Neujahrsempfang 2016 / Ereignisse 2015 / 2016

St. Christophorus, Valbert

mit St. Maria Magdalena, Grotewiese

Vorwort

Blick in die Zukunft Wie geht es weiter mit der Kirche? So oder ähnlich mögen sich viele Menschen in unserer Zeit fragen. Ich denke, wer so fragt, der fragt aus Interesse, der macht sich Gedanken um diese Kirche, der schaut auf eine Kirche, wie sie gestern war, der nimmt die momentane Situation der Kirche wahr und der schaut nach vorn in die Zukunft, wie Kirche einmal sein könnte. Wie könnte die Kirche einmal sein? Dass sie sein wird, ist nicht in Frage zu stellen, denn Jesus selber sagt, dass die Fluten der Zeiten die Kirche nicht überwältigen. Sie wird sein, aber ihr Aussehen wird sich verändern. So, wie die Geschichte der Menschen sich ändert, so ändert sich die Kirche fortwährend. In einem Kirchenlied mit dem Titel: "Zieh an die Macht, du Arm des Herrn," lautet ein Vers: "Da schreitet Christus durch die Zeit, in seiner Kirche Pilgerkleid…" Wer sich auf einen Weg begibt, der nimmt die Landschaft unterschiedlich wahr, der bewegt sich und die Aussicht ändert sich. Die Kirche ist unterwegs, sie bewegt sich schon über 2000 Jahre, ist schon viele male tot gesagt worden und lebt immer noch. Als ich vor fast 24 Jahren zum Priester geweiht worden bin, hat sich mir die Kirche anderes aus heute dargeboten. Es war nicht alles besser, es war vieles anders als heute. Entscheidend ist, dass wir nicht als Kirche allein unterwegs sind, Christus ist mit uns auf dem Weg: "Da schreitet Christus durch die Zeit, in seiner Kirche Pilgerkleid…" Jesus Christus ist das Haupt seiner Kirche, wir sind die Glieder am Leib der Kirche, das wandelnde Gottesvolk. So möchte ich einen Blick zurückwagen in unsere Gemeinde, die Teil der Kirche ist. Was hat sich geändert? Eines hat sich auf jeden Fall geändert, wir alle sind, ob wir wollen oder nicht, ein Jahr älter geworden. Kinder sind geboren worden und liebe Seite 1

Menschen haben uns verlassen. Ein Pfarrerwechsel hat stattgefunden, wir schauen auf die Zukunft unserer Gemeinde. Es gibt einen Pfarreientwicklungsprozess. Unsere Jugend bringt sich in der Gemeinde ein, eine Sommerfreizeit für unsere Jugendlichen hat in Holland stattgefunden. Wir haben ein schönes Gemeindefest feiern dürfen. Viele Ehrenamtliche fassen mit an, bringen Bewegung in unsere Gemeinde, bauen mit am Aufbau des Reiches Gottes in dieser Zeit. Als Kirche sind wir eine Weggemeinschaft mit Jesus Christus, wir gehen unserer Vollendung entgegen, wenn Jesus Christus in Herrlichkeit kommen wird. Darum muss es uns bei allen Aktivitäten gehen, dass wir mehr und mehr verstehen, dass Jesus Christus mit uns unterwegs ist. Er geht den Weg mit uns, er zeigt uns den Weg, den wir gehen sollen. Auf ihn sollen wir hören. Auch im kommenden Jahr geht Jesus Christus mit uns, zeigt uns den Weg, den wir gehen sollen. Er gestaltet seine Kirche, er zeigt uns, wo wir mitbauen, mitgestalten sollen. Das bedeutet für jeden, der mitbaut, mitgestaltet, sich ganz in die Hände Jesu Christi zu begeben. Ich danke allen, die mitgebaut, mitgestaltet haben im vergangenen Jahr und empfehle alle, die an der Zukunft der Gemeinde bauen, Gottes Segen und Gottes Schutz.

Pastor Ludwig Opahle

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Rückblicke Vieles ist geschehen und Einiges wird sich noch verändern (müssen). Der Pfarreientwicklungsprozess fordert große Anstrengungen, denn die ersten Ergebnisse sollen bereits Ende 2016 dem Bischof Overbeck vorgelegt sein. Und wie schnell so ein Jahr vergeht …. • •

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Unser Jahr 2015 begann mit der Sternsingeraktion Bis zum 31. Januar 2015 mussten alle sakramentalischen Gegenstände aus der ehemaligen Kirche St. Peter am See raus sein. Die Madonna steht in St. Christophorus, die Glocken läuten bald wieder in einer jordanischen Kirche und der Altarstein steht jetzt auf dem katholischen Friedhof in Meinerzhagen Pfarrer Peter W. Keinecke wurde verabschiedet Ebenso Pater Clemens Eine neue gemeinschaftliche Zeitung SMI/e (S für St., M für Maria, I für Immaculata, le für lebendig) wurde erfolgreich herausgebracht Pfarrer Thorsten Rehberg übernimmt die Leitung der Pfarrei Die Gemeinde feierte ihre Kirchenfeste gemeinsam mit der Kindertagesstätte als Familiengottesdienste oder auch mit den Kommunionkindern oder auch mit einem Gemeindetreff. Die Ökumene wird in Valbert auch nicht vergessen. Da beten alle Konfessionen gemeinsam - wie z. B. beim Weltgebetstag der Frauen oder beim ökum. Open-Air-Gottesdienst von Haus Nordhelle. Die Pfarreiwallfahrt „Seht die Blumen auf dem Feld“ führte die Teilnehmer nach Marienheide. Gestartet wurde bereits um 07.00 Uhr mit der Begrüßung und dem Lied „Zeige uns den Weg, wenn der Morgen winkt, …“ Der Einbruch in St. Christophorus darf auch nicht unerwähnt bleiben. Dank vieler Unterstützer konnte bereits vieles wieder erneuert werden. Dazu noch einmal allen herzlichen Dank ! In St. Maria Magdalena feierte man „10 Jahre Floristengruppe“ Der Jakobsbrunnen wurde neu gestaltet Die Kapelle bekam einen neuen „Mantel“ Der Gemeinderat hat sich verändert - die Leitung hat jetzt Annette Valenthorn übernommen

Und…. Seite 3

Rückblicke

Tiersegnung

Tiersegnung am 06.06.2015 in Grotewiese bei strahlendem Wetter mit großen und kleinen Tieren wurde wieder sehr gut angenommen und das Wetter spielte auch mit.

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Rückblicke

Erntedank /Gemeindefest

Erntedank Franz von Assisi - Patron des Umweltschutzes und der Ökologie Gemeindemitglieder aus St. Maria Magdalena, Grotewiese, hatten wieder in filigraner Kleinstarbeit einen Körnerteppich für die Kapelle gearbeitet. Das Bild zeigt den Hl. Franziskus - Verbunden mit der Natur wird die heilige Messe in Anwesenheit von Tieren gefeiert. In St. Christophorus wurde das Erntedankfest zusammen mit dem Gemeindefest gefeiert. Zuvor hatten viele helfende Hände die Umlage gesäubert, Zelte aufgestellt, Kuchen gebacken, Spenden gesammelt, viele Attraktionen für die Kinder erarbeitet, … Und - es gab einen Hauptgewinn - gespendet von Pastor Ludwig Opahle „Rundflug über Valbert für zwei Personen“ Am Festtag wurde den Gästen viel geboten: Beginnend mit dem Gottesdienst, der unterstützt wurde von der Valberta Musica, dem Kirchenchor mit Frau Hartel, den Kindern der Kindertagesstätte und den afrikanischen Gästen Amoz u. Julia verteilten sich anschließend die Gäste rund um Kirche und Kindertagesstätte. Eine Bücherecke, Flohmarkt der Jugendlichen, Handarbeiten der Familie Frank, Herbstmarkt der Kindertagesstätte, Darbietungen der Chöre: gem. Chor Westfalia, Reine Frauensache und Music with friends, Hüpfburg gesponsert von der Sparkasse, Laufkarten für die „Kleinsten“, Grillwurst, Reibekuchen, Vitamin Bar, Wein Stube, Süßigkeitenstand, Zuckerwatte, Friedensluftballons, große Kuchentafel und vieles mehr ließen die Zeit im nu vergehen. Auch die Lose waren schnell ausverkauft.

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Rückblicke

Erntedank /Gemeindefest Die Kinder der KiTa hatten wieder vieles mit Ihren Erzieherinnen einstudiert und fröhlich vorgetragen

Amoz und Julia Amoz kommt aus. Tansania, Julia aus Kamerun. Beide sind zur Zeit in Haus Norhelle

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Die Ballons flogen weit ! 3 Karten sind zurückgekommen: Aus Prüm kam die Karte von Lilija zurück, Im Rheinauepark bei Bonn wurde Traudl’s Karte von einem kleinen Jungen gefunden und Finn‘s Ballon wurde in der Nähe von Verneuil Sur Avre in der Normandie von einem Farmer entdeckt - unglaublich oder ? Seite 7

Gewinner des Hauptgewinns (2. von rechts) Rundflug über Valbert Seite 8

Die Jugend

Ferienfreizeit in Holland

Wir hatten Abenteuer, Spaß und vieles mehr 22 Kinder, 5 Betreuer und 10 Tage voller Freude und neuer Erkenntnisse und Erfahrungen

Voller Vorfreude startete die diesjährige Gruppe, bestehend aus 22 Kindern und 5 Betreuern, an einem Montagmittag im Regen Richtung Klijndijk, ein schöner, kleiner Ort im Herzen der Niederlande. Man konnte es kaum erwarten unseren Nachbarn in den schönen Niederlanden zum 5-jährigen Jubiläum wieder einen Besuch abzustatten, denn schließlich war das erste Ziel vor 5 Jahren ebenfalls bei unseren Nachbarn zu finden. Nach einer kurzen Fahrt war die Gruppe dann auch schon angekommen. Empfangen durch ein wunderschönes, geräumiges Holzhaus konnte auch der ununterbrochene Regen nicht auf die Stimmung drücken. Da ärgerte man sich auch mal nicht über die Tatsache, dass im ganzen Haus keine Schränke vorzufinden waren. Nachdem man dieses Jahr also nicht groß Koffer auspacken musste, ging der ganze Trubel auch schon direkt los. Neben zahlreichen Wasserschlachten, Schachpartien, Kickerspielen und gekonnten Würfen auf die Dartscheibe, wurden die zum Haus gehörenden Seite 9

Trampoline eingeweiht, die dieses Jahr definitiv zur Lieblingsbeschäftigung der Kinder gehörten. Doch auch die Umgebung hatte viel zu bieten. So entschloss man sich spontan einen Ausflug in ein nahegelegenes Hallenbad zu machen. Oder man nutzte die weiten Waldflächen für gruselige Nachtwanderungen oder irreführende Schnitzeljagden. Neben diesen „alten“ Traditionen ließen die Kinder, ebenso wie der Pastor Ludwig Opahle, sich aber auch auf neue Aktivitäten ein. So wurde eine neue Sportart ausprobiert: Zumba. Tanzen zu lateinamerikanischen Rhythmen war für Viele zu Beginn unvorstellbar, gerade die Begeisterung der männlichen Teilnehmer ließ sehr zu wünschen übrig. Nachdem alle gemeinsam mit den Armen und Beinen irgendwelchen undefinierbaren Bewegungen ausgeführt hatten und dazu mehr oder minder gekonnt mit den Hüften gewackelt hatten, erkannten die Kinder doch den wahren Hintergrund dieser Aktion. Ein Kind sagte sogar: „Ich wusste, dass ich das überhaupt nicht kann und hatte erst auch gar keine Lust. Aber am Ende hat es doch wirklich Spaß gemacht, weil man sich als Gruppe blamiert hat und dann hat man gemerkt, dass das überhaupt nicht schlimm ist, weil wir alle zusammen halten.“ Auch ein Ausflug zum Freizeitpark „Drouwenerzand“ stand auf dem Programm. Voller Euphorie stürzten sich sowohl Kinder als auch Betreuer auf die Attraktionen. Hier war für jeden was dabei. Ob Gruselhaus, Ponyreiten, Autoscooter, Kettenkarussel oder einfach nur gemütliche Sitzecken – jeder konnte hier einen schönen Tag verbringen. Allerdings sind Manche dann doch einmal zu viel auf den rasanten Achterbahnen gewesen, die sich wirklich in alle Richtungen bewegt haben. Da war man auch ganz glücklich, wenn es wieder zum Haus zurück ging und einfach nur mal ein Film geguckt wurde. Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr der Gottesdienst. Pastor Ludwig Opahle ließ sich von den Wünschen und Ideen der Kinder mitreißen und so entstand ein wunderschöner Gottesdienst, mit vielen, individuell gestalteten Besonderheiten. Z.B. gab es anstatt einer Predigt durch den Pastor in diesem Jahr ein Gespräch über das Evangelium durch die Kinder und Jugendlichen, das ganz neue Blickwinkel hervorbrachte. Die Kinder formulierten ebenfalls selbstständig Impulse zum Beginn und zum Ende der Messe. Dieser Gottesdienst hat die ganze Gruppe sehr berührt und im Feedback wurde sogar betont „der Gottesdienst war cool!“. Seite 10

Insgesamt war es eine wunderbare Jubiläumsfahrt und alle freuen sich schon gemeinsam auf den nächsten Sommer und die nächste Freizeit, wo es hoffentlich wieder heißt: Wir hatten Abenteuer, Spaß und vieles mehr!

Ferienfreizeit nach Dänemark Für die nächste Freizeit steht auch schon ein Termin und Ort fest. Es geht vom 08.08. bis 19.8.2016 auf die dänische Insel Fanö . Wer mehr erfahren möchte, kann sich bei Trixi Brozio unter Tel. 02358-479 melden.

Natürlich sind die Messdiener nicht nur auf der Freizeit aktiv. Hier ein kleiner Rückblick: Gründonnerstag - Chrisammesse in Essen - Abholung der hl. Öle Mai - Maibaum im Gemeindesaal Juni - Mini-Golfen August - Freibadbesuch und Mädelsnight September - Autowaschaktion und Waffelverkauf für DK Oktober - Aqua Magis Plettenberg November - Bowlen im Repetal verteilt auf 3 Bahnen ( 19 Teilnehmer) anschl. Verzehr Chicken Mc.Nuggets und Fritten 18. / 19. Dezember - Adventsfeier beginnend 15.00 Uhr mit Spiel und Spaß / Singen / Wichteln / Fackelwanderung / Videonacht / Frühstück Geplant bei Schnee - Schneeballschlacht / Schlitten fahren oder Schlittschuh laufen in Lüdenscheid am 8.1.2016 Sternsingeraktion : Mittwoch 6.1.2016 15.00 Uhr Vergabe der Gewänder Samstag 9.1.2016 9.00 Uhr Aussendungssegen ab 9.30 Uhr an den Haustüren Sonntag 10.1.2016 Abschluss

Mehrere Treffen der Großen zum Vorbereiten der Jugendmesse !! Seite 11

Messe mal ganz anders Der Jugendgottesdienst „Wherever we are“ wagte ein Experiment Eine heilige Messe von Jugendlichen für Jugendliche und das an einem Samstagabend? Es klingt nach einer außergewöhnlichen Idee, die nur schwer zu realisieren scheint. Aber in der katholischen Gemeinde von Valbert wurde es tatsächlich umgesetzt. Während der Sommerfreizeit der Messdiener entstand jenes Vorhaben, welches nur drei Monate später zu einem Ereignis wurde. Unter dem Motto „Wherever we are“ wollten einige junge Leute im Alter von 14-18 Jahren in St.Christophorus ein Zeichen setzen, indem sie versuchten besonders viele gleichaltrige Personen in die Kirche zu locken. „Wir wussten, dass es auch total in die Hose gehen kann. Aber wir hoffen natürlich auf viele Rufe, die sich eine Neuauflage wünschen“, erinnerte Louisa Klein, eine der Organisatoren, an die Chancen und Gefahren eines solch neuen Projektes. „Experiment“ wurde es genannt und etwa 40 Menschen, darunter zahlreiche Jugendliche, sagten „Ja“ dazu. Schon dafür gab es ein großes Lob von den Veranstaltern: „Ihr habt mit diesem Besuch Mut bewiesen und uns großes Vertrauen geschenkt“. Doch worum soll es in einem Gottesdienst für die Jugend gehen? Die oft als zu alt und als nicht mehr zeitgemäß kritisierten Texte aus der Bibel sollten ersetzt werden. Stattdessen beschäftigen sich eigene Werke mit denen am meisten gestellten Fragen rund um das Thema „Kirche“, zum Beispiel mit der „inneren Stimme“. Wie göttlich das Leben sein kann, wenn man auf diese Stimme hört oder wie schön die selbstverständlichen Dinge sein können. Für Wen oder Was gebetet werden soll? Sodass man sich wohl fühlt und es am Ende richtig ist. Es wurde darum gebeten vor Vorurteilen bewahrt zu werden und trotz einer ungewissen Zukunft den Mut für Entscheidungen zu haben. Und warum wurde es zu einer außergewöhnlichen Messe? Dieser Gottesdienst war geprägt von Mitmachen und gelebter Gemeinschaft. Jeder Besucher schrieb Wünschenswertes auf ein Blatt Papier, sodass es nach der Messe für jeden eine Botschaft zum Freuen gab. Die Fürbitten wurden nicht nur von wenigen Einzelnen vorgetragen, sondern jeder hatte die Gelegenheit seine Bitten in der Kirche zu Seite 12

äußern. Das „Vater Unser“ wurde nicht einfach nur gemeinsam aufgesagt, sondern erhielt durch die Bildung eines großen Kreises eine enorme symbolische Kraft. Abgerundet wurde die beeindruckende Atmosphäre durch ein Meer an Kerzen, die in der Kirche verteilt wurden und für Gemütlichkeit sorgten. Der Appell an diesem Abend war eindeutig: „Man darf Freude am Glauben haben und diesen sollte man auch weitertragen. Unser Wunsch ist es, dass sie etwas aus diesem Gottesdienst mit nach Hause nehmen. Denn Kirche ist wherever we are“. Und wie geht es nun weiter? „Wir haben sehr gutes Feedback erhalten und wollen auf jeden Fall weitermachen. Vielleicht gibt es demnächst Veranstaltungen in der Adventszeit oder zu Ostern, dann können wir diese besonderen Zeiten auch speziell thematisieren“, plant Louisa Klein bereits die Zukunft der Jugendmessen.

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Kindertagesstätte St. Christophorus

Am 13.11.15 fand ein großer Martinsumzug in Valbert statt, an welchen sich die kath. KiTa St. Christophorus beteiligt hat. Los ging es mit einer Andacht in der Kirche, die von den Kindern der Kita gestaltet wurde. Im Anschluss versammelten sich die Kinder, Eltern und Angehörige auf dem Kirchplatz und wurden vom Martinsumzug abgeholt, der zuvor an der Ebbehalle seinen Start hatte. In Begleitung von St. Martin und seinem Pferd gingen alle gemeinsam mit viel Gesang und leuchtenden Laternen zur Feuerwehr. Dort wurde ein kleines Stück vom heiligen Martin vorgetragen. Bei Martinsbrezeln, Punsch und Feuer konnte man den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Schon traditionell besuchen Kinder der KiTa die Adventsfeier der Senioren von St. Christophorus.

Die weihnachtlichen Lieder und die Fröhlichkeit der Kinder begeisterte die Herzen.

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Rückblicke

Neue Messdiener Stimmungsvoller Gottesdienst am Nikolaustag

Gemeinde St. Christophorus darf sich über drei neue Messdiener freuen Die katholische Kirche in Valbert feierte am Sonntag ihren traditionellen Familiengottesdienst zum 2. Advent. Kleine Kerzen erleuchteten die Eingangsbereiche und sorgten für eine festliche Atmosphäre in der zu Beginn abgedunkelten Kirche. Die Messe in dem adventlich geschmückten Gotteshaus stand ganz im Zeichen des Teilens und des Gebens. Der große Korb vor dem Altar, der während der gesamten Adventszeit in der Kirche für Lebensmittelspenden bereit steht, wurde gefüllt. Bekannte Nikolauslieder erklangen und alle Kirchenbesucher durften einen kleinen Nikolaus aus Schokolade mit nach Hause nehmen. Zur Freude der Gemeinde konnten in diesem Jahr wieder drei neue Messdiener für ihren Dienst am Altar gewonnen werden. Hannah Graflage, Zoe Erbe und Svea Erbe (von rechts) verstärken nun in Valbert die Gemeinschaft der Messdiener. Musikalisch begeisterte einmal mehr die Band Valberta Musica in dem gut besuchten Gottesdienst. Im Anschluss lockte ein adventlicher Kirchenkaffee. Seite 15

Etliche Gemeindemitglieder fanden sich nach der Messe in der Kirche gemütlich zusammen. Fleißige Hände hatten Leckeres vorbereitet und

so rundeten nette Gespräche bei süßen Plätzchen und heißen Getränke den gelungenen Adventsgottesdienst ab.

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Tabernakel

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NEUER TABERNAKEL

„Liebe Gemeinderatsmitglieder, mit Freude kann ich euch berichten, dass der neue Tabernakel seit gestern, 16.12.2015, in unserer Kirche aufgestellt ist. Mir gefällt er sehr gut und ich hoffe der Gemeinde auch. Pfarrer Rehberg und Pastor Opahle werden am Sonntag gemeinsam die Messe feiern und den neuen Tabernakel segnen. …“ schrieb Maria Schwab voller Freude in einer Rundmail am 16.12.2015. Auch Pfarrer Thorsten Rehberg ist froh einen Abschluss machen zu können. Während einige materielle Gegenstände recht schnell ersetzt werden konnten, war ein Ersatz für den Tabernakel und verschiedener sakramentalischer / liturgischer Geräte nicht so leicht zu finden.

„Nach dem dreisten Einbruch in unserer Kirche gab es keinen Ort mehr, an dem die Eucharistie aufbewahrt werden konnte. Auch fehlten liturgische Geräte, um die Messe zu feiern. An diesem 4. Advent wurde die neue Tabernakelstele eingeweiht. Damit sind alle angerichteten Schäden behoben – und St. Christophorus sieht schöner aus als zuvor! Wir können Ihnen, die Sie durch Ihre Unterstützung dazu beigetragen haben, dass alles wieder schön geworden ist, nur ganz herzlich Danke sagen.“ (Pfarrer Rehberg im Dezember 2015)

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Tabernakel / Friedenslicht

Mit großer Freude konnte an diesem Sonntag der neue Tabernakel eingeweiht werden. Die Weihehandlung nahm Pastor Ludwig Opahle vor. „Wenn Menschen ihre eigenen Gesetze machen, wenn es keine höheren, vom Menschen nicht beeinflussbare Werte gibt, dann ist dem Menschen nichts mehr heilig, dann kommen Untaten vor, wie etwa der Kircheneinbruch in Valbert am 2. Mai. Dann ist dem Menschen alles erlaubt, was Spass macht, dann gibt es keinen Anstand mehr. Für Christen ist Gott der höchste Wert, durch den ein zwischenmenschliches Leben in Würde und Anstand überhaupt erst möglich ist“, so Gedanken in der Predigt, die Pfarrer Thorsten Rehberg hielt. Friedenslichtaktion 2015 setzt Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Seite 18

Die Sternsinger

Die Sternsinger 2016 In den vergangenen Tagen waren auch in unserer Gemeinde die Sternsinger unterwegs. Mädchen und Jungen - mit Begleitern - kamen als Heilige Drei Könige zu Ihnen. Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen steht unter dem Motto: „Segen bringen, Segen Sein. Respekt für dich, für mich, für andere - in Bolivien und weltweit:“ Bei ihrem Besuch baten die Sternsinger um Ihre Unterstützung für mehr als 1.600 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa. „Die Sternsingeraktion aus unserer Gemeinde geht zu Gunsten der Mädchenschule Kibuk von Bischof Norman. Er erhält ebenso Gelder über Missio Aachen. Daher haben wir in den letzten Jahren immer den Erlös auf eine bestimmte Projektnummer überwiesen, wodurch dann das Geld direkt für die Schule verwendet werden konnte. Daran beteiligt waren und sind noch mehr Kirchengemeinden. Dadurch, dass wir Bischof Norman persönlich kennen, und wir in

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St. Christophorus Valbert mit die ersten Sternsinger waren, die für den Schulneubau gesammelt haben, hat Missio letztendlich das Projekt auch noch gefördert.

Mittlerweile ist die Schule in Betrieb. Sie haben mit einer Eingangsklasse gestartet, Unterricht erteilen Schwestern, die im benachbarten Konvent wohnen. Im Jahr 2015 wurden die Bibliothek und Verwaltungsräume fertiggestellt.“ Dieser Einsatz der Spenden wird auch in 2016 persönlich von der Familie Schwab in Kenia begleitet. Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr. Auf Wunsch schreiben sie nach altem Brauch den Segensspruch an die Tür: Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus Unsere Sternsinger bedanken sich bei Ihnen herzlich für die freundliche Aufnahme und Unterstützung.

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Gottesdienste 2016 Sonntags um 09:30 h in St. Christophorus Hl. Messe Samstags um 17:00 h in St. Maria Magdalena Vorabendmesse Freitags um 17:30 h in St. Christophorus Abendmesse Außerdem in St. Christophorus jeden 3. Mittwoch jeden 1. Donnerstag

09:00 Uhr 14:30 Uhr

KFD-Messe Senioren-Messe

Besonderer Gottesdienst

150 Jahre Grotewiese Hier werden die Messen getauscht: Am Samstag, 23.07.2016, ist die Vorabendmesse in St. Christophorus um 17:00 Uhr und am Sonntag, 24.07.2016, feiert Grotewiese ihr 150 jähriges Kapellenjubiläum. Beginnend mit einem Gottesdienst um 15:00 Uhr sind alle recht herzlich eingeladen auch im Anschluss rund um die Kapelle mitzufeiern. Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte als Vorschau in unserem Extrablatt „Gottesdienste 2016“. >>>

Änderungen bitte den Pfarrnachrichten „Smile“ oder der örtlichen Presse entnehmen