Gemeindebrief. der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow 01.12.2015 - 29.02.2016 Motiv zur Jahreslosung von Stefanie Bahlinger, Mössingen, ...
Author: Timo Wetzel
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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow 01.12.2015 - 29.02.2016

Motiv zur Jahreslosung von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Liebe Leserinnen und liebe Leser, es ist Advent. Das wird Ihnen nicht entgangen sein, denn überall und mit allem werden Sie daran erinnert. In jedem Haus und auf der Straße flutet Ihnen die Weihnachtsdekoration entgegen. Überall klingen Weihnachtslieder und eine besondere Geschäftigkeit liegt in der Luft. Advent zum Anfassen zum Sattwerden und zum Gemütlich machen. „Seht die Wohnung Gottes unter den Menschen. Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein Volk sein“ (Offenbarung 21,3) Die Erwartung dieser Verheißung gibt dem Advent eine andere Dimension. Sie scheint mir wie ein Ruf nach draußen. Herausgerufen aus der Wärme der Wohnzimmer und Wohligkeit des Gemüts. Die Sinne werden wacher für das, was da um uns herum geschieht. Wir kriegen viel zu hören auf der Straße. In unserer Mitte nahmen gerade Asylsuchende Wohnung. Die einen stellen ängstlich die Frage danach, was sie hier machen werden. Andere finden zu einer neuen Gemeinschaft, die sie willkommen heißen. Ich denke an die Verheißung, dass Gott unter uns leben will. Darauf warten wir ja im Advent. Gott als Mensch in unserer Mitte. Und ich denke daran, dass er immer da zu finden ist, wo Hilfe Not tut. „Ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen.“, eines der 7 Werke der Barmherzigkeit. (Mt 25) Wie wird das sein in den nächsten Wochen. Klingt jetzt alles anders, was immer schon verkündet war, „Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“, wenn es den Fremden mit einer konkreten Geschichte und einem Namen gibt? Was wird uns helfen? Was werden wir einander zu sagen haben? Wie finden wir heraus, welchen Platz Gott als unsere Mitte bestimmt für seine Wohnung? Aufregenden Zeiten gehen wir entgegen und das wird ein ganz besonderer Advent. Gottes Friede sei mit uns! Gesegnete Adventszeit wünscht Ihnen Ihre Anne Lauschus

Im vergangenen Jahr ist es uns gelungen, neben den Kollekten am Heilig Abend 770,oo Euro „in Tüten“ zu sammeln. Das ermutigt uns:

Wir bitten um eine Spende für Brot für die Welt. Sie können Ihre Spende im Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten abgeben und erhalten auf Wunsch auch eine Spendenquittung! Informationen über die Projekte der Organisation finden Sie unter www.brot-fuer-die-welt.de

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Amtshandlungen und Bekanntmachungen Getauft wurde Frieda-Mariella Martini

Gottesdienst zur Eheschließung Birgit und Dietmar Ungnad

Kirchlich beigesetzt wurde Friedhelm Damm Günter Strehlke Annemarie Engewald Veronika Zinnow Margot Wargenau Vera Siebert

83 Jahre 93 Jahre 60 Jahre 65 Jahre 76 Jahre 82 Jahre

Gemeinsame Gottesdienste von Neujahr bis Palmsonntag Die Verlegung der Gottesdienste aus wirtschaftlichen und holzfreundlichen Gründen in den ersten Monaten des Jahres von der Dorfkirche Mahlow in das Ev. Gemeindezentrum kennen wir schon. Nun feiert auch die Glasower Gemeinde von Neujahr bis Palmsonntag mit. Die Dorfkirche Glasow wird durch das sonntägliche Heizen bautechnisch und wirtschaftlich belastet. Daher hat sich der Gemeindekirchenrat dazu entschlossen, ab dem 3. Januar 2016 die sonntäglichen Gottesdienste um 10.3o Uhr gemeinsam im Ev. Gemeindezentrum in der Rathenaustraße 45 zu feiern. Und das Schöne ist, dass wir im Anschluss an den Gottesdienst Zeit haben werden, gemeinsam einen Kaffee zu trinken und miteinander zu reden! Um alles vorbereitet zu haben, brauchen wir natürlich Menschen aus unserer Gemeinde, die den Küsterdienst übernehmen. Küsterdienst bedeutet Türen öffnen, Gesangbücher verteilen, Kerzen anzünden und mit einem Lächeln die Besucher empfangen. Wer möchte, kann im Gottesdienst eine Lesung übernehmen. Der Dienst ist keine Verpflichtung für jeden Sonntag, sondern eine Aufgabe, die von mehreren Gemeindegliedern im Wechsel übernommen wird. Beim ersten Mal wird Ihnen alles gezeigt und es sind auch immer helfende Hände in der Nähe! Haben Sie Lust dazu? Das wäre toll! Sprechen Sie uns an! Der Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

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Rückblick und Aktuelles aus der Gemeinde

Aus der Gemeindeleitung Zwei Dinge sind es, an denen ich bemerke, dass wir Herbst 2015 haben. Es wird draußen später hell und ich höre wieder Flugzeuge. Das liegt daran, dass die Nordbahn des Flughafens Schönefeld wieder in Betrieb genommen wurde. Gerade habe ich den Briefumschlag geschlossen, in dem eine Trauerkarte steckt. Margot Wargenau, die Jahrzehnte Kirchenälteste in der Hans-Walter Ludwig Kirchengemeinde Glasow war, ist überraschend vor wenigen Tagen Vorsitzender des GKR verstorben. Sie hat sich aufopfernd um die Glasower Kirche gekümmert. Der Schmuck der Kirche zu den Erntedankfesten ist legendär. Schon lange vorher dachte sie daran, dass auch Getreideähren dazu gehören. Sie hat sie besorgt. Sie hat den Weihnachtsbaum geschmückt, sie hat den Küsterdienst versehen und so viel mehr hat sie für die Kirchengemeinde getan. Sie hatte für sich entschieden, dass sie nicht mehr zur Wahl für den Gemeindekirchenrat antritt. Trotzdem hat sie viele Dienste für die Kirchengemeinde in den letzten Jahren übernommen. Margot, du wirst uns mit deiner zupackenden und direkten Art fehlen. Wie schön, dass Frau Wargenau noch das Fest zur Rückkehr der Johannesfigur und der Indienstnahme der neuen Antependien in der Glasower Kirche erleben durfte. Die Freude darüber ist groß und wir danken herzlichen allen Mitwirkenden, die es möglich machten. Besonders will ich hervorheben, dass die neue Altardecke von einer Glasower Familie gespendet wurde. Auch wenn die Spender nicht genannt sein wollen, so sagen wir hier Dank dafür. Es war ein schönes Gemeindefest, das wir in Glasow feiern konnten. Nach dem Gottesdienst gab es Kaffee und leckeren Kuchen. Anschließend berichtete der Restaurator, Herr Roller von der Firma Akanthus aus Berlin über die Restaurierung und die Untersuchungen an der Figur des Johannes. Er sprach über den langen Weg bis zur heutigen Gestaltung der Figur. Trotz aller Untersuchungen bleibt manches Detail im Dunkel der Vergangenheit verborgen. Wir können nun mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass die bisherige Annahme, dass die Figur aus dem alten Goslarer Dom stammen soll nicht richtig ist. Aus den Proportionen der Figur lässt sich ablesen, dass sie für einen erhöhten Standort geschaffen wurde und dass der Künstler die damit verbundenen Besonderheiten der Darstellung kannte. Wir wissen, dass sie sorgfältig geschnitzt wurde und dass sie einstmals farbig war. Die Figur des Johannes hat ihren angestammten Platz in der Glasower Kirche wieder eingenommen und nimmt am Gemeindeleben der Glasower Kirchgemeinde wieder teil. Frau Krüger aus Rangsdorf gab dann Erklärungen zu den neuen Antependien. Sie passen gut in den Kirchenraum und es gibt neben dem Antependium jeweils ein passendes Pult- und Kanzeltuch, die die jeweiligen kirchenjahreszeitlichen Darstellungen wiedergeben. Damit hat das Thema Ausgestaltung der Glasower Kirche einen vorläufigen Abschluss gefunden. In der Novembersitzung hat sich der GKR mit der Jahresplanung für 2016 beschäftigt. Neben der Festlegung von Terminen für die jährlich wiederkehrenden Aktivitäten wurde darüber diskutiert, ob es denn nicht einen Gemeindeausflug geben sollte. Das hat der GKR befürwortet, aber noch kein konkretes Ziel festgelegt. Die Vorbereitung einer solchen Veranstaltung wird uns sicherlich weiter beschäftigen. Wir werden darüber berichten.

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Unsere Vikarin, Frau Sabl, hat dem GKR ihr Vikariatsprojekt vorgestellt. In diesem Projekt soll es darum gehen Laien zu ermutigen und zu befähigen sich mit dem Predigen auseinanderzusetzen und es dann auch zu tun. Wir sind ganz gespannt darauf. Das Projekt wird im nächsten Jahr stattfinden. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung. Abgeschlossen wurde auch der Prozess der Neugestaltung der Dienstanweisung für die Kantorenstelle. Die neue Dienstanweisung tritt zum neuen Jahr in Kraft. Wir hatten in der Vergangenheit für die Mahlower Kirchengemeinde die Gottesdienste in der Zeit von Neujahr bis Palmsonntag ins Gemeindezentrum verlegt. Das wollen wir aufgrund der gesammelten Erfahrungen nun auch für die Glasower Kirchengemeinde einführen. Es wird in der genannten Zeit einen Gottesdienst für beide Kirchengemeinden um 10.30 Uhr geben, an den sich ein Gesprächsangebot bei Kaffee oder Tee anschließen soll. Mitentscheidend war auch die Überlegung, dass der Raumklimawechsel durch das Beheizen der Kirchen sich ungünstig auf die eingebauten Holzteile der Orgeln usw. auswirkt. Wir wollen auch nicht verschweigen, dass die Bankheizung kein richtig wirtschaftliches Heizsystem ist. Die vorgenannte Entscheidung wird auch zu einer Senkung des Stromverbrauches führen. Hans-Walter Ludwig

Die neuen Antependien der Glasower Kirche Violett für die Vorbereitungszeit auf hohe Christusfeste (Bußzeiten: Adventszeit vor Weihnachten, Passionszeit vor Ostern sowie der Buß- und Bettag). Weiß für die hohen Christusfeste und ihre Festzeiten: Weihnachten und Sonntage nach dem Christfest, Epiphanias und letzter Sonntag nach Epiphanias; Ostern und die Osterzeit einschließlich Trinitatis (ohne Pfingsten); ferner kleinere Feste wie die auf Christus hinweisenden: Marientage, Johannis am 24. Juni und Michaelis am 29. September sowie den letzten Sonntag im Kirchenjahr, wenn er als Gedenktag der Entschlafenen begangen wird. Ebenso wird weiß bei Bestattungen aufgelegt. Der Pfarrer kann eine weiße Stola tragen. Rot für Pfingsten sowie für besondere Feste, die mit dem Wirken des Heiligen Geistes oder der Kirche an sich zu tun haben; auch für Gedenktage von Märtyrern, vorbildlichen Christen (Heilige) und Kirchenlehrern sowie weitere Gedenktage (Augsburgische Konfession 25. Juni, Reformationstag 31. Oktober), aber auch für Konfirmationen, Kirchweihe, Ordinationen und Synodaltagungen, Gedenktage der Evangelisten und Apostel, Gedenktag der Heiligen am 1. November. Grün für ungeprägte Zeiten: Zeit nach Epiphanias (außer am letzten Sonntag nach Epiphanias) sowie die Vorfastenzeit vor Aschermittwoch; ferner für die Trinitatiszeit an den Sonntagen nach Trinitatis (Farbe der aufgehenden Saat); auch am letzten Sonntag, wenn er als Ewigkeitssonntag begangen wird.

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Rückblick aus der Gemeinde

Kirchentouren im September am 3. September 2015 in die Kirche St. Michael in Ludwigsfelde

am 22. September 2015 in der St. Marien Kirche in Dahme

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Seniorenkaffee mit Tanzgruppe „Pflastertreter“ Mit einer schwungvollen Darbietung Altberliner Tänze überraschte die Seniorentanzgruppe aus Woltersdorf am 26. Oktober 2015 im Gemeindezentrum.

Besuch aus unseren Partnerschaftskirchenkreisen Peter Cornish, Pfarrer einer kleinen Gemeinde bei Canterbury besuchte unseren Kirchenkreis im Rahmen des Partnerschaftstreffens und nahm auch an unserem Gottesdienst teil. Nach einigen Tagen in unserem Kirchenkreis wurde das Programm in Lutherstadt Wittenberg anlässlich der Lutherdekade mit einem Vortrag von Altbischof Huber und Besuchen der historischen Stätten incl. Cranach Ausstellung und Pflanzung eines Baums im Luthergarten ergänzt.

Karsten Beetz BESTATTUNGEN - Erledigung aller Formalitäten, auch Beratungen zur VorsorgeStefan-Zweig-Straße 24, 15831 Mahlow Tel.: ( 03379 ) 3 52 70 Berliner Straße 50, 14979 Großbeeren Tel.: (033701) 5 54 35

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Martinsfest 2015 Am Samstag, den 14.11.2015 haben wir wieder St. Martin gefeiert. Nach einer Andacht an der Evangelischen Grundschule zogen um die 500 Menschen mit ihren Laternen hinter unserem „St. Martin hoch zu Ross“ Richtung Gemeindezentrum. Auf dem Weg machte der Zug Halt am EiblHaus, wo die Kinder der Hoffbauer-Kita Martinslieder für die Bewohner sangen, in der Seniorenresidenz kehrte St. Martin mit Pferd und einem Gefolge aus singenden Kindern ein. Das Blasorchester 1911 Berlin e.V. begleitete den Martinsumzug musikalisch. Bei Ankunft am Gelände der Ev. Kita in der Rathenaustrasse wartete auf die kleinen und großen Laternenträger das Martinsfeuer und die Bläser der Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben. Bei Martinspunsch und heißem Apfelschmaus, bei Bratwurst, Kürbissuppe und frischen Waffeln konnte man gemütlich am Feuer sitzen, um die Feuerschalen herum oder Gänsekekse verzieren, das Glücksrad drehen, „ Heiße Gänse“ ziehen, kulinarische Wundertüten machen oder Orangen spicken. Es war wieder ein großes und gemütliches Fest. Die Erlöse aus dem Fest in Höhe von 1.750,00 Euro kommen in diesem Jahr der Arbeit mit Flüchtlingen zu Gute. Wir wollen mit den Spenden Begegnungen zwischen den zu uns gekommenen Menschen und den Menschen unserer Gemeinde fördern. Der persönliche Kontakt ist die einfachste Form Nächstenliebe zu zeigen. Menschen, die ihre Heimat verloren haben, haben eine schwere Zeit hinter sich. Wir wollen sie unterstützen, ihnen zuhören, sie mit einem Lächeln aufmuntern und unsere Hilfe anbieten. Damit wollen wir ihnen ein Gefühl des Willkommenseins vermitteln.. Wir danken den vielen Helfern, dem Blasorchester 1911 Berlin e.V., allen Mitwirkenden beim Auf- und Abbau, da vor allem unseren Haustechnikern Maik Geßner, Marcel Geßner und Herrn Krischok, Frau Scheffler für den „großen Abwasch“, den Grillern, die dieses Jahr von vier jungen Männern aus Syrien tatkräftig unterstützt wurden, welche Frau Matthies aus Großbeeren mitgebracht hatte. Wir schätzen die tatkräftige Unterstützung der Getränkebereiter- und Ausschenker, der Freiwilligen Feuerwehr Mahlow für sicheres Geleit, der Firma Reichel für das Licht und die Stromanschlüsse auf dem Gelände und dem Vorbereitungsteam der Kirchengemeinde und der Ev. Grundschule.

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Aktuelles „Ich tauge (nicht) zu predigen.“ - Gemeindeprojekt 2016 „Ich tauge nicht zu predigen.“ - So antwortet Jeremia auf den Auftrag Gottes als Prophet aufzutreten. Doch Jeremia lässt sich überzeugen und bringt schließlich das Wort Gottes unter die Menschen. Die Predigt im evangelischen Gottesdienst ist nicht zwingend prophetische Rede und dennoch erscheint sie als zentrales Element des Gottesdienstes. In der Regel bleibt die Predigt dem Pfarramt oder speziell dazu Beauftragten vorbehalten. Im März möchte ich mich mit Ihnen daran wagen, dass Sie predigen. Egal welche Vorbildung Sie haben. Seien Sie willkommen und arbeiten Sie mit über das Predigen nachzudenken und es in die Tat umzusetzen. Dazu wird es im Februar Workshops geben, die auf das Predigt schreiben und halten vorbereiten. Darunter sind Übungen zum Sprechen und auch zur Annäherung an biblische Texte. Ein Grundsatz der Reformation lautet: Jeder und jede ist dazu berufen und aufgefordert dem eigenen Glauben Ausdruck zu verleihen. Dazu möchte dieses Projekt ermutigen und Sie dabei unterstützen. Genaue Termine werden in Kürze bekanntgegeben. Melden Sie sich bei mir unter [email protected] oder im Gemeindebüro. Herzlichst Vikarin Mareike Sabl

Herzlich Willkommen, liebe Frau Matthies bei uns in unseren Kirchengemeinden. Fühlen Sie sich bei uns schon angekommen? Schön, dass ich hier sein darf! Ich fühle mich wunderbar aufgenommen, angekommen bin ich jedoch noch nicht ganz. Was meinen Sie damit? Aufgenommen fühle ich mich durch die netten Kolleginnen und Kollegen. Zum Angekommen-sein gehört aber für mich, dass ich mich schon besser auskennen würde in den Gemeinden. Doch das will erst noch erarbeitet werden: Die vielfältigen Strukturen haben sich mir noch nicht erschlossen. Aber es sind ja auch gerade mal 14 Tage vergangen. Welche Gemeinden umfasst denn Ihre Anstellung? Meine Anstellung teilt sich auf in 50 % gemeindliche Arbeit mit Kindern und 25% Arbeit mit Jugendlichen im Kirchenkreis. In der Arbeit mit Kindern bedeutet das, dass ich für die Kirchengemeinden Blankenfelde und Jühnsdorf, sowie Mahlow und Glasow zuständig bin. Ein regionales Angebot für Jugendliche werde ich in Absprache mit den anderen Mitarbeitern in diesem Arbeitsbereich für die Region I erarbeiten. Was ist denn ihr erster Eindruck von unseren Gemeinden? Ich bin begeistert von der Offenheit und der Vielfalt in den Kirchengemeinden, die ich bis jetzt erleben konnte. Es gibt eine Vielzahl von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern in den unterschiedlichsten Bereichen, die mir das Bild von engagierten und verantwortungsvollen Gemeinschaften zeigen.

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Wo kommen Sie her? Was haben Sie bis jetzt gemacht? Geboren und aufgewachsen bin ich in Berlin. Mein beruflicher Werdegang war alles andere als geradlinig, aber hier nicht im Detail zu erläutern. Zur Gemeindepädagogik habe ich mich relativ spät entschlossen, aber in diesem Bereich meine Berufung gefunden. Seit 1996 wohne ich mit meiner Familie in Großbeeren, wo ich von August 2003 bis Ende September diesen Jahres auch als Gemeindepädagogin in der Kirchengemeinde tätig war. Zuvor war ich in der Kirchengemeinde Berlin-Marienfelde angestellt. Nach Ihrem ersten Eindruck unserer Kirchengemeinden: Wo möchten Sie Schwerpunkte setzen? Meine Schwerpunkte sehe ich in der Schaffung verbindlicher Angebote für Kinder, damit sie in den Gemeinden erleben können, wie dort christliches Leben gestaltet wird. Aber auch, damit sie in die Kirchen-Gemeinschaft hineinwachsen und dort ein zu Hause finden können. Außerdem möchte ich die Familien stärker in den Blick nehmen und hoffe auf vielfältige Kontakte zu den Eltern. Können Sie uns schon verraten, wie einzelne Angebote aussehen werden? Gern! Ab November wird es für Kinder im Grundschulalter die Gruppe der Regenbogenfische geben. Dahinter verbirgt sich das Angebot miteinander Geschichten aus der Bibel zu entdecken, zu singen, zu basteln, miteinander Spaß zu haben, Freunde kennenzulernen und die Kirche im Jahreslauf zu erleben. Kreativ und spielerisch werden dort auch die christlichen Traditionen gefestigt. Für Klein-und Vorschulkinder in Begleitung von Mutter oder Vater biete ich die Gruppe der Singemäuse an. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, die Eltern an die Tradition des gemeinsamen Singens wieder verstärkt heranzuführen. Singen tut der Seele gut. Das spüren auch schon Kinder, und durch einen spielerischen Umgang mit Musik und Bewegung, durch die Wahrnehmung verschiedenster Klänge unserer Stimmen können sie dies erfahren und verinnerlichen. Und schließlich gehört Gesang zu unserer Glaubenspraxis. Ein Gottesdienst ohne Musik und Gesang? Nicht vorstellbar! Das klingt ja schon nach einem schönen Aufbruch. Viel Erfolg und Gottes Segen dazu! Zu guter Letzt: Haben Sie ein persönliches Leitwort für Ihre Arbeit? Ich habe einen Lieblingsbibelvers: "Alles hat seine Zeit" aus dem Buch Prediger Salomo. Dieser Bibelvers bewirkt in mir eine große Ruhe, weil ich so auch in meinem Leben alles in Gott geborgen weiß: Alles Gute, das mir widerfährt, was mir gelingt und Freude macht, ebenso auch traurige Erfahrungen, Niederlagen und Abschiede. Die verschiedenen Phasen meines Lebens kann ich auf dieser Grundlage gut annehmen und betrachte mich als einen glücklichen, zufriedenen Menschen. Noch einmal: Herzlich Willkommen. Schön, dass sie an Bord sind! Das Interview führte Steffen Wegener

Neues Lagerhaus am Ev. Gemeindezentrum Was für ein Bild! Da stehen unsere Herren Geßner vor dem langerwünschten, fast fertig gestellten Lagerhaus. Hier kann nun auch bei schlechtem Wetter geschraubt und gebaut werden, ausreichend Lagerfläche ist vorhanden…. Unser besonderer Dank geht an Michael Reichel, der –wie immer- unermüdlich, fast geräuschlos mit großer Professionalität den Bau vorangebracht hat.

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Unser Bibelgarten Teil 2 Ich setzte unseren Artikel über den Bibelgarten im Innenhof mit zwei weiteren biblischen Pflanzen fort. Der Amberbaum (wer in den Hof kommt, auf der linken Seite) "Besorge dir wohlriechende Stoffe: Stakte (Harz des Amberbaums), Onyx, Galbanum, Gewürzkräuter und reines Weihrauchharz, um das Räucheropfer zu bereiten." 2. Mose 30/34 Das hebräische Wort chelbanah in 2 Mose 30,34 wird von einigen Gelehrten als Hinweis auf das Harz des Galbanum gesehen. Andere meinen, dass es sich um das Harz des Amberbaumes handelt. Der Ausdruck taucht in einer Aufzählung über die pflanzlichen Grundstoffe auf, aus denen ein Salböl für religiöse Rituale im Erscheinungszelt hergestellt wurde. Auf letzteren wird auch der hebräische Ausdruck zori (Balsam) bezogen, der für eine der Früchte steht, die die Söhne Jakobs nach Ägypten mitbrachten (1 Mose 43,11 und 1 Mose 37,25). Wenn Sie den Blick nach rechts wenden finden Sie den Lavendel …..riecht gut, sieht gut aus, und kann was. Das wusste schon die mittelalterliche Kräuterkundlerin Hildegard von Bingen (1098-1179) Sie schreibt über den Lavendel in ihrer naturkundlichen Schrift Physica: „Der echte Lavendel ist warm und trocken, weil er wenig Saft hat. Und er nützt dem Menschen nichts zum Essen, hat aber doch einen starken Duft. Und wenn ein Mensch, der viele Läuse hat, oft am Lavendel riecht, sterben die Läuse an ihm. Und sein Duft macht die Augen klar, weil er die Kraft sehr starker und auch die Nützlichkeit sehr bitterer Spezereien in sich hat, und daher fesselt er viele üble Dinge,…“ Hildegard von Bingen bezeichnete den Lavendel als Muttergotteskraut. In der Bibel wird der Lavendel verschiedentlich erwähnt: Johannes 12, 2-3, im Hohelied 1, 12, Markus 14, 3 (die Rede ist vom Speik (Lavandula spica) der als duftendes Salböl dient. Einmal salbt Maria Magdalena die Füße, das andere Mal das Haupt Jesu. Dieses Magdalenenöl wird seit dem Mittelalter verkauft und auch heute noch als sogenanntes Nardenöl angeboten. Lesen Sie doch mal an den Bibelstellen nach! Uwe Schüler

Aktuelle Kontonummer der Kirchengemeinden! DE43 5206 0410 1303 9001 00 bei der Evangelischen Bank eG (BIC GENODEF1EK1 – nur für Überweisungen aus dem Ausland notwendig) Das kirchliche Verwaltungsamt weist darauf hin, dass Zahlungen ausschließlich auf das oben genannte Konto erfolgen können. Für Kirchgeldzahlungen oder Spenden z.B. für unsere Plan-Patenschaften (28,00 € im Monat) stellen wir selbstverständlich Spendenbescheinigungen aus. Bitte geben Sie zu diesem Zwecke auch Ihre Anschrift bei der Überweisung an.

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Wir erinnern an dieser Stelle an 70 Jahre Stuttgarter Schuldbekenntnis! Auf einer Ratstagung der EKD 1946 waren die Vertreter des Ökumenischen Rates bereit sich mit der Ev. Kirche in Deutschland zu versöhnen, wenn diese ihre Mitschuld bekennt. Martin Niemöller, Otto Dibelius u.a. arbeiteten einen Entwurf aus, in dem die Schuld des Einzelnen und der Kirche benannt sind, ohne eine allgemeine Kollektivschuld festzustellen: der Beginn einer Auseinandersetzung. Wortlaut der Erklärung: Der Rat der Evangel. Kirche in Deutschland begrüßt bei seiner Sitzung am 18./19. Okt. 1945 in Stuttgart Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen. Wir sind für diesen Besuch umso dankbarer, als wir uns mit unserem Volk nicht nur in einer großen Gemeinschaft der Leiden wissen, sondern auch in einer Solidarität der Schuld. Mit großem Schmerz sagen wir: Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht worden. Was wir unseren Gemeinden oft bezeugt haben, das sprechen wir jetzt im Namen der ganzen Kirche aus: Wohl haben wir lange Jahre hindurch im Namen Jesu Christi gegen den Geist gekämpft, der im nationalsozialistischen Gewaltregiment seinen furchtbaren Ausdruck gefunden hat; aber wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben. Nun soll in unseren Kirchen ein neuer Anfang gemacht werden. Gegründet auf die Heilige Schrift, mit ganzem Ernst ausgerichtet auf den alleinigen Herrn der Kirche gehen sie daran, sich von glaubensfremden Einflüssen zu reinigen und sich selber zu ordnen. Wir hoffen zu dem Gott der Gnade und Barmherzigkeit, dass er unsere Kirchen als sein Werkzeug brauchen und ihnen Vollmacht geben wird, sein Wort zu verkündigen und seinem Willen Gehorsam zu schaffen bei uns selbst und bei unserem ganzen Volk. Dass wir uns bei diesem neuen Anfang mit den anderen Kirchen der ökumenischen Gemeinschaft herzlich verbunden wissen dürfen, erfüllt uns mit tiefer Freude. Wir hoffen zu Gott, dass durch den gemeinsamen Dienst der Kirchen, dem Geist der Gewalt und der Vergeltung, der heute von neuem mächtig werden will, in aller Welt gesteuert werde und der Geist des Friedens und der Liebe zur Herrschaft komme, in dem allein die gequälte Menschheit Genesung finden kann. So bitten wir in einer Stunde, in der die ganze Welt einen neuen Anfang braucht: Veni creator spiritus! Stuttgart, den 18./19. Okt. 1945“ Handschriftlich unterzeichnet ist die Erklärung von: Theophil Wurm, Hans Christian Asmussen, Hans Meiser, Heinrich Held, Hanns Lilje, Hugo Hahn, Wilhelm Niesel, Rudolf Smend, Gustav Heinemann, Otto Dibelius, Martin Niemöller

Uwe Schüler

In diesem Jahr können wir auch an 3 Persönlichkeiten erinnern: 1. Jan Hus wird vor 600 Jahren nach dem Konzil von Konstanz hingerichtet. Wer war Jan Hus? Jan Hus wurde um 1370 im südböhmischen Husinec geboren. Nach seinem Studium war er zunächst Prediger und dann auch Rektor der Prager Universität. Er setzte sich wie der englische Theologe John Wyclif (1330–1384) für eine Reform von Kirche und Gesellschaft ein. In der Prager Bethlehemskapelle, die ausdrücklich für den Gottesdienst auf Tschechisch gestiftet worden war, konnten bis zu 3000 Menschen die emotional aufwühlenden Predigten von Jan Hus hören. Er wollte, dass alle Christen eine Gemeinschaft ohne Bevormundung und irgendwelche Pfründe bilden, nachzulesen in seiner Schrift „De ecclesia“ von 1413. Doch kam es darüber zu heftigen Streitigkeiten, die auch das Konzil in Konstanz beschäftigten. Jan Hus, der eigens dorthin reiste, um sein Kirchenverständnis zu verteidigen, wurde trotz Zusicherung freien Geleits festgesetzt, verurteilt und getötet. In Prag nahmen sodann die Hussitenkriege (1419– 1434) ihren Ausgangspunkt. Aber auch gewaltfrei setzte sich das Kirchenverständnis von Jan Hus fort. So gründete sich im Jahre 1457 die ganz und gar friedfertige Glaubensgemeinschaft der Böhmischen Brüder.

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Der letzte Bischof der Glaubensgemeinschaft der Böhmischen Brüder, Johann Amos Comenius (1592–1670), vermachte das hussitische Erbe allen Menschen, indem er zeigte, wie Gewissensfreiheit und Gewaltlosigkeit einander entsprechen. Was hat das mit uns zu tun? Die ersten Migranten in Berlin- Neukölln, rund um den Richardplatz, kamen 1737 aus Böhmen. Mit ihnen fand das friedfertige Erbe der hussitischen Reformation seine Heimat in Preußen. An dem Ort, der damals Rixdorf hieß, gedenken die evangelischen Gemeinden, zu denen auch direkte Nachkommen der Glaubensflüchtlinge zählen ihren geistigen Vorfahren. Noch heute trägt Neukölln neben dem Johanniterkreuz (die Johanniter gründeten 1360 Richardsdorf, späteres Rixdorf) den Aus: Wikipedia u.a. Hussitenkelch in seinem Wappen. 2. Heinrich Albertz wurde vor 100 Jahren am 22. Januar 1915 in Breslau als Sohn des Hofpredigers und Konsistorialrates Hugo Albertz und seiner zweiten Frau Elisabeth, geb. Meinhof, geboren. Nach dem Theologiestudium wurde Albertz Mitglied der Bekennenden Kirche. Am 10. Januar 1946 wurde er von der britischen Militärregierung in den ersten Celler Stadtrat nach dem Kriege berufen. 1946 trat er in die SPD ein. Er betätigte sich als „Flüchtlingspfarrer“ und kümmerte sich um die Integration der Menschen, die ihre Heimat verloren hatten. 1959 wurde er von Willy Brandt zum Chef der Senatskanzlei ernannt. Nachdem Willy Brandt am 1. Dezember 1966 als Bundesaußenminister in das Kabinett Kiesinger eintrat, wurde Albertz am 14. Dezember 1966 vom Abgeordnetenhaus von Berlin zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Während des Besuchs des Schahs von Persien am 2. Juni 1967 kam es in Berlin zu Zusammenstößen der Polizei mit Schah-Gegnern, bei denen der Student Benno Ohnesorg erschossen wurde. Albertz übernahm die Verantwortung für die Vorgänge und trat zurück. Von 1970 bis 1979 war er in Berlin-Zehlendorf wieder als Pfarrer tätig. Er war zusammen mit Heinrich Böll u.a. engagiert in der Friedensbewegung in den 1980er Jahren. Aus: Wikipedia 3. Martin Buber starb vor 50 Jahren am 13. Juni 1965 in Jerusalem . Von 1924 bis 1933 war Martin Buber erst Lehrbeauftragter und zuletzt Honorarprofessor für jüdische Religionslehre und Ethik an der Universität Frankfurt am Main. Er legte diese Professur 1933 nach der Machtübernahme Hitlers nieder, um einer Aberkennung zuvorzukommen. Aus der Reichsschrifttumskammer wurde er 1935 ausgeschlossen. 1938 konnte er aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Jerusalem entkommen. Obwohl Martin Buber selbst über allen jüdischen Richtungen stand, widmete er sich dem Verständnis der orthodoxen und ultraorthodoxen mystischen jüdischen Bewegung im Westen. Dazu übersetzte er zahlreiche Erzählungen und Traditionen des Chassidismus in die deutsche Sprache. Insbesondere seine umfangreiche Textsammlung Die Erzählungen der Chassidim liefert dafür ein Zeugnis. Zeit seines Lebens war Buber ein Vermittler zwischen der bedrohten traditionellen jüdischen Welt im Osten und der westlichen wissenschaftlichen und aufklärerischen Moderne. Schon zu Beginn der zionistischen Bewegung und der jüdischen Einwanderung nach Palästina mahnte er eindringlich, gute Beziehungen zu den Arabern aufzubauen. Das trug ihm viel Widerspruch und Feindschaft ein. 1925 begann er zusammen mit dem Philosophen Franz Rosenzweig mit der Übersetzung der Heiligen Schrift, des Tanach, ins Deutsche. Es ging den beiden Gelehrten vor allem um die sprachlich genaue Übertragung des hebräischen Urtextes unter Wahrung seines vollen Bedeutungsreichtums. Nach Rosenzweigs Tod im Jahr 1929 setzte Buber die Arbeit allein fort; im Rahmen einer vierbändigen Gesamtedition der sog. BuberRosenzweig-Bibel. Die Buber-Rosenzweig-Übersetzung gilt neben der Tora-Übertragung von Moses Mendelssohn als bedeutendste deutschsprachige jüdische Bibel (und als genU.Schüler auste Übertragung der „alttestamentlichen“ Bücher). Aus: Wikipedia

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Regelmäßige Gemeindekreise

Diakonischer Kreis-

Besuchsdienst für Seniorengeburtstage

Die Ehrenamtlichen vom Besuchsdienst treffen sich am Mittwoch, den 16. Dezember 2015. Frau Lauschus lädt die Ehrenamtlichen zum alljährlichen Adventsfrühstück um 9.30 Uhr in das Ev. Gemeindezentrum in der Rathenaustr. 45 ein. Der Diakonische Kreis schreibt Geburtstagsgrüße für Senioren unserer Kirchengemeinden und besucht Jubilare zu runden Geburtstagen. Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Renate Maschke

Frauenkreis Der Frauenkreis trifft sich an jedem 3. Dienstag im Monat. Nächster Termin: Dienstag, 19. Januar 2016 um 19.00 Uhr für die Vorbereitung des Weltgebetstages der Frauen im Ev. Gemeindezentrum Mahlow

Luther - Wegbereiter der Judenverfolgung? Am 5. November 2015 besuchte der Frauenkreis gemeinsam mit Pfarrerin Frau Lauschus die Ausstellung „ Luther und das Judentum“ in der Berliner Sophienkirche. Weitgehend unbekannt erscheint Luthers dunkle Seite in Bezug auf das Judentum. Eine Ausstellung in der Berliner Sophienkirche verdeutlicht Luthers Judenfeindschaft.

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Seniorenkreis Immer sind Senioren am Dienstag im Evangelischen Gemeindezentrum herzlich willkommen. Es gibt Zeit für Gespräche und Beisammensein. Wer den Kreis noch nicht kennt, sollte ihn mal besuchen. Am 1. Dienstag im Monat um 14.00 Uhr findet das Lesecafé statt, d.h. biblische Besinnung, Kaffee und Kuchen und es werden Bücher oder Geschichten vorgestellt und gelesen. Am 2. Dienstag um 14.00 Uhr lädt Frau Pfarrerin Lauschus zu Gesprächen ein, an deren Anfang die Bibel steht, mit Ihren Fragen an Gott und die Welt Am 3. Dienstag bereits um 13.00 Uhr heißt es „Mittagessen-statt einsam gemeinsam“ (Kostenbeitrag 5,oo Euro pro Person). Am 4. Dienstag um 14.00 Uhr ist Spielenachmittag. Wenn es einen 5. Dienstag gibt, lädt Thomas Hartmann zum Filmnachmittag ein! Wer zu den Seniorennachmittagen abgeholt werden möchte, meldet sich bitte im Gemeindebüro unter 03379.374407 oder direkt bei Thomas Hartmann.

Gottesdienste in den Mahlower Seniorenwohnheimen Nun bleiben, Glaube, Liebe und Hoffnung ... dazu feiern wir Gottesdienste in den Heimen. Thomas Hartmann freut sich mit ihnen auf den

Gottesdienste zu Weihnachten bei Linde Remeo am 18.Dezember 2015 um 15.3o Uhr in der Seniorenresidenz am Bahnhof am 21. Dezember 2015 um 10.3o Uhr im Prießnitzhaus am 22. Dezember 2015 um 10.3o Uhr

im Haus zum Sonnenschein am 24. Dezember 2015 um 16.oo Uhr Andachten im Prießnitzhaus am Dienstag, den 5. Januar und 2. Februar 2016

Blumen und Floristik

Grabbepflanzungen von

Geßner´s Blumenstübchen Am Bahnhof 6, 15831 Mahlow Mo-Fr

9-18 Uhr

Sonnabend 9-13 Uhr

Telefon 03379-370059 Sonntag 9-12 Uhr

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Gottesdienste und Veranstaltungen im Dezember Datum Uhrzeit 1. Advent So

29.11.

10.3o 14.oo

Di Mi Sa 2. Advent So

01.12. 02.12. 05.12. 06.12.

Di

08.12.

Mi

09.12. 12.12.

Sa

14.oo

9.oo 10.3o 16.oo 19.oo 14.oo 20.00 9.3o 16.oo

3. Advent So

13.12.

9.oo 10.3o 15.00

Di Mi Fr

15.12. 16.12. 18.12.

13.oo 9.3o 15.3o 19.oo

Sa

19.12.

4. Advent So

20.12.

10.3o

Mo Di

21.12. 22.12.

10.3o 10.3o 14.oo

im Ev. Gemeindezentrum,wenn nicht anders angegeben Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Dorfkirche Mahlow Wir feiern Advent! Adventsgottesdienst mit Kaffeetrinken in der Dorfkirche Glasow Seniorenkreis- Lesecafé

Gottesdienst in der Dorfkirche Glasow Gottesdienst in der Dorfkirche Mahlow Adventskonzert zum Mitsingen des Gemischten Chores Mahlow e.V. im Ev. Gemeindezentrum Stille Stunde in der Mahlower Friedhofskapelle Adventsfeier der Gemeinde Gesprächskreis „Was ich schon immer wissen wollte“ Diakonischer Kreis Advents- und Weihnachtskonzert der Kirchengemeinden in der Dorfkirche Mahlow Gottesdienst in der Dorfkirche Glasow Gottesdienst in der Dorfkirche Mahlow Weihnachtsmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz in Mahlow von Bürger für Bürger e.V.

Seniorenkreis- „Mittagessen-statt einsam gemeinsam“ Diakonischer Kreis Gottesdienst zum Weihnachtsfest bei Linde Remeo Kultur-und Kirchenkneipe-Adventsessen Willkommensfest für Flüchtlinge im Ev. Gemeindezentrum Blankenfelde Gottesdienst mit Weihnachtsmusical für Kinder in der Dorfkirche Mahlow Gottesdienst zum Weihnachtsfest in der Seniorenresidenz Gottesdienst zum Weihnachtsfest im Prießnitzhaus Seniorenkreis-Spielenachmittag

Gottesdienste zur Heiligen Nacht Datum Uhrzeit Heilig Abend 24.12. 15.oo Gottesdienst zur Heiligen Nacht mit Krippenspiel der Do KiTa-Kinder im Ev. Gemeindezentrum 16.oo Gottesdienst zur Heiligen Nacht im Haus zum Sonnenschein 16.oo Gottesdienst mit Weihnachtsmusical für Kinder in der Dorfkirche Mahlow 16.15 Gottesdienst zur Heiligen Nacht mit Krippenspiel in der Dorfkirche Glasow

18.oo 22.oo

Gottesdienst zur Heiligen Nacht in der Dorfkirche Mahlow Musik und Meditation zur Heiligen Nacht in der Dorfkirche Glasow

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

17

Gottesdienste von Weihnachten bis zum Jahresende Erster Weihnachtstag Zweiter Weihnachtstag 1. Sonntag n. Weihnachten Mo

25.12.

10.3o

Weihnachtsgottesdienst in der Dorfkirche Glasow

26.12.

10.3o

27.12.

14.oo

Musikalischer Festgottesdienst in der Dorfkirche Mahlow Hausmusik und Weihnachtsliedersingen unter dem Christbaum im Ev. Gemeindezentrum

Di Mi Silvester Do

29.12. 30.12. 31.12.

28.12.

15.00

Gottesdienst mit Abendmahl zum Jahresabschluss in der Dorfkirche Mahlow

Gottesdienste und Veranstaltungen im Januar Datum Neujahr Fr Sa 2. Sonntag n. Weihnachten Di Epiphanias Mi

01.01. 02.01. 03.01.

Uhrzeit

10.3o 19.oo

05.01. 06.01. 09.01.

14.oo 10.oo

1. Sonntag n. Epiphanias

10.01.

10.3o

Di

12.01.

Mi

13.01.

14.oo 19.3o 19.3o

Sa Letzter So n. Epiphanias Di

16.01. 17.01.

10.3o

Fr

22.01.

Sa

19.01.

13.oo 19.oo 19.3o

im Ev. Gemeindezentrum, wenn nicht anders angegeben

Gemeinsamer Gottesdienst im Ev. Gemeindezentrum Stille Stunde in der Mahlower Friedhofskapelle Andacht im Prießnitzhaus Seniorenkreis- Lesecafé bis 17.oo Uhr Vorbereitung Weltgebetstag im AKDHaus der Kirche Gottesdienst im Ev. Gemeindezentrum Seniorenkreis- Über Bibel, Gott und die Welt Tanzabend für Frauen mit Nathalie Altnöder 1. Treffen zur Vorbereitung des Familiengottesdienst Weltgebetstag Exkursion der Vor-und Hauptkonfirmanden Gottesdienst mit Kindergottesdienst im Ev. Gemeindezentrum Seniorenkreis- „Mittagessen-statt einsam gemeinsam“ Frauenkreis im Ev. GZ Blankenfelde Kultur und Kirchenkneipe Umgang mit Ressentimentsfremde und eigene Widerstände wahrnehmen mit R. Spangenberg

Sa Septuagesimae So Mo Di Mi Sa Sexagesimae So

23.01. 24.01. 25.01. 26.01. 27.01. 30.01. 31.01.

10.3o

Gottesdienst im Ev. Gemeindezentrum

14.3o 14.oo 20.oo

Seniorengeburtstagskaffee Seniorenkreis-Spielenachmittag Gemeindekirchenratssitzung

10.3o

Gottesdienst mit Abendmahl im Ev. Gemeindezentrum

18

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Gottesdienste und Veranstaltungen im Februar Datum Uhrzeit

im Ev. Gemeindezentrum, wenn nicht anders angegeben Beginn der Winterferien

Mo Di Sa Estomihi So

01.02. 02.02. 06.02. 07.02.

Mo Di Aschermittwoch Sa Invocavit So Mo Di

08.02. 09.02. 10.02. 13.02. 14.02.

Fr Sa Reminiscere So Mo Di Mi Sa Okuli So Mo

19.02. 20.02. 21.02.

14.oo

Seniorenkreis-Lesecafé

10.3o 19.oo

Gottesdienst im Ev. Gemeindezentrum Stille Stunde in der Mahlower Friedhofskapelle Ende der Winterferien

15.02. 16.02.

22.02. 23.02. 24.02. 27.02. 28.02.

14.3o 14.oo

Seniorengeburtstagskaffee Seniorenkreis- Über Bibel, Gott und die Welt

10.3o

Konfirmandenunterricht Gottesdienst mit Ehrung der Ehrenamtlichen im Ev. Gemeindezentrum anschl. Mittagessen

13.oo 19.oo

Seniorenkreis- „Mittagessen-statt einsam gemeinsam“ Frauenkreis

10.3o

Gottesdienst mit Kindergottesdienst im Ev. Gemeindezentrum

14.oo 20.oo

Seniorenkreis-Spielenachmittag Gemeindekirchenratssitzung

10.3o

Gottesdienst mit Abendmahl im Ev. Gemeindezentrum

29.02.

Vorausschau März Fr

Datum 04.03.

Sa Lätare So

05.03. 06.03.

Uhrzeit im Ev. Gemeindezentrum, wenn nicht anders angegeben 19.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag nach der Liturgie der Frauen im Ev. Gemeindezentrum Blankenfelde 10.3o 19.oo

Familiengottesdienst zum Weltgebetstag im Ev. Gemeindezentrum Mahlow Stille Stunde in der Mahlower Friedhofskapelle

Aktuell informiert sind sie jederzeit auf unserer Webseite www.ev-kirchengemeinden-mahlow-glasow.de

Termine im Dezember

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

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Termine im Dezember

Monatsspruch

Advent, Advent…

Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jes 49,13 (L)

Sonntag ,den 29. November 2015

„ Für jeden ein Plätzchen“ um 10.3o Uhr

Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Dorfkirche Mahlow um 14.oo Uhr

Adventsgottesdienst mit Kaffeetrinken in der Dorfkirche Glasow Advents(mit)singen des Gemischten Chores Mahlow 1912 e.V. am 06. Dezember 2015 ab 16.00 Uhr im Ev. Der Chor singt seine Lieblingslieder und trägt kleine Geschichten vor. Wir singen mit den Besuchern bekannte Lieder. Es gibt Glühwein und Lebkuchen.

Christliche Meditation am Abend mit biblischem Impuls

Stille Stunde Sonntags um 19.oo Uhr am 6. Dezember 2015, 3. Januar, 7. Februar und 6. März 2016 in der Kapelle auf dem Ev.Friedhof in Mahlow Die Kapelle ist beheizt, warme Kleidung und eventuell eine Decke sind dennoch zu empfehlen. Stille Stunde zu Erntedank in der Dorfkirche

Adventsfeier der Gemeinde am Dienstag, den 8. Dezember 2015 um 14.oo Uhr

„Für jeden ein Plätzchen“ – Wir heißen Sie herzlich willkommen zu unserer Adventsfeier. Wir wollen miteinander die Vorfreude darüber teilen, dass Gott zur Welt kommt. Wir singen, riechen und hören von diesem Wunder an einer reich gedeckten Kaffeetafel. Ich freue mich auf unser Wiedersehen im Advent, Ihre Anne Lauschus Wenn Sie gern abgeholt werden möchten, dann rufen Sie uns an: 37 44 07

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Termine im Dezember Wieder trifft sich der Kurs

"Was ich schon immer wissen wollte"

am Dienstag, den 08. Dezember 2015 um 20.00 Uhr. Eingeladen sind Menschen, die Lust haben über Gott und Inhalte des christlichen Glaubens zu sprechen. Wer möchte kann dies als Vorbereitung zur Taufe nutzen. Bei Interesse bitte bei Frau Lauschus melden.

Advents- und Weihnachtskonzert Sonnabend, den

12. Dezember 2015 um 16.oo Uhr in der

Dorfkirche Mahlow Antonio Vivaldi - Konzert für Blockflöte und Streicher F-Dur Chor- und Instrumentalmusik Es musizieren Inga Bogdanski (Sopran), Julia Krenz (Blockflöte) Ein Instrumentalensemble und ein Projektchor und der Klosterchor Berlin unter der Leitung von Kantorin Christine Schäfer

Herzliche Einladung zum

von Johann Eccard, Cornelius Freundt , Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Johann Hermann Schein u.a. Eintritt frei, Kollekte erbeten. Die Kirche ist geheizt

Weihnachtsmarkt in Mahlow

am 3. Adventssonntag 13.12.2015

von 15.oo-19.oo Uhr in der Straße Am Bahnhof und um das Rondell Ein Markt von Bürgern für Bürger ! Vereine, Kitas, Kirchen und anderen gemeinnützigen Institutionen bieten vielfältiges und buntes Angebot an Weihnachtsbasteleien, selbsthergestellten Geschenke, Keramik, Bildern und Kerzen. Weihnachtsgeschichten unterm Zeltdach, Musik, Gesang, Feuer, Bastelmöglichkeit und Ponyreiten laden zum gemütlichen Verweilen ein. Und natürlich ist auch für das leibliche Wohl mit Glühwein, Waffeln, Bratwurst, Suppen und anderen Köstlichkeiten reich gesorgt. Von: Verein Bürger für Bürger Mahlow e.V., Frau Vera Hellberg, [email protected], Tel. 372007

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

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Freitag, den 18. Dezember 2015

Kultur-

um 19.oo Uhr

und Kirchenkneipe

im Ev. Gemeindezentrum

Adventsessen Auch wenn in den vergangenen Monaten die Kultur- und Kirchenkneipe nicht regelmäßig stattgefunden hat, wollen wir das Jahr mit einem gemütlichen, vorweihnachtlichen Zusammensein beschließen. Diesmal bitten wir jeden, eine (warme) Speise zum leckeren Essen beizutragen. Damit dies koordiniert werden kann, bitten wir um Anmeldung bis zum 11.12.2015 im Gemeindebüro oder unter http://doodle.com/poll/5w67bme88eezvkua. Für Getränke (Umlage) und einen festlichen Rahmen wird gesorgt. Birgit Klüppel und Constanze Schwuchow

Willkommensfest für Flüchtlinge am Samstag, den 19. Dezember 2015 im Ev. Gemeindezentrum Blankenfelde

Weitere Informationen dazu im Gemeindebüro.

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Termine im Dezember Am 4. Advent, den 20. Dezember um 10.3o Uhr und Heilig Abend, den 24. Dezember um 16.00 Uhr in der Dorfkirche Mahlow

Weihnachtsmusical von Eugen Eckert und Andreas Handtke Es musizieren der

Kinderchor und Instrumentalisten der Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Leitung Kantorin Christine Schäfer Eintritt frei

Die Kirche ist geheizt

Musik und Meditation zur Heiligen Nacht Heilig Abend 22.00 Uhr

Dorfkirche Glasow Lassen Sie sich berühren vom Weihnachtsfrieden, betrachten Sie das Brennen der Kerzen und lauschen Sie der Musik, die Ihnen Weihnachten ins Herz bringen will. Unter der Leitung von Christine Schäfer hören Sie geistliche Musik alter Meister zum Weihnachtsfest für Gesangs-

und Instrumentalsolisten. H. W. Ludwig liest Texte zur Weihnachtsbotschaft.

Hausmusik und Weihnachtsliedersingen unter dem Christbaum Andacht am 27. Dezember 2015 um 14.oo Uhr im Ev. GemeindezentrumMahlow

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Termine im Januar

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Monatsspruch Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2.Tim 1,7

„Eine Kantate von Bach erklingt. Meine Hände werden rechts und links von zwei anderen Händen gehalten. Sie sind angenehm warm. Ich blicke mich um – und sehe in aufgeregt-gespannte Gesichter. Dann setzt sich der Kreis in Bewegung. Wir gehen zusammen unsere Schritte, im Rhythmus, im Gleichschritt. Erst ist es ein bisschen chaotisch – merkliche Knoten im Kopf und in den Füßen. Nicht lange, dann werden die Schritte selbstverständlicher, die Bewegung fließender. Eine von uns summt die Melodie mit. Zwei haben ihren Spaß und lachen vor sich hin. Eine andere stolpert und findet wieder rein in die Musik und den Tanzfluss. Nach vier Minuten erklingen die letzten Töne von Bachs Kantate. Wir halten inne. Ich blicke mich um – und sehe erleichtert-entspannte Gesichter. Sie lächeln.“ So beschreibt Nathalie Altnöder ihre Erfahrungen im Tanzkreis in Sperenberg. Sie bietet nun einen Abend des Tanzens in den Kirchengemeinden Mahlow und Glasow an. Wir laden Sie herzlich ein am Dienstag, den 12. Januar 2016 um 19.3o Uhr in das Ev. Gemeindezentrum um gemeinsam zu tanzen und Zeit für sich und den Austausch mit anderen Frauen zu finden.

Freitag, den 22. Januar 2016

Kulturund Kirchenkneipe

um 19.3o Uhr im Ev. Gemeindezentrum

Umgang mit Ressentimentsfremde und eigene Widerstände wahrnehmen Ausweg aus der Hilfslosigkeit Ein Vortrag aus der Reihe „Flüchtlinge in unserer Mitte“ Referent Rainer Spangenberg Regionale Arbeitsstelle f. Bildung, Integration und Demokratie (RAA), Trebbin

Seniorengeburtstagskaffee am Montag, den 25. Januar 2016 um 14.30 Uhr Eingeladen sind wieder alle Senioren ab dem 70. Lebensjahr, die im Oktober, November und Dezember Geburtstag haben. Zu einer gemütlichen Kaffeerunde mit Torte, Musik und einer kurzen Filmvorführung laden wir ins Ev. Gemeindezentrum, Rathenaustraße 45, ein. Persönliche Einladungen dazu werden 1-2 Wochen vorher verschickt. Wir holen Sie auch gerne ab, wenn es Ihnen ein wenig schwer fällt. Dazu melden Sie sich einfach bei uns. Auf Ihr Kommen freut sich Renate Maschke

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Termine im Februar

Monatsspruch Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Mk 11,25 (E)

Das Projekt „Lebensbilder Das Projekt „Lebensbilder“ ist nicht eingeschlafen. Es läuft weiter und wir suchen Menschen die Lust zum Interviewen haben und Menschen die Lust haben aus ihrem Leben zu erzählen. Informationen gibt’s bei Diakon Thomas Hartmann Ein nächster Leseabend von Lebensbildern findet am Freitag, den 19. Februar 2016 um 19.oo Uhr im Gemeindezentrum an der Blankenfelder Dorfstraße 49 statt. Ihr Thomas Hartmann

Vorausschau März Es

Herzliche Einladung zum Gottesdienst • am Freitag, den 4. März 2016 um 19.00 Uhr nach der Liturgie des Weltgebetstages der Frauen vorbereitet durch den regionalen Frauenkreis (Ort wird noch bekannt gegeben.) • am Sonntag, den 6. März 2016 um 10.30 Uhr

Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro, © Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V.

zum Familiengottesdienst zum Weltgebetstag im Ev. Gemeindezentrum Mahlow. Nach den Gottesdiensten gibt es Gerichte von den Bahamas zu kosten. Die Vorstellung von Land und Leuten Kubas und das Anliegen des

Weltgebetstages können wir am Samstag, den 9. Januar 2016 von 10.oo17.00 Uhr im Amt für kirchliche Dienste in Berlin-Wilmersdorf erleben. Wer zu dieser Gruppe gehören möchte, kann sich gerne an Anne Lauschus wenden (0174-4464763). Zum ersten Vorbereitungstreffen für den Familiengottesdienst zum Weltgebetstag, den wir am 6 März feiern werden, sind alle Interessierten herzlich eingeladen am 13. Januar 2016 um 19.3o Uhr im Ev. Gemeindezentrum. Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

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Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der USkubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. 1.738 Z.m.L.z. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

Ostereier-Verzieren mit Wachsbatik nach sorbischer Volkskunst Zur meditativen Einstimmung auf das Osterfest 2016 besteht ein Angebot am 15. März 2016 um 16.oo Uhr im Ev. Gemeindezentrum in der Rathenaustr. 45. Sie können sich in einer, an die sorbischen Volkskunst angelehnten Wachsbatik zum Ostereierfärben, selbst versuchen und sich dabei kreativ entfalten. Wer eine ruhige Hand hat und/ oder Geduld, wird viel Freude daran haben und einen prächtig geschmückten Osterstrauß dazu. Wir bitten um Anmeldung bis zum 8. März 2015 im Gemeindebüro, damit das benötigte Material für Sie bereit liegt. Zur Deckung der Unkosten wird Ihre Spende in der „Eierkasse“ dienen. Es lädt Sie herzlich ein und freut sich auf Ihr Kommen. Ihre R. Westphal und Anne Lauschus

Fahrt nach Wernigerode Wir planen eine Mehrtagesfahrt für interessierte ältere Menschen nach Wernigerode Die bunte Stadt am Harz Geplant ist vom 30. April - 4. Mai 2016 zu reisen. Das Huberhaus wird unsere Herberge sein. Weitere Informationen folgen. Fragen bitte an Diakon Thomas Hartmann (03379.38857). Jedes vollkommene Leben umfasst drei Dimensionen: Länge, Breite und Höhe. Die Länge des Lebens ist der auf die eigenen Wünsche gerichtete Antrieb, die Sorge um das eigene Wohlergehen und die eigene Leistung. Die Breite des Lebens ist die nach außen gerichtete Sorge um das Wohlergehen der Anderen. Die Höhe des Lebens ist das Hinstreben zu Gott. Im günstigsten Fall ist das Leben ein gleichseitiges Dreieck. Im einen Winkel liegt das eigene Ich, im anderen der Mitmensch und an der Spitze steht Gott. Ohne sorgfältige Entwicklung aller drei Teile dieses Dreiecks kann kein Leben vollkommen sein. Martin Luther King (amerikanischer Pfarrer und Bürgerrechtler (1929 - 1968))

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Kinderseiten KinderGottesdienst Die nächsten KinderGottesdienste feiern wir 13. Dezember 2015 um 10.30 Uhr in der Mahlower Friedhofskapelle und am

17. Januar und 21. Februar 2016, immer um 10.3o Uhr im Ev. Gemeindezentrum. Wir freuen uns auf viele neugierige kleine und große Besucher! Eingeladen seid Ihr von den Mitarbeitenden des KiGo-Team.

Rückschau-

Basteln und Backen fürs Martinsfest

Viel los war beim diesjährigen Basteln zum Martinsfest. Kleine und Große bereiten Gänseschmuck, Gänsekekse, Spiele und Laternen für das große Fest am Samstag den vor!

Krabbelkinder und ihre Eltern willkommen Ab dem neuen Schuljahr steht am Mittwoch um 10.00 Uhr wieder der große Saal im Ev. Gemeindezentrum offen für Krabbelkinder. In der Regel treffen sich hier Tagesmütter aus Mahlow und singen und spielen gemeinsam mit ihren Kindern. Wer mit seinem Kind dabei sein möchte, ist herzlich willkommen. Da es manchmal zu Planänderungen kommt, empfehlen wir vor dem Kommen Kontakt mit Frau Andrea Broecker aufzunehmen,telefonisch über 03379.370739 Weitere Krabbelgruppen in der Region

Mutter-Kind-Kreis mit Astrid Weyer Donnerstags ab 9.30 Uhr im Pfarrhaus Diedersdorf

Baby-Psalm-Gesang für Krabbelkinder Montags ab 09.45 Uhr Dorfkirche Blankenfelde, ab Januar mit Kantorin Hanna Hahn

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Mahlow und Glasow

Kinderchor

für alle Kinder ab 1.Klasse

Dienstags von 16.00 - 17.00 im Ev. Gemeindezentrum Mahlow mit Kantorin Schäfer

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