DIE SCHWEIZERISCHEN VORSORGEEINRICHTUNGEN LEISTUNG, FINANZIERUNG, AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN

3. Swissca-Umfrage 2002 DI E SC HWE IZE RISC H E N VORSORGE E I N RIC HTU NGE N LE ISTU NG, FI NANZI E RU NG, AKTU E LLE H E RAUSFORDE RU NGE N Durch...
Author: Manfred Otto
3 downloads 2 Views 144KB Size
3. Swissca-Umfrage 2002

DI E SC HWE IZE RISC H E N VORSORGE E I N RIC HTU NGE N LE ISTU NG, FI NANZI E RU NG, AKTU E LLE H E RAUSFORDE RU NGE N Durchgeführt von der Swissca und der Prevista Anlagestiftung in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Pensionskassenverband ASIP



Die Swissca Portfolio Management AG und die Prevista Anlagestiftung haben bereits in den Jahren 1998 und 2000 mit Beteiligung des Schweizerischen Pensionskassenverbandes ASIP Umfragen bei den Vorsorgeeinrichtungen der öffentlich-rechtlichen Körperschaften durchgeführt.



Angesichts der zahlreichen drängenden Fragen im Bereich der beruflichen Vorsorge (BVG-Revision, Kapitalmarktschwäche, Mindestverzinsung) und des in der Öffentlichkeit massiv gestiegenen Informationsbedarfs wurde beschlossen, die Umfrage auf alle Vorsorgeeinrichtungen auszudehnen. Nicht erfasst werden die nicht selbstständigen Vorsorgewerke von Arbeitgebern, die sich der Sammelstiftung einer Versicherung, Bank oder Treuhandgesellschaft angeschlossen haben.





Der ASIP beteiligt sich auch an dieser erweiterten Umfrage, und er war wesentlich an der Formulierung der Fragen beteiligt. Die spezifischen Fragen an die Vorsorgeeinrichtungen der öffentlich-rechtlichen Körperschaften sind in einem besonderen Abschnitt zusammengefasst. Die Kontinuität der Analyse dieser Vorsorgeeinrichtungen ist damit gegeben. Die Resultate der Umfrage werden der Öffentlichkeit einen aktuellen Überblick über Organisation, Leistung und Kapitalanlagen der schweizerischen Pensionskassen geben, darüber hinaus aber sowohl den Vorsorgeeinrichtungen selber wie auch den massgeblichen Fachgremien wertvolle Informationen vermitteln und nicht zuletzt der Politik dringend benötigtes Datenmaterial als Grundlage für die zu treffenden Entscheide in die Hand geben.

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002



Der Fragebogen wurde in enger Zusammenarbeit mit einem Beirat erarbeitet, dem prominente Fachleute aus der beruflichen Vorsorge sowie aus Politik, Wissenschaft und Finanz angehören. Damit ist sicher gestellt, dass nur relevante Themen aufgegriffen und ein Umfrageleerlauf vermieden wird. Der Beirat wacht auch über die Auswertung und die Verwendung der Daten.



Es ist wiederum vorgesehen, die Namen der teilnehmenden Kassen mit ihren wichtigsten Strukturdaten zu publizieren (Fragen 1–8). Alle übrigen Daten werden anonym verarbeitet.



Die Resultate werden von anerkannten Fachleuten der beruflichen Vorsorge kommentiert und der Öffentlichkeit in einer Studie mit sämtlichen Umfragedaten zugänglich gemacht. Diese wird in deutsch und französisch publiziert und unentgeltlich abgegeben.



In der Regel können die Antworten durch Ankreuzen der entsprechenden Felder gegeben werden, teilweise sind mehrere Antworten möglich. Bei einzelnen Fragen wird nach Zahlenangaben gefragt, oder es sind ausformulierte Antworten notwendig. Sollte es nicht möglich sein, bestimmte Fragen zu beantworten, so können diese offen gelassen werden.



Auf Wunsch steht eine französische Version des Fragebogens zur Verfügung.



Als Stichtag der Daten gilt, wenn nicht anders angegeben, der 31.12. 2001.



Letzter Einsendetermin ist der 7.10. 2002.



Wir hoffen, dass Sie sich an unserer Umfrage beteiligen werden und möchten uns für Ihre Bemühungen herzlich bedanken.

1

Die Mitglieder des Beirats                



2

Medienpartner

Dr. Terenzio Angelini, Finanzverwalter, Kanton St. Gallen Damien Bianchin, Directeur Finances, Les Retraites Populaires, Lausanne Armin Braun, Leiter Versicherungskasse der Stadt Zürich, Zürich Yves Crausaz, Banque Cantonale Vaudoise, Lausanne Hansmartin Eberle, Direktor der Kantonalen Pensionskasse Graubünden, Chur Dr. Hans Furthmüller, Leiter Vermögensverwaltung institutionelle Kunden, Berner Kantonalbank, Bern Susanne Jäger, Geschäftsführerin, Aargauische Pensionskasse, Aarau Roland Kaufmann, Servisa Sammelstiftung für Personalvorsorge, Basel Hans-Peter Konrad, Sozialversicherungssysteme (Pensionskassen), Sulzer AG, Winterthur Jean-Pierre Steiner, Geschäftsführer, Fonds de Pension Nestlé, Vevey Dieter Stohler, Leiter Pensionskasse des Basler Staatspersonals, Basel Werner Strebel, Partner, PPCmetrics, Zürich Peter Thomann, Leiter Tresorerie, Eidg. Finanzverwaltung, Bern Urs Schläpfer, Pensionskassen-Experte, Prevista Vorsorge AG, Zürich Hans Werner Widrig, Nationalrat, Bad Ragaz Prof. Heinz Zimmermann, Ordinarius für Finanzmarkttheorie, Universität Basel



Für Fragen im Zusammenhang mit der Durchführung dieser Umfrage wenden Sie sich bitte an: Markus Wirth Swissca Portfolio Management AG Waisenhausstrasse 2 8023 Zürich Tel. (01) 225 39 21 Fax (01) 225 39 39 E-Mail: [email protected]



 

Finanz und Wirtschaft, Zürich: Thomas Hengartner, Redaktor Le Temps, Genève: Stéphane Benoit-Godet, Redaktor Schweizer Personalvorsorge, Luzern: Dr. Peter Schnider, Redaktor

Projektteam       

Dr. Roman von Ah, Geschäftsleiter, Swissca Portfolio Management AG, Zürich Stefan Bichsel, Delegierter des Verwaltungsrates, Swissca Holding AG, Bern Fredy Theiler, Geschäftsleiter, Prevista Anlagestiftung, Zürich Urs Schläpfer, Pensionskassenexperte, Prevista Vorsorge AG, Zürich Paul Winiger, Swissca Portfolio Management AG, Zürich Markus Wirth, Leiter Marketing, Swissca Portfolio Management AG, Zürich Peter Wirth, Partner, Simmen Wirth & Partner, Basel

Bei Unklarheiten bezüglich der Fragestellungen wenden Sie sich bitte an: Peter Wirth Simmen Wirth & Partner Talmattstrasse 22 4125 Riehen Tel. (061) 601 55 11 Fax (061) 601 55 11 E-Mail: [email protected]

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

Inhaltsübersicht A. Organisation und Leistungsdaten der Vorsorgeeinrichtung Allgemeine Angaben Spezifische Angaben Beiträge und Leistungen Teuerungsanpassung der Altersrenten Altersrücktritt Versicherungstechnische Daten

B.

Kapitalanlagen Bilanzstruktur Externe Vermögensverwaltung Immobilien Anlagen beim Arbeitgeber

C. Anlageprozesse Strategie Taktik und Titelauswahl Performance Beratung Derivate Securities Lending Controlling Global Custodian Corporate Governance/Ethisch-ökologische Kriterien

D. Aktuelle vorsorgepolitische Fragen Finanzierungssituation BVG-Revision Mindestverzinsung

E.

Fragen an die Vorsorgeeinrichtungen öffentlich-rechtlicher Körperschaften (Die Fragen in diesem letzten Abschnitt des Fragebogens richten sich ausschliesslich an die Vorsorgeeinrichtungen öffentlich-rechtlicher Körperschaften. Arbeitgeber der Versicherten sind der Bund, die Kantone und Gemeinden. Es kann sich sowohl um öffentlich-rechtliche wie auch privatrechtliche Vorsorgeeinrichtungen handeln.)

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

3

Fragebogen

2. Swissca-Umfrage 2001

DI E SC HWE IZE RISC H E N VORSORGE E I N RIC HTU NGE N LE ISTU NG, FI NANZI E RU NG, AKTU E LLE H E RAUSFORDE RU NGE N

A. Organisation und Leistungsdaten der Vorsorgeeinrichtung (VE)

4.

Anzahl Versicherte  Anzahl aktiv Versicherte:  Anzahl Rentner:

5.

Gesamtvermögen  Gesamtvermögen nach Marktwert inkl. alle Reserven:

6.

Gründung  Gründungsjahr:

7.

Primat Primat für die Altersleistungen  Leistungsprimat  Beitragsprimat  Gemischt Primat für die Risikoleistungen  Leistungsprimat  Beitragsprimat  Gemischt

8.

Registrierung Ist die Kasse im Register der beruflichen Vorsorge eingetragen?  Ja  Nein

Allgemeine Angaben (Diese Daten werden in der Studie unter dem Namen der Vorsorgeeinrichtung publiziert)

1.

2.

3.

4

Arbeitgeber  Bund  Kanton  Gemeinde  Privater Arbeitgeber  Anderer Rechtsform  Privatrechtliche Vorsorgeeinrichtung  Öffentlich-rechtliche Vorsorgeeinrichtung Falls privatrechtliche Einrichtung:  Stiftung  Genossenschaft Falls öffentlich-rechtliche Einrichtung:  VE mit eigener Rechtspersönlichkeit  VE ohne eigene Rechtspersönlichkeit Charakteristik der VE  autonom  teilautonom

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

Spezifische Angaben (Die ab hier folgenden Angaben werden anonym verarbeitet)

9.

Stiftungsrat Wie viele Mitglieder umfasst der Stiftungsrat der Kasse? Wie viele davon sind Frauen? Welcher Seite gehört der derzeitige Präsident der Kasse an?  Arbeitnehmer  Arbeitgeber

10. Primatwechsel Ist seit 1994 ein Primatwechsel bei den Altersleistungen (vom Leistungs- zum Beitragsprimat) erfolgt?  Ja  Nein  Gründe /Bemerkungen:

Ist ein Primatwechsel bei den Altersleistungen vorgesehen?  Ja  Nein  Gründe/Bemerkungen:

11. Finanzierung der VE-Verwaltung Höhe der gesamten Verwaltungskosten (inkl. Vermögensverwaltung) in Prozent der Bilanzsumme: % Höhe der Verwaltungskosten der Wertschriften in Prozent des Wertschriftenvermögens: % Höhe der Verwaltungskosten der Immobilien in Prozent des direkten Immobilienvermögens: % Wer trägt die Kosten der VE-Verwaltung?  Arbeitgeber  VE  Gemischt 12. Flexibilisierung Bietet die VE den Versicherten unterschiedliche Anlagepläne an?  Ja  Nein Falls ja: Welcher Anteil der berechtigten Versicherten macht davon Gebrauch? % Falls nein: Ist die Einführung unterschiedlicher Pläne vorgesehen?  Ja  Nein  Bemerkungen:

Beiträge und Leistungen 13. Höhe der Beiträge (In Prozenten eines AHV-Lohnes von 80000 Fr.; bei nach Alter gestaffelten Beiträgen Durchschnitt)

 Arbeitnehmer:  Arbeitgeber:

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

14. Leistungsziel Wird ein Leistungsziel definiert?  Ja  Nein Falls ja: Höhe des Leistungsziels (in % des AHV-Lohns) für die Altersrente (exkl. AHV, volle Beitragsdauer) bei einem AHV-Endlohn von 80000 Fr.  Bis 40%  41 – 45%  46 – 50%  51 – 55%  Über 55% 15. Invalidität Massgeblicher Begriff zur Feststellung einer Invalidität:  Erwerbsinvalidität gemäss IV  Kassenspezifische Berufsinvalidität  Anderer Begriff, welcher?  Bemerkungen:

Beendigung der Invalidenrente mit Erreichen des Pensionsalters (Wechsel auf Altersrente)?  Ja  Nein Wartefrist bis zum Ausrichten einer Invalidenrente:  12 Monate  24 Monate  Andere Frist: Monate Hat die VE nach dem Entscheid des EVG vom 24.7.01 (Ausrichtung einer Invalidenrente im Überobligatorium nach Erreichen des Rentenalters) das Reglement entsprechend angepasst?  Ja  Nein Bemerkungen zum Entscheid des EVG:

16. Todesfall Werden Witwerrenten ausgerichtet?  Ja  Nein Werden Todesfallleistungen für Konkubinatspaare ausgerichtet?  Ja  Nein Falls ja, gelten diese auch für gleichgeschlechtliche Gemeinschaften?  Ja  Nein

Teuerungsanpassung der Altersrenten 17. Reglementarischer Teuerungsausgleich Haben die Versicherten einen reglementarischen Anspruch auf Teuerungsanpassung der Renten?  Ja  Nein  Teilweise, Prozentsatz:

5

Schreibt das Reglement Teuerungsanpassungen der Renten im Rahmen der finanziellen Mittel der VE vor?  Ja  Nein Wurden in den letzten fünf Jahren die Renten der Teuerung angepasst?  Ja  Nein 18. Finanzierung der Teuerungsanpassung  Finanzierung durch Beiträge  Finanzierung durch den Arbeitgeber  Finanzierung durch die VE (Vermögenserträge)  Andere Finanzierungsform, welche?

 Geschätzte Höhe der Wertschwankungsreserven per 30.6.02: 24. Deckungsgrad  Ausgewiesener Deckungsgrad per 31.12.2001:  Deckungsgrad unter Einschluss von: Wertschwankungsreserven, Vorsorgekapitalien und technischen Rückstellungen, Stiftungskapital und freien Mitteln (resp. Deckungslücke):  Zieldeckungsgrad:  Geschätzter Deckungsgrad per 30.6.02:

Altersrücktritt 19. Reglementarisches Rentenalter: Männer: Frauen:

%

Versicherungstechnische Daten 22. Versicherungstechnische Daten Welche technischen Grundlagen werden aktuell verwendet?  EVK 90  EVK 2000  VZ 2000  Andere, welche?  Höhe des technischen Zinssatzes für die Aktiven %  Höhe des technischen Zinssatzes für die Rentner % Finanzierung der steigenden Lebenserwartung durch:  Vornahme von Rückstellungen aus Überschüssen  Beitragserhöhungen  Rentenkürzungen  Finanzierung zu Lasten des Deckungsgrads Anteil der Rückstellungen am Deckungskapital zum Ausgleich der steigenden Lebenserwartung %

6

CHF CHF CHF CHF CHF

CHF

%

% % %

B. Kapitalanlagen

20. Vorzeitiger oder flexibler Rücktritt  Vorzeitiger oder flexibler Rücktritt möglich ab Alter  Wie gross ist der Anteil vorzeitiger Rücktritte vor dem reglementarischen Rücktrittsalter? % Sind Einzahlungen zur Verhinderung von Rentenkürzungen bei einer vorzeitigen Pensionierung möglich?  Ja  Nein 21. Kapitalauszahlung beim Altersrücktritt Ist eine Kapitalauszahlung möglich?  Ja  Nein  Maximal möglicher Anteil am Altersguthaben

23. Verpflichtungen  Vorsorgekapital Aktive  Vorsorgekapital Rentner  Wertschwankungsreserven (inkl. Rückstellungen Immobilien)  Technische Reserven  Freie Mittel/Deckungslücke

Bilanzstruktur 25. Ist- und angestrebte Ziel-Struktur der Aktiven (Prozentuale Aufteilung) Ist |  Flüssige Mittel %|  Anlagen beim Arbeitgeber Forderungen %| Aktien und sonstige Beteiligungen %|  Obligationen In CHF %| In Fremdwährungen %|  Aktien Inland %| Ausland %|  Liegenschaften %|  Hypotheken %|  Alternative Anlagen Hedge Funds %| Private Equity %| Andere %|  Mischvermögen %|  Übrige Aktiven %|  Total 100% |

Ziel % % % % % % % % % % % % % % 100%

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

Externe Vermögensverwaltung 26. Anteil extern verwalteter Vermögensteile an den Gesamtanlagen  Ansprüche bei Anlagestiftungen  Fondsanteile  Mandate in Einzelkategorien  Gemischte Mandate  Beteiligungsgesellschaften  Gesamter Anteil der extern verwalteten Anlagen 27. Kriterien Welches sind die Kriterien zur Auswahl eines Finanzdienstleisters? Bedeutung: hoch  Kompetenz des Anbieters   Bestehende Bankverbindung   Performance   Kosten   Persönliche Beziehung   Entscheid des Arbeitgebers   Anlageprozess   Präsentation   Unabhängigkeit   SPPS-Zertifizierung   Andere, welche?

% % % % %

31. Erwartete Entwicklung des Liegenschaftenanteils Entwicklung: zun. stabil abn.  Gesamter Liegenschaftenbestand     Direkte Anlagen     Indirekte Anlagen     Bemerkungen zur Attraktivität von Liegenschaftenanlagen:

%

Anlagen beim Arbeitgeber mittel          

tief          

32. Bestehen langfristige Anlagen beim Arbeitgeber?  Ja  Nein Falls ja:  Höhe der Verzinsung der Anlagen beim Arbeitgeber %  Falls Bindung der Verzinsung an externen Parameter, welchen?

C. Anlageprozesse Strategie

28. Entwicklung Welche Entwicklung erwarten Sie für die externen Anlagen? Entwicklung: zun. stabil abn.  Anlagestiftungen     Fonds     Mandate     Beteiligungsgesellschaften   

Immobilien 29. Bestehen direkte Anlagen in Immobilien?  Ja  Nein Falls ja, in welche Typen?  Wohnliegenschaften  Gewerbliche Liegenschaften 30. Indirekte Anlagen in Immobilien Welche indirekten Anlageformen in Immobilien bestehen? Inland Ausland  Anlagefonds    Anlagestiftungen    Aktien (Immobiliengesellschaften)  

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

33. Strategie-Anpassungen Wurde die Strategie in den Jahren 2000/2001 geändert?  Ja  Nein Wenn ja, war diese verbunden mit einer Senkung der Aktienquote?  Ja  Nein Falls ja, um wie viele Prozentpunkte? Wurde die Strategie im laufenden Jahr geändert, resp. steht eine Änderung noch bevor?  Ja  Nein Wenn ja, ist diese verbunden mit einer Senkung der Aktienquote?  Ja  Nein Falls ja, um wie viele Prozentpunkte? 34. Indexierte Anlagen Anteil der indexierten Anlagen am jeweiligen Segment  Aktien  Obligationen

% %

7

Taktik und Titelauswahl 35. Wer legt die taktischen Gewichte fest? (Position innerhalb der Bandbreiten)

     

Paritätisches Organ (Verwaltungsorgan) Anlagekommission Exekutive (Regierung, bei öffentlich-rechtlichen Kassen) Anlagebeauftragter intern Anlagebeauftragter extern Andere Stelle, welche?

Wer entscheidet über die Managerselektion?  Paritätisches Organ  Anlagekommission in der VE  Exekutive (bei öffentlich-rechtlichen VE)  Geschäftsführer der VE  Anlagebeauftragter intern  Anlagebeauftragter extern  Finanzabteilung des Arbeitgebers  Andere, welche?

Derivate 36. Anlageentscheide (Titelauswahl) werden getroffen durch:  Geschäftsführer der VE  Fachverantwortlichen in der VE  Anlagekommission in der VE  Finanzabteilung des Arbeitgebers  Exekutive (Regierung, bei öffentlich-rechtlichen VE)  Beauftragte Drittstelle, welche?

39. Einsatz von Derivaten Der Einsatz von Derivaten ist erlaubt  Ja  Nein Falls ja, Zielsetzung  Absicherung  Ertragssteigerung  Steuerung der Marktexposure  Feinsteuerung des Investitionsgrades  Umsetzung taktischer Anpassungen auf Titelebene

Securities Lending

Performance 37. Ausrichtung und Entwicklung der Performance Ausrichtung:  Zeitgewichtete Performance (TWRR)  Kapitalgewichtete Performance (MWRR)  Durchschnittliche Performance 1997–2001:  Höhe der Performance 2000:  Höhe der Performance 2001:  Geschätzte Performance 1. Halbjahr 2002:  Welche durchschnittliche Gesamtperformance p.a. wird angestrebt?

Beratung 38. Wird für den Anlagebereich externe Beratung beansprucht?  Ja  Nein Falls ja:  Für Anlagekonzept und Anlagestrategie  Für die Umsetzung  Für die Managerselektion Durch welche Stellen:  Bank  Unabhängige Berater  Andere, welche?

40. Wird das Securities Lending eingesetzt?  Ja  Nein

% % % %

Controlling 41. Controlling und Monitoring erfolgen durch  Interne Stelle  Externe Stelle

% 42. Wie häufig werden die Anlageergebnisse gemessen (Gesamtportfolio)?  Monatlich  Vierteljährlich  Halbjährlich  Jährlich 43. Massgebende Kriterien für die Risikoschätzung  Volatilität der Anlagen  Abweichung vom Index/Benchmark (Tracking Error)  Duration  Value at Risk  Andere, welche?

Global Custodian 44. Global Custodian Werden die Dienstleistungen eines Global Custodian beansprucht?  Ja  Nein

8

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

Corporate Governance/ Ethisch-ökologische Kriterien

Falls unterschiedliche Verzinsung im obligatorischen und überobligatorischen Bereich: Verzinsung des überobligatorischen Teils: 2000: 2001: 2002:

45. Corporate Governance Wahrnehmung der Aktionärsrechte bei inländischen Aktienanlagen  Ja  Nein  Falls ja: Teilnahme an durchschnittlich Generalversammlungen pro Jahr  Delegation des Stimmrechts an durchschnittlich Generalversammlungen pro Jahr Wird das Depotstimmrecht wahrgenommen?  Ja  Nein Wer legt das Abstimmungsverhalten fest?  Paritätisches Organ  Anlageausschuss  Exekutive (Regierung)  Anderes Organ, welches?

BVG-Revision 50. Koordinationsabzug (KA), Eintrittsschwelle Welchen Koordinationsabzug benutzt ihre VE?  Fixer KA, Höhe:  Variabler KA, Formel:  Kein KA  Eintrittsschwelle, Höhe:  Bemerkungen zu den Plänen des Nationalrates für einen lohnabhängigen KA:

46. Ethisch/ökologische Kriterien Erfolgen Anlagen nach ethisch /ökologischen Kriterien oder sind solche vorgesehen?  Ja  Nein Falls ja:  Aktueller Anteil der auf Nachhaltigkeit orientierten Anlagen %  Zielgrösse %

51. Umwandlungssatz Wie hoch ist der aktuelle Umwandlungssatz (bei Erreichen des reglementarischen Rentenalters)? % Einschätzung der Konsequenzen einer Absenkung des Mindestumwandlungssatzes über eine Dauer von 10 Jahren auf 6,8%, wie vom Nationalrat vorgeschlagen:

D. Aktuelle vorsorgepolitische Fragen Finanzierungssituation 47. Finanzielle Lage der VE Ende 2002 Geschätzter Stand der Wertschwankungsreserven Ende 2002 (gemessen in Prozent des Wertschriftenvermögens): Zielgrösse der Wertschwankungsreserven: Geschätzter Deckungsgrad Ende 2002: 48. Massnahmen Drängen sich aufgrund der Kapitalmarktsituation Massnahmen auf?  Ja  Nein Falls ja:  Auf der Leistungsseite  Auf der Beitragsseite  Bei der Anlagestrategie  Andere, welche? 49. Beitragsprimatkassen: Verzinsung Altersguthaben Höhe der Verzinsung der Altersguthaben 2000: 2001: 2002:

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

% % %

Wird eine Senkung des Umwandlungssatzes nachvollzogen?  Ja  Nein Falls ja:  Obligatorischer Bereich  Überobligatorischer Bereich 52. Kosten des Leistungsausbaus Welche geschätzten finanziellen Konsequenzen (prozentuale Zunahme der Beiträge) hätte eine Absenkung der BVG-Eintrittsschwelle (bei unverändertem KA) auf Fr. 12180.–: Fr. 18540.–:

Mindestverzinsung 53. Senkung des BVG-Mindestzinssatzes Erachten Sie eine Kürzung im jetzigen Zeitpunkt aus Sicht Ihrer VE als notwendig?  Ja  Nein Falls ja, auf welchen Satz: % Begründung:

9

Würde die VE eine Kürzung des Satzes im jetzigen Zeitpunkt sofort nachvollziehen?  Ja  Nein Falls ja:  Obligatorischer Bereich  Überobligatorischer Bereich Welche Regelung des Mindestzinses würde den Bedürfnissen der VE am ehesten entsprechen?  Langfristig fix  Verzicht auf Festlegung eines Mindestzinssatzes  Variabel mit Anpassungen gemäss:  Satz der Bundesobligationen  BVG-Index  Modell der BVG-Kommission  Anderes Modell, welches? Bemerkungen zur Diskussion um die BVG-Mindestverzinsung:

E. Fragen an die Vorsorgeeinrichtungen öffentlich-rechtlicher Körperschaften Die Fragen in diesem letzten Abschnitt des Fragebogens richten sich ausschliesslich an die Vorsorgeeinrichtungen öffentlich-rechtlicher Körperschaften. Arbeitgeber der Versicherten sind der Bund, die Kantone und Gemeinden. Es kann sich sowohl um öffentlich-rechtliche wie auch privatrechtliche VE handeln.

54. Kassenorgan Wer bildet das oberste Kassenorgan?  Paritätisches Organ  Exekutive (Regierung)  Sonstiges Organ  Bemerkungen:

55. Delegiertenversammlung Besteht eine Delegiertenversammlung?  Ja  Nein  Bemerkungen:

56. Erlass der Statuten Der Erlass der Statuten erfolgt durch:  Das paritätische Organ der VE  Das paritätische Organ mit Genehmigung durch die Legislative (Parlament)  Die Legislative  Die Exekutive (Regierung)  Andere, wen?

10

57. Angeschlossene Unternehmen Sind der Kasse weitere Unternehmen angeschlossen?  Ja  Nein Stehen den angeschlossenen Arbeitgebern unterschiedlichen Vorsorgepläne zur Verfügung?  Ja  Nein 58. Wer ist für den Anschluss zuständig?  Paritätisches Organ  Exekutive (Regierung)  Sonstiges Organ Werden neue Unternehmen aufgenommen?  Ja  Nein 59. Gehälter für Anlagespezialisten Besteht für Spezialisten im Anlagebereich eine besondere Gehaltsordnung?  Ja  Nein  Bemerkungen:

60. Unterdeckung Auf was ist eine längerfristig bestehende Unterdeckung zurückzuführen?  Restriktive Vorgaben für die Anlagestrategie  Zieldeckungsgrad unter 100%  Reglement (Beispielsweise von der Exekutive vorgegebenes Leistungsniveau ohne ausreichende Finanzierung)  Andere Gründe, welche?

 Bemerkungen:

61. Allfällig geplante Massnahmen bei Unterdeckung  Beitragserhöhung  Leistungskürzung  Ausfinanzierung mit öffentlichen Mitteln  Andere, welche?

62. Bilanzierung und Deckungsgrad Erfolgt Bilanzierung in geschlossener Kasse?  Ja  Nein Falls nein, ist ein minimaler Deckungsgrad (nach LiquidationsGrundsätzen) festgelegt?  Ja  Nein Falls ja, wie hoch ist er? Besteht formelle Leistungsgarantie des Arbeitgebers?  Ja  Nein Werden allfällige Deckungslücken durch den Arbeitgeber verzinst?  Voll  Teilweise  Keine Verzinsung

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

Absender

Name der Vorsorgeeinrichtung: Geschäftsführerin/Geschäftsführer: Internet-Adresse (URL): www. Arbeitgeber: Adresse der Vorsorgeeinrichtung:

Telefon: Kontakt für allfällige Rückfragen: Ort /Datum: Unterschrift:

Bemerkungen zur Umfrage und den Fragestellungen/Vorschläge für Änderungen oder Ergänzungen

Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen bis spätestens 7. 10. 2002 an: Herrn Peter Senn ATAG Wirtschaftsorganisationen AG Postfach 5032 3001 Bern

Die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen/September 2002

11

Schweizerischer Pensionskassenverband Association suisse des Institutions de prévoyance Associazione svizzera delle Istituzioni di previdenza

Zürich, September 2002

Zur Beteiligung des ASIP an der Umfrage Die Swissca Portfolio Management AG hat in den Jahren 1998 und 2000 mit Unterstützung des Schweizerischen Pensionskassenverbandes ASIP Umfragen bei den Vorsorgeeinrichtungen öffentlich-rechtlicher Körperschaften durchgeführt. Die vorliegende Umfrage richtet sich erstmals an alle Vorsorgeeinrichtungen. Der ASIP ist sich bewusst, dass an Umfragen kein Mangel herrscht. Die Pulte der Geschäftsführer von Pensionskassen werden überschwemmt mit Anfragen zu ungezählten Themen. Wenn der ASIP die Umfrage der Swissca unterstützt, dann aufgrund der Tatsache, dass gerade im jetzigen Zeitpunkt in der Öffentlichkeit ein legitimes Interesse an möglichst umfassenden und aktuellen Informationen über die 2. Säule besteht und die Umfrage der Swissca dank dem Beizug anerkannter Fachleute auch aus dem Kreis des Verbands Gewähr dafür bietet, dass die Fragen praxisgerecht gestellt werden. Die unentgeltliche Publikation aller erfassten Daten stellt ein weiteres Argument dar, das den Schweizerischen Pensionskassenverband zur Mitwirkung bewogen hat. Der ASIP empfiehlt deshalb den Vorsorgeeinrichtungen die Beteiligung an der Umfrage und wird sich auch dafür einsetzen, dass die Auswertung der erhobenen Daten allen Ansprüchen genügt, die ein professioneller Umgang mit der beruflichen Vorsorge verlangt.

Hans-Peter Konrad Vizepräsident ASIP Armin Braun Vorsitzender der Kommission für öffentlich-rechtliche Kassen

Geschäftsstelle: Gregor Ruh Bälliz 64 • Postfach 1088 • 3601 Thun Telefon 033 227 20 44 • Fax 033 227 20 45