Rundbrief 1 / 2015

Februar 2015

Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Röm 15,7

Liebe Bläserinnen und Bläser!

Neuanfang: Mühsam haben wir den Kinderwagen in unserer neuen Gemeinde durch die vielen Leute die Treppen herunter bugsiert. Glücklicherweise hat ein Konfirmand geholfen, den fahrbaren Liegesessel für den Chef unserer Nächte zu tragen. Danke. Wir werden »angenommen«! Aber, wir sind so mit uns auf der Treppe beschäftigt, dass wir ihn übersehen, vielleicht auch übersehen wollen. Und doch sitzt er vor der Kirche: der Bettler. Wie alle gehen wir schnell vorbei. Annehmen – so wie Christus? Überforderung: Die Jahreslosung formuliert einen großen Anspruch. So wie Christus sollst du den anderen annehmen. Wie Christus? Christus hat gesellschaftliche Schranken gebrochen, mit Bettlern, Sünderinnen und Sündern am Tisch gesessen. Er hat erzählt von einem Vater, der den abtrünnigen Sohn in die Arme schließt. Er hat erzählt von einem Hirten, der einem verlorenen Schaf nachgeht. So ist Christus. Er soll der Maßstab für dich und mich sein. Ich gebe mit einem kritischen Blick auf meinen Alltag zu: Der Anspruch überfordert mich. Wie Christus – wer kann das? Mutter Teresa? Vielleicht. Aber ich bin schon am Bettler vor der Tür gescheitert. Was hätte ich bei Lichte besehen außer Geld denn zu geben? Eher bin ich doch selbst ein Suchender und habe Fragen an das neue Jahr, die geschenkte Lebenszeit: Wird die Kraft reichen für die Familie und Beruf? Werden wir gesund bleiben? Wird es gut mit unseren Kindern? Von wem werden wir (noch) Abschied nehmen müssen? Wie viel Zeit bleibt mir selbst noch? Hineinnehmen: Einen Zugang zur Jahreslosung finde ich erst von ihrem Ende her: »Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.« Es heißt wörtlich: »zu Gottes Ehre« – Doxa. Doxa bedeutet soviel wie Licht, Glanz, Weite, Herrlichkeit, Klarheit. Den Engel der Weihnachtsgeschichte, der den Hirten erscheint, umleuchtete die Doxa, die Klarheit Gottes. Das ist doch eine sagenhafte Wendung in der Jahreslosung. Es geht also gar nicht um meine Tüchtigkeit des Annehmens, sondern um eine Eigenschaft Gottes, durch die er sich den Hirten – also den einsam Suchenden auf den Feldern des Lebens – mitteilt. Bei einem genaueren Blick in den Text ist eine weitere erstaunliche Entdeckung zu machen. Für das Wort »annehmen« wählt Paulus einen Ausdruck, der einen größeren Bedeutungshorizont hat. »Annehmen« ist im Wortsinn des Urtextes eher ein »Hineinnehmen« oder »Mitnehmen«. Es müsste also heißen: »Nehmt einander hinein, wie Christus euch hineingenommen hat in den klarmachenden Lichtglanz Gottes in der Welt, in der er schon immer unterwegs ist.« Es geht also um eine Bewegung von Gott her. Es geht um seine Mission in die Welt, in die er dich und mich hinein nehmen will. Dir und mir wird gesagt, dass wir durch Christus hineingenommen sind in eine Bewegung der Klarheit Gottes, durch die er die Welt mit seinem Glanz und Licht erfüllen will. Man wird wohl bescheiden sagen dürfen: Wenn wir Gott in seiner Bewegung in der Welt nicht im Wege stehen, dann haben wir schon viel erreicht. Steh also Gott nicht im Wege und verdunkle nicht den Glanz Gottes durch deine Zweifel und deine vermeintlichen Guttaten. Der Glanz Gottes will durch dich in die Welt kommen im Weltlauf, der seiner Herrlichkeit entgegengeht. Lass Dich hineinnehmen. Herzliche Grüße, euer Landesposaunenpfarrer Landesposaunenpfarrer Landesposaunenwartin Landesposaunenwartin Landesposaunenwart Landesposaunenwart Geschäftsstelle:

Dr. Ulrich Schöntube * Katzensteg 6, 13465 Berlin (Frohnau) ( (030) 424 94 93 (priv.) ( (030) 40 10 29 58 (dienstl.) : [email protected] Barbara Barsch * Im Kloster 1 16792 Zehdenick ( (03307) 31 33 83 7 (03307) 30 22 06 : [email protected] Maria Döhler * Langenstraße 43 02826 Görlitz ( (03581) 87 66 87 7 (03581) 87 66 68 : [email protected] Traugott Forschner * Ernst-Thälmann-Str. 100 d 14532 Kleinmachnow ( 0174 - 392 55 64 : [email protected] Siegfried Zühlke * Thüringer Straße 10 15328 Küstriner Vorland ( (033479) 43 47 7 (03346) 80 59 15 : [email protected] Christine Gatzki Evangelisches Zentrum Berlin-Brandenburg * Georgenkirchstr. 69 10249 Berlin (Friedrichshain) Geschäftszeit: mittwochs 10 – 14 Uhr ( (030) 243 44 - 313 7 (030) 243 44 - 272 : [email protected]

Bankverbindung: Konsistorialkasse Berlin (Posaunendienst) Evangelische Bank IBAN DE27 5206 0410 0003 9060 00 BIC GENODEF1EK1 (Verwendungszweck 0230.00.1720)

Informationen aus dem Posaunenrat Der Posaunenrat hat auf seiner Herbstsitzung im Oktober 2014 in geheimer Wahl einstimmig Pfarrer Dr. Ulrich Schöntube zum Landesposaunenpfarrer der EKBO wiedergewählt. Außerdem haben Pfr. Christoph Brust (Biesenthal) für den Sprengel Potsdam, Sup. Hans-Georg Furian (Berlin) für den Sprengel Berlin, Pfr. Markus Herrbruck (Finsterwalde) und Pfr. Jörg Michel (Hoyerswerda) für den Sprengel Görlitz zugesagt, als »Stellvertreter« ebenfalls für die kommenden sechs Jahre diese Ämter auszuüben. Wenigstens an dieser Stelle soll allen der Dank für das oftmals sehr zeitraubende Ehrenamt ausgesprochen werden, insbesondere Pfr. Dr. Ulrich Schöntube für seinen persönlichen Einsatz bei den verschiedensten Posaunenchor-Festlichkeiten. Was Außenstehende, selbst Bläserinnen und kirchliche Mitarbeiter, oft nicht wahrnehmen bzw. wissen können, ist das kreative und oft zeitraubende Mitarbeiten in den verschiedensten Gremien mit allen schriftlichen Vor- und Nacharbeiten. Exemplarisch seien die monatlichen Dienstgespräche, die Sitzungen des Posaunenrates, die Teilnahme an Konventen und auf übergeordneter Ebene die mehrtägigen Tagungen des EPiD genannt. Seine erfrischende, positive Art im Umgang mit Aufgaben, die verschiedenen und immer theologisch tief fundierten Gedanken bei Andachten, Predigten etc. und seine warmherzige, seelsorgerliche Art, besonders mit den Bläserinnen und Bläsern an der Basis unserer Kirche, haben die Bläserarbeit in der EKBO entscheidend geprägt und begleitet. Wir danken Gott, dass wir auf unserem Weg bisher so Vieles miteinander teilen durften, und bitten ihn um seine Gnade und seinen Geist für die vor uns liegende Zeit und um seinen Segen für Familie und Arbeit unseres neuen (alten) Landesposaunenpfarrers sowie seiner Stellvertreter. KMD Georg Popp, Vorsitzender des Posaunenrates

Die Kirchenleitung hat mir am 11. April 2014 den Titel »Kirchenmusikdirektorin« verliehen. Die Urkunde dazu wurde mir zur Advents- und Weihnachtsmusik in der Berliner Marienkirche am 6. Dezember 2014 von der Pröpstin überreicht. Für alle Glück- und Segenswünsche bedanke ich mich herzlich! Ich selbst betrachte diese Auszeichnung als Anerkennung und Aufwertung des Posaunendienstes innerhalb der Kirchenmusik in unserer Landeskirche. KMD Barbara Barsch, Landesposaunenwartin

Lehrgänge und Freizeiten 2015 Es gelten alle Angebote aus dem Jahresprogramm 2015 (s. Rundbrief 3 / 2014) weiter. Für das Seminar für Chorleiter, Blechbläser und Bläsergruppen (06.-08.03.) in Jauernick-Buschbach gibt es noch freie Plätze. Interessenten melden sich bitte bei Maria Döhler. Achtung: Der Lehrgang für Anfänger und Fortgeschrittene in Hirschluch findet nicht wie in der Broschüre und im Terminplan 2015 genannt vom 19. bis 22.10., sondern vom 26. bis 29.10.2015 statt. Auf unserer Homepage ist dies berichtigt.

Termine Landesjugendposaunenchor Auf dem DEPT 2016 in Dresden (3.-5. Juni 2016) werden aus den verschiedenen Landeskirchen Jugendposaunenchöre musizieren. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, auch in unserer Landeskirche einen Jugendposaunenchor zu gründen. Zum ersten Kennenlernen laden wir am 14. März 2015 von 10-17 Uhr nach Burg (Spreewald) ein. Genaue Infos erhalten die Angemeldeten im Februar. Folgende Probenwochenenden schließen sich an: 29. - 31. Mai 2015 und 11. - 13. September 2015 jeweils in Hirschluch. Kosten: max. 63,50 € pro Wochenende – eine Förderung ist angedacht. Das Angebot richtet sich an fortgeschrittene Bläser im Alter von 14 bis 26 Jahren. Leitung und Anmeldung an: Maria Döhler und Siegfried Zühlke

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Fête de la Musique am 21. Juni in Berlin und Görlitz (www.fetedelamusique.de) Auch in diesem Jahr findet sie wieder zum kalendarischen Sommeranfang statt, und alle Posaunenchöre in den o. g. Städten sind aufgerufen, sich mit einem öffentlichen Blasen ab 16 Uhr von Kirchtürmen, auf Rathausbalkonen, Kirchplätzen etc. (der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt) daran zu beteiligen. Deshalb wieder unsere Bitte ganz besonders an die Berliner Posaunenchöre zu prüfen, ob sich eine Möglichkeit der Beteiligung finden lässt. An diesem Tag ist das Musizieren im Freien von 16 bis 22 Uhr überall gestattet und, es kann alles gespielt werden, was man sowieso »drauf« hat. Wenn die Berliner Posaunenchöre uns bis zum 21. April 2015 mitteilen, wann und wo sie spielen (z. B. per Mail an die Geschäftsstelle mit genauer Anschrift des Veranstaltungsortes sowie Name und Telefon des Chorleiters), kann das im Veranstaltungskalender der Fête mit erscheinen und man kann sich möglicherweise über Besuch von Presse, Funk und Fernsehen freuen. Kirchenmusikkongress der EKBO am 17./ 18. April in Berlin Hier wird es in diesem Jahr keine Bläserworkshops geben. Lausitz-Kirchentag am 4. Juli in Cottbus Von 10 bis 17 Uhr laden vielfältige Angebote für alle Altersklassen zum Lausitz-Kirchentag ein. Die Bläser sind natürlich mit einbezogen und werden an vielen Stellen zu hören sein. Nähere Informationen dazu direkt über LPW Döhler und LPW Zühlke.

Landesposaunentag auf der Bundesgartenschau Der 11. Juli naht mit Riesenschritten und es zeichnen sich nun viele Dinge konkret ab. Der Ablaufplan mit Erläuterungen, die Literaturangaben und die Termine für die Regionalproben sind separat beigefügt (Anlage 1). Das Anmeldeformular (Anlage 2) liegt ebenfalls bei. Informationen zu den Standorten findet man unter www.buga-2015-havelregion.de. Macht bitte kräftig Werbung für den Landesposaunentag und die dazugehörigen Proben und schickt das ausgefüllte Anmeldeformular spätestens bis zum 11. Mai 2015 an die Geschäftsstelle. Selbstverständlich erhalten alle rechtzeitig angemeldeten Bläser wieder eine kostenlose Eintrittskarte. Letzte Informationen erscheinen im Rundbrief 2 Anfang Juni.

Jubiläen Am 26. April feiert der Posaunenchor in Lichterfelde (KK Barnim) sein 40-jähriges Jubiläum mit einem Festgottesdienst. Ebenfalls am 26. April feiert der Posaunenchor der Stadtmission an der Dreifaltigkeitskirche in Görlitz sein 110-jähriges Jubiläum mit einem Festgottesdienst. Am 23. Mai feiert der Posaunenchor in Lübben sein 60-jähriges Jubiläum mit einem Festgottesdienst. Am 14. Juni feiert der Posaunenchor in Wilhelmsruh (KK Berlin Nord-Ost) sein 30-jähriges Jubiläum mit einem Festgottesdienst. Am 20. Juni feiert der Posaunenchor in Gorgast/Manschnow sein 60-jähriges Jubiläum mit einem Festkonzert um 10 Uhr in der Gorgaster Kirche. Im zurückliegenden Jahr hatten nach unserer Kartei folgende Chöre Jubiläen, die noch nicht in den Rundbriefen erschienen sind: Sprengel Berlin Am Groß-Glienicker See 10 Jahre Martin-Luther-King 25 Jahre 3

Sprengel Görlitz

Sprengel Potsdam

Marzahn Emmaus-Ölberg Nikolai Eisenhüttenstadt Rietschen Ortrand Münchehofe Göllnitz Criewen Meyenburg Premslin

60 Jahre 90 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 10 Jahre 20 Jahre 110 Jahre

Wir gratulieren allen Jubilaren sehr herzlich und wünschen Gottes Segen für die weitere Arbeit!

Bläserehrungen 2014 Bläserzeichen in Silber (ab 10 Jahre) Stephanie Beutler Edward Isaak Charlotte Lau Pascal Priemer Fabian Schwolow Tobias Berchner Johannes Rother Mirjam Schneider Andreas Hirtler Detlef Lehmann Jean-Paul Slemeyer Christian Krautzig Caroline Laatz Sabine Noack Martin Wonneberger Dietmar Altmann Harald Haym Gerd-Uwe Mandel Peter Michel Clemens Rohne Roman Töpfer Karsten Müller Silke Polinowski Andreas Kretzschmar René Schmohl Matthias Holländer Günter Klupsch Joachim Soyke Annett Heinemann Magret Schulze Lutz Wilk

Berlin Humboldthain Berlin Humboldthain Berlin-Karow Berlin-Karow Berlin-Karow Berlin SM Frankfurter Allee Berlin SM Friedrichshagen Berlin SM Friedrichshagen Berlin Stephanusstiftung Berlin Stephanusstiftung Berlin Stephanusstiftung Hornow Hornow Hornow Hornow Markersdorf Markersdorf Markersdorf Markersdorf Markersdorf Markersdorf Münchehofe Münchehofe Oberkrämer Oberkrämer Potsdam-Auferstehung Potsdam-Auferstehung Potsdam-Auferstehung Senftenberg Senftenberg Senftenberg

Bläserzeichen in Gold (ab 25 Jahre): Christian Becker Berlin Humboldthain Matthias Bernhardt Berlin Humboldthain André Blankenburg Berlin Humboldthain 4

Hans-Jürgen Blankenburg Björn Jacke Stefan Müller Helga Reichardt Axel Schnell Ute Spörl Matthias Heidenreich Daniel Stephan Kauter-Krage Thomas Kehl Karl-Friedrich Zschimmer Martin Zschimmer Angelika Hornung Norbert Weiglin Jost Berchner Sebastian Eisenbach Sabine Küchenmeister Judith Hennig Christine Hoffmann Kristina Leonhardt Hendrik Mietzelfeld Monika Lehmann Petra Putze Thomas Brattke Ulf Lutzens Stefanie Nitschke Kerstin Purrucker Simone Frenzel Marlies Scholze Kristina Seifert Karsten Thiele Christine Borleis Ingo Nitsche Barbara Maile Volker Manthei Sylvia Ohse Regine Düring Marina Lüdecke Jens Schetterer Jörg Schubert Enrico Schulz

Berlin Humboldthain Berlin Humboldthain Berlin Humboldthain Berlin Humboldthain Berlin Humboldthain Berlin Humboldthain Berlin Lukas Berlin Lukas Berlin Lukas Berlin Lukas Berlin Lukas PC Berlin Mariendorf PC Berlin Mariendorf Berlin SM Frankfurter Allee Berlin SM Frankfurter Allee Berlin SM Frankfurter Allee Berlin SM Friedrichshagen Berlin SM Friedrichshagen Berlin SM Friedrichshagen Berlin Stephanusstiftung Finsterwalde Finsterwalde Hornow Hornow Hornow Hornow Markersdorf Markersdorf Markersdorf Markersdorf Münchehofe Münchehofe Oberkrämer Oberkrämer Oberkrämer Potsdam-Auferstehung Rheinsberg Rheinsberg Rheinsberg Rheinsberg

Ehrenurkunde und Präsent (ab 50 Jahre): Jörn Bachus Berlin Humboldthain Sabine Clausen Berlin Humboldthain Rolf Kolbinger Berlin Lukas + goldenes Bläserzeichen Rainer Waldhauer Berlin Lukas Klaus Günter Graf PC Berlin Mariendorf Gottfried Alpermann Finsterwalde Egon Manigk Finsterwalde Ulrich Stoppe Finsterwalde Bernd-Johannes Alter LPW i.R. Görlitz/Ludwigsdorf Gerd Wecke Horka 5

Erhard Brattke Wolfgang Frischke Ludwig Noack Jürgen Wittig Hans-Jürgen Düring Horst Düring Siegfried Völker Detlef Reuter Lothar Schulz Gerd Eikenhorst Michael Zeiner Susanne Pätzold Uwe Pätzold Wolfgang Pätzold Reinhard Roeser Angelika Niendorf

Hornow Hornow Hornow Hornow Potsdam-Auferstehung Potsdam-Auferstehung Potsdam-Auferstehung Rheinsberg Rheinsberg Schwante/Bötzow + goldenes Bläserzeichen Schwante/Bötzow Senftenberg Senftenberg Senftenberg Senftenberg Teltow

Folgende Chöre wurden 2014 abgemeldet: Sprengel Berlin Marienfelde In der Friedrichstadt Sprengel Görlitz Groß Rietz und Krügersdorf werden zu einem Chor (Groß Rietz-Krügersdorf) zusammengefasst. Sprengel Potsdam Buchholz (Prignitz) Velten schließt sich mit Kremmen/Hohenbruch zusammen zum Chor Kremmen/Hohenbruch/Velten. Folgende Chöre haben sich im zurückliegenden Jahr neu angemeldet: Prenzlauer Berg Nord (KK Berlin Stadtmitte) Stadtmission Tegel (KK Berlin Reinickendorf) Kreuzkirche Görlitz (KK Schlesische Oberlausitz)

Informationen Das Gloria 2015 wurde durch ein Versehen in der Druckerei ohne Inhaltsverzeichnis und Informationen zu den Komponisten versendet. Beides ist auf unserer Homepage bzw. als Anlage 3 zu finden. In der Geschäftsstelle gibt es noch einige überzählige Exemplare »Gloria 2015«. Falls also ein Chor daran Interesse hat, kann er sich dort melden. Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass über unsere Info-Post-e-Mail-Adresse nur professionelle Konzerte, Workshops etc. versendet werden. Für eigene Posaunenchorkonzerte sollten sich die Kirchenkreise selber Mail-Verteilerlisten anlegen und sie in ihrem Umkreis bekannt machen. Der Posaunendienst nutzt eine Verteilerliste ausschließlich für die gesamte Landeskirche, und außerdem haben wir in der Geschäftsstelle auch nur eine 20-%-Kraft, so dass von dort nicht alle Posaunenchorinformationen ins ganze Land verteilt werden können. Bei den Deutschen Ev. Kirchentagen gibt es ab sofort eine Änderung: Alle Mitwirkenden (wozu auch die Bläser gehören) bekommen weiterhin den Mitwirkendenausweis für 24 €/Person. Allerdings muss der Fahrschein für den Nahverkehr (wie bisher schon für alle anderen Mitwirkenden) jetzt auch von den Bläsern extra bestellt und auch bezahlt werden (8 €/Person). Sollte das bei Kirchentagsfahrern aus unseren gemeldeten Posaunenchören zu Schwierigkeiten führen, kann beim Posaunendienst ein Antrag auf Erstattung des ÖPNV-Fahrausweises gestellt werden. 6

Und noch ein Hinweis für den Kirchentag: Wir sind in der Vergangenheit mehrfach darauf angesprochen worden, dass es unter den Kirchentagsfahrern Bläser gibt, die gern im Vorfeld zu einer zusätzlichen Probe bereit wären, wenn denn dafür auch mal »flottere Weisen« zum diakonischen Blasen erklingen könnten. Vielleicht ist das eine Anregung für die sich dankenswerterweise immer wieder zur Verfügung stellenden Chorleiter? 2. Deutscher Evangelischer Posaunentag 2016 in Dresden Es wird es zum DEPT 2016 eine »Hitparade Bestes Blech« geben: Der DEPT sucht die ewige Bestenliste der erschienenen Bläserliteratur. 2016 in Dresden wird die Reihenfolge der zehn beliebtesten Stücke ermittelt und feierlich präsentiert. Nun sind alle zum Mitmachen aufgerufen bei der Kandidatensuche (Phase 1): Bis zum 15. Oktober 2015 kann jeder ohne Einschränkung die Lieblingsstücke aus dem Posaunenchor-Repertoire nominieren. Dies geschieht formlos auf drei alternativen Wegen: v Besuch der Web-Seite www.dept2016.de und Eintragen des Vorschlags unten in die Kommentarliste v Brief oder Karte an unsere Hitparaden-Frontfrau Maria-Ruth Schäfer, Uferstr. 15, 02826 Görlitz v Formlose E-Mail mit dem Vorschlag bzw. den Vorschlägen an [email protected] Ein Vorschlag muss lediglich drei Angaben haben: Titel des Stücks, Komponist sowie Sammlung oder Chorheft, aus der es stammt (zum Wiederfinden für andere). Ein Vorschlag könnte also lauten »Die mit Tränen säen«, Heinrich Schütz (1585 bis 1672), aus »Geistliche Chor-Musik 1648«. Hiermit ist der Kandidaten-Reigen eröffnet … Daran schließt sich die Auswahlphase (Phase 2) an mithilfe einer Experten-Jury und einer Abstimmung in allen Posaunenchören über die 50 meistgenannten Stücke. Und dann gibt es auf dem DEPT 2016 die Endphase (Phase 3). – Es bleibt spannend! Und nochmal eine Erinnerung: »Blech braucht Bares« – so lautet die Spendenaktion für den DEPT 2016. Alle Posaunenchöre sind aufgerufen, auf kreative Weise Gelder einzuwerben und 1 € pro Bläser für den DEPT 2016 zu spenden. Das aktuelle Spendenbarometer legt nahe, daß auch da noch »Luft nach oben« ist. Den Flyer dazu hatte jeder Chor bereits mit dem letzten Rundbrief erhalten. Es lohnt sich, immer mal wieder auf die Internetseite zu schauen. Dort gibt es alle Infos – immer wieder aktuell – und auch einen T-Shirt-Shop ... www.dept2016.de Außerdem kann man sich ab sofort unter www.dept2016.de/#sitemap in den Newsletter-Verteiler eintragen oder die neuesten Nachrichten auf www.facebook.com/dept2016 abonnieren. Aus gegebenem Anlass weisen wir erneut darauf hin, dass alle Bläserinnen und Bläser – so sie daran Interesse haben und uns ihre e-Mail-Adresse mitteilen – in unsere Rundbriefkartei aufgenommen und die Rundbriefe damit direkt bei Erscheinen selber erhalten können. Eine kurze diesbezügliche e-Mail an die Geschäftsstelle reicht aus. Die Rundbriefe erscheinen dreimal im Jahr, immer Anfang Februar, Anfang Juni und Anfang Oktober. Außerdem sind die letzten drei Ausgaben – wie auch alle wichtigen Neuigkeiten, Informationen und Materialien – auf unsere Homepage zu finden: www.posaunendienst-ekbo.de Wir wünsche euch viel Freude und Erfolg bei allen Vorbereitungen für unseren Landesposaunentag und grüßen sehr herzlich, eure

Barbara Barsch,

Maria Döhler

Traugott Forschner

Anlagen

und

Siegfried Zühlke

1. Ablauf etc. Landesposaunentag 2015 2. Anmeldung zum Landesposaunentag 2015 3. Inhaltsverzeichnis und Informationen zum Gloria 2015 * * * In letzter Minute erreichten uns noch Hinweise auf Konzert-Termine – siehe Rückseite!

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Konzerte des Leipziger Blechbläserquintett »emBRASSment« im Bereich unserer Landeskirche 19.04.2015

17.00

Ludwigsfelde – Ev. Kirche St. Michael, Margeritenweg 1a

01.05.2015

19.30

Berlin – Erlöserkirche, Nöldnerstr. 23

25.05.2015

16.00

Saxdorf – Dorfkirche, Hauptstr. 5

10.07.2015

19.00

Lichterfelde – Ev. Kirche, Britzer Str. 2

11.07.2015

19.00

Angermünde – St.-Marien-Kirche, Kirchplatz 2

12.07.2015

17.00

Müncheberg – Stadtpfarrkirche St. Marien, Ernst-Thälmann-Str. 52

18.08.2015

20.00

Neuruppin – Klosterkirche, Niemöllerplatz

19.08.2015

19.30

Brandenburg – Dom, Burghof 1

16.09.2015

19.30

Wittstock – St.-Marien-Kirche, Kirchplatz

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