Energiemarkt Aktuell Februar 2015

26.02.2015

Regionale Datenanalysen in Energiemarkt Aktuell Regionale Datenanalysen in Energiemarkt Aktuell sind für die Regionen Nord, Ost, Süd, West und Bundesweit erhältlich

Regionen Region Nord

Preise: Im Abonnement von Energiemarkt Aktuell ist eine regionale Datenanalyse der Preis- und Tarifentwicklung zum monatlichen Gesamtpreis von 490 Euro zzgl. Ust. inbegriffen. Eine weitere regionale Datenanalyse kann zum monatlichen Preis von 150 Euro zzgl. Ust. hinzugebucht werden.

Region Ost

Haushalte (Mio.)

Niedersachsen

3,83

Berlin

1,93

Bremen

0,35

Brandenburg

1,24

Hamburg

0,97

Sachsen-Anhalt

1,15

Thüringen

1,11

MecklenburgVorpommern

0,83

Sachsen

2,15

Summe

8,41

SchleswigHolstein

1,40

Summe

6,55

Bei Buchung aller fünf regionalen Analysen betragen die monatlichen Gesamtkosten 940 Euro zzgl. Ust. (eine Ersparnis von 14 Prozent) Preisbeispiele:  Auswahl Bundesweit: 490 Euro mtl. zzgl. Ust.  Auswahl Region Ost: 490 Euro mtl. zzgl. Ust.  Auswahl Bundesweit + Region Ost: 490 Euro + 150 Euro = 640 Euro mtl. zzgl. Ust.  Auswahl Bundesweit + Region Ost + Region West: 490 Euro + 150 Euro + 150 Euro = 790 Euro mtl. zzgl. Ust.

Haushalte (Mio.)

Region West Haushalte (Mio.) NordrheinWestfalen

8,52

Saarland

0,49

RheinlandPfalz

1,89

Bayern

6,12

Hessen

2,94

5,01

Summe

13,84

BadenWürttemberg

 Auswahl Bundesweit + alle Regionen: 940 statt 1.090 Euro mtl. zzgl. Ust. 150 Euro mtl. Ersparnis!

Region Süd

Summe

Region Bundesweit Summe

Seite 2 Feb. 2015

Haushalte (Mio.) 39,93

Haushalte (Mio.)

11,13

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

Energiemarkt Aktuell Sehr geehrte Leserinnen und Leser, auf der diesjährigen E-world lag der Fokus auf Angeboten rund um neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen für Versorgungsunternehmen. Es passt daher sehr gut zu dem Thema, dass ENTEGA kurz darauf eine neue Unternehmensstrategie verkündet hat, die das Geschäft mit Energieeffizienzdienstleistungen dem klassischen Vertrieb mit Ökostrom und Klimagas gleichstellt. Ferner hat RWE mitgeteilt, bereits 500 bis 600 Mio. Euro Umsatz im Bereich Energiedienstleistungen zu generieren und einen „hohen einstelligen“ Millionenbetrag mit dem Verkauf von Smart Home-Produkten erzielt zu haben. Es zeigt sich also langsam, dass sich tragfähige Geschäftsmodelle für die neuen Angebote finden, die seit längerer Zeit vorgestellt werden. Das Kerngeschäft – den Strom- und Gasvertrieb – darf man jedoch nicht vernachlässigen. Diesen Monat sind besonders starke Preissenkungen im Gasmarkt aufgefallen. Insbesondere MAINGAU Energie hat die Preise reduziert und sich in vielen Regionen als günstigster Anbieter im Privatkundensegment positioniert. Im Gewerbesegment haben sowohl MAINGAU Energie als auch E wie einfach für einen Preisrückgang gesorgt. Anders als üblicherweise anzunehmen wäre, ist das Wechselaufkommen im Januar bei Strom und Gas gegenüber Dezember 2014 angestiegen. Die zahlreichen Preissenkungen zum Jahreswechsel scheinen sich auf zweierlei Weise auf das Kundenverhalten auszuwirken. Zum einen haben weniger Kunden im Herbst gewechselt als im Vorjahr, da der Wechselimpuls durch Preiserhöhungen ausgeblieben ist. Zum anderen hat die Präsenz des Themas in den Medien bei vielen Verbrauchern die Erwartung von Preissenkungen hervorgerufen, die bei den meisten Grundversorgern nicht erfüllt wurde. Dies hat offenbar zahlreiche Kunden zu einem Tarifvergleich und Anbieterwechsel veranlasst. Das Wechselverhalten im zweiten Halbjahr 2014 und die Erwartungen an die Entwicklung im Jahr 2015 stehen im Mittelpunkt der Wechslerstudie Energie, die in den nächsten Tagen erscheinen wird. Die Wechslerdaten von Verivox in Kombination mit den Erkenntnissen aus dem aktuellen Monitoringbericht bieten interessante Einblicke, die jeweils einzeln betrachtet nicht offensichtlich werden. Nun wünschen wir Ihnen eine spannende Lektüre mit der Februar-Ausgabe von Energiemarkt Aktuell! Ihre Christian Buske Division Head Energy Sales, Verivox GmbH

Klaus Kreutzer Geschäftsführer, KREUTZER Consulting GmbH

Seite 3 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

Inhalt Inhalt 1. 2.

Seite

Schwerpunktthema: Preispositionierung

4

Inhalt

Seite

4.

52

1. Marketingaktivitäten

Preisentwicklung 1. Strom

2. Sponsoring, Etat

11

3. Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden

1. Privatkunden 2. Gewerbekunden 2. Gas

3.

Marketing & Vertrieb

5. 28

Markt & Wettbewerb 1. Wettbewerbsintensität

1. Privatkunden

2. Neue Anbieter & Expansion

2. Gewerbekunden

3. Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges

Produkte & Tarife

45

4. Elektromobilität

1. Neue Angebote am Markt 2. Struktur des Tarifangebots Strom 1. Privatkunden

5. Smart Metering & Smart Home 6.

77

2. Wechselaktivitäten

3. Struktur des Tarifangebots Gas 2. Gewerbekunden

Kundenverhalten 1. Kundenbefragungen

2. Gewerbekunden 1. Privatkunden

58

3. Tarifpräferenzen 7. Seite 4 Feb. 2015

Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 83

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

1. Schwerpunktthema: Preispositionierung führender Stromanbieter Bestandsaufnahme ausgewählter bundesweiter Anbieter  Aus der Positionierung eines Anbieters im Tarifrechner können einige Erkenntnisse über die Preispolitik und die Positionierungsstrategie abgeleitet werden. Darüber hinaus gibt die relative Höhe des Grundpreises, des Arbeitspreises und des Bonus Aufschluss daüber, wie der Anbieter den Tarif fürs erste Jahr und im Anschluss für die Folgejahre der Belieferung gestaltet.  Zum Stichtag 31.01.2015 haben wir die Tarife einiger bundesweit aktiver Wettbewerber pro Postleitzahl für einen Musterverbrauch von 4.000 kWh/Jahr ausgewertet, um folgende Kennzahlen herauszuarbeiten:  Durchschnittlicher Anteil des Grundpreises an den Gesamtkosten  Durchschnittlicher Anteil des Arbeitspreises an den Gesamtkosten  Durchschnittliche Höhe des Bonus im Verhältnis zu den Gesamtkosten  Durchschnittlicher Rang im Verivox-Tarifrechner

Untersuchte Unternehmen Big Four:  E.ON  EnBW  Vattenfall  RWE • enviaM • Süwag • Lechwerke

 Es wurden nur Tarife berücksichtigt, die die Verivox-Richtlinien für eine Tarifempfehlung erfüllen, d.h. im Wesentlichen: keine Vorauskasse, keine Kaution, kein Paket, eine Erstvertragslaufzeit von max. zwölf Monaten, eine eingeschränkte Preisgarantie von mindestens 12 Monaten und eine Weiterempfehlungsquote von mehr als 70 Prozent. Darüber hinaus wurde nur der günstigste Tarif pro Anbieter (inklusive Vertriebsmarken) berücksichtigt, analog der Standardeinstellungen im Verivox-Tarifrechner.

Konzerntöchter:

 Es wurde zudem zwischen Tarifen im eigenen Grundversorgungsgebiet und im externen Vertriebsgebiet unterschieden. Zusätzlich zu den bundesweiten Werten wurden auch Werte für die Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt a.M. und Dresden erhoben.

Discounter:

 Yello Strom  eprimo  E wie einfach

 123energie (Marke Pfalzwerke)  ExtraEnergie  BEV Bayerische Energieversorgung  Grünwelt (Marke Stromio)

Seite 5 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

1. Schwerpunktthema: Position im externen Vertrieb E.ON, Vattenfall und Süwag machen Kampfpreise Große Unterschiede innerhalb der Anbietergruppen  Big 4: Im externen Vertrieb positionieren sich E.ON, Vattenfall und die Süwag preislich aggressiv und sind durchschnittlich in etwa auf Position 5 der Ergebnisse gelistet. EnBW, enviaM und die Lechwerke platzieren sich durchschnittlich auf dem 10. bis 15. Rang. RWE Vertrieb liegt außerhalb des Grundversorgungsgebietes im Durchschnitt auf Platz 31.  Konzerntöchter: Unter den drei Konzerntöchtern platziert sich nur eprimo auf den vorderen Rängen. E wie einfach kommt zumindest auf die erste Seite der Ergebnisse, während Yello auf Platz 27 rangiert.  Discounter: ExtraEnergie und die Stromio-Vertriebsmarke Grünwelt werden ihrem Ruf als Discounter gerecht und platzieren sich weit vorne im Preisvergleich. Die BEV hingegen kommt durchschnittlich auf den fünften Platz, sogar etwas hinter Vattenfall und der Süwag. 123energie liegt im Durchschnitt auf dem neunten Platz.  Boni: Das Verhältnis der Boni zu den Gesamtkosten zeigt, wie stark die Anbieter auf Neukundenboni (Sofortbonus und Neukundenbonus nach einem Jahr) setzen, um den Preis zu reduzieren.  Besonders auffällig sind ExtraEnergie und Grünwelt, die durchgehend eine Quote von 30 Prozent aufweisen. Unter den Anbietern, die sich rund um den fünften Platz positionieren, hat überraschenderweise der Discounter BEV das geringste Verhältnis (15%) und positioniert somit seine Tarife vielmehr über einen günstigen Arbeitspreis als einen hohen Bonus. Gleiches gilt für 123energie, allerdings mit einem insgesamt höheren Preis.

Durchschnittswerte außerhalb des eigenen Grundversorgungsgebiets Prozent Grundpreis

Prozent Arbeitspreis

Prozent Bonus

Ø Position

EnBW

14%

86%

16%

14,2

E.ON

8%

92%

21%

4,6

RWE Vertrieb

7%

93%

8%

31,2

enviaM

10%

90%

10%

15,5

Süwag

7%

93%

23%

4,9

LEW

14%

86%

13%

9,5

Vattenfall

12%

88%

19%

5,1

E WIE EINFACH

0%

100%

12%

13,5

eprimo

7%

93%

19%

5,4

Yello Strom

7%

93%

14%

27,0

1·2·3energie

14%

86%

15%

9,2

ExtraEnergie

16%

84%

30%

1,4

BEV Energie

8%

92%

15%

5,2

Grünwelt Energie

17%

83%

30%

2,0

Anbieter

Seite 6 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

1. Schwerpunktthema: Position im GV-Gebiet Verteidigungstarife spiegeln Wettbewerbssituation wider Deutliche Spanne in der Preispositionierung der günstigsten lokalen Sondertarife der Grundversorger

Durchschnittswerte innerhalb des eigenen Grundversorgungsgebiets

 Die Preisposition der Grundversorger mit ihrem günstigsten Sondertarif im eigenen Versorgungsgebiet gewährt interessante Erkenntnisse über die jeweilige Wettbewerbssituation.

Prozent Grundpreis

Prozent Arbeitspreis

Prozent Bonus

Ø Position

EnBW

10%

90%

3%

41,9

E.ON

7%

93%

5%

36,2

RWE Vertrieb

7%

93%

0%

43,5

enviaM

8%

92%

5%

34,5

Süwag

8%

92%

3%

37,0

LEW

1%

99%

5%

41,6

Vattenfall

7%

93%

11%

27,8

Anbieter

 Die preisliche Positionierung von Vattenfall kann man am ehesten als Verteidigungsstrategie bezeichnen, was mit der hohen Wettbewerbsintensität in Hamburg und Berlin zu erklären ist. Mit dem günstigsten Sondervertrag kommt das Unternehmen in Hamburg und Berlin durchschnittlich auf den 28. Platz im Tarifrechner.  Es ist auch anzumerken, dass Vattenfall den höchsten Bonus (11%) der hier untersuchten lokalen Sondertarife einsetzt, um die vergleichsweise gute Position zu erreichen.  Diese aktuelle Preisstrategie steht in starkem Kontrast zu der Preispolitik bis 2012, als Vattenfall auch im eigenen Versorgungsgebiet die günstigsten Tarife aus dem externen Vertrieb anbot.  Der Vergleich zeigt weiter, dass E.ON, enviaM und die Süwag etwas günstigere lokale Sondertarife anbieten, die sich im Durchschnitt zwischen dem 35. und dem 37. Platz im Tarifvergleich bewegen. EnBW, RWE und die Lechwerke hingegen positionieren sich jenseits des 40. Platzes und gehören somit auch mit ihren Sondertarifen zu den teuersten Anbietern.

E WIE EINFACH eprimo

kein Grundversorgungsgebiet 6%

94%

0%

Yello Strom

kein Grundversorgungsgebiet

1·2·3energie

kein Grundversorgungsgebiet

ExtraEnergie

kein Grundversorgungsgebiet

BEV Energie

kein Grundversorgungsgebiet

Grünwelt Energie

kein Grundversorgungsgebiet

Seite 7 Feb. 2015

40,0

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

1. Schwerpunktthema: Preispositionierung Überwiegend Stabile Preisstrategien im regionalen Vergleich Regionale Strategien sind nur zum Teil erkennbar  Im Allgemeinen zeigt sich eine stabile Position im Tarifrechner, sowohl im bundesweiten Vergleich aller externen Angebote als auch in den unten stehenden ausgewählten Großstädten.  Außerhalb des eigenen Grundversorgungsgebiets in Berlin und Hamburg positioniert sich Vattenfall auf den vorderen Plätzen, sowohl in den Metropolen als auch im gesamten Vergleich.  RWE bleibt konsequent auf einem hinteren Rang, wobei die Position im gesamten Vergleich etwas niedriger als in den Großstädten ist.

 Während sich ExtraEnergie in den Großstädten etwas weiter vorne positioniert als im übrigen Bundesgebiet, setzt Grünwelt konsequent auf den zweiten Platz im Tarifvergleich. Die BEV schwankt zwischen dem fünften und dem siebten Platz.  enviaM, Süwag und die Lechwerke variieren ihre Position zum Teil deutlich nach Region. So ist bspw. die Süwag in Frankfurt und enviaM in München vergleichsweise teuer .  Unter den Konzerntöchtern passt sich eprimo preislich am meisten an und bewegt sich zwischen dem dritten und neunten Platz.

Durchschnittliche Position im Tarifrechner Anbieter EnBW E.ON RWE Vertrieb enviaM Süwag LEW Vattenfall E WIE EINFACH eprimo Yello Strom 1·2·3energie ExtraEnergie BEV Energie Grünwelt Energie

Ø Position externer Vertrieb

Ø Position Berlin

Ø Position Hamburg

Ø Position München

Ø Position Köln

Ø Position Frankfurt a.M.

Ø Position Dresden

14,2 4,6 31,2 15,5 4,9 9,5 5,1 13,5 5,4 27,0 9,2 1,4 5,2 2,0

16,9 5,0 37,7 9,3 3,5 10,1 40,1 14,3 3,9 29,9 8,4 1,2 6,3 2,0

16,5 4,1 37,9 14,1 3,1 7,2 37,0 13,3 8,7 24,9 10,0 1,1 5,0 2,0

17,2 3,0 40,4 21,5 4,0 8,0 5,0 13,7 7,0 26,4 10,0 1,0 6,0 2,0

12,1 3,9 39,5 kein Angebot kein Angebot kein Angebot 6,0 10,1 3,1 18,8 8,0 1,0 5,0 2,0

18,1 4,0 34,6 13,0 12,2 10,1 5,0 14,7 4,9 20,5 9,1 1,0 6,8 2,0

16,4 4,0 37,5 14,0 3,0 8,1 5,0 15,0 7,1 24,8 10,9 1,0 6,0 2,0

Seite 8 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

1. Schwerpunktthema: Fazit Fließende Übergänge der Preisstrategien Nicht nur Discounter locken mit hohen Boni

Arbeitspreis und Grundpreis weniger ausschlaggebend

 Bei der Betrachtung der Preiszusammensetzung der hier untersuchten Anbieter, stellt man keine klaren Grenzen zwischen den Discountern und den namhafteren Anbietern fest. So liegen zwar ExtraEnergie und Grünwelt mit ihren Boni in Höhe von 30 Prozent der Gesamtkosten zwar am äußersten Rand des Spektrums, jedoch sind die Süwag mit durchschnittlich 23 Prozent und E.ON mit 21 Prozent nicht weit davon entfernt.

 Die Angebote der Anbieter offenbaren nur eine moderate Aufteilung zwischen Grundpreis und Arbeitspreis. E wie einfach fällt mit einem Tarif auf, der nur einen Arbeitspreis hat und den das Unternehmen auch zu Werbezwecken nutzt.

 Die anderen beiden Discounter 123energie und die BEV hingegen gestalten ihre Tarife mit Boni in Höhe von nur 15 Prozent. Sie liegen somit unter dem durchschnittlichen Verhältnis von EnBW (16%), Vattenfall (19%) und eprimo (19%).  RWE Vertrieb – der Anbieter mit dem bei weitem höchsten durchschnittlichen Rang im Tarifvergleich – weist auch das geringste Bonusverhältnis mit nur 8% auf. enviaM und E wie einfach, die vergleichsweise hohe Positionen im Tarifrechner einnehmen, arbeiten mit durchschnittlichen Boni von zehn bzw. zwölf Prozent.

 Dennoch ist nicht zu übersehen, dass die Discounter ExtraEnergie und das höchste Verhältnis vom Grundpreis zum Arbeitspreis aufweisen. Damit sichern sich offenbar die Unternehmen ab, da ein geringerer als der beim Vertragsabschluss im Tarifvergleich angegebener Verbrauch durch den höheren Grundpreis abgefedert wird. Vergleichsportal-Akquisition erkennbarer als regionale Strategien  Es fällt keine besonders regionale Preispositionierung der untersuchten Anbieter auf. Die größten regionalen Unterschiede bestehen bei den RWE-Tochtergesellschaften. enviaM, die Süwag und die Lechwerke verzichten bspw. auf ein Angebot in Köln.

 Im Falle von E wie einfach lässt sich an der Preisgestaltung die aktuelle Unternehmensstrategie erkennen. Zum einen ist das Unternehmen in den Verivox-Tarifempfehlungen nur mit Tarifen ohne Grundpreis gelistet, was das Unternehmensmotto „wie einfach“ widerspiegeln soll, weil der Kunde nur für den Strom zahlt, den er verbraucht. Zum anderen entspricht der Einsatz von geringen Boni der Strategie des „werthaltigen Wachstums“, die seit 2012 gilt.  Yello Strom hingegen bietet einen durchschnittlichen Bonus in Höhe von 14 Prozent an, trotz der vergleichsweise schlechten Position im Tarifrechner.

 Vielmehr ist zu erkennen, welche Anbieter konsequent auf den Vertriebskanal Vergleichsportale setzen. Dazu gehören neben den Discountern auch E.ON, die Süwag, Vattenfall und eprimo. Diese positionieren sich bundesweit auf den vorderen Plätzen. Verteidigungstarife nicht wettbewerbsfähig im Tarifvergleich  Es stellt sich deutlich heraus, dass die günstigsten lokalen Sondertarife der Grundversorger im Tarifvergleich teuer erscheinen.  Diese Tarife eignen sich daher zur Akquisition bzw. für die Kundenbindung von Interessenten, die sich über günstigere Angebote direkt bei ihrem Grundversorger informieren.

Seite 9 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

Inhalt Inhalt 1. 2.

Seite

Schwerpunktthema: Preispositionierung

4

Inhalt

Seite

4.

52

1. Marketingaktivitäten

Preisentwicklung 1. Strom

2. Sponsoring, Etat

11

3. Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden

1. Privatkunden 2. Gewerbekunden 2. Gas

3.

Marketing & Vertrieb

5. 28

Markt & Wettbewerb 1. Wettbewerbsintensität

1. Privatkunden

2. Neue Anbieter & Expansion

2. Gewerbekunden

3. Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges

Produkte & Tarife

45

4. Elektromobilität

1. Neue Angebote am Markt 2. Struktur des Tarifangebots Strom 1. Privatkunden

5. Smart Metering & Smart Home 6.

77

2. Wechselaktivitäten

3. Struktur des Tarifangebots Gas 2. Gewerbekunden

Kundenverhalten 1. Kundenbefragungen

2. Gewerbekunden 1. Privatkunden

58

3. Tarifpräferenzen 7. Seite 10 Feb. 2015

Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 83

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.1 Strom Privatkunden: Bundesweit Strom - Entwicklung der durchschnittlichen Preise der Grundversorger und Wettbewerber Jan 2010 bis heute - in Cent/kWh bei 4.000 kWh (brutto) Euro/WMh

Cent/kWh

60,00

32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12

55,00

50,00

45,00

40,00

35,00

30,00

VX-Verbraucherpreisindex*

Grundversorgungstarif

Günstigster Tarif des Grundversorgers

Günstigster Tarif ohne Bonus†

Günstigster verfügbarer Tarif

Beschaffungspreis** in Euro/MWh

Platz 20 Tarifrechner†

* Der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom berücksichtigt die Preise der Grundversorger und der 30 wichtigsten überregionalen Stromanbieter für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh, gewichtet über die Haushaltsanzahlen der belieferten Regionen und die aktuell veröffentlichten Wechselquoten zwischen den verschiedenen Tariftypen. **Der Beschaffungspreis Strom errechnet sich aus den mengengewichteten EEX-Preisen für Jahres-, Quartals- und Monatsfutures sowie dem Spotmarkt für den jeweiligen Liefermonat. † Musterwerte zur Illustration

Seite 11 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.1 Strom Privatkunden: Bundesweit E.ON senkt Preis des günstigsten lokalen Sondertarifs Preise am 01.02.2015 (Differenz zum Vormonat) Grundversorgung

Bundesweit

Günstigster Tarif Grundversorger

Bundesweit †

1.204 € (-1 €)

Grundversorgung

(-5 €)

Günstigster Tarif Grundversorger

1.107 €

Platz 20 Tarifrechner†

992 €

(-4 €)

Platz 20 Tarifrechner†

Günstigster Tarif ohne Bonus†

973 €

(+3 €)

Günstigster Tarif ohne Bonus†

(-1 €)

Günstigster verfügbarer -18 € Tarif

Günstigster verfügbarer Tarif

1

Marge B-V am 01.02.2015 (Differenz zum Vormonat)

787 €

Höchster Preis (Diff. zum Vormonat) Günstigster Tarif der Grundversorger

Höchste Marge B-V (Diff. zum Vormonat) Günstigster Tarif der Grundversorger

SW Pasewalk (MV)

In(n) Energie (BY)

1.345 €

475 €

339 € (-1 €) 293 € 112 € 152 €

(+4 €) (-3 €) (+3 €) (-1 €)

Preisabstände am 01.02.2015 (Differenz zum Vormonat) Grundversorgung zum günstig. Tarif GV Günstig. Tarif GV zum Platz 20 Tarifrechner†

1

E.ON Energie (BY)

(-8 €)

133 €

Günstig. Tarif GV zum günstig. verfüg. Tarif

784 € (-16 €)

(-1 €)

115 €

Günstig. Tarif GV zum günstig. Tarif o. Bonus†

Geringster Preis (Diff. zum Vormonat) Günstigster Tarif der Grundversorger

(+3 €)

97 €

320 €

(-3 €)

Geringste Marge B-V (Diff. zum Vormonat) Günstigster Tarif der Grundversorger E.ON Energie (BY)

-132 € (-33 €)

2

In(n) Energie (BY)

1.336 €

eprimo (HE)

440 €

2

enviaM (BB)

808 €

enviaM (ST)

37 €

3

SW Neunburg Wald (BY)

1.306 €

EnBW (BW)

473 €

3

Süwag Vertrieb (BW)

846 €

Süwag Vertrieb (HE)

52 € (+12 €)

4

EW Max Peißker (TH)

1.302 €

SW Pfullendorf (BW)

432 €

4

NEW Niederrhein (NW)

861 € (+23 €)

FairEnergie (BW)

76 €

5

EV Rupert Heider (BY)

1.297 €

SV Sulz (BW)

427 €

5

FairEnergie (BW)

866 €

ENSO (SE)

94 €

6

SW Anna.-Buchholz (SN)

1.289 €

SW Würzburg (BY)

414 €

6

GWG Grevenbroich (NW)

873 € (+23 €)

NEW Niederrhein (NW)

96 € (+19 €)

7

SW Pfullendorf (BW)

1.285 €

EVN Nordhausen (TH)

403 €

7

NEW Viersen (NW)

873 € (+23 €)

GWG Grevenbroich (NW)

106 € (+19 €)

8

EG Hindelang (BY)

1.275 €

RWE Vertrieb (RP)

402 €

8

NEW Tönisvorst (NW)

873 € (+23 €)

NEW Viersen (NW)

106 € (+19 €)

9

GW BruchmühlbachMiesau (RP)

1.274 €

GW Ebersdorf (BY)

401 €

9

EnBW (BW)

883 €

NEW Tönisvorst (NW)

106 € (+19 €)

10

TWS Saarwellingen (SL)

1.274 €

SW Anna.-Buchholz (SN)

393 €

10

SW Heidenheim (BW)

944 €

SW Weißwasser (SN)

117 €

Musterwerte zur Illustration

Seite 12 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.1 Strom Privatkunden: Bundesweit RWE und Vattenfall kündigen Preissenkungen an Angekündigte Preisänderungen†

Tarife der Grundversorger, Strom Privat zum 01.03.2015

Angekündigte Preisänderungen, Tarife der Grundversorger*:

Anzahl Grundversorger mit Preisänderungen Strom Privat

 Preiserhöhungen zum 01.03.2015:

381

 SWN Neumünster (+4,8% SV; +4,4% GV)  Preissenkungen zum 01.03.2015 (Auszug):  SW Würzburg (-7,5% SV; -7,4% GV)  EMB Miltenberg-Bürgstadt (-7,5% SV; -1,9% GV)  Stadtwerke Bonn (-4,7% GV)  EG Oesterweg (-4,0% GV)  EV Apolda (-3,7% SV; -0,6% GV)  GW Hengersberg (-3,5% GV; -3,5% SV)  SW Neuss (-3,4% GV)  SW Schneeberg (-3,4% SV)  SW Kassel (-2,9% SV; -2,6% GV)  Vattenfall (-2,6% SV)  Emscher Lippe Energie (-2,2% GV)  Energie SaarLorLux (-2,1% SV; -1,2% GV)  PVU Prignitz (-2,0% SV; -2,0% GV)  Stadtwerke Görlitz (-1,5% SV; -1,4% GV)  RWE Vertrieb (-1,4% GV) **GV: Grundversorgungstarif. SV: lokaler Sondervertrag. Sortierung nach prozentualer Größe, höchster Wert vorangestellt. † Musterkarte zur Illustration

Seite 13 Feb. 2015

34 0 0

0 0

22

3

27

1

16

3

Nov 14 Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Preissenkung

Preiserhöhung

Weitere Ankündigungen  Die SW Wedel haben rückwirkend zum 01.01.2015 den Tarif „WedelStrom smart“ um ca. drei Prozent gesenkt.  Die BayWa r.e. hat Preissenkungen wegen gesunkener Beschaffungskosten und EEG-Umlage angekündigt.

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.1 Strom Privatkunden: Bundesweit

Moderater Preisanstieg der Tarife auf dem 20. Platz im Tarifrechner Platz 20 Tarifrechner†

Strom Privat, Stichtag 01.02.2015

Ø Preisniveau:

973 ۠

Veränderung:

+3 €

Preisanstiege:  Im Februar sind zahlreiche Preisanstiege zu verzeichnen, die zum größten Teil auf ENTEGA (um bis zu 45 Euro) zurückzuführen sind. Weitere sind:  ESWE (bis zu +39 €)  SW Schwerin (bis zu +35 €)  LogoEnergie (bis zu +30 €)  MAINGAU Energie (bis zu +11 €) Preisrückgänge:  Preisrückgänge erfolgen ebenfalls zum größten Teil durch ENTEGA (um bis zu 45 Euro). Weitere sind:  Yello Strom (bis zu -44 €)  SW Flensburg (bis zu -43 €)  SW Bochum (bis zu -42 €)  ENTEGA ist bundesweit der am häufigsten Anbieter auf dem 20. Platz im Tarifrechner (in 3.584 PLZ). Das durchschnittliche Angebot des Unternehmens in den PLZ, in denen es auf dem 20. Platz ist, beträgt 982 Euro. †

Musterwerte und –karte zur Illustration

Seite 14 Feb. 2015

Platz 20 Tarifrechner†

Strom Privat, Diff. zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.1 Strom Privatkunden: Region Ost

Preisrückgang in Berlin bei den günstigsten Tarifen ohne Bonus Preise am 01.02.2015 (Differenz zum Vormonat)

Berlin

Grundversorgung Günstigster Tarif Grundversorger Platz 20 Tarifrechner† Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer Tarif

Brandenburg MecklenburgVorpommern †

(+/-)

Günstigster Tarif Grundversorger

(-4 €) (-9 €)

985 €

(+/-)

785 €

1.235 € (+/-) 1.159 €

Platz 20 Tarifrechner†

1.086 € 1.052 €

Günstigster Tarif Grundversorger

840 €

(-4 €) (+3 €)

Platz 20 Tarifrechner† Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer -18 € Tarif

Günstigster Tarif Grundversorger Platz 20 Tarifrechner† Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer -23 € Tarif

Grundversorgung

(-2 €)

Günstigster Tarif Grundversorger

1.098 €

(+/-)

1.085 €

(+6 €) (-2 €)

Platz 20 Tarifrechner† Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer -28 € Tarif

Musterwerte zur Illustration

Seite 15 Feb. 2015

Preisabstände am 01.02.2015 (Differenz zum Vormonat)

339 € (+/-)

Grundversorgung zum günstig. Tarif GV

(+/-)

Günstig. Tarif GV zum Platz 20 Tarifrechner†

293 €

(-3 €)

112 €

(-9 €)

152 €

Grundversorgung

1.224 € (-2 €) 1.142 €

Platz 20 Tarifrechner†

(-1 €)

(-2 €)

861 €

Grundversorgung

Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer Tarif

Grundversorgung

960 €

Günstigster Tarif Grundversorger Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer Tarif

1.210 € (+/-) 1.155 €

Grundversorgung

Marge B-V am 01.02.2015 (Differenz zum Vormonat)

(+/-)

55 €

(+3 €)

195 €

Günstig. Tarif GV zum günstig. Tarif o. Bonus†

(+11 €)

170 €

(+/-)

Günstig. Tarif GV zum günstig. verfüg. Tarif

347 € (+/-)

Grundversorgung zum günstig. Tarif GV

76 €

(+/-)

Günstig. Tarif GV zum Platz 20 Tarifrechner†

73 €

(+3 €)

271 €

(-1 €)

370 € (+/-)

130 €

(-3 €)

127 €

(+2 €)

Günstig. Tarif GV zum günstig. Tarif o. Bonus†

(-2 €)

Günstig. Tarif GV zum günstig. verfügbar. Tarif

349 € (-2 €)

Grundversorgung zum günstig. Tarif GV

(-1 €)

Günstig. Tarif GV zum Platz 20 Tarifrechner†

57 €

(+/-)

44 €

(+6 €)

268 € 136 €

(+/-)

138 €

(+5 €)

Günstig. Tarif GV zum günstig. Tarif o. Bonus†

(-1 €)

Günstig. Tarif GV zum günstig. verfüg. Tarif

(+3 €)

107 € 298 €

(+1 €)

(+/-)

82 €

301 €

(+/-)

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.1 Strom Privatkunden: Region Ost

Preisrückgang der günstigste Grundversorger-Tarife in Thüringen Preise am 01.02.2015 (Differenz zum Vormonat) 1.216 € (+/-)

Grundversorgung

(+/-)

Günstigster Tarif Grundversorger

1.017 €

(+/-)

Platz 20 Tarifrechner†

995 €

(+/-)

Sachsen

Grundversorgung Günstigster Tarif Grundversorger

1.081 €

Platz 20 Tarifrechner† Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer Tarif

(+1 €)

817 €

1.234 € (-1 €)

SachsenAnhalt

Grundversorgung Günstigster Tarif Grundversorger Platz 20 Tarifrechner† Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer Tarif

1.130 € 1.019 €

Thüringen †

(+/-)

(+2 €)

811 €

1.271 € (+/-)

Günstigster Tarif Grundversorger Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer Tarif

(+/-)

(+/-)

994 €

Grundversorgung

Platz 20 Tarifrechner†

Marge B-V am 01.02.2015 (Differenz zum Vormonat)

1.119 € 1.020 € 990 € 813 €

Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer -16 € Tarif

Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer -16 € Tarif

Günstigster Tarif Grundversorger

(+2 €)

Platz 20 Tarifrechner†

(+/-) (-4 €)

Günstigster Tarif ohne Bonus† Günstigster verfügbarer -17 € Tarif

Musterwerte zur Illustration

Seite 16 Feb. 2015

(+/-)

Günstig. Tarif GV zum Platz 20 Tarifrechner†

(+/-)

134 €

(+/-)

Günstig. Tarif GV zum günstig. Tarif o. Bonus†

(+/-)

135 €

(+/-)

64 €

(+/-)

86 €

(+1 €)

Günstig. Tarif GV zum günstig. verfüg. Tarif

400 € (-1 €)

Grundversorgung zum günstig. Tarif GV

104 €

(-1 €)

Günstig. Tarif GV zum Platz 20 Tarifrechner†

111 €

(+/-)

299 €

(+/-)

127 €

(+/-)

136 €

(+/-) (+2 €)

438 € (+/-)

Grundversorgung

(-3 €)

Grundversorgung zum günstig. Tarif GV

128 €

Günstigster Tarif Grundversorger Platz 20 Tarifrechner†

380 € (+/-) 245 €

Grundversorgung

Preisabstände am 01.02.2015 (Differenz zum Vormonat)

286 €

(-2 €)

111 €

(+2 €)

123 €

(+/-) (-3 €)

Günstig. Tarif GV zum günstig. Tarif o. Bonus†

264 €

Grundversorgung zum günstig. Tarif GV Günstig. Tarif GV zum Platz 20 Tarifrechner† Günstig. Tarif GV zum günstig. Tarif o. Bonus† Günstig. Tarif GV zum günstig. verfüg. Tarif

(+/-)

136 €

Günstig. Tarif GV zum günstig. verfüg. Tarif

(+/-)

319 €

(+2 €)

(-3 €)

152 €

(-1 €)

129 €

(-3 €)

99 € 306 €

(+1 €)

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.1 Strom Privatkunden: Region Ost

Thüringen

SachsenAnhalt

Sachsen

MecklenburgVorpommern

Brandenburg

Ranking im Vergleich zum Vormonat stabil 1

Höchster Preis (Diff. zum Vormonat) Günstigster Tarif der Grundversorger SW Angermünde 1.317 €

Höchste Marge B-V (Diff. zum Vormonat) Günstigster Tarif der Grundversorger SV Angermünde 354 €

1

Geringster Preis (Diff. zum Vormonat) Günstigster Tarif der Grundversorger SW Frankfurt (Oder) 1.095 €

Geringste Marge B-V (Diff. zum Vormonat) Günstigster Tarif der Grundversorger enviaM 46 €

2

WEMAG

1.282 €

Energie Wasser Potsdam

343 €

2

SW Eisenhüttenstadt

1.121 €

WEMAG

94 €

3

E.ON Energie

1.278 €

SW Prenzlau

316 €

3

SW Luckau-Lübbenau

1.157 €

E.ON Energie

202 €

4

SW Forst

1.273 €

SW Oranienburg

311 €

4

SW Pritzwalk

1.169 €

SW Luckau-Lübbenau

213 €

5

enviaM

1.248 €

E.ON Energie

307 €

5

SW Brandenburg (Havel)

1.179 €

SW Brandenburg (Havel)

214 €

1

SW Pasewalk

1.351 €

SW Pasewalk

366 €

1

SW Wismar

1.088 €

E.ON Energie

185 €

2

SW Parchim

1.286 €

BV Elbe

362 €

2

SW Waren

1.095 €

SW Lübz

204 €

3

WEMAG

1.282 €

SW Parchim

340 €

3

SW Neustrelitz

1.097 €

SW Schwerin

207 €

4

VB Elbe

1.260 €

SW Grevesmühlen

311 €

4

SV Greifswald

1.102 €

SW Ludwigslust-Grabow

213 €

5

E.ON Energie

1.247 €

SWS Energie

291 €

5

SW Barth

1.119 €

SW Neustrelitz

213 €

1

SW Borna

1.424 €

SW Annaberg-Buchholz

393 €

1

DREWAG

1.129 €

enviaM

62 €

2

SW Werdau

1.320 €

SW Oelsnitz (Vogtland)

343 €

2

SW Elbtal

1.130 €

ENSO

82 €

3

VB Hoyerswerda

1.315 €

enviaM

337 €

3

SW Riesa

1.140 €

SW Weißwasser

117 €

4

SW Eilenburg

1.314 €

SW Schkeuditz

327 €

4

SW Plauen

1.146 €

DREWAG

144 €

5

Thüringer Energie

1.302 €

VB Hoyerswerda

327 €

5

FREITALER STROM+GAS

1.182 €

SW Döbeln

170 €

1

SW Blankenburg

1.318 €

E.ON Energie

365 €

1

EVH

1.131 €

enviaM

37 €

2

SW Merseburg

1.310 €

SW Haldensleben

350 €

2

LSW Energie

1.150 €

SW Merseburg

200 €

3

TW Naumburg

1.306 €

SWS Schönebeck

317 €

3

SW Wernigerode

1.154 €

SW Weißenfels

201 €

4

Thüringer Energie

1.302 €

TW Naumburg

309 €

4

SW Lutherstadt Eisleben

1.156 €

SW Wernigerode

204 €

5

SW Staßfurt

1.300 €

SW Blankenburg

308 €

5

Halberstadtwerke

1.164 €

EVH

205 €

1

SW Neustadt a.d. Orla

1.308 €

EVN Nordhausen

403 €

1

SW Energie Jena-Pößneck

1.126 €

SW Sondershausen

171 €

2

EV Inselsberg

1.302 €

EV Rudolstadt

330 €

2

SW Eisenberg

1.139 €

Thüringer Energie

191 €

3

Thüringer Energie

1.302 €

SW Ilmenau

327 €

3

SW Arnstadt

1.177 €

SW Eisenberg

196 €

4

EW Max Peißker

1.302 €

SW Neustadt a.d. Orla

322 €

4

SWE Energie

1.180 €

Sömmerdaer EV

209 €

5

SW Mühlhausen

1.296 €

EV Greiz

322 €

5

E.ON Energie

1.188 €

EV Gera

234 €

Seite 17 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.1 Strom Privatkunden: Region Ost Vereinzelte Preissenkungen seitens der Grundversorger Angekündigte Preisänderungen†

Tarife der Grundversorger, Strom Privat zum 01.03.2015

Angekündigte Preisänderungen, Tarife der Grundversorger*:

Anzahl Grundversorger mit Preisänderungen Strom Privat

 Preissenkungen zum 01.03.2015:  EV Apolda (-3,7% SV; -0,6% GV)

48

 SW Schneeberg (-3,4% SV)  SW Inselberg (-2,5% GV)  PVU Prignitz (-2,0% SV; -2,0% GV)  Stadtwerke Görlitz (-1,5% SV; -1,4% GV)  SW Weißwasser (-1,1% GV) Weitere Ankündigungen  Die Osterholzer Stadtwerke sehen auf absehbare Zeit aufgrund gestiegener Netzentgelte keinen Spielraum für Preissenkungen.

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2

Seite 18 Feb. 2015

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Nov 14 Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Preissenkung

**GV: Grundversorgungstarif. SV: lokaler Sondervertrag. Sortierung nach prozentualer Größe, höchster Wert vorangestellt. † Musterkarte zur Illustration

6

Preiserhöhung

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.1 Strom Privatkunden: Region Ost

Preisanstieg in Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Pommern Platz 20 Tarifrechner†

Strom Privat, Stichtag 01.02.2015

Ø Preisniveau:

1.033 ۠

Veränderung:

+2 €

Preiserhöhungen:  Im Februar sind zahlreiche Preisanstiege zu verzeichnen, die zum größten Teil auf Yello Strom (um bis zu 55 Euro in 2.832 PLZ) zurückzuführen sind. Weitere sind u.a.:  KlickEnergie (bis zu +39 €)  nvb Nordhorn (bis zu +35 €) Preisrückgänge:  Preisrückgänge erfolgen zum größten Teil durch MAINGAU Energie (um bis zu 38 Euro in 215 PLZ). Weitere sind u.a.:  nvb Nordhorn (bis zu -44 €)  SW Flensburg (bis zu -43 €)  KlickEnergie (bis zu -42 €)  team energie (bis zu -27 €)  SW Soest (bis zu -8 €)  Yello Strom ist der am häufigsten Anbieter auf dem 20. Platz im Tarifrechner in der Region Ost (in 2.981 PLZ). Das durchschnittliche Angebot des Unternehmens in den PLZ, in denen es auf dem 20. Platz ist, beträgt 1.045 Euro. †

Musterwerte und –karte zur Illustration

Seite 19 Feb. 2015

Platz 20 Tarifrechner†

Strom Privat, Diff. zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.1.2 Strom Gewerbekunden: Bundesweit

Seite 20 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

Inhalt Inhalt 1. 2.

Seite

Schwerpunktthema: Preispositionierung

4

Inhalt

Seite

4.

52

1. Marketingaktivitäten

Preisentwicklung 1. Strom

2. Sponsoring, Etat

11

3. Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden

1. Privatkunden 2. Gewerbekunden 2. Gas

3.

Marketing & Vertrieb

5. 28

Markt & Wettbewerb 1. Wettbewerbsintensität

1. Privatkunden

2. Neue Anbieter & Expansion

2. Gewerbekunden

3. Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges

Produkte & Tarife

45

4. Elektromobilität

1. Neue Angebote am Markt 2. Struktur des Tarifangebots Strom 1. Privatkunden

5. Smart Metering & Smart Home 6.

77

2. Wechselaktivitäten

3. Struktur des Tarifangebots Gas 2. Gewerbekunden

Kundenverhalten 1. Kundenbefragungen

2. Gewerbekunden 1. Privatkunden

58

3. Tarifpräferenzen 7. Seite 21 Feb. 2015

Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 83

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.2.1 Gas Privatkunden: Bundesweit

Seite 22 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

2.2.2 Gas Gewerbekunden: Bundesweit

Seite 23 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

Inhalt Inhalt 1. 2.

Seite

Schwerpunktthema: Preispositionierung

4

Inhalt

Seite

4.

52

1. Marketingaktivitäten

Preisentwicklung 1. Strom

2. Sponsoring, Etat

11

3. Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden

1. Privatkunden 2. Gewerbekunden 2. Gas

3.

Marketing & Vertrieb

5. 28

Markt & Wettbewerb 1. Wettbewerbsintensität

1. Privatkunden

2. Neue Anbieter & Expansion

2. Gewerbekunden

3. Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges

Produkte & Tarife

45

4. Elektromobilität

1. Neue Angebote am Markt 2. Struktur des Tarifangebots Strom 1. Privatkunden

5. Smart Metering & Smart Home 6.

77

2. Wechselaktivitäten

3. Struktur des Tarifangebots Gas 2. Gewerbekunden

Kundenverhalten 1. Kundenbefragungen

2. Gewerbekunden 1. Privatkunden

58

3. Tarifpräferenzen 7. Seite 24 Feb. 2015

Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 83

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.1 Produkte: Strom und Gas Baby-Tarif der Stadtwerke Schweinfurt

MAINGAU NaturPUR

 Laut Angaben der Stadtwerke Schweinfurt verbraucht eine junge Familie mit Baby etwa 300 kWh Strom pro Jahr zusätzlich. Diese Menge bekommen junge Eltern nun geschenkt, wenn sie sich im ersten Lebensjahr ihres Nachwuchses für den Tarif „Swbaby“ entscheiden. Nach Ablauf des Jahres verlängert sich der Vertrag automatisch und wird als „Swprivate“ bzw. „Swfamily“ weitergeführt.

 MAINGAU Energie bietet gemeinsam mit Greenpeace Energy den Ökostrom-Tarif „MAINGAU NaturPUR“ in den Gemeinden Dietzenbach, Heusenstamm, Obertshausen, Mühlheim-Lämmerspiel und Rodgau an. Der Tarif beinhaltet eine einjährige eingeschränkte Preisgarantie und kostet im Grundpreis 6,25 Euro im Monat. Der Arbeitspreis beträgt 26,55 Ct/kWh brutto. Quelle: maingau-energie.de rhenag bietet eingeschränkte Preisgarantie bis zu zwei Jahre

 Das Angebot gilt für Schweinfurt und die Umlandgemeinden im Netzgebiet. Quelle: zfk.de, 05.02.2015 EssenStrom  Die Stadtwerke Essen bieten seit dem 01.01.2015 den Ökostromtarif „EssenStrom“ in den drei Verbrauchsstufen S, M und L an.

 Die rhenag bietet mit den Tarifen „stromSELECT plus limit 16“ und „stromSELECT plus limit 17“ Tarife mit eingeschränkter Preisgarantie bis Ende 2016, bzw. Ende 2017 an. Der Grundpreis sowie der Energiekostenanteil des Netto-Arbeitspreises sind damit fest. Quelle: rhenag.de stromSELECT plus limit 16

 Der Strom stammt zu 100 Prozent aus Wind- und Wasserkraftanlagen in Skandinavien und ist mit dem Label HKN NEU1000 vom TÜV zertifiziert. Quelle: stadtwerke-essen.de

Konstant 2016-Option von RheinEnergie  Die RheinEnergie bietet Kunden in den Tarifen FairRegio plus bzw. TradeRegio plus mit der Konstant 2016-Option eine eingeschränkte Preisgarantie bis Ende 2016 an. Das Kontingent sei allerdings begrenzt, so Rheinenergie auf ihrer Website. Quelle: rheinenergie.com

Seite 25 Feb. 2015

netto

brutto

Arbeitspreis

21,84 Cent/kWh

25,99 Cent/kWh

Grundpreis (Haushalt)

6,50 Euro/mtl.

7,74 Euro/mtl.

Grundpreis (Gewerbe)

13,00 Euro/mtl.

15,47 Euro/mtl.

stromSELECT plus limit 17

Arbeitspreis

21,59 Cent/kWh

25,69 Cent/kWh

Grundpreis (Haushalt)

6,50 Euro/mtl.

7,74 Euro/mtl.

Grundpreis (Gewerbe)

13,00 Euro/mtl.

15,47 Euro/mtl.

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.1 Produkte: Dienstleistungen DEW21 steigt in die Vermarktung von Solaranlagen ein

„HausEngel“ der Stadtwerke Kassel

 In Kooperation mit greenergetic hat die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) ein PV-Angebot realisiert, bei dem Kunden ihre PV-Anlage eigenständig online planen und anschließend pachten oder kaufen können. Die Errichtung übernimmt dann ein regionaler Vertragsinstallateur von greenergetic. Quellen: zfk.de, 20.01.2015; dew21.de/Photovoltaik

 Die Städtischen Werke Kassel bieten seit dem 01.01.2015 einen Rundumschutz für das Zuhause namens „HausEngel 24“ an. Das Produkt deckt Notfälle in den Bereichen Schlüsseldienst, Rohrreinigungs-Service, Sanitär-Installateur-Service, ElektroInstallateur-Service, Heizungs-Installateur-Service, Notheizung, Entfernung von Wespennestern und Dachbeschädigung bei Sturm ab. Das Produkt ist nur für Kunden der Städtischen Werke verfügbar und umfasst die Kosten für bis zu zwei Notreparaturen mit einer maximalen Summe von insgesamt 500 Euro pro Jahr.  Das Produkt „HausEngel24“ richtet sich an Hausbesitzer und kostet 60 Euro im Jahr, wohingegen sich „HausEngel24Miete“ an Mieter wendet und 36 Euro im Jahr kostet.

TWS führen ein Energiedach-Pachtmodell ein  Die Technischen Werke Schussental (TWS) bieten mit dem „twsEnergiedach“ ab dem 01.02.2015 ein Pachtmodell für PVAnlagen zum Eigenverbrauch an. Die TWS errichten dazu eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ihrer Kunden und kümmern sich um deren Betrieb und Instandhaltung.

 Der „HausEngel“ ist eine White Label-Lösung der Roland Versicherung AG, die bereits vergleichbare Schutzbriefe für ExtraEnergie und Vattenfall realisiert hat.

 Interessant sei das Angebot insbesondere für Haushalte mit einem Verbrauch von mehr als 5.000 kWh, aber auch für Gewerbebetriebe. Auf Wunsch könnten Kunden auch einen Energiespeicher installieren lassen. Quelle: zfk.de, 19.01.2015

Seite 26 Feb. 2015

Quelle: sw-kassel.de

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.1 Produkte: Dienstleistungen Energieberatung kommt gut bei Weseler Hauseigentümern an

„Käppsele“-App aus Karlsruhe

 RWE hat im Raum Wesel eine Flug-Thermographie durchgeführt, um auf Basis der so entstandenen Aufnahmen Weseler Hauseigentümern Energieberatungen anzubieten.

 Die Stadtwerke Karlsruhe bieten ab sofort sowohl für Android- als auch iOS-fähige Smartphones die „Käppsele“-App an.

 Nun zeigte man sich mit der Aktion sehr zufrieden, denn in den drei Wochen, in denen die kostenlose Beratung angeboten worden sei, seien mehr als 120 Gespräche geführt worden. Zudem hätten 41 Prozent der 13.000 angeschriebenen Bürger ihr Einverständnis zur Entwicklung der Bilder gegeben. Quelle: Rheinische Post, 06.02.2015 Neue Kundenkarte der Technischen Werke Ludwigshafen  Bei den Technischen Werken Ludwigshafen ersetzt ab sofort eine neue Kundenkarte im Scheckkartenformat das bisherige Bonusheft. Kunden der TWL erhalten bei Vorlage der Karte Rabatt bei derzeit 35 Partnern auf ihren Einkauf. Quelle: mrn-news.de, 06.02.2015 „Klimamanufaktur“-Plattform hilft beim CO2-Ausgleich

 Die Stadtwerke planen bereits die Integration weiterer Features wie einen Abfallkalender. Quelle: regio-news.de, 12.02.2015

 Die Stadtwerke Burg haben mit der Münchner FutureCamp Holding GmbH das Gemeinschaftsunternehmen „Klimamanufaktur“ gegründet, das eine Online-Plattform zur Verfügung stellt, auf der sich Privat-, Gewerbekunden oder Kommunen über ihre CO2Emmissionen informieren und diese über vier zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgleichen können.  Es wird beabsichtigt, Stadtwerken die Plattform als White-LabelLösung für die Integration in deren Internetseiten anzubieten, um den CO2-Ausgleich als weiteres Standbein aufzubauen. Quelle:

 Mit dieser können die Kunden ihre Zählerstände melden, den Energie- und Trinkwasserverbrauch überprüfen oder nützliche Tipps zum Energiesparen erhalten. Mittels eines Preisrechners erhalten die Nutzer einen Überblick über die Tarife der Stadtwerke. Darüber hinaus werden Informationen aus der Region oder auch Veranstaltungstipps zur Verfügung gestellt. Zudem können Störungen gemeldet und Ladesäulen für Elektrofahrzeuge oder Erdgastankstellen gesucht werden.

Stadtwerke Menden bieten Thermografie an  Unter dem Motto „Ist Ihr Gebäude noch ganz dicht?“ bieten die Stadtwerke Menden derzeit Thermografie-Aufnahmen an.  Der Scan kostet für Nicht-Kunden 150 Euro, für Kunden der Stadtwerke 120 Euro.  Im Mai können die Hausbesitzer die Ergebnisse dann mit Fachleuten in der Volkshochschule besprechen. Quelle: derwesten.de, 12.02.2015

Energie & Management/Powernews.org, 10.02.2015

Seite 27 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.2.1 Tarifstruktur Strom Privat: Bundesweit Minimale Anzahl verfügbarer Tarife pro PLZ steigt um 16 an Anzahl verfügbarer Tarife Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015

Anzahl verfügbarer Tarife pro PLZ Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015

1.495 1.492

Grundversorgung

3.144 3.172

Lokale Angebote

01.01.2015

01.02.2015

70,6%

01.01.2015

70,0%

66,7%

24,4%

01.01.2015

67,0%

25,0%

kein Ökostrom

7,1% 7,0%

20,1% 20,0%

Ökostrom ohne Label

TÜV

ok-power

1,7% 1,0%

6,7%

2,2%

8,0%

2,0%

Grüner Strom

01.02.2015

36,8%

01.01.2015

38,0%

kein Ökostrom

01.02.2015

59,3%

01.01.2015

59,6%

83,8%

14,3% 3,5%

01.01.2015

83,0%

14,0% 3,0%

kein Bonus †

35,6%

Neukundenbonus

35,0%

26,6%

26,0%

Ökostrom ohne Label

TÜV

29,9%

5,2% 1,5%

30,0%

5,0% 1,0%

ok-power

Grüner Strom

Tarife der neuen Anbieter nach Art der Boni†

11,9% 10,0%

externes Angebot

lokales Angebot externes Angebot

Sonderverträge der Grundversorger nach Art der Boni† 01.02.2015

01.01.2015

Tarife der neuen Anbieter nach Ökostrom-Label externes Angebot

lokales Angebot externes Angebot

01.02.2015

399 396

Maximum

Sonderverträge der Grundversorger nach Ökostrom 01.02.2015

464 463

Durchschnitt

2.550 2.559

Externe Angebote

01.02.2015

299 283

Minimum

Sofortbonus

Musterwerte zur Illustration. Summen von mehr als 100 Prozent möglich, da Sofort- und Neukundenboni kombinierbar sind.

01.02.2015

29,3%

70,5%

23,8%

01.01.2015

30,0%

70,5%

23,0%

kein Bonus

Seite 28 Feb. 2015

Neukundenbonus

Sofortbonus

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.2.1 Tarifstruktur Strom Privat: Bundesweit

Grundversorger führen externe Angebote mit langen Preisgarantien ein

01.02.2015

71,8%

01.01.2015

4,5%

66,0%

4,0%

54,3%

01.01.2015 keine PG

7,1% 10,0%

28,6% 8,4%

EPG

16,6% 20,0%

7,8%

59,6%

Tarife der neuen Anbieter nach Art der Preisgarantie Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015

eingeschränkte PG

9,2%

25,0%

7,0%

externes Angebot

lokales Angebot

01.02.2015

externes Angebot

Sonderverträge der Grundversorger nach Art der Preisgarantie Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 01.02.2015

32,1%

9,0%

47,4%

11,6%

01.01.2015

32,0%

9,0%

47,0%

12,0%

volle PG

keine PG

71,8%

0,8%

18,8%

7,4%

1,2%

01.01.2015

72,0%

1,0%

19,0%

7,0%

1,0%

01.02.2015 01.01.2015 keine PG

50,0% bis 6 Monate

1,4% 1,0%

bis 12 Monate

26,4% 26,0% bis 24 Monate

15,1% 20,0%

2,8% 3,0%

externes Angebot

lokales Angebot

01.02.2015

54,3%

mehr als 24 Monate

43,7%

18,3%

3,0%

01.01.2015 32,0% 3,0%

44,0%

18,0%

3,0%

keine PG

01.01.2015 18,0% 8,0%

66,0% 60,7%

01.01.2015 16,0% 10,0% bis 1 Monat

bis 6 Monate

63,0% bis 12 Monate

bis 24 Monate

bis 6 Monate

bis 12 Monate

bis 24 Monate

mehr als 24 Monate

Tarife der neuen Anbieter nach Erstvertragslaufzeit 9,4% 8,0% 13,4% 11,0%

0,2% 0,0% 0,2% 0,0%

externes Angebot

lokales Angebot externes Angebot

01.02.2015 17,0% 8,7%

65,0%

volle PG

01.02.2015 32,1% 3,0%

Sonderverträge der Grundversorger nach Erstvertragslaufzeit 01.02.2015 18,0% 7,4%

eingeschränkte PG

Tarife der neuen Anbieter nach Dauer der Preisgarantie

externes Angebot

Sonderverträge der Grundversorger nach Dauer der Preisgarantie

EPG

mehr als 24 Monate

01.02.2015

21,8% 6,5%

57,1%

13,4%

1,2%

01.01.2015

23,0%

55,0%

13,0%

2,0%

bis 1 Monat

Seite 29 Feb. 2015

7,0%

bis 6 Monate

bis 12 Monate

bis 24 Monate

mehr als 24 Monate

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.2.1 Tarifstruktur Strom Privat: Bundesweit

Neuer Tarife von RheinEnergie Express und CB Energie mit kurzer Laufzeit Nicht mehr verfügbare Tarife aller Anbieter (Auszug)

Neu verfügbare Tarife aller Anbieter (Auszug)

Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015

Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Tarifname

Art

Erstvertragslaufzeit

FairKlimaFlex

extern

1 Monat

CB Energie

CB Strom

extern

1 Monat

EVA Apolda

EVA 2015 Paket

lokal

bis 31.12.2015

Erlanger SW

ERconomy Regio

extern

12 Monate

ERconomy Regio NaturWatt

extern

12 Monate

rewirpower fix

lokal

bis 31.12.2015

rewirpower fix2

lokal

bis 31.12.2016

Anbieter RheinEnergie Express

SW Witten

SWU Energie

SWU NaturStrom Region 2

SW Tübingen

bluegreen Basis

SW Energie Jena-Pößneck

JenaStrom Fest 12 online

SW Gotha

SW Döbeln

SW Oranienburg SV Zerbst

extern bis 31.03.2015 lokal

1 Monat

Preisgarantie* Ökostrom (Dauer) (Label) eingeschränkte PG ja (TÜV) (12 Monate) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG nein (12 Monate) eingeschränkte PG ja (TÜV) (12 Monate) eingeschränkte PG ja (kein Label) (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG ja (kein Label) (bis 31.12.2016) eingeschränkte PG ja (TÜV) (bis 31.03.2015) keine PG

ja (kein Label)

volle PG extern bis 31.12.2015 ja (TÜV) (bis 31.12.2015) lokal & eingeschränkte PG Gotha Stabil 2015 bis 31.12.2015 nein extern (bis 31.12.2015) lokal & eingeschränkte PG Gotha Stabil H2O 2015 bis 31.12.2015 ja (kein Label) extern (bis 31.12.2015) doblina®2000 regio extern 12 Monate keine PG nein privat (1 Jahr) doblina®2000 regio extern 24 Monate keine PG nein privat (2 Jahr) lokal & volle PG OriginalStrom Plus bis 31.12.2015 ja (kein Label) extern (bis 31.12.2015) Zerbst Strom 24

lokal

24 Monate

keine PG

nein

Anbieter Energie Südbayern

Bremer Energiehaus Energiehandel Dresden

Tarifname

Art

Erstvertragslaufzeit

Preisgarantie* (Dauer)

Ökostrom (Label)

PRO Ökostrom

extern

1 Monat

keine PG

ja (TÜV)

PRO Ökostrom "klick&spar

extern

1 Monat

keine PG

ja (TÜV)

FIX18 Ökostrom

extern bis 31.12.2015

FIX18 Ökostrom extern bis 31.12.2015 "klick&spar BEnergie 100% natur extern bis 31.12.2015 2015

volle PG (bis 31.12.2016) volle PG (bis 31.12.2016) EPG (bis 31.12.2016)

ja (TÜV) ja (TÜV) ja (kein Label)

StromSpezial

extern

1 Monat

keine PG

ja (TÜV)

grün.power

grün.power

extern

1 Monat

keine PG

ja (kein Label)

swb Bremen

swb Strom aktiv

Süwag Vertrieb RWE Vertrieb

Süwag Naturstrom 2016

eingeschränkte PG (2 Monate) eingeschränkte PG extern bis 31.12.2015 (bis 31.12.2016) lokal

1 Monat

RWE Pur Strom

lokal

12 Monate

RWE Naturstrom

lokal

12 Monate

RWE Pur Strom Online lokal

12 Monate

keine PG

Stromissimo.de

extern

1 Monat

SW Döbeln

doblina®2000 regio und treue (1 Jahr)

extern

12 Monate

keine PG

Seite 30 Feb. 2015

nein

nein

SW Güstrow

SW Oranienburg

ja (TÜV)

ja (kein Label)

eingeschränkte PG (bis 31.12.2015)

SW Niesky

nein

nein nein

eingeschränkte PG lokal & Jubiläum bis 31.12.2016 nein extern (bis 31.12.2016) lokal & OberhavelStrom privat 12 Monate keine PG ja (kein Label) extern

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.2.1 Tarifstruktur Strom Privat: Region Ost Anzahl externer Tarife steigt um drei an Anzahl verfügbarer Tarife Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015

Anzahl verfügbarer Tarife pro PLZ Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015

219 219

Grundversorgung

475 477

Lokale Angebote

1.106 1.103 01.02.2015

01.01.2015

01.02.2015

69,0%

22,3%

67,0%

01.01.2015

7,0%

19,2%

70,0%

kein Ökostrom

7,1%

25,0%

72,0%

20,0%

Ökostrom ohne Label

TÜV

ok-power

1,7% 1,0%

6,4% 2,1% 8,0%

2,0%

Grüner Strom

01.02.2015

36,8%

01.01.2015

38,0%

kein Ökostrom

01.02.2015

59,3%

01.01.2015

59,6%

83,8%

14,3% 3,5%

01.01.2015

83,0%

14,0% 3,0%

kein Bonus †

35,6%

Neukundenbonus

35,0%

26,6%

26,0%

Ökostrom ohne Label

TÜV

29,9%

5,2% 1,5%

30,0%

5,0% 1,0%

ok-power

Grüner Strom

Tarife der neuen Anbieter nach Art der Boni†

11,9% 10,0%

externes Angebot

lokales Angebot externes Angebot

Sonderverträge der Grundversorger nach Art der Boni† 01.02.2015

01.01.2015

Tarife der neuen Anbieter nach Ökostrom-Label externes Angebot

lokales Angebot externes Angebot

01.02.2015

399 396

Maximum

Sonderverträge der Grundversorger nach Ökostrom

01.01.2015

464 463

Durchschnitt

Externe Angebote

01.02.2015

299 283

Minimum

Sofortbonus

Musterwerte zur Illustration. Summen von mehr als 100 Prozent möglich, da Sofort- und Neukundenboni kombinierbar sind.

01.02.2015

29,3%

70,5%

23,8%

01.01.2015

30,0%

70,5%

23,0%

kein Bonus

Seite 31 Feb. 2015

Neukundenbonus

Sofortbonus

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.2.1 Tarifstruktur Strom Privat: Region Ost Grundversorger führen mehr Tarife mit Preisgarantie ein 01.02.2015

01.02.2015

59,0%

9,2%

24,4%

7,3%

01.01.2015

59,5%

9,0%

24,3%

7,2%

66,6%

4,5%

20,8%

8,1%

01.01.2015

66,9%

4,4%

20,7%

8,0%

keine PG

EPG

eingeschränkte PG

externes Angebot

lokales Angebot

Tarife der neuen Anbieter nach Art der Preisgarantie Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015

externes Angebot

Sonderverträge der Grundversorger nach Art der Preisgarantie Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 01.02.2015

32,1%

9,0%

47,4%

11,6%

01.01.2015

32,0%

9,0%

47,0%

12,0%

volle PG

keine PG

01.02.2015

59,0%

3,4%

23,1%

13,5%

0,9%

01.01.2015

59,4%

3,3%

23,0%

13,4%

0,9%

66,6%

0,4%

25,7%

6,6%

01.01.2015

67,0%

0,4%

25,6%

6,5% 0,5%

bis 6 Monate

bis 12 Monate

bis 24 Monate

0,6%

externes Angebot

lokales Angebot

01.02.2015

keine PG

mehr als 24 Monate

43,7%

18,3%

3,0%

01.01.2015 32,0% 3,0%

44,0%

18,0%

3,0%

keine PG

8,6%

0,2%

01.01.2015 18,0% 8,0%

66,0%

8,0%

0,0%

externes Angebot

01.02.2015

bis 1 Monat

bis 6 Monate

63,0% bis 12 Monate

bis 24 Monate

12,8%

0,2%

11,0%

0,0%

externes Angebot

lokales Angebot

64,2%

01.01.2015 16,0% 10,0%

bis 6 Monate

bis 12 Monate

bis 24 Monate

mehr als 24 Monate

Tarife der neuen Anbieter nach Erstvertragslaufzeit

01.02.2015 18,8% 8,1%

58,1%

volle PG

01.02.2015 32,1% 3,0%

Sonderverträge der Grundversorger nach Erstvertragslaufzeit

19,2% 9,8%

eingeschränkte PG

Tarife der neuen Anbieter nach Dauer der Preisgarantie

externes Angebot

Sonderverträge der Grundversorger nach Dauer der Preisgarantie

EPG

mehr als 24 Monate

01.02.2015

21,8% 6,5%

57,1%

13,4%

1,2%

01.01.2015

23,0%

55,0%

13,0%

2,0%

bis 1 Monat

Seite 32 Feb. 2015

7,0%

bis 6 Monate

bis 12 Monate

bis 24 Monate

mehr als 24 Monate

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.2.1 Tarifstruktur Strom Privat: Region Ost

Grundversorger bieten weniger lokale Angebote mit voller Preisgarantie an Nicht mehr verfügbare Sonderverträge der Grundversorger (Auszug) Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015

Neu verfügbare Sonderverträge der Grundversorger (Auszug) Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015

Anbieter EVA Apolda

SW Energie Jena-Pößneck SW Gotha

SW Döbeln

SW Oranienburg SV Zerbst

SW Plauen

Tarifname

Art

Erstvertragslaufzeit

EVA 2015 Paket 1800

lokal

bis 31.12.2015

EVA 2015 Paket 2200

lokal

bis 31.12.2015

EVA 2015 Paket 2800

lokal

bis 31.12.2015

EVA 2015 Paket 3200

lokal

bis 31.12.2015

EVA 2015 Paket 4200

lokal

bis 31.12.2015

EVA 2015 Paket 5200

lokal

bis 31.12.2015

EVA 2015 Paket 9000

lokal

bis 31.12.2015

JenaStrom Fest 12 online

extern bis 31.12.2015

lokal & bis 31.12.2015 extern lokal & Gotha Stabil H2O 2015 bis 31.12.2015 extern doblina®2000 regio extern 12 Monate privat (1 Jahr) doblina®2000 regio extern 24 Monate privat (2 Jahr) lokal & OriginalStrom Plus bis 31.12.2015 extern Gotha Stabil 2015

Preisgarantie Ökostrom (Dauer) (Label) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) volle PG ja (TÜV) (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG ja (kein Label) (bis 31.12.2015) keine PG

nein

keine PG

nein

volle PG (bis 31.12.2015)

ja (kein Label)

Zerbst Strom 24

lokal

24 Monate

keine PG

nein

Zerbst Strom

lokal

12 Monate

keine PG

nein

EPG Plauen PrivatStrom R2 extern bis 31.12.2015 (bis 31.12.2015) eingeschränkte PG Plauen PrivatStrom R3 extern bis 31.12.2015 (bis 31.12.2015)

Anbieter EVA Apolda SW Burg SW Güstrow SW Niesky

SW Oranienburg SW Weißwasser

nein nein

Seite 33 Feb. 2015

Tarifname

Art

Erstvertragslaufzeit

EVA Wohnen 2014

lokal

1 Monat

SWB Burgstrom

lokal

12 Monate

Preisgarantie (Dauer) volle PG (6 Monate)

Ökostrom (Label)

keine

nein

nein

eingeschränkte PG nein (bis 31.12.2015) lokal & eingeschränkte PG Jubiläum bis 31.12.2016 nein extern (bis 31.12.2016) lokal & eingeschränkte PG Jubiläum Sport bis 31.12.2016 nein extern (bis 31.12.2016) lokal & OberhavelStrom privat 12 Monate keine PG ja (kein Label) extern eingeschränkte PG PrivatStrom plus lokal 12 Monate ja (kein Label) (12 Monate) Stromissimo.de

extern

Lausitzer Strom privat extern

1 Monat

12 Monate

keine

nein

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.2.2 Tarifstruktur Strom Gewerbe: Bundesweit

Seite 34 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.3.1 Tarifstruktur Gas Privat: Bundesweit

Seite 35 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

3.3.2 Tarifstruktur Gas Gewerbe: Bundesweit

Seite 36 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

Inhalt Inhalt 1. 2.

Seite

Schwerpunktthema: Preispositionierung

4

Inhalt

Seite

4.

52

1. Marketingaktivitäten

Preisentwicklung 1. Strom

2. Sponsoring, Etat

11

3. Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden

1. Privatkunden 2. Gewerbekunden 2. Gas

3.

Marketing & Vertrieb

5. 28

Markt & Wettbewerb 1. Wettbewerbsintensität

1. Privatkunden

2. Neue Anbieter & Expansion

2. Gewerbekunden

3. Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges

Produkte & Tarife

45

4. Elektromobilität

1. Neue Angebote am Markt 2. Struktur des Tarifangebots Strom 1. Privatkunden

5. Smart Metering & Smart Home 6.

77

2. Wechselaktivitäten

3. Struktur des Tarifangebots Gas 2. Gewerbekunden

Kundenverhalten 1. Kundenbefragungen

2. Gewerbekunden 1. Privatkunden

58

3. Tarifpräferenzen 7. Seite 37 Feb. 2015

Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 83

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

4.1 Marketing: Aktivitäten Aktion „Neu für Alt“ der TWS Schussental

Stadtwerke Flensburg und Herne bieten Thermografie an

 Die Technischen Werke Schussental wollen mit der Aktion „Neu für Alt“ ihre Kunden beim Stromsparen unterstützen. Gemeinsam mit teilnehmenden Fachhändlern aus der Region und der Elektroinnung fördern sie während des Aktionszeitraums bis zum 30.06.2015 den Kauf eines energieeffizienten Neugeräts mit einem Sofortrabatt.

 Auf Facebook werben die Stadtwerke Flensburg für ihr Thermografie-Angebot, welches noch bis Ende Februar 2015 gilt.

 Ab einem Kaufpreis von mehr als 350 Euro erhalten Strom- oder Gaskunden der TWS einen Rabatt von 25 Euro für ein Gerät der Energieeffizienzklasse A++ oder 50 Euro für ein Gerät der Energieeffizienzklasse A+++. Quelle: tws.de, 02.02.2015

 Stadtwerke-Kunden zahlen einen ermäßigten Preis in Höhe von 89 Euro anstatt von regulär 129 Euro für mind. sechs Außenaufnahmen sowie Beratung.  Auch die Stadtwerke Herne machen auf ihr noch bis zum 06.02. befristetes Thermografie-Angebot aufmerksam und bieten ihren Kunden ermäßigte Preise ab 125 Euro an. Quelle: Facebook, 02.02.2015; 22.01.2015

erdgas schwaben startet Beratungsaktion zur Heizungsmodernisierung

Greenpeace Energy und BIO HOTELS e.V. vereinbaren Zusammenarbeit

 Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) hat erdgas schwaben eine Beratungsaktion zur Heizungsmodernisierung gestartet. In deren Rahmen werden Hausbesitzer mit veralteten Heizungen über KfW-Förderungen informiert und beraten. Zudem können Interessenten über erdgas schwaben oder die DGS den entsprechenden KfW-Antrag stellen.

 Greenpeace Energy und die BIO HOTELS e.V. haben eine Marketing-Zusammenarbeit vereinbart, in deren Rahmen sie die eigenen Kunden auf die Angebote des Partners aufmerksam machen wollen.

 Mit der Beratungsaktion möchte der Versorger 2015 bis zu 5 Mio. Euro Fördergelder in die Region holen. Quelle: blogimweb.de, 22.01.2015

 Die BIO HOTELS werden entsprechend für den Ökostrom von Greenpeace Energy werben und Informationsmaterial sowie Postkarten mit speziellem Anmelde-Code auslegen. Jeder Hotelgast, der einen Stromvertrag abschließt, erhält im Gegenzug einen Hotelgutschein im Wert von 50 Euro. Quelle: greenpeace-energy.de, 04.02.2015

Seite 38 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

4.1 Marketing: Aktivitäten SW Düsseldorf werben mit Einkaufsgutscheinen um neue Kunden

Gewinnspiele auf Facebook

 In ihrer Neujahrsaktion 2015 werben die Stadtwerke Düsseldorf mit Einkaufsgutscheinen um neue Kunden.

 Während die Stadtwerke Erfurt Tickets für ein Spiel des FC RotWeiß Erfurt gegen den VFL Osnabrück verlosen, gab es bei der Energieversorgung Oberhausen Konzertkarten zu gewinnen.

 Bis zum 28.02.2015 gibt es für jeden Stromkunden außerhalb von Düsseldorf einen 40 Euro-Einkaufsgutschein und für jeden Erdgaskunden einen Gutschein im Wert von 50 Euro, die bei „über 200 bekannten Unternehmen“ eingelöst werden können.

Quelle: Facebook, Februar 2015

ENTEGA positioniert sich auch kulinarisch nachhaltig

Quelle: swdag.de, Januar 2015

 ENTEGA positioniert sich auch in kulinarischer Hinsicht nachhaltig. So gibt es am ENTEGA-Facebook-Marktstand ausschließlich regionale Produkte, die nicht per Flugzeug transportiert werden müssen.

App-Männchen laufen am Rosenmonatgsumzug mit  Seit 2008 nehmen die sogenannten „Energiewichtel“, die KinderKarnevalsgruppe der Stadtwerke Düsseldorf, am Rosenmontagsumzug teil.  Dieses Jahr haben die Stadtwerke zu diesem Zweck ein neues Kostüm anfertigen lassen – das Handy-Appmännchen, passend zur App „Stadtwerkzeug“ der Stadtwerke. Quelle: swd-ag.de, Februar 2015

Energie-Mobil der Mainova in Usingen unterwegs  Das Energie-Mobil der Mainova war am 18.02.2015 in Usingen, um Interessierte über die Tarife und Preise der Mainova sowie Fördermöglichkeiten zu informieren. Zudem hatte der zuständige Kundenberater auch Energiespartipps im Angebot.

 Zudem konnten am Valentinstag die besten 20 Posts zum Hashtag #wattislove einen 10 Euro Gutschein für den Energiesparshop gewinnen.

Quelle: taunus-zeitung.de, 07.02.2015

Seite 39 Feb. 2015

Quelle: Facebook, Februar 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

4.1 Marketing: Aktivitäten Stadtwerk am See lobt „Verantwortungspreis 2015“ aus

EVA Schnullerstrom

 Das Stadtwerk am See hat den Verantwortungspreis 2015 ausgelobt. Vereine, die sich für Kinder und Jugendliche engagieren, können sich noch bis zum 09.03.2015 für den Preis bewerben.

 Die Energieversorgung Apolda GmbH schenkt allen jungen Eltern mit „EVA Schnullerstrom“ 200 kWh Strom im Gegenwert von 55 Euro. Der Bonus wird auf der Jahresrechnung gutgeschrieben.

 Darüber hinaus gibt es dieses Jahr zum ersten Mal auch einen Social Media Preis. Das Projekt, das die meisten Likes erhält, bekommt einen Geldpreis in Höhe von 500 Euro. Quelle: Facebook, Februar 2015

 Voraussetzung ist, dass mindestens ein Elternteil Kunde der EVA ist/wird, das Sonderabkommen EVA Schnullerstrom (ETM) abschließt und den Antrag auf die Bonuszahlung im 1. Lebensjahr des Babys stellt. Quelle: evapolda.de

Stadtwerke Pforzheim werben für den Baby-Bonus  Die Stadtwerke Pforzheim werben aktuell wieder verstärkt für ihren Baby-Bonus und schenken frischgebackenen Eltern 250 kWh Strom. Voraussetzung ist ein Antrag und dass mind. ein Elternteil Kunde der Stadtwerke ist. Quelle: Facebook, 27.01.2015

Seite 40 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

4.2 Marketing: Sponsoring, Etat Stadtwerk am See unterstützt eine Schule mit Laptops

Stadtwerke Bietigheim-Bissingen unterstützen die Jugend und soziale Einrichtungen

 Fünf Laptops hatte das Stadtwerk am See am 02.02.2015 an den Förderverein der Grundschule KLARO übergeben, die bei den Themen Textverarbeitung und Mathetraining zum Einsatz kommen sollen. Die Geräte stammen vom Stadtwerk am See selbst. Diese wurden zwar ausgemustert, sind jedoch noch voll funktionsfähig. Die Verantwortlichen freuen sich darüber, dass die Rechner an der Schule Verwendung finden.

 Die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen unterstützen wiederholt das BZ-Zeitungsprojekt „Wir lesen intensiv“.  Damit will man Schülern als Ansprechpartner bei der Recherche für ihre Artikel dienen und sie so für Ausbildungsberufe rund um das Thema Energie sensibilisieren.  Darüber hinaus werden die Stadtwerke in den kommenden drei Jahren drei soziale Einrichtungen in der Stadt unterstützen. So können sich die Bietigheimer Diakonie, der Tafelladen sowie die evangelische Kirchengemeinde über einen Betrag von etwa 60.000 Euro freuen. Quellen: swp.de, 14.0.2015; swp.de, 12.02.2015

Quelle: friedrichshafen.de, 27.01.2015

Stadtwerke Jena-Pößneck unterstützen Thüringentag

Mitarbeiter der REWAG spenden Cent-Beträge ihrer Gehaltsabrechnung  Insgesamt 3.000 Euro spendeten die Mitarbeiter der REWAG an ein Kinderhaus, hilfsbedürftige Menschen sowie die Feuerwehr.  Im Rahmen der Aktion „Cents für Gutes“ spendet ein Großteil der Belegschaft monatlich Cent-Beträge auf der Gehaltsabrechnung. Quelle: tvaktuell.com, 12.02.2015

Stadtwerke Erfurt unterstützen verschiedene Projekte  Unter dem Motto „Wir machen Erfurt bunt“ haben die Stadtwerke Erfurt 20 mal 1.000 Euro an die besten eingesendeten Ideen von Vereinen, Schulen und Kindereinrichtungen vergeben. Quelle: Facebook, Februar 2015

 Die Stadtwerke Jena-Pößneck unterstützen den sogenannten „Thüringentag“ mit 85.000 Euro. Zudem werde man mit vier Ständen auf der Festmeile vertreten sein und sowohl Informationen rund um das Thema „Energie“ bieten als auch über das eigene Unternehmen und damit verbundene Ausbildungsberufe informieren. Quelle: Ostthüringer Zeitung, 06.02.2015

Stadtwerke Neumarkt in der Oberpfalz veranstalten KinderKochen  Die Stadtwerke Neumarkt in der Oberpfalz veranstalten unter dem Motto „Kochen und backen mit „E“ und der Küchenfee“ eine kostenlose Kochstunde für Kinder. Gezeigt werden soll, wie regionale Produkte einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können. Quelle: Neumarkter Nachrichten, 05.02.2015

Seite 41 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

4.2 Marketing: Sponsoring, Etat Stadtwerke Osnabrück veranstalten Energiespar-Vortragsreihe

RWE unterstützt Jugendhilfe Essen

 Die Stadtwerke Osnabrück veranstalten am 10.02. eine Vortragsreihe, in der Energiesparpotenziale im Haushalt aufgezeigt werden sollen.

 Die RWE Vertrieb AG unterstützt die Jugendhilfe Essen mit 2.500 Euro. Mit dem Geld sollen Gartengeräte zur „Grünpflege der Kulturlandschaft Deilbachtal“ angeschafft werden Die berufliche Qualifizierung von Jugendlichen soll so gefördert werden. Quelle: rwe.de, 03.02.2015

Quelle: Facebook, 02.02.2015

lekker Energie sponsort Trikots für Nachwuchs-Fußballer  lekker Energie hat den Nachwuchskickern des BC 09 in Heinsberg Trikotsätze im Wert von 4.800 Euro gesponsort. Quelle: Aachener Zeitung, 14.02.2015

EWAG Kamenz unterstützt Kulturschaffende  Die EWAG Kamenz unterstützt im Jahr 2015 Vereine der Stadt aus den Bereichen Musik, Schauspielerei oder Jugendarbeit mit insgesamt 20.000 Euro. Interessierte können sich bis zum 27.02.2015 um die Förderung bewerben. Quelle: Sächsische Zeitung, 14.02.2015

Stadtwerke Kamp-Lintfort unterstützen „Kinder-Notinsel“  Die Stadtwerke Kamp-Lintfort unterstützen das Projekt „Notinsel“, in dessen Rahmen Kindern in Not geholfen werden soll. Kinder in Notsituationen können sich von nun an in das Kundenzentrum der Stadtwerke flüchten und bekommen dort Hilfe. Quelle: Rheinische Post, 11.02.2015

Seite 42 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

4.3 Vertrieb: Aktivitäten & Unlautere Methoden Neuigkeiten aus dem Direktvertrieb

Unlautere Vertriebsaktivitäten

 Die EVO Offenbach bietet ab dem 20.02.2015 einen Aktionstarif an, vorerst nur in Mühlheim am Main. Es wird mit einem „ganz besonderen“ Kundenpreis sowie „sehr interessanten“ Provisionen und einer Kombiprovision für einen gleichzeitigen Strom- und Gasabschluss geworben.

 Einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung zufolge haben Haustürvertreter in den letzten Tagen Kunden der Stadtwerke Zeitz abgeworben, indem sie sich Zugang zu Wohnungen unter dem Vorwand verschafft haben, die gesetzmäßige Weitergabe einer angeblichen Senkung der Energiesteuer bei der Jahresabrechnung prüfen zu wollen.  Die Stadtwerke Neuruppin berichten von Telefonwerbern, die sich als "Energiehauptversorger Neuruppin" oder "Stadtwirtschaft Neuruppin" vorstellen und nach der Abfrage persönlicher Daten einen neu abgeschlossenen Stromvertrag zustellen.

 Am 23.02.2015 erhöhte die Süwag ihre Strom- und Gaspreise für Neukunden, die von den Experten Service Points geworben werden.

 Am 26.01.2015 senkten die SWK Krefeld die Strom- und Gaspreise für Neukunden bundesweit und erhöhen die Provisionen.

 Am 19.01.2015 haben die Stadtwerke Unna eine Kooperation mit ESP geschlossen, um Gewerbekunden zu akquirieren. Quelle: Meldungen der Experten Service Point GmbH, Facebook

 Die Stadtwerke Emmerich berichten von Anrufern, die sich als Mitarbeiter oder Beauftrage der Stadtwerke ausgeben, um einen Termin bei Privat- und Geschäftskunden zu vereinbaren. Anschließend wird versucht, die Kunden zum Abschluss eines neuen Energieliefervertrags oder zum Auftrag für eine Leitungsüberprüfung zu bewegen.  Unbekannte Anrufer haben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke Essen ausgegeben und Kunden zu einem "verpflichtenden Energiecheck" aufgefordert.  Telefonwerber im Auftrag von Energy2day sollen sich als Beauftrage der Stadtwerke Treuchtlingen ausgeben, die von der "Hauptzentrale der Stadtwerke in München" anrufen.

Seite 43 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

Inhalt Inhalt 1. 2.

Seite

Schwerpunktthema: Preispositionierung

4

Inhalt

Seite

4.

52

1. Marketingaktivitäten

Preisentwicklung 1. Strom

2. Sponsoring, Etat

11

3. Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden

1. Privatkunden 2. Gewerbekunden 2. Gas

3.

Marketing & Vertrieb

5. 28

Markt & Wettbewerb 1. Wettbewerbsintensität

1. Privatkunden

2. Neue Anbieter & Expansion

2. Gewerbekunden

3. Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges

Produkte & Tarife

45

4. Elektromobilität

1. Neue Angebote am Markt 2. Struktur des Tarifangebots Strom 1. Privatkunden

5. Smart Metering & Smart Home 6.

77

2. Wechselaktivitäten

3. Struktur des Tarifangebots Gas 2. Gewerbekunden

Kundenverhalten 1. Kundenbefragungen

2. Gewerbekunden 1. Privatkunden

58

3. Tarifpräferenzen 7. Seite 44 Feb. 2015

Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 83

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.1 Wettbewerbsintensität Strom

Grundversorger expandieren im regionalen Umfeld Entwicklung Vertriebsgebiete Strom (Anzahl PLZ) Energie von nebenan (SW Herne)*

 Stadtwerke Prenzlau (+190 PLZ)

1.434

0

grün.power Erdgas Südwest*

0

1.184

SW EVB Huntetal

3

1.075

SW Heidelberg Energie

245

747

KESLAR

125

708

EV Bad Bentheim*

0

608

 NEW Niederrhein (+123 PLZ)  EBLD Schweiz Strom (+93 PLZ)  Erlanger Stadtwerke (+85 PLZ)

605

1.179

MONTANA Energieversorgung

 SWK Energie (+133 PLZ)

1.313

1.530

SW Stadtroda

576

7.103

SW Energie Jena-Pößneck

Weitere Veränderungen (Auszug):

536

430

SW Iserlohn

6

308

SW Neuruppin

2

264

EVI Ihmert

-176

178

star.Energiewerke

-249

1.220

SW Energie Verbund SEV

-663

8.180

Vertriebsgebiet 01.01.2015

SW Tuttlingen

-1.183

1.184

SW Herne

-1.434

1.443

Vertriebsgebietsverkleinerung 01.02.2015 im Vgl. zum 01.01.2015

Strom.Manufaktur (DREWAG) SW Güstrow -8.000

-2.621 -6.522 -6.000

-4.000

Vertriebsgebietsausweitung 01.02.2015 im Vgl. zum 01.01.2015

4.437 6.844

-2.000

* Da die Erfassung des Vertriebsgebiets zum 01.02.2015 erstmalig erfolgt ist, wird der Vergleichswert für den Vormonat mit null angegeben.

0

2.000

4.000

6.000

Seite 45 Feb. 2015

8.000

10.000

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.1 Wettbewerbsintensität Strom Privat

Rückgang der Anzahl Anbieter pro PLZ im Süden und Osten Anzahl Anbieter pro PLZ

Strom Privat, Stichtag 01.02.2015

Anzahl Anbieter pro PLZ

Strom Privat, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 100 102

Minimum

156 157

Durchschnitt

177 172

Maximum 01.02.2015

01.01.2015

 Im Privatkundenmarkt ist die maximale Anzahl externer Anbieter um zwei und sowohl die minimale als auch die durchschnittliche Anzahl um einen gefallen.  Im Gewerbekundenbereich ist die maximale Anbieterzahl konstant geblieben, während der Minimalwert um zwei gestiegen und der Durchschnittswert um einen gefallen sind.  Insbesondere die Stadtwerke Güstrow, Herne und Tuttlingen sowie die DREWAG-Vertriebsmarke Strom.Manufaktur haben ihre Vertriebsgebiete reduziert.

Seite 46 Feb. 2015

Anzahl Anbieter pro PLZ

Strom Privat, Diff. zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.1 Wettbewerbsintensität Strom Gewerbe

Seite 47 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.1 Wettbewerbsintensität Gas Privat

Seite 48 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.1 Wettbewerbsintensität Gas Gewerbe

Seite 49 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.2 Neue Anbieter und Expansion Polarstern und Energie 360° kooperieren

Vertriebsstart für die Stadtwerke Arnsberg

 Polarstern hat mit dem Schweizer Anbieter für Wärmelösungen Energie 360° eine strategische Partnerschaft geschlossen, bei der 360° in Polarstern investiert und eine Minderheitsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent erhält. Durch die Beteiligung habe Polarstern mehr „Kraft, neue Energieprodukte mit Fokus auf den Wärmebereich einzuführen“, sagte Florian Henle, Mitgründer von Polarstern.

 Die am 13.01.2015 gegründete Stadtwerke Arnsberg Vertriebs und Energiedienstleistungs GmbH gibt auf der Unternehmensseite bekannt, ab dem 01.04.2015 Strom und Gas zu liefern. Eine entsprechende Anmeldung bei der BNetzA liegt bereits vor.

„KlickEnergie“ bald im gesamten Bundesgebiet

 Vorabinformationen stehen auf der Webseite energie-so-nah.de zur Verfügung. Das Angebot besteht aus Ökostrom aus Wasserkraft und Klimagas in den folgenden Tarifen:

Quelle: .oekonews.at , 19.01.2015

 KlickEnergie will bis Ende des Jahres 2015 Energie in ganz Deutschland anbieten. Zudem sollen Strom und Gas von dem Tochterunternehmen der Stadtwerke Neuss und der NEW ab Ende März/Anfang April auch in Neuss erhältlich sein.

 „Strom so NAH!“: eingeschränkte Preisgarantie bis zum 31.12.2015 sowie eine Mindestvertragslaufzeit, eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat.

Quelle: Rheinische Post, 04.02.2015

Stadtwerke Stuttgart melden 10.000 Kunden

 „Strom so NAH!plus“: eingeschränkte Preisgarantie bis zum 31.12.2017, eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten sowie eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat.

 Die im Februar 2013 in den Markt getretenen Stadtwerke Stuttgart haben Ende Januar 2015 ihren 10.000. Kunden gemeldet. Der Ausbau des Geschäfts mit Privat- und Gewerbekunden werde auch 2015 fortgesetzt. Das ursprüngliche Ziel des Unternehmens waren 30.000 Kunden bis Ende des Jahres 2013.

 „Erdgas so NAH!“: eingeschränkte Preisgarantie bis zum 31.12.2015 sowie eine Mindestvertragslaufzeit, eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat.

Quellen: Stuttgarter Nachrichten, 27.01.2015: zfk.de, 26.01.2015

100. Landstrom-Kunde  Die Stadt Hammwinkeln und die Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH (WEP) produzieren seit vergangenem Jahr Strom aus einer regionalen Biogasanlage. Nun konnten die Partner den 100. Landstrom-Kunden begrüßen. Quelle: Rheinische Post, 10.02.2015

 „Erdgas so NAH!plus“: Preisgarantie bis zum 31.12.2017, eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten sowie eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat.  Es wird bei allen Tarifen damit geworben, dass man im Vergleich zur Grundversorgung spare. Mehr Informationen und verbindliche Preise sollen in Kürze folgen.

Seite 50 Feb. 2015

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5.3 Unternehmen: Care Energy Care Energy muss Bußgeld zahlen

Care Energy eröffnet einen Shop in Essen

 Care Energy hat gegen das von der Bundesnetzagentur verhängte Bußgeld in Höhe von 400.000 Euro einen Antrag auf einstweiligen Rechtschutz bei dem OLG Düsseldorf eingelegt. Die Regulierungsbehörde hatte das Zwangsgeld erhoben, da Care Energy sich weigerte, die Stromversorgung von Haushaltskunden anzuzeigen.

 Am 03.02.2015 hat Care Energy einen neuen Shop im Allee-Center in Altenessen eröffnet. Zur Eröffnung wurde insbesondere das 0,00 Cent-Angebot in Kombination mit einem Dienstleistungsvertrag als Neukundenangebot offeriert.

 Das Gericht entschied zunächst über den Eilantrag auf Aussetzung der Beschwerde, nicht über das Zwangsgeld selbst. Die Bundesnetzagentur hatte daraufhin die Vollstreckung bis zur gerichtlichen Entscheidung ausgesetzt.  Mitte Februar wies das Oberlandesgericht die Beschwerde dann ab. Demnach muss Care Energy das Zwangsgeld bezahlen. Laut Informationen von KREUTZER Consulting ist die Zahlung auch erfolgt. Quelle: Dow Jones Newswires German, 23.01.2015 und 13.02.2015

Quelle: Facebook, 03.02.2015

Care Energy führt neues Grünstrom-Angebot ein  Auch ein neues „Grünstrom- Angebot“ hat Care Energy nun im Portfolio. Das Unternehmen bietet Kunden anderer Versorger an, ihren Strom für 0,003 Cent/kWh in Grünstrom „umzuwandeln“. Zusätzlich wird ein Dienstleistungsvertrag geschlossen.

Care Energy präsentiert „Power Meter “  Das Unternehmen hat einen „Power Meter“ präsentiert, mit dessen Hilfe ein Nutzer Zählerwerte mit seinem Handy ablesen und Verbrauchsdaten visualisieren kann. Möglich sei dies mit der dazugehörigen Power Meter App.  Etwas unverständlich werden die Preise kommuniziert. Laut der Ankündigung kosten sowohl der Power Meter als auch die App jeweils 69,90 Euro. Die Preise sind zudem nur gültig für Bestellungen „über die Bestellhotline 0151 689 52 108“. Quelle: Facebook, 23.01.2015

Care Energy bietet EVU ihren EDL-Katalog und BackendDienstleistungen an  In einem Schreiben per Email bietet Martin Kristek anderen Energieversorgungsunternehmen den Dienstleistungskatalog von Care Energy im Bereich Energieeffizienz sowie BackofficeDienstleistungen an.  Nach eigener Angabe arbeitet Care Energy Energiedienstleistungs GmbH & Co. KG strikt nach dem Aufgabenkatalog des EDL-G.

Seite 51 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.3 Unternehmen: Care Energy Verbraucherzentrale Sachsen informiert zu aktuellen Care EnergyStromrechnungen  Die Verbraucherzentrale Sachsen berichtet von ehemaligen Care Energy-Kunden aus Leipzig, die 2013 Kunden des Versorgers waren und nun Post mit der Aufforderung erhalten, Abschlagszahlungen rückwirkend für 12 Monate aus 2014 sowie Januar 2015 zu begleichen.

Neuer Unternehmensgegenstand der Care Energy Holding  Die Care Energy Holding GmbH hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand ist demnach die Geschäftsführung und Vertretung als persönlich haftende Gesellschafterin in Kommanditgesellschaften sowie die Beteiligung an Unternehmen. Quelle: Handelsregister, 26.01.2015

 Dies sei überraschend, da die Netz Leipzig GmbH im Oktober 2013 Care Energy die Durchleitung von Strom durch ihr Netz rechtswirksam untersagt hatte.  „Wenn frühere Kunden von Care Energy in den nächsten Tagen von der Netz Leipzig GmbH zum Ablesen ihres Stromzählers aufgefordert werden, sollten sie sich nach den Hintergründen erkundigen“, rät Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen. Denn nach Mitteilung der Stadtwerke Leipzig GmbH hat der Energieanbieter EnUp AG aus München bei der Stadtwerke Leipzig GmbH die Kündigung von ehemaligen Care Energy-Kunden beauftragt, die damals in die Ersatzversorgung gefallen waren.

Gewerbetreibende können bei Care Energy nun mit Produkten und Leistungen bezahlen  Care Energy führt für Unternehmen laut eigenen Angaben den Tauschhandel ein. Demnach können Unternehmen, die am CEBProgramm (Care-Energy-Barter) teilnehmen, mit ihren Leistungen, Produkten und Dienstleistungen ihre Energierechnung bezahlen. Keine Branche sei davon ausgeschlossen.

 Nach Ansicht der Verbraucherzentrale Sachsen würde eine (Rück)Umstellung auf Care Energy ohne jede Bevollmächtigung der Nutzer erfolgen, wenn diese ihren Vertrag mit dem Lieferanten ordnungsgemäß gekündigt hätten. Quelle: mittelsachsen-tv.de, 02.02.2015

Seite 52 Feb. 2015

Quelle: presseportal.de, 13.02.2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Deutsche Stromanbieter im Test

 Die vollständigen Ergebnisse können unter http://www.dtgv.de/ abgerufen werden. Die ersten zehn Plätze im Gesamtvergleich werden hier dargestellt. Quelle: dtgv.de, 06.02.2015

 Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) und N24 haben in der Studie „Stromanbieter 2015“ insgesamt 109 deutsche Stromanbieter untersucht, von denen auch 89 Ökostrom anbieten. Insgesamt habe man über 2.000 Servicekontakte durchgeführt und über 1.000.000 Tarifdaten ausgewertet.

Anbieter

Gesamt

Preise

Service

Tarifoptionen

Webseite

DEW21

82%

86%

80%

70%

90%

KlickEnergie

81%

87%

77%

70%

81%

EVD

79%

87%

79%

57%

84%

ENSTROGA

79%

91%

42%

80%

89%

Stromio

78%

95%

53%

52%

95%

Fuxx

78%

92%

48%

70%

80%

ExtraEnergie

78%

88%

71%

54%

85%

MONTANA

77%

81%

89%

50%

87%

GGEW

77%

79%

73%

70%

92%

Ecosum

76%

84%

82%

57%

60%

 Während die Preise zu 50 Prozent in die Bewertung miteinflossen, wurden die Kriterien Service und Tarifoptionen jeweils mit 20 Prozent sowie der Internetauftritt mit zehn Prozent in die Bewertung miteinbezogen.  Die Kernaussagen der Studie lauten: Am Markt bestehen noch immer erhebliche Preisunterschiede. Zudem sei der lokale Grundversorgungstarif noch immer deutlich teurer als die anderen Tarife im Vergleich. Darüber hinaus sei es auch nicht mehr so, dass Ökostrom noch einen erheblichen Preisaufschlag rechtfertige. Ein guter Service und ein guter Preis seien inzwischen miteinander vereinbar.  Den Gesamtsieg sicherte sich die DEW21 mit der besten Mischung aus Preis, Service, Tarifoptionen und benutzerfreundlichem Webauftritt. Auf den Plätzen folgen KlickEnergie und die EVD Energie Versorgung Deutschland.  Bei den Preisen konnte sich Stromio vor Fuxx-Die Sparenergie GmbH und der ENTSTROGA AG durchsetzen. Den besten Service erhalten Kunden bei EBLD Schweiz Strom, der friesenenergie GmbH und bei Montana. Im Bereich Ökostrom gewann Montana, vor EVD und ExtraEnergie.

Top-Lokalversorger 2015  Das Gütesiegel TOP-Lokalversorger wurde nun für das Jahr 2015 an insgesamt 209 Unternehmen vergeben.  Neben dem Preis werden besonders das Umweltengagement, regionales Engagement und die Servicequalität bewertet.  Die Liste der Gewinner kann hier abgerufen werden: http://www.toplokalversorger.de/gewinnerlisten-top-lokalversorger/ Quelle: top-lokalversorger.de, 26.01.2015

Seite 53 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges RWE bezeichnet „Digitalisierung“ als Megatrend

RheinEnergie baut ein virtuelles Kraftwerk

 Auf der E-world präsentierte sich RWE als Konzern, der künftig verstärkt die Digitalisierung für sich nutzen will. Laut Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz, betrage der Umsatz im Bereich „Energiedienstleistungen“ mittlerweile 500 bis 600 Millionen Euro.

 Die Rheinenergie AG schließt alle eigenen dezentralen und konventionellen Erzeugungsanlagen zu einem virtuellen Kraftwerk zusammen. Damit schaffe man die Basis für eine zukünftige Produkt- und Dienstleistungswelt, in der die Themen Digitalisierung und Dezentralität eine immer größere Rolle spielten.

 Auch aus dem Bereich „Smart Home“ vermeldete man Erfolge. So habe das Unternehmen in 2014 in diesem Bereich einen Umsatz im hohen einstelligen Millionenbereich erzielt und mehrere hunderttausend Geräte verkauft.

 Die Plattform wird Kundenanlagen steuern können, um künftig auch selbst Kleinkunden einen Marktzugang zu ermöglichen. Quelle:

Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 10.02.2015

rheinenergie.com, 17.02.2015

Enovos erweitert Geschäftsfeld

 RWE befasst sich offenbar damit, Tochterunternehmen miteinander oder auf die Mutter zu verschmelzen. Am 04.03.2015 will sich der Aufsichtsrat mit dem Thema „Stammhaus-Konzept“ auseinandersetzen.

 Die Enovos Energie Deutschland GmbH hat ihre Geschäftsfelder erweitert. So steht künftig das Team „Energy Solutions and Services“ für Themen rund um Energieeffizienz, PV-/Eigenstromerzeugung sowie E-Mobility zur Verfügung. Das Team „Energy Concepts“ ist für die Planung, Realisierung und Betriebsführung von KWK-Anlagen sowie Licht- und Contracting-Lösungen zuständig.

RheinEnergie und Stromkontor Rostock prüfen Zusammenarbeit

Entega stellt sich neu auf

 RheinEnergie und der Stromnetzbetreiber Stromkontor Rostock prüfen eine mögliche Zusammenarbeit. So haben die Partner eine Absichtserklärung für die Kooperation bei ehemaligen Objekt- und Industrienetzen unterzeichnet. Man wolle solche Anlagen übernehmen und betreiben. Künftig seien auch energienahe Dienstleistungen für die angeschlossenen Verbraucher denkbar.

 Entega will künftig nicht nur Ökostrom und Klimagas verkaufen, sondern den Fokus ebenso auf den Bereich „Energieeffizienzdienstleistungen“ legen. Ziel sei es, Produkte anzubieten, die die Gewohnheiten der Kunden nicht einschränkten, sondern technische Hilfsmittel zum Energiesparen seien.

RWE diskutiert „Stammhaus-Konzept“

Quelle: Rheinische Post, 04.02.2015

Quelle: Dow Jones Newswires German, 10.02.2015

Quelle: zfk.de, 09.02.2015

 Zu den neuen Produkten zähle das Miterstrommodell „Solarstrom komplett“ sowie Apps zur Heizungssteuerung oder das Heizungcontracting „Wärme komplett“. Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 13.02.2015

Seite 54 Feb. 2015

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5.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Trianel beauftragt Conenergy als bundesweiten Generalunternehmer für „EnergieDach“

URBANA erweitert Geschäftsfeld  URBANA, Dienstleister für die Immobilienwirtschaft, will seine Geschäftsmodelle zur Vermarktung von KWK-Wärme und Mieterstrom künftig auch Stadtwerken anbieten.

 Trianel hat Conergy als bundesweiten Generalunternehmer für das Projekt „EnergieDach“ verpflichtet. Conergy ist nun für die Planung, Umsetzung und Wartung der PV-Anlagen verantwortlich, die die teilnehmenden Trianel-Stadtwerke finanzieren und an ihre Kunden verpachten. Quelle: presseportal.de, 05.02.2015

 Damit könnten Stadtwerke, die über keine eigene Kompetenz in dezentralen Wärmenetzen verfügen, ihren Kunden ebenfalls dezentrale KWK-Lösungen und Mieterstrom-Modelle anbieten.

E.ON kooperiert mit Viessmann bei Brennstoffzellen-BHKW

Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 10.02.2015

Stadtwerke Stuttgart starten weiteres Mieterstrom-Testprojekt  Die Stadtwerke Stuttgart haben in einem neu errichteten Gebäude mit 35 Wohneinheiten ein weiteres Mieterstrom-Testprojekt gestartet. Das Gebäude ist mit einem BHKW und einer PV-Anlage ausgestattet. Die Anlagen erzeugen Energie für Heizung und Warmwasser sowie den Stromverbrauch im Haus. Wird noch zusätzlich Strom benötigt, liefern die Stadtwerke Ökostrom aus dem Netz. Die Stadtwerke tragen im Rahmen des Modells die Investitionen für die Erzeugungsanlagen sowie das Betriebsrisiko. Künftig wolle man das Modell gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft Zug um Zug auch in der Fläche umsetzen. Quelle: zfk.de, 09.02.2015

Stadtwerke Halle investieren kräftig  Die Stadtwerke Halle wollen in diesem Jahr insgesamt 96,5 Millionen Euro in unterschiedliche Unternehmensbereiche investieren. 6,5 Millionen Euro sollen in den bundesweiten Bau und Betrieb von Blockheizkraftwerken und anderen dezentralen Heizanlagen für private und kommunale Kunden fließen. Quelle: mz-web.de, 13.02.2015

 Viessmann und E.ON haben eine gemeinsame Aktion zur Markteinführung des neuen Brennstoffzellen-BHKW Vitovalor 300-P gestartet, bei der sich Immobilienbesitzer gemeinsam mit dem Viessmann Fachhandwerkspartner bei E.ON um eine Förderung in Höhe von 10.000 Euro bewerben können.  Für den Anwender fallen dann im Wesentlichen nur die Installationskosten an. Im Rahmen der Aktion werden insgesamt vier Geräte subventioniert. Die Kooperationsvereinbarung sieht ferner auch Informationsveranstaltungen sowie Beratungsangebote für das Fachhandwerk vor. Quelle: news aktuell OTS, 23.01.2015 Mehr als zwei Millionen Solarheizungen in Deutschland  Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) haben mitgeteilt, dass im Jahr 2014 112.000 neue Solarheizungen installiert worden sind und damit die Marke von zwei Millionen installierten Solarheizungen in Deutschland überschritten worden ist. Damit habe die Solarthermie in etwa zehn Prozent der Heizsysteme erreicht. Quelle: stromauskunft.de,17.02.2015

Seite 55 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges BDEW legt Umfrage zur Dezentralen Energiewirtschaft 2025 vor

Franz Untersteller stellt KWK-Studie vor

 Im Rahmen der E-world hat der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft eine Umfrage zur „Dezentralen Energiewirtschaft 2025“ präsentiert.

 Franz Untersteller, Umweltminister von Baden-Württemberg, hat eine Studie zur bestehenden Ausbausituation im KWK-Bereich vorgestellt. Die Studie, die auch die geltenden Rahmenbedingungen für KWK analysiert und Vorschläge beinhaltet, wie der weitere Ausbau vorangebracht werden kann, wurde von dem Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und dem Institut für technische Thermodynamik am deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie von Dr. Joachim Nitsch erarbeitet.

 Nach Ansicht der befragten Versorger werden Anlagen aller Größenordnungen, die den Strom verbrauchsnah erzeugen, künftig immer wichtiger. So schätzen die Befragten, dass im Jahr 2025 rund 30 Prozent der Energie dezentral erzeugt wird.  Trotzdem gaben auch 88 Prozent an, dass ihr Umsatz im Bereich dezentraler Erzeugungsanlagen derzeit noch unter 15 Prozent liege. 92 Prozent erwarten in diesem Bereich bis 2025 allerdings eine deutliche Zunahme.  Größte Zukunftschancen sehen die Befragten in den Bereichen dezentrale Wärme- und Nahwärmekonzepte, der Beratung von Kunden zum Eigenverbrauch sowie die Planung, der Bau und die Betriebsführung dezentraler Erzeugungsanlagen. Marktfähige Technologien seien dann BHKW, PV-Anlagen, Wärmespeicher, Power-to-Heat und Solarthermie.

 Konkret werden 22 Maßnahmen vorgeschlagen, wie die KraftWärme-Kopplung auf Landesebene weiter gefördert werden könnte. Diese reichen vom Einsatz von KWK in landeseigenen Liegenschaften über Beratungsangebote bis hin zur Weiterentwicklung landeseigener Förderprogramme oder der Durchführung von Pilotprojekten. Am wichtigsten sei aber die Schaffung eines politischen Rahmens, der den wirtschaftlichen Bau und Betrieb derartiger Anlagen wieder möglich mache. Untersteller will deshalb noch dieses Jahr ein KWK-Landeskonzept vorlegen.

 Generell sehen die Befragten für kleine und mittlere Unternehmen sowie für Regionalversorger und spezialisierte Komplettanbieter die besten Entwicklungschancen. Präferierte Kooperationspartner im dezentralen Energiemarkt seien Technologieanbieter. Quelle: zfk.de, 10.02.2015

Seite 56 Feb. 2015

Quelle: zfk.de, 09.02.2015

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5.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Kurzstudie „Wärme“ von PwC

 Skepsis zeigt sich auch bei Industrieunternehmen. Rund 70 Prozent rechnen im Rahmen der Energiewende mit höheren Energiebeschaffungskosten. Dennoch wollen 67 Prozent der Industrieunternehmen keine eigenen Kapazitäten zur Energieerzeugung aufbauen. Allerdings geben alle Befragten an, dass eine entsprechende Förderung ihre Investitionsbereitschaft erhöhen könnte.

 In der Kurzstudie „Wärme“ kommt PwC zu dem Ergebnis, dass die Energiewende nur in Verknüpfung mit dem Wärmebereich Erfolg haben wird. Die erste Bilanz zur Energiewende sei gemischt: Zwar sei der Anteil der Produktion von erneuerbaren Energien im Strombereich auf etwa 26 Prozent angestiegen, doch der Wärmeals auch der Verkehrssektor würden noch hinterherhinken. Es würden dringend neue Impulse gebraucht, um die Entwicklung positiv zu beeinflussen.  Wichtige Stellschrauben sind nach Meinung der Autoren die Absenkung des Energieverbrauchs beim Heizen sowie die KWK, die stärker gefördert werden sollte. Quelle: dialogenergiezukunft.de, 02.02.2015

Oliver Wymann-Studie zur Energiewende  Die Oliver Wyman-Studie „Gesundheitscheck Energiewende: Folgen und Herausforderungen der Energiewende für Haushalte, Industrie und Energiewirtschaft“, die in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München entstanden ist, basiert auf Einschätzungen von mehr als 1.000 Privathaushalten und über 120 Unternehmen aus Energiewirtschaft und Industrie in Deutschland. Die Studie wurde im Zeitraum von September bis November 2014 durchgeführt.  Demnach ist die konkrete Umsetzung der Energiewende für die privaten Haushalte trotz hoher Zustimmung eher problematisch. Obwohl eine klare Mehrheit grundsätzlich zu Investitionen in erneuerbare Energien bereit ist, wollen sich 66 Prozent nur bei einer entsprechenden Förderung engagieren. Selbst dann ist die Investitionsbereitschaft eher gering: 40 Prozent wollen lediglich maximal 1.000 Euro investieren.

 Investitionswillige Industrieunternehmen setzen vorrangig auf erneuerbare Energien, um das Firmenimage zu verbessern (77 Prozent) und Kosten zu senken (62 Prozent).  Fast 90 Prozent sehen Blockheizkraftwerke, 65 Prozent Photovoltaikanlagen und 59 Prozent Erdwärme als attraktive Investitionsobjekte an.  Größter Kritikpunkt der Energieversorger sind die politischen Rahmenbedingungen, die aus ihrer Sicht für die Neuausrichtung des Energiesektors nicht ausreichen. Die 2014 vorgenommenen Änderungen am EEG halten 83 Prozent für wirkungslos oder negativ.  Dennoch beurteilen die Energieunternehmen ihre eigenen Zukunftsperspektiven sehr optimistisch. 83 Prozent der Befragten halten sich für die anstehenden Herausforderungen gut vorbereitet. 65 Prozent sehen große Chancen im Vertrieb. Ihre Zukunft in der Strom- und Wärmeerzeugung hingegen bewerten 30 Prozent negativ, 23 Prozent sogar sehr negativ.

Seite 57 Feb. 2015

Quelle: presseportal.de, 20.01.2015

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5.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Ohne den Ausbau erneuerbarer Energien wären die Strompreissteigerungen noch höher ausgefallen  Laut der Studie „Deutschland ohne erneuerbaren Energien? – Stromkosten und Versorgungssicherheit ohne die Einspeisung Erneuerbarer Energien in den Jahren 2011-2013“ ist die Energiewende nicht schuld an den steigenden Strompreisen. Ohne erneuerbare Energien wären die Preissteigerungen sogar noch höher ausgefallen, so die Studie.  Konkret errechneten die Forscher auf Grundlage von Daten der Strombörse EEX, wie sich die Strompreise für Privathaushalte und gewerbliche Kunden entwickelt hätten, wären in den Jahren 2011 bis 2013 keine erneuerbaren Energien für die Stromerzeugung verfügbar gewesen.  Laut den Forschern wären die Steigerungen sogar noch höher ausgefallen als dies bislang durch das EEG geschehen ist. Als Grund nennen sie einen Investitionsstau im konventionellen Kraftwerkspark, der ohne den Zubau erneuerbarer Energien zu höheren Börsenpreisen geführt hätte.  Darüber hinaus hätte im Jahr 2013 für 269 Stunden ohne erneuerbare Energie die Stromnachfrage nicht gedeckt werden können. Bei Abschaltung der restlichen AKWs bis 2022 sei mit Preissteigerungen von bis zu sieben Prozent zu rechnen. Zusätzliche Erzeugungskapazitäten zur Spitzenlasterzeugung seien daher notwendig. Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 04.02.2015

Bürger sehen Spielraum für Preissenkungen  Zwei Bürgerinitiativen haben sich nun angesichts der Tatsache, dass ihre Stadtwerke die Energiepreise nicht gesenkt haben, kritisch zu Wort gemeldet.  Die Bad Hersfelder Bürgerinitiative fordert von den Stadtwerken Bad Hersfeld, umgehend und signifikant die Strom- und Gaspreise zu senken. Begründet wird die Forderung damit, dass die wirtschaftliche Situation der Stadtwerke solche Preissenkungen durchaus erlaube. Dass die erwirtschafteten Gewinne zum Ausgleich der Defizite der städtischen Bäder bspw. genutzt werden und zwar zulasten aller Kunden, könne nicht hingenommen werden.  Gleiche Forderung stellt die Lilientahler Wählergemeinschaft auch an die Osterholzener Stadtwerke und sieht in der Umsatzrendite der Stadtwerke Spielraum für Preissenkungen. Dennoch würden von den Kunden „unberechtigt hohe Strom- und Gaspreise“ verlangt, so die Wählergemeinschaft. Nicht die Stadtwerke finanzierten die hoch defizitären Hallenbäder der Gemeinden, sondern die Kunden, die die hohen Gewinne durch überhöhten Preise ermöglichten. Quellen: Bremer Nachrichten, 23.01.2015; osthessen-news.de, 20.01.2015

Energy App of the year  Im Rahmen der E-world haben RWE, Google, con|energy und die Wirtschaftswoche den Wettbewerb „Energy App of the year“ ausgelobt. Bereits bestehende Apps oder App-Konzepte sollen in den Kategorien „Customer Benefit“, „Innovation“ und „Concept of the Future“ ausgezeichnet werden. Die Teilnahme an dem Wettbewerb ist nicht beschränkt. Die Preisverleihung wird auf der E-world im Jahr 2016 stattfinden. Quelle: presseportal.de, 11.02.2015 Seite 58 Feb. 2015

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5.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Urteil: Mahnkosten von fünf Euro sind unzulässig

Bündnis will neues Grünstrom-Marktmodell

 In einem Urteil gegen die Pfalzwerke AG hatte das Landgericht Frankenthal festgestellt, dass die Mahnkosten in Höhe von fünf Euro, die der Versorger säumigen Kunden in Rechnung stellte, unzulässig sind. Das Urteil ist nun nach erfolglosen Rechtmitteln rechtskräftig geworden.

 Ein Bündnis aus Verbänden und Unternehmen will ein neues Grünstrom-Modell etablieren. So zählen zu den Initiatoren des Projekts u.a. Greenpeace-Energy, Naturstrom, der Bundesverband Erneuerbarer Energien genauso wie MVV Energie.

 Die Verbraucherzentrale Berlin hatte gegen den Versorger wegen der Verwendung unzulässiger Vertragsbedingungen geklagt und sah die angesetzte Mahnkostenpauschale als zu hoch an. Dieser Ansicht schloss sich das Gericht an: So könne sich das Unternehmen zwar Material- und Versandkosten ersetzen lassen, jedoch grundsätzlich keine Personal- und IT-Kosten. Einen Ausnahmefall aufgrund außergewöhnlicher Belastungen sahen die Richter auch nicht als gegeben an. Quelle: verbraucherzentralerlp.de, 27.01.2015

EuGH-Urteil setzt Stadtwerke Duisburg unter Druck  Nachdem der Europäische Gerichtshof in seinem Urteil vom 23.10.2014 entschieden hat, dass Strom- und Gasanbieter ihre Grundversorgungskunden vor Preiserhöhungen genau über deren Grund und Umfang aufklären müssen, sehen sich die Stadtwerke Duisburg einer Flut von bislang 6.000 Widersprüchen gegenüber.  Marina Steiner von der Beratungsstelle Duisburg relativiert: Zwar habe der Bund die Verordnungen bereits geändert, doch ob überhaupt Rückforderungsansprüche bestehen, sei noch gar nicht klar. Quelle: derwesten.de, 09.02.2015

 Erreicht werden soll, dass ein Versorger direkt mit dem Betreiber einer EEG-Anlage einen Liefervertrag abschließt und dies per Zertifikat bestätigt wird. Die Vergütung des Stroms soll der AnlagenBetreiber dann direkt vom Versorger erhalten und nicht mehr aus der EEG-Umlage. Damit wolle man die Graustrom-Börse umgehen und echte regenerative Energie anbieten. Eine zusätzliche Belastung des Strompreises entstünde dadurch nicht. Quelle: Frankfurter Rundschau, 09.02.2015

BNetzA kritisiert Netzgebühren als intransparent  Die Bundesnetzagentur bezeichnet erstmals die Netzgebühren als intransparent und glaubt, dass „eine Erhöhung der Transparenz sinnvoll und möglich ist“. Es sei denkbar, „bestimmte Verfahrensergebnisse und bestimmte Strukturdaten“ künftig zu veröffentlichen. Dazu gehören nach Auffassung der Behörde unter anderem „die dauerhaft nicht beeinflussbaren Kostenanteile“ der Netzbetreiber. Denkbar seien auch Angaben zur von der Bundesnetzagentur festgelegten Obergrenze für die Erlöse der Unternehmen und zum sogenannten Erweiterungsfaktor, also zu Erlösen, die die Bundesnetzagentur über die Erlösobergrenze hinaus genehmigt. Ihre Vorschläge für mehr Transparenz hat die Bundesnetzagentur diese Woche dem zuständigen Bundeswirtschaftsministerium übergeben. Quelle: Spiegel Online, 24.01.2015

Seite 59 Feb. 2015

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5.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Stadtwerke München zeigen sich mit Energieberatung für einkommensschwache Haushalte zufrieden

LichtBlick-Umfrage zu Energiethemen bei der Immobilienwahl

 Unter die ersten fünf Jahre des Projekts „Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen“ haben die Stadtwerke München eine positive Bilanz gezogen.  Im Durchschnitt sei der Stromverbrauch der beratenen Haushalte um 7,22 Prozent gesunken, 1,95 Millionen Euro seien so eingespart worden.  Insgesamt habe man mit 56 Experten 13.000 Haushalte beraten. Die Beratung umfasst auch die Prüfung, ob die Kunden den jeweils günstigsten Tarif beziehen. Quelle: Dow Jones Newswires German, 05.02.2015

SW Solingen melden 2.200 Stromsperren für 2013/2014  In 2.209 Fällen drehten die Stadtwerke Solingen (SWS) im Geschäftsjahr 2013/14 Kunden, die ihre Rechnungen nicht bezahlt haben, Strom- oder Gas zu. Im Vergleich zu den Vorjahren steige diese Zahl kontinuierlich an.

 Laut einer aktuellen Umfrage von LichtBlick, für die das Marktforschungsinstitut YouGov 1.054 Bundesbürger zu Trends bei der Immobilienwahl befragt hatte, ist für 20 Prozent der Deutschen eine Solaranlage auf dem Dach oder ein Blockheizkraftwerk im Keller ein wesentliches Entscheidungskriterium bei Kauf oder Anmietung einer Immobilie.  Einige Energiethemen überholen in diesem Jahr bereits klassische Auswahlkriterien. So rücken 63 Prozent der Befragten eine gute Wärmedämmung in den Mittelpunkt und 60 Prozent nennen eine energiesparende Heizungsanlage als wesentlich. Beide Aspekte haben für die Befragten bereits eine größere Relevanz als herkömmliche Faktoren wie Größe (54 Prozent) und Ausstattung (40 Prozent). Quelle: lichtblick.degreen.wiwo.de, 29.01.2015 Immobilienkäufer legen Wert auf Energieeffizienz  Einer Umfrage der Comdirect Bank zufolge legen 91 Prozent der Deutschen beim Erwerb einer Immobilie großen Wert auf die Energieeffizienz. 37 Prozent machen den Kauf demnach von einer guten Wärmedämmung abhängig, 54 Prozent kalkulieren bereits vor dem Kauf energetische Modernisierungsmaßnahmen mit ein und für fünf Prozent spielt Energieeffizienz keine Rolle.

 Im Geschäftsjahr 2011/12 waren es noch 2.049 Haushalte, die von Sperrungen betroffen waren, 2012/2013 waren es 2.105. Quelle: Rheinische Post, 22.01.2015

SW Leipzig melden über 5.700 Stromsperren für 2013

Quelle: haufe.de, 13.02.2015

 Die Stadtwerke Leipzig (SWL) haben im Jahr 2013 insgesamt 5.736 Stromsperrungen in Auftrag gegeben. Quelle: BILD Leipzig, 26.01.2015

Seite 60 Feb. 2015

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5.4 Elektromobilität Wohnbau degewo kooperiert mit The New Motion bei Ladestationen für Mieter

Vattenfall kooperiert mit BMW und Bosch

 Die Berliner Wohnbaugenossenschaft degewo hat mit dem Ladedienstanbieter The New Motion eine Vereinbarung geschlossen, in der jeder Mieter auf eigene Kosten eine Ladestation auf seinem degewo-eigenen Parkplatz errichten lassen kann. Hierdurch verschaffe man Mietern die Möglichkeit, ihr Elektro- oder Hybridauto auf dem eigenen Stellplatz aufzuladen.  The New Motion bietet den Mietern Beratung für die optimale Ladelösung an und übernimmt die Installation der Ladestation, die anschließend zum Mietereigentum gehört.  Darüber hinaus profitieren Mieter von Sonderkonditionen für den gelieferten Strom von LichtBlick. Überall dort, wo die Möglichkeit besteht, strebt degewo die Belieferung aus eigenen Photovoltaikund BHKW-Anlagen an. Quelle: portal-21.de, 22.01.2015 RWE installiert Ladepunkte an VW-Standorten  RWE Effizienz stattet die Standorte von Volkswagen mit einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus. Wie RWE mitteilt, wurden bislang an sieben Standorten 120 Ladepunkte installiert. Dies umfasse Ladeboxen, Ladesäulen und Multicharger. Unter den Standorten sind der Unternehmenssitz in Wolfsburg und die Niederlassung in Bratislava. Geplant sind Ladepunkte u.a. an Standorten in Russland, Portugal, Spanien und Polen.  Sämtliche Ladepunkte können über ein Kommunikationstool mit dem zentralen Ladestations-Management-System von Volkswagen kommunizieren und so ferngesteuert werden, erklärt RWE.

 In der Allianz „Second Life Batteries“ von Bosch, BMW und Vattenfall sollen gebrauchte Batterien aus Elektrofahrzeugen in Hamburg zu einem Großspeicher zusammengeschaltet werden.  Im Rahmen des Projekts stellt BMW Batterien aus den E-Autos ActiveE und i3 bereit. Vattenfall wird den Speicher betreiben, während Bosch die Batterien integriert und die Systemsteuerung übernimmt. Quelle: euwid-energie.de, 21.01.2015 Stadtwerke Bad Neustadt bieten Testfahrten mit E-Autos an  Die Stadtwerke Bad Neustadt a. d. Saale wollen ab März 2015 kostenlose Probefahrten mit E- und Hybridautos anbieten. Wochenweise sollen bis zu drei Modelle gleichzeitig als Testfahrzeuge zur Verfügung stehen. Insgesamt 190 Buchungen für das sog. “Bürger E-Mobil” habe man bereits im vergangenen Jahr verzeichnet. Quelle: rhoenundsaalepost.de, 26.01.2015 Renault stellt Twizy Delivery Concept vor  Renault hat auf Twitter das Renault Twizy Delivery Concept präsentiert, bei dem es sich um einen zum Mini- bzw. Micro-Lkw umgebauten Twizy handelt. Im Gegensatz zum bereits erhältlichen Renault Twizy Cargo verfügt das Konzept über erheblich mehr Stauraum. Dieser befindet sich in einem kleinen Container, der über einer Doppelachse montiert ist. Quelle: grueneautos.com, 19.01.2015

Quelle: Dow Jones Newswires German, 02.02.2015

Seite 61 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.5 Smart Metering & Smart Home swa suchen Testhaushalte  Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Eingebettete Systeme und Kommunikationstechnik, der Technischen Universität München sowie weiteren Partnern haben die Stadtwerke Augsburg bereits im Herbst 2013 das Forschungsprojekt „Smart Microgrid Information and Control“ im Stadtteil Haunstetten gestartet.

 Der modulare Charakter der Lösung ermögliche, neben der Möglichkeit zum Inhouse- und Cloudbetrieb, auch die vollständige oder teilweise Prozessauslagerung an die SIV.AG. Quelle: siv.de, 03.02.2015; ZfK

 Inzwischen liegen detaillierte Informationen zur genauen Beschaffenheit des lokalen Netzes vor, was die Entwicklung eines Konzepts zum Ausbau des dortigen Smart Grid ermöglicht hat.  Zur Umsetzung des Konzepts suchen die Stadtwerke nun Privathaushalte und Gewerbebetriebe, die ab dem kommenden Sommer Smart Meter testen möchten.

arvato Systems übernimmt Gateway-Administration für Stadtwerke  Seit Beginn des Jahres übernimmt arvato Systems im Rahmen seines Full-Service-Angebots rund um das Smart Metering für die Stadtwerke Detmold, Fröndenberg und Uelzen die Prozesse zur Messdienstleistung und Smart Meter Gateway Administration.

 Alle Haushalte, die an dem Test teilnehmen, erhalten eine kostenlose Energieberatung. Zusätzlich erfolgt eine Verlosung weiterer Energieberatungen. Quelle: windkraft-journal.de, 19.01.2015

 Die modulare Lösung umfasst neben MehrspartenMessdienstleistungen und Services zum Schalten von EEGAnlagen auch ein BSI-konformes Zertifikatsmanagement und die Administration des Smart Meter Gateways.

Telekom und SIV.AG schließen Partnerschaft  Die Deutsche Telekom hat mit der SIV.AG eine Partnerschaft geschlossen. Gemeinsam wolle man ein Paket für intelligente Messsysteme anbieten.  Das modulare Angebot solle die komplette Prozesskette umfassen, von der technischen Gerätebeschaffung, Installation, Administration und Messdatenverarbeitung bis hin zur Abrechnung. Die Versorger könnten selbst wählen, welche Leistungen des Gesamtszenarios „Intelligente Messsysteme“ sie selbst übernehmen oder auslagern wollen.

 Darüber hinaus bietet das Unternehmen Serviceleistungen für den Smart-Meter-Rollout mit Hardware- und Installationslogistik sowie ergänzenden Call-Center-Dienstleistungen an.

Seite 62 Feb. 2015

Quelle: nordic-market.de, 19.01.2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

5.5 Smart Metering & Smart Home Mehrheit der Deutschen begrüßt Vernetzung

BMWi stellt Eckpunkte des Verordnungspakets „Intelligente Netze“ vor

 Gemäß einer Umfrage von YouGov begrüßen 58 Prozent der deutschen Internetnutzer die Vernetzung und Kommunikation von Gegenständen. Ein Fünftel der Befragten lehnt das Internet der Dinge hingegen ab. Wie Holger Geißler, Vorstand bei YouGov betont, zeigten die Ergebnisse, dass bei einer konkreten Produktbeschreibung in der Bevölkerung ein gewisser Bedarf geweckt werde und viele vernetzte Produkte auf dem Markt bereits angenommen würden. Quelle: qz-online.de, 03.02.2015

 Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Eckpunkte für das Verordnungspaket „Intelligente Netze“ veröffentlicht. Haushalte, die weniger als 6.000 kWh Strom im Jahr verbrauchen, sollen demnach von der Einbaupflicht von Smart Metern ausgenommen werden. Für sie ist langfristig ein elektronischer Stromzähler mit Funktionen zur Verbrauchsvisualisierung vorgesehen.  Erzeugerseitig hält das BMWi an der Schwelle von 7 kW installierter Leistung fest. Quelle: portal-21.de, 09.02.2015 Stadtwerke Bielefeld bieten Smart-Home-Lösung  Gemeinsam mit Rockethome haben die Stadtwerke Bielefeld eine Smart-Home-Lösung entwickelt. Bislang boten die Partner bereits eine Smart-Metering-Lösung an, mit der die Kunden der Stadtwerke ihren Energieverbrauch und die Erzeugungsleistung ihrer EEGAnlagen visualisieren konnten.  Mit der Smart-Home-Lösung „BIHome“ können die Verbraucher nun ihre Heizkörper und Haushaltsgeräte steuern, Fenster und Türen überwachen sowie Rauchmelder verwalten. Angeboten werden drei Pakete für die Bereiche Wärme, Sicherheit und Komfort.  Innerhalb der ersten 24 Monate kostet die Lösung 19,50 Euro im Monat. Im darauffolgenden Jahr sinkt die monatliche Rate auf 6,50 Euro. Nicht-Energie-Kunden der Stadtwerke zahlen monatlich 21,50 Euro, zudem muss eine einmalige Abschlussgebühr in Höhe von 49,90 Euro entrichtet werden.

E.ON testet intelligente Thermostate  E.ON testet derzeit die intelligenten Heizungsthermostate „ANNA“ von Plugwise, um herauszufinden, wie praktisch die smarten Helfer im Alltag sind. Sollte die Technik einen echten Mehrwert bieten, wird E.ON das System flächendeckend anbieten. Die Geräte sind per Smartphone steuerbar und passen ihr Heizverhalten automatisch den Bewohnern an. Auf Wunsch fährt die Heizung automatisch herunter, wenn der Bewohner das Haus verlässt und heizt wieder auf bevor er nach Hause zurückkehrt. Quelle: presseportal.de, 22.01.2015 Keecker – ein Alleskönner  Auf Kickstarter wird derzeit ein Projekt namens „Keecker“ finanziert. Bei dem mobilen Roboter handelt es sich um ein Heimkino- und Lautsprechersystem sowie eine Drohne mit integrierter Überwachungskamera in einem. Steuerbar ist das mobile Gerät über eine iOS-App oder ein Webportal. Über beide Wege lassen sich auch Daten zu Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und Lichtstärke abrufen. Der Kaufpreis soll künftig bei 2.990 Euro liegen.

Quelle: zfk.de, 29.01.2015

Seite 63 Feb. 2015

Quelle: tecCHANNEL, 10.02.2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

Inhalt Inhalt 1. 2.

Seite

Schwerpunktthema: Preispositionierung

4

Inhalt

Seite

4.

52

1. Marketingaktivitäten

Preisentwicklung 1. Strom

2. Sponsoring, Etat

11

3. Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden

1. Privatkunden 2. Gewerbekunden 2. Gas

3.

Marketing & Vertrieb

5. 28

Markt & Wettbewerb 1. Wettbewerbsintensität

1. Privatkunden

2. Neue Anbieter & Expansion

2. Gewerbekunden

3. Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges

Produkte & Tarife

45

4. Elektromobilität

1. Neue Angebote am Markt 2. Struktur des Tarifangebots Strom 1. Privatkunden

5. Smart Metering & Smart Home 6.

77

2. Wechselaktivitäten

3. Struktur des Tarifangebots Gas 2. Gewerbekunden

Kundenverhalten 1. Kundenbefragungen

2. Gewerbekunden 1. Privatkunden

58

3. Tarifpräferenzen 7. Seite 64 Feb. 2015

Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 83

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

6.1 Kundenbefragungen Über ein Viertel aller deutschen Mieter präferiert lokale Anbieter

Bürger wünschen sich von Versorgern individuelle Angebote

 Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Energiedienstleisters Urbana legen 28 Prozent der Deutschen, die zur Miete wohnen, Wert auf einen Stromversorger aus dem räumlichen Umfeld. Bei Mietern ab einem Alter von 55 Jahren ist sogar für jeden Dritten die lokale Herkunft des Stromanbieters entscheidend.

 43 Prozent der Bundesbürger wünschen sich individuelle Kundenangebote von Energieversorgern. Sie interessieren sich stärker denn je für ihren Strom- und Wärmeverbrauch, um die Kosten beeinflussen zu können. Doch nicht einmal jeder Fünfte erhält nach eigenen Angaben passgenauen Offerten. Das zeigt die aktuelle Umfrage "Marketing und IT 2015" von CSC mit 1.000 befragten Bundesbürgern.

 Darüber hinaus ist 70 Prozent der Mieter ein niedriger Strompreis wichtig, gefolgt von der Transparenz bei den Vertragsbedingungen (41%) und der Bedingung, dass es sich um einen etablierten, glaubwürdigen Anbieter handeln soll (38%). 27 Prozent legen zudem Wert auf einen hohen Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien. Quelle: zfk.de, 10.02.2015 BDEW-Kundenfokus Haushalte 2014  Die Strom- und Gaskunden in Deutschland sind mit ihren Energieanbietern zu einem großen Teil zufrieden. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Verbraucherumfrage des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).  74 Prozent der Befragten sind laut BDEW-Kundenfokus 2014 mit ihrem Energieanbieter in höchstem Maße oder sehr zufrieden. Weitere 21 Prozent der Befragten sind zufrieden.  Die Befragten schätzen vor allem die vielfältigen Tarif- und Beratungsangebote sowie die kompetente Kundenbetreuung. Zudem halten mehr als 70 Prozent der Befragten ihr Energieunternehmen für vertrauenswürdig. Das PreisLeistungsverhältnis schätzen über 80 Prozent der Strom- und Gaskunden als sehr gut, gut oder angemessen ein.

 Das Interesse der Deutschen an aktiver Kundenkommunikation der Energieunternehmen ist groß. Individuelle Angebote von Versorgern (43 Prozent Zustimmung) stoßen auf ein weitaus größeres Interesse als von Firmen anderer Branchen wie Telekommunikation (31 Prozent), Banken (28 Prozent) oder Versicherungen (27. Prozent). Nur 24 Prozent lehnen eine persönliche Ansprache der Energieversorger klar ab, 33 Prozent sind unentschieden.  Die Orientierung hin zum Kunden muss jedoch schnell geschehen. Sonst nehmen Unternehmen anderer Branchen den Versorgern das Geschäft ab. „IT- und Telekommunikationsunternehmen haben den lukrativen Markt längst im Visier“, sagt Claus Schünemann, Geschäftsführer von CSC. Die Daten, die Kunden mit den Unternehmen bereit sind zu teilen, müssen intelligent ausgewertet werden, um individuelle Angebote bieten zu können.  Geht es nach den Bundesbürgern, soll die Kommunikation mit dem Versorger überwiegend online erfolgen: 40 Prozent wünschen sich einen Kontakt per Mail, 26 Prozent per Post. Quelle: presseportal.de, 03.02.2015

Quelle: bdew.de, 03.02.2015

Seite 65 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

6.2 Wechselaktivitäten Anfragen von Interessenten auf dem Verivox-Stromrechner* Privatkunden Januar 2015

Anfragen auf dem Stromrechner (links):  Im Januar gibt der Verivox-Stromrechner ein durchwachsenes Bild der durchgeführten Tarifvergleiche ab. Regional kommt es zu zahlreichen, überwiegend moderaten Anstiegen und Rückgängen des Aufkommens. Vollzogene Stromanbieterwechsel (rechts):  Die Entwicklung der Abschlüsse teilt sich ebenfalls in regionale Rückgänge und Anstiege auf.  Anstiege sind insbesondere im Raum rund um Oldenburg, Osnabrück, Magdeburg, Köln, Dortmund, Dresden, Koblenz, Mannheim, Nürnberg, Stuttgart, Augsburg und München zu verzeichnen.  Rückgänge zeigen sich in der Fläche in Mecklenburg-Vorpommern und Hessen sowie Teilen Brandenburgs, Thüringens und SchleswigHolsteins.  Insgesamt überwiegen die Anstiege. Das Wechselaufkommen steigert sich ggü. dem Vormonat um rund fünf Prozent. Damit liegt die Anzahl abgeschlossener Verträge spürbar über dem Wert im Mai 2014.

* Anhand der Anfragen im Tarifrechner (= Anzahl durchgeführter Tarifvergleiche) lässt sich insbesondere feststellen, in welchen Regionen sich die Verbraucher generell mit dem Wechsel des Strom- und/oder Gasversorgers beschäftigen.

Seite 66 Feb. 2015

Vollzogene Anbieterwechsel über den Verivox-Stromrechner Privatkunden Januar 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Disclaimer & Datengrundlage

6.2 Wechselaktivitäten Anfragen von Interessenten auf dem Verivox-Gasrechner* Privatkunden Januar 2015

Anfragen auf dem Gasrechner (links):  Im Gegensatz zum Vormonat zeichnet sich im Januar ein flächendeckender, wenn auch überwiegend moderater Anstieg der durchgeführten Tarifvergleiche auf dem Verivox-Gasrechner ab. Dieser fällt im Norden Deutschlands etwas stärker aus. Vollzogene Gasanbieterwechsel (rechts):  Die Zunahme der durchgeführten Tarifvergleiche führt zu einigen Anstiegen der tatsächlich abgeschlossenen Tarife. Dies betrifft vor allem die westliche Hälfte Niedersachsens. Weitere Schwerpunkte sind der Raum östlich von Berlin und südlich von Köln sowie rund um Erfurt, Kassel, Mainz, Nürnberg und Memmingen.  Preissenkungen der Gastarife und die öffentliche Diskussion über die Weitergabe gesunkener Beschaffungskosten scheinen die Gaskunden in größerer Anzahl zum Tarifvergleich animiert zu haben.  Insgesamt ist das Wechselaufkommen im Vergleich zum Vormonat um mehr als zehn Prozent angestiegen. Auch hier sind die Wechslerzahlen im Mai 2015 spürbar höher als im Vorjahreszeitraum ausgefallen.

* Anhand der Anfragen im Tarifrechner (= Anzahl durchgeführter Tarifvergleiche) lässt sich insbesondere feststellen, in welchen Regionen sich die Verbraucher generell mit dem Wechsel des Strom- und/oder Gasversorgers beschäftigen.

Seite 67 Feb. 2015

Vollzogene Anbieterwechsel über den Verivox-Gasrechner Privatkunden Januar 2015

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6.3 Tarifpräferenzen Anteil Ökostrom an Vertragsabschlüssen über Verivox

Höhe des Bonus beim Wechsel des Gasversorgers

Nov 14

65% 57%

52%

64%

68%

69%

Dez 14

40% 66%

67%

68%

64% 57%

59%

35,8%

35%

30,4%

30%

31,1%

25% 20% 15% 10% 5% 0%

Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jan 15

 Im Januar steigt die Abschlussquote von Ökostromtarifen wieder etwas an. Im Januar hat die durchschnittliche Preisdifferenz zwischen dem günstigsten Ökostromtarif und dem günstigsten Normalstromtarif nur 0,05 Cent/kWh betragen, deutlich weniger als die 0,24 Cent Differenz im Vormonat.

Jan 15

14,8%

14,1% 6,5% 1,9% 0,1% 2,9% 1,4% 2,6% 2,4% kein Bonus

21,6%

15,8%

17,5% 15,4%

28,0% 30,9%

1-50€

50-100€

7,8%

13,0%

5,9% 100-150€

150-200€

200-300€

über 300€

 Zwischen November 2014 und Januar 2015 haben bis zu rund 18 Prozent der Kunden beim Wechsel des Gasversorgers über Verivox auf einen Bonus verzichtet.  Ca. 50 Prozent der Gaswechsler haben vergleichsweise hohe Boni von 200 Euro oder mehr in Anspruch genommen.

Seite 68 Feb. 2015

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6.3 Tarifpräferenzen Stromkunden, die Tarife mit Preisgarantie gewählt haben 5,5%

5,9%

48,5%

50,8%

Gaskunden, die Tarife mit Preisgarantie gewählt haben 4,5%

43,8%

PG > 24 Monate

6,0%

47,1%

PG bis 24 Monate

PG bis 24 Monate

PG bis 12 Monate 51,7%

keine Preisgarantie

PG bis 12 Monate 46,8%

45,7%

43,0%

0,3%

0,0%

0,0%

0,0%

Dez 14

Jan 15

Dez 14

Jan 15

 Im Januar steigt die Abschlussquote von Tarifen mit langen Preisgarantien weiter an. Mehr als 55 Prozent der Abschlüsse haben eine Preisgarantie von mehr als zwölf Monaten.  Neben eprimo und Grünwelt stammen auch inzwischen Tarife mit einer längeren Preisabsicherung von der Süwag (eingeschränkte Preisgarantie bis zum 31.12.2016) und E.ON (eingeschränkte Preisgarantie bis zum 30.06.2016).

PG > 24 Monate

keine Preisgarantie

 Im Gasmarkt erhöht sich die Abschlussquote von Tarifen mit langen Preisgarantien ebenfalls. Im Januar wählen fast die Hälfte der Gaswechsler einen Tarif mit Preisabsicherung von 13 bis 24 Monaten. Weitere sechs Prozent schließen einen Tarif mit einer Preisgarantie von mehr als 24 Monaten ab.  Der MAINGAU-Tarif „GasClever 36“ rangiert derzeit auf den oberen Plätzen mit einer vollen Preisgarantie von 36 Monaten. Seite 69 Feb. 2015

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Inhalt Inhalt 1. 2.

Seite

Schwerpunktthema: Preispositionierung

4

Inhalt

Seite

4.

52

1. Marketingaktivitäten

Preisentwicklung 1. Strom

2. Sponsoring, Etat

11

3. Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden

1. Privatkunden 2. Gewerbekunden 2. Gas

3.

Marketing & Vertrieb

5. 28

Markt & Wettbewerb 1. Wettbewerbsintensität

1. Privatkunden

2. Neue Anbieter & Expansion

2. Gewerbekunden

3. Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges

Produkte & Tarife

45

4. Elektromobilität

1. Neue Angebote am Markt 2. Struktur des Tarifangebots Strom 1. Privatkunden

5. Smart Metering & Smart Home 6.

77

2. Wechselaktivitäten

3. Struktur des Tarifangebots Gas 2. Gewerbekunden

Kundenverhalten 1. Kundenbefragungen

2. Gewerbekunden 1. Privatkunden

58

3. Tarifpräferenzen 7. Seite 70 Feb. 2015

Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 83

Ausblick März 2015 Kontakt:

Die nächste Ausgabe von Energiemarkt Aktuell erscheint um den 25. März 2015 und bietet Ihnen einen Überblick über die zentralen Entwicklungen des Monats.

Verivox GmbH

Wie immer erhalten Sie eine Analyse der aktuellen Preis- und Margenentwicklung am Markt und darüber hinaus Informationen zu neuen Produkten und Tarifstrukturen.

Christian Buske Division Head Energy Sales

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen oder Themenvorschläge. Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Produkte: • Wechslerstudie Energie (halbjährlich) Die aktuelle Ausgabe der Wechslerstudie erscheint im Februar 2015. Die Wechslerstudie gibt einen umfassenden Überblick über die Wechselaktivitäten im Online-Vertrieb und zeigt sowohl die Entwicklung der Anzahl der Wechselvorgänge als auch die von den Kunden präferierten Produkte auf. • Energiemarktreport 2015 (jährlich) Der Energiemarktreport analysiert die Marktentwicklungen des Jahres 2014 und geht detailliert auf längerfristige Entwicklungen und Trends ein. Die nächste Ausgabe erscheint im Mai 2015.

Am Taubenfeld 10 69123 Heidelberg Tel. 06221 – 7961 – 124 Fax. 06221 – 7961 – 187 [email protected] KREUTZER Consulting GmbH Klaus Kreutzer Geschäftsführer Am Klostergarten 1 81241 München Tel. 089 – 1890 464 - 22 Fax. 089 – 1890 464 - 10 [email protected]

Seite 71 Feb. 2015

Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Ausgabe von Energiemarkt Aktuell ist nur als Ausschnitt einiger Themengebiete zu verstehen, ohne umfassend und abschließend zu sein. Für Auslassungen und Fehler kann trotz sorgfältiger Recherche keine Haftung übernommen werden. Das gilt auch für die in Energiemarkt Aktuell enthaltenen Marktdaten. Es ist zudem nicht auszuschließen, dass sich einzelne Daten seit Redaktionsschluss geändert haben oder nicht berücksichtigt wurden. Soweit in von Energiemarkt Aktuell rechtliche Ausführungen enthalten sind, stellen diese keinen anwaltlichen Rechtsrat dar und ersetzen keine auf den Einzelfall bezogene anwaltliche Beratung. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Art der Vervielfältigung, Übersetzung, Bearbeitung, Verbreitung oder öffentlichen Wiedergabe von Energiemarkt Aktuell ist streng verboten. Energiemarkt Aktuell darf insbesondere nicht kopiert werden, gleich auf welchem Datenträger, und nicht in andere Programme eingelesen oder mit anderen Programmen verarbeitet werden. Eine Weitergabe von Energiemarkt Aktuell ist nicht gestattet. Dieses Verbot umfasst auch eine konzerninterne Weitergabe, d.h. eine Weitergabe an mit dem Erwerber von Energiemarkt Aktuell gesellschaftlich verbundene Unternehmen. Verivox und KREUTZER Consulting behalten sich ausdrücklich vor, durch den Einsatz geeigneter technischer Mittel Verstöße gegen die vorliegenden Nutzungsbedingungen aufzudecken. Verivox und KREUTZER Consulting werden jeden Verstoß verfolgen und zur Anzeige bringen.

Seite 72 Feb. 2015

Editorial | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Markt & Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick, Datengrundlagen & Disclaimer

Datengrundlage Definitionen  Sämtliche Tarifdaten sind der Verivox-Tarifdatenbank oder den Angeboten der benannten Unternehmen entnommen. Die aufgeführte Preisentwicklung bezieht sich jeweils auf die in den Überschriften der Karten bzw. Grafiken genannten Stichtage bzw. Zeiträume und beruht auf den bei Verivox gelisteten Tarifen der jeweiligen Anbieter; sofern die Tarifdaten in der Verivox-Tarifdatenbank nicht bzw. nicht aktualisiert vorliegen, kann es in der Darstellung zu Abweichungen vom tatsächlichen Angebot kommen.  Weitere Informationen zur Markt- und Wettbewerbsentwicklung sind der Tages- und Fachpresse sowie den Webseiten und Presseinformationen von Versorgern, Verbänden und sonstigen Unternehmen entnommen.  Es werden zwei Anbieterkategorien unterschieden: „Neue Anbieter“ haben seit der Liberalisierung des Energiemarkts den Strom- und/oder Gasvertrieb an Privatund/oder Gewerbekunden aufgenommen und verfügen nur vereinzelt über ein Grundversorgungsgebiet. Grundversorger haben bereits vor der Marktliberalisierung Privat- und Gewerbekunden mit Strom und/oder Gas beliefert und verfügen über ein Grundversorgungsgebiet.  Es werden folgende Tarifkategorien unterschieden: • Grundversorgungstarif • Günstigster Tarif des Grundversorgers im eigenen Grundversorgungsgebiet; in der Regel ein Tarif außerhalb der Grundversorgung • Platz 20 Tarifrechner = der Tarif auf dem 20. Platz im Verivox-Tarifrechner gemäß der Voreinstellungen des Tarifrechners und der aktuell gültigen Verbraucherschutzrichtlinien; in der Regel der Tarif eines externen Anbieters. Dies ist der letzte Platz, der auf der ersten Seite der Vergleichsergebnisse noch angezeigt wird. • Günstigster verfügbarer Tarif ohne Bonus = günstigster Tarif ohne Paket, Bonus und Vorauskasse sowie mit maximaler Laufzeit von einem Jahr; in der Regel der Tarif eines externen Anbieters • Günstigster verfügbarer Tarif = absolut günstigster Tarif unter Berücksichtigung aller Boni, Paket- und Vorauskasse-Tarife; in der Regel der Tarif eines externen Anbieters

 Es werden drei Arten von Preisgarantien unterschieden: Bei der „vollen Preisgarantie“ wird der komplette Preis, ggf. mit Ausnahme der Mehrwertsteuer, fixiert. Bei der „eingeschränkten Preisgarantie“ werden mindestens die Energiekosten und Netzentgelte fixiert. Bei der „Energiepreisgarantie“ (kurz: EPG) wir nur der Energiekostenanteil fixiert.  „Lokale Angebote“ sind Sonderverträge, die die Grundversorger in ihrem Versorgungsgebiet anbieten. „Externe Angebote“ sind alle Tarife, die außerhalb des Versorgungsgebietes des Anbieters angeboten werden.  „Neukundenboni“ werden einmalig für den Anbieterwechsel gewährt und in der Regel nach einem vollen Belieferungsjahr auf der Jahresrechnung gutgeschrieben. „Sofortboni“ werden ebenfalls einmalig gewährt und innerhalb von 60 Tagen nach Lieferbeginn auf das Konto des Wechslers überwiesen.  Die Angabe von Preisen und Preisänderungen pro Anbieter beziehen sich auf eine PLZ-genaue Differenzierung. Bei der Berechnung regionaler oder bundesweiter Durchschnittswerte wird eine Gewichtung nach der Anzahl der Haushalte pro PLZGebiet vorgenommen. In PLZ-Gebieten, in denen mehrere Grundversorger aktiv sind, wird immer der jeweils günstigste Tarif pro Versorger berücksichtigt.  Die Endpreise im Privatkundenbereich sind als Bruttowerte ausgewiesen. Gewerbekundenpreise werden netto dargestellt. Sämtliche Angaben über die Jahreskosten enthalten außerdem evtl. gewährte Boni oder Frei-kWh. Nicht enthalten sind Sachprämien wie Energiesparlampen etc.  Im Privatkundenbereich beziehen sich alle Daten auf einen jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh bzw. Gasverbrauch von 20.000 kWh bei einer Anschlussleistung von 13 kW. Im Gewerbekundenbereich beziehen sich alle Daten auf einen jährlichen Stromverbrauch von 10.000 kWh bzw. Gasverbrauch von 90.000 kWh bei einer Anschlussleistung von 50 kW.  Der Betrag „Marge, Vertrieb, Beschaffung“ errechnet sich aus dem Bruttopreis abzüglich Mehrwertsteuer, Stromsteuer, KWK-Umlage, Netzentgelt, Konzessionsabgabe, § 17f Offshore-Umlage, §18 AbLaV-Umlage, §19 StromNEVUmlage, und EEG-Umlage. Es verbleiben Beschaffungskosten und Vertriebsmarge. Im Text wird „Marge, Beschaffung, Vertrieb“ mit Marge B-V abgekürzt.

Seite 73 Feb. 2015