Logarithmusfunktionen und weil sie zusammen gehören auch
ec
Grundeigenschaften
d.
de
Exponentialfunktionen
at h
Wie man ihre Schaubilder zeichnet und wie man aus dem Schaubild ihre Gleichung erkennt.
.m
Dieser Text ist einmalig in seiner Art!
w
w
Behandlung ohne Ableitungen
Datei Nr. 18150
Stand: 23. März 2016
D
em
o-
Te
xt f
ür w
Ein Trainingsheft für Klasse 9/10 und Oberstufe
Friedrich Buckel
INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK www.mathe-cd.de
Friedrich Buckel
www.mathe-cd.de
18150
Logarithmusfunktionen
2
Inhalt 3
Vorkenntnisse zu Logarithmen – Wiederholungen
5
Testaufgaben dazu
6
2
Wiederholung elementarer Exponentialfunktionen
8
3
Bedeutung von Umkehrfunktionen
1
de
Übersicht über die behandelten Funktionen
12
16
d.
Trainingsaufgaben 1
Verschobene Exponential- und Logarithmuskurven 4.1
Wie verschiebt man Punkte?
4.2
Wie verschiebt man Kurven?
4.3
Verschobene Exponentialkurven
22
Zeichenmethode
26
Verschobene Logarithmuskurven
27
.m
Charakteristisches Trapez für Exponentialkurven
w
31
An der y-Achse gespiegelte Logarithmuskurven
36
Zeichenmethoden: Wertetafel zur Umkehrfunktion
37
Identifizierung einer verschobenen Logarithmuskurve
41
ür w
Charakteristisches Trapez für Logarithmuskurven
Logarithmusfunktionen zur Basis e
45
Trainingsaufgabe 3
48
Gestreckte Logarithmuskurven
49
Aufgabensammlung:
o-
6
31
xt f
5
27
Identifizierung einer verschobenen Logarithmuskurve
Te
4.5
24 26
Zeichenmethode: Wertetafel zur Umkehrfunktion
4.5
23
Identifizierung einer verschobenen Exponentialkurve
w
4.4
21 21
at h
4
20
ec
Trainingsaufgaben 2
29 Aufgaben, erstellt aus Beispielen dieses Heftes mit Angaben,
D
em
auf welchen Seiten die Lösungen nachzulesen sind.
7
Friedrich Buckel
Wichtig für Lehrer als Sammlung und für Schüler zum Wiederholen. Hier bekommt man auch eine Übersicht über den Stoff.
52
Lösungsteil Lösungen zur Trainingsaufgabe 1
56
Lösungen zur Trainingsaufgabe 2
58
Lösungen zur Trainingsaufgabe 3
59
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Logarithmusfunktionen
3
Übersicht über die behandelten Funktionen
Umkehrfunktionen y log2 x
und y 2x
13
y log3 x
und y 3 x
15
und y 0,5 x
y log 1 x log3 x log3
1x
und y
3
31
x
21 1 3x
x
2 x
18
de
1x
y log0,5 x log2 x log2
3 x
20
f x log4 x
und y 4 x
f x log2,5 x
und y 2,5 x
f x log1,5 x
und y 1,5 x
f x ln x
und y e x
f x log0,25 x bzw. y log4 x
und y 0,25 x bzw. y 4 x
58
f x log2/ 3 x
und y 32
58
3
x
d. ec at h
57
.m
ür w
y 1,5
y 2x 2 2
y 2x 2
y 3 x 1 x2
w
y 2x 2
56
57
w
Verschobene Exponentialkurven Zeichnen:
56
23 24 25
y 1,5 x
xt f
Aus der Abbildung identifizieren:
y 1,5 x 2 3
y 4 x 1 1
26
Te
Verschobene Logarithmuskurven
o-
Zeichnen:
27
f x log2 (x 3)
28
f x log2 (x 1) 2
29
f x log0,5 (x 1) 4 bzw. f(x) log2 x 1 4
30
D
em
f x log2 x 3
Aus der Abbildung identifizieren: y log6 x 4
31
y log2 x 2,5 1
32
y log1,5 x 1,5 1
33
y log0,25 x 4 1 bzw. y log4 x 4 1
34
y log3 x 2 2 bzw. y log 1 x 2 2
35
3
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Logarithmusfunktionen
4
Gespiegelte Logarithmuskurven Zeichnen: f x log4 x
37
f x log0,25 x
bzw.
f x log4 x
38 39
f x log2 x 1 2
40
de
f x log3 x 2
d.
Aus der Abbildung identifizieren: y log5 x
41
y log2,5 x 2
ec
42
y log3 x 4 1 y log6 x 2
43
bzw.
y log 1 x 2
44
at h
6
Logarithmen zur Basis e
.m
Zeichnen: y ln x
Aus der Abbildung identifizieren:
y ln x 4
47
ür w
y ln( x) 3 und
46
w
y ln x 2
w
y ln x 3 und
45
Trainingsaufgaben zur Basis e
48
xt f
Aus der Abbildung identifizieren
Te
Gestreckte Logarithmuskurven Zeichnen:
o-
y log2 (2x) bzw. y 1 log2 x
49
y 2 log3 (x)
D
em
y 4 log4 x 2 ,
50 y log4 x 4 1 2
y 2 log3 3x
und
y 2 log3 3x
Große Aufgabensammlung aus allen Funktionen/Kurven dieses Textes zusammengestellt:
Friedrich Buckel
51
52
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Logarithmusfunktionen
1.
5
Vorkenntnisse zu Logarithmen Wiederholungen
Dieser Text setzt voraus, dass man Grundkenntnisse über Logarithmen hat. Diese sollen hier kurz wiederholt werden.
de
Um Potenzen nach dem Exponenten umstellen zu können, hat man die Logarithmen erfunden.
In der Potenzgleichung 23 8
a)
d.
Beispiele:
nennt man 2 die Basis und 3 ihren Exponenten.
ec
Man kann aber auch sagen:
Oder derselbe Satz kürzer formuliert:
at h
„3 ist der Exponent, den die Basis 2 braucht, damit man das Ergebnis 8 erhält.
„3 ist der Logarithmus zur Basis 2 von 8“. 2 8 ist also gleichbedeutend zu log2 8 3
b)
In der Potenzgleichung
42 16
nennt man 4 die Basis und 2 ihren Exponenten.
w
w
Man kann aber auch sagen:
.m
3
„2 ist der Exponent, den die Basis 4 braucht, damit man das Ergebnis 16 erhält.
ür w
Oder derselbe Satz kürzer formuliert:
„2 ist der Logarithmus zur Basis 4 von 16“.
4 16 ist also gleichbedeutend zu log4 16 2 2
In der Potenzgleichung 21
xt f
c)
1 2
nennt man 2 die Basis und -1 ihren Exponenten.
Te
Man kann aber auch sagen:
„-1 ist der Exponent, den die Basis 2 braucht, damit man das Ergebnis
1 2
erhält.
o-
Oder derselbe Satz kürzer formuliert: 1
em
2
D
d)
1 2
„-1 ist der Logarithmus zur Basis 2 von 1 2 2
ist also gleichbedeutend zu log
1 2
“.
1
1
In der Potenzgleichung 9 2 3
nennt man 3 die Basis und
1 2
ihren Exponenten.
Man kann aber auch sagen: „ 21 ist der Exponent, den die Basis 9 braucht, damit man das Ergebnis 3 erhält. Oder derselbe Satz kürzer formuliert: „ 21 ist der Logarithmus zur Basis 9 von 3“. 1 2
9 3 (d. h.
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9 3 ) ist also gleichbedeutend zu log9 3
1 2
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Logarithmusfunktionen
6
Übungen zum Umstellen von Gleichungen: a bn
ist gleichwertig zu
logb a n
y 2x
ist gleichwertig zu
log2 y x
3 x z
ist gleichwertig zu
log3 z x
Merke:
Das Ergebnis der Potenzierung steht hinter dem Logarithmus und heißt
logu v m
log4 64 3
denn es ist
log2 3 8
ist falsch, denn es ist 23 8 und nicht 28 3 .
43 64 !
.m
b)
bedeutet
at h
um v
ec
d.
sein „Argument“. Und der Exponent ist dessen Logarithmus.
de
a)
bedeutet
y logb x
bedeutet
z bm
ür w
m logb z
w
w
Richtig: log2 8 3 , log2 3 ist keine natürliche Zahl!
xt f
x by .
Kleine Testaufgaben:
Forme in eine Logarithmusgleichung um: 62 36
o-
a)
Te
(1)
b)
121
e)
y 3x
1
em
d)
D
(2)
(3)
25 2 5
1 12
c)
34 81
f)
y 2 x 1
Forme in eine Exponentialgleichung (Potenzrechnung) um (und versuche x zu berechnen):
a)
log3 x 5
b)
logx 8 3
c)
log2 161 x
Berechne diese Logarithmen. Verwende dazu Potenzen! a)
log6 6
b)
log4 2
c)
log3 81
d)
log8 64
e)
log3 ( 3)
f)
loga 1
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Logarithmusfunktionen
7
Lösungen der Testaufgaben
62 36
log6 36 2
b)
121
log12 121 1
c)
34 81
log3 81 4
1
d)
25 2 5
log25 5
e)
y 3x
log3 y x
f)
y 2 x 1
log2 y x 1
d. ec
1 2
at h
1 12
de
a)
.m
Forme in eine Exponentialgleichung (Potenzrechnung) um (und versuche x zu berechnen): a)
log3 x 5
x 35 3 3 3 3 3 243
b)
logx 8 3
x3 8
c)
log2 161 x
2x
1 16
also
x38 2
w
(2)
Forme in eine Logarithmusgleichung um:
Man schreibt um:
w
(1)
1 1 24 16 24
Berechne diese Logarithmen. Verwende dazu Potenzen! log6 6 x
6x 6
mit x = 1.
b)
log4 2 x
4x 2
mit x 21 , denn 4 2 4 2 .
em
d)
D
e)
f)
Friedrich Buckel
1
log3 81 x
3 x 81
mit x = 4,
log8 64 x
8 x 64
mit x = 2, denn 82 64 .
log3 ( 3) x
3 x 3
keine Lösung, da 3 durch Potenzieren
o-
c)
xt f
a)
Te
(3)
ür w
Aus 2x 24 erkennt man dann x = -4.
denn 3 4 81 .
nie negativ wird! loga 1 x
ax 1
mit x = 0, denn für jedes a gilt aO 1
!
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Logarithmusfunktionen
2.
8
Wiederholung elementarer Exponentialfunktionen
Dieser Text setzt voraus, dass man Grundkenntnisse Exponentialfunktionen hat. Diese sollen hier wiederholt werden. (1)
Die Schaubilder der Funktionen f x a x mit einer Basis a > 1 haben einen ähnlichen
d.
de
Verlauf, wie dieses Schaubild zeigt:
f ( x) = 5 x
ec
f ( x) = 4 x f ( x) = 3 x
at h
f ( x) = e x
.m
f ( x) = 2x
Die Zahl e heißt Eulersche Zahl. Es ist e 2,71828.
w
xt f
ür w
Tangentensteigung m = 1.
w
Die Kurve y=e x hat in Q 0 | 1 die
f ( x) = 1,5 x
Punkte Punkte zu x 2 zu x 1
Man berechnet einige Punkte mittels Wertetafel un zeichnet sie ein. Mit rot sind die Punkte zu x = 1
Te
eingetragen: 1,51 1,5, 21 2 usw. Mit blau sind die Punkte zu x = 2 markiert: 1,52 2,25, 22 4 1 2
0,5 , 22
1 22
41 0,25
o-
usw. Im negativen Bereich wird die Kopfrechnung schwieriger: 21
Man sollte folgende Eigenschaften WISSEN: (Es sei jetzt a > 1) Alle Kurven y = ax gehen durch Q 0 | 1 , weil ao = 1 ist.
(2)
ax sind stets positive Werte, also hat jede dieser Funktionen die Wertmenge W R .
(3)
Für x gehen die Werte gegen 0,
D
em
(1)
(4)
also ist die negative x-Achse waagrechte Asymptote. Diese Funktionen wachsen streng monoton, d.h. nach rechts werden die Werte stets größer, was man so beschreiben kann: Wenn x1 > x2 ist, dann ist auch a x1 > a x2
(5)
Für x gehen die Werte gegen Unendlich.
(6)
Die Kurven habe alle Linkskrümmung.
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