Geborgen in der Musik KonzertChor Braunschweig

Geborgen in der Musik 1993-2013 20 Jahre KonzertChor Braunschweig Weil Musik mir Freude macht, gerade wenn ich sie selbst mache, und weil ich dort...
Author: Jan Günther
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Geborgen in der Musik

1993-2013

20 Jahre KonzertChor Braunschweig

Weil Musik mir Freude macht, gerade wenn ich sie selbst mache, und weil ich dort nette Leute treffe. Bei uns ist immer eine herzliche Atmosphäre, und der Humor kommt nicht zu kurz. ⦁ Ich möchte Gott zur Ehre singen. Mich beglücken die biblischen und geistlichen Texte und der Wohlklang. Ich schalte während des Singens tägliche Belange völlig aus, daher wirkt es immer erfrischend, regenerierend auf mich. ⦁ Ich singe gerne im Konzertchor, weil er durch die Auswahl der Stücke, insbesondere bei den eigenen „Produktionen“, meine Seele zutiefst berührt (auch das ist eine völlig emotionale, nicht nüchterne Betrachtung. Aber wer kann beim Herstellen von Musik, zumal mit der Kraft der eigenen Stimme ,schon sachlich sein??). Mich erstaunen weiterhin immer wieder die nebenbei entstehenden Minutengespräche mit anderen Chormitgliedern. Sei es über russische Literatur, sei es über anstehende Entscheidungen über meine berufliche Zukunft, sei es über das Trauma meiner ersten Erfahrung mit dem Fasten oder das Herstellen von Lavendelsirup zur Verfeinerung von Sekt... Die Themen sind allumfassend. Damit bin ich von interessanten, wunderbaren Menschen umgeben, die das Denken bereichern, mit mir ein gemeinsames musikalisches Ziel verfolgen und mich im Alltag stützen. Was für eine Bereicherung in meinem Leben ⦁ Was für eine Frage! Weil Singen Spass macht! ⦁ Weil Musik etwas bewegen kann bei einem selbst und bei anderen und mit anderen zusammen. Sie ist Ausdruck und Gefühl zugleich. ⦁ Ich singe gerne und in der Gemeinschaft macht es mir noch mehr Freude; mehrstimmig zu singen und dann noch eine schöne instrumentale Begleitung, die den Gesang untermauert und umrahmt, ist traumhaft; da kommt schon mal Gänsehaut. ⦁ Singen tut seelisch und körperlich gut und in Gemeinschaft noch mehr. ⦁ Dies ist für mich eine besondere Möglichkeit, einen Teil meiner Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen, gemeinsam mit anderen liebgewonnenen Menschen. Auf diese Art kann ich einen allerliebsten Kindertraum (Sängerin werden, haha) ein bisschen ausleben. ⦁ Das Singen ist für mich ein schöner Ausgleich zu meiner Arbeit als Ingenieur, da die beiden Tätigkeiten gar keine Überschneidung haben. Mit reiner Rationalität kommt man beim Singen nicht wirklich weit. ⦁ Singen macht einfach gute Laune und Spass und ist ein wunderbarer Ausgleich zu Arbeit und Alltag. Nach der Chorprobe komme ich immer mit einem Lachen im Gesicht nach Hause. Die Erarbeitung der Stücke und die Auftritte machen mich auch stolz, etwas als Teil einer Gruppe geleistet zu haben. ⦁ Weil das Chorsingen seit 25 Jahren zu meinem Leben gehört und ich mir ein Leben ohne Chorgesang nicht vorstellen kann. Im Chorgesang prallen interessante Gegensätze aufeinander: Denn hochwertiges Musizieren ist nur dann möglich, wenn jeder gleichermaßen auf sich wie auch auf alle seine Mitsängerinnen und Mitsänger achtet. ⦁ Weil ich Mehrstimmigkeit mag, weil ich schon immer gern andere Stimmen zur Melodie gesungen habe, weil der volle Klang toll ist. Weil sich mein musikalischer Horizont erweitert. Weil ich mit meiner Stimme arbeiten kann. Ein Leben ohne Chor ist keins. ⦁ Es ist mein wöchentliches Yoga, Atemgymnastik, nur kurzweiliger und mit Musik. Der Kopf wird frei. Außerdem bringt es mir viel Freude, Musik zu entdecken, sie zu erarbeiten und zu verstehen. ⦁ Ich singe im Chor, seit ich sechs bin, singen gehört für mich einfach dazu. ⦁ Singen hat mich seit meiner Jugend begleitet. Es befreit, es beflügelt, es läßt alles vergessen, es macht Spaß und es löst wunderbare Gefühle aus. ⦁ Singen hilft in jeder Lebenslage. Mag es dir noch so schlecht gehen, singen hilft. Manche Sachen kann man durch Singen besser verarbeiten. ⦁ Regelmäßig Freunde treffen, gute Arbeit an der eigenen Stimme (Stimmbildung etc.). ⦁ Das Singen macht einfach Spass, alle arbeiten an einem gemeinsamen Ziel und nach harter Arbeit entsteht ein wunderbares ‚Endprodukt‘. ⦁ Weil Musik so schön emotional sein kann, Stimmungen und Gefühle ausdrückt und ein tolles Körpergefühl geben kann ⦁ Für mich sind nicht die Konzerte, sondern das gemeinsame Singen und Beisammensein wichtiger. Da ich selbst oft allein vor einer Gruppe stehe, genieße ich es, mich hinzusetzen und eine/n andere/n (Alexandra und Matthias) die Show machen zu lassen. ⦁ Gemeinsames Musizieren macht den Kopf frei von beruflichem Stress und allen Alltagssorgen. ⦁ Es macht einfach Spaß! ⦁ Weil es immer spannend bleibt. ⦁ Aus Freude am Singen, wegen der guten Gemeinschaft. ⦁ Singen macht Spaß und tut gut. Und auch wegen der Leute. Das Singen in der Gemeinschaft beseelt mich. ⦁ Positives, glückliches Gefühl – man geht beschwingt und glücklich und zufrieden nach Hause, vergisst Alltagstress sofort beim Singen, Gemeinschaftsgefühl, unsere Truppe ist einfach nett und super!!!

Warum singst Du gerne im Chor?

Grußworte „Der Himmel über uns!“ von Matthias Stanze

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„Concertino - oder: Wir sind die Kleinen“ von Anke Stanze

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Vom Reiten auf Shetlandponys oder über die Stimmbildung des KonzertChores von Christine Bardelle

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„Schon wieder Jubiläum - das 10-Jährige war doch gerade!“ von Eva Kruse-Andresen „Rheinsberg - war das schöön“ von Wiebke Hupfer

Meilenstein für Braunschweig - Meilenstein für die Spohr-Pflege von Hartmut Becker Konzertvorschau 2013 Pressestimmen 20 Jahre KonzertChor Braunschweig - Unsere Chronik WIR - engagiert und namentlich Impressum

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Seit 20 Jahren bereichert der KonzertChor Braunschweig das Musikleben dieser Stadt in vielfältigster Weise. Unter der Leitung des Chorgründers Matthias Stanze entwickelte sich in kürzester Zeit eine Gesangsgemeinschaft mit außergewöhnlichem Engagement und höchstem musikalischen Anspruch.

Wer in der jüngeren Vergangenheit die Aufführungen der Oratorien „Die letzten Dinge“ des berühmten Braunschweiger Komponisten Louis Spohr und „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy oder den Chor gemeinsam mit dem Braunschweiger Staatsorchester miterleben durfte, weiß um die beeindruckende Qualität dieses Klangkörpers. Gleichsam imponierend ist die musikalische Vielfalt, von der die zahlreichen Auftritte bei Braunschweiger Großveranstaltungen wie der Kulturnacht und dem Filmfest oder die Darbietungen der Siegerhymnen während des Reitturniers Löwen Classics zeugen.

Musik verbindet Menschen auf besondere Weise und generationenübergreifend. In diesem Bewusstsein hat sich der KonzertChor von Anfang an auch der Nachwuchsförderung vorbildhaft verpflichtet. Durch die jüngst vorgenommene Gründung des Kinderchores „Concertino“ in Kooperation mit der St. Magni-Kirche und dem Kindergarten St. Magni werden junge Menschen an die Musik herangeführt. Ich gratuliere dem KonzertChor Braunschweig zu seinem 20-jährigen Bestehen und freue mich, dass er im Jubiläumsjahr 2013 erneut ein ambitioniertes Vorhaben dem bedeutendsten Vertreter der Braunschweiger Musikgeschichte, Louis Spohr, widmet: Der Aufführung seines letzten Oratoriums „Der Fall Babylons“. Ich wünsche dem KonzertChor Braunschweig, seinem Vorstand, seinen Mitgliedern und nicht zuletzt seinem Leiter Matthias Stanze hierzu und zu allen zukünftigen Projekten gutes Gelingen, Erfolg und vor allem viel Freude und hoffe, dass der Chor auch weiterhin ein herausragender musikalischer Botschafter Braunschweigs bleibt.

Dr. Gert Hoffmann Oberbürgermeister

Herzlichen Glückwunsch. Der KonzertChor Braunschweig wird 20 Jahre alt. 1993 von seinem künstlerischen Leiter Matthias Stanze ins Leben gerufen, hat sich der KonzertChor zu einem beachtlichen Vokalklangkörper entwickelt.

Seit 2005 gibt es eine kontinuierlich wachsende Zusammenarbeit mit dem Staatstheater. Anlass für den ersten gemeinsamen Auftritt mit Staatsorchester, Opernchor und Extrachor war die Aufführung von Michael Tippets „A child of our time“ im Rahmen der Sinfoniekonzerte. 2007 folgte eine weitere wichtige und bemerkenswerte Kooperation bei „Das Buch mit den sieben Siegeln“ von Franz Schmidt in Münsterschwarzach und in der Braunschweiger Stadthalle. Seit dem Beginn des gemeinsamen Musizierens hat sich eine regelmäßige Mitwirkung bei den Sinfoniekonzerten ergeben, auch in diesem Jahr wird das wieder der Fall sein bei Arnold Schönbergs „Gurrelieder“, einem Beitrag des Staatsorchesters zum Kulturprojekt der Stadt „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“.

In den letzten Jahren hat der KonzertChor darüber hinaus die Chorpartien bei den halbszenischen Operettenaufführungen übernommen, die das Staatstheater in Zusammenarbeit mit der Kammeroper Schloss Rheinsberg für junge Sängerinnen und Sänger entwickelt: „Frau Luna“, „Der Vogelhändler“ und „Der Bettelstudent“ standen in Rheinsberg auf dem Programm. Bei den anschließenden Aufführungen im Staatstheater Braunschweig gab es meist gemeinsame Auftritte mit dem Opernchor des Staatstheaters. Auch in diesem Jahr setzen wir die Operettenreihe unter Beteiligung des KonzertChores mit „Der Zigeunerbaron“ fort. Über die Jahre hat sich mit dieser ungewöhnlichen Kooperation ein in der Theaterlandschaft bundesweit bemerkenswertes Projekt zwischen einem Theater und einem unabhängigen Chor entwickelt: Eine klassische Win-Win-Situation, weil beide Seiten profitieren. Einerseits werden auf Theaterseite bestimmte Aufführungen durch die besonders großen Anforderungen überhaupt erst denk- und also auch realisierbar, andererseits entwickelt sich der KonzertChor durch immer neue Herausforderungen und die gemeinsame Arbeit mit den professionellen Musikern und Sängern kontinuierlich weiter. Beispielhaft.

Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit, die von der gemeinsamen Begeisterung und Leidenschaft für die Musik getragen werden.

Joachim Klement Generalintendant Staatstheater Braunschweig

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„Der Himmel über uns!“

Mit dem KonzertChor Braunschweig verbinde ich so auch einen Ort der Geborgenheit und des „Frei-atmen-Könnens“ als entscheidende Voraussetzung künstlerischer Entfaltungsmöglichkeit, für die das Wort „Leistungsdruck“ ein Fremdwort ist.

Der KonzertChor – ein Geschenk

Die geradezu atemberaubende Entwicklung des Chores in den vergangenen Jahren erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und bestätigt mich in meinem künstlerischen Anliegen, mahnt mich jedoch auch zur Wachsamkeit: Mögen wir das von mir beschriebene Credo des KonzertChores stets in unserem Herzen bewegen, mögen wir unseren KonzertChor Braunschweig auch weiterhin als ein wertvolles Geschenk bewahren.

„Du verlierst das Dach über dem Kopf.“ – Skepsis und Besorgnis, die mich im Vorfeld der Gründung des KonzertChores vor 20 Jahren erreichten hätten meinen Entschluss, einen frei getragenen Chor ins Leben rufen zu wollen, ins Schwanken bringen können, wären da nicht auch Weggefährten gewesen, die sehr genau verstanden, was mich bewegte und mich in meinem Wunsch ermutigten, indem sie mir zusprachen: „Was kümmert’s Dich, Du hast doch den Himmel über Dir!“. Mag dieser Äußerung auch etwas Pathetisches anhaften, so bringt sie doch sehr deutlich zum Ausdruck, wonach ich zum damaligen Zeitpunkt im Inneren meines Herzens suchte: Trotz oder gerade aufgrund der ersten Jahre, in denen ich bereits als Anfang 20-Jähriger die wertvolle Möglichkeit hatte, die chormusikalische Landschaft in meiner Heimatstadt Braunschweig parallel zu meinem Studium in Hannover mitzugestalten, empfand ich es als einen inneren „Auftrag“, die reichen und wertvollen Erfahrungen, die ich – zudem als leidenschaftlicher Chorsänger – in unterschiedlichen namhaften Chören Deutschlands machen durfte, in meiner Heimatstadt fruchtbar werden zu lassen.

Matthias Stanze

Bis heute bedeutet mir die Faszination für unsere überaus reiche geistliche und weltliche abendländische Chormusik eine Art unsichtbarer „Motor“: Ich empfinde es als eine Herausforderung und Verpflichtung, meine Erfahrungen auf dem Gebiet der Chormusik, die sich mit dem tiefen Erleben von Freude und Glück verbinden, weiterzugeben. „Wie im Himmel“ lautet der Titel eines mehrfach ausgezeichneten Filmes, der dieses mich bewegende Anliegen sehr anrührend und sensibel zum Ausdruck bringt: Die Verantwortung, die Ausdrucksmöglichkeit unserer Stimme so zu entfalten, dass sich die Energie der Vielfalt und äußersten Qualität menschlichen Ausdrucksverlangens über die Musik entfalten und ergießen kann. Hierzu bedarf es einer Institution, die sich einzig über das Erreichen dieses kostbaren Zieles definiert, einer Institution, in der die Stimme als Schlüssel zur Entfaltung nachhaltigen menschlichen Ausdrucksempfindens auf der Basis der Pflege und Tradierung abendländischer Musikkultur im Mittelpunkt steht. So hat sich mein Herzenswunsch erfüllt, einen Chor künstlerisch leiten zu dürfen, der nicht an eine Institution gebunden ist, sondern selbst zu einer solchen geworden ist.

Darüber hinaus verbindet sich die Erfolgsgeschichte des KonzertChores mit einer Erkenntnis, die sich mir in den zurückliegenden Jahren immer deutlicher bewahrheitet: gut ausgebildete Stimmen machen noch lange keinen guten Chor aus. Gerade von Sängerinnen und Sängern, die noch nicht so lange im KonzertChor mitwirken, höre ich immer wieder, dass für sie neben dem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm die Herzlichkeit innerhalb des Chores eine wichtige Rolle gespielt hat, dem KonzertChor beizutreten. Tatsächlich zeichnet sich unsere Chorgemeinschaft durch ein aufrichtiges, herzliches, geradezu familiäres Miteinander aus, auf deren Basis sich der Chorklang in der von mir beschriebenen Weise entfalten kann.

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Matthias Stanze

Der KonzertChor, 2011

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Schon wieder Jubiläum das 10-Jährige war doch gerade!

Eine Zusammenfassung der letzten 10 Jahre aus der Sicht eines Chormitglieds

Wer sind wir?

Mitglieder des KonzertChores, 2012

... im Konzert

... Konzertpause

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Als Laienchor sind wir in jeglicher Beziehung ein Spiegel der Gesellschaft, da sind altersmäßig (fast) alle dabei: Schüler, Studenten, unterschiedlichste Berufsgruppen, Hausfrauen und –männer und auch einige wenige rüstige Omas und Opas, die schon lange Chormitglieder sind, also ein generationsübergreifendes Miteinander. Manche Chorsänger sind von Anfang an dabei, andere noch nicht so lange, aber nicht mehr wegzudenken. Jeder, der neu anfängt, fühlt sich gleich in die – wie viele unserer Sänger/-innen betonen – ausgesprochen herzliche Gemeinschaft aufgenommen. Ein einziges Kriterium verbindet uns alle: Die Liebe zur Musik und vor allem zum Singen. Das ist eine starke, emotionale und harmonische Verbindung, so gibt sie uns allen einen Ausgleich zu unserem sonstigen täglichen Tun. Die Eltern erholen sich vom häuslichen Kinderstress (auch wenn die Organisation von Babysittern vorab ein zusätzlicher Stressfaktor ist), die Schüler und Studenten vergessen für kurze Zeit den Leistungsdruck, die Berufstätigen können den Arbeitsdruck hinwegsingen und die ältere Generation findet eine wohltuende zusätzliche Aufgabe. Ich erinnere mich an manche Probe, zu denen ich direkt von Zug oder Flieger eilte, müde, lustlos, geschafft. Aber wie schnell war ich glücklich, mich doch hingequält zu haben, auch wenn mein Gähnen die Gegenübersitzenden ansteckte. So wird es manchem Chormitglied gehen, vielleicht zögern auch einige, in den Chor einzutreten, weil sie soviel Arbeit haben. Nur Mut, es entspannt und macht den Kopf frei! Unsere Chorsänger formulieren es so: „Ein Leben ohne Chor ist keins.“, „Singen hilft in jeder Lebenslage. Mag es dir noch so schlecht gehen, singen hilft.“, „Singen macht einfach gute Laune und Spaß und ist ein wunderbarer Ausgleich zu Arbeit und Alltag.“. So diszipliniert und konzentriert wir auch auftreten, ein Schwätzchen nebenbei vor dem Chor, mit den Singe-Nachbarn (zum Leidwesen unseres Chorleiters) und am Ende der Probe ist immer dabei. Und das Lachen über Kommentare von Matthias lockert die Stimmung immer wieder. Singen macht echt fröhlich!

Der Spaßfaktor ist jedoch nicht das einzige Kriterium: Wir wollen auch Qualität erreichen. Wie wunderbar ist es, wenn man durch ein Konzert die Zuhörer anrührt und begeistert. Das ist unser Ziel. Die eigene Rührung sollte man beim Singen nicht überhand nehmen lassen, denn mit einem Kloß im Hals singt es sich schlecht. Natürlich freuen wir uns über positive Zeitungskritiken, sind sie doch Anregung zum Musizieren und auch zur Gewinnung neuer Mitglieder und Zuhörer. Aber entscheidend ist die Resonanz bei Zuhörern und die fachliche Bewertung der professionellen Mit-Musikanten. Auch wenn nicht alle Stimmen von Anfang an „on top“ sind, durch die Stimmbildung in Gruppen finden wir zusammen einen ausgewogenen Chorklang, zu dem alle nach Kräften beitragen. Vorausgesetzt sind Notenkenntnisse, das Blattsingen erlernt sich durch häufiges Praktizieren.

Wer ist unser Chorleiter? Matthias Stanze ist ein echter Idealist: Hauptberuflich ist er Oberstudienrat am Gymnasium Martino-Katharineum (Musik, Französisch, Werte und Normen), in seiner Freizeit leitet er ehrenamtlich unseren Chor. Was für eine immense Aufgabe, denn er muss uns nicht nur einfach dirigieren, sondern anleiten, begeistern, trösten, mal die Ohren verschließen und uns optimistisch auf das Ziel führen. Erstellt mit glücklicher Hand die Programme zusammen, vermittelt uns seine musikalische Interpretation, bereitet die Proben vor und erträgt nach Feierabend auch noch unsere Stimmungen und Laienmusiker-Macken, unser Schwatzen und Fehlen. Wir lassen uns von seiner Herzlichkeit und Begeisterung mitreißen, geduldig überspielen wir auch mal sein Lampenfieber vor Konzerten. Was wäre der Chor ohne seinen Chorleiter, der jedem von uns das Gefühl gibt, persönlich angesprochen zu werden und für das Ganze wichtig zu sein. Manchmal machen wir ihn auch glücklich.

Matthias Stanze in der Probe

Zusätzlich leitet er seinen Schulchor „MKantat“ und gemeinsam mit seiner Frau Anke den Kinderchor „Concertino“. Darüber hinaus ist er Präsident der Braunschweigischen LSG - Aufgaben, die die Arbeit im Chor in beide Richtungen befruchten und anregen.

Was singen wir?

Die Chronik zeigt in aller Ausführlichkeit die reichhaltige Literatur der Aufführungen über die 20 Jahre unseres Bestehens. Unsere Hauptaufgabe ist und bleibt natürlich die typische Chorliteratur, seien es große Oratorien oder A capella-Werke aus jeder musikalischen Epoche, die wir alleine oder auch in Zusammenarbeit mit Staatsorchester und Opernchor und unter großen Dirigenten in Sinfoniekonzerten aufführen konnten.

„Sinfonie Nr. 13“ (Schostakowitsch), Stadthalle BS, 2011

In den letzten Jahren sind zusätzlich ungewöhnliche Aufgaben hinzugekommen, die unseren Chor im Aufgabengebiet von den meisten Chören in Braunschweig unterscheiden. Sehr neugierig und zunächst auch etwas skeptisch haben wir seit 2010 an Operetten-Produktionen der Kammeroper Schloss Rheinsberg in Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig teilgenommen. Die Aufführungen waren halbszenisch, d.h. wir traten als „nicht-spielender“ Chor auf. Anfängliche Vorurteile gegenüber dem „leichten und altbackenen Musikgenre“ waren schnell abgetan, denn wir erkannten bald die musikalische Qualität und Witzigkeit der „entplüschten“ Inszenierung. Und viele Chormitglieder – auch die jüngeren – waren überrascht, wie viele Schlager wie „Das ist die Berliner Luft“, „Ich bin die Christel von der Post“ oder „Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst“ sie irgendwo im Hinterkopf gespeichert hatten. Ein weiteres Highlight der ungewöhnlichen Art war die musikalische Begleitung des Stummfilms „Nosferatu“ unter der Leitung des Berliner Pianisten und Komponisten Stephan Graf von Bothmer im Städtischen Museum. Hier lernten wir, auf Handzeichen und nach Vorgabe von Sequenzen zu improvisieren. Für alle Beteiligten war es ein aufregender und vergnüglicher Abend. Nicht unerwähnt soll unsere Gestaltung der Sieger-Nationalhymnen bei dem Reitturnier „Löwen Classics“ bleiben sowie die Teilnahme an den Andachtsreihen „Lebensorte“ und „Denkmal“ der Landeskirche.

„Nosferatu“ Filmkonzert (Graf v. Bothmer) Städtisches Museum BS, 2012

„Elias“ (Mendelssohn Bartholdy), St. Magni, 2012 7

Wie proben wir?

Chorprobe, Georg-Eckert-RS, 2009

Jeden Donnerstagabend trifft sich ein Konglomerat von Individuen in der Aula der Georg-EckertSchule, um sich innerhalb kürzester Zeit in eine harmonische Gruppe mit gemeinsamem Ziel zu verwandeln. Da werden erst noch Stühle gerückt, es wird geplaudert, organisiert und gelacht, manche kommen zu spät, aber spätestens mit dem ersten Ton des Einsingens durch Alexandra sind alle bei der Sache. Zur Ergänzung und Vertiefung proben wir zusätzlich an einem Samstag im Monat und einmal im Jahr dient ein langes Wochenende auswärts der Verfeinerung von Chorklang und persönlichem Kennenlernen. Da kann man sich bei den gemütlichen Abenden endlich mal ausschwatzen, Instrumente werden vorgeholt und die eher folkloristische Chorliteratur kommt zur Geltung. Ein Chormitglied beschreibt es so: “Neben der harten Arbeit hatten wir Tag und Nacht unendlich viel Spaß“. Ohne unsere fleißigen „Assistenten“ würden wir nicht weiterkommen.

Unsere Stimmbildnerin Alexandra Dieck kommt aus Hannover angereist, um die Stimmen zu schulen. Darüber wird in einem weiteren Artikel berichtet. Hans-Dieter Meyer-Moortgat korrepetiert vor Konzerten mit Geduld und unglaublich flinken Fingern. Unser Dank gilt beiden und wir sind froh, sie bei Konzerten auch als Solisten genießen zu können. „Sinfonie Nr. 2“ (Mendelssohn Bartholdy,) Großenhain, 1999

Andacht, Papierlager der Braunschweiger Zeitung, 2002

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„Sinfonie Nr. 3“ (Mahler), Kaiserdom Königslutter, 2011

Konzerten ungewöhnlichen Orten wie Amtsgericht, Braunschweiger Zeitung, Haus der Wissenschaft und ließen uns an verschiedenen Vorplätzen Braunschweigs singen. Gerne waren wir mehrfach Gast im frisch umgebauten Städtischen Museum und genossen Ambiente und Akustik des Foyers.

Eindeutig der beliebteste Freiluft-Konzertort ist für uns der Schlosshof in Rheinsberg. Im Sonnenuntergang flattern die Schwalben zur Musik (und hinterlassen bleibende Eindrücke – vor allem auf schwarzen Anzügen). Auch wenn die Noten vom Orchester und dem Dirigenten Herrn Menskes davonflogen, Rheinsberg - war das schön!

Wie reisen wir?

Konzertreisen, vor allem Auslandsreisen, sind für unseren Chor noch ungewohnt. Bisher führte uns nur eine Reise nach Rom, dafür aber mehrere Kurzreisen in die nähere und weitere Umgebung. Durch die positiven Erfahrungen in und um Rheinsberg herum ist Änderung in Sicht. So haben die vergnüglichen Abende nach den Proben in einem Marina-Hotel uns alle zusammengeführt (endlich lernte man alle Namen) und das Reisen schmackhaft gemacht. Die sehr spontane Gastfreundschaft unseres Busfahrers ließ uns in den Garten seiner Ehefrau einfallen und alle Vorräte, auch die der Nachbarn, plündern.

Stärke, Ausgleich und professionelle musikalische Unterstützung bekommt unser Chorleiter in bewundernswerter Weise durch seine Frau Anke. Wir lernen flitzig bei den Stimmproben der Frauenstimmen: „Der Tonsprung ist doch ganz einfach, so wie bei...“ und dann wird ein Song, Schlager, Beethoven, Mozart etc. auf die Tasten gezaubert, dass es kracht. Danke, Anke!

Wie feiern wir?

Hier verfahren wir nach dem neudeutschen Motto „Be flexible“. Oft boten uns vor allem die Jakobi-Kirche und in der letzten Zeit vorwiegend die St. Magni Kirche, eine Heimat, aber wir konzertierten auch in St. Petri, in der Klosterkirche Riddagshausen, in Timmerlah, St. Johannis, St. Pauli, St. Katharinen und St. Martini. Im In- und Ausland musizierten wir im Petersdom und St. Salvatore in Rom, in der Schlosskirche zu Wittenberg, St. Paulus in Halle und in der Klosterkirche Münsterschwarzach zusammen mit dem Opernchor. Weltliche Veranstaltungsorte brachten alternative Erfahrungen. So bleibt unvergessen, dass sich in der Stadthalle bei sphärischen Gesängen von Holst´s „The Planets“ die Holzpaneele rumpelnd zu spät beim Gesang öffneten, dafür schlossen sie sich zu früh noch während des Singens. Das gleiche Stück bescherte uns in Celle die Erfahrung, im Kulissen-Gerümpel hinter der Bühne unsichtbar zu singen. Gerne und oft sangen wir in der Stadthalle und im Staatstheater zusammen mit Opernchor und manchmal auch Extrachor. Dieser Zusammenarbeit ist ein weiterer Artikel gewidmet. In Rheinsberg wichen wir mit der Operette bei Regen aus in die im Volksmund „Turnhalle“ genannte Mehrzweckhalle aus. Regen verlagerte auch die „Carmina Burana“ vom Burghof der Burg Warberg in einen Schweinestall. Dieselgestank der Traktoren und Stallgeruch verhalfen der Aufführung zu ungewöhnlicher Authentizität. Weihnachtliches Singen in frischer Luft forderte unsere Kleidung und Kehlen heraus: So das Hoffest bei Familie Milkau im Schneetreiben und die Weihnachtslieder zum Mitsingen beim diesjährigen Magni-Advent auf dem Magni-Kirchplatz bei fast frühlingshaften Temperaturen. Die Veranstaltungsreihen „Lebensräume“ und „Denkmal“ führten uns zu für

Auch freudige Familienfeste werden in den Chor getragen. In den letzten 10 Jahren wurden etliche Babys befeiert, viele Hochzeiten beglückwünscht und diverse Geburtstage begossen, unter anderem auch der 50. Geburtstag unseres Chorleiters. Ihm sangen wir zu Ehren einen umgedichteten Zusammenschnitt aus den aufgeführten Operetten mit leicht geänderten Texten. Was man nicht so alles mit den Operettentexten machen kann!

Wo konzertieren wir?

Wer viel arbeitet, kann auch gut feiern. So macht Singen immer großen Durst, manchmal auch Hunger. Beides wird regelmäßig nach der Probe in unserem Stammlokal „Lokanta“gestillt. Die Geduld der Wirtsleute ob unserer Sesshaftigkeit ist bewundernswert. Die Buffetts der großen Chorfeste im Sommer und zu Weihnachten sind legendär, jeder bringt etwas mit, um die Vielfalt kann uns so manches Restaurant beneiden.

Wie kommt man zu uns?

Interessanterweise ist heutzutage das Internet die größte Werbeplattform. In den letzten 10 Jahren ist die Mehrzahl neuer Mitglieder über unsere Internetseite zum Chor gekommen. Aber auch durch Konzerte, Freundeskreise, Schüler und familiären Zugewinn sind wir gewachsen. Die Nachwuchsfrage wird seit kurzem durch unseren Kinderchor „Concertino“ nachhaltig angegangen. Im Prinzip kann jeder gute Sänger zum „Schnuppern“ kommen, die Entscheidung zur Aufnahme liegt beim Chorleiter in Beratung mit unserer Stimmbildnerin. Nur selten kommt es zum „Chortausch“, wenige wandern zu anderen Chören ab oder kommen aus anderen Chören zu uns. Durch die heutige Flexibilität der Arbeitsplätze verlieren oder gewinnen wir natürlich auch erfahrene Chorsänger, aber manchmal gewinnen wir sie zurück, welch Glück! Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen, dass ich dankbar für die Zeit im Chor bin und uns allen wünsche, weiterhin für Zuhörer und Chorsänger Freude mit den unterschiedlichsten Aufführungen verbreiten zu können. Eva Kruse-Andresen

Der KonzertChor in Rheinsberg, 2011

Abfahrt zum Konzert, Rheinsberg, 2012

Harzwanderung, 2007

Chorsommerfest, 2007

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1995

2003

2003

2002

Concertino – oder: Wir sind die Kleinen Im Frühjahr 2012 entstand unter einigen Sängerinnen im KonzertChor der Wunsch nach einem Kinderchor. Sie waren selbst in verschiedenen Chören groß geworden und wünschten sich die gleiche Erfahrung auch für ihre Kinder, wollten aber einen Chor nach KonzertChor-Konzept: Christliche Prägung, individuelle Förderung und eine Gemeinschaft, in der jeder oder jede seinen/ ihren Platz finden kann. Nach einigen Überlegungen fanden wir in der St. Magni-Gemeinde einen Partner, wie wir ihn uns nur wünschen konnten und entwickelten ein Kooperationskonzept: Die Gemeinde St. Magni stellt die Räumlichkeiten, wir sind eine Gruppe im kirchlichen Leben der Gemeinde und singen neben Auftritten mit dem KonzertChor auch in Gottesdiensten und bei Festen. Daher lautet der vollständige Name des Chörchens:

Concertino – Kinderchor im KonzertChor Braunschweig an St. Magni

Und so wiederholt sich seit dem 01. September 2012 jeden Montag – außer in den Schulferien – die gleiche Szene: Um Punkt 16 Uhr stürmen 10 bis 15 Kinder im Grundschulalter – je zur Hälfte besetzt aus St. Magni und KonzertChor – das Magni-Gemeindehaus zur Chorprobe: Einsingen, rhythmische Übungen, Body-Percussion, fröhliche Lieder aus Kindergarten und Grundschule, aber auch die Klassiker aus dem Gesangbuch wie „Danke“, „Komm, sag es allen weiter“, „Du hast uns, Herr, gerufen“, „Gottes Liebe ist wie die Sonne“ oder recht neue wie „Ich sing Dir mein Lied“ erklingen inzwischen sauber, text- und tonsicher. Zweistimmige Kanons stellen für die Kinder kein Problem da, und – „Wer singt ein Solo?“ – mit Begeisterung singen sie der Gruppe allein vor! Den ersten Auftritt beim „Magni-Advent“ meisterten die Kinder mit Bravour, beim Gottesdienst am Palmsonntag werden sie als „Concertino“ in St. Magni wieder zu hören sein, … „denn dann werden wir vielleicht ,Schtars’!“ Anke Stanze

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„Rheinsberg – war das schöön“ Die Zusammenarbeit des KonzertChores mit dem Staatstheater Braunschweig

Schloss Rheinsberg

In den vergangenen Jahren (überwiegend seit 2010) hat der KonzertChor viele Male die für einen Laienchor sehr schöne und bereichernde Möglichkeit gehabt, mit dem Staatsorchester Braunschweig und sehr oft auch mit dem Opernchor gemeinsam an Aufführungen des Staatstheaters mitzuwirken. Im einzelnen waren dies bis Ende 2012 23 Auftritte im Rahmen der Sinfoniekonzerte in der Stadthalle Braunschweig, aber auch in Königslutter, Wolfsburg, Hameln, Celle und Münsterschwarzach sowie 18 Auftritte bei den halbszenischen Operettenaufführungen bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg und im Großen Haus. Die aufgeführten Werke waren sinfonische Werke von Gustav Mahler (2. und 3. Sinfonie), Anton Bruckner (Te Deum), Michael Tippett (Child of our Time), Franz Schmidt (Das Buch mit den sieben Siegeln), Franz Liszt (Eine FaustSinfonie), Dimitri Schostakowitsch (13. Sinfonie) und Gustav Holst (Die Planeten) sowie die Operetten „Frau Luna“ von Paul Lincke, „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller und „Der Bettelstudent“ von Carl Millöcker. Die Dirigenten waren u.a. Alexander Joel, Stefan Soltesz und Jonas Alber in den Sinfoniekonzerten und Georg Menskes und Johanna Motter bei den Operettenaufführungen. Die Mitwirkung im Sinfoniekonzert und die Operettenaufführungen waren und sind dabei zwei sehr unterschiedliche Dinge. Im Sinfoniekonzert bekommt der KonzertChor die Möglichkeit, chorsinfonische Werke in großer Besetzung gemeinsam mit dem Staatsorchester, dem Opernchor und manchmal dem Extrachor mit aufzuführen, die er sonst niemals aufführen könnte. Die Präzision und Konzentrationsfähigkeit der Profimusiker (vor allem der Dirigenten) treibt dabei auch uns zu außergewöhnlichen Leistungen. Und in den Konzerten erlebt man oftmals Gänsehaut und Euphorie, wenn man als einer von 200 Mitwirkenden mitten in der überwältigenden Klangwolke aus Chor und Orchester steht. Mit dem Opernchor gab es das eine oder andere Mal Kompetenzgerangel um die besten Plätze, aber mittlerweile verstehen wir uns gut und sind zu einem harmonischen Klang zusammengewachsen.

Probe für „Der Bettelstudent“, Rheinsberg, 2012

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rungen etwas Besonderes: Wir haben live miterlebt, wie sich so eine Inszenierung über Wochen entwickelt – wie das Publikum jedes Mal anders reagiert, welche kleinen Fehler sich hier und da einschleichen. Das Lampenfieber wurde im Lauf der Zeit weniger und die Aufgaben von Jahr zu Jahr mehr. So haben wir bei der Inszenierung des Bettelstudenten in Braunschweig auch kleine szenische Aufgaben übernommen.

Unvergessene Momente in den Operettenaufführungen: das Debüt von Johanna Motter am Pult, der „Bi-Ba-Butzemanntanz der Solisten“ auf der Seitenbühne im „Bettelstudenten“, die immer wieder tagesaktuellen Pointen von Henryk Böhm und natürlich sein Ausruf „Rheinsberg – war das schöön“ zu Beginn jeder Aufführung des „Vogelhändlers“ in Braunschweig und bei den Dernièren gab es kleine – vom Publikum unbemerkte aber uns erheiternde – Textänderungen. Einige Male brachte uns die zeitliche Belastung durch die Proben und Aufführungen an unsere Grenzen und ließ vielleicht zu wenig Zeit für eigene Projekte. Aber die positiven Aspekte und Erlebnisse überwiegen. Für die uns natürlich nach wie vor sehr wichtige eigene Konzerttätigkeit sind die Erfahrungen der zahlreichen Aufführungen von unschätzbarem Wert. Die Routine, Auftrittssicherheit und Bühnenpräsenz, die wir durch die vielen Auftritte erlangen, steigert auch dort mit Sicherheit die Qualität.

Die nächsten großen Auftritte und Erfahrungen mit dem Staatsorchester Braunschweig stehen uns in diesem Jahr bevor: die Gurre-Lieder von Arnold Schönberg am 12. und 13. Mai 2013 in der Stadthalle Braunschweig und am 15. Mai 2013 im Berliner Dom und die Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß am 22. Juni 2013 bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg sowie anschließende Aufführungen im Großen Haus im Herbst. Wiebke Hupfer

„Frau Luna“ (Lincke), Schloss Rheinsberg, 2010

Bei den als Chorliteratur für uns zunächst ungewohnten Operetten bestand und besteht die besondere Ehre darin, dass der KonzertChor als Laienchor überwiegend alleine (ohne den Opernchor) die Aufführungen in Rheinsberg und im Großen Haus bewältigen durfte. Das ist schon ein enormer Vertrauensbeweis und natürlich auch Qualitätsmerkmal, wobei dies besonders durch die professionelle Probenarbeit mit Georg Menskes und Johanna Motter möglich wurde. In einer mit uns Laien immer sehr geduldigen Art wurden wir an die für uns ungewohnte Musik herangeführt und haben sie so letztendlich meistern können.

Rheinsberg an sich hat uns den Einstieg in die Operette leicht gemacht. Das wunderschöne Ambiente des Schlosshofs, der die Musik begleitende Schwalbengesang und der See im Sonnenuntergang bieten eine sehr entspannte und beeindruckende Atmosphäre und machen die Aufführung zu einem besonderen Erlebnis. In der fünften Aufführung des „Vogelhändlers“ ist das schon ein bisschen anders. Denn hier, bei den Operettenaufführungen im Großen Haus, bekommen auch wir etwas von der Routine mit, mit der natürlich auch die Profimusiker leben. Aber trotzdem waren auch gerade diese Erfah-

„Der Vogelhändler“ (Zeller), Staatstheater Braunschweig, 2011

Sinfonie Nr. 2 (Mahler), Stadthalle Braunschweig, 2011

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Vom Reiten auf Shetlandponys oder über die Stimmbildung des KonzertChores Es ist wie im Sport: Um die optimale Leistung zu erreichen, ohne die Kondition und Gesundheit allzu sehr zu strapazieren, ist es nötig sich aufzuwärmen, zu trainieren, zu üben und regelmäßig an Form und Technik zu feilen.

men. Im Nu sind 20 Minuten um und alle sind bestens für die anschließende eigentliche Probe vorbereitet. Wir packen gespannt und tatendurstig die aktuellen Noten aus, während sich die ersten Drei zum Einzelstimmbildungstraining aufmachen. Durch diese sympathische, aufgelockerte Art ist sowohl das Gefühl für unsere Stimme als Instrument als auch für unseren Körper als Gesamtes geweckt. Christine Bardelle

Wir wünschen uns als Chor den optimalen Klang unserer Stimmen, Tonreinheit und Ausdruck sollen passen und gefallen. Die Stimme soll dabei nicht überstrapaziert werden, denn sie ist ja schließlich unser Wichtigstes: Sie ist unser Instrument, das auch gepflegt werden muss.

Einsingen mit Alexandra Dieck

Dafür ist unsere professionelle „Trainerin“ Alexandra Dieck da. Eine ausgebildete Sängerin, Stimmbildnerin, Sprech- und Sprachtrainerin. Sie reist extra zu diesem Zweck und für unseren Wohlklang jeden Donnerstag sowie zu besonderen Auftrittsterminen aus Hannover an, um uns mit ansteckender Fröhlichkeit fürs Singen fit zu machen. In Einzelgruppen von ca. drei Sängern wird während der laufenden Probe in wechselndem Turnus für ca. 20 min in einem separaten Raum am Ton, am Ausdruck, an der Technik und an der Körperhaltung gefeilt. Aber zu Beginn jeder Probe wird die gesamte „Mannschaft“ durch ihr Einsingen aufgewärmt.

Alexandra Dieck

Künstlerische Absprachen...

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Das kann schon mal mit Körperlockerungsübungen beginnen wie z. B., man stelle sich vor, man reitet auf dem Weg nach Braunschweig auf einem lahmen Shetlandpony und singt dabei. Durch die wippenden regelmäßigen Knieschwünge wird man locker und frei. Wenn dann Alexandra noch dazu den passenden verschmitzten, ausdrucksstarken Blick einsetzt, wippen alle mit und es ist neben der stimmlichen auch die körperliche Lockerung eingetreten.

Es kann auch passieren, dass sie knarrende Türen nachahmen lässt (mit Arm- und Beineinsatz) oder gelangweilte, wiederkäuende Kühe auf der Weide. Manchmal steht man auch mit einer imaginären großen Obstschale in den Armen vor sich da und wiegt diese hin und her. Alles durch Alexandras blühende Phantasie inspiriert und mit vokallastigen Sprüchen ausstaffiert, die wiederholt werden müssen: “Ach, Alfred ist aber auch am A... oh, nee, hihi.. besser ist: Ach, Alfred ist aber auch da!“ Nach einigen Entspannungsübungen und Lockerungsübungen der genannten Art sind Zwerchfell und Körper wohl vorbereitet für die Singübungen. Es werden die Vokale auf einem Ton gesungen – legato und auch mal gehaucht – und dabei Kieferstellung und Lippenformung kontrolliert. Die Töne werden von der „Stirn gepflückt“ und nach „vorn vor sich geführt“ direkt durch das „3. Auge“ hindurch. Dies geschieht in Tonfolgen aus Silbengesang (z. B. mom, mom, ...). Dabei wird die Öffnung des Mundes, das „Tongespür in der Nasenwurzel“ und der Klang „hinter dem Gesicht“ immer bewusster und schließlich auch für mich als Laien spürbar. An diese zugegeben sehr abstrakten und für mich anfänglich schwer vorstellbaren Anleitungen gewöhnt man sich, und es stellt sich mit der Zeit ein gewisses Verständnis für diese Hinweise ein. Wenn man offen ist, sich darauf einzulassen, entwickelt man mit der Zeit ein Feeling dafür und man kann tatsächlich mitmachen, denn man spürt und merkt, worum es geht. Währenddessen lassen wir den Atem strömen, ahmen Glockenklang nach, seufzen, klingen belustigt oder gelangweilt – je nach Alexandras Ansage, gewürzt mit fröhlichen Silbenvariationen ( nä, nü, ni,..) und Tonfolgen. Dabei soll auch der Gesichtsausdruck, die Tonfindung und Sprachgenauigkeit stim-

Stimmbildung

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Stimmbildung während des Probenwochenendes in Helmarshausen 2008

06.01.13 13:07

Meilenstein für Braunschweig – Meilenstein für die Spohr-Pflege Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, lautet ein altes Sprichwort. Zwei Jahrzehnte Bestand eines Chores sind ein willkommener Anlass zu einer solchen Feier, zumal dieser Zeitraum der Aktivität beim KonzertChor Braunschweig eine große Erfolgsgeschichte ist. Besonders erfreulich aber ist solch ein Jubiläum, wenn die Feiern Anlass zur Schaffung von kulturellem Mehrwert bieten, der über den zeitlichen und lokalen Rahmen hinaus wirken dürfte. Chorleiter Matthias Stanze hat für das laufende Jahr die Realisierung eines Projektes angekündigt, das sowohl in der künstlerischen Biographie seines Chores wie auch für die Spohr-Pflege weit über Braunschweigs Grenzen hinaus Bedeutung und Bestand haben wird: Das sicher festlichste Ereignis zum 20-jährigen Bestehen des KonzertChores Braunschweig wird eine Aufführung von Louis Spohrs Oratorium „Der Fall Babylons“ sein, in der das Staatsorchester Braunschweig mitwirkt. Diese Produktion wird zudem aufgenommen und als Welt-Ersteinspielung dieses Werkes in Gestalt einer CD auf dem Tonträgermarkt international zu erwerben sein.

Musikwissenschaflter Hartmut Becker

Die Bedeutung dieses Vorhabens lässt sich in vollem Umfang erst ermessen, wenn man sich dessen lokale wie internationale Bezüge genauer verdeutlicht. Für die Stadt Braunschweig und deren Musikleben war schon die Gründung des KonzertChores ein Signal: Bürgerliche Aktivitäten in Gestalt von Chorvereinigungen haben in der Stadt eine lange Tradition; in dieser spezifischen Ausrichtung gehen sie vor allem auf Friedrich Konrad Griepenkerl (1782-1849) zurück. Dieser studierte Germanist und Philologe hatte parallel zu seinen Studien an der Göttinger Universität bei dem dortigen Musikdirektor Johann Nikolaus Forkel auch Klavier, Orgel und Musiktheorie studiert. Forkel war der erste Biograph Johann Sebastian Bachs und konnte seine Informationen noch von dessen Söhnen Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel beziehen. Griepenkerl unterrichtete nach Studienabschluss zunächst am Katharineum, wurde nach seiner Promotion als Nachfolger Johann Joachim Eschenburgs an das Collegium Carolinum berufen und gründete eine Singakademie mit der besonderen Ausrichtung auf Alte Musik. Man begann mit Chorälen Johann Sebastian Bachs und konnte schließlich sogar dessen Messe in h-Moll aufführen - eine Parallele zu der gedeihlichen Entwicklung des KonzertChores Braunschweig.

Friedrich Konrad Griepenkerl aber wirkte nicht etwa nur im kleinen lokalen Rahmen: Auf seine Initiative hin schloss sich Braunschweig dem Verein der Elbmusikfeste an, die seit 1825 in Magdeburg, Dessau, Halberstadt und Mühlhausen stattfanden. So gelang es Griepenkerl und seinen Mitstreitern, das Neunte dieser Musikfeste, Anfang Juli 1836, nach Braunschweig zu holen, wo an drei Tagen u.a. Händels Messias, Beethovens Violinkonzert, die Symphonie g-Moll (KV 550) von Mozart und die Eroica Beethovens in festlichem Rahmen aufgeführt wurden. Konzertlokal war die Ägidienkirche, der man zu diesem Anlass ein großes, treppenartiges Podium für Chor und Orchester eingebaut hatte.

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An ein deutsches Musikfest in jener Zeit auch nur zu denken, bedeutete zugleich, auch die Namen von Georg Friedrich Bischoff und Louis Spohr sofort präsent zu haben: Bischoff (1780-1841) hatte im Juni 1810 als Kantor im thüringischen Frankenhausen das erste Musikfest dieser Art

organisiert und sich Louis Spohrs als des fähigsten musikalischen Leiters für ein solches Unternehmen versichert; von da her datiert der sich nun rasch ausbreitende Ruf Spohrs als einer der bedeutendsten Dirigenten großer Chor- und Orchester-Besetzungen. Beide, Bischoff und Spohr, waren Ehrengäste des ersten in Braunschweig veranstalteten Musikfestes, dessen musikalische Leitung sich der Dessauer Kapellmeister Friedrich Schneider, Autor bedeutender Oratorien, Braunschweigs Hofkapellmeister Albert Methfessel und der Hannoversche Hofkapellmeister Heinrich Marschner, Komponist richtungweisender romantischer Opern, teilten. An den drei Konzerttagen sangen und spielten rund 600 Mitwirkende.

Griepenkerl war auch 1839 und 1841 Mitorganisator Braunschweigischer Musikfeste. Deren bald überregionale Bedeutung wurzelte nicht zuletzt in dem freundschaftlichen Kontakt, den er mit so bedeutenden Komponisten und Dirigenten seiner Zeit, wie Carl Friedrich Zelter, Gasparo Spontini, Louis Spohr, Carl Maria von Weber, Giacomo Meyerbeer und Felix Mendelssohn Bartholdy, unterhielt. In der Folgezeit wurde zudem Braunschweigs Hofkapelle zu einem der besten Orchester Deutschlands: Nach Ernennung des in Braunschweig geborenen Georg Franz Ferdinand Müller (1808-1855) zum Hofkapellmeister (1842) gelang es diesem, die Kapelle innerhalb eines Jahres auf ein Niveau zu bringen, das nur den Eliteorchestern Spontinis in Berlin, Spohrs in Kassel und Mendelssohns in Leipzig vergleichbar war. Ein unzweifelhafter Kronzeuge dessen ist Hector Berlioz, der 1843, wie er voll Bewunderung an seinen Freund Heinrich Heine schrieb, noch nie, weder in Frankreich, noch in Belgien, noch sonst in Deutschland hervorragende Künstler versammelt gesehen habe, die so ergeben, aufmerksam und begeistert von ihrer Aufgabe gewesen wären! Kapellmeister Müller spielte im Quartett seines älteren Bruders Karl (1797-1873), der als Konzertmeister engagiert war (und 1836 das Beethoven‘sche Violinkonzert in Braunschweig gespielt hat!), die 2. Violine, zwei weitere Brüder Viola und Violoncello. Dieses zur Hofkapelle Braunschweigs gehörende Müller-Quartett war schon in ganz Europa berühmt, vor allem durch seinen Einsatz für die Streichquartette Beethovens. Louis Spohr schätzte diese Kollegen sehr hoch und nahm 1844 die Einladung zum Braunschweigischen Musikfest desto lieber an, als ihm dort nun auch ein Elite-Orchester zur Verfügung stand. Was er in diesem Sommer in der Ägidienkirche dirigierte, war ein Auftragswerk, das er 1840 für das Musikfestival im englischen Norwich komponiert hatte - Frucht begeisterter Ovationen, die ihm vor allem seit 1839 auf seinen Reisen nach England immer wieder entgegen gebracht wurden. Nun erklang dieses letzte seiner insgesamt vier Oratorien „Der Fall Babylons“ auch in seiner Geburtsstadt, zu der er stets den Kontakt gehalten hat.

Im Gegensatz zu den beiden veröffentlichten früheren Werkes dieser musikalischen Gattung, dem Apokalypsen-Oratorium „Die Letzten Dinge“ (1826) und dem Passions-Oratorium „Des Heilands letzte Stunden“ (1834/35), die zahlreiche Bezüge zu geistlichen Oratorien des 18. Jahrhunderts enthalten, ist „Der Fall Babylons“ ein Handlungs-Oratorium nach dem alttestamentarischen Stoff, den schon Händel in seinem „Belsazar“ einem begeisterten Publikum dirigiert. So war das, was in der Ägidienkirche erklang, bereits international ebenso berühmt und anerkannt wie sein Schöpfer, dem so erfolgreich der Weg von Braunschweig in die Welt gelungen ist. Es ist gewiss ein gutes Omen, dass eben dieses Werk nun von engagierten und begeisterten Braunschweiger Bürgern wieder in der Geburtsstadt des Komponisten in einem festlichen Rahmen gegeben wird und zu dieser Gelegenheit auch zum ersten Male dem internationalen

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Wir gratulieren zum 20-jährigen Jubiläum

musikinteressierten Publikum durch eine Aufnahme erschlossen wird. Wie damals dem dirigierenden Komponisten in der Hofkapelle ein Elite-Orchester zur Verfügung stand, wird auch diesmal mit dem Staatsorchester Braunschweig ein professioneller Klangkörper höchsten Niveaus die instrumentale Qualität von Aufführung und Aufnahme garantieren. So schließt sich mit den Festlichkeiten zum Jubiläum des längst auch international tätigen KonzertChores Braunschweig auch in Hinsicht auf die Musiktradition der Stadt und auf das Wirken des größten hier geborenen Musikers auf glückliche und fruchtbare Weise ein Kreis, werden Meilensteine für die Stadt wie für die internationale Spohr-Pflege gesetzt. Hartmut Becker

Konzertvorschau 2013 Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

02.03.2013 Jesu, meine Freude - Musik zur Passion St. Magni, Braunschweig

Johann Sebastian Bach

Motette „Jesu, meine Freude“, BWV 227 Choralkantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“

12.-13.5.2013 Sinfoniekonzert Stadthalle Braunschweig 15.05.2013 Berliner Dom

Arnold Schönberg

Gurre-Lieder

Alexandra Dieck, Sopran Hans-Dieter Meyer-Moortgat, Cembalo, Orgel Braunschweigisches SpohrCollegium Josef Ziga, Solo-Violine

Johann Strauss

„Der Zigeunerbaron“ Operette Halbszenische Aufführung

November 2013 CD-Aufnahme und Konzert St. Magni, Braunschweig

Louis Spohr

„Der Fall Babylons“

22.06.2013 Kammeroper Schloss Rheinsberg Oktober bis Dezember Staatstheater Braunschweig Großes Haus

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Felix Mendelssohn Bartholdy

Solisten Opernchor des Staatstheaters Braunschweig Braunschweiger Domchor Berliner Domkantorei Dirigent: Alexander Joel

Solisten: Preisträger des Wettbewerbs Dirigent/-in: Georg Menskes/ Johanna Motter Solisten Staatsorchester Braunschweig Wilhelmstraße 85 A, 38100 Braunschweig Tel.: 0531/ 888 97 87 www.loewen-foto-braunschweig.de

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Pressestimmen

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20 Jahre KonzertChor Braunschweig - Unsere Chronik Datum & Ort

01.05.1994 St. Johannis, Braunschweig

03.06.1995 Schlosshof, Gifhorn

04.06.1995 Telemannhalle, Magdeburg 12.11.1995 St. Johannis, Braunschweig

01.06.1996 Kaiserdom Königslutter

07.12.1996 St. Johannis, Braunschweig

27.04.1997 Dornse im Altstadtrathaus, Braunschweig

Komponisten

Georg Friedrich Händel

Carl Orff

Gioacchino Rossini

Felix Mendelssohn Bartholdy

aufgeführte Chorwerke Messias

Carmina burana

Petite messe solennelle

Elias

Weihnachtskonzert

A-cappella-Konzert „Liebe, Lust und Leid“

21.11.1997 Stadthalle Braunschweig

Paul McCartney

19.12.1997 Klosterkirche Riddagshausen

Johann Sebastian Bach

Weihnachtsoratorium Kantaten I-III

30.08.1998 St. Petri, Braunschweig

Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy u.a.

Volkslieder und Chorsätze aus der Romantik

17.05.1998 Botanischer Garten, Braunschweig 28.02.1999 St. Jakobi, Braunschweig

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Felix Mendelssohn Bartholdy

Liverpool Oratorio

Andachtsreihe Lebensorte

Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ Der 95. Psalm

Datum & Ort

Komponisten

weitere Mitwirkende

Kammerorchester „musica juventa“, Halle

Mitglieder der Robert-FranzSingakademie Halle „Mkantat“, Schulchor des Martino-Katharineum Leipziger Saxtett Kammerorchester „musica juventa“, Halle Kammerorchester „musica juventa“, Halle

28.02.1999 Klinikum Celler Strasse

Kammerorchester „musica juventa“, Halle

Kammerorchester „musica juventa“, Halle

Teilnahme an der Braunschweiger Kulturnacht

01.-03.10.1999 Großenhain/ Dresden

Felix Mendelssohn Bartholdy

27.02.2000 St. Jakobi, Braunschweig

12.05.2001 St. Jakobi, Braunschweig

19.11.2000 St. Jakobi, Braunschweig

Kinder-u.Jugendchor Juventus Vocalis, Dannstadt „Mkantat“, Schulchor des Martino-Katharineum Mitglieder des Staatsorchesters Braunschweig

Beiträge zu CD-Produktion

03.07.1999 Herzog-Anton-Ulrich-Museum

28.11.1999 Herzog-Anton-Ulrich-Museum

weitere Mitwirkende

Andachtsreihe Lebensorte

22.06.1999 „Zwiebelturm grüßt Wasserturm“

19.09.1999 Kirche Timmerlah

aufgeführte Chorwerke

A-capella Konzert

Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“

Kammerorchester „musica juventa“, Halle

Georg Friedrich Händel

Der Messias

Johann-Friedrich-Fasch-Ensemble

Felix Mendelssohn Bartholdy Johannes Brahms

Die erste Walpurgisnacht „Nänie und Schicksalslieder“

Kammerorchester „musica juventa“, Halle

Johannes Brahms Franz Schubert

Vorweihnachtliche Lieder

Ein deutsches Requiem Die Unvollendete

Kammerorchester „musica juventa“, Halle

gutepropaganda.de

HIER SPIELT DIE MUSIK!

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Datum & Ort

26.08.2001 Hauptfriedhof

25.10.2001 St. Jakobi, Braunschweig

26.12.2001 St. Johannis, Braunschweig 23.-30.3.2002 St. Peter, Rom St. Salvatore in Lauro, Rom 20.04.2002 St. Jakobi, Braunschweig

25.05.2002 St. Martini und Amtsgericht 18.08.2002 Braunschweiger Zeitung

24.11.2002 Volkswagenhalle Braunschweig

Komponisten

Johannes Brahms

Gioacchino Rossini

Hector Berlioz

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

Andachtsreihe Lebensorte

Ein deutsches Requiem Fassung für Klavier und Pauken Weihnachtskonzert „In dulci jubilo“

Konzertreise mit verschiedenen Motetten

Petite Messe solennelle

Andachtsreihe Lebensorte Andachtsreihe Lebensorte Requiem

09.03.2003 St. Jakobi, Braunschweig

Wolfgang A. Mozart

Requiem d-Moll KV 626

05.04.2003 „Mozart und Salieri“ Theater Marl

Wolfgang A. Mozart

Requiem d-Moll KV 626

Corinna Stanze-Frank, Klavier Ryoko Mooroka, Harmonium

Staatsorchester Braunschweig Magdeburger Philharmonie Chöre aus Braunschweig, Bad Harzburg, Blankenburg, Seesen, Salzgitter und Wolfenbüttel Latchezar Pravtchev, Tenor Dirigent: Jonas Alber Michaela Krämer, Sopran Truike van der Poel, Alt Andreas Post, Tenor Franz Gerihsen, Bass Joh. Friedrich Fasch Orchester, Halle

Elmira Kuguschewa, Sopran Luba Lanskaja, Alt Alexandre Naoumenko, Tenor Dimitri Kharitonov, Bass Sergey Myasoedov, Klavier und Cembalo Chor und Orchester der Musikgemeinschaft Marl Dirigent: Armin Klaes

Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

18.05.2003 Spohrfest: Vivat Louis Spohr! Martino-Katharineum Braunschweig

Louis Spohr

weltliche Lieder

05.07.2003 O schöne Nacht Chor- und Klaviermusik der Romantik Altstadtrathaus Braunschweig, Dornse

Johannes Brahms

Vier Quartette für Singstimmen und Klavier op. 92 Liebesliederwalzer op. 52 „Zigeunerleben“ op. 29, Nr. 3 Vierstimmige Lieder für gemischten Chor aus Opus 120

Marietta Zumbült, Sopran Birgit Seidel, Klavier Corinna Stanze-Frank, Klavier Frank Strauch, Klarinette

08.05.2004 Schlosskirche, Wittenberg 16.05.2004 St. Jakobi, Braunschweig

Johann Sebastian Bach

Messe in h-Moll BWV 232

Sybille Plocher-Ottersbach, Sopran Jennifer Crohns, Alt Matthias Schubotz, Tenor Olaf Plassa, Bass (Wittenberg) Matthias Weichert, Bass (BS) Kammerorchester „musica juventa“, Halle

22.09.2003 Rathausvorplatz Braunschweig

22.08.2004 Ägidienmarkt

16.01.2005 und 17.01.2005 Sinfoniekonzert Stadthalle Braunschweig

Robert Schumann Louis Spohr

Michael Tippett

Andachtsreihe Lebensorte

Andachtsreihe Lebensorte A Child Of Our Time Oratorium in drei Teilen

weitere Mitwirkende

Staatsorchester Braunschweig Chor und Extrachor des Staatstheaters Braunschweig Solisten Dirigent: Jonas Alber

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Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

22.05.2005 St. Jakobi, Braunschweig 09.07.2005 St. Paulus, Halle

Felix Mendelssohn Bartholdy

Paulus

Sybille Plocher, Sopran Annette Reinhold, Alt Nils Giesecke, Tenor Dirk Schmidt, Bass Kammerorchester „musica juventa“, Halle

15.07.2006 Sommerkonzert in der Dornse Romantisches Chor- und Klavierlied Altstadtrathaus Braunschweig, Dornse

Felix Mendelssohn Bartholdy

„Morgengebet“ „Im Walde“ op. 41, Nr. 1 „Wanderlust“ op. 120, Nr. 3 „Vesper“ op. 120, Nr. 2 „Ach Bäumchen, du stehst grüne“ „Ich hab‘ die Nacht geträumet“ „Waldesnacht“ op. 62, Nr. 3 Vier Quartette für Singstimmen und Klavier op. 92 Liebesliederwalzer op. 52 „Es ist verraten“, op. 74, Nr. 5 „Ich bin geliebt“, op. 74, Nr. 9 „Zigeunerleben“ op. 29, Nr. 3

Corinna Stanze-Frank, Klavier Christian Schulte, Klavier

09.10.2005 Teilnahme am Musikfest zu Ehren Louis Spohr St. Katharinen, Braunschweig 13.11.2005 Pauluskirche, Berlin-Lichterfelde

Johannes Brahms

20.11.2005 St. Pauli, Braunschweig

Johannes Brahms

Ein deutsches Requiem

18.12.2005 Es nahet der Heiland Himmlische Chor- und Orchestermusik zur Weihnachtszeit St. Jakobi, Braunschweig

Johann Sebastian Bach

Mottete „Lobet den Herrn, alle Heiden“ (Psalm 117) BWV 230 aus dem Messias: „And the Glory, the Glory of the Lord“ „For unto us a child is born“ aus op. 79: „Lasset uns frohlocken“ „Frohlocket ihr Völker auf Erden“ Quatre motets pour le temps de Noёl

Georg Friedrich Händel

Felix Mendelssohn Bartholdy 07.05.2006 St. Jakobi, Braunschweig

Francis Poulenc Michael Haydn

Wolfgang A. Mozart

Ein deutsches Requiem

Missa in honorem Sanctae Ursulae Chiemsee-Messe MH 546 Litaniae de venerabili altaris Sacramento KV 243

Braunschweiger Kammerchor Elisa Fenner, Sopran Rainer Scheerer, Bariton Berlin-Brandenburgisches Sinfonieorchester Dirigent: Ulrich Manfred Metzger Braunschweiger Kammerchor Karen Vogel, Sopran Marc Fiedler, Bariton Berlin-Brandenburgisches Sinfonieorchester Dirigent: Johannes Kruse

Louis Spohr Max Reger

Johannes Brahms Robert Schumann

04.12.2006 Musikalische Gestaltung der Weihnachtsfeier des Rotary Clubs St. Martini, Braunschweig

Kammerorchester „musica juventa“, Halle Helmut Kruse, Cembalo/Orgel

Zoo Adam Magniviertel Ackerhof 2 38100 Braunschweig 0531 42566 im

Kammerorchester „musica juventa“, Halle Helmut Kruse, Orgel Ania Wegrzyn, Sopran Mine Yücel, Alt Simon Bode, Tenor Roman Tsotsalas, Bass

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Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

10.12.2006 „Nun komm, der Heiden Heiland“ Festliche, besinnliche Chorund Orchestermusik zur Weihnachtszeit St. Jakobi, Braunschweig

Johann Christian Friedrich Bach

„Wachet auf, ruft uns die Stimme“ Mottete für vierstimmigen Chor und Basso continuo „Nun komm, der Heiden Heiland“ (aus BWV 61) „In dulci jubilo“ „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ „Gloria in excelsis Deo“ aus op. 79: „Lasset uns frohlocken“ „Frohlocket ihr Völker auf Erden“ aus op. 97: „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ „Maria durch ein Dornwald ging“ „Vom Himmel hoch, o Englein kommt“ „Wach, Nachtigall, wach auf“ aus den Weihnachts-Reponsorien, MH 639 „For unto us a child is born“

Uwe Städter, Oboe Michael Pöschke und Thomas König, Violine Thomas Fritzsch, Violoncello Bernd Schliephacke, Kontrabass Helmut Kruse, Continuo Kammerorchester „musica juventa“, Halle

09.12.2007 „Machet die Tore weit“ Festliche, besinnliche Chor- und Orchestermusik zur Weihnachtszeit St. Jakobi, Braunschweig

Johann Sebastian Bach

Kammerorchester „musica juventa“ Felix Bender, Continuo Stefan Bude, Oboe Thomas Fleck, Violine Alexandra Dieck, Sopran

13.04.2008 St. Jakobi, Braunschweig

Franz Schubert Felix Mendelssohn Bartholdy

„Nun komm, der Heiden Heiland“ (aus BWV 61) „Puer natus in Bethlehem“ „In dulci jubilo“ „Vom Himmel hoch“ „Gloria“ „Es kommt ein Schiff geladen“ „Machet die Tore weit“ Magnificat C-Dur „Also hat Gott die Welt geliebt“ „For unto us a child is born“

Felix Mendelssohn Bartholdy

Heinrich Kaminski

Erhard Mauersberger Johann Michael Haydn 09.06.2007 Festkonzert zum Louis SpohrSymposium 2007 St. Martini, Braunschweig 07.10.2007 Abteikirche Münsterschwarzach

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Georg Friedrich Händel

Georg Philipp Telemann Johann G. Schwanberger Antonio Rosetti Johann F. Reichardt Franz Schmidt

Die Donner-Ode, Teil II Der 23. Psalm Der sterbende Jesus (in Auszügen) Te Deum (Auszug) Oratorium „Das Buch mit den sieben Siegeln“ Aus der Offenbarung des hl. Johannes

05.07.2008 Mitwirkung bei der 8. Braunschweiger Kulturnacht St. Andreas, Braunschweig Alexandra Dieck, Sopran Ania Wegrzyn, Sopran Claudia Erdmann, Alt Jörn Lindemann, Tenor Jörg Hempel, Bass Kammerorchester „musica juventa“, Halle

Staatsorchester Braunschweig Opernchor des Staatstheaters Braunschweig Solisten Dirigent: Gerd Schaller

Max Reger Georg Philipp Telemann Jan Dismas Zelenka Heinrich Schütz Georg Friedrich Händel

Johannes Brahms Fanny Hensel Franz Schubert Josef Rheinberger

Max Reger Robert Schumann

Das Blumengeschäft im Magniviertel

Johann Sebastian Bach

Messe in As Der 42. Psalm op. 42 „Wie der Hirsch schreit“

„Waldesnacht“ „Des Abends“ „Abendständchen“ „Verstohlen geht der Mond auf“ „Abschied“ „Wie schön bist du“ „Abendfriede“ „Um Mitternacht“ „Das Sternlein“ „Gute Nacht“

Mitglieder des Staatsorchesters Braunschweig Alexandra Dieck, Sopran Claudia Erdmann, Alt Jörg Erler, Tenor Dirk Schmidt, Bass

f l o r e n t i n e k r ä u t e r d u f t & blütentanz

schloßstrasse 8 0531.3497213

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Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

25.-28.09.2008 CD-Produktion „Komm Trost der Welt, du stille Nacht“ St.Jakobi, Braunschweig

Johannes Brahms Franz Schubert Max Reger Robert Schumann Hugo Wolf Louis Spohr Fanny Hensel Josef Rheinberger

Abend- und Nachtimpressionen in der Musik der Romantik

Alexandra Dieck, Sopran Christian Schulte, Klavier

22.11.2009 St. Jakobi, Braunschweig

Louis Spohr

„Die letzten Dinge“ Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift

Mitglieder des Staatsorchesters Braunschweig Susanna Pütters, Sopran Julia Rutigliano, Alt Tobias Haaks, Tenor Henryk Böhm, Bass

14. und 15.12.2008 Sinfoniekonzert Stadthalle Braunschweig

12.03.2009 bis 15.03.2009 Löwen Classics Volkswagenhalle Braunschweig 13.06.2009 Jauchzet dem Herrn, alle Welt 200 Jahre Felix Mendelssohn Bartholdy Geistliche Werke für Chor & Orgel St. Andreas, Braunschweig

18.10.2009 Haus der Wissenschaft

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Franz Schmidt

Oratorium „Das Buch mit den sieben Siegeln“ Aus der Offenbarung des hl. Johannes

Nationalhymnen Felix Mendelssohn Bartholdy

Eingangschor aus op. 42 Drei geistliche Lieder op. 96 Motette „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ op. 69,2 Hymne „Hör mein Bitten“ Motette „Laudate pueri“ op. 39, Nr. 2 Duett und Chor „Ich harrete des Herrn“ aus Lobgesang op. 52, Nr. 5 „Richte mich Gott“ aus Drei Psalmen op. 78,2 Choralkantate „Verleih uns Frieden gnädiglich“ Zum Abendsegen „Herr, sei gnädig“

Staatsorchester Braunschweig Opernchor des Staatstheaters Braunschweig Danuta Dulska, Sopran Julia Rutigliano, Mezzosopran Thomas Blondelle, Tenor Nam Won Huh, Tenor Dan Bum Lee, Bass Dirigent: Andreas Stoehr

Alexandra Dieck, Sopran Claudia Erdmann, Alt Hans-Dieter Meyer-Moortgat, Orgel

20.12.2009 Mitwirkung beim „Weihnachtlichen Hofzauber“ Sportzentrum Löwen Classics, Braunschweig 24.01.2010 und 25.01.2010 Sinfoniekonzert Stadthalle Braunschweig

12.03. bis 14.03.2010 Löwen Classics Volkswagenhalle Braunschweig 12.06.2010 Ein Abend für Robert Schumann Landesmusikakademie Niedersachsen Wolfenbüttel

Weihnachtslieder Anton Bruckner

„Te Deum“

Nationalhymnen Robert Schumann

Johannes Brahms Clara Schumann

„Zigeunerleben“ op. 29, Nr. 3 „Der König von Thule“ op. 67, Nr. 1 „Heidenröslein“ op. 67, Nr. 3 „Die Capelle“ op. 69, Nr. 6 „Es ist verraten“, op. 74, Nr. 5 „Ich bin geliebt“, op. 74, Nr. 9 „Beim Abschied zu singen“ op. 84 „Sommerlied“ op. 146, Nr. 4 Drei Gesänge op. 42 „Waldesnacht“ op. 62, Nr. 3 „Gondoliera“

Staatsorchester Braunschweig Opernchor des Staatstheaters Braunschweig Solisten Dirigent: Georg Mark

Alexandra Dieck, Sopran Hans-Dieter Meyer-Moortgat, Klavier

Andachtsreihe Denkmal

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Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

26.06.2010 Kammeroper Schloss Rheinsberg

Paul Lincke

Frau Luna Operette in zwei Akten Halbszenische Aufführung

Staatsorchester Braunschweig Solisten Dirigent: Georg Menskes

15.05.2011 und 16.05.2011 Sinfoniekonzert Stadthalle Braunschweig

Dmitrij D. Schostakowitsch

Sinfonie Nr. 13 b-Moll op. 113

25.06.2011 Kammeroper Schloss Rheinsberg

Carl Zeller

14.08.2011 Sängerfest Burg Warberg

Carl Orff

Der Vogelhändler Operette in drei Akten Halbszenische Aufführung

Staatsorchester Braunschweig Herren des Opern- & ExtraChores des Staatstheaters Braunschweig Selçuk Hakan Tiraşoğlu, Bass Dirigent: Alexander Joel

24.09.2011, 02.10.2011, 13.10.2011, 30.10.2011, 08.12.2011, 22.12.2011 und 05.01.2012 Staatstheater Braunschweig, Großes Haus

Carl Zeller

05.09.2010 Kaiserdom Königslutter 21.09.2010 Theater Hameln 22.09.2010 Congress Union Celle 27.09.2010 Theater Wolfsburg

Gustav Mahler

05.12.2010 Wie soll ich Dich empfangen... Festliches Advents- und Weihnachtskonzert St. Jakobi, Braunschweig

Johann Sebastian Bach Roumalds Jermarks Rudolf Mauersberger

15.10.2010 und 07.11.2010 Staatstheater Braunschweig Großes Haus

Paul Lincke

Michael Praetorius/ Jan Sandström Max Reger Carl Riedel Heinrich Schütz Siegfried Strohbach

11.03. bis 13.03.2011 Löwen Classics Volkswagenhalle Braunschweig

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Gottfried Wolters

Sinfonie Nr. 3 d-Moll

Frau Luna Operette in zwei Akten Halbszenische Aufführung

„Wie soll ich dich empfangen“ „Der Weg nach Bethlehem“ „Macht hoch die Tür“, „Das Volk, so im Finstern wandelt“ „Es ist ein Ros entsprungen“ „Das Wort ward Fleisch“ „Schlaf, mein Kindelein“ „O Jesulein süß“ „Kommet ihr Hirten“ „Freu dich, Erd und Sternenzelt“ „Tröstet, tröstet mein Volk“ „Still, weil‘s Kindlein schlafen will“ „Maria durch ein Dornwald ging“

Staatsorchester Braunschweig Damen des Opernchores des Staatstheaters Braunschweig Julia Rutigliano, Mezzosopran Dirigent: Alexander Joel (Königslutter und Wolfsburg) Dirigent: Guido Mancusi (Hameln und Celle) Staatsorchester Braunschweig Solisten Dirigent: Georg Menskes

Braunschweiger Blechbläser Collegium Hans-Dieter Meyer-Moortgat, Orgel

Carmina Burana

Der Vogelhändler Operette in drei Akten Halbszenische Aufführung

Staatsorchester Braunschweig Solisten Dirigent: Georg Menskes

Sänger/-innen teilnehmender Chöre Mitglieder des Staatsorchesters Braunschweig Solisten Dirigent: Matthias Stanze Staatsorchester Braunschweig Solisten Dirigent/-in: Georg Menskes/ Johanna Motter

Nationalhymnen

33

Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

Datum & Ort

Komponisten

aufgeführte Chorwerke

weitere Mitwirkende

09.10.2011 und 10.10.2011 Sinfoniekonzert Stadthalle Braunschweig

Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 2 c-Moll („Auferstehungs-Sinfonie“)

23.06.2012 Kammeroper Schloss Rheinsberg

Carl Millöcker

Der Bettelstudent Operette in drei Akten Halbszenische Aufführung

Staatsorchester Braunschweig Solisten Dirigent: Georg Menskes

22.01.2012 und 23.01.2012 Sinfoniekonzert Stadthalle Braunschweig

Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 3 d-Moll

Opern- und Extrachor des Staatstheaters Braunschweig Staatsorchester Braunschweig Ekaterina Kudryavtseva, Sopran Sarah Ferede, Mezzosopran Dirigent: Alexander Joel

Felix Mendelssohn Bartholdy Louis Spohr

aus Elias op. 70 Nr. 29 aus „Die letzten Dinge“ Nr. 7

Hans-Dieter Meyer-Moortgat, Klavier

12.02.2012 und 13.02.2012 Sinfoniekonzert Stadthalle Braunschweig 22.02.2012 Theater Wolfsburg 28.02.2012 Congress Union Celle

Gustav Holst

The Planets op. 32 („Die Planeten“)

Staatsorchester Braunschweig Damen des Opernchores des Staatstheaters Braunschweig Dirigent: Helmut Imig

16.10.2012 Mitwirkung beim Vortrag „Mit inniger Hochachtung und Freundschaft“ der Braunschweigischen Louis-SpohrGesellschaft e.V. Städtisches Museum Braunschweig

Stephan von Bothmer

Eine „Faust-Sinfonie“

Staatsorchester Braunschweig Herren des Opern- und ExtraChores des Staatstheaters Braunschweig Dirigent: Axel Kober

Neuvertonung „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“

Fanny Rennert, Sopran Kristoff Becker, E-Cello Florian Goltz, Perkussion Leitung und Klavier: Stephan von Bothmer

11.03.2012 und 12.03.2012 Sinfoniekonzert Stadthalle Braunschweig

15.03. bis 18.03.2011 Löwen Classics Volkswagenhalle Braunschweig

06.05.2012 St. Magni, Braunschweig

34

Franz Liszt

Nationalhymnen Felix Mendelssohn Bartholdy

Elias op. 70 Ein Oratorium nach Worten des Alten Testaments

Staatsorchester Braunschweig Damen des Opern- und ExtraChores des Staatstheaters Braunschweig, Belcanto Chor Sarah Ferede, Mezzosopran Dirigent: Stefan Soltesz

Staatsorchester Braunschweig Susanna Pütters, Sopran Sarah Ferede, Alt Alexandra Dieck, Sopran (Knabe) Steffen Doberauer, Tenor Henryk Böhm, Bass

13.10.2012, 19.10.2012, 27.10.2012, 18.11.2012, 08.12.2012, 18.12.2012 Staatstheater Braunschweig, Großes Haus

08.11.2012 Filmkonzert Städtisches Museum Braunschweig

Carl Millöcker

Der Bettelstudent Operette in drei Akten Halbszenische Aufführung

19.12.2012 Mein Magni-Advent Magnikirchplatz, Braunschweig

Weihnachtslieder zum Mitsingen

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Staatsorchester Braunschweig Solisten Dirigent/-in: Georg Menskes/ Johanna Motter

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WIR - engagiert und namentlich

Der Vorstand

Der KonzertChor Braunschweig e.V. ist ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt. Der Chor ist Mitglied im Verband deutscher Konzertchöre (VDKC). Die künstlerische Leitung hat Matthias Stanze inne. Wir betreiben unsere Musik ausschließlich ehrenamtlich und finanzieren sie aus unseren Mitgliedsbeiträgen, Eintrittsgeldern und mit Geldern von Sponsoren. Der KonzertChor Braunschweig hat wie jeder Verein einen Vorstand, der aus fünf Mitgliedern besteht. Die aktiven Chormitglieder wählen alle zwei Jahre aus ihrem Kreis vier Vorstandsmitglieder, der künstlerische Leiter ist ständiges Mitglied des Vorstandes. Zugeordnet zum Vorstand ist der Beirat, der sich aus den in den Stimmgruppen gewählten Stimmsprechern zusammensetzt. Der Vorstand vertritt den Verein, seine Aufgaben bestehen vorwiegend aus der organisatorischen Planung und Umsetzung der künstlerischen Aufgaben und der Organisation des Chorlebens.

Der Chor Sopran Alt

Eva Kruse-Andresen, Horst Weiher, Tina Drechsler, Matthias Stanze, Barbara Berger (v.l.)

Vorsitzende:

Eva Kruse-Andresen Tel.: 0531/ 37 22 70 ⦁ E-Mail: [email protected]

Schatzmeisterin:

Barbara Berger Tel.: 05303/ 970400 ⦁ E-Mail: [email protected]

Stellvertr. Vorsitzender: Horst Weiher Tel.: 05322/5587108 ⦁ E-Mail: [email protected] Schriftführerin:

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Tina Drechsler Tel.: 0531/ 8019012 ⦁ E-Mail: [email protected]

Künstlerischer Leiter: Matthias Stanze Tel.: 0531/ 33 00 35 ⦁ E-Mail: [email protected]

Tenor Bass

Ehrenmitglieder

Solveig Adrian ⦁ Christine Bardelle ⦁ Tina Drechsler ⦁ Gudrun Dumrath ⦁ Jutta Egg ⦁ Anne Eckels-Knapp ⦁ Cecilie Hollberg ⦁ Wiebke Hupfer ⦁ Miriam Krampe ⦁ Susanne Krull ⦁ Eva KruseAndresen ⦁ Antje Männich ⦁ Daniela Müller ⦁ Sabine Noll ⦁ Brigitte Oppermann ⦁ Gaby Roeseling ⦁ Christine Schmanke ⦁ Ingrid Schmidt ⦁ Marika Scholz ⦁ Anke Stanze ⦁ Katharina Tanneberger ⦁ Eva-Maria Tornette ⦁ Ulla Völker ⦁ Barbara Waldmann Gisela Adrian ⦁ Jessica von Armin ⦁ Barbara Berger ⦁ Gisela Domin ⦁ Elisabeth Duske ⦁ Daniela große Sextro ⦁ Anja Huismann ⦁ Stephanie Kamitz ⦁ Anja Kirschbaum ⦁ Andrea Kricklies ⦁ Ute Kyeyamwa ⦁ Annett Lichtenberg ⦁ Elke Posnien ⦁ Anika Rupp ⦁ Christine Scheiffele ⦁ Simone Seele ⦁ Naomi Sievers ⦁ Sabine Stank ⦁ Gudrun Wilkens-Boy Nico De Luca ⦁ Matthias Gey ⦁ David Huismann ⦁ Peter Kellner ⦁ Roland Kossel ⦁ Klaus Krauth ⦁ Markus Rottwinkel ⦁ Hubert Scholz Arne Baltin ⦁ Tilman Burghaus ⦁ Bastian Domin ⦁ Klaus-Gerhard Dumrath ⦁ Carsten Ehlers ⦁ Matthias von Hausen ⦁ Johannes Huismann ⦁ Heinz Krüssel ⦁ Thomas Kuchenbuch ⦁ Malte Laumert ⦁ Max Lier ⦁ Frieder Posnien ⦁ Jens Seele ⦁ Klaus Stank ⦁ Horst Weiher Marianne Günther ⦁ Claudia Richter ⦁ Ingrid Stanze

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Impressum Festschrift „20 Jahre KonzertChor Braunschweig“ Erscheinungsdatum: Herausgeber: Redaktion:

KonzertChor Braunschweig e.V. Allerstraße 4, 38106 Braunschweig [email protected]

Layout & Satz:

Christine Bardelle Wiebke Hupfer Eva Kruse-Andresen

Bildnachweis

Peter Bartsch ⦁ Seiten 4, 5, 6 (oben) Klaus-G. Dumrath ⦁ Seiten 7 (1. v. o. & 4. v. o. ), 8 (1, 3 & 4 v. o. ), 9 (1 & 4 v. o. ), 10 (1 - 3 linke Spalte, 2 & 3 rechte Spalte), 14 (unten), 15 (oben & unten rechts), 39 Claus Haase/ Staatstheater Braunschweig ⦁ Seite 13 (links unten) Klaus Krauth ⦁ Seite 6 (3 v. o.), 9 (2 v. o.), S. 12 (1 v. o.), 15 (links), Zeitungscollage/ Pressestimmen Marek Kruszewski/ filmfest Braunschweig e.V. ⦁ Seite 7 (3 v. o.) Friedrich Posnien ⦁ Titelbild, Seite 6 (2 v. o.), 8 (2 v. o.), 9 (3 v. o.), 10 (oben rechte Spalte), 14 (oben) Marika Scholz ⦁ Seite 12 (2 v. o.), 38 Spohr-Gesellschaft Braunschweig e.V. ⦁ Seite 16, 17 Stadt Braunschweig ⦁ Seite 2 Stadthalle Braunschweig ⦁ Seite 7 (2 v. o.), 13 (rechts unten) Staatstheater Braunschweig ⦁ Seite 3, 13 (oben)

Druck: Auflage:

40

März 2013



Marika Scholz

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Nette Gemeinschaft, Altersverteilung der Mitglieder, recht hohe Qualität, Chorleiter(ehepaar) ungewöhnlich stark engagiert, äußerst variables Repertoire von Operette bis Oratorium, von Filmmusik bis Romantik und jetzt auch noch der angegliederte Kinderchor. ⦁ Unabhängigkeit von einer Kirche, daher Freiheit, Veranstaltungen zu wählen und Programm nach Belieben und Anfragen zu gestalten. Dabei trotzdem klare Ausrichtung auf geistliche Werke. Auch der unermüdlich aktive Chorleiter, der im Chor auch immer den Einzelnen sieht .⦁ Das Besondere sind für mich die unterschiedlichen Charaktere der Beteiligten, die in ihrem komplizierten Zusammenspiel im Gesang zu einer Einheit finden. Alle sind bereit, Persönliches zurückzustellen, um einem durch die eigene Stimme immer wieder neu entstehenden Musikstück Rechnung zu tragen. Sozusagen: aus dem Nichts über die Stimme in das Nichts. Ein großartiger Vorgang, der mich, so kitschig es klingt, an das Gute und Erhabene im Menschen glauben lässt. ⦁ Toller Chorleiter, gute Stimmbildung, nette Mitsänger/-innen, nette Stimmung und auch private Gespräche – jeder hat ein offenes Ohr, Weihnachtsfeier mit Chorleuten mit gemeinsamem gemütlichem Singen und leckerem Essen, verschiedene Projekte mit unterschiedlichen Anforderungen, allgemein hohe und gute Anforderungen an die Stimme, die einen persönlich stimmlich weiterbringen, Zusammenarbeit mit dem Theater - Operetten, Chorfahrt nach Rheinsberg. ⦁ Der Chorleiter!!!!! Das gewachsene Gefühl von Gemeinschaft, mit all ihren Facetten. Jahrelange Verbindungen zu einzelnen Mitsängern sowie die Bereicherung neue Mitsänger kennenzulernen. Die Stimmbildung mit Alexandra in den vergangenen Jahren. ⦁ Der Chor hat so viele nette Mitglieder in verschiedenen Altersgruppen und eine gute Mischung aus Anspruch und Freude. ⦁ Das ausgesprochen warmherzige, persönliche Miteinander im Chor. Eine solche Ansammlung sozialer Kompetenz habe ich in keiner anderen Gruppe von Menschen bisher erlebt. ⦁ Musikalisch die trotz der Chorgröße schnelle Erarbeitung neuer Stücke und die hierdurch mögliche Detailarbeit. Ansonsten empfinde ich den Gruppenzusammenhalt und den Umgang miteinander als sehr schön. ⦁ Die fröhliche und warmherzige Gemeinschaft. ⦁ Der gute Zusammenhalt, der herzliche Umgang miteinander, die Freude am gemeinsamen Musizieren, das Einsingen mit Alexandra und die Stimmbildung. ⦁ Die gute Mischung (Männer, Frauen, alt, jung – viele andere Chöre haben einen viel zu großen Frauenüberschuss und sind im Schnitt älter). ⦁ Der Chorklang – als ich zum allerersten Mal eine Probe besucht habe, war ich davon sehr beeindruckt. ⦁ Die unwahrscheinliche Steigerungsfähigkeit von der Hauptprobe zur Generalprobe und zum Konzert. ⦁ Das freundliche, fast familiäre Miteinander. ⦁ Der hohe künstlerische Anspruch von Matthias. ⦁ Die hohe Qualität, sowohl die stimmliche als auch die interpretatorische/ künstlerische. ⦁ Matthias und die herzliche Atmosphäre, die er verbreitet. ⦁ Der junge und volle Klang, dass er kein Kirchenchor ist, dass wir Konzerte geben, dass wir Notenmaterial relativ schnell erarbeiten. Alles andere wäre mir zu langweilig. ⦁ Matthias‘ Art des Probens, das Niveau (zu dem wesentlich die Stimmbildung gehört) und die offene und unkomplizierte Atmosphäre im Chor. ⦁ Singen auf hohem Niveau in einer Wohlfühlgemeinschaft. ⦁ Schöner Klangkörper, generationsübergreifendes Miteinander, gute Arbeit ohne zu starre Regeln. Dem künstlerischen Leiter gelingt es in besonders einfühlsamer Weise, das innerlich Gewollte des Komponisten mit der Musik auf die Seele der Sängerinnen und Sänger zu übertragen. ⦁ Die unterschiedlichen Darbietungen, nicht nur musikalisch, auch im Zusammenhang mit anderen Chören (Staatsorchester) und Locations. ⦁ Die anspruchsvolle Chorliteratur, die wir singen, dass wir eigentlich immer besser werden, inzwischen auch die Vielfalt der Aufgaben (Staatstheater, Sinfoniekonzerte, eigene Konzerte, erstklassige Solisten und das Staatsorchester, Löwen Classics usw.), die gute stimmbildnerische Betreuung..., das z. T. über Jahre gewachsene freundschaftliche Miteinander. ⦁ Musizieren ist eine hochemotionale Angelegenheit, die nur gelingt, wenn man in einer Gemeinschaft (mitsamt der Leitung) Vertrauen und emotionale Bindung verspürt. Das gelingt im KonzertChor. ⦁ Die entspannte und angenehme Chorgemeinschaft... die guten Sänger- und Sängerinnen... der Humor... die gute künstlerische Leitung... die Zusammenarbeit mit dem Staatstheater. ⦁ Die tolle Chorgemeinschaft und die interessanten Projekte, an denen wir beteiligt sind. ⦁ Das familiäre Miteinander. ⦁ Familiäres Gefühl, schöner großer Klang. ⦁ Die Mischung aus geistlicher und weltlicher Chormusik auf hohem Niveau. ⦁ Die herzliche Atmosphäre und das Gemeinschaftsgefühl.

Was ist Für Dich das Besondere am KonzertC h o r ?