Gemeindebrief der evangelisch-reformierten Kirchengemeinden Detmold-Ost und Detmold-West

Gemeindebrief der evangelisch-reformierten Kirchengemeinden Detmold-Ost und Detmold-West Oktober 2016 | November 2016 Auf einen Blick Thema: Geflüch...
Author: Bettina Kohl
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Gemeindebrief

der evangelisch-reformierten Kirchengemeinden Detmold-Ost und Detmold-West Oktober 2016 | November 2016

Auf einen Blick Thema: Geflüchtete . . . . . . . . . . . . . . .  2/4 Andacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  3 Was ist los . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  5 Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  6 / 7 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 /9 Kinder und Jugend . . . . . . . . . . . . . 10 /11

Unsere Gottesdienste . . . . . . . . . .  12/13 ESG/Herberhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Wir gratulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Nachrichten aus Detmold-Ost . . 16-19 Nachrichten aus Detmold-West 20-23 Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

„Alle, die an den Enden der Erde wohnen, erschauern vor deinen Zeichen; Ost und West erfüllst du mit Jubel.“ (Psalm 65, Vers 9)

T h e m a G e f l üc hte te „Weil wir selbst Flüchtlinge waren...“ – Biblische Befunde Auf die Frage, warum Reformierte Kirchen in Europa, die oft selbst als Minderheit leben, sich in besonderer Weise im Bereich Flucht und Migration engagieren, wird mit dem schlichten Satz geantwortet: Weil wir selbst Flüchtlinge waren... In dieser Feststellung drückt sich dreierlei aus: • Erinnerung meint z.B. bei den reformierten Waldensern oder Hugenotten lebendige Erinnerung an Verfolgung über Jahrhunderte. • Der Hinweis auf die Entwicklung der Reformierten Kirchen insgesamt, deren Entstehung und Existenz über lange Zeit von Flucht und Asyl bestimmt war. • Das Bewusstsein um die Aufgabe als christliche Kirche, die sich der Botschaft des Alten und Neuen Testaments hinsichtlich der Begegnung mit „Fremden“, Entwurzelten und Entrechteten besonders verpflichtet weiß. Dazu zwei biblische Befunde: 1. „Einen Fremden sollst du nicht quälen. Denn ihr wisst, wie dem Fremden

zumute ist, seid ihr doch selbst Fremde gewesen im Land Ägypten.“ (Ex 23,9) Gott erinnert sein Volk an seine eigene Geschichte, an erfahrenes Leid, gleichzeitig aber auch an die Befreiung aus dem Sklavenhaus. Gott fordert deshalb ein entsprechendes Handeln im Umgang mit Fremden. Zu wissen, wie den Fremden zumute ist, heißt: ihre Ängste und Hoffnungen wahrzunehmen, ihre Verzweiflung und Verletzung zu spüren, möglicherweise genau so, wie man sie selbst empfunden, am eigenen Leib erfahren hat. Diese „Erinnerungen“ gehen jedoch über die persönliche Sphäre hinaus. Ihr weiterer Kontext sind Rechtssatzungen als „Ausführungsbestimmungen“ der Zehn Gebote. Durch sie wird die Achtung vor Fremden und die Bewahrung ihrer Würde zum verbrieftem Recht. Die Achtung des „fremden“ Mitmenschen und seiner Rechte ist die Achtung des von Gott geliebten Gegenübers. Umgekehrt formuliert: jede Verletzung des Fremden, seiner Rechte und Würde oder seines Lebens, bedeutet einen Angriff auf Gott, auf den Heiligen, selbst. 2. „Du sollst das Recht von Fremden, die Waisen sind, nicht beugen; du sollst das Kleid einer Witwe nicht als Pfand

nehmen. Denk daran: Als du in Ägypten Sklave warst, hat dich der Herr, dein Gott, dort freigekauft.“ (5. Mose 24,18) Nach biblischer Perspektive haben Flüchtlinge, Kinder und Erwachsene, Rechte; sie sind also nicht abhängig von Gnadenakten. Über die Hälfte der 60 Mio. Flüchtlinge weltweit sind unter 18 Jahren! Das sind Kinder und Jugendliche, die allein, ohne Eltern, ohne Familie, ohne Vertraute unterwegs sind; Kinder mit Verletzungen und Traumatisierungen. Jesus Christus, der Gottes-Menschen-Sohn, den wir als Messias bekennen, teilt diesen Weg eines Flüchtlingskindes, von Anfang an. Sabine Dreßler, Reformierter Bund, Hannover

gleich eine Verpflichtung, die uns aus dem Evangelium erwächst. Wir fordern … neue Zugangsmöglichkeiten für Schutzsuchende nach Deutschland zu schaffen.“ Legale, geschützte Wege müssen eröffnet werden. Die Synode bejaht die Vielfalt des religiösen Lebens. Mit großer Besorgnis nimmt sie eine wachsende Islamfeindlichkeit wahr. Sie betont, dass Religionsfreiheit die öffentliche Religionsübung umfassen muss. Dazu gehöre auch die Freiheit zur Taufe von Geflüchteten.

Vortrag am 24.11.2016

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Flüchtlingen Schutz gewähren

Die Lippische Landessynode hat zwei Kundgebungen zum Thema „Flüchtlinge“ und „Religionsfreiheit“ beschlossen. Mit großer Sorge nimmt die Synode einen grundlegenden Wechsel in der deutschen Asylpolitik wahr. Neue Gesetze erschwerten vor allem für bestimmte Gruppen von Flüchtlingen den Zugang zu einem Schutzstatus erheblich. Das individuelle Asylrecht werde durch die EU-Türkei-Vereinbarung teilweise sogar faktisch außer Kraft gesetzt; Menschen zu noch gefährlicheren Fluchtwegen gedrängt. Gegen eine Politik der Abschottung erinnert die Lippische Landessynode an die Verpflichtung zum Flüchtlingsschutz: „Für uns als Kirche ist es zu-

Flucht und Exil aus reformierter Perspektive Im April 2016 hat das Moderamen, das ist die Leitung des Reformierten Bundes, eine bemerkenswerte Erklärung zur aktuellen Flüchtlingsthematik herausgegeben unter dem Titel „Flucht und Exil – Impulse für eine theologische Vergewisserung“. Die Schrift liegt in der Christus- und Erlöserkirche aus. Sie beleuchtet das Thema mit Blick auf Johannes Calvin. Er hat seine Theologie aus der Perspektive eines Religionsflüchtlings entwickelt. Am 24.11., 17 Uhr, stellt Pfarrer Martin Engels, der Moderator des reformierten Bundes, die Schrift vor: Paulinensaal des Lipp. Landeskirchenamtes, Leopoldstr. 27. Solche Banner wie hier an der Erlöserkirche hängen jetzt für einige Monate in Detmold und anderen lippischen Orten an einigen Kirchtürmen. Es ist eine Aktion zusammen mit der Lippischen Landeskirche zur Solidarität mit Geflüchteten. Fortsetzung Seite 4

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Thema Geflüchtete

Liebe Freundinnen und Freunde unserer Kirchengemeinden! Es gibt wohl kaum jemanden, den die Frage nach dem Schicksal von Flüchtlingen und danach, was ihr Ankommen für unsere Gesellschaft bedeutet, nicht beschäftigt. Manche engagieren sich, haben Kleider oder Geld gespendet, in den Schulen ist es Thema. Täglich berichten die Nachrichten: über politische Bemühungen oder Verschärfungen des Asylrechts, über Willkommenskultur oder Fremdenfeindlichkeit. Wenn wir fragen, was Gottes Wort sagt, stellen wir fest, dass das Zeugnis der Bibel eindeutig ist. Im 3. Buch Mose 19, 33-34 heißt es: „Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der Herr, euer Gott.“ Worte wie diese ziehen sich durch die Bücher Mose, die Thora, die Weisungen Gottes. Die Erfahrung, selbst fremd gewesen zu sein, ist für Israel grundlegend. Die Josefsgeschichte endet damit, dass Josef seine gesamte Familie auf Einladung des Pharaos nach Ägypten holen darf. Dort leben sie, arbeiten sie, sind völlig integriert – und doch wendet sich der politische Wind. Plötzlich werden sie als Bedrohung angesehen. Natürlich sind sie nur eine Minderheit. Es ist bloße Propaganda, wenn es heißt: „Passt auf, es sind so viele, sie sind mehr als wir.“ Waren sie vorher als Arbeitskräfte willkommen, werden sie nun ausgegrenzt. Wir kennen solche Mechanismen leider nur zu gut. Nach dem 2. Weltkrieg

Andacht

brauchten wir Arbeitskräfte; nach der Wiedervereinigung gab es bald Töne wie: Deutschland den Deutschen. In der Bibel wird erzählt, wie die neue feindliche Haltung zu Unterdrückung, Zwangsarbeit und zum Versuch der Vernichtung führt. Darum beauftragt Gott Mose, das Volk in die Freiheit zu führen. „Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus der Knechtschaft befreit hat…“. Die Erfahrung von Unterdrückung und drohender Vernichtung sollte nicht vergessen werden, sondern die weitere Politik bestimmen: „Du sollst den Fremdling nicht bedrücken, denk daran, dass du selbst Fremdling gewesen bist….“ Daraus folgen Gesetze der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe („sie sollen unter euch leben wie Einheimische“) sowie Sozialgesetze. Fremde ohne Familie und Verwandtschaft bekamen Unterstützung. „Wenn du dein Land aberntest, sollst du nicht alles bis an die Ecken deines Feldes abschneiden… Auch sollst du in deinem Weinberg nicht Nachlese halten…, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen“ (3. Mose 19, 9-10). Wie andere gefährdete Gruppen, Witwen und Waisen, sollten sie besonderen Schutz genießen. Das wird nicht gegeneinander ausgespielt, als ob es erst um die Witwen und Waisen im eigenen Volk geht. – So ist es ja bei den Demonstrationen der Rechten, da geht es meist nur um die Sicherheit der deutschen Frauen. In den biblischen Geboten ist dagegen entscheidend, wer den Schutz der Gemeinschaft braucht. Darum stehen die Fremden oft an erster Stelle. Auch die Propheten klagen ein, für sie zu sorgen. Das Neue Testament berichtet, dass Jesus sich mit denen identifiziert, die in Not geraten sind: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“. (Matthäus 25, 35). In der Geschichte vom barmherzigen Samariter stellt Jesus den Fremden als gutes Beispiel hin, weil er dem hilft, der unter die Räuber geraten war (Lukas 10, 25-37). In den Briefen der Apostel schließlich wird die Wichtigkeit der Gastfreundschaft betont (z.B. Hebräer 13, 2). Das Zeugnis der Bibel ist eindeutig. Unabhängig von den praktischen Fragen, wie Integration gelingt oder den politischen Fragen, was gegen die Ursachen der Flucht getan werden kann,

ist klar: der Auftrag sich um Flüchtlinge zu kümmern und sie einzubinden als Teil der Gesellschaft, steht für Christenmenschen nicht in Frage. Das Recht von Entflohenen auf Schutz ist unverhandelbar. Das ist biblisches Erbe, Basis aller Überlegungen. Treten wir das Erbe unseres Glaubens an! Auch Menschen unserer Gemeinden können sagen: wir sind selbst Flüchtlinge gewesen. Stellen wir uns der negativen Stimmungsmache und den Abriegelungen durch die Politik entgegen. Jesus Christus wird später sagen: „Kommt her, ihr Geliebten, ich war fremd, ihr habt mich aufgenommen“. Lassen wir uns ein: aufeinander, auf die anderen, auf Christus, der uns im Fremden begegnet. Herzlich grüßt Sie Ihre Stefanie Rieke-Kochsiek

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• · · · · Thema: Geflüchtete · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · Unsere Flüchtlingsarbeit Die Aufnahme der etwa 526 neu zugewiesenen Flüchtlingen im Jahr 2015 war für die Stadt Detmold eine große Herausforderung. Hinzu kommen die ca. 600 Menschen, die noch bis Ende diesen Jahres in der Erstaufnahmeeinrichtung Adenauerstraße untergebracht sind. Auch die Arbeit in unseren beiden Gemeinden ist durch die Ankunft von relativ vielen Flüchtlingen mit geprägt worden. Unter Beteiligung jeweils einer unserer Gemeinden sind inzwischen vier lokale Unterstützergruppen für Flüchtlinge tätig geworden. In der Heldmanstraße, in Spork-Eichholz-Remmighausen, am Hiddeser Berg und in der Volkhausenstraße werden Geflüchtete persönlich

begleitet, Café- und Freizeitangebote gemacht, ehrenamtliche Deutschkurse und manches mehr organisiert. Unsere Gemeinden sind aber auch im christlichen Bündnis contact!detmold aktiv, das Hilfsangebote für die Menschen in der Adenauerstraße durchführt. Schließlich sind im Gemeindehaus am Markt auch im Rahmen meiner Flüchtlingsbeauftragung zwei internationale Bibelkreise entstanden. Internationale und seit neustem deutschpersische Gottesdienste sind zur Vielfalt der Gottesdienstangebote unserer Gemeinden hinzugekommen.

Flucht 1945/2015

ich dort zu überleben. Beim Rückzug über Norwegen, Dänemark und Lüneburg wurde ich im Saarland gefangen genommen. Von den Amerikanern. Nach 10 Monaten wurde ich in Brandenburg entlassen. Wohin sollte ich gehen? Keine Heimat und keine Angehörigen mehr. Da ich Bauer war, suchte ich mir eine Stelle als Knecht auf einem Hof. Ich hatte Glück und fand einen guten Landwirt. Aber immer gingen meine Gedanken zu meiner Familie. So schrieb ich an das Rote Kreuz und machte einen Suchantrag. Nach 3 Jahren bekam ich die unfassbare Nachricht: Meine Mutter und meine Schwester sind ins Lipperland geflüchtet. Dort lebte mein Bruder. Er war aus englischer Gefangenschaft dorthin entlassen worden und hatte, oh Wunder, eine eigene Wohnung. Meinen Angehörigen war ich als vermisst gemeldet worden. So hatten sie nicht weiter nach mir gesucht. Ich zog auch ins Lipperland und bekam Arbeit im Straßenbau. Mit viel Arbeit und Sparsamkeit habe ich mir eine Existenz geschaffen und gründete eine Familie. Und meine Schwester und die anderen Brüder? Die sind 1945 im Frühjahr auf den großen Treck gegangen, sind bis heute nicht angekommen. Ich hoffe und wünsche mir, daß die nachfolgenden Generationen soviel Unglück und Leid erspart bleibt!“

Die Künstlerin Doris Lemberg-Hinsenhofen hat im Frühjahr ein Ausstellungsprojekt zum Thema „Flucht“ gestartet. Sie arbeitet ehrenamtlich in der Erstaufnahmeeinrichtung Adenauerstraße und hat dort die Ausstellung mit Geflüchteten entwickelt. Segel mit Fluchtgeschichten hingen in der Christuskirche. Wir stellen zwei der Segel mit exemplarischen Geschichten vor.

Eine Flucht 1945 „In einem kleinen Dorf in Litauen lebte ich mit meiner Mutter und 6 Geschwistern. Mein Vater und ein Bruder starben 1919 an Typhus. Ich bin im Januar 1920 geboren. Ich war der Jüngste. Wir waren Baltendeutsche. 1941 wurden wir, meine Mutter, meine 2 Schwestern und 2 Brüder ins Wartheland (Polen) umgesiedelt. Ich musste gleich zum Militär. Nach kurzer Ausbildungszeit wurde ich nach Finnland verschickt. 3 Jahre versuchte

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Sup. Dieter Bökemeier, Pfarrer und Flüchtlingsbeauftragter der Lippischen Landeskirche

Und eine Flucht 2015 „Den Irak verlassen am 23.09.2015. Ich habe die Schule bis zur 10. Klasse besucht. Den Grund, warum ich aus dem Irak weggegangen bin, kennen alle Leute: Der Krieg und der Religionskrieg. Ich bin nach Deutschland gekommen aus dem Meer und ich habe einen Weg genommen und ich weiß, dass 100 % führt in den Tod. Und diesen Weg habe nicht nur ich genommen. 1000 Menschen haben diesen Weg auch genommen. Wir verlassen mein Heimatland Irak und wir brauchen Schutz und Sicherheit von Merkel. Ich komme mit meinem Mann und mit meinem Sohn – ich habe ihn geboren auf dem Weg – und mein Sohn war 3 Tage alt auf dem Meer. Und das war sehr schwer für das kleine Kind, für mich und meinen Mann. Wir möchten Asyl in Deutschland, Schutz und Sicherheit. Und Dankeschön an Merkel, weil sie hat gesagt Willkommen in meinem Heimatland und sie hat auch gesagt: Ihr könnt in meinem Heimatland leben. Ich bin nach Deutschland gekommen am 07.11.2015. Danach war ich sehr müde, weil der Weg war sehr schwer. Die Zeit von der Türkei bis Deutschland war 20 Tage und es war sehr schwer und sehr, sehr kalt. Ich möchte, dass man versteht, wie schwer es war mit einem kleinen Baby und sage Gott dank, dass ich mit meiner Familie nach Deutschland gekommen bin und in Sicherheit. Ich habe es 3 mal versucht und beim 4. Mal bin ich angekommen.” Grüße von uns Noor al Huda (heute 19 Jahre alt).”

Fortsetzung Thema Geflüchtete

• · · · · Was ist Los? · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • Großer Büchermarkt

im Gemeindehaus der Ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold-Ost am Markt Zum neunten Mal wird in diesem Jahr zum „Kirchlichen Büchermarkt in Detmold“ eingeladen: Samstag, 05.11.2016, 8 – 18 Uhr Sonntag, 06.11.2016, 11 – 16 Uhr Alle Buchinteressierten und Lesehungrigen sind eingeladen. Denn der größte Büchermarkt der Region ist wieder mit mehr als 12.000 Büchern aus allen Fachgebieten bestückt: Romane und klassische Literatur, religiöses und theologisches Schrifttum, Reiselektüre, Gedichtbände, Fachbücher aus Pädagogik, Psychologie, Politik und Geschichte, Geschenkbücher, Kinderbücher dazu auch Schallplatten und Bilder. Weil in Büchern stöbern hungrig und durstig macht, wird es wieder die bewährte Cafeteria von Lippequalität mit herzhaften und süßen Angeboten, kleinen Gerichten und Getränken geben. So kann die eigene Küche am Samstag und am Sonntag kalt bleiben. Die viele ehrenamtliche Arbeit lohnt sich, denn so konnten in den vergangenen Jahren jeweils zwischen 2.000 und 3.000 Euro Reinerlös für Neuanschaffungen der Theologischen Bibliothek in der Lippischen Landesbibliothek und für kirchliche Bildungsprojekte zurückgelegt werden. Der Trägerkreis aus Landeskirche und Förderverein sucht noch Helfer für die leichteren Arbeiten beim Auf- und Abbau am 04. und 06.11. und auch für Präsentation, Verkauf und Küche am 05. und 06.11.. Wer hier gerne mitarbeiten möchte, wird gebeten, sich bei Ehepaar Puzberg unter 05231/31608 zu melden.

Stewards gesucht Vom 22. Juni bis 9. Juli 2017 tagt die Vollversammlung der Weltgemeinschaft reformierter Kirchen in Leipzig. Fast alle reformierten Kirchen der Welt werden zu Gast sein. Für die Begleitung der Gäste und der Vollversammlung werden junge Menschen gesucht, die als ehrenamtliche ‚Stewards‘ arbeiten möchten. Ein Steward begleitet die Veranstaltung und die Gäste, nimmt an der ökumensichen Begegnung mit anderen Stewards teil und hat natürlich viel Arbeit in der Zeit.

· • · · · · • Kirche in Lippe – auf dem Weg bis 2030 • · · · · • ·

Landeskirchenrat sucht das Gespräch Die Lippische Landessynode hat den Landeskirchenrat beauftragt, den Diskussionsprozess zur künftigen Gestalt der Landeskirche unter dem Titel „Kirche in Lippe - auf dem Weg bis 2030“ zu gestalten. Leitfrage ist: „Wie muss die Lippische Landeskirche aufgestellt sein, um auch in Zukunft ihre Aufgaben gut erfüllen zu können?“ Mit Auftaktveranstaltungen soll eine breite öffentliche Beteiligung erreicht

werden. Die Mitglieder des Landeskirchenrates wollen mit Interessierten ins Gespräch kommen: Wie werden sich Mitgliedszahlen und finanzielle Rahmenbedingungen verändern? Welche Veränderungen werden wichtig sein, um auch in Zukunft ein lebendiges Miteinander zu gewährleisten? Welche Erwartungen und Fragen bringen Gemeindeglieder mit? Ihre Meinung ist wichtig! Sie sind herzlich eingeladen zu einem der Gesprächsabende: • Mi., 2. Nov., 19.30 Uhr; Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde Hiddesen, Im Kampe 16, Detmold • Fr, 11. Nov., 19.30 Uhr im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Schötmar, Am Kirchplatz 2, Bad Salzuflen

· · • · · · · • · · · · • Marktplatzgespräche • · · · · • · · · · • · · · Die neue Anti-Offenheit – Wie mit rechten Strömungen umgehen? Viele setzen sich engagiert für Geflüchtete ein. Anderen macht die neue Offenheit Angst. Rechtspopulismus und Extremismus erstarken. Die politische Landschaft verändert sich mit Macht. In unserer Podiumsdiskussion in der Reihe Marktplatzgespräche fragen wir: Wie soll eine offene Gesellschaft damit umgehen? Und wie die Kirche?

Was ist los?

Voraussetzung für eine Bewerbung sind gute englische Sprachkenntnisse, wenn möglich auch noch eine weitere Sprache, außerdem Teamfähigkeit und etwas Erfahrung in Organisationsfragen und -abläufen. Alter: zwischen 18 und 30 Jahren. Infos sind erhältlich beim Lippischen Landeskirchenamt Referat Ökumene und Mission Pfarrerin Kornelia Schauf Leopoldstraße 27 · 32756 Detmold Bewerbungsschluss ist der 26.10.2016

Gäste u.a.: Frederic Clasmeier, mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Moderation: Sup. Dieter Bökemeier, Monika Korbach Mit dem Saxophonquartett AbraxSax Dienstag 25.10.2016, 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Marktplatz 6 Ev.-ref. Kirchengemeinde DetmoldOst und Bildungsreferat der Lippischen Landeskirche

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• · · · · • Was ist Los?· · · · • · Kirchenmusik · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · Reformationstag – 31.10.

Der Refomationstag wird in ökumenischer Verbundenheit gemeinsam begangen. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Die Predigt wird von Pfarrer Ritterbach von der katholischen Gemeinde gehalten. Weiterhin wirken Pfarrerin Rieke-Kochsiek und Pfarrer Erichsmeier mit. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Posaunenchor der lutherischen Gemeinde.

Projekt 14/18

Dieser Ausgabe von wort.weise liegt ein Flyer zu dem Projekt 14/18 bei. Alle Informationen finden Sie dort. Auf fünf Veranstaltungen möchten wir besonders hinweisen: „So viele Namen...“ Der Historiker Dr. U. Althöfer befasst sich mit Gefallenentafeln. Die hohe Zahl an Verlusten stellte die trauernde Gemeinde vor neue Herausforderungen: Die Gestaltung der Nordwand im Chorraum der Erlöserkirche ist ein besonderes Kunstwerk, in das er Mittwoch, 5.10., 19.30 Uhr, einführt. „Die Welt ist voller Morden.“ Frau Prof. Dr. R. Grotjahn lehrt an der Hochschule für Musik und bringt Musikbeispiele aus der Zeit des Weltkrieges 14/18 mit. Welche musikalischen Formen dieser Krieg zur Folge hatte, wird Thema des Vortrags Mittwoch, 12.10., 19.30 Uhr, in der Erlöserkirche sein. Zwei Veranstaltungen zum Thema „Erinnerungskultur“ finden in der Christuskirche statt: Die Namenstafeln für 14/18 stehen in der Abstellkammer. Wie können wir mit ihnen umgehen? Workshop am Sa., 29.10., 10 – 12 Uhr. Und: Welche Formen des Gedenkens finden wir für Menschen, die bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr umkommen? Diese Frage steht am So., 13.11. um 9.30 Uhr im Mittelpunkt; anschl ökumenischer Gottesdienst zum Volkstrauertag. Im Dialog mit Uwe Appold ist eine Veranstaltung entstanden, die an die Opfer der Explosion der Munitionsfabrik erinnert. Sie befindet sich nicht im Flyer. Wir laden am So., 30.10., 9 Uhr zum Gedenken auf dem Ehrenfriedhof Blomberger Straße ein. Burkhard Krebber, Maik Fleck 6

Musik in der Friedenskirche FRIENDS OF MINE

im Konzert am 12.11. In unserer Kultureihe „beTONt“ empfängt die Friedenskirche am Samstag, 12.11. „alte“ Bekannte. Die Gruppe „Friends of mine“ war bereits 2014 das erste Mal erfolgreich hier zu Gast. Sie spielt seit fünf Jahren Stücke aus der Feder von Reiner Franzke, der live für Posaune und Vokales zuständig ist. Gesang in Deutsch, Englisch und Französisch mit erzählenden, teils nachsinnigen, teils komischen Texten bestimmt die Hälfte seiner Kompositionen. Der Rest sind wunderschöne Melodien und mitreißende Grooves. Dieses Mal ist neu dabei am Klavier Johannes Klose und an der Gitarre Ansgar Specht. Reinhard Klinkemeier – Percussion und Vibraphon, Lukas Schwegmann – drums, Holger Voigt – bass und Christian Daniels – Saxophone sind schon „ältere“ feste Bestandteile dieser Jazz- und Soundgruppe. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um Spenden am Ausgang wird gebeten.

Ort – das ruft geradezu nach einer Verwechselungsgeschichte. Die 1837 uraufgeführte Oper von Albert Lortzing ist Gegenstand des Visa-Vis-Gottesdienstes am 9. Oktober um 10 Uhr in der Erlöserkirche. Der Gottesdienst wird gestaltet mit Mitwirkenden des Landestheaters. Die Predigt hält Landessuperintendent Dietmar Arends.

Rigoletto – Vis-a–Vis

in der Erlöserkirche am 1. Advent Am Ende ist alles anders als von Rigoletto geplant, schrecklich anders. Denn seine Tochter liegt ermordet vor ihm, nicht sein Feind. Rigoletto muss erkennen, dass seine Tochter sich für den Mann geopfert hat, den er am meisten hasst. Wie geht das zusammen mit der Stimmung am ersten Advent, mit der Hoffnung auf den kommenden Retter, mit Adventsliedern und Kerzen, mit dem Neuanfang im Kirchenjahr. „Vis-a-Vis“ kann „Gegenüber“ bedeuten, und der Gottesdienst wird dem Gegenüber von Hass und Liebe nachdenken. Dazu helfen die Mitglieder des Ensembles des Landestheater, in der Predigt Pfr. Maik Fleck. Die Vorstellung im Landestheater ist am 24.11., der Gottesdienst am 27.11. um 10 Uhr in der Erlöserkirche.

1. Orgelmatinée

Musik in der Erlöserkirche Zar und Zimmermann – Vis-a–Vis

Ein wenig erinnert die Geschichte an eine moderne Doku-Soap á la „Undercover Boss“. Doch für die Opernwelt ist das ein alter Hut: der „Chef “ inkognito. In „Zar und Zimmermann“ reist der russische Zar Peter I. höchstpersönlich als ‚Industriespion’ nach Holland, um sich in einer Werft die Kunst des Schiffbaus anzueignen. Als Peter Michaelow freundet er sich mit dem Zimmermann Peter Iwanow an. Zwei Peter an einem

am 16.10., 11.15 Uhr Die Organistin Katrin Leykauf aus München, die seit geraumer Zeit in Detmold lebt und die die Besucher aus den Gottesdiensten der Erlöserkirche als versierte Organistin kennen, gestaltet diese Orgelmatinée u. a. mit den Praeludien und Fugen in fis moll, g moll und F Dur von Dietrich Buxtehude.

2. Orgelmatinée

am 20.11., 11.15 Uhr In der Matinée an diesem Sonntag schließt Johannes Pöld die Reihe der musikalischen Baugeschichte unserer Orgel ab. Unsere letzte Station heißt dann: „Unsere Orgel um 1962“ und bringt Werke von Frescobaldi, Couperin (2 Kompositionen, die im Einweihungskonzert 1962 erklangen) Dupré, Manicke und Gárdonyi zu Gehör.

Was ist los? · Kirchenmusik

• · · · · Kirchenmusik · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · Vorschau auf unsere Adventsvesper

am Samstag, den 03.12. um 17 Uhr Wir, das sind der Posaunenchor des CVJM und der Chor der Erlöserkirche, laden an diesem Tag wieder herzlich ein zum Mitsingen und Hören auf alte und neue Lieder und Weisen zur Adventszeit. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Johannes Pöld

Orgelandachten im Advent

Jeweils an den Samstagen vor den Adventssonntagen findet wieder um 12 Uhr eine Orgelandacht in der Erlöserkirche statt. Verschiedene Organisten spielen Orgelwerke, unterbrochen von kurzen Texten. Die Andachten dauern etwa 20 Minuten, der Eintritt ist frei. Die erste Orgelandacht findet am 26. November statt.

Musik in der Christuskirche Musik aus der Burse

Hin und wieder spielen Musikerinnen oder Musiker aus dem Wohnheim „Die Burse“ in Gottesdiensten: am 23.10., 9.30 Uhr in der Pauluskirche die Cellistin Lucia Kiss. Als eigenes kleines Format hat sich die „Blaue Stunde“ entwickelt. Die nächste „Blaue Stunde“ widmet sich DaDa. Sprache wird von Dadaisten verfremdet eingesetzt, um gegen eine Sprache, die Schlimmes schönredet, zu protestieren. Musikalisch wird die Blaue Stunde von Noemi Polonyi (Oboe) und Lucia Kiss (Cello) gestaltet: 6. Nov. 19 Uhr, Christuskirche

Musikalische Gottesdienste

Wir laden ein zu musikalischen Gottesdiensten am ersten Sonntag im Monat, jeweils 16 Uhr Kirchkaffee mit Lesung und 17 Uhr Gottesdienst. 2. Okt. – Lesung: Tagebücher 19141916 des Schötmarschen Pfarrers Butterweck | Gottesdienst mit Chorwerken von Max Reger, Kantorei 6. Nov. – Lesung: Stefan Zweig „Das ostjüdische Antlitz“ | Liturgische Musik aus der Orthodoxie, Kantorei 4. Dez. – Lesung Hoheslied Salomo | Vertonungen zum Hohenlied Salomos

Kirchenmusik

Orchesterkonzerte sind in der Kirche eher die Ausnahme. Am Sa., 22. Okt. besteht um 19.30 Uhr Gelegenheit, Mitglieder des Landestheaterorchesters Detmold zu hören, die unter der Leitung von Christof Pülsch Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert musizieren werden. Im Zentrum des Programmes steht mit der Sinfoniaconcertante Es-Dur KV 364 für Violine und Viola von Mozart. Christof Pülsch ist Kantor an der Zionskirche in Bielefeld-Bethel und arbeitet für seine Oratorienaufführungen vielfach mit dem hiesigen Orchester zusammen. Am Sa., 29. Okt., 18 Uhr findet ein weiteres Benefizkonzert für die Anschaffung einer neuen Truhenorgel statt. Zu Gast ist Prof. Tomasz Adam Nowak. Er gilt als einer der weltweit renommiertesten Orgelimprovisatoren. In unserem Programm wird er ausschließlich improvisieren. Das Publikum hat dabei die Möglichkeit, spontan Themen zur Improvisation zu nennen. Mit diesem Konzert findet die Reihe von Benefizkonzerten ihren Abschluss. Für Gottesdienste und Konzerte wird die Gemeinde Detmold-West eine Truhenorgel erwerben. Informationen über die Möglichkeit weiterer Spenden zu diesem Projekt erhalten Sie von Kantor Burkhard Geweke.

Musik von Johann Sebastian Bach und Max Reger ist beim Chorkonzert am Sa. 19. Nov., 19.30 Uhr zu hören. „BACH ist Anfang und Ende aller Musik“, schrieb Max Reger 1912 in Bewunderung des Leipziger Kantors. So lag es nahe, in dem Jahr, in dem Regers Todestag sich zum hundertsten Mal jährt, Werke beider Komponisten zu vereinen. Die Kantorei wird u.a. Stücke aus den Geistlichen Gesängen op. 138 aufführen, darunter das berühmte „Die Nacht ist kommen“. Von Bach erklingen u.a. die Motetten „Fürchte dich nicht“ BWV 228 und „Komm, Jesu, komm“ BWV 229 sowie „Der Gerechte kommt um“ und „O Jesu Christ, meins Lebens Licht“, zwei selten aufgeführte Einzelsätze für Chor und Orchester. Die Ausführenden sind Christoph Grohmann (Orgel), Mitglieder der Nordwestdeutschen Philharmonie und die Kantorei der Christuskirche Detmold. Die Leitung hat Burkhard Geweke.

· · · · • · · · · • · · · · • Freitags mit Bach • · · · · • · · · · • · · · ·

17 – 17.30 Uhr Christuskirche, Bismarckstr. 23, Detmold Während des Projektes zum Gedenken an den Weltkrieg 14/18 wird die Einspielung der Kantate neben Lesung, UnserVater und Segen um einen kurzen thematischen Impuls erweitert. Der Impuls verbindet den Grundgedanken der Kantate und fragt nach seiner Bedeutung mit Blick auf die Erinnerung an den Weltkrieg 14/18. 07.10. „Du sollst Gott, deinen Herrn lieben“ BWV 77 14.10. „Meine Seufzer, meine Tränen“ BWV 13

21.10. „ Lobe den Herrn, meine Seele“ BWV 69 28.10. „ Ein feste Burg ist unser Gott“ BWV 80 04.11. „Schauet doch und sehet“ BWV 46 11.11. „Was soll ich aus dir machen“ BWV 89 18.11. „Sieh zu, dass deine Gottesfurcht“ BWV 179 25.11. „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ BWV 140 02.12. „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 61

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• · · · · Angebote für Erwachsene in Ost und West · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · ·

• • Rund um die Bibel · •

Frauen 60 +

Hausbibelkreis

Mittwochs, 15 Uhr, Gemeindehaus Remmighausen; 19.10. | 16.11. Felix zieht in den Krieg, Pfr. Fleck

Predigt-Vorbereitungsgruppe

Frauentreff am Markt

Termine nach Absprache Friederike Berg, Tel. 3052196

Mittwochs, 19.30 Uhr, Taufkapelle CK 05.10. | 02.11. | 30.11.

Internationaler Bibelkreis

Mittwochs, 16 Uhr, Gemeindehaus am Markt; Sup. Bökemeier, Tel. 28562 05.10. | 19.10. | 02.11. | 16.11. | 30.11.

Engl.-deutscher Bibelkreis

Mittwochs, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bismarckstraße 23

• · · · Offene treffs · · · • Frühstückstreff Karolinenstr. Donnerstags, 9 Uhr, Gemeindehaus in der Karolinenstraße 4 Frühstüchsvortrag, 06.10., 14/18 Ausstellungsprojekt in Detmolder Kirchen, Pfr. Fleck | 24.11. „Mein Sommer 1944”, Ingrid Hölzner

Teestübchen am Markt

Jeden So (nicht bei Orgelmatinée) nach dem Gottesdienst bis 12 Uhr; Di und Do, 9 – 12 Uhr; Gemeindehaus am Markt

Tee- und Gesprächskreis

Mittwochs, 15.30 Uhr, Versöhnungskirche, Martin-Luther-Straße 39; Frau Becker; 12.10. Wir spielen | 26.10. Schrecken und Schönheit – Weltkrieg 14/18 in Biografien | 09.11. Kindheitserinnerungen | 23.11. Bibelarbeit, Pfrn. Wehrmann

Abendkreis

Dienstags, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bismarckstraße 23, Frau Freudenberg 04.10. Aus den Kriegspredigten Kaiser Wilhelm II; Pfr.i.R. Schwabedissen | 18.10. Schrecken und Schönheit – Weltkrieg 14/18 in Biografien | 07.11.,18 Uhr – Fragen an B(arth), Vortrag Pfr. Fleck, Ecclesia-Versicherung, Klingenbergstr.4 08.11. N.N. | 20.11. – Mein liebster Choral

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Seniorenkreis Pauluskirche Mittwochs, 15 – 17 Uhr 26.10. Singen mit H. Geweke| 16.11. Seniorengeburtstag mit Snoopies: Geschichten über Krieg und Frieden

Dienstags, 19.30 Uhr, Gemeindehaus am Markt; Heide Goroll, Tel. 32366 und Inge-Lore Brakemeier, Tel. 59920; 18.10. Jahresplanung/Spieleabend (Heide Engeser, Ulrike Pomplun) I 15.11. „Rituale“ (Inge-Lore Brakemeier, Heide Goroll)

Männertreff

Dienstags, 20 Uhr, Pauluskirche, Jerxer Straße 3; T. Krüger 01.11. Was ist ein Held? | 22.11.

Seniorenkreis Karolinenstr.

Mittwochs, 15.15 – 16.45 Uhr 05.10. 14/18 Projekt | 19.10. Dieter Perret – Ein Leben ohne Lügen | 02.11. J. Moyes – Ein Bild von dir | 16.11. Wir spielen | 30.11. Adventslieder

Seniorenkreis Versöhnungskirche

Donnerstags, 15 Uhr, Gemeindehaus

• · Gemeinwesenarbeit · •

Unterstützerkreis SporkEichholz-Remmighausen

Männer-Kochgruppe

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19.15 Uhr, Gemeindehaus am Markt; L. Pomplun, Tel. 20917

Mittwochs 19.30 Uhr, 05.10. und 09.11.; Remikenhus Remmighausen;

• · Seniorengruppen · •

Frühstückstreff Talstraße

Freitags, 9 Uhr, Gemeindehaus Talstraße 14.10. Film: Birnenkuchen und Lavendel | 11.11. Amerikas wilder Westen (Arnold Pöhlker)

Café Miteinander

Café Miteinander + Kleiderkammer für jedermann: dienstags 16 – 18 Uhr, Gemeindehaus Remmighausen, Hornsche Str. 267; 11.10. | 25.10. | 08.11. | 22.11.

Kontaktgruppe Heldmanstr.

Maarlies Schlechtleitner, Tel. 9447957 und Norbert Koch, Tel. 3028913

Seniorenbegegnung Brokhausen

Jeden 1. Montag, 15 Uhr, Schützenhaus 10.10. Jürnjakob Svehn, der Amerikafahrer (Pfr. i. R. Schwabedissen) | 14.11. Beerdigungen früher und heute | 26.11. Adventsfeier

Café Kostbar

Seniorenkreis am Markt

Donnerstags, 14.30 – 16.30 Uhr Versöhnungskirche, Martin-Luther-Str. 39

2. u. 4. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, Gemeindehaus am Markt 12.10. Lieder vom Krieg und Lieder vom Frieden | 26.10. Aus der Chronik unserer Gemeinden Detmold Land und Detmold Stadt: 1916 | 09.11. Aus der Chronik unserer Gemeinden: 1917 | 23.11. Spiel mir das Lied vom Tod

Spieletreff

Mittwochs, 15 Uhr, Gemeindehaus in der Karolinenstraße 4; Frau Tudge; 12.10. | 26.10. | 09.11. | 23.11.

Montags, 14.30 – 15.30 Uhr, Versöhnungskirche, Martin-Luther-Str. 39

Stadtteil Café

Nähstube

Mittwochs, 15 – 17 Uhr Versöhnungskirche, Martin-Luther-Str. 39

Lebensmittelausgabe

Montags, 14.30 bis 15.30 Uhr; Versöhnungskirche Martin-Luther-Straße 39 (für Inhaber des Sozialpasses)

Gruppen und Angebote für Erwachsene

• · · · · Sport-/MusikGruppen und besondere Angebote · · · · • · · · · • · · · · • · · Sozial- und Familienberatung Dienstags und Donnerstags, 9.30 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung; Versöhnungskirche Martin-LutherStr. 39; Peter Emmrich, Tel. 65593

Arbeitsgruppe Tschernobyl jeden zweiten Mittwoch im Monat 17.30 Uhr, Versöhnungskirche, Martin-Luther-Straße 39

Haus der Kirche Herberhausen 32756 Detmold, Lioba Schulte, Tel. 39 04 25

• · · Sportangebote · · • Tischtennis für Jeden

Montags, 19 Uhr, Gemeindehaus Talstraße; Jobst Begemann, Tel. 39895

Hatha Yoga

Donnerstags, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bismackstraße 23

Tanznachmittag

Mittwochs, 15 Uhr, Gemeindehaus, Karolinenstraße 4; Rosemarie Mäcker; 12.10. | 26.10. | 09.11. | 23.11.

Tanzkreis

Seniorentanz macht Freu(n)de Montags, 10 Uhr, Gemeindehaus am Markt; Regina Bendlage, Tel. 28412 10.10. | 24.10. | 07.11. | 21.11.

Bewegung und Sport

Donnerstags, 19.30 Uhr, Versöhnungskirche, Martin-Luther-Straße 39; Helga Kramer

• · · · · Musik · · · · •

Posaunenchor CVJM

Montags 19.45 Uhr, Wiesenstraße 5a Matthias Kuhfuß, Tel. 46 40 08 www.posaunenchor-detmold.de

Posaunenchor West

Dienstags 18 Uhr Anfänger 1 Dienstags 18.45 Uhr Anfänger 2 Dienstags 19.30 Uhr Fortgeschrittene Karolinenstraße 4 omas Görg, Tel. 565460

Kirchenchor Remmighausen

• · · · Gast-Gruppen · · · •

Montags 19.30 Uhr, Gemeindehaus Remmighausen, Irmela StukenbrokKrebber, Tel. 300185

Anonyme Alkoholiker

Chor der Erlöserkirche

Freundeskreis Gefängnisseelsorge

Montags 19.30 Uhr Gemeindehaus am Markt Johannes Pöld, Tel. 24988

Vormittags-Chor

Donnerstags 9 Uhr, Gemeindehaus Talstraße; Johannes Pöld, Tel. 24988

Kantorei Christuskirche

Freitags 19.50 Uhr, Bismarckstraße 23 Burkhard Geweke, Tel. 052 22/580014

Kinderchor Erlöserkirche

Mittwochs 15.15 Uhr, Gemeindehaus Talstraße, Johannes Pöld, Tel. 24988

Kinderchor West

Freitags 16.30 Uhr, Gruppe 1 und 2 Freitags 17.30 Uhr, Gruppe 3 Pauluskirche, Jerxer Straße 3 Burkhard Geweke, Tel. 052 22/580014

Gemeindeband West

Montags 19 Uhr (14-tägig) Christuskirche, Bismarckstraße 23 Melanie Welge, Tel. 680340

Gospelchor West

Montags 19.30 Uhr; Versöhnungskirche, Martin-Luther-Str. 39; Inga PetrosianBarnisch, Tel. 0176/41621256

Gospelchor

„S[w]inging for freedom” Donnerstags 19.30 Uhr, Gemeindehaus Remmighausen, Angelika Böke, Tel. 29324

Russlanddeutsche Singestunde

2. und 4. Freitag im Monat, 18 Uhr; Versöhnungskirche, M.-Luther-Str. 39 14.10. | 28.10. | 11.11. | 25.11.

Gruppen und Angebote für Erwachsene

Montags 20 Uhr; Versöhnungskirche, Martin-Luther-Straße 39

Jeden 2. Dienstag 19.30 Uhr; Versöhnungskirche, Martin-Luther-Straße 39

• · · · · Gebete · · · · •

Morgengebet Christuskirche Dienstags bis freitags 8.30– 8.50 Uhr (nicht in den Schulferien)

Ökumenisches Abendgebet

Liturgie der Iona-Kommunität; dienstags 18 Uhr, St. Bonifatius Am Wallgraben

Gottesdienst unter der Woche

Christuskirche, donnerstags 15.30 Uhr anschließend Kirchkaffee 03.11. | 01.12.

Ökumenisches Friedensgebet Freitags 18 Uhr; Erlöserkirche am Markt

AltenheimGottesdienste Fürstin-Pauline-Stiftung

Wöchentlich; jeden zweiten Freitag im Monat mit Abendmahl, Haus I: 9.15 Uhr; Haus II: 10 Uhr (AM 10.15 Uhr)

Domizil an der Werre Donnerstags 10 Uhr 06.10. | 03.11. | 01.12.

Seniorenheim Klüt

DRK-Haus; Mittwochs 10.15 Uhr 26.10. | 16.11.

Altenheim Dolzerteich

Donnerstags 16 Uhr mit Abendmahl; 06.10. Pfr. Krebber 03.11. Pfrn. Willwacher-Bahr

Haus Hoheneichen Jeden Freitag 15.30 Uhr; Pfr. Krebber

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• · · · · Kinder und Jugend · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · · Nachrichten aus Ost · · Neues Außengelände

Einen schönen Start in das neue Kindergartenjahr, erlebten wir Erzieherinnen und Kinder aus dem Kindergarten Morgenstern der Fürstin Pauline Stiftung in Detmold. Während der Ferien wurde das Außengelände mit Hilfe der Eltern neugestaltet und lädt zum Entdecken und Spielen ein. Vier neue Schaukeln, eine Hängematte, ein frisch gestalteter Sandkasten, sogar mit Matschküche, sorgen für Spaß auf dem Kindergartenaußengelände. Auch ein echtes Piratenschiff, auf dem besonders auch die Kinder unter drei Jahren klettern und rutschen können, liegt nun im „Hafen“ des Kindergartens. Dank des schönen Wetters können die Kinder den Spielplatz voll austesten und haben eine Menge Spaß. Auf die Frage, was die Kinder am neuen Spielplatz besonders gut fänden, war die Antwort einheitlich. „Die Schaukeln. Da wollen immer alle schaukeln, weil die so schnell sind und so hoch schaukeln können“, verrät uns Lina-Sophie, 5 Jahre auch Nick, 2 Jahre, schließt sich der Aussage an: „Ja, die Schaukel, wo ich so hoch geschaukelt habe, ist am Besten.“

„Heldinnen“

war dieses Jahr das Motto des Kunstprojekts in den Sommerferien mit Sonja Seele. 10 Mädchen sind mit viel Freude und Engagement bei der Sache gewesen und haben Bilder gemalt, Kollagen sowie eigene Skulpturen aus Ton hergestellt. Frau Seele bietet Ihren Kunstkurs für Kinder auch in der Schulzeit jeweils am 2.und 4. Samstag im Monat von 10 – 12 Uhr im Jugendcafé Space, Talstr. 2, in Spork-Eichholz an.

Die Renovierungswoche im Space...

...hat nicht nur frische Farben und neuen Schwung in das Jugendcafé gebracht. Mit viel Engagement einiger Teamer und einzelner Konfirmanden wurde die Decke des größeren Raums völlig neu gestaltet, eine Spülmaschine eingebaut und vieles, vieles mehr. Einen herzlichen Dank an alle, die mit großer Tatkraft daran mitgewirkt haben!

„We are the world“

Dirk Pruin, von der Fürstin Pauline Stiftung, schaut auf unserem Piratenschiff vorbei.

Weitere Informationen zu Kinder und Jugend auf Seite 18.

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Mit 26 Kindern aus verschiedenen Nationen fand die Ferienspielwoche in den Sommerferien statt. Eine Mitarbeiterin schreibt dazu: „Vom 8.08. bis zum 12.08. erlebten wir eine bunte Ferienwoche im Space. Morgens früh um 9 begannen wir mit den Wach-werd Spielen, in denen Bananen oder Ponys vorkamen. Danach suchten wir Schätze, fingen Räuber oder rätselten, wie viele Bundesländer Deutschland hat und wie diese heißen. Bei mäßig gutem Wetter konnten wir meistens unser für draußen geplantes Programm durchführen. Außerdem

gab es einen kleinen Imbiss und Billard, Airhockey und Kicker wurden getestet. Alle waren motiviert dabei und wir hatten eine Woche voller Action und Spaß.“ Vielen Dank für Euren Einsatz!

Kinderfreizeit in Bösingfeld

Viele Detmolder Kinder und zwei Teamer aus unserer Gemeinde waren dieses Jahr mit von der Partie in Bösingfeld. Eine Mitarbeiterin schreibt dazu: „Auch in diesem Jahr fuhren wieder Mitarbeiter und Kinder nach Bösingfeld, um dort gemeinsam eine Woche unter dem Motto „Wilder Westen“ zu verbringen. Aus ganz Lippe und darüber hinaus sammelte sich so dort eine bunt gemischte und lebendige Truppe. Gemeinsam erlebten wir Geschichten von Häuptling laufender Meter und Gold Nugget Mike. Nach einer Woche voller Sonne, Spaß und Gemeinschaft ging unsere Freizeit mit einem Gottesdienst gemeinsam mit den Eltern zu Ende.”

Kinderbibelwoche

17. – 21. Oktober + 23.10. Gottesd. * Mit Besuch des Maximilianparks in Hamm * Jetzt mit Kinderbetreuung ab 8 Uhr Seit einigen Tagen gehen merkwürdige Dinge in Israel vor sich. Jesus zieht durch das Land und heilt Kranke, hilft Gastgebern in Not und macht tausende Menschen satt. Aber wird er sich auch einer noch größeren Herausforderung stellen? Finde es heraus in einer Woche volle Wunder! In der zweiten Woche der Herbstferien findet wieder unsere Kinderbibelwoche statt. Kinder aus der ganzen Gemeinde und darüber hinaus können angemeldet werden. An vier Tagen hören und erleben sie eine Woche voller Wunder. Am Freitag planen wir, wenn möglich, einen Ausflug in den Maximilianpark in Hamm. Am Sonntag feiern wir dann zum festlichen Abschluss einen Familiengottesdienst in der Friedenskirche. Auch in diesem Jahr bieten wir bei Interesse eine Kinderbetreuung ab 8 Uhr an! >>> Kindergruppen und -kreise

• · · · · Kinder und Jugend · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • Montag bis Donnerstag, 8.00/ 9.30 – 12.30 Uhr, Programm in Kirche und Gemeindehaus in Remmighausen Mit einem kleinen Imbiss. • Freitag: 8.00 /9.30 – ca. 16 Uhr: Ausflug in den Maximilianpark in Hamm • Sonntag, 11.30 Uhr: Familiengottesdienst zum Abschluss in der Friedenskirche Für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren Leitung: Anita Gäbel, Wolfgang Loest und Team Unkostenbeitrag inkl. Tagesausflug, Eintritt, Materialien, Imbiss etc: 40 €; Geschwisterkinder: 30 €; Ermäßigung ist auch bei geringem Einkommen möglich. Anmeldeformulare bzw. Online-Anmeldung finden Sie im Internet unter www.kirche-detmold-ost.de

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Kinderkirche West

gemeinsam in der Pauluskirche mit Stephanie Unruh und Team: Samstags, 10 – 12 Uhr: 01.10. | 05.11. und 03.12.

Kinderbibeltag in der Pauluskirche

Jonah – ein Prophet geht baden Freitag 14.10., 9 – 13 Uhr, Betreuung ab 8 Uhr möglich, um 13 Uhr gemeinsamer Abschluß mit Eltern

Kinder

Kinder- und Jugendcafé „Space” Gemeindehaus Talstraße 2; Montag, Dienstag, Freitag, Samstag, jeweils 17– 20 Uhr (montags: Mädchentag; dienstags: Jungentag)

„Space-Kids” Kinder von 6 bis 8 Jahren; freitags 15.30 –17 Uhr; Gemeindehaus Talstraße; Frauke Frentzen, Annika Husemann, Marcel Meixner, Jan Viehmann

Deep Space Dienstag 18 – 19.30 Uhr; 04.10. Gründe für Migration, Sabine Hartmann | 08.11.; Frauke Frentzen und Team, Tel. 5699670

Snoopies Pauluskirche jeden Mittwoch von 16–17.30 Uhr Stephi Unruh 23.11. Krippenspielproben

Neu: Familiencafé Freitags 17 – 17.30 Uhr, alle Eltern, Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen; Jugendcafé Space, Talstraße 2, Tel. 5699670 Kinderkunstkurs Kinder von 6 bis 8 Jahren, 2. und 4. Samstag, 10 – 12 Uhr, Termine: 08.10. | 29.10. | 12.11. | 26.11.; Gemeindehaus Talstraße, Frau Seele „Space-Girls” 9 bis 12 Jahre; montags 17.30 –19 Uhr 14-tägig; Termine: 24.10. | 07.11. | 21.11. Eine Übernachtung ist geplant, genauere Infos gibt es in der Gruppe. Gemeindehaus Talstraße; I. Biegert, F.-S. Bohnemeyer, L. Viehmann

Kindergottesdienste Ost

„Space-Boys” 9 bis 12 Jahre; dienstags 17.30 –19 Uhr; 14-tägig, Termine: 25.10 | 08.11. | 22.11. Gemeindehaus Talstraße; Jan-Henrik Bohnemeyer, Jan Viehmann

Krabbelgruppen

Kinderkreis Remmighausen Kinder von 6 bis 10 Jahren; dienstags 16 Uhr; Gemeindehaus Remmighausen; Anita Gäbel + Team, Tel. 58471

Sonntag 02.10. | 06.11. | 04.12., 9.30 Uhr Gemeindehaus am Markt

„Detmolder Marktmäuse” Kinder ab 8 Monaten; dienstags 9.30 11 Uhr; Gemeindehaus am Markt; Lilli Oborowski, Tel. 616761 „Raupe Nimmersatt“ Kinder von 0 – 2 Jahren; donnerstags ab 10 Uhr; Gemeindehaus am Markt; Martina Atou , Tel. 309058 Krabbelgruppe Karolinenstraße Dienstags 9.30 –11 Uhr; Gemeindehaus Karolinenstraße 4; Karin Lau Tel. 0174/4252424 Krabbelgruppe Pauluskirche Donnerstags, 9.30 –11.15 Uhr; Pauluskirche; Tina Hilgenstöhler, Tel. 628982 Kindergruppen und -kreise

Kleinkinderkreis Pauluszwerge Kinder von 2–3 Jahren; montags und freitags, 8.45–11.45 Uhr; Tina Hilgenstöhler, Tel. 628982

Jugend

Chillyard Pauluskirche jeden Mittwoch von 18 – 20 Uhr und jeden Donnerstag von 17.30 – 20 Uhr Stephi Unruh und Daniel Reinmann Tel. 0176/57814124

Jugendinternetcafé „VIVA!” CVJM-Jugendhaus, Wiesenstraße 5a; Samstags 15–18 Uhr; für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren; Tel. 999188 LAN-Party-Events Monatlich samstags ab 19 Uhr; Infos über: [email protected] Vertrauliche Gespräche für Jugendliche mit Problemen; Kontakt: [email protected] Freizeitfußball 10 –13 Jahre: Halle R1, Hornsche Straße; dienstags 16 ­­–17.30 Uhr 16–20 Jahre: Freiligrathschule, Berliner Allee; montags 17.30–19 Uhr Let‘s Sport Jeden Freitag 18 – 19.30 Uhr, AHFTurnhalle, ab 13 Jahre

Termine Projekte

Jugendgottesdienst vorbereiten: Donnerstags 18 Uhr, Termine: 6.10. | 27.10. | 10.11. Projekt Marketing: Freitags, 17.30 Uhr, weitere Termine im Oktober/ November werden im Projekt abgesprochen Projekte Kochen und Backen um die Welt, Spiele- Werkstatt „we are the world“, Schönes aus Wolle und Stoff, „Auf Sendung – Boys and Girls“ Radiobau und Radiosendung: Samstags, 17 – 20 Uhr. Die genauen Termine werden im Projekt abgesprochen. Infos dazu: Tel. 05231/5699670 oder 0151/75025755 e-mail: [email protected] www.space-detmold.de

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Erlöserkirche Marktplatz Sonntag, 02.10.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst mit AM Erntedank, AM,zum CVJM-PosaunenCVJM-Posaunenchor, chor, Pfr. Erichsmeier Pfr. Krebber, Kirchkaffee, Kirchbus 9.30 – 11.30 Kindergottesdienst 9.30 – 11.30 Kindergottesdienst Sonntag, 09.10.2016, 10.00 Uhr Vis-á-Vis Gottesdienst, Landessup. Arends, Kirchkaffee

Friedenskirche Hornsche Straße 267

Gottesdienste an anderen Orten

Sonntag, 02.10.2016, 11.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedank, anschl. Pickertessen, Pfr. Loest Sonntag, 09.10.2016, 11.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Krebber Sonntag, 16.10.2016, 11.30 Uhr Haus der Kirche, Gottesdienst mit AM, Pfr. Erichsmeier

Sonntag, 16.10.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krebber, Orgelmatinée, Kirchbus Sonntag, 23.10.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst mit AM, Goldene Konfirmation, CVJM Posaunenchor, Pfr. Krebber, Kirchkaffee

Sonntag, 23.10.2016, 11.30 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche, Pfr. Loest und Team

Sonntag, 30.10.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst, Landessup. i. R. Dr. Noltensmeier, Pfr. Krebber, Kirchkaffee

Sonntag, 30.10.2016, 10.00 Uhr Frühstückskirche, 9.00 Uhr Frühstück Pfr. Loest und Team

Montag, 31.10.2016, 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Reformationstag, Martin–Luther–Kirche

Sonntag, 06.11.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst mit AM, Pfr. Krebber, Kirchkaffee, Kirchbus 9.30 – 11.30 Kindergottesdienst

Sonntag, 06.11.2016, 11.30 Uhr Deutsch-persischer Gottesdienst, Sup. Bökemeier, Pfr. Loest

Sonntag, 13.11.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst Landessup. Arends, Kirchkaffee

Sonntag, 13.11.2016, 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit KiTa Morgenstern, Pfr. Loest

Sonntag, 13.11.2016, 10.00 Uhr Friedhofskapelle Brokhausen, CVJMPosaunenchor, Pfr. Erichsmeier; 11.30 Uhr, Haus der Kirche Gottesdienst mit AM, Pfr. Erichsmeier

Sonntag, 20.11.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krebber, Orgelmatinée, Kirchbus

Sonntag, 20.11.2016, 11.30 Uhr Gottesdienst, Kirchenchor, Pfr. Loest

Sonntag, 27.11.2016, 10.00 Uhr Vis-á-Vis Gottesdienst Pfr. Fleck, Kirchkaffee

Sonntag, 27.11.2016, 10.00 Uhr Frühstückskirche, 9.00 Uhr Frühstück Sup. Bökemeier und Team

Sonntag, 04.12.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst mit AM N.N., Kirchkaffee, Kirchbus, 9.30 – 11.30 Kindergottesdienst

Sonntag, 04.12.2016, 11.30 Uhr Gottesdienst N.N.

Andachten am Ewigkeitssonntag: 20.11., 14.00 Uhr Friedhofskapelle Brokhausen, CVJMPosaunenchor, Pfr. Erichsmeier 20.11., 15.00 Uhr Friedhof Spork Eichholz – Pfrn. Willwacher-Bahr 20.11., 15.00 Uhr Alter Friedhof Blomberger Straße – Pfr. Krebber 20.11., 15.00 Uhr Waldfriedhof Kuperberg – Pfr. Fleck

Mittwoch, 16.11.2016, 18.00 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag Pfr. Krebber, Pfr. Fleck

Für den Kirchbus melden Sie sich bitte bis Sa, 18 Uhr, bei Wolfgang Kreuzbusch an: Tel. 5 09 65

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Gottesdienste Ost

Gottesdienste an anderen Orten

Christuskirche Kaiser-Wilhelm-Platz

Versöhnungskirche Martin-Luther-Straße 39

Pauluskirche Jerxer Straße 3

Sonntag, 02.10.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst mit AM, Posaunenchor Pfr.in Wehrman

Sonntag, 02.10.2016, 11.00 Uhr Erntedank für Groß und Klein, mit Taufe und AM, Mitmachkirche, Kinderchor Pfr.in Rieke-Kochsiek, anschl. Brunch

Sonntag, 09.10.2016, 17.00 Uhr Abendgottesdienst mit AM Pfr.in Wehrmann und Team

Sonntag, 09.10.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Fleck

Sonntag, 23.10.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Fleck

Sonntag, 23.10.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Musik aus der „Burse“ Pfr.in Rieke-Kochsiek

Sonntag, 06.11.2016, 17.00 Uhr Der Gottesdienst der Feinde, Musik aus der Orthodoxie, Kantorei, Pfr. Fleck

Sonntag, 06.11.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst N.N.

Sonntag, 06.11.2016, 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit den Kleinsten Tauferinnerung, Laternenumzug Pfr.in Rieke-Kochsiek

Sonntag, 13.11.2016, 11.00 Uhr Gottesdienst zu Mt. 5,9f, mit Pos.chor Prof. Dr. Matthias Freudenberg, Saarbrücken, anschl. Kranzniederlegung

Sonntag, 13.11.2016, 17.00 Uhr Abendgottesdienst mit AM Pfr.in Wehrmann und Team

Sonntag, 13.11.2016, 11.15 Uhr Gottesdienste auf den Friedhöfen Klüt: Pfr. Erichsmeier mit MGV Jerxen Orbke: Pfr.in Rieke-Kochsiek

Sonntag, 20.11.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.in Wehrmann

Sonntag, 20.11.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst mit AM Pfr.in Rieke-Kochsiek

Sonntag, 27.11.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Basar zugunsten der Tschernobylkinder Pfr.in Wehrmann

Sonntag, 27.11.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr.in Rieke-Kochsiek

Sonntag, 02.10.2016, 17.00 Uhr Hört, wen Jesus selig preist, Gottesdienst mit Werken von Max Reger, Kantorei, Pfr. Fleck

Sonntag, 16.10.2016, 17.00 Uhr Internationaler Gottesdienst mit AM, anschl. Imbiss, Pfr.in Rieke-Kochsiek, Pfr.in Kleine Vennekate, Sup.Bökemeier

Sonntag, 30.10.2016, 11.00 Uhr Gold- und Diamantkonfirmation mit AM, Pos.chor, Pfr.in Wehrmann/ Pfr. Fleck

Sonntag, 20.11.2016, 17.00 Uhr Gottesdienst mit AM, Pfr. Fleck 18.30 Liturg. Gang in die Gruft, Stefan zur Lippe/Pfr. Fleck | Anmeldung 999 666 Sonntag, 27.11.2016, 11.00 Uhr Gottesdienst mit AM Prof. Dr. Rolf Wischnath, Gütersloh

Samstag, 03.11.2016, 18.00 Uhr Ökumenischer Teamgottesdienst der Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern Sonntag, 04.12.2016, 17.00 Uhr „Zieh mich dir nach…“ Einführung der neuen LutherBibel 2017: Hoheslied Salomo, Pfr. Fleck 16 Uhr Kirchkaffee; erster Sonntag im Monat

Gottesdienste West

Sonntag, 04.12.2016, 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kita Gutenbergstraße, Pfr.in Wehrmann Jeden Sonntag Kirchkaffee nach dem GD

Sonntag, 04.12.2016, 11.00 Uhr Mitmachkirche mit Kinderchor Pfr.in Rieke-Kochsiek und Team Jeden Sonntag Kirchkaffee nach dem GD

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• · · · · Kooperative Herberhausen E.V. / ESG • · · · · • · · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · Kooperative Herberhausen e.V. im Haus der Kirche Nach nunmehr vier Jahren haben wir es im Juni 2016 geschafft, den Verein „Kooperative Herberhausen e.V.“ zu gründen. Die Idee entstand mit kurdischen Frauen aus Detmold-Herberhausen, um mit ihnen und ihren Fähigkeiten und Erfahrungen existenzsichernde Tätigkeiten anzustreben. Ziele der Kooperative sind soziale, kulturelle und berufsbezogene Bildung sowie Integration und Förderung von arbeits- und ausbildungssuchenden Frauen und Männern, unabhängig von Herkunft oder Religion. Wir arbeiten daran, Lösungen zu entwickeln, um Lebenssituationen zu verbessern, positive Perspektiven und neue Chancen zu verwirklichen. Wichtig sind uns die Aspekte Selbsthilfe, Gleichberechtigung, Partizipation und Vielfalt, sowie Kommunikation mit allen Beteiligten auf gleicher Augenhöhe. Hier einige Eckpunkte aus unserer Satzung:

Die Arbeit der Ev. Studierendengemeinde in Lippe –

ein besonderes kirchliches Arbeitsfeld Studium und „Studentenleben“ haben sich seit der Einführung des BachelorMaster-Systems sehr geändert. 6 bis 7 Semester dauert ein Bachelorstudium, 4 Semester ein Masterstudium. Die Studiengänge sind oft mit Prüfungen relativ eng getacktet, Praktika- und Auslandszeiten kommen dazu. Studierende wechseln häufig zum Master an die Hochschule. Duale Studiengänge d.h. Ausbildung und Studium parallel, werden immer beliebter und fordern besonderen zeitlichen und fachlichen Einsatz. Die religiösen, kulturellen und sozialen Prägungen der Studierenden sind sehr unterschiedlich, die Bedürfnisse sehr individuell. Die Zeiten, in denen Studierende keine universitären Veranstaltungen haben, sind sehr klein geworden. Unterrichtszeiten sind zum Teil bis 18.00 oder 20.00 Uhr. Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf das Leben der Studierenden, ihre Studiensituation, ihre Freizeit.

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• Der Verein setzt sich für die Durchsetzung der Menschenrechte und für eine demokratische Gesellschaft ein. Er wendet sich gegen jegliche Form von Diskriminierung, nationalistische und rassistische Anschauungen und tritt für gleichberechtigte Teilhabe ein. •W  ir fördern interreligiöses und interkulturelles Zusammenleben. •M  itglieder und Mitarbeitende denken und handeln unternehmerisch, um Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben zu schaffen. •D  er Verein bietet Dienstleistungen an, die sich an Fähigkeiten und Kenntnissen der Mitglieder und Mitarbeitenden orientieren. •D  er Verein legt großen Wert darauf, praktische Erfahrungen mit kognitivem Wissen unter fachlicher Anleitung zu kombinieren. •E  s besteht die Möglichkeit zur Mitarbeit und Erprobung in folgenden Bereichen: - Hauswirtschaft, soziale Kontakte und Begegnung durch Bewirtung von Gästen sowie eine schöne Raumgestaltung - Kreative und handwerkliche Arbeiten Hinzu kommt, dass das Thema Religion und eigener Glaube zu einer sehr privaten, ja intimen Sache geworden ist, über die man nicht gerne in einem größeren Kreis spricht. Die Evangelische Studierendengemeinde hat die Aufgabe, Studierende in dieser veränderten Lebenswelt anzusprechen und ihnen Angebote zu machen. Dabei zeigt sich, dass Angebote mit Veranstaltungen nur sehr wenig genutzt werden. Einzelne Seminare werden gerne genutzt, während regelmäßige Veranstaltungen wenig kontinuierliche Teilnahme finden. Der größte und zeitintensivste Aufgabenbereich der ESG ist die Einzelfallseelsorge. Hier gibt es intensive Gespräche über soziale, Beziehungsprobleme und Studienprobleme, Geldsorgen und weitere Lebensplanung. Meine Erfahrung ist, dass sich diese Einzelfallhilfe positiv auf das Bild von Kirche niederschlägt. Kirche hat in einer persönlichen Notlage geholfen, ein persönlicher Bezug zu Kirche und Glaube wurde erlebt und kann dann auch im weiteren

- Gartenpflege, Pflanzen- und Kräuterwissen - Aufbau eines sozialen Café’s Mitglieder des Vorstands sind: Sabine Arndt-Wächter (erste Vorsitzende), Semra Altun (zweite Vorsitzende), Edda Eichel (Kassiererin), Frank Erichsmeier (Schriftführer), Lutz Boeder (Beisitzer), Gurbet Akinci und Markus Walter (Kassenprüfer), Olga Eikmeier (Geschäftsführerin). Interessierte können sich jederzeit im Haus der Kirche über den Verein informieren. Willkommen sind natürlich auch Menschen, die den Verein durch ihre Mitgliedschaft unterstützen möchten. Lioba Schulte

Leben die Verbindung zur Kirche stärken. Dies ist eine Arbeit, die abseits der Öffentlichkeit geschieht. Darüber hinaus bleibt der Auftrag, spirituelle Angebote zu machen, die von Studierenden mitgestaltet werden können und ihre Interessen trifft. Dies ist immer ein Suchen – denn was heute attraktiv ist, kann morgen wieder out sein. Auch bleibt es für die Zukunft unserer Gesellschaft wichtig, mit der jungen Generation einen Dialog über Religion zu führen, sowohl innerchristlich als auch interreligiös. Wir müssen als Kirche im Gespräch bleiben, auch wenn es nicht einfach ist. Dafür muss es dieses besondere kirchliche Arbeitsfeld der ESG geben. Die meisten Veranstaltungen werden Anfang des Semesters geplant. Die ESG beteiligt sich an der Reihe Religionen im Gespräch. Bitte entnehmen Sie die Termine der Presse. Studierendenpfarrerin: Dr. Katharina Kleine Vennekate, Hochschulseelsorgerin der ESG Detmold/ Lemgo; [email protected] oder telefonisch 01715330602

Kooperative Herberhausen e.V. | ESG

• · · · · Nachrichten aus Detmold-Ost • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · Litauen 2016

Am Abend des 24. Juli war es so weit. Mit gepackten Koffern traf sich unsere Gruppe von acht Jugendlichen aus den Kirchengemeinden Detmold-Ost und Bergkirchen in Kirchheide. Von dort aus wollten wir unsere lange Reise nach Litauen starten. Es war bereits nach 22 Uhr, als wir uns von allen verabschiedet und im Bulli Platz genommen hatten. Ungefähr 14 Stunden dauerte die Fahrt und so kamen wir gegen Mittag an unserem Ziel, dem Ort Viešvilė, an. Dort wurden wir ganz herzlich von Pfarrer Mindaugas Kairys und seiner Frau empfangen und nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigte er uns dann den Weg zu unserer Unterkunft, in der wir für die kommenden paar Tage wohnen würden. Noch am selben Abend traf auch unsere litauische Austauschgruppe, ebenfalls bestehend aus acht Jugendlichen, dort ein. In den folgenden Tagen arbeiteten wir zusammen mit weiteren Freiwilligen auf einem evangelischen Friedhof mitten im Wald. Die Nachfahren der hier ruhenden Verstorbenen, so wurde uns erzählt, mussten nach dem zweiten Weltkrieg vor der Sowjetarmee fliehen. Sie konnten sich nicht mehr um die Gräber ihrer Angehörigen kümmern. Wir schon. Unter der Aufsicht der hiesigen Försterin Irena Petrošienė packten wir also gemeinsam an: Wir hoben Gräber aus der Erde, putzten mit Drahtbürsten Moos von Grabfassungen, flickten auseinandergebrochene Grabsteine wieder zusammen, entfernten Gras aus den Gräbern und drumherum und füllten sie anschließend wieder mit Erde auf. Während unserer Arbeit auf dem Friedhof verständigten wir uns auf litauisch, deutsch, englisch oder auch mit Händen und Füßen. So kommunizierten wir auch in unserer Freizeit, die wir

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häufig an einem Badesee nahe unserer Unterkunft verbrachten. Wir besuchten außerdem einige Kirchen, sowie verschiedene Ortschaften und Städte, probierten die örtliche Kartbahn aus, fuhren zu einem Pferdehof und machten eine feuchtfröhliche acht Kilometer lange Kanutour. Bis zum Ende der Woche hatten wir es geschafft, aus dem einst so verwahrlost aussehenden Friedhof wieder einen erinnerungswürdigen Ort zu machen. Jetzt hieß es leider auch schon Abschied nehmen. Nach einer Woche voller Arbeit, Freude und Spaß, Gemeinschaft und Fremdsprachen, verließen die Litauer die Unterkunft und wir mussten einander Lebewohl sagen. Zwei Tage später begaben auch wir uns, nachdem wir am Sonntag einen zweisprachigen Gottesdienst musikalisch mitgestalten durften, wieder auf die Reise. Diesmal ging es für uns ans Meer, in den Kurort Šventoji. Hier konnten wir die letzten Tage unseres Litauenaufenthalts noch nutzen, um uns zu erholen. Wir genossen den Strand, das Meer und vor allem das gute Wetter und hatten viel Spaß zusammen. Außerdem besichtigten wir noch einige nahegelegene jüdische Friedhöfe, um die sich in den Jahren zuvor im Rahmen des Projekts gekümmert wurde und stellten erfreut fest, dass diese nicht etwa wieder verwildert waren, sondern auch heute noch instand gehalten wurden. Am 4. August traten wir dann die Heimreise an. Unser Weg führte uns wieder über Viešvilė und so besuchten wir noch einmal Pfarrer Kairys, um uns zu verabschieden. Kurzerhand beschlossen wir dort dann aber noch uns einige andere jüdische Friedhöfe von ihm zeigen zu lassen, um die sich dann ja im kommenden Jahr gekümmert werden könnte. So fände auch 2017 eine litauisch-deutsche Jugendgruppe wieder eine Aufgabe. Am frühen Morgen des 5. August kamen wir schließlich erschöpft, aber auch glücklich und zufrieden mit dem, was wir in den letzten paar Tagen zusammen erlebt und geschafft hatten, wieder zu Hause an. Diese Fahrt würde uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Flohmarkt im Gemeindehaus am Markt

Die Damen vom CVJM Detmold haben in den vergangenen Monaten zugunsten der Flüchtlingshilfe sehr viele Spenden gesammelt und weitergegeben. Meist waren Wohnungsauflösungen die Quelle für die dringend gebrauchten Gegenstände. Im Laufe der Zeit ist etlicher Hausrat zusammengekommen, der nicht direkt weiter gegeben werden konnte, und der auf neue Nutzer wartet. Das Gemeindehaus am Markt wird diese Gegenstände präsentieren und den Erlös zugunsten des CVJM Detmold spenden. Der Zweck dient der Begegnung von einheimischen Jugendlichen und Fremden in unserer Stadt. Zum Flohmarkt laden wir herzlich ein: Sa., 15.10.2016 von 9 Uhr bis ca. 16 Uhr

··•····•····•····•··· Ökumenisches Martinsfest mit Laternenumzug

Buntes Laternenlicht verzaubert die Straßen, wenn Kinder um den Martinstag unterwegs sind. So auch wieder beim Laternenumzug, den die Kirchengemeinden ökumenisch ausrichten. Er wird am Donnerstag, den 10. Nov., 17 Uhr in der Erlöserkirche eröffnet, wo die Lebensgeschichte von St. Martin durch einen Kinderchor erklingt. Dann führt er hoch zu Ross den Umzug an. Er wird von der Feuerwehr und einer Blaskapelle begleitet. Der Bürgermeister stiftet jedem eine Brezel.

··•····•····•····•··· Laternenfest Remmighausen

Das traditionelle Laternenfest in Remmighausen findet am Freitag, den 4. November statt. Gegen 18 Uhr ziehen Kinder und Erwachsene mit Begleitung durch den Feuerwehr-Musikzug vom Gelände der Grundschule aus durchs Dorf. Danach ist für die Kinder in den Räumen der OGS wieder eine Kinderdisco geplant. Die Erwachsenen wärmen sich an Glühwein, Würstchen, Zwiebelkuchen und Gesprächen auf dem Schulhof. Das Laternenfest wird von den Vereinen und Institutionen des Dorfes samt unserer Kirchengemeinde organisiert.

Detmold-Ost

• · · · · Nachrichten aus Detmold-Ost · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · Partnerschaftsfahrt nach Konin, Polen

Der dritte Sonntag im August hat in der Geschichte unserer Gemeinde ein besonderes Gewicht: Dann findet mit großer Regelmäßigkeit in unserer Partnergemeinde Konin, genauer: in der Ortschaft Zagorow, ein besonderer Gottesdienst in zwei Sprachen statt. Ehemalige deutsche Bewohner, die nach dem zweiten Weltkrieg dort ihre Heimat verlassen mussten, und jetzige Bewohner der Region feiern in der – früher deutschen, jetzt aber polnischen – Kirche, die immer noch evangelisch ist, einen ökumenischen Gottesdienst. Im Jahre 2015 war unser ehemaliger Pastor E. Alberts dorthin mitgefahren, in diesem Jahr war es B. Krebber, der dort die Predigt hielt. Die Detmolder Delegation bestand „nur“ aus sechs Personen, allerdings mit Vertretern von drei Generationen. Die lange Tradition dieser Gottesdienste hat allerdings dazu geführt, dass die dortige Gemeinde aus sechs Orten, die weit verstreut liegen, extra zu diesem Termin zusammen kommt. Auch die katholischen Nachbarn, vertreten durch einen stimmgewaltigen Männerchor, haben sich bereits mehrmals beteiligt. Darüber hinaus gibt es eine besondere Aufmerksamkeit in vielen deutschen Städten und Gemeinden, wohin die ehemaligen Bewohner aus jenem Bereich des Warthe-Landes umgezogen sind. Auch in diesem Jahr kamen solche Menschen mit ihren persönlichen

Detmold-Ost

Erinnerungen, die allesamt dem Frieden und der Aussöhnung verpflichtet sind. In Zeiten, wo rings um uns her der Krieg mit Rache und Vergeltung schon wieder gesellschaftsfähig wird, sind solche Gesten von Freundschaft und Versöhnung zwischen den Völkern von großer Bedeutung. Pfarrer Wunsch aus Konin möchte unsere Beziehungen vertiefen und im Gegenzug nächstes Jahr mit seinem Kirchenvorstand Detmold besuchen. Wie werden wir ihn empfangen? Burkhard Krebber

Adventsfeiern für Senioren

Herzlich einladen wollen wir schon zu den Adventsfeiern für Seniorinnen und Senioren in unserer Gemeinde. Sie finden an folgenden Tagen statt: Bezirk I: Mittwoch, 14. Dezember, 15 Uhr im Gemeindehaus am Markt Bezirk II: Mittwoch, 21. Dezember, 15 Uhr im Gemeindehaus Remmighausen. Bitte melden Sie sich doch ab November im Gemeindebüro an. Vielen Dank!

•····•····•····•····•····•····•····•····•····• Teestübchen-Teamerinnen beim Jahresausflug Einmal im Jahr lassen sie sich selber verwöhnen: Die Mitwirkenden vom Teestübchen im Gemeindehaus am Markt. Der diesjährige Ausflug führte nach Bielefeld in eine Wäsche-Fabrik, die zum Museum umgebaut wurde. Von fachkundigem Personal wurden die Damen durch das historische Gebäude geführt und informiert über die Arbeitsbedingungen und Wäschequalitäten der damaligen Jahre. Über 300 Fabriken waren allein in Bielefeld ansässig. Nur eine Fabrik kann heute noch besichtigt werden, wie sie bis kurz nach dem zweiten Weltkrieg noch in Betrieb war. Nach dieser Bildungs-Einheit mit Labsal für den Verstand, kam auch noch die Labsal für den Leib ins Spiel: Auf hal-

ben Heimweg kehrten wir ein in einem Lokal zu Währentrup und ließen es uns gut gehen. Die zwei Busse (luth. und ref.) wurden von erfahrenen Chauffeuren gelenkt und erreichten nach langen Fahrten durch Bielefelder Auto-Staus sicher ihre heimatlichen Kirchhöfe. Für die Fortsetzung von Kirchkaffee und Teestübchen sind die Verantwortlichen nun wieder gestärkt und motiviert.

Erntedankgaben gesucht

Für unsere Erntedankgottesdienste am 2. Oktober erbitten wir kurzfristig noch Gaben für den Ernteschmuck, z.B. Obst, Gemüse, Kartoffeln. Ansprechpartner sind Helene Helmut, Tel. 0176/61065937 und Anita Gäbel, Tel. 05231/58471

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• · · · · Nachrichten aus Detmold-Ost • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · Der Staffelstab wird übergeben

Wir wünschen Wilhelm Kuhfuß weiterhin Gesundheit und Blaskraft.

Neue organisatorische Leitung des Posaunenchors CVJM Detmold und der Kirchengemeinde Heiligenkirchen

Matthias Kuhfuß bläst seit über 35 Jahren im Posaunenchor Posaune und Tuba und wohnt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Spork-Eichholz. Wir wünschen ihm Energie und Freude an seinem neuen Amt.

Bei der Zusammenarbeit der beiden Posaunenchöre wurden seit den 70-er Jahren mit der Einstellung eines Dirigenten die Aufgaben der Leitung in musikalische und organisatorisch-technische Aufgaben getrennt. In der Jahreshauptversammlung im Januar 2016 haben die Chormitglieder der Neuregelung der organisatorischen Leitung des Posaunenchors zugestimmt. Zur Jahresmitte hat unser langjähriger Chorleiter Wilhelm Kuhfuß die vielfältigen Organisationsaufgaben abgegeben und sein Sohn, Matthias Kuhfuß, diese im Jahresverlauf bereits weitgehend übernommen. In einem Bläsergottesdienst mit anschließender Bläsermatinee soll am 9. Oktober um 10 Uhr in der Kirche Heiligenkirchen die langjährige Arbeit gewürdigt werden. Hierzu laden wir herzlich ein. Wilhelm Kuhfuß begann die Bläserei 1948 im Alter von 12 Jahren im Detmolder CVJM-Posaunenchor – zunächst Flügelhorn, dann Posaune. 1963 gründete er auf Wunsch von Pastor Heiko von Houwald den Posaunenchor in Heiligenkirchen neu. Durch die lange Zusammenarbeit der beiden Chöre, eigentlich schon seit 1950 mit älteren Bläsern aus Heiligenkirchen und Berlebeck, hat Wilhelm Kuhfuß nun seit über 50 Jahren mit großem Engagement und Gespür die Organisation innegehabt: Terminplanung, Abstimmung mit PastorInnen und dem Dirigenten, Teilnahme an Musikausschüssen, Mitgliedschaften in Posaunenverbänden, Noten- und Instrumentenwartung, Koordination der Jungbläserausbildung, Organisation von Posaunenchorfreizeiten und Austausch mit anderen Chören, dies alles gehört zu den vielfältigen Aufgabenbereichen. Als aktiver Bläser bleibt er dem Chor erhalten, aber „Es ist nun an der Zeit, abzugeben und die Verantwortung in jüngere Hände zu legen“.

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Kontakt: Posaunenchor CVJM Detmold Matthias Kuhfuß, Tel. 05231/464008 [email protected] www.posaunenchor-detmold.de

Neues vom CVJM Seit dem 1. September 2016 hat der Jugendsekretär vom CVJM Detmold Robert Noll einen Nachfolger! Genauer: Eine Nachfolgerin! Rebecca Wilson Ihr Arbeitsplatz ist die Wiesenstraße im CVJM-Haus mit dem Café Viva und anderen Einrichtungen. Am Erntedanksonntag, 2.10. feiern wir ihre Einführung in der Erlöserkirche am Markt. Sie stellt sich selber vor:

··•····•····•····•··· Fortsetzung Kinder und Jugend

Ferienspiele in DT-West

In der ersten Sommerferienwoche haben wir in der Pauluskirche die Ferienspiele unter dem Motto „Agenten in geheimer Mission“ gestartet. Dabei waren 22 Kinder und viele ehrenamtliche Helfer. Jeden Tag haben wir uns um 8 Uhr zum Frühstück getroffen und den Tag bis 13 Uhr gemeinsam verbracht. Wir haben zusammen gespielt, gebastelt und Rätsel gelöst. Der Schokoladendieb Mr. X hatte nämlich die geliebten Schokoladenrezepte geklaut und es gab im ganzen Land keine Schokolade mehr! Mission: Mr. X fangen und die Rezepte zurückholen! Und so machten wir uns auf die Jagd und holten die Rezepte rechtzeitig zurück, bevor er sie verbrennen konnte. Am letzten Tag konnten wir unsere eigene Schokolade herstellen und genießen. Für uns alle waren die Ferienspiele eine absolut gelungene Zeit.Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten! Stephi Unruh Bilder siehe Seite 23

„Ich bin Rebecca Wilson, 26 Jahre alt und ab dem 1.9.16 die neue Jugendreferentin im CVJM Detmold. Zusätzlich zum Studium habe ich meine vielen praktischen Erfahrungen im CVJM Gütersloh gesammelt, der meinen Weg von klein auf bis hierhin geebnet hat. Nebenbei gehe ich gerne Joggen, spiele Volleyball oder verabrede mich zu Spiele- und Filmabenden. In meiner neuen Aufgabe als Jugendreferentin im CVJM Detmold hoffe ich Räume für ehrenamtliches Engagement und persönliches Wachstum auftun zu können, zum Beispiel durch das Aufgreifen alter, aber auch das Umsetzen neuer Impulse und Angebote. Hierbei ist mir gute Zusammenarbeit und Wertschätzung untereinander ein besonderes Anliegen.“ Burkhard Krebber

Detmold-Ost | Fortsetzung Kinder und Jugend

• · · · · Verschiedenes · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · Zu Gast beim Gast:

10 Jahre russlanddeutsche Gemeinde „Zion“ in der Talstraße Am 28.8. gab es in unserem Gemeindehaus einen interessanten Geburtstag: Die Gastgemeinde „Zion“ beging ihren 10. Geburtstag. In unseren Gebäuden ist sie „erst“ seit sieben Jahren. Ihre Gemeinde-Gründung datieren sie auf einen ersten Tauftermin, mit dem sie Menschen aus den russischsprachlichen Bereich in ihre Reihen aufnahmen. Die ersten Jahre hielten sich die Gemeindeglieder zu der Bielefelder Migranten-Gemeinde „Christus für alle“. Danach fand die Gemeinde

Unterschlupf unter dem Dach des Gemeindehauses Talstraße. Gut 100 Personen fanden sich ein, um ihr erstes „Geburtstagsfest“ zu feiern; Delegationen von verwandten Gemeinden aus dem Lippischen Bereich überbrachten ihre Grüße. Auch Pastor Krebber gratulierte im Namen des Kirchenvorstands.

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Erntedank für Groß und Klein

Festlicher Familiengottesdienst in der Pauluskirche Am Sonntag, den 2. Oktober 2016 wird um 11 Uhr in der Pauluskirche ein festlich-fröhlicher Familiengottesdienst zum Erntedank gefeiert, mit Taufe und Abendmahl. Der Kinder- und Jugendchor wird den Gottesdienst mitgestalten und die Kirche wird vorher geschmückt (Spenden können am Samstag abgegeben werden). Anschließend sind alle zu einem gemeinsamen Essen eingeladen, mit Suppe, Würstchen und Salaten, kalten und warmen Getränken. Die Küche zu Haus kann also an dem Tag kalt bleiben, machen Sie sich auf den Weg!

Konfis in Paderborn

35 Konfirmandinnen und Konfirmanden waren vom 1.-3. Sept. auf Freizeit in Paderborn. Sie haben mit Martina Wehrmann, Stefanie Rieke-Kochsiek, Stephi Unruh sowie dem neuen FSJler Eike Klein und den jugendlichen Mitarbeiterinnen Arianne Neifer und Sophie Möller den gemeinsamen Taufgottesdienst vorbereitet und bei einer GPS-Rallye Paderborn erkundet. Ein Besuch im Dom stand natürlich auch auf dem Programm. Bei den hochsommerlichen Temperaturen war es da angenehm kühl. Außerdem wurde viel gespielt und gelacht. Im Gottesdienst am Sonntag in der Versöhnungkirche haben sich dann vier aus der Gruppe taufen lassen; ein festlicher Abschluss. >>>

Stefanie Rieke-Kochsiek und Team

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Verschiedenes | Konfirmandenunterricht

• · · · · Nachrichten aus Detmold-West · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · Konfirmandenunterricht DT-West: Herbstferien: halbtägiger Blockunterricht 11.-14.Oktober •D  ienstag, 11.10. 14.30 – 18 Uhr (Versöhnungskirche) •M  ittwoch, 12.10., 9.30 – 13 Uhr (Versöhnungskirche) •D  onnerstag, 13.10., 14.30 – 18 Uhr (Pauluskirche), im •A  nschluss Abend im Jugendkeller •F  reitag, 14.10., 9.30 – 13 Uhr (Karolinenstraße) Alternativ für diejenigen, die in den Herbstferien nicht teilnehmen können: Unterricht an 8 Dienstagnachmittagen vom 25.10. – 13.12. (je 1,5 Stunden) Samstag, 29.10.: 9 – 13 Uhr Detmolder Konfi-Tag mit dem Künstler Uwe Appold, Martin-Luther Kirche, Schülerstraße Samstag, 19.11.: 9.30 – 13 Uhr Projekttag – Thema „Leben, Tod und Ewigkeit“ in der Pauluskirche und dem Friedhof Klüt St. Rieke-Kochsiek und M.Wehrmann

Familiengottesdienst zur Martinsgeschichte

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Familiengottesdienst mit den Kleinsten zur Martinsgeschichte in der Pauluskirche am 6. November 2016 um 16 Uhr. Martin von Tours, der bekannt wurde, weil er seinen Mantel mit einem Bettler teilte, hatte den Kriegsdienst verweigert und sich taufen lassen. Im Gottesdienst sind alle Kinder eingeladen, ihre Taufkerze mitzubringen und sich an ihre Taufe zu erinnern. Der Gottesdienst wird gestaltet von Stefanie Rieke-Kochsiek und Team mit den Spielkreisleiterinnen. Der Gottesdienst findet nachmittags statt, weil die Kinder mit ihren Eltern nach Gottesdienst und Kirchkaffee zu einem kleinen Laternenumzug in der Dämmerung aufbrechen. Wenn sie wiederkommen, gibt es Punsch und Hot-Dogs, bei trockenem Wetter im Garten. Groß und Klein sind herzlich willkommen!

Nachrichten aus West

Aus dem Kirchenvorstand

Der KV hat in den letzten Wochen nach dem Sommer seine Arbeit wieder aufgenommen. Er hat die Jahresrechnung 2015 der Gemeinde und der Kantorei geprüft und abgenommen. Der Rechnungsführerin Renate Mey gilt viel Dank für Ihre Mühe. Neben der Rechnungsführerin danken wir allen unseren Gemeindegliedern, die uns mit ihrer Kirchensteuer und mancher Spende unterstützen. – Interessenten können die Jahresrechnung 2015 im Büro einsehen. Die AG Gemeindekonzeption hat die ersten beiden Treffen gehabt und zunächst eine Art Bestandaufnahme gemacht: Sie hat alle Gruppen und

Mitarbeitenden erhoben; den Gebäudebestand und seine Auslastung angeschaut; die Geschichte und Entwicklung der Gemeinde und der Gebäude und nach den derzeitigen Entwicklungen gefragt. Bis Nov. sollen Linien für den KV erarbeitet werden, die eine Orientierung für die kommenden 15 Jahre ermöglichen. Und es wird wahrscheinlich im Dez. eine Gemeindebefragung geben. Die KV-Sitzung am 25. Oktober wird öffentlich sein. Sie beginnt um 19.15 Uhr im Gemeindehaus Karolinenstr. und wir würden uns freuen, wenn wir dabei mit vielen Ihrer Fragen ins gespräch kommen können. Maik Fleck, KV-Vorsitzender

•····•····•····•····•····•····•····•····•····• Kunst.Raum.Kirche

Wir nehmen mit den fünf Innenstadtgemeinden am Projekt 14/18 im Oktober und November teil (siehe Flyer und Seite 6). Genuss.Raum.Kirche Di., 15. Nov. – 18.15 Uhr | Martinsgansessen · Musik-Gespräch-Essen · 17,50 €

Am So., den 20.11. wird mit Kirchkaffee (16.00) und Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag (17.00) die Ausstellung „Metamorphose“ der Künstlerinnen Cornelia Bennstein und Uscha Urbanski (Düsseldorf) eröffnet. Sie ist bis zum 9. Dez. zu sehen. Der Tag schließt ab mit einem liturgischen Gang in die Gruft der Familie zur Lippe um 18.30 Uhr, zusammen mit Stefan zur Lippe und Pfr. Maik Fleck. Anmeldungen zum ‚Liturgischen Gang‘ nimmt das Gemeindebüro 999666 entgegen. Maik Fleck

Uhr und Rampe an der Christuskirche – Wir brauchen Spenden

Manche haben sich in den letzten Wochen geärgert, wenn Sie auf den Turm der Christuskirche blickten. Nur zweimal am Tag ging die Uhr dort richtig, sonst nur falsche Zeiten. Und auch geläutet wurde manchmal zu merkwürdigen Zeiten, weil Uhr und Steuerung kaputt sind. Wir brauchen also eine neue Uhr. Genauso brauchen wir endlich eine Möglichkeit, wie Menschen im Rollstuhl oder Selbstfahrer in unsere Kirche kommen können. Wir haben ja momnetan eine kleine Rampe, die wir anlegen können, aber sie ist zu steil und es hat schon einige Beinah-Unfälle damit gegeben. Nun haben wir mit dem Denkmalschutz abgesprochen, dass wir zur Seitentür im Turm auf der Parkseite eine Rampe bauen können. Die Arbeiten sind wahrscheinlich schon im Gange, wenn Sie dies lesen. Nun unsere Bitte: Wir benötigen Ihre Mithilfe in Form von Spenden. Gerne stellen wir Ihnen eine Quittung aus. Unser Konto lautet Ev.ref.Kirchengemeinde Detmold-West, Spk. Paderborn-Detmold, IBAN DE07 4765 0130 0000 0451 20. Danke Maik Fleck, KV-Vors.

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• · · · · Nachrichten aus Detmold-West · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · Tschernobylkinder in Detmold Vor 30 Jahren erlangte ein Dorf im Norden der Ukraine traurige Berühmtheit. Mit dem Atomunfall in Tschernobyl änderte sich das Leben vieler Menschen. Die Betroffenen in den am stärksten verseuchten Gebieten wurden umgesiedelt, viele andere mussten mit den Folgen leben. Wie zum Beispiel die Bewohner der Stadt Mosyr in Weißrussland, ca. 80 km vom Unglücksort entfernt. Der Fluss Prypjat, an dem der Reaktor von Tschernobyl liegt, fließt auch durch Mosyr. Das Leben in Weißrussland ist hart. Fleiß in der Schule und der erfolgreiche Abschluss eines Studiums garantiert keinen gut bezahlten Job. Ein Lehrer verdient zwischen 200 € und 300 € im Monat. Deshalb essen die Menschen das, was sie selber anbauen können und was die Natur hergibt. Für die Menschen ist das fatal: Sie trinken die verseuchte Milch und essen die Pilze aus den Wäldern und den Fisch aus dem kontaminierten Fluss. Weit verbreitete Krankheiten sind Schilddrüsenkrebs, Immunschwäche und der Mangel an weißen Blutkörperchen.

Seit 26 Jahren lädt unsere Gemeinde die „Tschernobylkinder“ aus Mosyr ein. Auch in diesem Jahr kamen am 26. Juni für knapp 4 Wochen 16 Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren nach Detmold. In den ersten beiden Wochen wohnten sie in der Detmolder Jugendherberge und entdeckten mit uns Detmold und Umgebung. Die restliche Zeit verbrachten sie in Gastfamilien. Die Einbindung in familiäre Strukturen mit persönlicher Zuwendung hat erfahrungsgemäß zusätzlich sichtliche Entspannung und Regeneration gebracht. Der Erholungsurlaub in Deutschland endete mit dem gemeinsamen Besuch aller Beteiligten im Safaripark Stukenbrock. Die Arbeitsgruppe Tschernobylkinder plant bereits jetzt den Erholungsurlaub im nächsten Jahr. Neben den organisatorischen Überlegungen ist es vor allem das Finanzielle, das herausfordert. In diesem Jahr finden Sie unseren Stand mit selbstgekochter Marmelade und Geschirrtüchern aus Weißrussland beim Erntedankfest, dem Ehrenamtsgottesdienst, traditionell beim Weihnachtsbasar am 1. Advent in der Versöhnungskirche und am 2. Advent beim Museumsadvent im Freilichtmuseum. Sie können unsere Arbeit mit Kleiderspenden (Größen

128 - 164) und Sachspenden (Annahme an der Versöhnungskirche) oder direkt mit einer Überweisung unterstützen: KD-Bank eG (Bank für Kirche und Diakonie) IBAN: DE54 3506 0190 2002 3800 24 BIC: GENODED1DKD Kennwort: Tschernobylkinder Spendenquittungen werden von der ev.-ref. Kirchengemeinde DetmoldWest (Bismarckstraße 26 in Detmold, 05231/999666) auf Wunsch ausgestellt. Vielen Dank für Ihre Hilfe im Namen der Kinder!

Alle Informationen zu unserer Arbeit finden Sie im Internet auf unserer neuen Internetseite unter www.tschernobylkinder-detmold.de. Die AG Tschernobylkinder trifft sich jeden 2. Mittwoch im Monat,17.30 Uhr im Café Kostbar der Versöhnungskirche. Malte Thießen

•····•····•····•····•····•····•····•····•····• Hallo,

mein Name ist Eike Klein und ich bin der neue FSJ‘ler. Ich bin 18 Jahre alt und habe gerade meine Schullaufbahn am Grabbe Gymnasium abgeschlossen. In der Kirchengemeinde Detmold-West wurde ich getauft und konfirmiert. Mit meinen Eltern Silvia und Edi Klein war ich lange Mitglied im Posaunenchor. In der Schule war ich sehr aktiv in der Schülervertretung und auch in den musikalischen Ag‘s. Durch meine Freude an der Musik spiele ich seit 12 Jahren Trompete und seit zwei Jahren Klavier. Mein Berufswunsch ist, später mein Hobby zum Beruf zu machen. Entweder als Orchestermusiker oder in der kirchenmusikalischen Arbeit als Landesposaunenwart. In der Zeit des Konfirmandenunterrichtes und während meiner Mitwirkung im Posau-

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Lebendiger Adventskalender

nenchor habe ich schon ein Teil der Gemeindearbeit kennengelernt und mitgestaltet. Dies möchte ich nun in meinem FSJ ausbauen. Ich freue mich auf die vielen neuen Eindrücke die mich erwarten und auf meine Aufgaben im Rahmen meines freiwilligen sozialen Jahres in der Kirchengemeinde Detmold-West. Ich werde zur Hälfte in der Kirchengemeinde und zur Hälfte beim Landesposaunendienst mitarbeiten.

Auch in diesem Jahr soll der Lebendige Adventskalender wieder seine Türen öffnen. An jedem Abend treffen wir uns an einem anderen Ort, immer um 18 Uhr, um miteinander Adventslieder zu singen, eine besinnliche Geschichte zu hören, uns auszutauschen und bei Tee und Keksen stärken zu lassen. Alle, die Lust haben, einen Abend zu gestalten, treffen sich am Mi., den 26. Okt. um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Karolinenstr. 4

Nachrichten aus West

• · · · · Fotos aus Detmold-West · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · • · · · ·

Konfis in Paderborn.

Illumination der Christuskirche von Tommy Ballogh, Australien.

Tschernobyl-Kinder in Detmold zu Besuch.

Ferienspiele in Detmold-West.

Die freie Zeit wird zum Spielen genutzt.

Vertrauenstraining.

Bilder aus West

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Pfarrer/Pfarrerinnen West

Pfarrer Ost

Christuskirche

Pauluskirche

Versöhnungskirche Bezirk I

Bezirk II

Bezirk II

Maik Fleck

Stefanie Rieke-Kochsiek

Martina Wehrmann

Dieter Bökemeier

Wolfgang Loest

Karolinenstraße 4 32756 Detmold 0 52 31 / 39 02 63 Maik.Fleck@ kirchedetmoldwest.de

Jerxer Straße 3 32758 Detmold 0 52 31 / 30 20 59 Fax 0 52 31 / 2 92 05 S.Rieke-Kochsiek@ kirchedetmoldwest.de

Martin-Luther-Str. 39 32756 Detmold 0 52 31 / 6 02 07 41 Fax 0 52 31 / 1 81 17 Martina.Wehrmann@ kirchedetmoldwest.de

Burkhard Krebber

Gartenstraße 15 32756 Detmold 0 52 31 / 3 50 10 pfr.krebber@ kirche-detmold.de

Am Eichenpohl 56 32760 Detmold 0 52 31 / 2 85 62 pfr.boekemeier@ kirche-detmold.de

Küster/Küsterinnen West

Küsterinnen Ost

Hausmeister West

Hausmeister Ost

Sabine Tudge 0 52 31 / 30 24 35

B. Stock/W. Meutzner Eike Doenecke 0 52 31 / 6 97 94 015110900735

Matthias Trester · 0 52 31 / 99 96 66

Gemeindebüro West

Helene Helmut 0176/61065937

Anita Gäbel 0 52 31 / 5 84 71

Waldemar Helmut 0176/ 61065936

Erika Flake, Maaike Wolf Bismarckstraße 23 · 32756 Detmold 0 52 31 / 99 96 66; Fax 0 52 31 / 99 96 68 Mo,Di,Do,Fr 9 – 11.30 Uhr; Mi 14.30 – 16.30 Uhr [email protected]

Gemeindebüro Ost

Rechnungsführung West

Ursel Am · 0 52 31 / 93 88 41 [email protected]

Renate Mey · 0 52 31 / 99 96 67 [email protected]

Kantor West

Burkhard Geweke · 0 52 22 / 58 00 14 [email protected]

Kinder- und Jugendarbeit West

Postadr.: Marktplatz 6 32756 Detmold 0173/8351893 pfr.loest@ kirche-detmold.de

Marktplatz 6 · 32756 Detmold 0 52 31 / 93 88 30; Fax 0 52 31 / 93 88 35 [email protected]

Rechnungsführung Ost Kantor Ost

Bezirk III

Frank Erichsmeier

Wittenberger Weg 4 32756 Detmold 0 52 31 / 2 83 26 pfr.erichsmeier@ kirche-detmold.de

Johannes Pöld · 0 52 31 / 2 49 88 [email protected]

Kindertagesstätten

Stephi Unruh · 0176 / 57814124

„Morgenstern“ In der Fried 8a, 05231/59323 „Schatztruhe“ Talstr. 4, 05231/5409

Sozial- und Familienberatung

Kinder- und Jugendarbeit Ost

Peter Emmrich Martin-Luther-Str. 39, 32756 Detmold 0 52 31 / 6 55 93 [email protected]

Frauke Frentzen · 0 52 31 / 5 69 96 70 [email protected]

Haus der Kirche Herberhausen Lioba Schulte Gut Herberhausen 3, 32756 Detmold 0 52 31 / 39 04 25 [email protected]

Diakonie ambulant e.V.

Diakoniestation Detmold, Röntgenstraße 16, 32756 Detmold, 0 52 31 / 2 22 11, www.diakonie-ambulant.de Impressum

Herausgeber: Ev.-ref. Kirchengemeinden Detmold-Ost und Detmold-West. Redaktionell verantwortlich: Maik Fleck, Dieter Bökemeier. Erscheinungsweise: 2-monatlich. Auflage: 8.100 Stück. Bilder: Gemeindebrief.de und privat. Layout: adesso-design, Detmold. Druck: K2 Druck Lage. Nächster Redaktionsschluss: 31.10.2016. Bankverbindungen: Ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold West, KD-Bank, IBAN DE76 3506 0190 2002 3800 16, BIC GENODED1DKD Ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold Ost, Sparkasse Paderborn-Detmold, IBAN DE07 4765 0130 0000 0451 20, BIC WELADE3LXXX www.kirchedetmoldwest.de ◆ www.kirche-detmold-ost.de

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