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Author: Thomas Peters
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Urheberrechtshinweis Die Inhalte dieser Präsentation (u. a. Texte, Grafiken, Fotos, Logos etc.) und die Präsentation selbst sind urheberrechtlich geschützt. Sie wurden durch Fraunhofer UMSICHT selbständig erstellt. Eine Weitergabe von Präsentation und/oder Inhalten ist nur mit schriftlicher Genehmigung von Fraunhofer UMSICHT zulässig. Ohne schriftliche Genehmigung von Fraunhofer UMSICHT dürfen dieses Dokument und/oder Teile daraus nicht weitergegeben, modifiziert, veröffentlicht, übersetzt oder reproduziert werden, weder durch Fotokopien, Mikroverfilmung, noch durch andere – insbesondere elektronische - Verfahren. Der Vorbehalt erstreckt sich auch auf die Aufnahme in oder die Auswertung durch Datenbanken. Zuwiderhandlungen werden gerichtlich verfolgt. ©Copyright Fraunhofer UMSICHT, 2011 Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT Dr.-Ing. Hartmut Pflaum Geschäftsfeldleiter Ressourcenmanagement Osterfelder Straße 3 46047 Oberhausen Tel.: 0208-8598-1171 E-Mail: [email protected]

Erstellung eines Wärmekonzeptes für den Stadtteil Dorsten Wulfen-Barkenberg Bürgerforum Wulfen-Barkenberg, 15. September 2011 Dr.-Ing. Markus Hiebel, Manuela Rettweiler M.A., Boris Dresen M.A*.: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT Andreas Hübner*, Maren Schulz, Jörg Ackermann: GERTEC Monika Jäschke, Frank Lumpe, Günter Kesselmann: Stadt Dorsten Maria Allnoch, Herbert Bennemann: RWE Deutschland AG

Folie 2 © Fraunhofer UMSICHT

*Vortragende

Agenda

n

Hintergrund des Projekts

n

Zielstellung

n

Ist-Stand und erste Ergebnisse n

Übersichtskarten (Ausgangslage), CO2-Bilanzen

n

Akteurskonzept

n

Technisches Konzept (Beispielrechnung für Musterhäuser, Kriterienkatalog)

n

Weiteres Vorgehen

n

Diskussion/Dialog zum Thema

Folie 3 © Fraunhofer UMSICHT

Hintergrund des Projekts

n

In Wulfen-Barkenberg werden 4 130 Haushalte vorwiegend über Nachtspeicher beheizt

n

Seitens des Gesetzgebers: Neuregelung durch EnEV zum Ersatz von Nachspeicherheizungen kein Ersatz mehr in Häusern mit mehr als 5 Wohneinheiten ab 2020 Sorge der Bürger

n

Nachteile Nachtspeicherheizung: n

Heizkosten werden als hoch wahrgenommen, Probleme bei der Gewinnung von Nachmietern bzw. -besitzern

n

hohe CO2-Emissionen beim derzeitigen Primärenergieeinsatz, geringe Energieeffizienz

n

häufig keine wassergeführten Heizsysteme

n

Häuserstruktur: weitgehend haustypgleiche Wohnquartiere

n

Gewachsene Einwohnerstruktur (wenig Fluktuation)

Folie 4 © Fraunhofer UMSICHT

Zielsetzung

Ziel/Vision der Stadt Dorsten: Imageaufwertung des Wohngebietes »Ökologische, energetisch moderne Neuausrichtung des Wohngebietes« Kombination altersgerechter Umbau und energetische Sanierung Projektziel: Erstellung eines Konzepts zur klimafreundlichen Wärmeversorgung für den Stadtteil Dorsten Wulfen-Barkenberg unter Berücksichtigung von Energieeffizienz, Energieeinsparung (z. B. Dämmung) und Einsatz erneuerbarer Energien Ergebnisoffene Prüfung verschiedener Möglichkeiten

Folie 5 © Fraunhofer UMSICHT

Ist-Stand und erste Ergebnisse Bestandsanalyse (Fraunhofer UMSICHT)

n

Sammlung von Daten zu Häusergrundrissen, Karten (Straßen, Hausnummern) und Wohn- und Gebäudeflächen

n

Weitere Daten, z. B.

n

n

Luftbilder

n

Infrastruktur (Leitungsnetze)

n

Daten zu bestehenden Wärmepumpen, Solaranlagen (hier: Photovoltaik und Solarthermie)

n

Gestaltungssatzungen

n

Information über den Dämmzustand und die Heizsysteme der Häuser (Vorgängerstudien 1989)

n

Informationen über Umbaumaßnahmen (Stadtumbau West)

Auswertung dieser Daten über ein Geoinformationssystem (Karten)

Folie 6 © Fraunhofer UMSICHT

Ist-Stand – Haustypen in Wulfen-Barkenberg

n

Analysen basieren auf 6 identifizierten Haustypen

Ist-Stand – Stromverbrauch in Wulfen-Barkenberg

n

Differenzierung des Stromverbrauchs nach Haustypen, Einwohnern…

Ist-Stand – erste Ergebnisse Datenbasis n

n

Heizstrom n

10 414 Zählereinträge (Strom)

n

5 347 Zählpunkte in 2 319 Gebäuden

n

davon 1 993 reine Wohngebäude

n

54 Mio. kWh Strom, davon 30 Mio. kWh Nachtspeicherstrom

n

Derzeit wird der Verbrauch pro qm und Haustyp berechnet, um Vergleich mit Bundesdurchschnitt zu ermöglichen

Weitere Heizsysteme

Folie 9 © Fraunhofer UMSICHT

Ist-Stand – erste Ergebnisse Karte Heizsysteme und Photovoltaikanlagen (PV)

n

n

n

Daten Heizsysteme wie Nachtspeicher und bereits bestehenden PVAnlagen wurden in GIS eingepflegt entsprechende Systemleistungen wurden übernommen Daten anonymisiert; Originaldaten nur Bearbeitern zugänglich

Folie 10 © Fraunhofer UMSICHT

x x

x

x

Typ 1

x

Typ 2

x

x

x

x x x

… x

Typ n

x

x

x

x

x

Ist-Stand – erste Ergebnisse Leistung der Heizsysteme

n

889 Häuser mit zusätzlichem Kamin

n

Ca. 263 Gebäude haben ein anderes/zusätzliches Heizsystem

n

Die Systeme (ohne Holzkamine und Wärmepumpen) haben insgesamt eine Nennleistung von 5 062 kW

n

Dazu kommt die Leistung von Pelletsöfen, Kaminen und Wärmepumpen

n

Anzahl der Zähler für Nachtsstrom: ~ 4 100

Folie 11 © Fraunhofer UMSICHT

Heizsystem Gasheizung Ö lheizung Pelletsheizung Pelletsofen Kam in Gebäude m it W ärm epum pen

Anzahl Leistung [kW ] 87 4141,6 31 866,4 3 54,4 12 … 889 … ca.130 …

Ist-Stand – erste Ergebnisse und Einordnung Wo stehen Deutschland und Barkenberg?

n

Vergleich der Energieverbräuche Barkenberg und Bundesdurchschnitt* Barkenberg Durchschnitt

Bundesdurchschnitt

9000 kWh

n n

Einwohner Barkenberg: 9 734 (04.06.2011) Auswertung basiert auf 8 170 EW (85 %) in 1 738 Gebäuden mit Nachtspeicherheizung und Verbrauch über 500 kWh NT

8000 7000 6000 5000 4000 3000

Haushaltsstromverbrauch [kWh/EW] Folie 12 © Fraunhofer UMSICHT

*nach AG EB-2011:Anw endungsbilanzen fürdie Endenergiesektoren in D eutschland im Jahr2008

7 800

3 477

0

1700

1000

2018

2000

Wärmeverbrauch [kWh/EW]

Ist-Stand – erste Ergebnisse und Einordnung Wo steht Barkenberg? W ärm everbrauch je H austyp 6000

Einwohner [EW]

Strom NT / EW

kWh

5000 4000 3000 2000 1000 0 Freistehender Wohnblock

n

Reihenmittelhaus

Reihenendhaus

Doppelhaus

Einzelhaus

Interpretation der Ergebnisse n

Holznutzung über Kamine noch nicht berücksichtigt

n

Endenergienutzungsgrad bei Nachtspeicherheizungen besser

n

Wohneinheiten etwas kleiner als im Bundesdurchschnitt

n

Besserer Wärmeschutz

n

Kompakte Bauweise

Folie 13 © Fraunhofer UMSICHT

Ist-Stand – CO2-Emissionen je Heizsystem Wo steht Barkenberg? Übersicht Treibhausgasemissionen je Heizsystem (Bezug: Nutzenergie) 800

320

315

80

60 Solarthermie

Feste Biomasse

LuftWärmepumpen (Arbeitszahl 2,5)

ErdWärmepumpen (Arbeitszahl 3,5)

12

Biogas

229

Stromheizung

Flüssiggas

Erdgas

900 g CO2-Äq/kWh 800 700 600 500 400 263 226 300 200 100 -

Heizöl

n

n

Trotz besseren Nutzungsgrads bei NSP-Heizungen liegen die CO2Emissionen höher als bei Gas-, Ölheizungen etc.

n

Basierend auf Projektergebnissen zu Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen werden mithilfe der flächendeckenden Karten Entwicklungsszenarien beschrieben und bewertet

Folie 14 © Fraunhofer UMSICHT

Ist-Stand Akteurskonzept Akteure, Gespräche (GERTEC)

n

n n

Detaillierte und umfangreiche Erfassung von zentralen Akteuren in Dorsten Wulfen-Barkenberg und im Umland

(W ohungs-, E nergie-) W irtschaft

Nam e

Tel.

LE G W ohnen NR W G m bH ,N L E ssen

Herbrand

Persönl.

W S

Feedback

x

DorstenerW ohnungsgesellschaft

Kleine-M öllhoff

M edico Fonds 18 M anfred K reienkam p KG

Pietsch

(x)

RW E D eutschland A G

Allnoch

x

RW E R heinland W estfalen N etz

Bennem ann

W irtschaftsförderung in D orsten G m bH (W INKesselm ann M ultiplikatoren Stadtteilbüro W ulfen-Barkenberg

Lewrick

Stadtteilbüro W ulfen-Barkenberg W ulfen-K onferenz

Rogge G ießen

W ulfen-K onferenz

Eickm ann-G erland

Enge Abstimmung mit Umweltamt Dorsten, Teilnahme Umweltausschuss Entwicklung einer Strategie und Zeitplan zur Beteiligung

Förderverein G em einschaftshaus

Jaeschke

Förderverein G em einschaftshaus

Czarnuch

Evangelische Kirchengem einde D orsten

Eickm ann-G erland

x

Inhaltliche A usrichtung: M aßnahm enabstim m ung; Ergänzungsm aßnahm en

B eteiligungsform "A bsicherun gsphase" Tel.

Persö nl.

W S

Feedback

A bschlussveranstaltung (TN )

Ergebnis/Ziel:Aktuelle Infos zu D iskussionsstand, P lanungen energetischer M aßnahm en

y

E rgebnis/Ziel: Bereitschaftserm ittlung zur M aßnahm enum setzung; M aßnahm engestaltung

Ergebnis/Ziel:Aktuelle Infos zu D iskussionsstand, P lanungen energetischer M aßnahm en

y

E rgebnis/Ziel: Bereitschaftserm ittlung zur M aßnahm enum setzung; M aßnahm engestaltung im Jourfixe?

1 1 G estaltung als A uftaktveranstaltung zur U m setzungsphase:

1

A kteursspezifische Inform ation allerTeilnehm er überdie erm ittelten 1 Lösungen,ggf. B eratungsangebote,den E rm ittlungsprozess,w eitere 1 K onsequenzen fürden S tadtteilund w eitere S chritte,... 2 1

x

E rgebnis/Ziel:A kteurs-und M einungsbild zu energetischen M aßnahm en, Ansprechpartner

y

(x)

E rgebnis/Ziel: istals zentraler M ultiplikatorüberdie zentralen Planungen inform iert

G enaue Artund spezifischer U m fang nach letzter Filterung definitiv zu klären.

E rgebnis/Ziel:Teilnahm e an nächsterS itzung im S om m er; Info überaktuellen Projektstand

x

Ergebnis/Ziel:Aktuelle Infos zu D iskussionsstand, M einungen,S tim m ungsbild

y

(x)

5

E rgebnis/Ziel:je nach Einschätzung werden die M itgliederzu Feedback erm untert y

5

Ergebnis/Ziel: istals zentraler M ultiplikatorüberdie zentralen Planungen inform iert

1

P olitik und Verw altung

(x) (x)

Altherren-Stam m tisch

Ratojezak

Im m obilien M artina G itsham Seniorenbeirat

G itsham Asshof

Planungs-und U m weltam t

Stobbe

Planungs-und U m weltam t

Jäschke

5

y

x

Ergebnis/Ziel:Aktuelle Infos zu D iskussionsstand, M einungen,S tim m ungsbild

y

Ergebnis/Ziel:je nach Einschätzung w erden die M itgliederzu Feedback erm untert Ergebnis/Ziel: istals zentraler M ultiplikatorüberdie zentralen Planungen inform iert

1

Bereitschaftserm ittlung zur M aßnahm enum setzung; Abstim m ung etw aigerseparater Aktivitäten

5

Ergebnis/Ziel:Inform ation des A uftraggebers;sonstige Info überJourfixe

2

x (x)

Ergebnis/Ziel:Aktuelle Infos zu D iskussionsstand, M einungen,S tim m ungsbild

y

SP D-Fraktion

1

y

CD U -Fraktion

1

FDP -Fraktion

1

G R Ü N E-Fraktion

1

LIN K E-Fraktion

1

W IR -Fraktion

1

Fraktionslos

1

x

Ergebnis/Ziel: H ausverw altungen inform ieren N utzerüberP rojektphase, haben M öglichkeitzum Feedback bezgl. E nergetischerM aßnahm en und Interessen an z.B . Beratungsangaboten (ggf. Fragebogen)

(x)

Ergebnis/Ziel:H ausbesitzer w erden überProjektphase inform iert,haben M öglichkeit zu sofortigem Feedback bezgl.Energetischer M aßnahm en und Interessen an z.B .W orkshopm itarbeit (ggf.Fragebogen) Kontakt/Infos über Stadtteilbüro?

(x)

Unternehm ungen R olfS chettler Heinrich Brun

Sim on

Hausverw altung F unke Hausverw altung P fingstm ann

y

E rgebnis/Ziel:A bstim m ung von etw aigen Ergänzungsm aßnahm en (z.B . B eratungsangebote zu N utzerverhalten) K ontakt/Infos über S tadtteilbüro?

10

E rgebnis/Ziel: Bereitschaftserm ittlung zur M aßnahm enum setzung; A bstim m ung von etw aigen speziellen Einzelm aßnahm en

10

Hausverw altung A edis (B rüninghoff) Sparkasse VestR ecklinghausen

Seiler

Hans W erner Schw ecke KöllnerG m bH & C o K G

Schm idt (x)

n

n

Gespräch mit Herrn Deutsch (Stadtumbau West) Informationsrundgang durch Barkenberg mit Herrn Diebschlag

Folie 15 © Fraunhofer UMSICHT

Inh altliche A usrichtung

Info

x

Hausverw altung U w e H etkam p

Durchführung von Gesprächen

Info

y

EvangelischerM ännerkreis Katholische Kirchengem einde

N utzer Hausverw altung K rukenberg (M ieter,private Hausverw altung H ensengerth E FH -B esitzer) W ohnbau W estfalen

n

Inhaltliche A usrichtung: Info -S am m lung

B eteiligungsform "S tatusphase" Institution /Firm a A kteursgruppe

(E FH -B esitzer)

(E FH -B esitzer) (E FH -B esitzer)

(E FH -B esitzer)

y

Ist-Stand Akteurskonzept Akteure, Gespräche (GERTEC)

n

27. April 2011: Stadtteilbüro

n

01.06.2011: Kontaktaufnahme Hausverwaltungen

n

08.06.2011: Gespräch Dorstener Wohnungsbaugesellschaft

n

21.06.2011: Anschreiben Hausverwaltungen

n

26.07.2011: Gitsham Immobilien

n

15.09.2011: Präsenz im Bürgerforum

n

Veröffentlichungen geplant

n

Entwicklung Energieberatungskonzept

Folie 16 © Fraunhofer UMSICHT

Vorgehen Technisches Konzept (GERTEC) n Prüfung Altstudien n Begehung Ortsteil n Gespräche mit Bewohnern, Fachleuten und DWG n Begehung Typengebäude n Auswahl von Mustergebäuden n Begehung und Berechnung Mustergebäude, Ergebnismatrix

anschließend

G ebäudetyp

Investition < 500 €

Investition < 5 000

Investition < 20 000

Investition > 20 000 €

EFH m itN SP

M aßnahm e 1





M aßnahm e x

n

Abschluss Berechnungen

EFH m itXY









n

Hochrechnung Ergebnisse

RH m itN SP









RH m itXY



















Folie 17 © Fraunhofer UMSICHT

Erste Ergebnisse und Ausblick Technisches Konzept (GERTEC)

n

Prüfung einer Versorgung durch Erdgas für Mustergebiete

n

Unterschiedliche Wärmeversorgungsvarianten werden ergebnisoffen geprüft (bei Einfamilien- und Reihenhaus) z. B.

n

n

Nachtspeicher

n

Wärmepumpe Sole-Wasser

n

Flüssiggas (evtl. als Vorläufer einer Erdgasversorgung)

n

Holzpellets

n

Erdgas-Brennwert

n

Solaranlage (Wärme)

n

Fernwärme (Holz, Biogas)

n

Wärmepumpe Luft-Luft

Bei allen Varianten wird der Dämmzustand betrachtet

Folie 18 © Fraunhofer UMSICHT

Bewertungskriterien Technisches Konzept (GERTEC)

n

Diese Varianten werden später nach folgenden Kriterien bewertet: n

Heizkosten, Preisstabilität Brennstoff, Investitionskosten

n

Abrechnungs-/Messkosten

n

Primärenergieeinsatz und CO2-Emissionen

n

Geräusch-Immissionen Betrieb

n

Platzbedarf innen und Platzbedarf außen

n

Beeinträchtigung bei der Umsetzung

n

Komfort, Regelbarkeit, Zeitschaltung Heizkörper

n

Sonstige Umweltwirkungen

Folie 19 © Fraunhofer UMSICHT

Energiepreisentwicklung (Kosten in €/MWh) Technisches Konzept (GERTEC)

Folie 20 © Fraunhofer UMSICHT

Mehrfamilienhaus Am Wall, Untersuchung Technisches Konzept (GERTEC)

n Wohnfläche: 6 833 m2 n Baujahr: 1972 – Fenster- und Fassadenerneuerung 1998 n

Verbesserungspotenzial bei Dach und Kellerdecke

n

Die benötigte Heizleistung ca. 50 % des Baualtertypischen Wertes

n Heizung: Nachtspeicheröfen n Warmwasser: Durchlauferhitzer n Verbrauch: unter 50 % des Bundesdurchschnittswertes

Folie 21 © Fraunhofer UMSICHT 16.09.2011

Mehrfamilienhaus Am Wall, Sparmaßnahmen Technisches Konzept (GERTEC)

n Bauliches: n

n

Folie 22 © Fraunhofer UMSICHT 16.09.2011

Dachdämmung n

Kosten 85 000 €

n

Einsparung 10 %

n

Amortisationszeit 9 Jahre

Kellerdeckendämmung n

Kosten 128 000 €

n

Einsparung 7 %

n

Amortisationszeit 14 Jahre

Mehrfamilienhaus Am Wall, erste Ergebnisse Technisches Konzept (GERTEC) n Heizungsvarianten: n

Erneuerung Nachtspeicher

n

Gaskessel

n

Blockheizkraftwerk (BHKW) + Gaskessel

n

Holz- und Gaskessel

n Kosten: n

Erneuerung Nachtspeicher: 400 000 €

n

Holz- und Gaskessel: 1,1 Mio. €

n Fast vollständige CO2-Einsparung möglich n

bei BHKW und Holz

n Gaskessel geringste Jahreskosten Folie 23 © Fraunhofer UMSICHT 16.09.2011

Reihenhaus Grunddaten Technisches Konzept (GERTEC)

n Wohnfläche: 134 m2 n Baujahr: 1972 – Fenstererneuerung 1987 n

Wirtschaftliches Verbesserungspotenzial beim Dach

n

Benötigte Heizleistung ca. 50 % des Baualtertypischen Wertes

n Heizung: Nachtspeicheröfen + Kamin n Warmwasser: Zentralspeicher n Verbrauch: ca. 80 % des Bundesdurchschnittswertes

Folie 24 © Fraunhofer UMSICHT 16.09.2011

Reihenhaus erste Ergebnisse Technisches Konzept (GERTEC)

n Neue Heizungen Investitionen n

13 000 € - 34 000 € (Nachtspeicher – Wärmepumpe)

n Amortisationszeit Dachdämmung: 11 Jahre n Kamin-Heizung: n

bei trocknem Holz ökonomisch und ökologisch sinnvoll

n Erhebliche Verbesserungen bei Primärenergieeinsatz und CO2-Emission durch andere Energieträger möglich

Folie 25 © Fraunhofer UMSICHT 16.09.2011

Gering-investive Materialien Technisches Konzept (GERTEC)

Investition

Kapitalrückflusszeit

Heizkörpernischendämmung Fensterdichtung 4 Fenster 1 Brause 4 Energiesparlampen 2 Steckerleisten 2 Perlatoren

100 € 25 € 25 € 20 € 20 € 10 €

3 Jahre 1 Jahr 1 Jahr 1 Jahr 1 Jahr 1 Jahr

Gesamt

200 €

Material

Folie 26 © Fraunhofer UMSICHT

Weiteres Vorgehen n

Ist-Standerhebung (abgeschlossen)

n

Berechnungen an Musterhäusern durchführen (abgeschlossen)

n

Bewertung und Empfehlung von Maßnahmen (bis Oktober 2011)

n

Maßnahmentabelle fertig stellen als Werkzeug für die Bürger (bis November 2011)

n

Berechnung von Szenarien für ganz Wulfen-Barkenberg (was wäre wenn?) (bis November 2011)

n

Dialog mit Akteuren (Akzeptanz sichern) (kontinuierlich bis Projektende Dezember 2011)

n

ggf. weitere Teilnahme am Bürgerforum Anfang 2012

Folie 27 © Fraunhofer UMSICHT

Diskussion

Haben Sie Fragen und Anregungen für uns?

Sie haben auch die Möglichkeit zum Ausfüllen der Fragebögen und Rückgabe im Stadtteilbüro oder bei der Stadt Folie 28 © Fraunhofer UMSICHT

Fragebogen

Frage 1:Überw elchesM edium können die Ergebnisse desProjektesSie am besten erreichen? o Internet

o Presse

o Stadtteilbüro

o W ulfen-Konferenz

o Bürgerforum

o Sonstige:________________________________________________________________________

Folie 29 © Fraunhofer UMSICHT

Fragebogen

Frage 2a:

Die nachfolgend aufgeführten Kriterien w urden im Rahm en desProjektesfürdie Bew ertung derAlternativen zu Nachtstrom speicherheizungen angelegt. W elche dieserKriterien sind fürSie beieinerEntscheidung überm ögliche Investitionen zur Energieeinsparung besondersw ichtig? Bitte m axim aldreiKriterien ankreuzen.

o Heizkosten,PreisstabilitätBrennstoff, Investitionskosten (W irtschaftlichkeit)

o

o Prim ärenergieeinsatz und CO 2-Em issionen

o

Abrechnungs-/M esskosten (z.B.Schornsteinfeger)

G eräusch-Im m issionen Betrieb (Betriebsgeräusche neue Heizanlage)

o Platzbedarfinnen und Platzbedarfaußen

o

Beeinträchtigung beiderUm setzung (z.B.Um baum aßnahm en)

o Kom fort,Regelbarkeit,Zeitschaltung Heizkörper

Frage 2b:

Folie 30 © Fraunhofer UMSICHT

o

Sonstige Um w eltw irkungen

G ibteszusätzliche Entscheidungskriterien,die Ihnen w ichtig sind,die unter2a jedoch noch nichtberücksichtigtw urden?

Fragebogen

Frage 3:

Angenom m en,Sie w ollen etw asan Ihrem Heizungssystem ändern.W elche Artvon Unterstützung benötigen Sie fürIhre w eitere Entscheidungsfindung (z.B.Beratung, Förderm öglichkeiten)?

Haben Sie eigene Fragen,die Sie an dasProjektrichten m öchten?

Folie 31 © Fraunhofer UMSICHT

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Folie 32 © Fraunhofer UMSICHT

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