Eine tierische Weihnachtsgeschichte

Eine tierische Weihnachtsgeschichte Graubart, so nennen wir ihn mal, den alten Mann mit dem grauen Bart. Eigentlich heißt er Johannes. Sein Name bedeu...
Author: Eleonora Kopp
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Eine tierische Weihnachtsgeschichte Graubart, so nennen wir ihn mal, den alten Mann mit dem grauen Bart. Eigentlich heißt er Johannes. Sein Name bedeutet auf Deutsch: Gott ist gnädig. Graubart ist fest davon überzeugt, dass der liebe Gott es tatsächlich immer gut mit ihm meinte. Wenn er auf sein langes Leben zurückblickt, ist er glücklich und zufrieden. Und er freut sich wie ein kleines Kind, dass es in seinem Leben noch immer ein paar Geheimnisse gibt, die außer ihm kein Mensch kennt. Er teilt diese Geheimnisse nur mit Freunden, die keine Menschen sind. Diese Freunde leben im Hildesheimer Wald am Tosmarberg. Mitten im dichten Wald, nur ein paar hundert Meter entfernt vom Gipfel des Tosmar, besitzt Graubart eine kleine, aber gemütliche Holzhütte. In einer Ecke steht ein Lehnstuhl, in dem der alte Mann manchmal ein Mittagsschläfchen hält. Oft sitzt er dort auch, um ein Buch zu lesen. Wenn es dunkel wird, zündet er ein Öllämpchen an, das ein behagliches Schummerlicht im Raum verbreitet. In der Hütte gibt es außerdem einen rustikalen Holztisch mit einer Sitzbank, einen alten Schrank mit ein paar Vorräten, Kerzen und Büchern sowie einen uralten Küchenherd, den man mit Holz befeuern kann. Der Herd dient zugleich als Ofen, in dem es im Winter wunderbar knistert und prasselt. Dann ist es in der Hütte besonders gemütlich. Graubart wohnt zwar nicht in der Blockhütte, aber er geht jeden Tag mindestens einmal dorthin. Das muss er auch, denn die Hütte ist nicht allein für ihn bestimmt, sondern zugleich der Lebensraum für drei seiner engsten Freunde. Der alte Mann teilt sich die Hütte nämlich mit einem alten Esel, einem nicht ganz so alten Ochsen und einem Uhu, der wahrscheinlich schon so alt ist wie Methusalem. Deshalb nennt Graubart den großen Eulenvogel auch Methusalem. Der Esel hört auf den Namen Abraham und ist ebenfalls schon uralt. Im Vergleich dazu ist der Ochse Elias noch recht jung, obwohl er inzwischen auch schon längst ein Alter erreicht hat, das die meisten Ochsen nicht erleben. Als Kälbchen hatte sich Elias am rechten Hinterbein verletzt, und seitdem hinkt er ein wenig. Deshalb war er für die Rinderzucht nicht geeignet und eigentlich für den Schlachthof bestimmt. Als Graubart davon erfuhr, kaufte er das Kalb seinem Besitzer ab und hatte von da an neben seinem Esel auch noch einen Ochsen zu versorgen.

Für die beiden vierbeinigen Freunde baute Graubart in der Hütte einen Bretterverschlag mit einer Futterkrippe. Es ist zwar nur ein sehr einfacher, mit Stroh ausgelegter Stall, aber Abraham und Elias fühlen sich richtig wohl darin. Einmal täglich bringt der alte Mann ihnen frisches Futter. Nach der Fütterung können sich Ochs und Esel in einem Freigehege bewegen, das Graubart um die Hütte herum abgezäunt hat. Methusalem, der nachtaktive Eulenvogel, kam erst später hinzu. Er nistete sich im Dachgebälk des Hüttengiebels ein und hielt sich dort schon einige Wochen auf, bevor Abraham und Elias davon etwas mitbekamen. Aber irgendwann bemerkten sie den alten Uhu und freundeten sich mit ihm an. Im Laufe der Zeit entwickelten Abraham, Elias und Methusalem ein sehr enges Vertrauensverhältnis zu Graubart. Und bald wunderte sich keiner von ihnen mehr darüber, dass sie zusammen fast jeden Tag irgendwelche kuriosen Pläne schmiedeten. Dabei fanden sie irgendwie eine gemeinsame Sprache, mit der sie sich gegenseitig alles mitteilen können. Man könnte fast sagen, dass Graubart sich mit seinen tierischen Freunden richtig unterhalten kann. Und das Tollste daran ist, dass er sich mit Hilfe dieser Freunde auch mit den Waldtieren verständigen kann, die in der Umgebung der Hütte leben. Denn Abraham und Elias können ihm die Sprache der Rehe, Füchse und Wildschweine und auch aller anderen Säugetiere übersetzen. Und Methusalem ist der beste Übersetzer für alle Vogelsprachen, versteht aber auch die Sprache der vierbeinigen Waldbewohner. Soviel vorweg, jetzt zu dem Plan, den die Hüttenbewohner am Abend vor dem ersten Advent dieses Jahres ausheckten. Als Graubart am Sonntagmorgen seine Freunde am Tosmarberg besuchte, empfingen ihn der Esel, der Ochse und der Uhu bereits mit großer Aufregung. Sie waren deshalb so aufgeregt und gespannt, weil sie sich am Vorabend stundenlang darüber unterhalten hatten, wie sie dieses Jahr das Weihnachtsfest feiern wollten. Dabei war eine lustige Idee entstanden, die sie nun ganz dringend mit Graubart besprechen wollten. Die Idee hatte zuerst Methusalem ausgesprochen, aber Abraham und Elias waren sofort Feuer und Flamme für seinen Einfall. Gemeinsam planten sie eine tierische Weihnachtsgeschichte und überlegten, wie man den Plan am besten umsetzen konnte. Und genau das war das Problem. Sie konnten sich einfach nicht darauf verständigen, wer bei der Aufführung der Weihnachtsgeschichte die Hauptrolle spielen sollte. Und sie wurden sich auch nicht einig, wer außerdem noch mitspielen sollte und wen sie als Zuschauer einladen wollten. Irgendwann

kurz vor Mitternacht beschlossen sie, dass Graubart ihren Streit am nächsten Morgen schlichten sollte. Der Ochse war besonders aufgeregt und blökte gleich los, als der alte Mann frühmorgens in den Stall kam. In kurzer Zeit erfuhr er nun alles, was seine Waldfreunde sich am Abend zuvor ausgedacht hatten. Und als er dann zu erkennen gab, dass er von dem Plan total begeistert war, konnten Methusalem, Abraham und Elias sich vor Freude kaum halten. Fast hätten sie dabei vergessen, worüber sie sich denn überhaupt gestritten hatten. Aber plötzlich war das Problem wieder da. „Ich bin der Meinung“, sprach Abraham, der alte Esel, „dass wir zuerst entscheiden müssen, mit wem wir die Hauptrolle besetzen. Aber dafür müssen wir vorher klären, welches die Hauptrolle ist. Ich finde, dass Josef die wichtigste Rolle spielt, denn in einer Familie ist immer der Vater der Chef.“ Methusalem, der greise, aber auch sehr weise Uhu, widersprach energisch: „Ich bleibe dabei, die wichtigste Person in der Weihnachtsgeschichte ist Maria, weil sie das Jesuskind zur Welt brachte.“ Der hinkende Ochse Elias hielt dem entgegen: „Die wichtigste Figur ist für mich der Engel, von dem Maria erfuhr, dass ihr Kind Gottes Sohn sein würde.“ Alle drei schauten nun erwartungsvoll auf Graubart, und jeder hoffte, dass er ihm Recht geben würde. Doch der alte Mann sprach: „Meine lieben Freunde, ich verstehe gar nicht, dass ihr deswegen in Streit geraten seid. Denn eigentlich habt ihr doch alle Recht. Bei einer Aufführung im Theater oder bei einem Kinofilm gibt es nicht nur eine einzige Hauptrolle, sondern immer mehrere. Und im richtigen Leben, da gibt es nur Hauptrollen, ja ausschließlich Hauptrollen. Alle Menschen und alle Tiere sind gleich wichtig. Aber wenn ihr unbedingt möchtet, dass es in eurer tierischen Weihnachtsgeschichte eine absolut wichtigste Figur gibt, dann einigt euch doch einfach auf Jesus. Denn er ist der Messias und soll allen Lebewesen das Heil bringen und Frieden auf der ganzen Welt schaffen.“ Ochse, Esel und Uhu stutzten, schauten sich an und brachen in ein schallendes Gelächter aus. So einfach konnte man also ihr Problem lösen. Darauf hätten sie auch gleich selbst kommen können. Aber dann stutzten sie erneut. Denn sie merkten, dass sie schon wieder ein Problem hatten. Es war ja noch immer nicht geklärt, wer in ihrer Weihnachtsaufführung denn nun

welche Rolle spielen sollte. Graubart kam einer erneuten hitzigen Auseinandersetzung mit einer Frage zuvor: „Welche Rollen gibt es denn in eurer Weihnachtsgeschichte?“ „So viel ist doch wohl klar“, murrte Elias, „Jesus, Maria und Josef und außerdem ein Engel.“ „Ja“, flötete Methusalem. „Aber es spielen auch drei heilige Könige mit.“ „Und die Hirten nicht zu vergessen!“, fügte Abraham wissend hinzu. „Stimmt“, sagte Graubart, „Und wer noch?“ Alle waren verdutzt. Der Esel schaute mit fragendem Blick zuerst den Ochsen und dann den Uhu an. Der Ochse schnaufte nur. Der Uhu schaute zunächst auch ratlos, aber dann hatte er einen Geistesblitz und posaunte los: „Na logisch, wir können auch Tiere mitspielen lassen, die sich sozusagen selbst spielen. Zum Beispiel kann das hier im Wald lebende Muffelwild eine Schafherde spielen.“ Nun hatten es auch Abraham und Elias begriffen. Wie Schuppen fiel es ihnen von den Augen. Prustend vor Lachen brüllten sie gleichzeitig: „Na klar, Ochs und Esel sind ja schon da!“ Und gleich hatte Abraham einen lustigen Einfall: „Weißt da was, Elias? Lass uns doch mal die Rollen tauschen. Du spielst den Esel und ich den Ochsen.“ Elias war sofort begeistert: „Oh ja, das wird eine spaßige Angelegenheit!“ Nur Methusalem schien nun nicht mehr so recht zufrieden zu sein. Er ließ sich das auch deutlich anmerken: „Und ich bin dann wohl überflüssig, oder wie sehe ich das?“ „Nee“, schaltete sich Graubart wieder ein, „dich brauchen wir als Regisseur für die Weihnachtsaufführung.“ Nun strahlten die Augen des alten Uhus, wie sie schon jahrelang nicht mehr gestrahlt hatten. Von Methusalems Augen ging eine solche Leuchtkraft aus, dass sich um ihn herum in der Holzhütte das letzte Dunkel des frühen Morgens auf einen Schlag erhellte. „Okay“, sagte er, „alle hören auf mein Kommando!“ Er grinste schief, und es war nicht zu übersehen, dass er ein wenig verlegen war, aber auch stolz wie Oskar. Plötzlich lief alles wie geschmiert. Sie brauchten nur eine halbe Stunde, um die Rollenverteilung zu besprechen. Katteker, das kuschelige Eichhörnchen, sollte das kleine schlafende Jesuskind spielen. Es würde von seinem großen Glück zwar nichts mitbekommen, weil es sich gerade im Winterschlaf befand. Aber das machte ja nichts. Katteker würde in der warmen Krippe einfach nur weiterschlafen, friedlich und unschuldig wie ein kleines Baby. Abraham konnte sich bei dieser Entscheidung einen kleinen Seitenhieb auf Graubart allerdings nicht verkneifen

und frotzelte: „Dann ist Jesus wohl doch nicht die wichtigste Figur.“ Methusalem ließ sich dadurch nicht beirren und erledigte das Thema mit der Bemerkung: „Kurz nach seiner Geburt hat auch Jesus geschlafen und noch keine Wunder vollbracht.“ Pikus, der Buntspecht, wurde als Josef auserkoren. Diese Wahl lag nahe, denn Josef war ja bekanntlich ein Zimmermann gewesen. Und der Specht gilt unter den Tieren nicht nur als Trommler, sondern auch als der Zimmermann des Waldes. Abrahams Zweifel, dass ein Vogel doch nur schwer der Vater eines Eichhörnchens sein könne, zerstreute Graubart mit dem Hinweis, dass in dieser Weihnachtsgeschichte alle Rollen in ihrer symbolischen Bedeutung zu betrachten seien. Jedes Tier könne grundsätzlich jede Rolle übernehmen. Beim Krippenspiel der Menschen sei es genauso: Jedes Kind dürfe im Prinzip alle Rollen spielen. Um Abraham bei Laune zu halten, erhielt er ein Vorschlagsrecht für die Rolle der heiligen Maria. „Da brat mir doch einer einen Storch!“, witzelte Abraham vergnügt. Er meinte, die Rolle der Maria müsste man eigentlich einer Storchenmutter geben, weil Störche der Legende nach bekanntlich die kleinen Babys bringen. Aber ihm war natürlich auch klar, dass die Störche Zugvögel sind und sich in der kalten Jahreszeit nicht in Norddeutschland aufhalten, sondern im warmen Afrika überwintern. Methusalem griff den Gedanken sofort auf und spann ihn weiter: „Storch oder Reiher, das macht keinen entscheidenden Unterschied. Unterhalb des Tosmarberges gibt es im Tal einen Fluss mit dem seltsamen Namen Innerste. Dort lebt meine Freundin Ruth. Sie ist ein Fischreiher und wäre stolz darauf, in unserer Weihnachtsgeschichte mitspielen zu dürfen. Ich werde Sie engagieren.“ Jetzt meldete sich Elias zu Wort: „Wenn Josef und Maria von Vögeln gespielt werden, denn können wir auch die Rollen der heiligen drei Könige an Vögel vergeben. Ich liebe Vögel, besonders das zutrauliche Rotkehlchen, die lustige schwarze Amsel und die fröhliche Singdrossel.“ „Ähem – von Eulen einmal abgesehen“, fügte er noch schnell hinzu, als er merkte, dass Methusalem ihn fragend anschaute. „Lauter Singvögel“, spottete Abraham. „Wir wollen doch keinen Gesangverein gründen.“ Er schmunzelte dabei und ließ sich anmerken, dass man auch diese spöttische Bemerkung nicht ernst nehmen musste. Methusalem dagegen fand Elias’ Vorschlag toll: „Ein Heiligenchor, das ist doch eine Super-Idee! Die heiligen drei Könige aus dem Morgenland bringen dem

Jesuskind nicht nur Weihrauch, Myrrhe und Gold, sondern sie singen dazu im Chor ein wunderschönes Weihnachtslied. Mit Gesang ist die Weihnachtsgeschichte perfekt!“ Auch Abraham stimmte dem jetzt ausdrücklich zu: „Das sehe ich auch so. Aber trotzdem fehlt noch etwas. Wir brauchen noch Hirten.“ „Und Hirtenhunde“, mischte sich jetzt Graubart ein und fügte hinzu: „Außerdem spielen in der Weihnachtsgeschichte noch ein Herbergswirt und der König Herodes mit. Diese Rollen können wir auch noch besetzen.“ „Dann fangen wir mal von hinten an“, erwiderte Methusalem und schlug vor: „Die Rolle des schrecklichen Königs Herodes sollte ein Tier übernehmen, das einem Furcht einflößen kann, aber auch majestätisch daherkommt. Am besten wäre ein Rothirsch mit einem mächtigen Geweih. Leider gibt es hier am Tosmarberg in freier Natur keine Rothirsche, aber ganz in der Nähe im Hildesheimer Wildgatter leben einige. Vielleicht kann Graubart das für uns arrangieren.“ Er schaute den alten Mann an. Der nickte nur, und schon war das geklärt. „Als Herbergsvater kann ich mir gut den Keiler Kuno vorstellen. Er kann ja seine Wildsau Elisabeth und seine Frischlinge mitbringen. Dann spielt die ganze Wildschweinrotte halt eine Herbergsfamilie.“ Das war jetzt ein Vorschlag vom Ochsen Elias, der letzte Woche noch mit Kuno geplaudert hatte, sozusagen über den Zaun hinweg. „Okay, akzeptiert! Aber jetzt noch mal zu den Hirten. Was haltet ihr davon, wenn wir die aufmerksamen Rehe aus der Umgebung als Hirten engagieren und die flinken Hasen dazu als ihre Hirtenhunde?“ Dieser geniale Einfall stammte vom Esel Abraham. Natürlich waren seine Freunde sofort einverstanden. Und schon waren alle Rollen für die Weihnachtsgeschichte besetzt. Das meinten sie jedenfalls. Bis Graubart einfiel, dass noch nicht geklärt war, wer den Engel spielen sollte. Da blitzten Methusalems Augen wieder auf, und freudig erregt ließ er seine Worte aus dem Schnabel sprudeln: „Oh ja! Das wollte ich vorhin schon vorschlagen, und dann bin ich darüber hinweggekommen, als wir über den Singvogel-Chor sprachen. Ihr kennt ja alle meinen Kumpel Greif, den Mäusebussard mit den mächtigen Flügeln. Der wäre für den Engel die Idealbesetzung.“ Dagegen gab es keine Einwände, und so war das Ensemble für die Aufführung der Weihnachtsgeschichte komplett. Jetzt brauchten sie nur noch alle anderen Tiere des Hildesheimer Waldes als Zuschauer zu den Weihnachtsfestspielen am Tosmarberg

einzuladen, zum Beispiel die Füchse und die Dachse, die Raben und die Eichelhäher, die Meisen und die Zaunkönige. Denn alle sollten dabei sein und sich miteinander über die Geburt Jesu Christi freuen. „Prima, ich bin richtig stolz auf euch!“, sprach der alte Graubart und nickte seinen Waldfreunden anerkennend zu. „Bitte vergesst nicht, auch die Berggeister und die Waldgeister einzuladen. Sie können sich zwar gegenseitig nicht gut leiden. Aber es wäre doch wunderbar, wenn sich beim Fest des Friedens alle Wesen versammeln, die es auf Erden gibt. Egal, ob man sie sehen kann oder nicht.“ Und so geschah es! Am Heiligabend trafen sich auf dem Tosmarberg alle im Hildesheimer Wald lebenden und nicht lebenden Wesen zu einer wunderschönen Weihnachtsgeschichte, die es so auf der ganzen Welt noch nie gegeben hatte. Allen wurde wunderbar warm ums Herz. Glück und Freude strömten bis in die tiefsten Winkel ihrer Seelen. Und dem alten Graubart rannen Tränen der Freude über die von Falten zerfurchten Wangen. Er war der einzige Mensch, der dieses Fest miterleben durfte.