Ihr Benutzerhandbuch PINNACLE LIQUID EDITION V6

Lesen Sie die Empfehlungen in der Anleitung, dem technischen Handbuch oder der Installationsanleitung für PINNACLE LIQUID EDITION V6. Hier finden Sie ...
Author: Monica Fromm
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Lesen Sie die Empfehlungen in der Anleitung, dem technischen Handbuch oder der Installationsanleitung für PINNACLE LIQUID EDITION V6. Hier finden Sie die Antworten auf alle Ihre Fragen über die PINNACLE LIQUID EDITION V6 in der Bedienungsanleitung (Informationen, Spezifikationen, Sicherheitshinweise, Größe, Zubehör, etc.). Detaillierte Anleitungen zur Benutzung finden Sie in der Bedienungsanleitung. Bedienungsanleitung PINNACLE LIQUID EDITION V6 Gebrauchsanweisung PINNACLE LIQUID EDITION V6 Gebrauchsanleitung PINNACLE LIQUID EDITION V6 Betriebsanleitung PINNACLE LIQUID EDITION V6 Benutzerhandbuch PINNACLE LIQUID EDITION V6

Ihr Benutzerhandbuch PINNACLE LIQUID EDITION V6 http://de.yourpdfguides.com/dref/1300018

Handbuch Zusammenfassung: ......... 1-2 Allgemeines zum Buch . ... 1-3 Begriffe .. ..... .......... .. 1-3 Symbole ........ ..... ..... . 1-3 Textauszeichnungen... 1-4 Menüleiste und Kontextmenüs ...... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ... 1-4 Im Buch sieht es anders aus.. .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... 1-5 Wo bekomme ich die Funktionen her? ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .... 1-8 Taskleiste ...... ..... ..... . 1-10 Per Tastatur schnell ans Ziel......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... ..........

.......... ..... ... 1-11 Vor dem Start .. .......... .... 1-13 Media Management ...... ... 1-15 Quickstart Vorab.. . .... .......... .......... . 2-1 Was wollen Sie tun .... 2-2 Schritt für Schritt ..... ...... 2-2 So kommen die Clips auf die Timeline .... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... 2-9 Ausgabe ..... .......... ......... 2-20 Ausgabe mit RS-422 Steuerprotokoll. ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... ..... 2-22 Inhaltsverzeichnis I PINN ACL E AV aufnehmen Vorab... .. .......... ..... ..... ... 3-2 Was Sie brauchen (Checklist)....... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... .... 3-2 Schritt für Schritt . .......... 3-3 Sonstiges .......... .....

..... .. 3-9 LIVE-Player........ ....... 3-9 Analog IN... ..... ..... .... 3-11 Direkt einfügen ...... ... 3-13 Tracks und Mapping ... 3-13 Tipps .... ..... ..... .......... .... 3-15 Band mit identischen TCs ...... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .... 3-15 Unterbrechungen im Timecode ...... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... ....... 3-16 Alternative AV-Laufwerke/Verzeichnisse ... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... ........ 3-17 Wann Stereo, wann Mono digitalisieren? .. ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ... 3-19 Taktik: Loggen, alles Digitalisieren oder Szenen-Erkennung? .. ..........

.......... ..... ..... .......... . 3-20 Batch Digitize (Capture) ......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... ... 3-20 Automatische Szenen-Erkennung im Logging Tool ....... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... 3-21 Storyboarding Vorab... ....... ..... ..... ........ 4-1 Schritt für Schritt .. ......... 4-2 II Inhaltsverzeichnis P INNACL E Editieren Grundlagen . ..... ..... ......... 5-2 Einspurschnitt versus AB Schnitt. .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... 5-2 Die sinnvolle Reihenfolge beim Schnitt .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .. 5-3 Vorab... .....

..... ..... .......... 5-4 Was Sie brauchen ...... 5-4 Schritt für Schritt .... ..... .. 5-6 Drag and Drop... ........ 5-6 Source Viewer .. ......... 5-12 Trim-Editor . ..... ..... .... 5-15 Trimmen von Transitions...... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... ...... 5-18 Drei-Punkt-Editing.... . 5-20 Sonstiges ......... ..... ..... ... 5-25 Linear-Timewarp....... . 5-25 Standbild mit Schnappschuss erzeugen ......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ... 5-28 Multilayering .. ..... ..... 5-29 Container ..... .......... .. 5-32 MultiKam Editing... .... 5-36 Tipps . .......... .......... ..... .. 5-40 Wann welche Methode? ... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... .....

.......... .......... ..... ..... 5-40 Clip Viewer Vorab... ....... .......... ..... ... 6-1 So geht's .. .......... .......... . 6-1 Automatische Szenen-Erkennung .... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... . 6-4 Audio ......... ..... ..... ... 6-6 Echtzeit-Farbkorrektur bereits im Clip Viewer ....... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... ....... 6-8 Inhaltsverzeichnis III PINN ACL E Effekte Grundlagen ... .......... ..... .. 7-2 Vorab... .......... .......... ..... 7-4 Was Sie brauchen ..... . 7-4 Schritt für Schritt ......... .. 7-5 Clip-Effekt ........ ..... ... 7-5 Clip-Effekt auf ganzen Track .. .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... ..........

.......... ..... 7-9 Transition-Effekt ..... .. 7-9 2D Effekt auf zwei Clips anwenden ........ .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... 7-17 Besondere Effekte ..... ..... . 7-22 Hollywood FX ......... ... 7-22 Alpha Magic FX ....... .. 7-24 Audio Vorab... ..... .......... .......... 8-1 Was wollen Sie tun .... 8-2 Schritt für Schritt . ..... ..... 8-2 Hintergrundgeräusch runterregeln..... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... .... 8-2 Gesprochenen Text mit Voice Over aufnehmen . ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... . 8-8 Ein Track mit Musik.... 8-10 Audio-Kreuzblende anwenden.......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... .....

8-12 Tipps ..... .......... .......... ... 8-14 Audio modifizieren von ganzen Tracks .. ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... ...... 8-14 Audio digitalisieren ... 8-16 Auf der Timeline. ....... 8-17 Clips auflösen ... ..... ... 8-18 Output Mapping .. ...... 8-18 Wiedergabe .... .......... 8-21 IV Inhaltsverzeichnis P INNACL E Titel erstellen Vorab... .. ..... .......... ........ 9-1 Schritt für Schritt .. ..... .... 9-2 DVD-Authoring Vorab. .. ........ .......... ..... . 10-1 Schritt für Schritt .... ...... 10-2 Output Auf Band aufnehmen .... .. 11-2 Aufnahme ........ ..... .. 11-2 Sequenz exportieren ... ... 11-4 Funktionen des Exportieren-Dialogs....... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... ......... 11-4 Projekte verwalten Vorab. .. ... ..... .......... ...... 12-1 Schritt für Schritt .... ..... ..... .......... .......... ..... ..... ..........

.......... ..... ..... ....xt näher und ist, mit vielen Anwendungsbeispielen, praxisorientierter. Neben diesen beiden erwähnten Handbüchern gibt es schließlich noch ein drittes Buch, das sich der produktspezifischen Dinge widmet, insbesondere die Installation beschreibt und die Einstellungen, die das Zusammenspiel mit den angeschlossenen Geräten regeln. Beim Erlernen einer Sprache lernt man nicht erst die komplette Grammatik und füllt anschließend diese Struktur mit Vokabular, sondern beide Sachen gehen Hand in Hand. Auch bei Pinnacle Liquid ergänzen sich Theorie und Praxis wechselseitig. Sie werden hin und wieder Dinge vertiefen müssen, aber für den Anfang war unsere Devise: Soviel Praxis wie möglich, soviel Theorie wie nötig. Daran ist auch der Aufbau des Buches orientiert. Zur Gliederung Die Software muss zuerst auf Ihren Rechner kommen. Am Anfang steht daher die Installation, die im Produkthandbuch beschrieben wird. Wenn Sie also die Software noch nicht installiert haben, folgen Sie bitte dieser Anleitung. Das Produkthandbuch geht auch auf die Einstellungen ein, mit denen Sie Pinnacle Liquid auf Ihr Computersystem und Ihre Geräte abstimmen. Im Fall, dass Sie ausschließlich ein digitales Gerät benutzen (mit demselben Gerät zu- und ausspielen), dürfte das entsprechende Kapitel weitgehend verzichtbar sein. Der "Quickstart" in dieser Kurzanleitung macht Sie in einem Schnelldurchgang mit den wichtigsten Funktionen bekannt, vom Einspielen bis zum Ausspielen. Bei diesem Schnelldurchgang wollten wir nicht auf alle denkbaren Konstellationen eingehen. Wir haben uns daher auf den wahrscheinlichsten Fall beschränkt, dass von einem steuerbaren digitalen Gerät eingespielt wird und die Ausgabe ebenfalls auf dieses Gerät oder auf CD erfolgt. Dadurch ersparen wir Ihnen in diesem "Quickstart" ständige Unterbrechungen, um beispielsweise auf Einstellungen für analoge Geräte einzugehen. Die folgenden Kapitel haben dann weitestgehend die Reihenfolge wie im Referenz-Handbuch (analog zum Arbeitsablauf (siehe auch "Die sinnvolle Reihenfolge beim Schnitt" auf Seite 5-3), aber auch hier bleibt es praxisorientierter und ausführlicher bebildert. 1-2 Kapitel Einleitung P INNACL E Allgemeines zum Buch Begriffe Die meisten Begriffe im Zusammenhang mit Videoschnitt kommen aus dem Englischen. Da Übersetzungen nicht immer sehr treffend sind und weil sich viele dieser englischen Worte bereits eingebürgert haben, haben wir etliche Begriffe aus dem Englischen übernommen. Für diejenigen unter Ihnen, die mit Englisch sehr vertraut sind, dürften die meisten der Funktionen, die damit bezeichnet sind, aus der Wortbedeutung bereits klar werden. Für alle anderen liefern wir bei der Einführung eines Begriffs die Übersetzung und gegebenenfalls eine kurze Definition. Hier ein Beispiel: Glossar: Source Quelle, Track Spur; Source Track bezeichnet die Spuren des Ausgangsmaterials. Englische Begriffe aus der Welt des Computers im Allgemeinen haben meist feststehende deutsche Übersetzungen. Auch hier gibt es jedoch Ausnahmen. Es gibt sowohl Begriffe im Englischen, denen zwei deutsche Begriffe gegenüberstehen und es gibt Ausdrücke, die in deutscher Übersetzung albern klingen. Haben Sie daher Nachsicht, wenn wir auch bei diesen Begriffen oftmals zum Englischen gegriffen haben. Wir wiederholen Ihr neues Vokabular noch einige Male beim folgenden Auftauchen dieser Begriffe, um Ihnen lästiges Zurückblättern zu ersparen. Nach und nach werden dann aber die Begriffserläuterungen weniger. Im Referenz-Handbuch finden Sie auch ein ausführliches Glossar als eigenständiges Kapitel. Symbole Eine Benutzer-Oberfläche besteht zu einem großen Teil aus Symbolen, andernfalls wäre sie eine unüberschaubare Textwüste. Neben einigen geradezu universell verwendeten Zeichen (das Dreieck für die Abspielfunktion zum Beispiel) finden Sie die aus Windows vertrauten Symbole: Minimieren, Maximieren, Schließen Außerdem gibt es einige Symbole, die Sie in der Form nicht von anderen Produkten oder Geräten kennen.

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Einige dieser Zeichen, die Ihnen sehr häufig in Dialogfeldern und Funktionsmodulen begegnen werden, möchten wir kurz vorstellen: Der Haken steht für OK oder Anwenden, das X für Abbrechen. Das laufende Männchen steht für Exit (Ausgang). Viele der Module werden mit dieser Funktion geschlossen. Auf Standardwerte zurücksetzen. Eine ausführlichere Palette der Funktionssymbole finden Sie im Referenz-Handbuch im Kapitel "Grundlagen". Kapitel Einleitung 1-3 PINN ACL E Textauszeichnungen Kursiv gedruckte Worte beziehen sich auf die Software, z. B. Menüleiste > Bearbeiten, wobei ">" für einen Schritt in einer Reihenfolge steht. Tastaturbefehle sind ebenfalls hervorgehoben: Menüleiste, auf die wir in den vorangegangenen Versionen von Pinnacle Liquid verzichtet hatten. Sie werden dabei bemerken, dass der Hintergrund bestimmter Fenster zu blinken beginnt (hellgrau - dunkelgrau). Das bedeutet: Die folgende Aktion wird sich auf diesen Bereich beziehen. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie z.B. mehrere Racks geöffnet oder markiert haben. In dieser Kurzanleitung werden wir manche Funktionen über die Menüleiste aufrufen. Wenn Sie bereits vertraut sein sollten mit Kontextmenüs, wird es Ihnen nicht schwer fallen, die entsprechenden Befehle dort zu finden. Eine Hilfestellung für Einsteiger dürften insbesondere die Funktionen des Input- und des Ausgabe-Assistenten sein. Wenn Ihnen beim Einspielen von Material und beim Ausgeben nicht klar ist, wie Sie vorgehen sollen, lassen Sie sich vom jeweiligen Assistenten an die Hand nehmen. STRG + A. Menüleiste und Kontextmenüs Bei der Entwicklung der Oberfläche von Pinnacle Liquid gab es ein Hauptanliegen: alles sollte möglichst einfach zu benutzen sein. Fast alle Funktionen lassen sich entweder über ein Kontextmenü (mit Rechtsklick) oder über Funktionssymbole aufrufen. Sämtliche Funktionen, die für ein Objekt oder einen Bereich wichtig sind, finden Sie im zugehörigen Kontextmenü. Dort sollten Sie auch immer zuerst suchen. Hier Rechtsklick Beispiel Kontextmenü Input-Assistent aufrufen Bei einigen der Befehle müssen Sie zunächst ein Rack oder einen oder mehrere Clips auswählen, damit klar ist, auf was sich die Funktion beziehen soll. Beispiel: Wenn Sie einen Clip importieren wollen, markieren Sie zunächst das Rack, in das der Clip importiert werden soll. Eine Entsprechung haben fast alle diese Funktionen in der Ausgabe-Assistent aufrufen 1-4 Kapitel Einleitung P INNACL E Im Buch sieht es anders aus In der Kurzanleitung haben wir alles recht ausführlich bebildert und wir zeigen bei vielen Abbildungen die gesamte Benutzeroberfläche. Nun kann genau diese von Fall zu Fall etwas anders aussehen. Das hängt damit zusammen, dass hier eine Reihe von Produkten behandelt wird und die unterscheiden sich in einigen Details. Außerdem hängt die Benutzeroberfläche von der Auflösung Ihres Bildschirms ab und die kann ebenfalls variieren. Unsere Abbildungen sind mit einer bestimmten Auflösung gemacht worden. Bei dieser Auflösung werden die Viewer kleiner dargestellt als bei größeren Auflösungen und eine Reihe der Funktionstasten, die bei der kleineren Auflösung seitlich neben den Viewern untergebracht sind, finden sich bei der größeren Auflösung im Bereich unter den Viewern. Viewer Funktionsleiste Rechtsklick zum Öffnen des Kontextmenüs Wenn bei Ihnen also Pinnacle Liquid mit einer anderen Auflösung läuft und Sie deswegen Schwierigkeiten haben, weil unsere Abbildungen einfach anders aussehen als Ihr Bildschirm, so ist das kein Grund zur Verzweiflung. Die Auflösung lässt sich einstellen, indem Sie mit Rechtsklick auf den Windows Desktop das Kontextmenü öffnen und Eigenschaften wählen. Im Register Einstellungen lässt sich die Bildschirmauflösung regeln. Eventuell muss Pinnacle Liquid erneut installiert werden, damit die Einstellungen von der Software übernommen werden. Eine weitere Einstellung bestimmt die Benutzeroberfläche: Öffnen Sie mit Rechtsklick auf der Funktionsleiste das Kontextmenü und wählen Sie Anpassen, um die Funktionsbibliothek zu öffnen. Benutzeroberfläche bei 1024 x 768 Benutzeroberfläche bei 1280 x 1024 Arbeitssituation mit zwei Monitoren: links Projekt-Fenster, rechts Sequenz-Editor In der Funktionsbibliothek wählen Sie das Register Spezial. Im Register Spezial befindet sich die Funktion Menü Inlay-Qualität das Q. Nehmen Sie dieses Q und ziehen es mit gedrückter Maustaste (Drag & Drop) auf die Funktionsleiste an eine leere Stelle oder zwischen zwei andere Funktionen (siehe große Abbildung auf der folgenden Seite). Mit Schließen lassen Sie dann die Funktionsbibliothek wieder verschwinden. Kapitel Einleitung 1-5 PINN ACL E Register Spezial Funktionsbibliothek 1-6 Kapitel Einleitung P INNACL E Öffnen Sie anschließend mit der Q-Funktion das Menü InlayQualität, mit dem unteren Menü-Eintrag lässt sich die Darstellung auf die kleinere Größe ändern (Haken), sodass es dann bei Ihnen wie im Buch aussehen sollte. Standard Inlay-Größe Menü InlayQualität Glossar: Drag & Drop Sie klicken ein Objekt an, halten die linke Maustaste gedrückt und ziehen (Drag) sie an die gewünschte Stelle, wo Sie loslassen (Drop). Da wir in dieser Dokumentation die Arbeitssituation mit nur einem Monitor beschreiben, wird in dieser Dokumentation die Verwaltung des Materials mit dem Projekt Browser erledigt. Sollten Sie über zwei Monitore verfügen, so bietet es sich für Sie an, den linken Monitor für das Projekt-Fenster zu nutzen. Projekt Browser und Projekt-Fenster entsprechen sich, Sie werden die im Buch beschriebenen Elemente des Projekt Browsers dann im ProjektFenster finden. Projekt Browser Projekt-Fenster Kapitel Einleitung 1-7 PINN ACL E Wo b e k o m m e i c h d i e F u n k t i o n e n h e r ? Wenn Sie in dieser Kurzanleitung über von uns beschriebene Funktionen stolpern, die Sie nicht in der Funktionsleiste finden können, obwohl Sie in den Abbildungen an entsprechender Stelle zu sehen sind, kein Grund zur Panik es gibt sie. Gehen Sie wie im vorigen Abschnitt bei der Bildschirmauflösung vor. Öffnen Sie mit Rechtsklick auf der Funktionsleiste das Kontextmenü. Die oberste Option in der Liste Anpassen öffnet die Funktionsbibliothek mit den zum jeweiligen Modul passenden Funktionen, in der diese Funktionen mit Symbolen gekennzeichnet sind. In der Funktionsbibliothek finden Sie alle Funktionen des jeweiligen Moduls auch die, die sich bereits auf der Funktionsleiste befinden.

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Wenn Sie eine Funktion mehrfach oder regelmäßig verwenden wollen, ziehen Sie per Drag & Drop (anklicken, Maus gedrückt halten und ziehen, ablegen) das Symbol auf die Funktionsleiste. Wie jede umfangreiche Bibliothek ist auch unsere Funktionsbibliothek nach "Themen" geordnet, Sie finden im Register Player z.B. die Steuerfunktionen, die die Playline an die gewünschte Stelle bringen, im Register Editieren sind die Markier- und Editierfunktionen untergebracht. Glossar: Steuerfunktionen damit sind die Funktionen gemeint, die Sie zum Teil auch von Bandgeräten her kennen: Stop, Abspielen etc. Sie entfernen Funktionen, die Sie nicht oder sehr selten brauchen, indem Sie die Symbole zurück in die Funktionsbibliothek ziehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie das entsprechende Register offen haben oder ein anderes. Dieselben Funktionen, die Sie in den Registern der Funktionsbibliothek finden, begegnen Ihnen auch in den Listen der Funktionen zum einmaligen Aufrufen dort jedoch als Texteintrag. Die Zuordnung ist dieselbe, d.h. die Register der Funktionsbibliothek entsprechen den fünf Einträgen im Kontextmenü, mit denen Sie die Funktionen zur einmaligen Verwendung aufrufen. Machen Sie von der Möglichkeit, die Funktionsleiste anzupassen, sparsam Gebrauch. Lassen Sie anfangs die Dinge an ihrem Platz. Im ReferenzHandbuch bringen wir zwar auch die Vorgehensweise, alles wieder in den ursprünglichen Zustand zu bringen, aber auch das sollte man nur machen, wenn's gar nicht anders geht. Mehr dazu im Referenz-Handbuch Kapitel "Anpassen". Hinweis: Je nach Software-Modul, von dem aus Sie das Kontextmenü öffnen, ist eventuell nur ein Teil der Menüs verfügbar. 1-8 Kapitel Einleitung P INNACL E Kontextmenü mit Rechtsklick auf der Funktionsleiste Öffnen Funktionsleiste Funktionsbibliothek die Register entsprechen den Einträgen im Kontextmenü Kontextmenü Kapitel Einleitung 1-9 PINN ACL E Taskleiste Unten rechts auf der sogenannten Taskleiste, finden Sie ein paar wichtigen Funktionen, die immer im Blick sind. Das Zeichen "Daumen nach oben" zeigt an, dass das System korrekt gestartet ist. Falls ein Problem vorliegt, erscheint ein Ausrufezeichen an derselben Stelle, je nach Art des Problems in unterschiedlicher Farbe. Siehe Referenz-Handbuch. Das Bildschirm-Symbol steht für den Video-Ausgang. Grundsätzlich ist es möglich, auch während des Editierens das Ergebnis der Arbeit mit einem Video-Monitor oder TV-Gerät anzuschauen (Monitoring nennt man das). Voraussetzung dafür ist, dass ein Bildschirm über die analogen Anschlüsse mit einer Breakout-Box verbunden ist. In diesem Fall ist beim Video-Ausgang die Option entsprechend der Verkabelung zu wählen. Die im Lieferumfang von Liquid Edition PRO enthaltene Box beispielsweise bietet folgende Anschlüssse: YUV, Y/C, CVBS, 1394. Falls None also kein Ausgang gewählt ist, ist die Vorschau nur im Inlay möglich. Andererseits läuft insbesondere das Scrubben auf diese Weise am geschmeidigsten. Das Symbol S, (griechischer Buchstabe Sigma) steht für den Render Viewer. Rendern ist das Berechnen von Effekten. Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, öffnet sich der Render Viewer, in dem der Vorgang überwacht, gestoppt oder wieder gestartet werden kann. Der horizontale Balken daneben zeigt den Render-Fortschritt an. Glossar: Render wiedergeben, hier: berechnen. Bei einigen Effekten wird immer gerendert (Classic-Effekte). Bei Echtzeit-Effekten kann es abhängig von der Systemleistung vorkommen, dass die Rechenoperationen zu aufwändig sind, um in Echtzeit gemacht zu werden (beispielsweise bei der Anwendung mehrerer Effekte gleichzeitig). Dann wird ebenfalls gerendert und das Ergebnis wird dann in eine separate Datei geschrieben. Wenn die Sequenz dann später ausgegeben werden soll, ist es wichtig, hier wieder auf die Einstellungen zu achten. Insbesondere für DV-out gilt: Alles muss gerendert sein. Hinweis: Die Breakout-Box ist eine Anschlussbox mit diversen Anschlussmöglichkeiten, die per USB2-Schnittstelle oder mittels einer anderen Schnittstelle mit dem Computer verbunden ist. Die Produkte Liquid blue und Liquid Edition PRO unterscheiden sich hinsichtlich der Breakout-Box. Bei Liquid Edition ist keine Breakout-Box im Lieferumfang enthalten. Um zwischen den verschiedenen Ansichten von Pinnacle Liquid zu wechseln, klicken Sie auf den View Switcher (Auge-Symbol) und wählen eine Ansicht aus. 1 - 10 Kapitel Einleitung P INNACL E Hinweis: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste von Windows, wählen Sie Eigenschaften und deaktivieren Sie im folgenden Dialogfenster das Kontrollkästchen Immer im Vordergrund. Per Tastatur schnell ans Ziel Last not least soll noch erwähnt sein, dass in Pinnacle Liquid sich viele Funktionen per Tastatur ausführen lassen. Es ist sogar möglich, die Tastaturbelegung also die Zuordnung von Tasten zu Funktionen den eigenen Wünschen und Bedürfnissen anzupassen. Wenn Sie beispielsweise von einem anderen Programm her bestimmte Tastaturbefehle gewohnt sind, richten Sie sich doch Pinnacle Liquid einfach dementsprechend ein. In der Kurzanleitung werden hin und wieder die Tastaturbefehle für bestimmte Funktionen erwähnt. Diese beziehen sich auf die Standardbelegung. Sobald Sie die Belegung nach eigenem Gusto anpassen, kann es daher sein, dass bestimmte Funktionen auf die in dieser Kurzanleitung beschriebenen Weise nicht auszuführen sind. Wie beim Anpassen der Funktionsleiste gilt: Seien Sie sparsam in der Verwendung und beginnen Sie damit möglichst erst nach der Lektüre der Kurzanleitung. Lassen Sie sich die Befehle, die sich im jeweiligen Modul ausführen lassen, mit der Funktion Tastatur (Key Caps) anzeigen, die sich ebenfalls in der Taskleiste befindet. Tastaturbelegung für den Desktop Wenn Sie die Belegung verändern wollen: Öffnen Sie das Fenster Einstellungen über Pinnacle Liquid Menüleiste > Bearbeiten > Einstellungen. Öffnen Sie die Tastatur-Einstellungen im Fenster Einstellungen mit Doppelklick. Im Fenster Tastatur-Einstellungen wählen Sie mit dem Dropdown Menü das Modul aus, für das Sie die Belegung ändern möchten. Globale Shortcuts (Kurzbefehle) zeigt diejenigen an, die sich von jedem Modul aus erreichen lassen. Im Falle von Doppelbelegungen modulspezifische und Globale Shortcuts haben die modulspezifischen Vorrang. Im rechten Teil des Fensters finden Sie die Funktionen als Symbole. Per Drag & Drop lassen sich die Funktionen den Tasten zuordnen. Kapitel Einleitung 1 - 11 PINN ACL E Dropdown Menü Öffnen und Schließen der Befehlsauswahl Auf Standard zurücksetzen 1 - 12 Kapitel Einleitung P INNACL E Vo r d e m S t a r t Wenn Sie Pinnacle Liquid ausschließlich mit einem steuerbaren Gerät (in der Regel einem DV-Camcorder) betreiben: Nehmen Sie sich deshalb Zeit, den entsprechenden Abschnitt im Produkt-Handbuch zu lesen.

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Pinnacle Liquid funktioniert weitestgehend unabhängig von Ihren Geräten, zwei wichtige Funktionen jedoch erfordern Einstellungen, die das Zusammenspiel mit den Geräten regeln die sollen hier kurz erwähnt sein. Die eben angesprochenen Funktionen sind das Logging Tool, mit dem Sie Videomaterial Ihrem System zuspielen, und das Modul Auf Band aufnehmen. Hier gibt es Unterschiede zwischen den Produkten Liquid Edition, Liquid Edition PRO und Liquid blue. Da außerdem verschiedene Geräte in Kombination mit dem jeweiligen Produkt betrieben werden können, sprengen diese Einstellungen den Rahmen der Kurzanleitung. Hier wollen wir nur auf das Media Management eingehen. Standards und Formate Zu den verschiedenen Formaten, Standards und Normen soll zumindest der Hintergrund klar werden. Vier wesentliche Parameter, die diese Formate ausmachen sind: die Auflösung, das Seitenverhältnis, die Bildrate und der Bildmodus (Interlacing). Mit der Auflösung steigt die Bildqualität. Es werden durch größere Auflösung detailreichere Bilder möglich, allerdings macht die höhere Abbildungsgenauigkeit eventuell auch ungewollte Details sichtbar. 1 2 3 4 Gerät anschließen Gerät einschalten Computer hochfahren Pinnacle Liquid starten In der Regel wird Ihr Gerät von Windows automatisch erkannt. Beim ersten Start von Pinnacle Liquid erscheint automatisch das Dialogfeld Neue Sequenz. Vergeben Sie hier einen passenden Namen und stellen Sie bei Voreinstellung ein passendes Format ein. Die Einträge in den übrigen Feldern sollten Sie unverändert lassen, sie entsprechen Standardwerten für die jeweiligen Formate. Den oberen vier Einstellungen folgt die Abkürzung "CCIR". Die Abkürzung bezeichnet ein internationales Komitee, das Standards und Normen festlegt. Sie sollten nicht unnötig das Format wechseln. Legen Sie also Ihre Sequenzen in einheitlichem Format an, spielen Sie in diesem Format zu und geben Sie in diesem Format auch wieder aus. Siehe "Standards und Formate" auf Seite 1-13. Einige der Hindernisse, die bei den ersten Schritten auftreten können, betreffen die Einstellungen im Zusammenhang mit Ihren Geräten. Kapitel Einleitung 1 13 PINN ACL E Beim Seitenverhältnis gibt es das herkömmliche 4:3-Format und das 16:9-Format (Kino-Format). Bei der Bildrate und beim Interlacing schließlich gibt es viele weitere Kombinationen. Interlacing meint in diesem Zusammenhang die Vollbildfolge bzw. die Bildfolge im Zeilensprungverfahren, wie sie bei den bisherigen Fernsehstandards üblich war. Im Vollbildmodus wirken insbesondere stark bewegte Bildfolgen flüssiger. Wenn Sie Ihre Überlegungen treffen hinsichtlich der Optionen bei den Formaten, sollten Sie zunächst prüfen in welchem(en) Format(en) Ihr Ausgangsmaterial vorliegt und für welche Zwecke die fertig geschnittene Sequenz später ausgegeben werden soll. Wenn ein großer Teil Ihres Ausgangsmaterials beispielsweise in einer Auflösung von 720 x 576 Pixeln gemacht worden ist, hat es wenig Sinn, eine höhere Auflösung für die Sequenz zu wählen, denn die Qualität wird dadurch nur scheinbar erhöht. Ähnliches gilt fürs Seitenverhältnis: Wenn fast alles beim Ausgangsmaterial im Verhälnis 4:3 gedreht worden ist, bleiben Sie dabei. Bedenken Sie, dass Einfügen von Elementen eines anderen Seitenverhältnisses zu schwarzen Balken führt oder zu einem Beschneiden des Bildes. Das ist für wenige Elemente, die in ein Projekt einfließen, machbar, es sollte jedoch die Ausnahme bleiben. Bei der Bildrate schließlich kann auch nur ein Timecode-System in der aktuellen Sequenz zum Einsatz komen. Clips, die ein anderes Timecode-System verwenden, werden in der Bildrate der Sequenz abgespielt. Dabei werden nötigenfalls Frames aus- gelassen oder neue Frames interpoliert: Eine Sekunde bleibt eine Sekunde. Die Vorteile von HD-Video lassen sich aus all diesen Gründen nur sinnvoll nutzen, wenn durchgängig entsprechendes Material verwendet wird. Projektionen in großem Format bei Vorträgen z.B. werden auf diese Weise besser. Glossar: High-Definition (HD) hochauflösend. Voreinstellung Formate 1 - 14 Kapitel Einleitung P INNACL E Media Management Bereits beim Installieren von Pinnacle Liquid haben Sie festgelegt, wo die Daten gespeichert werden sollen, die Sie auf Ihr System übertragen. Im Fenster Media Management finden Sie diese Einstellungen wieder und können hier auch Änderungen vornehmen. So kommen Sie hin: Pinnacle Liquid Menüleiste > Bearbeiten > Einstellungen > Arbeitsplatz > Media Management-Einstellungen. Eine Festplatte ist ein Datenträger mit großem Speichervermögen, dennoch reicht eine Festplatte vielfach nicht aus. Laufwerk ist eine übergeordnete Bezeichnung für Datenträger. Viele Rechner haben inzwischen mehrere Festplatten eingebaut; mit den Media Management-Einstellungen verwalten Sie diese Laufwerke. Siehe "Alternative AVLaufwerke/Verzeichnisse" auf Seite 3-17. Dort wird beschrieben, wie Sie Laufwerke hinzufügen. Kapitel Einleitung 1 - 15 PINN ACL E 1 - 16 Kapitel Einleitung P INNACL E Kapitel 2 Quickstart Übersicht Was wollen Sie tun ... .. 2-2 Schritt für Schritt ........ ....2-2 So kommen die Clips auf die Timeline . ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... ....2-9 Ausgabe ...... ..... ..... ........2-20 Ausgabe mit RS-422 Steuerprotokoll.. .......... ..... ..... .......... .......... ..... .....

.......... .......... ..... 2-22 Vo r a b . . . Dieser Quickstart soll Sie mit den Basisfunktionen von Pinnacle Liquid vertraut machen. Damit er seine Aufgabe erfüllen kann, ist es wichtig, dass Sie die Schritte genau nachvollziehen. Sollten Sie einmal eine falsche Taste, den falschen Knopf oder ein falsches Menü erwischt haben, stellen Sie mit der Rückgängig-Funktion den vorherigen Zustand wieder her. Rückgängig Funktion Wir gehen davon aus, dass Ihr System korrekt eingerichtet und Pinnacle Liquid installiert ist, ein Zuspieler (eine DV-Kamera oder ein Rekorder beispielsweise) sowie ein bespieltes und ein leeres Band bereit sind. PINN ACL E Kursiv gedruckte Worte beziehen sich auf die Software, z.B. Menüleiste > Bearbeiten, wobei ">" für einen Schritt in einer Reihenfolge steht. Über das Sichern Ihrer Arbeit brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen, das geschieht bei Pinnacle Liquid automatisch. 1 2 3 Sie übertragen das Material auf Ihren Rechner. Sie bearbeiten das Material beispielsweise trimmen Sie es und wenden einen Effekt an. Sie geben das Material aus auf Band, SVCD oder DVD. Hinweis: Achten Sie bereits beim Filmen auf einen durchgehenden Timecode und darauf, dass vor und nach Ihrer Szene noch etwas Material liegt. Lassen Sie am besten das Band in der Kamera, solange Sie Weiteres aufnehmen wollen und verwenden Sie kurze Bänder.

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Was wollen Sie tun Sie möchten Ihr Videomaterial schneiden, nachbearbeiten und anschließend wieder ausgeben. Der Arbeitsablauf sieht also so aus: Schritt für Schritt Ehe Sie die Software starten mit Doppelklick auf das Symbol auf dem Desktop sollten Sie Ihre Peripherie (Ihr Zuspieloder Ausspielgerät) anschließen und anschalten. Dann wird, sofern es sich um ein DV-Gerät handelt, beim Hochfahren der Software das Gerät bereits automatisch erkannt. Normalerweise werden Sie nach dem Hochfahren der Software die Arbeit an einem begonnenen Projekt fortsetzen oder ein neues Projekt anlegen. Genau das tun wir jetzt: 1 Klicken Sie Pinnacle Liquid Menüleiste > Datei > Neu > Projekt. 2-2 Kapitel Quickstart P INNACL E Hinweis: Ein Projekt besteht aus Sequenzen, die Sequenzen wiederum aus Clips (Video, Audio, Titel...). 4 Legen Sie ein (bespieltes) Band in Ihren Zuspieler ein. (Wir gehen im Folgenden davon aus, dass Sie von einem steuerbaren Gerät aus zuspielen.) Öffnen Sie den Input-Assistenten über Pinnacle Liquid Menüleiste > Datei > Input-Assistent. 2 Im Dialogfeld geben Sie einen beliebigen Projekt-Namen an und bestätigen dann mit dem OK-Button. Wir verwenden hier zunächst die Standard-Vorlage für das Projekt. Ebenso belassen wir es bei dem Speicherort für das Projekt. Später werden Sie eigene Vorlagen anlegen. 5 Glossar: Button Knopf oder Schaltfläche; Sequenz Folge, Film oder Teil eines Films Default Standard; View-Switcher sinngemäß Ansichts-Wechsler; Source Quelle; Master bedeutet soviel wie Haupt, der Master Viewer ist also sinngemäß das Hauptfenster (Recorderfenster). Rack Galgen, Gestell (Ordner bzw. Aufbewahrungsort für Clips). 6 In unserem Beispiel klicken wir im Fenster Input-Assistent auf das oberste Symbol (mit der Videokamera), das für das Zuspielen von einem Video-Gerät steht. Sie werden ins Fenster Rack wählen geleitet, wählen Sie dort Neues Rack, um ein neues Rack anzulegen. Tippen Sie Ihren Namen ein für Ihr neues Rack und klicken Sie dann auf Erstellen. Daraufhin wird ein Rack mit diesem Namen der Liste im Dialogfeld Rack auswählen hinzugefügt. 7 8 9 3 Benutzen Sie den View-Switcher - das Augensymbol in der Taskleiste, um Timeline unten und Sequenz-Editor oben darzustellen (s. große Abbildung unten rechts). Kapitel Quickstart 2-3 PINN ACL E 10 Markieren Sie dies Rack und klicken Sie anschließend auf Auswählen. 11 Darauf öffnet sich das Logging Tool. 12 Sie erhalten die Aufforderung, ein Reel zu wählen. Da es das erste Mal ist, tippen Sie einen Namen ein. Insbesondere, wenn mehrere Bänder für ein Projekt zum Einsatz kommen, ist ein unverwechselbarer Name wichtig und einer, der Ihnen die Zuordnung erlaubt. Verwenden Sie gegebenenfalls Namen in Kombination mit Ziffern (Spanien1, Spanien2), aber verwenden Sie keinen Namen ein zweites Mal exakt gleichlautend. Wenn also Ihre DVCassette bereits einen Namen hat (beispielsweise Spanien1), dann nennen Sie das Reel einfach genauso. 1 Frame vor / zurück Shuttle: Ziehen Sie den Schieber mit der Maus, um vor- bzw. zurückzuspulen 15 Setzen Sie für den Einstieg einen Mark-In und am Ausstieg der Szene einen Mark-Out. Versuchen Sie einen Clip von etwa 20 Sekunden Länge zu bekommen. Das reicht aus für die folgenden Übungen. Mark-In / Mark-Out 13 Bestätigen Sie Ihre Wahl (Häkchen). Glossar: Tool Werkzeug; Reel Rolle, Band; Reel ist allgemein ein Name für eine Signalquelle, meist eine Videocassette, aber auch ein Live-TV-Signal. Hinweis: Der Mark-In ist der Einstiegspunkt, der MarkOut ist der Endpunkt. Definieren Sie die Clips großzügig, damit Sie später Spielraum haben beim Trimmen. Siehe "Blendenfleisch" auf Seite 5-2. 14 Verwenden Sie die SteuerFunktionen, um das Band im Zuspieler zu rangieren. Zusätzlich zu den Funktionen, die Ihnen von anderen Geräten vertraut sind Wiedergabe (play), stop gibt es hier auch die Shuttle-Funktion. 2-4 Kapitel Quickstart P INNACL E 13 Ansicht Timeline und SequenzEditor 3 Zum Öffnen aufs Auge klicken Kapitel Quickstart 2-5 PINN ACL E 16 In den Timecodefeldern unter dem Viewer finden Sie die zu Mark-In und -Out gehörenden Werte und die Länge des gerade eben definierten Clips. 17 Bevor Sie die Audiokanäle wählen, schauen Sie ins Register Audio, um zu sehen, was überhaupt ankommt. Hinweis: Mono-Audioclips werden am MasterAusgang auf ,,Mitte" gelegt (rechter und linker Kanal gleich laut). Bei Stereo-Audioclips bleibt die links-, rechts-Verteilung natürlich wie beim Ausgangsmaterial. 20 Geben Sie dem Clip einen Namen. Klicken Sie auf das Register Audio Register Clip und tippen Sie z. B. unter Titel einen Namen ein. 21 Klicken Sie jeweils die Kontrollkästchen rechts neben dem Textfeld, damit ein Eintrag in den Clip-Namen übernommen wird. Mit dem einfachen Pluszeichen wird manuell weitergezählt, mit dem doppelten Pluszeichen geschieht dies automatisch. 18 Soll dieser Clip ein Videoclip oder ein Audioclip sein oder beides beinhalten? Aktivieren Sie die sogenannten Source Tracks durch Klicks auf V, A1 bis A4 (Gelb = aktiv). In unserem Beispiel kommt nur auf A1 und A2 Ton an, daher werden nur diese Spuren digitalisiert. Glossar: Source Quelle; Track Spur. Die Source Tracks sind die Spuren des Ausgangsmaterials. 22 Oben rechts finden Sie ein Feld, in dem Sie das Rack für die Clips angezeigt bekommen. Hinweis: Wenn Sie auf den Namen des Feldes klicken, öffnet sich eine Liste, aus der Sie ein bestehendes Rack auswählen können. Ein Doppelklick auf das Symbol öffnet ein Dialogfeld, um ein neues Rack zu erstellen. 19 Mono oder Stereo? Ein Ring bedeutet Mono, zwei Ringe bedeuten Stereo. Falls Ihre Kamera Stereo-Ton aufnimmt, wählen Sie Stereo. Glossar: Rack Galgen, Gestell (Aufbewahrungsort für Clips); Reel Rolle, hier entspricht das dem Band oder allgemein der Zuspielquelle. 2-6 Kapitel Quickstart P INNACL E 18 20 22 21 16 15 19 Kapitel Quickstart 2-7 PINN ACL E 23 Digitalisieren (Capture): Klicken Sie die DigitalisierenFunktion. Der Zuspieler fährt an den Mark-In, beginnt dann, das Material zu digitalisieren, d.h. auf die Festplatte zu speichern, die im AV-Feld angezeigt wird, wenn Sie die Maus darüber bewegen. Digitalisieren-Funktion: Während des Digitalisierens pulsiert das Symbol rot. Über dieses Feld die Maus bewegen hier Speicherort ablesen 24 Wiederholen Sie Schritt 14 bis Schritt 23, bis Sie insgesamt fünf Clips digitalisiert haben. 25 Verlassen Sie das Logging Tool über das Ausgang-Symbol (die Funktion mit dem laufenden Männchen).

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2-8 Kapitel Quickstart P INNACL E So kommen die Clips auf die Timeline 26 Klicken Sie im Projekt Browser auf das Rack, das Sie für Ihre Clips angelegt haben. Falls Sie mit zwei Monitoren arbeiten, wählen Sie mit dem View-Switcher eine Ansicht, bei der einer der Monitore das Projekt-Fenster zeigt und führen Sie im Projekt-Fenster analog die für den Projekt Browser beschriebenen Schritte aus. Öffnen Sie den Projekt Browser Source Viewer Glossar: Browse durchsuchen Der Projekt Browser dient wie das Projekt-Fenster dem Verwalten von Clips und Effekten. Drag & Drop Sie klicken den Clip an, halten die linke Maustaste gedrückt und ziehen (Drag) ihn an die gewünschte Stelle, wo Sie loslassen (Drop). 27 Ziehen Sie per Drag & Drop den ersten digitalisierten Clip in den Source Viewer. Sobald Sie sich über dem Source Viewer befinden, erscheint neben dem Mauszeiger ein weiterer Pfeil. Jetzt können Sie den Clip loslassen. Kapitel Quickstart 2-9 PINN ACL E 28 Rangieren Sie mit den Steuerfunktionen und setzen Sie etwas genauer Mark-In und Mark-Out. 29 Öffnen Sie mit Klick auf die Funktion Source-Track-Mapping das gleichnamige Menü. Ein Klick auf die jeweilige Option aktiviert (Haken) bzw. deaktiviert sie. Stellen Sie es so ein wie in der Abbildung. Hier klicken zum Öffnen 33 Falls das bei Ihnen etwas anders aussieht, liegt es vielleicht an der Darstellung der Tracks, die lässt sich über das Kontextmenü ändern: Rechtsklick auf den Track-Namen, dann im Kontextmenü Darstellung wählen. In unserem Beispiel sind Head und Tail angehakt. Dann werden Anfangs- und Endbild des Clips angezeigt, sofern der Maßstab das zulässt. 34 Verändern Sie den Maßstab der Timeline mit der ZoomSo landen dann automatisch die Audio- und Videoclips auf verschiedenen Tracks (Spuren). Steuerung, damit Sie den Clip komplett auf der Timeline sehen. 30 Klicken Sie auf das Symbol zwischen den Viewern, sodass das gelbe Symbol für den Film Style erscheint. 35 Wiederholen Sie Schritt 27 bis Schritt 31, bis alle fünf digitalisierten Clips hintereinander auf der Timeline liegen. 31 Klicken Sie auf den Einfügepfeil, um den Clip auf die Timeline zu legen. 32 Der Clip ist auf der Timeline gelandet, die Playline steht hinter dem eingefügten Clip. 2 - 10 Kapitel Quickstart P INNACL E Projekt Browser öffnen/schließen Source Viewer 31 31 28 34 33 Kontextmenü öffnen 33 Kontextmenü Kapitel Quickstart 2 - 11 PINN ACL E 36 Verändern Sie den Maßstab der Timeline mit der ZoomSteuerung, damit Sie alle Clips sehen. Hinweis: Der Einfachheit halber haben wir im Film Style gleichartige Clips auf die Timeline gelegt. Ein Track enthält die Bildinformation, ein Track enthält die Toninformation. 39 Klicken Sie neben dem ersten Schnitt auf den ersten Clip. Der Clip bekommt nun eine gelbe Linie, die als Anfasser fungiert. Ziehen Sie mit der Maus den Anfasser am Ende des ersten Clip Richtung Timeline-Anfang und trimmen Sie damit den Clip. 40 Im nächsten Schritt werden wir den Schnitt etwas genauer trimmen und öffnen dafür den Trim-Editor mit Klick auf die entsprechende Funktion. Hinweis: Ein Clip kann nicht länger werden als die zugehörige Media-Datei. Wird die komplette Länge der Media-Datei genutzt, spricht man von Clip-In und ClipOut. In diesem Fall sind weder Mark-In noch Mark-Out gesetzt. Glossar: Tracks Spuren, in unserem Fall liegt die Bildinformation in einem Videoclip auf einem Track, die Toninformation in einem Stereo-Audioclip auf einem zweiten Track. Links sind die sogenannten Source Track-Labels (V für Video, S1 für Stereo entsprechend dem Clip, der sich gerade im Source Viewer befindet). 37 Jetzt sollte Ihre Timelime etwa so aussehen: Source-Track-Labels 41 Sie sehen im linken Viewer den letzten Frame des Outgoing Clips und im rechten den ersten Frame des Incoming Clips. Die Verlaufsbalken unter beiden Viewern zeigen an, dass im Moment beide Clips getrimmt werden. In der Timeline erscheinen gelbe Anfasser auf beiden Seiten der Playline. Glossar: Outgoing verlassend; der Outgoing Clip ist der Clip, der hier zu Ende geht. Incoming ankommend; der Incoming Clip ist der Clip, der an dieser Stelle beginnt. 38 Achten Sie darauf, dass Sie sich im Edit-Modus befinden. Der Mauszeiger wird dabei von einem Filmstreifen-Symbol begleitet. Zu den Schnitten hin wandelt sich das Symbol in ein Mark-In bzw. Mark-Out Symbol. 2 12 Kapitel Quickstart P INNACL E Verlaufsbalken 40 Trim-Editor 38 Gelbe Anfasser auf beiden Seiten Kapitel Quickstart 2 - 13 PINN ACL E 42 Klicken Sie auf das Bild im rechten Viewer, um nur den rechten Clip zu trimmen. Der Verlaufsbalken erscheint darauf nur noch unter dem rechten Viewer. 46 Öffnen Sie das Rack Editors im Realtime Transition FX Ordner. Register Bib 43 Mit den Funktionstasten bewegen Sie den Schnitt. Klicken Sie viermal auf die Funktion Trimm 10 Frames nach rechts und verschieben Sie so den Mark-In des zweiten Clips des Incoming Clips. Nutzen Sie die mittlere der Funktionstasten für eine Vorschau. Die Vorschau zeigt standardmäßig je eine Sekunde des Outgoing- und des Incoming Clips. Trimm 10 Frames nach rechts Rack Editors Glossar: Transition Übergang; Dissolve Blende, Überblendung. 47 Klicken Sie auf den Effekt Dissolve CPU und ziehen Sie ihn mit gedrückter Maustaste zwischen den ersten und zweiten Clip. Der Mauszeiger wandelt sich in ein Rechteck, das der Länge des Effekts entspricht und ist zusätzlich mit einem plus-Zeichen versehen. 44 Verlassen Sie anschließend den Trim-Editor, indem Sie erneut auf die Funktion klicken. 48 Lassen Sie die Maus los, es erscheint ein grauer Balken die Transition. Sollte Ihre Systemleistung nicht reichen, den Effekt in Echtzeit zu zeigen, wird gerendert. Sie sehen dann das pulsierende Sigma-Zeichen in der Taskleiste. Hinweis: Entsprechend den Realtime-Effekten gibt es gleichnamige ClassicEffekte, die in jedem Fall gerendert werden. 45 Wechseln Sie nun ins Register Bib im Projekt Browser, sodass die darin enthaltenen Effekte angezeigt werden (Bib steht für Bibliothek). 2 - 14 Kapitel Quickstart P INNACL E 48 Kapitel Quickstart 2 - 15 PINN ACL E Hinweis: Wenn bei Ihnen ein Teil des Balkens rot erscheint, bedeutet das: zu wenig Blendenfleisch. Mit anderen Worten: Die Clips überlappen zu wenig, als dass eine Transition in der Standardlänge möglich wäre. Siehe "Blendenfleisch" auf Seite 5-2. Trimmen Sie in diesem Fall die Clips, wie in Schritt 39 beschrieben (im Film Style gelbes Symbol). Sie müssen den ersten Clip am Anfasser des Mark-Out Richtung Anfang der Timeline ziehen bzw.

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den zweiten Clip am Anfasser des Mark-In Richtung Ende der Timeline also nach rechts ziehen. 51 Öffnen Sie den 2D-Editor CPU, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den grauen Balken (den Effekt) auf der Timeline klicken und im Kontextmenü Editieren wählen (oder durch Doppelklick auf den Effekt). 49 Vergrößern Sie den Maßstab der Timeline mit der ZoomSteuerung, damit Sie auch den nächsten Schnitt auf der Timeline sehen. Rechtsklick auf den grauen Balken zum Öffnen des Kontextmenüs Sie sollten sich übrigens immer noch im Film Style befinden erkennbar am gelben Symbol zwischen den Viewern. 50 Nun fügen wir noch einen Effekt mit dem 2D-Editor hinzu. Öffnen Sie das Rack "Editors" im Ordner Realtime Transition FX und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste den 2D-Editor CPU auf den Schnitt zwischen zweitem und drittem Clip. Trimmen Sie auch hier, bis der Balken durchgehend grau erscheint. 2 - 16 Kapitel Quickstart P INNACL E Film Style erkennbar am gelben Symbol 50 51 Kapitel Quickstart 2 - 17 PINN ACL E 52 Springen Sie nötigenfalls mit der Funktion Gehe zum vorherigen Key Frame an den Anfang des Effekts. Falls Sie sich nämlich in der Mitte der Transition befinden, würde durch Einstellungen, die Sie an dieser Stelle treffen, automatisch ein neuer Key Frame erzeugt. Hinweis: Ein paar nützliche Buttons finden Sie auf der Funktionsleiste Rückgängig, Ausgangszustand, Standard 53 Öffnen Sie im linken Bereich des 2DEditors das Register Größe. Standard ist bei allen Transitions, dass sich die Einstellungen, die wir jetzt vornehmen, auf den Incoming Clip auswirken. Das wollen wir in dem Fall auch, der Incoming Clip soll ganz klein beginnen und dann größer werden und damit den Outgoing Clip überdecken. Rückgängig macht nur den letzten Schritt rückgängig, Ausgangszustand herstellen macht alle Schritte seit Öffnen des Editors rückgängig, belässt jedoch Einstellungen, die bei einem eventuell vorherigen Öffnen getroffen wurden. Einige Editoren haben voreingestellte Standardwerte, die mit dem entsprechenden Button wiederhergestellt werden. 54 Verschieben Sie die Schieberegler nach links auf eine Größe von etwa 15%. Falls Sie eine Maus mit Mausrad haben, lässt sich das etwas bequemer und genauer einstellen. Solange die Koppelfunktion eingeschaltet ist (Vorhängeschloss Symbol) werden Breite und Höhe gleichzeitig verändert, d.h. es wird proportional skaliert. Im Viewer wird die Größenveränderung sofort angezeigt, d.h. viele Einstellungen lassen sich einfach nach Augenmaß machen. Rechts neben den ausklappbaren Menüs für die Effektparameter finden Sie eine grafische Darstellung des zeitlichen Effektablaufes. In dieser ist jeder Parameter gesondert dargestellt, weil jeder einzelne Parameter seine eigenen Key Frames haben kann. Das Arbeiten mit der Kurve ist im Referenz-Handbuch beschrieben. 55 Verlassen Sie den 2DEditor mit der Funktion Editor schließen das Symbol mit dem laufenden Männchen. 56 Schauen Sie sich die komplette Sequenz an, indem Sie die Funktion In zu Out wiedergeben klicken. Wenn Sie keinen Mark-In oder Mark-Out auf der Timeline gesetzt haben, wird die komplette Sequenz in Schleife abgespielt, d.h. vom Mark-In des ersten Clips bis zum Mark-Out des letzten Clips. Glossar: Key Frame Schlüsselbild; ein Key Frame ist ein Einzelbild, das Start-, Wende- oder Endpunkt eines Effektes ist. 2 - 18 Kapitel Quickstart P INNACL E 53 54 Im Viewer wird der Clip sofort in seiner neuen Größe angezeigt 55 Mit den Tools auf der rechten Seite des Inlays lassen sich viele Dinge auch mit der Maus einstellen. 52 Kapitel Quickstart 2 - 19 PINN ACL E Ausgabe 57 Nun ist es an der Zeit, die fertige Sequenz wieder auszugeben. Stellen Sie sicher, dass ein Aufnahmegerät mit eingelegtem leeren Band angeschlossen ist. 61 Wenn Sie über DV-Out ausgeben wollen, muss die Option Gelbe Slices rendern aktiviert sein. Hinweis: Steht in der unteren Zeile kein Aufnahmegerät bzw. ein falsches, so gelangen Sie über den Pfeil und den Befehl Player einrichten in das Dialogfenster, wo Sie die entsprechenden Einstellungen treffen. Der Eintrag unten links bezeichnet das Gerät, über das ausgespielt wird bzw. das Steuerprotokoll, in unserem Beispiel 1394. Hier steht gegebenenfalls ein anderer Eintrag. Falls der vorgegebene Eintrag nicht Ihrem Gerät entspricht, wählen Sie eine andere Option aus der Liste, die Sie mit Klick auf das Dreieck öffnen. Siehe "Ausgabe mit RS-422 Steuerprotokoll" auf Seite 2-22. 58 Wählen Sie Pinnacle Liquid Menüleiste > Datei > Auf Band aufnehmen. 59 Im Dialogfeld Auf Band aufnehmen sollte über dem Inlay eine Statusmeldung wie Still oder Stop stehen. Falls hier "Gerät nicht bereit" steht, prüfen Sie Verkabelung und ob das Gerät eingeschaltet und aufnahmebereit ist. 62 Klicken Sie Aufnahme. Alles weitere geht von selbst. Im Inlay können Sie die Ausspielung mitverfolgen; die Playline läuft auf der Timeline mit, bis die Sequenz zu Ende ist. 63 Sie verlassen Pinnacle Liquid über das "X", das Sie aus anderen Anwendungen kennen. 60 Auf der linken Seite des Dialogfeldes sollte im oberen Listenfeld Gesamte Sequenz stehen. Ganz unten ist gegebenenfalls der Hersteller des gegenwärtig im System angemeldeten Aufnahmegerätes angegeben. 2 - 20 Kapitel Quickstart P INNACL E 58 63 56 Kapitel Quickstart 2 - 21 PINN ACL E Ausgabe mit RS-422 Steuerprotokoll Wir haben in diesem Abschnitt bereits angesprochen, dass es mit dem Steuerprotokoll RS-422 Optionen hinsichtlich der Ausgabe gibt. Dann nämlich kann per Insert oder per Assemble ausgegeben werden. Glossar: RS-422 Ein Standard für die Übertragung serieller Daten über mittlere Entfernungen (bis 300 m). RS-422-Schnittstellen sind in der professionellen Videotechnik sehr stark verbreitet und werden eingesetzt, um Geräte fernzusteuern. Timeline muss genau dem Timecode des Bandes entsprechen. Natürlich lässt sich die Timeline auch dementsprechend einrichten. Assemble Assemble hingegen ermöglicht es, auf ein nicht vollständig kodiertes Band auszugeben. Dabei schreibt die Bandmaschine den Timecode der Timeline fort. Mit Assemble können keine Segmente insertiert werden, da der Ausstieg am Mark-Out mit hoher Wahrscheinlichkeit Störsignale aufweist. In der Regel kodieren Sie einige Sekunden am Bandanfang, um einen korrekten Anschnitt zu ermöglichen. Sollte die Aufnahme unterbrochen werden, müssen Sie innerhalb des kodierten Bereichs wieder ansetzen. Wie bei Dump To Tape, so gibt es auch hier keine Track-Auswahl, d.

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h. alle an der Maschine verfügbaren Spuren werden überschrieben. Insert Wenn Sie Insert auswählen, müssen Sie die gewünschten Geräte-Tracks manuell aktivieren. Bei diesen Tracks handelt es sich um die tatsächlich im betreffenden Videoformat und vom Recorder bereitgestellten Tracks, nicht um Audio-Source-Tracks oder Timeline-Tracks. Die Auswahlmöglichkeiten hängen von den Leistungsmerkmalen des im Dialogfeld Player-Einstellungen ausgewählten Recorders ab. Beispiel: Sie haben ein bestimmtes Projekt bereits auf Ihr Band ausgegeben. Nun soll lediglich eine kleine Sequenz, die ein nachvertontes Interview enthält, ausgetauscht werden. In dem Fall wählen Sie Insert und beschränken sich darauf, die entsprechenden Audio-Tracks anzuwählen. Das Band auf das Sie ausgeben muss dafür dasselbe sein, d.h. der Timecode Ihrer 2 - 22 Kapitel Quickstart P INNACL E Kapitel 3 AV aufnehmen Übersicht Vorab... .......... ..... ..... .....3-2 Was Sie brauchen (Checklist) ..... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... . 3-2 Schritt für Schritt ......... ...3-3 Sonstiges ....... ..... ..... ......3-9 LIVE-Player .... .......... . 3-9 Analog IN .... ..... ........ 3-11 Direkt einfügen.. ........ 3-13 Tracks und Mapping .. .. 3-13 Tipps ... ..... .......... .......... .3-15 Band mit identischen TCs .... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... .. 3-15 Unterbrechungen im Timecode ... ..... .......... .......... ..... ..... ..........

.......... ..... ..... .......... ...... 3-16 Alternative AV-Laufwerke/Verzeichnisse.... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ... 3-17 Wann Stereo, wann Mono digitalisieren?.. .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... ......... 3-19 Taktik: Loggen, alles Digitalisieren oder Szenen-Erkennung? . .......... ..... ..... .......... .......... ... 3-20 Batch Digitize (Capture).. ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... ..... .......... .......... ..... . 3-20 Automatische Szenen-Erkennung im Logging Tool .... .......... .......... ..... ..... .......... .......... .... 3-21 PINN ACL E Vo r a b . . . Sie wollen Video- und Audio-Material von einer Zuspielquelle (z.B. einem DV-Camcorder) auf die Festplatte(n) Ihres Systems übertragen (CaptureVorgang, Digitalisieren). Das Pinnacle Liquid-Logging Tool bietet alle dazu notwendigen Funktionen. Dies Tutorial führt Sie über einen von mehreren möglichen Wegen ans Ziel. Um das Logging Tool optimal - sozusagen maßgeschneidert - zu nutzen, empfehlen wir die Lektüre des Referenz-Handbuches (Kapitel "Input"). Beschriften Sie

Ihre Bänder (in Pinnacle Liquid: Reels) sorgfältig oder nummerieren Sie sie (das Pinnacle LiquidMedia Management erfordert eindeutige Reel-Namen!). Jeder Reel-Name darf nur einmal vorkommen! Tipp: Namen mit Tagesdatum kombinieren. Ist das Zuspielgerät korrekt eingerichtet? Falls Zweifel bestehen, sehen Sie unter Pinnacle LiquidMenüleiste > Bearbeiten > Einstellungen > Arbeitsplatz > Geräte-Einstellungen > Anschlüsse nach. In unserem Beispiel spielen wir von einem DV-Camcorder zu. Bei Gerätesteuerung muss in dem Fall IEEE 1394, bei VideoEingang 1394 und bei Audio-Eingang DV Embedded stehen. Glossar: IEEE 1394 Norm für schnelle, serielle Datenübertragung; iLink DV entspricht weitestgehend IEEE 1394: Embedded eingebettet. Das Audio Signal ist im digitalen Signal enthalten. Falls Sie analog zuspielen, wählen Sie die entsprechenden analogen Eingänge aus. Bedenken Sie auch hierbei das Videoformat: 4:3 oder 16:9, PAL oder NTSC, Auflösung? Richten Sie dementsprechend Ihre Sequenz ein. Siehe "Standards und Formate" auf Seite 1-13. Was Sie brauchen (Checklist) Ist das Zuspielgerät, z.B. die Kamera, angeschlossen und betriebsbereit? Siehe auch Ihr Produkt-Handbuch. Kabelverbindungen prüfen. Speicherkapazität der AVFestplatte(n) überprüfen: Eine Stunde DV-Video mit Audio (Standard-Auflösung in 4:3) z.B. belegt 13 Gigabyte. Gegebenenfalls sollten Sie altes Material löschen. Hinweis: Prüfen Sie von Zeit zu Zeit den Fragmentierungsgrad der Festplatte(n) und defragmentieren Sie diese gegebenenfalls ( Details: Seite 12-10). 3-2 Kapitel AV aufnehmen P INNACL E Schritt für Schritt 1 2 Legen Sie Ihr erstes Band ein und starten Sie das Logging Tool mit der Funktionstaste F6. Im linken oberen Bereich sehen Sie - die Timecodeanzeige - sie zeigt die aktuelle TC-Position des Zuspielers an; das Statusfeld - STOP bedeutet Gerät mit Band funktionsbereit. GERÄT NICHT BEREIT weist darauf hin, dass die Kommunikation von Zuspieler und Pinnacle Liquid nicht funktioniert. Angeschaltet und eingesteckt? - das Dialog-Feld für den Reel-Namen. Geben Sie einen Reel-Namen ein. Dieser Name kann später nicht mehr geändert werden. Geben Sie jetzt ein Rack an. Das ist ein "Behälter", in dem Clips abgelegt werden sollen. Die Clips können Sie später auf andere Racks verteilen. Entweder Sie wählen jetzt ein existierendes Rack aus der Liste (in das Feld klicken), oder Sie legen ein neues an, indem Sie zunächst auf das Icon im selben Feld doppelklicken. Im sich öffnenden Fenster geben Sie einen Namen für das Rack ein und klicken dann auf Erstellen. Reel und Rack sind bestimmt. Überprüfen Sie jetzt den bei der Installation bestimmten Speicherort der MediaDateien, indem Sie die Maus über der Kapazitätsanzeige ruhen lassen - dann wird der Verzeichnispfad eingeblendet. Media-Dateien enthalten die Video- und Audio-Daten der Clips. Klicken Sie in die Kapazitäts-Anzeige, um (sofern vorhanden) eine Liste möglicher AV-Laufwerke und -Verzeichnisse aufzurufen. Wie Sie ein neues Laufwerk oder Verzeichnis zum Digitalisieren von AV-Daten einrichten erfahren Sie in den Tipps "Alternative AV-Laufwerke/Verzeichnisse" auf Seite 3-17. Hinweis: Bei 20 Prozent Restkapazität sollten Sie vorsichtig werden. Je voller die Platte, desto geringer die Leistung; besonders bei einer stark defragmentierten Platte. Bedenken Sie außerdem, dass während des Editierens weitere Dateien, z.B. durch Effekt-Rendering und Funktionen wie Fuse und Consolidate entstehen können. 3 4 Hinweis: Jeder Clip, den Sie loggen und/oder digitalisieren, ist durch Reel-Name, Clip-Timecode-In und Clip-TCOut definiert. Wenn also auf einem Reel derselbe Timecode (TC) mehrmals vorkommt, gibt es Probleme. Das kann passieren, wenn die TC-Zählung mehrfach wieder bei 00:00:00.00 ansetzt, etwa durch Herausnehmen des Bandes. Falls Sie so ein Band haben: Siehe "Tipps" auf Seite 3-15. Kapitel AV aufnehmen 3-3 PINN ACL E 2 6 Timecode-Anzeige 2 Statusfeld Rack erstellen 3 3 Rack wählen 3 Reel Namen 2 vergeben 7 Source Tracks 5 6 Stereo/Mono 4 Kapazitätsanz. 5 Wählen Sie nun die Source Tracks aus, die Sie digitalisieren möchten. Source Tracks, das können eine Video- (V) und bis zu vier Audio-Spuren (A) vom Band sein. Glossar: Source Quelle, Track Spur; Source Tracks die Spuren des Ausgangsmaterials. gelegt. Das heißt, sie sind auf CH-1 und CH-2 gleich laut zu hören. Stereo (Symbol: zwei Ringe): A1 und A2 werden in einen Audioclip geschrieben. Stereo-Clips werden in Pinnacle Liquid am Master-Audio-Ausgang immer auf links (A1 -> CH-1), bzw. auf rechts (A2 -> CH-2) gelegt. 7 8 Stimmt alles? Dann bestätigen Sie die Einstellungen. Jetzt geht es aber wirklich los: Drücken Sie Play, um das Band zu starten.

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Fahren Sie das Band mit den Steuerfunktionen an den ersten Mark-In-Punkt. Mark-In heißt: Hier beginnt der Clip (oder die "Einstellung" oder "Szene" oder "Take"...). 6 Nun müssen Sie nur noch festlegen, ob Sie die Clips Stereo oder Mono loggen, bzw. digitalisieren wollen. Mono (Symbol: ein Ring): Für A1 und A2 wird je ein einzelner Audioclip erzeugt. Mono-Clips werden in Pinnacle Liquid am Master-Audio-Ausgang immer auf "Mitte" 3-4 Kapitel AV aufnehmen P INNACL E 9 Klicken Sie das Symbol für Mark-In (oder A auf der Tastatur), rangieren Sie an den Endpunkt der Szene, also zum Mark-Out, klicken Sie das Symbol für Mark-Out (oder S auf der Tastatur). Natürlich geht das auch "fliegend", also ohne das Band anzuhalten. Die Timecode-Werte von Mark-In und Mark-Out werden übernommen, die Länge des Clips errechnet. Übrigens sind alle diese Felder editierbar. Bei zwei bekannten Werten wird der dritte automatisch errechnet. Zum Beispiel: In das Feld klicken, Mark-In eingeben, EINGABETASTE (ENTER) oder TAB, dann Länge eingeben, und der Mark-Out wird automatisch eingesetzt. Mit vorangesetztem - (Minuszeichen) und + (Pluszeichen) können eingegebene Werte verringert/erhöht werden. Beispiel: Mark-In ist 00:01:00:00. Klicken Sie in das Mark-In-Feld und tippen Sie: -00:00:15:00. Resultat: 00:00:45:00. Noch ein Tipp: Die TC-Angabe über dem Videoinlay kann als Gehe-Zu-Befehl verwendet werden: Tippen Sie hier die TC-Position ein, zu der der Zuspieler das Band rangieren soll, und drücken Sie EINGABETASTE (ENTER). Sofort springt er dorthin. die Tastatur wieder auf Zuspieler-Steuerung; d. h., Sie können den Zuspieler beispielsweise durch die LEERTASTE starten/anhalten. Zweimal TAB-Taste bringt Sie wieder in den Texteingabemodus, ins Feld Titel. Im Clip-Namen werden die Texteinträge übernommen, wenn die Box hinter dem Feld angekreuzt ist. Zum Nummerieren benutzen Sie die Plus-Zeichen: Das einzelne zählt bei jedem Klick um eins weiter; das doppelte erhöht die Zählung mit jedem neuen Clip, den Sie anlegen, automatisch um 1. Namen und Kommentare können übrigens auch später in den Clip-Eigenschaften - editiert werden. 11 Nun werfen wir noch einen Blick auf das Feld, in dem das Media-Format ausgewählt wird. In unserem Beispiel handelt es sich um Native Transfer, also lediglich um eine Datenübertragung ohne Wandlung des Formates. Was die Qualität anbetrifft, gibt keinen Unterschied zwischen DV(dif) und DV(avi). Mit *. avi fahren Sie möglicherweise besser, wenn Sie Dateien in andere Anwendungen exportieren, denn *.avi ist sehr weit verbreitet. Die Details zu den Formaten erfahren Sie im ReferenzHandbuch. 10 Speziell bei größeren Film-Projekten ist es sinnvoll, Clips zu benennen und zu kommentieren. Sie können das auf dem Register Clip tun: Die Textfelder können Sie bearbeiten, solange der Clip nicht geloggt oder komplett digitalisiert ist. Per Maus oder TAB-Taste springen Sie von Feld zu Feld. Sobald Sie EINGABETASTE (ENTER) gedrückt haben, geht 12 Sie haben nun einen Clip - und zwei Möglichkeiten. Loggen: Wenn Sie diese Funktion klicken, wird der aktuelle Clip nur im Rack abgelegt, aber nicht digitalisiert. Es wird also keine Media-Datei erzeugt noch nicht. Geloggte Clips können später per Batch Digitize digitalisiert werden. Ein Ausrufezeichen zeigt an, dass keine Media-Daten zum Clip existieren. Kapitel AV aufnehmen 3-5 PINN ACL E 8 6 Steuerfunktionen Timecodefelder Play Stop Loggen 11 6 Digitalisieren Automatische (++) und manuelle (+) Nummerierung von Clips Rücklauf 1 Bild zurück Mark-In 9 Vorlauf 1Bild vor MarkOut 6 Shuttle 10 Der Clip-Name ist zusammengesetzt aus den Einträgen in den Textfeldern Digitalisieren: Wenn Sie diese Funktion klicken, wird der aktuelle Clip digitalisiert (der Zuspieler fährt an den Mark-In und arbeitet bis zum Mark-Out), und der Clip wird im Rack abgelegt. Variante: Band starten. Einmal Digitalisieren klicken (= Mark-In), nochmal klicken (= Mark-Out + der Clip wird ins Rack gelegt), nächster Clip ... Das nennt man auch "fliegend" (on the fly) Digitalisieren. Glossar: Digitalisieren der Begriff stammt aus der Zeit, in der analoges Material tatsächlich gewandelt wurde, was vielfach immer noch geschieht. Er bezeichnet hier jedoch generell das Übertragen auf Ihr System. Batch Digitize Digitalisieren als Stapelverarbeitung. Hierbei wird erst das komplette Band (die Bänder) geloggt (gesichtet), dann werden alle Clips automatisch digitalisiert. 3-6 Kapitel AV aufnehmen P INNACL E Hinweis: Media-Daten - Beim Digitalisieren werden Media-Dateien erzeugt, die in Media-Verzeichnissen abgelegt werden, d.h. auf dem System gespeichert werden. Ein Clip kann zunächst aus mehreren Media-Dateien bestehen, da Bild- und Toninformation getrennt gespeichert werden. Für weitere Informationen zum Für und Wider von Loggen, Digitalisieren oder Batch Digitize Siehe "Taktik: Loggen, alles Digitalisieren oder SzenenErkennung?" auf Seite 3-20. Wann lohnt es sich, den Regler fürs Audio-Playback einzusetzen? Immer, wenn Sie schon beim Loggen oder Digitalisieren merken, dass der Ton lauter oder leiser sein sollte. Straßenatmo können Sie getrost auf -20 dB herunterpegeln. Ein zu leise aufgenommenes Interview sollte schön bis an die -9 dB heran gepegelt werden. Audio-Playback können Sie später auch wieder verändern, Clip für Clip. Wenn Sie sich im Projekt-Fenster oder im Projekt Browser in der Picon-Darstellung befinden, weist ein blauer Stern im Picon auf die veränderte Lautstärke hin: 13 Spielen Sie jetzt nochmals das Band und gehen Sie auf das Register Audio. Hier regeln Sie das Audio-Playback des Clips, also die Lautstärke, mit der dieser Clip auf der Timeline abgespielt wird. Clips mit veränderter Wiedergabe-Lautstärke erkennen Sie am blauen Stern 14 Verlassen Sie das Logging Tool über die ESC-TASTE oder das laufende Männchen (Exit) rechts oben. Der Pegel kann bei Native Transfer (AVI, DIF) nicht schon am Eingang geregelt werden, weil es sich ja streng genommen nicht um eine Digitalisierung via Codec handelt, sondern um eine Datenkopie von Band auf Festplatte. Falls Sie über analoge Audio-Eingänge verfügen, können Sie allerdings am Eingang pegeln. Das nennt man dann destruktiv, weil die Daten bereits verändert auf die Platte geschrieben werden. Glossar: Codec Kurzform für Codieren/Decodieren; bezieht sich oft auf die Methode des Codierens/Decodierens von Video und Audio (per Hardware oder Software). Kapitel AV aufnehmen 3-7 PINN ACL E Max-dB zurücksetzen Maximal-dB dB-Anhebung/ Absenkung 13 Register Audio Logging Tool schließen 3-8 Kapitel AV aufnehmen P INNACL E Sonstiges LIVE-Player Ein Video-und/oder Audio-Signal kann auch live zugespielt werden.

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