GemeindeBrief Evangelisch-reformierte Gemeinde Emden

Thema: Weihnachten 2016

Thema: Reformation

Dezember 2016 Februar 2017

EDITORIAL

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Liebe Leserinnen und Leser,

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Aus dem Inhalt:

andenken-nachdenken-umdenken S.3 Diakonie S.5ff Thema S.10ff Jahreslosung 2017 S.12 Religion für Anfänger S.13 Lebendiger Adventskalender S.14 Veranstaltungen Neue Kirche S.15 Weihnachtsgeschichte S. 16 Weihnachtsgottesdienste S.19 Predigtplan S.20ff Bezirksseiten S.22ff Worldwide Candle Lighting S.30ff Abschluss Restaurierung S.32 Kinderseite S.33 Freud und Leid S.36 Spendendank S. 38



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es ist wieder soweit. Das Jahr ist scheinbar im Eilflug vergangen und wir sind schon wieder mitten in der Adventszeit. Mit dieser Ausgabe des Gemeindebriefes wollen wir Sie einstimmen auf die Adventsund Weihnachtszeit. „Im Advent hetzt man von Besinnung zu Besinnung“ – zwischen Plätzchenbacken und Geschenkekaufen jagt eine Feierstunde die nächste: Feiern im Betrieb, Essen mit Kollegen, Wichteln im Sportverein, Nikolaus im Kindergarten – wo bleibt da die Besinnung? Vielleicht findet sich diese Besinnung ja beim Besuch der angebotenen Adventskonzerte oder sonntags im Gottesdienst? Bei einer gemütlichen Plauderstunde mit Freunden? Oder beim Blättern in Ihrem Gemeindebrief. Mit dieser Ausgabe starten wir eine Serie zum Thema „Reformationsjubiläum 2017“, in der besonders auf die Bedeutung Emdens und Ostfrieslands eingegangen werden soll. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und eine gesegnete und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Kommen Sie gut und gesund in das neue Jahr 2017. Ihr Redaktionsteam

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ANDENKEN - NACHDENKEN - UMDENKEN

Als es langsam hell draußen wird, entdecke ich drüben im Garten der Grönen Stee die Bescherung! Da hat aber der Maulwurf wirklich ganze Arbeit geleistet! Was muss dieses kleine Pelztierchen für ein enormes Muskelpaket haben, wenn der sich dermaßen durch unser Erdreich gräbt und diese enormen Sandhaufen auf unseren Rasen befördert! Als ich wenig später an meinem Schreibtisch sitze, auf dem auch ein recht imposanter Haufen Arbeit auf mich wartet, geht mir durch den Kopf, dass wir Christen eigentlich diese Maulwurfskraft auch gut gebrauchen könnten, vor allem jetzt in den kommenden Wochen für den bevorstehenden Advent. Ich denke dabei nicht an all die Einkaufs- und Konsumberge, durch die wir uns durchwühlen müssen, auch nicht die Mandel- und Mehlhaufen, die es gilt zu wohl-schmeckendem Gebäck zu verarbeiten. Doch ich glaube, sich nach Bethlehem an den Ort des eigentlichen Weihnachtsgeschehens durchzugraben, dafür bedarf es wirklich kräftige Muskeln und Schaufeln, wie sie nur ein Maulwurf hat. Denn wenn wir lediglich an der Oberfläche bleiben, dann bleiben wir nur bei der rührenden Geschichte von dem niedlichen Kind in reinlichen Windeln und den putzigen Engelchen, die um dieses Kind stehen. Graben wir uns aber tiefer in dieses Geschehen hinein, dann stoßen wir auf den

eigentlichen Grund von Weihnachten, auf den mächtigen Gott nämlich, der auf seine Macht verzichtet und damit unsere Welt auf den Kopf stellt, um so allem Unrecht und Elend zu widerstehen. Tief in Bethlehem eingegraben finden wir die Nachricht von dem Gott, der das Schwache, Zerbrechliche und Kleine besonders wertschätzt und achtet und darum genauso werden möchte: schwach, zerbrechlich und klein! Nach dieser Botschaft zu suchen, das ist wahrhafte Maulwurfsarbeit. Aber sie lohnt sich, denn wenn wir uns zum Kind durchgraben, dann finden wir das Licht! R.Gedenk

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Hilfe . . . suchen, finden, geben  Diakoniekollegium Ev.-ref. Gemeinde: Vorsitz: Pn. Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel.: 22658; Fax: 34430  Kleiderkammer: Hinter der Halle, mo. bis mi. und fr. 10 Uhr – 17Uhr, Tel.: 0175 - 328 97 64  Evangelische Diakoniestation: Häusliche Kranken- & Altenpflege Gräfin-Theda-Str. 6; 26725 Emden - rund um die Uhr bereit - Tel.: 22607 Betreuungsdienst für an Demenz erkrankte und altersverwirrte Menschen, Kontakt über A. Wiegers erreichbar Mo bis Fr von 9:00 - 13:00 Uhr unter Tel: 584725, Gräfin-Theda-Str.6 (Ev. Diakoniestation) - „Cafè Teelicht“, regelmäßiges, buntes Betreuungsangebot im Seniorenheim Am Heuzwinger, P. Gedenk, Tel.: 22670, V. Hiery, Tel.: 923162  Trauerfrühstück 1. Mo. im Monat, 9.30 Uhr, Markusgemeinde, Jahnstr.  Ev. Sozialberatungsstelle: Ringstr. 32, 26721 Emden Tel.: 58990 Fax 589917 Sprechzeiten: mi., fr. 9.00 - 12.00 Uhr

 Ambulante Hilfe: für alleinstehende Wohnungslose, Beuljenstr. 3; Tel.: 20343 oder 20501 Fax 4509187 mo., mi., do. u. fr. 9 - 12, do. 14-16  Tagesaufenthalt/Teestube: Hansastr.2 26723 Emden, Tel.: 32872, Fax 979575 Öffnungszeiten: mo., di., mi., fr. 8-15 Uhr und do. 10-16 Uhr  Möbel- u. Schredderdienst/Soziales Kaufhaus: Gotenstraße 2, 26725 Emden, Tel.: 21915, mo. - fr. 10.00-18.00 Uhr, sa. 9.00 - 14.00 Uhr  Übernachtung Alte Liebe: Zu den Hafenbecken 20, Tel.: 34460 Öffnungszeiten: täglich.18:30-8:00 Uhr  Altenheimseelsorge Verein für Diakonissen-Krankenpflege Veronika Hiery Tel. 923162  Spenden und Zuwendungen für die Nichtsesshaftenarbeit: Konto 4077 bei der Sparkasse Emden  Der Welt-Laden: Boltentorstr. , Tel.: 23698 mo. - fr. 10.00-13.00 und 15.00-18.00 Uhr, sa. 10.00-13.00 Uhr  Notruf Mirjam NordWest Rufnummer: 0800 / 60 500 50 www.notruf-mirjam.de

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Lokal statt global

Regionale Produkte Mit dieser Messe will die Organisation OADEL Konsumenten überzeugen, einheimische Produkte zu kaufen. Denn diese sind meist frischer und ökologisch angebaut. Teure und ungesunde Fertigprodukte In Togos Hauptstadt Lomé ist die Werbung der großen Lebensmittelkonzerne allgegenwärtig. Immer mehr Menschen ernähren sich von Fertigprodukten.

Foto:Christoph Püschner Togo In Togos Hauptstadt Lomé ernähren sich immer mehr Menschen von importierten Billigwaren. Die Organisation OADEL informiert über die gesundheitlichen und sozialen Folgen. Kochen macht Spaß Cathérine Womas kocht gerne. Vor allem die von der Großmutter überlieferten Rezepte. Sie ist eine der Helferinnen der Lebensmittelmesse „Alimenterre“.

Fördermitglied werden Es ist noch früh am Morgen, die Sonne steht kaum über dem Horizont. Trotzdem rührt Cathérine Womas schon parallel in vier großen Aluminium-Töpfen. Außerdem schneidet sie Gemüse: Zwiebeln, Auberginen, grüne Paprika und die Blätter des Baobab-Baumes werden zwischen ihren geübten Fingern innerhalb kürzester Zeit zu Streifen und Würfeln. Bei all dem wirkt die 61-Jährige völlig entspannt: „Ich koche gerne“, erklärt sie, „vor allem diese Rezepte, die ich alle von meiner Großmutter gelernt habe.“ Zum Beispiel Kondono, die Soße aus Baobab-Blättern, die sie mit kleinen geräucherten Fischchen anreichert.

Frisch zubereitet So geübt Cathérine auch beim Kochen ist, dass sie an vier Feuern gleichzeitig hantiert, ist doch nicht alltäglich. Aber in dieser Woche gehört sie zu den freiwilligen Helferinnen der Lebensmittelmesse „Alimenterre“ in der togoischen Hauptstadt Lomé. Der französische Name verbindet die Worte „LebensmitFoto:Christoph Püschner tel“ und „Erde“. Auf der

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alljährlich stattfindenden Veranstaltung stellt OADEL, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, Lebensmittel aus lokaler Produktion vor. Dazu gehören auch die Gerichte, die Cathérine und die anderen Frauen täglich frisch zubereiten. Einheimische Produkte sind gesünder „Wir wollen den Menschen zeigen, wie abwechslungsreich und lecker man mit lokalen Produkten kochen kann“, erklärt Tata Ametoenyenou, der Leiter der Organisation. Er will vor allem die Angehörigen der wachsenden Mittelschicht erreichen, die aus Imagegründen gerne importierte Waren kaufen. OADEL will sie zum Umdenken bewegen. Denn was von togoischen Feldern kommt, ist in der Regel frischer. Zudem wird es meist ökologisch angebaut. „Und der Nährwert von importierten Weizenprodukten wie Weißbrot oder Spaghetti ist viel geringer als beispielsweise der von Hirsebrei“, sagt Ametoenyenou. Noch etwas spricht für den Kauf lokaler Produkte: „Dadurch schaffen wir Einkommen für die Bauernfamilien und Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie“, sagt Ametoenyenou. „Nur so können wir die Armut in Togo überwinden.“ Hilfe, die ankommt: Vier Energiesparkocher, die unter anderem für die Zubereitung von Gerichten auf der Messe „Alimenterre“ verwendet werden € 52 Eine Stunde Sendezeit im Radio, beispielsweise zur Aufklärug über gesunde Ernährung und lokale Produkte € 150 Druckkosten für 1.000 Informationsfaltblätter zur Arbeit von OADEL € 300

Foto:Christoph Püschner Liebe Gemeindeglieder! Vielen Dank für Ihre Unterstützung für Brot für die Welt in den letzten Jahren. Auch in diesem Jahr möchte das Diakonie-Kollegium Ihnen ein Projekt ans Herz legen. Schon mit 10,-€ können Sie konkret Menschen in Togo helfen. Bitte geben Sie Ihre Spende in den Pfarrämtern ab oder überweisen Sie sie auf das Konto 4077 bei der Sparkasse Emden, BLZ 28450000, Stichwort: Brot für die Welt. Im Namen des Diakonie-Kollegiums ein herzliches Dankeschön, Ihre Etta Züchner

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Freiwilliger Gemeindebeitrag 2016 Herzlichen Dank! Und eine herzliche Bitte! Danken möchten wir an dieser Stelle wieder allen Gemeindegliedern, die im vergangenen Jahr die Arbeit unserer Gemeinde durch einen freiwilligen Gemeindebeitrag mitgetragen haben. Im Gegensatz zur Kirchensteuer kommt vom freiwilligen Gemeindebeitrag jeder gespendete Euro

direkt unserer Gemeinde hier in Emden zu Gute. Darum bittet der Kirchenrat Sie alle herzlich, mit dem beigelegten Überweisungsträger die vielseitige Arbeit unserer Gemeinde auch in diesem Jahr mit einer freiwilligen Gabe zu unterstützen.

Wofür wird Ihr Geld gebraucht? Ihr Beitrag hilft der Gemeinde, gerade auf dem Hintergrund des weiter sinkendenden Kirchensteueraufkommens und dadurch geringerer Zuweisungen aus dem gesamtkirchlichen Topf, auch weiterhin wichtige Aufgabenfelder der Gemeindearbeit zu sichern. Dazu gehören zum Beispiel Arbeitsmaterial für Kinder- und Jugendgruppen, für die Konfirmandenarbeit oder die Finanzierung unseres Gemeindebriefes als wichtiger Gruß und inhaltlicher Impuls der Gemeinde an jeden Haushalt in Emden, in dem Christen reformierter Prägung leben. Auch für die Menschen, die nicht mehr so mobil sind, ist der Gemeindebrief ein wichtiger Kontakt zur Gemeinde. Wir wollen vor allem dort, wo es um die praktische Arbeit für und mit Menschen geht, nicht kürzen. Die künftige Organisation und Durchführung der Diakonie, besonders vor dem Hintergrund der Flüchtlingshilfe, stellen uns ebenfalls vor neuen Herausforderungen. Sie können mit Ihrer Gabe dazu beitragen, dass wir unsere Ziele auch weiterhin gemeinsam erreichen, und sei die Gabe noch so klein. Am Ende zählt jeder Euro!

Haben Sie Dank für Ihr Verständnis und Ihr Engagement! Ihren Beitrag können Sie auf folgende Weise einzahlen:

• Gemeindeamt, Brückstraße 110, 26725 Emden • Konto für den „Freiwilligen Gemeindebeitrag“, IBAN:

DE44 2845 0000 0000 0040 77

(siehe beigelegten Überweisungsträger) Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Es grüßt Sie herzlich im Namen des Kirchenrates Ihr Holger Veddeler Kirchenratsvorsitzender

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ANDACHT

THEMA

THEMA10

REFORMATION IN OSTFRIESLAND Die Wittenberger Reformation ging den freiheitsliebenden Ostfriesen nicht weit genug. Das „Ostfriesische Sonderrecht“ verhinderte Konflikte zwischen Lutheranern und Reformierten. „Eala freya Fresena“ – Steh auf, freies Friesland - lautet der Wahlspruch der Friesen, und mit diesem Ruf wurden bereits vor über 1000 Jahren die jährlichen Thingversammlungen beschlossen. Dieser Wahlspruch fasst die „Friesische Freiheit“ zusammen, das die inneren Angelegenheiten der Friesen regelnde Recht. Es sind wohl die Weite der Landschaft und die Verbundenheit mit dem Meer, die zu dem Widerwillen der Friesen gegen Bevormundung und Gängelung beigetragen haben. Beide, Weite und Meer, bieten

von Paul Kluge, Leer

zwei wichtige Erfahrungen: Selbstverantwortung und aufeinander Angewiesensein. So nimmt es auch nicht wunder, dass reformatorische Gedanken bereits um 1520 bei Häuptlingen und Bevölkerung auf fruchtbaren Boden fielen. Häuptlinge waren auf Zeit gewählte Gerichtsherren, nicht aber Grundherren der freien Bauern. Freier Bauer war, wer mehr als 12 ha Land sein Eigen nannte; wer weniger besaß, wurde von öffentlichen Verpflichtungen (Wasserwegebau, Hochwasserschutz etc.) verschont, hatte in diesen Dingen in der Volksversammlung dann allerdings auch kein Mitspracherecht. Eine Leibeigenschaft aber gab es nicht, gab es nie, jeder war frei, und so hat sich in Ostfriesland im Mittelalter auch keine feudale Struktur entwickeln können.

Anfänge der Reformation

Anfänglich waren die reformatorischen Gedanken vor allem als gute Argumente gegen die katholische Kirche willkommen. Edzard der Große, 1491 bis 1528, stand der Reformation sehr nahe, propagierte aber Glaubens- und Lehrfreiheit. Theologische Differenzen zwischen Luther und Zwingli, später Calvin spielten keine wesentliche

Rolle. 1524 begann der aus dem niederländischen Zwolle stammende, von Zwingli beeinflusste Magister Aportanus in Emden an der Großen Kirche (heute: JaLB) zu wirken und veranstaltete 1526 in Oldersum ein Religionsgespräch. Die Verhandlungen waren öffentlich und fanden in der Volkssprache statt. Sie hatten fünf Thesen als Gesprächsbasis: Drei Thesen betonten die alleinige Mittlerschaft Christi unter Ausschluss der Mitwirkung Marias – also der Kirche -, eine These vertrat die Rechtfertigung allein aus Glauben und eine wandte sich gegen die Beibehaltung althergebrachter Zeremonien. Ein Bericht über dieses Gespräch wurde gedruckt, breit gestreut und tat mit der Zeit seine Wirkung in den Herzen und Köpfen der Menschen.

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So kam es, dass die reformatorischen Gedanken sich rasch verbreiteten und in der Bevölkerung Fuß fassten. Ein Datum für den Übertritt Ostfrieslands zur Reformation aber gibt es nicht, vielmehr gab es bis ins 17. Jahrhundert ein relativ friedliches Nebeneinander von Evangelischen und Katholiken; einzelne Tätlichkeiten allerdings gab es auch. Die Katholiken ließ man zumeist in Ruhe aussterben, anstatt sie zu vertreiben oder gar zu töten. Klöster durften allerdings keine Novizen aufnehmen (1616 starb die letzte katholische Nonne) und neue Priester nicht angestellt werden. Solche Toleranz hat es nicht überall gegeben, und es waren wohl die Erfahrungen der Seefahrer mit anderen Kulturen und Religionen, die zum Wachsen dieser Haltung beigetragen hatten.

Aportanus hatte mehrere Mitstreiter, darunter Karlstadt. Dieser war Luthers Doktorvater, ein radikaler Romkritiker und wohl auch ziemlicher Hitzkopf. Luther erwirkte später ein Kanzelverbot gegen Karlstadt, der Sachsen verließ und für einige Monate in Pilsum predigte. Aportanus und Genossen ernteten breite Zustimmung mit ihrer

THEMA Meinung, dass die Wittenberger Reformation nicht weit genug ginge, nicht konsequent genug sei und sich nicht genügend von der alten Kirche abgrenze. Auch Luthers Nähe zu den Landesherren war ihnen suspekt. Auf dem Hintergrund der nichtfeudalen, sogar antifeudalen friesischen Tradition sowohl der Bauernschaft als auch und erst recht der seefahrenden Kaufleute vor allem in Emden, aber auch in Aurich, Leer und Norden, ist dies verständlich. 1528 formulierten die reformatorischen Prediger Ostfrieslands das „Prädikantenbekenntnis“, in dem sie das römische Sakramentsverständnis und die daraus abgeleiteten Kirchen-, Staats- und Gesellschaftslehren ebenso strikt ablehnten wie die Funktion kirchlichen Handelns als „Gnadenmittel.“ 1529 notiert der Historiker Beninga: „De Predikanten in Oostfreesland worden van utheimischen beschuldiget, dat se nicht overeen stemmeden mit der leere und nicht sodane ordenunge als in de Oostersche Steden hielden.“ („Die ostfriesischen Prediger werden von außerhalb beschuldigt, mit der Lehre nicht überein zu stimmen und nicht die Ordnungen der östlichen Städte einzuhalten“). Die Kritik am Prädikantenbekenntnis, dass es nicht streng der lutherischen Linie folgte, und an den gesellschaftlichen Auswirkungen dieses Bekenntnisses kam also von außen, aus Bremen und Hamburg. Sie blieb aber nicht ohne Wirkung auf den inzwischen herrschenden Grafen Enno II. Es erscheint aus machtpolitischer Sicht durchaus verständlich, wenn ein Herrscher dem landesherrlich orientierten und landeskirchlich organisierten Luthertum den Vorzug gegenüber dem auf Unabhängigkeit und Selbstständigkeit der Gemeinden zielenden Reformiertentum gibt. Fortsetzung in der nächste Ausgabe

JAHRESLOSUNG 2017

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RELIGION FÜR EINSTEIGER

LEBENDIGER ADVENTSKALENDER

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Lebendiger Adventskalender in Conrebbersweg, im Kulturviertel und im Boltentorviertel

vom 1. bis 24. Dezember 2016

1 Donnerstag 2 Freitag Fleischerei Zahmel, Kürenweg 9

Familie Heeren, Rostocker Str. 5

3 Samstag Familie Hansen, Joseph-HaydnStr. 12

7 Mittwoch 8 Donnerstag 9 Freitag Familie Jansen, Midlumer Reihe 1

Familie Eckel, Mozartstr. 17

Familie Mennenga, Mainzer Str. 6

4 Sonntag

5 Montag

Familie KohlsEngelberts, Beethovenstr. 18a

Familie Heits, Stuttgarter Str. 10

6 Dienstag Altenwohnheim am Wall

10 Samstag 11 Sonntag 12 Montag Familie Schirrmann, Mainzer Str. 8

Familie Wichelhaus, Kieler Str. 1

Familie Büttner, Carl-Orff-Str. 14

13 Dienstag 14 Mittwoch 15Donnerstag 16 Freitag 17 Samstag 18 Sonntag Hausgemeinschaft Beethovenstr. 6

Birgit und Kalli Frerichs, Mozartstr. 16b

Familie Lange, Franz-Liszt-Str. 11

Familie Tempel, Brahmsstr. 22

Familie Bauer, Carl-Orff-Str. 5

Familie Peters, Clara-SchumannStr. 13

19 Montag 20 Dienstag 21Mittwoch 22Donnerstag 23 Freitag 24Samstag Famile KogelmannBauerle, Franz-Lizst-Str. 5

Waltraut Janssen, Sielweg 50

Familie Hertlein, Clara-SchumannStr. 12

Familie Werker, Twixlumer Reihe 8

Gemeindehaus Gröne Stee

Die Türen aller Gemeindezentren und Kirchen stehen offen!

Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann sind die Tage schon wieder sehr kurz und die Abende und Nächte recht lang geworden. Vielleicht kann Sie dann die Aussicht auf den „lebendigen Advent“ in Conrebbi, im Kulturviertel und im Boltentorviertel ja etwas froher stimmen. Jeden Abend wird dann nämlich wieder von ca. 18 Uhr bis 18 Uhr 30 irgendwo ein Fenster erleuchtet und eine kleine Schar versammelt sich, um mit Liedern, Musik und besinnlichen Texten Advent zu feiern. Sie sind herzlich dazu eingeladen! Wenn Sie Lust haben, auch einmal ein Fenster zu gestalten, herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Sie! (Kontakt: P R. Gedenk, Tel. 22670)

Geschichten • Lieder • Texte jeden Abend um 18.00 Uhr, ca. 20 Minuten

LEBENDIGER ADVENTSKALENDER

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Lebendiger ska Advent lender vom 1. bis 24. Dezember 2016 1 Donnerstag 2 Freitag Fam. Kronshagen Schmackweg 6

Constantia-Treff Möwensteert 19

3 Samstag Fr. Alpers Schonerweg 16

7 Mittwoch 8 Donnerstag 9 Freitag Kita Constantia Dukegat 11

Constantia Apotheke Kopersand 14

Fam. Neumeister Jollenweg 18

4 Sonntag Fam. Pegdan Frankenstr. 5

5 Montag Fam. Jacob Hooge Sand 3

6 Dienstag Ev.-luth. Gemeindehaus Möwensteert 23

10 Samstag 11 Sonntag 12 Montag Fam. Herde Westerbalje 58

Herr Rosenboom Klipperweg 9

Ev.-ref. Gemeindehaus Paapsand 25

13 Dienstag 14 Mittwoch 15Donnerstag 16 Freitag 17 Samstag 18 Sonntag Fam. Hanssen Schaluppenweg 14

Fam. Knebel Kuffweg 9

Fam. Meinke Musische Akademie Korvettenweg 21 Möwensteert 33A

Fam. Rieper Korvettenweg 83

Fam. Kahl Pünteweg 1

19 Montag 20 Dienstag 21 Mittwoch 22Donnerstag 23 Freitag 24Samstag GS Constantia Möwensteert 33A

Fam. Weber Jagerweg 3

Fam. Kalkkuhl Hukerweg 12

Fam. Weiler Rheyder Sand 64

Fam. Dr. Ringena Fleuteweg 6

Die Türen unserer Kirchen stehen offen

Kindergarten

Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann sind die Tage schon wieder sehr kurz und die Abende und Nächte recht lang geworden. Vielleicht kann Sie dann die Aussicht auf den „lebendigen Advent“ in Constantia ja etwas froher stimmen. Jeden Abend wird dann nämlich wieder von 17.30 Uhr bis 18 Uhr ein Fenster erleuchtet und „Menschen“ in unserem Stadtteil versammeln sich, um mit Liedern, Musik und besinnlichen Texten Advent zu feiern. Sie sind herzlich dazu eingeladen! Falls Sie Interesse haben, im nächsten Jahr auch einen Abend zu gestalten, melden Sie sich gerne bei uns. P. Gedenk Tel. 22 67 0 oder H. Kronshagen Tel. 22 43 1

Geschichten • Lieder • Texte Jeden Abend von 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr

VERANSTALTUNGEN NEUE KIRCHE Neujahrskonzert am Sonntag, 8. Januar 2017 in der Neuen Kirche mit dem Tango-Quintett Feca con chele Programm Astor Piazzolla (1921-1992) Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires Romance del Diablo Suite del Ángel Das Programm des diesjährigen Neujahrskonzerts steht ganz im Zeichen des genialen Komponisten Astor Piazzolla, einem Meister der Synthese, der es auf unvergleichliche Weise verstand, eine Verbindung zwischen traditioneller, getanzter Tangomusik, klassischer Musik und Jazz herzustellen. 1954 reiste Piazolla nach Paris, um bei Nadia Boulanger Komposition zu studieren. Sie überzeugte ihn, seine musikalischen Wurzeln zu akzeptieren und er begann, den traditionellen Tango mit Musikstilen, die ihn faszinierten, zu verbinden: mit Jazz und klassischer Musik. Piazzolla revolutionierte die Tangomusik und war in Argentinien teilweise heftigen Anfeindungen ausgesetzt. In seiner Heimat gescholten, wurde er in Europa und in den USA als grandioser Erneuerer gefeiert. Durch seinen „Tango nuevo“ erlebte der Tango eine weltweite Renaissance. 1960 gründete Piazzolla ein Quintett aus Violine, E-Gitarre, Klavier, Bass und Bandoneon, um seine eigenen Kompositionen aufzuführen und in dieser Besetzung spiegelt sich der neuartige Klang, den er seiner Ensemblemusik gab. Die klassisch strukturierte Kammermusik Piazzollas erfordert neben leidenschaftlicher Einfühlung in Rhythmik und Ausdruckskraft des Tango, der zwischendurch immer wieder zu

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hören ist, ein hohes Maß an musikalischen und technischen Fähigkeiten. Zu Unrecht sind diese kammermusikalischen Meisterwerke selten in klassischen Konzertsälen zu hören. Das Tango-Quintett Feca con chele besteht aus Ioana Cadar-Freisinger (Violin), Harry Dijkstra (Bandoneon), Rob Nijboer (E-Gitarre), Tim Nobel (Bass) und Anne Tresselt (Klavier). Der Eintritt ist frei! Ton Koopman kommt in die Neue Kirche Dem „Bauverein Neue Kirche“ ist es gelungen, den berühmten niederländischen Dirigenten und Solisten Ton Koopman für Emden zu gewinnen! Er wird am Freitag, 10. Februar 2017, in die Neue Kirche kommen. Auf dem Programm stehen drei Veranstaltungen. Zusammen mit seiner Tochter Marieke Koopman und mit dem Tänzer Jonas Furrer führt er die musikalische Theaterproduktion „Caecilia“, eine Pantomime zu Musik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf. Davon wird es gleich zwei Vorstellungen geben eine um 10.00 Uhr und die zweite um 12.00 Uhr, die besonders für Kindergartengruppen und Grundschulklassen vorgesehen sind. Am Abend des 10. Februars 2017 wird der Musiker Ton Koopman Werke aus der Barockzeit auf der Orgel erklingen lassen.

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ANDACHT

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WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE

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Unsere Weihnachtsgottesdienste auf einen Blick: Wir wünschen allen Gemeindegliedern und Mitbürgern der Stadt Emden ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2017.

Heiligabend, 24.12.2015 Krippenspiele / Familiengottesdienste 16:30 Uhr 15:30 Uhr 15:30 Uhr

Schweizer Kirche Neue Kirche Gröne Stee

Predigtgottesdienste 17:00 Uhr 17:00 Uhr 17:00 Uhr 23:00 Uhr

Neue Kirche Harsweg Gröne Stee Schweizer Kirche

1. Weihnachtstag, 25.12.2015 10:00 Uhr

Neue Kirche

2. Weihnachtstag, 26.12.2015 10:00 Uhr 10:00 Uhr 18:00 Uhr

Schweizer Kirche Neue Heimat Gröne Stee

Silvester, 31.12.2015 17:00 Uhr 17:00 Uhr 17:00 Uhr 17:00 Uhr

Schweizer Kirche Neue Kirche Harsweg Neue Heimat

Neujahr, 01.01.2015 17:00 Uhr

Gröne Stee

PREDIGTPLAN

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Datum

Schweizer Kirche 10 Uhr

Neue Kirche 10 Uhr

Neue Heimat 10 Uhr

4.12.2016 2. Advent

Gem. Gottesdienst in der Pumpstation

ÄP. Berends

ÄPn. Baumann

11.12.2016 3. Advent

P. Veddeler

18.12.2016 4. Advent

P. Gedenk

24.12.2016 Heiligabend 25.12.2016 1. Weihnachtstag 2. Weihnachtstag 26.12.2016 31.12.2016

16.30 Uhr Krippenspiel 23.00 Uhr P. Veddeler

Pn. Züchner mit Abendmahl Rote Mühle: Pn. Züchner

PREDIGTPLAN

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Harsweg 10 Uhr

Gröne Stee 10 Uhr

Constantia sonnabends 17.00 Uhr

Kindergottesdienst 10 Uhr

Mittelkollekte Schlusskollekte

Gröne Stee

Kindergottesdienst unserer Gemeinde Brot für die Welt

Rote Mühle Gröne Stee

Abrahams Herberge Ambulante Nichtsesshaftenhilfe

ÄP. Visser

Gröne Stee

Brot für die Welt Tagesaufenthalte im Synodalverband

15.30 Uhr Krippenspiel Pn. Gedenk und P. Gedenk 17.00 Uhr Pn. Gedenk und ÄP. Visser

Ferien

Musikalischer Gottesdienst P.i.R. Baumann

Kirchenpräsident Dr. M. Heimbucher

15.30 Uhr Krippenspiel 17.00 Uhr Team 23 Uhr Martin-LutherKirche

17.00 Uhr P.i.R. Hendricks

Pn. Züchner/ lutherischer Koll. P.i.R. Hendricks 17:00 Uhr Pn. Züchner

1.1.2017

18 Uhr Pn. u. P. Gedenk

ÄPn. Baumann 17:00 Uhr ÄP. Visser in plattdeutscher Sprache

17:00 Uhr P.i.R. Baumann

17:00 Uhr Team

17 Uhr Neujahrsgottesdienst Gröne Stee Pn. und P. Gedenk

Ferien

Brot für die Welt Kindergärten unserer Gemeinde

Ferien

Brot für die Welt Amnesty International

Ferien

Gemeindediakonie Brot für die Welt

Ferien

8.1.2017

P. Veddeler

Pn Züchner

15.1.2017

Pn. Gedenk

Pn. Züchner

22.1.2017

P. Veddeler

Ä.P. Visser

29.1.2017

P.i.R. Baumann

Gemeinsamer Gottesdienst in der Schweizer Kirche

P. Gedenk

Pn. Gedenk

Gröne Stee

5.2.2017

P. Veddeler

ÄPn. Baumann

P. Gedenk

ÄP. Visser

Gröne Stee

12.2.2017

P. Veddeler

Pn. Züchner

19.2.2017

P. Veddeler

Pn Züchner

26.2.2017

ÄP. Visser

P u. Pn Gedenk

5.3.2017

P. Veddeler

P.i.R. Baumann

12.3.2017

P. Veddeler

Pn. Züchner

ÄP. Visser P. Veddeler

Ferien P. Gedenk

Gröne Stee 21.1.17 P u. Pn Gedenk

Pn. Züchner

ÄP. Visser

P. Gedenk

Gröne Stee 25.2.17 P u. Pn Gedenk

P.i.R. Baumann P. Gedenk

ÄP Visser P. Gedenk

Krankenhausandachten finden an jedem Sonntag um 9.00 Uhr statt. Termine: 11.12.2016: P. Veddeler 8.1.2017: Pn. Züchner

Gröne Stee

Rote Mühle Gröne Stee

P. Gedenk

12.2.2017: P. Gedenk

Brot für die Welt

Gemeindediakonie Brot für die Welt Gemeindediakonie Katastrophenhilfe der EKD Verein für Diakonissenkrankenpflege Ökumene und Auslandsarbeit Gemeindediakonie Lavendar Hill Kirchenmusik Gemeinde Bibelverbreitung in der Welt Aufgaben Gemeindebezirke Norddeutsche Mission Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde Kirchen helfen Kirchen Gemeindediakonie Leinerstift Großefehn

Gröne Stee

Sozial. Beratungsstelle Ringstr Hoffnung für Osteuropa

Gröne Stee

Gemeindediakonie Hoffnung für Osteuropa

Rote Mühle Gröne Stee

Tagesaufenthalt Hansastr. Flüchtlingshilfe

12.3.2017: P. Veddeler

AUS DEN BEZIRKEN - BARENBURG UND HARSWEG

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Barenburg / Harsweg

Kirchenältester: Dieter Mansholt, Wielandstraße 27, 26725 Emden, Tel.: 44210 Kirchenältester: Georg Santjer, Parkweg 7, 26721 Emden, Tel.: 42406 Kirchenälteste: Karla Siemon-Brunsch, Zimmererstr. 3, 26725 Emden, Tel.: 31751 Küsterin Neue Heimat: Doris Kneten, Am Dreisprung 7, 26759 Hinte-Osterhusen,Tel.: 04925 1547 oder 0176 96007558 Küsterin Harsweg: Harmine Kuper, Kreuzstraße 2, 26721 Emden, Tel.: 918603 Kirche Neue Heimat, Bolardusstraße 21, 26721 Emden Gemeindehaus Harsweg, Kreuzstraße 2, 26721 EmdenKindergarten Neue Heimat, H.-Allmers-Str. 2, Leiterin: G. Stomberg, Tel.: 42178

Regelmäßige Veranstaltungen IN DER KIRCHE NEUE HEIMAT:

Gottesdienst: alle 14 Tage um 10:00 Uhr, anschließend Tee. Senioren-Frauenkreis: jeden 2. Montag im Monat 15:00 Uhr, (A. Ewen Tel: 28657) 09.01., 13.02., 13.03.17 Männerfrühstück/Frauenfrühstück: Letzter Mittwoch im Monat 9.30 Uhr –10.45 Uhr (A. Ewen Tel: 28657, M. Böhm Tel: 21756) 07.12.(weihnachtlich), 25.01., 22.02., 29.03.17 Bastelstunde: 14-täglich donnerstags 14 –16 Uhr (W. Joesten Tel: 41934) Bibelstunde: 14-täglich donnerstags 16.00 – 17:00Uhr Fällt bis auf weiteres aus Gemeindenachmittag: 14-täglich samstags 15- 17 Uhr (A. Ewen Tel: 28657) 03.12, weihnachtlich mit kleiner Verlosung, 10.12.16 Weihnachtsfeier mit Verlosung, es singt der evangelisch-reformierte Kirchenchor Am 14.01., 28.01., 11.02., 25.02., 11.03.17

Basarkreis: 14-täglich montags 15:30 Uhr (A. Wulf, Tel: 04925/747)Reformierter Reformierter Kirchenchor: Dienstags 15:00- 16:30Uhr, (R. Hendriks Tel: 45323) Meditation und Kontempation: Samstags 10Uhr einmal im Monat (Termin erfragen R. Tebbens Tel: 42332) Baumschutzgruppe: Treffen: 1. Montag im Monat, Andachten im Seniorenzentrum der AWO jeden Freitag 15:30 Uhr

GEMEINDEHAUS HARSWEG

Gottesdienst: Sonntags 10Uhr, 14 täglich Frauenkreis Harsweg: Jeden 2. Montag im Monat mit Abendbrot, 18:30 - 20:00Uhr (Fr. Kuper Tel: 918603) Gesprächskreis Harsweg: Jeden 1. Dienstag im Monat, 20:00Uhr (Fr. Kuper Tel: 918603)

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AUS DEN BEZIRKEN - BARENBURG UND HARSWEG

Martinilauf

Auch in diesem Jahr kamen die Kinder des Kindergartens Neue Heimat am 08.11.2016 zu dem traditionellen Martinilauf in die Kirche Neue Heimat. Über 100 Kinder sangen für die Zuhörer mehrere Martinilieder. Sie wurden mit einer Süßigkeit belohnt.

Auf dem Weg nach Bethlehem

Am 1. und 8. Dezember jeweils von 16 – 17 Uhr, findet eine gemütliche Teestunde mit Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit statt. Herzliche Einladung!

Der Kirchenpräsident kommt zu uns

Am Sonntag, den 18. Dezember 2016, 4. Advent, predigt der Kirchenpräsident Dr. Martin Heimbucher in der Kirche Neue Heimat. Anschließend laden wir zum Teetrinken ein, bei dem auch Dr. Heimbucher dabei sein wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Lebendiger Adventskalender in Harsweg

Auch in diesem Jahr haben sich liebe Leute bereit erklärt, Ihnen mit einem kleinen Beitrag die Adventszeit zu „versüßen“. Die Gastgeber-Adressen entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Schaukästen und der Tagespresse.

Adventsfeier

Im Gemeindehaus Harsweg treffen wir uns am Samstag, dem 03. Dez., um 15.30 Uhr zur Adventsfeier. Mit Liedern, Geschichten und Spielen genießen wir bei Tee und Kuchen einen kurzweiligen Nachmittag.  

Silvester Gottesdienst in Harsweg um 17 Uhr laden wir Sie zu einem Kurzgottesdienst mit Jahresrückblick in das Gemeindehaus Harsweg, Kreuzstr. 2, ein.

Lassen Sie Ihre Gedanken noch einmal Revue passieren und stimmen Sie sich auf einen harmonischen Jahreswechsel ein.

AUS DEN BEZIRKEN - CONSTANTIA / CONREBBERSWEG

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Constantia / Conrebbersweg

Pastoren B. und R. Gedenk, Fanny-Hensel-Str.3, 26721 Emden, Tel: 22670 Kirchenältester Bernd Meyer, Friesenstraße 15, 26721 Emden, Tel:25420 Kirchenältester Frank Werker, Twixlumer Reihe 8, 26721 Emden, Tel: 953745 Ältestenprediger: Klaus Visser, Stiefelstraße 7, 26721 Emden, Tel: 929152 Gehörlosenkirchenrat: Diana Dallmann, Papenburg, Fax: 04961-6647969 Küsterin Gemeindehaus Constantia: Therese Wollny, Tel: 26935 Küsterin Gemeindehaus Gröne Stee: Hanne Werker, Tel: 43701

Regelmäßige Veranstaltungen GRÖNE STEE:

Fanny-Hensel-Str.3a Gottesdienst jeden 1. und 3. So. im Monat Kindergottesdienst sonntags, 10 Uhr, (außer in den Ferien) Kindergottesdienstvorbereitung nach Absprache, Kontakt: R. Gedenk Gitarrenkreis „Bliedskup“: dienstags 19-20 Uhr, P. Gedenk Gitarrenkreis für Anfänger, dienstags 1819 Uhr, Eckhard Schmidt, Tel: 25060 Jugendkreis für Teens: mittwochs 18.30-21h, Kontakt: [email protected] Kokklottje för Mannlü, Männerkochgruppe jed. 4. Montag im Monat, 18.30 Uhr. Kochen, Klönen und Genießen. Teennachmittag für die ganze Gemeinde, jeden 2. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr Gesprächskreis Gröne Stee: jeden 3. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr. Wir lesen und diskutieren z.Zt. Papst Franziskus: Die Freude des Evangeliums Hauskreis jeden 3. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Kontakt: P. und Pn. Gedenk. Zur Zeit entdecken wir die Welt der alttestamentlichen Psalmen und ihre Bedeutung für Leben und Glauben in heutiger Zeit. Miteinander reden: Gesprächskreis für Frauen, jeden 4. Mittwoch im Monat, R. Gedenk

I-Punkt: Kreis junger und junggebliebender Erwachsenen mit und ohne Behinderung, Kontakt: B. Milfer-stedt,Tel.65550 Glaubenskurs 2016: „Leitfaden des Glaubens im Labyrinth des Lebens“, jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30-22 Uhr. : P. und Pn. Gedenk , ÄP Klaus Visser Spieltreff Gröne Stee: Marion Meyer, Tel. 44536 Adelheid Klaaßen. Tel: 04928/1639 Babywohlfühlkurs: Ab 3. Monat-1 Jahr, Do. 9.30-11 Uhr (Eltern-Kind) M. Meyer Bambino-Gruppe: 1-2 Jahre, Di 9.30-11 Uhr und Di 15-16.30 Uhr, M. Meyer Spielkreis: ab 2 Jahre. Mo/Mi 9-11.30 Uhr, Di/Do 9-11.30 Uhr, A. Klaaßen K.Blank GEMEINDEHAUS CONSTANTIA: Paapsand 25 Gottesdienst i.d.R. jeden letzten Samstag im Monat, 17.00 Uhr mit anschl. Imbis und Beisammensein Frühstück für Frauen jeden 2. Montag im Monat, 9.30 Uhr, Chr. Visser / Th. Wollny Frühstück mit Buch jeden 4. Montag im Monat, 10 Uhr, R. Müller / H. Schaefer

SOLARSTROMBILANZ GRÖNE STEE:

seit 2006 haben wir insgesamt 170566 Kilowattsunden Strom im Wert von 92.105,64 Euro produziert. Nach Abzug der Refinanzierungskosten wandern über 1000,- Euro pro Jahr in die Gemeindearbeit hier in Emden!

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AUS DEN BEZIRKEN - CONSTANTIA / CONREBBERSWEG

Abendgottesdienste Constantia - Paapsand:

21.1.17 Warum einfach, wenn es umständlich sein kann!“ - Calvins „Kirche von unten!“ 25.2.17 „Wer viel weiß, ist noch lange nicht gebildet!“

Proten und Eeten ...

das ist ein Genuss, der die Seele zufrieden stellen kann. Das darf jeder erleben, der gerne in Gemeinschaft isst. Am letzten Freitag im Monat kochen und essen wir gemeinsam und freuen uns daran, dass wir einander haben. Gemeinsam schnippeln und schnappeln wir und staunen, dass viel Köche überhaupt nicht den Brei verderben. Das nächste „Proten und Eeten“ist am 27.1.17 und am 24.2.17. Anmeldung 2 Tage vorher: H. Werker, Tel.43701

Das Wirtshaus im Spessart....

haben wir leider nicht gefunden, nachdem wir den wundervollen Wald tagelang durchsucht haben. So sind wir selber unter die Räuber gegangen und haben unsere Wirtshäuser im Eigenbau erstellt. Die Fantasie dazu hat uns wohl „die Frau geliefert, die gerne Jünglinge verspeist.“ Wir haben sie in Steinau, der Gebrüder-Grimm-Stadt

getroffen. Oder vielleicht hat auch das viele Salz zur Kreativität geführt, das wir in der meditativen Grotte inhalieren durften. Auch wenn die Tage sehr heiß waren, der Spessart war eine Reise wert, denn wer ausgeht, die Freude zu suchen, der findet sie! Das erwartet uns 2017 wieder, in der Eifel, schon mal vormerken!!!

„Großer Königgerne klein!“

Michi, Hasso und Kaspar, 3 Königskinder, die keine Lust auf die Etikette haben, wollen ihrem Lehrer beweisen, dass in der Forschung zur Theorie auch der Beweis gehört. Auf ihrer Reise erfahren sie, dass es nicht nur gute Trapper braucht, um den König zu finden, der uns allen in der Heiligen Nacht geboren wird. Ohne ein Herz ist man schnell verloren! Herzliche Einladung zum Krippenspiel am Heilig Abend um 15.30 Uhr, Gröne Stee!

AUS DEN BEZIRKEN - NEUE KIRCHE

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Bezirk »Neue Kirche«

Pastorin Etta Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658 Pastor Christian Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658 Kirchenälteste: Gudrun Rückert, Tel.: 33247 Küsterin Neue Kirche: Manuela Frerichs, Brückstr. 78A, 26725 Emden, Tel: 34000 Küsterin Rote Mühle: Harmine Kuper, Tel: 918603 Kindergarten Rote Mühle, Brückstr. 116, 26725 Emden, Leiterin: Karin Loseit, Tel.: 22544

Regelmäßige Veranstaltungen Gottesdienst in der Neuen Kirche sonntags um 10.00 Uhr Kindergottesdienst in der Roten Mühle am 2. Sonntag im Monat um 11 Uhr (!) 11. Dezmeber, 12. Februar, 13. März Meditatives Gebet Nach Vereinbarung Kairos-Palästina-Gruppe 1. Dienstag im Monat 20 Uhr Ökumenische Seniorenandachten jeden Mittwoch um 16.15 Uhr in Haus Simeon Bollwerkstr. 37

Kindergottesdienstvorbereitung (C. Züchner) im Pfarrhaus Brandenburger Str. 3 donnerstags um 18 Uhr Spielkreis für Erwachsene (J. Ziegler) macht Pause in den Wintermonaten! Lerntreff Rote Mühle (E.Züchner) donnerstags 15 Uhr Rote Mühle Konfirmandenunterricht (E. Züchner) freitags 14:30 Uhr Rote Mühle Bezirksleitungstreffen nach Vereinbarung

Äpfel aus Nachbars Garten und Weihnachtskekse

Waschen und Häckseln der Äpfel

Pressen der Äpfel und Auffangen des Saftes

Dank der großzügigen Apfelspenden aus den Gärten der Familie Jacobs und der Familie Behrends und von dem Apfelbaum einer Konfirmandin konnten wir 55 Liter Apfelsaft selbst herstellen. Unter der

Anleitung von Manfred Hallwaß entstand ein köstlicher Saft. Da wir auch einige Flaschen verkaufen konnten, haben wir nun Geld für die nächste Aktion im Konfirmandenunterricht: Weihnachtskekse backen.

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AUS DEN BEZIRKEN - NEUE KIRCHE

Kindergottesdienst Einen bunten Kindergottesdienst erlebten die Kinder am 9. Oktober in der Roten Mühle! Es ging um die Geschichte von Gottes guter Schöpfung bis hin zu Gottes Zusage, dass er die Erde nicht mehr vernichten will.  Und als Zeichen für diese Verheißung gab es den Regenbogen. Das haben wir gefeiert und wunderbare Regenbögen gebastelt. Wie man auf dem tollen Bild sehen kann, gab es ganz viel Spaß!

„Jammertal und Freudensonn“

Unter dieser Überschrift steht die Adventsfeier für Senioren in der Roten Mühle. Sie findet statt am Freitag, dem 2. Dezember 2016, um 15 Uhr. Im Mittelpunkt stehen damit die Texte alter Adventslieder, die aus einer ganz anderen Zeit stammen und manchmal so gar nicht in unsere turbulente Vorweihnachtszeit zu passen scheinen.

Gemeinsame Weihnachtsgottesdienste

Auch in diesem Jahr soll es zu Weihnachten wieder zwei gemeinsame Gottesdienste mit der Martin-Luther-Gemeinde geben. Das sind zum einen der Spätgottesdienst am Heiligabend um 23.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche und zum anderen der Gottesdienst am 1. Feiertag um 10.00 Uhr in der Neuen Kirche.

Krippenspiel in der Neuen Kirche

Seit November proben die Kinder und Jugendlichen aus dem Bezirk für das neue Krippenspiel. Es wird wieder zu Heiligabend um 15:30 Uhr in der Neuen Kirche aufgeführt werden. Mit Feuereifer sind sie dabei und machen sich Gedanken zu Requisiten und Kostümen. Lassen Sie sich überraschen.

Übrigens: Kindergottesdienst wird immer am 2. Sonntag im Monat um 11 Uhr in der Roten Mühle gefeiert!! Herzliche Einladung an alle Kinder zwischen 5 und 10 Jahren!!

„Augenblick mal! Sieben Wochen ohne SOFORT“ Unter diesem Motto steht die Aktion „7 Wochen ohne“ im Jahr 2017 und sie ermuntert die Teilnehmenden zu einer ruhigen, stressfreien und entspannten Fastenzeit. Muss tatsächlich immer alles jetzt und sofort geschehen? Müssen wir unser Handeln beschleunigen, um auf keinen Fall etwas zu verpassen, um ja niemanden aufzuhalten? Das Thema bietet manche Aspekte, die wir wieder in einem Gesprächskreis betrachten wollen. Das erste Treffen findet statt am Freitag, dem 10. März 2017, um 20.00 Uhr in der Roten Mühle. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Spielkreis am Nachmittag

In der Winterzeit macht der Spielkreis in der Roten Mühle Pause. Vielen Seniorinnen und Senioren ist der Weg auf den Wall zu beschwerlich (geworden). Und bei Kälte und Nässe und Rutschgefahr will sich niemand in Gefahr bringen. Im März geht es mit dem Spielkreis dann weiter. Jeder, der Lust hat in Gemeinschaft zu spielen und gemeinsam Tee zu trinken, ist herzlich eingeladen. Das Team um Jutta Ziegler freut sich dann auf Sie!!

AUS DEN BEZIRKEN - SCHWEIZER KIRCHE, P. ARTHUR, TRANSVAAL 28

Bezirk »Schweizer Kirche« Port Arthur / Transvaal

Pastor Holger Veddeler, Rheyder Sand 10, 26723 Emden, Tel: 23324 Kirchenältester: Bernd Gröttrup, Apfelmarkt 25, 26721 Emden, Tel: 3925812 Kirchenälteste: Rena Suhr, Frankfurter Straße 20b, 26721 Emden, Tel.: 9166878 Ältestenprediger: Frank-Gerhard Berends, Schullendamm 34, 49716 Meppen, Tel.: 05931-882401 Küsterin Schweizer Kirche: Melanie Wegel, Loppersumer Straße 10, 26759 Loppersum, Tel.: 04925 / 4156020

Regelmäßige Veranstaltungen IN DER SCHWEIZER KIRCHE

Gottesdienst in der Schweizer Kirche sonntags um 10.00 Uhr Fahrdienst zum Gottesdienst nach telefonischer Absprache mit Ursel Schneider (Tel.: 0163/3982157) an jedem 1. Sonntag im Monat Vormittagstreff für Senioren (T. Frerichs und H. Veddeler), jeden 1. Montag im Monat um 10.00 Uhr MitarbeiterInnenkreis jeden 3. Montag im Monat um 19.30 Uhr Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft jeden Dienstag um 9.30 Uhr in der Schweizer Kirche Frauen-Frühstück (T. Wollny, N. Frerichs, D. Engelmann) jeden 2. Dienstag im Monat um 9.30 Uhr im Frisia-Heim Gesprächskreis für Frauen (K. Fabig) jeden 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr Gitarrenkreis (H. Meiners) dienstags um 20.00 Uhr Abendkreis für Frauen (Grete Westermann) Jeden 4. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr

Konfi – Treff dienstags, vierzehntägig um 15.30 Uhr Treffpunkt für sehbehinderte und blinde Frauen jeden 2. Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr Mutter-/Kindkreis Mittwochs um 15.00 Uhr Ansprechpartnerin: Sarah Sarian (Tel. 394 717) Ökumenische Seniorenandachten jeden Mittwoch um 15.10 Uhr im Haus Bethanien und 15.40 Uhr im Douwesstift Friedensgebet für Menschen in Israel und Palästina (F. Weischedel) jeden 1. Freitag im Monat um 18.00 Uhr

Geburtstagfeiern in der Schweizer Kirche

Zur nächsten gemeinsamen Geburtstagsfeier am Mittwoch, 18. Januar 2017 um 15.30 Uhr laden die Mitarbeiter der Schweizer Kirche alle ein, die im Oktober, November und Dezember 2016 75 Jahre oder älter geworden sind. Wir möchten bei Tee und Kuchen in geselliger Runde beisammen sein Anmeldung bei Pastor H. Veddeler (Tel.: 23324)

29 AUS DEN BEZIRKEN - SCHWEIZER KIRCHE, P. ARTHUR, TRANSVAAL

Adventskonzert mit den „Emder Stadtstreichern“ Am 2. Advent ein Konzert in der Schweizer Kirche – das ist seit 2011 ein fester Termin im Konzertkalender der Emder Stadtstreicher. Und so findet dieses Jahr das 6. Konzert dieser Art unter der Leitung von Michael Schunk statt. Auf dem Programm stehen unter anderem Stücke von Henry Purcell und Johann Sebastian Bach. Dessen „Air“ aus der Orchestersuite D-Dur wird aufgeführt werden und der berühmte Kanon von Johann Pachelbel. Dabei sind dieses Jahr auch die Zündhölzer unter der Leitung von Haldis Kuckuck. Passend zum Advent spielt Naemi

Podeschwa auf der Harfe und das Geigenquartett spielt Telemann. Auch diesmal gibt es wieder Adventslieder für alle zum Mitsingen. Das Konzert am 4. Dezember 2016 beginnt um 17 Uhr, dauert etwa eine Stunde und der Eintritt ist frei.

Gemeinsamer Adventsgottesdienst in der Pumpstation Am 2. Advent, 04. Dezember 2016 findet in diesem Jahr wieder unser gemeinsamer Adventsgottesdienst um 10.00 Uhr in der Pumpstation statt. Zusammen mit dem lutherischen Posaunenchor unter der Leitung von Herrn Gly-

schewski werden Pastor Heiner Dorkowski - Cramer von der lutherischen Gemeinde und Pastor Holger Veddeler den Gottesdienst gestalten. Wir singen adventliche Lieder und bedenken die Adventszeit, die Zeit der Erwartung und der Ankunft.

Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit

Lassen Sie sich wieder verzaubern von Geschichten, die von Advent und Weihnachten erzählen. An jedem Donnerstag im Advent von 18.00 – 18.30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen in die Schweizer Kirche, um diesen Geschichten zu lauschen.

Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, bei Glühwein, Kinderpunsch und Leckereien aus der Weihnachtsbäckerei den Advent mit allen Sinnen zu genießen. (Termine: 24.11. / 1.12. / 8.12. und 15.12.)

WORLDWIDE CANDLE LIGHTING

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Worldwide Candle Lighting am 11. Dezember 2016 Auch in diesem Jahr wird in der Friedhofskapelle an der Auricher Straße wieder ein „Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder“ im Rahmen des „Worldwide Can-

dle Lighting” stattfinden.  Er beginnt um 18.30 Uhr. Um 19 Uhr wird eine Kerze entzündet und in eines der Kapellenfenster gestellt.

Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ begann

Lutheraner, Reformierte, Mennoniten und Katholiken feierten gemeinsam den Gottesdienst zu Beginn des 500-jährigen Reformationsjubiläums am Reformationstag in Emden. Mitwirkende im Gottesdiens von links nach rechts: Pastor Christoph Jebens (ev.-luth.), Pfarrer Jörg Buß (röm.-kath.), Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr (ev.-luth.), Pastor Holger Veddeler (ev.-ref.), Pastor Jan Lüken Schmid (ev.-mennonitisch). Die Bläserklasse 9a des Gymnasiums Ulricianum Aurich unter der Leitung von Sebastian Berger (im Hintergrund 3.v.r.) und Landesposaunenwart Hayo Bunger (im Hintergrund rechts) trugen zur festlichen Gestaltung des Gottesdienstes bei. Foto: Hannegreth Grundmann Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ beginnt mit ökumenischem Festgottesdienst in der Reformationsstadt Emden öso. Emden. Das Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ begann in der Reformationsstadt Emden mit einem ökumenischen Festgottesdienst am Reformationstag, dem 31. Oktober 2016, in der MartinLuther-Kirche. „In der Freude des Miteinanders im Glauben feiern wir diesen Gottesdienst“, sagte Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr und begrüßte die 280 Gottesdienstbesucher aus evangelischlutherischen, evangelisch-reformierten, evangelisch-mennonitischen und römischkatholischen Kirchengemeinden. „Im Gedenken an den Beginn Reformation und die damit verbundene Trennung haben

sich die Kirchen darauf verständigt, das Reformationsjubiläum als ein Christusfest miteinander zu begehen. Christus allein ist die Mitte unseres Glaubens, in ihm sind wir alle Schwestern und Brüder. Auf seinen Namen sind wir getauft“, sagte der Regionalbischof. Seit vielen Jahren verbindet uns in Emden ein gutes ökumenisches Miteinander. Es freut mich, dass wir diesen Gottesdienst in ökumenischer Weite feiern und besonders freut mich, dass wir das Reformationsfest gemeinsam mit unseren Schwestern und Brüdern aus der römisch-katholischen Kirche begehen. Gestaltet wurde der Gottesdienst von dem Regionalbischof für den Evangelischlutherischen Sprengel Ostfriesland-Ems, Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr,

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Pastor Christoph Jebens (ev.-luth.), Pastor Holger Veddeler (ev.-ref.), Pfarrer Jörg Buß (röm.-kath.) und Pastor Jan Lüken Schmid (ev.- mennonitisch). Die Prediger aus den vier Konfessionen legten das Bibelwort aus, in dem Jesus sagt: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“. Darin kamen die Vielfalt im Glauben und die Einheit in Christus zum Ausdruck. Reformation heiße, die ursprünglich vorhandene Form der Christlichkeit wiederfinden und sich dabei an Christus orientieren. Man solle sich Christus gemäß umformen lassen, zum Heil der Welt und zum Besten der Stadt, sagte Pfarrer Jörg Buß. Christus mahne „Bleibt in mir!“. „Ohne ihn hängen wir bei all den Veränderungen in der Luft“, so Buß. Für die Einheit der Kirchen bedeute das, die Kirchen müssten sich bei Christus treffen. Nicht die Kirchenleitung sei das Zentrum, sondern Christus. Die Ökumene in Emden sei ein Mut machendes Bild, sagte Pastor Holger Veddeler und wies auf die vielen unterschiedlichen Reben am Weinstock hin. „Wir alle sind eine Familie!“, so Veddeler. Die Einheit der Christen in ihrer Verschiedenheit sei aber zugleich auch ein herausforderndes Bild. So sei leider ein gemeinsames Abendmahl immer noch nicht möglich geworden. Pastor Jan Lüken Schmid rief dazu auf, die Zäune einzureißen, die die Reformatoren um ihre Gärten herum errichtet hätten. Es gebe auch falsche Früchte der Reformation. „Wir sind Christenmenschen auf dem Weg durch Gottes Geist!“ Da gelte es Gräben zuzuschütten und gemeinsam die Früchte zu genießen, so Schmid. Bei dem Reformator Martin Luther stehe Christus in der Mitte seines Denkens und Handelns. „Ohne Christus hätten wir keinen Grund, diesen Gottesdienst miteinander zu feiern. Er selbst verbindet uns im Glauben“, fasste Regionalbischof Klahr das ökumenische Miteinander in seiner Predigt zusammen.

WORLDWIDE CANDLE LIGHTING Kantor Elmar Werner und Landesposaunenwart Hayo Bunger gaben dem Gottesdienst einen festlichen Rahmen und ergänzten die einzelnen Predigtabschnitte durch musikalische Zwischenspiele mit Orgel und Posaune. Dabei erlebten die Zuhörer zarte Orgelmusik und einen weichen, klaren Klang der Posaune. Aus Aurich war die Bläserklasse 9a vom Gymnasium Ulricianum mit 27 Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit ihrem Lehrer Sebastian Berger angereist, um sich an der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes zu beteiligen. Mit ihren drei Stücken präsentierten sie den Erfolg ihres Projektes, das auch die Landeskirche Hannovers unterstützt. Eigens für die Bläserklasse wurden Kompositionen verfasst, die bekannte Melodien aus der Reformationszeit mit Jazz-Anteilen oder anderen Musikstilen neu arrangieren und interpretieren. So erklang beispielsweise das Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“ als Rockmusik. Die Jugendlichen brachten festliche und frische Klänge in die Kirche und begeisterten die Gottesdienstbesucher.

ABSCHLUSS RESTAURIERUNG

Restaurierung Kirchenportale abgeschlossen Der Bauverein der Neuen Kirche hat die Restaurierung der vier Türportale abgeschlossen. Im Jahr 2014 war im Vorstand die Idee geboren, die in die Jahre gekommenen Portale an der Neuen Kirche in ihren historischen Zustand zurück zu versetzen. Nach aufwendiger Recherche, unter anderem an der „Noorderkerk“ in Amsterdam, wurde durch das Architektenbüro Angelis & Partner aus Oldenburg ein Sanierungskonzept für die aus dem Jahr 1648 stammenden Portale erstellt. Im Jahr 2015 wurde dann die endgültige Restaurierung auf der Mitgliederversammlung des Bauervereins beschlossen und diesen Sommer fertiggestellt. „Ein besonderes Augenmerk haben wir vom Bauverein auf die Dokumentation gelegt, um für künftige Arbeiten eine genaue Beschreibung des verwendeten Materials zu haben“ sagte Dietmar Frerichs vom Vorstand des Bauvereins. Bei den Portalen handelt es sich um symbolträchtige Zeitzeugen, dieses wird an den Symbolen wie zum Beispiel Stundenglas, flammendes Herz und Feuerschale sichtbar. Die Finanzierung wurde durch die vom Bauverein eingeworbenen Spenden, Zuwendung von Stiftungen, Spenden von Emder Bürgern und durch den Erlös vom Cateringteam „Neue Kirche“ bei verschiedenen Veranstaltungen möglich. Der Kirchenrat bedankt sich für die großzügige Unterstützung beim Bauverein und allen Sponsoren und Spendern.

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KINDERSEITE

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Aus unseren Gemeinden

Die Planungen kommen zügig voran!

Noch fegt der Herbstwind über den Norder Marktplatz, wo am 4. Juli 2008 der Eröffnungsgottesdienst gefeiert werden soll. Einige Meter weiter, in der Geschäftsstelle, sind Ihre Anfragen und erste Rückmeldebögen in den Briefkasten „geweht“. Darüber hinaus nimmt der 5. Ostfriesische Kirchentag konkrete Formen an. Einige „Pflöcke“ sind schon eingeschlagen. Hier gibt es den Himmel – die Zentren Während an den zahlreichen Veranstaltungsorten unterschiedliches Programm geboten wird, stehen die Zentren jeweils unter einem thematischen Schwerpunkt: Das Himmelszelt auf der Grünfläche beim

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Inh. Thomas Spree

BEERDIGUNGSINSTITUT ABSCHIEDSBRÜCKE

Marktplatz wird der Treffpunkt für Kinder. Das Himmelstor steht Jugendlichen im Jugendcafé an der Westseite des Marktplatzes offen. Über die Himmelskräfte und die Folgen unseres Handelns für die Schöpfung wird nebenan im ev.-ref. Gemeindehaus nachgedacht werden. Im Himmelreich wird es um Fragen der Gerechtigkeit in unserem Zusammenleben gehen. Das Weiterbildungszentrum – an der Ostseite des Marktplatzes – verfügt über genügend Räumlichkeiten, damit die verschiedenen Gesichtspunkte dieses großen Themas zur Sprache kommen können. Die Himmelsleiter führt uns in der kath. Kirche in die Oase der Stille und bietet im Gemeindehaus Raum, sich über unterschiedliche spirituelle Angebote und Gottesdienstformen zu informieren. Die Himmelsfarben – gleich gegenüber in der Baptisten-Kirche – spiegeln die Vielfalt der Ökumene wider. Himmlische Klänge werden hoffentlich nicht nur Veranstaltungsorte und Zentren, sondern die ganze Stadt erfüllen.

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SPENDENDANK

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Verwendungszweck

Juli, August, September 2016

Hoffnung Osteuropa



75,00 €

Obdachlose Emden



60,00 €

Agou Krankenhaus

60,00 €

Übernachtung Alte Liebe



45,00 €

Med.-Versorgung



60,00 €

Insgesamt 300,00 € Spenden anlässlich Beerdigungen / Hochzeiten / Geburtstag Bez.Gröne Stee, Kindergottesdienst Bez. Neue Kirche, Hilfe f. autist. Kind, Regionalverband e.V. Bez. Schweizer Kirche, Krippenspielarbeit Bez. Schweizer Kirche, Jugendarbeit Bez. Schweizer Kirche, Projektarbeit Bez.Schweizer Kirche, Verein Frühförderung Emden e.V. Diaconie der Fremdlingen Armen Kinderstation Emder Krankenhaus Kinderhospiz Löwenherz Projekt YOUgend Integrate Stiftung Leukämie kranker Kinder Seemannsheim Emden SOS Kinderdörfer Spenden insgesamt:

111,80 € 76,68 € 50,00 € 100,00 € 166,00 € 144,56 € 645,08 € 102,59 € 174,00 € 169,73 € 50,25 € 125,80 € 355,95 € 2.272,44 €

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GEMEINDEBRIEF, herausgegeben im Auftrag des Kirchenrates der Ev.-reformierten Gemeinde Emden, Brückstr. 110 BANKVERBINDUNG. Spendenkonto 4077 - Sparkasse Emden (BLZ 284 500 00) - Bitte deutlich Absender und Verwendungszweck notieren. REDAKTIONSTEAM: Bernd und Rixte Meyer, Gerda Braaksma, Carla Siemon-Brunsch

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Große Straße 6 • 26721 Emden Tel. 04921/93100, Fax 931018 E-Mail: [email protected] GEMEINDEBRIEF, GEMEINDEBRIEF herausgegeben im Auftrag Kirchenrates herausgegeben im Auftrag des des Kirchenrates Ev.-reform ierten Gemeinde Emden, Brückstr. der der Ev.-refor­ mierten Gemeinde Emden, Brückstr. 110110 BANKVERBINDUNG. BANKVERBINDUNG. Spendenkonto 40774077 - Sparkasse Emden Spendenkonto - Sparkasse Emden (BLZ(BLZ 284 284 500 500 00) 00) - Bitte deutlich Absender undund - Bitte deutlich Absender Verwendungszweck notieren. Verwendungszweck notieren. REDAKTIONSTEAM: REDAKTIONSTEAM: Bernd und Rixte Meyer, Bernd und Rixte Meyer, Braaksma, Karla Siemon-Brunsch, BigritGerda Schmidt Carla Siemon-Brunsch

ANZEIGEN: Bezirkskirchenrentamt, Tel. 9392-0 ANZEIGEN: Bezirkskirchenrentamt, Tel. 9392-0 DRUCK: Druckerei Claus Söcker, DRUCK: Druckerei Claus Söcker, II. Polderweg 12, Tel. 65758, Fax 66101 II. Polderweg 12, Tel.für 65758, Fax 66101 Redaktionsschluss die Ausgabe März 2017 - Mai 2017 ist der 27. Januar 2017. Beiträge bitte nur in der- Zeit vom Redaktionsschluss für die Ausgabe September November 20.-27. dem Stichwort „Gemeindebrief 01-17“ 2015 istJanuar der 24.unter Juli 2015. Beiträge bitte nur in der Zeit vom zusenden [email protected] . 20.-24. Julian: unter dem Stichwort „Gemeindebrief 03-15“ zuVielen Das Adresse!!!): Redaktionsteam sendenDank! an (neue [email protected] . Vielen Dank! Das Redaktionsteam

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