DIGITAL FLEXO SUITE 14.0

DIGITAL FLEXO SUITE 14.0 FOR LABELS BENUTZERHANDBUCH 26.08.2014 Digital Flexo Suite for Labels 14.0 © Copyright 2014 Esko-Graphics Imaging GmbH, ...
Author: Marta Heidrich
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DIGITAL FLEXO SUITE 14.0 FOR LABELS

BENUTZERHANDBUCH

26.08.2014

Digital Flexo Suite for Labels 14.0

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2

Digital Flexo Suite for Labels 14.0

Inhaltsverzeichnis 1

SYSTEMANFORDERUNGEN .......................................................................................................................... 7

2

DIGITAL FLEXO SUITE SERVICE ..................................................................................................................... 8

3

ERSTER START DER SOFTWARE ................................................................................................................... 8 3.1

EINGABE DES LIZENZSCHLÜSSELS........................................................................................................................... 9

3.2

EINSTELLEN DER SPRACHE ................................................................................................................................... 9

4

MERGER .................................................................................................................................................... 10 4.1

SCHNELLER EINSTIEG ........................................................................................................................................ 10

4.2

DIE BEDIENEROBERFLÄCHE ................................................................................................................................ 10

4.3

FUNKTIONSLEISTE ............................................................................................................................................ 11 4.3.1 4.3.2 4.3.3 4.3.4 4.3.5 4.3.6 4.3.7 4.3.8 4.3.9 4.3.10 4.3.11 4.3.12 4.3.13 4.3.14 4.3.15

4.4

Bilder laden ..................................................................................................................................... 12 Anzeigen und Ändern von Bilddaten ............................................................................................... 13 Plattengröße und Teilplatte ............................................................................................................ 13 Rahmen und Schnittlinien ............................................................................................................... 14 Einfügen von Texten ........................................................................................................................ 14 Informationen über Raster und Bildposition ................................................................................... 15 „Step & Repeat“ und Nahtlosoption für Sleeves ............................................................................. 15 „PreMount“-Ausgabe ...................................................................................................................... 16 Spiegeln, Invertieren, Lenticular, iMask .......................................................................................... 16 Ausgabeoptionen ............................................................................................................................ 17 Auftrag an die CDI senden oder TIF erzeugen ................................................................................. 18 Auftragsliste der CDI anzeigen ........................................................................................................ 18 Beschneiden und Drehen von Bildern .............................................................................................. 18 Bilder automatisch positionieren .................................................................................................... 19 Manuelles Beschneiden ................................................................................................................... 19

MENÜLEISTE .................................................................................................................................................. 20 4.4.1 4.4.2 4.4.3 4.4.4 4.4.5 4.4.6 4.4.7 4.4.8 4.4.9 4.4.10

Bilder entladen ................................................................................................................................ 21 Positionierte Bilder entladen ........................................................................................................... 21 Arbeitsverzeichnis wählen ............................................................................................................... 21 Anordnung der Bilder speichern ...................................................................................................... 21 Anordnung von Bildern laden .......................................................................................................... 21 Anordnung der Bilder löschen ......................................................................................................... 21 Bilder automatisch positionieren .................................................................................................... 21 Neue Bilder automatisch positionieren ........................................................................................... 22 Bilder von der Arbeitsfläche entfernen ............................................................................................ 22 Dateinamen einblenden .................................................................................................................. 22

4.5

ARBEITSFLÄCHE UND STATUSLEISTE ..................................................................................................................... 22

4.6

PLATTENAUSNUTZUNG ANZEIGEN ....................................................................................................................... 23

4.7

PLATTENLISTE VERWALTEN ................................................................................................................................ 23 4.7.1 4.7.2 4.7.3

4.8

Platte neu anlegen .......................................................................................................................... 23 Platte ändern................................................................................................................................... 25 Platte löschen .................................................................................................................................. 25

TIF-AUSGABE ................................................................................................................................................. 26 3

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4.9

RÄNDER DER PLATTE AUSBELICHTEN.................................................................................................................... 27

4.10

VORLAGEN (“TEMPLATES”) ............................................................................................................................... 27 4.10.1 4.10.2 4.10.3 4.10.4

Vorlage erstellen ............................................................................................................................. 27 Vorlage laden .................................................................................................................................. 29 Vorlage verändern ........................................................................................................................... 29 Vorlage verschieben ........................................................................................................................ 29

4.11

AUFTRAGSINFORMATIONEN............................................................................................................................... 30

4.12

LADEN VON BILDERN PER „DRAG & DROP“ .......................................................................................................... 30

4.13

„UNIQUE ID“ ................................................................................................................................................. 30

4.14

„IMASK“-AUSGABE (OPTION) ........................................................................................................................... 31

4.15

„LENTICULAR“-AUSGABE (OPTION) .................................................................................................................... 32

4.16

MERGER GRUNDEINSTELLUNGEN ....................................................................................................................... 32

5

DATENQUELLEN VERWALTEN .................................................................................................................... 34 5.1

LOKALE DATENQUELLE HINZUFÜGEN ................................................................................................................... 34

5.2

FTP DATENQUELLE HINZUFÜGEN........................................................................................................................ 35

5.3

EINTRAG ÄNDERN ............................................................................................................................................ 36

5.4

EINTRAG LÖSCHEN ........................................................................................................................................... 36

5.5

EINSTELLUNGEN SPEICHERN ............................................................................................................................... 36

5.6

AUSGABEGERÄTE EINSTELLEN............................................................................................................................. 37

6

BEDIENOBERFLÄCHE DES MERGERS ANPASSEN ........................................................................................ 38 6.1

FUNKTIONEN MIT PASSWORT SCHÜTZEN .............................................................................................................. 38

6.2

PASSWORT ÄNDERN ......................................................................................................................................... 39

6.3

PASSWORT EINGEBEN UM EINSTELLUNGEN ZU ÄNDERN ........................................................................................... 39

7

KONGSBERG AUSGABE (XL-CUT) ............................................................................................................... 40 7.1

SCHNITTGENAUIGKEIT ...................................................................................................................................... 41

7.2

XL-CUT EIN-/AUSSCHALTEN.............................................................................................................................. 41

7.3

MESSERTYP AUSWÄHLEN .................................................................................................................................. 41

7.4

RÜCKSEITENBESCHRIFTEN DER PLATTE ................................................................................................................. 41

7.5

VORDERSEITENBESCHRIFTUNG DER PLATTE ........................................................................................................... 41

7.6

XL-CUT OPTIONEN EINSTELLEN ......................................................................................................................... 42 7.6.1 7.6.2 7.6.3 7.6.4

Einstellungen hinzufügen ................................................................................................................ 43 Einstellungen ändern ....................................................................................................................... 43 Einstellungen löschen ...................................................................................................................... 43 Mögliche Einstellungen ................................................................................................................... 43

7.7

ÜBERSICHT DER AUSGABEKANÄLE ....................................................................................................................... 45

7.8

REGISTER- UND MONTAGEKREUZE FÜR XL-CUT.................................................................................................... 46

7.9

EMPFOHLENE EINSTELLUNGEN IN XL-CUT ........................................................................................................... 47

8

„STAGGERED CUT“ (OPTION) .................................................................................................................... 48 8.1

FUNKTIONSLEISTE ............................................................................................................................................ 48

8.2

ERSTELLEN EINER NEUEN SCHNITTLINIE ................................................................................................................ 51

8.3

PUNKTE AN OBJEKTKONTUR ANPASSEN ................................................................................................................ 52

4

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8.4

LINIE AN OBJEKTKONTUR ERSTELLEN ................................................................................................................... 53

8.5

SEITENRÄNDER BESCHNEIDEN ............................................................................................................................ 54

8.6

LAUFBÄNDER AUTOMATISCH ERKENNEN ............................................................................................................... 55

8.7

SENKRECHTE UND HORIZONTALE LINIEN ERSTELLEN ................................................................................................ 56

8.8

SENKRECHTE LINIEN AUTOMATISCH ERSTELLEN ...................................................................................................... 57

8.9

PUNKTE ZENTRIEREN ........................................................................................................................................ 59

8.10

SCHNITTLINIE AUF DEN GESAMTEN AUFTRAG ANWENDEN ........................................................................................ 60

9

“LINE EDITOR” (STAGGERED CUT LIZENZ) .................................................................................................. 61 9.1

VERWENDEN VON MASKEN ............................................................................................................................... 62 9.1.1 9.1.2

9.2

KONTURERKENNUNG........................................................................................................................................ 63

9.3

ERSTELLEN VON RECHTECKEN ............................................................................................................................ 64

9.4

ERSTELLEN VON LINIEN ..................................................................................................................................... 65 9.4.1 9.4.2

10

Verschieben von Linien .................................................................................................................... 65 Löschen von Linien .......................................................................................................................... 66

9.5

LÖSCHEN MEHRERER OBJEKTE............................................................................................................................ 66

9.6

ERSTELLEN EINER VORLAGE ............................................................................................................................... 66

9.7

LADEN EINER VORLAGE ..................................................................................................................................... 67

9.8

LADEN EINES BILDES......................................................................................................................................... 67

9.9

SPEICHERN DER INFORMATIONEN ....................................................................................................................... 67

9.10

EXPORTIEREN FERTIGER DATEIEN ........................................................................................................................ 67

KONGSBERG XL-GUIDE .............................................................................................................................. 68 10.1

2-PUNKT-REGISTRIERUNG................................................................................................................................. 68

10.2

4-PUNKT-REGISTRIERUNG................................................................................................................................. 69

10.3

EINRICHTEN DER WERKZEUGE ............................................................................................................................ 69 10.3.1 10.3.1 10.3.2 10.3.3

Vorderseitenbeschriftung „Front Text“ ........................................................................................... 70 Einrichten des Messers für „Staggered Cut“ ................................................................................... 70 Einrichten des 45°-Messers „Bevel Knife“ ....................................................................................... 70 Einrichten des Bohrers ..................................................................................................................... 71

10.4

OPTIMIERUNG EINSTELLEN ................................................................................................................................ 71

10.5

ZUORDNUNG DER AUSGABEKANÄLE .................................................................................................................... 72 10.5.1

11

Anwenden einer Maske auf den gesamten Auftrag: ....................................................................... 62 Anwenden einer Maske auf nur eine Farbe: .................................................................................... 62

Ausgabekanäle Merger ................................................................................................................... 72

10.6

AUSRICHTEN DER PLATTE AUF DEM KONGSBERG-TISCH........................................................................................... 74

10.7

STARTEN DES AUFTRAGS ................................................................................................................................... 76

JDF ............................................................................................................................................................ 77 11.1

EINRICHTEN DER JDF-VERBINDUNG .................................................................................................................... 78 11.1.1

Verbinden mit dem JDF-Server ........................................................................................................ 78

11.2

DAS JDF-FENSTER ........................................................................................................................................... 78

11.3

LADEN VON JDF-DATEIEN ................................................................................................................................. 79

11.4

SORTIEREN UND SUCHEN VON AUFTRÄGEN .......................................................................................................... 80 11.4.1

Suchen nach einem Auftrag ............................................................................................................ 80 5

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11.4.2 11.4.3 11.5 12

Sortieren nach Verfügbarkeit .......................................................................................................... 80 Sortieren nach Plattentyp................................................................................................................ 81

SENDEN VON JDF-DATEIEN ............................................................................................................................... 81

DFS-EXPLORER .......................................................................................................................................... 82 12.1

ÄNDERN DER ANSICHT...................................................................................................................................... 82

12.2

DREHEN, SPIEGELN UND LÖSCHEN VON DATEIEN ................................................................................................... 83

12.3

ANZEIGEN DER DATEN ...................................................................................................................................... 83

13

ACM-VIEWER ............................................................................................................................................ 84

14

CDI-MONITOR ........................................................................................................................................... 86

15

SUPPORT ................................................................................................................................................... 87

6

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1

Systemanforderungen

Folgende Mindestvoraussetzungen müssen erfüllt sein: 

Intel Dual Core 2 Prozessor



2 GB RAM



Netzwerk Karte



Bildschirmauflösung von 1280 x 1024 Pixel



CD-ROM Laufwerk



32bit Betriebssystem



Microsoft Windows XP



Deaktivierte Firewall



Deaktivierte Benutzerkontensteuerung (UAC)



FTP-Server installiert und aktiviert (Nur in Verbindung mit Grapholas 10.3)



Grapholas 10.3 auf der CDI



Grapholas 12.1 auf der CDI bei Full HD Flexo oder Pixel+

Empfohlen wird folgende Konfiguration: 

Intel i7 Prozessor



8 GB RAM



Festplatten: 512Gb SSD



1 Gbit Netzwerk Karte



Microsoft Windows 8 – 64bit



Deaktivierte Firewall und Benutzerkontensteuerung (UAC)



Grapholas 14.0 auf der CDI

7

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2

Digital Flexo Suite Service

Mit der Digital Flexo Suite werden folgende Services automatisch installiert: 

Esko CDI Service - „bsl_cdisvc“



Esko http - „bsl_http“ (Port 5580)

Die Ausführung der folgenden Programme muss erlaubt werden:

3



gravurd



cmotsim

Erster Start der Software

Mit dem „Merger“ werden LEN- und TIF-Dateien für die Bebilderung auf einer CDI vorbereitet. Er positioniert die Bilder auf der Druckplatte, wobei die Bilder zusätzlich je nach Bedarf gedreht, gespiegelt, zugeschnitten und invertiert werden können. Es können mehrere CDI´s über das Netzwerk angesteuert werden. "XL-CUT" erzeugt Schnittdateien, damit die erzeugte Platte auf dem Kongsberg-Tisch automatisch geschnitten werden kann. "Staggered Cut" (Option) erstellt eine benutzerdefinierte Schnittform, die dann mit "XL-CUT" ausgeschnitten wird. Der „Viewer“ dient zum Darstellen und Vermessen der Len/TIF-Dateien. Zudem kann der Winkel und die Rasterung ausgemessen werden. „iMask“ (Option) erweitert die die Ausgabedaten um einen einstellbaren Rahmen und erzeugt eine zusätzliche LEN- oder TIF-Datei. „Lenticular“ (Option) verändert die Breite des Auftrags um die Daten an das Linsensystem für die Erstellung von 3D-Bildern anzupassen. Bei einem Update werden alle wichtigen Einstellungen übernommen. Wird die Software neu installiert, müssen die Ausgabegeräte eingerichtet und die Netzwerkeinstellungen bearbeitet werden.

8

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3.1 Eingabe des Lizenzschlüssels Bei einer Neuinstallation oder Update einer älteren Version wir beim ersten Start des "Mergers" der Lizenzschlüssel abgefragt:

Der ESKO-Service erteilt eine Seriennummer unter Angabe dieser „ProductID“, welche in das Feld „Serial Number“ eingetragen und mit EINGABE bestätigt wird. Die Lizenz kann nachträglich mit dem Programm “New License” im Windows Startmenu unter “Esko - Digital Flexo Suite - System” geändert werden.

3.2 Einstellen der Sprache Die Sprache kann im Windows Startmenü unter „ESKO – Digital Flexo Suite UI Language“ geändert werden:

System –

9

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4

Merger

Mit dem "Merger" werden die Bilddaten von der lokalen Festplatte oder aus dem Netzwerk geladen und zur ausgewählten CDI gesendet. Zudem stehen einfache Werkzeuge wie Spiegeln, Beschneiden und Drehen zur Verfügung. Die Bedienung der Funktionen "XL-CUT" und "Staggered Cut" wird in den gleichnamigen Kapiteln beschrieben.

4.1 Schneller Einstieg

1

Nach dem Start des Mergers die gewünschten Bilder laden. Sie werden in der Bildergallerie (rechts) angezeigt.

2

Bei Bedarf die CDI oder das TIF-Ausgabegerät auswählen. Alle Parameter werden im Merger aktualisiert.

3

Die Bilder auf der Arbeitsfläche positionieren. Rechte Maustaste auf die Bilder oder auf die Arbeitsfläche zeigt zusätzliche Informationen an.

4

Die gewünschte Platte auswählen. Rechte Maustaste auf die Platte zeigt zusätzliche Informationen an.

5

Den Auftrag zur CDI oder an das TIF-Ausgabegerät senden.

wichtigen

4.2 Die Bedieneroberfläche Der Merger lässt sich in vier Bereiche einteilen: 10

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Bereich 1:

Menü- / Funktionsleiste mit Symbolen für die wichtigsten Optionen

Bereich 2:

Arbeitsfläche, in dem die Bilder positioniert werden

Bereich 3:

Anzeige der geladenen Bilddaten

Bereich 4:

Statusleiste - Anzeige der wichtigsten Einstellungen

4.3 Funktionsleiste In diesem Bereich befinden sich alle wichtigen Funktionen. Die Symbolleiste unterteilt sich in 7 Bereiche:

1

Öffnet eine Dialogbox um Bilddateien zu laden.

2

Öffnet zusätzliche Funktionen wie den Bildbetrachter „Bitmap Viewer“ und „Staggered Cut“. 11

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3

Aktiviert im Bereich 7 zusätzliche Funktionen um die Ausgabe anzupassen.

4

Einstellen der Datenausgabe wie die Walze, die Platte, die Kongsberg-Schnittdatei und die CDI.

5

Öffnet eine Übersicht der eingereihten Aufträge auf der ausgewählten CDI.

6

Öffnet eine Dialogbox um den Auftrag zur CDI oder an das TIF-Ausgabegerät zu senden.

7

Verändern von Bilddaten wie Drehen und Beschneiden.

8

Bereich für die unterschiedlichen Funktionen die im Bereich 3 ausgewählt werden.

Sollten einige gewünschte Funktionen nicht anzeigt sein, so können sie in der Merger Konfiguration aktiviert werden.

4.3.1 Bilder laden Strg/Ctrl + E ruft einen Dateidialog auf, in dem LEN- oder TIF-Dateien ausgewählt werden können.

1 Auswahl der Laufwerksfreigaben. 2 Anzeige der Verzeichnisse. 3 Anzeige der Dateien. Mit Steuerungstaste „Strg/Control“ oder der Großschreibtaste zusammen mit der linken Maustaste können mehrere Dateien gleichzeitig markiert und mit "OK" geladen werden. Einzelne Dateien können mit einem Doppelklick direkt geladen werden. 4 Mehrfaches Laden der Dateien.

12

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4.3.2 Anzeigen und Ändern von Bilddaten 1 Öffnet den Bildbetrachter „Bitmap Viewer“. Mit der Steuerungstaste „Strg/Control“zusammen mit der linken Maustaste können mehrere Dateien gleichzeitig markiert werden um diese übereinander gelagert im “Viewer” zu betrachten. 2 „Staggered Cut“ (Option) - Öffnet eine neues Fenster um benutzerdefinierte Schnittlinien zu erstellen. Dateien vom „PlatePatcher“ und von „Plato Staggered Cut“ können nicht verarbeitet werden. 3 „Line Editor“ (Option) - Öffnet ein neues Fenster, in dem manuell die Schnittlinien erstellt werden können. Dateien vom „PlatePatcher“ und von „Plato Staggered Cut“ können nicht verarbeitet werden.

4.3.3 Plattengröße und Teilplatte

1

Anzeige des Walzenumfangs – bei Sleeves kann dieser Wert geändert werden.

2

Umschalten auf Teilplatte – in diesem Modus wird das Vacuum auf der CDI nicht ausgewertet und auf eine geringere sichere Drehzahl reduziert.

3

Einstellen der Plattenbreite und Plattenhöhe im Teilplattenmodus. Die Daten werden im Format Breite x Höhe eingegeben (z.B. 768 x 500).

4

Speichern des neu eingegebenen Eintrags oder löschen eines Eintrags aus der bestehenden Liste:

13

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4.3.4 Rahmen und Schnittlinien

1

Einfügen eines Randbereichs der nicht für die Bebilderung zur verfügung steht. Der Bereich wird rot markiert.

2

Wenn aktiviert erhält jedes Bild in den Ecken Schnittmarken.

3

Abstand der Schnittmarken zum Bild.

4.3.5 Einfügen von Texten

1

Text zu allen positionierten Bildern hinzufügen oder löschen. Alle Bilder werden automatisch mit einem Rahmen versehen.

2

Umschalten der Position (oben oder links).

3

Auswahl der Textgröße.

4

Eingabefeld für den Text. Dieser sollte nicht länger sein als das Bild breit oder hoch ist. Die Position und Breite des Textes wird auf der Arbeitsfläche gelb markiert. Alle Bilder werden automatisch mit einem Rahmen versehen. Der Text kann mit dem „X“ am Ende des Eingabefeldes gelöscht werden.

5

Einfügen des Bildnamens mit Datum- und Zeitstempel.

14

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4.3.6 Informationen über Raster und Bildposition

1

Eingabe der Rasterung und des Winkels falls diese nicht bereits im Bild enthalten sind. Bilder ohne diese Info werden auf der Arbeitsfläche rot markiert.

2

Markierung eines Bildes als Testkeil. Für dieses Bild wird die Ausgabeoptimerung deaktiviert um die Produktivität zu erhöhen. Sollten diese beiden Felder grau unterlegt sein, so sind diese für die angewählte CDI nicht relevant.

3

Anzeige und ändern der aktuellen Bildposition.

4

Bestätigung der geänderten Bildposition. Erst jetzt wird das Bild positioniert.

5

Aktivierung der Überlagerungsoption. Bilder können übereinander positioniert werden. Mit den Pfeilen kann das ausgewählte Bild über oder unter ein anderes Bild geschoben werden.

6

Anzeige und ändern des Bildes um änderungen vorzunehmen.

4.3.7 „Step & Repeat“ und Nahtlosoption für Sleeves

1

Eingabe der Wiederholung in horizontaler und senkrechter Richtung. Zwischen den Bildern kann eine Lücke eingestellt werden.

2

Verschiebung des Bildes über den Nullpunkt des Sleeves (5 aktiv).

3

Versetzen der Bilder zueinander bei horizontaler Wiederholung (5 aktiv).

4

Vordefiniertes Versetzen der Bilder zueinander (5 aktiv).

5

Aktiviert die Nahtlosoption. Wenn das Bild kleiner ist als der Umfang, wird eine Lücke automatisch eingefügt und wenn möglich in senkrechter Richtung wiederholt.

15

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4.3.8 „PreMount“-Ausgabe

Damit die Maßhaltigkeit und der Fokus auf der CDI bei der „PreMount“-Ausgabe gegeben ist, muss die Stärke der untergeklebten Materialien angegen werden. 1

Stärke der Montagefolie

2

Stärke der Klebebandes

3

Stärke des Unterbaus wie z.B. ein „Airbag“

Die Dicke der Montagefolie, des Klebebandes und des Unterbaus kann geändert werden, in dem man im Menü „Edit“ die Funktion „Premount Support“ auswählt: Sollte ein Eintrag nicht mehr benötigt werden, wählt man diesen aus und löscht den Wert mit der Entfernen-Taste auf der Tastatur. Neue Einträge werden mit der Tastatur in dem gewünschten Feld eingegeben und mit der Eingabetaste bestätigt. Die Werte werden automatisch sortiert. Wenn ein Feld nur den Wert „0“ enthält, so wird dieses Feld im Merger nicht angezeigt.

4.3.9 Spiegeln, Invertieren, Lenticular, iMask

Falls dieses Symbol nicht angezeigt wird, kann es in der Konfiguration „Options - Configuration“ mit „Image Manipulation“. 1

Spiegeln (horizontal oder senkrecht) und invertieren des markierten Bildes. Die neuen Dateien werden mit dem Zusatz „ymir“, „xmir“ oder „inv“ versehen.

2

Einstellungen für die „Lenticular“-Ausgabe. Mehr Informationen sind in dem Kapitel „Lenticular“ zu finden.

3

„iMask“-Ausgabe. Mehr Informationen sind in dem Kapitel „iMask“-Ausgabe zu finden.

16

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4.3.10

Ausgabeoptionen

1

Auswahl der Walze auf der CDI. Diese Option ist nur sichtbar, wenn mehrere Walzen oder Walze und Sleeve auf der CDI eingerichtet sind.

2

Auswahl der Platte. Die Wahl der richtigen Platte ist wichtig für das Bebilderungsergebnis. Zustätzliche Informationen wie „UV-Inline“ und „Full HD Flexo“ sind in der Platte gespeichert. Normale Platten werden mit einem Kreis, Inline-UV Platten mit einem Quadrat gekennzeichnet.

Informationen über die Platteneigenschaften erhält man mit einem rechten Mausklick auf den Platteneintrag. Es sind immer nur die Plattentypen sichtbar, die zu der ausgewählten Walze passen. Mehr Informationen sind in dem Kapitel „Plattenliste verwalten“ zu finden. 3

Auswahl der gewünschten Kongsberg Einstellung. Im aktivierten Zustand ist im Merger links oder unten eine gelbe Leiste sichtbar. Die Schnitt-Datei für den Kongsberg wird in dem Verzeichnis abgelegt, der für diese Einstellung ausgewählt wurde. Mehr Informationen sind in dem Kapitel „Kongsberg-Ausgabe (XL-CUT)“ zu finden.

4

Auswahl des Ausgabegerätes. CDI´s und TIF-Ausgabegeräte sind getrennt voneinander aufgelistet.

17

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4.3.11

Auftrag an die CDI senden oder TIF erzeugen Strg/Ctrl + e öffnet ein Dialogfenster, in dem der Auftragsname eingegeben wird. Mit „OK“ wird der Auftrag zur CDI gesendet oder eine TIF-Datei im Ausgabeverzeichnis erstellt.

4.3.12

Auftragsliste der CDI anzeigen zeigt die Auftragsliste der verbundenen CDI an. In der Spalte „Action“ kann mit einem Mausklick auf das Kreuz dieser Auftrag gelöscht werden. Der Auftragsstatus wird in der Spalte „Status“ angezeigt. Die Symbole sind im „Grapholas“ Benutzerhandbuch erklärt.

4.3.13

Beschneiden und Drehen von Bildern 1 Automatisches Beschneiden der ausgewählten Bilder. Ungenutzte Randbereiche werden entfernt. Mit einem rechten Mausklick auf das Symbol werden die Änderungen rückgängig gemacht. In den Merger Eigenschaften kann ein Abstand zu den Pixeln "Bleed" eingestellt werden. Sollte das Bild Schnittinformationen "Staggered Cut" enthalten, so wird auf die Schnittlinie beschnitten. 2 Öffnet ein neues Fenster, in dem das Bild beschnitten werden kann. Mehr Informationen sind in dem Kapitel „Manuelles Beschneiden“ zu finden.

18

Digital Flexo Suite for Labels 14.0

3 Dreht die ausgewählten Bilder um 90°. Der Erzeugen der gedrehten Dateien geschieht beim Absenden an das Ausgabegerät und kann je nach Auflösung sehr Zeitaufwendig sein.

4.3.14

Bilder automatisch positionieren

Die in den Merger geladenen Bilder können automatisch positioniert werden. Mit der Tastenkombination Strg/Ctrl + a werden alle Bilder automatisch neu positioniert. Bereits positionierte Bilder werden von der Arbeitsfläche entfernt. Mit der Tastenkombination Strg/Ctrl + h werden alle nicht positionierten Bilder automatisch positioniert. Bereits positionierte Bilder werden hierbei nicht entfernt. Sobald mehr als ein Bild markiert wurde (Strg/Ctrl + linke Maustaste) werden nur diese Bild für die automatisierte Positionierung herangezogen.

Bilder mit unterschiedlicher Auflösung können nicht auf einer Platte zur CDI gesendet werden. Wenn mehrere Auflösungen für die automatische Positionierung zur Verfügung stehen, wird eine Auswahl angezeigt.

Es werden dann nur die Bilder mit der ausgewählten Auflösung positioniert. In den Grundeigenschaften des Merger kann festgelegt werden, wie die Bilder positioniert werden. Wenn die Bilder später per Hand geschnitten werden müssen, bietet sich die Schnittoptimierte Positionierung an.

4.3.15

Manuelles Beschneiden öffnet ein neues Fenster, in dem das Bild beschnitten werden kann:

19

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Mit der linken Maustaste kann ein Rahmen aus dem Randbereich gezogen oder die genauen Maße in den vier Eingabefeldern auf der rechten Seite (1) eingegeben werden. Mit gedrückter linker Maustaste kann der Abstand zwischen zwei Positionen im Bild gemessen werden. Teilbereiche können vergrößert werden, in dem ein Rechteck mit der linken Maustaste gezogen wird. Mit den Pfeiltasten auf der Tastatur kann dann der Bildausschnitt in die gewünschte Richtung bewegt werden. zeigt das gesamte Bild an. führt das automatische Beschneiden durch. setzt alle Schnittkanten zurück. speichert den aktuellen Ausschnitt als neue LEN-Datei. Manuelles Beschneiden steht nicht für LEN-Dateien vom "PlatePatcher" und "Staggered Cut" zur Verfügung.

4.4 Menüleiste Es werden nur die zusätzlichen Funktionen beschrieben, die in der Symbolleiste nicht enthalten sind. Die Menüleiste befindet sich über der Symbolleiste.

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4.4.1 Bilder entladen „File - Unload Image“ (Strg/Ctrl + u) entfernt das gewählte Bild aus dem Merger. Die Datei wird nicht auf der Festplatte gelöscht.

4.4.2 Positionierte Bilder entladen „File - Remove All Positioned Images“ (Strg/Ctrl + d) entfernt alle Bilder aus dem Merger, die auf der Arbeitsfläche positioniert sind. Die Dateien werden nicht auf der Festplatte gelöscht. Dies ist Sinnvoll, wenn der Auftrag abgesendet wurde und sich noch mehrere Bilder in der Warteschlange befinden.

4.4.3 Arbeitsverzeichnis wählen „File - Select Working Folder“ (Strg/Ctrl + w) wechselt das Arbeitsverzeichnis, in das alle Bilder beim Laden kopiert oder verschoben werden. Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Bilder geladen sind.

4.4.4 Anordnung der Bilder speichern „File - Save Plate“ (Strg/Ctrl + s) speichert die Zusammenstellung der Bilder und die Belichtungsparameter als Platte. Beim senden der Zusammenstellung zur CDI wird die Platte automatisch mit dem dort eingegebenen Namen gespeichert. “ File - Save Plate as“ speichert die Zusammenstellung unter einem anderen Namen.

4.4.5 Anordnung von Bildern laden „File - Load Plate“ (Strg/Ctrl + L) lädt eine zuvor gespeicherte oder gesendete Zusammenstellung wird mit allen Parametern. Alle aktuell geladenen Bilder werden entfernt.

4.4.6 Anordnung der Bilder löschen „File - New Plate“ (Strg/Ctrl + n) entfernt alle Bilder aus dem Merger und setzt die Parameter zurück.

4.4.7 Bilder automatisch positionieren „Position - Auto Arrange Images“ (Strg/Ctrl + a) platziert alle geladenen Bilder so weit wie möglich automatisch auf der Arbeitsfläche. Bereits positionierte Bilder auf der Arbeitsfläche werden zuvor entfernt. In den Eigenschaften des Mergers kann die Art der Platzierens gewählt werden.

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4.4.8 Neue Bilder automatisch positionieren „Position - Auto Arrange New Images“ (Strg/Ctrl + h) fügt die geladenen Bilder automatisch der Zusammenstellung auf der Arbeitsfläche hinzu. Bereits positionierte Bilder werden nicht entfernt.

4.4.9 Bilder von der Arbeitsfläche entfernen „Position - Unplace all“ (Strg/Ctrl + u) entfernt alle Bilder von der Arbeitsfläche. Die Bilder werden nicht entladen.

4.4.10

Dateinamen einblenden

„Windows - Display Names“ zeigt die Dateinamen in den auf der Arbeitsfläche positionierten Bilder an.

4.5 Arbeitsfläche und Statusleiste Die Arbeitsfläche zeigt den nutzbaren Bereich auf der Platte an. Es ist nicht nötig, Ränder oben und unten einzugeben da nur der voll nutzbare Bereich angezeigt wird. Die geladenen Bilder werden mit der linken Maustaste aus der rechten Warteschlange auf die Arbeitsfläche gezogen.

Zusätzlich können mit der linken Maustaste aus dem grauen Randbereich Hilfslinien gezogen werden. Die Bilder können nicht in diesem roten Bereich platziert werden. Die Hilfslinie kann mit einem rechten Mausklick in den grauen Randbereich wieder entfernt werden. Informationen über ein Bild erhält man mit einem rechten Mausklick auf die Bilddatei. 22

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In der Statusleiste werden die aktuellen Einstellungen sowie die Anzahl der geladenen Bilder angezeigt.

4.6 Plattenausnutzung anzeigen Mit einem rechten Mausklick auf die Arbeitsfläche erhält man Informationen über die Plattengröße und Plattennutzung:

Die Zeile „Partial Plate“ zeigt die Werte für den markierten Bereich an. Die Zeile „Full Plate“ bezieht sich auf den kompletten Arbeitsbereich.

4.7 Plattenliste verwalten „Edit – Edit Plate List“ öffnet ein neues Fenster, in dem neue Platten neu angelegt, geändert und gelöscht und werden können. „Cancel“ bricht den Vorgang ab – es werden keine Daten geändert. Mit „Quit“ wird das Fenster geschlossen. „Next“ zeigt das nächste Fenster an.

4.7.1 Platte neu anlegen Das gewünschte Medium „Plate Type“ (1) wird als erstes ausgewählt um dann mit „New“ (2) und „Next“ (3) in das nächste Menü zu gelangen:

 „Plate“ – Flexo Platten  „Sleeve“ – Druckhülse von Dupont und Flint  „Plate on Sleeve“ – Flexo Platten montiert auf einer Druckhülse

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 „Steel Base“ – Metallrückenplatte für die Magnetwalze  „Film“ – Film Wenn auf der CDI mindestens Grapholas 10.1 installiert ist, wird eine Plattendatenbank angezeigt. Sollte der gewünschte Plattenhersteller „Brand“ (4) oder der Plattentyp „Plate“ (5) nicht vorhanden sein, so kann die Option „other“ gewählt werden:

„Name“ (7) bestimmt den Anzeigenamen in der Plattenliste und „Thickness“ (7) die Plattendicke. Bei Sleeves wird im Feld „Circumference“ (7) der Umfang eingegeben:

Zusätzlich kann die Ausgabe im Feld „Distortion“ (7) in Umfangsrichtung verzerrt werden. Die Eingabe erfolgt in Prozent. Eine Eingabe von „5.0“ würde die Ausgabe um 5 Prozent in Umfangsrichtung vergrößern. Die Eingabe „-5.0“ würde die Ausgabe entsprechend verkleinern. Bei der Einstellung „Manual“ (9) wird die Drehzahl „Speed“ (10) und Laserleistung „Laser power“ (10) eingegeben. Mit “Energy” (9) wird die Energiedichte „Laser Energy“ (10) eingestellt, bei der Drehzahl und Leistung ja nach Auflösung automatisch gewählt werden:

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Bei Inline-UV kann die UV-Belichtungs-Zeit „UV Main Exposure“ (13) und die UV-Energy „UV Main Energy“ (13) für die Vorderseitenbelichtung und bei Automaten mit „UV Back Exposure“ (14) und „UV Back Energy“ (14) für die Rückseitenbelichtung eingegeben werden. Die UV-Belichtung wird mit „No UV“ (12) deaktiviert. UV2-Blichtungs-Parameter werden in der Sektion „Full HD UV-Parameter“ (14) angegeben, wenn die CDI für Full-HD Flexo vorbereitet ist. „Finish“ (16) speichert die Platte.

4.7.2 Platte ändern Das gewünschte Medium „Plate Type“ (1) wird als erstes ausgewählt um dann mit „Edit“ (2) und „Next“ (3) in das nächste Menü zu gelangen:

Nachdem die gewünschte Platte „Plate“ (4) eingestellt wurde, können alle Parameter bis auf den Plattennamen geändert werden. „Next“ öffnet das jeweils nächste Menü.

4.7.3 Platte löschen Das gewünschte Medium „Plate Type“ (1) wird als erstes ausgewählt um dann mit „Edit“ (2) und „Next“ (3) in das nächste Menü zu gelangen:

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Die gewünschte Platte „Plate“ (4) wird eingestellt und mit „Remove“ (5) entfernt.

4.8 TIF-Ausgabe „Edit – Edit Device List“ öffnet das Dialogfenster, um nachträglich neue TIF-Ausgabegeräte hinzuzufügen (Extra Lizenz nötig):

„New“ im Abschnitt „Other Devices“ öffnet ein neues Dialogfeld in dem der Name des TIFAusgabegerätes eingegeben werden kann. Breite und Höhe werden mit „Width“ und „Height“ eingestellt. „Negative“ invertiert die Hintergrundfarbe für die Ausgabe auf Film. Der Ausgabepfad wird im Feld „TIF Target Folder“ definiert. 26

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„Remove“ löscht den gewählten Eintrag. Mit „Expose“ wird die TIF-Datei erzeugt.

4.9 Ränder der Platte ausbelichten Mit dem Menüpunkt „Edit – Preferences…“ kann in den Grundeinstellungen des Mergers die Option “Expose frames" aktiviert werden, damit die Platte mehr Stabilität im Wascher erhält. Der linke und der rechte Rand kann im Walzenfenster „Drum Window“ eingstellt werden und wird nun weiß dargestellt. Bei negativer TIF-Ausgabe wird der Rand schwarz dargestellt.

4.10 Vorlagen (“Templates”) Sollten diese Funktionen nicht anzeigt sein, so kann sie in den Grundeinstellungen aktiviert werden. In der Vorlage werden Positionen, Bildgrößen, Bildauflösung und Plattenparameter gespeichert um Bilder später schnell positionieren zu können. Interessant ist diese Arbeitsweise für Registerpinwalzen wie z.B. für Letterpress.

4.10.1

Vorlage erstellen

Um eine Vorlage anzulegen, positioniert man zuerst die gewünschten Bilder auf der Arbeitsfläche und wählt den Plattentyp. Dann wird die Zusammenstellung mit "Template Save Template" gespeichert.

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4.10.2

Vorlage laden

"Template - Use Template" lädt die Vorlage. Dies ist nur möglich, wenn keine Bilder im „Merger“ geladen sind. Die gespeicherten Positionen und Größen werden als gelbe Felder dargestellt. Nach dem laden der Bilder können diese in den gelben Feldern positioniert werden. Die Bilder müssen sich innerhalb einer gewissen Größentoleranz bewegen, um einem Feld zugeordnet zu werden.

4.10.3

Vorlage verändern

Wenn die Vorlage geladen ist und alle Bilder positioniert sind, kann die Maske mit „Template Edit Template“ aufgelöst werden. Nun besteht die Möglichkeit alle Parameter wie gewünscht zu verändern und mit " Template - Save Template" neu zu speichern. Die geänderte Vorlage kann nun mit " Template - Use Template" geladen werden.

4.10.4

Vorlage verschieben

“Template - Correct Template” ruft ein neues Programm auf, in dem die Vorlage mit „File – Load Plate“ geladen werden kann.

Die Position einzelner oder mehrerer Bilder kann horizontal mit "Across" und vertikal mit "Circumference" geändert werden. Der Wert wird absolut oder relativ zur aktuellen Position eingegeben, Eingabe gedrückt und mit "Set Position" gesetzt. Mehrere Bilder werden markiert, in dem man mit gedrückter linker Maustaste ein Rechteck um die gewünschten Bilder zieht. Die Vorlage wird mit dem Knopf „Save“ abgespeichert. 29

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4.11 Auftragsinformationen Zu jedem abgesendeten Auftrag wird eine HTML-oder XML-Datei mit Auftragsnamen im Ausgabeverzeichnis „HTM Target Folder“ erzeugt. Dort werden alle wichtigen Informationen die den Auftrag betreffen abgespeichert. Der Ausgabepfad „d:\files\output\html“ ist voreingestellt.

4.12 Laden von Bildern per „Drag & Drop“ Aus dem Windows Explorer können Bilddaten (LEN und TIF) direkt in die rechte Bildleiste des „Mergers“ reingezogen werden. Die Daten werden zuerst in das Arbeitsverzeichnis kopiert und dann geladen. Wird die Taste „Strg/Ctrl“ zusätzlich gedrückt, so werden die Daten immer kopiert.

4.13 „Unique ID“ Alle LEN- oder TIF-Dateien von einem AE12 System enthalten einen indivduelle Code, der von dem Merger ausgelesen werden kann. Sobald unter „Options – Configuration“ die Option „Unique ID“ aktiviert ist, werden alle Bilder mit diesem Code versehen.

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Je nach Ausgabe wird der Code als normaler Text oben oder links in den Randbereich eingefügt oder bei XL-CUT als „Fronttext“ oder Rückseitentext ausgegeben.

4.14 „iMask“-Ausgabe (Option) Sobald die „iMask“-Ausgabe aktiviert ist, wird zusätzlich zu dem Auftrag eine LEN- oder TIFDatei mit der Maske erzeugt. Für die TIF-Ausgabe ist eine entsprechende Lizenz notwendig. Je nach Einstellung wird die Kontur um einen Rahmen erweitert und somit Elemente zusammengefasst.

Der Ausgabepfad und die Parameter können unter „Edit – Edit Mask Output“ geändert werden: „Workflow“: Anzeige des Parametersatznamens. „Mask Export Folder“: Ausgabepfad. „Frame“: Größe des Erweiterungsrahmens. „Resolution“: Ausgabeauflösung. „Apply to White“: Weiße Pixel werden erweitert. „Tiff Output“: Aktiviert die TIF-Ausgabe. „Negative“: Invertiert die Ausgabe. „Mirror“: Spiegeln der Ausgabe. Änderungen werden mit „Save“ gespeichert. „New“ erstellt einen neuen Parametersatz. „Remove“ entfernt den aktuell ausgewählten Parametersatz. „Close“ schließt das Einrichtungsfenster.

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4.15 „Lenticular“-Ausgabe (Option) Sobald die „Lenticular“-Funktion aktiviert ist, wird die Ausgabe in die gewünschte Auflösung umgewandelt und zur CDI gesendet. Zudem wird die Ausgabe auf der CDI für ein optimales Druckergebnis aufgearbeitet. 1 Aktiviert die „Lenticular“-Funktion. 2 Eingabe der neuen Auflösung. Diese darf maximal um 50DPI von der ursprünglichen Auflösung der plazierten Bilder abweichen. 3 Einstellen der Anzahl von Linsen, die für den Druck verwendet wird. Das Einstellen der richtigen Anzahl von Linsen ist wichtig für ein gutes Druckergebnis. Die Auflösung ergibt sich aus dem Testdruck und der daraus resultierenden Größenänderung, die über die neue Auflösung eingestellt wird. Die „Lenticular“-Ausgabe darf nicht für normale Aufträge verwendet werden.

4.16 Merger Grundeinstellungen Mit dem Menüpunkt „Options – Preferences…“ können die Grundeinstellungen des Mergers geändert werden:

„Units“ stellt zwischen „mm“ und „inch“ um. „Digits“ und „Post colon“ stellen die Anzahl der dargestellten Zahlen bzw. Nachkomma-stellen ein. „Check Images before start“ prüft die Bilder aller abgehenden Aufträge.

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„File copy method“ stellt das Verhalten beim Laden der Bilder ein. Mit der Einstellung „Copy“ werden die Dateien immer kopiert, bei „Move“ werden sie auf dem Quelllaufwerk gelöscht. “Bleed" stellt den Rand beim automatischen Beschneiden ein. “Expose left frame": Wenn dies aktiviert ist wird der linke Rand bebildert um der Platte mehr Stabilität im Wascher zu geben. „Show Ruler" aktiviert oder deaktiviert das Lineal. „Autoload Job“ veranlasst das automatische Laden des letzten Auftrags beim Neustart des Mergers. „Archiving Interval:“ stellt ein, nach wieviel Tagen die HTML-Übersichtsdateien und die Dateien im Verzeichnis „Mergelog“ in eine ZIP-Datei archiviert werden. „JDF-Server“: Hier wird die IP-Nummer oder der Rechnername des JDF-Servers eingegeben. „Autoplace mode:“ stellt die Methode ein, wie die Bilder auf der Arbeitsfläche automatisch angeordnet werden. Es gibt die schnelle, die Platzoptimierte und die Schnittoptimierte Methode. In den meisten Fällen wird die schnelle Positionierung ausreichen. Die Platzoptimierte Methode versucht solange die Bilder zu positionieren, bis die maximale Zeit „Timeout“ erreicht ist. Die Schnittoptimierte Methode plaziert die Bilder so, dass die Platten später besser mit der Hand ausgeschnitten weden können. „Auto Rotate“ aktiviert das rotieren beim automatischen Positionieren um mehr Platz zu sparen. Im Fenster „Folder“ können die voreingestellten Ausgabeverzeichnisse geändert werden. Die Auftragsinformationen werden in dem Verzeichnis „HTM Target Folder“ abgelegt. In „Plugins“ kann die minimale Größe für „Microcross“ und „Centerline“ Bilder angegeben werden. Die Bilder werden automatisch auf diese Größe erweitert. Nach jeder Änderung muss der Merger neu gestartet werden.

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5

Datenquellen verwalten

Die Bilddaten können von der lokalen Festplatte, einer Netzwerkfreigabe oder per FTP geladen werden. Grundsätzlich ist die Übertragung mit dem FTP-Protokoll sicherer als die Netzwerkfreigabe. Der Pfad, der bei der Installation als „User Data“ angegeben wurde, ist bereits als Laufwerk freigegeben. Zusätzliche Datenquellen können unter dem Menüpunkt „Edit – Data Source“ eingerichtet werden.

5.1 Lokale Datenquelle hinzufügen Lokale Datenquellen können sich auf der Festplatte des Computers oder im Netzwerk über eine Freigabe befinden.

Der Name der Datenquelle „Drive Name“ (3) wird später im Ladedialog angezeigt.

„Disk“ und „Sub Folder“ (6) bezeichnen den Laufwerksbuchstaben und das Verzeichnis, in dem sich die Daten befinden. „Test“ (7) öffnet ein neues Fenster mit der eingerichteten Datenquelle. „Finish“ (9) schließt den Vorgang ab. Es kann jederzeit mit „Back“ auf die vorherige Seite geschaltet werden.

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5.2 FTP Datenquelle hinzufügen Der FTP-Server der Datenquelle benötigt ein virtuelles Verzeichnis. Eine genaue Installationsanleitung ist in dem Dokument „Digital Flexo Suite 101 Installation“ zu finden.

Der Name der Datenquelle „Drive Name“ (3) wird später im Ladedialog angezeigt.

Die IP-Adresse oder der Netzwerkname wird im Feld „Host“ (6) eingetragen. Der Benutzername „User-Name“ (7) und das Passwort „Password“ (7) sollten wie in der Abbildung eingetragen werden, wenn der FTP-Server wie vorgeschrieben installiert wurde. „Disk“ und „Sub Folder“ (9) bezeichnen das virtuelle Laufwerk und das Verzeichnis, in dem sich die Daten befinden. Sollte kein virtuelles Verzeichnis vorhanden sein, so ist das Feld „Disk“ frei zu lassen. „Test“ öffnet ein neues Fenster mit der eingerichteten Datenquelle. „Finish“ schließt den Vorgang ab. Es kann jederzeit mit „Back“ auf die vorherige Seite geschaltet werden.

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5.3 Eintrag ändern Die Einstellungen der Datenquelle können nachträglich geändert werden.

Nachdem das Laufwerk „Drive“ (3) ausgewählt wurde, können die Einstellungen auf den folgenden geändert werden.

5.4 Eintrag löschen

Nachdem das Laufwerk „Drive“ (3) ausgewählt wurde, kann es mit „Remove“ (4) entfernt werden.

5.5 Einstellungen speichern Beim Beenden mit „Quit“ öffnet sich ein neues Fenster, in dem nachgefragt wird, ob die bestehenden Einstellungen überschrieben werden sollen. „OK“ speichert die aktuellen Einstellungen.

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5.6 Ausgabegeräte einstellen Wenn noch kein Ausgabegerät wie z.B. eine CDI eingerichtet ist, erscheint beim ersten Start des "Mergers" das Fenster „Edit Device List“, in dem man verschiedene Ausgabegerät definieren kann. „Edit – Edit Device List“ öffnet das Dialogfenster, um neue Ausgabegeräte hinzuzufügen oder zu löschen:

Um TIF-Ausgabegeräte zu erstellen, wird eine TIF-Lizenz benötigt ! „New“ im Abschnitt „Hosts“ öffnet ein neues Dialogfeld in dem die IP-Adresse oder der Rechnername der CDI eingetragen wird. Mit „OK“ wird die Verbindung zur CDI hergestellt. „Scan Network“ sucht im Netzwerk 60 sekunden nach CDI´s und zeigt diese dann in einer Liste an. Aus dieser Liste kann eine neue Verbindung ausgewählt werden. „Accept“ übernimmt die neue CDI. „Test“ überprüft die Verbindung zu der CDI her. „New“ im Abschnitt „Other Devices“ öffnet ein neues Dialogfeld in dem der Name des TIFAusgabegerätes eingegeben werden kann. Breite und Höhe werden mit „Width“ und „Height“ eingestellt. „Negative“ invertiert die Hintergrundfarbe für die Ausgabe auf Film. Der Ausgabepfad wird im Feld „TIF Target Folder“ definiert. „Remove“ löscht den gewählten Eintrag. Wenn eine alte CDI SUN-Computer verbunden werden soll, so ist die IP-Adresse "127.0.0.1" einzutragen. Zusätzlich muss durch den Service das LEN-Ausgabeformat für die SUN eingestellt werden.

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6

Bedienoberfläche des Mergers anpassen

Die Bedienoberfläche und einige Funktionen des Mergers können individuell angepasst und mit einem Passwort geschützt werden („Edit – Configuration“):

6.1 Funktionen mit Passwort schützen Mit einem linken Mausklick auf „Enter Password“ öffnet sich ein neues Fenster, in dem das Passwort zwei mal eingegeben und mit „Close“ bestätigt wird:

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6.2 Passwort ändern Mit einem linken Mausklick auf „Change Password“ öffnet sich ein neues Fenster, in dem das aktuelle Passwort und zwei mal das neue Passwort eingegeben wird. „Close“ bestätigt die Eingabe:

6.3 Passwort eingeben um Einstellungen zu ändern Mit einem linken Mausklick auf „Unlock“ öffnet sich ein neues Fenster, in dem das aktuelle Passwort eingegeben wird. „Close“ bestätigt die Eingabe und schaltet die Eingabemaske frei:

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7

Kongsberg Ausgabe (XL-CUT)

Damit die Schnitt-Daten auf dem Kongsberg-Tisch richtig verarbeitet werden können, muss auf diesem mindestens XL-Guide Version 6064 installiert sein ! Die Kongsberg-Datei wird automatisch nach jedem Absenden an die CDI oder jedem Erstellen einer TIF-Datei im Ausgabeverzeichnis erstellt. Die Position, die Größe der Bilder und zusätzliche Informationen werden in Form einer ACM-Datei bei jedem Auftrag dem KongsbergTisch zur Verfügung gestellt. Es können verschiedene Einstellungen erstellt und gewählt werden, die das Schneideverhalten auf dem Kongsberg-Tisch einstellen (2). Damit die Platte später auf dem Kongsberg-Tisch ausgerichtet werden kann, ist der gelbe reservierte Bereich (1) auf der linken Seite notwendig. In diesem befinden sich zwei Kreuze und der Name der ACM-Datei.

Sobald das 45°-Messer aktiviert ist, wird je nach Plattendicke ein zusätzlicher Rahmen um jedes Bild gelegt (3). Nachdem ein Bild platziert wurde, kann mit der Großschreibtaste + rechte Maustaste auf das Bild die Beschriftung geändert werden.

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7.1 Schnittgenauigkeit Mit dem Kongsberg-Tisch kann ja nach Art der Registrierung eine Schnittgenauigkeit von ±0,2mm erzielt werden. Die Kamera bietet eine höhere Genauigkeit als der Laser. Der Verzug der Flexo-Platten nach der Bebilderung kann durch die 3-Punkt-Registrierung weitgehend kompensiert werden. Dafür ist die Kongsberg Software XL-Guide 6064 minimal erforderlich.

7.2 XL-CUT ein-/ausschalten Mit der Einstellung „Disabled“ wird die XL-CUT Ausgabe deaktiviert. Es werden keine ACMDateien erstellt.

7.3 Messertyp auswählen Der Messertyp wird in den XL-CUT Einstellungen definiert.

7.4 Rückseitenbeschriften der Platte Es kann auf der Platte mit dem Stift nur auf der Rückseite beschriftet werden. Dazu ist die Option „Mirror X“ oder „Mirror Y“ in den Einstellungen vorzunehmen. Das Schneiden von der Rückseite mit dem 45°-Messer ist nicht empfohlen.

7.5 Vorderseitenbeschriftung der Platte Bei der Vorderseitenbeschriftung wird der Bildname oder bei Bilder vom PlatePatcher die Plattenbezeichnung in den Randbereich mit einem Messer eingeritzt. Diese Option muss in den XL-CUT oder PlatePatcher-Einstellungen aktiviert werden.

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7.6 XL-CUT Optionen einstellen Für die XL-Cut Optionen können Vorlagen erstellt werden, in dem man im Menüpunkt „Edit” den “XL-Cut Workflow Editor…“ aufruft:

Der „XL-Cut Workflow Editor“ lässt sich in 5 Bereich aufteilen: 1

Umschaltung zwischen XL-Cut Einstellungen und Kanalübersicht

2

Schematische Ansicht der gewählten Optionen

3

Auswahl gespeicherter Einstellungen

4

Optionen für die aktuelle Auswahl

5

Speichern, löschen und neu Anlegen von Einstellungen

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7.6.1 Einstellungen hinzufügen Mit “New” erscheint ein neues Fenster, in dem die Bezeichnung für diese Einstellung eingegeben wird. “OK” bestätigt die Eingabe. Die neue Einstellung ist automatisch ausgewählt. Die gewünschten Einstellungen vornehmen und mit “Save” speichern.

7.6.2 Einstellungen ändern Die Einstellung auswählen (1) und die Änderungen vornehmen. Mit „Save“ die Einstellung speichern. Um die bestehenden Einstellungen nicht zu verlieren, können die neuen Einstellungen mit „Save as“ mit einer neuen Bezeichnung versehen werden.

7.6.3 Einstellungen löschen Die Einstellung auswählen (1) und mit „Delete“ löschen.

7.6.4 Mögliche Einstellungen „Register Mark“: Die Registrierungskreuze für das spätere Ausrichten auf dem Kongsberg Tisch können aus einer Liste ausgewählt werden. Eine Übersicht ist im Anhang zu finden. „Knife Type“: Dicke Platten werden oft mit einem 45°-Schnitt versehen. Hierzu wird das “BevelKnife” ausgewählt. Je nach Plattendicke wird ein zusätzlicher Rahmen um jedes Bild gelegt, außer die Bilder kommen vom PlatePatcher (Plot / PreMount). Diese Option wird bei „PreMount“ automatisch gesteuert.

„Safe Distance“: Um Doppelschnitte zu vermeiden, kann der Abstand zwischen den Schnittlinien eingestellt werden. „Cut Gap“: Damit sich die Plattenstücke während des Schneidens nicht lösen, kann ein Steg in der Nähe der Ecken eingestellt werden, der nicht geschnitten wird. „Reserved Area“: Stellt die Breite des reservierten Bereichs ein, in dem die Kreuze zum Einrichten und die Plattenbeschriftung platziert werden. „Mat Info“: Hier kann optional der Name des XL-Guide „Job Setups“ eingegeben werden, welcher auf dem Kongsberg-Tisch automatisch geladen wird.

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„4 point registration“: Mit dieser Option wird die 4 Punkt Registrierung aktiviert. Um den Plattenverzug ausgleichen zu können werden anstatt zwei nun vier Registrierkreuze auf der Platte belichtet. Für diese Option ist XL-Guide 6064 nötig. „Corner X – Corner Y“: Wenn die Kanten schräg geschnitten werden sollen, sind die Parameter für X und Y (siehe Skizze) anzugeben.

„Landscape“: Um z.B. eine 4260“ Platte auf einem XL20 Kongsberg Tisch schneiden zu können, muss sie um 90° gedreht aufgelegt werden. Die Optionen „Vertical“ und „Y-Mirror“ sind deaktiviert. Der gelbe reservierte Bereich ist in diesem Fall immer unten. „Align Vertical“: Der reservierte Bereich wird mit dieser Option links von der Arbeitsfläche im Merger dargestellt. Deaktiviert befindet sich der reservierte Bereich unten. „Mirror X“ / „Mirror Y“: Je nach Ausrichtung der Platte auf dem Kongsberg-Tisch, können die Schnittkoordinaten in der X-Achse und/oder in der Y-Achse gespiegelt werden. „Kongsberg-Target-Path“: Ausgabepfad der ACM-Datei. „Safe Cut“: Falls Plattenstücke beim Schneiden angehoben werden, so kann diese Option aktiviert werden. Die Bearbeitungszeit auf dem Kongsberg-Tisch wird dadurch erhöhen. „Text Height“: Für die Beschriftung der Platte von der Rückseite kann die Schrifthöhe geändert werden. „Mirror Job Name“: Mit dieser Option wird der Auftragsname auf der Platte gespiegelt ausgegeben. „Front Text“: Diese Option aktiviert die Vorderseitenbeschriftung mit dem Messer in den Randbereich. Alle Optionen für die Rückseitenbeschriftung sind damit deaktiviert. Der Text kann unten oder links positioniert werden. „Mirror Plot-Text“: Wahlweise kann die Beschriftung auf der Rückseite gespiegelt ausgegeben werden. „Translate Space“: Die Beschriftung des Bildes wird durch den Dateinamen bestimmt. Wenn diese Funktion aktiv ist, werden Leerzeichen in Unterstriche umgewandelt.

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„Text Orientation“: Das Bild kann auf der linken und auf der unteren Seite an jeweils drei Position beschriftet werden. Von der Rückseite kann der Text auch Mittig „Center“ gesetzt werden.

7.7 Übersicht der Ausgabekanäle Unter „Channels“ ist eine Übersicht der Ausgabekanäle zu finden. Es müssen alle angezeigten Kanäle auf dem Kongsberg-Tisch eingerichtet werden. Die Übersicht kann mit dem Knopf „Print“ ausgedruckt werden.

Mehr Informationen hierzu sind in dem Kapitel „Kongsberg XL-Guide 6064“ zu finden.

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7.8 Register- und Montagekreuze für XL-CUT

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7.9 Empfohlene Einstellungen in XL-CUT  Die Einrichtung der Platte auf dem Kongsberg Tisch gestaltet sich leichter mit vertikal angeordneten Positionsmarken „Align Vertical“.  Bei kleinen Plattenstücken empfiehlt sich ein „Cut Gap“ von 0,5 mm damit diese sich nicht von selbst auslösen.  Die Kreuze „reg_5010_h“ und „reg_5015_h“ eigenen sich gut für die Positionierung mit dem Laserpointer am Kongsberg-Tisch.

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8

„Staggered Cut“ (Option)

öffnet ein neues Fenster, in dem die Schnittlinie erstellt werden kann. Schnittlinien die von Plato erstellt worden sind, können mit dem „Staggered Cut“ in der Digital Flexo Suite nicht bearbeitet werden.

8.1 Funktionsleiste Die Funktionsleiste befindet sich auf der rechten Seite. Es werden nur die jeweils möglichen Funktionen aktiviert.

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Teilbereiche können vergrößert werden, in dem ein Rechteck mit der linken Maustaste gezogen oder das Mausrad benutzt wird. Mit den Pfeiltasten auf der Tastatur kann dann der Bildausschnitt in die gewünschte Richtung bewegt werden. Der Ausschnitt wird mit „Strg/Ctrl“+linke Maustaste wieder verkleinert. zeigt das gesamte Bild an. öffnet das Modul „Digital Video Drill“ wenn die entsprechende Lizenz vorhanden ist. Eine detaillierte Anleitung zu diesem Modul ist in dem Dokument „Digital Flexo Suite Tools“ zu finden. aktiviert oder deaktiviert den geteilten Bildschirmder die obere und untere Schnittlinie gleichzeitig angezeigt wird. verschiebt einen Punkt. Zusammen mit „Strg/Ctrl“ wird zusätzlich der Abstand zur Originalposition angezeigt. verschiebt die obere Linie. Dazu wird ein Punkt mit der linken Maustaste verschoben. Zusammen mit „Strg/Ctrl“ wird zusätzlich der Abstand zur Originalposition angezeigt. fügt einen Punkt hinzu. löscht einen Punkt. markiert die Punkte in einem Bereich. Mit der entfernen-Taste „DEL“ können diese dann gelöscht werden. zentriert die Punkte auf senkrechter Achse zwischen zwei Objekten. zentriert die Punkte auf horizontaler Achse zwischen zwei Objekten. passt die Punkte an die obere Objektkontur an.

erstellt eine Linie an der oberen Objektkontur. Mit gedrückter linker Maustaste kann der Abstand zwischen zwei Positionen im Bild gemessen werden. 49

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korrigiert zu spitze Winkel damit die Platte später an diesen Stellen nicht einreißt. beschneidet die Seitenränder. Diese Funktion ist nur möglich, wenn das gesamte Bild dargestellt ist. ändert die Seitenränder. Diese Funktion ist nur möglich, wenn zuvor Seitenränder automatisch erstellt wurden. erstellt mit einem linken Mausklick eine zusätzliche senkrechte Linie an der gewünschten Position. erstellt mit einem linken Mausklick eine zusätzliche horizontale Linie an der gewünschten Position. erkennt die gewünschte Position für die senkrechte Schnittlinie automatisch. Zuvor muss der Bereich mit dem Objekt vergrößert werden. erkennt den Laufstreifen automatisch. Diese Funktion ist nur möglich, wenn der Bereich mit dem Laufstreifen vergrößert wurde. lädt einen gespeicherten Schnitt. speichert den aktuellen Schnitt. zeigt an, daß eine neue Schnittlinie erstellt werden muß. löscht die Schnittlinie. „Design Height“ stellt den Abstand zwischen der oberen und unteren Schnittlinie ein. „Bar Height“ stellt die Höhe der Laufstreifen ein. Diese Funktion ist nur möglich, wenn zuvor Laufstreifen erkannt wurden. „Shrink“ reduziert die untere Linie für die nahtlose Plattenmontage. „Sample Step“ und „Line Distance“ sind verfügbar, wenn die Anpassung an die Objektkontur gewählt ist. Es wird damit der Abstand der Punkte sowie der Abstand zur Objektkontur eingestellt. „Apply To Job“ wendet die Schnittkontur auf den gesamten Auftrag an. Dafür müssen diese im Merger geladen sein. 50

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„OK“ wendet die Schnittkontur an. „Cancel“ bricht die Bearbeitung ab.

8.2 Erstellen einer neuen Schnittlinie Sollte die Datei noch keine Schnittinfo enthalten, muss der Startpunkt mit der linken Maustaste auf der linken Seite des Bildes festgelegt und dann nach und nach mit der linken Maustaste die Schnittlinien hinzugefügt werden. Winkel größer 90° sind nicht erlaubt.

Erst wenn die Linie komplett über die gesamte Breite erstellt worden ist, kann die Kontur weiter bearbeitet werden. Der Abstand zu den unteren Schnittlinien kann mit dem Feld „Design Height“ bestimmt werden.

51

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8.3 Punkte an Objektkontur anpassen

passt die Punkte an die obere Objektkontur an. Dazu wird wird ein Rahmen mit gedrückter linker Maustaste um den gewünschten Bereich gezogen. Der Abstand zur Objektkontur kann mit „Line Distance“ eingestellt werden. Negative Werte setzen die Schnittlinie in das Design.

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8.4 Linie an Objektkontur erstellen

erstellt eine Linie aus der oberen Objektkontur. Dazu wird wird ein Rahmen mit gedrückter linker Maustaste um den gewünschten Bereich gezogen. Der Abstand zur Objektkontur kann mit „Line Distance“ eingestellt werden. Negative Werte setzen die Schnittlinie in das Design.

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8.5 Seitenränder beschneiden

beschneidet die Seitenränder. Diese Funktion ist nur möglich, wenn das gesamte Bild dargestellt ist und noch keine Laufbänder definiert worden sind.

Der rote Bereich rechts und links zeigen den ungenutzten Platz. Die Schnittlinie wird automatisch auf die seitlichen Grenzen des Bildes verschoben.

ändert die Seitenränder. Diese Funktion kann auch mit einem rechten Mausklick in dem roten Rand aufgerufen werden. Ein neues Fenster ermöglicht die Eingabe des linken “Left Gap” und rechten “Right Gap” Randes. 54

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“OK” für die Änderung durch. “Reset” entfernt den Rahmen. “Cancel” bricht diese Änderung ab.

8.6 Laufbänder automatisch erkennen

erkennt automatisch die Laufstreifen. Diese Funktion ist nur sichtbar, wenn noch keine Seitenränder definiert wurden und wenn ein Bereich vergrößert dargestellt ist.

1

Laufstreifen vergrößern so dass keine anderen Elemente sichtbar sind.

2

Mit einem linken Mausklick auf das Symbol für die automatische Erkennung wird der Ausschnitt analysiert und der erkannte Bereich grün dargestellt.

3

Ein rechter Mausklick in den grünen Bereich öffnet ein neues Fenster, in dem die Breite des Laufstreifens asymmetrisch verändert werden kann. Die zuletzt verwendeten Werte werden automatisch verwendet. „Left Outer Border“  Linker Laufstreifen - Linker Rand „Left Inner Border“  Linker Laufstreifen - Rechter Rand „Right Inner Border“ „Right Outer Border“

 Rechter Laufstreifen - Linker Rand  Rechter Laufstreifen - Rechter Rand

Diesen Vorgang für den anderen Laufstreifen wiederholen.

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In dem Feld “Bar Height” kann nun die Höhe der Laufstreifen bestimmt werden. Diese werden immer Mittig zum Schnitt angeordnet. Beträgt der Unterschied zwischen “Design Height” und “Bar Height” 20mm so wird der Laufstreifen oben und unten jeweils 10mm länger als der Schnitt.

8.7 Senkrechte und horizontale Linien erstellen

erstellt mit einem linken Mausklick eine zusätzliche senkrechte Linie an der gewünschten Position.

erstellt eine horizontale Linie an der Mausposition.

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Ein rechter Mausklick auf eine Linie öffnet ein neues Fenster, in dem die Position „Position“ und die Linienbreite „Line Width“ geändert werden kann. „Remove“ entfernt die Linie. Bei einer Linienstärke von „0“ wird nur eine Linie erstellt. Ab einem Wert von „2“ werden zwei Linien in diesem Abstand eingefügt.

8.8 Senkrechte Linien automatisch erstellen

erkennt die gewünschte Position für die senkrechte Schnittlinie automatisch. Zuvor muss der Bereich mit dem Objekt vergrößert werden.

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Die Breite des ersten erkannten Objektes wird automatisch als Linienbreite für alle senkrechten Schnittlinien verwendet. Sollte dies nicht gewünscht sein, kann meinem rechten Mausklick auf die senkrechte Linie die Linienbreite geändert werden.

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8.9 Punkte Zentrieren

zentriert die Punkte auf horizontaler Achse zwischen zwei Objekten. Mit der linken Maustaste wird ein Rahmen um die betreffenden Punkte gezogen. Sollte auf einer Seite (oben oder unten) kein Grafikobjekt sein, so wird der Rahmen als Begrenzung genommen:

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zentriert die Punkte auf senkrechter Achse zwischen zwei Objekten.

8.10 Schnittlinie auf den gesamten Auftrag anwenden Nachdem die Schnittlinie erstellt wurde, kann diese automatisch mit dem Knopf “Apply To Job” auf den gesamten Auftrag übertragen werden. Dazu müssen die anderen Separationen bereits im Merger geladen sein:

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9

“Line Editor” (Staggered Cut Lizenz)

öffnet ein neues Fenster, in dem manuell die Schnittlinien erstellt werden können. Schnittlinien die von Plato erstellt worden sind, können mit dem „Line Editor“ in der Digital Flexo Suite nicht bearbeitet werden.

Teilbereiche können vergrößert werden, in dem ein Rechteck mit der linken Maustaste gezogen oder das Mausrad benutzt wird. Mit den Pfeiltasten auf der Tastatur oder mit der rechten Maustaste kann dann der Bildausschnitt in die gewünschte Richtung bewegt werden. Der Ausschnitt wird mit „Strg/Ctrl“+linke Maustaste wieder verkleinert. zeigt das gesamte Bild an. aktiviert das setzen von Linien mit der linken Maustaste. aktiviert die Konturerkennung mit der linken Maustaste.

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erstellt automatisch ein Rechteck um die Objekte im sichtbaren Bereich. markiert eine Linie damit sie gelöscht werden kann. markiert eine Linie damit sie verschoben werden kann. markiert mehrere Objekte damit sie gelöscht werden können. lädt eine gespeicherte Vorlage. speichert die Informationen in eine Vorlage. Mit gedrückter linker Maustaste kann der Abstand zwischen zwei Positionen im Bild gemessen werden. löscht die Informationen.

9.1 Verwenden von Masken Rasterflächen werden von der Software nicht als Kontur erkannt. Damit die entsprechende Schnittkontur in eine Datei mit Rasterflächen geschrieben werden kann, wir pro Auftrag oder pro Farbe eine Datei mit einer Vollfläche benötigt. Die Datei mit der Vollfläche wird geladen und mit dem Line Editor bearbeitet. Die Informationen werden beim Drücken von “OK” zusätzlich in die gewünschte Datei mit den Rasterflächen geschrieben, wenn in dem Dateinamen “FREECUT” wie folgt verwendet wird.

9.1.1 Anwenden einer Maske auf den gesamten Auftrag: Maske:

Auftragsname_FREECUT.len

Farbe 1:

Auftragsname_Farbe1.len

Farbe 2:

Auftragsname_Farbe2.len

9.1.2 Anwenden einer Maske auf nur eine Farbe: Maske 1:

Auftragsname_Farbe1_FREECUT.len

Farbe 1:

Auftragsname_Farbe1.len

Maske 2:

Auftragsname_Farbe2_FREECUT.len 62

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Farbe 2:

Auftragsname_Farbe2.len

9.2 Konturerkennung aktiviert die Konturerkennung. Mit der linken Maustaste wird die gewünschte Kontur ausgewählt.

Der erste Schwarz-Weiss-Wechsel links von der ausgewählten Mausposition wird als Startpunkt für die Kontur verwendet. Im Feld “Line Distance” kann der Abstand zur ausgwählten Kontur eingestellt werden. Um diesen Abstand einhalten zu können, werden Ecken mit einer runden Kontur versehen:

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9.3 Erstellen von Rechtecken Erstellt automatisch ein Rechteck um die Objekte im sichtbaren Bereich sobald diese Option mit der linken Maustaste ausgewählt wird:

Im Feld “Line Distance” kann der Abstand zur ausgewählten Kontur eingestellt werden.

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9.4 Erstellen von Linien erstellt mit der linken Maustaste senkrechte und horizontale Linien über die gesamte Bildhöhe oder Bildbreite.

9.4.1 Verschieben von Linien markiert eine Linie damit sie verschoben werden kann.

Die Linie kann mit der linken Maustaste manuell verschoben werden.

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Ein rechter Mausklick öffnet ein neues Fenster, in dem die neue Position eingegeben werden kann.

9.4.2 Löschen von Linien aktiviert die Markierfunktion. Mit der linken Maustaste kann eine Linie markiert und mit der Entfernen-Taste auf der Tastatur entfernt werden.

9.5 Löschen mehrerer Objekte markiert mehrere Objekte damit sie gelöscht werden können. Mit der gedrückten linken Maustaste wird ein Rechteck über die gewünschten Objekte gezogen. Mit der Entfernen-Taste auf der Tastatur werden diese dann entfernt. Es können keine einzelnen Linien aus der Konturerkennung und aus den Rechtecken entfernt werden. Beim markieren wird immer das gesamte Objekt ausgewählt.

9.6 Erstellen einer Vorlage speichert die Informationen in eine Vorlage.

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9.7 Laden einer Vorlage lädt eine zuvor gespeicherte Vorlage. Falls die Dimensionen des Bildes stimmen, werden die Informationen auf den geladenen Auftrag angewendet.

9.8 Laden eines Bildes Mit dem Menüpunkt “File – Load Image” wird der Ladedialog angezeigt:

9.9 Speichern der Informationen Nachdem alle Linien erstellt sind, werden die Informationen mit “OK” in die LENDateigeschrieben.

9.10 Exportieren fertiger Dateien Wenn die Option ”Export” aktiviert ist, wird der Auftrag automatisch in den Ausgabeordner kopiert oder verschoben.

Im Menü “File – Edit” wird im Feld „Export Folder“ das Ausgabeverzeichnis angegeben, in den die Dateien kopiert werden. Mit der Option “Move” werden die Dateien in den Ausgabeordner verschoben.

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10

Kongsberg XL-Guide

Auf dem Kongsberg-Tisch muss mindestens die XL-Guide Version 6064 installiert sein, wenn PreMount-Ausgabe oder 4-Punkt-Registrierung benutzt wird. Wird in XL-Guide eine mit XL-CUT oder PlatePatcher erstellte ACM-Datei geöffnet, ändert sich die globale Einstellung automatisch auf “CtP Flexo”. In dieser Einstellung ist die Schnitt- und Sequenzoptimierung ausgeschaltet. Zusätzlich wird das „Job Setup“ geladen, wenn dies in der Digital Flexo Suite so eingetragen wurde. Die Oberfläche der Version 6064 hat sich leicht verändert. Die Positionen der Registriermarken müssen nicht mehr ausgewählt werden. Zudem ist der Registrierassistent in einem Fenster zusammengefasst worden, in dem nun die Option für die 3-Punkt-Registrierung eingestellt werden kann.

10.1 2-Punkt-Registrierung Wenn in der Digital Flexo Suite die 2-Punkt-Registrierung ausgewählt wurde, so darf die Schnittdatei bei der Registrierung nicht in der Größe verändert werden.

Mit einem linken Mausklick auf dieses Symbol wird ein neues Fenster geöffnet, in dem das Verhalten der Registrierung geändert werden kann:

Unter dem Punkt “Register mark input” muss die Option “From input file” (1) aktiviert sein, da sonst die Platte nicht richtig geschnitten werden kann. Bei “Transformation” ist die Option “Offset and rotation only” (2) zu wählen, damit der Schnitt bei der Registrierung nicht verzerrt wird. Wahlweise kann mit dem Laserpointer oder mit der Kamera (3) registriert werden. Eine höhere Schnittgenauigkeit wird mit der Kamera erzielt.

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10.2 4-Punkt-Registrierung Wenn in der Digital Flexo Suite die 4-Punkt-Registrierung ausgewählt wurde, so kann die Schnittdatei in Längs- und Querrichtung unterschiedlich verzerrt werden, um so den Verzug der Platte kompensieren zu können. Vor dem Einstellen der Registrierungsoptionen muss eine aktuelle ACM-Datei von der Digital Flexo Suite geladen werden. Ansonsten steht die Option “Different X/Y scale” nicht zur Verfügung.

Mit einem linken Mausklick auf dieses Symbol wird ein neues Fenster geöffnet, in dem das Verhalten der Registrierung geändert werden kann:

Unter dem Punkt “Register mark input” muss die Option “From input file” (1) aktiviert sein, da sonst die Platte nicht richtig geschnitten werden kann. Bei “Transformation” ist die Option “Different X/Y scale” (2) zu wählen, damit der Schnitt in Xund Y-Richtung unterschiedlich verzerrt werden kann. Die Registrierung sollte mit der Kamera (3) vorgenommen werden.

10.3 Einrichten der Werkzeuge Die Messer können im „Job Setup“ im Menü „Options“ eingestellt werden. Jedem Element in der ACM-Datei ist ein eigener Kanal zugeordnet (1). Die Geschwindigkeit und die Beschleunigung (3) sind vor Ort zu ermitteln. Die ACM-Datei enthält seit Digital Flexo Suite 7.5 mehr Kanäle, die am Kongsberg-Tisch ausgewählt werden können. Aus diesem Grund muss die Option „No tool = Ignore“ (2) aktiviert sein.

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10.3.1

Vorderseitenbeschriftung „Front Text“

Für die Vorderseitenbeschriftung „Front Text“ muss ein Messer auf Kanal 12 eingerichtet werden. Damit der Text nur in die Oberfläche geritzt wird, wird die „Depth Unit“ (4) auf „MM“ gesetzt und die Schnitttiefe des Messers verringert (5). Der genaue Wert für „T“ muss vor Ort ermittelt werden. Als Startwert eignet sich -0.7 mm (5). Dieser Wert ist in beide Felder einzutragen.

10.3.1

Einrichten des Messers für „Staggered Cut“

Damit beim Schneiden der „Staggered Cut“-Kontur die optimale Geschwindigkeit erzielt wird, ist es notwendig den Winkel für das Anheben des Messers auf 14° zu setzen. Im „Job Setup“ unter „Extended Setup …“ befindet sich das Feld „Lift angle“ in dem der gewünschte Winkel von 14° eingetragen wird.

10.3.2

Einrichten des 45°-Messers „Bevel Knife“

Vor der Benutzung des „BevelKnife“ (45°-Messer) muss im „Job Setup“ unter „Extended Setup …“ die Option „Single cut“ aktiviert werden, da der Schnitt sonst nicht richtig ausgeführt wird. Die Schnittgeschwindigkeit sollte für das „BevelKnife“ den Wert „30“ nicht überschreiten.

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10.3.3

Einrichten des Bohrers

Damit der Bohrer unabhängig von der Plattendicke bis zur Tischoberfläche bohrt, muss die Bohrtiefe mit der Eingabe „T“ (1) begrenzt werden. Die Drehzahl sollte auf einen Wert von „1000“ (2) gestellt werden.

10.4 Optimierung einstellen Damit die Schnittkanäle optimal genutzt werden können, sollte die Option „Sequencing“ in den XL-Guide Einstellungen aktiviert werden:

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10.5 Zuordnung der Ausgabekanäle Jedem Element ist in der ACM-Datei ein eigener Kanal zugeordnet. Die Kanäle können in der Digital Flexo Suite nicht definiert oder ausgeblendet werden. Dies bietet den Vorteil, dass der Bediener des Kongsberg-Tisches die Ausgabe schnell ändern kann.

10.5.1

Ausgabekanäle Merger

Die Platte kann von der Vorderseite (A) oder von der Rückseite (B) geschnitten und beschriftet werden. Für die Vorderseitenbeschriftung steht die Funktion „Fronttext“ zur Verfügung.

 Kanal 5:

„Kiss Cut“ – Beschriftung „Permanent ID“

 Kanal 9:

Messer / Stift – Linien „Staggered Cut“

 Kanal 10: Messer – Konturschnitt „Staggered Cut“  Kanal 11: Messer – Schnittlinie des Bildes  Kanal 12: Messer („Fronttext“) / Stift – Beschriftung  Kanal 14: Stift – Mittellinien  Kanal 32: „NO TOOL“ – Kein Werkzeug einstellen

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 Kanal 13: Bohrer – PlatePatcher „Drill“  Kanal 17: „Bevel Knife“ – 2. Nachschnitt bei „PreMount“ Rohplatte  Kanal 23: Messer – PlatePatcher Registermarken und Text

 Kanal 6: „Kiss Cut“ und Stift – verkürzte „Centerlines“ Linien  Kanal 7: Stift – „Centerlines“ Linien  Kanal 18: Messer / Stift – Linien („Line Editor“)  Kanal 19: Messer – Objektkontur („Line Editor“)  Kanal 21: Messer / Stift – Viereck um Objekt („Line Editor“)  Kanal 22: Messer / “No Tool” – Bildrand („Line Editor“)

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 Kanal 8: Messer – „Microcross“ von der Vorderseite  Kanal 8: „Kiss Cut“ und Stift – „Microcross“ von der Rückseite  Kanal 20: Bohrer – „Digital Video Drill“

10.6 Ausrichten der Platte auf dem Kongsberg-Tisch Die Positionierungskreuze befinden sich normalerweise auf der Bedienerseite (1+2). Nur wenn die Ausrichtung „Vertical“ + „Landscape“ deaktiviert worden sind, sind die Positionierungskreuze auf der rechten Seite (3). Wenn die 3-Punkt-Registrierung aktiviert ist, befindet sich ein drittes Positionierkreuz auf der gegenüberliegen Seite. Der Text für die Identifizierung der Platte steht immer zwischen den ersten beiden Kreuzen. Sollte für die Rückseitenbeschriftung die Option „X-Mirror“ (X) oder „Y-Mirror“ (Y) im Merger gewählt worden sein, so wird die Platte entsprechend umgedreht. Da die Schnittoptimierung für das 45°-Messer nicht verwendet werden kann sollte die Platte auf dem Tisch in diesem Fall zusätzlich fixiert werden. Um einen sauberen Schnitt zu erhalten, muss dieses Messer besonders gut eingerichtet werden.

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10.7 Starten des Auftrags Beim Importieren der ACM-Datei wird automatisch auf „CTP-Flexo“ umgeschaltet. Hier ist der Registrierungsassistent aktiviert und einige Optimierungsparameter abgeschaltet. Wenn im XL-CUT das Feld „Mat-Info“ ausgefüllt wurde, so wird automatisch die Datei mit den Messereinstellungen geladen.

Das Einrichten der Platte wird mit der Taste „I“ auf dem Kongsberg Bedienfeld gestartet. Mit dem Laserpointer wird das Kreuz Nr. 1 Mittig angefahren und mit „I“ bestätigt. Dieser Vorgang wird mit Kreuz Nr. 2 wiederholt. Wenn die Kamera benutzt wird, so wird das Kreuz nur grob angefahren und mit der Maus die Mitte des Kreuzes angewählt.

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11

JDF

Um JDF nutzen zu können, ist zusätzlich der JDF-Server 12 und Automation Engine 12 erforderlich. Der JDF-Server kann sich auf dem selben Rechner wie AE 12 befinden. Der Status der JDF-Aufträge wird im AE 12 Pilot angezeigt. Eine Integration wichtiger Daten wie Plattenverbrauch in ein bestehendes MIS-System ist möglich.

Im AE12 Pilot wird der Status und die Parameter des Auftrags angezeigt:

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11.1 Einrichten der JDF-Verbindung 11.1.1

Verbinden mit dem JDF-Server

In den Merger Optionen „Edit – Preferences“ wird im Feld „JDF-Server“ der Rechnername oder die IP-Adresse des DFS-Server eingetragen.

11.2 Das JDF-Fenster Sobald der Merger mit dem DFS-Server verbunden ist, wird zusätzlich ein Fenster mit den JDFDateien angezeigt:

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Im Bereich 1 befinden sich die Lade- und Filterfunktionen:

Lädt den markieren Auftrag

Lädt alle Aufträge mit der selben Auflösung und dem selben Plattentyp wie der markierte Auftrag

Filtert die Auftragsliste nach dem eingegebenen Text

Setzt alle Filter zurück Zeigt nur Aufträge an, die dem gewähltem Plattentyp im Merger entsprechen (Anzeige ist grün) Im Bereich 2 kann die Auftragsliste nach Name „Job Name“, Plattentyp „Plate Type“ oder Auflösung „DPI“ sortieren. Bereich 3 zeigt die Aufträge mit dem Status „Status“ an: Auftrag kann geladen werden. Plattentyp passt zu dem aktuell eingestellten Plattentyp Plattentyp im Auftrag passt nicht zu dem aktuell eingestellten Plattentyp

Plattentyp im Auftrag befindet sich nicht in der Plattenliste Mit dem Symbol „+“ vor jedem Auftrag können die Farben dieses Auftrags angezeigt werden. „-“ entfernt die Farbanzeige.

11.3 Laden von JDF-Dateien Ein Doppelklick auf den Auftrag oder auf eine Farbe lädt die entsprechenden Dateien. Es können mit der Steuerungstaste und der linken Maustaste mehrere Dateien markiert und geladen werden. Wenn der Plattentyp auf “Other” gesetzt ist, sind alle JDF-Bilder verfügbar. Ansonsten sind nur die JDF-Bilder verfügbar, die der aktuell eingestellten Platte entsprechen:

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Digital Flexo Suite for Labels 14.0

Sobald die Dateien in den Merger geladen sind, werden sie aus der JDF-Übersichtsliste entfernt und der entsprechende Plattentyp automatisch eingestellt. Das Ändern des Plattentyps ist dann nicht mehr möglich. Wenn JDF-Dateien aus dem Merger entfernt werden, sind sie wieder in der JDF-Übersichtsliste zu finden.

11.4 Sortieren und Suchen von Aufträgen 11.4.1

Suchen nach einem Auftrag

Die Übersichtsliste kann durch die Eingabe eines Textes im Feld “Jobname” gefiltert werden. Es werden dann nur Aufträge, deren Namensanfang mit dem eingegebenen Text übereinstimmen angezeigt:

11.4.2

Sortieren nach Verfügbarkeit

Wenn bereits ein Plattentyp (1) gewählt ist und die Platte mit weiteren Bilder gefüllt werden soll, so kann die Übersichtsliste so sortiert werden (2), dass nur die Aufträge für den aktuell gewählten Plattentyp angezeigt werden (3):

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11.4.3

Sortieren nach Plattentyp

Mit einem linken Mausklick auf den Spaltenkopf “Plate Type” (1) wird die Liste nach dem Plattentyp sortiert:

Ein linker Mausklick auf den Spaltenkopf “Job Name” (2) sortiert die Liste wieder nach Auftragsnamen.

11.5 Senden von JDF-Dateien Nach dem Senden eines Auftrags werden alle positionierte JDF-Bilder aus dem Merger entfernt. Damit wird verhindert, dass die Bilder zweimal gesendet werden. Wenn sich noch nicht positionierte JDF-Bilder im Merger befinden, so ist es nicht möglich den Plattentyp zu ändern.

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12

DFS-Explorer

Der „Len-Explorer“ ist ein Zusatzprodukt, mit dem LEN, TIFF und ACM-Dateien angezeigt werden. Zudem können LEN und TIF Daten aus dem „DFS-Explorer“ direkt per Drag&Drop in den Merger oder in den PlatePatcher gezogen werden.

1

Menüs für zusätzliche Funktionen

2

Erneutes Einlesen der Dateien

3

Anzeige und Auswahl des angezeigten Ordners

4

Anzeigenfilter

5

Ändern der Ansicht

6

Vorschau der Dateien

12.1 Ändern der Ansicht Mit dem Schieberegler kann die Ansicht von Detail (ganz links) bis großer Vorschau (ganz rechts) geändert werden.

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In der Detailansicht kann die Tabelle nach Name, Datum, Breite, Höhe, Auflösung oder Dateigröße sortiert werden mit einem linken Mausklick auf das jeweilige Feld.

12.2 Drehen, Spiegeln und löschen von Dateien Im DFS-Explorer können mehrere Dateien markiert werden und mit einem rechten Mausklick gedreht, gespiegelt oder gelöscht werden.

12.3 Anzeigen der Daten Ein Doppelklick auf die Datei öffnet bei LEN- oder TIFF-Dateien den Bitmap-Viewer und bei ACM-Dateien den ACM-Viewer.

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13

ACM-Viewer

Dieses Programm dient zum Anzeigen und Kontrollieren von ACM-Dateien, die mit der Digital Flexo Suite erstellt worden sind. Es sind nach der Installation der Digital Flexo Suite alle ACM-Dateien automatisch mit dem “ACM-Viewer” verknüpft.

Mit gedrückter rechter Maustaste kann die Entfernung zwischen zwei Punkten gemessen (1) werden. Der Bildinhalt kann mit dem Mausrad vergrößert (2) und mit der linken Maustaste verschoben (3) werden. Ein Doppelklick auf eine ACM-Datei öffnet ein zusätzliches Fenster (4). “Start” im Bereich “Manual Step” (5) startet eine Simulation des Schneide- oder Zeichenvorgangs. Im Bereich “Settings” (6) kann die Linienstärke verändert werden. Im Menü “View” können zusätzliche Informationen eingeblendet werden. Wird der ACM-Viewer aus der Digital Flexo Suite benutzt, so können auch LEN-Dateien angezeigt werden. Schnittinhalte von “Staggered Cut” und CAD-Informationen vom Flexrip werden zusätzlich angezeigt.

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Mit der Funktion „File – Overlay File“ kann über die ACM-Datei die dazu gehörige LEN-oder TIF-Datei gelegt werden. Mit gedrückter „STRG“-Taste kann die ACM-Kontur mit der linken Maustaste soweit verschoben werden, bis die beiden Registrierkreuze übereinander liegen.

Danach kann der Schnitt kontrolliert werden. Bei Ausgabe auf CDI´s mit ABS, werden mehrere LEN-Dateien erstellt. Ein Kontrollieren aller Bilder ist nicht mehr möglich !

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14

CDI-Monitor

Der CDI-Monitor zeigt den aktuellen Auftrag, den Status und die Restzeit für die aktuelle Bebilderung der CDI´s im Netzwerk an:

Der Status der CDI wird mit folgenden Farben angezeigt:  grau:

CDI oder Service ist nicht eingeschaltet

 rot: CDI ist eingeschaltet und wartet auf Aufträge  grün: CDI bebildert eine Platte – Die Restzeit wird angezeigt. Es wird automatisch die CDI-Liste der Digital Flexo Suite verwendet. Mit einem rechten Mausklick auf den CDI-Monitor kann mit „Preferences“ die CDI-Liste geändert werden. „Fullscreen“ zeigt den Monitor im Vollbild an. „Widget“ entfernt die Ränder zeigt den Monitor immer im Vordergrund an.

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15

Support

Um ESKO zu kontaktieren, besuchen Sie bitte die Webseite www.esko.com.

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