Entwicklung des Spitalreportings Gestern – Heute – Morgen Ein Erfahrungsbericht Christine Büchi Stab Finanzen, Personal Luzerner Kantonsspital
Luzerner Kantonsspital
Departement Finanzen, Personal
11. September 2014
Gestern – Heute – Morgen
11. September 2014
Gestern – Heute – Morgen
11. September 2014
Gestern – Heute – Morgen
11. September 2014
Gestern – Heute – Morgen
11. September 2014
MIS Management Informations System Verknüpfen von Daten aus verschiedenen Systemen Entscheidungsgrundlagen schaffen, die für alle nachvollziehbar sind Mehr Transparenz und Vergleichbarkeit
Auswertungen auf Knopfdruck Unter dem Projekt «MIS» gab es konkrete Vorstellungen und Zielsetzungen
11. September 2014
Voraussetzungen MIS schaffen
HCe ist DAS Auswertungstool!
Anbindung, Datenbereinigung, «Erziehung», Organisation
Geburten
9 5 5 5 420 4 5 1 MCO Franken
5
Datenowner
Patienten
HCe-Team
1
Person 1 (Finanzen) Person 2 (Informatik)
Taxpunkte
FIN_FIBU
LEI
Datenowner
Datenowner
Kosten
Zentrales Reporting & Controlling (Betriebsbuchhaltung)
Dezentrale Departementsbetriebswirtschafter Betten
Health Care Explorer (Business Intelligence Software für Krankenhäuser) 11. September 2014
Verantwortlichkeiten definieren Anfrage • Ad hoc-Report • einmalige Datenauswertung • Liste • bestehender Standard-Report • neu zu erstellender Standard-Report
DBW
DBW
DBW
DBW
Informatik
DBW
DBW
DBW
DBW
BEBU
8
Reports
Fiktive Zahlen. 11. September 2014
Reports
Fiktive Zahlen. 11. September 2014
Gestern – Heute – Morgen
11. September 2014
MIS – mehr als ein Finanztool Insbesondere im Bereich Leistungen, Finanzen und Medizincontrolling: Guter Datenstand, wertvolle Auswertungen Ebenfalls angebunden sind: Medfolio (Anästhesieprotokoll, Sturzprotokoll und MDSi) Polypoint RAP-DIS (Betten & Terminplanung) Polypoint PEP (Personaleinsatzplanung) TACS (Erfassung der Tätigkeiten, ehemals LEP) ANQ (Patientenzufriedenheit) Debitoren
11. September 2014
Reports Fiktive Zahlen.
11. September 2014
Reports
Zeigt die tägliche Bettensituation (nachts um 01:00)
11. September 2014
Reports
Eine oder mehrere Bettenstationen im Detail…
11. September 2014
Erfolgsfaktoren (I) Informatik involvieren Systemverfügbarkeit sicherstellen (inkl. interne Server) Support für Anwender Technische Kenntnisse Vorsysteme Spezifikationen bei neuen Anbindungen von operativen Systemen Datenbankverständnis Praktische Ausgangslage für Software-Lieferant (direkte technische Ansprechperson wird sehr geschätzt)
Organisation Klare Organisation mit Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten Grundphilosophie (z.B. Umsatzverteilung ja / nein) Es braucht einen «Kümmerer»!
11. September 2014
Erfolgsfaktoren (II) Kennzahlen und Reports Einheitliche Definitionen der Kennzahlen Weniger aber richtige und wichtige Kennzahlen Qualifiziertes Feedback von Schlüsselpersonen
Starker Softwarepartner und gute Performance des Tools Firma: TIP Group (www.tip-ag.com) Produkt: HCe (Health Care explorer) Benutzeroberfläche: BIC (Business Intelligence Connector), läuft in Excel als Add-In
11. September 2014
Erfolgsfaktoren (III) Zugriffe und Schulung der User Zugriffe auf MIS klar regeln Schulung der User (Tool & Organisation)
Sonstiges Zwang zum Verstehen der Daten, des Business und der Subsysteme Kleinen Fehlern konsequent nachgehen (Benutzervertrauen) Transparenz: Alle sehen «Alles» Das MIS ist nicht statisch: muss laufend an Bedürfnisse angepasst werden (Achtung: nur allgemein brauchbare Wünsche, keine Extrawürste)
11. September 2014
Gestern – Heute – Morgen
11. September 2014
Weiterentwicklung MIS Personalreporting Konsolidierung aller Personaldaten (aus verschiedenen Systemen) zu einem Report
Produktivitätskennzahlen Qualitätskennzahlen
11. September 2014
Report – Personal Mit dem MIS / HCe sind die Daten in einem Report zusammengefasst.
Stellen IST / SOLL
Kosten IST / Budget
Abwesenheiten
Fluktuation
Mehrstunden Ferien
Zeitaufwand Patient
Formatierung und Graphiken gemäss Excel. 11. September 2014
Report – Produktivität
11. September 2014
Gestern – Heute – Morgen – und Übermorgen?
11. September 2014
Übermorgen… Das MIS ist nie «fertig» Data-Mining: Automatische, systematische, methodische Datenanalyse, um Wissen zu sammeln und Muster zu erkennen (manuell nicht mehr möglich weil grosse Datenbestände ) Simulationssoftware? Weitere, nicht genutzte Daten sinnvoll integrieren Benchmarks? (intern und extern) Schnittstellenmanagement ist (zu) aufwändig? Vereinfachter Zugang für Endnutzer (z.B. via Intranet)? OP-Management
11. September 2014
Gestern – Heute – Morgen Fazit Erfahrungsbericht MIS ist bei uns zu einem Begriff geworden Viel investiert (Geld, Personal, Zeit, Nerven) Wir können und wollen nicht mehr sein ohne «unser» MIS
«Für mich ist ein gut funktionierendes MIS ein gewaltiges, machtvolles Instrument: Man muss das MIS verstehen, und man muss den Umgang damit üben. Der Gewinner ist der, der ein MIS beherrscht. Denn er beherrscht aus meiner Sicht ein Herzstück.»
11. September 2014
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Luzerner Kantonsspital
Departement Finanzen, Personal
11. September 2014