Funk Food Frames präsentiert:

FUNK Food Eyewear Rezepte Zum Nachkochen unserer Brillenmodelle.

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APFELKÜCHERL – Süddeutschland 450 2 1 200 3 1 200

g Stück l g Esslöffel Prise ml

Äpfel, säuerlich Eier Kokosfett Mehl Puderzucker Salz Wein

Eier trennen und die Eigelbe mit Mehl und Wein zu einem zähflüssigen Teig verrühren und 30 Minuten lang quellen lassen. Eiweiß salzen und zu glänzendem Eischnee schlagen. Äpfel schälen und mit einem Ausstecher das Kerngehäuse entfernen. Die Äpfel dann in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Das Öl in der Fritteuse auf 180° aufheizen. Den Teig noch einmal kräftig durchrühren, dann vorsichtig den Eischnee unterheben. Apfelscheiben in den Teig tunken, dann ist Fett geben und von jeder Seite goldbraun ausbacken. Auf Küchenkrepp legen und abtropfen lassen. Im Backrohr (100°) warm halten, bis alle Apfelkücherl fertig sind. Vor dem Servieren mit Puderzucker besieben.

BABKA

- Polen

Für den Teig: 250 g Mehl 30 g Hefe 25 g Zucker knapp 1/8 l lauwarme Milch 3 Eier 1 Prise Salz 60 g Butter oder Margarine 1 Essl. Rum je 20 g Zitronat und Orangeat fein gewürfelt Margarine zum Einfetten Zum Tränken: 5 Essl. heißes Wasser 30 g Zucker 8 Essl. Rum. Außerdem: 150 g Puderzucker zum Bestäuben.

Für den Teig Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe reinbröckeln, Zucker drüberstreuen. Mit lauwarmer Milch und etwas Mehl vom Rand zum Vorteig verrühren. Zugedeckt an einem warmen Platz 15 Min. gehen lassen. Eier, Salz, weiche Butter oder Margarine, Rum, Zitronat und Orangeat zufügen. Alles zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Den Teig so lange schlagen, bis er Blasen wirft und sich vom Schüsselboden löst. Zugedeckt an einem warmen Platz 20 Min. gehen lassen. Nochmals durcharbeiten. Zehn Napfkuchenförmchen von 10 bis 12 cm Durchmesser mit Butter oder Margarine einfetten. (Anmerkung: Wenn man keine Napfkuchenförmchen hat, kann man sicher auch Muffinförmchen verwenden.) Teig einfüllen und an einem warmen Platz 20 Min. gehen lassen. In den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene stellen. Backzeit: 15 Min., Elektroherd: 200°C, Gasherd: Stufe 3 . Aus dem Ofen nehmen. Auf einen Kuchendraht stürzen und einige Minuten abkühlen lassen. Heißes Wasser in eine Schüssel geben, mit Zucker und Rum verrühren. Nach und nach über die Kuchen gießen, bis sie ganz getränkt sind. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.

BAKLAVA / Türkisches Gebäck • • • • • • • • • •

150 g Haselnüsse oder Walnüsse (gehackt) 100 g Mandeln (gemahlene geschälte) 75 g Pistazien (gehackt) 1/4 TL Zimt 200 g Zucker 250 g Butter 125 ml Hönig 450 g Teigblätter (Filoteig) 150 ml Wasser 1/2 Zitrone

Die Mandeln mit den Haselnüssen, Walnüssen, 50g Pistazien und 4 EL Zucker und dem Zimt vermischen. Die Butter erwärmen und danach wieder abkühlen lassen. Backofen auf 200° vorheizen und eine Backform einfetten. Die Teigblätter (in der Regel sind 20 in einer Packung) aufeinander legen und die Backform umgedreht darauf legen. Die Blätter mit einem Messer um die Form herum ausschneiden. Diese mit Butter einpinseln und in die Form legen. Nach immer jeweils 5 Teigblättern ein Drittel der Nussmischung auftragen. Alles wiederholen, bis die letzten 5 Teigblätter oben auf liegen. Mit einem Messer entweder zu Rechtecken oder in einem Rautenmuster zuschneiden. Mit dem Rest der Butter bedecken und dann unter Beobachtung für ca. 25 Minuten goldbraun backen. Währenddessen 150ml Wasser mit Honig und dem Rest des Zuckers für 10 Minuten zu einem Sirup kochen lassen. Dann mit einem Spitzer Zitronensaft verfeinern und abkühlen lassen. Das Baklava kurz abkühlen lassen und dann den Sirup übergießen und mit den restlichen Pistazien bestreuen. Weiter abkühlen lassen und servieren.

BAVESEN – Süddeutschland 100 g gedörrte Zwetschgen 180 g Zucker feingewiegte Zitronenschale 8-10 trockene Weißbrotscheiben 125g Mehl 1 ganzes Ei 2 Eiweiß etwas Salz 3 EL Zucker 1/2 Tasse Milch Fett

Von Mehl, 1 Ei, Salz, Zucker, Milch macht man einen dickflüssigen Pfannkuchenteig. Die Zwetschgen in Wasser kochen, fein wiegen, mit Zucker, Zimt und Zitronenschale vermengen. Die Weißbrotscheiben mit der Zwetschgenfülle bestreichen und jeweils 2 aufeinander legen. Die Bavesen in den Teig tauchen und im heißen Fett schwimmend herausbacken.

Bigos Polnisches Nationalgericht

500 g Schweinefleisch 150 g Speck, - geräuchert, durchwachsen, gewürfelt 500 g Wirsing Eine Zwiebel Drei Lorbeerblätter Zwei Gewürznelken Drei Knoblauchzehen 500 g Sauerkraut - aus der Dose oder dem Beutel 500 g Kabanossi (Knoblauchwürstchen) Weißwein 100 ml Gemüsebrühe Fünf Champignons Etwas Speisestärke Pfeffer, Salz, Paprikagewürz, etwas Sonnenblumenöl

Schweinefleisch und Speck in kleine Würfel schneiden und in einer großen Pfanne anbraten. Das Fleisch muss danach durch sein und eine braune Farbe haben. Nun die Zwiebel in kleine Stückchen schneiden und den Knoblauch zerdrücken. Zwiebel, Knoblauch, Lorbeerblätter und Gewürznelke dazugeben und dünsten, bis die Zwiebeln weich und glasig sind. Das Sauerkraut gut abtropfen lassen. Jetzt den gesamten Pfanneninhalt in einen großen Topf geben, mit der Flüssigkeit aus der Pfanne. Das Sauerkraut hinzufügen. Die Kabanossi in Stücke, die Pilze in Scheiben schneiden. Kabanossi und Pilze ebenfalls in den Topf geben, auch noch 100 ml Weißwein und die Gemüsebrühe dazugeben. Alles gut vermischen und mit ordentlich Pfeffer und Salz würzen. Bei kleiner Flamme etwa eine Stunde köcheln lassen. Währenddessen den Wirsing fünf Minuten lang in kochendes Salzwasser geben und anschließend kalt abschrecken - so behält der Wirsing seine Bissfestigkeit, hält länger und bekommt eine schönere Farbe. Den Wirsing gut abtropfen lassen und in das bereits eine Stunde lang köchelnde Gemisch geben. Wenn die Konsistenz noch nicht sämig «eintopfartig» Speisestärke in Wasser anrühren und dazugeben.

ist,

etwas

BIKA AMBON

- Indonesien

Für den Teig: 15 g Instant Hefe 20 g Zucker 15 g Mehl 75 ml Wasser Vermischen Sie alle diese Zutaten gut und lassen Sie den Teig dann für 25 Minuten gehen.

15 Stk Zitrusfrucht Blätter 350 ml Kokosmilch ein wenig Salz Mischen Sie diese drei Zutaten in einer Pfanne und lassen sie es aufkochen.

300 g Zucker 8 Eigelb 200 g Mehl Tapioka 1/2 Esslöffel Vanille Das Eigelb und den Zucker in einer Schüssel aufschlagen, bis es glatt ist. Das Tapioka Mehl hinzufügen und vorsichtig einrühren. Die Vanille und die Kokosnussmilch dazugeben und einrühren. Die Zitrusfruchtblätter vorher herausnehmen, dann für ca. 2 - 3 Stunden ruhen lassen. Danach den Ofen anschalten und die Backform(en) mit aufheizen. Wenn der Ofen 200 Grad erreicht hat, die Backform(en) mit Pflanzenöl bestreichen, den Mix in die Backform(en) geben, in den Ofen stellen und backen. Nach guten 20 Minuten ist der Kuchen fertig.

BULETTE – Deutschland – Berlin 500 g Hackfleisch, gemischtes (Rind und Schwein) 1 große Zwiebel(n), oder 2 kleine 1 Ei(er) 1 Brötchen, altes Weizenbrötchen (mind. 1 Tag alt) 1 TL Salz ½ TL Pfeffer 1 TL Paprikapulver Öl, oder Margarine Das Brötchen in eine Schüssel mit warmem Wasser geben, sodass es sich komplett vollsaugt und aufweicht. Ich hebe immer übrig gebliebene Frühstücksbrötchen in einer Papiertüte vom Bäcker im Speiseschrank auf - die halten sich so sehr lange und können dann bei Bedarf für den Bulettenteig herhalten. (Aber keine Aufbackware verwenden, die saugt sich schlecht mit Wasser voll lieber richtige Bäckerbrötchen.) Das Hack mit einem Ei, einer möglichst fein geschnittenen Zwiebel und den Gewürzen in eine Schüssel geben. Wenn das Brötchen aufgeweicht ist, Stückchen davon in der Hand auspressen, so dass möglichst wenig Flüssigkeit im Brötchen bleibt. Die ausgedrückte Masse ebenfalls in die Schüssel geben. Alles mit der Hand so lange kneten, bis sich eine homogene Masse ergibt und alle Zutaten gut vermengt sind. Abschmecken und ggf. nachwürzen. Öl in einer Pfanne heiss werden lassen. Aus dem Hackteig acht gleichgroße Bällchen formen, diese dann vorsichtig platt drücken und in die sehr heiße Pfanne geben. Es ist wichtig, dass die Buletten schön braun werden! Wenn man sieht, dass die Buletten unten schön braun sind und auch am Rand bereits anfangen Farbe zu nehmen, werden sie einmal umgedreht. Nun braten sie so lange, bis man merkt, dass sie fest sind, wenn man mit der flachen Gabel draufdrückt. Sind sie noch weich, sind sie innen noch roh. Wenn sie außen schon braun sind, sich aber auf Gabeldruck noch weich anfühlen, auf kleiner Flamme weiterbrutzeln lassen, damit sie nicht anbrennen

BUNUELOS – Spanien/Mexiko 150 g Mehl 1/4 Tasse Wasser 1/4 Tasse Milch 25 g Butter 2 Eier 1 TL geriebene Zitronenschale 1/2 Tasse Öl 3 EL Puderzucker Salz In einem Topf das Wasser, die Milch, eine Prise Salz und die Butter aufsetzen. Wenn alles anfängt zu kochen, auf einmal das Mehl zugeben. Gut mit einem Holzlöffel oder Spatel zu einem Teig verarbeiten, der sich vom Topfrand löst. Vom Herd nehmen und die geriebene Zitronenschale und nach und nach die Eier zugeben und alles gut vermengen. Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und mit zwei Teelöffeln kleine Kugeln formen. In dem nicht zu heißen Öl goldbraun ausbacken und aufgehen lassen. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und nach Geschmack füllen. Als Füllung können Eiercreme, Schokoladencreme, Kürbiskonfitüre etc. dienen. Mit Puderzucker frisch servieren.

CARBONARA • • • • • • •

- Italien

Salz und Pfeffer Schlagsahne je nach Bedarf 1 Ei pro Portion gewürfelten gekochten Schinken frische Petersilie Butter und natürlich Nudeln am besten Spaghetti

Alla Mamma Während die Nudeln kochen zerlässt man ein kleines Stück Butter, ca. 30 g, in einer Pfanne und würfelt etwa eine handvoll gekochten Schinken (ca. 5 mm dick) Hinzu kommt ca. 200 ml Schlagsahne und Salz und Pfeffer. Das Ganze nun cremig "rühren". Kurz bevor die Nudeln fertig sind, ein Ei mit in die Pfanne geben und rühre weiterhin um. Die Nudeln abschütten und mit in die Pfanne geben für kurze Zeit. Dann einfach anrichten und mit etwas frischer Petersilie dekorieren.

CHERRY BALLS - USA 1/2 Tasse getrocknete Kirschen, fein gehackt 1/2 Tasse Kirschwasser 1 Paket Frischkäse, weich 1 Esslöffel Butter, weich 3-3/4 Tassen Puderzucker 170 g dunkle Schokolade, gehackt 1 Esslöffel Fett Glasur: Weisse Schokolade, gehackt Rosa Lebensmittelfarbe Kirschen in eine kleine Schüssel geben. Mit dem Kirschwasser bedecken; Über Nacht in den Kühlschrank stellen. In einer großen Schüssel Frischkäse und Butter glatt rühren, Puderzucker hinzufügen; so lange schlagen, bis es krümelig wird. Die eingelegten Kirschen hinzufügen, Rollen Sie ca. 2,5 cm grosse Bälle. Plazieren Sie die Kugeln auf einem mit Backpapier ausgekleideten Backblech. Bedeckt im Kühlschrank 1 Stunde lagern. In einer Mikrowelle die dunkle Schokolade schmelzen und glatt rühren. Dippen Sie die Kugeln in Schokolade; überschüssige Schokolade abtropfen lassen. Zurück auf das Backblech legen. Für die Glasur, eine kleine Menge weisse Schokolade in der Mikrowelle schmelzen, die Lebensmittelfarbe einrühren bis eine glatte Masse entsteht. Über die Cherry Balls träufeln, warten bis die Glasur erhärtet ist.

CLAFOUTI

- Frankreich

500 g Kirschen 3 mittelgroße Eier 100 g Zucker 100 g Mehl 1/2 TL gemahlene Vanille 125 g Schlagsahne Die Kirschen waschen und entsteinen, abtropfen lassen. Die Eier mit dem Zucker und der Vanille schaumig aufschlagen, dann die Sahne nach und nach zugießen. Zum Schluss das Mehl löffelweise dazugeben und unterrühren. Eine Auflaufform gut ausfetten, den Teig eingiessen und die Kirschen darauf verteilen. Im vorheizten Backofen bei 180° ca 40-45 Minuten backen. Mit Zucker bestreuen und lauwarm servieren

COBBLER - Früchte mit Teigkruste ca. 800 g Früchte à nach Geschmack, auch gemischt: Pfirsiche, Aprikosen, Kirschen, Äpfel, Blaubeeren, Rhabarber Füllung: 100 ml Wasser 3 - 4 EL brauner Zucker je 1 EL Speisestärke (gestr.) und Zitronensaft Zimt, Nelken, Vanille, Nüsse, Rosinen nach Geschmack Topping: 150 g Mehl 75 g Zucker, 1/2 TL Salz 1 TL Backpulver 125 ml Milch oder Buttermilch 75 g geschmolzene Butter Früchte in mundgerechte Stücke schneiden (hartes Obst in kleinere, weiches Obst wie Pfirsiche etwas größer) und in eine mittlere Auflaufform schichten. Zutaten für die Füllung in einem kleinen Topf vermischen, aufkochen, abschmecken und über das Obst geben. Für das Topping trockene Zutaten in einer Schüssel vermischen, Butter und Milch dazugeben und schnell mit einem Schneebesen zu einem eher flüssigen Teig vermischen, auf das Obst streichen. Bei 175 Grad im Backofen (Heißluft 160) etwa 50 Minuten backen. Lauwarm mit Sahne servieren.

COLE SLAW

- amerikanischer Krautsalat

1000 g Weißkohl 2 große Möhre(n) 100 ml Essig, hell 2 EL, Mehl 3 EL Zucker, braun 1 TL Senfkörner 2 m.-große Ei(er) 50 g Butter 200 g Sahne 200 g Schmand 250 ml Mayonnaise 1/2 TL,Kümmel, gemahlen Salz, etwas Pfeffer, grün, frisch aus der Mühle Weißkohl raspeln. Dazu die ebenfalls geraspelten Möhren und den gemahlenen Kümmel geben und abgedeckt ca. 20 Minuten stehen lassen. Den Essig erwärmen und nebenbei Mehl und Zucker in einer Schüssel vermengen. Anschließend die Senfkörner mörsern und ebenfalls zu der Mischung hinzugeben und untermischen. Sobald der Essig heiß ist, aber noch nicht kocht, die Butter hinzugeben und ausgehen lassen. Dann die Sahne dazu und den Topf vom Herd nehmen. Die MehlZuckermischung langsam hineingeben und kräftig rühren. Wenn sich alles zu einer gleichmäßigen sämigen Masse verbunden hat, noch ca. 2 Minuten weiterrühren, danach zur Seite stellen. Vorsicht, nichts anbrennen lassen, sonst schmeckt es unter Umständen bitter. In die gebrauchte Schüssel zwei Eier schlagen und verquirlen. 1 bis 2 Esslöffel von dem warmen Dressing zu den Eiern geben, weiter verquirlen und dann alles dem Dressing hinzufügen, ohne, dass die Eier stocken. So lange rühren, bis die Masse etwas anzieht. Eventuell noch einmal auf die noch warme Herdplatte stellen und dort verrühren. Die Masse sollte eine sämige Konsistenz bekommen. Sollte sich beim Kohl Wasser abgesetzt haben, das abgießen. Nun die Mayonnaise, den Schmand und das Dressing zu dem Salat geben und alles gleichmäßig unterheben. Etwas Salz und Pfeffer hinzufügen, nochmals verrühren und für drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Nach der ersten Ruhephase erneut den Salat durchmengen und abschmecken. Hier ist alles erlaubt. Wenn das erledigt wurde nochmal für drei Stunden ins Kühlfach. Je länger er ziehen kann, desto besser wird er. Vor dem Servieren nochmal alles durchmischen.

COQ AU VIN – FRANKREICH 1 Poularde, frisch, mindestens 1,2 kg Für die Marinade: 3 Schalotte(n) 3 Knoblauchzehe(n) 100 g Staudensellerie 50 g Möhre(n) 1 Zweig/e Rosmarin 1 Zweig/e Thymian 2 Lorbeerblätter 2 Gewürznelken 6 Pfefferkörner, zerdrückt 1 EL Olivenöl 1 Flasche Rotwein, aus dem Burgund 1 Spritzer Cognac Salz und Pfeffer 2 EL Olivenöl, zum Braten 250 g Champignons 1 EL Butterschmalz, zum Braten Das Gemüse klein schneiden und in 1 EL Olivenöl anbraten. Kräuter und Gewürze dazu geben und mit dem Wein und Cognac ablöschen. Alles einmal gut aufkochen lassen und zum Erkalten beiseite stellen. Die Poularde so teilen: Brust auslösen, halbieren und die Hälften noch einmal teilen. Die Keulen sauber auslösen, den Rücken evtl. halbieren bzw. mit den Flügeln zum Auskochen einer Brühe benutzen, in der man die Beilagen gart. Die Brüste und Keulen von der Haut befreien und für 2 Tage in die inzwischen kalte Marinade legen. Öfter umrühren. Nach den 2 Tagen das Fleisch herausnehmen, gut abtrocknen, salzen, pfeffern und in Öl anbraten. Die Marinade durch ein Sieb gießen und mit den Poulardenteilen in einer möglichst gusseisernen Kasserolle ganz langsam schmoren. Da die Keulen erheblich länger brauchen, würde ich die Brüste erst in den letzten ca. 20 Minuten hinzugeben. Wenn alles gar ist, das Fleisch herausnehmen, beiseite stellen und die Marinade reduzieren. In dieser Zeit die geputzten und geviertelten Champignons in Butterschmalz anbraten, salzen und pfeffern. Wenn die Marinade genügend eingekocht ist, sie durch ein Sieb gießen, die Fleischstücke und die Champignons wieder dazu geben und servieren. Dazu kann man Gemüse wie Kartoffeln, Möhren etc., die in der Brühe aus den Flügeln und dem Rücken gekocht wurde, garen und als Beilage servieren.

CORDON BLEU – FRANKREICH/SCHWEIZ 4 grosse dünne Kalbsschnitzel a 150g Salz, Pfeffer 4 Scheiben gekochter Schinken 8 Scheiben Mozzarella 1 El. Zitronensaft 2 El. Mehl 2 Eier 5 El. Paniermehl; vermischt mit Knoblauch nach Belieben 2 El. Butterfett

Schnitzel beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen und jedes Schnitzel zu einer Tasche zusammenlegen. In diese Tasche je eine Scheibe Schinken und zwei Scheiben Mozzarella legen. Mit einem Zahnstocher die Tasche verschliessen. Mit Zitronensaft beträufeln; 1/2 Stunde marinieren. Auf je einem Teller Mehl, verklopfte Eier und Paniermehl richten. Die Fleischpakete zuerst im Mehl, dann im Ei und schliesslich im Paniermehl wenden und dieses ringsum gut andrücken. Die Cordon bleu im heissen Butterfett goldbraun anbraten.

CREAM PUFF - USA 0,15 L Wasser 60 g Butter Salz 90 g Mehl 2 Eier 100 g Sahne 2 TL Vanillezucker

In einem Topf 150 ml Wasser zum Kochen bringen und Butter darin schmelzen. Mit einer Prise Salz würzen. Topf vom Herd nehmen und Mehl auf einmal zufügen. Mit einem Kochlöffel kräftig rühren, bis sich der Teig vom Topfrand löst und einen dicken Kloß bildet. Zunächst ein Ei unter den Brandteig rühren. Dann das zweite Ei zufügen und so lange mit dem Brandteig verrühren, bis ein glatter, glänzender Teig entsteht. Ofen auf 220° vorheizen. Brandteig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit etwas Abstand 18 kleine Bällchen oder drei große längliche oder runde Windbeutel aufspritzen. Damit die Windbeutel beim Backen aufgehen und locker werden, beim Einschieben (mittlere Schiene) etwas Wasser auf das Backblech träufeln und die Tür sofort verschließen. Während des Backvorganges die Tür nicht öffnen. Windbeutel in ca. 15-20 Minuten goldbraun backen. Zum Abkühlen auf ein Rost legen und mit einem Messer einmal am Rand einstechen, damit die heiße Luft entweichen kann. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen und in einen sauberen Spritzbeutel mit langer dünner Lochtülle füllen. Windbeutel nach dem vollständigen Abkühlen durch das Loch mit Sahne füllen.

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DANISH DANDIES - Denmark 220 g Margarine 300 g Zucker 2 Eier 200 g Weizenmehl 2 tsp. Backpulver 2 tsp. Vanillezucker 4 Tassen Honigpops

Zucker und Margarine gut verrühren. Die Eier werden hinzugefügt und schaumig rühren. Mehl, Backpulver und Vanillezucker hinzugeben. Zuletzt die Honigpops unterrühren (vorsichtig). Kleine Häufchen auf ein Backblech geben (ca. ½ TL.). Bei 180 Grad für 8 Minuten backen, oder bis sie hellbraun sind auf der Oberfläche.

DIPLOMAT PUDDING – England, Frankreich, Ungarn 250 g Löffelbiskuits 500 ml Vollmilch 1 Vanilleschote 5 Blatt Gelatine 4 Eier 70 g Zucker 1 Glas Kirschen 1 Packung kandierte Früchte Rosinen 4 Makronen oder weiche Amaretti

Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen und kalt stellen. Die Gelatine in Wasser einweichen. Für die Creme die Milch mit dem Mark der Vanilleschote erhitzen, gleichzeitig die Eidotter mit dem Zucker im Wasserbad verrühren. Die Milch portionsweise unter ständigem Rühren dazu geben, bis das Eigelb emulgiert und eine dickflüssige Creme entsteht. Die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen, die Gelatine nach und nach unterrühren, etwas abkühlen lassen, dann den Eischnee unterheben (als Alternative zu Schlagsahne). Die Creme muss verarbeitet werden, ehe sie fest wird. Den Boden einer Form mit den Löffelbiskuits auslegen, etwas Creme darauf verteilen, darüber kommen zerkrümelte Amaretti, Rosinen, kandierte Früchte und abgetropfte Kirschen. Alles mit Creme bedecken, darüber wieder Löffelbiskuits schichten. Das Ganze wiederholen, dann als Abschluss wieder Biskuit und Creme oder auch Schlagsahne. Mehrere Stunden kalt stellen. Im 19. Jahrhundert wurde das Dessert danach gestürzt.

DONUTS - USA 750 g Mehl (griffig) 1 Würfel Hefe oder 2 Packungen Trockenhefe 50 ml Wasser (lauwarm) 300 ml Milch (lauwarm) 125 g Zucker 1 TL Salz 1 Päckchen Vanillezucker 2 Eier 75 g Butter (zerlassen) Fett (zum Frittieren) Mehl in eine Schüssel leeren, in die Mitte eine Mulde drücken den Hefewürfel in die Mulde bröseln, etwas lauwarmem Wasser, 1 TL Zucker hinzufügen mit etwas Mehl bedecken und für rund 10 min stehen lassen. (Bis die Germ zu schäumen beginnt) Die restlichen Zutaten hineingeben, gut durchkneten und zugedeckt für mindestens eine Stunde gehen lassen. Teig mit den Händen durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz ausrollen (rund 1,5 cm dick) Mit einem runden Ausstecher (ca. 8 cm Durchmesser) Donuts ausstechen und mit einem kleinem runden Keksausstecher ein Loch in die Mitte stechen. Die Donuts zugedeckt eine weitere Stunde auf einer bemehlten Fläche gehen lassen. 175 °C heißem Öl hellbraun frittieren.Eventuell die Donuts noch lauwarm in Schokoglasur tauchen.

Doro Wat scharfes Äthiopisches Nationalgericht

Zutaten für 4 Personen: 2 mittelgroße Zwiebeln 4 gekochte, geschälte Eier 2 EL scharfer Paprika (Pulver) etwas ÖL zum Anbraten 1 TL fein gehackter Knoblauch und Ingwer 1 ganzes Huhn ohne Haut 3-4 mittelgroße, geschälte Tomaten 50 ml Gewürzbutter (gewürzt z.B. mit Knoblauch, Ingwer, Kreuzkümmel, Oregano und Kardamom) oder auch einfach etwas Öl Salz und Pfeffer zum Abschmecken Beilagen z.B. Frischkäse und Grünkohl

Die fein gehackten Zwiebeln mit etwas Öl in einen Topf geben und kurz anbraten. Danach Tomaten und Paprika zugeben und weiterkochen. Anschließend Knoblauch und Ingwer zufügen und nochmals ca. 5 Minuten weiterkochen. Dann das Fleisch zugeben und so lange kochen, bis alles gut weich ist und die Konsistenz von Gulasch hat. Abschließend die gewürzte Butter dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit gekochten Eiern dekorieren und mit Reis servieren.

Enchilada • Zutaten für 8 Tortillas Füllung: • 500gr Hackfleisch • 1 Zwiebel • 1 Knoblauchzehe • 1 Chilischote • 100gr passierte Tomaten • 1/8 L Gemüsebrühe • 4 El Crème Fraîche • Olivenöl zum braten • 3 El Petersilie • Für die Tomatensoße: • 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe • 400gr passierte Tomaten • Olivenöl zum anbraten • Salz, Pfeffer, 3 Stiele Basilikum • 150gr geriebener Käse Für die Füllung: Die Zwiebel würfeln. Knoblauchzehe schälen und zerkleinern. Chilischote schneiden In einer Pfanne das Hackfleisch in Olivenöl anbraten. Danach Zwiebel und Knoblauch dazugeben und mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Passierte Tomaten und Gemüsebrühe zufügen und ca 10 Min köcheln lassen Die Crème Fraîche Und Petersilie unterrühren und beiseite stellen Für die Tomatensoße: Die Zwiebel würfeln. Die Knoblauchzehe schälen und zerkleinern. Beides in Olivenöl anbraten. Passierte Tomaten dazugeben und bei schwacher Hitze ca 5 Min köcheln lassen Mit Salz, Pfeffer und Basilikum würzen Den Backofen auf 180° vorheizen Nun die Füllung auf die Tortillas verteilen und aufrollen. Dann die Tortillas in eine Auflaufform legen die Soße verteilen. Mit dem Käse bestreuen und ca 20 Min überbacken

darauf

FALLODEH - Persien 300 g Glasnudeln 400 g Zucker 5 EL Rosenwasser 1 Spritzer Limettensaft

Für das Faludeh (oder Fallodeh) die Glasnudeln für 8 bis 10 Minuten kochen, bis sie richtig weich sind. Das Nudelwasser dann abgießen, dabei etwas Wasser im Topf übrig lassen. Nun mischt man den Zucker in die Nudeln mit dem Wasser und rührt so lange um, bis eine sirupartige Masse entsteht. Anschließend gibt man das Rosenwasser dazu und lässt die Masse nun abkühlen und für ein paar Stunden gefrieren. Dann mit Limettensaft servieren.

GUMBO -

würziges Eintopfgericht der Louisianer Cajun Küche.

10 Okraschoten, in dünne Scheiben geschnitten 1/4 Tasse Mehl 4 Hähnchenbrüste, in Stücke geschnitten 4 Paprikawurst oder Andouille-Wurst, wenn vorhanden 1/4 Tasse Olivenöl 1 1/2 Tasse/n Zwiebel(n), gewürfelt 1 Tasse Staudensellerie, gewürfelt 1 Tasse Zwiebel(n), grüne, gewürfelt 3 Knoblauchzehe(n), gepresst etwas Petersilie, gehackt 1 EL Thymian 1 EL Worcestersauce 1/4 Liter Hühnerbrühe 1 Dose Tomate(n) (Pizzatomaten, 400 ml) 2 EL Tomatenmark 1 Lorbeerblatt 1 EL Salz 2 EL Tabasco 1 Tasse Reis, gekocht

Etwas Öl in einem Topf erwärmen. Die Okraschoten ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie durch und leicht braun sind. Herausnehmen und auf die Seite stellen. Die Wurstscheiben und die Hähnchenbrüste in den Topf geben und rundherum anbräunen. Herausnehmen und auf die Seite stellen. Mindestens 3 EL Öl im selben Topf erwärmen, das Mehl dazugeben und bei mittlerer Hitze, unter ständigem Rühren, ca. 20 Minuten anbräunen, bis die Mischung dunkelbraun wird und einen nussigen Geschmack entwickelt. Zwiebeln, Sellerie, Petersilie und Knoblauch in den Topf geben und ca. 5 Minuten anschwitzen. Brühe, Tomaten, Tomatenmark, Thymian, Worchestersauce, Lorbeerblatt, Okraschoten und Tabasco einrühren und aufkochen lassen. 15 Minuten köcheln lassen. Die Hähnchenbrüste und die Wurst zurück in den Topf geben. Hitze reduzieren und 45 Minuten aufgedeckt köcheln lassen. Ab und zu umrühren. In Schüsseln servieren und auf jede Portion eine Kelle Reis platzieren.

GUGLHUPF - Österreich 6 Eier 2 Päckchen Vanillezucker 1 Päckchen Backpulver 500g Mehl 250g Butter oder Margarine 250g Zucker 1/4 L Milch Die Eier, Vanillezucker, Zucker und Butter in eine große Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Danach die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren. Das ganze in eine gefettete Guglhupfform geben. Die Form in den Backofen schieben und bei 175 Grad, eine Stunde lang backen.

Haggis Schottisches Nationalgericht

Je 1 Herz, Lunge und Leber eines Schafes 2 mittelgroße Zwiebeln, feingehackt 1 TL Salz 1/2 TL Pfeffer 1 TL Muskat 1/2 TL Muskatblüte 1 Becher Hafergrütze 3 Becher feingehackter Talg 250 ml Rinderbrühe oder Fond 1 Schafsmagen oder 1 Ochsenblindarm

Zubereitung: 1. Überschüssiges Fett und Sehnen vom Fleisch schneiden, eventuell Luftröhre entfernen. In einem Topf mit Wasser bedeckt aufkochen, Hitze reduziert und eine 1 Std. köcheln. Abgießen und abkühlen lassen. 2. Das Fleisch feinhacken. Mit Zwiebeln, Salz, Pfeffer, Muskat, Muskatblüte, Hafergrütze, Talg und Rinderbrühe gut vermischen. 3. Die Fleischmischung in den Ochsenblindarm stopfen. Blinddarm zurechtschneiden und die offenen Enden zubinden, dabei Platz lassen, damit sich die Mischung ausdehnen kann, sonst platz die Hülle beim Kochen. In einem Topf legen. Mit Wasser bedecken. Aufkochen, Hitze reduzieren und zugedeckt 3 Std. köcheln lassen. Nicht zu stark kochen, sonst kann das Haggis platzen. Heiß mit Kartoffelbrei und Rüben servieren.

HAM HOCKS 1 ¼ Liter Wasser 1.2 kg Eisbein 2 Füßchen oder Häckchen zwecks Gelierung 2 Möhren 2 Zwiebeln 1 Stück Sellerieknolle 1 Stange Porree 3 Lorbeerblätter, 8 Wacholderbeeren 2 TL Senfkörner, 2 TL schwarze Pfefferkörner 2 TL Kümmel, Salz, schwarzer Pfeffer, 8 Gewürznelken 2 EL Instant-Brühe oder Vegeta die Füßchen längs vom Metzger einhacken lassen

Wasser zum Kochen bringen. Das gründlich gewaschene Eisbein mit den Pfötchen bzw. Häckchen hineingeben. Das Fleisch sollte vom Wasser gerade bedeckt sein. Die Gewürze, das Suppengemüse und die Zwiebeln zugeben. Nach gut 2 Std. das Eisbein aus der Brühe nehmen und fein zerkleinern. Die Brühe durch ein grobes Sieb streichen. Senfkörner und Kümmel dürfen ruhig mit hinein. Die Brühe in die Schüssel mit dem zerkleinerten Fleisch gießen. Die Sülzmasse mit 2-3 EL Essig, je nach Geschmack, und evtl. noch mit Salz abschmecken. Eine Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. Die obenauf liegende Fettschicht vorsichtig entfernen.

HOG JOWL 500 g Schweinebäckchen oder Kopffleisch 6 Scheiben Bauchspeck, 1,5 cm dick 500 g Schwarze-Augen-Bohnen 1 Gemüsezwiebel, groß 2 Knoblauchzehen 5 Tl Paprika rosenscharf 1 Tl schwarzer Pfeffer (grob gemahlen) 1 Tl Cumin (Kreuzkümmel, gemahlen) 8 Pimentkörner 1 Tl weißer Pfeffer, gemahlen 0,5 Tl Cayennepfeffer, oder nach Geschmack mehr Salz kochendheiße Fleischbrühe, falls und nach Bedarf Einlage 1 Paprikaschote grün 2 Selleriestangen frische Chilischoten (optional) Zum Garnieren 1 Bund Cilantro (Korianderkraut) Die Fleischeinlage im Urrezept sind Bäckchen, jedoch kann man natürlich auch anderes Kopffleisch, Schnute, Ohren usw. verwenden. Die Bohnen (im Supermarkt bei den Exoten oder beim Türken als Gida Ürünleri) über Nacht - wenigstens 12 Stunden - in gut 1 1/2 l Wasser einweichen. Als Ersatz dürfen höchstens Wachtelbohnen (Pinto-Beans) verwendet werden - und keinesfalls Dosenware! Die Bohnen mit dem Einweichwasser in einen Topf geben. Die Zwiebel grob, den Knoblauch fein hacken und mit den Gewürzen - außer Salz zu den Bohnen geben. Das Fleisch zufügen, die Bauchspeckscheiben obenauf und das Ganze langsam zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme etwa 2 Stunden köcheln, bis das Fleisch von den Knochen fällt. Der Topfinhalt sollte stets etwa fingerbreit mit Flüssigkeit bedeckt sein. Im Bedarfsfall mit kochend heißer Fleischbrühe ergänzen. Das Fleisch herausnehmen, entbeinen, in mundgerechte Würfel schneiden - Die Speckscheiben ganz lassen! Nach Geschmack salzen und noch 10 Minuten köcheln lassen. Etwa 20 Minuten vor Ende der (Gesamt-) Garzeit das fein gewürfelte Gemüse zufügen. Den Eintopf auf Teller verteilen, jeweils 1 Scheibe Bauchspeck obenauf legen und mit gehacktem Korianderkraut bestreuen. Auf dem Tisch sollte Tabasco stehen - oder die Lieblings-Hot Sauce.

HOPPIN’ JOHN

– Bohnen-Reis-Gericht

1 Tasse getrocknete Schwarzaugenbohnen (oder schwarze oder Kidneybeans) 125 g Räucherspeck in Würfeln 1 gehackte grüne Paprikaschote 1 gehackte große Zwiebel 1 Tasse roher Reis 1 TL Öl Prise Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer

Bohnen über Nacht in Wasser einweichen, am nächsten Tag waschen und abgießen. Mit Speckwürfeln, Paprika und Zwiebel in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und etwa zwei Stunden kochen lassen, bis die Bohnen weich sind. Nach Bedarf Wasser zugeben, nicht zuviel! Reis getrennt nach Packungsanweisung gar kochen, abgießen. Reis, Öl und Gewürze zu den Bohnen geben, mischen und offen garen, bis die restliche Flüssigkeit aufgesogen wurde.

JAMBALAYA / • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Kreolisches Risotto

400g Knoblauchwurst (Chorizo) 200g Hähnchenbrust 500g Garnelen (frisch oder TK) 2 Stangen Staudensellerie 1 Paprika 1 Dose Tomaten (passiert oder im Stück) 2 Knoblauchzehen 1 Zwiebel 300g Reis 800ml Gemüsebrühe ½ TL Kreuzkümmel 2 TL Thymian 3 Lorbeerblätter 2 Körner Piment ½ TLCayenne-Pfeffer Pfeffer Salz Öl

Die Hähnchenbrust waschen und in feine Streifen schneiden. Knoblauchwurst von der Pelle befreien und würfeln. Sellerie, Paprika und Zwiebeln ebenfalls würfeln. Den Knoblauch sehr fein hacken. Hähnchenfleisch zusammen mit etwas Öl in eine heiße Pfanne geben und kurz scharf anbraten. Anschließend die Knoblauchwurst hinzugeben und noch einmal kurz braten. Nehmen Sie Fleisch und Wurst aus der Pfanne und stellen sie zunächst zur Seite. Nun das Gemüse leicht in der Pfanne dünsten. Pimentkörner in einem Mörser fein zerstoßen. Die Gewürze (Lorbeerblätter, Kreuzkümmel, Thymian, Cayenne-Pfeffer, Pfeffer) zum Gemüse in die Pfanne geben. Salz nicht vergessen! Geben Sie die Tomaten aus der Dose (kleingeschnitten) und Fleisch und Wurst zum Gemüse in die Pfanne. 10 Minuten ohne Deckel auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Den ungekochten Reis zusammen mit der Gemüsebrühe ebenfalls in die Pfanne und lassen das Ganze noch einmal etwa 20 Minuten zugedeckt köcheln, Garnelen hinzugeben und weitere 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.

KIMCHI – Korea 10 kg Chinakohl (ca. 10 Köpfe) ca. 750 g Salz zum einsalzen 1 l Wasser 6 EL Klebereismehl, notfalls Mehl 1½ Knoblauchknolle (richtig gelesen, Knolle!) 8-10 cm Ingwer 1 koreanische Birne oder 2 Nashis, notfalls andere süße Sorte ½ weisser Rettich, falls klein, einen ganzen ½ Lauchstange, die obere Hälfte 4 EL eingelegte Babyshrimps 4-5 EL Salz 3-4 EL Zucker 10-12 EL Gochugaru, nach Geschmack optional etwas geröstete Sesamkörner Köpfe halbieren, sehr große Köpfe vierteln, alles in eine große Schüssel oder Wanne mit der Schnittfläche nach oben legen. Anfallende lose Außenblätter auch dazulegen, die werden später gebraucht. Salz gleichmäßig über jedes Stück streuen, auch zwischen die Blätter. Großzügig Wasser über alles gießen, dass die Köpfe zu einem Drittel im Wasser stehen. Je nach Dicke der einzelnen Blätter 6-8 Stunden einsalzen, zwischendurch 1-2 mal wenden. Die Blätter sind fertig, wenn sie schlaff herunterhängen, aber die kleinen, gelben Blätter am Strunk noch etwas knackig sind. Wasser und Reismehl kalt verrühren und unter rühren kochen, bis kleine Bläschen blubbern, erkalten lassen. Paste beiseite stellen. Rettich schälen und in feine Julienne schneiden, evtl. leicht einsalzen (bei größeren Mengen empfehlenswert, hier kann darauf verzichtet werden). Lauch waschen und in feine Streifen schneiden. Alles beiseite stellen. Knoblauch, Ingwer, Birne schälen, in kleine Stücke schneiden und mit dem Pürierstab alles mixen. Zur Paste hinzugeben. Eingelegte Babyshrimps, Gochugaru, Rettich und Lauch dazugeben und alles gut verrühren. Mit Salz und Zucker abschmecken. Mit Salz sollte wirklich erst nach Zugabe der Shrimps abgeschmeckt werden, da sie sehr salzig sind. Abdecken und beiseite stellen, dass sich die Aromen vermischen. Nach dem Einsalzen die Köpfe 3-mal unter fließendem Wasser gut ausspülen, kräftig und gleichzeitig vorsichtig auswringen, beiseite stellen. Lose Blätter ganz zum Schluss sammeln (Sieb hilft) und separat gut auswringen, beiseite stellen. Die Köpfe sollten nun nicht mehr wässrig sein. Nun den Strunk mit einem kleinen Schnitt säubern (aber nicht ganz abschneiden!!), so dass die Köpfe nun ganz sauber sind. In einer großen Wanne/Schüssel die Kohlköpfe mit der vorbereiteten roten Chilipaste Lage für Lage befüllen. Am besten von den Außenblättern hin zu den Innenblättern. Zum Schluss jeden Kopf zur Hälfte einklappen und mit einem Außenblatt umwickeln, sodass die Füllung nicht herausfällt. In einen trockenen, sauberen Behälter die so gefüllten „Wickel“ einschichten, zwischendurch gut andrücken. Ist der Behälter voll, die separat aufbewahrten losen Blätter nochmals kräftig mit Salz bestreuen, vermengen und als „Luftschutz“ dünn über das fertige Kimchi legen. Fertig! Jetzt noch den Rand mit Küchenkrepp schön sauber wischen, Frischhaltefolie drüber und Deckel luftdicht zu! Das Kimchi mindestens 1 Tag bei Zimmertemperatur stehen lassen. Danach zur Lagerung direkt in den wohltemperierten Kimchi-Kühlschrank (hat nicht jeder), oder in einem Tonkrug draußen im Garten verbuddeln (muss nicht jeder), oder einfach im Kühlschrank aufbewahren. Wer das Kimchi zeitnah essen möchte, sollte mehrere kleine Behälter befüllen, dann kann man eins 3 Tage lang bei Zimmertemperatur reifen lassen und die restlichen Behälter im Kühlschrank aufbewahren.

K-NÖDL – Österreich, Bayern 6 Semmeln (Brötchen) vom Vortag (oder ca. 200 g Semmelwürfel) 1/8 l Milch (heiss) 1 kleine Zwiebel 30 g Butter oder Margarine 2 EL gehackte Petersilie (glatt) 2 Eier Muskatnuß gerieben Pfeffer gemahlen Salz etwas Mehl Semmeln in dünne Scheiben schneiden und mit heißer Milch übergießen. Zwiebel in Würfel schneiden und in der heißen Butter oder Margarine glasig dünsten. Petersilie kurz mitdünsten. Gedünstete Zwiebel/Petersilie unter die Semmelmasse mischen, die Eier untermischen, etwas ziehen lassen und anschließend kneten. Bei Verwendung von trockenen Semmelwürfeln die Masse länger ziehen lassen und eventuell 1 - 2 EL Milch oder Wasser in die Knödelmasse geben. Mit Muskatnuss, Pfeffer und Salz kräftig abschmecken. Eventuell etwas Mehl über die Masse stauben um eine bessere Konsistenz zu erreichen (nicht zu viel, sonst werden die Knödel hart). Mit feuchten Händen 6 - 8 etwa gleich große, feste Knödel formen und in Mehl wälzen. In kochendes Wasser legen und 20 Minuten ziehen lassen (nicht wallend kochen!). Dabei darf der Topf nicht ganz zugedeckt sein! (z.B. Kochlöffel zwischen Topf und Deckel) Die Semmelknödel mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und baldigst servieren.

KAISERSCHMARRN – Österreich, Bayern 125 ml Milch 150 ml Mineralwasser 125 g Mehl 4 Eier 40 g Rosinen 3 EL Rum 30 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 40 g Butter 1 Prise Salz Puderzucker

Den Rum in eine Tasse geben und die Rosinen für mindestens 2 Stunden darin einlegen. Die Eier trennen. Das Eigelb mit Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel schaumig schlagen. Nach und nach Mehl und Milch hinzufügen. Dabei stetig rühren, bis sich alles miteinander vermischt hat. Dann das Mineralwasser und die Rosinen mit dem Rum hinzugeben und verrühren. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und den Teig in die Pfanne füllen. Den Kaiserschmarrn bei mittlerer Temperatur braten, bis die Unterseite braun und fest geworden ist. Den Kaiserschmarrn wenden und von der anderen Seite braun braten. Den Kaiserschmarrn mit einer Gabel zerreißen, auf Teller geben und mit Puderzucker bestreuen.

KRAPFEN – Österreich, Bayern 500 g Mehl 42 g Hefe; 1 Würfel 200 ml lauwarme Milch 50 g Zucker 5 Eigelb 70 g Butter; oder Margarine Salz Mehl; für die Arbeitsfläche 1 Pk. Puddingpulver Vanillegeschmack Milch Zucker Fett; zum Ausbacken Feste Konfitüre nach Geschmack Puderzucker zum Bestäuben Mehl in eine Schüssel geben, Mulde eindruecken, die Hefe hineinbröckeln. Mit 3 Esslöffel Milch und einem Teelöffel Zucker einen Vorteig bereiten. Mit Mehl bestäubt 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Restliche Milch, übrigen Zucker, Eigelbe, Butter oder Margarine und eine Prise Salz hinzufügen und mit den Knethaken des Rührgerätes einarbeiten. Zu einem geschmeidigen Teig verkneten, bis dieser Blasen wirft, sich vom Schüsselrand löst. Je länger sie schlagen, desto mehr Luft bekommt der Teig und um so schöner geht er auf. Den Teig nochmals kurz mit den Händen durchkneten, zur Kugel formen, abgedeckt an einem warmen Ort bis zur circa doppelten Größe gehen lassen. Das dauert je nach Zimmertemperatur 30 bis 60 Minuten. Den aufgegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, dann etwa 2 cm dick ausrollen. Kreise von etwa 7cm Durchmesser ausstechen und nochmals 10 Minuten gehen lassen. Für die Füllung nach Packungsanweisung, aber mit etwas weniger Milch, einen Pudding kochen, Oberfläche mit Zucker bestreuen damit sich keine Haut bildet, abkühlen lassen. Fett in einem grossen Topf erhitzen. Wenn es 180 Grad C hat (Kochlöffelprobe) je 23 Krapfen mit der Oberseite zuerst in das Fett geben. Kurz den Deckel auflegen, dadurch gehen die Krapfen nochmals auf, es bildet sich eine helle "Naht". Wenden, sobald die eine Seite goldbraun gebacken ist. Mit einer Schaumkelle aus dem Fett nehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Fett wieder erhitzen, dann die nächsten Krapfen backen. In die leicht abgekühlten Krapfen mit der Kuchenspritze oder dem Spritzbeutel mit langer dünner Tülle den Pudding oder nach Belieben Konfitüre füllen, mit Puderzucker bestäuben.

LABSKAUS – Nord-Deutschland 1 Dose Cornedbeef 6-7 mittlere Kartoffeln Ein paar Lorbeerblätter 1 Zwiebel klein schneiden Pfeffer und Salz dazugeben

Man kocht die Kartoffeln bis diese durch sind. Verrührt dann die genannten Zutaten zu einer „Pampe“. Die Kartoffeln die dabei hinzugefügt werden dürfen dabei durchaus etwas tropfen. Verrührt sollte die Masse weder zu trocken noch zu nass sein. Die Lorbeerblätter sollten ganz bleiben und werden am Ende wieder herausgenommen. Ist alles fertig zubereitet wird auf dem Teller noch eine Gurke, eine Rote Bete und ein Spiegelei dazugelegt. Fertig!

LASAGNA *alla mamma* • • • • • • • • • • • • • • • •

4 EL Olivenöl 2 Zwiebeln 4 Knoblauchzehen 1 kg Faschiertes 3 Karotten 2 Dosen Tomatenstücke 4 EL Tomatenmark 1 TL Basilikum, getrocknet 1 TL Oregano, getrocknet 1 Packung Lasagneblätter 100 g Butter 4 EL Mehl ¾ l Milch 2. Msp. geriebene Muskatnuss 150 g Emmentaler Salz, Pfeffer a.d. Mühle

Für die Bolognese die Zwiebeln fein würfeln, den Knoblauch reiben, die Karotten schälen und in Stifte schneiden. Olivenöl in einem tiefen Topf erhitzen und das Faschierte anbraten bis es eine schöne Farbe hat. Zwiebel, Knoblauch und Karotten untermengen und ebenfalls mitrösten. Dann die Tomatenstücke zugeben mit Salz, Pfeffer, Basilikum und Oregano würzen und aufkochen lassen. Abschließend das Tomatenmark einrühren und zur Seite stellen. Rohr auf 200°C vorheizen. Für die Béchamelsauce 5 dag Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Das Mehl einrühren und kurz anschwitzen. Temperierte Milch langsam zugeben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen bis eine dickflüssige Sauce entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und ein paar Minuten überkühlen lassen. In der Zwischenzeit eine Auflaufform ausfetten. Den Boden der Auflaufform dünn mit Béchamel bedecken, eine Schicht Lasagneblätter darauf geben und wieder Béchamel darüber verteilen. Die Bolognese halbieren und die erste Hälfte in die Auflaufform geben. Mit einer Schicht Lasagneblätter und einer Schicht Béchamel bedecken. Dann folgt die zweite Schicht Bolognese. Darauf kommt noch einmal eine Schicht Lasagneblätter und die letzte Schicht Béchamel. Lasagne mit Käse bestreuen und Butterflocken (5 dag) darüber verteilen, im Backrohr ca. 90 Minuten backen.

LEFSE / • • • • • •

Norwegische Fladen

0,5 Liter Dickmilch auch Sauermilch genannt. 1 Kg Weizenmehl 2 Eier 200 bis 300 g Zucker je nach dem wie süß es werden soll. 1 Teelöffel Salz 130g Butter

Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und mit den Eiern, Salz und dem Zucker verrühren. Danach die restlichen Zutaten beigeben und gut durchkneten. Dann den Teig in der Nudelholz flach rollen.

gewünschten

Größe

aufteilen

und

mit

dem

Im Ofen auf einem Backblech bei etwa 150 Grad so lange backen bis die Lefse goldbraun sind. Lefse bedeutet: Weicher Fladen.

MAHUA 200g 2

- China麻花

Mehl Eier

30ml

Öl

20g

Zucker

Erdnussöl zum Frittieren Eier, Zucker und Öl in einer Schüssel vermischen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Mehl hinzugeben und weiter verrühren. Den Teig nun gut durchkneten und danach 20 Minuten ruhen lassen. Den Teig nun ausrollen. Danach dünne längliche Streifen heraus schneiden. Zwei Streifen nehmen und miteinander verdrehen. Von beiden Seiten in zwei verschiedene Richtungen drehen. Eine Seite festhalten und die andere Seite in entgegengesetzter Richtung drehen. Es sollte eine Art „Schleife“ entstehen. Sobald alle Mahuas gedreht wurden, kann das Öl zum frittieren vorbereitet werden. Nun genügend Öl in den Wok geben und heiß werden lassen. Sobald heiß genug die Teigstangen in das Öl gleiten lassen. Sobald die Teigstangen auf beiden Seiten goldbraun sind, können sie herausgenommen werden. Gegessen können Sie nun als Snack zwischendurch. Oftmals findet man die Teigstangen auch noch mit einem Zuckerguss, Sesam etc. überzogen.

MOCHI – Japan Sushireis oder Milchreis Reissirup oder Zucker Kinako ( Sojabohnenmehl) oder Zimt Wahlweise Früchte wie Erdbeeren oder auch Anko (süße Bohnenpaste)

Den Milchreis oder Sushireis kocht man nach Anleitung und lässt ihn kaltwerden. Den erkalteten Reis füllt man in eine Schüssel und gibt nach belieben Reissirup hinzu oder in Wasser gelösten Zucker um den Reis leicht zu süßen. Der Reissirup hat ein ganz eigenes Aroma und ist leicht süß. Man bekommt ihn im Reformhaus und hat ein zähflüssige Konsistenz wie Ahornsirup. Den gesüßten Reis nun mit Hilfe von Küchenfolie zu Bällchen formen. Wer man kann sie an dieser Stelle mit Anko, Marmelade oder ähnlichem füllen. In diesem Rezept sieht man ganz gut wie man sie mit Anko füllt. Der Unterschied zu diesem Rezept ist, das ich hier Sushireis verwendet habe anstatt Mochigome. Wer es gerne traditionell japanisch mag kann sich auch an das Rezept mit Mochigome wagen und auch Anko selber machen. Es ist aber wesentlich aufwändiger. Wer mag kann nun die Mochi mit Zimt oder Kinako bestreuen oder auch mit Früchten wie Erdbeeren befüllen. Sehr lecker!

Nacho • • • • • • •

100 Gramm Mehl 100 Gramm Maisgrieß 50 ml Öl 100 ml Milch 20 Gramm Salz Pfeffer Paprikapulver und andere Gewürze

Zunächst muss man das Mehl in eine Schüssel hineinsieben und mit dem Maisgrieß vermischen. Viele Rezepte geben Maismehl statt Grieß an. Ich finde jedoch, dass Grieß erst die typisch rauhe Oberfläche der Chips ausmacht. Die Milch wird erhitzt und zusammen mit dem Öl zum Mehl gegeben, dazu 20 Gramm Salz und ordentlich Pfeffer sowie Gewürze nach Wahl. Solange kneten, bis aus der Masse ein weicher Teig entstanden ist, den man schön zu einem Klumpen formen kann. Der Teig muss anschließend eine Stunde im Kühlschrank ruhen und etwas fester werden. Nach einer Stunde beginnt dann der zweite Schritt: Aus dem Teig werden etwa 3 mm dicke Flächen ausgerollt (am leichtesten mit einer Nudelmaschine), die man mit einem Pizzaroller oder einem Messer in große Dreiecke schneidet. Mit einem Zahnstocher sollte man jedes Dreieck mit etwa 10 kleinen Löchern versehen, da sich der Teig sonst beim Frittieren aufbläht. Nun in einem kleinen Topf etwa 2 cm hoch Pflanzenöl erhitzen. Die richtige Temperatur muss man durch Ausprobieren ausloten, der Teig sollte etwa eine Minute lang im Öl frittieren, bis er goldgelb ist. Wird er früher dunkel, läuft man Gefahr, dass die Chips innen noch weich sind. Die fertig frittierten Nachos sollte man dann auf ein ausgebreitetes Küchenpapier legen, damit das Öl schnell abtropfen kann. Während des AbkühlVorgangs werden die Chips dann richtig knusprig.

OBAZDA – Bayern 200 g reifer Camembert 50 g weiche Butter 1 fein gewiegte Zwiebel etwa 3 EL Bier, Sahne oder Milch Salz, Pfeffer 1 TL Paprikapulver edelsüß 1 TL ungemahlener Kümmel (nach Geschmack) Zwiebelringe und Schnittlauchröllchen zum Garnieren

1. Die Butter wird in einer Schüssel mit dem Schneebesen oder Handrührgerät schaumig gerührt. Der Camembert wird mit einer Gabel fein zerdrückt und zur Butter gegeben. 2. Die Zwiebeln und das Bier (oder die Sahne oder die Milch) werden auch dazugegeben, sodann wird alles mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver pikant abgeschmeckt. 3. Der Obazda wird mit Paprikapulver oder etwas Kümmel oder beidem zusammen bestreut sowie mit Zwiebelringen und Schnittlauchröllchen garniert. Dazu schmecken Brezn oder Schwarzbrot.

ONIGIRI / Japanische Reisbällchen • • • • • • • • •

Für den Reis 4 Tassen kurzer Sushireis 4 1/2 Tassen Wasser Außerdem 1 Tasse Wasser 1/4 TL Salz 3 g Bonitoflocken (8 gehäufte TL voll) 2 Blätter Nori (getrockneter Seetang),in 2 cm breite Streifen geschnitten 2 EL Sesamsamen

Reis in einem Sieb solange waschen, bis das Wasser sauber herausrinnt. Reis und 4 1/2 Tassen Wasser in einen Topf geben und auf hoher Hitze aufkochen lassen. Hitze reduzieren, abdecken und Reis solange köcheln, bis das ganze Wasser aufgenommen ist (ca. 15-20 Minuten). Reis ca. 15 Minuten stehen lassen, damit der Reis ausdampfen kann und weicher wird, dann abkühlen lassen. 1 Tasse Wasser und Salz in eine kleine Schüssel geben. Hände darin anfeuchten. Mit feuchten Händen den Reis in 8 Portionen teilen, aus jeder Portion entsteht ein Onigiri. Jede Portion nochmal in 2 Teile teilen und eine Mulde in eine der Hälften drücken. Einen gehäuften TL Bonitoflocken hineinfüllen und mit der anderen Hälfte bedecken und leicht zusammendrücken, so dass die Füllung im Reisbällchen bleibt. Reisbällchen vorsichtig zu einem Dreieck formen und mit einem Noristreifen umwickeln. Mit Sesamsamen bestreuen. Die restlichen Onigiri genauso formen.

PANFORTE

- Italien

Zutaten: (für eine Springform 26 cm) 100g Zucker 100g Honig 100g Haselnüsse 100g Mandeln 100g Zitronat 100g Orangeat 50g Mehl 1 EL Kakao 1/2 TL Zimt je eine Prise gemahlene Nelken, Piment, Muskatblüte, Ingwer Zucker und Honig solange in einem Topf erwärmen, bis er sich komplett aufgelöst hat. Abkühlen lassen. Die Nüsse, das Orangeat & Zitronat in einer Küchenmaschine oder mit einem Messer grob zerhacken und alles in eine Schüssel geben. Nun das Mehl, Kakao und die Gewürze dazugeben und alles gut vermischen. Die Honigmischung dazugeben und alles sehr gut vermengen. Hier braucht man ein wenig Kraft, da die Masse wirklich sehr zäh ist, aber es ist machbar Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben und mithilfe eines Löffels glatt drücken. Im vorgeheiztem Backofen 150°C (Umluft 130°C) ca. 30 Minuten backen. Gut auskühlen lassen. Die Panforte nach dem Erkalten fest in Folie verpacken und an einem kühlen Ort mindestens 2 Wochen durchziehen lassen, damit das süße Weihnachtsgebäck besonders aromatisch schmeckt und weicher wird. Die Panforte kann nach

Belieben mit Puderzucker oder Schokolade überzogen werden.

PAROZZO

- Italien

100 g Mandel(n), gemahlene 200 g Kuvertüre 5 Ei(er) 80 g Butter 1 EL Butter für die Form 100 g Zucker 100 g Mehl 2 EL Speisestärke Eier trennen, die Eigelb mit 100 g Zucker in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Währenddessen in einem Töpfchen die Butter zerlassen. Mehl und Speisestärke mischen. Abwechselnd mit den gemahlenen Mandeln löffelweise unter den Eierschaum rühren. Die flüssige Butter vom Herd nehmen und abkühlen lassen, danach ebenfalls unter den Teig mischen. Backofen auf 200°C (Gas: Stufe 3) vorheizen. Eine Springform (28 cm) mit 1 EL weicher Butter ausstreichen. Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, gründlich und gleichmäßig unter den Teig ziehen. In die vorbereitete Springform füllen und glattstreichen, 25 min backen. Dann die Oberfläche des Kuchens mit Alufolie abdecken, in weiteren 10 min fertigbacken. Aus dem Ofen nehmen, aus der Form lösen und abkühlen lassen (ca. 45 min). Die Kuvertüre schmelzen, den Kuchen damit gleichmäßig überziehen. Mit einer Gabel feine Rillen als Muster einziehen.

Kuvertüre austrocknen lassen, Kuchen in Portionsstücke teilen und servieren.

PEPPER BELLIES

– überbackene Mais-Chips

3 Tassen Mais-Chips 3/4 Tasse gehackte Zwiebel 1 Tasse geriebener Cheddar-Käse 2 1 / 2 Tassen Chili (am besten aus der Dose)

Ofen vorheizen auf 180 ° Verteilen Sie 2 Tassen Mais-Chips in einer Auflaufform. Streuen Sie die Hälfte der Zwiebel und die Hälfte des Käses über die Chips. Gießen Sie das Chili über die Zwiebel und den Käse. Streuen Sie die restlichen Maischips, Zwiebel und Käse über das Chili. Backen Sie alles für 15 oder 20 Minuten bis der Käse blasen wirft. Heiß servieren.

PISTACHIO KULFI - Indien 2 l Vollmilch 10 Kardamomkapseln 100 g Mandeln 25 g Ungesalzene Pistazien - geschält und gehackt 4 EL Zucker; evtl. etwas mehr

In einem Topf oder einer Pfanne mit schwerem Boden die Milch zum Kochen bringen. Die Hitze verringern, so dass die Milch zwar kocht, aber nicht überläuft. Den Kardamom zugeben. Die Milch auf etwa ein Drittel ihrer ursprünglichen Menge einkochen. Dabei häufig umrühren und die Haut, die sich an der Oberfläche bildet, unterrühren. Inzwischen die Mandeln blanchieren und hacken, die Pistazien hacken. Wenn die Milch eingedickt ist, die Kardamomkapseln entfernen. Den Zucker und die Mandeln zufügen und alles 2 bis 3 Minuten kochen. Die eingedickte Milch in eine Schüssel gießen und vollständig abkühlen lassen. Die Hälfte der Pistazien zugeben und unterrühren. Die Schüssel mit Alufolie abdichten und ins Tiefkühlfach stellen oder in die Eismaschine geben. Außerdem Servierschüsselchen ins Tiefkühlfach stellen. Alle 15 Minute die Eiscreme kräftig umrühren, damit sich die Eiskristallen sich auflösen. Ist das Umrühren kaum noch möglich, die Schüssel aus dem Tiefkühlfach nehmen und die Eiscreme rasch in die Servierschüsselchen geben. Mit den restlichen Pistazien bestreuen, die Schüsselchen mit Alufolie abdecken und erneut ins Tiefkühlfach geben.

POFFERTJES / Niederländische Mini-Pfannkuchen • • • • • •

125 g Weizenmehl 125 g Buchweizenmehl 450 ml lauwarme Milch 5 g Trockenhefe (oder etwa 10 g frische Hefe) etwas Salz Butter und Puderzucker

Das Mehl mit dem Salz und der Trockenhefe in einer Schale verrühren. (Bei der Verwendung von frischer Hefe diese in etwas Milch auflösen und dann zu der Mehlmischung geben). Den Teig glatt rühren bis er etwa die Konsistenz von Pfannkuchenteig hat. Abgedeckt ein halbe Stunde gehen lassen. Die poffertjes auf dem Herd erhitzen und in jede Mulde etwas Butter geben. Dann mit einem Löffel den Teig in die Mulden füllen. Die poffertjes relativ schnell auf der einen Seite braten, dann mit einer Gabel (oder einem Holzstäbchen) umdrehen und die andere Seite braten. Innen sollten sie idealerweise noch nicht ganz “durch” sein. Die fertigen poffertjes in ein Schälchen tun, mit Butterflocken und üppig Puderzucker warm servieren. Wer’s mag kann die poffertjes auch mit einem Likör wie Cointreau oder Grand Marnier übergießen. Damit lassen sie sich übrigens auch ausgezeichnet flambieren

PROFITEROLES – Italien 1.5 Esslöffel Stärke 2 Esslöffel Puderzucker 150 Gramm Mehl 1 Teelöffel Backpulver 0.5 unbehandelte Zitrone (zum Auspressen) 4 Eier 1 Päckchen Vanillezucker 400 Gramm frische, reife Erdbeeren 250 Milliliter Sahne (mindestens 30 % Fettgehalt) 50 Gramm Butter 1 Prise Salz Für die Profiteroles 250 ml Wasser in einen Topf geben und alle restlichen Zutaten bereitstellen. Das Wasser mit dem Salz und der Butter kurz aufkochen, das Mehl mit der Stärke und dem Backpulver vermengt in einem Schwung in den Topf schütten, dabei ständig rühren. Den Teig bei mittlerer Hitze so lange rühren, bis sich eine große Teigkugel bildet. Diesen so lange rühren und wenden, bis sich ein weißer Film auf dem Topfboden absetzt. Nun den Teig in eine Schüssel geben etwa 5 Minuten abkühlen lassen und die Eier einzeln nacheinander mit dem Knethaken des elektrischen Handmixers gut unterkneten. Den Backofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle geben und 30 ca. 3 cm große Bällchen auf das Backblech setzen. Im vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten backen, herausnehmen und abkühlen lassen. Inzwischen die Erdbeeren waschen, putzen und längs vierteln. Die Hälfte der Erdbeeren mit dem Zitronensaft und dem Puderzucker aufkochen, pürieren, durch ein Sieb streichen und abkühlen lassen. Die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und in einen Spritzbeutel mit kleiner Sternentülle geben. Die Profiteroles waagerecht halbieren und die Sahne auf die Unterteile spritzen. Den Deckel wieder aufsetzen, leicht andrücken und die gefüllten Profiteroles mit den Erdbeeren auf Tellern anrichten und mit der Erdbeersauce beträufelt servieren.

PULLA - Finnland 1 kg 150 g 500 ml 50 g 2 TL 2 TL 1 150 g 1 TL 1 EL

Mehl Butter, weich Milch, warm Hefe, frisch Salz Kardamom Ei(er) Zucker Butter, zerlassen Zimt Zucker (feiner Kristallzucker)

Ei mit Zucker verquirlen, Hefe in die lauwarme Milch bröckeln und das Eigemisch zusammen mit dem Salz und dem Kardamom in die Milch geben. Alles kurz verrühren und 10-15 Minuten stehen lassen. Dann zum Mehl geben, weiche Butter hinzufügen und alles zu einem glatten Teig kneten. 1 Stunde gehen lassen. Dann den Teig zweiteilen, zu zwei gleichgroßen Platten ausrollen. Eine Platte mit etwas zerlassener Butter bepinseln, den feinen Kristallzucker mit dem Zimt vermischen und auf die befettete Platte streuen. Die zweite Platte drauflegen, gut andrücken. Dünne Streifen von der kürzeren Seite schneiden, sie sollten etwa 7-mm-breit sein, und die Streifen zu Knoten verschlingen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und im vor geheizten Backofen bei 200°C goldbraun backen.

Raggmunk 1 Stück 100 Gramm 300 ml 800 Gramm 2 Teelöffel 50 Gramm 500 Gramm 1 Glas

/ Schwedische Kartoffelpuffer

Ei Mehl Milch Kartoffeln Salz Butter gepökelter Bauchspeck in Scheiben Preiselbeere Konserve

Eier, Mehl, Salz und Milch in einer Schüssel verrühren. Kartoffeln schälen und reiben, zu der anderen Masse geben und alles gut vermischen. Aus dem Teig kleine Küchlein in der Butter ausbacken. Bauchspeck kross braten und mit den Preiselbeeren servieren. Die Schweden nehmen kaltgerührte Preiselbeeren.

SALTIMBOCCA 4 dünne Kalbsschnitzel à jeweils 100 Gramm 8 große Salbeiblätter (frisch) 4 Scheiben roher Schinken (Parmaschinken oder ähnliches) 5 EL Butter 1/8 Liter trockener Weißwein Eine Prise schwarzer Pfeffer aus der Mühle Eine Prise Salz Eine Prise etwas Mehl 8 Holzspieße (Zahnstocher)

Kalbfleisch unter fließendem kalten Wasser abspülen, trocken tupfen und halbieren. Die Kalbsschnitzel zwischen Frischhaltefolie oder in etwas reißfestere Gefrierbeutel legen und mit einem Fleischklopfer behutsam plätten. Danach die Schnitzel von beiden Seiten kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Jedes Kalbsschnitzel mit einer halben Scheibe Parmaschinken sowie einem großen Salbeiblatt belegen, in der Mitte zusammenklappen und mit einem Holzspieß fixieren. Die äußere Seite in etwas Mehl wenden. In einer Pfanne 3 EL Butter auslassen (der Rest wird später noch benötigt) und das Fleisch auf einer Seite 3-4 Minuten anbraten. Danach erst wenden und auf der anderen Seite ebenso lange braten. Nun rasch aus der Pfanne nehmen und auf einer vorgewärmten Platte abgedeckt warm stellen (Ofen auf etwa 75°). Den Bratensatz in der Pfanne unter Zugabe des Weißweins loslösen, aufkochen und etwas einreduzieren. Die restliche Butter hinzugeben und die Sauce mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Den Bratensaft, den das im Ofen warm gestellte Fleisch gezogen hat unterheben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und rasch auf vorgewärmten Tellern servieren. Falls gewünscht kann das Fleisch vor dem Servieren noch kurz in der Sauce gewendet werden. Saltimbocca Alla Romane mit Rosmarinkartoffeln und einem grünen Salat servieren. Auch italienisches Gemüse und Spaghetti eigenen sich hervorragend als Beilage.

Salty Balls

- USA

2/3 cup salted butter 1 1/2 cups sugar 1/4 cup brandy 4 cups semisweet chocolate chips 2 teaspoons vanilla extract 4 eggs 2 tablespoons cinnamon 1 1/2 cups all-purpose flour 1/2 teaspoon baking soda 1/2 teaspoon table salt Coarse sea salt, to taste In a saucepan, bring the butter, sugar and brandy to a boil, stirring constantly. Remove from the heat. Stir (with a wooden spoon) in 2 cups of chocolate chips until melted. Cool mixture slightly. Stir in vanilla. In a large mixing bowl, beat the eggs. Gradually add the chocolate mixture and mix well. Combine the flour, baking soda and salt, then gradually add the dry ingredients to the chocolate mixture. Stir in any remaining chocolate chips. Spread into a greased baking pan. Bake at 325 degrees for 35-45 minutes or until a fork inserted in the center comes out clean. Let cool just enough that it won't burn your hands. Meanwhile set up a small plate or cutting board with some of the sea salt on it. Scrape up the brownie mix, working around the edges. You don't want to use the hard edges for the balls. Begin shaping 1″ balls out of the mix, give or take in size. Roll the balls in the salt. Do this very lightly a little sea salt goes a very long way. If you do happen to oversalt, just brush the excess salt crystals off.

s

SAVOIARDI - Italien 6 Eigelb 4 Eiweiß 125 g Zucker 70 g Stärke 60 g Mehl 1 Pk Vanillezucker

Das Eigelb, 100 g Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, den restlichen Zucker unterrühren und zur Eigelbmasse geben. Speisestärke und Mehl sieben und vorsichtig unter die Eigelbund Eiweißmasse heben. Den Teig auf ein mit vorher ausgelegtem Alubackblech geben, so dass alles gut verteilt ist. Im Backofen bei 160 °C Umluft ca. 10 - 12 Minuten backen.

SEMLA - Schweden MANDELMASSE 200-300 Essl. 2-4 100-150 BRÖTCHEN H 500 1 2 1 1 85 250 75 1

g ml

g Teel. Pack. TL Prise g ml g

ZUM BESTREICHEN H 1 Etwas Etwas

Mandeln Puderzucker; ca. Milch

Mehl Backpulver Trockenhefe (oder 1 Würfel Hefe) Kardamom; gemahlen Salz Butter Milch Zucker Ei

Ei Wasser Vanillezucker; evtl. Puderzucker

Mandeln mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und das Wasser wieder abgießen. Die Mandeln schälen: Das geht ganz einfach mit den Händen, die Mandelhaut flutscht quasi von den Mandeln weg. Die Mandeln trocknen lassen. Mehl, Trockenhefe, Salz, Backpulver und Kardamom in eine Schüssel geben und vermischen. Butter, Milch und Zucker in einen Topf geben und erhitzen, so dass die Butter schmilzt. Wieder abkühlen lassen, bis die Masse nur noch gut lauwarm ist. Das Ei zugeben und unterrühren. Diese Masse sollte jetzt ca. Körpertemperatur haben. Die Butter-Milch-Zucker-Ei-Masse unter die Mehlmasse rühren. Das geht mit kräftigen Armen von Hand oder mit einer Küchenmaschine. Einen glatten Teig rühren und diesen an einer warmen Stelle, mit einem Handtuch oder Frischhaltefolie abgedeckt, ca. 1-2 Stunden gehen lassen, bis er sich sichtlich vergrößert hat. Zwei Bleche mit Backtrennpapier belegen. Nochmal durchkneten und in 10-12 Stücke teilen. Die Stücke einzeln in die Hand nehmen und etwas durchkneten, dabei Bälle formen, die so rund wie möglich sind. Die Hefebrötchen auf die Bleche verteilen und noch einmal 30 Minuten gehen lassen. Das Ei mit etwas Wasser verquirlen und die Brötchen mit Hilfe eines Pinsels damit bestreichen. Den Ofen auf 180°C Umluft (200°C Ober-/ Unterhitze) stellen, kurz vorheizen und die Brötchen dann für ca. 8 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitterrost abkühlen lassen. Für die Mandelmasse Puderzucker in einen Mixer oder Blitzhacker geben und kurz durchmixen, so dass er bröselig ist. Mandeln dazugeben und alles gut durchhacken, so dass man eine feine, marzipanähnliche Masse hat. Die Milch erhitzen und die Mandel-Puderzucker-Masse unterrühren. Für die Zubereitung eines Semla oben einen kleinen Deckel abschneiden und beiseite legen. Das Unterteil mit Hilfe eines kleinen Löffels aushöhlen und in eine kleine Schüssel bröseln. Die Brösel mit ca. einem Esslöffel der Mandelmasse mischen und als Füllung wieder zurück in das Brötchen drücken. Sahne steif schlagen (wer mag, gibt etwas Vanillezucker dazu) und darauf spritzen. Mit dem Deckel abdecken und mit Puderzucker bestäuben.

SNERT / • • • • • • • • • • • • • • •

Holländische Erbsensuppe

3 l Wasser 500 g Schalerbsen 1 Markknochen 300 g durchwachsener Speck 500 g Rookworst (Rauchwurst) 1 große Stange Porree 1 große gewürfelte Möhre (etwa 200 g) 1 geschälte und gewürfelte Sellerieknolle 2 geschälte und gewürfelte mehlig kochende Kartoffeln (Typ Agria, Bintje) 2 grob geschnittene Zwiebeln 2 EL fein geschnittene Sellerieblätter 3 Lorbeerblätter Liebstöckel frisch gemahlener, schwarzer oder weißer Pfeffer Meersalz oder Salz aus der Mühle

Erbsen über Nacht in drei Liter Wasser einweichen. Erbsen am nächsten Tag mit dem Einweichwasser, dem durchwachsenen Speck und dem Markknochen 45 Minuten auf kleiner Flamme kochen. Wenn das Wasser kocht, den Schaum abschöpfen, ab und zu umrühren. Nach 45 Minuten den Markknochen aus der Suppe entfernen. Alles Gemüse, die Rauchwurst, Lorbeerblätter und Liebstöckel zufügen. 30 Minuten auf kleiner Flamme weiter kochen. Ab und zu umrühren; darauf achten, dass die Suppe nicht ansetzt. Sollte die Suppe nach 30 Minuten nicht dick genug sein, die Suppe unter regelmäßigem Rühren einkochen lassen. Den Speck und die Wurst aus der Suppe entfernen und in Scheiben schneiden, die Wurst wieder in die Suppe geben. Den Speck auf dem Schwarzbrot zur Suppe serviert. Die Lorbeerblätter aus der Suppe entfernen. Die Suppe mit dem Selleriegrün, Liebstöckel, Pfeffer und Salz abschmecken. Lässt man die Suppe einen Tag stehen, kommt das dem Geschmack sehr zugute.

SPECULAAS - Niederlande Zutaten für die Gewürzmischung: 1 Teil gemahlene Nelken 1 Teil Muskatnuss 1 Teil Ingwer 1 Teil weißer Pfeffer 1 Teil Cardamon 1 Teil Coriander 1 Teil Anis 7 Teile Zimt Zutaten für die Mandel-Füllung: 125g gemahlene geschälte Mandeln 125g Zucker 1 großes Ei 1 TL Zitronenzesten Alle Zutaten in einen Mixer geben und zermahlen, bis eine gleichmäßige Paste entstanden ist. Die Mandelpaste kann man ruhig über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Das soll sogar den Geschmack verbessern.

Zutaten für den Teig: 250g Mehl 150g brauner Zucker 1 TL Backpulver 1 Prise Salz 15g (=2 TL) Gewürzmischung 175g ungesalzene Butter Die Butter in kleine Stücke schneiden. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und daraus einen Mürbteig kneten. Zur Kugel geformt und mit Frischhaltefolie umwickelt, ruht der Teig mindestens zwei Stunden lang im Kühlschrank. Den Teig kann man auch ein bis zwei Tage aufbewahren.

Weitere Zutaten: 1 Ei, mit etwas Wasser verquirlt einige ganze geschälte Mandeln Den Teig in zwei Teile teilen und jeden Teil auf die Größe von ca. 20 x 26 cm ausrollen. Das Backblech wird gefettet und bemehlt (oder eben mit Backpapier ausgelegt). Zunächst kommt der erste Teil des Teiges hinein. Er wird mit einem Teil des Eis bestrichen. Die Mandelpaste wird auf den Teig geschmiert. Wenn die Paste zu fest ist, kann man sie mit angefeuchten Finger andrücken und glätten. Die Paste wird dann auch mit Ei bestrichen. Die zweite Teigplatte wird daraufgelegt und leicht angedrückt. Wieder mit Ei bestreichen. Mit den ganzen Mandeln dekoriert man nach Lust und Laune. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen backt man den gefüllten Spekulatius 40 Minuten lang. Nach dem Backen lässt man sie gut auskühlen und schneidet dann nach Belieben kleine Stücke.

SWEET BALLS - USA Apfel-Ball • • • • • • • • • • • • •

600 g Äpfel in Würfel geschnitten 50 g Butter 300 g Weißbrot in Würfel geschnitten 4 Eier 200 g Kristallzucker Ursalz pur fein Rum zum Abschmecken Vanille Bourbon gemahlen Zimt gemahlen Orangenaroma Streuzucker Eier und Brösel zum Panieren Öl zum Frittieren

Zweierlei Saucen • 500 ml klassische Vanillesauce • Vanille Bourbon gemahlen • Balsamico Glace Hibiskus-Chilli Apfelwürfel in der Hälfte der Butter sautieren. Die Weißbrot-Würfel in der restlichen Butter leicht trocken rösten. Eigelb mit der Hälfte des Zuckers schaumig rühren, Eiweiß mit einer Prise Ursalz und dem restlichen Zucker zu Schnee schlagen. Alle Zutaten locker miteinander verrühren und mit Rum sowie den Gewürzen abschmecken. Eine Nacht lang kühlen. Anschließend Knödel formen, panieren und in Öl frittieren. Die Vanillesauce mit Vanille Bourbon verfeinern und gemeinsam mit der Balsamico Glace Hibiskus-Chilli dekorativ anrichten.

SYLLABUB - England 1 Zitrone (Bio) geriebene Schale 1 Limette (Bio) geriebene schale und ausgepresste Saft 8 EL trockenen Weißwein oder Gin 60 g Zucker 100 ml Sahne 250 g Mascarpone 10 Kardamomkapsel (Samen im Mörser fein mahlen) 2 reifen Mangos marokkanische Minze zum Dekorieren

Bereits am Vortag von der Zitrone und Limette die Schale abreiben und Saft auspressen. Bei geringer Hitze Wein, Zitrusschale, Saft, gemahlenen Samen von Kardamon und Zucker erwärmen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die Mischung über Nacht im Kühlschrank abkühlen lassen. Mit dem Handmixer die Sahne steif schlagen und mit dem Mascarpone mischen. Mixer auf die niedrigste Stufe stellen und die Wein-Zitrus-Mischung langsam zugießen. Die Mangos schälen: eine davon sehr fein hacken und die andere pürieren. Die Mangowürfelchen mit Mangopüree vermischen und in Gläser verteilen. Die Creme füllen und mit restlichen Mangostückchen und Minzblättchen dekorieren.

Taco Tacos mit Chili con Carne • • • • • • • •

300g Hackfleisch 5 Lauchzwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 Dose Mais Salz, Chilipulver 6 EL Salsadip 12 Tacoschalen 6 EL Schmand

Die Lauchzwiebeln und die Paprika klein schneiden, den Knoblauch klein schneiden. Das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Knoblauch anbraten. Lauchzwiebeln, Paprika, Mais und Salsadip dazugeben und alles mit Salz und Chili kräftig würzen. Die Tacos im Ofen erwärmen (ca. 5 Minuten bei 200°C). Das Chili in die Tacoschalen füllen und mit Schmand garnieren.

TARTE TATIN - Frankreich 6 mittelgroße Äpfel etwas Zitronensaft 6 Essl. Zucker 4 Essl. Butter 200 g Blätterteig aus dem Kühlregal Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und halbieren. Mit dem Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. In der Tarte-TatinForm den Zucker mit der Butter karamelisieren lassen, dann die Äpfel mit der Schnittfläche nach oben in den Karamel legen und kurz erhitzen. Dann die Form beseite stellen und erkalten lassen. In der Zwischenzeit den Blätterteig zuschneiden - wenn die Form kalt ist, den Blätterteig auflegen und am Rand entlang etwas in die Form drücken (so entsteht ein kleiner Rand). Den Backofen auf 180° vorheizen und die Tarte ca 30 - 35 Minuten backen. Noch heiß stürzen - d.h. eine Kuchenplatte oder einen großen Teller auf die Tarteform legen und das Ganze mit Schwung drehen.

TIRAMISU

- Italien

100 g Löffelbiskuits 150 ml starker Kaffee 2 EL Kaffeelikör 2 EL Zucker 4 Eigelb 100 g Zucker 300 g Mascarpone Kakaopulver zum Bestreuen

Den Zucker im Kaffee Kaffeelikör hinzufügen.

auflösen

und

erkalten

lassen.

Den

Die Eigelbe mit dem Zucker zu einer dickflüssigen, sämigen, hellen Creme schlagen. Mascarpone zufügen und alles miteinander mischen. Die Löffelbiskuits in eine nicht zu große Schüssel legen und gut mit Kaffee tränken. Anschließend Creme auf die Biskuits verteilen, eine weitere Lage getränkte Biskuits aufschichten und wieder Creme darauf verteilen (Creme sollte auf jeden Fall den Abschluss bilden --> mehr als 2 x 2 Lagen sollten es außerdem eigentlich nicht sein). Danach das Tiramisu in den Kühlschrank stellen und 4 - 6 Stunden durchziehen lassen. Vor dem Servieren mit Kakaopulver bestreuen

WATERZOOI / Belgisches (flämisches) Nationalgericht 1 Hähnchen 2 Stangen Lauch 250 g Karotten 250 g Sellerie 200 g Champignons 500 g Kartoffel Sahne 1 Liter Hühnerbrühe mit Knoblauch und Lorbeer verfeinert 100 ml Schlagsahne Lorbeer Thymian Salz und Pfeffer Petersilie Das Hähnchen in 4 Teile scheiden und in Butter knusprig braten. Dann bei 160 Grad für 20 Minuten in den Ofen. Kartoffel schälen und eiförmig zurechtschneiden; dann in Salzwasser kochen. Sauce: Sellerie, Karotten, Lorbeerblätter und Thymian mit Olivenöl in der Pfanne anbraten, dann mit Hühnerbrühe auffüllen, reduzieren und dann Schlagsahne dazu und etwas weiterköcheln lassen. Dann durch ein Sieb passieren. Lauch, Karotten und Champignons in Olivenöl braten, dann auf das in kleine Stücke zerteilte Hähnchen legen, reichlich Sauce darübergiessen und rundherum die Kartoffel und etwas Petersilie drapieren.

ZABAIONE - Italien 3 Eigelb 60 g Zucker 1 1/2 Eßl. Marsala 60 ml Zitronensaft 100 ml Weißwein 8 Mandelbiscuits

Eigelb und Zucker in einer hitzebeständigen Schüssel schlagen, bis eine leichte und cremige Masse entsteht. Marsala, Zitronensaft und Wein dazugeben und gut verquirlen. Schüssel über einen Topf mit leicht kochendem Wasser stellen. Ca. 5 Minuten über der Hitze rühren, bis die Masse dickflüssig ist. In Glasschälchen füllen und mit Bisquits servieren.