Kindergarten Au/ Bregenzerwald Schrecken 409, 6883 Au

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1) Inhaltsverzeichnis: ¥

2) Gru§worte des TrŠgers

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3) Einleitende Worte

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4) Unser Kindergarten 4.1 Erhalter unseres Kindergartens 4.2 Der Kindergartenbeitrag 4.3 …ffnungszeiten 4.4 Gruppenformen 4.5 Besondere Gegebenheiten 4.6 Ferienplan 4.7 RŠumlichkeiten

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5) Das Team

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6) Schwerpunkte unserer pŠdagogischen Arbeit 6.1 Das Spiel 6.2 Die Musik 6.3 Die religišse Erziehung 6.4 Die Sprache 6.5 Die Bewegung 6.6 KreativitŠt 6.7 Der kognitive Bereich 6.8 EmotionalitŠt und Sozialkompetenz

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7) Ein Tag im Kindergarten

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8) Ein Jahr im Kindergarten

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9) Zusammenarbeit mit anderen Institutionen 9.1 Eltern 9.2 TrŠger 9.3 Andere Institutionen 9.4 …ffentlichkeit 2

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2) Grussworte des TrŠgers

BŸrgermeister Andreas Simma

ãEin neuer Lebensabschnitt beginnt - ihr Kind kommt in den KindergartenÒ Wir hei§en Sie und ihr Kind in unserem Kindergarten Au ganz herzlich willkommen. FŸr Ihr Kind beginnt jetzt ein neuer Abschnitt im Leben, in dem es hei§t, sich zu orientieren und sich einer neuen Umgebung anzupassen und zurecht zu finden. Auch die Entwicklung der Gesellschaft im lŠndlichen Raum ist geprŠgt von der stŠrker werdenden Verbindung von ErwerbstŠtigkeit und Familie. Durch diese Entwicklung kommt dem Kindergarten immer grš§ere Bedeutung zu. Umso wichtiger ist es, dass neben den Erziehungs- und Lernmethoden auch die Rahmenbedingungen an die neuen Anforderungen angepasst werden.

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Mit dieser Kindergartenkonzeption - welche jŠhrlich evaluiert wird erhalten Sie einen umfassenden Einblick, wie in unserem Kindergarten das Jahresprogramm sowie Vorstellungen und Ziele umgesetzt werden. Andererseits ist die Konzeption fŸr die KindergartenpŠdagoginnen eine Arbeitsgrundlage und gibt die Mšglichkeit, die geleistete Arbeit im Sinne der Zielsetzung zu prŸfen. Unser gro§es Ziel ist es, dass sich unsere Kinder im Kindergarten Au wohl fŸhlen und dass sie zu Persšnlichkeiten heranwachsen. Den Eltern bieten wir stets offene TŸren fŸr GesprŠche, die der Entwicklung ihres Kindes dienen. Wir hoffen, dass die Kindergartenzeit den Kindern in guter Erinnerung bleibt und zur Ent-wicklung und Entfaltung ihrer Persšnlichkeit ganz entscheidend beitrŠgt. Den KindergartenpŠdagoginnen danke ich fŸr die Erstellung dieser umfassenden Konzeption, fŸr ihr tŠgliches BemŸhen und ihre wertvolle Arbeit zum Wohl unserer Kinder.

3) Einleitende Worte: Der Kindergarten ist eine familienergŠnzende, vorschulische Bildungseinrichtung, in der das Kind ohne Zeit- und Leistungsdruck im Spiel und in seiner Gesamtpersšnlichkeit auf die Schule vorbereitet wird. Kindermund: ãD«r Kindi isch super, weil ma mit andra Goga spiela ka, weil ma was cooles bua und spannend baschtla ka, mir kŸnnad in gro§a Turnsaal ga springa und er ischt guad, weil ihr do sand.Ò 4

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ãEin Kind nach den Anleitungen eines Buches zu erziehen ist gut, nur braucht man fŸr jedes Kind ein anderes BuchÒ

In unserem Kindergarten versuchen wir, jedem einzelnen Kind den Raum fŸr spontan auftretende Interessen zu ermšglichen.

4) Unser Kindergarten:

Der Kindergarten ist eine vorschulische Bildungseinrichtung und hat die hŠusliche Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern im Vorschulalter in einer AtmosphŠre der Offenheit und WertschŠtzung zu unterstŸtzen und ergŠnzen. Die weiteren Aufgaben des Kindergartens kšnnen in der Verordnung der Landesregierung nachgelesen werden unter: www.vorarlberg.at/kindergarten

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4.1 Erhalter unseres Kindergartens: Der Erhalter unseres Kindergartens ist die Gemeinde Au. JŠhrlich stellt sie uns ein Budget zur VerfŸgung, das wir selbstŠndig und verantwortungsbewusst fŸr Anschaffungen im Kindergarten nutzen kšnnen. Die Hšhe des Budgets variiert nach einem erstellten Kostenvoranschlag unsererseits und nach Gruppengrš§e.

4.2 Der Kindergartenbeitrag: Dieser betrŠgt derzeit fŸr die 4-JŠhrigen ! 17 incl. Materialgeld, fŸr die 5-JŠhrigen ! 5. Diese BetrŠge werden einmal jŠhrlich von der Gemeinde einkassiert.

4.3 …ffnungszeiten: Montag- Donnerstag Vormittag:

7.15 Uhr- 12.30 Uhr

Dienstag Nachmittag:

13.30 Uhr- 16.00 Uhr

Freitag Vormittag:

7.15 Uhr- 12.30 Uhr mit Programm fŸr Vorschulkinder und angemeldete 4-JŠhrige

Besuchspflicht: Alle Kinder im letzten Kindergartenjahr vor Schuleintritt unterliegen der Kindergartenbesuchspflicht und mŸssen den Kindergarten im Ausma§ von 16-20 Wochenstunden an mindestens vier Tagen in der Woche besuchen. Telefonische Erreichbarkeit: Bei Krankheit oder Fernbleiben des Kindes bitten wir um telefonische Abmeldung. Anrufe sind erwŸnscht in der Zeit von 7.15 Uhr bis 9.00 Uhr. 7

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Was braucht ein Kind, das unseren Kindergarten besucht: ¥ Kindergartentasche ¥ Turnkleidung mit T-Shirt, Hose und Gymnastikschuhe ¥ Hausschuhe mit rutschfester Sohle ¥ Gesunde Jause, am besten in einer geeigneten Box ¥ Wettergerechte Kleidung ¥ Eventuell ZweitwŠsche ¥ Stoff-bzw. Posttasche, im Kindergarten um ! 1,50 erhŠltlich ¥ Kindergartenschleife- im Kindergarten erhŠltlich- gratis

4.4 Gruppenformen: Der Kindergarten setzt sich aus 2 Regelgruppen zusammen. Eine solche Kindergartengruppe umfasst bis zu max. 23 Kinder. Die Gruppe wird von zwei KindergartenpŠdagoginnen oder einer KindergartenpŠdagogin und einer Kindergartenhelferin gefŸhrt. Die altersgemischte Gruppe gibt den Kindern die Mšglichkeit, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu helfen.

Die Gruppeneinteilung erfolgt jŠhrlich durch das Kindergartenpersonal nach Sonn- und Schattseite. Wir behalten uns jedoch €nderungen vor, die auf verschiedenste Einteilungskriterien zurŸck zu fŸhren sind 9

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In unserem Kindergarten gibt es heuer eine ãJahreszeitengruppeÒ und eine ãLšwengruppeÒ. In der ãJahreszeitengruppeÒ sind 18 Kinder- 9 Buben und 9 MŠdchen, davon werden 9 nŠchsten Herbst eingeschult.

In der ãLšwengruppeÒ sind 17 Kinder- 10 Buben und 7 MŠdchen, davon werden 7 nŠchsten Herbst eingeschult.

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4.5 Besondere Gegebenheiten: In unserer Gemeinde haben die Kinder noch die Mšglichkeit, in einem familiŠren Zuhause aufzuwachsen. Die Anzahl der vollzeitbeschŠftigten MŸtter ist sehr gering, und durch das Angebot von verlŠngerten …ffnungszeiten ist auch TeilzeitbeschŠftigung mšglich. Viele Familien sind hier in der Landwirtschaft tŠtig, wodurch den Kindern ein Bezug zur Natur und den Tieren schon im frŸhen Alter ermšglicht wird.

Im Moment besteht fŸr 3-JŠhrige das Angebot eines Spielgruppenbesuches im selben GebŠude an jeweils 3 Tagen pro Woche. Eine weitere Begebenheit ist der geringe Anteil der Kinder mit nicht deutscher Muttersprache.

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4.6 Ferienplan: Die Ferienzeiten richten sich nach denen der Volksschule. Am Beginn des Jahres erhalten die Eltern einen Ferienplan fŸr das gesamte Kindergartenjahr.

4.7 RŠumlichkeiten: ¥ 2 GruppenrŠume: jeweils ausgestattet mit Puppenecke, Bau- und Konstruktionsecke, kuschel-bzw. Bilderbuchecke, Werkbereich, Mšglichkeit fŸr Tischspiele verschiedenster Art, hauswirtschaftlicher Bereich fŸr gleitende Jause

¥ 1 BŸro ¥ Vielseitig genŸtzter Gang mit: - einer gemeinsamen Garderobe fŸr beide Gruppen - Platz fŸr verschiedene Spielangebote im Freispiel wie z.B.: WerkbŠnke, Verkaufsladen, Bewegungsbausteine, Malwand, Puppenhaus, Fu§balltisch, Ballspiele, Autos, Riesenpuzzle usw. - integrierter KŸche - Fotoecke fŸr die Eltern

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¥ 2 AusweichrŠume fŸr Bildungsangebote, Bewegung und Kasperltheater. Ein Raum davon befindet sich im angrenzenden SchulgebŠude, wird aber nur vom Kindergarten genŸtzt.

¥ Turnsaal der Schule zur MitbenŸtzung fŸr Turnstunden des Kindergartens 1x/Woche fŸr 50 Minuten ¥ Abstellraum ¥ Kellerraum ¥ Spielplatz ¥ Kinder WC ¥ WC fŸr Personal, mit behindertengerechter Ausstattung

5) Das Team: Unser Kindergartenpersonal besteht aus vier Personen. In jeder Gruppe sind davon zwei tŠtig. Alle Mitglieder des Teams arbeiten eng miteinander zusammen d.h. es finden regelmŠ§ige Teamsitzungen statt, bei denen das Kindergartengeschehen reflektiert und geplant wird, pŠdagogische AnsŠtze besprochen werden, und Lšsungen bei auftretenden Fragen miteinander erarbeitet werden. Weiters nimmt das Personal regelmŠ§ig an Fortbildungsveranstaltungen teil. 13

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ãJahreszeiten-GruppeÒ:

Sonja Guem Kindergarten- und Gruppenleiterin

Gruppenleiterin Ausbildung: KindergartenpŠdagogin, Leiterinnenschulung, Bewegungskindergarten VollzeitbeschŠftigt

Marga ZŸndel Kindergartenhelferin Ausbildung zur Kindergartenhelferin, Bewegungskindergarten TeilzeitbeschŠftigt

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6) Schwerpunkte unserer pŠdagogischen Arbeit 6.1 Das Spiel ist eines der wichtigsten Lernformen des Kindes. Es ist eine ganz wichtige Voraussetzung, die Welt zu begreifen, eigene IdentitŠt zu entwickeln und eigene FŠhigkeiten zu erkennen. Der Tag im Kindergarten beginnt mit dem freien Spiel. Dabei hat das Kind die Mšglichkeit, seinen Spielbereich, den Spielpartner und die Spieldauer selbst zu wŠhlen und kann sich somit langsam auf die Kindergarten-AtmosphŠre einstimmen. Es ist eine wichtige Zeit um Kontakte zu knŸpfen, Freunde zu finden und Regeln kennen und einhalten zu lernen. Durch Bereitstellen verschiedener Angebote in unserem Gang wird den Kindern ein gruppenŸbergreifendes Spiel ermšglicht. Der Nachmittag bietet dem Kind die Mšglichkeit, Gelerntes zu vertiefen und Neues auszuprobieren.

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6.2 Die Musik spielt eine wesentliche Rolle in unserem Alltag. Es wird gesungen, musiziert und mit allerlei Instrumenten experimentiert. Wir stellen auch Instrumente selber aus verschiedensten Abfall- Materialien her und machen ein Konzert. Klassische Musik, Rhythmik und Tanz haben ebenso einen Platz in der musikalischen Erziehung.

6.3 Die religišse Erziehung beinhaltet neben verschiedenen Festen im Jahreskreis auch ErzŠhlungen von Gott und Jesus aus BilderbŸchern, Lieder und Gebete. Die Inhalte verschiedener Kulturen werden den Kindern vermittelt und auf ein gemeinsames Miteinander wird viel Wert gelegt. 17

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6.4 ãSprache bedeutet die FŠhigkeit, Wšrter, Zeichen oder GebŠrden zu gebrauchen und sie zu SŠtzen zu verbinden, um gedankliche Konzepte oder Begriffe anderen Menschen mitzuteilen.Ò Wichtig ist es, die Freude am Sprechen zu erhalten und Situationen zu schaffen, in denen man die sprachlichen FŠhigkeiten der Kinder durch Anregungen spielerisch unterstŸtzen kann. Weiters wird in Form von Liedern, Bewegungs- und Fingerspielen auch die englische Sprache den Kindern nŠher gebracht.

6.5 Eng verbunden mit der Sprachentwicklung ist die Bewegung. Sie ist das Tor zum Lernen und vermittelt dem Kind Erfahrungen Ÿber seinen eigenen Kšrper, sie bietet Chancen fŸr Interaktion und Kommunikation. Bewegung ermšglicht intensive soziale Erfahrungen, indem Kinder z.B. mit-, aber auch gegeneinander spielen, indem sie sich im gemeinsamen Tun an Regeln halten und ggf. selbst Regeln aufstellen, indem sie miteinander interagieren und kooperieren. Bewegung trainiert nicht nur den Kšrper, sondern auch den Geist. Bewegung gehšrt zu den elementaren Ausdrucksformen der Kinder, sie ist Kennzeichen ihrer Lebensfreude und VitalitŠt: Kinder rennen und springen, steigen und klettern, schaukeln und balancieren, wo auch immer sie dazu Gelegenheit haben. Kšrper und Bewegung sind zudem Mittler der SelbstŠndigkeitsentwicklung. Um den Bewegungsdurst der Kinder stillen zu kšnnen, werden tŠglich. Bewegungsspiele eingebaut und der Turnsaal der Schule fŸr Turnstunden mitbenŸtzt. Besondere AktivitŠten im Freien wie z. B.: rodeln, spazieren gehen, Besuch beim šffentlichen Spielplatz, Waldbesuch, Wandertag haben bei uns einen hohen Stellenwert. 18

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Jonglieren macht Spa§ und findet heuer erstmals Platz in unserer Arbeit. Es regt Kšrper und Kreislauf an, schult die sensorischen FŠhigkeiten, verbessert die Zielgenauigkeit beim Werfen und Fangen, fšrdert Koordination und Geschicklichkeit, unterstŸtzt den motorischen Bewegungsablauf und steigert das Selbstbewusstsein. Ebenso besuchte das ganze Team 2013 die Ausbildung fŸr den Vorarlberger Bewegungskindergarten, welche 8 Module umfasst und fundiertes theoretisches Wissen Ÿber den Stellenwert der Bewegung im Kindesalter, medizinische Grundlagen und Erste Hilfe sowie Wissensgrundlagen Ÿber motorische FŠhigkeiten/Fertigkeiten vermittelt. Somit kann im Kindergarten eine fundierte Bewegungsfšrderung stattfinden. Folgende Lerninhalte haben ihren Platz im allwšchentlichen Geschehen: Spielerisches Fšrdern motorischer FŠhigkeiten/Fertigkeiten, Ballspiele, Tanz, Spielwiese Natur/Wald, Bewegungsraum Wasser, Bewegungsraum Schnee.

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6.6 KreativitŠt = etwas neu schšpfen, etwas herstellen oder erzeugen... Durch das Bereitstellen verschiedener Materialien schšpfen die Kinder im Kindergarten aus ihrer eigenen Quelle neue Ideen. Durch gefŸhrtes Arbeiten kšnnen die Kinder verschiedene Techniken in diesem Bereich kennenlernen und ausprobieren- dabei sprechen wir von schneiden, kleben, kleistern, drucken, rei§en, kleben, Klatschtechniken, falten, filzen, Wachstropftechnik u.v.m.

Der neue Bereich fŸr Naturwissenschaften regt Forschen und Experimentieren an. ÉKreativitŠt wird somit in allen Bereichen des kleinkindhaften Alltages sichtbar.

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6.7 Der kognitive Bereich, also alles, was mit dem Verstand erfasst wird, wird durch verschiedene gefŸhrte und freie Angebote gefšrdert. Dabei wird das mathematisch-logische Denken, die MerkfŠhigkeit, das Planen, die KreativitŠt É angesprochen und weiterentwickelt. Das WŸrzburger Sprachprogramm, die ãSchŸlerwerkstattÒ, sowie das Zahlenland, welche abwechslungsweise angeboten werden, bilden die Grundlage zu vorschulischen Erkenntnissen in unserem Kindergarten.

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6.8 EmotionalitŠt und Sozialkompetenz: Die ErfŸllung der emotionalen GrundbedŸrfnisse wie Geborgenheit, Sicherheit und liebender Kontakt ist die Voraussetzung dafŸr, dass das Kind Interessen und Initiativen fŸr seine Umwelt entwickelt und Bindungen zu anderen Menschen eingehen kann. Diese Kompetenz erlangen die Kinder durch unsere Vorbildwirkung, GesprŠche, Freundschaften, viel EinfŸhlungsvermšgen und erlebtes Aufgenommen werden innerhalb der Gruppe.

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Jedes KIND ist eine BLUME: Es braucht viel W€RME, viel LICHT, viel VERTRAUEN und viel ZEIT, um aufzublŸhen.

Wir ERWACHSENEN sind G€RTNER: Wir hegen und pflegen die KNOSPEN, bis sie zur Entfaltung kommen É

É und lassen jeder BLUME so viel Zeit, wie sie zum Wachsen braucht.

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7) Ein Tag im Kindergarten: Der Kindergartenalltag ist geprŠgt von verschiedenen Phasen. Beginnend mit dem Freispiel am Morgen findet das Kind allmŠhlich in den Tagesablauf. Parallel dazu wird die gleitende Jause im Gruppenraum angeboten, bei der Zeitpunkt und Dauer selbstŠndig gewŠhlt werden kšnnen. Zu bestimmten AnlŠssen (bei Festen, nach Turneinheiten, am Nachmittag, teilweise Freitags) wird auch eine gemeinsame Jause angeboten.

Nach ausgiebigem Spiel beginnt eine Phase der Konzentration. Bei der sogenannten ãBildungsarbeitÒ werden durch BŸcher, Lieder, Rhythmik- und Turneinheiten, GesprŠche, religišse Geschichten, Meditationen, Kreis- und Bewegungsspiele usw. die verschiedenen Schwerpunkte unserer pŠdagogischen Arbeit beim Kind angesprochen und gefšrdert. 24

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Das gemeinsame Spiel beider Gruppen im Freien bietet allen die Mšglichkeit, den Vormittag bei Bewegung und Spa§ ausklingen zu lassen. Am Nachmittag kšnnen die Kinder Gelerntes vertiefen und Neues ausprobieren, sowie sich am jeweiligen Programm beteiligen und dabei viel Spa§ erleben. So hei§t es am Dienstag: ãLet«s speak english!Ò, lernen die Kinder die englische Sprache anhand von Spielen, Liedern, Fingerspielen, AuszŠhlreimen usw. kennen und werden mit dem neuen Sprachrhythmus vertraut. Weiters werden an diesen Nachmittagen Maxima«s Kinderkochrezepte ausprobiert. Den Kindern bietet sich die Mšglichkeit, gesundes Essen selber herzustellen und somit wichtige Erfahrungen im hauswirtschaftlichen Bereich zu machen. Die Bewegung soll auch nicht zu kurz kommenÉMaxima«s Bewegungstipps, Bewegungsspiele, Inputs vom Bewegungskindergarten bilden weitere Einheiten am Dienstag Nachmittag. Das jeweilige Angebot findet Ÿber den Zeitraum von ca. einem Monat statt, um Wiederholungen Platz zu geben und Gelerntes zu vertiefen.

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Freitags ist der Schulvorbereitungsvormittag fŸr die Gro§en. Dieses Jahr beschŠftigen wir uns ab Herbst mit dem Zahlenland.

Die Kinder erkunden auf spielerische Art und Weise im ersten Semester den Zahlenraum von 1-5, im zweiten Semester 1-10. Zahlen erkennen und benennen, sie in der richtigen Reihenfolge wahrnehmen, einfache Rechenaufgaben lšsen und dadurch ein GefŸhl von Mengen und Grš§en bekommen sind die wichtigsten Ziele. Altersgerecht und spielerisch werden mathematische Grundkenntnisse vermittelt und auf natŸrliche Weise die Neugier der Kinder an Zahlen geweckt. Weiters wird durch das Benennen der GegenstŠnde und durch Geschichten die Sprache gefšrdert, neben Konzentration, Wahrnehmung, GedŠchtnis, Ausdauer, Rhythmik und Motorik. Durch die Fšrderung dieser Bereiche schaffen wir gute Startchancen fŸr die Schule.

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Wšchentlich gehen alle Ÿber den Zahlenweg ins Zahlenland, wo jede Zahl einen eigenen Garten einnimmt.

In jedem dieser GŠrten stehen ein Zahlenhaus, ein Zahlenturm, eine Zahlenpuppe und allerlei GegenstŠnde, alles natŸrlich in der entsprechenden Zahl.

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8) Ein Jahr im Kindergarten: Die Jahresplanung wird neben verschiedenen Schwerpunkten von immer wiederkehrenden traditionellen Festen und Projekten bestimmt. JAHRESZEITEN

THEMEN

Herbst

¥ Kennenlernen ¥ Gruppenthema ãJahreszeitenÒ ( Vivaldi ) und ãLšwenÒ ¥ ãDer HerbstÒ ¥ Messegestaltung zum Erntedankfest ¥ Jonglieren ¥ Verkehrserziehung ¥ Zahlprophylaxe

¥ Unsere Woche ¥ Hl. Martin, Laternenfest mit Kirchenbesuch

¥ Hl. Nikolaus ¥ Advent- und Weihnachtszeit mit Theaterprojekt: ã Eine Wintergeschichte Ò 28

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¥ Beobachtungen fŸr aks ¥ Start Zahlenland Winter

¥ Unser Abfall mit dem Bilderbuch ã Der AbfallkšnigÒ und RIKKI ¥ Exkursion zum KlŠrwerk ¥ Thema ãSchneeÒ ¥ Fasching mit Kasperltheater und lustigem Spielefest

FrŸhling

¥ Ostern mit Feier ¥ Beginn aks- Beobachtungen und ElterngesprŠche ¥ Waldwoche ¥ Der FrŸhling ¥ Muttertag mit Fest

Sommer

¥ Geister und Gespenster ¥ Vatertag ¥ Projekt ãJonglierenÒ

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Die Musik ist ein stŠndiger Begleiter durch unser Kindergartenjahr und somit ein ãProjektÒ an sich. So entstehen Singtheater aus BilderbŸchern. In den vergangenen Jahren haben wir Geschichten wie ãDer kleine Hirte und der gro§e RŠuberÒ, ãSterntalerÒ, den ãRegenbogenfischÒ, ãRolf«s VogelhochzeitÒ, das kleine ãIch-bin-IchÒ vertont und vor verschiedenem Publikum aufgefŸhrt.

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Dieses Jahr wird ãDie 4 JahreszeitenÒ von uns in Angriff genommen. Wir werden versuchen, das Publikum mit allerlei gelernten KunststŸcken, die durch klassische Musik von Antonio Vivaldi begleitet werden, zu begeistern.

9) Zusammenarbeit unserer Institution mit: 9.1 Eltern: Der Elternkontakt ist einer der wichtigsten. Seien es ãZwischen-TŸr-und-Angel-GesprŠcheÒ die tŠglich stattfinden, oder gefŸhrte ElterngesprŠche und Elternabende als Informationsaustausch in Zusammenhang mit dem aksBeobachtungsbogen oder in Bezug auf Probleme. Weiters werden die Eltern durch regelmŠ§ige Kindi-Post Ÿber verschiedene Themen und AktivitŠten informiert. Auch Feste bieten Mšglichkeiten, mit Eltern in Kontakt zu treten und ihnen bei gemŸtlicher AtmosphŠre die Kindergarten-Arbeit nŠher zu bringen. 31

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9.2 TrŠger: Um Organisatorisches und Finanzielles zu klŠren, ist der Kindergarten stŠndig in Kontakt zum Erhalter.

Die Arbeit lŠuft nicht davon, wenn du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit deiner Arbeit fertig bist! (Chinesisches Sprichwort)

9.3 Andere Institutionen: Wir im Kindergarten arbeiten mit folgenden Einrichtungen eng zusammen: - aks bei AuffŠlligkeiten oder Therapien - LogopŠdinnen bei sprachlichen Defiziten - ifs - Jugendwohlfahrt - Volksschule Dadurch ergibt sich die bestmšglichste Begleitung von Kindern und Eltern in allerlei Angelegenheiten.

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9.4 …ffentlichkeit: Der Einblick in unsere Kindergartenarbeit ist uns sehr wichtig. Durch Feste, DurchfŸhrung verschiedener Traditionen, Besuche in Betrieben, AuffŸhrungen, É machen wir diese auch fŸr Au§enstehende transparent. Wir wŸnschen uns dadurch eine hohe WertschŠtzung unserer vielseitigen pŠdagogischen Arbeit.

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Wachsen kann ich da, ... Wo jemand mit Freude auf mich wartet Wo ich Fehler machen darf Wo ich Raum zum TrŠumen habe Wo ich meine FŸ§e ausstrecken kann Wo ich gestreichelt werde Wo ich geradeaus reden kann Wo ich laut singen darf Wo immer ein Platz fŸr mich ist Wo ich ohne Maske herumlaufen kann Wo einer meine Sorgen anhšrt Wo ich still sein darf Wo ich ernst genommen werde Wo jemand meine Freude teilt Wo ich auch mal nichts tun darf Wo mir im Leid Trost zuteil wird Wo ich Wurzeln schlagen kann Wo ich leben kann! 34