eMO Newsletter Juli-Ausgabe 2013

Liebe Leserinnen und Leser, nach der Internationalen Konferenz für Elektromobilität stand auch der Monat Juni ganz im Zeichen der internationalen Zusammenarbeit der eMO. Am 5. und 6. Juni fand die

Technologie-Konferenz

auf

den

Asien-Pazifik-Wochen

statt,

bei

der

Wirtschaftssenatorin Yzer vor hochrangigen internationalen Gästen im Auswärtigen Amt auf das Thema Elektromobilität und die Projekte im Schaufenster BerlinBrandenburg einging. Im „Mobile Panel“ diskutierten Experten aus Singapur, Japan, Indonesien und Deutschland über Herausforderungen und Lösungsansätze zur Erhöhung der Lebensqualität in Metropolen durch neue Verkehrskonzepte und –technologien. Am 8. Juni erschien eine sehr positive dpa-Meldung über Berlin als Metropole für Elektromobilität, die in über 20 Zeitschriften aufgenommen wurde. Zudem veröffentlichte der Tagesspiegel vor dem eMobility Summit zahlreiche Beiträge, u. a. auch zur Auftaktveranstaltung des eMO-Projekts SMART-Capital Region, bei dem Brandenburgs Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers sprach. Mitte Juni wurde beim UN Highlevel Dialogue on Implementing Rio+20 Decisions on Sustainable Cities and Transport die Elektromobilität ebenfalls aus weltweiter Perspektive beleuchtet, während sich der eMobility Summit wieder mehr auf die Entwicklungen in Deutschland fokussierte. Diese und weitere interessante Themen finden Sie im aktuellen eMO-Newsletter, bei dem ich Ihnen eine spannende Lektüre wünsche. Herzlichst

Ihr Gernot Lobenberg

© Berliner Agentur für Elektromobilität 2013

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INHALT

AKTUELLE THEMEN EMO IN DEN MEDIEN NEUES VON DEN EMO-PARTNERN VERANSTALTUNGEN MIT EMO-BETEILIGUNG



AKTUELLE THEMEN

Rückblick: eMobility Summit vom Tagesspiegel Am 27. und 28. Juni fand in Berlin zum dritten Mal der eMobility Summit des Tagesspiegels mit rund 350 Teilnehmern statt, bei dem sich die eMO als Partner beteiligte. Bei der zweitätigen Veranstaltung diskutierten hochrangige Vertreter aus

Politik

und

Wirtschaft, wie

Bundesumweltminister

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer,

Peter

Altmaier,

Daimler-Vorstandchef Dr. Dieter

Zetsche und Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer über die Zukunft der Elektromobilität. Einhellig verkündeten die Bundesminister, dass die Regierung am ihrem Ziel, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, festhalte. Bundesminister Altmaier nannte die Elektromobilität gar eine „tragende

Säule

der

Energiewende“

und

„das

größte

horizontale

Innovationsprojekt

der

Nachkriegsgeschichte“. Nach Angaben der Industrie sollen bis Ende 2014 sechzehn Elektroautos aus der Serienfertigung in Deutschland auf den Markt kommen. Auch Bundesminister Ramsauer sieht die Elektromobilität „auf dem Weg zur Praxistauglichkeit“. Der Leiter der eMO, Gernot Lobenberg, moderierte am zweiten Konferenztag das Panel „Elektromobilität in Berlin-Brandenburg. Modell für den Weltmarkt?“. Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Elektromobilität Top-Thema auf den Asien-Pazifik-Wochen Die Wirtschaftssenatorin von Berlin, Cornelia Yzer, gab zum Start der AsienPazifik-Wochen am 5. Juni ein Interview im Tagesspiegel. Als Beispiel dafür, was Asiens Megacities von Berlin lernen können, verwies die Senatorin auf die Elektromobilität und die Projekte im Schaufenster. Als Referenzstadt sei die Metropole ein gutes Praxislabor, um neue Verkehrskonzepte auszuprobieren. Konkret führte sie ein Projekt vom Fraunhofer IPK an, bei dem Liefer-LKWs bzw. Fahrzeuge der Müllabfuhr auf e-Fahrzeuge umgestellt werden, um nachts Anwohner nicht zu stören und CO2-Emissionen zu verringern.

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Rückblick: High-level Dialogue on Implementing Rio+20 Decisions on Sustainable Cities and Transport Die InnoZ richtete gemeinsam mit dem United Nations Department of Economic and Social Affairs (DESA) vom 19. bis zum 21. Juni ein Dialogforum zum Thema nachhaltige und urbane Mobilität aus, bei dem die eMO Partner war. Die Konferenz fand ein Jahr nach der RIO+20 Konferenz auf dem EUREF-Campus in Berlin statt. Mehr als 200 hochrangige Vertreter aus Politik, Industrie und Wissenschaft diskutierten dort über notwendige Rahmenbedingungen für die Mobilität der Zukunft, multimodale Angebote sowie internationale Kooperationsprojekte. Die Vorstellung der mittel- und langfristigen Berliner Strategie zur nachhaltigen Mobilität war unmittelbar nach

den

Eröffnungsreden

prominent

im

Programm

platziert.

Herr

Dr.

Friedemann

Kunst,

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, erläuterte die Eckpunkte des Stadtentwicklungsplans Verkehr mit visionären Zielen für eine nachhaltige, städtische Mobilität im Jahr 2040. Den spezifischen Ansatz der Hauptstadtregion für das Thema Elektromobilität ergänzte Thomas Meißner von der eMO. Staatssekretär Guido Beermann, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, eröffnete am 19. Juni den Abendempfang mit seiner Rede zur Elektromobilität (Foto: Becerra). Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Rückblick: Start des Schaufensterprojekts SMART-Capital Region in Brandenburg Am 14. Juni 2013 startete offiziell das von der BTU Cottbus geleitete Projekt SMART - Capital Region im Rahmen des Internationalen

Schaufensters

Elektromobilität

Berlin-

Brandenburg. Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers informierte über die Bedeutung der Elektromobilität im Land Brandenburg. „Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage der Systemintegration der erneuerbaren Energien – und damit eine der entscheidenden Fragen für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und den Erfolg der Energiewende“, erklärte Christoffers bei der Auftaktveranstaltung in den Räumen der Vattenfall GmbH in Berlin-Treptow. Konkret liegt der Fokus des Projekts SMART - Capital Region auf der Integration von Elektrofahrzeugen in den Energiemix BerlinBrandenburg 2030. Neben Minister Christoffers und Herrn Dr. Helmar Rendez, Geschäftsführer der Stromnetz Berlin GmbH, erläuterte der Projektleiter, Prof. Dr. Harald Schwarz von der BTU Cottbus, das

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Vorhaben

SMART – Capital Region, während Thomas Meißner von der eMO die Einordnung in den

Gesamtkontext des Schaufensters lieferte (Foto: Becerra). Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Rückblick: Jahrestagung „eMob in Progress“ im Bereich Qualifizierung Am 12. und 13. Juni 2013 fanden in Aachen im Rahmen der Erlebniswelt Mobilität der erste Elektromobilproduktionstag und die Jahrestagung „eMob in Progress“ statt. Hochkarätige Referenten wie Klaus Töpfer und Franz Alt sprachen zu ausgewählten Themen und bekannte Unternehmen und Forschungsinstitute präsentierten ihre Spitzentechnologien, die die Zukunft der Elektromobilität bestimmen. Die Qualifizierungsinitiativen im Schaufenster Elektromobilität BerlinBrandenburg stellte Bettina Deckart von der eMO vor. Elektromobilität setzt eine innovative Weiterentwicklung der Ausbildung und Qualifizierung der Fachkräfte voraus. Die Akteure der akademischen und beruflichen Bildung diskutierten über Anforderungen und Lösungsansätze. Zudem wurden Best Practice Beispiele vorgestellt und international verglichen. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Elektroautos als Jobmotor in Europa Der konsequente Ausbau der Elektromobilität soll Europas Wirtschaft ankurbeln. Eine Studie der European Climate Foundation hält rund 1,1 Millionen neue Jobs bis 2030 für möglich. Die Studie Fuelling Europe's Future: How auto innovation leads to EU jobs vergleicht mehrere Szenarien. Wenn die Automobilindustrie

lediglich

konventionelle

Verbrennungsmotoren

weiterentwickelt und nur auf eine einfache Hybridisierung setzt, könnte bis 2030 rund eine halbe Million neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Würde man sich auf Elektroautos konzentrieren, wäre es möglich, dass bis zu 1,1 Millionen neue Jobs entstehen (Foto: Becerra). Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Aufbau von Ladeinfrastruktur für Carsharing in Friedenau Am 22. Juni 2013 erteilte das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg im Beisein des Staatssekretärs für Verkehr und Umwelt, Christian Gaebler, und dem Stadtrat für Bauwesen, Daniel Krüger der Vattenfall AG die erste Genehmigung für

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Elektroauto-Ladesäulen in Friedenau. Während eines Pressetermins vor Ort demonstrierte DriveNow außerdem seine neuen elektrischen BMW Active E. Mit der Inbetriebnahme der Ladesäule soll ElektroCarsharing ein attraktives Verkehrsangebot für die Anwohnerinnen und Anwohner am Breslauer Platz werden. Staatssekretär Christian Gaebler meinte hierzu: “Das Mobilitätsverhalten in Metropolen verändert sich. Neben dem Fahrrad nutzen immer mehr Menschen die Carsharing-Angebote für notwendige Stadtwege. Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Infrastruktur. Deshalb ist die (…) Genehmigung für eine Ladestation wichtig.“ Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Förderprogramm „Erneuerbar Mobil“ geht in nächste Runde Das Bundesumweltministerium stellt für die innovative Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität weitere 22 Mio. Euro bereit. Bis zum 23. August 2013 können Konzepte eingereicht werden. "Erneuerbar mobil" ist das Programm für eine klimafreundliche Elektromobilität. Der Schwerpunkt liegt auf Feldversuchen im Individual- und Wirtschaftsverkehr, bei denen wichtige Erkenntnisse zu den Umweltund Klimawirkungen der Elektromobilität gewonnen werden können. Zudem soll die Markteinführung unterstützt werden, indem man einer begrenzten Zahl von Flottenbetreibern bei der Beschaffung von Elektrofahrzeugen hilft. Die Entwicklung zuverlässiger Verfahren zur Kopplung des Energiebedarfs der Elektrofahrzeuge an Strom aus erneuerbaren Energien ist ein weiteres Themenfeld. Auch Ressourcenverfügbarkeit und Recycling sind Gegenstand der Förderung, da eine frühzeitige Entwicklung einer Ressourcenstrategie für eine nachhaltige Elektromobilität unabdingbar ist. eMO hilft bei der Projektentwicklung für Projekte in Berlin und Brandenburg. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an [email protected]. Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

40 BMW Active E in der Berliner Flotte von Drive Now Am 5. Juni hat der Carsharing-Anbieter Drive Now 40 BMW Active E mit in die Berliner Flotte aufgenommen. Durch die Integration der Elektroautos ins Carsharing will BMW Erkenntnisse über das Nutzerverhalten im Alltag für seine elektrische i-Klasse gewinnen, die im Herbst startet. Laut Joachim Kolling, Leiter des Carsharing BMW-i, ist BMW hundertprozentig davon überzeugt, dass Elektromobilität mit der i-Klasse ihren Durchbruch erleben wird. Die

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Flottenerweiterung, die vom Bundesumweltministerium mit 1,8 Millionen Euro gefördert wird, behandelt unter anderem die Frage, wie man die Fahrzeuge am besten lädt. BMW erprobt dabei in Berlin das Laden an Ladesäulen, in München an zentralen Ladestationen und in San Francisco in Parkhäusern. Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Effizienzhaus Plus öffnet wieder seine Türen Pünktlich zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnete das Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität wieder seine Türen. Im Rahmen der Bau- und Elektromobilitätsforschung hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ein Einfamilienhaus in Berlin errichten lassen, das mehr Energie produziert als es verbraucht und so auch Elektrofahrzeuge betanken kann. eMO- Mitarbeiter Jörg Welke hat mit seiner Familie das Haus 15 Monate lang bewohnt und es in der Praxis getestet. „Es war eine tolle Erfahrung im Effizienzhaus zu leben und die neusten technischen

Errungenschaften

in

den

Bereichen

Elektromobilität,

erneuerbare

Energien

und

Energieeffizienz auszuprobieren“, meinte Herr Welke. Ab dem 9. Juni ist das Haus mittwochs bis sonntags von 13 Uhr bis 18 Uhr wieder für Besucher geöffnet. Der Besuch ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich (Foto: BMVBS). Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Einigung bei Dienstwagenbesteuerung von Elektrofahrzeugen Am 6. Juni 2013 hat der Bundestag die Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses zur Besteuerung der privaten Nutzung von Elektrofahrzeugen als Dienstwagen angenommen.

Rückwirkend zum 1. Januar 2013 wird so bei der

Berechnung des geldwerten Vorteils von elektrisch betriebenen Dienstwagen künftig nicht mehr der komplette Listenpreis herangezogen, sondern ein um die Batteriekosten verminderter Betrag. In Zukunft wird bei der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs oder eines Plug-in-Hybrids pro KWh des im Auto vorhandenen Energiespeichers 500 Euro von der zu versteuernden Summe abgezogen. Ab 2014 sinkt der Betrag jedes Jahr um 50 Euro bis 2022. Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

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Kabinett verabschiedet Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie Am 12. Juni hat das Kabinett die vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) vorgelegte Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung beschlossen. Bundesminister Ramsauer hob hervor, dass dem Verkehrsbereich bei der Energiewende eine tragende Rolle zukommt. Wichtige Punkte waren unter anderem eine größere öffentliche Präsenz und ein besserer Zugang zu alternativen Tankstellen sowie die Fortsetzung der bewährten branchenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Industrie und Politik, wie sie in der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) und im Nationalen Innovationsprogramm für Wasserstoffund Brennstofftechnologie (NIP) organisiert ist. Auch will sich das BMVBS weiter für den Erhalt der Ausgleichsregelung bei der Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes einsetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit des elektrisch betriebenen Schienenverkehrs nicht zu gefährden. Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Vergabe von Identifikationsnummern für Elektroautos Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wird zukünftig einheitliche Identifikationsnummern für Elektromobilität vergeben. Mit diesen Nummern soll ein kundenfreundlicher Zugang zu möglichst allen Ladesäulen im öffentlichen Raum ermöglicht werden. Die ID-Codes braucht man für die Freischaltung der Ladesäule, Messungen, die Abrechnung und andere im Hintergrund laufende IT-Prozesse. Diese Codes müssen standardisiert

sein

und

zentral

vergeben

werden,

um

damit

anbieterübergreifend

und

verbraucherfreundlich arbeiten zu können. Der BDEW wird diese Aufgabe zunächst für drei Jahre übernehmen. Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis



EMO UND SCHAUFENSTER IN DEN MEDIEN

Potsdamer Neueste Nachrichten, 29.06.2013 Artikel: Elektroautos in der Warteschleife Kleine Megacity Der Tagesspiegel, 28.06.2013 Artikel: Die kleine Megacity Tagesspiegel, 15.06.2013 Artikel: Brandenburg will Windstrom für Berliner E-Autos liefern

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Tagesspiegel, 14.06.2013 Artikel: Angela Merkel bei der Berliner IHK Berliner Zeitung, 12.06.2013 Artikel: Elektroautos bisher Rarität auf Brandenburgs Straßen Focus, 08.06.2013 Artikel: Berlin soll zur Vorzeigestadt für Elektromobilität werden Handelsblatt, 08.06.2013 Artikel: Berlin soll Elektroauto-Metropole werden Tagesspiegel, 05.06.2013 Artikel: Yzer: Berlin ist Referenzstadt für Elektromobilität



NEUES VON DEN EMO-PARTNERN

Normungs-Roadmap Elektromobilität aktualisiert Ende Mai 2013 erfolgte eine Aktualisierung der

Deutschen

Normungs-Roadmap

Elektromobilität. In der nun vorliegenden Version 2.0a der Deutschen Normungs-Roadmap Elektromobilität wurde gegenüber der Version 2.0 als wesentliche Neuerung ein Anhang zur Darstellung des aktuellen Status zum Umsetzungsstand der Handlungsempfehlungen aufgenommen. Weiterhin erfolgte eine Aktualisierung der Übersicht der Normen, Spezifikationen und Normungsgremien zur Elektromobilität. Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Der eMO-Club Als zentrale Anlaufstelle für Elektromobilität in Berlin-Brandenburg bietet die eMO eine geeignete neutrale Plattform, um auch den regional ansässigen jungen kleinen und

Kleinstunternehmen

eine

nachhaltige

Unterstützung

bei

deren

Geschäftsentwicklung zu geben. Der „eMO-Club“ ist ein entsprechend zugeschnittenes neues Format. Die eMO-Club-Mitgliedschaft richtet sich ausschließlich an junge kleine und Kleinstunternehmen, die im Wertschöpfungssystem Elektromobilität tätig sind und dabei weniger als fünf Jahre bestehen. Gleichzeitig müssen die Firmen weniger als 50 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz und eine Jahresbilanzsumme von höchstens 10 Mio. Euro haben.

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Weitere Informationen zum eMO-Club erhalten Sie bei Jörg Welke, [email protected].

Yoove ist neues eMO-Club Mitglied Die yoove Mobility GmbH ist ein Inhaber geführtes Dienstleistungsunternehmen und entwickelt, erarbeitet

und bietet neue Formen der Mobilität an. Dabei

gliedert sich das Unternehmen in zwei Geschäftsbereiche. Der Geschäftsbereich yoove FUN bietet für Privatkunden Segwaymiet- und Segwaytourangebote in Berlin und Potsdam. Der Geschäftsbereich yoove PRO bietet für Geschäftskunden Management-, Kommunikations-, Incentive- und Beratungsleistungen rund um die neuen Mobilitätsformen. Auch hier finden aufgrund der Vorteile Elektrofahrzeuge besonders häufig Anwendung. Sämtliche Gewerke wie Organisation, Gestaltung, Logistik, Personal und Controlling sind im Dienstleistungsumfang von yoove PRO enthalten. Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Minimove GmbH ist neues eMO-Club Mitglied Auch die minimove GmbH ist neues eMO-Club Mitglied. Die minimove GmbH hat sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von elektrisch angetriebenen Mobilitätslösungen für den Transport von Mensch und Lasten in urbanen Zentren spezialisiert. Mit dem „kickTrike“ präsentiert die minimove GmbH ihr erstes Fahrzeug. Als Energiespeicher dient dabei ein neu entwickeltes Akku-Wechsel-System (greenPack), das auch in anderen Anwendungen problemlos eingesetzt werden kann. Weitere Informationen Zurück zum Inhaltsverzeichnis

eM-Pro Elektromobilität GmbH ist neues eMO-Club Mitglied Die eM-PRO Elektromobilität GmbH betreibt, entwickelt, konstruiert und baut neuartige

Elektro-Nutzfahrzeuge

für

die

Stadtlogistik

und

regionale

Transportaufgaben. Denn flexible und skalierbare Elektro-Nutzfahrzeuge sind die Schlüsseltechnologie für zukunftsorientierte Transport- und Logistikaufgaben in Ballungsräumen. Die ganzheitliche Kombination von intelligentem Flottenmanagement, der Einsatz erneuerbarer Energien und moderner Werkstoffe und die Anwendung neuartiger Konzepte der Logistik werden zu marktfähigen Lösungen aktueller und zukünftiger Transportaufgaben eingesetzt. Weitere Informationen

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VERANSTALTUNGEN VON UND MIT EMO

Rückblick: Technologie-Konferenz auf den Asien-Pazifik-Wochen Nachhaltige Mobilität war ein Kernthema der Wirtschaftskonferenz zu Smart Urban Solutions im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen. Im „Mobile Panel“ unter Leitung der Sprecherin des Clusters Verkehr, Mobilität und Logistik, Frau Prof. Barbara Lenz, diskutierten Experten aus Singapur, Japan, Indonesien und Deutschland am 5. Juni 2013 über Herausforderungen und Lösungsansätze zur Erhöhung der Lebensqualität in Metropolen durch neue Verkehrskonzepte und –technologien. Steigerung der Nachhaltigkeit durch Elektromobilität ist ein Weg, den auch viele asiatische Megacities derzeit beschreiten. Der vertiefende Workshop zu elektromobilen Einführungsstrategien und Infrastrukturaufbau am Folgetag nahm den Diskussionsfaden auf. Dieser Diskurs über erste elektromobile Erfahrungen in Asien und Europa machte deutlich, dass Best Practice Austausch für alle Beteiligte sehr lehrreich ist, wenngleich die jeweiligen Randbedingungen im Blickfeld bleiben müssen. Der interregionale Dialog soll fortgesetzt werden und möglichst in gemeinsame Projekte münden. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Impressum: Berliner Agentur für Elektromobilität eMO c/o Berlin Partner GmbH | Fasanenstraße 85 | 10623 Berlin | www.emo-berlin.de Kontakt: Dr. Isabelle Riesenkampff Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: +49 30 39980-162 | E-Mail: [email protected]

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