Ausgabe 4/2015

Westfälische Posaunenchor Nachrichten Die Nacht ist vorgedrungen...

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Weitere Themen dieser Ausgabe Die Andacht von Christoph Ruffer

Fachar!kel Bericht aus Bethel

Berichte aus den Chören und Kirchenkreisen

Unser Posaunenchor... Posaunenchor Reken

Posaunenwerk in der Evangelischen Kirche von Westfalen

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B•••••• •!"•# % • F••& In dir ist Freude Höhepunkte geistlicher Bläsermusik (CD)

Echte Bläserkunst. Genießen Sie große geistliche musikalische Werke. Ideal für Kenner und Neuentdecker wunderschöner geistlicher Melodien. Mit dem Wes!älischen Blechbläser-Ensemble, CVJM-Posaunendienst Siegerland, Eurobrass, BrassOva"on und genesis brass. Auf der CD sind 12 Titel eingespielt: Einzug der Königin von Saba, In dir ist Freude, Alles was Odem hat, Dona Nobis Pacem u. a. Die CD können Sie für 9,99 € im Shop des Posaunenwerkes erwerben. Bestell-Nr. 101620

Festliche Bläsermusik zu Weihnachten (CD)

Wer es in der Weihnachtszeit lieber altbewährt und tradi"onell mag, der sollte dieses Album in seine Sammlung aufnehmen. Wenn beim Eingangslied „Tochter Zion“ und zum krönenden Abschluss beim „O du Fröhliche“ zu den mehrs"mmigen Bläsern noch die Kirchenglocken läuten, sind Gänsehaut-Momente, Kindheitserinnerungen und große Weihnachtsgefühle garan"ert. Gespielt werden die Weihnachtsklassiker vom Wes!älischen Blechbläserensemble unter der Leitung von Landesposaunenwart Werner Benz und dem CVJM-Posaunendienst Siegerland unter der Leitung von Wilhelm Schmidt. Ihre Spielkunst zeichnet sich durch präzise Intona"on und starke Dynamik aus. Dieses Album mit Aufnahmen der schönsten Weihnachtslieder ist ein wunderbares Geschenk! Die CD ist als Nachauflage zum Preis von 9,99 € erschienen. Bestell-Nr. 100132

* Alle Preise inkl. MwSt., zzgl. Verpackung und Versand

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Inhalt / Impressum

Die Andacht von Christoph Ruffer

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Berichte aus den Chören und Kirchenkreisen O%o Steinmann feiert Bläserjubiläum 9. Landes-Orchesterwe%bewerb 2015 in Duisburg Wes!älischer Landesjungbläsertag im Bibeldorf Rietberg 30 Jahre Gütersloher Bläsersommer Kurt Oberschäfer feiert 70. Geburtstag Die Posaunenmission Bethel in Tansania Posaunenchor Lünern im St. Petri Dom Bremen Bläser der Christuskirche Herford beim Landesorchesterwe%bewerb

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Service Weihnachtsferien in der Geschä&sstelle In eigener Sache Der Posaunenchor-Fragebogen 2016 Ihre Spende für die Bläserarbeit Einladung zum Seminar für Posaunenchorleitung

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Aktuelles vom EPiD Das neue Gloria 2016 Kalender und Andachtsbuch

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Fachar kel Bericht aus Bethel

Gütersloher Bläsersommer (© J. Westermann-Stertkamp)

Die Liebfrauenkirche in Duisburg (© hgt)

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Unser Posaunenchor... Posaunenchor Reken

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I•••••••• Herausgeber: Posaunenwerk in der Evangelischen Kirche von Wes!alen Cansteinstraße 1 • 33647 Bielefeld Fon: 0521 4334-42 • Fax: -43 redak"on@posaunenwerk-wes!alen.de

Layout und Grafik: Ina Steiner Druck und He#ung: Saxoprint GmbH, Dresden

Redak on: Ulrich Dieckmann (verantw.) Daniel Salinga Hans-Georg Trommer Bernhard Bergau

Redak onsschluss der nächsten Ausgaben: 1/2016 - 01.01.2016 2/2016 - 01.04.2016 3/2016 - 01.07.2016 4/2016 - 01.10.2016

Erscheinung: vierteljährlich Auflage 4/2015: 1.600 Stück erste Veröffentlichung: Mai 2011

Der Jungbläsertag in Rietberg (© Peter Gräwe)

Öffnungszeiten der Geschä#sstelle: Mo - Do: 9:00 - 16:00 Uhr Fr: 9:00 - 14:00 Uhr Termine außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich. Copyright Soweit nicht anders angegeben, liegen die Rechte für verwendete Bilder beim Autor des jeweiligen Ar"kels. Vorgabe für Ar keleinsendungen Text: max. 450 Wörter / Bilder: min. 300 dpi

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Die Andacht von Christoph Ruffer, stv. Landesobmann

Die Nacht ist vorgedrungen Liebe Leserinnen und Leser! Alle Jahre wieder befinden wir uns in einer Übergangszeit: Einerseits neigt sich das Kirchenjahr dem Ende zu, die Themen und die Texte der Go"esdienste werden grundsätzlich: Sterben, Tod, Gericht, Verdammnis, Rech#er$gung – das sind die S$chworte zu ganz $efgehenden Fragen unserer christlichen Existenz. Andererseits blitzt schon das nahende Weihnachtsfest durch mit allgemeiner Vorfreude und konkreten Aufgaben. Diese Dinge würden uns emo$onal ja schon völlig ausreichen. Aber es kommt noch all das hinzu, was uns in unserer Zeit als aktuelle Themen umgibt: Kriege, Finanzkrisen und vor allem die Aufgabe, die uns durch die Flüchtlingswelle gestellt ist. Ich finde es schwer, mich in diesem S$mmungschaos zurecht zu finden. Und Sie? Wenn wir in unser Gesangbuch schauen, dann merken wir, dass dieses emo$onales Hin- und Hergerissen-Sein wohl auch anderen Menschen so geht. Viele unserer Adventslieder nehmen diese zwiespäl$ge S$mmung auf und erzählen von Hoffen und Bangen, von Angst und Vertrauen, von Elend und Herrlichkeit. So auch einer der beiden Choräle zum 1. Advent, „Die Nacht ist vorgedrungen“ (EG 16) von Jochen Klepper. Jochen Klepper ist ein Liederdichter unseres Gesangbuches, der in besonderer Weise die Last eines schweren Lebens in seine Lieder einbringt und dennoch (oder vielleicht gerade deshalb!) durch sie Trost gibt. Geboren wurde er 1903 als Sohn eines Pfarrers. Zeit seines Lebens kämp'e er um den Au*au einer Existenz als Schri'steller. Er heiratet eine jüdische

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Witwe mit zwei Töchtern und führt mit ihr eine glückliche Ehe. Aber nach der Machtübernahme der Na$onalsozialisten bekommt er wegen dieser Ehe ein teilweises Berufsverbot, die Familie wird bedrückt und gegängelt. Eine Tochter entkommt gerade noch rechtzei$g nach London. Mit der anderen Tochter gelingt die Ausreise nicht mehr. Irgendwann sehen Jochen Klepper und seine Frau keinen Ausweg mehr und setzen ihrem Leben

sammlung „Kyrie“ von 1938 mit 29 Chorälen durch das Kirchenjahr und zu allen kirchlichen Gelegenheiten. 12 dieser Lieder wurden in unser EG aufgenommen. Lieder, die o' auch das kirchliche Empfinden der Nachkriegszeit geprägt haben, z. B. „Ja, ich will euch tragen“, „Der du das Jahr in Händen hast“, „Er weckt mich alle Morgen“ - und schließlich das vielleicht bekannteste und eindrücklichste Lied „Die Nacht ist vorgedrungen“.

© istockphoto: Lisa Thornberg

gemeinsam mit der verbleibenden Tochter am 10. Dezember 1942 ein Ende. Trotz aller seiner persönlichen Rückschläge und der Ausweglosigkeit am Ende: Im kirchlichen Bereich ist Jochen Klepper anerkannt. Seine Lieder gelten als der in schwieriger Zeit überzeugende Versuch, das „Dennoch“ des christlichen Glaubens zu sagen und zu singen. Auch die bekennende Kirche ermu$gt ihn zur Weiterarbeit, O"o Dibelius will seine Lieder für das geplante Gesangbuch der Bekenntniskirche. Jochen Kleppers Schaffen als Liederdichter ist zusammengefasst in der Lieder-

Strophe 1 Klepper knüp' mit der ersten Zeile an einen Vers aus dem Römerbrief an: „Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen“. Doch wo der Apostel Paulus mit einer Ermahnung for#ährt, da tröstest und ermu$gt Klepper. Die S$chworte „Weinen in der Nacht“ und „Angst und Pein“ scheinen mi"en aus seinem eigenen Leben gegriffen. Ähnlich wie etwa Paul Gerhardt spricht hier keiner, der vom Schicksal verwöhnt ist, sondern vielmehr jemand, der die dunklen Nächte nur zur genüge kennt! Deshalb ist sein Trost und sein Aufruf umso eindrücklicher: „lasst uns Loblieder singen“, „s$mmt froh

Die Andacht

mit ein“ - denn der helle Tag kommt, der Morgenstern erhellt das, was uns bedrückt. In der christlichen Symbolsprache ist damit sofort klar, wer gemeint ist: Jesus Christus. In der nächsten Strophe wird das nun genauer ausgedrückt: Der, dem alle Engel dienen – also Go! selber! – der wird ein Kind und ein Diener. In einem knappen Satz bringt Klepper die ganze christliche Rech#er$gungslehre auf den Punkt: „Go! selber ist erschienen zur Sühne für sein Recht“. In der dri!en Strophe dann werden wir bildlich zur Konsequenz unseres Glaubens aufgefordert: Macht euch auf, geht zum Stall, geht dorthin, wo euer Heil zu finden ist, denn dort macht Go! wahr, was er vor aller Zeit grundgelegt hat. Auch hier findet sich eine deutliche Entsprechung zu Paul Gerhardt. Wenn wir das Lied EG 37 „Ich steh an deiner Krippen hier“ daneben legen, finden wir den gleichen theologischen und auch musikalischen Ansatz. Schuld und Vergebung; Go!es Heil vor aller Zeit; Erfüllung des großen Heilsplanes Go!es – und das in einer eher traurigen Melodie, so als ob der niedergeschlagene und trostbedürf$ge Mensch dies alles noch gar nicht recht erfassen und begreifen kann. Denn die Freude muß sich erst Bahn brechen, das Evangelium, die frohe Botscha& muss erst hindurch durch unsere Dunkelheiten, das Licht ist für uns erst schwach zu erahnen. Und doch gibt es letztlich keinen Zweifel an der Heilsgewissheit: „Ihr sollt das Heil dort finden“. Strophen 2 und 3 „Die Nacht“ zieht sich als Mo$v durch das ganze Lied. In der ersten und dri!en Strophe wird klargestellt, dass sie fast vorbei ist, denn der Morgenstern, Christus selber, vertreibt sie. So dichtete es Jochen Klepper 1938

– ob er geahnt hat, dass die wirkliche Finsternis in Deutschland und für ihn persönlich erst noch bevorstand? Ich denke schon. In Strophe 4 und 5 bringt er dies auf den Punkt: „noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld“. Wir sind durch das Weihnachtsgeschehen noch nicht herausgenommen aus unserer Lebenswirklichkeit; Leid und Schuld bleiben unsere Lebensumstände in dieser Welt bis zur endgül$gen Wiederkehr Chris$. Und dennoch hat sich der Zeitenwechsel bereits vollzogen! Die Welt scheint nur die Alte geblieben zu sein. Doch in ihr hat sich – allem äußeren Anschein zum Trotz – der $efgreifendste Wandel vollzogen. Denn „Go! will im Dunkeln wohnen“. Mit diesem Zitat aus 1. Könige 8 drückt Klepper diesen vermeintlichen Widerspruch aus: Er, der große, erhabene Go!, der alles und jeden erschaffen hat, bindet sich an Raum und Zeit. In uneingeschränkter Solidarität gibt er sich so hinein in unsere menschliche Wirklichkeit und in unser Gebundensein an unsere weltlichen Lebensvollzüge. Kleppers Lied ist nicht auf die aktuelle Zeit, sondern auf Go!es schon im Hier und Jetzt angebrochene Ewigkeit bezogen. Das Licht der Welt bricht sich Bahn - trotz aller weltlichen Widerstände, damals wie heute, wieder und wieder - denn die Wirklichkeit des „heruntergekommenen Go!es“ durchwirkt, erhellt und überstrahlt die Not und die Sünde der jeweiligen Zeit. Und darin ereignet sich das, was vorzeiten schon angekündigt wurde. Strophe 4 und 5 Jochen Klepper verbindet in diesem Lied die biblische Aussagen in theologischer Deutlichkeit mit sprachlicher Kra& und Klarheit. Dabei spürt man dem Lied die Not ab, in der es geschrieben wurde. Und zugleich formuliert Klepper so allgemeingül-

$g, dass wir es für uns übernehmen können. Vielleicht ist es ja genau der Gegensatz zwischen der himmelschreienden Go!losigkeit und Menschenverachtung der Nazizeit einerseits und der grenzenlosen liebenden Zuwendung Go!es andererseits, der Kleppers Lied so nachhal$g in uns wirken lässt. Natürlich sind wir hier in Wes#alen im Jahr 2015 in einer anderen Situa$on – go!lob! Doch wir sind und bleiben Kinder dieser Welt, schuldverstrickte, erlösungsbedür&ige Sünder und zugleich leidende Wesen in einer leidenden Schöpfung, deren Nöte wir tagtäglich sehen. Doch auch mit uns wandelt seit Weihnachten der „Stern der Go!eshuld“! Auch uns und unsere heu$ge Welt erhellt der Morgenstern – Jesus Christus, Go!es Sohn, der Heiland der Welt und unser aller Bruder. Wenn wir auf ihn schauen, ihn einlassen, uns in allen Zweifeln, Fragen und Nöten ihm anvertrauen, dann hält auch uns kein Dunkel mehr! Nein, liebe Bläserinnen und Bläser, heimelig und gemütlich sind all diese Gedanken nicht - aber tröstlich! Und wir, wir sind aufgerufen, mit unseren Instrumenten dieser Spannung der Adventszeit ihren ganz eigenen Klang zu geben. Ich wünsche uns allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und zu beidem schöne, Euch und andere erfüllende Bläsereinsätze! Herzlichst, Ihr /Euer

Christoph Ruffer stellvertretender Landesobmann

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Andacht / DEPT 2016

Die Nacht ist vorgedrungen Jochen Klepper (EG 16) 1. Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern! So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern! Auch wer zur Nacht geweinet, der s•mme froh mit ein. Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein. 2. Dem alle Engel dienen, wird nun ein Kind und Knecht. Go• selber ist erschienen zur Sühne für sein Recht. Wer schuldig ist auf Erden, verhüll nicht mehr sein Haupt.

Er soll erre•et werden, wenn er dem Kinde glaubt. 3. Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf! Ihr sollt das Heil dort finden, das aller Zeiten Lauf von Anfang an verkündet, seit eure Schuld geschah. Nun hat sich euch verbündet, den Go• selbst ausersah. 4. Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld.

Doch wandert nun mit allen der Stern der Go•eshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr, von Go•es Angesichte kam euch die Re•ung her. 5. Go• will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt. Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt. Der sich den Erdkreis baute, der läßt den Sünder nicht. Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht.

Gloria 2016 Viele Bläserinnen und Bläser warten bereits gespannt auf das Notenhe• zum Deutschen Evangelischen Posaunentag vom 3. bis 5. Juni 2016 in Dresden. Das „Gloria 2016“ erscheint Mi•e November 2015 und dient neben dem Posaunen-Choralbuch zum EG als Literatur für sämtliche bläserischen Einsätze beim DEPT (Eröffnung, Serenade, Morgenblasen, Schlussgottesdienst). Auch bei den Veranstaltungen zum Reforma•onsjubiläum 2017 wird daraus musiziert werden. Auf über 80 Seiten finden sich Musiken, die sich bei vergangenen Posaunentagen und großen Bläsertreffen bewährt haben (J. S. Bach, G. F. Händel, F. Mendelssohn, C. H. Rinck, T. Fünfgeld, R. Grössler, R. Roblee), aber auch sehr viel neues Material. Dazu gehören die Komposi•onen zum Mottolied „Lu• nach oben“ (M. Bambauer / T. Peter) und Au•ragskomposi•onen bzw. Bearbeitungen (M. Drude, R. Gramm, S. Langenbach, T. Riegler und D. Wendel). Neu ist die Idee der EPiD-Stafe•e.

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Neun Werkepartnerscha•en haben sich dazu gebildet; zu einem feststehenden Ritornell von Dieter Wendel haben sie einem Komponisten ihrer Wahl den Au•rag für einen Zwischen-

go• Fünfgelds „Dresdner Fanfare“ werden sich in Dresden bewähren. Die Komposi•on „Dresden 2016-Wittenberg 2017“ von Dieter Wendel ist bewusst als Zeichen des „Unterwegssein nach Wi•enberg“ noch nicht abgeschlossen und die Fortsetzung kann dann an dieser Stelle eingeklebt werden. Für die Posaunentagsteilnehmenden ist die Anschaffung des He•es bereits jetzt sinnvoll und hilfreich, um sich frühzei•g auf Dresden vorzubereiten und daraus zu musizieren. Selbstverständlich ist es auch für den Gebrauch in der eigenen Gemeinde oder bei Bläsertreffen interessant. Auch bei den Tagesseminaren des Posaunenwerkes in der ersten Jahreshäl•e wird daraus musiziert.

teil gegeben. Die siegreichen Werke des Komposi•onswe•bewerbs von Michael Schütz („Fes•val Intrada“ zu 6 S•mmen), Jens Uhlenhoff („Ein neuer Anfang“ zu 4 S•mmen) und Trau-

Das Bläserhe• „Gloria 2016“ ist zum güns•gen Preis von 6,00 € (gilt bis zum DEPT in Dresden, nachher teurer!) in der Geschä•sstelle des Posaunenwerkes zu beziehen.

Berichte

O o Steinmann für 70 Jahre Bläserdienst geehrt von Ulrich Dieckmann Im Rahmen eines Go!esdienstes am 13. September 2015 in der Petrikirche Versmold wurde O!o Steinmann für 70 Jahre Bläserdienst geehrt. Steinmann studierte Kirchenmusik (mit Haup"ach Trompete) an der damaligen Wes"älischen Landeskirchenmusikschule in Herford und bekleidete lange Jahre die Kirchenmusikerstelle in Versmold. Durch seine Prägung im Studium hat er die Posaunenchorarbeit (auch die Ausbildung von Jungbläsern) immer als wich#gen Baustein in der Kirchenmusik der Gemeinde gesehen und gefördert. Auch LPW

Ulrich Dieckmann erlernte dort durch ihn seine ersten Töne auf dem Klavier und der Posaune. Steinmann arbeitete zudem bei Bläser- und Chorleitungsseminaren des Posaunenwerkes in der Ev. Kirche von Wes"alen mit. Der 81jährige Jubilar ist heute selbstverständlich als Bläser im Posaunenchor Versmold ak#v. Wir gratulieren O!o Steinmann zum 70jährigen Bläserdienst und wünschen dem Jubilar weiterhin einen langen Atem und Go!es Segen!

v.l.: Pfrin E. Hübler-Umemoto, LPW U. Dieckmann, Jubilar O!o Steinmann und Pfarrer D. Leiendecker (© Jan Nölke, Wes"alen-Bla!)

9. Landes-Orchesterwe bewerb 2015 in Duisburg von Hans-Georg Trommer 48 Instrumentalensembles aus ganz Nordrhein-Wes"alen trafen sich am 26. und 27. September 2015 bei bestem Herbstwe!er in Duisburg, um am 9. Landes-Orchesterwe!bewerb teilzunehmen. Mit knapp 2.000 Musikern war Duisburg für diese zwei Tage der Mi!elpunkt der Laienmusikszene in NRW.

und Musikern. In den WPN 1/2015 ha!en wir zum Landesorchesterwe!bewerb eingeladen, sechs Posaunenchöre nahmen am We!bewerb teil (in Klammern: Punktewertung): Posaunenchor der Ref. Gemeinde im

Bläser auf der Open Stage vor dem Citypalais.

In den drei Spielorten Theater Duisburg, Liebfrauenkirche und dem kleinen Saal der Mercator-Halle präsen#erten sich die Ensembles sehr konzentriert, um die jeweilige Jury zu beeindrucken. In den abendlichen Abschlusskonzerten und rund um die offene Bühne vor dem Citypalais ging es entspannter zu, hier suchten die Teilnehmenden Begegnung und Austausch mit anderen Musikerinnen

Der Posaunenchor der Ref. Gemeinde Bielefeld in der Liebfrauenkirche.

Stadtkantorat Bielefeld (22,0 Punkte), Posaunenchor Ledde (21,0 Punkte), Blechbläserensemble an der Apostelkirche Münster (22,3 Punkte), Bläser der Christuskirche Herford (24,3 Punkte), Posaunenchor Voerde (23,3 Punkte) und der Posaunenchor Hamm-Mark (21,0 Punkte). Bei einer möglichen maximalen Punktzahl von 25 sind dies sehr gute und hervorragende Leistungen.

Die Bläser der Christuskirche Herford werden zum 9. Deutschen Orchesterwe!bewerb 2016 weitergemeldet. Der Posaunenchor Voerde wird als Op#onsmeldung weitergemeldet. Insgesamt konnten 13 Ensembles zum 9. Deutschen Orchesterwe!bewerb, der vom 30. April bis zum 8. Mai 2016 in Ulm sta&inden wird, weitergemeldet werden. Der Landes-Orchesterwe!bewerb wurde vom Landesmusikrat NRW in Koopera#on mit der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg, den Duisburger Philharmonikern und dem Theater der Stadt Duisburg veranstaltet und wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW.

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Berichte

„Steh auf“ – Landesjungbläsertag mit Musicaluraufführung im Bibeldorf Rietberg von Ulrich Dieckmann „Steh auf!“ – unter diesem Mo"o musizierten 180 Bläserinnen und Bläser des Landesjungbläsertages am Samstag, dem 5. September 2015 im Bibeldorf Rietberg. Das zu diesem Tag speziell komponierte Jungbläsermusical mit Musik von Reinhard Gramm und Text von Marita Gramm ha"e das Gleichnis von der Heilung des Gelähmten zum Inhalt. Die Geschichte wurde diesmal aus der Perspek#ve des Gelähmten erzählt und durch Musik in drei Bläserchören unterschiedlicher Schwierigkeit und Schlagwerk illustriert.

dorf teilnehmen, wo an mehreren Sta#onen das Leben in Paläs#na zur

pe sorgte für den rich#gen Takt. Zur Uraufführung des Musicals um 16.30 Uhr in der Basilika des Bibeldorfes ha"en sich zu den 180 Mitwirkenden fast ebenso viele Zuhörer eingefunden. Sie lauschten der spannenden Verbindung von der Musik und der Gleichnisgeschichte (erzählt von den Landesobleuten Andreas Ma"ke und Peter Gräwe, unterstützt von Ina Voß sive Gralmann). Der Komponist Reinhard Gramm und seine Frau Marita ließen es sich nicht nehmen, bei der Uraufführung dabei zu sein.

Das siebensätzige Werk wurde unter der Leitung der Landesposaunenwarte Ulrich Dieckmann (Wes$alen), Chris#an Kornmaul (Lippe) und Daniel Salinga (Wes$alen) einstudiert und am Nachmi"ag uraufgeführt.

Die Komponisten Marita und Reinhard Gramm (l.+r.) mit LPW Ulrich Dieckmann. (© Peter Gräwe)

Die Vereine zur Förderung der Posaunenarbeit in ihrer Landeskirche ha"en an ihrem Infostand ein musikalisches Quiz für die Jungbläser vorbereitet, drei Preisträger können sich über Einzelunterricht bei einem Landesposaunenwart freuen.

Eingeladen waren insbesondere junge Bläserinnen und Bläser im Alter von 8 bis 14 Jahren aus Lippe und Westfalen, selbstverständlich mit ihren

Zeit der biblischen Geschichte nahe gebracht wurde. Nach Stärkung in der Mi"agspause wurden die beiden Gruppen getauscht. Das regnerische We"er beeinträch#gte die sehr heitere und geschä%ige S#mmung im Bibeldorf in keinster

© Peter Gräwe

Ausbilderinnen und Ausbildern. Während die eine Häl%e der Teilnehmenden in der Halle des Bibeldorfes die Musik einstudierte und probte, konnte die andere an einer spannenden Erlebnisführung durch das Bibel-

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Weise. Die Probenarbeit mit den drei Landesposaunenwarten verging wie im Fluge, etliche Noten und besonders Pausen waren in die rich#ge Reihenfolge zu bringen, eine kurzfris#g zusammengestellte Schlagzeuggrup-

Ein Vorbereitungskreis mit den drei Landesposaunenwarten, einigen Mitgliedern des Landesposaunenrates und Ehepaar Fricke vom Bibeldorf ha"e den Tagesablauf und viele Dinge (wie z. B. die Au'ewahrung von Instrumenten, Verpflegung, Vorbereitung der Helferinnen und Helfer etc.) organisiert. Mit Flächengold, einem großen Dankeschön an die beiden Landeskirchen Wes$alen und Lippe für die finanzielle Unterstützung, die vielen Helferinnen und Helfer (Landesjugendposaunenchor / Landesposaunenrat) und an das tolle Team des Bibeldorfes um Eva und Dietrich Fricke ging ein erfüllter Tag zuende. Aus Sicht der Veranstalter wieder einmal ein gelungenes Projekt der Zusammenarbeit des Lippischen Posaunendienstes mit dem Posaunenwerk in der Ev. Kirche von Wes$alen.

Berichte

30 Jahre Gütersloher Bläsersommer von Ulrich Dieckmann Der „Gütersloher Bläsersommer“ hat in 2015 ein Jubiläum. Vor 30 Jahren (1985) trafen sich erstmals Bläserinnen und Bläser aus drei Gütersloher Posaunenchören zu gemeinsamen Sommerproben. Den Abschluss bildete seinerzeit ein gemeinsames Konzert in der neu gebauten Kapelle des Elisabeth-Hospitals. Im Laufe der Zeit dehnte sich das bläserische Einzugsgebiet auf den Kirchenkreis Gütersloh und darüber hinaus aus. So besuchen inzwischen durchschni!lich 30 Bläserinnen und Bläser die Proben, um Neues kennenzulernen und Altes neu einzustudieren. Kontakte der Gütersloher Chorleiter zu Landesposaunenwarten und Komponisten sorgen immer wieder für ein vielfäl"ges musikalisches Angebot. In diesem Jahr bildet das aktuelle He# „Töne der Hoffnung fünf“ die Grundlage für die Proben jeweils freitags um 20 Uhr in der Kirche „Zum guten Hirten“ in Gütersloh. In diesem Jahr waren Daniel Reichert, Daniel Salinga, Klaus-Peter Diehl, Sonja Ramsbrock und Ulrich Dieckmann zu Gast. Dieckmann leitete den Chor am 9. August 2015 im abschließenden

Go!esdienst mit Pfarrer Hans-Jörg Rosenstock. Im Anschluss daran musizierten die Bläser einige Stücke (darunter von Heinrich Schütz, Alexandre Guilmant, Michael Schütz,

Organisa"on und Vorbereitung der sommerlichen Proben und Abschlussgo!esdienste in Gütersloh. Dafür sei ihm an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt!

Beim Go!esdienst am 9. August 2015. (© J. Westermann-Stertkamp)

Dieter Wendel und Edward Elgar) aus ihrem in den Sommerproben zuvor einstudierten Repertoire in einer anschließenden Ma"nee. Seit 30 Jahren kümmert sich Chorleiter Jochen Westermann-Stertkamp um die

Informa"onen, auch zu den letzten Bläsersommern, finden Sie unter www.ekgt.de/blaesersommer.html

Kurt Oberschäfer feiert 70. Geburtstag von Ulrich Dieckmann Kurt Oberschäfer, musikbegeisterter Pfarrer und selbst Trompeter seit seinem 12. Lebensjahr, ha!e anlässlich seines 70. Geburtstages am 4. August 2015 ein Benefizkonzert organisiert, dessen Erlös für die kirchenmusikalische Arbeit am Abdinghof bes"mmt war. Am 13. September 2015 musizierten in der voll besetzten Paderborner

v.l.: Kurt Oberschäfer, Elisa Köhler, Olaf O!, Wolfgang Bauer, Friedhelm Flamme (© Eckard Düker)

Abdingho'irche Elisa Köhler und Wolfgang Bauer (Trompete), Olaf O! (Posaune) zusammen mit Friedhelm Flamme an der Orgel. Die hervorragenden Solisten boten den Zuhörern mit dem edlen Klang ihrer Instrumente ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis und bescherten ihnen mit Werken von Tar"ni, Telemann, Vivaldi, Bach, Händel und Guilmant einen Konzertabend von allererster Güte.

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Berichte

Karibu! – Willkommen! von BearBell Im letzten Jahr wurde davon schon mal gesprochen… Im Februar diesen Jahres wurden dann die Pläne sehr schnell konkreter. Wer hat Zeit? Wer hat Lust? Wer fliegt mit…?!? Vor 125 Jahren fing alles an. Missionare der Bethel-Mission begannen in Tanga ihre Arbeit in Richtung Usambara-Berge. Dankbar — bis heute — über die Befreiung, den Glauben und die Gemeinscha$ durch Go%es Wort

— so die vorherrschende, gefühlte und gelebte Meinung in den Gemeinden — lud Bischof Dr. Steven Munga zur Jubiläumswoche der Nord-Ost-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche Tansanias ein. Zusammengestellt wurde eine fünfköpfige Bläserdelega&on von / um Diakon Joachim von Haebler (Leiter der Posaunenmission Bethel). Unter der angenehmen Reiseleitung von

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Diakonin Regine Buschmann (Dankort Bethel und Moderatorin der VEM) begann für Joachim und Doris von Haebler, BearBell, Niels Tryba und Johannes Bökenkamp Anfang Juli eine spannende zweiwöchige Reise in/ durch ein spannendes Land. Die Vorabinforma&onen lauteten: „Ihr müsst tansanisch denken.“ „Go%esdienste werden mindestens zwei Stunden gefeiert.“ „Wir sind die Weißnasen.“

Am Samstagabend zum Eröffnungsgo%esdienst der Jubiläumswoche in Tanga gab es den ersten Eindruck der Posaunenchorarbeit in Tansania. GEWALTIG…!?! Augenscheinlich ca. 150 Bläserinnen und Bläser, fünf bis sieben Notenständer, hier und da Noten, und mindestens 350 hörbare Instrumente. Ein beeindruckender Sound. Stromausfall, die Predigt (von Regine Buschmann auf Kiswahili) un-

terbrochen, egal… Der Posaunenchor kann auch im Dunklen spielen. Am Sonntagmorgen der große Festgottesdienst. Nach der Anspielprobe (inzwischen konnten wir beim Begleiten ohne Noten durchaus mithalten) standen plötzlich alle Bläser auf und begaben sich zum Eingang des Kirchengeländes. Dann ein Signal von einer Trompete und innerhalb kürzester Zeit formierte sich ein Zug, um in den Go%esdienst zu starten. Es sollte ein langer Go%esdienst werden… Der Besuch des tansanischen Staatspräsidenten Jakaya Kikwete (selbst Muslim) unterstreicht die Wich&gkeit und die Bedeutung von Religion in Tansania und der Gesellscha$. Seine Rede begann er mit den Worten: „Gepriesen sei Jesus Christus!“ Am Montagmorgen folgte der Entsendungsgo%esdienst für junge Menschen, die den 185 Kilometer langen früheren Missionsweg nach Lushoto zu Fuß zurücklegen wollten. Für uns ging es auf 1.400 Meter nach Lu&ndi (der Berg in den Wolken), ein Besuch im, von der Diakonischen Gemeinscha$ Nazareth verwalteten, Lu&ndi Mental Hospital. Mit trüber Sicht und der Zusammenarbeit mit einem Vokalchor gingen die vier Tage schnell um. Zum Jubiläumsgo%esdienst ging es weiter nach Lushoto, dem Sitz der Kirchenleitung der Nord-Ost-Diözese. Zunächst dur$en wir die Ankun$ der Wanderer miterleben. Vorneweg die Bläser; eine bleibende Faszina&on. Sonntagmorgen startete die Gemeinde früh mit einer einstündigen Prozession (natürlich begleitet von Bläsern) zur Kathedrale. Nach einer beeindruckenden Predigt über Missionsarbeit in Tansania wurden mit dem einzigen Grußwort von Diakonin Regine Buschmann mitgebrachte Geschenke durch den Nazarethdiakon

Berichte

haben viele Eindrücke mitgenommen, haben neue Ideen, Glauben, Diakonie und Musik zu leben, zu erleben und umzusetzen. Es war ein Austausch — beide Seiten können profi!eren. Frisch geknüp#e Bünde sollen zu einem Bündnis / zu einer Partnerscha# ausgebaut werden. Tansania war und ist eine Reise wert. Gerne beantworten wir Fragen: [email protected]

© Bilder oben und unten: JoHannes Bökenkamp

und früheren VEM-Austauschmitarbeiter Frank Maas und der Bläserdelega!on um Diakon Joachim von Haebler überreicht. Durch Spenden vom Posaunenwerk Wes"alen, der Zionsgemeinde Bethel, der Diakonischen Gemeinscha# Nazareth, der Posaunenmission Bethel und des Metallblasinstrumentenbau Bethel kann mit drei Posaunen, einer Trompete, einem Korne$ und über 30 Kilogramm Noten und Pflegezubehör die Posaunenchorarbeit in Lu!ndi und in der Diözese unterstützt werden. Asante sana! – Vielen Dank! Wir

Posaunenchor Lünern bringt den St. Petri-Dom in Bremen zum klingen von Klaus Dörnemann Der Posaunenchor Lünern hat im Rahmen des Chorausfluges den sonntäglichen Go$esdienst am 23. August 2015 im St. Petri Dom in Bremen mitgestaltet.

Tobias Gravenhorst mitgestaltet. Natürlich haben wir auch den Philipp Nicolai Choral aus Unna „Wachet auf, ru# uns die S!mme“ im Go$esdienst vorgetragen.

Der Dom ist mit seinen gewal!gen Abmessungen sehr imposant und auch akus!sch mit seinem Nachhall nicht einfach zu bespielen. Nach kurzer Zeit haben wir uns an die Verhältnisse gewöhnt und einen sehr schönen Go$esdienst mit dem Pastor Henner Flügger und dem Kantor Dr.

Im Anschluss an den Go$esdienst lockte ein Buffet mit biblischen Speisen und Getränken in den Bibelgarten direkt am Dom. Ferner standen eine Stad"ührung und eine Hafenrundfahrt auf dem Programm der Wochenendreise. Beeindruckt von den vielen Sehenswürdigkeiten und der

gelungenen Vorstellung im Go$esdienst ging es gutgelaunt zurück nach Lünern.

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Berichte / Service

Bläser der Christuskirche wieder erfolgreich beim Landesorchesterwe•bewerb von Rainer Meyer-Arend Am 26. und 27. September 2015 fand in Duisburg der 9. Landesorchesterwe!bewerb Nordrhein-Wes"alen sta!. Dieser We!bewerb richtet sich an alle Laienorchester in NRW und wird in sieben Kategorien alle vier Jahre ausgetragen. Er hat die Auf-

gabe, einen Leistungsvergleich der teilnehmenden Orchester zu ermöglichen und Mo#va#on für weitere intensive musikalische Arbeit zu geben. In der Kategorie B4 (Posaunenchöre) erreichten die Bläser der Christuskir-

che Herford unter der Leitung von Prof. Ulrich Hirtzbruch unter sechs teilnehmenden Ensembles die beste Bewertung mit dem Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“. Mit 24,3 von 25 möglichen Punkten qualifizierten sie sich damit für die Teilnahme am 9. Deutschen Orchesterwe!bewerb in Ulm im Mai nächsten Jahres. Die 19 Bläser der Christuskirche stellten sich der Fachjury mit Werken von Hans-Jürgen Wulf, Giuseppe Guami, Felix Mendelssohn Bartholdy und Gustav Holst. Drei der Vortragsstücke hat der Leiter des Ensembles, Ulrich Hirtzbruch, selber für Blechbläser arrangiert. Im Preisträgerkonzert am Abend des We!bewerbstages musizierten die Bläser die achts#mmige Mote!e „Ehre sei Go! in der Höhe“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und wurden dafür mit viel Applaus bedacht.

Weihnachtsferien in der Geschä!sstelle des Posaunenwerkes In der Zeit vom 23. Dezember 2015 bis 6. Januar 2016 ist die Geschä%sstelle des Posaunenwerkes geschlossen. Bestellungen über unseren Shop

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Das Team des Posaunenwerkes wünscht Ihnen schon jetzt frohe und gesegnete Weihnachten und alles Gute für das kommende Jahr.

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