Einladung zu einem Nachmittag der Begegnung im Monat der Weltmission

Eine-Welt-Rundbrief 4/2010 Bischöfliches Ordinariat Bischofsplatz 2, 55116 Mainz Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden Tel. 06131/253-263 Ma...
Author: Mona Becker
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Eine-Welt-Rundbrief

4/2010

Bischöfliches Ordinariat Bischofsplatz 2, 55116 Mainz Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden Tel. 06131/253-263 Mail: [email protected] Missio-Diözesanstelle Tel. 06131/253-269 Mail: [email protected]

Einladung zu einem Nachmittag der Begegnung im Monat der Weltmission Samstag, 9. Oktober 2010 14 –18:00 Uhr Kloster Jakobsberg, Ockenheim In diesem Jahr feiert die Kirche den 100. Geburtstag der 2003 selig gesprochenen Mutter Teresa. Deshalb hat missio den diesjährigen Monat der Weltmission unter das Motto „Geh und handle genauso“ gestellt. Viele unserer Partner in Indien folgen dem Vorbild Mutter Teresas. Diese Zeuginnen und Zeugen unseres Glaubens wollen wir durch unsere Kampagne zum Sonntag der Weltmission stärken. Schwester Leeza Paiyapalli ist eine von ihnen. Im nordindischen Lucknow setzt sie sich für Mädchen und Frauen ein, die von der Armut auf dem Land in die Stadt getrieben wurden. Alleingelassen, in einer fremden Umgebung, leben sie am Rande der Gesellschaft, arbeiten von früh bis spät, und wenn sie überhaupt bezahlt werden, dann weit unter dem gesetzlich festgelegten Mindestlohn.

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Um 14:00 Uhr beginnen wir mit Informationen und Bildern von Schwester Leeza über ihre Arbeit. Es besteht die Möglichkeit mit ihr ins Gespräch zu kommen. Anschließend laden wir Sie zum Kaffee ein. Eine Mitarbeiterin von missio gibt Ihnen einen Einblick in die Arbeit des Hilfswerkes und beantwortet gerne Ihre Fragen. Interessierte können im kleinen Klosterladen stöbern oder mit Pater Wolfgang OSB einige neue geistliche Lieder einüben. Um 17 Uhr feiern wir die Eucharistie mit unserem Missionsdirektor Herrn Domdekan Heckwolf. Um 18:00 Uhr ist das Ende der Begegnung geplant. Es wäre schön, wenn Sie an diesem Treffen teilnehmen könnten. Bitte melden Sie sich unter Tel. 06131/253-269/270 oder per Mail: [email protected] bis zum 7.10.2010 an. Verwandte und Bekannte sind ebenfalls herzlich willkommen.

Mit allen guten Wünschen grüßt Sie aus Aachen Ihr

Klaus Krämer, Präsident von missio Aachen

Einladung zum Essen vor der Deutschen Bank Zum Geburtstag von Gregor Böckermann und Rita Mora de la Rosa Schon mehrere Male haben die Ordensleute für den Frieden mit einem Essen vor der Deutschen Bank gegen die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich in unserem Lande protestiert. Nun kommen einige von uns in die Jahre und werden 70. Eine gute Gelegenheit zu feiern und unserer Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass der Kapitalismus nicht mehr über Leichen gehen wird. Herzliche Einladung zur Feier: 07. Oktober 2010, 14 - 16 Uhr, Galluswarte 14-16 (Deutsche Bank) Kontakt: Gregor Böckermann, Tel. 06102-308617

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„ ES IST KRIEG. KRIEG. Entrüstet euch! “ – so lautet das diesjährige Motto der Ökumenischen FriedensDekade. „Es gibt keinen gerechten Krieg“, sagte Dr. Margot Käßmann, die diesjährige Schirmherrin der Ökumenischen FriedensDekade, Anfang des Jahres in einem Interview der ‚Hannoverschen Allgemeinen Zeitung’ und der ‚Berliner Zeitung’. In dem Interview forderte sie eine zivile Lösungsstrategie für den Krieg in Afghanistan. Was in Afghanistan geschieht, sei aus christlicher Sicht „in keiner Weise zu rechtfertigen“. Die Zivilbevölkerung leide unendlich. „Am Ende sagen immer alle, jetzt müssen wir mit Waffengewalt eingreifen, dann wird es Frieden geben“, kritisierte die damalige Bischöfin. Deutschland stelle zudem nicht nur das drittgrößte Kontingent der Streitkräfte in Afghanistan, sondern sei auch der drittgrößte Rüstungsexporteur. „Wir verdienen auch noch an den Kriegen, die wir dann beklagen“, sagte Käßmann in dem Interview. Damit sind die zentralen Themen benannt, denen sich die Ökumenische FriedensDekade vom 7. bis 17. November 2011 in ihrem Jubiläumsjahr (30 Jahre) zuwenden wird. Und wir bitten Sie: Setzen Sie mit uns gemeinsam ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt. Denn „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“, wie es noch auf der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Amsterdam im Jahr 1948 unter dem Eindruck des Zweiten Weltkrieges formuliert wurde. Nehmen Sie teil an Veranstaltungen, die in Ihrer Nähe während der Friedensdekade stattfinden. Einige Hinweise geben wir selbst, aber oft werden kurzfristig in der Tagespresse Veranstaltungen angekündigt.

MISEREOR: „Global, aber gerecht“ Das Jahr 2009 und die Fastenaktion hatte das Bischöfliche Hilfswerk unter das Leitwort gestellt. „Gottes Schöpfung bewahren, damit alle leben können“. Es ging MISEREOR darum, in Kirche und Gesellschaft ein größeres Bewusstsein zu schaffen für die gemeinsame Verantwortung gegenüber der uns von Gott anvertrauten Schöpfung und für den Klimawandel: Denn bereits heute erfahren wir, wie sehr Menschen in den ärmsten Regionen der Südkontinente in Folge des Klimawandels leiden. Den Armen fehlt es an Ersparnissen und 3

Katastrophenvorsorge, an Saatgutspeichern und Techniken, um sich wirksam an die Folgen des Klimawandels anpassen zu können. In vielen Projekten wird deutlich, dass Armutsbekämpfung und Klimaschutz sich nicht trennen lassen. Dies gilt für Menschen in der Sahel-Zone, die unter den Folgen der Dürre leiden. Dies gilt ebenso für indigene Völker im Amazonasgebiet, deren Lebensgrundlage durch die Zerstörung des Regenwaldes bedroht ist. Solchen Herausforderungen des Klimawandels müssen wir uns in den kommenden Jahren verstärkt stellen. Der Jahresbericht von MISEREOR zeigt Beispiele von Projekten und Aktionen, in denen MISEREOR die vorrangige Option für die Armen konkret werden lässt. All diese Projekte wurden ermöglicht, weil wieder mit Ihrer Unterstützung, mit Ihrer Begleitung und Ihrem solidarischen Mitdenken gerechnet werden durfte. (aus dem Jahresbericht 2009) Die Schweiklberger Missionsbenediktiner berichten in ihrem jüngsten Rundbrief aus Tanzania: „Auch in Tanzania gibt es erste Anzeichen eines Klimawandels. Bis vor wenigen Jahren gab es in Gegenden, die höher als 1700m über dem Meeresspiegel lagen, keine Moskitos. Seit ein, zwei Jahren treten sie sogar in Häusern, die über 200m liegen, auf. Die Häuser sind jedoch nicht darauf eingerichtet. Es gibt keine Moskitonetze und auch die Fenster sind ohne Gitter. Das kann Böse folgen haben. Die Leute, die in dien Höhen leben, haben keine Immunität gegen Malaria. Sollte sich die Malaria tatsächlich dort einnisten, würden viele von ihnen sterben. So schön Afrika ist, so trefft diesen Kontinent jede negative Entwicklung besonders hart. Trotzdem ist man immer wieder beeindruckt, wie wenig das harte Alltagsleben die Menschen bedrückt. Das Schöne und Angenehme wird intensiver wahrgenommen als bei uns. Die Leute strahlen eine Lebensfreude aus, wie sonst kaum in einer anderen Kultur.“ Im Oktober 2010 wird MISEREOR übrigens die Studie „Global, aber gerecht – Klimawandel bekämpfen, Entwicklung ermöglichen“ veröffentlichen. Über die weitere Arbeit mit dieser Studie werden wir Sie umgehend informieren.

Aachener Friedenspreis für Marco Arana Padre Marco Arana zegarra aus Cajamarca/ Peru hat den diesjährigen Aachener Friedenspreis am 1. September erhalten. In der Laudatio heißt es: „Der Preis 4

wird Ihnen verliehen, weil Sie sich als unermüdlicher und hartnäckiger Verfechter der Menschen- und Umweltrechte erwiesen haben und sich für die Menschen der betroffenen Gemeinden, die durch den Abbau von Gold großen Schaden an Gesundheit und Existenz erlitten haben, einsetzen. Dabei sind Sie ein überzeugter Verfechter des friedlichen Weges.“ Padre Marco, ein einfacher Priester aus Cajamarca in Perus nördlichen Andenbergen, wird verfolgt. Eine private Detektivfirma filmt und fotografiert jeden seiner Schritte; ihre akribischen Berichte tragen den Codenamen „Operation Teufel“ (Operación Diablo). „2. Nov. 5:00 Uhr“ – Die Überwachung der „Hölle“ (Büro von Pater Marco Arana) beginnt. „2. Nov. 7:00 Uhr“ – „Der Teufel“ (Pater Marco) kommt am Büro an. „2. Nov. 7:10 Uhr – Der Teufel gibt seine Messe.“ Marcos Verbündete werden ermordet und gefoltert. Er und seine Gruppe junger UmweltaktivistInnen lehnen es jedoch ab Opfer zu sein. Sie richten daher ihre Kameras auf die Spione und entwickeln einen Gegenspionage-Plan. Es gelingt ihnen zwei Spione zu stellen. Das Büro der Detektivfirma wird von der Polizei ausgehoben. In den Computern werden Dokumente gefunden, die zeigen, dass die „Operation Teufel“ von der Firma FORZA bezahlt wurde. FORZA ist die Sicherheitsfirma von Yanacocha. Und Yanacocha betreibt in Cajamarca die größte Goldmine in Lateinamerika, an der die Weltbank Anteile hängt. All dies schildert der Film „Cuando la Tierra Llora (Wenn die Erde weint)“ über die neue Welle der Verfolgung von sozialen Aktivisten und Menschenrechtsverteidigern in Lateinamerika, der enthüllt, wie weit transnationale Konzerne bereit sind zu gehen, um Kontrolle über die natürlichen Ressourcen dieser Welt zu erlangen. Seit Jahren unterstützt die Infostelle Peru in Freiburg die Arbeit von Padre Marco und seiner Verbündeten. Dort ist auch der Film erhältlich (Tel. 0761-7070840, www.infostelle-peru.de. Auch im Bistum Mainz wird die Arbeit gegen Ausbeutung und Ausplünderung in Cajamarca unterstützt. Unser Referat wie auch das Kath. Bildungswerk sind Mitglieder der „Kampagne Bergwerk Peru“. Informationen sind erhältlich bei uns im Büro oder auch über www.kampagne-bergwerk-peru.de.

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Namibiareise 2011 Missionsreise mit den Oblatenmissionaren Vom 15. bis zum 30. Juli 2011 lädt der Marianische Missions-Verein unter ortskundiger Begleitung des langjährigen Namibiamissionars P. Heinz Steegmann OMI zu einer Missionsreise nach Namibia ein. Dabei können die Mitreisenden die Missionsarbeit der Oblaten, die Entwicklung des Landes und der Kirche und die landschaftlichen und zoologischen Sehenswürdigkeiten Namibias kennen lernen. Die Kosten belaufen sich auf: 3.445 € für Doppelzimmer und Halbpension. Ausführlicher Prospekt und Anmeldung: Oblatenwallfahrt Drosselweg 3 55122 Mainz Tel. 06131/3861138; Fax 06131/3861179 oder: [email protected]

Erlassjahr: Ausstellung „Wege aus der Schuldenfalle“ Großes Thema im großen Format: Die neue Posterserie über die globale Verschuldung und aktuelle Forderungen der Entschuldungsinitiativen ist erschienen und vermittelt mit Hilfe von vielen Bildern und Grafiken Einblicke in die komplexe Welt der Staatsschulden. Auf 18 Postern (DIN A1-Format) werden in vier Kapiteln folgende Themenbereiche behandelt: Die Verschuldung der Entwicklungsländer, Umgang mit Schulden, Möglichkeiten für einen Schuldenerlass, Entwicklung braucht Entschuldung. So erfährt man zuerst mehr über die historischen Ursachen und Auswirkungen der Verschuldung und lernt die Akteure des internationalen Schuldenmanagements kennen. Weiter führt die Ausstellung ihre Besucher zu den Alternativen: Das Internationale Insolvenzverfahren wird vorgestellt, und wie sich erlassjahr.de für seine Einführung einsetzt. Die Posterserie kann für 20 Euro (Mail an [email protected]) bestellt werden und steht zum Kennenlernen als Download (niedrige Auflösung) zur Verfügung: http://www.erlassjahr.de/material-und-publikationen/poster---ausstellung/

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Chinageschäfte von Metro, Aldi und Adidas – Kommunen und Bundesländer müssen handeln Siegburg, 19.08.2010: Bei chinesischen Großhandelsmärkten von Metro und Zulieferern von Aldi und Adidas kommt es zu teilweise gravierenden Arbeitsrechtsverletzungen. „Die Situation der Beschäftigten lässt zu wünschen übrig – trotz vollmundiger Ethikprogramme der Unternehmen“, so die Autorin der heute veröffentlichten Chinastudie des SÜDWIND-Instituts Ingeborg Wick. Beschäftigte eines Aldi-Bekleidungslieferanten in der chinesischen Provinz Guangdong leisten bis zu 130 Überstunden im Monat ab. Auch bei zwei AdidasSchuhlieferanten in der Provinz Fujian sind exzessive Überstunden ein Hauptproblem: Der Spitzenwert von 92 Überstunden/Monat überschreitet die gesetzliche Grenze um 150 %. Da die Löhne zwar gesetzliche Vorschriften einhalten, aber nicht existenzsichernd sind, sehen sich Beschäftigte zu möglichst vielen Überstunden gezwungen. In den beiden untersuchten Cash & CarryMärkten von Metro in den Städten Chongqing und Guangzhou hat das externe Personal keinen bezahlten Mutterschaftsurlaub und erfährt weitere soziale Einschränkungen. Ein durchgängiger zentraler Missstand ist zudem die Verletzung der Gewerkschaftsfreiheit in China. Die zum Teil langjährigen Unternehmensprogramme zur globalen Sozialverantwortung haben an diesen Verstößen kaum etwas geändert. Deshalb richten Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen den Blick nun immer stärker auf politische EntscheidungsträgerInnen, die rechtlich verbindliche Vorgaben für eine globale Sozialverpflichtung von Unternehmen entwickeln sollen. Ein Forum für diese Debatte sollen in Zukunft Partnerschaftsabkommen deutscher Kommunen und Bundesländer mit chinesischen Städten und Provinzen sein. Bis heute ist die soziale Dimension des Chinaengagements von Unternehmen in den Partnerschaften von 88 Kommunen und 16 Ländern kaum thematisiert worden. Eine Ausnahme bildet die Partnerschaft von RheinlandPfalz mit Fujian, die von einem Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen seit 2007 auf den sozialen Prüfstand gestellt wird. „Bisher diente diese Partnerschaft fast exklusiv Wirtschaftsinteressen, die den hohen sozialen Preis niedriger Arbeitskosten ausgeklammert haben“, so die Mitautorin der Studie Sabine Ferenschild. Im Dezember 2010 soll die Sozialverpflichtung von Unternehmen als Thema deutsch-chinesischer Partnerschaften mit den beteiligten Parteien auf einer 7

Tagung in Düsseldorf, der Partnerstadt von Guangzhou und dem Hauptsitz der Metro, diskutiert werden.

Die Studie wurde finanziell unterstützt von InWEnt und dem EED. Die Studie ist als Download auf der Website abrufbar und als Druckexemplar für 5 € plus Versand erhältlich. Kontakt: Ingeborg Wick, Tel: 02241-259 530, E-Mail: [email protected] Von: Nassar J. Awwad

Weihnachten weltweit Viele Kitas haben sich an der Aktion 1 Million Sterne beteiligt und auf Kinderarmut hingewiesen. Weihnachten Weltweit greift das Thema Kinderarmut wieder auf. Verantwortlich für diese Aktion sind die kirchlichen Hilfswerke Adveniat, Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und Misereor. Weihnachten Weltweit ist bereits in den Diözesen Speyer und Trier erfolgreich gelaufen. In diesem Jahr wird sie auch in unserem Bistum angeboten. Zum einen soll hier die Sensibilität der Kinder für Weihnachten in anderen Teilen der Welt geweckt werden. Zum anderen geht es um eine Bastelaktion zugunsten von Hilfsprojekten für Kinder. Die Hilfswerke bieten dazu Materialien an (Geschichten, Bilder, Lieder, Gottesdienstbausteine). Kern sind hölzerne Weihnachtskugeln. Sie werden in Brasilien und Ecuador von Kindern aus Holz gefertigt. Deutsche Kinder in Kindergärten und Grundschulen bemalen diese Kugeln und Verkaufen sie zugunsten der Hilfsprojekte. So entsteht auch eine Verbindung zwischen Kindern weltweit. Nähere Informationen unter: www.weihnachtenweltweit.de/ Wenn Sie Interesse haben mitzumachen, wenden Sie sich bitte an unser Referat!

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Fotoausstellung zum 100. Geburtstag von Mutter Teresa Spiritualität in Wort und Text. missio präsentiert Bilder von Karl-Heinz Melters Sie galt als Engel der Armen. Am 26. August hätte Mutter Teresa ihren 100. Geburtstag gefeiert. Auch über zehn Jahre nach ihrem Tod ist Mutter Teresa in den Köpfen der Menschen präsent und wird für ihren unermüdlichen Einsatz für andere bewundert. Fragt man nach Vorbildern, nennt jeder Zweite Mutter Teresa. Unvergleichbar praktizierte sie die Nächstenliebe. Dabei gab ihr der tiefe Glaube an Gott die Kraft, auch in schwierigen Situationen weiter zu machen. "Am meisten beeindruckt hat mich ihr unerschütterlicher Glaube", berichtet der ehemalige missio-Fotograf Karl-Heinz Melters. Auf seinen Reisen traf er Mutter Teresa mehrere Male und erlebte die Ordensschwester hautnah. Ein Privileg, das nicht vielen zuteil wurde, denn die bescheidene Frau ließ sich nicht gerne fotografieren. Ganz besonders möchten wir Sie auf die Ausstellungseröffnung am 25.10. um 19.30 Uhr im Theresianum, Oberer Laubenheimer Weg 58 in Mainz, hinweisen. Schülerinnen und Schüler des Theresianums sowie Gundula Gause als Schirmherrin von Missio und der Fotograf Karl Heinz Melters werden die Ausstellung mitgestalten. Eine ganz herzliche Einladung die Ausstellungseröffnung zu besuchen. In folgenden Orten im Bistum Mainz wird die Ausstellung zu sehen sein. Wir laden Sie ein, der spirituellen Kraft der "Ikone der Nächstenliebe" nachzuspüren. Rathaus der Verbandsgemeinde Nieder-Olm Pariser Strasse 110, 55268 Nieder-Olm Zeitraum der Ausstellung in Nieder-Olm: 12.10.10 bis 23.10.10 Ausstellungseröffnung: 12.10.10 um 18 Uhr Öffnungszeiten: Mo, Do.: 8.30 - 16 Uhr, Di: 8.30 - 19 Uhr, Mi: 8.30 - 12.30 Uhr, Fr: 7.00 - 12.30 Uhr, Sa. 9.30 - 11.30 Uhr Ganztagsgymnasium Theresianum Mainz Oberer Laubenheimer Weg 58, 55131 Mainz Zeitraum der Ausstellung in Mainz: 25.10.10 bis 4.11.10 Ausstellungseröffnung: 25.10.2010 um 19.30 Uhr 9

mit missio Schirmherrin Gundula Gause und Karl-Heinz Melters

Öffnungszeit: Mo. - Fr.: 8.00 - 17 Uhr Klinikum Offenbach Starkenburgring 66, 63069 Offenbach Zeitraum der Ausstellung in Offenbach: 05.11.10 bis 21.11.10 Ausstellungseröffnung: 5.11.10 um 15.30 Uhr Öffnungszeit: täglich 10 - 16 Uhr St. Ignaz Kapuzinerstrasse 36, 55116 Mainz Zeitraum der Ausstellung in Mainz: 26.11.10 bis 12.12.10 Öffnungszeit: täglich 10-18 Uhr St. Stephan Pfarrstrasse 3, 55124 Mainz-Gonsenheim Zeitraum der Ausstellung in Mainz-Gonsenheim: 13.12.10 bis 26.12.10 Öffnungszeit: täglich bis 17.30 Uhr

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Hinweis:

Olivenholzausstellung (Krippen- & Figurenverkauf)

Bethlehem, den 21.09.2010 Sehr geehrte Damen und Herren! Ich schreibe Ihnen aus Bethlehem/Palästina, um Sie zu bitten, zur Adventszeit bei Ihnen eine "Olivenholzausstellung (Krippen- & Figurenverkauf)", ausführen zu dürfen! Herr Sami Abuaita (dessen Mitarbeiter ich bin), ist ein Mitglied der "Betlehemer Wirtschafts- und Handelskammer" und führt diese Ausstellungen schon seit Jahren an den verschiedensten Standpunkten in Deutschland aus, um unseren christlichen Handwerker-Olivenholzschnitzern hier in Bethlehem eine Lebensexistenz zu ermöglichen. Da die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse hier bei uns in Bethlehem seit Jahren zu sehr hohen Arbeitslosenquoten geführt haben, werden es vor allem immer mehr Christen, die aus dem "Heiligen Land" auswandern, um woanders in der Welt ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zu verdienen. Schon jetzt sind wir Christen hier in Palästina weniger als 2% von der Gesamtbevölkerung, und die Zahlen nehmen leider immer mehr ab. Können Sie sich das "Heilige Land" in Zukunft ohne Christen vorstellen? Unter anderem führt Herr Sami Ausstellungen in Deutschland im: Braunschweiger Dom (beim Domprediger: Herr Hampel), in der Marktkirche in Goslar (bei: Herrn Propst H. Liersch), in der Goettinger Jakobi Kirche (bei: Herrn Pastor H. Storz), in der Altstädter Kirche in Hofgeismar (bei: Herrn Dekan W. Heinecke)…etc. Wir hoffen, diesen Advent auch bei Ihnen und in Ihrer Gemeinde eine "Olivenholzausstellung" zum Verkauf von "Weihnachtskrippen und -figuren" zur Unterstützung und zu Gunsten der christlichen Holzschnitzerfamilien in Bethlehem ausführen zu dürfen, wenn Gott es will, und worum wir Sie hiermit bitten. Vielen Dank im voraus für Ihre Bemühungen 11

Mit freundlichen Grüssen Herr Nassar J. Awwad E-Mail: [email protected] Tel: 00972-2-2965572 Bethlehem Jaffa street Palestine/ via Israel

Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie über eine E-Mail-Adresse verfügen und künftig unseren Rundbrief elektronisch erhalten wollen, dann schicken Sie uns doch eine kurze Mitteilung zurück an: [email protected] oder [email protected].

Dies erspart uns zum einen Versandkosten und ermöglicht zum anderen, Sie noch mehr als bisher in Kampagnen einzubeziehen, die mit Dringlichkeit laufen müssen (z. B. bei Menschenrechtsverletzungen). Allen unter Ihnen, die weiterhin den Rundbrief in Papierform erhalten möchten, wird er selbstverständlich in der bewährten Weise zugestellt.

Veranstaltungshinweise im nächsten Eine-Welt-Rundbrief: 12

Wenn Sie eine Veranstaltung planen und darüber andere Menschen im EineWelt- bzw. weltkirchlichen Bereich informieren möchten, dann nutzen Sie unseren Informationsbrief.

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