiten Sitzung am 25. Juni 2015 gemeinsam überarbeitet wurde. Der Fragebogen enthält Fragen zu folgenden Themen: Ausbildungstätigkeit der Betriebe, Ausbildung und Kompetenzen des Informatikpraktikers EBA / der Informatikpraktikerin EBA, Arbeitsmarktfähigkeit des Berufs.

Durchführung der Befragung Die Befragung wurde vom 17. Juli – 23. August 2015 durchgeführt. Der Fragebogen war via Link auf der Webseite von ICT-Berufsbildung Schweiz in deutscher und französischer Sprache zugänglich. Die einzelnen Personen wurden über die Verbände angeschrieben und zum Ausfüllen des Fragebogens aufgefordert. Da keine persönlichen Links verschickt wurden, ist es schwierig nachzuvollziehen, wie viele Personen der Fragebogen insgesamt erreicht hat und als wie hoch der Rücklauf eingeschätzt werden soll. Die quantitative sowie qualitative Auswertung hat das EHB IFFP IUFFP übernommen.

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B Ergebnisse Anmerkung zur Darstellung der Ergebnisse Um den vorliegenden Bericht nicht zu umfangreich zu gestalten, wurde teilweise darauf verzichtet, die Tabellen resp. Zahlen, welche zu den Grafiken geführt haben, darzustellen. Die Tabellen sind bei Bedarf vorhanden. Die Umfrage hat keine obligatorischen Fragen enthalten. Aus diesem Grund gibt es bei den verschiedenen Fragen, trotz teilweise gleicher Zielgruppe, Unterschiede in der Anzahl der Antworten (N). Nicht jede Frage wurde von allen Personen beantwortet. Die Umfrage enthält auch viele offene Fragen, die, zum Teil verdichtet, als Statements in den Text einfliessen. Eine detaillierte Auswertung aller offenen Fragen ist im separaten Anhangsdokument aufgeführt. Im Text zu den einzelnen Fragen werden des Öfteren Kategorien zusammengefasst dargestellt. Wenn beispielsweise steht, dass 41 der befragten Personen finden, dass das EBA einen eigenständigen Beruf ergebe, bezieht sich diese Aussage auf die Antworten der Kategorien „Trifft voll und ganz zu“ und trifft „eher zu“. Genauso werden die Befragten, die diese Meinung nicht teilen, in den Kategorien „trifft eher nicht zu“ und „trifft überhaupt nicht zu“ zusammengefasst.

Rücklauf Der Rücklauf der Umfrage beträgt 215 auswertbare Fragebogen (davon 170 ausgefüllte Fragebogen und 45 teilweise ausgefüllte Fragebogen). Weitere 57 Fragebogen können nicht berücksichtig werden, da sie keine brauchbaren Informationen enthalten (nur 1. oder 2. Frage ausgefüllt).

Auswertung Zielgruppen 172 bzw. 80% der 215 ausgefüllten Fragebogen stammen von ausbildenden Betrieben. 13.5% stammen von nicht-ausbildenden Betrieben und 6.5% der Befragten haben keine betriebliche Sicht1. Zielgruppe / Sicht Sicht ausbildender Betrieb Sicht nicht-ausbildender Betrieb Keine betriebliche Sicht Total Tabelle 1: Auswertung nach Zielgruppen

Anzahl Fragebogen 172 29 14 215

Zielgruppe / Sicht (N = 215) 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0

172

29 14 Sicht ausbildender Betrieb

Sicht nichtKeine betriebliche Sicht ausbildender Betrieb Anzahl Befragte

1

Zu dieser Gruppe gehören auch die 4 Absolventen des Berufs Informatikpraktiker/in EBA, die an der Umfrage teilgenommen haben.

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Abbildung 1: Zielgruppen

1

Bitte wählen Sie die zutreffende Branche aus, zu welcher Ihr Betrieb gehört.

Aus der Informations- und Kommunikationsbranche haben sich mit 61 am meisten Betriebe an der Umfrage beteiligt. An zweiter Stelle stehen das verarbeitende Gewerbe, Erziehung und Unterricht sowie das Gesundheits- und Sozialwesen mit je 14 aufgefüllten Fragebogen.

Branche des Betriebs (Ausbildende und nicht ausbildende Betriebe, N = 148)

2

1

1

41-43 Baugewerbe

55-56 Gastgewerbe/Beh…

3

35 Energieversorgung

3

77-82 Sonst. wirtschaftliche…

4 69-75 Freiberufliche, wissenschaftliche…

6 64-66 Finanz- u. Versicherungsdie…

7 94-96 Erbringung v. sonst.…

14

86-88 Gesundheitsu. Sozialwesen

14

85 Erziehung und Unterricht

14 10-33 Verarbeitendes…

Andere

18

45-47 Handel; Instandhaltung u.…

61

58-63 Information und Kommunikation

70 60 50 40 30 20 10 0

Anzahl Nennungen pro Branche Abbildung 2: Branche des Betriebs

2

Bitte geben Sie an, wie viele Mitarbeitende Ihr Betrieb in der Schweiz beschäftigt?

Die Beteiligung von KMU und Grossbetrieben an der Umfrage ist relativ ausgewogen, wobei die KMU leicht überwiegen, die Anzahl Kleinbetriebe ist deutlich geringer.

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Mitarbeitende Betrieb in der Schweiz (Ausbildende und nicht ausbildende Betriebe, N = 198)

60 50

6 11

40

1 3

30 20 10

45

38

6

40

33

15

0 weniger als 10 Personen

10 - 50 Personen

51 - 250 Personen

Ausbildende Betriebe

251 - 1000

Mehr als 1000

Nicht-ausbildende Betriebe

Abbildung 3: Mitarbeitende pro Betrieb

3

In welchem Kanton arbeiten Sie vorwiegend? (Mehrere Antworten sind möglich.)

Es haben sich Betriebe aus allen Kantonen an der Umfrage beteiligt. Die weitaus höchste Beteiligung kommt aus den Kantonen Zürich und Bern.

In welchem Kanton arbeiten Sie vorwiegend? (Mehfachantworten) (N = 212) 0 AI AR JU GL NE GR TI UR FR GE SH OW SZ VS NW VD BL BS SG ZG AG SO TG LU BE ZH

20

40

60

80

100

3 3 3 5 6 7 7 7 8 8 9 10 10 10 11 12 13 16 18 22 23 24 26 30 69 92 Anzahl Nennungen

9/46

Abbildung 4: Kanton

4

Bitte geben Sie an, welche Funktion(en) Sie ausüben. (Mehrere Antworten sind möglich.)

Der Grossteil der Fragebogen haben Personen in leitender Stellung und Berufsbildner/Berufsbildnerinnen bzw. Praxisbildner/Praxisbildnerinnen ausgefüllt. Positiv zu werten ist, dass sich Vertreter/innen aller drei Lernorte sowie auch Prüfungs- und. Chefexperten an der Umfrage beteiligt haben.

Angabe der Funktion(en) (Mehrfachantworten) (N = 212) 135

134

48

Andere Funktion

Berufsschullehrperson

9

5 Prüfungsexperte/in

7

Chefexperte/in

15 üK-Verantwortliche/r /üK-Lehrperson

Berufsbildner/-in oder Praxisbildner/in

Mitarbeiter/in

47

In leitender Position

160 140 120 100 80 60 40 20 0

Anzahl Nennungen Abbildung 5: Funktion der befragten Personen

5

Bitte geben Sie an, wie viele Informatiker/innen Sie in Ihrem Betrieb ungefähr beschäftigen?

Die Grafik zeigt, dass mehr als 50% der Betriebe viele bis eher viele Informatiker/innen mit einem Abschluss in der beruflichen Grundbildung beschäftigen. Es werden deutlich weniger Informatiker/innen mit einem Abschluss auf Stufe der höheren Berufsbildung oder Hochschule beschäftigt. Frage

1 Berufliche Grundbildung 2 Höhere Berufsbildung 3 Hochschule

Keine

Wenige

9 45 17 45 40 45 Tabelle 2: Beschäftigte Informatiker/innen nach Abschluss

Eher wenige 27 33 24

Eher viele 46 44 23

Viele 40 19 19

Antworten 167 158 151

10/46

Beschäftigte Informatiker/innen in Ihrem Betrieb (N = 167 bzw. 158 bzw. 151) 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90% 100%

Berufliche Grundbildung Höhere Berufsbildung Hochschule Viele

Eher viele

Eher wenige

Wenige

Keine

Abbildung 6: Beschäftige Informatiker/innen im Betrieb

6

Ausbildende Betriebe: Ausbildung von EBA und EFZ

Von den 172 ausbildenden Betrieben beschränkt sich bei den meisten die Ausbildungstätigkeit auf EFZLernende. 38 Betriebe bilden sowohl EFZ- als auch EBA-Lernende, 14 Betriebe nur EBA-Lernende aus. Angaben zur Ausbildung Anzahl Betriebe Nur EBA 14 Nur EFZ 106 EBA und EFZ 38 Keine Angabe 14 Total ausbildende Betriebe 172 Tabelle 3: Ausbildungstätigkeit der Betriebe

Ausbildung der Berufe Informatikpraktiker/in EBA und Informatiker/-in EFZ (N = 172) 120

106

100 80 60 38

40 20

14

14

0 Nur EBA

Nur EFZ

EBA und EFZ

Keine Angabe

Anzahl Betriebe Abbildung 7: Ausbildungstätigkeit der Betriebe

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7

Wie viele Lernende des Berufs Informatikpraktiker/in EBA waren in den letzten fünf Jahren oder sind aktuell (bis Sommer 2015) in Ihrem Betrieb in Ausbildung?

Vorbehalte gegenüber den Ergebnissen der Fragen 7 und 8: Die Ergebnisse, die in den folgenden drei Grafiken (Abbildung 8, 9 und 10) dargestellt werden, müssen mit Vorsicht genossen werden: Da die Umfrage allen Interessierten offenstand, ist es grundsätzlich möglich, dass mehrere Personen aus dem gleichen Betrieb oder Organisation an der Umfrage teilgenommen haben. Da die Umfrage anonym war, können diese Fälle nicht ausgeschlossen werden. (Aufgrund von optional angegebenen Email-Adressen ist in einzelnen Fällen ersichtlich, dass mehrere Personen aus dem gleichen Unternehmen oder Organisationseinheit stammen, ihre Angaben zu dieser und den folgenden zwei Fragen unterscheiden sich aber. Es ist nicht nachvollziehbar, ob sich diese Angaben auf die gleichen Lernenden beziehen oder nicht.) Eine systematische, korrigierte Auswertung ist leider nicht möglich.

Anzahl Lernende pro Ausbildungsjahr (EBA-ausbildende Betriebe, N = 46) (Vorbehalte zu dieser Frage, siehe oben) 160 140 120 100 80 60 40 20 0

145 124 105 81

87

2010/11

2011/12

2012/13

2013/14

2014/15

Anzahl Lernende Abbildung 8: Anzahl Lernende Informatikpraktiker/innen EBA pro Jahr

Die oben ausgeführten Vorbehalte beziehen sich auch auf die nächsten zwei Grafiken:

Start Ausbildungstätigkeit Informatikpraktiker/in EBA (EBA-ausbildende Betriebe, N = 47) (Vorbehalte zu dieser Frage, siehe oben) 14 12 10 8 6 4 2 0

13 11 9 6 4

4

Wir beginnen Seit einem Jahr Seit 2 Jahren Seit 3 Jahren Seit 4 Jahren neu mit der (Herbst 2014) (Herbst 2013) (Herbst 2012) (Herbst 2011) Ausbildung im Herbst 2015

Seit 5 Jahren oder länger

Anzahl Nennungen Abbildung 9: Start Ausbildungstätigkeit Informatikpraktiker/-in EBA

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8

Wie viele EBA-Absolventen / EBA-Absolventinnen aus Ihrem Betrieb sind nach dem Abschluss in ein EFZ übergetreten? (Frage an EBA-ausbildende Betriebe)

Übertritt, Weiterbeschäftigung und ursprüngliche EFZ-Lehre (EBA-ausbildende Betriebe, N = 31 bzw. 36) (Vorbehalte zu dieser Frage, siehe vorherige Seite) 50

44

40

31

30

24

20 10 0 Übertritt EBAAbsolventen/innen aus Ihrem Betrieb in ein EFZ

Weiterbeschäftigung EBAAbsolventen/innen im Betrieb

EBA-Absolventen/innen, die ursprünglich EFZ-Lehre begonnen haben

Anzahl Lernende Abbildung 10:Übertritt, Weiterbeschäftigung und ursprüngliche EFZ-Lehre

9

Wie viele Bewerbungen erhalten Sie durchschnittlich auf eine ausgeschriebene Lehrstelle für den Beruf Informatikpraktiker/-in EBA?

Anzahl durchschnittliche Bewerbungen auf ausgeschriebene Lehrstellen des Berufs Informatikpraktiker/in EBA (N = 40) 13

14 12 10 8

7

8

7 5

6 4 2 0 1 bis 5

6 bis 10

11 bis 20

21 bis 30

Über 30

Anzahl Bewerbungen Abbildung 11: Anzahl Bewerbungen Lehrstelle Beruf Informatikpraktiker/in EBA

10 Weshalb bilden Sie keine Informatikpraktiker/innen EBA aus? In der folgenden Frage wurden die ausbildenden Betriebe, die nicht EBA ausbilden, nach den Gründen gefragt, weshalb sie keine EBA-Lernende ausbilden. Mehr als 90% dieser Betriebe geben an, keine Informatikpraktiker/innen auszubilden, weil sie EFZ-Lernende ausbilden. Weitere oft genannte Gründe sind, dass keine Informatikpraktiker/innen im Betrieb gebraucht werden und dass Informatikpraktiker/innen keine guten Berufsaussichten haben.

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Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Total Antworten

Uns fehlt die Zeit für die Betreuung der Ler10 19 24 38 nenden. Die Ausbildung ist zu komplex bzw. es gibt zu 0 6 23 58 viele Vorschriften. Die Jugendlichen verursachen Probleme. 4 5 28 50 Eine kostendeckende Ausbildung ist nicht 6 11 25 45 möglich. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind 2 16 25 44 zu schwierig. Es ist günstiger, qualifiziertes Personal auf 2 7 32 47 dem Arbeitsmarkt zu rekrutieren. Die Lernenden sind wegen der Schule zu we0 4 36 47 nig im Betrieb. Wir brauchen keine Informatikpraktiker/innen 41 30 8 15 EBA in unserem Betrieb. Wir erfüllen die Voraussetzungen für die Aus5 10 18 53 bildung nicht. Informatikpraktiker/innen EBA haben keine 13 28 29 18 guten Berufsaussichten. Weil wir Informatiker/innen EFZ ausbilden. 77 17 0 5 Andere Gründe 6 1 1 4 Tabelle 4: Gründe gegen eine Ausbildung von Informatikpraktikern/Informatikpraktikerinnen EBA

91 87 87 87 87 88 87 94 86 88 99 12

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Weshalb bilden Sie keine Informatikpraktiker/innen EBA aus? (Filterfrage an ausbildende Betriebe, die nicht EBA ausbilden) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100% Uns fehlt die Zeit für die Betreuung der Lernenden. Die Ausbildung ist zu komplex bzw. es gibt zu viele Vorschriften. Die Jugendlichen verursachen Probleme. Eine kostendeckende Ausbildung ist nicht möglich. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind zu schwierig. Es ist günstiger, qualifiziertes Personal auf dem Arbeitsmarkt zu rekrutieren. Die Lernenden sind wegen der Schule zu wenig im Betrieb. Wir brauchen keine Informatikpraktiker/innen EBA in unserem Betrieb. Wir erfüllen die Voraussetzungen für die Ausbildung nicht. Informatikpraktiker/innen EBA haben keine guten Berufsaussichten. Weil wir Informatiker/innen EFZ ausbilden. Andere Gründe

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Abbildung 12: Gründe gegen Ausbildung von Informatikpraktikern/Informatikpraktikerinnen EBA Andere Gründe Aufgaben in unserem Betrieb ist nicht geeignet für EBAs, da Softwareentwicklung Berufsschule im Thurgau bietet den Informatikpraktiker nicht an! Betriebsgrösse zu klein Die Lernenden EBA erfüllen in der Regel nicht die Anforderungen unserer Support-Abteilungen. Support Outsourcing Unser Arbeitsumfeld ist zu Anspruchsvoll zu tiefes Niveau. Wir sind ein SW Entwicklungsbetrieb Weitere Bemerkungen2:

2

Eine Auflistung aller Statements zu dieser Frage finden Sie im Anhang.

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Weshalb bilden Sie keine Informatikpraktiker/innen EBA aus? Viele der Befragten bevorzugen Personen mit EFZ, da diese besser einsetzbar seien. Einige kennen den Beruf Informatikpraktiker/-in EBA zu wenig, um solche auszubilden. Wieder andere sind der Meinung, dass das EBA den Ansprüchen der IT-Branche nicht genüge. Ausgewählte Statements: -

-

-

Informatikpraktiker finden nach der Ausbildung meist keinen Job in der ICT. Die EBA Ausbildung ist nicht gedacht, dass nachher "alle" das EFZ absolvieren. Die ICT Branche und Ihre Aufgaben sind sehr komplex, kognitiv hohe Ansprüche, was EBA nicht erfüllt Die Frage lässt sich schlecht beurteilen, wenn man sich mit dem Beruf Informatikpraktiker nicht auseinandergesetzt hat. Ich habe deshalb "Trifft überhaupt nicht zu" gewählt, wenn ich eine Frage so nicht beantworten kann. Unser Arbeitsumfeld ist zu Anspruchsvoll für Informatikpraktiker. Wir verlangen von unseren Lernenden auch, dass sie die BMS absolvieren.

-

11 Weshalb bilden Sie keine Informatikpraktiker/innen EBA mehr aus? Die Gründe, weshalb keine Informatikpraktiker/innen mehr ausgebildet werden, sind praktisch die gleichen wie bei Frage 8. Hauptgrund ist, dass neu EFZ-Lernende ausgebildet werden. Darauf folgen die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die schlechten Berufsaussichten der EBALernenden. Trifft voll und ganz zu Es fehlte die Zeit für die Betreuung der 1 Lernenden. Die Ausbildung ist zu komplex bzw. es 0 gibt zu viele Vorschriften. Wir hatten Probleme mit den Jugendli1 chen. Eine kostendeckende Ausbildung war 0 nicht möglich. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 1 waren zu schwierig. Die Lernenden waren wegen der Schule 0 zu wenig im Betrieb. Es ist günstiger, qualifiziertes Personal 0 auf dem Arbeitsmarkt zu rekrutieren. Wir brauchen keine Informatikprakti1 ker/innen EBA mehr in unserem Betrieb. Die Absolventen/-innen des Berufs hatten 0 zu wenig gute Berufsaussichten. Weil wir neu Informatiker/-innen EFZ 3 ausbilden. Andere Gründe 1 Tabelle 5: Gründe für Aufgabe der EBA-Ausbildung

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Total Antworten

1

3

5

10

1

3

6

10

1

4

4

10

3

1

6

10

3

1

5

10

1

3

6

10

1

3

6

10

2

3

4

10

3

4

3

10

3

0

5

11

0

0

1

2

16/46

Weshalb bilden Sie keine Informatikpraktiker/innen EBA mehr aus? (Filterfrage für ausbildene Betriebe, die nicht mehr EBA ausbilden) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100% Es fehlte die Zeit für die Betreuung der Lernenden. Die Ausbildung ist zu komplex bzw. es gibt zu viele Vorschriften. Wir hatten Probleme mit den Jugendlichen. Eine kostendeckende Ausbildung war nicht möglich. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren zu schwierig. Die Lernenden waren wegen der Schule zu wenig im Betrieb. Es ist günstiger, qualifiziertes Personal auf dem Arbeitsmarkt zu rekrutieren. Wir brauchen keine Informatikpraktiker/innen EBA mehr in unserem Betrieb. Die Absolventen/-innen des Berufs hatten zu wenig gute Berufsaussichten. Weil wir neu Informatiker/-innen EFZ ausbilden. Andere Gründe

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Abbildung 13: Gründe gegen Ausbildung von Informatikpraktikern/Informatikpraktikerinnen EBA Andere Gründe:

wir haben zu wenig Aufgaben für diesen Berufszweig Auflösung eines Dienstleistungsvertrags und damit Wegfall einer Ausbildungsoption (im Kanton Bern). Weitere Bemerkungen: Textantwort

Wir werden wieder Informatikpraktiker ausbilden, ab 2016 Wir hatten den Lernenden für 6 Monate bei uns in der Grundausbildung und wollten ihn dann weitervermitteln. Das Interesse der Lehrbetriebe war allerdings nicht vorhanden. Nur durch einen Zufall konnten wir ihn im zweiten Lehrjahr doch noch weiter vermitteln.

17/46

12 Durch welche Massnahmen wären Sie bereit, (wieder) Informatikpraktiker/innen EBA auszubilden? Einige der Befragten geben an, dass sie dann zur Ausbildung von Informatikpraktikern/Informatikpraktikerinnen bereit seien, wenn das Niveau der Informatikpraktiker /innen – Ausbildung verbessert werde oder wenn die Ausbildung dem «Supporter» entsprechen würde. Mehrfach genannt wird auch, dass EBA-Lernende mit anderen Betrieben geteilt werden könnten und dass die Anschlussmöglichkeiten der Absolventen/Absolventinnen des EBA besser gewährleistet sein müssten. Viele der Befragten geben aber auch an, dass sie durch keine Massnahme bereit seien, Informatikpraktiker/innen auszubilden, dass ihr Betreib nicht über die nötigen Ressourcen verfüge oder dass die Aufträge für den Informatikpraktiker/ die Informatikpraktikerin nicht vorhanden seien. Wenige Betriebe sind grundsätzlich bereit, Informatikpraktiker/innen auszubilden. Ausgewählte Statements: -

-

-

Keine - Berufsprofil fliegt zu tief und kann ersatzlos gestrichen werden. Durch keine, Informatiker die nicht qualifiziert sind haben in der Branche nichts verloren. Da darf es auch keinen durch Informatikpraktiker abgestuften Einstieg geben. Wir haben die Ressourcen nicht um mehr als 1 Lehrling auszubilden. Zurzeit bilden wir einen Informatiker EFZ aus. Keine, da wir bereits Informatiker EFZ ausbilden und im Betrieb einen geringen Anfall von Arbeiten haben, die dem Berufsbild des Infopraktikers entsprechen. Sofern die Mitarbeiteranzahl und somit die IT-Infrastruktur grösser wird, wäre ein Informatikpraktiker/innen EBA evtl. interessant. wenn der EBA durch eine 3-jährige EFZ Lehre abgelöst wird. Denn diese Absolventen haben bestimmt wieder Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Derzeit keine Möglichkeit zur Ausbildung von EBA in Sicht. Attraktiver wäre es unter Umständen, wenn die Praktiker danach eine gangbare Anschlusslösung und für eine verkürzte Anschlusslehre hätten Un apprentissage permettant un avenir professionnel pour les jeunes avec une formation diversifiée (Service desk, assistance sur site, diverses tâches de soutien). Cet apprentissage devrait également permettre un pont vers le nouvel apprentissage d'informaticien d'entreprise voir les autres orientations. Wenn die Ausbildung dem „Supporter“ entsprechen würde. Könnten wir die Ausbildung der Informatikpraktiker gemeinsam mit einem anderen Lehrbetrieb anbieten, wäre dies allenfalls eine Option. Stand heute als Alternative, sollte die Ausbildung EFZ nicht möglich sein. Wenn der Geldgeber (Stadt und Kanton) die finanziellen Mittel für die Ausbildung bereitstellen würde.

13 Bilden Sie in Ihrem Betrieb Lernende des Berufs Informatiker/-in EFZ aus? Von den 172 ausbildenden Betrieben haben 157 diese Frage beantwortet. Davon sind momentan 144 in der Ausbildung von EFZ-Lernenden tätig. Bilden Sie in Ihrem Betrieb Lernende des Berufs Informatiker/-in EFZ aus? Ja Nein Nein, nicht mehr seit: Gesamt Tabelle 6: Anzahl Betriebe die EFZ-Lernende ausbilden

Antworten 144 7 6 157

6 Betriebe geben an, dass sie keine EFZ-Lernenden mehr ausbilden:

18/46

Nein, nicht mehr seit: 2011 (1 Nennung) 2014 (1 Nennung) 2010 (1 Nennung) ca. 2011 (1 Nennung) 2015 (1 Nennung)

14 Seit wann bilden Sie EFZ-Lernende aus? Die Mehrheit der ausbildenden Betriebe hat schon über 10 Jahre oder mindestens mehr als 5 Jahre Erfahrung in der Ausbildung von EFZ-Lernenden. Nur 5 der total 124 Betriebe, die diese Frage beantwortet haben, beginnen dieses Jahr neu mit der Ausbildung von EFZ-Lernenden. Seit wann bilden Sie EFZ-Lernende aus? Wir beginnen neu mit der Ausbildung im Herbst 2015 Seit 1 bis 2 Jahren Seit 3 bis 4 Jahren Seit 5 bis 10 Jahren Seit über 10 Jahren Gesamt Tabelle 7: Start der Ausbildungstätigkeit von EFZ-Lernenden

Antworten 5 12 8 40 76 141

15 Bitte geben Sie an, welche der folgenden Fachrichtungen des Berufs Informatiker/in EFZ in Ihrem Betrieb ausgebildet werden. (Mehrere Antworten sind möglich). Von den vier unten genannten Fachrichtungen werden mit total 85 Nennungen am meisten Systemtechniker/innen EFZ ausgebildet, gefolgt von den Applikationsentwickler/innen und den Betriebsinformatiker/innen. Dass der Supporter / die Supporterin am Schluss steht hängt damit zusammen, dass es diese Fachrichtung nicht mehr gibt und die letzten Lernenden ihre Ausbildung im Herbst 2013 begonnen haben. Fachrichtung (Mehrfachantworten möglich, N Anzahl Angabe = 142) Fachrichtung 1 Systemtechnik 100 Betriebsinformatik oder generalistische Aus2 46 richtung 3 Applikationsentwicklung 63 4 Support (Schwerpunkt bis Lehrbeginn 2013) 38 Total angegebene Fachrichtungen 247 Tabelle 8: Anzahl EFZ-Lernenden nach Fachrichtung

16 Was ist Ihre Motivation, Lernende in der beruflichen Grundbildung auszubilden? Die zwei meistgenannten Gründe für die Ausbildung von Lernenden sind: «Wir nehmen unsere soziale Verantwortung gegenüber der Jugend war» und «Wir haben Freude an der Arbeit mit Jugendlichen. » Beide erreichen mehr als 95% Zustimmung. Daneben ist auch eine klare Mehrheit der Befragten der Ansicht, dass sich die Ausbildung von Lernenden lohnt.

Frage Wir bilden Fachkräfte für den Eigenbedarf aus. 2 Wir nehmen unsere soziale Ver1

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

37

45

32

16

1

131

90

41

1

0

0

132

Kann ich Antnicht beurworten teilen

19/46

Trifft voll und ganz zu

Frage

Trifft eher zu

antwortung gegenüber der Jugend wahr (sozialer Auftrag). Die Ausbildung von Lernenden 3 37 55 lohnt sich für den Betrieb. Wir haben Freude an der Arbeit 4 75 51 mit Jugendlichen. Wir wollen eine Altersdurchmi5 30 54 schung im Betrieb. 6 Andere Gründe: 10 0 Tabelle 9: Motivation für die Ausbildung von Lernenden

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

29

4

5

130

2

0

2

130

25

14

5

128

0

1

2

13

Kann ich Antnicht beurworten teilen

Motivation für Ausbildung von Lernenden in der beruflichen Grundbildung (Ausbildende Betriebe, N = zwischen 146 - 151 je nach Frage) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100% Wir bilden Fachkräfte für den Eigenbedarf aus. Wir nehmen unsere soziale Verantwortung gegenüber der Jugend wahr (sozialer Auftrag). Die Ausbildung von Lernenden lohnt sich für den Betrieb. Wir haben Freude an der Arbeit mit Jugendlichen. Wir wollen eine Altersdurchmischung im Betrieb. Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft überhaupt nicht zu

Kann ich nicht beurteilen

Trifft eher nicht zu

Abbildung 14: Motivation für die Ausbildung von Lernenden in der beruflichen Grundbildung Weitere genannte Gründe für die Motivation, Lernende in der beruflichen Grundbildung auszubilden sind: -

-

Beitrag zur Förderung ausgebildeter Informatiker Wenn man eine Stelle für eine gelernte Person ausschreibt, bekommt man heutzutage nicht sehr viele gute Dossiers. Dies hängt allerdings mit dem aktuell sehr ausgetrockneten Fachkräftemarkt zusammen, sprich wir haben aus meiner Sicht einen Fachkräftemangel. Dies war für uns Grund genug etwas für die Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte beizutragen. Wir sind das Ausbildungszentrum für ICT und bestens prädestiniert für die INP Ausbildung Wir sind ein Lehrbetriebsverbund und Basislehrjahranbieter für Mediamatiker EFZ Informatikpraktiker EBA bilden wir in Zusammenarbeit mit der IV aus. Integration von Jugendlichen mit einer Einschränkung Die Lehre ist ein Anfang, welche der Jugendlichen eine Türe öffnet für die Zukunft (Weiterbildungen sind im Anschluss möglich).

20/46

17 Inwiefern treffen die folgenden Aussagen zur Ausbildung des Informatikpraktikers bzw. der Informatikpraktikerin EBA zu? Bitte bei jeder Aussage das Zutreffende ankreuzen. Mehr als 90% der EBA-ausbildenden Betriebe geben an, schulisch schwächeren Jugendlichen den Einstieg in die Informatikbranche ermöglichen zu wollen. Fast 60% bilden EBA-Lernende aus, weil sie auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind oder damit sie nach der Ausbildung in ein EFZ wechseln können. Für über 50% der Befragten lohnt sich die EBA - Ausbildung finanziell und ebenso viele der Befragten geben an, dass sie EBA-Absolventen/EBA-Absolventinnen im Betrieb brauchen. 60% der Befragten äussern die Meinung, dass EBA-Lernende mehr Betreuungsaufwand brauchen als EFZ-Lernende.

Frage

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Gründe für die Ausbildung Ich bilde EBA-Lernende aus, weil 1 3 20 12 3 sie auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Ich möchte auch schulisch schwächeren Jugendlichen den 2 25 13 2 0 Einstieg in die InformatikBranche ermöglichen. Ich bilde EBA-Lernende aus, 3 weil wir sie im Betrieb brau8 14 15 2 chen. Ich bilde EBA-Lernende aus, 4 damit sie nach der Ausbildung 5 20 10 5 in ein EFZ wechseln können. Ich habe andere Gründe, EBA5 Lernende auszubilden. Wel3 1 0 0 che? Stärken und Schwächen der Ausbildung von EBA6 Lernenden EBA-Lernende 7 15 12 1 auszubilden lohnt sich für den Betrieb finanziell. Der Betreuungsaufwand ist bei 8 EBA-Lernenden grösser als bei 7 17 9 4 EFZ-Lernenden. Tabelle 10: Beurteilung des Berufs Informatikpraktiker/Informatikpraktikerin EBA

Kann ich nicht beurteilen

Antworten

3

41

1

41

2

41

1

41

3

7

5

40

3

40

21/46

Beurteilung Aussagen zur Ausbildung des Informatikpraktikers bzw. der Informatikpraktiker/-in EBA (Frage an EBAausbildende Betriebe, N = 42 bzw. 42) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100% Ich bilde EBA-Lernende aus, weil sie auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Ich möchte auch schulisch schwächeren Jugendlichen den Einstieg in die InformatikBranche ermöglichen. Ich bilde EBA-Lernende aus, weil wir sie im Betrieb brauchen. Ich bilde EBA-Lernende aus, damit sie nach der Ausbildung in ein EFZ wechseln können. Ich habe andere Gründe, EBA-Lernende auszubilden. Welche? EBA-Lernende auszubilden lohnt sich für den Betrieb finanziell. Der Betreuungsaufwand ist bei EBALernenden grösser als bei EFZ-Lernenden. Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Kann ich nicht beurteilen

Abbildung 15: Beurteilung Aussagen zur Ausbildung des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA Ich habe andere Gründe, EBA-Lernende auszubilden. Welche? IV Auftrag Auftrag von der IV soziales Projekt (REPAS) Generell einen Beruf zu erlernen Integrationsauftrag von leistungsschwächeren Jugendlichen Start in die IT-Branche für Schwächere junge Menschen Einstieg in Informatik vermitteln

1 IV / sozialer Auftrag 1 IV / sozialer Auftrag 1 IV / sozialer Auftrag 1 IV / sozialer Auftrag 2 Zugang zur IT-Branche für schulisch schwächere Jugendliche 2 Zugang zur IT-Branche für schulisch schwächere Jugendliche 2 Zugang zur IT-Branche für schulisch schwächere Jugendliche

Andere Wegfall Fachrichtung Support IPR können nach Ihrer Ausbildung bei unserem Service Desk arbeiten. Wir wollen Ihnen dort die 1. Stelle anbieten In der folgenden Auswertung sind die durchschnittlichen Einschätzungen der Befragten bezüglich der Wichtigkeit der einzelnen Handlungskompetenzen des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA abgebildet. Es werden die Mittelwerte für die einzelnen Zielgruppen sowie für die Gesamtheit der Befragten aufgeführt. Die Fragen mussten in der Umfrage je nach Zielgruppe leicht anders gestellt werden, die Unterschiede sind aber minim und deshalb wurden die drei Fragen gemeinsam ausgewertet.

22/46

18 Bewertung Wichtigkeit Handlungskompetenzen des Qualifikationsprofil Informatikpraktiker/-in EBA heute und in 10 Jahren (Zielgruppenspezfische Fragen3)

Heute (Mittelw ert Wichtigkeit)

A2 Betriebssysteme, Anw endung ssoftw are A1 Einen PC und Standardmit Hilfe Updates einer Annach leitung zusammen- Vorgabe installieren bauen und konfiund/oder gurieren umrüsten

A6 Peripheriegeräte den KundenA4 bedürfnisse Systemtests n und/ oder nach den beVorgabe A3 trieblichen A5 IT-ArSicherheits- systematisch durch- beitsplätze Vorgaben tools selbstständ- führen und nach ergo- entsprech. nomischen installieren ig in Betrieb einfache und in Vorgaben nehmen und Fehler konfigurier- selbstständ- selbstständ- Betrieb ig beheben ig einrichten nehmen en

A8 Bei Bedarf Umzüge oder Neueinrichtunge n von ITA7 Updates, ArbeitsplätzWartungs- en und Clientinstalaufgaben und Daten- lationen gemäss sicherung regelmässig Planung vordurchführen nehmen

B2 Arbeitsstationen und PeripherieB1 Einfache geräte in ein Netzw erk- bestehenverbindung- des Netzw erk selbsten nach ständig einVorgabe bauen aufbauen

A1

A3

A7

B1

In 10 Jahren (Mittelw ert Wichitgkeit) Keine betriebliche Sicht Ausbildender Betrieb Nicht-ausbildender Betrieb Total

A2 3.25 2.98 3.36 3.20

Keine betriebliche Sicht Ausbildender Betrieb Nicht-ausbildender Betrieb Total

A1

3.67 3.35 3.27 3.43

A2 2.33 2.26 2.60 2.40

A4 3.75 3.29 3.45 3.50

A3 3.42 2.85 2.65 2.97

A5 3.75 3.47 3.41 3.54

A4 3.58 3.34 3.40 3.44

A6 3.33 3.00 2.95 3.10

A5 3.50 3.34 3.20 3.35

3.83 3.39 3.32 3.51

A6 3.08 2.88 2.80 2.92

A8 3.67 3.34 3.50 3.50

A7 3.83 3.15 3.05 3.34

3.67 3.31 3.36 3.45

A8 3.50 3.09 2.90 3.16

B2 3.42 3.23 3.14 3.26

B1 3.50 3.13 2.95 3.19

C1 Standard- C2 Inhalte einer Webinternetdienste und seite mit Hilfe eines andere CMS oder Kommunikationsein- anderer richtungen Tools nach zuverlässig Vorgabe pflegen betreuen

D1 Supportanfragen von Seiten der Kunden entgegen nehmen und selbstständig bearbeiten oder entsprechend w eiterleiten

D2 Aufträge für zu erbringende Dienstleistungen für den Kunden aufnehmen und selbstständig bearbeiten oder entsprechend w eiterleiten

D3 Benutzer fachkundig und verständlich einführen und unterstützen

D4 Verantw ortungsvoll mit Kundendaten umgehen

C1

D1

D2

D3

D4

3.42 3.37 3.41 3.40

B2 3.17 3.28 3.11 3.18

C2 3.08 2.92 3.09 3.03

C1 3.17 3.33 3.25 3.25

2.75 2.56 2.80 2.70

C2 2.92 3.08 2.95 2.98

3.83 3.58 3.55 3.65

D1 2.67 2.62 2.56 2.62

3.58 3.45 3.27 3.43

D2 3.67 3.56 3.45 3.56

3.09 3.42 3.27 3.26

D3 3.58 3.40 3.35 3.45

E1 Arbeitsrapporte selbstständig und zuverlässig erstellen

E2 Material gemäss internen Richtlinien selbstständig bew irtschaften

E3 Systemkonfiguration und -dokumentation selbstständig nachführen

E1

E2

E3

3.83 3.73 3.91 3.83

D4 2.82 3.39 3.35 3.18

3.75 3.26 3.27 3.43

E1 3.83 3.77 3.95 3.85

3.33 3.08 3.42 3.28

E2 3.58 3.23 3.25 3.35

3.50 3.38 3.29 3.39

E3 3.17 3.07 3.50 3.24

3.33 3.43 3.21 3.33

* Berechnung: Summe Wichtigkeit (Wichtig = 4, Eher w ichtig = 3, Eher unw ichtig = 2, Unw ichtig = 1) durch N (Anzahl Antw orten der Zielgruppe auf Frage insgesamt minus "Keine Angabe" bzw . "Kann ich nicht beurteilen") Veränderung Wichtigkeit (Mittelw ert Wichitgkeit)

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 -0.92 -0.25 -0.17 -0.25 -0.25 0.00 Keine betriebliche Sicht -0.72 -0.51 0.05 -0.13 -0.12 -0.24 Ausbildender Betrieb -0.76 -0.62 -0.05 -0.21 -0.15 -0.27 Nicht-ausbildender Betrieb -0.80 -0.46 -0.06 -0.20 -0.17 -0.17 Total * Berechnung: Veränderung Wichtigkeit = Mittelw ert "Wichtigkeit in 10 Jahren" minus Mittelw ert "Wichtigkeit Heute"

A8 -0.17 -0.25 -0.60 -0.34

B1 -0.17 -0.18 -0.41 -0.26

B2 -0.25 0.04 -0.04 -0.08

C1 -0.25 -0.04 -0.16 -0.15

C2 -0.17 0.16 -0.14 -0.05

D1 -0.08 0.06 -0.24 -0.09

D2 -0.17 -0.02 -0.10 -0.09

D3 0.00 -0.04 0.08 0.01

D4 -0.27 -0.03 0.08 -0.08

E1 0.00 0.04 0.04 0.03

E2 -0.17 -0.04 -0.02 -0.08

E3 -0.17 -0.02 0.08 -0.03

-0.17 0.06 -0.08 -0.06

Tabelle 11: Auswertung Wichtigkeit Qualifikationsprofil Legende:  Je blauer ein Feld eingefärbt ist, je wichtiger wurde die Handlungskompetenz durchschnittlich von den Befragten eingeschätzt.  Je grüner ein Feld eingefärbt ist, je grösser ist die Veränderung der durchschnittlichen Einschätzung der Wichtigkeit von heute und in 10 Jahren.

3

Formulierung zielgruppenspezifische Fragen: Ausbildender Betrieb: Die unten aufgeführten Handlungskompetenzen entsprechen dem Profil des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA. Wie wichtig schätzen Sie die einzelnen Handlungskompetenzen für Ihren Betrieb ein? Bitte schätzen Sie die Wichtigkeit sowohl für heute als auch für in 10 Jahren ein. Nicht-ausbildender Betrieb: Die unten aufgeführten Handlungskompetenzen entsprechen dem Profil des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA. Wie wichtig schätzen Sie die einzelnen Handlungskompetenzen für Ihren Betrieb ein? Bitte schätzen Sie die Wichtigkeit sowohl für heute als auch für in 10 Jahren ein. Keine betriebliche Sicht: Die unten aufgeführten Handlungskompetenzen entsprechen dem Profil des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA. Wie wichtig schätzen Sie die einzelnen Handlungskompetenzen ein? Bitte schätzen Sie die Wichtigkeit sowohl für heute als auch für in 10 Jahren ein. 23/46

19 Braucht das EBA-Qualifikationsprofil zusätzliche Kompetenzen, um in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können?4 Insgesamt 55 der Befragten beantworten diese offene Frage und geben verschiedene zusätzlich gewünschte Kompetenzen an. Die detaillierte Auswertung aller Antworten ist im Anhang aufgeführt. Grundsätzlich sind sich die Befragten einig, dass das EBA-Qualifikationsprofil sowohl zusätzliche schulische wie auch IT-spezifische Kenntnisse braucht. Die Ansichten der drei Zielgruppen variieren so nur in geringem Mass. Antworten ausbildende Betriebe: Zusätzliche Kompetenzen (N = 37) Bezüglich zusätzlicher Kompetenzen nennen die befragten Personen IT-spezifische sowie schulische Kompetenzen wie Mathematik, Englisch, Kommunikationsfähigkeiten und Selbstständigkeit. Antworten nicht-ausbildende Betriebe: Zusätzliche Kompetenzen (N = 12) Die nicht-ausbildenden Betriebe nennen vor allem IT-spezifische Kompetenzen. Mehrfach genannt werden die Supportkompetenzen. Als einzige «schulische» Kompetenz erwähnt diese Zielgruppe die Kommunikationsfähigkeit. Antworten keine betriebliche Sicht: Zusätzliche Kompetenzen (N = 6) Auch die Personen ohne betriebliche Sicht nennen vor allem IT spezifische Kompetenzen sowie Mathematik. Ein EBA Absolvent / eine EBA Absolventin erwähnt, dass das EBA-Profil sehr gute Einstiegschancen in die IT-Branche biete.

20 Inwiefern treffen die folgenden Aussagen zur Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA zu? (Filterfrage nur für Betriebe, die nicht EBA ausbilden). Knapp die Hälfte der befragten Betriebe die kein EBA ausbilden ist der Meinung, das EBAQualifikationsprofil ergebe einen eigenständigen Beruf. Gut die Hälfte gibt an, dass das EBA den Anforderungen der Praxis entspräche. Hingegen sind weniger als 40% der Befragten bereit, jemanden mit Informatikpraktiker/innen-Ausbildung anzustellen.

Frage

Trifft voll Trifft und ganz eher zu zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Kann ich nicht beurteilen

Das oben aufgeführte EBA1 Qualifikationsprofil ergibt einen eigen18 38 33 5 18 ständigen Beruf. Der Beruf Informatikpraktiker/-in EBA 2 entspricht den Anforderungen der 17 45 29 5 17 Praxis. Ich kann mir vorstellen, jemanden mit dem Profil des Informatikprakti3 12 28 35 27 11 kers/der Informatikpraktikerin EBA anzustellen. Tabelle 12: Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA : Ausbildende und nichtausbildenden Betriebe

4

Eine Auflistung aller Statements zu dieser Frage finden Sie im Anhang.

24/46

Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA (Filterfrage nur für Betriebe, die nicht EBA ausbilden (ausbildende und nicht-ausbildende Betriebe, N = 112 bzw. 113) 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Das oben aufgeführte EBAQualifikationsprofil ergibt einen… Der Beruf Informatikpraktiker/-in EBA entspricht den Anforderungen der Praxis. Ich kann mir vorstellen, jemanden mit dem Profil des Informatikpraktikers/der… Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Kann ich nicht beurteilen

Abbildung 16: Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA: Ausbildende und nichtausbildenden Betriebe Die gleiche Frage wird auch an Personen ohne betriebliche Sicht (mit angepassten Statements) gestellt. Von den 12 befragten Personen ist nur eine Person der Meinung, dass es genügend Arbeitsstellen für den Informatikpraktiker/die Informatikpraktikerin EBA gebe. Hingegen sind 7 der Meinung, dass das Profil einen eigenständigen Beruf ergebe. 5 teilen diese Meinung nicht. Die Mehrheit der Personen ohne betriebliche Sicht ist zudem der Meinung, dass die EBA-Ausbildung nicht ohne weiteres einen erfolgreichen Übertritt in ein EFZ ermögliche.

Frage

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Kann ich nicht beurteilen

Antworten

Das bisherige EBA1 Qualifikationsprofil ergibt einen 3 4 4 1 0 12 eigenständigen Beruf. Es gibt genügend Arbeitsstellen 2 für den/die Informatikpraktiker/1 0 3 5 3 12 in EBA. Die bisherige Ausbildung des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA ist so organisiert, dass 3 Lernende mit guten oder sehr 2 2 4 3 1 12 guten Leistungen den Übertritt in ein EFZ erfolgreich meistern können. Tabelle 13: Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA :Personen ohne betriebliche Sicht

25/46

Praxistauglichkeit de Berufs Informatikpraktiker/-in EBA (Filterfrage nur für Personen ohne betriebliche Sicht, N = 12) 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Das bisherige EBA-Qualifikationsprofil ergibt einen eigenständigen Beruf.

Es gibt genügend Arbeitsstellen für den/die Informatikpraktiker/-in EBA. Die bisherige Ausbildung des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA ist so organisiert, dass Lernende mit guten oder sehr guten Leistungen den Übertritt in ein EFZ erfolgreich meistern können. Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Kann ich nicht beurteilen

Abbildung 17: Praxistauglichkeit des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA: Personen ohne betriebliche Sicht Unter den befragten Personen ohne betriebliche Sicht äussern 7 Personen (fast 60%) die Meinung, das EBA-Qualifikationsprofil ergebe einen eigenständigen Beruf. Nur eine Person ist der Ansicht, dass genügend Arbeitsstellen für EBA-Absolventen/ EBA-Absolventinnen vorhanden seien und nur vier Personen glauben, dass Lernende mit guten oder sehr guten Leistungen den Übertritt in ein EFZ erfolgreich meistern.

21 Weshalb würden Sie keinen Informatikpraktiker/keine Informatikpraktikerin EBA in Ihrem Betrieb einstellen? 5 Die Frage richtet sich an alle Betriebe, die sich nicht vorstellen können, jemanden mit dem Profil des Informatikpraktikers / der Informatikpraktikerin EBA anzustellen. Hauptgründe gegen eine Anstellung von Informatikpraktiker/innen EBA sind mit über 80%, dass das Profil für eine Anstellung nicht ausreiche und mit 70%, dass das Profil nicht den Tätigkeiten im Betrieb entspräche. 25% der Befragten geben an, generell keine EBA-Absolventen/EBAAbsolventinnen anzustellen.

Frage Das Profil entspricht nicht den 1 ICT-Tätigkeiten in unserem Betrieb.

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

21

22

15

Trifft Kann ich übernicht Antworhaupt beurteiten nicht zu len 2

1

61

5

Antwort Trifft eher nicht zu oder Trifft überhaupt nicht zu bei der Frage: „Ich kann mir vorstellen, jemanden mit dem Profil des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA anzustellen“

26/46

Trifft voll und ganz zu

Frage

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft Kann ich übernicht Antworhaupt beurteiten nicht zu len

Das Profil reicht nicht aus für 2 ICT-Tätigkeiten in unserem 31 20 4 3 3 61 Betrieb. Wir stellen generell keine 3 EBA-Absolventen/EBA11 6 16 18 9 60 Absolventinnen ein. Tabelle 14: Gründe gegen eine Anstellung von Informatikpraktikern/Informatikpraktikerinnen EBA

Beurteilung Gründe für keine Anstellung (Ausbildende und nicht-ausbildende Betriebe) (N = 61 bzw. 60, Filterfrage an alle Betriebe, die sich nicht vorstellen können, jemandem mit dem Profil des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA anzustelle 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Das Profil entspricht nicht den ICTTätigkeiten in unserem Betrieb. Das Profil reicht nicht aus für ICTTätigkeiten in unserem Betrieb. Wir stellen generell keine EBAAbsolventen/-innen ein. Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Kann ich nicht beurteilen

Abbildung 18: Gründe gegen eine Anstellung des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA

22 Wie hoch schätzen Sie den zukünftigen Bedarf an ICT-Fachkräften für Ihren Betrieb ein? Die Frage wurde bei den ausbildenden und nicht-ausbildenden Betrieben sowie bei Personen ohne betriebliche Sicht getrennt erhoben. Sowohl die ausbildenden wie auch die nichtausbildenden Betriebe schätzen den zukünftigen Bedarf an ICT-Fachkräften mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis als am höchsten ein. Dahinter folgen die Absolventen/Absolventinnen mit einer Ausbildung auf Stufe höhere Berufsbildung und Bachelor Uni/FH. Für die befragten Personen ohne betriebliche Sicht ist der zukünftige Bedarf an Absolventen/Absolventinnen eines Bachelors Uni/FH am höchsten, dicht gefolgt von den Abschlüssen der höheren Berufsbildung und dem EFZ. Alle drei Zielgruppen schätzen den zukünftigen Bedarf an EBA-Absolventen am tiefsten ein. Antwort Eidgenössisches Berufsattest (EBA) Eidgenössisches Fähig2 keitszeugnis (EFZ) Eidgenössischer Fach3 ausweis (Berufsprüfung) Eidgenössische Diplom4 prüfung (Höhere Fachprüfung) 1

Mindestwert

Maximalwert

Durchschnittswert

Standardabweichung

Antworten

0.00

10.00

3.11

2.70

97

0.00

10.00

6.10

2.83

134

0.00

10.00

5.23

2.68

102

0.00

10.00

5.30

2.72

105

27/46

MinMaximalDurchStandardabdestwert wert schnittswert weichung 5 Höhere Fachschule HF 0.00 10.00 5.47 2.96 6 Bachelor (Uni/FH) 0.00 10.00 5.42 3.24 7 Master (Uni/FH) 0.00 10.00 5.02 3.18 8 Andere: 0.00 10.00 4.00 4.33 Tabelle 15: Zukünftiger Bedarf an ICT-Fachkräften: Ausbildende Betriebe Antwort

Antworten 106 93 85 9

Andere: Cisco, Microsoft Hersteller Zertifikate ausgebildete Fachkräfte und erfahrene aus dem Ausland Quereinsteiger 3-jährige Lehre Informatiker Support Nicht-ausbildende Betriebe Antwort

Mindestwert

Maximalwert

Durchschnittswert

Standardabweichung

Eidgenössisches Berufsat0.00 9.00 3.13 3.10 test (EBA) Eidgenössisches Fähig2 3.00 10.00 6.68 2.36 keitszeugnis (EFZ) Eidgenössischer Fach3 2.00 10.00 5.65 2.37 ausweis (Berufsprüfung) Eidgenössische Diplom4 prüfung (Höhere Fachprü0.00 10.00 6.35 3.04 fung) 5 Höhere Fachschule HF 1.00 10.00 6.38 2.52 6 Bachelor (Uni/FH) 1.00 9.00 5.70 2.89 7 Master (Uni/FH) 0.00 10.00 5.50 3.42 8 Andere: 1.00 9.00 4.60 2.88 Tabelle 16: Zukünftiger Bedarf an ICT-Fachkräften: Nicht-ausbildende Betriebe 1

Personen ohne betriebliche Sicht MindestMaximalDurchStandardabAntwort wert wert schnittswert weichung Eidgenössisches Beruf1 1.00 8.00 3.90 2.38 sattest (EBA) Eidgenössisches Fähig3.00 10.00 7.45 2.16 2 keitszeugnis (EFZ) Eidgenössischer Fach3 3.00 10.00 7.09 2.17 ausweis (Berufsprüfung) Eidgenössische Diplom4 prüfung (Höhere Fach5.00 10.00 8.00 1.79 prüfung) 5 Höhere Fachschule HF 5.00 10.00 7.90 1.73 6 Bachelor (Uni/FH) 4.00 10.00 8.10 2.13 7 Master (Uni/FH) 5.00 10.00 7.27 1.79 8 Andere: 5.00 5.00 5.00 0.00 Tabelle 17: Zukünftiger Bedarf an ICT-Fachkräften: Personen ohne betriebliche Sicht

Antworten 16 22 17 17 21 20 18 5

Antworten 10 11 11 11 10 10 11 2

Die ausbildenden sowie die nicht-ausbildenden Betriebe schätzen den zukünftigen Bedarf an ICTFachkräften mit EFZ-Abschluss am höchsten ein. Auffallend ist, dass nicht-ausbildende Betriebe den Bedarf an Fachkräften mit Universitäts- bzw. Fachhochschulabschluss höher einschätzen als ausbildende Betriebe. Die Befragten ohne betriebliche Sicht schätzen den zukünftigen Bedarf an

28/46

ICT-Fachkräften mit einem Bachelorabschluss am höchsten ein, gefolgt von Abgänger/innen eidgenössischer Diplomprüfungen und höheren Fachschulen.

Einschätzung zukünftiger Bedarf an ICT-Fachkräften (für Ihren Betrieb)

Andere:

Master (Uni/FH)

Bachelor (Uni/FH)

Höhere Fachschule HF

Höhere Fachprüfung

(Berufsprüfung

EFZ

EBA

9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Einschätzung ausbildende Betriebe Einschätzung nicht-ausbildende Betriebe Einschätzung Personen ohne betriebliche Sicht Abbildung 19: Einschätzung zukünftiger Bedarf an ICT Fachkräften

23 Es wird diskutiert, neu ein dreijähriges EFZ im Bereich der Informatik anzubieten. Bitte äussern Sie Ihre Meinung zu möglichen Szenarien.

Frage

Ich stimme zu

Ein dreijähriges EFZ (mit erweitertem Qualifikationsprofil) soll zu1 49 sätzlich zum EBA angeboten werden. Ein dreijähriges EFZ soll an Stelle 2 des EBA angeboten werden (mit 53 erweitertem Qualifikationsprofil). 3 Es braucht kein dreijähriges EFZ. 43 Tabelle 18: Zustimmung zu möglichen Szenarien

Ich stimme eher zu

Ich stimme eher nicht zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Antworten

18

26

66

12

171

41

24

40

10

168

13

16

66

23

161

29/46

Zustimmung zu möglichen Szenarien (alle Befragten, N = 161 - 171) 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Ein dreijähriges EFZ (mit erweitertem Qualifikationsprofil) soll zusätzlich zum EBA angeboten werden. Ein dreijähriges EFZ soll an Stelle des EBA angeboten werden (mit erweitertem Qualifikationsprofil). Es braucht kein dreijähriges EFZ.

Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Ich stimme eher nicht zu

Abbildung 20: Zustimmung zu möglichen Szenarien in Bezug auf ein dreijähriges EFZ 54% der Befragten sind gegen oder eher dagegen, dass ein dreijähriges EFZ mit erweitertem Qualifikationsprofil zusätzlich zum EBA angeboten wird. 39% der Befragten sind dafür oder eher dafür, 7% sind unentschlossen. Auf die Frage, ob ein dreijähriges EFZ anstelle des EBA angeboten werden soll, antworten 56% der Befragten mit ja oder eher ja, 38% sind dagegen oder eher dagegen. 6% der Befragten sind unentschlossen. 35% der Befragten sind der Meinung, dass es kein dreijähriges EFZ brauche, während 51% dem nicht oder eher nicht zustimmen. 14% haben keine Meinung dazu.

23.1 Zusatzauswertungen zu den Szenarien Da es sich hier um eine richtungsweisende Frage handelt, wurden die Antworten zu den drei Szenarien zusätzlich nach Zielgruppe und Unternehmensgrösse ausgewertet. Dreijähriges EFZ (mit erweitertem Qualifikationsprofil) soll zusätzlich zum EBA angeboten werden. 42% der nicht-ausbildenden Betriebe stimmen einem zusätzlichen dreijährigen EFZ zu, 51% sind dagegen. Bei den nicht-ausbildenden Betrieben stimmen lediglich 15% diesem Szenario zu, während 70% dagegen sind. Die höchste Zustimmung erhält das zusätzliche dreijährige EFZ von Befragten ohne betriebliche Sicht: 50% (6 Nennungen) stimmen zu.

Sicht / Zielgruppe Ausbildende Betriebe Nichtausbildende Betriebe Keine betriebliche Sicht Alle Befragten

Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme eher nicht zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Total

41

16

22

48

9

136

2

2

3

13

3

23

6

0

1

5

0

12

49

18

26

66

12

171

30/46

Tabelle 19: Dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA nach Zielgruppen

Dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA? (Kreuztab, N = 171) 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Ausbildende Betriebe Nicht-ausbildende Betriebe Keine betriebliche Sicht Alle Befragten Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Ich stimme eher nicht zu

Abbildung 21: Dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA nach Zielgruppen Mit rund 60% stimmen nur die Grossbetriebe mit mehr als 1000 Angestellten einem zusätzlichen dreijährigen EFZ zu. Bei den Klein- und Mittelbetrieben liegt die Zustimmung bei unter 40%. Ich Ich stimme Grösse des Betriebs stimme eher nicht zu nicht zu weniger als 10 Personen 1 6 3 6 10 - 50 Personen 7 3 10 13 51 - 250 Personen 10 3 4 21 251 - 1000 7 3 6 11 Mehr als 1000 18 3 2 10 Total 43 18 25 61 Tabelle 20: Dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA nach Betriebsgrösse Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich weiss es nicht.

Total

4 4 2 2 0 12

20 37 40 29 33 159

Dreijähriges EFZ (mit erweitertem Qualifikationsprofil) zusätzlich zum EBA? (Kreuztab, N = 159) 0%

20%

40%

60%

80%

100%

weniger als 10 Personen 10 - 50 Personen 51 - 250 Personen 251 - 1000 Mehr als 1000 Total Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Ich stimme eher nicht zu

Abbildung 22: Dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA nach Betriebsgrösse

31/46

Dreijähriges EFZ soll an Stelle des EBA (mit erweitertem Qualifikationsprofil). Die ausbildenden Betriebe stimmen einem dreijährigen EFZ anstelle des EBA mit 56% zu, die nicht-ausbildenden Betriebe mit knapp 50%. Mit über 60% (8 Nennungen) fällt die Zustimmung bei den Befragten ohne betriebliche Sicht am höchsten aus.

Sicht / Zielgruppe

Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme eher nicht zu

Ich stimme nicht zu

Ausbildende 41 33 20 Betriebe Nichtausbildende Be4 8 3 triebe Keine betriebli8 0 1 che Sicht Alle Befragten 53 41 24 Tabelle 21: Dreijähriges EFZ an Stelle des EBA nach Zielgruppen

Ich weiss es nicht.

Total

30

8

132

7

2

24

3

0

12

40

10

168

Dreijähriges EFZ soll an Stelle des EBA (mit erweitertem Qualifikationsprofil)? (Kreuztab, N = 168) 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Ausbildende Betriebe Nicht-ausbildende Betriebe Keine betriebliche Sicht Alle Befragten Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Ich stimme eher nicht zu

Abbildung 23: Dreijähriges EFZ an Stelle des EBA nach Zielgruppen

Keinen Einfluss hat die Betriebsgrösse auf die Zustimmung zu einem dreijährigen EFZ anstelle des EBA. Die Zustimmung liegt allgemein bei rund 50%. Ich stimIch stimIch stimme eher me eher me nicht zu nicht zu zu 2 8 4 2 weniger als 10 Personen 7 13 5 8 10 - 50 Personen 13 10 4 10 51 - 250 Personen 12 4 5 7 251 - 1000 11 6 5 10 Mehr als 1000 45 41 23 37 Total Tabelle 22: Dreijähriges EFZ an Stelle des EBA nach Betriebsgrösse Grösse des Betriebs

Ich stimme zu

Ich weiss es nicht.

Total

3 4 2 0 1 10

19 37 39 28 33 156

32/46

Dreijähriges EFZ soll an Stelle des EBA (mit erweitertem Qualifikationsprofil)? (Kreuztab, N = 156) 0%

20%

40%

60%

80%

100%

weniger als 10 Personen 10 - 50 Personen 51 - 250 Personen 251 - 1000 Mehr als 1000 Total Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Ich stimme eher nicht zu

Abbildung 24: Dreijähriges EFZ an Stelle des EBA nach Betriebsgrösse Kein dreijähriges EFZ Knapp 40% der ausbildenden und knapp 30% der nicht-ausbildenden Betriebe sind der Ansicht, es brauche kein dreijähriges EFZ. Bei den Befragten Personen ohne betriebliche Sicht liegt der Anteil bei nur 10%.(1 Nennung). Der weit grössere Anteil, nämlich 50% der ausbildenden, 46% der nicht-ausbildenden Betriebe sowie die grosse Mehrheit der Befragten ohne betriebliche Sicht sind der Meinung, dass es ein dreijähriges EFZ brauche.

Sicht / Zielgruppe

Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme eher nicht zu

Ausbildende 37 11 Betriebe Nichtausbildende Be5 2 triebe Keine betriebli1 0 che Sicht Alle Befragten 43 13 Tabelle 23: Kein dreijähriges EFZ nach Zielgruppen

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Total

11

52

16

127

4

7

6

24

1

7

1

10

16

66

23

161

33/46

Kein dreijähriges EFZ? (N = 161) 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Ausbildende Betriebe Nicht-ausbildende Betriebe Keine betriebliche Sicht Alle Befragten Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Ich stimme eher nicht zu

Abbildung 25: Kein dreijähriges EFZ nach Zielgruppen Die Ablehnung eines dreijährigen EFZ ist bei den Klein- und Mittelbetrieben mit rund 45% am höchsten. Weit positiver stehen die Grossbetriebe (knapp 30% und die Kleinstbetriebe (knapp 25%) einem dreijährigen EFZ gegenüber. Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme eher nicht zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht

Total

1

6

3

6

4

20

7

3

10

13

4

37

10

3

4

21

2

40

251 - 1000

7

3

6

11

2

29

Mehr als 1000

18

3

2

10

0

33

61

12

159

Betriebsgrösse weniger als 10 Personen 10 - 50 Personen 51 - 250 Personen

43 18 25 Total : Tabelle 24: Kein dreijähriges EFZ nach Betriebsgrösse

Kein dreijähriges EFZ? (Kreuztab, N = 151) 0%

20%

40%

60%

80%

100%

weniger als 10 Personen 10 - 50 Personen 51 - 250 Personen 251 - 1000 Mehr als 1000 Total Ich stimme zu

Ich stimme eher zu

Ich stimme nicht zu

Ich weiss es nicht.

Ich stimme eher nicht zu

Abbildung 26: Kein dreijähriges EFZ nach Betriebsgrösse

34/46

23.2 Qualitative Auswertung zu den drei Szenarien Zustimmung zu einem dreijährigen EFZ6 Bestehende Qualifikationen vertiefen und neue erwerben Für viele der Befürworter/innen eines dreijährigen EFZ reichen die im EBA erworbenen Kompetenzen und Qualifikationen nicht aus, um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Ihrer Meinung nach würde ein dreijähriges EFZ es einerseits ermöglichen, die bestehenden Qualifikationen vertiefter zu vermitteln und andererseits könnten weitere Qualifikationen und Kompetenzen in die Ausbildung integriert werden. Dadurch könnten die Abgänger/innen vielfältiger eingesetzt werden. Allgemein werden die Anforderungen an EBA-Absolventen/EBA-Absolventinnen in Zukunft steigen. Ausgewählte Statements: - Das EBA ist für die gestellten Anforderungen welche sich in der IT Arbeitswelt ergeben mit 2 Jahren zu kurz angesetzt. - In unserm Betrieb ist das Helpdesk (First Level Support) die erste Ansprechstelle für unsere Kunden. Da die Anforderungen auch an diese Mitarbeitenden stetig steigen, finde ich es essenziell, dass die Mitarbeitenden welche im Helpdesk arbeiten, auch eine entsprechende Ausbildung mitbringen. Zurzeit ist es eher so, dass EBAs zu wenig Fachwissen mitbringen und erst entsprechend ausgebildet werden müssen. - Ich denke, dass zwei Jahre zu wenig Zeit sind, um ein genügendes Wissen zu vermitteln. Um in der Applikationsentwicklung ebenfalls Fuss fassen zu können, muss das Grundwissen und Niveau angehoben werden. Mit einer dreijährigen Ausbildung sehe ich auf jeden Fall mehr Potential. - Aus meiner Sicht hat das aktuelle Berufsbild EBA zu wenig "Substanz" - 2 Jahre Ausbildung sind nicht ausreichend. Anschlusslösung nach dem EBA Viele der befragten Personen geben an, dass ein neues, dreijähriges EFZ eine Brücke zu den vierjährigen Ausbildungen sein könne. Der Schritt vom zweijährigen EBA in eine vierjährige EFZAusbildung wird als zu hoch eingeschätzt. Das neue dreijährige EFZ könne die ehemalige Ausbildung „Support“ ersetzen. Ebenso erwähnt wird die Möglichkeit eines dreijährigen EBA mit anschliessender zweijähriger Anschlussmöglichkeit zum EFZ oder das parallele Bestehen einer zwei-, drei- und vierjährigen Ausbildung. Ausgewählte Statements: - Die EBA Ausbildung fängt gerade in der Zentralschweiz langsam an, Fahrt aufzunehmen. Gegenwärtig gibt es für die EBA Ausbildungen keinen richtigen Anschluss, eine dreijährige EFZ Ausbildung wäre daher ideal, diese Lücke zu schliessen. Ausserdem würde eine dreijährige Ausbildung es auch mittelstarten Schülern erlauben, eine Ausbildung im Informatikbereich zu absolvieren. Und schlussendlich könnte eine dreijährige Ausbildung überforderte Informatiker EFZ auffangen - Besonders für den Übertritt der Lernenden in ein EFZ wäre eine 3Jährige Ausbildung sinnvoll, besonders Mathematik und Deutsch muss in der Schule gezielter unterrichtet werden - Gut finde ich, dass es für schulisch nicht so starke Berufsleute die Möglichkeit des EBA gibt. Es wäre aber wichtig, dass für gute Absolventen eine Übertrittsmöglichkeit zum EFZ gibt, wo doch mindestens das 1. Lehrjahr übersprungen werden könnte, also insgesamt 5 Jahre zum EFZ (und nicht 6 wie nach Abschaffung des Supporters).

6

Eine Auflistung aller Statements zu dieser Frage finden Sie im Anhang.

35/46

-

Beispiel: Mechanikpraktiker EBA, Produktionsmechaniker EFZ (3 Jahre) Polymechaniker EFZ (4 Jahre) bewährt sich gut. Schritt vom Informatikpraktiker EBA zur 4-jährigen Ausbildung ist hoch.

EFZ für leistungsschwächere Schüler/innen Als Einstieg in die Informatikbranche für schulisch schwächere Jugendliche begrüssen einige der Befragten ein dreijähriges EFZ mit schulisch tieferen Anforderungen. Mit einer vierjährigen Ausbildung seien viele überfordert und werden so von der IT-Branche ausgeschlossen. Ausgewählte Statements: -

-

-

eine 3 jährige Ausbildung würde ich gut finden. da gerade Schulabgänger oftmals mit dem Niveau einer 4 jährigen Ausbildung überfordert sind. Nach 3 Jahren auf EFZ Niveau sind ja dann sicherlich Türen offen für weitergehende Weiterbildungen. Im Bereich der IT fallen genügend Aufgaben für tiefer qualifizierte Arbeitskräfte an. Die heutigen 3 Fachrichtungen schliessen viele Jugendliche vom Einstieg in die IT aus. Die Möglichkeit vom zweijährigen oder dreijährigen Qualifikationsprofil ins nächst höhere zu steigen kann talentierten Jugendlichen den Weg in die IT ebnen. Finde es sinnvoll, ein EFZ anzubieten für die etwas weniger starken Schüler/innen.

Anerkennung des EBA Der EBA-Abschluss wird im Vergleich zum EFZ zu wenig anerkannt. Ausgewählte Statements -

Ein Fähigkeitsausweis wird besser anerkannt als ein Berufsattest. Zudem steht im Ausweis "Anlehr-Ausweis", was ja sowieso schon eine Katastrophe ist. Eine schlimmere Abwertung geht ja kaum.

Ablehnung eines dreijährigen EFZ Eine dreijährige Ausbildung genügt nicht Viele der befragten meinen, dass für die Informatikbranche bereits eine vierjährige Ausbildung zu kurz bemessen sei. In einer dreijährigen Ausbildung können die fachlichen Anforderungen nicht genügend vertieft werden. Betriebe stellen eher Lernende mit einer vierjährigen Ausbildung an als solche mit einer dreijährigen, was bedeute, dass bei einer dreijährigen Lehre die Arbeitsmarktchancen nicht gewährleistet seien. Ausgewählte Statements: - Für die fachlichen Anforderungen sind drei Jahre zu kurz - Es ist wichtig, das eine qualifizierte Fachperson in diesen 4 Jahren entsteht, welche auch bereits kleinere Projekte selbständig betreuen und realisieren kann. Ist meiner Meinung nach in 3 Jahren nicht möglich, dies so zu realisieren - Selbst mit einer Vierjährigen Lehre hat man diverse Themen der Informatik angekratzt aber sich nirgends genügend vertieft. Die Vertiefung passiert on-the-Job. Entsprechend bin ich der Meinung, dass ein dreijähriges EFZ keine Lösung ist, da entweder noch oberflächlicher ausgebildet wird, oder den Lernenden nur begrenzt Türen offen stehen. Ausbildung zu nahe an den bestehenden EFZ/die bestehenden Ausbildungen reichen aus Gegner/-innen eines dreijährigen EFZ argumentieren, dass die Ansprüche eines dreijährigen EFZ zu hoch seien, da zu nahe am vierjährigen EFZ. Zwei Ausbildungen würden nur dann Sinn machen, wenn mindestens zwei Jahre dazwischenlägen. Ausserdem genügten die bestehenden Fachrichtungen, der Informatikpraktiker lerne, selbstständig zu arbeiten.

36/46

Ausgewählte Statements - Ein dreijähriges EFZ ist von den Anforderungen wieder zu nahe am Informatiker EFZ und von den Ansprüchen her für viele Absolventen zu hoch. - Der Unterschied von 3 zu 4 Jahren ist zu gering. Ein zusätzlicher Beruf macht nur Sinn, wenn der Unterschied 2 Jahre beträgt. Der Informatikpraktiker reicht vollkommend aus. Ich habe gelernt was ich lernen musste um anzufangen und selbstständig zu arbeiten. Das Problem liegt wie gesagt NICHT am Beruf.

Berufseinstieg für Niedrigqualifizierte oder Berufsumstieg Es braucht eine niederschwellige Ausbildung für Jugendliche mit geringen schulischen Qualifikationen, bei einer dreijährigen Lehre sind die Anforderungen ev. zu hoch. Auch für Berufsumsteiger/innen eignet sich das EBA als Einstieg in die Informatik. Andere (Ablehnung eines dreijährigen EFZ) Die befragten Personen äussern sich hier kritisch zum angestrebten Niveau in der IT-Branche, zu Verwirrungen, die entstehen können, wenn zwischen zwei EFZ unterschieden werden muss, sowie dass nur Personen mit den nötigen Skills zur Informatik zugelassen werden sollten.

24 Abschliessende Bemerkungen: Abschliessende Bemerkungen EBA kann Zukunft haben muss aber dann auch angepasst werden - insbesondere in den Schulbereichen Mathe und Englisch und im ÜK Bereich mit 4x 5 Tages ÜK (316 raus; 112 -> 431 und ein bis zwei neue ÜKs) Das EBA darf kein "Abstellgleis" sein -> KEIN Abschluss ohne Anschluss. das jetzige EBA ist für viele ein Abschluss ohne Anschluss.

Besonders Mathe und Englisch müssen angepasst werden. Das EBA darf kein Abstellgleis sein.

1 Anregungen zur Umgestaltung des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA

Wir unterstützen die Informatikpraktiker/innen und als Betrieb wäre es sinnvoll, wenn dieser das erste 1/2 Jahr in die Schule geht und dann 1 1/2 Jahre immer im Betrieb ist.

1 Anregungen zur Umgestaltung des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA

Sehr gut wäre, wenn die Module noch angerechnet würden, falls der / die Lernende die Ausbildung zum Systemtechniker anhängen möchten.

1 Anregungen zur Umgestaltung des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA

Mir fehlen ausgebildete Leute, welche in einem 2nd Level Support arbeiten und nicht gleich in die Systemtechnik wechseln möchten. Ich finde die Arbeit im 1st und 2nd Level sehr wichtig und meiner Meinung nach geht die Ausbildung des Informatikers zu wenig darauf ein. Server kön-

Die Arbeit im 1. Und 2.Level sind sehr wichtig. Die Arbeit im Service Desk wird unterschätzt.

1 Anregungen zur Umgestaltung des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA

37/46

nen heute sehr leicht ausgelagert werden aber einen Support auslagern ist meistens nicht sehr zielführend und daher wird die Arbeit im Service Desk immer etwas unterschätzt. Die jungen Leute werden mit immer komplexeren Hintergrund-Systemen konfrontiert werden. Fundiertes Fachwissen wird somit immer wichtiger - aber auch die Schulung komplexer Zusammenhänge muss gefördert werden.

1 Anregungen zur Umgestaltung des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA

Mit 46ig hab ich eine zweite Lehre gemacht dessen Kompetenzen keine Anerkennung findet. Mittlerweile 52ig muss ich feststellen dass ein Informatikpraktiker EBA zu wenig mitbringt. Es wird eben gleich der Informatiker EFZ Richtung Supporter gesucht.

Der Informatiker / die Informatikerin EFZ wird eher eingestellt.

2 Kompetenzen des Informatikpraktikers/ der Informatikpraktikerin reichen nicht aus.

Eine zweijährige Ausbildung reicht nicht für einen seriösen Einstieg in den Beruf.

2 Kompetenzen des Informatikpraktikers/ der Informatikpraktikerin reichen nicht aus.

Wir würden eine 3-jährige Variante begrüssen. Wir haben oft das Gefühl, dass das Wissen nach 2 Jahren für einen seriösen Einstieg in die Arbeitswelt nur knapp oder gar nicht ausreicht. Finanziell sind die Ük's ziemlich belastend. Wir verstehen nicht, dass die Lehrlinge auch Ük's zu Themen belegen müssen, die unser Betrieb selber gut abdeckt!

3 Die Fachrichtung Support fehlt.

Ich kann es immer noch nicht nachvollziehen, wieso der Informatiker Support fallengelassen wurde. War ein riesen Fehler. Wir vermissen den Supporter, welcher ideal war für schulisch etwas schwächere Schüler und unserem Tätigkeitsfeld am besten entsprochen hatte. EBA zweijährig ist einfach sehr kurz für den Betrieb; die Anschlussmöglichkeiten im Kt. AG (in ZH war dies viel besser mit Anschluss an Supporter!) sind ungenügend (keine Verkürzung EFZ, keine Regelung, noch alles ad hoc bzgl. Handhabung ÜKs/Module). Besser wären 3 Jahre, und wenn sich ein EBA-er bewährt und schulisch gut mitkommt, könnte man nochmals 2 Jahre für EFZ anhängen (total 5 Jahre im Betrieb - mehr als 5 Jahre ist im Grunde zu lange in diesem Alter). Informatik auf jeden Fall auch für schulisch schwächere Schüler offen halten! Beide EBA-er waren aus der Real/Sek. (Kt. AG), haben dann aber tolle Noten geschafft und EFZ ohne Probleme (ein EBA-er beginnt jetzt Systemtechniker im Kt. AG). Es gibt gerade in KMU Betrieben viele Tätigkeiten, für die nicht die grossen Cracks benötigt werden, sondern solides Handwerk gefragt ist. Das ist auch betriebswirtschaftlich nötig, damit uns die (Lohn-)Kosten nicht vollends ggü. dem Ausland davon laufen (bei späterer Anstellung von

Supporter war ideal für schulisch schwächere Schüler/-innen. Der Anschluss war mit dem Supporter besser gewährleistet.

3 Die Fachrichtung Support fehlt.

Der Einstieg in die ITBranche muss auch schulisch schwächeren Schüler/innen offenstehen.

38/46

Ausgelernten). Danke für das Engagement für die ICT Berufsausbildung! Die Schweiz braucht zahlbare Informatiker mit Füssen auf dem Boden und Händen, die anpacken können - die haben wir nur dank der EBA/EFZ Ausbildung. 3 Die Fachrichtung Support fehlt.

Durch den Wegfall des Supporters ist ein Anschluss der EBA-Ausbildung nicht mehr gewährleistet Wir würden einen baldigen Start des 3-jährigen EFZ begrüssen und glauben, dass dank dem modularen Aufbau der Informatikausbildung einer raschen Umsetzung (BiVo, BiPla) nichts im Wege steht. Gerne Hilft unsere Organisation bei der Umsetzung mit.

Ein baldiger Start eines dreijährigen EFZ wird begrüsst.

4 Votum für ein dreijähriges EFZ

Ich würde es grundsätzlich begrüssen wenn eine 3 jährige Ausbildung angeboten würde. bei einem 3-jährigen EFZ haben wir die Chance die Sek B Schüler wieder abholen zu können, was mit dem 4jährigen EFZ nur in Einzelfällen möglich ist.

Mit dem dreijährigen EFZ können schulisch schwächere Schüler/innen wieder abgeholt werden.

4 Votum für ein dreijähriges EFZ 5 Votum für das EBA

Ich finde es wichtig, im Informatikbereich auf allen Niveaustufen Ausbildungen anzubieten. Ich hoffe, dass die 2 - jährige Ausbildung bleibt. Sie bietet den Einstieg v.a. für Jugendliche mit komplexen Hintergrund: Secondos, Migranten usw.

4 Votum für ein dreijähriges EFZ

EBA bietet Einstieg in die IT-Branche für Jugendliche mit komplexem Hintergrund.

5 Votum für das EBA

Andere Der Berufstitel muss sprechend sein! Wie Mediamatiker, Systemtechniker oder Applikationsentwickler das gleiche Prinzip wie bei der Kaufmännische Lehre mit Profil B, E und M. B: Basis E. Erweitert (4 jährige EFZ Ausbildung) M: mit Berufsmaturität Danke für die Teilnahme Ich gehe davon aus, dass wir als kleinerer KMU-Betrieb in dieser Umfrage nicht sehr repräsentativ sind. Unsere IT-Abteilung ist zu klein, um einen Informatikpraktiker auszubilden und zu beschäftigen Die Frage zum Bedarf nach Absolventen Hochschule, EFZ, Praktiker, ETH und so weiter ist irritierend. Es sollte ja nicht darum gehen, Informatiker mit diesem oder jenem Titel auszuwählen oder diese gegeneinander auszuspie-

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len, sondern um ausgewiesen Fachkräfte. Ein Titel alleine sagt wenig aus und massgebend sollte das Tatsächliche Können das Passen eines Kandidaten zu einem Profil sein. Es fehlt an allen einheitlichen Ausbildungsunterlagen auf allen Stufen. Es ist schade, dass das Thema erst jetzt angegangen wird. Viele Betriebe die Supporter ausgebildet haben, daran Interesse hatten oder auf die neue BiVo hofften, haben sich inzwischen anders organisiert. Ein vereinfachter Erhalt einer Bildungsbewilligung, z.B. für Betriebe die bereits Betriebsinformatiker oder Systemtechniker ausbilden, könnte für eine Akzeptanz für ein dreijähriges EFZ bei den Lehrbetrieben helfen.

Ein vereinfachter Erhalt einer Bildungsbewilligung könnte die Akzeptanz eines dreijährigen EFZ steigern.

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C Vertiefungsworkshop Beschreibung Datum: Zeit: Ort:

22. September 2015 13.15 – 16.15 Bern, ICT Berufsbildung Schweiz

Programm: 13:15 – 13:20 13:20 – 14:00 14:00 – 14:45 14:45 – 15:00 15:00 – 15:45 15:45 – 16:15

Begrüssung Ergebnisse Arbeitsmarktanalyse Informatikpraktiker/-in EBA Gruppenarbeit Pause Präsentation der Resultate der Gruppenarbeiten im Plenum Schlussfolgerungen und weiteres Vorgehen

Ziele des Workshops: Die Ziele des Workshops waren, die Resultate der Online-Befragung zu diskutieren, eine Entscheidungsgrundlage betreffend der Zukunft der Ausbildung Informatikpraktiker/-in zu erarbeiten sowie die nächsten Schritte zu beschliessen.

Teilnehmende:  Jörg Aebischer (ICT BB CH),  Roger Aepli (Fachlehrerschaft),  Peter Fischbacher (ICT BB CH),  Daniel Flück (ICT BB CH),  Martin Häusler (ICT BB CH),  Julien Hautle (ICT BB CH),  Stephan Leiser (ICT BB CH),  Samuel Rohr (Fachlehrerschaft),  Mario Rusca (ICT BB CH). 

Reto, Trachsel (SBFI) (Gast)

 

Chantal Volz Zumbrunnen (EHB IFFP IUFFP) (Moderation) Patricia Notter (EHB IFFP IUFFP) (Moderation)

Gruppenarbeiten Gruppe 1: dreijähriges EFZ zusätzlich zum EBA Auftrag:  Listen Sie Vor- und Nachteile dieses Szenario auf Flipchart auf  Welche Konsequenzen hätte diese Variante für die relevanten Akteure des Berufsfeldes? (Betriebe, Lernende, Berufsfachschulen, ICT-Berufsfeld, Kantone, Bund etc.) Resultate auf Flipchart festhalten

Resultat Gruppe 1:

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Abbildung 27: Flipchart Gruppe 1: Dreijähriges EFZ und EBA Für ein zusätzliches dreijähriges EFZ spricht der Umstand, dass der Einstieg in die Informatikbranche besser gewährleistet ist als mit nur dem EBA. Es können damit auch mittelstarke Schüler/-innen abgeholt werden, nicht nur die starken (4-jähriges EFZ) resp. die schwächeren (EBA). Das Image einer dreijährigen Lehre ist besser, jedoch besteht die Gefahr, dass es zu einer „Titelkonfusion“ mit dem vierjährigen EFZ kommt. Gegen ein zusätzliches dreijähriges EFZ sprechen der administrative sowie organisatorische Aufwand, die Kosten und, wie oben erwähnt, die Verwirrungen, die im Zusammenhang mit dem vierjährigen EFZ entstehen könnten.

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Abbildung 28: Flipchart Gruppe 1: Konsequenzen 3 Angebote Ein zusätzliches dreijähriges EFZ in der Informatikbranche hat für die Akteure des Berufsfeldes unterschiedliche Konsequenzen. Die Kosten steigen, da in den Berufsfachschulen mehr Klassen eröffnet werden müssten. Für die ICT-Berufsbildung wäre das dreijährige EFZ mit viel Organisation (BiVo,Bipla üK, PK) verbunden, ausserdem müsste sie viel zur Verständlichkeit und Promotion des neuen Ausbildungsgangs unternehmen. Für die Lernenden böte sich mit dem dreijährigen EFZ ein breiteres Angebot, die Durchlässigkeit zwischen EBA und vierjährigem EFZ wäre besser gewährleistet.

Gruppe 2: dreijähriges EFZ anstelle des EBA Auftrag:  Listen Sie Vor- und Nachteile dieses Szenario auf Flipchart auf  Welche Konsequenzen hätte diese Variante für die relevanten Akteure des Berufsfeldes? (Betriebe, Lernende, Berufsfachschulen, ICT-Berufsfeld, Kantone, Bund etc.) Resultate auf Flipchart festhalten

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Resultat Gruppe 2:

Abbildung 29: Flipchart Gruppe 2: EFZ (3 Jahre) anstelle EBA Wenn ein dreijähriges EFZ anstelle des EBA angeboten würde, könnte eine Konkurrenzsituation EBA-EFZ vermieden werden, der Anschluss zum EFZ wäre sichergestellt und die Lernenden könnten aus einer grösseren Zielgruppe rekrutiert werden. Hingegen würden geschützte Arbeitsplätze sowie vollschulische Angebote wegfallen und das neue EFZ könnte mit dem vierjährigen EFZ konkurrieren. Allgemein würde sich das Image des Berufs verändern: Es gibt keinen Platz für leistungsschwache Schüler/innen. Gruppe 3: Es braucht kein dreijähriges EFZ Auftrag:  Begründungen auf Flipchart auflisten  Neue alternative Lösungen oder Optimierungsmöglichkeiten? Welche Konsequenzen hätte diese Variante für die relevanten Akteure des Berufsfeldes? (Betriebe, Lernende, Berufsfachschulen, ICT-Berufsfeld, Kantone, Bund etc.) Resultate auf Flipchart festhalten

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Resultat Gruppe 3:

Abbildung 30: Flipchart Gruppe 3: Es braucht kein 3-jähriges EFZ Das EBA ergibt der Umfrage zufolge kein vollwertiges Berufsbild, wäre dies bei einem dreijährigen EFZ anders? Die Arbeitsmarktfähigkeit wäre auch bei einem dreijährigen EFZ nicht gewährleistet, da ein Arbeitgeber, wenn er kann, immer die höhere Qualifikation wählt (also Lernende mit vierjährigem EFZ). Ziel der Branche ist das vierjährige EFZ, jedoch mit der Möglichkeit eines sanften Einstiegs in die Branche. Dieser kann über ein EBA oder ein dreijähriges EFZ führen. Beim EBA werden vor allem leistungsschwächere, beim dreijährigen EFZ mittelstarke Schüler/innen angesprochen. Die Meinung ist, dass zwischen einem der beiden Ausbildungen entschieden wird, da sonst zu viele Abschlüsse parallel bestünden.

Diskussion Die drei vorgestellten Szenarien ergaben folgende Diskussionspunkte:  Arbeitsmarkttauglichkeit des EBA: Genügen die Qualifikationen von EBA Absolventen/innen auf dem Arbeitsmarkt?  Ergibt die EBA-Ausbildung ein vollwertiges Berufsbild?  Müsste das EBA-Qualifikationsprofil angepasst werden?  Wäre ein dreijähriges EFZ arbeitsmarkttauglich?  Welche Ausrichtung müsste ein dreijähriges EFZ haben? Wie sollte das Profil aussehen?  Ein neues dreijähriges EFZ müsste auf jeden Fall ein eigenständiges Profil aufweisen.  Was geschieht mit den vollschulischen Anbietern, wenn die EBA-Ausbildung nicht mehr angeboten würde? Was geschieht mit den geschützten Arbeitsplätzen?

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          

Wie kann der Zugang zur IT-Branche auch leistungsschwachen Schüler/innen ermöglicht werden? Hat es in der IT-Branche überhaupt Platz für leistungsschwache Schüler/innen? Welche Zielgruppen sollen bedient werden? Könnten mit dem dreijährigen EFZ mehr Zielgruppen bedient und somit mehr Lernende rekrutiert werden? Könnten mit dem dreijährigen EFZ mehr Betriebe für die Ausbildung gewonnen werden? Wären sie eher bereit, EFZ als EBA-Lernende auszubilden? Wie hoch ist die Hürde, nochmals eine neue Ausbildung zu entwickeln? Wie hoch sind die Kosten und der damit verbundene administrative Aufwand? Kommt es zu einem „Titeldurcheinander“? Sollen EBA, dreijähriges EFZ und vierjähriges EFZ parallel bestehen? Produziert die EBA-Ausbildung Arbeitskräfte, die auf dem Arbeitsmarkt keine Anstellung finden? Könnte das neue dreijährige EFZ den ehemaligen „Supporter“ ersetzen? Wie lässt sich ein dreijähriges EFZ von den vierjährigen EFZ abgrenzen?

Schlussfolgerungen und nächste Schritte Aus der Diskussion resultiert, dass das bestehende EBA Informatikpraktiker/-in nicht arbeitsmarkttauglich ist. Es bestehen zwei Varianten: 1. Das bestehende EBA-Profil wird revidiert. 2. Das EBA-Profil wird zugunsten eines neuen, dreijährigen EFZ-Profils aufgehoben. Der definitive Entscheid wird zu einem späteren Zeitpunkt gefällt. Folgende nächste Schritte sind geplant:

    

Am 19. November wird im Rahmen der Vorstandssitzung der ICT-Berufsbildung Schweiz Antrag auf Totalrevision des Berufs Informatikpraktiker/-in EBA gestellt. Ein Finanzierungsantrag wird beim SBFI eingereicht. Das Projekt soll im ersten Quartal 2016 starten. Wichtig: Welche Personen müssen an Bord geholt werden? (Ergibt sich, sobald das Profil klarer wird). Wichtig: Anbieter des EBA miteinbeziehen. Die Resultate des Berichts werden im November publiziert.

Noch zu bestimmen ist, welche Personen aus dem Umfeld des Berufs in den Revisionsprozess involviert werden sollen. Vermutlich herrscht darüber mehr Klarheit, wenn die zukünftige Ausrichtung des Profils steht. Es ist auf jeden Fall wichtig, Anbieter/innen des EBA miteinzubeziehen.

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Anhang zum Schlussbericht Arbeitsmarktanalyse Informatikpraktikerin/Informatikpraktiker EBA Im Auftrag von ICT Berufsbildung Schweiz

Stand: 31. Oktober 2015

Autorinnen Chantal Volz Zumbrunnen Patricia Notter

Inhaltsverzeichnis 9 

Weshalb bilden Sie keine Informatikpraktiker/innen EBA aus? .............................................. 3 

11 

Durch welche Massnahmen wären Sie bereit, (wieder) Informatikpraktiker/innen EBA auszubilden? ........................................................................................................................... 4 

15 

Was ist ihre Motivation, Lernenden in der beruflichen Grundbildung auszubilden? ............... 9  15.1  Gründe für die Ausbildung von EBA-Lernenden ........................................................ 10 

18 

Bewertung Wichtigkeit Handlungskompetenzen des Qualifikationsprofil Informatikpraktiker/in EBA heute und in 10 Jahren (Zielgruppenspezfische Fragen) ......................................... 11 

19 

Braucht das EBA-Qualifikationsprofil zusätzliche Kompetenzen, um in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können? ...................................................................................... 11  19.1  Antworten ausbildende Betriebe: Zusätzliche Kompetenzen ..................................... 11  19.2  Antworten nicht-ausbildende Betriebe: Zusätzliche Kompetenzen ............................ 13  19.3  Antworten keine betriebliche Sicht: Zusätzliche Kompetenzen .................................. 14 

23 

Es wird diskutiert, neu ein dreijähriges EFZ im Bereich der Informatik anzubieten. Bitte äussern Sie Ihre Meinung zu möglichen Szenarien. .................................................... 14  23.1  Zustimmung zu einem dreijährigen EFZ ..................................................................... 14  23.2  Ablehnung eines dreijährigen EFZ ............................................................................. 19 

24 

Abschliessende Bemerkungen.............................................................................................. 22 

Vorschläge für mögliche Berufstitel für ein neues, dreijähriges EFZ .............................................. 24 

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Weshalb bilden Sie keine Informatikpraktiker/innen EBA aus?

Viele der Befragten bevorzugen Personen mit EFZ, da diese besser einsetzbar seien. Einige kennen den Beruf Informatikpraktiker/in EBA zu wenig, um solche auszubilden, wieder andere sind der Meinung, dass das EBA den Ansprüchen der IT-Branche nicht genüge. Ausgewählte Statements - Informatikpraktiker finden nach der Ausbildung meist keinen Job in der ICT. Die EBA Ausbildung ist nicht gedacht, dass nachher "alle" das EFZ absolvieren. Die ICT Branche und Ihre Aufgaben sind sehr komplex, kognitiv hohe Ansprüche, was EBA nicht erfüllt - Die Frage lässt sich schlecht beurteilen, wenn man sich mit dem Beruf Informatikpraktiker nicht auseinandergesetzt hat. Ich habe deshalb "Trifft überhaupt nicht zu" gewählt, wenn ich eine Frage so nicht beantworten kann. - Unser Arbeitsumfeld ist zu Anspruchsvoll für Informatikpraktiker. Wir verlangen von unseren Lernenden auch, dass sie die BMS absolvieren. Übersicht über alle Statements der Kategorie Statement Grundsätzlich kann ich die oben gestellten Fragen nur bedingt beantworten, da mir im Allgemeinen die Erfahrungen in diesem Bereich fehlen. Fakt ist aber, dass wir eine Auszubildende Person Fachrichtung Systemtechnik bevorzugen, da wir diese entsprechend besser einsetzten können. Einen Informatikpraktiker EBA könnten wir aus heutiger Sicht nur bedingt einsetzten. Wir wollten neu anstatt zwei Systemtechniker, ein Systemtechniker und ein Supporter ausbilden. Da es keine Supporter Ausbildung mehr gibt werden wir weiter zwei Systemtechniker ausbilden.

Verdichtung

 

1 Personen mit EFZ sind besser einsetzbar.

haben vor allem Mediamatiker

 

1 Personen mit EFZ sind besser einsetzbar.

Wir bevorzugen eine Person 1 Personen mit EFZ sind mit Fachrichtung Systemtechnik, da sie besser ein- besser einsetzbar. setzbar ist.

- Die Frage lässt sich schlecht beurteilen, wenn man sich mit dem Beruf Informatikpraktiker nicht auseinandergesetzt   hat. Ich habe deshalb "Trifft überhaupt nicht zu" gewählt, wenn ich eine Frage so nicht beantworten kann. Wir bilden Applikationsentwickler aus. Den Beruf des Informatik-Praktikers kennen wir nicht. Wir wissen deshalb nicht, ob einem ausgebildeten Informatikpraktikern sinnvolle Aufgaben zugeteilt werden könnte. Wir haben noch nie   geprüft ob es Sinn macht, nebst der 4-Jährigen Ausbildung, noch die Informatikpraktiker-Lehre anzubieten. Nicht ausgefüllte Zeilen sind aus diesen Gründen oben nicht ausgefüllt Informatikpraktiker finden nach der Ausbildung meist keinen Job in der ICT. Die EBA Ausbildung ist nicht gedacht, dass nachher "alle" das EFZ absolvieren. Die ICT Branche   und Ihre Aufgaben sind sehr komplex, kognitiv hohe Ansprüche, was EBA nicht erfüllt Unser Arbeitsumfeld ist zu Anspruchsvoll für Informatikpraktiker. Wir verlangen von unseren Lernenden auch, dass sie die BMS absolvieren.

 

Die internen Anforderungen sind für eine EBA - Ausbildung   eher zu umfangreich.

Andere Wir haben die Ressourcen nicht um mehr als 1 Lehrling auszubilden. Zurzeit bilden wir einen Informatiker EFZ aus.

Kategorie

Die Ressourcen fehlen.

2 Der Beruf Informatikpraktiker/in EBA ist nicht genug bekannt.

2 Der Beruf Informatikpraktiker/in EBA ist nicht genug bekannt.

3 Das EBA Informatikpraktiker/in genügt den Ansprüchen der Branche nicht. 3 Das EBA Informatikpraktiker/in genügt den Ansprüchen der Branche nicht. 3 Das EBA Informatikpraktiker/in genügt den Ansprüchen der Branche nicht.

 

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Bez. Berufschancen: Es fehlt bei den Informatikern an einem Beruf mit für ein mittleres Anforderungsniveau. Es besteht inzwischen (ohne Supporter) keine Durchgängigkeit mehr. Der Sprung vom EBA zum 4-järigen EFZ ist sehr gross und wir haben bisher lediglich einen Praktiker angestellt, dem wir den Sprung zum Systemtechniker oder Applikationsentwickler ohne Vorbehalt zugetraut haben. Wir werden in 2 Jahren Informatikpraktiker/-innen ausbilden Wir haben zu wenig Aufgaben für diesen Berufszweig. Auflösung eines Dienstleistungsvertrags und damit Wegfall einer Ausbildungsoption (im Kanton Bern) Wir werden wieder Informatikpraktiker ausbilden, ab 2016 Wir hatten den Lernenden für 6 Monate in der Grundausbildung und wollten ihn dann weitervermitteln. Das Interesse der Lehrbetriebe war allerdings nicht vorhanden. Nur durch Zufall konnten wir ihn im zweiten Lehrjahr doch noch weitervermitteln.

Statistik Antworten insgesamt

Ohne Supporter fehlt die Durchlässigkeit. Der Sprung   vom EBA zum EFZ ist zu hoch

Ausbildung ist in Planung

 

 

 

 

 

 

 

Das Interesse der Lehrbetrie  be ist nicht vorhanden.

Wert 20

11 Durch welche Massnahmen wären Sie bereit, (wieder) Informatikpraktiker/innen EBA auszubilden? Die Gründe, warum die befragten Personen nicht bereit sind Informatikpraktiker/innen auszubilden, sind vielfältig. Viele geben an, dass der Informatikpraktiker/die Informatikpraktikerin über zu wenige Qualifikationen verfüge, dass ihr Betreib nicht die nötigen Ressourcen dafür habe oder dass die Aufträge für den Informatikpraktiker/ die Informatikpraktikerin nicht vorhanden seien. Weitere Gründe sind die fehlende Infrastruktur, kein Bedarf an Informatikpraktikern / Informatikpraktikerinnen oder die nicht vorhandene Anschlusslösung nach der Ausbildung. Weiter geben die befragten Personen an, dass das Niveau der Ausbildung verbessert werden, sie dem «Supporter» entsprechen müsse oder dass die EBA-Lernenden mit anderen Betrieben geteilt werden könnten. Wenige Betriebe sind grundsätzlich bereit, Informatikpraktiker/innen auszubilden. Ausgewählte Statements - Keine - Berufsprofil fliegt zu tief und kann ersatzlos gestrichen werden. - Durch keine, Informatiker die nicht qualifiziert sind haben in der Branche nichts verloren. Da darf es auch keinen durch Informatikpraktiker abgestuften Einstieg geben. - Wir haben die Ressourcen nicht um mehr als 1 Lehrling auszubilden. Zurzeit bilden wir einen Informatiker EFZ aus. - Keine, da wir bereits Informatiker EFZ ausbilden und im Betrieb einen geringen Anfall von Arbeiten haben, die dem Berufsbild des Infopraktikers entsprechen. - Sofern die Mitarbeiteranzahl und somit die IT-Infrastruktur grösser wird, wäre ein Informatikpraktiker/-innen EBA evtl. interessant. - wenn der EBA durch eine 3-jährige EFZ Lehre abgelöst wird. Denn diese Absolventen haben bestimmt wieder Chancen auf dem Arbeitsmarkt. - Derzeit keine Möglichkeit zur Ausbildung von EBA in Sicht. Attraktiver wäre es unter Umständen, wenn die Praktiker danach eine gangbare Anschlusslösung und für eine verkürzte Anschlusslehre hätten - Un apprentissage permettant un avenir professionnel pour les jeunes avec une formation diversifiée (Service desk, assistance sur site, diverses tâches de soutien). Cet apprentissage devrait également permettre un pont vers le nouvel apprentissage d'informaticien d'entreprise voir les autres orientations. - Wenn die Ausbildung dem Supporter entsprechen würde. - Könnten wir die Ausbildung der Informatikpraktiker gemeinsam mit einem anderen Lehrbetrieb anbieten, wäre dies allenfalls eine Option. - Stand heute als Alternative, sollte die Ausbildung EFZ nicht möglich sein. - Wenn der Geldgeber (Stadt und Kanton) die finanziellen Mittel für die Ausbildung bereitstellen würde.

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Übersicht über alle Statements der Kategorie Statement

Verdichtung

Grundsätzlich sind wir bereit, IPR auszubilden. Wir werden wieder eine Lehrstelle anbieten, jedoch erst ab Sommer 2016.

Durch keine, Informatiker die nicht qualifiziert sind haben in der Branche nichts verloren. Da darf es auch keinen durch Informatikpraktiker abgestuften Einstieg geben.

Durch keine. Der Infopraktiker Ausbildung ist zu schwach. Der neue Betriebsinformatiker zu stark. Da fehlt der Informatiker Schwerpunkt Support.

Wir bilden selber Informatiker EFZ aus und haben bereits mehrere Infopraktiker auf dem Weg zum Informatiker EFZ begleitet. Der Start ist meistens gut, wenn die Materie dann schwieriger wird, wird es harzig. In meinen Augen fehlen dann doch die notwendigen kognitiven Fähigkeiten. Ein Start als Infopraktiker hat meistens ja auch seinen Grund.

Kategorie 11 Wir sind grundsätzlich bereit, Informatikpraktiker/innen auszubilden 1 Durch keine Massnahme. Der Informatikpraktiker / die Informatikpraktikerin verfügt nicht über genügend Qualifikationen / Kompetenzen. 1 Durch keine Massnahme.

Die Ausbildung zum/zur Informatikpraktiker/-in EBA ist zu schwach.

Der Informatikpraktiker / die Informatikpraktikerin verfügt nicht über genügend Qualifikationen / Kompetenzen. 1 Durch keine Massnahme. Der Informatikpraktiker / die Informatikpraktikerin verfügt nicht über genügend Qualifikationen / Kompetenzen. 1/2 Durch keine Massnahme.

Keine - Berufsprofil fliegt zu tief und kann ersatzlos gestrichen werden

Das Profil des Berufs Informa- Der Informatikpraktiker / tikpraktiker/-in EBA ist zu tief die Informatikpraktikerin verfügt nicht über genügend Qualifikationen / Kompetenzen. 2 Durch keine Keine, habe erst vor kurzem vom Informatiker EBA gehört Massnahme 2 Durch keine Auf keinen Fall Massnahme 2 Durch keine gar keine Massnahme 2 Durch keine keine Massnahme 2 Durch keine Wir bilden keine Informatikpraktiker EBA aus. Massnahme 2 Durch keine Nous formons que des informaticien CFC pour le moment Massnahme 2 Durch keine Keine. Massnahme 2 Durch keine keine Massnahme 2 Durch keine keine, wir bilden Informatiker EFZ aus. Massnahme 2 Durch keine Wir sind nicht bereit, Informatikpraktiker auszubilden Massnahme 2 Durch keine Keine Massnahme 2 Durch keine keine Massnahme 3 Die Ressourcen sind Unser Betrieb ist zu klein, um nebst den Informatikern EFZ nicht vorhanden, um auch noch Informatikpraktiker auszubilden. neben dem EFZ auch

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Statement Wir haben die Ressourcen nicht um mehr als 1 Lehrling auszubilden. Zurzeit bilden wir einen Informatiker EFZ aus.

Keine Informatiker/-innen EFZ mehr

Wir bilden Informatiker EFZ aus. Mit 2 Lernenden ist unser Pensum ausgelastet. Zurzeit keine Massnahmen nötig. Es ist gut wie es ist. Aber wir haben keine Kapazität um einen Informatiker und einen Informatikpraktiker auszubilden. Zurzeit haben 2 Lehrlinge als Informatiker EFZ und damit sind wir genug ausgelastet.

mehr interne Personalressourcen.

Überlegen uns, welche auszubilden. Ausbildung ist aber erst ab 2016 möglich. Dann starten wir mit einem System Engineer. Wir bilden seit Jahren einen Lehrling aus, für zwei reichen die Ressourcen nicht. Da wir seit einiger Zeit alle zwei Jahre eine neue Ausbildungsstelle als Informatiker EFZ anbieten, wird es uns aus zeitlichen Gründen auch in Zukunft nicht möglich sein, Informatikpraktiker EBA auszubilden. Mir ist es wichtig, dass wir eine gute und fundierte Ausbildung anbieten können. Ziel ist es in keiner Art und Weise eine Auszubildende Person als günstige/billige Arbeitskraft zu sehen. Deshalb sehen wir aus heutiger Sicht auch keine ausreichende Basis, in unserem Unternehmen, um unserem Ziel gerecht zu werden. Da die Aufträge für eine(n) Informatikpraktiker/-innen heute nicht ausreichend vorhanden sind.

Verdichtung

Kategorie

noch EBA auszubilden. 3 Die Ressourcen sind nicht vorhanden, um neben dem EFZ auch noch EBA auszubilden. 3 Die Ressourcen sind nicht vorhanden, um neben dem EFZ auch noch EBA auszubilden. 3 Die Ressourcen sind nicht vorhanden, um neben dem EFZ auch noch EBA auszubilden. 3 Die Ressourcen sind Es fehlt die Kapazität, Infornicht vorhanden, um matikpraktiker/innen auszubilneben dem EFZ auch den. noch EBA auszubilden. 3 Die Ressourcen sind Wir sind mit den EFZ Lernen- nicht vorhanden, um neben dem EFZ auch den genügend ausgelastet. noch EBA auszubilden. 3 Die Ressourcen sind nicht vorhanden, um neben dem EFZ auch noch EBA auszubilden. 3 Die Ressourcen sind nicht vorhanden, um neben dem EFZ auch noch EBA auszubilden. 3 Die Ressourcen sind nicht vorhanden, um neben dem EFZ auch noch EBA auszubilden. 3 Die Ressourcen sind nicht vorhanden, um neben dem EFZ auch noch EBA auszubilden. Eine fundierte Ausbildung ist wichtig. Im Unternehmen fallen jedoch zu wenig Aufträge für einen Informatikpraktiker / eine Informatikpraktikerin an.

4 Die Aufträge für den Informatikpraktiker / die Informatikpraktikerin sind nicht ausreichend vorhanden.

4 Die Aufträge für den Informatikpraktiker / die Wenn der Betrieb wachsen und dadurch mehr Arbeiten Informatikpraktikerin gemäss EBA-Profil anfallen würden. sind nicht ausreichend vorhanden. 4 Die Aufträge für den Informatikpraktiker / die Wenn sich unser Auftragsportfolio so entwickelt, dass wir Informatikpraktikerin genügend entsprechende Aufgaben haben. sind nicht ausreichend vorhanden. 4 Die Aufträge für den Informatikpraktiker / die Keine, da wir bereits Informatiker EFZ ausbilden und im Informatikpraktikerin Betrieb einen geringen Anfall von Arbeiten haben, die dem sind nicht ausreichend Berufsbild des Infopraktikers entsprechen. vorhanden. 4 Die Aufträge für den Wir nehmen Infopraktiker als Informatiklernende. Für unseArbeiten im Bereich des InInformatikpraktiker / die re Firma macht es keinen Sinn selber solche auszubilden, formatikpraktikers sind ausge- Informatikpraktikerin da wir die meisten Arbeiten im Komplexitätsniveau eines lagert. sind nicht ausreichend Infopraktikers, ausgelagert haben. vorhanden.

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Statement

Verdichtung

Wir entwickeln Software, deshalb brauchen wir auf absehbare Zeit keine IPR

Wenn mehr Zeit und entsprechende Arbeit zur Verfügung wäre.

Il n'y en a pas. Nous développons des applications informatiques et l'infrastructure actuelle ne permet pas de couvrir les différents domaines pour un tel apprentissage. Sofern die Mitarbeiteranzahl und somit die IT-Infrastruktur grösser wird, wäre ein Informatikpraktiker/-innen EBA evtl. interessant.

Niveau verbessern

wenn der EBA durch eine 3-jährige EFZ Lehre abgelöst wird. Denn diese Absolventen haben bestimmt wieder Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Der Beruf des Informatikpraktikers hatte immer den Anschein der letzte Ausweg vor dem verlieren einer Lehrstelle zu sein. Falls es mit der vierjährigen Lehre nicht klappt, dann kann man sich noch zurückstufen lassen und wenigstens ein Attest erhalten. Dieses Image müsste definitiv wegfallen. Um im Bereich Applikationsentwicklung einsetzbar zu sein, müssten Programmierkenntnisse mehr geschult werden. In welchem Umfang dies dann noch einem Praktiker entspricht kann ich natürlich nicht beurteilen, aber das Niveau müsste doch relativ hoch sein. Dann könnten zum Beispiel kleinere Bugfixes oder Routinejobs einem Praktiker zugeteilt werden. Es ist jedoch schwierig, anspruchsgerechte Programmierarbeiten zu finden, da Programmieren ein fundiertes Verständnis der Materie erfordert. Die Lehre müsste mindestens 3 Jahre dauern.

Momentan besteht für uns kein Bedarf

Keine, da kein Bedarf Un apprentissage permettant un avenir professionnel pour les jeunes avec une formation diversifiée (Service desk, assistance sur site, diverses tâches de soutien). Cet apprentissage devrait également permettre un pont vers le nouvel apprentissage d'informaticien d'entreprise voir les autres orientations. Derzeit keine Möglichkeit zur Ausbildung von EBA in Sicht. Attraktiver wäre es unter Umständen, wenn die Praktiker danach eine gangbare Anschlusslösung und für eine verkürzte Anschlusslehre hätten. Wenn es wieder ein Übergangslösung zum EFZ geben würde.

Kategorie 4 Die Aufträge für den Informatikpraktiker / die Informatikpraktikerin sind nicht ausreichend vorhanden. 4 Die Aufträge für den Informatikpraktiker / die Informatikpraktikerin sind nicht ausreichend vorhanden. 5 Die Infrastruktur lässt es nicht zu, dass Informatikpraktiker/innen ausgebildet werden. 5 Die Infrastruktur lässt es nicht zu, dass Informatikpraktiker/innen ausgebildet werden. 6 Das Niveau der Informatikpraktiker /innen - Ausbildung muss verbessert werden. 6 Das Niveau der Informatikpraktiker /innen - Ausbildung muss verbessert werden.

Das Image des Berufs Informatikpraktiker/in muss verbessert werden. Programmierkenntnisse müssten mehr geschult werden. Es ist aber schwierig, anspruchsgerechte Programmierarbeiten zu finden.

6 Das Niveau der Informatikpraktiker /innen - Ausbildung muss verbessert werden.

6 Das Niveau der Informatikpraktiker /innen - Ausbildung muss verbessert werden. 7 Es besteht kein Bedarf an Informatikpraktikern /innen 7 Es besteht kein Bedarf an Informatikpraktikern /innen 8 Für die Ausbildung des Informatikpraktikers / der Informatikpraktikerin muss eine Anschlusslösung vorhanden sein. 8 Für die Ausbildung des Informatikpraktikers / der Informatikpraktikerin muss eine Anschlusslösung vorhanden sein. 8 Für die Ausbildung des Informatikpraktikers

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Statement

Verdichtung

es gibt keine Anschlusslösung für diese Ausbildung

Aus Sicht eines Grundausbildners wie wir es sind ist die Vermittelbarkeit das wichtigste Kriterium. Wir haben den Eindruck, dass es - vor allem in grösseren Betrieben durchaus Bedarf an IPR gibt. Diese Beschäftigen sich vermutlich eher mit Auslagerung von Routine- und Standardarbeiten als mit dem Zur-Verfügung-Stellen von Arbeitsplätzen für tiefer qualifizierte. Ferner fehlt natürlich mit Wegfall der Fachrichtung Support die dreijährige Anschlusslehre zum EFZ.

Die Vermittelbarkeit ist das wichtigste Kriterium.

8 Für die Ausbildung des Informatikpraktikers In grösseren Betrieben gibt es / der Informatikpraktikeeher einen Bedarf an IPR. rin muss eine Anschlusslösung vorhanDie Fachrichtung Support den sein. fehlt.

Durchlässigkeit vermissen wir, seit die Fachrichtung IT Support nicht mehr existiert - es war jahrelang eine ideale Seit Wegfall der Fachrichtung Kombinationsmöglichkeit. Der Schritt von einem Informatik- Support fehlt die DurchlässigPraktiker zum Betriebsinformatiker oder Systemtechniker keit. ist relativ anspruchsvoll und damit erschwert. Wenn die Ausbildung dem Supporter entsprechen würde. Höchstens, wenn sie vermehrt im Support arbeiten könnten, Produktsupport leisten. Falls der Support wieder zum Aufgabenbereich unserer Firma gehören würde

Lernende mit anderen Betrieben teilen

Basisausbildung wird zur Verfügung gestellt

Könnten wir die Ausbildung der Informatikpraktiker gemeinsam mit einem anderen Lehrbetrieb anbieten, wäre dies allenfalls eine Option.

Wenn ein Berufsbildner den Wunsch hat

Durch ein Ja des Chef's (CEO und Lehrmeister)

Stand heute als Alternative, sollte die Ausbildung EFZ nicht möglich sein. Wenn die Lehre im Thurgau angeboten wird Wir haben noch nicht Infopraktiker ausgebildet. Keine, wir bilden Informatiker in EFZ aus. Falls eine Lernende Person überfordert ist, würden wir die Zurückstufung in EBA unterstützen. Wenn der Geldgeber (Stadt und Kanton) die finanziellen Mittel für die Ausbildung bereitstellen würde.

Kategorie / der Informatikpraktikerin muss eine Anschlusslösung vorhanden sein. 8 Für die Ausbildung des Informatikpraktikers / der Informatikpraktikerin muss eine Anschlusslösung vorhanden sein.

8 Für die Ausbildung des Informatikpraktikers / der Informatikpraktikerin muss eine Anschlusslösung vorhanden sein. 9 Die Ausbildung müsste dem Supporter entsprechen. 9 Die Ausbildung müsste dem Supporter entsprechen. 9 Die Ausbildung müsste dem Supporter entsprechen. 10 Wenn die EBA Lernenden mit anderen Betrieben geteilt werden könnten. 10 Wenn die EBA Lernenden mit anderen Betrieben geteilt werden könnten. 10 Wenn die EBA Lernenden mit anderen Betrieben geteilt werden könnten. 11 Wir sind grundsätzlich bereit, Informatikpraktiker/innen auszubilden 11 Wir sind grundsätzlich bereit, Informatikpraktiker/innen auszubilden 11 Wir sind grundsätzlich bereit, Informatikpraktiker/innen auszubilden 12 Andere 12 Andere   12 Andere   12 Andere  

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Statement Zuerst müssten die internen Rahmenbedingungen festgelegt werden. Siehe Bemerkungen oben Ich habe mir noch nie Gedanken dazu gemacht, ob wir evtl. auch Praktiker ausbilden könnten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass unser Unternehmen ein zu rasantes Tempo vorgeben und deshalb die Informatikpraktiker dann zu wenig Zeit für das Lernen erhalten würden. Es ist schwierig, insgesamt passende Auszubildende zu finden. Als KMU-Betrieb werden oft die sehr guten Schulabgänger von den grossen Betrieben sehr früh rekrutiert wie z.B. Swisscom, Banken etc. Dies betrifft alle Branchen. Z.B. bei meinem Sohn war es so, dass er bereits am 4.9. vor 2 Jahren die Zusage zur Lehrstelle bei einer Bank bekommen hat. Auch die öffentliche Hand rekrutiert so früh.

Verdichtung

Kategorie 12 Andere   12 Andere  

Das Tempo im Betrieb ist zu hoch für den Informatikprakti- 12 Andere   ker / die Informatikpraktikerin Schwierig passende Lernende zu finden. Sehr gute Lernende werden von grossen Betrieben früh rekrutiert.

Statistik Antworten insgesamt

12 Andere  

Wert 65

15 Was ist ihre Motivation, Lernenden in der beruflichen Grundbildung auszubilden? Die befragten Personen nennen folgende Gründe für ihre Motivation, Lernende in der beruflichen Grundbildung auszubilden: Den Mangel an geeigneten Fachkräften, die Integration von Jugendlichen mit einer Einschränkung und den sozialen Auftrag. Weiter gibt es verschiedene Lehrwerkstätten, Vollzeitschulen, Ausbildungszentren oder Lehrverbünde, die teils im Auftrag Informatikpraktiker/innen ausbilden. Ausgewählte Statements - Beitrag zur Förderung ausgebildeter Informatiker - Wenn man eine Stelle für eine gelernte Person ausschreibt, bekommt man heutzutage nicht sehr viele gute Dossiers. Dies hängt allerdings mit dem aktuell sehr ausgetrockneten Fachkräftemarkt zusammen, sprich wir haben aus meiner Sicht einen Fachkräftemangel. Dies war für uns Grund genug etwas für die Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte beizutragen. - Wir sind das Ausbildungszentrum für ICT und bestens prädestiniert für die INP Ausbildung - Wir sind ein Lehrbetriebsverbund und Basislehrjahranbieter für Mediamatiker EFZ Informatikpraktiker EBA bilden wir in Zusammenarbeit mit der IV aus. - Integration von Jugendlichen mit einer Einschränkung - Die Lehre ist ein Anfang, welche der Jugendlichen eine Türe öffnet für die Zukunft (Weiterbildungen sind im Anschluss möglich). Übersicht über alle Statements der Kategorie Statement Wenn wir nicht ausbilden - wer dann! Wenn man eine Stelle für eine gelernte Person ausschreibt, bekommt man heutzutage nicht sehr viele gute Dossiers. Dies hängt allerdings mit dem aktuell sehr ausgetrockneten Fachkräftemarkt zusammen, sprich wir haben aus meiner Sicht einen Fachkräftemangel. Dies war für uns Grund genug etwas für die Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte beizutragen. Beitrag zur Förderung ausgebildeter Informatiker Gut ausgebildete Fachkräfte fallen nicht vom Himmel! Grundsätzlich wollen wir nicht nur für den Eigenbedarf, sondern generell etwas tun gegen den IT Fachkräftemangel Das Inhaber - geführte Unternehmen bildet seit vielen Jahren in verschiedenen Berufen Lernende aus und nimmt eine wichtige Funktion / Verantwortung in der Randregion

Verdichtung

Kategorie 1 Ausbilden von ITFachkräfte

Gute Kandidaten/innen sind Mangelware. Fachkräfte müs- 1 Ausbilden von ITsen deshalb selbst ausgebil- Fachkräfte  det werden. 1 Ausbilden von ITFachkräfte  1 Ausbilden von ITFachkräfte  1 Ausbilden von ITFachkräfte  1 Ausbilden von ITFachkräfte 

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Statement wahr.

Verdichtung

Kategorie 2 Basislehrjahr / Lehrwerkstätte / Vollzeitschule 2 Basislehrjahr / Lehrwerkstätte / Vollzeitschule  2 Basislehrjahr / Lehrwerkstätte / Vollzeitschule  2 Basislehrjahr / Lehrwerkstätte / Vollzeitschule  2 Basislehrjahr / Lehrwerkstätte / Vollzeitschule 

Dienstleister für Betriebe mit Basislehrjahr

Wir sind eine Lehrwerkstätte Wir sind das Ausbildungszentrum für ICT und bestens prädestiniert für die INP Ausbildung Vollzeitschule Wir sind ein Lehrbetriebsverbund und Basislehrjahranbieter für Mediamatiker EFZ Informatikpraktiker EBA bilden wir in Zusammenarbeit mit der IV aus. Die Technische Fachschule Bern ist eine kantonale Institution. Unser Modell sieht wie folgt aus: 9 Monate Schule 12 Monate Praktikum in der Industrie 3 Monate Schule (Vorbereitung IPA und QV) Wie erwähnt, üK-Zentrum. Zur Hauptsache bilden wir für unsere Kunden aus. Im Berufsfeld Mechanik jedoch auch für uns selber. Ausbildungsauftrag der IV Integration von Jugendlichen mit einer Einschränkung Ausbildung im Auftrag von Deutschschweizer Invalidenstellen. Die Lehre ist ein Anfang, welche der Jugendlichen eine Türe öffnet für die Zukunft (Weiterbildungen sind im Anschluss möglich).

2 Basislehrjahr / Lehrwerkstätte / Vollzeitschule  2 Basislehrjahr / Lehrwerkstätte / Vollzeitschule  3 Integrationsauftrag 3 Integrationsauftrag 3 Integrationsauftrag 4 Den Jugendlichen den Weg in den Arbeitsmarkt öffnen. 4 Den Jugendlichen den Weg in den Arbeitsmarkt öffnen.

Integration der Lernenden in die Privatwirtschaft

Andere Mehr und bessere Lehrstellen anbieten Modell Schweiz ist ein Erfolgsmodell. Anpassung an Schulisches Niveau der Bewerber EFZ Absolventen kehren nach einer Zeit bei anderen Firmen wieder zurück in den Betrieb.

Statistik Antworten insgesamt

15.1

Wert 22

Gründe für die Ausbildung von EBA-Lernenden

IV Auftrag Auftrag von der IV soziales Projekt (REPAS) Generell einen Beruf zu erlernen Integrationsauftrag von leistungsschwächeren Jugendlichen Start in die IT-Branche für Schwächere junge Menschen Einstieg in Informatik vermittel

1 IV / sozialer Auftrag 1 IV / sozialer Auftrag 1 IV / sozialer Auftrag 1 IV / sozialer Auftrag 2 Zugang zur IT-Branche für schulisch schwächere Jugendliche 2 Zugang zur IT-Branche für schulisch schwächere Jugendliche 2 Zugang zur IT-Branche für schulisch schwächere Jugendliche

Andere Wegfall Fachrichtung Support IPR können nach Ihrer Ausbildung bei unserem Service Desk arbeiten. Wir wollen Ihnen dort die 1. Stelle anbieten

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Statistik Antworten insgesamt

Wert 9

18 Bewertung Wichtigkeit Handlungskompetenzen des Qualifikationsprofil Informatikpraktiker/-in EBA heute und in 10 Jahren (Zielgruppenspezfische Fragen1) Weitere Bemerkungen: Ausbildende Betriebe Sehr schwierig abzuschätzen, was in 10 Jahren alles automatisiert ist und was nicht (Bsp. Windows 10). In unserem Ausbildungszentrum ist der INP für die gesamte ICT-Warenbewirtschaftung mitzuständig. Technische Anforderungen werden steigen und die einfachen Tasks voll automatisiert Kann ich nicht abschätzen, da ich nicht im IT-Bereich arbeite

Statistik Antworten insgesamt

Wert 4

Weitere Bemerkungen: Nicht-ausbildende Betriebe Eine Voraussage für 10 Jahre ist sehr, sehr schwierig... Es ist klar, dass eigentlich praktisch alle Punkte "sehr wichtig" sind. In Abgrenzung zum Betriebs-Informatiker, erachte ich aber administrative Arbeiten als zweitrangig. beim EPA steht das Machen im Vordergrund. Aus meiner Sicht extrem schwer zu beurteilen, ob es ein eigenständigen Beruf gibt. Die Überschneidungen mit dem Systemtechniker sind gross. Demgegenüber ist das Berufsbild als Einstieg für Sek B Abgänger zu begrüssen, es gibt viele Leute, die schulisch nicht überzeugen aber in der IT-Praxis unerwartete Fähigkeiten entwickeln. Diese bilden sich danach auch weiter zum Systemtechniker oder andern Fachbereichen. Zur Frage unten: Es ist nicht klar, was unter dem Begriff "Beruf" zu verstehen ist. Gilt EBA und EFZ als Beruf? Meine Aussagen unten beziehen sich nur auf den EBA Abschluss. Der Informatikpraktiker-Beruf ist dem Betriebsinformatiker zu ähnlich.

Statistik Antworten insgesamt

Wert 5

Weitere Bemerkungen: Keine betriebliche Sicht Kommt etwas auf die Optik Gross- und/oder Kleinbetreib an Ich wählte eine allgemeine Sicht

Statistik Antworten insgesamt

Wert 1

19 Braucht das EBA-Qualifikationsprofil zusätzliche Kompetenzen, um in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können? 19.1

Antworten ausbildende Betriebe: Zusätzliche Kompetenzen

Bezüglich zusätzlicher Kompetenzen nennen die befragten Personen IT-spezifische sowie schulische Kompetenzen wie Mathematik, Englisch, Kommunikationsfähigkeiten und Selbstständigkeit. 1

Formulierung zielgruppenspezifische Fragen: Ausbildender Betrieb: Die unten aufgeführten Handlungskompetenzen entsprechen dem Profil des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA. Wie wichtig schätzen Sie die einzelnen Handlungskompetenzen für Ihren Betrieb ein? Bitte schätzen Sie die Wichtigkeit sowohl für heute als auch für in 10 Jahren ein. Nicht-ausbildender Betrieb: Die unten aufgeführten Handlungskompetenzen entsprechen dem Profil des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA. Wie wichtig schätzen Sie die einzelnen Handlungskompetenzen für Ihren Betrieb ein? Bitte schätzen Sie die Wichtigkeit sowohl für heute als auch für in 10 Jahren ein. Keine betriebliche Sicht: Die unten aufgeführten Handlungskompetenzen entsprechen dem Profil des Informatikpraktikers/der Informatikpraktikerin EBA. Wie wichtig schätzen Sie die einzelnen Handlungskompetenzen ein? Bitte schätzen Sie die Wichtigkeit sowohl für heute als auch für in 10 Jahren ein.

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Übersicht über alle Statements der Kategorie Statement Netzwerktechnik neue Medien Mobile Computing Neue Technologien, mehr Betriebssysteme (auch Mobile), fundierteres Grundwissen Netzwerk & Computer, Sozialkompetenzen bei den meisten EBA nicht wirklich ausgeprägt! Ja, die Inhalte vom EBA gehen zu wenig weit, die komplexen Zusammenhänge in der ICT können nicht in zwei Jahren vermittelt werden. Sprich, das EBA entspricht den Erwartungen an unseren Betrieb. Wissen Bereich Office, Funktion und Konfiguration Mobile Geräte Fürs Verständnis, auch für Informatikpraktiker, wäre aus unserer Sicht folgendes sinnvoll: - 1 Grundkenntnisse Security (Internet, Webfilter, Firewalls, Router, Modems) - 2 Grundkenntnisse Virtualisierung - 3 Grundkenntnisse Storage (NAS/SAN...) mit Priorität auf Punkt 1. In der Applikationsentwicklung müsste definitiv ein Punkt sein, der Bugfixing nach Arbeitsanleitung beinhaltet oder einfache Scripts erstellen. Alle die ein EFZ bietet. Man wünscht sich in der Praxis lieber gleich die Qualifikationen eines EFZ und bezahlt dafür mehr. Sollte näher an das EFZ herangeführt werden. Beratung und Verkauf von Peripheriegeräten Die allgemeinen Anforderungen an Informatiker sind stark spezialisiert. Den EBA sehe ich im Support und einfacheren Aufgaben, für welche jemand mit höherer Ausbildung vermutlich zu teuer wäre. Das Denken in abstrakten Szenarien wird immer wichtiger, je mehr Hardware (Geräte, Server, Netzwerke etc.) virtualisiert wird und je stärker der Wandel von «on premis» zu SAAS bzw. Cloud-Diensten zunimmt. Dienstleistungsanteil nimmt zu Lasten des handwerklichen Arbeitens zu - was konträr zur Tätigkeit im EBA steht. Im Bereich Sicherheit (Antiviren, Verschlüsselungen, Firewall etc.) mehr Kompetenzen und dafür ein Modul einplanen. Strom und Spannung ist als ganzes Modul gar nicht notwendig. ESD-Schutz o.ä. im Modul Einzelplatzcomputer auf-/umrüsten weitervermitteln.

Kategorie 1 IT spezifische Kompetenzen

Ja Mehr Netzwerk-Kenntnisse und Kenntnisse über mobile Geräte.

1 IT spezifische Kompetenzen

1 IT spezifische Kompetenzen

1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen

1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen

1 IT spezifische Kompetenzen

1 IT spezifische Kompetenzen

Um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können, ist eine Spezialisierung auf gewisse Informatikkompetenzen im Betrieb unumgänglich. Zum Bespiel im 1 IT spezifische Kompetenzen Support-, Server-, Web-Bereich. Leistungsstärkere Informatikpraktiker sollten in der Berufsfachschule gefördert werden: Wahlfächer im 2. Lehrjahr. Im Fachbereich Support, wünsche weitere Ausbauten der Kompetenzen.

1 IT spezifische Kompetenzen

Denke wäre gut wenn sie in der Schule gute Grundlagen in Mathematik und Englisch erhalten.

2 Mathematik, Englisch, Kommunikation (Schule)

mehr schulische Kompetenzen, damit das EBA "problemloser" in ein EFZ wechseln kann. geht im Moment nur über viel, viel Einsatz des Lernenden und des Lehrbetriebes. Es müsste ein Informatikpraktiker EFZ mit 3 Jahren geben. (Mit Math. und English) Es ist nicht möglich ein Praktiker zum jetzigen EFZ zu bringen -> Kein Englisch keine Mathematik. Es gibt keine sinnvolle Weiterbildung ausser ich nehme Sek A. Schüler für den Praktiker. Ja, ein IPR sollte auch lernen, einfach Admin Aufgaben im AD vorzunehmen. Sprache: es ist wichtig, dass er sich mündlich und schriftlich in Deutsch und Dialekt verständigen kann. Kommunikation mit Kunden (intern/extern). Kommunikative Fähigkeiten sind enorm wichtig. Un module sur le comportement et l'attitude positive serait le bienvenu Arbeitstechnik Selbstständiges Arbeiten Mitdenken, Wirtschaftlichkeit, Selbständigkeit

2 Mathematik, Englisch, Kommunikation (Schule) 2 Mathematik, Englisch, Kommunikation (Schule) 2 Mathematik, Englisch, Kommunikation (Schule) 2 Mathematik, Englisch, Kommunikation (Schule) 2 Mathematik, Englisch, Kommunikation (Schule) 2 Mathematik, Englisch, Kommunikation (Schule) 3 Andere Kompetenzen 4 Arbeitstechnik, Selbstständigkeit 4 Arbeitstechnik, Selbstständigkeit

Andere:

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Statement EBA ist als Grundausbildung (nach der Grundschule) nicht tragfähig. Wir haben bis jetzt nur Kandidaten die bereits eine Berufslehre gemacht haben genommen. Der Unterschied zw. EBA und EFZ ist für die Informatikbranche zu gross. Wir würden eine Berufslehre mit EFZ (3 oder 4 J.) mit tieferen Anforderungen (vor allem im schulisch) bevorzugen.

Kategorie 1 Das EBA ist als Grundausbildung nicht (mehr) tragfähig

Dieser Beruf hat keine Zukunft => streichen

1 Das EBA ist als Grundausbildung nicht (mehr) tragfähig

Arbeitsstellen mit EBA-Qualifikationsprofil wird es immer weniger geben. Automatisation und zentrale Verwaltung sind die Hauptgründe.

1 Das EBA ist als Grundausbildung nicht mehr) tragfähig

Bessere Ausgangslage für Anschluss an EFZ - Lehre schaffen

2 Bessere Anschlussmöglichkeit

Vermutlich ja, kann das nicht beurteilen Kann ich noch nicht beurteilen Ich glaube, dass die vorhandenen Kompetenzen ausreichend sind, jedoch der 1. Arbeitsmarkt für Arbeiten welche ein Infopraktiker erledigen kann, stark auf Informatiker EFZ (Support, Systemtechnik, Betriebsinformatik) ausweicht. Das sieht man grundsätzlich an den angebotenen Stelleninseraten. Das wird selten ein Informatikpraktiker EBA gesucht. Link Qualiprof... funktioniert nicht

Statistik Antworten insgesamt

19.2

3 Weiss nicht 3 Weiss nicht 4 Vorhandene Kompetenzen sind ausreichend, jedoch Arbeitsmarktchancen nicht genügend vorhanden

Wert 37

Antworten nicht-ausbildende Betriebe: Zusätzliche Kompetenzen

Die Zielgruppe zwei nennt vor allem IT-spezifische Kompetenzen. Mehrfach genannt werden die Supportkompetenzen. Als einzige «schulische» Kompetenz erwähnt diese Zielgruppe die Kommunikationsfähigkeit. Übersicht über alle Statements der Kategorie Statement - Mehr Netzwerk-Know-how - In der gegenwärtigen Form sind die Kompetenzen im Bereich Internetdienste nutzlos. Internetdienste sind zu heikel, um nur oberflächliche Kompetenzen zu vermitteln. - Es gibt auch einen Zielkonflikt: Tiefe Einstiegshürde, trotzdem Supportmitarbeiter mit z.B. Fähigkeiten in der Systemdokumentation. Wer dokumentiert, sollte auch entsprechende Sprachkompetenzen haben. Das entspricht aber nicht dem Bildungsniveau der Zielgruppe. Der ganze Bereich SAS und virtuelle Umgebungen Ja, siehe "Supporter"... Die Systeme werden für den Endnutzer immer einfacher in der Bedienung die Komplexität der Systeme im Hintergrund nimmt aber zu. Daher wird der Informatikpraktiker auch immer mehr mit solchen komplexeren Strukturen umgehen müssen! Für kleine IT-Dienstleister ist der Support ein wichtiger Bestandteil. Weshalb ich auch die Supportkompetenzen als wichtig einstufe. Basiswissen Logistik, Englisch, bestimmte Programmierfähigkeiten für Group Tools wie CRM. Telefonie (Telefon-SW, VOIP) Ökologie (Energieeffizienz, Abfallentsorgung) SPRACKENNTNISSE Aus meiner Sicht nicht. Es soll eine Chance, ein Weg sein, für Menschen, welche nicht direkt auf ein EFZ zusteuern können. Der Erfolg hängt nicht von einzelnen Kompetenzen ab, es ist ein "Mindset", welcher aufgebaut werden muss. Das Berufsbild macht Sinn, nicht in unserem Betrieb (weil Applikationsentwicklung die Kernkompetenz ist), aber bei einem Provider, Grossfirma mit vielen IT Arbeitsplätzen, Laptops, etc. Aus meiner Sicht kann das EBA-Qualifikationsprofil eine Chance sein für einen lernschwächeren Schüler. Allerdings weckt die Ausbildung den Anschein, dass man mit dem Abschluss gute Aussichten auf einen Job in der

Kategorie

1 IT spezifische Kompetenzen

1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen

1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen 2 Mathematik, Englisch, Kommunikation, Sprache (Schule) Einstieg für Personen, die nicht direkt in ein EFZ einsteigen können.

Das Berufsbild macht Sinn. Vorhandene Kompetenzen sind ausreichend, jedoch Arbeitsmarktchancen nicht genügend vorhanden

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Statement Informatik erhält, was ich in Frage stelle. Wir beschäftigen Supporter und Systemtechniker

Statistik Antworten insgesamt

19.3

Kategorie

Wert 12

Antworten keine betriebliche Sicht: Zusätzliche Kompetenzen

Auch Zielgruppe 3 nennt vor allem IT spezifische Kompetenzen sowie die Mathematik. Ein EBA Absolvent / eine EBA Absolventin erwähnt, dass das EBA-Profil sehr gute Einstiegschancen in die IT-Branche biete. Übersicht über alle Statements der Kategorie Statement Approfondir les compétences en terme de support et peut-être passer à une formation 3 ans. Kundensupport Reklamationsmanagement Instruktionskompetenz Dienstleistungskompetenz Breite Technologiekenntnisse Mathematik, welche bei der EFZ Ausbildung doch relativ wichtig ist, fehlt komplett. Während 2 Jahren keine Mathematik in der Berufsschule zu haben ist meiner Meinung nach idiotisch. Die ganze Ausbildung ist eher eine Sackgasse als ein Fortschritt. Ich selber habe die Ausbildung abgeschlossen und habe seither mit einigen Leuten über diese Ausbildung diskutiert. Die Resultate sind praktisch immer gleich: (Achtung Sarkasmus) Das, was die Informatik wirklich unbedingt braucht sind schlecht ausgebildete Personen. Es ist toll, einen Mitarbeiter zu haben, der nur anhand einer Checkliste einen Computer aufsetzen kann. (Sarkasmus ende) Der Informatikpraktiker ist ziemlich überflüssig, zumindest mit der Ausbildung wie sie momentan ist. Wenn man die Fähigkeiten (nur der Ausbildung, ohne zusätzliches Wissen aus Eigeninitiative) anschaut, sind diese ziemlich sinnlos. ausgebildete Informatiker sind von den Aufgaben, die ein Praktiker übernehmen könnte zwar unterfordert, aber für die meisten Firmen würde es sich gar nicht lohnen, einen Praktiker anzustellen, da dieser selbstständig arbeiten kann. Förderung des Vernetzten Denkens, Projekt Organisation auf neustem Stand (Scrum) Andere Das EBA Qualifikationsprofil ist kein Problem. Dadurch hatte ich eine super Chance in der IT Branche einzusteigen dank meinem Arbeitgeber. Das Problem ist meistens bei den Firmen die es abwerten. Vielleicht liessen sich entsprechende Begabungen Informatikpraktiker/-in EBA dann im Alltag zu besser qualifizierten Jobs einsetzen, so dass es zumindest in der Betrieblichen Praxis eine Art Anschlusslösung ergab.

Statistik Antworten insgesamt

Kategorie 1 IT spezifische Kompetenzen 1 IT spezifische Kompetenzen

2 Mathematik, Englisch, Kommunikation, Sprache (Schule)

3 Förderung des vernetzten Denkens

Das EBA-Profil bietet gute Einstiegschancen in die IT-Branche. Ev. ist in der betrieblichen Praxis eine Art Anschlusslösung ans EBA möglich.

Wert 6

23 Es wird diskutiert, neu ein dreijähriges EFZ im Bereich der Informatik anzubieten. Bitte äussern Sie Ihre Meinung zu möglichen Szenarien. 23.1

Zustimmung zu einem dreijährigen EFZ

23.1.1 Bestehende Qualifikationen vertiefen und neue erwerben Für viele der Befürworter/-innen eines dreijährigen EFZ reichen die im EBA erworbenen Kompetenzen und Qualifikationen nicht aus, um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Ihrer Meinung nach würde ein dreijähriges EFZ es einerseits ermöglichen, die bestehenden Qualifikationen vertiefter zu vermitteln und andererseits könnten weitere Qualifikationen und Kompetenzen in die Ausbildung integriert werden.

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Dadurch könnten die Abgänger/innen vielfältiger eingesetzt werden. Allgemein werden die Anforderungen an EBA-Absolventen/innen in Zukunft steigen. Ausgewählte Statements - Das EBA ist für die gestellten Anforderungen welche sich in der IT Arbeitswelt ergeben mit 2 Jahren zu kurz angesetzt. - In unserm Betrieb ist das Helpdesk (First Level Support) die erste Ansprechstelle für unsere Kunden. Da die Anforderungen auch an diese Mitarbeitenden stetig steigen, finde ich es essenziell, dass die Mitarbeitenden welche im Helpdesk arbeiten, auch eine entsprechende Ausbildung mitbringen. Zurzeit ist es eher so, dass EBAs zu wenig Fachwissen mitbringen und erst entsprechend ausgebildet werden müssen. - Ich denke, dass zwei Jahre zu wenig Zeit sind, um ein genügendes Wissen zu vermitteln. Um in der Applikationsentwicklung ebenfalls Fuss fassen zu können, muss das Grundwissen und Niveau angehoben werden. Mit einer dreijährigen Ausbildung sehe ich auf jeden Fall mehr Potential. - Aus meiner Sicht hat das aktuelle Berufsbild EBA zu wenig "Substanz" - 2 Jahre Ausbildung sind nicht ausreichend. Überblick über alle Statements der Kategorie Statements

Verdichtung Kategorie Die Qualifikation ist nach drei Jahren besser, was die Die Qualifikation für den EBA-Lernenden ist nach 3 Jahren Integration ins Berufsleben 1 3 Jahre Ausbildung besser, insbesondere die Integration ins Berufsleben. Wichtig erleichtert lassen vertieftere und wäre auch eine Möglichkeit, z. B. nach 2 Jahren EBA eine mehr Qualifikationen verkürzte EFZ-Ausbildung absolvieren zu können. Nach 2 Jahren EBA muss zu. eine verkürzte EFZAusbildung möglich sein Ein dreijähriges EFZ lässt 1 3 Jahre Ausbildung die Lernenden sind somit mehr qualifiziert und können in vertieftere Qualifikationen zu lassen vertieftere und mehreren Bereiche eingesetzt werden. EBAs sind zu wenig und Abgänger/innen können mehr Qualifikationen qualifiziert, deshalb ist es umso schwieriger sie einsetzen zu vielfältiger eingesetzt werzu. können. den. 1 3 Jahre Ausbildung mit 3 Jahren Ausbildung kann das erlernte vertiefter vermittelt lassen vertieftere und werden mehr Qualifikationen zu. 1 3 Jahre Ausbildung Dreijährige Berufe sind zwar gut für die Kandidaten, aber im Ein dreijähriges EFZ ist nur lassen vertieftere und Arbeitsmarkt eher nicht so gefragt! Somit ist ein solches 3mit erweitertem Qualifikatimehr Qualifikationen jähriges EFZ nur mit erweitertem QP sinnvoll. onsprofil sinnvoll. zu. Wenn mehr Kompetenzen 1 3 Jahre Ausbildung Denke wenn noch mehr Handlungskompetenzen ausgebildet erworben werden, steigen lassen vertieftere und werden haben sie mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt einen die Chancen auf dem Armehr Qualifikationen guten, höher qualifizierten Job zu bekommen. beitsmarkt. zu. Der EBA-Abschluss ist eine gut gemeinte Sache, mehr aber auch nicht. Die vermittelten Kompetenzen reichen aber nicht aus, um diese Mitarbeiter z.B. in kleineren Firmen selbstständig arbeiten zu lassen. Es mag vielleicht in Grossbetrie- Die Kompetenzen reichen ben mit entsprechenden fachlichen Teams reichen, aber so bei 2 Jahren nicht aus, um 2 2 Jahre reichen nicht aus, um die nötigen richtige Berufsleute gibt das nicht. Ich finde schon das 4selbstständig zu arbeiten. Kompetenzen zu erjähriges EFZ bzw. die Qualität der Abgänger nicht wirklich werben. berauschend. Mit einem 3-jährigen EFZ wird es sicher nicht Auch drei Jahre reichen besser. Ich erlebe die Informatiker, welche nach der Lehre nicht aus. bei uns ein HF-Studium absolvieren. Viele Kompetenzen sind selbst bei Abgängern mit guten Noten nur mässig ausgebildet. 2 2 Jahre reichen nicht Aus meiner Sicht hat das aktuelle Berufsbild EBA zu wenig Eine zweijährige Ausbildung aus, um die nötigen "Substanz" - 2 Jahre Ausbildung sind nicht ausreichend. hat zu wenig Substanz. Kompetenzen zu erwerben. 2 2 Jahre reichen nicht In der ICT-Branche werden Mitarbeiter benötigt, welche Die Kompetenzen reichen selbstständig entscheiden können und deshalb sehe ich eher bei 2 Jahren nicht aus, um aus, um die nötigen

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Statements eine 3-jährige EFZ, anstatt EBA.

Das EBA ist für die gestellten Anforderungen welche sich in der IT Arbeitswelt ergeben mit 2 Jahren zu kurz angesetzt. In unserm Betrieb ist das Helpdesk (First Level Support) die erste Ansprechstelle für unsere Kunden. Da die Anforderungen auch an diese Mitarbeitenden stetig steigen, finde ich es essenziell, dass die Mitarbeitenden welche im Helpdesk arbeiten, auch eine entsprechende Ausbildung mitbringen. Zurzeit ist es eher so, dass EBAs zu wenig Fachwissen mitbringen und erst entsprechend ausgebildet werden müssen. Trotzdem, dass weiterhin "einfachere Arbeiten/Aufträge" ausgeführt werden müssen, wird die Qualität der Anforderungen zunehmen. "Einfachere Arbeiten/Aufträge" können in Zukunft von vielen Endbenutzer selber ausgeführt werden Ich denke, dass zwei Jahre zu wenig Zeit sind, um ein genügendes Wissen zu vermitteln. Um in der Applikationsentwicklung ebenfalls Fuss fassen zu können, muss das Grundwissen und Niveau angehoben werden. Mit einer dreijährigen Ausbildung sehe ich auf jeden Fall mehr Potential. Wir würden gerne einen Informatikpraktiker einstellen, doch ein Schulabgänger hat nach 2 Jahren noch keinen Fahrausweis. Dies ist für unsere Ausbildung zwingend erwünscht Ich habe nur eine Person EBA ausgebildet. Mir schien der erreichte Leistungsstand eher dürftig.

Verdichtung selbstständig zu arbeiten.

Kategorie Kompetenzen zu erwerben. 2 2 Jahre reichen nicht Eine zweijährige Ausbildung aus, um die nötigen ist nicht ausreichend, um die Kompetenzen zu erAnforderungen zu erfüllen. werben. 2 2 Jahre reichen nicht Die EBA-Absolventen/innen aus, um die nötigen bringen zu wenig FachwisKompetenzen zu ersen mit. werben. Trotz einfacher Arbeiten wird die Qualität der Anforderungen in Zukunft zunehmen. 2 Jahre sind zu wenig, um genügendes Wissen zu vermitteln. Eine dreijährige Ausbildung bietet mehr Potential. Ein EBA-Abgänger/eine EBA-Abgängerin verfügt nach der Ausbildung über zu wenige Qualifikationen.

2 2 Jahre reichen nicht aus, um die nötigen Kompetenzen zu erwerben. 2 2 Jahre reichen nicht aus, um die nötigen Kompetenzen zu erwerben.

2 2 Jahre reichen nicht aus, um die nötigen Kompetenzen zu erwerben. 2 2 Jahre reichen nicht Der Leistungsstand ist nach aus, um die nötigen der EBA-Ausbildung eher Kompetenzen zu erdürftig. werben.

23.1.2 Anschlusslösung nach dem EBA Viele der befragten Personen geben an, dass ein neues, dreijähriges EFZ eine Brücke zu den vierjährigen Ausbildungen sein könne. Der Schritt vom zweijährigen EBA in eine vierjährige EFZ-Ausbildung wird als zu hoch eingeschätzt. Das neue dreijährige EFZ könne die ehemalige Ausbildung „Support“ ersetzen. Ebenso erwähnt wird die Möglichkeit eines dreijährigen EBA mit anschliessender zweijähriger Anschlussmöglichkeit zum EFZ oder das parallele Bestehen einer zwei-, drei- und vierjährigen Ausbildung. Ausgewählte Statements - Die EBA Ausbildung fängt gerade in der Zentralschweiz langsam an, Fahrt aufzunehmen. Gegenwärtig gibt es für die EBA Ausbildungen keinen richtigen Anschluss, eine dreijährige EFZ Ausbildung wäre daher ideal, diese Lücke zu schliessen. Ausserdem würde eine dreijährige Ausbildung es auch mittelstarten Schülern erlauben, eine Ausbildung im Informatikbereich zu absolvieren. Und schlussendlich könnte eine dreijährige Ausbildung überforderte Informatiker EFZ auffangen - Besonders für den Übertritt der Lernenden in ein EFZ wäre eine 3Jährige Ausbildung sinnvoll, besonders Mathematik und Deutsch muss in der Schule gezielter unterrichtet werden - Gut finde ich, dass es für schulisch nicht so starke Berufsleute die Möglichkeit des EBA gibt. Es wäre aber wichtig, dass für gute Absolventen eine Übertrittsmöglichkeit zum EFZ gibt, wo doch mindestens das 1. Lehrjahr übersprungen werden könnte, also insgesamt 5 Jahre zum EFZ (und nicht 6 wie nach Abschaffung des Supporters). - Beispiel: Mechanikpraktiker EBA, Produktionsmechaniker EFZ (3 Jahre) Polymechaniker EFZ (4 Jahre) bewährt sich gut. Schritt vom Informatikpraktiker EBA zur 4-jährigen Ausbildung ist hoch. Übersicht über alle Statements der Kategorie Statements Die EBA Ausbildung fängt gerade in der Zentralschweiz langsam an, Fahrt aufzunehmen. Gegenwärtig gibt es für die EBA Ausbildungen keinen richtigen Anschluss, eine dreijährige EFZ Ausbildung wäre daher ideal, diese Lücke zu schliessen. Ausserdem würde eine dreijährige Ausbil-

Verdichtung Die EBA-Ausbildung nimmt langsam Fahrt auf. Ein dreijähriges EFZ bietet einen Anschluss ans EBA. Eine dreijährige Ausbildung

Kategorie 1 Das dreijährige EFZ kann eine Brücke zur vierjährigen Ausbildung sein.

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Statements dung es auch mittelstarten Schülern erlauben, eine Ausbildung im Informatikbereich zu absolvieren. Und schlussendlich könnte eine dreijährige Ausbildung überforderte Informatiker EFZ auffangen.

Verdichtung öffnet den Zugang zur Informatik für mittelstarke Schüler/innen.

Kategorie

Besonders für den Übertritt der Lernenden in ein EFZ wäre eine 3Jährige Ausbildung sinnvoll, besonders Mathematik und Deutsch muss in der Schule gezielter unterrichtet werden

Eine dreijährige Ausbildung ist sinnvoll für den Übertritt ein ein vierjähriges EFZ. Mathematik und Deutsch muss gezielter unterrichtet werden.

Gut finde ich, dass es für schulisch nicht so starke Berufsleute die Möglichkeit des EBA gibt. Es wäre aber wichtig, dass für gute Absolventen eine Übertrittsmöglichkeit zum EFZ gibt, wo doch mindestens das 1. Lehrjahr übersprungen werden könnte, also insgesamt 5 Jahre zum EFZ (und nicht 6 wie nach Abschaffung des Supporters).

1 Das dreijährige EFZ Ein dreijähriges EFZ erkann eine Brücke zur möglicht den Sprung in eine vierjährigen Ausbildung vierjährige Ausbildung. sein.

1 Das dreijährige EFZ kann eine Brücke zur vierjährigen Ausbildung sein.

1 Das dreijährige EFZ kann eine Brücke zur vierjährigen Ausbildung sein. Die Anschlussmöglichkeiten für gute Praktiker sind mit dem Ein dreijähriges EFZ bietet 1 Das dreijährige EFZ Wegfall des Supporters nicht mehr existent. Als Prüfungseine Anschlussmöglichkeit kann eine Brücke zur experte treffe ich immer wieder Kandidaten an, die fachlich für gute Informatikpraktivierjährigen Ausbildung zum Systemtechniker geeignet wären. ker/innen sein. Den Lehrlingen mit EBA wurde immer der Einstieg in den EFZ angeboten, was beim Praktiker im Kanton BE möglich Der Ausbildungsrucksack 1 Das dreijährige EFZ war. Neu geht das gem. Anforderungsprofil kaum mehr. für Informatikpraktiker/innen kann eine Brücke zur Persönlich sehe ich die Berufsentwicklung für die zweijähri- ist zu klein für den Einstieg vierjährigen Ausbildung ge EBA in zehn Jahren nicht, der Ausbildungsrucksack ist in ein EFZ. sein. zu klein Die Durchlässigkeit ist seit dem Wegfall der Fachrichtung Support nicht mehr gewährleistet. Viele von unseren 24 Lernenden brauchen zum Berufseinstieg ein EBA Angebot Die Durchlässigkeit ist seit 1 Das dreijährige EFZ im IT Sektor. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass etli- dem Wegfall der Fachrich- kann eine Brücke zur che Abgänger/innen welche jetzt im Berufsleben stehen, tung „Support“ nicht mehr vierjährigen Ausbildung eine EFZ Ausbildung absolvieren oder bereits beendet ha- gewährleistet. sein. ben, den Einstieg in das Erwerbsleben nicht geschafft hätten 1 Das dreijährige EFZ Brückenlösung für EBA-Absolventen, die etwas später 'den kann eine Brücke zur Knopf aufmachen'. vierjährigen Ausbildung sein. Avec la nouvelle ordonnance pour les informaticiens CFC, il 2 Ein dreijähriges EFZ n'existe plus de formation "support" et la formation des aides Die dreijährige Ausbildung kann die Ausbildung en informatique n'est pas suffisante pour combler ce „Support“ fehlt. „Support“ ersetzen. manque. In unserem Bereich (Service Provider Hardware) braucht es Es gibt Bereiche, in denen unbedingt Fachkräfte, welche ein vertieftes Wissen über die ein vertieftes Wissen nötig Hardware (PC, Notebook, LCD), wie auch ein gutes Wissen ist. Dies kann der Informa2 Ein dreijähriges EFZ vom Betriebssystem und Netzwerke haben. Dies kann der tikpraktiker nur bedingt Informatikpraktiker EBA nicht in jedem Fall abdecken. Der kann die Ausbildung abdecken. Informatikpraktiker EBA ist sehr gut geeignet für repetitive „Support“ ersetzen. Eine dreijährige Lehre erArbeiten. Eine 3-jährige Berufslehre mit EFZ würde das setzt die Ausbildung „Sup"Loch", welches der fehlende Informatiker Support aufgerisport“. sen hat, wieder teilweise schliessen. Beste Variante: dreijähriges EBA mit Anschlussmöglichkeit 3 Ein dreijähriges EBA (zweijährig) für EFZ Gute Variante: zweijähriges EBA mit Ein dreijähriges EBA mit mit einer zweijährigen Anschlussmöglichkeit (dreijährig) für EFZ Schlechte VarianAnschlussmöglichkeiten ist Anschlussmöglichkeit te: Noch ein EFZ neben bestehenden EFZ und EBA -> zu sinnvoll. zum EFZ. unübersichtlich, zu viele Möglichkeiten, schwierige Einordnung für Betrieb 4 Es wäre ideal zwei-, Das wäre das Ideal: 2jähriges EBA, 3jähriges EFZ z.B. drei- und vierjährige "Geräteinformatik", 4jähriges EFZ wie jetzt mit FachrichtunAusbildungen anzubiegen SI, BI, AE ten. Eine einfache Ausbildung für schwächere Schüler mit der Möglichkeit zur Weiterführung fände ich Sinnvoll.

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Statements

Verdichtung Der Schritt vom InformatikBeispiel: Mechanikpraktiker EBA, Produktionsmechaniker praktiker/ der InformatikEFZ (3 Jahre) Polymechaniker EFZ (4 Jahre) bewährt sich praktikerin EBA zur vierjähgut. Schritt vom Informatikpraktiker EBA zur 4-jährigen Ausrigen Ausbildung ist zu bildung ist hoch. hoch.

Kategorie 4 Es wäre ideal zwei-, drei- und vierjährige Ausbildungen anzubieten.

23.1.3 EFZ für leistungsschwächere Schüler/innen Als Einstieg in die Informatikbranche für schulisch schwächere Jugendliche begrüssen einige der Befragten ein dreijähriges EFZ mit schulisch tieferen Anforderungen. Mit einer vierjährigen Ausbildung seien viele überfordert und werden so von der IT-Branche ausgeschlossen. Ausgewählte Statements - eine 3 jährige Ausbildung würde ich gut finden. da gerade Schulabgänger oftmals mit dem Niveau einer 4 jährigen Ausbildung überfordert sind. Nach 3 Jahren auf EFZ Niveau sind ja dann sicherlich Türen offen für weitergehende Weiterbildungen. - Im Bereich der IT fallen genügend Aufgaben für tiefer qualifizierte Arbeitskräfte an. Die heutigen 3 Fachrichtungen schliessen viele Jugendliche vom Einstieg in die IT aus. Die Möglichkeit vom zweijährigen oder dreijährigen Qualifikationsprofil ins nächst höhere zu steigen kann talentierten Jugendlichen den Weg in die IT ebnen. - Finde es sinnvoll, ein EFZ anzubieten für die etwas weniger starken Schüler/innen. Übersicht über alle Statements der Kategorie Statements

Verdichtung

Finde es sinnvoll, ein EFZ anzubieten für die etwas weniger starken Schüler/innen. Alle Jugendlichen können Um alle Jugendlichen auf ihrem jetzigen Niveau abholen zu auf ihrem Niveau abgeholt können und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken. werden. Der Unterschied zwischen EBA ist als Grundausbildung (nach der Grundschule) nicht EBA und EFZ ist jetzt zu tragfähig. Wir haben bis jetzt nur Kandidaten die bereits eine gross. Berufslehre gemacht haben genommen. Der Unterschied Gut wäre eine drei- oder zw. EBA und EFZ ist für die Informatikbranche zu gross. Wir vierjährige Ausbildung mit würden eine Berufslehre mit EFZ (3 oder 4 J.) mit tieferen tieferen Anforderungen (vor Anforderungen (vor allem im schulisch) bevorzugen. allem schulisch). Schulabgänger sind oft mit eine 3 jährige Ausbildung würde ich gut finden. da gerade dem Niveau einer vierjähriSchulabgänger oftmals mit dem Niveau einer 4 jährigen gen Lehre überfordert. Ausbildung überfordert sind. Nach 3 Jahren auf EFZ Niveau Nach drei Jahren EFZ stesind ja dann sicherlich Türen offen für weitergehende Weihen Türen für weiterführenterbildungen de Ausbildung offen. Die heutigen FachrichtunIm Bereich der IT fallen genügend Aufgaben für tiefer quali- gen schliessen viele Jufizierte Arbeitskräfte an. Die heutigen 3 Fachrichtungen gendliche vom Einstieg in schliessen viele Jugendliche vom Einstieg in die IT aus. Die die IT aus. Möglichkeit vom zweijährigen oder dreijährigen Qualifikati- Durch ein dreijähriges EFZ onsprofil ins nächst höhere zu steigen kann talentierten können talentierte Jugendliche in eine vierjährige LehJugendlichen den Weg in die IT ebnen. re eintreten.

Kategorie 1 Ein EFZ für weniger starke Schüler/innen anbieten. 1 Ein EFZ für weniger starke Schüler/innen anbieten.

1 Ein EFZ für weniger starke Schüler/innen anbieten.

2 Ein vierjähriges EFZ kann zur Überforderung von Schulabgänger/innen führen.

2 Ein vierjähriges EFZ kann zur Überforderung von Schulabgänger/innen führen.

23.1.4 Anerkennung des EBA Der EBA-Abschluss wird im Vergleich zum EFZ zu wenig anerkannt. Ausgewählte Statements - Ein Fähigkeitsausweis wird besser anerkannt als ein Berufsattest. Zudem steht im Ausweis "Anlehr-Ausweis", was ja sowieso schon eine Katastrophe ist. Eine schlimmere Abwertung geht ja kaum.

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Übersicht über alle Statements der Kategorie Statements Verdichtung Ein Fähigkeitsausweis wird besser anerkannt als ein Berufs- Ein EFZ wird besser anerattest. Zudem steht im Ausweis "Anlehr-Ausweis", was ja kannt als ein EBA sowieso schon eine Katastrophe ist. Eine schlimmere Abwertung geht ja kaum. Wie vorgängig erwähnt ist der Beruf des Informatikpraktikers EBA am 1. Arbeitsmarkt nicht sehr gefragt

Kategorie 1 Dem EBA fehlt die Anerkennung auf dem 1. Arbeitsmarkt. 1 Dem EBA fehlt die Anerkennung auf dem 1. Arbeitsmarkt

23.1.5 Andere Aussagen (Zustimmung zum dreijährigen EFZ) Statement Wenn eine 3 Jährige EFZ Lehre angeboten wird, ist der Praktiker noch überflüssiger als jetzt. Ich weiss aber auch nicht, ob das sinnvoll ist, das können Ausbildungsbetriebe besser beantworten. wenn aber am Schluss doch 3 verschiedene Ausbildungen existieren, muss ich mir ernsthaft an den Kopf fassen. Ich finde der Beruf Informatiker ist schon genug unterteilt in Berufe. Ein Informatiker "reift" erst während seiner Arbeit nach der Lehre. Es ist nicht relevant, ob dieser vorher nun als Systemtechniker, Generalist oder Betriebsinformatiker ausgebildet wurde. Die Unterschiede sind zu klein. Ich würde nicht mehr Berufe "erstellen". Die Erweiterung sollte im Support sowie in der Systemtechnik stattfinden. Ein klare Trennung zwischen einem Systemtechniker und der 3-jährigen Lehre MUSS aber aufrechterhalten werden. Mathe- und Englisch-Grundlagen gehören zwingend zur 3-jährigen Lehre dazu. Sonst muss der INP besser vermarktet werden. Gerade im Zuge der neuen BIVO INF erhält der EBA bei uns in der Zentralschweiz grossen Aufschwung (erstmals im Schuljahr 2015/16 starten wir mit 2 Klassen! letztes Jahr 9 INP dieses Jahr 19!!) Hurra Bis zur neuen BIVO hatten wir jeweils 2-3 Supporte EFZ in Ausbildung, sowie 2 Systemtechniker EFZ. Durch die Unklarheiten bei der neuen BIVO hatten wir auf eine Selektion eines Lernenden verzichtet. Ab diesem Jahr werden wir anstelle von Systemtechniker EFZ, Betriebsinformatiker EFZ ausbilden. Ab Herbst 2015 wird die Selektion EBA stattfinden. Das Niveau in der Ausbildung zum Informatiker sinkt kontinuierlich und wird ständig nach unten korrigiert, sodass mittlerweile fast jeder eine IT Lehre bestehen und den Beruf ausüben kann. Dies hat zur Folge, dass wir zu viele wenig qualifizierte Arbeitskräfte in der IT haben und einen Mangel an Arbeitskräften in anderen Berufsgruppen. Heute einen jungen, gut ausgebildeten Informatiker mit entsprechendem Interesse und Motivation zur kontinuierlichen Weiterbildung zu finden ist sehr schwer. Nach einer eigenen Umfrage, warum der Beruf Informatiker gewählt wurde, war die mit Abstand häufigste Antwort der Salär.

23.2

Verdichtung

Kategorie

Es ist nicht sinnvoll, dass am Ende drei verschieden lange Ausbildungen existieren

1 Es ist nicht sinnvoll, wenn in der IT-Branche zu viele Berufe bestehen.

Ein Informatiker/ eine Informatikerin reift im Beruf. Es macht keinen Sinn, noch mehr Berufe zu erstellen, da die Unterschiede zu klein sind. Es muss eine klare Trennung zwischen der dreiund der vierjährigen Lehre aufrechterhalten werden. Der/die Informatikpraktiker/in muss besser vermarktet werden. Mathe- und Englischgrundlagen müssen in der dreijährigen Lehre vertieft werden.

1 Es ist nicht sinnvoll, wenn in der IT-Branche zu viele Berufe bestehen.

Ab Herbst 2015 wird ein EBA-Lernender / eine EBALernende selektioniert.

Das Niveau der Informatikausbildung sinkt kontinuierlich und es gibt zu wenige qualifizierte Fachkräfte. Der Beruf Informatiker/-in wird vor allem wegen des Lohns gewählt.

Das Ausbildungsniveau sinkt in der IT-Branche, weil der Beruf vor allem des Geldes wegen gewählt wird.

Ablehnung eines dreijährigen EFZ

23.2.1 Eine dreijährige Ausbildung genügt nicht Viele der befragten meinen, dass für die Informatikbranche bereits eine vierjährige Ausbildung zu kurz bemessen sei. In einer dreijährigen Ausbildung können die fachlichen Anforderungen nicht genügend

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vertieft werden. Betriebe stellen eher Lernende mit einer vierjährigen Ausbildung an als solche mit einer dreijährigen, was bedeute, dass bei einer dreijährigen Lehre die Arbeitsmarktchancen nicht gewährleistet seien. Ausgewählte Statements - Für die fachlichen Anforderungen sind drei Jahre zu kurz - Es ist wichtig, das eine qualifizierte Fachperson in diesen 4 Jahren entsteht, welche auch bereits kleinere Projekte selbständig betreuen und realisieren kann. Ist meiner Meinung nach in 3 Jahren nicht möglich, dies so zu realisieren - Selbst mit einer Vierjährigen Lehre hat man diverse Themen der Informatik angekratzt aber sich nirgends genügend vertieft. Die Vertiefung passiert on-the-Job. Entsprechend bin ich der Meinung, dass ein dreijähriges EFZ keine Lösung ist, da entweder noch oberflächlicher ausgebildet wird, oder den Lernenden nur begrenzt Türen offen stehen. Übersicht über alle Statements der Kategorie Statement

Verdichtung Die Firmen stellen eher den Ich verstehe nicht, was man damit erreichen möchte. Reicht Absolventen / die Absolvenes nicht mehr aus, den Informatiker EFZ auszubilden? Weltin einer vierjährigen Lehre che Firma würde zuerst einen EBA als einen EFZ einstellen? ein. Eine qualifizierte Fachkraft Es ist wichtig, das eine qualifizierte Fachperson in diesen 4 muss kleinere Projekte Jahren entsteht, welche auch bereits kleinere Projekte selbselbst betreuen können. ständig betreuen und realisieren kann. Ist meiner Meinung in Dies ist in einer dreijährigen 3 Jahren nicht möglich, dies so zu realisieren. Lehre nicht möglich.

Kategorie 1 Die Arbeitsmarktfähigkeit einer dreijährigen Ausbildung ist nicht gewährleistet 1 Eine dreijährige Lehre genügt nicht zur Vermittlung der erforderlichen Kompetenzen.

3 Jahre anstelle der bisher 4 Jahren Ausbildung sind definitiv Drei Jahre Ausbildung sind zu wenig. zu wenig.

1 Eine dreijährige Lehre genügt nicht zur Vermittlung der erforderlichen Kompetenzen.

Selbst mit einer Vierjährigen lehre hat man diverse Themen der Informatik angekratzt aber sich nirgends genügend vertieft. Die Vertiefung passiert on-the-Job. Entsprechend bin ich der Meinung, dass ein dreijähriges EFZ keine Lösung ist, da entweder noch oberflächlicher ausgebildet wird, oder den Lernenden nur begrenzt Türen offen stehen.

1/2 Eine dreijährige Lehre genügt nicht zur Vermittlung der erforderlichen Kompetenzen.

Auch bei einer vierjährigen Lehre werden viele Themen nur oberflächlich behandelt. Ein dreijähriges EFZ ist deshalb keine Lösung.

2 Eine dreijährige Lehre genügt nicht zur VerFür die fachlichen Anforderungen sind drei Jahre zu kurz. mittlung der erforderlichen Kompetenzen. Schon 4 Jahre für eine Ausbildung in der Informatik sind In der Informatik sind bereits 2 Eine dreijährige Lehre relativ knapp. 2 (EBA) sind eigentlich zu wenig - da kann man vier Jahre Ausbildung genügt nicht zur Verjedoch geteilter Meinung sein. Was hingegen soll eine 3 knapp. Ein dreijähriges EFZ mittlung der erforderlijährige Ausbildung? Das wäre weder Fisch noch Vogel. bringt nichts. chen Kompetenzen. Es werden Informatiker mit 2 Die Arbeitsmarktfävierjähriger Ausbildung Da wir jetzt schon Supporter und Systemtechniker beschäftiangestellt und es besteht higkeit einer dreijährigen, sehen wir keinen Anlass einen Informatiker mit einer keine Anlass, jemandem mit gen Ausbildung ist nicht kürzeren Ausbildungszeit einzustellen. kürzerer Ausbildung einzu- gewährleistet stellen. Die Grundausbildung nimmt ein Jahr in Anspruch. Bei einer 2 Die Arbeitsmarktfä3-jährigen Berufslehre ist die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben Die Wirtschaftlichkeit ist bei higkeit einer dreijähri(1 Jahr Grundausbildung und 1 Jahr Grundausbildung am einer dreijährigen Lehrer gen Ausbildung ist nicht Arbeitsplatz d.h., nur noch 1 Jahr mit einem Nutzen für den nicht gegeben. gewährleistet Betrieb).

23.2.2 Ausbildung zu nahe an den bestehenden EFZ/ die bestehenden Ausbildungen reichen aus Gegner/-innen eines dreijährigen EFZ argumentieren, dass die Ansprüche eines dreijährigen EFZ zu hoch seien, da zu nahe am vierjährigen EFZ. Zwei Ausbildungen würden nur dann Sinn machen, wenn mindestens zwei Jahre dazwischenlägen. Ausserdem genügten die bestehenden Fachrichtungen, der Informatikpraktiker lerne, selbstständig zu arbeiten.

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Ausgewählte Statements - Ein dreijähriges EFZ ist von den Anforderungen wieder zu nahe am Informatiker EFZ und von den Ansprüchen her für viele Absolventen zu hoch. - Der Unterschied von 3 zu 4 Jahren ist zu gering. Ein zusätzlicher Beruf macht nur Sinn, wenn der Unterschied 2 Jahre beträgt. - Der Informatikpraktiker reicht vollkommend aus. Ich habe gelernt was ich lernen musste um anzufangen und selbstständig zu arbeiten. Das Problem liegt wie gesagt NICHT am Beruf. Übersicht über alle Statements der Kategorie Statement

Verdichtung Die Ansprüche eines dreiEin dreijähriges EFZ ist von den Anforderungen wieder zu jährigen EFZ sind zu hoch, nahe am Informatiker EFZ und von den Ansprüchen her für weil es zu nahe am vierjähviele Absolventen zu hoch. rigen EFZ ist. Bei einem zusätzlichen Der Unterschied von 3 zu 4 Jahren ist zu gering. Ein zusätzliBeruf muss der Unterschied cher Beruf macht nur Sinn, wenn der Unterschied 2 Jahre mindestens 2 Jahre betrabeträgt. gen. Die heute angebotenen drei Fachrichtungen zum Informatiker EFZ genügen vollauf. Der Informatikpraktiker reicht vollkommend aus. Ich habe Der Beruf Informatikpraktigelernt was ich lernen musste um anzufangen und selbstker reicht aus, um selbstständig zu arbeiten. Das Problem liegt wie gesagt NICHT am ständig zu arbeiten. Beruf.

Kategorie 1 Die Ansprüche eines dreijährigen EFZ sind zu hoch. 2 Der Unterschied zwischen 3 und 4 Jahren ist zu gering. 3 Die bestehenden Fachrichtungen reichen aus. 4 Die Kompetenzen des Informatikpraktikers reichen aus, um selbstständig zu arbeiten.

23.2.3 Berufseinstieg für Niedrigqualifizierte oder Berufsumstieg Es braucht eine niederschwellige Ausbildung für Jugendliche mit geringen schulischen Qualifikationen, bei einer dreijährigen Lehre sind die Anforderungen ev. zu hoch. Auch für Berufsumsteiger/innen eignet sich das EBA als Einstieg in die Informatik. Übersicht über alle Statements der Kategorie Statement Junge Lernende sollen gut ausgebildet werden (EFZ). In einem technischen Beruf während 4 Jahren, wobei die Anforderungen durchaus noch gesteigert werden können und u.a. auch modernere Themen (wie Virtualisierung, Storage, Security) einfliessen sollten. Eine Ausbildung als Informatikpraktiker ist sicher sinnvoll für Berufsumsteiger, solange dies überbetrieblich stattfinden kann. Die bestehende Berufserfahrung (einer anderen Branche) plus die Aus- resp. Weiterbildung als Informatikpraktiker bieten einen sinnvollen Berufseinstieg in die Informatik. Die Menge an Jugendlichen, welche tiefere schulische Voraussetzungen mitbringen, wird eher steigen (Migration, Asyl). Da braucht es niederschwellige Ausbildungen. Die Gefahr ist gross, dass die Anforderungen bei einem EFZ 3jährig zu stark steigen würden. 2 Ausbildungen mit tieferen schulischen Anforderungen machen aber auch keinen Sinn. Wenn schon sollte man darüber nachdenken, das (neue) EFZ Betriebsinformatik in eine 3-jährige Ausbildung umzuwandeln.

Verdichtung

Kategorie

Die Ausbildung Informatikpraktiker ist sinnvoll für Berufsumsteiger. Zusammen mit den mitgebrachten Kompetenzen ergibt dies einen sinnvollen Einsteig in die Informatikbranche

1 Die Ausbildung zum Informatikpraktiker ist geeignet für Berufsumsteiger.

Die Menge an Jugendlichen mit tiefen schulischen 2 Es braucht eine nieVoraussetzungen steigt. derschwellige Ausbildung für Jugendliche mit Es besteht die Gefahr, tiefen schulischen Qualidass die Anforderungen fikationen. einer dreijährigen Lehre zu hoch sind.

23.2.4 Andere Die befragten Personen äussern sich hier kritisch zum angestrebten Niveau in der IT-Branche, zu Verwirrungen, die entstehen können, wenn zwischen zwei EFZ unterschieden werden muss, sowie dass nur Personen mit den nötigen Skills zur Informatik zugelassen werden sollten.

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Übersicht über alle Statements Statement EFZ 3 Jahre anstelle von 4 Jahren entspricht eher einer Tendenz… Auf Biegen und Brechen möglichst viele Leute in die Informatik zu bringen ist wenig sinnvoll, wenn die Skills nicht stimmen. Die dreijährige Lehre würde es für die Betriebe und die Weiterbildung wohl noch komplizierter machen. Viele kennen nicht einmal den Unterschied zwischen dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis und dem eidgenössischen Fähigkeitsausweis. Wie soll da noch zwischen zwei verschiedenen EFZ unterschieden werden.

Verdichtung

Kategorie

Die Skills müssen stimmen.

Zwischen zwei EFZ unterscheiden zu müssen macht es für Betriebe und Weiterbildung noch komplizierter.

Der Level der ITBerufsbildung muss nicht Die auschlaggebende Frage ist für mich, das richtige Niveau einem ausländischen Baauszubilden: Sprich den Level der IT-Berufsbildung nicht auf chelor oder Master enteinem so hohen Niveau zu fahren, dass es Bachelor - sogar sprechen. bis hin zu Master-Diplomen ausländischer Kandidaten entspricht - was meiner Meinung nach, jetzt der Fall ist - und Ausländische Baausländischen Bachelor/Master-Kanditen im Personalrekru- chelor/Mastertierungsprozess bevorteilt. Kandidaten/innen werden im Selektionsprozess bevorteilt. Bei der Reform des Informatiker EFZ wurde die Fachrichtung Supporter, welche einmal als 3 jähriges EFZ angeboten wurde nicht mehr ins Sortiment aufgenommen - diese Tätigkeiten werden in Taiwan direkt bei den Herstellern ausgeübt ... Allerdings wurden im Kt. ZH so lange es möglich war Es müsste ein Lehrgang diese Supporter auch ausgebildet (ca. 60 pro Jahrgang). Es «Geräteinformatiker» gemüsste wieder ein "EFZ Geräteinformatiker" mit 3 Jahren schaffen werden. Bildung geschaffen werden. Ein Lehrgang der sich sehr stark Für die vierjährige Lehre an Abläufen und Handlungsanweisungen orientiert (Warwerden planerische und tungsarbeiten an Standardprodukten wie Gross-Drucker, konzeptionelle Fähigkeiten Konfiguration nach Vorgaben, ...). Dies wurde mit der letzten gefordert. Dafür reicht eine Bildungsreform verneint. Denn für die 4 Jährige Lehre erwar- dreijährige Lehre nicht. te ich auch eine gewisse planerische / konzeptionelle Fähigkeit - das geht mit 3 Jahren Ausbildung und dem zu erwartenden Wissens- / Leistungsniveau eines Lehranfängers einer 3 jährigen Lehre nicht.

Statistik Antworten insgesamt

Wert 64

24 Abschliessende Bemerkungen Die Befragten erwähnen hier vor allem die Ausbildung zum Informatikpraktiker / zur Informatikpraktikerin und die Möglichkeiten zu deren Umgestaltung. Viele bedauern den Wegfall der Fachrichtung «Support». Statement EBA kann Zukunft haben muss aber dann auch angepasst werden - insbesondere in den Schulbereichen Mathe und Englisch und im ÜK Bereich mit 4x 5 Tages ÜK (316 raus; 112 -> 431 und ein bis zwei neue ÜKs) Das EBA darf kein "Abstellgleis" sein -> KEIN Abschluss ohne Anschluss. das jetzige EBA ist für viele ein Abschluss ohne Anschluss.

Verdichtung Besonders Mathe und Englisch müssen angepasst werden.

Kategorie

1 Anregungen zur Umgestaltung des Berufs Informatikpraktiker/in Das EBA darf kein Abstell- EBA gleis sein. 1 Anregungen zur UmWir unterstützen die Informatikpraktiker/-innen und als Begestaltung des Berufs trieb wäre es sinnvoll, wenn dieser das erste 1/2 Jahr in die Informatikpraktiker/in Schule geht und dann 1 1/2 Jahre immer im Betrieb ist. EBA 1 Anregungen zur UmSehr gut wäre, wenn die Module noch angerechnet würden, gestaltung des Berufs falls der / die Lernende die Ausbildung zum Systemtechniker Informatikpraktiker/in anhängen möchten. EBA

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Statement Mir fehlen ausgebildete Leute, welche in einem 2nd Level Support arbeiten und nicht gleich in die Systemtechnik wechseln möchten. Ich finde die Arbeit im 1st und 2nd Level sehr wichtig und meiner Meinung nach geht die Ausbildung des Informatikers zu wenig darauf ein. Server können heute sehr leicht ausgelagert werden aber einen Support auslagern ist meistens nicht sehr zielführend und daher wird die Arbeit im Service Desk immer etwas unterschätzt. Die jungen Leute werden mit immer komplexeren Hintergrund-Systemen konfrontiert werden. Fundiertes Fachwissen wird somit immer wichtiger - aber auch die Schulung komplexer Zusammenhänge muss gefördert werden. Mit 46ig hab ich eine zweite Lehre gemacht dessen Kompetenzen keine Anerkennung findet. Mittlerweile 52ig muss ich feststellen dass ein Informatikpraktiker EBA zu wenig mitbringt. Es wird eben gleich der Informatiker EFZ Richtung Supporter gesucht. Wir würden eine 3-jährige Variante begrüssen. Wir haben oft das Gefühl, dass das Wissen nach 2 Jahren für einen seriösen Einstieg in die Arbeitswelt nur knapp oder gar nicht ausreicht. Finanziell sind die Ük's ziemlich belastend. Wir verstehen nicht, dass die Lehrlinge auch Ük's zu Themen belegen müssen, die unser Betrieb selber gut abdeckt! Ich kann es immer noch nicht nachvollziehen, wieso der Informatiker Support fallengelassen wurde. War ein riesen Fehler. Wir vermissen den Supporter, welcher ideal war für schulisch etwas schwächere Schüler und unserem Tätigkeitsfeld am besten entsprochen hatte. EBA zweijährig ist einfach sehr kurz für den Betrieb; die Anschlussmöglichkeiten im Kt. AG (in ZH war dies viel besser mit Anschluss an Supporter!) sind ungenügend (keine Verkürzung EFZ, keine Regelung, noch alles ad hoc bzgl. Handhabung ÜKs/Module). Besser wären 3 Jahre, und wenn sich ein EBA-er bewährt und schulisch gut mitkommt, könnte man nochmals 2 Jahre für EFZ anhängen (total 5 Jahre im Betrieb - mehr als 5 Jahre ist im Grunde zu lange in diesem Alter). Informatik auf jeden Fall auch für schulisch schwächere Schüler offen halten! Beide EBA-er waren aus der Real/Sek. (Kt. AG), haben dann aber tolle Noten geschafft und EFZ ohne Probleme (ein EBA-er beginnt jetzt Systemtechniker im Kt. AG). Es gibt gerade in KMU Betrieben viele Tätigkeiten, für die nicht die grossen Cracks benötigt werden, sondern solides Handwerk gefragt ist. Das ist auch betriebswirtschaftlich nötig, damit uns die (Lohn)Kosten nicht vollends ggü. dem Ausland davon laufen (bei späterer Anstellung von Ausgelernten). Danke für das Engagement für die ICT Berufsausbildung! Die Schweiz braucht zahlbare Informatiker mit Füssen auf dem Boden und Händen, die anpacken können - die haben wir nur dank der EBA/EFZ Ausbildung. Durch den Wegfall des Supporters ist ein Anschluss der EBA-Ausbildung nicht mehr gewährleistet Wir würden einen baldigen Start des 3-jährigen EFZ begrüssen und glauben, dass dank dem modularen Aufbau der Informatikausbildung einer raschen Umsetzung (BiVo, BiPla) nichts im Wege steht. Gerne Hilft unsere Organisation bei der Umsetzung mit. Ich würde es grundsätzlich begrüssen wenn eine 3 jährige Ausbildung angeboten würde. bei einem 3-jährigen EFZ haben wir die Chance die Sek B Schüler wieder abholen zu können, was mit dem 4jährigen EFZ nur in Einzelfällen möglich ist. Ich finde es wichtig, im Informatikbereich auf allen Niveaustufen Ausbildungen anzubieten.

Verdichtung

Kategorie

Die Arbeit im 1. Und 2.Level sind sehr wichtig. Die Arbeit im Service Desk wird unterschätzt.

1 Anregungen zur Umgestaltung des Berufs Informatikpraktiker/in EBA

1 Anregungen zur Umgestaltung des Berufs Informatikpraktiker/in EBA 2 Kompetenzen des Der Informatiker / die InInformatikpraktikers/ der formatikerin EFZ wird eher Informatikpraktikerin eingestellt. reichen nicht aus. Eine zweijährige Ausbildung reicht nicht für einen seriösen Einstieg in den Beruf.

2 Kompetenzen des Informatikpraktikers/ der Informatikpraktikerin reichen nicht aus. 3 Die Fachrichtung Support fehlt.

Supporter war ideal für schulisch schwächere Schüler/-innen. Der Anschluss war mit dem Supporter besser gewähr- 3 Die Fachrichtung Supleistet. port fehlt. Der Einstieg in die ITBranche muss auch schulisch schwächeren Schüler/innen offenstehen.

3 Die Fachrichtung Support fehlt. Ein baldiger Start eines dreijährigen EFZ wird begrüsst.

4 Votum für ein dreijähriges EFZ 4 Votum für ein dreijähriges EFZ

Mit dem dreijährigen EFZ können schulisch schwä- 4 Votum für ein dreijährichere Schüler/innen wieder ges EFZ abgeholt werden. 5 Votum für das EBA

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Statement

Verdichtung Kategorie EBA bietet Einstieg in die Ich hoffe, dass die 2 - jährige Ausbildung bleibt. Sie bietet IT-Branche für Jugendliche 5 Votum für das EBA den Einstieg v.a. für Jugendliche mit komplexen Hintergrund: mit komplexem HinterSecondos, Migranten usw. grund. Andere Der Berufstitel muss sprechend sein! Wie Mediamatiker, Systemtechniker oder Applikationsentwickler das gleiche Prinzip wie bei der Kaufmännische Lehre mit Profil B, E und M. B: Basis E. Erweitert (4 jährige EFZ Ausbildung) M: mit Berufsmaturität Danke für die Teilnahme Ich gehe davon aus, dass wir als kleinerer KMU-Betrieb in dieser Umfrage nicht sehr repräsentativ sind. Unsere ITAbteilung ist zu klein, um einen Informatikpraktiker auszubilden und zu beschäftigen Die Frage zum Bedarf nach Absolventen Hochschule, EFZ, Praktiker, ETH und so weiter ist irritierend. Es sollte ja nicht darum gehen, Informatiker mit diesem oder jenem Titel auszuwählen oder diese gegeneinander auszuspielen, sondern um ausgewiesen Fachkräfte. Ein Titel alleine sagt wenig aus und massgebend sollte das Tatsächliche Können das Passen eines Kandidaten zu einem Profil sein. Es fehlt an allen einheitlichen Ausbildungsunterlagen auf allen Stufen. Es ist schade, dass das Thema erst jetzt angegangen wird. Viele Betriebe die Supporter ausgebildet haben, daran Interesse hatten oder auf die neue BiVo hofften, haben sich inzwischen anders organisiert. Ein vereinfachter Erhalt einer Bildungsbewilligung, z.B. für Betriebe die bereits Betriebsinformatiker oder Systemtechniker ausbilden, könnte für eine Akzeptanz für ein dreijähriges EFZ bei den Lehrbetrieben helfen. Das grösste Problem liegt an der fehlenden Information von Lehrern und Arbeitgebern. Der Informatikpraktiker-Beruf ist entweder gar nicht bekannt oder wird als „Bimbo-Job“ abgewertet. Dabei bietet der Informatikpraktiker eigentlich einen perfekten Beruf wenn es um Informatik-Support geht. Man lernt Basics was den Support betrifft und kann eigentlich bei einer guten Firma auch sehr weit kommen. Doch leider wird in der Oberstufe den Schülern schon mitgeteilt, dass der Informatikpraktiker-Beruf ein Idiotenjob ist. Wieso sollen sich die Jugendlichen also dafür entscheiden? Selbst in der Berufsschule wurde unser Beruf von den Lehrern abgewertet. Und dies ist nicht sinnvoll für die Entwicklung eines eigentlich wunderbaren Berufs. Viele Leute die in der Informatik-Lehre sind, möchten eigentlich am Ende genau die Tätigkeit eines Informatikpraktikers ausführen. Doch wegen fehlender Kenntnisse landen diese im Informatik-Beruf und sehen sich dann überfordert weil ihnen ¾ des Stoffes nicht zusagt. Für weitere Fragen bin ich gerne unter bruno.dias1989mail.com erreichbar. Vielen Dank Dias Bruno

Statistik Antworten insgesamt

Ein vereinfachter Erhalt einer Bildungsbewilligung könnte die Akzeptanz eines dreijährigen EFZ steigern.

 

 

Wert 23

Vorschläge für mögliche Berufstitel für ein neues, dreijähriges EFZ CFC Informaticien - option support Einen praktischen und handwerklichen Informatiker wird benötigt, für Netzwerkgeräte und Support Aufgaben vorzunehmen, in einer Werkstatt oder auch direkt Vorort beim Kunden. Fachmann für Informatik Fachmann, Fachfrau Support Informatik

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Fachmann/-frau Informatik Fällt mir auf die schnelle auch nichts ein - Sorry Gemäss dem bisherigen Informatiker Fachrichtung Support. GeräteinformatikerIN EFZ, Fachmann/Fachfrau EFZ für Informatikanwendungen ICT Supporter EFZ ICT-Fachfrau EFZ / ICT-Fachmann EFZ ICT-Supporter ICT-Supporter EFZ Supporter EFZ Informaticien CFC, orientation support et assistance Informaticien, orientation support Informatik Spezialist Informatik-Assistent Informatik-Supporter Informatikassistent, Informatik Techniker, Informatikfachmann/frau Informatike Generalist Informatiker Dienstleistung EFZ Informatiker Betrieb und Unterhalt EFZ Informatiker Betriebsinformatik light Informatiker EFZ - Fachrichtung 1st Level Support, Servicedesk, Helpdesk Informatiker Fachrichtung Services oder Fachrichtung Support Informatiker Richtung Servicetechnik Informatiker Schwerpunkt Support. Dies gab es schon als 4 Jährige Lehre jedoch braucht es einen guten Generalisten für den Support mit viel Sozialkompetenzen. Er muss PC Systeme und Netze können. Jedoch nur oberflächlich Serversysteme und komplexe Netzwerke. Informatiker Support II EFZ Informatiker/-in EFZ B Profile Informatikfachmann/-fachfrau EFZ (möglichst analog zu bekannten anderen Berufsgruppen, z.B. des Automobilgewerbes) Informatikpraktiker EFZ Informatik-Supporter Informatiksupporter EFZ Informatiksupporter oder Informatiknetzwerker Informatiktechniker IT Praktiker EFZ 3 Jahre Zusatzausbliung 1 Jahr IT Supporter EFZ IT Supporter / Informatik Allrounder IT SupporterIn IT Systembetreuer Keine Könnte der Begriff PC-Supporter wiederverwendet werden? oder Informatikpraktiker EFZ oder Informatiktechniker EFZ man könnte den Supporter wieder ausgraben noch keine Idee PC-Supporter mit Fachrichtung Netzwerk Praxis-Informatiker EFZ Service Informatiker Service-Informatiker oder so Spécialiste TIC en entreprise ICT enterprise specialist Supporter ICT Supporter/In EFZ 3 Jahre Vertiefte Netzwerk Kenntnisse. Ich bin überzeugt, dass die Vernetzung weiter stark zunehmen wird. Ohne solides theoretisches Wissen fällt es den Lehrlingen erfahrungsgemäss schwer selbst einfachere Probleme lösen zu können. Vertiefung des Wissens im Bereich von Security. Auch im Wireless Bereich fehlt den Lehrlingen viel GrundlagenWissen. Ich stelle immer wieder fest, dass sie sich nicht vorstellen können, wie sich elektromagnetische Wellen ausbreiten und warum welche "Hindernisse" welche Probleme verursachen können.

Statistik Antworten insgesamt

Wert 47

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