Der richtige Ort zum Wachsen

Wer beschädigte den Golf am Fahrbahnrand? Polizei sucht Verursacher und Zeugen Eutin (t). Am vergangenen Donnerstag, dem 28. Januar wurde in Eutin ein...
Author: Götz Vogt
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Wer beschädigte den Golf am Fahrbahnrand? Polizei sucht Verursacher und Zeugen Eutin (t). Am vergangenen Donnerstag, dem 28. Januar wurde in Eutin ein dunkelblauer VW Golf in der Zeit von 9 Uhr bis 14 Uhr in der Oldenburger Landstraße geparkt. Das Auto war in Höhe Num-

www.der-reporter.info · Tel. 0 45 21 / 70 11-0

mer 5 auf dem dortigen Parkstreifen abgestellt. Um 14 Uhr wurde festgestellt, dass am Pkw der linke Außenspiegel komplett zerstört wurde und der Kotflügel vorne links beschädigt war. Das Polizeirevier

Eutin hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet den/die UnfallverursacherIn und mögliche Zeugen, sich unter der Rufnummer 04521801190 zu melden.

Samstag, 30. Januar 2016

Der richtige Ort zum Wachsen

Tipps rund um Lehre und Karriere ab Seite 9!

Eutiner Festspiele stellen Gastdirigenten und Chorleiterin vor

Sie verstärken für diesen Sommer das Team der Eutiner Festspiele: Die Dresdner Dirigentin Romely Pfund wird den Freischütz dirigieren, Leo Siberski übernimmt Carmen und den Vogelhändler. Die Hamburgerin Doris Vetter ist die neue Leiterin des Eutiner und des Festspielchores. Alle drei freuen sich auf die Herausforderung – ihre Verpflichtung sei ein Geschenk, so Intendantion Dominique Caron. Mehr auf Seite 3.

Eutin/Malente Ausgabe Nr. 04

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Briefwahl ab sofort möglich Eutin (t). Die Briefwahlunterlagen für die Bürgermeisterwahl werden ab sofort ausgegeben. Achtung, der Ort der Ausgabe ist neu: AlbertMahlstedt-Straße 13, Fachdienst Bürgerservice / Sitzungssaal. Folgende Öffnungszeiten gelten: Montag bis Donnerstag von 08.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr, Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Wahlberechtigt sind alle Eutiner, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und seit sechs Wochen im Stadtgebiet wohnen. Fragen rund um die Briefwahl beantworten die Mitarbeiterinnen der Stadt Eutin unter 04521-793-216 oder per e-mail: e.magiera@ eutin.de. Die Wahlbenachrichtigungskarten werden bis zum 7. Februar 2016 zugestellt. Auf der Rückseite befindet sich der Antrag für die Briefwahl, der ausgefüllt und unterschrieben werden muss. Den Antrag gibt es auch im Briefwahllokal oder unter www.eutin.de unter Service/Bürgermeisterwahl. Wer für eine andere Person die Unterlagen abholen möchte, braucht eine entsprechende Vollmacht.

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30. Januar 2016

„Es kommen schwer zu erledigende Aufgaben auf uns zu“ Süseler Neujahrsempfang mit Ehrungen, Dank und Optimismus Süsel (fl). „Unser Herz ist weit, aber unsere Möglichkeiten sind endlich!“, zitierte die stellvertretende Bürgermeisterin Swantje Meininghaus den Bundespräsidenten Joachim Gauck beim Jahresauftakt der Gemeinde Süsel im TSV-Vereinsheim. Sicher ist sie sich jedoch auch, dass gemeinsam „endliche Möglichkeiten“ erweitert und ausgebaut werden können. „Gemeinsam“ bedeutet sich im Ehrenamt füreinander einzusetzten, das Denken über die eigenen Dorfgrenzen hinaus, sich mit anderen Kommunen zu vernetzen, sich gegenseitig Impulse zu geben.

Eutin und Umgebung

Ganz besonders die ehrenamtliche Tätigkeit, so betonte Swantje Meininghaus, braucht Anerkennung und Wertschätzung und sie nutzte dann auch gleich die Gelegenheit, sozial verdiente Persönlichkeiten zu ehren. Antje und Dieter Wolgast erhielten eine Urkunde für ihr Engagement im TSV Süsel von 1905 e.V. Bis zum vergangenen Jahr war Dieter Wolgast für insgesamt zwölf Jahre lang stellvertretender Vorsitzender gewesen. Antje Wolgast

berbauer, Tim Luca Mühlenberg, Moritz Manzow, Leon Fink, Tim Millfahrt, Maximilian Haennike, Jan Luca Gutknecht, Niels Schoedel, Bastian Seifarth und Cedric Schröder. Ebenfalls geehrt wurde die Herren-Fußballmannschaft der Spielvereinigung Bujendorf vertreten durch Trainer Andreas Pump und Spieler Stefan Schmeisser. Sie wurden in der Saison 2014/15 Kreismeister in der Kreisklasse B.  Viel Beifall erhielt Fritz Vehres

Sie wurden von Süsels stellvertretender Bürgermeisterin Swantje Meininghaus (Mitte) für ihr soziales Engagement in der Gemeinde geehrt: Sonja Strube (v.l.), Fritz Vehres, Antje und Dieter Wolgas

Gespräch mit uns, geben Sie uns Hinweise und Anregungen, stellen Sie Ihre Fragen!“ Für 2016 erwartet Süsel offiziell 105 Flüchtlinge. Betreut werden sollen diese durch die Flüchtlings-Koordinatorin in Süsel und ehrenamtlicher Lotsen. „Ohne die Lotsen“, so betonte die stellvertretende Bürgermeisterin, „ohne Sie alle, die Vermieter, die Fahrer für Arztbesuche und Einkaufsfahrten, die Spenderinnen und Spender, die Behördenbegleiter, die Dolmetscher, die aufmerksamen Nachbarn kommen wir mit dieser großen Aufgabe nicht zurecht“. Im Zuge der Debatte um die OstGleich zwei Fußballer des Teams „männliche Jungend C“ des TSV nahmen die Ehrung mit Krücken entküstenleitung bemüht sich die gegen - der guten Laune des Teams tat dies keinen Abbruch.  Gemeindevertretung „Pilotgeunterstützt seit Eröffnung des Ver- bei der Überreichung der Urkun- für eine vereinsgeführte Einrich- meinde für die Erdverkabelung“ zu werden, um eine Alternative einsheims 2002 zahlreiche der de für sein soziales Engagement tung eine große Leistung. dort stattfindenden Aktivitäten. in der Niederdeutschen Bühne Wurde bei den Ehrungen in das zur möglichen Trassenlegung Beide sind seit 1988 die tragen- (NDB) Süsel. Bereits seit 1895 ist Jahr 2015 zurückgeblickt, rich- quer durch das Gemeindegebiet den Säulen der Tischtennissparte das Theaterspielen in Süsel fest tete Swantje Meininghaus auf zu finden. „Wenn wir unsere Interessen durchsetzen als Leiter und Koordinierungs- verankert. Seit 1978 wollen, dann müssen stelle im Spielbetrieb. „Der TSV führte er den Verein wir gemeinsam für unist mit seinen rund sechshundert über dreißig Jahre sere Gemeinde antreMitgliedern eine feste Größe in und wirkte dabei ten“, macht Swantje der Gemeinde“, ergänzt der 1. auch als SchauspieMeininghaus deutlich. Vorsitzende Holger Böttcher: ler und KulissenbauPastor Matthias Hieber Sport integriert und verbindet. er an achtundzwanzitierte abschließend Auch hat Sport einen starken An- zig Inszenierungen Antoine de Saint-Exuteil an der Gesundheitsvorsorge. mit. Fritz Vehres péry und erklärte, „ja, Für einen Lacher sorgte er mit trug maßgeblich, so es kommen schwer zu Meiningseinem Abschlussmotto: „Wer Swantje erledigende Aufgaben Sport treibt lebt nicht nur länger, haus, zum Erfolg auf uns zu - aber wichund Bekanntheitser stirbt auch gesünder“.  tig ist, was uns trägt, Geehrt wurden auch erfolgreiche grad der NDB Süsel wenn wir auf unser Sportler der Gemeinde. So wurde bei. Die Ehrung für Elterninitiative Für die Herren-Fußballmannschaft der Spielvereinigung Ziel schauen. Wichtig die männliche Jugend C mit ih- die rer Trainerin Nicole Seifarth und der Kindertagesstät- Bujendorf nahmen Trainer Andreas Pump (m) und Spieler ist, wofür unser Herz brennt. Visionen werdem Trainer Michael Boeckmann te Kunterbunt e.V. Stefan Schmeisser (r) die Ehrung entgegen. in der Saison 2014/15 im Fußball aus Groß Meinsdorf nahm Son- dem Jahresauftakt jedoch auch den uns helfen, die anstehenden Kreismeister in der Kreisklasse ja Strube stellvertretend für alle mutig und ohne Beschönigungen Aufgaben besser in den Griff zu A. Die Mannschaft besteht aus: ehemaligen und aktuellen akti- ihren Blick auf die Herausforde- bekommen. Sie helfen uns, damit Lasse Buck, Tim Siebuhr, Nick ven Eltern entgegen. Vor zwan- rungen des neuen Jahres. Immer umzugehen, wenn mal im Detail Venohr, Tim Draheim, Ben Leh- zig Jahren gründeten Eltern die wieder wendete sie sich an die etwas nicht so funktioniert, wie mkuhl, Linus Hieber, Bennet Ge- Tagesstätte. Die Entwicklung hin Anwesenden: „Suchen Sie das man es sich gedacht hat“. zur heutigen Größe und Umfang  (sie wurden 2015 als erster zertifizierter Kneipp Kindergarten Ostholsteins ausgezeichnet) ist

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Ein großer Schritt Richtung Sommer Eutiner Festspiele stellen Gastdirigenten und Chorleiterin vor

Vor allem kann Eutin sich die beiden musikalisch leisten, denn sie bringen Erfahrung und Qualität mit in den Schlossgarten. Mit der Dresdnerin Romely Pfund und dem quasi Wahl-Norddeutschen Leo Siberski, der seit 2011 am Kieler Theater und nun als freischaffender Dirigent tätig ist, habe man zwei wundervolle Musiker verpflichten können, die “uns den Sommer über begleiten”, freute sich Dominique Caron. “Es ist ein Geschenk, dass wir die beiden vorstellen dürfen.” Während Romely Pfund den Freischütz dirigiert, wird Leo Siberski den Vogelhändler und Carmen übernehmen. Romely Pfund erzählt, sie habe an der Carl Maria von Weber-Hochschule studiert – für sie schließe sich ein Kreis, es sei eine besonders große Ehre, hier arbeiten zu dürfen, “vor allem in so einem Jahr”, strahlt die Dirigentin. Von Freiluftveranstaltungen im Schlossgarten Neustrelitz oder in Rheinsberg her sei sie sich der Chance, die eine solche Bühne wie die Eutiner Freilichtbühne biete. “Und sie hat wieder einen sehr guten Ruf bekommen. Ich weiß aber auch um die Tücken”, schmunzelt Pfund, “es ist eine ganz besondere Zusammenarbeit hier bei den Festspielen.” Die Reputation, die die Festspiele wieder genießen, unterstreicht auch Leo Siberski, “gerade was die Qualität der Sänger betrifft. Sie sind hier oben im Norden ganz vorne mit dabei.” Der Dirigent hat sowohl an der Opernspitze wie auch mit Laien gearbeitet, hat schwere Kost wie Wagner oder zeitgenössische Komponisten ebenso dirigiert wie Pop oder Jazz. Vor allem aber sei er kein Freund von Mittelwegen, wie sie Opernhäuser manchmal finden müssten, und das sei einerseits ein Grund gewesen, seinen festen Job aufzugeben und als freischaffender Dirigent zu arbeiten, andererseits auch ein Grund, nach Eutin zu kommen. “Die Festspiele sind eine sehr konsequente Veranstaltung mit großer Ernsthaftigkeit. Sie wissen, für wen sie spielen wollen, und vor allem, wie gut sie spielen wollen. Hier steht man zu dem, was man tut, und ich hoffe, meinen Teil dazu beitragen zu können.” Im Vogelhändler wolle er den Wiener Ursprung wieder mehr

unterstreichen, “ein zauberhaftes Stück” – und Carmen habe bereits im Kinderchor gesungen und später auch dirigiert. “Große Freude, große Erwartungen”, freut sich der Dirigent. Und eben das passt nicht nur ins Jahr der Landesgartenschau sondern auch in das Jubiläumsjahr der Festspiele, denn es ist die 66. Spielzeit, gefeiert werden aber 65 Jahre Festspiele, “die nicht nur große Qualität beinhalten sondern auch große musikalische Geschichte”, Freuten sich, die beiden neuen Gastdirigenten und die wie Dominique Caron betont. Chorleiterin vorstellen zu dürfen: Geschäftsführerin Sa“Und das in dieser Atmosphäre, bine Kuhnert und Intendantin Dominique Caron. nicht zu vergessen – inmitten der Landesgartenschau, die uns so viele Verände- für die Musik, aber vor allem für die Festspierungen bringt und dabei hilft, die kulturelle le. Es habe viele exzellente Künstler gegeben, und musikalische Qualität weiter anzuhe- die sich für die Festspiele interessiert hätten, ben.” so Dominique Caron, aber sie habe sich sehr Das gilt selbstverständlich auch für den Chor gefreut, dass sich Pfund und Siberski ebenso der Festspiele, den Eutiner wie auch den wie Vetter für Eutin entschieden hätten. Festspielchor, wenn er durch professionelle Für knapp 2.000 Leute unter freiem HimSänger verstärkt wird. Es sei ein sehr unüb- mel zu spielen”, schmunzelt Leo Siberski, liches Konzept, dass der Eutiner Chor keine “ohne das Orchester zu verstärken, das muss professionellen Sänger habe, dafür aber viele eine großartige Akustik sein – und es ist eine Fans, sagt die neue Chorleiterin Doris Vetter, spannende Herausforderung.” “Ich möchte die bereits in dieser Woche mit den Proben sehr viel wachsen”, strahlt Doris Vetter, “und und dem Vorsingen beginnt. “Es ist der Fest- ich glaube, das hier ist der richtige Ort zum spielchor schlechthin.” Die ausgebildete Sän- Wachsen.” Da hat sie im Jahr der Landesgargerin und Musikerin aus Hamburg hat bereits tenschau ein wahres Wort gesprochen – und Laien- und Profichöre geleitet, ist versiert in Eutin darf sich auf eine brillante Festspielzeit Stimmbildung und spielt Klavier wie auch freuen. Fagott. Eine vielseitige Künstlerin – darüber freut sich besonders Dominique Caron, die Glaserei Tessmann sie ihrem Chor zur Seite stellen kann. Vor allem aber liebe sie Oper und Operette, sagt Leider muss ich mein Geschäft aus Doris Vetter – gute Voraussetzungen für die gesundheitlichen Gründen zum Festspiele. “Ich bin immer wieder erstaunt, Monatsende schließen. wieviel Leidenschaft in Menschen steckt, die Ich bedanke mich bei meinen kreativ werden dürfen, hier möchte ich BrüKunden und Geschäftspartnern cken bauen, möchte gern in vielen Dingen für die langjährige Treue. hilfreich zur Seite stehen.” Meine Kunden gebe ich Alle drei Musiker sind sich der Besonderheit vertrauensvoll in die Hände von der Eutiner Festspiele sehr bewusst – Oper unA.S. Glaserei & Fensterbau. ter freiem Himmel, Mitwirkende aus der Mitte Für Warenabholungen erreichen der Gesellschaft, viel Herz und Leidenschaft

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Flohmarkt in der Kieckbusch-KiTa Eutin (t). Die ev.-luth. Kindertagesstätte „Bischof W. Kieckbusch“ lädt am Samstag, dem 6. Februar von 10 bis 12 Uhr zum Flohmarkt rund ums Kind ein. Angeboten wird alles rund ums Kind – Kinderkleidung, Spielzeug, Spie-

le, Bücher, Bobby Cars, eben alles, was Eltern brauchen. Es darf nach Herzenslust gestöbert werden. Für das leibliche Wohl wird mit frischen Waffeln gesorgt. Stand-Anmeldungen nimmt die KiTa unter 04521-1060 entgegen.

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Lokales Eutin

Eutin (ed). Es werde Zeit, einmal mehr über Oper und Operette und vor allem über die Menschen, die sie machen, zu sprechen, als um das drumherum, befand Sabine Kuhnert, Geschäftsführerin der Neuen Eutiner Festspiele, und stellte zusammen mit Dominique Caron die beiden Gastdirigenten für diesen Sommer, Romely Pfund und Leo Siberski, sowie die neue Chorleiterin Doris Vetter vor. Und das sei ein großer Schritt Richtung Sommer, freute sich Intendantin Dominique Caron, “und ein großer Schritt hin zu Ausrichtung und Kontinuität.” Vor allem aber sei man im Budget geblieben, betont Sabine Kuhnert. Man habe sie gefragt, ob die Festspiele sich das leisten können, zwei Gastdirigenten – “und wir können uns das leisten.”

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Lebatzer Kiesgruben als Schutzgebiet?

Ein Hoffnungsschimmer für Deponiegegner Unter-Schutz-Stellung bei der UNB beantragt – Infoveranstaltung am Montag im Bürgerhaus Ahrensbök (ed). Die Lebatzer Kiesgruben und ihre Zukunft beschäftigen die Gemeinde Ahrensbök und ihre Einwohner, vor allem die des Dorfes Lebatz schon seit vielen Jahren zwischen zwei Natura 2000-Flächen gelegen und mit einer äußerst schützenswerten Fauna und Flora gehören sie dem Unternehmen STRABAG, das sich vorbehält, hier eine Deponie einzurichten. Dem könnte nun ein Gutachten entgegenwirken, das die Gemeinde bei der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Ostholstein eingereicht hat und das belegt, dass hier zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten ihre Heimat haben. Zu einer Infoveranstaltung am kommenden Montag, dem 1. Februar um 19 Uhr im Bürgerhaus Ernst und Elly Prüß sind alle Interessierten herzlich eingeladen

Lokales Ahrensbök

Vor vielen Jahren schon beabsichtigte der damalige Eigentümer becker bau bornhöved, in Lebatz eine Deponie einzurichten – auch der jetzige Betreiber STRABAG hat diesen Plan wohl noch nicht aufgegeben. “Mich beschäftigten die Lebatzer Kiesgruben schon seit 1982”, sagt Christa Braaß von “Deponiestopp Ahrensbök eV, “und es hat nie aufgehört.” Die Ahrensböker sind gegen die Deponie-Pläne auf die Straße gegangen, haben Menschenketten gebildet und demonstriert, bis heute sind “DepoNIE”-Banner an vielen Ecken zu finden. Und doch ist es ruhig in den letzten Jahren geworden – auch einen konkreten Antrag auf Einrichtung einer Deponie seitens der STRABAG gebe es derzeit nicht, so Christa Braaß. Sollte aber, was jederzeit möglich

So hat Dr. Mierwald festgestellt, dass die Kiesgruben ein wichtiges Element für die Laubfroschpopulation sind – zudem hat sich die seltene Armleuchter-Alge niedergelassen, ein deutlicher Hinweis auf sehr sauberes Wasser, das auch so bleiben sollte. Libellen, Fledermäuser und seltene Haselmäuse leben sei, ein Antrag eingehier. Der Seeadler reicht und ihm stattgegeben werden, könnten Christa Braaß, Eike Kleeven und Andreas Zimmermann brütet um die Ecke, in den kommenden 30 laden zum Infoabend zu den Lebatzer Kiesgruben am genauso der Uhu – geschützte BuchenJahren vier Millionen kommenden Montag ein. wälder grenzen direkt Tonnen Bauschutt abgelagert und damit die hier ent- hier gleich vier Brunnenschächte an das Areal. “Es muss dringend standene Fauna und Flora zerstört gibt, die noch in der Zeit des Kies- eine Vernetzung stattfinden”, so werden. Und da könnte durchaus abbaus gebohrt wurden und die der Bürgermeister, “es ist eigentder Bauschutt aus den bis dahin längst marode sind, müssen sie lich ein Gesamtlandschaftsbild, abgerissenen Atomkraftwerken entweder versiegelt oder neu ge- das zusammengehört.” So hat dabei sein, gibt Christa Braaß zu bohrt werden, um eine Verunrei- die Gemeinde Ahrensbök bei der bedenken. Zusätzlich zu den oh- nigung des Grundwassers durch Unteren Naturschutzbehörde benehin im Bauschutt vorhandenen beispielsweise Pflanzenschutzmit- antragt, das Gebiet zunächst als nach Giftstoffen wie Blei oder Kadmi- tel zu verhindern. Im Falle derer Landschaftsschutzgebiet das Auswirkungen für die ganze § 18 I LandschaftsschutzGesetz um. Aber die Lebatzer Kiesgruben Region bis nach Neustadt und auszuweisen. “Es besteht die Chance, den Bereich als schüthaben auch in anderer Hinsicht Timmendorfer Strand hätte. eine regionale Bedeutung – über Die Gemeinde Ahrensbök hat zenswerten Landschaftsteil ausdas Grundwasser, denn sie lie- zusammen mit der Initiative zur zuweisen”, hofft Bürgermeister gen inmitten der Hemmelsdorfer Verhinderung einer Deponie in Andreas Zimmermann, “denn Mulde, über die das Grundwasser Lebatz “Deponiestopp Ahrens- das Gutachten beinhaltet ArguRichtung Ostsee fließt. Und da es bök e.V.” den Biologen Dr. Ulrich mente für eine Unter-Schutz-StelMierwald vom Institut für Land- lung von solcher Substanz, dass schaftsökologie in Kiel beauftragt, ein öffentlich-rechtliches VerfahFauna und Flora auf den 58 Hekt- ren nun eingeleitet wurde.” Und ar großen Lebatzer Kiesgruben zu sollte dem Antrag stattgegeben kartieren. “Wir wollten nicht die werden, ist die Einrichtung einer Hände in den Schoß legen und Deponie zwar nicht endgültig abwarten, was passiert”, sagt Bür- ausgeschlossen, wird aber doch germeister Andreas Zimmermann, deutlich erschwert. Es sei ein “wir haben lange im stillen Käm- Hoffnungsschimmer für die Demerlein gearbeitet und jetzt einen poniegegner. “Ganz sicher aber”, Lösungsansatz gefunden.” Und so Christa Braaß, “sind wir erst, der Biologe hat festgestellt, dass wenn die Fläche von einer Inssich in den vergangenen Jahren, in titution wie der Stiftung Naturdenen die Kiesgrube quasi brach schutz verwaltet wird.” liegt, zahlreiche seltene Pflan- Da das Thema die Ahrensböker zen- und Tierarten niedergelassen nach wie vor bewegt, auch wenn haben – nicht weiter erstaunlich, es für einige Zeit in den Hinterbedenkt man, dass sie genau grund gerückt sein mag, lädt die zwischen zwei FFH-(Fauna-Flora- Gemeinde am kommenden MonHabitat-Richtlinie) Flächen liegt, tag, dem 1. Februar um 19 Uhr in denen die Habitate selten ge- zu einer Infoveranstaltung ins wordener Tier- und Pflanzenarten Bürgerhaus Ernst und Elly Prüß liegen und die daher unter Schutz in den Mösberg ein. Der Bürgergestellt sind. Gleiches könnte meister wird über den aktuellen auch für die Kiesgrube zutreffen, Sachstand berichten, Dr. Ulrich denn ein Laubfrosch wird keinen Mierwald über seine ErkenntnisUnterschied zwischen geschützter se bezüglich der Fauna und Flora und ungeschützer Fläche machen. der Lebatzer Kiesgruben.

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Steht Gangster dran, ist aber keiner drin Der rumänische Hirtenhund Sam ist ausgebüxt – bitte nicht ansprechen oder anlocken Eutin (ed). Wer diesen Hundeherrn hier in oder um Eutin herum sieht, spricht ihn bitte nicht an und versucht auch nicht, ihn anzulocken oder gar einzufangen. Das findet Sam gar nicht lustig – er ist ein sehr freundlicher Zeitgenosse und würde nie beißen, aber er bekommt Angst und nimmt die Beine in die Hand. Wer ihn sieht, ruft bitte sein Frauchen Sabine Röpke an und berichtet ihr, wo er Sam gesehen hat, möglichst zeitnah, damit sie hinfahren und ihn einsammeln kann. Wichtig ist: Sam ist absolut lieb, nur sehr, sehr ängstlich. Auf seinem Hundegeschirr steht „Gangster“, aber es ist ganz sicher kein Gangster drin, verspricht Sabine Röpke – ihr rumänischer Hirtenhund Sam ist am Dienstag vergangener Woche ausgebüxt. „Dass er selber die Haustür aufmachen kann“, seufzt sie, „wissen wir erst seitdem.“ Und seitdem ist Sam auf der Walz in und um Eutin herum – ein paar Mal hat er schon versucht, wieder nach Hause zu kommen, aber immer wieder haben Menschen ihn angesprochen, wollten ihn anlocken oder gar einfangen. Damit kann Sam aber gar nicht umgehen, denn der vier Jahre junge Hundeherr kommt aus Rumänien, wo er drei Jahre lang auf der Straße lebte und nur mit Glück und Köpfchen dem Hundefänger entgehen konnte. „Dann war er in einem Shelter, da habe ich ihn bei Tierengel eV gefunden oder vielmehr seine Mama“, erzählt Sabine Röpke, „sie hat mein Herz sofort erweicht – und ihren Sohn habe ich auch gleich mitgenommen.“

Seitdem leben Sam und seine Mama bei den Röpkes in Eutin und fühlen sich sehr wohl – beide sind sehr liebenswerte Hunde, aber Sam hat einen etwas größeren Abenteuerdurst als seine Mama und dachte wohl, er guckt mal, was Eutin so zu bieten hat. Macht siech die Haustür auf und ab durch Steht Gangster dran, ist aber keiner drin. Hirtenhund Sam ist seit eindie Mitte – „eigentlich dachten einhalb Wochen in und um Eutin herum unterwegs – wenn Sie ihn sewir, er kommt einfach wieder hen: Er ist absolut freundlich, nur sehr ängstlich, sprechen Sie ihn nicht nach Hause“, sagt Sabine Röp- an, dann flitzt er weg. ke, die seit mehr als einer Woche kaum ein Auge zugemacht weisen folgen und dazu auch die er weg will.“ Also muss dafür gesorgt werden, hat, „aber da immer wieder Möglichkeit haben. Menschen es gut meinten und Sam beißt nicht, jagt nicht und dass er nicht weg sondern hin ihn anzulocken versuchten, ihn ist kein bisschen gefährlich für will, hin zu Röpkes oder rein in einfangen wollten, hat er seinen Mensch oder Tier, ganz im Ge- die Lebendfalle. Radius immer erweitert.“ Sogar genteil vertraut er nur sehr weni- Wer Sam sieht, muss keine Angst die B76 war schon wegen Sam gen Menschen und macht lieber haben, muss ihn bitte aber auch gesperrt, aber vergeblich – mitt- einen großen Bogen um die, die nicht ansprechen, anlocken oder lerweile steht eine Lebendfalle in ihn anlocken oder anfassen wol- gar versuchen, ihn einzufangen Eutin – dabei wird Familie Röpke len. Könnte ja ein Hundefänger – wer ihn sieht, ruft bitte einunterstützt von dem „Hundeflüs- dahinter stecken, also besser die fach schnell Sabine Röpke unter terer“ Ernst Hoff, der sich mit Beine in die Pfoten nehmen und 0157-57845244 an und sagt ihr, ängstlichen Hunden besonders aus dem Staub machen. „Er ist wo Sam sich aufhält, dann hat gut auskennt. Eine Pansenspur ein stolzer, schöner Kerl“, sagt sie die Chance, hinzukommen führt zu den Röpkes nach Hau- Sabine Röpke, „und er schafft und ihren Sam einzusammeln. se – Sam muss also nur den Hin- gut 60 Stundenkilometer, wenn

Innenstadt ohne Passanten-Stopper Eutin (t). Die Stadt Eutin erteilt in diesem Jahr für Passanten-Stopper und ähnliche Werbeanlagen keine Nutzungserlaubnis. Das hat die Stadtvertretung in ihrer Sitzung am 9. Dezember 2015 beschlossen. Diese Maßnahme dient dem Erhalt des historischen Stadtbildes und der Barrierefreiheit und Zugänglichkeit der Innenstadt. Unter den Begriff Werbeschilder fallen unter anderem Klappschilder, PassantenStopper, Beachflags, Werbefahnen und Plakat- und Stelltafeln. Bei Fahrradständern und Sonnenschirmen darf Werbung nur eine Fläche von 20 x 25 cm einnehmen. Das Verbot zur Aufstellung von Werbeschildern gilt für folgende Straßen und Plätze: Markt, Peter-

straße, Königstraße, Am Rosengarten, Stolbergstraße, Lübecker Straße (ab Freischützstraße bis Markt), Bahnhofstraße, AlbertMahlstedt-Straße, Schlossstraße, Am Stadtgraben, Königstraßenpassage und Schlossplatz. Grundsätzlich ist auf den öffentlichen Flächen ein 1, 50 m breiter Durchgang freizuhalten, um ein barrierefreies Durchqueren der Straße zu ermöglichen. Die Stadt Eutin bittet die betroffenen Geschäftsleute um Verständnis. Sie erhalten in den kommenden Tagen auch noch ein Schreiben des Ordnungsamtes. Kollegen werden im Außendienst unterwegs sein und die Maßnahme gern erläutern. Für Warenauslagen, Tische und Stühle werden auch in diesem Jahr

weiterhin Sondernutzungsgenehmigungen erteilt. Für das Jahr 2017 soll eine neue Richtlinie zur Sondernutzung erarbeitet werden. Die Stadt wird die betroffenen Anlieger im Februar zu einem entsprechenden

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Stadt erteilt keine Nutzungserlaubnis

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30. Januar 2016

“Keine Angst vor dem vollautomatischen Lebensretter!” Acht Ortsvereine des AWO-Kreisverbandes mit Defibrillatoren ausgestattet – einer hängt im AWO Haus in Malente Bad Malente-Gremsmühlen (wh). Es war für Klaus Eckstein, den Kreisvorsitzenden der AWO, ein Alarmsignal, als es im Ortsverein Lauenburg zu einem plötzlichen Todesfall kam, der - vermutlich - mit dem Einsatz eines Defibrillators hätte vermieden werden können. Jetzt sind für acht Ortsvereine des AWO-Kreisverbandes solche lebensrettenden Geräte angeschafft worden. Die Kosten in Höhe von 15.000 Euro konnten durch Spenden gedeckt werden, bemerkte AWO-Vorsitzender Hans-Jürgen Weber dankbar, als er im Malenter AWO-Haus etwa 30 MitarbeiterInnen des Kinderhauses, Vereinsmitglieder und interessierte MalenterInnen begrüßte. Sie hatten sich eingefunden, um sich durch Gerd Lerbinger, einen Vertreter der Herstellerfirma Primedic, das neue Gerät vorführen zu lassen. für den Elektroschock muss nicht mehr gedrückt werden. In einer Notfallsituation müssen Helfer “nur noch” die Herz-LungenWiederbelebung (Druckmassage und Beatmen) durchführen und die leicht bedienbaren, bereits gesteckten SavePads (Elektroden) des HeartSave AS anlegen. Danach leiten einfach verständliche Sprachanweisungen den Anwender durch den Rettungsablauf. Bei einem plötzlichen Herzstillstand zählt jede Sekunde. Die Ursache für den plötzlichen Herztod ist das lebensbedrohliche Herzkammerflimmern. Gerd Lerbinger erklärt die Funktion des neuen Es kann immer und Defibrillators im AWO-Haus Malente. überall eintreten: von PRIMEDIC neu entwickelte Bei der Arbeit, zu Hause, beim Technologie nimmt Ersthelfern Sport. Zur Erstversorgung des viele Handgriffe ab, denn der Patienten gehört die Herz-LunVollautomat “HeartSave AS” gibt gen-Wiederbelebung. Doch sie - nach akustischer Vorwarnung - alleine beseitigt das Herzkamautomatisch einen Elektroschock merflimmern nicht. Erst durch ab, wenn der Defibrillator ein die möglichst frühe Defibrillatilebensgefährliches Kammerflim- on, das heißt die Behandlung mit mern ermittelt hat. Das technolo- einem kontrollierten Stromstoß, gische Novum: Die Auslösetaste der vom Defibrillator bei Bedarf

Lokales Bad Malente-Gremsmühlen

“Das Auftreten von plötzlichem Herzstillstand kann nicht verhindert werden”, sagte Gerd Lerbinger und ergänze: “Aber die Folgen!” Nur wenige wertvolle Minuten bleiben dem Betroffenen als Überlebenschance. Die

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Jetzt hängt einer der neuen acht “Lebensretter” im Eingangsbereich des AWO-Hauses. Kreisvorsitzender Klaus Eckstein (l.) und Ortsvereinsvorsitzender Hans-Jürgen Weber freuen sich, dass die Anschaffung der Defibrillatoren durch Spenden ermöglicht wurde. Fotos: Hasse selbstständig ausgelöst wird, kann ein Überleben gesichert werden. Die Zuhörer waren beeindruckt von der Funktion dieses “vollautomatischen Wegbegleiters für Notsituationen”. Manchem war die Angst vor der Technik nach dem Vortrag und einer simulierten Notsituation genommen. Sie fanden es aber dringend erfor-

derlich, die richtigen Handgriffe an einer Puppe zu üben, denn im Falle eines Falles muss es schnell gehen, da muss jeder Griff sitzen. Hans-Jürgen Weber versprach, dass es in Bälde eine solche intensive Übungsveranstaltung geben werde. Das Gerät ist jetzt an gut sichtbarer Stelle im Eingangsbereich des AWO-Hauses erreichbar, falls ein Notfall eintritt.

Nummernflohmarkt im AWO-Kinderhaus Bad Malente-Gremsmühlen (t). Am Samstag, dem 5. März findet im AWO-Kinderhaus Malente, Kellerseestraße 22 von 10 bis 13 Uhr ein großer organisierter Nummernflohmarkt statt. In allen Räumen des Kinderhauses kann nach Kinderbekleidung, Umstandsmoden, Babyartikeln, Büchern, Spielen, Spielsachen, Kinderwagen, Kinderfahrzeugen und vielem mehr gestöbert werden. Während Eltern entspannt stöbern können, werden die Kinder liebevoll im Flohmarktkinderclub betreut. Alle angemeldeten Verkäufer können bis zu 60 Artikel, die vorher mit Etikettenvordrucken versehen sind, am Freitag, dem 4. März von 16 bis 17 Uhr im AWO-Kinderhaus abgeben.

Schriftliche Unterlagen für den Flohmarkt erhalten alle Verkäufer direkt im AWO-Kinderhaus. Am Samstag, dem 5. März können nicht verkaufte Artikel in der Zeit von 16.45 bis 17.15 Uhr wieder abgeholt werden. Anmeldungen für den Flohmarkt bitte telefonisch im AWO-Kinderhaus unter 04523/2368. 20 Prozent vom jeweiligen Verkaufserlös werden einbehalten und fließen in die Neugestaltung des Spielplatzes. Alle Interessierten sind herzlich zum Flohmarkt-Bummel in netter Atmosphäre eingeladen. In der Cafeteria kann bei Kaffee, Kuchen, belegten Brötchen und Waffeln von 9.30 bis 13.30 Uhr geschlemmt werden und bei Bedarf können Leckereien für zu Hause mitgenommen werden.

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Ihren Namen wird sie behalten, die “Lindenallee”! Weil Baumwurzeln und Rohrleitungen “interagieren”, werden die Platanen der Bismarckstraße und Bäume der Lindenallee gefällt Bad Malente-Gremsmühlen (wh). Was die Anwohner der Bismarckstraße, die seit Jahren eine Beseitigung der Platanen fordern, bereits vom Rathaus erfahren hatten, nannte Bürgermeister Michael Koch auf einer Pressekonferenz unumwunden als Erstes: Das Ergebnis eines “Gutachtens zur Beurteilung des Gefährdungspotentials durch die Platanen in der Bismarckstraße und die Bäume in der Lindenallee”. Dessen Fazit lautet: Die Bäume müssen gefällt werden. Und zwar trifft es alle Platanen sofort, die Linden (womöglich nur zu einem Teil) im Laufe dieses Jahres. Die Kosten in noch unbekannter Höhe trägt die Gemeinde. Grund für diese Maßnahme: Die kräftigen Wurzeln der Bäume schlängeln sich meterlang entlang der zu dicht an ihnen liegenden Gas-, Wasser- und Abwasserrohrleitungen. Oder sie bedrängen und umschlingen diese und drohen sie zu beschädigen, wenn sich die Bäume in starkem Wind oder gar Sturm bewegen. Dabei überträgt sich eine “tonnenschwere” Belastung auf die Wurzeln (und damit auf die

werke Malente, die Untere Naturschutzbehörde des Kreises OH sowie Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) hätten in der Vergangenheit die “BaumwurzelRohrleitungs-Interaktionen” der Bismarckstraße und der Lindenallee in Malente genau beobachtet. Bereits im Frühjahr 2015 mussten in der Lindenallee zwei Bäume gefällt werden, deren Wurzeln die Reparatur einer defekten Leitung verhinderten.

Olaf Bennühr von den Gemeindewerken Malente (l.) mit dem “Corpus Delicti” – einer Baumwurzel, die sich an einer Wasserleitung entlang hangelte. Frank Petzold von SH Netz zeigt ein PVC-Rohr mit Anschlussmuffe, wie es in der Bismarckstraße verbaut wurde. aus den 70er Jahren stammenden Rohrleitungen). Eine “Interaktion” von Natur und Technik, die schlimme Folgen haben kann. “Niemand hier möchte Bäume fällen”, sagte Koch, doch die Gemeinde und die Gemeinde-

Bei einer Sonderprüfung ihrer Gasleitungen in der Bismarckstraße und in der Lindenallee entdeckte SH Netz in der Bismarckstraße auf Höhe der Hausnummer 6 an der im Gehweg verlegten Gasleitung einen ge-

ringfügigen Gasaustritt. Da Gefahr im Verzug war, wurde am letzten Mittwoch, 27. Januar, die für den Leitungsschaden “verantwortliche” Platane gefällt. Bis alle 29 Platanen gefällt sind, wird SH Netz in der Bismarckstraße und in der Lindenallee wöchentliche Sonderprüfungen durchführen. Da jeder gefällte Baum ersetzt werden muss, wird mit der Unteren Naturschutzbehörde die Frage der Ersatzpflanzungen von Bäumen in der Bismarckstraße und auf anderen Ersatzflächen erörtert. Es wird u.a. erwogen, dass nach der Sanierung der

Rohrleitungen diese auf einer Seite der Straße verlaufen, die neuen Bäume auf der anderen Seite angepflanzt werden. So würde die Lindenallee zwar ihren Status als Allee verlieren, ihren Namen aber behalten, versicherte Koch, der weiter erklärte: “Ich gehe davon aus, dass die Bismarckstraße nach Fällung der Bäume und Austausch der Leitungen sanierungsbedürftig sein wird.” Eine Nachricht, die die Hausbesitzer (bei aller Freude über die Platanen-Beseitigung) in Erwartung von Anliegerkosten wohl mit gemischten Gefühlen vernehmen dürften...

Wieder Seniorenkaffee beim DRK Malente Bad Malente-Gremsmühlen (t). Der Ortsverein Malente des DRK setzt nach der Winterpause die Reihe seiner Veranstaltungen für die Senioren fort. Am kommenden Mittwoch, dem 3. Februar 2016 um 15 Uhr findet die nächste Zusammenkunft im Feuerwehrzentrum in Malente, Lütjenburger Strasse 100,

statt. Vorgesehen ist ein fröhliches Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und Klönschnack. Die Anmeldungen werden an die Vorsitzende Frau Hannelore Dräger, Telefon 04523/3837 oder an Frau Edith Bock, Telefon 04523/6484, erbeten. Es wird auch wieder ein Fahrdienst eingerichtet

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In Kürze werden die Platanen der Bismarckstraße (Bild oben) verschwunden sein. Den ersten Baum vor der Hausnummer 6 (u. links u. daneben) hat es schon getroffen. Da war Gas-Gefahr in Verzug. Auch in der Lindenallee (u.r.) werden bald die Holzfäller anrücken. Fotos: Hasse

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Benefizkonzert mit „lauter Ohrwürmern“ Das neue Süseler Streichorchester erstmals zu hören Süsel (t). Mit bekannten Melodien und auch instrumentalen „Ohrwürmern“ will ein Konzert am Sonntag, den 7. Februar um 17 Uhr etwas für die Flüchtlingshilfe in der Gemeinde Süsel tun. Das neugegründete „Laurentius Streich Orchester“ (LSO) bringt in der Süseler Kirche Werke von Vivaldi (A-Moll-Konzert), J.S.Bach („Jesus bleibet meine Freude“, J.Sibelius u.a., Kirchenmusikerin Dorothea Dreessen wartet an der ehrwürdigen Marcussen-Orgel mit bekannten Werken von Albinoni, Mozart, Beethoven, Haydn, Brahms, neueren Werken sowie Hits aus neuerer Zeit („Der rosarote Panther“, „Hit the road, Jack“, „Auf uns“ von Andreas Bourani) auf.

Das neu gegründete Streichorchester ist hier erstmals öffentlich zu hören. Es wird geleitet von Anita Swiatek, in der Umgebung als „rührige Violinistin“ bekannt. Sie wird bei diesem Benefizkonzert auch selbst solistisch spielen: aus dem Klavierkonzert in d-Moll von J.S.Bach den 3.Satz. Die Musiker hoffen auf einen regen Zuspruch – und die Kirchengemeinde nach dem Konzert auf einen reich gefüllten Spendenkorb.

Das neugegründete „Laurentius Streich Orchester“ (LSO) spielt am 7. Februar Ohrwürmer in der Süseler Kirche zugunsten der Flüchtlingshilfe.

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Ausbildung oder (duales) Studium zum Greifen nah!

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getestet und tolle Preise gewonnen werden. „Berufswahl läuft nicht von alleine. Nutzen Sie diese Chance, berufliche Perspektiven zu erweitern, Alternativen kennen zu lernen und so die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Ein Besuch der Ausbildungsmesse am 11. Februar 2016 von 9 bis 13 Uhr in der Beruflichen Schule des Kreises Ostholstein in Eutin, Wilhelmstr.6 lohnt sich“, lädt Dusch ein. Einen Flyer mit den Ausstellern aus den Bereichen Gesundheit, Handel, Handwerk, Industrie und Wirtschaft gibt es im Internet unter www.arbeitsagentur.de/luebeck > Bürgerinnen & Bürger > Ausbildung > Weitere Informationen > Ausbildungsmesse.

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Die BQOH gGmbH ist zertifizierter Bildungsträger und staatlich anerkannte Altenpflegeschule in Eutin-Pulverbeck.

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Auskunft erteilen: Maike Gast, Tel. 04521-7900 75019, Mobil 0170/6883832 Melanie Schlote Tel. 04521/790075023

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BiZ auf Reisen – Bretter, die die Welt bedeuten Berufe am Theater Lübeck erleben Ostholstein (t). Das Berufsinformationszentrum (BiZ) Lübeck und das Theater Lübeck laden zu einer besonderen Veranstaltung ein: Jugendliche können am 17. Februar 2016 um 9.00 Uhr bei einer Führung in rund zwei Stunden Einblicke in die Berufsfelder am Theater Lübeck bekommen. Hier erfahren sie nicht nur etwas

zu Ausbildungsmöglichkeiten, sondern können auch Theaterschaffende direkt nach ihren Werdegängen befragen. Sie lernen die Werkstätten kennen oder was und wer alles für eine Vorstellung nötig ist. Außerdem gibt es Informationen zum Praktikum oder Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur am Lübecker Theater.

Ganz wichtig: Eine Anmeldung im BiZ Lübeck unter der Telefonnummer 0451 588-397 und ‑249 oder per E-Mail unter [email protected] ist

zwingend erforderlich. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl heißt es deshalb, schnell zu sein. Wenn nötig, kann eine Schulbescheinigung ausgestellt werden.

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30. Januar 2016

Auftaktniederlagen in der Rückrunde Handball Landesliga SH - weibliche Jugend C - HSG Holsteinische Schweiz  Ostholstein (t). Zur im Januar beginnenden Hauptrunde in der SHLiga und Landesliga reiste die Mannschaft der weiblichen Jugend C am vergangenen Wochenende zu zwei Spielen nach Schleswig. Mit Niederlagen gegen den VfL Bad Schwartau II (25:16) und Slesvig IF (20:14) gingen beide Begegnungen über jeweils zweimal 20 Minuten Spielzeit verloren. In der in Turnierform ausgetragenen Rückrunde konnten die Eutiner und Malenter Mädchen nur in den Anfangsphasen gefallen. Schnell machte sich in der ersten Begegnung gegen Schwartau das Fehlen der etatmässigen Torhüterin bemerkbar. Diese Unsicherheit übertrug sich auch auf die Abwehr- und Angriffsleistung der HSG-Mädchen. Somit hatten die Mädchen aus Schwartau leichtes Spiel. Einzig Malin Maczey, Jessica Hoffmann und Paula Gelhardt waren in der Lage ihre gewohnte Leistung abzurufen. In dem nach einer kurzen Pause zweiten Spiel gegen den Gastgeber Slesvik IF setzte die HSG bis zum 7:7 Halbzeitstand die Akzente. Kurz nach dem Pausentee dann die beste Phase der Eutiner und Malenter Mädchen. Über gut geführte Gegenstösse kam es zum 11:8 Zwischenstand

für die HSG. Der Gegner schien am Boden. Doch durch nachfolgende technische Fehler gelang es den Schleswiger Mädchen zum 11:11 auszugleichen. Dem hatten die HSG-Mädchen in der Schlußphase nichts mehr entgegenzusetzen und mußten den Gastgeberinnen dem nicht mehr erhofften 20:14 Sieg überlassen. Gegen VfL Bad Schwartau2 spielten Malin Maczey (4), Meret Mißling (1), Jessica Hoffmann (4), Paula Gelhardt (3), Melissa Cornils, Anna Lüdtke, Svea Trostmann, Leonie Leder (1), Lea Bröer, Henrike König, Lea Merz, Rike Siemund (2), Serefina Pahl (1) und Jane Peters. Gegen Slesvik IF spielten Malin Maczey (5), Meret Mißling, Jessica Hoffmann, Paula Gelhardt (2), Melissa Cornils (1), Anna Lüdtke, Svea Trostmann (1), Leonie Leder, Lea Bröer (1), Henrike König, Lea

Merz, Rike Siemund (1), Serefina Pahl (2) und Jane Peters (1).  Am kommenden Sonntag, dem 31. Janjuar spielen die HSG Mädchen bei ihrem zweiten von drei anstehenden Turnieren in

Dänischenhagen ebi Kiel. Dort geht es gegen die Gastgeberinnen aus Dänischenhagen und der HSG Tarp/Wanderup um weitere Punkte in der Landesliga Schleswig-Holstein.

U17 bleibt ungeschlagen Ostholstein (t). Auch im Rückspiel am 24. Januar 2016 gegen die Lübecker Turnerschaft konnten die Spielerinnen der BG Ostholstein ungefährdet einen Sieg einfahren. Von Anfang an dominierten sie das Spiel. Egal in welcher Besetzung das Team auflief, es tat dem Spiel keinen Abbruch. So konnte in jedem Viertel jede Spielerin eingesetzt werden. Die einzelnen Viertel konnten alle gewonnen werden, wobei das 2. Viertel mit 14:10 am knappsten ausging. Hier gelang es der besten Lübeckerin C. Schwarz mit 2 Dreiern den Abstand geringer zu halten. In den anderen Vierteln erzielten sie 26, 25 und 28 Punkte. Am Ende stand es dann 93:29. Da kein Druck vom Gegner aus-

ging, mussten die Akteurinnen auch nicht an ihre Grenzen gehen. Hier ist noch Luft nach oben, vor allem was Spielzüge angeht. Ansonsten war es eine geschlossene Mannschaftsleistung. Ein besonderer Dank geht an die Familie Krafczyk, die trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von ihrer Tochter Michelle gefahren sind und das Team so unterstützt haben. Aber an dieser Stelle auch mal ein genereller Dank an alle Eltern, die sich bereit erklären als Fahrer zu fungieren. Für Eutin spielten: Franziska Baucks (13), Lotte Braun (6), Marie Kristin Brunner (10), Lena Fobian (8), Thachita Harfst (16), Franziska Kröger (13), Jura Richter (18), Vera Seidel (6) und Anna Venzke (3)

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30. Januar 2016

Bässe dringend gesucht Vocapella Eutin sucht stimmstarke, männliche Verstärkung Der gemischte Chor „Vocapella Eutin“ schaut zurück auf vier wunderbare Adventskonzerte in der vollbesetzten Eutiner Schlosskirche, bei einem stimmungsvollen Adventskaffee im „Lichtblick“ Eutin und als Highlight zur Weihnachtszeit in der Mühlenbergklinik in Bad Malente-Gremsmühlen wurde das Programm vom Publikum mit großem Applaus aufgenommen. Ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten und die Besucher war zudem das Benefizkonzerts für die Plöner Hospiz-Initiative in der dortigen Nikolai Kirche am 6. Dezember, veranstaltet von Lene Krämer mit „Vocapella Eutin“, dem Ensemble „Die Choriosen“ und dem Frauenchor „Bella Donna“ aus Eckernförde. Etwas ganz Besonderes soll auch das Konzert auf der Landesgartenschau in Eutin am 23. Juli 2016 unter dem Titel „Schau unsere Liebe – Schau unsere Lust“ werden. Die Musik

führt über verschiedene Kontinente durch viele Sprachen und Genres vom 18. Jahrhundert bis zu bekannten Hits unserer Zeit. Um den Klang noch ausgewogener zu gestalten, sucht „Vocapella Eutin“ nach Verstärkung bei den Bässen. Seit der Gründung im Januar 1999 spannt der Chor einen vielfältigen musikalischen Bogen von der Renaissance bis zur Gegenwart. Unter der Leitung der Musikpädagogin Yvonne Crössmann wurden ein brei-

tes Repertoire und eine rege Konzerttätigkeit aufgebaut. Wer Lust hat, kann die zehn Sänger und dreißig Sängerinnen bei der Offenen Probe für Bässe am Donnerstag, dem 4. Februar um 19:30 Uhr kennenlernen. Musikalische Vorkenntnisse aus dem Bereich Chorgesang oder an Instrumenten sind erwünscht, damit ein guter Einstieg gelingen kann. Interessenten melden sich bitte bei der Vorsitzenden Angelika Neumann unter 04521-

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30. Januar 2016

Apotheken-Notdienst Die nächsten zwei notdienstbereiten Apotheken: jeweils von 8:00 Uhr des angegebenen Tages bis 8:00 Uhr des Folgetages Samstag, 30. Januar 2016 Ostsee-Apotheke Haffkrug, Strandallee 1 a, 23683 Scharbeutz OT Haffkrug, 04563-5463 Linden-Apotheke, Kieler Str. 9, 24238 Selent, 04384-1080

Sonntag, 31. Januar 2016 Voss-Apotheke, Peterstr. 30, 23701 Eutin, 04521-70095 Apotheke am Neuen Markt, Kuhtorstr. 24, 23758 Oldenburg, 04361-3401 Montag, 1. Februar 2016 Sonnen-Apotheke, Strandallee 128, 23683 Scharbeutz, 04503-72344 Apotheke Ascheberg, Langenrade 2 b, 24326 Ascheberg, 04526-8381

Familienanzeigen / Notdienste

Traueranzeigen

Dienstag, 2. Februar 2016 Prinzen-Apotheke, Eutiner Str. 17 - 18, 24306 Plön, 04522-760576 Alte Stadt-Apotheke, Markt 2, 23730 Neustadt, 04561-4310 Mittwoch, 3. Februar 2016 Hof-Apotheke am Markt, Lange Str. 1, 24306 Plön, 04522-74090 Markt-Apotheke, Am Markt 5, 23730 Neustadt, 04561-51960

Eutin Der ärztliche Bereitschaftsdienst bei akuten Gesundheitsproblemen ist außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten insbesondere an Wochenend- und Feiertagen unter der landesweit einheitlichen Rufnummer 116117 (kostenlos und vorwahlfrei) zu erreichen. Die zentrale Anlaufpraxis ist die Sana Kliniken Ostholstein GmbH, Klinik Eutin, Hospitalstraße 22, 23701 Eutin. Ärztlicher Notdienst: Die Öffnungszeiten sind am Montag, Dienstag und Donnerstag von 19 bis 21 Uhr, Mittwoch und Freitag von 17 bis 21 Uhr und Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr und 17 bis 21 Uhr. Kinderärztlicher Notdienst: Die Öffnungszeiten sind am Samstag, Sonntag und an den Feiertagen von 10 bis 15 Uhr. Bereitschaftsdienst der Zahnärzte Ostholstein/Nord (Bereiche Neustadt, Grömitz, Schönwalde, Oldenburg, Heiligenhafen, Fehmarn): Telefon 04521/44542 Ostholstein/Süd (Bereiche Eutin, Ahrensbök, Scharbeutz, Timmendorf, Bad Schwartau): Telefon 04521/6669

Eutin (0 45 21) Die wichtigsten Notrufnummern: Ärztlicher Bereitschaftsdienst bei akuten Gesundheitsprobelemen: Tel. 116117 (vorwahlfrei) Krankentransport: Tel. 04521-19222 Sana-Kliniken-Ostholstein: Tel. 7870 St.-Elisabeth-Krankenhaus: Tel. 8020 Polizei: Tel. 8010 Überfall, Verkehrsunfall: Tel. 110 Feuer: Tel. 112 Rettungsdienst, Erste Hilfe: Tel. 112 od. 04521-19222 Störungsdienst: Stadtwerke Eutin, Gas, Tel. 04521-705345 Strom, Wasser, Wärme und Abwasser, Tel. 04521-705456 Stadtverwaltung: Tel. 793-0 Giftnotruf Göttingen: Tel. 0551-19240 Sperr-Notruf für Kredit- oder ECKarten: Tel. 116116

Im Trauerfall

gibt es für die Hinterbliebenden Vieles zu bedenken, Vieles zu veranlassen. Hier steht Ihnen das Bestattungsinstitut hilfreich zur Seite. Es sind aber auch Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kollegen zu benachrichtigen. Eine Traueranzeige im Familienwochenblatt ,,der reporter‘' ist der richtige Weg, vom Tode eines lieben Menchen Kenntnis zu geben. Dann wird keiner vergessen.

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30. Januar 2016

Familienanzeigen Mit Sehnsucht erwartet endlich ist es da, unser erstes Enkelkind und unsere Nichte

Letizia,

heißt die süße Maus, geb. am 25.01.2016 um 12.18 Uhr 3.770 g • 54cm

Emma Sophia * 24.1.2016 3160 g • 51 cm

Mit den stolzen Eltern

Sabrina und Sven Kröger freuen sich riesig:

Dörte und Peter Zieroth Onkel Lars Tante Kathrin und Onkel Heiko

Barbara und Axel Kröger Tante Janine

Süseler Kinderkino – die Zweite Süsel (t). Am Freitag, dem 12. Februar findet von 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Süsel das 2. Süseler Kinderkino statt. Gezeigt wird ein Überraschungsfilm. Da nicht unbegrenzt Plätze vorhanden sind, können Karten im Gemeindebüro gekauft werden – immer montags, dienstags, freitags von 9.30 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 16 Uhr – der Eintrittspreis beträgt vier Euro. In einer Pause gibt es eine

Stärkung – die ist selbstverständlich schon im Eintrittspreis enthalten. … und wer es gar nicht aushalten kann, der kann den Filmtitel im Gemeindebüro erfragen – aber psst, nicht weitersagen!!! Es freut sich auf viele kinobegeisterte Kinder und auf einen tollen Nachmittag der Stiftungsvorstand Carolin Vehres, Maren Wagner, Rebecca Wiechmann, Dietrich von Flottwell und Matthias Hieber.

Wir freuen uns über die Geburt unserer kleinen Tochter.

Nicole und Niki Laenger Ein besonderer Dank gilt unserer Hebamme und dem Team der Sana-Klinik.

Hallo lieber Heinzi, du feierst heute deinen 40. GEBURTSTAG dazu wünschen wir dir alles Liebe, viel Gesundheit und Glück Anja, Leon, Lenny Schwiegermutti und Schwiegerpapa sowie Familie, Freunde und Bekannte

Beratung Notruf Ostholstein Information und Beratung für Frauen und Mädchen e.V. Tel. 04521-73043 (Eutin) Tel. 04561-9197 (Neustadt) Familienzentrum Mitte – Frühe Hilfen – Tel. 0171-1197842 (Eutin) Sozialdienst kath. Frauen Eutin e.V. Beratung für Frauen, Familien und Schwangere im Kreis Ostholstein: Tel. 04521-78108 oder www.skf-eutin.de Schwangerenberatung und Schwangerenkonfliktberatung Tel. 04561-9197 (Neustadt) Frauenhaus Ostholstein 24 Std. Aufnahme/Beratung und Unterstützung Tel. 04363-1721

Telefon-Seelsorge Tel. 0800-11101111 Kinder- und Jugendtelefon Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr. Tel. 0800-111033 Psychologische Beratungsstelle Eutin Kirchenkreis Ostholstein Tel. 04521-8005424 PflegeStützpunkte im Kreis Ostholstein, Janusstraße 5: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr. Montag, Dienstag 15 bis 17 Uhr (mit Termin). Jobcenter, Zimmer: EG 6 (Verwaltung), EG 7 (Beratung). Telefon 04521-8306630 www.pflegestuetzpunkt-ostholstein.de

Ein erfülltes Leben ging zu Ende. Mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa ist sanft eingeschlafen.

Bruno Macke * 16. Mai 1934

† 23. Januar 2016

In Liebe und Dankbarkeit

Lieselotte Macke Dirk und Kirsten Katharina und Annika und alle Angehörigen Malente Die Urnentrauerfeier findet am Freitag, dem 5.2.2016, um 14.00 Uhr in der Marienkirche zu Ahrensbök statt.

Für dich gab’s keine Heilung mehr bei deinem schweren Leiden. Du warst geduldig bis zuletzt. Im Leben so bescheiden. Wie schmerzlich war’s vor dir zu stehen und deinem Leiden hilflos zuzusehen.

Iris (Mutti) Peml * 15.12.1947

† 20.12.2015

In tiefer Liebe und unermesslicher Trauer nehmen Abschied

Marcus & Claudia Wir danken der Paliativstation des Elisabeth Krankenhauses für die liebevolle Fürsorge.

Familienanzeigen / Notdienste

Traueranzeigen

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30. Januar 2016

Ausstellungen

Ausstellungen

Ahrensbök Gedenkstätte, Flachsröste 16: Dauerausstellung „Von Ausschwitz nach Holstein„ und „Das frühe KZ in Ahrensbök“. Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Jederzeit nach Vereinbarung unter 04525493060. Mittwoch, 27. Januar, 9-16 Uhr: Internationaler Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus Sonntag, 31. Januar, 14-17 Uhr: Offener Sonntag; 15 Uhr: Evakuierung 1945 rekonstruiert - Sonntagsgespräch mit Professor Dr. Wollenberg Sonntag, 7. Februar, 14-17 Uhr: Offener Sonntag; 15 Uhr: Dr. Hannsjörg Fürniß führt durch die Ausstellung

Landesbibliothek, Schlossplatz 4: Dienstag und Freitag von 9.30 bis 18 Uhr, Mittwoch und Samstag von 9.30 bis 13 Uhr und Donnerstag 9.30 bis 19 Uhr.

EUTIN Kreisbibliothek, Schlossplatz 2: Montag und Sonntag geschlossen! Dienstag und Freitag von 9.30 bis 18 Uhr, Mittwoch und Samstag von 9.30 bis 13 Uhr und Donnerstag 9.30 bis 18 Uhr. Kreis der Künste e.V., Tischbein-Gartenhaus, Stolbergstr. 8: Öffnungszeiten: Samstag von 11 bis 14 Uhr u. Sonntag von 14 bis 17:30 Uhr; Montag 16:30 bis 18:30 Uhr Offenes Malen für Erwachsene, Montag 19 bis 21 Uhr Offene Montage; Samstag 11 bis 12.30 Uhr Offenes Malen für Kinder; mehr Infos unter www.kunstkreis eutin.de. Im Januar ist die Galerie geschlossen.

C 26207

Ostholstein-Museum, Schlossplatz 1: Bis 31. Januar 2016: „Die Jahre kommen und gehen ...“ Armin MuellerStahl, Malerei Bis 31. Januar: Made in Ostholstein – Johann-Ernst Seidel (1920-1973). Dauerausstellungen: Eutin zur Goethezeit 1800, Landschaftsmalerei, Fayence (Eutiner Silber und Zinn) Öffnungszeiten bis 31. Januar 2016: Mittwoch bis Freitag: 15-17 Uhr, Samstag/Sonntag: 11-17 Uhr. Zusätzlich „Museum on demand“ (Einlass auf Klingeln): Montag bis Donnerstag 11-15 Uhr. Infos unter 04521788520 oder www.oh-museum.de 27./28. Februar von 12 bis 16 Uhr, Ostereiermarkt. Schloss Eutin, Schlossplatz 5: Öffnungszeiten: Bis zum 24. März ist das Schloss geschlossen. 26. März bis 27. April: freitags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. 28. April bis 3. Oktober: Täglich von 10 bis 18 Uhr. Gruppenführungen oder Kindergeburtstage nach Vereinbarung unter 04521-70950. BAD MALENTE Haus des Kurgastes, Bahnhofstraße 4a: Bis April 2016: „happygramme – und drinnen Südsee ...“, Harald Nöding. Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 18 Uhr. Immenhof-Museum, Kampstraße 1: Öffnungszeiten Mittwoch, Freitag bis Sonntag und Feiertags 14 bis 17 Uhr, Infos unter 0151-10212951

Das Familienwochenblatt

am Wochenende

Veranstaltungen/Termine

der reporter Eutin Lübecker Straße 12, 23701 Eutin Tel. (0 45 21) 70 11 – 0, Fax (0 45 21) 70 11 33 BURG-VERLAG GmbH & Co KG Fehmarnsches Tageblatt 23769 Burg auf Fehmarn Gertrudenthaler Straße 3 Herausgeber: Burg-Verlag Anzeigen: Stefan Reich, Torge Klinker, Olaf Glau Redaktion: Esther Dörrhöfer Gesamtherstellung: Burg-Verlag 21. Jahrgang Gültige Anzeigenpreisliste: 1/2016 Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien BVDA und BDZV Druckauflage 4. Quartal 2015 Ausgabe Eutin/Malente: 25.568 Annahmeschluss für Anzeigen und Redaktion: donnerstags 16 Uhr!

E-Mail für Anzeigen: [email protected] E-Mail für Redaktion: [email protected]

Für Hörfehler, die bei der telefonischen Aufgabe von Annoncen entstehen, übernimmt der Verlag keine Haftung. In jedem Fall ist der Auftraggeber zur Zahlung der Annoncen-Rechnung verpflichtet.

Naturerlebnisraum an der Malenter Au, Janusallee: WunderWelt Wasser – Die Natur entdecken: Tasten, Hören, Sehen… Eiszeitlicher Gesteinsgarten an der Tews-Kate: Jederzeit begehbar mit Erläuterungen in Schautafeln.

Kontakte

Beilagen-Hinweis

Dieser Ausgabe unseres Familienwochenblattes liegen folgende Prospekte bei: Teilausgabe Eutin: • Aldi • Famila Eutin • Markant • Engel & Völkers • GP Getränke Partner Goldt Wir bitten um freundliche Beachtung. Fragen hierzu beantworten wir Ihnen gern unter 04521/7011 – 0.

Bücherbus

FÜHRUNGEN

Haltstellen der Fahrbücherei Kreis Ostholstein: Langenhagen: Montag, 1. Februar 17.35 bis 17.50 Uhr: Bushaltestelle Abzweigung Rethwisch. Bockholt: Dienstag, 2. Februar 17.25 bis 17.40 Uhr: Överdiek 11.

Ahensbök Sonntag, 31. Januar 14-17 Uhr: Offener Sonntag in der Gedenkstätte, Thema: Das frühe KZ, Unsere Schule war ein KZ, Jüdische Bevölkerung, Todesmarsch von Auschwitz nach Holstein, Trägerverein Gedenkstätte /Gruppe 33

FREIZEIT, HOBBY, KURSE

Bad Malente Samstag, 30. Januar 10-13 Uhr: Immenhof-Filmtour, die Teilnehmer werden entführt auf den filmischen Reitwegen zu den einstigen Original-Drehorten, Anmeldung unter 0151-10212951, ImmenhofMuseum, Kampstraße 1 Dienstag, 2. Februar 14.30-16.30 Uhr: Winterführung Entdecken Sie das Herz der Holsteinischen Schweiz!, Tourismus-Service Malente, Bahnhofstraße 3

Bad Malente Montag, 1. Februar 16-19 Uhr: Spiele- und Turnier-Nachmittag, Jugendkulturzentrum, Neversfelder Straße 10, Tel. 04523-3773 Mittwoch, 3. Februar 13-14 Uhr: Englisch für Kinder ab 4 Jahren, Anmeldung unter 045235519, Arbeiterwohlfahrt Malente, AWO-Kinderhaus, Kellerseestraße 22 14-17 Uhr: Spiele-Nachmittag der AWO Malente, Infos bei Herrn Weber unter 04523-5439, Anmeldung nicht erforderlich, AWO-Bürgerhaus, Kellerseestraße 22 16-17 Uhr: Babymassage, Anmeldung unter 04523-2368, Arbeiterwohlfahrt Malente, AWO-Kinderhaus, Kellerseestraße 22 Donnerstag, 4. Februar 9.30-11 Uhr: Gedächtnistraining, Arbeiterwohlfahrt Malente, AWOBürgerhaus, Kellerseestraße 22 Bosau Mittwoch, 3. Februar 11-18 Uhr: Öffnungszeiten, Leihbücherei Bosau Eutin Montag, 1. Februar 15-17 Uhr: Mamma Mia Cafe, Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. (für Eltern und deren Kinder von 1-3 Jahren), Gemeindehaus St. Marien, Plöner Straße 44 Dienstag, 2. Februar 9.30-11.30 Uhr: Mutter-Baby-Treff, Sozialdienst Katholischer Frauen e. V., Gemeindehaus St. Marien, Plöner Straße 44 9.30-11.30 Uhr: Skibby - Mutter-Baby-Treff, Gemeindehaus St. Marien, Plöner Straße 44 Mittwoch, 3. Februar 9.30-11.30 Uhr: Stramplerkiste, Sozialdienst Katholischer Frauen e.V., Plöner Straße 44 1 16-17.30 Uhr: Theaterworkshop unter Anleitung der Pädagogin Ute Schöning studieren Kinder ein Theaterstück ein, schlüpfen in entsprechende Rollen und gestalten Requisiten, Kreisbibliothek Donnerstag, 4. Februar 14-18 Uhr: Bekleidung aus zweiter Hand, DRK Eutin, DRK Eutin, Elisabethstraße 17 Freitag, 5. Februar 14-16 Uhr: Klönen, Kaffeetrinken und Kartenspiel der AWO Eutin, Infos bei Gisela Poersch unter 045214630, Bürgertreff, Stolbergstraße 8 16-18 Uhr: Büchersprechstunde, kostenlose Begutachtung und Bewertung alter Bücher sowie Beratung in Restaurierungsfragen, Eutiner Landesbibliothek, Stolbergstraße 18 Uhr: Bürger für Eutin - Stammtisch, Riemannhaus, Jungferstieg

Eutin Sonntag, 31. Januar 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Made in Ostholstein“, Der Grafikdesigner Johann-Ernst Seidel (1920-1973) mit Julia Freese, Ostholstein-Museum , Schlossplatz 1 15 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung „Armin Mueller-Stahl. Malerei - Die Jahre kommen und gehen“ mit Dr. Julia Hümme, Ostholstein-Museum , Schlossplatz 1

MÄRKTE Bad Malente Donnerstag, 4. Februar 8-13 Uhr: Wochenmarkt , Lenter Platz, Tel. 04523-99200 Freitag, 5. Februar 10-13 Uhr: Nummernflohmarkt, Awo-Kinderhaus, Kellerseestraße 22 Eutin Samstag, 30. Januar und Mittwoch, 3. Februar 8-13 Uhr: Wochenmarkt, Markt

SELBSTHILFEGRUPPEN und BERATUNGEN Ahrensbök Donnerstag, 4. Februar 15-16 Uhr: Sozialberatung durch das Kreisjugendamt, Ansprechpartner Hartmut Tolk unter 04521-788305, Altes Rathaus 19.30 Uhr: Selbsthilfeeinrichtung für Menschen mit Suchtproblemen, Freundeskreis Ahrensbök, Pastorat, Wallrothstraße 7 - 9 Bad Malente Freitag, 5. Februar 10-11.30 Uhr: Frühstückstreff für Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr, Familienzentrum Eutin und AWO-Kinderhaus, Kellerseestraße 22 Benz Montag, 1. Februar 9.30-12 Uhr: Offene Sprechstunde - Psychotherapie und Beratung, Anmeldung erforderlich unter 045238807430, Praxis Salow und Jüdes, Flehmer Straße 19

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30. Januar 2016

Eutin Samstag, 30. Januar 16 Uhr: Anonyme Alkoholiker (AA)Meeting, Ev.-luth. Kirchengemeinde Eutin, Plöner Straße 61 Montag, 1. Februar 9-12 Uhr: Sprechstunde, Hospizinitative Eutin e. V., Albert-MahlstedtStraße 20 9-11 Uhr: Sprechstunde zum Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Tel. 04521800331, Betreuungsverein Ostholstein e. V., Waldstraße 6 16-18 Uhr: Suchtberatung der Vorwerker Diakonie, Suchtberatungsstelle, Lübecker Straße 23 Dienstag, 2. Februar 9-11 Uhr: Sprechstunde des Vereins zur Hilfe Krebskranker Ostholstein e. V., Onkologische Tagesklinik, Hospitalstraße 22 9-12 Uhr: Sprechstunde, Sozialverband Deutschland e. V., AlbertMahlstedt-Straße 39, Tel. 045212877 15-17 Uhr: Trauercafe, Hospizinitiative Eutin e.V., Albert-Mahlstedt-Straße 20 19 Uhr: Anonyme Alkoholiker (AA) - Meeting, Katholisches Gemeindehaus, Plöner Straße 44 19.30 Uhr: Elternkreis drogenabhängiger Kinder, Kontakt bei Brigitte Becker unter 04523-889968, Die Brücke Ostholstein, Bahnhofstraße 18 Mittwoch, 3. Februar 19.30 Uhr: Treffen des Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Eutin, Erhard Nawotke unter 0176-38096476 oder Eckhard Tietz unter 0171-9363349, Gemeindehaus, Plöner Straße 61 Donnerstag, 4. Februar 9-12 Uhr: Sprechstunde, Hospizinitative Eutin e. V., Albert-MahlstedtStraße 20 9-11 Uhr: Sprechstunde zum Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Tel. 04521800331, Betreuungsverein Ostholstein e. V., Waldstraße 6 9-12 Uhr: Sprechstunde, Sozialverband Deutschland e. V., AlbertMahlstedt-Straße 39, Tel. 045212877 16 Uhr: Frauen-Kontaktgruppe (40 bis 50 Jahre), Infos unter 0452173043, Frauennotruf

Hutzfeld Donnerstag, 4. Februar 16-18 Uhr: Beratungsservice für Bürger der Gemeinde Bosau durch den Umweltbeauftragten Kai Krümmel, Gemeindeverwaltung Hutzfeld, Sitzungszimmer, Hauptstraße 2

SPORT Bad Malente Montag, 1. Februar 9.30-11 Uhr: Yoga auf und mit dem Stuhl mit Leila Meiners, Arbeiterwohlfahrt Malente, AWO-Bürgerhaus, Kellerseestraße 22 10 Uhr: Nordic-Walking, Parkplatz am Bergengehölz, Eutiner Straße

SPORT

VEREINE

VEREINE

10-12 Uhr: Seniorenschwimmen, Sport- und Bildungszentrum, Eutiner Straße 45 16.30 Uhr: Ballett für Kinder von 6 bis 10 Jahre, Anmeldung unter 01734153304, Arbeiterwohlfahrt Malente, AWO-Kinderhaus, Kellerseestraße 22 18.30 Uhr: Schießtreff, Schießsportzentrum, Neversfelder Straße Dienstag, 2. Februar 16.30 Uhr: Ballett für Kinder von 4 bis 7 Jahre, Anmeldung unter 01734153305, Arbeiterwohlfahrt Malente, AWO-Kinderhaus, Kellerseestraße 22 19.15-20 Uhr: Aqua-Jogging, Sportund Bildungszentrum, Eutiner Straße 45 19.30 Uhr: Yoga für Erwachsene, Anmeldung unter 01755-1273384, Arbeiterwohlfahrt Malente, AWOKinderhaus, Kellerseestraße 22 Mittwoch, 3. Februar 9.30-11 Uhr: Yoga auf und mit dem Stuhl mit Leila Meiners, Arbeiterwohlfahrt Malente, AWO-Bürgerhaus, Kellerseestraße 22 10 Uhr: Nordic-Walking, Parkplatz am Bergengehölz, Eutiner Straße Donnerstag, 4. Februar 10-12 Uhr: Seniorenschwimmen, Sport- und Bildungszentrum, Eutiner Straße 45 19.15-20 Uhr: Aqua-Jogging, Sportund Bildungszentrum, Eutiner Straße 45

Oldtimer-Freunde Ahrensbök e. V., Ahrensböker Schützenhalle 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gießelrade, Feuerwehrhaus Gießelrade

Kleinmeinsdorf Mittwoch, 3. Februar 19.30 Uhr: Mitgliederversammlung, Verein Lutherkirche Kleinmeinsdorf e.V.

Bad Malente Montag, 1. Februar 18-20 Uhr: Gästeschießen beim Schützenverein Malente, Schießsportzentrum, Neversfelder Straße 18 Uhr: Treffen des Bridgeclub Malente, Infos bei Frau Lindner unter 04523-6543, Wyndham Garden, Diekseepromenade 13 Dienstag, 2. Februar 15-16 Uhr: Dit un Dat op Platt ünnert Strohdack, Lenter Gill , Thomsen-Kate, Marktstraße 13 Mittwoch, 3. Februar 9.30-11 Uhr: Sitzung der Mitglieder des Seniorenbeirates, 1. OG, Klönzimmer, Gemeinde Malente, Haus des Kurgastes, Bahnhofstraße 4 a

Schönwalde Samstag, 30. Januar 15 Uhr: Arbeitstagung in Kasseedorf, Landsmannschaft Ostpreussen e. V., Gruppe Schönwalde

Eutin Donnerstag, 4. Februar 9.30-10.30 Uhr: Stuhlgymnastik beim Sozialverband Deutschland e.V., Bürgerhaus, Stolbergstraße 8 Glasau-Sarau Samstag, 30. Januar 13 Uhr: Bosseln der Wählergemeinschaft, Bolzplatz Sieversdorf Dienstag, 2. Februar 14.30 Uhr: Nordic-Walking mit den Landfrauen Malente, Grundschule Freitag, 5. Februar 14.30 Uhr: Nordic-Walking mit den Landfrauen Malente, Grundschule

THEATER Kleinmeinsdorf Samstag, 30. Januar 19.30 Uhr: Zwei wie Bonnie und Clyde, Komödie mit Carina und Christoph Kohrt aus Kossau, Verein Lutherkirche Kleinmeinsdorf, Lutherkirche

VEREINE Ahrensbök Dienstag, 2. Februar 19.30 Uhr: Chorprobe der Ahrensböker Singgemeinschaft e.V., Altes Rathaus Mittwoch, 3. Februar 19.30 Uhr: Skat der Dorfschaft BöbsSchwinkenrade, BSSV Sporthaus Schwinkenrade Freitag, 5. Februar 9-16 Uhr: Kleiderstube, Deutsches Rotes Kreuz, Plöner Straße 32 19 Uhr: Jahreshauptversammlung der

Eutin Montag, 1. Februar 19 Uhr: Probeabend des Eutiner Männergesangvereins von 1843, St.Elisabeth-Krankenhaus, Plöner Straße 42 19-21 Uhr: Offene Abende im Tischbein-Gartenhaus. Gäste sind willkommen, Tischbein-Gartenhaus, Stolbergstraße 8 Dienstag, 2. Februar 15 Uhr: Teffen der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Gemeindesaal, Schlossstraße 11 20 Uhr: Skat mit den Skatfreunden Eutin, Gaststätte Neudorfer Hof, Plöner Straße Mittwoch, 3. Februar 9.30-11.30 Uhr: Öffnungszeiten der Stramplerkiste, SkF Eutin e. V. Beratungsstelle für Frauen, Familien und Schwangere, Plöner Straße 46 a Gnissau Samstag, 30. Januar 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gnissau, Feuerwehrgerätehaus

VORTRÄGE Bad Malente Mittwoch, 3. Februar 20 Uhr: Literatur in der Kirche: Gedichte und Prosatexte von Kurt Tucholsky, Ev.-luth. Kirchengemeinde Malente, Maria-Magdalenen-Kirche Bosau Donnerstag, 4. Februar 15 Uhr: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, Dr. Holger Andresen und Rechtsanwalt Jochen Veen halten eine Vortrag, Seniorenbeirat, Haus des Kurgastes Eutin Samstag, 30. Januar 15-18 Uhr: Quellen für Familienforscher im Landesarchiv Schleswig - Private Nachlässe und Entnazifizierungsakten, Seminar mit Bettina Dioum, Sven Schön (Landesarchiv Schleswig) und Dr. Anke Scharrenberg, Eutiner Landesbibliothek, Stolbergstraße Montag, 1. Februar 19.30-22.30 Uhr: Bezirksversammlung des Kreisbauernverband Ostholstein-Lübeck, Welche Umweltauflagen bestehen und kommen auf die Hofstele zu, Brauhaus, Markt 11, Tel. 04521-766777 Mittwoch, 3. Februar 19.30-21 Uhr: Wie funktioniert Romantik - Vortrag von Prof. Dr. Albert Meier (Universität Kiel). Veranstaltung der Universitätsgesellschaft Schleswig-Holstein, Sektion Eutin, Eutiner Landesbibliothek, Stolbergstraße

Was ist romantisch? Vortrag über die deutsche Romantik Eutin (t). Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft Sektion Eutin lädt ein zu einem Vortrag “Wie funktioniert Romantik?” am 3. Februar um 19.30 im Seminarraum der Eutiner Landesbibliothek. Prof. Albert Meier, Professor für neuere deutsche Literatur spricht über diese deutscheste aller Kunstepochen. Die Romantik war nach der Aufklärung die Zeit der Gegenreaktion. Nach der Entzauberung die Verzauberung, ein Gewinn an Sinnlichkeit war das Ziel. Es war die große Zeit der Märchen, die durchaus Lektüre

für Erwachsene waren. Ein fiktives, unrealistisches Geschehen soll durch die kunstvolle Weise seiner Erzählung verzaubern. Die Realität wird auch im romantischen Roman gebrochen durch Ironie einerseits und emotionalträumerische Komponenten andererseits. Die bedeutendsten romantischen Dichter wie Tieck, Schlegel, E.T.A. Hoffmann, Brentano, aber auch Heinrich Heine werden von Prof. Meier in ihren Besonderheiten dargestellt. Der Eintritt zu diesem Vortrag beträgt fünf Euro, Mitglieder und Schüler haben freien Eintritt.

Veranstaltungen/Termine

SELBSTHILFEGRUPPEN und BERATUNGEN

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30. Januar 2016

Spielenachmittag der Evangelischen Jugend Eutin (t). Wer zwischen 8 und 11 Jahre alt ist und Lust hat, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam zu spielen, ist hier genau richtig. Caro, die einen

Bundesfreiwilligendienst bei der Evangelischen Jugend in der Holsteinischen Schweiz absolviert, möchte einen Spielenachmittag für Kinder ins Leben rufen. Durch

6 7 9 5 1 2 8 1 8 7 5 6 9 8 9 3 9 2 6 8 7 6 4 4 Rätsel-Auflösung vom 23. 01. 2016 6 3 1 2 9 8 4 7 5

5 9 7 1 4 3 8 2 6

4 8 2 6 7 5 9 1 3

Kreuzworträtsel und Sudoku

Flirt Flirt

9 2 4 3 1 6 5 8 7

8 6 3 7 5 4 2 9 1

1 7 5 8 2 9 3 6 4

3 1 9 4 8 7 6 5 2

2 4 8 5 6 1 7 3 9

7 5 6 9 3 2 1 4 8

BackBackzutat zutat

8

3 6 5 7 9 1 3 2

S M S A H N E H N U T E G MA J OR P N V C V S P A E S S L O E F F E L F S E I T R AMU N B A T T E R I E B B E F Z AR KOR S A R S T U F L Z I G T A E F I L OU L D A S S K N AU I L I ON GC G E H S T E I G WO G E

K A T OR T E L E N I N I L S W G E P I K E N L T U NG I E E Z P E N I T HO S U K E D E A R S E R I G H E N N A

ModeModegymgymnastik nastik

italieitalienisch: nisch: sechs sechs franz. franz. ModeModeschöpfer schöpfer 1957 †† 1957 ArbeitsArbeitsgang b. b. gang StraßenStraßenbau bau

griechigriechische sche SiegesSiegesgöttin göttin

immerimmergrünes grünes HolzHolzgewächs gewächs

westdt. westdt. UniverUniversitätssitätsstadt stadt

ein ein ZwergZwerghund hund

WaldWaldrebe rebe

mandenzeit beginnt im Frühjahr 2016, die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Das Konfer-Team freut sich auf seine neuen Konfirmanden.

SpielSpielkartenkartenfarbe farbe persönl. persönl. GeheimGeheimzahl zahl (Abk.) (Abk.)

NachNachforforschung schung

konkurkonkurrieren rieren

AckerAckergerät gerät

schnell schnell bewegbeweglich lich

unungefähr gefähr WissensWissensdurst durst englisch: englisch: nach nach zu zu

BallBallsportsportduelle duelle

ununmodern modern (engl.) (engl.)

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geröstete geröstete artoffelartoffelscheibe scheibe

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StaudenStaudengemüse gemüse persönpersönliches liches Fürwort Fürwort (3. Fall) Fall) (3. Teil des des Teil rankenrankenhauses hauses (Abk.) (Abk.)

häufig häufig

Spaß Spaß FlüssigFlüssigkeitskeitsmaß maß (Abk.) (Abk.)

HitzeHitzeschub schub der der Sonne Sonne

Abk.: Abk.: ontaktontaktkreis kreis kroakroatische tische AdriaAdriainsel insel

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südsüdSüdseedeutsch: Südseedeutsch: Hausnsel Hausnsel flur flur

ZuZusteller steller

‚heilig‘ ‚heilig‘ in dt. dt. in StädteStädtenamen namen

deutsche deutsche TVTVAnstalt Anstalt (Abk.) (Abk.)

WerkWerkzeuge zeuge

AmaAmaryllisryllisgewächs gewächs

deutsche deutsche PopPopsängerin sängerin

RheinRheinlastlastkahn kahn

Süsel (t). Die KonfirmandInnen, die im Frühjahr 2017 konfirmiert werden wollen, können bis zum 1. März 2016 im Kirchenbüro angemeldet werden. Die Konfir-

nur nur wenig wenig

MarderMarderart art

Jeden Donnerstag (außer an Ferien- und Feiertagen) findet der Spielenachmittag von 15 bis 16 Uhr im Jugendraum (Schlossstraße 2, 23701 Eutin) mit ihr statt. Es wird darum gebeten, sich vorher anzumelden, um passende Spiele heraussuchen zu können. Anmelden können Kinder, die Lust dazu ahaben, sich per Telefon unter 04521/701316, per E-Mail unter [email protected] oder persönlich in der Schlossstraße 2 in Eutin im Jugendbüro. Bringt auch eure Freunde mit, denn je mehr wir sind, desto mehr Spaß bringt es. Caro freut sich über zahlreiche Anmeldungen für den Spielenachmittag.

Anmeldung der Konfirmanden

US-Par- WachsUS-ParWachslaments- zelle lamentszelle der der ententBiene scheide Biene scheide FestFestplatz platz in MünMünin chen chen

Gruppe Gruppe von von NutzNutztieren tieren

franzöfranzösisch: sisch: Herz Herz

die Bastelgruppe „Kreativ Kids“ am Montag in Neudorf ist Caro eventuell schon bei einigen Kindern und Eltern bekannt. Im Vordergrund soll der Spaß mit Gesellschaftsspielen stehen. Im ersten Moment mag das vielleicht für manchen langweilig klingen, aber sobald man mit Menschen in seiner Altersstufe gemeinsam spielt, bringen sogar Gesellschaftsspiele, wie „das biblische Chaosspiel“ oder „Mensch ärgere dich nicht“ sehr viel Spaß. Man darf auch eigene Spiele mitbringen, die dann zusammen gespielt werden können. „Voraussetzung ist allerdings, dass ihr die Spiele erklären könnt,“ erklärt Caro dazu.

reditreditinstitut institut Pressamo -- SW SW Pressamo

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30. Januar 2016

Moderne Klassiker der Filmgeschichte im Binchen Eutin (t). Am Sonnabend, dem 30. Januar, wiederholt der Kulturbund Eutin im Binchen um 17 Uhr noch einmal „Der Dialog“ (USA 1974. Regie: Francis Ford Coppola. Mit: Gene Hackman, John Cazale, Teri Garr, Harrison Ford u.a. Laufzeit: 109 Min. Frei ab 12.) Ein Abhörspezialist, der beim Lauschangriff auf eine junges Paar unvermutet mit seinem Gewissen in Konflikt kommt und die goldene Regel seines Berufs vergisst: sich nicht in die Angelegenheiten seiner Auftraggeber und Opfer einzumischen. Es scheint um ein Verbrechen, vielleicht sogar um einen Mord zu gehen. Der Spezialist setzt nun alle zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten ein, um dem Verbrechen auf die Spur zu kommen und begibt sich dabei selbst in Gefahr - er, der eigentlich seine Privatsphäre mit allen Mitteln abzuschotten versucht. Coppolas Film ist unverkennbar von Antonionis Film „Blow up“ inspiriert, und er hat seinerseits nicht nur den Verschwörungsthriller von Brian dePalma „Blow Out“ sichtbar beeinflusst, son-

dern auch viel später „Das Leben der Anderen“ von Henckel von Donnersmarck. „Vielleicht Coppolas bester Film“, schrieb die New York Times zur Premiere, und das Lexikon des Internationalen Films lobte: „Eine leise, ruhige und brillant inszenierte Studie, die minutiös das Eindringen der Technik in die Intimsphäre des Menschen beschreibt.“ Ein weiterer Kritiker spricht uns aus der Seele: es gelte, „ein deutlich konzentrierteres Meisterwerk von Francis Ford Coppola neu zu entdecken. „Der Dialog” war in der Schilderung einer Überwachungsgesellschaft seiner Zeit weit voraus und funktioniert doch ebenso gut als dicht inszenierter Thriller.“ Und um 20 Uhr folgt ein weiterer Klassiker, diesmal aus der neuen Themenreihe des Kulturbundes über das Filmland Spanien „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ (Spanien/Frankreich 1972. Regie: Luis Buñuel. Mit Fernando Rey, Delphine Seyrig, Stéphane Audran, Jean-Pierre Cassel, Michel Piccoli u.a. Laufzeit: 96 Min. Frei ab 12 Jahren.). Ein später Triumph für den Regisseur

und Drehbuchautor: die surreale Gesellschaftssatire wurde der größte Kassenerfolg seiner Karriere, die immerhin über dreißig Filme umfasste, und neben vielen weiteren Auszeichnungen ein Oscar 1973 für den besten fremdsprachigen Film. Damit hatte wohl kaum einer gerechnet, am wenigsten Luis Buñuel, der sich nie nach dem Massengeschmack gerichtet hat. Die Handlung ist schnell erzählt: es ist die Geschichte einer Gruppe von sechs Angehörigen des gehobenen Bürgertums – zwei französischen Ehepaaren, einer jungen Frau und dem Botschafter der fiktiven Bananenrepublik Miranda –, die sich zum Abendessen verabreden. Aufgrund einer sich in ihrer Absurdität immer weiter steigernden Folge von Zwischenfällen und Missverständnissen kommen sie nie dazu, dieses Essen tatsächlich einmal bis zum Ende zu bringen. Zugleich verschwimmen immer mehr die Grenzen

zwischen Traum und Realität, zwischen Vergangenheit und Gegenwart und zwischen Leben und Tod ... Der Kritiker lobte: „Buñuel hat dieses groteske Panorama eines charmant-inhumanen, genusssüchtigen Großbürgertums mit spielerischer Eleganz entfaltet, ohne dass der Film bei aller komödiantischen Leichtigkeit an aggressiver Schärfe früheren Werken nachsteht.“ Merke: mitunter sind Klassiker absolut modern.

Mit wachsendem Entsetzen habe ich den Bericht über die Anwohnerversammlung „Redderkrug“ vom 20.1.16 gelesen. Es hat mich außerordentlich empört, wie aus Dummheit, mangelnder Sachkenntnis und Kleingeistigkeit eine menschenverachtende Haltung entsteht, die Ihresgleichen sucht. Früher bezeichnete man so etwas als „Biertischmentalität“; inzwischen ist es weitaus schlimmer, beängstigender und ernst zu nehmender geworden und es genügt nicht mehr, diese Fremdenfeindlichkeit mit einem ignorierenden Achselzucken zur Kenntnis zu nehmen. Äußerungen, wie sie in dieser Versammlung über geflüchtete Menschen offensichtlich zu hören waren, sind ein Schlag ins Gesicht der Flüchtlinge, die meistens Angehörige verloren haben, unmittelbar von Gewalt, Folter und Tod bedroht waren und all ihr Hab und Gut verloren haben. Diese Äußerungen sind auch ein Schlag ins Gesicht all der Men-

schen, die sich in unserem Land bemühen, geflüchtete Menschen mit dem Notwendigsten zu versorgen, Ihnen ein winterfestes Dach über dem Kopf beschaffen, für Kleidung und Nahrung sorgen und eine minimale kulturelle Teilhabe in Form von Deutschkursen und geselligen Beisammensein mit deutschen Nachbarn anbieten, kurz gesagt, versuchen, ihnen ein menschenwürdiges Dasein im bescheidensten Rahmen wieder zu ermöglichen: freundlich zugewandte Nachbarn, ehrenamtliche Helfer in großer Zahl, die Stadtverwaltung, Bundes- und Landesregierung, Kirchengemeinden, Sportvereine, die Volkshochschule und viele andere mehr. Der Bericht über die Anwohnerversammlung erschien am 27.1.2016, dem offiziellen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Wir dachten, Rassenhass und die Ächtung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Überzeugung, ihrer Religion oder ihrer Hautfarbe seien mit der Aufar-

beitung der Nazigreuel überwunden. Aber die Human Rights Watch hat gerade festgestellt, dass Europa sich rückwärts bewegt. Die Verstöße gegen die Menschenrechte nehmen zu, die Islamfeindlichkeit wird wider jedes bessere Wissen immer weiter entfacht. Das in unserem Grundgesetz verankerte Asylrecht ist eine wesentliche kulturelle Errungenschaft nach der Zerstörung sämtlicher kultureller Werte unter dem Nazi-Regime. Die Flüchtlingspolitik der deutschen Bundesregierung (insbesondere in Person von Angela Merkel) ist aus der Aufarbeitung der Nazizeit zu verstehen und bezieht aus der daraus entstandenen Verankerung des Asylrechts im Grundgesetz ihre Legitimation. Daran ist erstmal nicht zu rütteln, auch wenn von verschiedenen Seiten eifrig daran gekratzt wird. Und wenn Sie, liebe Mitbürger, die Sie so voller Ängste und ungeprüfter Urteile sind, nicht wissen „was hierher kommt“ (- hät-

ten Sie wenigstens „wer“ gesagt, dann wüsste ich dass Sie von menschlichen Wesen sprechen, und nicht von….), dann gehen Sie bitte zu diesen geflüchteten Menschen und fragen Sie sie: „Wo kommen Sie her? Warum sind Sie geflüchtet? Wie geht es Ihnen? Wie geht es Ihrer Familie in Syrien? Wie kann ich Ihnen helfen, damit Ihr Leid gemindert wird, wie kann ich Ihre erste Not lindern?“ Ist das so schwer? Kümmern Sie sich bitte im besten christlichen Sinne um die geflüchteten Menschen in Ihrer Nachbarschaft, die Ihrer Hilfe bedürfen, lassen Sie sich in Ihrem Herzen berühren! Sie wissen sehr wohl um die Notwendigkeit einer raschen Integration dieser geflüchteten Menschen in unsere Gesellschaft. Leisten Sie doch bitte Ihren konstruktiven Beitrag zur Bewältigung dieser uns alle aufrüttelnden Aufgabe! Veronika Hellwig, Leiterin eines Deutschkurses für Flüchtlinge in der VHS Eutin

Lokales Eutin

Leserbrief zu dem Artikel: „Wir wissen ja gar nicht, was hierher kommt“ vom 27. Januar 2016

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