AUSLANDSBERICHT DER HOCHSCHULE LUZERN TECHNIK - & ARCHITEKTUR TECHNIKUMSTRASSE 21 6048 HORW an HOCHSCHULE FÜR TECHNIK STUTTGART SCHELLINGSTRASSE 24 70174 STUTTGART von CHRISTIN GEGNER STUDIUM: BIA [email protected] MATRIKELNUMMER: 512594 SOSE 2016

WARUM LUZERN?

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WARUM LUZERN? DIESE FRAGE BEKAM ICH NICHT NUR IN DEUTSCHLAND OFT GESTELLT, SONDERN AUCH SEHR OFT IN DER SCHWEIZ. VIELE VERSTEHEN NICHT, DASS SICH DIE SCHWEIZ IN SEHR VIELEN DINGEN KOMPLETT VON DEUTSCHLAND UNTERSCHEIDET. ES GAB ZWEI DINGE, DIE MICH AM MEISTEN AN DER SCHWEIZ INTERESSIERT HABEN- UND MICH LETZTENDLICH DAZU GEBRACHT HABEN, MEINE BEWERBUNG AN DIE HOCHSCHULE LUZERN ZU RICHTEN. ZUM EINEN IST DIES NATÜRLICH DIE ATEMBERAUBENDE LANDSCHAFT. DIE AUSSICHT AUF DIE BERGE, WENN MAN FRÜH MORGENS AUFWACHT, DEN VIERWALDSTÄTTERSEE VOR DER TÜRE, DIE WUNDERSCHÖNE STADT. ZUM ANDEREN WAR DIE UNI AUCH EIN WICHTIGER PUNKT. ICH HABE SCHON VIEL GUTES ÜBER DIE ABTEILUNG TECHNIK UND ARCHITEKTUR GEHÖRT UND WOLLTE EINFACH MAL EINEN VERGLEICH ZU STUTTGART HABEN. LUZERN IST NICHT AUS DER WELT UND DIE SCHWEIZ HAT AUCH KEINE VÖLLIG ANDERSARTIGE KULTUR ABER DENNOCH UNTERSCHEIDET SIE SICH MASSGEBLICH IN EINIGEN PUNKTEN VON DER DEUTSCHEN. UM DIESE RICHTIG KENNEN ZU LERNEN, PAKTE ICH AM 19. FEBRUAR 2016 MEINE 7 SACHEN UND MACHTE MICH AUF DEN WEG NACH LUZERN.

ANKUNFT LUZERN

ICH HATTE GLÜCK, ÜBERHAUPT NOCH EINEN WOHNHEIMPLATZ ZU BEKOMMEN, DA ES HIEß, DIESES SEMESTER SEIEN ÜBERDURCHSCHNITTLICH VIELE STUDENTEN IN WOHNHEIMEN UNTERGEBRACHT UND ES SEI ALLES VOLL. GLÜCKLICHERWEISE SPRANGEN IM LETZTEN MOMENT NOCH EINIGE AB UND ICH KONNTE MEIN 660 CHF TEURES WOHNHEIMZIMMER BEZIEHEN. DIE MONATLICHE MIETE IST, WIE ALLES ANDERE IN LUZERN, WAHNSINNIG TEUER. ALS ICH JEDOCH IN DER WOHNUNG ANKAM, KONNTE ICH DEN PREIS EIN STÜCKWEIT MEHR NACHVOLLZIEHEN. ES IST EINE SEHR GROSSZÜGIG EINGERICHTETE WOHNUNG, MIT 5 ZIMMERN, ZWEI BÄDERN, ZWEI SITZBEREICHEN UND EINER KÜCHE. MEINE ANDEREN MITBEWOHNER KAMEN AUS SCHWEDEN, ENGLAND UND DER SCHWEIZ. DAS WETTER BEGRÜSSTE MICH MIT EINEM STRAHLENDEN LÄCHELN UND SO GING ES GLEICH AM ERSTEN WOCHENENDE AUF ERKUNDUNGSTOUR DURCH LUZERN.

ÜBER DAS STUDIUM

MAN SAGT SICH, DIE SCHWEIZER SEIEN SEHR ORGANISIERT UND EHRGEIZIG. GENAU DIESE ASPEKTE HAB ICH IN MEINEM UNIALLTAG WIEDERGEFUNDEN. AN UNSEREM EINFÜHRUNGSTAG WURDE UNS ERSTEINMAL DER KOMPLETTE CAMPUS GEZEIGT UND ERKLÄRT WO WIR WAS TUN UND FINDEN KÖNNEN. GLEICH MONTAGS GING ES MIT EINER WUCHT AN INFORMATIONEN LOS. WIR BEKAMEN DEN KOMPLETTEN ABLAUFPLAN FÜR DAS GESAMTE SEMESTER- MIT ALLEN REGELUNGEN UND PFLICHTEN. BEI DEN SCHWEIZERN LÄUFT DAS ANDERS, ALS BEI UNS IN STUTTGART MIT DEN FRISTEN UND ABGABEN. ES GIBT IMMER TEILAUFGABEN UND WENN MAN DIESE BESTEHT, ERHÄLT MAN EIN TESTAT. UNTER DEM SEMSTER SIND PRO FACH CA 3 TESTATE ZU ERLANGEN. WENN DIESE NICHT ALLE ERREICHT WERDEN, KANN MAN NICHT ZUR ENDPRÜFUNG ZUGELASSEN WERDEN UND MUSS DAS FACH- BZW MODUL NOCH EINMAL WIEDERHOLEN. ICH SCHÄTZE , DAS GARANTIERT EIN DURCHGEHEND ENGAGIERTES ARBEITEN DER STUDENTEN. GRÖSSTENTEILS HAT MAN MODULE, WELCHE AUS VERSCHIEDENEN FÄCHERKOMBINATIONEN BESTEHEN. DA KANN ES DANN AUCH MAL SEIN, DASS MAN EIN MODUL HAT, WELCHES AUS 3 FÄCHERN BESTEHT, WOBEI JEDES FACH SEINEN EIGENEN ENTWURF BEEINHALTET UND TESTATE ERLANGT WERDEN MÜSSEN. DIE ERSTE WOCHE WAR ICH KOMPLETT ÜBERFORDERT, WEIL ES EINE FLUT AN INFORMATIONEN GAB UND DAS ALLES DOCH SCHON SEHR VIEL ARBEIT ZU SEIN SCHIEN. ES SCHIEN NICHT NUR SO, ES WAR AUCH SO. DIE UNI BEGANN JEDEN TAG UM HALB 9 UND ENDETE UM HALB 5. ICH HAB SELTEN AN EINER UNI ERLEBT, DASS PROFESSOREN UND STUDENTEN SO PÜNKTLICH IN DEN VORLESUNGEN UND PROJEKTEN ERSCHIENEN SIND. MANCHE WAREN NUR DURCH EIN TEILZEITSYSTEM AN DER UNI UND ARBEITETEN DIE ANDEREN 50 % IN EINEM BÜRO. DADRUCH VERLÄNGERT SICH DIE REGELSTUDIENZEIT. GENERELL ALLE HATTEN EINE VORBILDUNG DURCH DIE ARBEIT IN BÜROS UND ARBEITEN NEBEN DER UNI ODER AM WOCHENENDE IN SOLCHEN. DADURCH IST EIN SEHR HOHER STANDART UND EINE WISSENSBREITE DER STUDENTEN VON VORNE HEREIN GEGEBEN.

ÜBER DAS STUDIUM

MIR WURDEN VON ANFANG AN MODULE EMPFOHLEN, BZW. NAHEGELEGT UND DIESE HABE ICH AUCH ALLE BELEGT. ZUM EINEN WAR DAS „AFL + MA“ _ATMOSPHÄRE, FARBE, LICHT+ MATERIAL DABEI WERDEN ANHAND VON PROJEKTARBEITEN DIE EINZELNEN TEILBEREICHE GENAUSTENS UNTERUSCHT UND AN PRAXISNAHEN ÜBUNGEN VERANSCHAULICHT. IN MEINEM FALL MUSSTEN WIR EINEN BEGRIFF ZIEHEN UND PASSEND ZU DIESEM, EINEN RAUM FINDEN UM DIE VERSCHIEDENEN ASPEKTE ZU UNTERSUCHEN. IN MEINEM FALL WAS DAS „ÖFFENTLICHER INNENRAUM“ ANHAND VON EINEM FARB- & MATERIALKONZEPT MUSSTE DER BERGIFF DER ÖFFENTLICHKEIT DANN ANYLISIERT WERDEN. ZU ALLER ERST NAHMEN WIR DIE FARBEN IN UNSEREM AUSGEWÄHLTEN RAUM MIT EINEM NCS FÄCHER AB UND MISCHTEN DIESE ANSCHLIESSEND. 22 FARBEN UND 6 MATERIALMUSTER MUSSTEN DABEI RAUSKOMMEN. ÖFFENTLICHER INNENRAUM: AMPERSAND LUZERN

ÜBER DAS STUDIUM

AUS DEN ABGENOMMENEN FABREN UND MUSTERN SOLLTE NUN EIN SPEKTRUM DER QUALITÄT UND DER QUANTITÄT ERSTELLT WERDEN. DARAUS WIEDERUM VERSCHIEDENE MODI BESTIMMT, WELCHE DEN RAUM DOMINIEREN. ANSCHLIEßEND WURDE EIN „RAUMKÄFER“ ERSTELLT, WELCHER DEN EIGENTLICHEN RAUM IN SEINEM WESEN UND SEINER STRUKTUR ERFASSEN SOLLTE UND DIESEN AUF ABSTRAKTE ART UND WEISE WIDERSPIEGELN SOLL. ABSCHLIEßEND WURDEN DIE BISHER GEWONNENEN ERKENNTNISSE IN EINE „PROTOATMOPSPHÄRE“ ÜBERTRAGEN:

DABEI MUSSTE BEWUSST DARAUF GEACHTET WERDEN, WELCHE FARB- & MATERIALAUSWAHL DIE ATMOSPHÄRE DER ÖFFENTLICHKEIT WIDERSPIEGELT.

ÜBER DAS STUDIUM

EIN WEITERES MODUL IST „KP+ORG“ DABEI GEHT ES UM DIE _KONZEPTION UND ORGANISATION VON BÜRORÄUMEN. IN GRUPPENARBEIT WURDE UNS EIN BERGIFF ZUGELOST. IN MEINEM FALL „TELEFONIEREN“ ES WAR NUN WICHTIG, EIN KONZEPT FÜR EINE BÜROORGANISATION ZU ENTWERFEN, WELCHE PERFEKT AUF DIE TÄTIGKEIT DES TELEFONIERENS ZUGESCHNITTEN WAR. DABEI GAB ES IMMER WIEDER INPUTS VON DEN PROFESSOREN, DIE VERANSCHAULICHEN, WAS ZU BEACHTEN IST, WELCHE FAKTOREN WICHTIG SIND UND WIE SIE SELBER MIT SOLCHEN THEMEN UMGEHEN. FÜR DIESE AUFGABE GAB ES EIN COACHING UND DIE PRÄSENTATION ERFOLGTE DANN IN GRUPPEN IN ST.GALLEN IN EINEM BEKANNTEN NEUEN BÜROGEBÄUDE.

ALS GRUPPE ENTWARFEN WIR SCHLIESSLICH EINE KOMBINATION AUS EINEM FREIEN BÜROARBEITSPLATZ UND EINER SCHALLISOLIERTEN HALB OFFENEN BOX, IN DIE MAN SICH FÜR PRIVATERE GESPRÄCHE ZURÜCKZIEHEN KANN. ZUSÄTZLICH DAZU GESTALTETEN WIR AUF EINEM A1 PLAN VERSCHIEDENE VARIATIONEN FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE BEDÜRFNISSE. ZUSÄTZLICH BAUTE ICH EIN MODELL UM DAS GANZE IN 3D ZU VERANSCHAULICHEN. DIE ARBEIT DIENTE ALS ERSTES TESTAT UND WAR SOMIT IN EINEM TEILSCHRITT ABGESCHLOSSEN.

ÜBER DAS STUDIUM

DAS NÄCHSTE PROJEKT IN KP+ ORG SOLLTE EINE REORGANISATION EINES COWORKINGS IN EINEM EHEMALIGEN HALLENBAD GEBEN. NACH ZAHLREICHEN COACHINGS UND GESPRÄCHEN MIT DEN VERANTWORTLICHEN, SOWIE EINER GENAUEN ANALYSE DER GEGEBENHEITEN, ENTWARFEN WIR IN GRUPPEN EIN KONZEPT, ZUR UMSTRUKTURIERUNG DER ARBEITSPLATZVERHÄLTNISSE. DA DAS GANZE IN EINEM EHEMALIGEN HALLENBAD STATTFINDET, MUSSTE MAN NATÜRLICH AUCH HIER GANZ SPEZIELL AUF DIE MATERIALAUSWAHL, SOWIE AUF AKUSTIKELEMENTE ACHTEN. ZU BEACHTEN WAR AUßERDEM, DASS ES ZWEI GRUPPEN AN ARBEITENDEN GAB: DIE FLEXIBLEN ARBEITER ( KOMMEN NUR AB UND ZU ZUM ARBEITEN) & DIE DAUERHAFTEN ARBEITER DIESE ZWEI GRUPPEN MUSSTEN IM RAUM INTEGRIERT WERDEN, OHNE DAS DIE JEWEILS ANDERE GRUPPE GESTÖRT WIRD. VORIGE SITUATION:

MODELLFOTOS:

ZIELE: -VERBESSERUNG DER AKUSTIK -ERHOLUNGSMÖGLICHKEITEN -MEHR STAURAUM -RÜCKZUGSMÖGLICHKEITEN -KLAR GEGLIEDERTE ARBEITSPLATZVERHÄLTNISSE

ÜBER DAS STUDIUM

DAS MODUL „BA-KA“ _BELEUCHTUNG AKUSTIK UND KLIMA DAS MODUL WURDE IN DIESE DREI TEILE GEGLIEDERT UND BEEINHALTETE IN JEDEM EINZELNEN BEREICH EINEN EIGENEN ENTWURF. ALS ERSTEN SCHRITT ENTWARFEN WIR EIN LICHTKONZEPT FÜR EINEN WELLNESSBEREICH. DABEI WAR BESONDERS AUF DIE BEDÜRFNISSE DER EINZELNEN BESUCHER EINZUGEHEN. IN EINEM WEITEREN SCHRITT UNTERSUCHTEN WIR DIE LICHTWIRKUNG ANHAND EINER SELBSTGESTALTETEN LICHTBOX

BAKA 16 MODELLÜBUNG Christin Gegner Lichtstreifenkonzept

Ziel war es, die Hülle nur durch sehr schmale Lichtsreifen zu durchbrechen und sie jeweils so anzuordnen, dass sich die Lichtwirkung nicht gegenseitig aufhebt. Durch die Einschnitte in der Horizontalen und Vertikalen wurden unterschiedliche Beobachtungen hinsichtlich der Lichstreuung und Atmosphäre beobachtet. Durch die Konzentration auf ein Minimum der Einschnitte, kann ein teilweise weitaus interessantere Stimmung wahrgenommen werden.

IN WEITEREN SCHRITTEN ERARBEITETEN WIR UNS ANHAND EINES GRAUPLANS EINE LICHTSITUATION

IN WEITEREN SCHRITTEN WURDE DABEI AUF DAS KLIMA, SOWIE DIE AKUSTIK ANHAND VON WEITEREN ÜBUNGEN EINGEGANGEN. ZU DEN THEMEN GAB ES IMMER WIEDER INPUTS UM DIE THEORIE WEITESTGEHEND MIT DER PRAXIS ZU VERKNÜPFEN.

ÜBER DAS STUDIUM

ZU BEARBEITEN WAR DABEI ENTWEDER EIN TEIL DES POOL- BEREICHS ODER DER TEIL DES SPA & ENTSPANNUNGSBEREICHS EINES HOTELS. IN MEINEM FALL WAR ES DER POOLBEREICH: ALS INSPIRIERENDES THEMA NAHMEN WIR DIE NORDLICHTER. SIE SOLLTEN DEN POOLBEREICH MIT IHREN BLAU- & GRÜNTÖNEN AUSLEUCHTEN UND DAS FARBENSPIEL AN DER DECKE DURCH EINE SCHWARZ-REFLEKTIERENDE FOLIE AUF DEN RAUM ZURÜCKWERFEN. WIR UNTERNAHMEN MEHRERE VERSUCHE MIT UNTERSCHIEDLICHEN METHODEN, UM EIN MÖGLICHST GENAUES FARBSPIEL ZU BEKOMMEN:

ÜBER DAS STUDIUM

DAS MODUL „OFFI“ _ÖFFENTLICHER INNENRAUM ÖFFENTLICHER INNENRAUM WAR DAS HAUPTENTWURFSFACH, IN DEM ES DARUM GING, EIN BÜROGEBÄUDE AUS DEN 70ER JAHREN IN EIN BED & BREAKFAST HOTEL UMZU WANDELN UND DABEI DEN ONLINE SHOP „MOORIS“ MITEINZUBEZIEHEN. DER ONLNE SHOP SOLLTE DABEI EINE ART SHOWROOM INNERHALB DES HOTELS ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN, UM DEN KUNDEN DIE PRODUKTE UND DEN VERKAUF NÄHER ZU BRINGEN. BESICHTIGT HABEN WIR DAS GANZE IN ZÜRICH. DAS GEBÄUDE, SOWIE DER ONLINE HANDEL BESTEHEN, JEDOCH IST DAS GANZE EIN FIKTIVES PROJEKT. BEI DER ZWISCHEN& ENDPRÄSENTATION WAREN JEDOCH BEIDE PARTEIEN VERTRETEN UM IHR FEEDBACK DAZU GEBEN. BEGONNEN HAT DAS GANZE MIT EINER THEMENCOLLAGE: IN MEINEM FALL DIE KOMBINATION AUS NATUR UND BUCH

IN WEITEREN SCHRITTEN WURDEN GRUNDRISSE, SCHNITTE, SOWIE MODELLE AUSGEARBEITET, ALS AUCH PRÄSENTIERT. ALS EINE ART INSPIRATION SCHAUTEN WIR UNS IM VORHINEIN VERSCHIEDENE HOTELTYPEN DAZU AN, UM EINE IDEE DAVON ZU BEKOMMEN, WIE EINE DERARTIGE SZENERIE AUSSCHAUEN KÖNNTE.

ÜBER DAS STUDIUM

DAS FINALE PROJEKT WURDE BESTIMMT AUS ELEMENTEN DER NATUR:

DER ALLTAG + FAZIT

AN DAS ALLTÄGLICHE LEBEN IN DER SCHWEIZ MUSSTE ICH MICH ERST EINMAL GEWÖHNEN. NICHT NUR DER STRENGE STUNDENPLAN, DIE NEUE UNI UND DIE NEUEN LEUTE... AUCH DIE NEUE SPRACHE UND VORALLEM DARAN, DASS ALLES SO WAHNSINNIG TEUER IST. EIN HIGHLIGHT WAR, ALS WIR EINEN ALDI ENTDECKT HABEN UND SOMIT AUCH PLUS- MINUS DEUTSCHE PREISE. MIR WURDE EIN HALBTAX TICKET EMPFOHLEN, DAS HIER MIT DER BAHNCARD 50 ZU VERGLEICHEN IST. EINSETZEN KONNTE ICH ES UNTER ANDEREM AUCH FÜR DIE HOCHSEILBAHN AUF DEN PILATUS:

MAN SAGT ÜBER DIE SCHWEIZER, SIE SEIEN EHER VERSCHLOSSEN UND BLIEBEN UNTER SICH. FÜR DIE LEUTE AN DER UNI TRIFFT DIES AUF JEDEN FALL NICHT ZU. SIE WAREN ALLE SEHR HILFSBEREIT UND OFFEN UND ES WURDE EINEM NICHT SCHWER GEMACHT, SICH IN DIE RUNDE ZU INTEGRIEREN. MIT MIR WAREN NOCH ANDERE ERAMSUS STUDENTEN IM BEREICH INNENARCHITEKTUR UND EINE DAVON KAM AUS BELGIEN UND SPRACH KEIN DEUTSCH. FÜR SIE MUSS ICH SAGEN, WAR ES WAHNSINNIG SCHWIERIG, DA SICH VIELE PROFESSOREN WEIGERTEN, AUF ENGLISCH ZU REDEN. DAS IST EIN PUNKT, DEN ICH WIRKLICH ZU BEMÄNGELN HABE, DA SIE AUF UNS ALS ÜBERSETZER ANGEWIESEN WAR.

DER ALLTAG + FAZIT

DAS LÖWENDENKMAL

FUßBALL SCHAUEN IM POOL

SCHLOSS GÜTSCH

ANSONSTEN MUSS ICH SAGEN, HABE ICH MICH IN LUZERN UND GENERELL IN DER SCHWEIZ SEHR WOHL GEFÜHLT. LUZERN IST WAHRSCHEINLICH EINE DER SCHÖNSTEN STÄDTE ÜBERHAUPT. WENN AUCH ALLER ANFANG SCHWER IST, DENKE ICH, DASS MIR DIESES SEMESTER WAHNSINNIG VIELGEBRACHT HAT. TROTZ HOHEM ARBEITSAUFWAND UND STRESS BEREUE ICH NICHT, MICH AN DER HOCHSCHULE LUZERN BEWORBEN ZU HABEN UND WÜRDE ES JEDERZEIT WIEDER TUN.

IN DER SCHOKOLADENFABRIK