Erdgas-StimulationSeismische Ereignisse Siebte Niedersächsische Energietage 2014, Goslar

Institut für Angewandte Geowissenschaften Fachgebiet Angewandte Geothermie

Prof. Dr. Ingo Sass Dipl.-Ing. Sebastian Homuth, M. Sc.

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Lagerstättentypen

 Tight Gas: aus Muttergestein in Sand- oder Kalksteinformationen mit sehr geringen Permeabilitäten eingewandert, in D i.d.R. unterhalb von 3.500 m.  Schiefergas: thermogenes Gas durch Abbau/Umwandlung von organischem Material, im Ausgangsgestein adsorbiert, in D schon ab Tiefen von ca. 500 m  Kohleflözgas: entsteht bei Inkohlung, Gas ist durch den Druck des Lagerstättenwassers an die Oberfläche der Kohle gebunden, Vorkommen liegen i.d.R. in Deutschland in unterschiedlichen Tiefen. Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Unkonventionelle Erdgasvorkommen in Deutschland  Tight Gas  Niedersachsen  Flözgas  NRW  Schiefergas  Niedersachsen, NRW, Baden-Württemberg etc.

BGR 2012 Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Ablauf der Erschließung von unkonventionellen Gaslagerstätten  Erkundung (Exploration)  Standortwahl und Einrichten des Bohrplatzes  Bohren und Komplettieren  Stimulation (Fracking)  Gewinnung  Bohrplatz Rückbau/Renaturierung

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Fragen der technischen Sicherheit  Bohrlochintegrität  Kurzfristig: Frack-Druck  Langfristig: Aggressive Lösungen, Subsidenz in Folge der Förderung (Abnahme des Reservoirdruck), Stimulation (Einfluss auf Bohrung)

 Wie lässt sich die langfristige Bohrlochintegrität nachweisen/kontrollieren?  Mit welchen Parametern lässt sich der Zustand einer Bohrung quantifizieren?  Logs  Druck/Produktivität (Förderrate)  Zeitl. Veränderungen Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

nach Rohwer et al. 2006

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Faktoren für Bemessung der Komplementierung  Dichte der Bohrspülung  Formationsdruck  Absetztiefen der Rohrtouren  Verrohrungsdurchmesser  Ablenkung des Bohrpfades  Zementierung der Verrohrung  Temperaturprofile  Zusammensetzung der Frack-Fluide, Art des Stützmittels und dessen maximale Konzentration  maximal zu erwartender Frack-Druck  Zusammensetzung und Menge des geförderten Gases und Lagerstättenwassers

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Ablauf einer Frack-Maßnahme 1. 2.

3.

4.

5.

Perforation: z.B. Hohlladungs/Erosionsperforator Säure-Phase: Säuberung des Bohrlochs von Zementrückständen, Lösen von Karbonaten, Erweiterung und Aufbrechen bereits bestehender Klüfte im Nahbereich der Bohrung Füll-Phase (pad stage): Frack-Fluid (Wasser + Additive) wird ohne Stützmittel unter stufenweise erhöhtem Druck und Verpressraten eingepresst. Die Rissbildung wird dadurch eingeleitet. Stütz-Phase (prop stage): stufenweise Erhöhung der Konzentration des Stützmittel in der Suspension; Ziel ist ein gleichmäßiges Füllen des Risses mit dem Stützmittel. Spül-Phase (flush stage): Durch Wasserzugabe wird verbliebenes Stützmittel aus der Bohrung in Risse gespült.

nach Economides & Nolte 2000

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Sass & Homuth 2010 6

Multifrack

WEG 2010 Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Numerische Simulation der Rissgeometrie 







Modelle berechnen die Geometrie, Volumenbilanz und Festkörpermechanik z. B. PKN- (Perkins & Kern 1961, Nordgren 1972) und KGD-Modell (Geertsma & de Klerk 1969) Diese dienen als Grundlage für weitergehende numerische Modellierungen (Valko & Economides 1995, Economides & Nolte 2000) Simulation der Frackmaßnahmen sollte Bestandteil eines nachvollziehbaren und vorher dokumentierten Planungsprozesses sein Prognose der Rissausbreitung

Bellarby 2009 Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Systemanalyse und Geosysteme Systemanalyse als zwingende Voraussetzung einer standortspezifischen Risikoanalyse Inhalte der Systemanalyse  Räumliche Verteilung hydrogeologischer und petrophysikalischer Kennwerte (Permeabilitäten, Druckpotenziale etc.)  Hydrochemische Verhältnisse  Volumenströme (zwischen Grundwasserstockwerken, Ex-/Infiltrationszonen, etc.)  Wirkungspfade und Hauptmerkmale der Systemdynamik (Ist-Zustand und Eingriffszustand)  Lage der potenziell gasführenden Formationen

Geosysteme  Großräumige Einheiten, die ein geologisch-hydrogeologisches System bilden

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Schematische Darstellung der Wirkungspfade

Summenwirkungen und großräumige Auswirkungen Meiners et al. 2013 Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Technische und geologische Wirkungspfade Technische Wirkungspfade / Bohrungen  Eintritts- und Versagenswahrscheinlichkeiten Casing / Zementation ( Hinweise aus KW-Exploration)  Bei Stimulation (chemisch, thermisch, hydraulisch/mechanisch)  Langzeitintegrität Bohrloch (thermischer, chemischer Stress)

 Rissausbreitung Geologische Wirkungspfade  Störungen, Trennflächennetzwerke Aufstieg / Verbreitung über Grundwasser  abhängig von den betrachteten Geosystemen (Resourcentyp)  Wirksamkeit abhängig von Durchlässigkeit und hydraulischem Potenzial (= Fließrichtung)

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Verknüpfung technischer + geologischer Wirkungspfade Geologische Wirkungspfade werden erst durch Versagen der technischen Systeme aktiviert  Direkte Freisetzung Stoffe an der Oberfläche  Versagen der Zementation  Versagen des Casing  Frackfluide erreichen einen ungewollt einen Aufstiegsweg Geologische Wirkungspfade werden systembedingt aktiviert  Einbringen / Ausbreitung Frackfluide im Untergrund  Summenwirkung durch Vielzahl von Fracks

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Technische Herausforderungen Lösungsansätze  Beachtung von Stand der Technik und guter Managementpraxis (wie konventionelle KW-Lagerstättenerschließung)  Erkennen von (geologischen) Risiken (Vorerkundung, MWD)  Qualitätskontrolle von Casing und Zement (Druckdichtigkeit, Logging)  Überwachung in der Betriebsphase

 Qualitätssicherung durch begleitendes Monitoring (unabhängig/durch Dritte) Forschungsansätze  Langzeiteigenschaften von Tiefbohrzementen  Mechanisch: Widerstand gegen Frack-Drucke, Induzierte/getriggerte Seismizität  Chemisch: Chemisches Milieu in der Formation, Wechselwirkung mit Frack-Fluid

 Entstehen evtl. korrosiver Reaktionsprodukte aus Wechselwirkung mit Frack-Fluid  Wechselwirkung mit dem Gebirge (z.B. Kolmation) Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Seismizität - Maße für die Erdbebenstärke

Quelle: Schweizerischer Erdbebendienst

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Intensitätsskala

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Historische Erdbeben Grundlage für Gefährdungsabschätzungen

Erdbebengebiete: • Oberrheingraben • Niederrhein • Vogtland • Schwäbische Alb • Alpenrand

(Intensitäten, nach Leydecker 2011) Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Induzierte Seismizität            

Der Bau von Talsperren Das Füllen und Entleeren von Talsperren und Pumpspeicherwerken Tiefbau Tunnelbau Bergbau Große Steinbrüche Erdöl-/Erdgasgewinnung Unterirdische Speicher (Gas, Druckluft) Verpressen von Fluiden (CCS) Förderung von Thermalwasser oder Mineralwasser Fracarbeiten in Tiefbohrungen Geothermie

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Lokation unterschiedlich induzierter Ereignisse

Seismizität in und um Deutschland: Ereignisse 2000 - 2011 mit Magnitude > 2 rot: tektonisches Beben, gelb: vermutlich induziertes Beben (BGR 2012)

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Anhaltswerte für die Schwinggeschwindigkeit zur Beurteilung der Wirkung kurzzeitiger Erschütterungen auf Bauwerke Zeile

Gebäudeart

Anhaltswerte für die Schwinggeschwindigkeit v in mm/s Fundament Frequenzen

Oberste Deckenebene, horizontal

1 bis 10 Hz

10 bis 50 Hz

50 100 Hz*)

alle Frequenzen

1

Gewerblich genutzte Bauten,  Industriebauten und ähnlich  strukturierte Bauten

20

20 bis 40

40 bis 50

40

2

Wohngebäude und in ihrer  Konstruktion und/oder ihrer  Nutzung gleichartige Bauten

5

5 bis 15

15 bis 20

15

3

Bauten, die wegen ihrer  besonderen  Erschütterungsempfindlichkeit  nicht denen nach Zeile 1 und 2  entsprechen und besonders  erhaltenswert (z. B. unter  Denkmalschutz stehend) sind

3

3 bis 8

8 bis 10

8

*) Bei Frequenzen über 100 Hz dürfen mindestens die Anhaltswerte für 100 Hz angesetzt werden nach DIN 4150, Teil 3

Spürbarkeitsschwelle: 0,3 mm/s Referenzwert für sensible Gebäude: 3 mm/s Referenzwert für Wohngebäude: 5 mm/s Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Beben vom 17.05.2014 in Südhessen – Mag. 4,2

Deutschlandweite Berichterstattung

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Schadensfälle  Über 100 Schadensfälle gemeldet!  Maximale Schwinggeschwindigkeiten von über 25 mm/s

Homuth, B. 2014 Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Diskriminierung zwischen natürlichen und induzieren Ereignissen 1. Waren die seismischen Ereignisse (Erdbeben) die ersten dieser Art in der Region? 2. Gibt es eine klare Korrelation zwischen der Flüssigkeitsinjektion und der Seismizität? 3. Liegen die Epizentren in der Nähe von Bohrlöchern? 4. Treten zumindest einige der Ereignisse in der Injektionstiefe auf? 5. Falls nicht, gibt es bekannte geologische Strukturen, an denen die Flüssigkeit migriert sein könnte? 6. Sind die Flüssigkeitsdrücke im tiefen Bohrloch ausreichend um die Bruchvorgänge hervorzurufen? 7. Sind die Flüssigkeitsdrücke im Bereich der Hypozentren ausreichend, um die Bruchvorgänge hervorzurufen? Grundsätzlich ist die Seismizität abhängig vom Spannungsfeld und Gesteinstyp: Wobei Schiefergesteine aufgrund multipler Trennflächen keine größeren Spannungen aufnehmen im Gegensatz zu Sandsteinen oder gar Kristallingesteinen. Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Gefährdungsanalysen Deterministische Verfahren  Strukturelle Kenntnisse im Umfeld des möglichen Herdes (erarbeitet meist aus 3D-seismischen Daten)  Kenntnis der in diesem Bereich vorhanden Klüfte (diese können oft von subseismischer Größe sein, und sind deshalb im seismischen Bild nicht zuerkennen.)  Eigenschaften der Klüfte (insbesondere deren Reibungskoeffizienten), die meist nur geschätzt werden können  Kenntnis des lokalen Spannungsfeldes, das selten ausreichend bekannt ist  Zunahme der Spannung über ein Bruchkriterium hinaus  Ein Herabsetzen der Reibungskraft auf der Störung durch Verminderung der Normalkraft, indem die Kluft durch Fluidinjektion mit Druck beaufschlagt wird.

Probabilistische Verfahren  statistische Aufarbeitung der Vergangenheit.  daraus abgeleiteten Prognose.

Empirische Verfahren  Überwachung (Echtzeit-Monitoring)  Öffentliche Darstellung der Messergebnisse (Internet)  Reaktionsschema  Neutraler Ombudsmann (zur Schlichtung in Streitfragen)  Kommunikation mit den Aufsichtbehörden  Kontrollgremien mit Bürgerbeteiligung nach Rüter 2013 Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Kontrollierter Betrieb     

Gutachterliche Begleitung Seismologische Überwachung Reaktionsschema Berichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit Ombudsmann

Vorteile einer seismischen Überwachung (Monitoring)  Verständnis der Interaktion zwischen eingepresstem Fluid und dem umgebenden Gestein (Auslösemechanismen fluidinduzierter Erdbeben)  Charakterisierung des Reservoirs (Warpinski et al. 1998, 2001)  Abbildung der aktivierten Bruchsysteme (Rowe et al. 2002)  Analyse der zeitlich-räumlichen Entwicklung der Seismizität erlaubt die Abschätzung von hydraulischen Kenngrößen (Shapiro et al. 2002, Dinske et al. 2010).

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Echtzeit - Monitoring

Ereignisdetektion und automatische Lokalisierung in Echtzeit mit RTQUAKE Homuth, B. 2014 Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Beispiel für ein Reaktionsschema Einflussgrößen auf die Beherrschbarkeit (Stellschrauben)  Einpressraten bzw. der  Injektionsdruck Betriebsregeln Stufenplan (nach Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland Pfalz) Stufe

Schwingeschwindigkeit

Maßnahme

1

0,2 mm/s < V < 0,5 mm/s

Benachrichtigung; Dokumentation aller Erschütterungen

2

0,5 mm/s < V < 1,0 mm/s oder 5 Ereignisse in 12 h nach 1.

Benachrichtigung; vorübergehende Verringerung der Fließrate

3

1,0 mm/s < V < 3,0 mm/s

Benachrichtigung; Auswertung der Ereignisse; vorübergehende stufenweise Reduktion der Fließrate

4

3,0 mm/s < V < 5,0 mm/s

Benachrichtigung; Auswertung der Ereignisse; weitere Reduktion der Fließrate

5

5,0 mm/s < V < 10,0 mm/s

Benachrichtigung; Betrieb mit minimierter Fließrate über einen längeren Zeitraum in Absprache mit der Bergbehörde

6

v > 10 mm/s, d.h. 1 Ereignis > 20 mm/s oder 5 Ereignisse > 10 mm/s

Herunterfahren des Kraftwerks

Rüter 2013 Siebte Niedersächsische Energietage 2014 | Goslar 09.10.2014 | Dipl.-Ing. & M.Sc. Sebastian Homuth |

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Schlussfolgerungen  Vielfältige Risikobewertungen in allen Projektphasen interdisziplinäres KnowHow notwendig  Stimulationsmaßnahmen müssen frühzeitig in Planungen berücksichtigt werden  Weiterentwicklung der Methoden zur Qualitätskontrolle der Komplettierung einer Bohrung (Zementation / Verrohrung) ist empfehlenswert  Seismisches Monitoring und standortangepasstes Reaktionsschema  Prinzipielle seismische Risikostaffelung in Abhängigkeit vom Reservoirgestein: Schiefer – Sandstein – Kristallin  Mit heutiger Bohrtechnik und hinreichendem Systemverständnis sind die Risiken prognostizier- und beherrschbar

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Darmstädter Vorträge zur induzierten Seismizität http://www.geo.tu-darmstadt.de

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