20 JAHRE SELBST- UND MITHILFE IN DER STADT ARNSBERG

ARNSBERGER KONTAKT- UND INFORMATIONSSTELLE FÜR SELBSTHILFEGRUPPEN IM HSK

19. MAI 2012 11.00 UHR ERÖFFNUNG SELBSTHILFETAG 13.00 - 18.00 UHR PROGRAMM BÜRGERZENTRUM BAHNHOF ARNSBERG

HAPPY BIRTHDAY-SELBSTHILFETAG

20 JAHRE AKIS

VORWORT

VORWORT

STADT ARNSBERG BÜRGERMEISTER HANS-JOSEF VOGEL

KLINIKUM ARNSBERG WERNER KEMPER

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren,

die „Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen“ („AKIS“) im Hochsauerlandkreis feiert Geburtstag. Sie wird 20 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch. 20 Jahre „AKIS“ – das bedeutet sogar über 20 Jahre Selbst- und Mithilfe in unserer Stadt. So war es die Initiative von 38 Selbsthilfegruppen, die im Mai 1992 zur Gründung der „AKIS“ als Einrichtung der Stadt Arnsberg führte. Selbst- und Mithilfe ist gelebte Verantwortung füreinander. Ja, sie ist Herzstück von gemeinsamer Initiative und sozialem Engagement. Trotz Erkrankung, Behinderung und Benachteiligung oder Krise sind hier Menschen aktiv, um zu helfen und sich gegenseitig zu stützen. Die „AKIS“ leistet die erforderliche Unterstützung dazu, also Hilfe zur Selbst- und Mithilfe. „AKIS“ „ermächtigt“, wie unser Bundespräsident Joachim Gauck sagt, zur Initiative und Hilfe füreinander. So wurden und werden immer mehr Betroffene zu Akteuren der Selbst- und Mithilfe. Der Informations- und Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen und Angehörigen wurde und wird zu neuer Motivation, Unterstützung und praktischer Lebenshilfe im Umgang mit chronischen oder seltenen Krankheiten, mit Lebenskrisen oder belastenden Situationen. Die Selbsthilfegruppen sind heute fester Teil der Gesundheitsversorgung bei uns. Unterstützt werden sie dabei durch die hauptamtliche „AKIS“ und ihre ehrenamtlichen Helfer. Im Jahr 2006 erhielt die „AKIS“ die Anerkennung als Selbsthilfekontaktstelle für den gesamten Hochsauerlandkreis. Sie trägt seitdem den Namenszusatz „im HSK“. Professionelle Unterstützung bei Gruppengründungen und der Arbeit bestehender Selbsthilfegruppen, Vermittlung von Betroffenen und Interessierten in Gruppen sowie die Ermutigung zum Engagement und zur Stärkung der eigenen Verantwortung und Potentiale sind bis heute die wichtigen Aufgaben der „AKIS im HSK“, der aktuell 160 Selbsthilfegruppen angeschlossen sind. Mein Dank gilt allen in den Selbsthilfegruppen für das großartige Füreinander. Mein Dank gilt allen, die die „AKIS“ in den 20 Jahren ihres Bestehens organisiert, gestaltet und unterstützt haben. Meine besten Wünsche gelten denen, die die Selbst- und Mithilfe nun in die Zukunft tragen. Der „AKIS im HSK“ wünsche ich dazu alles Gute und viel Erfolg. Ich lade Sie alle ganz herzlich ein, aus Anlass von „20 Jahren AKIS“ den Selbsthilfetag am 19. Mai 2012 im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg zu besuchen. Interessante Vorträge, Informations- und Aktionsstände erwarten Sie.

das neue Klinikum Arnsberg arbeitet in der Tradition der drei Arnsberger Krankenhäuser erfolgreich mit Selbsthilfegruppen zusammen. Die aktive Zusammenarbeit hat sich dabei in der Praxis bewährt. Für Patienten und Angehörige sind Selbsthilfegruppen oft ein wichtiger Halt während und auch nach einer schweren Erkrankung. In den Gruppen finden sie sowohl Erfahrungswissen im alltäglichen Umgang mit der Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Neue Leistungen des Klinikums Arnsberg für unsere Region werden zukünftig zusätzliche neue Kooperationen mit Selbsthilfegruppen begründen, so zum Beispiel im Bereich der Onkologie, der Kardiologie und der Neurochirurgie. Die Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis (AKIS) hat in den vergangenen 20 Jahren viel dafür getan, die Selbsthilfe von vereinzelten Initiativen zu einem wichtigen Element der regionalen Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Sie vermittelt Kontakte, unterstützt die Gründung und Entwicklung von Selbsthilfegruppen, pflegt eine zentrale Informationsdatenbank, organisiert Fortbildungen und vieles mehr. Ich gratuliere der AKIS zu ihrer 20-jährigen erfolgreichen Tätigkeit und wünsche mir, dass wir im Sinne der bestmöglichen Gesundheitsversorgung in der Region auch weiterhin gemeinsam an einem Strang ziehen.

Arnsberg, im Mai 2012 Ihr Bürgermeister Hans-Josef Vogel

Arnsberg, im Mai 2012 Sprecher der Geschäftsführung Klinikum Arnsberg Werner Kemper

ERÖFFNUNG 11.00 Uhr Haus 116 EG 0.1

Hans-Josef Vogel, Bürgermeister Stadt Arnsberg Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung Klinikum Arnsberg Anja Menne, Fachbereichsleiterin für Gesundheit des HSK Rita Bogon, Herbert Kleine-Wolter, Kompetenzteam Selbsthilfe HSK stellvertretend für alle Selbsthilfegruppen des Hochsauerlandkreises Es erfolgt eine Übertragung der Feierlichkeiten nach Raum EG 0.9 Musikalische Begleitung: Britta Rapp-Hesse (Piano u. Gesang) Christina Schütte (Saxophon)

Gewicht reduzieren oder Ihre Essgewohnheiten bereichern wollen, Sie bekommen Werkzeuge an die Hand, mehr aus Ihrem Esserleben zu machen und entspannter zu speisen. Lassen Sie sich zu Übungen einladen, um mit sich und ihrer Nahrung tiefer in Kontakt zu kommen.

14.00 bis 15.00 Uhr Haus 116 EG 0.1

Die Bedeutung des pflegenden Angehörigen in der Demenzbetreuung Referent:, Dr. med. Meinolf Hanxleden, Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie und geriatrische Frührehabilitation, Klinikum Arnsberg Pflegende Angehörige spielen eine zentrale Rolle in der Betreuung und Therapie demenziell erkrankter Menschen, da sie durch ihre Präsenz dem betroffenen Erkrankten Orientierung, Struktur und konkrete pflegerische Hilfe ermöglichen. Pflegende Angehörige sind aber auch CoPatienten, da die Demenzerkrankung nicht nur den konkret Erkrankten betrifft, sondern das gesamte soziale Umfeld. Die Situation des betroffenen Patienten, als auch des pflegenden Umfeldes ist, dies haben wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen, entscheidend von der Qualifikation des pflegenden Umfeldes abhängig, da ein qualifizierter Umgang mit kognitiven und nicht kognitiven Symptomen der Demenzerkrankung die Leistungsfähigkeit des Erkrankten verbessert sowie den Pflegeprozess erleichtert und stabilisiert. Der Vortrag soll einerseits die Situation des Pflegenden schildern, andererseits den konkreten Qualifikationsbedarf definieren.

14.00 bis 15.00 Uhr Haus 118 EG 0.9

Migräne – Patient und Therapeut Referent: Dr. med. Norbert Albersmeier, Leiter Selbsthilfegruppe Migräne Arnsberg Migräne ist eine neurologische Erkrankung, bei der periodisch wiederkehrend anfallartige, oft halbseitige Kopfschmerzen und eine Vielzahl vegetativer Begleiterscheinungen den Betroffenen das Leben schwer machen. Rund 8 Millionen Menschen sind in Deutschland betroffen. So auch Dr. Albersmeier, der seit dem 8. Lebensjahr unter Migräne leidet und deshalb in Arnsberg eine Selbsthilfegruppe gegründet hat. Er wird nicht nur fachlich über die Erkrankung informieren, sondern auch über seine Erfahrungen als Betroffener und Arzt berichten.

14.00 bis 15.00 Uhr Haus 120 EG 6

Arnsberger „Lern-Werkstadt“ Demenz Referent: Martin Polenz, Fachstelle Zukunft Alter, Stadt Arnsberg Von 2008 bis 2011 wurde in Arnsberg ein Modellprojekt durchgeführt, das die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Familien zum Ziel hatte. In einem Film werden die Ziele und Maßnahmen des Modellprojektes „Arnsberger ‚Lern-Werkstadt’ Demenz“ dargestellt, indem Akteure zu Wort kommen und Praxisprojekte vorgestellt werden.

PROGRAMM 13.00 bis 14.00 Uhr Haus 116 EG 0.1

Der Schlaganfall Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Armin Buss Chefarzt der Klinik für Neurologie, Klinikum Arnsberg Jährlich treten in Deutschland über 200.000 Schlaganfälle auf. Es handelt sich um die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für eine bleibende Behinderung. Eine akute Behandlung mit Auflösung des verantwortlichen Blutgerinnsels ist nur innerhalb der ersten 4,5 Stunden möglich. Für die optimale Behandlung von Schlaganfallpatienten steht im Klinikum Arnsberg am Standort St. Johannes Hospital in Neheim rund um die Uhr eine spezialisierte Schlaganfallstation (stroke unit) bereit. Die Arbeitsweise der „stroke unit“ und die Vorteile für die Patienten werden in dem Vortrag vorgestellt.

13.00 bis 14.00 Uhr Haus 118 EG 0.9

Depression und Sucht im Alter Referent: Dr.med. Manfred Max Hummel, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Klinikum Arnsberg Depression und Suchtmittelabhängigkeit sind auch im höheren Alter keine Seltenheit. Doch wird die Problematik oft unterschätzt, die Bereitschaft professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ist gering. Im Vortag werden Zusammenhänge und Einflussfaktoren zwischen Depression und Sucht im Alter dargelegt, diagnostische Besonderheiten verdeutlicht sowie aufgezeigt, wie die psychotherapeutische Behandlung älterer Menschen sinnvoll und erfolgreich gestaltet werden kann.

13.00 bis 14.00 Uhr Haus 120 EG 6

Achtsamkeit beim Essen Referentin: Dipl. Oecotrophologin Birgit Molitor, Zentrum für Ernährung, Bewegung und Entspannung, Klinikum Arnsberg Bewegung und Entspannung Was bedeutet achtsames Essen? Kennen Sie die verschiedenen Hungerarten? Sie erhalten Tipps, wie Sie das Thema Achtsamkeit in Bezug auf Ihr Essverhalten anwenden können. Ganz gleich, ob Sie Ihr

15.00 bis 15.30 Uhr Bahnhofsvorplatz

Schau-Übung des Deutschen Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehr Arnsberg

15.30 bis 16.30 Uhr Haus 116 EG 0.1

Heute 20 – Morgen 80 Jahre alt - Das Experiment Referenten: Stefan Krause im Dialog mit Dr. Gisbert Breuckmann, MobiDoc In Zusammenarbeit mit RTL-Stern TV und der Universität WittenHerdecke wurde ein weltweit einmaliges Experiment durchgeführt. 7 junge Menschen altern innerhalb von Stunden. Stefan Krause, bekannt aus regionalen Filmprojekten und Testperson, spricht mit Dr. Gisbert Breuckmann/MobiDoc über seine Emotionen, Gefühle und das Erlebte. Ein etwas anderer Blick auf das Älterwerden.

15.30 bis 16.30 Uhr Haus 118 EG 0.9

Wandel in der Krebstherapie Referent: Dr. med. Karsten Schulmann, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie & internistische Onkologie, Klinikum Arnsberg In Deutschland erkranken jährlich ca. 450.000 Menschen an Krebs, über 200.000 sterben an den Folgen. Dank neuer Diagnostik- und Therapiekonzepte sind die Heilungschancen vieler Patienten in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Im Vortrag werden die Möglichkeiten der Krebsvorbeugung und -früherkennung sowie aktuelle Konzepte der fachübergreifenden ambulanten und stationären Behandlung von Krebserkrankungen bis hin zu den Perspektiven der nächsten 10 Jahre vorgestellt.

15.30 bis 16.30 Uhr Haus 120 EG 6

Schluss mit schlapp - Wer abnehmen möchte muss essen Referentin: Dipl. Oecotrophologin Birgit Molitor, Zentrum für Ernährung, Bewegung und Entspannung, Klinikum Arnsberg Die Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Falsche Ernährungsgewohnheiten können sich nach Jahren in verschiedenster Weise beim Menschen bemerkbar machen. Mit einer Ernährung, die unseren physiologischen Bedürfnissen entspricht, tun wir uns viel Gutes. Durch regelmäßige Anwendung der „aid-Ernährungspyramide“ wird erlernt, mit dem großen Nahrungsmittelangebot umzugehen. Dieses Modell gibt den äußeren Rahmen vor, der nach eigenem Geschmack, individuellen Gewohnheiten und unterschiedlichem Energiebedarf gefüllt werden kann. Der große Vorteil der Esspyramide ist ihre Flexibilität. Je nach Alter, Geschlecht, sportlicher Aktivität und physiologischen Besonderheiten kann variiert werden.

16.30 bis 17.30 Uhr Haus 116 EG 0.1

Moderne Krebschirurgie im Darmzentrum Referent: Dr. med. Jörg Sauer, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeralchirurgie, Minimalinvasive Chirurgie, Klinikum Arnsberg Die Darmkrebsbehandlung erfolgt im optimalen Fall in einem zertifizierten Darmzentrum. Diese Zentren bilden das gesamte Spektrum von der Vorsorge über die Diagnostik bis hin zur Therapie ab und sorgen für die individuelle Behandlung der Patienten durch die jeweiligen Spezialisten. Die Arbeitsweise eines Darmzentrums und die Vorteile für den Patienten werden in dem Vortrag vorgestellt.

16.30 bis 17.30 Uhr Haus 118 EG 0.9

Rauchmelder retten Leben – Tipps der Arnsberger Feuerwehr zum Brandschutz in den eigenen 4 Wänden Referent: Peter Krämer, Stadtbrandinspektor, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg Feuerwehr Die meisten Brandopfer (70%) verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt. Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken. Rauchmelder (Brandmelder) retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können. Die Arnsberger Feuerwehr informiert über den Nutzen dieser kostengünstigen Lebensretter und gibt weitere praktische Tipps zum Brandschutz in den eigenen 4 Wänden.

16.30 bis 17.30 Uhr Haus 120 EG 6

Junge Bilder vom Alter Referentin: Marita Gerwin, Fachstelle Zukunft Alter, Stadt Arnsberg Die Landesinitiative „Junge Bilder vom Alter“ wurde in Arnsberg eröffnet. Der an diesem Tag vorgestellte Film setzt sich mit den Vorstellungen vom Alter auseinander, die in der Gesellschaft präsent sind. Gerade die Bilder vom Alter, die jüngere Menschen haben, werden reflektiert. Es werden Projekte vorgestellt, die Jung und Alt miteinander in Kontakt bringen, Brücken bauen und Vertrauen schaffen. Die Stadt Arnsberg beteiligte sich an den Kreativprojekten im Rahmen dieser Initiative und hat die Generationen-Projekte „Opaparazzi“ und „Opapaparty“ im Stadtgebiet umgesetzt.

AKTIONSRÄUME Betreuungsbehörde Die Mitarbeiter des Wendepunktes geben Auskunft über gesetzliche Betreuungen und Vorsorgevollmachten sowie die Möglichkeit der Beglaubigung und Archivierung einer Vorsorgevollmacht durch den Wendepunkt.

AB 13:00 UHR Haus Nr. 116 Obergeschoss Raum 1.04

Anmeldung Kinderstadt

Raum 1.06

Selbsthilfegruppe für schwerhörige, CI-tragende, ertaubte Menschen Der Hörladen - Evelyn Brzoska Der Hörladen gibt einen Überblick über die aktuelle Hörgerätetechnologie, Schallschutz und stellt eine breite Palette an Zubehörprodukten vor, die den Alltag von schwerhörigen Menschen erleichtern können, wie z.B. Pflegeprodukte für das Hörgerät, Hörhilfen für das TV, spezielle Wecker, Telefone für Hörgeschädigte u.v.m.. Interessierte haben zudem die Möglichkeit vor Ort einen Hörtest zu machen. Der Raum ist mit einer Ringschleife ausgestattet.

Raum 1.08a/1.08b

Klinikum Arnsberg und Mobi Doc Die Besucher können sich hier ihr persönliches Risikoprofil für einen Schlaganfall erstellen lassen. Hier werden Blutdruck, Puls, Blutzucker und Cholesterin gemessen. Die Auswertung der Messungen erfolgt in den Räumen 9, 10 und 15 im Gebäudetrakt Nr. 120.

Raum 1.12 Kreativraum

Kreatives Malen mit Demenzpatienten/Kindermalwerkstatt SeniorTrainerInnen informieren über das Projekt „Kreatives malen mit Demenzpatienten“, welches Betroffenen die Möglichkeit bietet, Gedanken und Emotionen ohne Worte auszudrücken und den pflegenden Angehörigen Freiräume verschafft. Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen bieten während der Veranstaltung eine Kindermalwerkstatt und –betreuung an.

Raum 4

Anmeldung Kinderstadt

Raum 5

Klinikum Arnsberg – Zentrum für Ernährung, Bewegung, Entspannung

Raum 7

Fachstelle Zukunft Alter / Netzwerk Demenz

„Wir sehen weiter“ Die „Wir-sehen-weiter-Beratungsstelle“ bietet die Möglichkeit, sich im Gespräch mit speziell geschulten Beratern über alle Fragen kostenlos zu informieren, die mit Sehbehinderung oder Blindheit zu tun haben.

Haus Nr. 120 Obergeschoss

Raum 2

Raum 1.14

Suchtprävention Zur Vorbeugung und Verhütung von Suchterkrankungen gibt es verschiedene Methoden und Projekte. Diese Suchtpräventionsmaßnahmen werden durch den Wendepunkt vorgestellt.

Raum 9, 10, 15

Schlaganfalltest-Auswertung

Raum 14

Seniorenbeirat der Stadt Arnsberg Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der Seniorinnen und Senioren der Stadt Arnsberg, entwickelt Ideen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse, ist Ansprechpartner für ältere Menschen und leitet die Belange der älteren Menschen über Empfehlungen in die jeweils zuständigen städtischen Gremien und Institutionen. Der Seniorenbeirat informiert über aktuelle Veranstaltungen und laufende Projekte.

Feuerwehrmuseum

Anmeldung Kinderstadt

Haus Nr. 120 Erdgeschoß Raum 1

Suchthilfenetzwerk, Beratung, therapeutische Interventionen, Begleitung Für die Städte Arnsberg und Sundern haben der Wendepunkt, die LWL Klinik Warstein (Landschaftsverband Westfalen-Lippe), das St. Johannes-Hospital (Klinikum Arnsberg), der Sozialpsychiatrische Dienst des Hochsauerlandkreises und die Diakonie Ruhr Hellweg e.V. (ambulant betreutes Wohnen für Suchtkranke) ein regionales Suchtkrankenhilfemodell für die Regionalversorgung der Einwohner entwickelt, welches ambulante, teil- und vollstationäre sowie nachsorgende Elemente im Rahmen einer „therapeutischen Kette“ umfasst. Geschultes Fachpersonal informiert über das Kooperationsmodell „Suchthilfenetzwerk“, welches Betroffenen eine möglichst optimale Behandlung anbietet.

Behindertenhilfe Die Koordinierungsstelle Behindertenhilfe informiert über das Landesgesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und Barrierefreiheit, um die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen zu verwirklichen.

AUSSENAKTIONEN UND

KINDERSTADT 2012 „Sagenhaftes Arnsberg“

INFORMATIONSSTÄNDE Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz

Von Mythen, Sagen, Zauberern und Hexen! Wer das Abenteuer sucht, braucht nicht lang zu reisen. Es liegt direkt vor der Haustür! In diesem Jahr wird mit den Kindern die Arnsberger Stadtgeschichte erforscht und viele spannende Sagen, Märchen und Geschichten neu entdeckt und erlebt. Die Kinderstadt findet wieder in den ersten drei Wochen der Sommerferien vom 07. bis 27. Juli 2012 für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren statt. Von montags bis freitags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr wird eine verbindliche Ferienbetreuung angeboten. Jede Woche können 200 Kinder hierfür angemeldet werden. Neben der Betreuung und der Programmgestaltung ist auch ein tägliches Mittagessen im Angebot enthalten. Zentraler Anmeldebeginn: 19. Mai 2012 ab 13:00 Uhr im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg Clemens-August-Str. 116-120, 59821 Arnsberg Ab dem 21. Mai ist eine Anmeldung über das Kinder-, Jugend- und Familienbüro im Stadtbüro Neheim, Schwester-Aicharda-Str. 12, 59755 Arnsberg möglich. Anmeldeschluss ist der 16. Juni. Kontakt und weitere Informationen: Stadt Arnsberg, Kinder-, Jugend- und Familienbüro Telefon: 0 29 32 / 201 - 13 95 [email protected] www.arnsberg.de/jugend

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Informationsstände Schau-Übung Erste-Hilfe-Übungen Schnelleinsatzgruppe (SEG) Sanitätsdienst mit Rettungswagen (RTW), Krankenwagen (KTW), Gerätewagen und Einsatzleitwagen (ELW) • Präsentation der Jugendfeuerwehr • Brandschutzerziehung und Aufklärung Essen + Trinken Für das leibliche Wohl sorgen das Deutsche Rote Kreuz Arnsberg unter anderem mit der Gulaschkanone und die Feuerwehr mit Kaffee und Kuchen. Des Weiteren bietet der CeBeeF – Club der Behinderten und ihrer Freunde Arnsberg e.V. frische Waffeln an. Angebote für Kinder An diesem Tag kommen auch die Kinder nicht zu kurz. Geboten werden ein SoccerCourt, eine Hüpfburg, auch das Kinder-Spiel-Mobil der Stadt Arnsberg wird ebenfalls vor Ort sein. Des Weiteren wird durch die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg im Rahmen des seniorTrainer-Projektes „Malen mit Demenz“ eine Kindermalwerkstatt und -betreuung geboten.

Informationsstände Ehrenamt Arnsberger SeniorTrainerInnen SeniorTrainer – engagementfördernde BürgerInnen der Stadt Arnsberg – informieren über ihre ehrenamtlichen Projekte und das Modellprogramm „Erfahrungswissen für Initiativen“, welches die kostenlose Qualifizierungsmaßnahme zum SeniorTrainer beinhaltet. Die Schaukel – Hilfe für junge Mütter, junge Familien und Alleinerziehende/Trödelmarkt Ehrenamtliche MitarbeiterInnen geben Auskunft über das Projekt, welches seit 2005 - initiiert durch den Zonta Club Arnsberg - unbürokratisch praktische Hilfe wie beispielsweise Unterstützung bei der Säuglings- und Kinderpflege und bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten bietet. Des Weiteren wird ein Kinder-Trödel geboten. ASS – Arnsberger Senioren Service Der Arnsberger Senioren Service, eine ehrenamtliche Initiative der SeniorTrainer, bietet hilfsbedürftigen Menschen Unterstützung bei leichten handwerklichen Tätigkeiten sowie persönliche Betreuung z. B. beim Ausfüllen von Formularen oder Begleitung zu Arztbesuchen und ist somit eine ergänzende Unterstützung, wo professionelle Hilfe an ihre Grenzen stößt.

Kinderstadt 2011

INFORMATIONSSTÄNDE DER SELBSTHILFEGRUPPEN Das Leben ist vielfältig. Besonders in schwierigen persönlichen Lebenssituationen hilft es, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Folgende Gruppen werden an diesem Tag ihre Arbeit vorstellen: • Adipositas Selbsthilfegruppe Arnsberg • AGUS Angehörige um Suizid • AKIS im HSK - Arnsberger Kontakt- u. Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im HSK • Anonyme Alkoholiker • Autismus Selbsthilfegruppe Arnsberg • Blinden- und Sehbehindertenverein Arnsberg-Sundern e.V. • Borderline Selbsthilfegruppe HSK/Warstein • Borreliose Selbsthilfegruppe HSK-Oberrarbach • Bundesverband Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivität e.V. Regionalgruppe HSK • CeBeeF Arnsberg e.V. – Club Behinderter und ihrer Freunde • CeBeeF Arnsberg e.V. – Selbsthilfegruppe der pflegenden Angehörigen von geistig und körperlich behinderten Familienmitgliedern • CeBeeF Arnsberg e.V. – Ü 50 Plus-Treffen • Deutsche Parkinsonvereinigung e.V. Reginolgruppe Arnsberg • Deutscher Schwerhörigenbund – Selbsthilfegruppe für schwerhörige, CI-tragende, ertaubte Menschen Arnsberg-Hochsauerland • Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V. Gruppe Neheim • DRK Selbsthilfegruppe Krebskranker • Fibromyalgie-Liga Deutschland e.V. Gruppe Schmallenberg • Fibromyalgie Selbsthilfegruppen Arnsberg/Meschede • Förderkreis Psychische Gesundheit e.V. • Insuliner Bad Fredeburg • Kompetenzteam Selbsthilfe Hochsauerland • Kreuzbund e.V. • Leben mit und nach Brustkrebs • Leukämie und Lymphom Selbsthilfegruppe Ostwestfalen e.V. • Lotsen für Menschen mit Behinderung • Migräne Selbsthilfegruppe Arnsberg • Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Arnsberg • Osteoporose Selbsthilfegruppe Arnsberg • Samstagstreffpunkt Alleinerziehender • Schlaganfall Selbsthilfegruppe Hochsauerland • Selbsthilfegruppe pflegender Angehöriger von Alzheimerpatienten • Selbsthilfegruppe Prostatakrebs • Selbsthilfegruppe Restless Legs • Treffpunkt „Eltern diabetischer Kinder“ in Arnsberg • „Wir sehen weiter“ – Beratung bei Sehbehinderungen

SHUTTLE-SERVICE Am Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg stehen nur begrenzt Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Es wird ein regelmäßiger Pendelverkehr mit einer City-Bahn (Haltestellen Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg, Neumarkt, Europaplatz und Sauerland-Theater) angeboten, so dass die Parkplätze am Gesundheitsamt an der Eichholzstraße und am SauerlandTheater (Gebrüder-Abt-Platz/Feaux-Weg) genutzt werden können. Ergreifen Sie die Gelegenheit, die Angebote der „Arnsberger Woche“ zu nutzen und besuchen Sie das historische Zentrum Arnsbergs.

KONTAKT

Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im HSK Clemens-August-Straße 116 59821 Arnsberg Marion Brasch und Stefanie Bönsch Telefon 0 29 31 / 96 38 - 105 Telefax 0 29 31 / 96 38 - 106 [email protected] www.arnsberg.de/selbsthilfe Sprechzeiten Mo, Di 09.00 - 12.00 Uhr Di 14.00 - 16.00 Uhr Do 14.00 - 18.00 Uhr

Impressum: Stadt Arnsberg Rathausplatz 1 59759 Arnsberg

Kompetenzteam Selbsthilfe Hochsauerland