AUSGABE 2017-2



FEBRUAR 2017

Rotthauser Post NACHRICHTEN VON NEBENAN

DIE NEUE STADTTEILZEITUNG

JETZT NEU: AWO ERÖFFNET QUARTIERSZENTRUM

Information, Beratung und Begegnung an der Karl-Meyer-Straße: AWO-Zentrum soll offener Treffpunkt für ganz Rotthausen werden

MIT DIESER AUSGABE HOLEN SIE SICH DEN FRÜHLING INS HAUS!

Lesen Sie weiter auf Seite 5 ... SELBSTBESTIMMUNG AM ENDE DES LEBENS

Große Freude, volles Haus: Das neue AWO-Quartierszentrum feierten u.a. AWO-Geschäftsführerin Gudrun Wischnewski, Bürgermeisterin Martina Rudowitz und der AWO-Integrationsbeauftragte Admir Bulic mit vielen Gästen. Foto: Günter Iwannek

Die AWO Gelsenkirchen rief, und alle, alle kamen. Die Eröffnung des ersten Quartierszentrums in Rotthausen bescherte der AWO Anfang Februar ein volles Haus. In einem ehemaligen Ladenlokal an der KarlMeyer-Straße 6 soll die aktive Quartiersarbeit im Stadtteil weitere Impulse erhalten. Ab März will Admir Bulic, Sozialwissenschaftler vom Fachbereich Integration,

Karneval SEITE 2

Zuwanderung und Flüchtlinge der AWO Gelsenkirchen/ Bottrop, in den zentral gelegenen Räumlichkeiten durchstarten. Bulic: „Das Quartierszentrum richtet sich an jeden Menschen in Rotthausen: Zugewanderte, Gelsenkirchener, Hilfesuchende, Kinder und Senioren.“ Gemeinsam mit Netzwerkpartnern will die AWO in Rotthausen ab März ein buntes Programm auf die Beine stellen. Dazu gehören u.a. eine Hausaufgabenhilfe, ein Kurs zur Säuglingspflege

Koch-Blogger SEITE 3

und eine Schuldnerberatung. Mehrsprachige Sprechstunden, eine Theatergruppe und ein Musikangebot runden die Themenpalette ab. Bis dahin sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die neue Einrichtung zu besuchen und persönlich kennenzulernen. Im Quartierszentrum Rotthausen an der Karl-MeyerStraße 6 sind Mitarbeiter vor Ort von 9 bis 16 Uhr an Wochentagen ansprechbar. Weitere Infos zur Arbeit gibt es vor Ort und unter der Telefonnummer 0209 4094 205.

Bolzplatz SEITE 13

Leiden - Krankheit - Sterben: Am Ende des Lebens warten Herausforderungen, die große Ängste auslösen können. Wie kann ein Mensch Einfluss nehmen auf das, was geschieht, wenn er nicht mehr entscheidungsfähig ist? In jedem Fall sollte man sich mit den Themen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Bestattungsvor-

sorge vertraut machen. Diese Aufgabe übernimmt der Gelsenkirchener Bestatter, Seelsorger und zertifizierte Trauerbegleiter Dirk Blum. Er spricht am Donnerstag, 16. Februar, um 18.45 Uhr beim Treffen des Rotthauser Netzwerkes im Restaurant „Haus Dahlbusch“, Rotthauser Straße 155. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

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GEMEINSAM LEBEN, GEMEINSAM LACHEN Am Rosenmontag startet der erste Rotthauser Karnevalszug der Generationen - auch für Menschen mit Demenz Rotthausen, helau! Am Rosenmontag, 27. Februar, darf sich das Quartier auf einen ganz besonderen Rosenmontagsumzug freuen. Erstmals feiern Kindergarten- und Schulkinder aus dem Stadtteil gemeinsam mit den Mieterinnen und Mietern der DemenzWohngemeinschaft „Leben in Rotthausen“ der APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH einen Karneval der Generationen. Gleichzeitig machen sich die Mieterinnen und Mieter der drei übrigen APD-DemenzWGs in Ückendorf, Sutum und Schaffrath auf den Weg nach Rotthausen. Sie wollen

bei diesem Fest unbedingt als Zuschauer dabei sein. Ein breites Bündnis engagierter Nachbarn hat den Karneval der Generationen organisiert, allen voran Susanne Lauer-Onyeikedi, Leiterin der Städtischen Kita/Familienzentrum Weindorfstraße, gemeinsam mit Theresia Hasenau, Hausmutter der APDWG in Rotthausen. Unterstützt werden sie aus Mitteln des Stadtteilbudgets durch die Initiative „Rotthausen verbindet“, in der sich das Rotthauser Netzwerk, der Bürgerverein Rotthausen und das Bergbauarchiv Rotthausen zusammengetan haben. Um 9.30 Uhr ist es endlich so weit: Dann setzt sich am Rosenmontag ein bunt geschmückter Plan-

wagen am Kindergarten Weindorfstraße in Bewegung. Natürlich werden auch Süßigkeiten geworfen, ältere Damen am Wegesrand dürfen sich über eine Rose freuen. Über die Straße Am Dahlbusch und die KarlMeyer-Straße bewegt sich der Zug zur APD-Wohnanlage „Leben in Rotthausen“ an der Schemannstraße. Dort feiern die Eltern der Kindergartenkinder, die Mieterinnen und Mieter der DemenzWGs und ihre Angehörigen bei Grillwürstchen, Kakao, Kaffee und Mineralwasser weiter.

Demenzfreundlicher Stadtteil

Alle Rotthauser Bürger sind herzlich eingeladen, den neuen Karnevalsumzug zu

Rotthausen freut sich - auf den ersten Karneval der Generationen.

begleiten. „Erinnerungen an Karneval gehören zu den fröhlichsten Momenten des Lebens. Es sind genau jene ausgelassenen Momente, Stimmungen und Melodien, für die insbesondere Menschen mit Demenz emp-

fänglich sind“, sagt Theresia Hasenau. „Demenz gehört in die Mitte der Gesellschaft, auch während der tollen Tage. Unser Karneval der Generationen ist ein weiterer Schritt zu einem demenzfreundlichen Stadtteil.“

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„CALLAS VON ERLE“ SINGT FÜR SENIOREN

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Ein buntes und vergnügliches Programm erwartet die Rotthauser Seniorinnen und Senioren am Dienstag, 21. Februar, beim traditionellen Seniorenkarneval der Evangelischen EmmausKirchengemeinde im Rotthauser Gemeindezentrum, Schonnebecker Straße 25, der in Zusammenarbeit mit der K.G. Erler Funken stattfindet. Natürlich wird Ilona Goldstein, besser bekannt als „Die Callas von Erle“, die Jecken ebenso entzücken wie die Gardemädchen mit ihren schwungvollen Show- und

Gardetänzen. Musikalisch begleitet wird der Nachmittag von „Magic Oli“ alias Oliver Roth. Höhepunkt der Feier ist der Einmarsch des Stadtprinzenpaares Gelsenkirchen der Session 2016/17, seine Tollität Prinz Karneval Marcel I. und ihre Lieblichkeit Denise I., mit ihrem Traditionscorps, gestellt von der K.G. Piccolo 1951. Einlass zur Feier ist um 15 Uhr, dann gibt es Kaffee und Kuchen. Das Programm beginnt um 16 Uhr. Kostenbeitrag pro Person: drei Euro.

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ONKEL HANS BITTET ZUM ROSENMONTAGSBALL

Da bleibt kein Auge trocken. Das Restaurant Onkel Hans auf der Karl-Meyer-Straße lädt am Rosenmontag, 27. Februar, um 18 Uhr zum großen Rosenmontagsball ein. Alle junggebliebenen Rotthauserinnen und Rotthauser sind herzlich eingeladen. Nicht nur Paare, sondern auch Singles sind gern gesehen, denn bei Onkel Hans sind sie nicht alleine. Die Gäste dürfen sich auf ein

Drei-Gang-Menü freuen. Anschließend schwoft man zu Stimmungsmusik, aufgelegt vom beliebten Rotthauser Disc-Jockey „Captain Fox“. Der Eintritt inklusive Menü kostet 10,- Euro. Eine Teilnahme ist nur nach telefonischer Anmeldung bis Sonntag, 26. Februar, möglich. Kostüme sind gern gesehen, aber keine Bedingung. Anmeldung unter Telefon 0209 - 137798

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LIEBER SELBST GEKOCHT ALS SELBST GEKAUFT

REZEPT

Salat im Glas

Großes Vorbild Jamie Oliver: Unter „tellerabgeleckt.de“ machen die Foodblogger Jana Berger und Lars Krämer aus Rotthausen ganz Deutschland Appetit ausleben, so wie wir sind.“ Ob ein kleiner Wettstreit, wer das bessere Steaksandwich macht, oder 15 Kilo gemeinsam abnehmen: Jana und Lars finden immer neue Wege, ihre Leser für selbstgemachtes Essen zu begeistern.

Kleine Küche, ganz groß: Getreu dem Motto „Gepostet wird alles, was lecker ist“ inspirieren die Foodblogger Jana Berger und Lars Krämer aus ihrer fünf Quadratmeter kleinen Küche in Rotthausen täglich ihre Leserinnen und Leser, selbst und vor allem frisch zu kochen. „Food“-Was? Gedanken niederschreiben, aktuelle Entwicklungen diskutieren, oder über den eigenen Lebensstil philosophieren – früher wurde das gerne via Tagebuch gemacht. Mittlerweile funktioniert auch das digital. Bloggen nennt sich die moderne Form des Tagebuchs. In Internet-Blogs können Interessierte Meinungen lesen oder sich von fremden Ideen inspirieren lassen. Besonders beliebt sind „Food-Blogs“. Da geht’s ums Essen und ums Kochen. Zum Beispiel bei Jana Berger und Lars Krämer. Sie wohnen in Rotthausen, sind Food-Blogger und begeistern mit ihren Rezepten unter „tellerabgeleckt.de“ täglich tausende Internetnutzer in Deutschland. Ihre kulinarische Botschaft verkünden sie nicht nur auf ihrer eigenen Seite, sondern auch auf Facebook, Pinterest, Twitter und Instagram. Schon beim Betreten der Wohnung umhüllt den Gast ein warmer Duft von selbstgekochtem Essen. So muss es wohl riechen, wenn man Food-Blogger zu Hause besucht, denn die Küche bei Jana und Lars bleibt selten kalt. Vor allem in diesen Tagen nicht, denn Lars bereitet sich fleißig auf seinen ersten Auftritt in der Koch-Show „Küchenschlacht“ vor - am 27. März um 14.15 Uhr im ZDF. Um zu gewinnen, muss er nämlich nicht nur gut kochen, sondern auch schnell sein. Daher übt Lars fleißig, denn die Teilnahme ist nicht nur ein persönlicher Traum, die Show ist zusätzlich gute Werbung

Liebe geht durch den Magen - auch bei Jana Berger und Lars Krämer. Mit ihrem Koch-Blog sind sie sehr erfolgreich. Foto: privat

für den gemeinsamen Blog. Zwei Jahre ist es her, dass Lars den Food-Blog „tellerabgeleckt.de“ ins Leben rief, heute ist seine Freundin Jana auch mit dabei und kümmert sich leidenschaftlich um das Thema Backen. Zusammen zelebrieren sie den Genuss und posten alles, was mit Essen zu tun hat, vom Leibgericht über Tipps, Restaurant- und Lektüreempfehlungen.

Dabei hat es ihnen vor allem einer angetan: der britische Starkoch Jamie Oliver. Mit strahlenden Augen berichten sie von ihrem Treffen mit dem Kochprofi im vergangen Jahr in München. Ein absolutes Highlight für die beiden Super-Fans. Die Kamera immer mit dabei, hatten sie sogar die Chance, den Meister ein bisschen für ihren Blog zu filmen. Der Fernsehstar spielte für Jana und Lars gerne die Glücksfee bei einem

Gewinnspiel ihres Blogs. Sein unterschriebenes Kochbuch ziert heute ihr Wohnzimmer. Ursprünglich studiert Jana Englisch und Französisch. Lars kommt aus dem kaufmännischen Bereich. In ihrer Freizeit dreht sich bei den beiden 27-jährigen jedoch fast alles ausschließlich ums Kochen. Kennengelernt haben sie sich auf dem Berufskolleg und sind schon seit fast zehn Jahren ein Paar. Aus dem Wunsch, jeden Tag etwas Frisches und Selbstgemachtes zu essen, entstand irgendwann die Idee für den eigenen Blog. Inspiriert von Kochshows, Zeitschriften und Treffen mit anderen Bloggern wollen Jana und Lars mit ihren Rezepten dazu anregen, wieder mehr selbst am Herd zu stehen. In einem ihrer letzten Posts erinnern sie sich zurück an Zeiten von Tiefkühlpizza und posten im Gegenzug ein Pizzarezept, das den Lieferservice selbst in der Zeit überbieten soll. Ihnen geht es nicht darum, mit besonders ausgefallenen oder teuren Zutaten zu beeindrucken. Ihnen ist es wichtiger, einzelne Zutaten geschickt zusammenzustellen. „Wir wollen uns nicht festlegen. Wir wollen uns frei

ZUTATEN: Salat 120g Kichererbsen 5-7 Scheiben Gurke 1/4 Avocado 120g Hähnchenfilet 6-8 Himbeeren 2 El Joghurt Salz, Pfeffer Paprikapulver 1 Prise Zucker 1 Schuss Olivenöl

Die nächsten Rezepte haben sie schon in ihrem Kalender geplant, genau wie den Auftritt bei der „Küchenschlacht“ und den Ausflug in die Niederlande, wo sie ihr Wissen über den Tomatenanbau vertiefen wollen. Regelmäßige Kooperationen halten die beiden auf Trab und liefern, neben den Rezepten, neuen Input für ihren Blog. Finanziell lohnt sich die Schreiberei bisher nicht. Mit einem lukrativen Kooperationspartner an ihrer Seite könnte sich das in Zukunft jedoch schnell ändern, schließlich genießen Jana und Lars bei ihren Leserinnen und Lesern - der Community eine hohe Glaubwürdigkeit. Mit einem eigenen Blog finanziell unabhängig zu werden, das sei in Deutschland noch eher schwierig, verraten sie. Für Jana und Lars steht der Spaß und die eigene Begeisterung an erster Stelle. Ideen haben sie genug. Ein eigener Youtube-Kanal? Oder vielleicht eine größere Küche? Fest steht: 2017 wird bei „tellerabgeleckt.de“wieder viel passieren. Wir sind gespannt und nach dem ganzen Reden über das Essen auch ein wenig hungrig. Hannah Siebert

1. Schneide das Hähnchen in Streifen und würze es mit Salz, Pfeffer und Paprika. Brate es in der Pfanne von beiden Seiten, bis es gar ist. Während das Hähnchen abkühlt, kannst du die Kichererbsen in das Glas geben. 2. Schneide die Avocado und die Gurke in Scheiben. Wasche den Salat und gib‘ ihn ins Glas. Darauf folgt das abgekühlte Hähnchen, die Gurke und die Avocado. 3. Nimm dir nun ein hohes Gefäß und gib den Joghurt, die Himbeeren, Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl hinein und mixe es mit dem Stabmixer durch. Schmecke es noch einmal ab und gebe es zum Abschluss in ein separates Fläschchen.

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WIR WACHSEN WIEDER Statistik belegt: Einwohnerzahlen kletterten Ende 2016 in Rotthausen nach vielen Jahren des Niedergangs erstmals wieder über die 14.000er Marke - Zugewanderte bescheren Zuwachs (GG) 26.789 Einwohner hatte Rotthausen im Jahr 1957. Es stand wohl kaum eine Wohnung leer. Der Glashersteller DELOG und die Bergwerksgesellschaft Dahlbusch sorgten im Stadtteil Rotthausen für eine große Zahl an Arbeitsplätzen. Nach der Schließung von Dahlbusch und der Verlagerung der Glasproduktion in die Nachbarstadt sank die Einwohnerzahl nahezu stetig bis auf einen Tiefstwert von 13.329 Ende 2012. Ab 2013 nahm die Zuwanderung aus den EU-OstStaaten Bulgarien und Rumänien deutlich zu. Durch das große Angebot freistehender Wohnungen zogen viele Zuwanderer nach Rotthausen. 2015 und 2016 erreichte dann eine Flüchtlingswelle auch Gelsenkirchen. Da aber bereits viele Zuwanderer in Rotthausen eine Wohnung genommen hatten, wurde diesem Stadtteil nur eine kleinere Zahl an Flüchtlingen zugewiesen. Aktuell hat Rotthausen 14.003 Ein-

STADTPLANER REFERIERT BEIM BÜRGERVEREIN Am Freitag, 17. März, um 19.30 Uhr findet im Kolpinghaus Rotthausen (kl. Saal) die Mitgliederversammlung des Bürgervereins Rotthausen e.V. statt. Referent Andreas Beilein, seit Ende 2016 „Quartierskümmerer“ in Rotthausen, erläutert den aktuellen Stand der Stadtteilerneuerung. Gäste sind willkommen!

PRUNKSITZUNG FÜR KINDER AM 16. FEBRUAR

wohner (Stand 31.12.2016). Gegenüber dem Tiefststand hat sich die Einwohnerzahl um 674 Menschen erhöht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Zusammenleben mit den Neubürgern erstellte die Stadt GE ein Handlungskonzept, das klare Regeln für das Miteinander formulierte. Die Caritas mit einer Kleiderkammer

und die AWO mit einem Quartiersladen bieten den Zugewanderten in Rotthausen Hilfestellungen im Alltag. Sicherlich positiv auf die Einwohnerentwicklung wirken Neubaumaßnahmen wie das Gebiet „Südliche Lüthgenstraße“ oder der „Schemannshof“ an der Kreuzung Steeler Straße und Schemannstraße. An dieser

Stelle will die Gemeinnützige Gelsenkirchener Wohnungsbaugesellschaft (ggw) ein Wohn- und Gewerbegebäude errichten. Auf fünf Etagen sollen 31 barrierefreie, öffentlich geförderte Wohnungen entstehen. Investitionsvolumen: 4,6 Mio. Euro. Eine erste Informationsveranstaltung für Bürger fand am 13. Februar statt.

Konfetti, Kamelle - es ist wieder so weit. Am Donnerstag, 16. Februar, findet im Ev. Jugendheim Rotthausen, Schonnebecker Straße, wieder die größte Karnevals-prunksitzung für Kinder in Gelsenkirchen statt. Von 16 bis 18.30 Uhr ist der Gemeindesaal fest in junger Jeckenhand. Gastgeberin des großen Rotthauser Kinderkarnevals ist die Ev. Jugend Rotthausen. Die beiden tollsten Kostüme werden von einer Jury zum Kinderprinzenpaar gekürt. Um Kuchenspenden wird gebeten. Eintritt: 3 Euro für Kinder und 4 Euro für Erwachsene im Vorverkauf (Jugendbüro), an der Tageskasse 3,50 Euro (Kinder), 4,50 Euro für Erwachsene.

VERKEHRSUNFALL: SCHADENSERSATZ BEI TOTALSCHADEN Rotthauser Ratgeber: Rolf Gratze, Fachanwalt für Verkehrsrecht

Nach einem Verkehrsunfall holt der Geschädigte regelmäßig zur Feststellung seines Fahrzeugschadens ein Sachverständigengutachten ein. Inzwischen ist es übliche Praxis, dass die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners das Sachverständigengutachten durch einen eigenen Sachverständigen überprüfen lässt. Dieser findet immer Kürzungsmöglichkeiten. Rechtsanwalt Rolf Gratze aus Rotthausen (Foto rechts), der auch Fachanwalt für Verkehrsrecht ist, erläutert, auf was bei Vorlie-

gen eines wirtschaftlichen Totalschadens zu achten ist. Ein wirtschaftlicher Totalschaden liegt vor, wenn die veranschlagten Reparaturkosten des Unfallwagens die Differenz zwischen dem Wiederbeschaffungswert und dem Restwert (sogenannter „Wiederbeschaffungsaufwand“) übersteigen. Der Geschädigte erhält in einem solchen Fall nicht die höheren Reparaturkosten, sondern nur den niedrigeren Wiederbeschaffungsaufwand als Schadensersatz. Für die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners ist deshalb die Abrechnung auf der Grundlage eines wirtschaftlichen Totalschadens

billiger. Da das Vorliegen eines wirtschaftlichen Totalschadens auch von der Höhe des Restwerts des Unfallfahrzeugs abhängig ist, unterbreitet die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners

regelmäßig eigene Restwertangebote. Diese stammen fast immer aus dem überregionalen Markt und sind regelmäßig höher als diejenigen, die der von dem Geschädigten beauftragte Sachverständige in seinem Gutachten angegeben hat. Auf diese Weise will die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners nicht nur eine für sie günstige Abrechnung auf Totalschadenbasis, sondern zusätzlich auch noch eine Verringerung des Wiederbeschaffungsaufwands (Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und Restwert) erreichen. Diese gängige Abrechnungspraxis ist nach der Recht-

sprechung des BGH zumindest dann nicht zulässig, wenn der Geschädigte sein unfallbeschädigtes Kfz trotz des Vorliegens eines wirtschaftlichen Totalschadens weiternutzt. Da er den Restwert nicht realisiert, ist bei der Abrechnung auf der Grundlage des fiktiven Wiederbeschaffungsaufwands in der Regel nur von dem Restwert auszugehen, den der von dem Geschädigten beauftragte Sachverständige in seinem Gutachten auf dem regionalen Markt ermittelt hat. Ein auf dem überregionalen Markt eingeholtes Restwertangebot der Haftpflichtversicherung spielt keine Rolle.

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FREUDE AM GESTALTEN „Naturverbunden – Blumen mal anders“: Seit drei Jahren entwirft die Floristin Bettina Czerwinsky in Rotthausen Naturerlebniswelten fürs schöne Zuhause

GEWINNSPIEL

GEWINNEN SIE WUNDERSCHÖNEN BLUMENSCHMUCK FÜR IHR ZUHAUSE Jetzt kann auch bei Ihnen der Frühling Einzug halten. Mit etwas Glück gewinnen Sie Blumenschmuck im Wert von 100 Euro, perfekt gestaltet von Bettina Czerwinsky, „Blumen naturverbunden“. Ob Blumensträuße, Topfpflanzen oder Gestecke: Sie entscheiden, wie Sie Ihre Preissumme am liebsten aufteilen möchten. Gültig bis zum 30. April 2017. Preisaktionen oder Sonderangebote sind ausgenommen. Ihren Gewinn erhalten Sie nur nach Verfügbarkeit und nach Rücksprache mit „Blumen naturverbunden“.

Mitmachen ist ganz einfach:

Baumrinde und Sprösslinge: Bettina Czerwinsky fängt die Lebendigkeit der Natur in farbenfrohen Sträußen ein, die einfach anders sind. Foto: Ioanna Döringer

Ihre Handschrift sind Arbeiten mit Naturmaterialien wie Moos, Rinde und Zweigen. Bettina Czerwinskys Blumensträuße sind wahre Natur-Erlebniswelten, die man auf der Karl-MeyerStraße bestaunen und natürlich auch mit nach Hause nehmen kann. Besonders in der tristen Winterzeit versüßen einem die floralen Gestecke den Alltag und setzen einen kleinen Farbklecks in der Wohnung. Schon in jungen Jahren hatte Bettina Czerwinsky Freude am Gestalten. Der handarbeitenden Großmutter wurde gerne über die Schulter geschaut. Die richtige Leidenschaft für Blumen hat sie dann bei der Arbeit im Blumenladen der Tante gepackt, wo natürlich mit viel Freude und Herz ausgeholfen wurde, sodass die Ausbildung zur Floristin das nächste Herzensprojekt war. Von Oberhausen, wo sie aufgewachsen ist, hat es sie für ihre Arbeit nach Rotthausen zum ehemaligen Blumen Gluche verschlagen. Vor drei Jahren hat sie dann das Geschäft übernommen und ihm eine ganz eigene Anschrift gegeben. In ‚Naturverbunden‘ kombiniert sie nicht nur Alt und Neu, sondern verfeinert ihre Blumenkreationen mit viel Handarbeit. Der tägliche Spaziergang in der Natur mit den beiden Kindern gibt ihr dabei immer wieder neue Inspirationen.

Blumen als Leidenschaft

Spricht man mit Bettina Czerwinsky über ihren Beruf, hört man die Leidenschaft über ihre Arbeit mit Blumen in jedem Satz heraus: „Man kann immer wieder was neues in der Lebendigkeit der Natur entdecken, wenn man die schönen Farben und Formen in Einklang miteinander bringt. Ich werde täglich durch meine Arbeit, aber auch durch meine Kunden inspiriert.“ Die Wünsche der Kunden sind vielseitig, und Bettina Czerwinsky stellt sich gerne neuen Herausforderungen. An der Wand hängt ein aufwändig gestaltetes Blumenarrangement aus Baumrinde und frischen Blumen – Ein Auftrag für die neue Wohnzimmereinrichtung eines Kunden. „Außergewöhnliche Arbeiten gefallen mir besonders. Einmal hat mir eine Kundin ein paar Schnuller mitgebracht, die ich in einem Strauß verarbeiten sollte als ein Geschenk für eine Geburt.“ Aber auch eine Mexiko-Themenwelt mit Kakteen, ein im Strauß eingearbeiteter Kochlöffel, oder auch häufiger ein Geldstrauß sind in ihrem Repertoire.

Frühling für Daheim

Der aktuelle Blumen-Trend dreht sich um Pastelltöne für den Frühling. Diese schmücken bereits das Schaufenster von ‚Naturverbunden‘ und lassen Passanten über die Farbpracht staunen. Zusammen mit frisch blühenden Tulpen, Hyazinthen und Fre-

sien kann man so ein Stück Frühling verschenken oder sich selbst in die eigenen vier Wände holen. Ein Geheimtipp ist für Bettina Czerwinsky momentan die EcuadorRose in Creme mit einem zarten roten Rand. Diese ist besonders beeindruckend in der Blüte und auch bestens als exklusiver Blumenstrauß für die Geliebte geeignet.

Ein besonderer Draht zum Kunden

Die Kunden stehen bei Bettina Czerwinsky im Mittelpunkt. „Mit der Zeit weiß man einfach, was sich die verschiedenen Kunden wünschen. Man kennt sich ja auch mittlerweile untereinander gut und macht gerne mal einen Scherz zusammen.“ Für jeden wird die passende Blume oder der passende Strauß gefunden. Dabei steht Monika Czerwinsky den Suchenden helfend zur Seite und gibt gerne Rat, was zum Beispiel als passende Tischdekoration oder auch passender Hochzeitsstrauß geeignet ist. An ein Erlebnis erinnert sie sich dabei besonders gerne: „Zu Valentinstag habe ich für einen Kunden zwei aufwändige Blumensträuße in Herzform gearbeitet. Als ich ihm diese dann überreicht habe, sagte er, dass der andere für mich sei – als Dankeschön für meine Arbeit, die ich über das Jahr gemacht habe. Da hatte ich wirklich Tränen in den Augen vor Freude.“ Ioanna Döringer

1. Beantworten Sie die Frage auf unserem Gewinngutschein. 2. Schneiden Sie den Gewinngutschein aus. 3. Geben Sie ihn bei „Blumen naturverbunden“ Karl-Meyer-Straße 34, 45884 GE-Rotthausen, ab. 4. Oder schicken Sie den Gutschein per Post an die genannte Adresse. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2017.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Verkauf über Ebay oder ähnliche Verkaufsplattformen ist nicht gestattet.

Alle Informationen gibt es auch hier: Telefonhotline 0209 137393 Bettina Czerwinsky

ADRESSE NICHT VERGESSEN IHR PERSÖNLICHER GEWINNCOUPON

Beantworten Sie jetzt unsere Frage: Wie heißt der anerkannte Ausbildungsberuf für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Blumenfachgeschäften?

1. Faunist 2. Flötist 3. Florist 4. Fantast



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(Zutreffende Antwort bitte ankreuzen)

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PLZ Ort

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BESTE NOTEN FÜR VERSORGUNG DURCH SIEBEN HAUSÄRZTE Praxislücken in Rotthausen konnten durch Zuzug jüngerer Ärztinnen geschlossen werden Geringe Facharztdichte im Stadtteil - Lange Wartezeiten auf Termine bei Ärzten in der City nur die hausärztliche Versorgung sicher, natürlich auch durch Hausbesuche. Sie haben z. T. unterschiedliche Schwerpunkte: Patricia Heling verfügt über chirurgische und manualtherapeutische Erfahrung, Dr. Charlotte Zahn-Brünjes und Hermann Brünjes bieten Gefäßdiagnostik an und sind beratend palliativmedizinisch tätig. Dr. Willi Mast behandelt auch im naturheilkundlichen Bereich. Außerdem leitet Hermann Brünjes den hausärztlichen Qualitätszirkel für den Bereich des Gelsenkirchener Südens. Die beteiligten Ärztinnen und Ärzte treffen sich monatlich zum Austausch und zu Fortbildungen im Haus Dahlbusch.

(ER) In einer älter werdenden Gesellschaft kommen auf die niedergelassenen Mediziner neue Herausforderungen zu. Bei der medizinischen Versorgung von Seniorinnen und Senioren spielt der Hausarzt eine wichtige Rolle, da ältere Menschen insbesondere auf eine haushaltsnahe, kontinuierliche Behandlung angewiesen sind. Leider entscheiden sich immer weniger junge Mediziner im Studium für eine Tätigkeit als Hausarzt und lassen sich lieber als Facharzt nieder. Ein Grund mehr, die medizinische Versorgung in Rotthausen unter die Lupe zu nehmen. Ellen Reinhardt, Mitarbeiterin der Rotthauser Post, hat sich umgeschaut. In Rotthausen gibt es sieben niedergelassene Hausärzte in sechs Praxen. Nach Unterlagen

Kleiner Pieks, große Wirkung: Die jährliche Grippeimpfung holt man sich am besten beim Hausarzt ab. Gut, wenn es eine Praxis in der Nähe gibt. Foto: Barmer GEK ANZEIGE

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der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KV) gilt für GesamtGelsenkirchen ein Versorgungsgrad an Hausärzten von 123,8 %. Die KV schreibt: „Die hausärztliche Versorgung in Westfalen-Lippe wird in 111 sogenannten Mittelbereichen geplant. Die Verhältniszahl für Hausärzte beträgt für den Mittelbereich Gelsenkirchen 2.134 Einwohner je Arzt.“ Rotthausen hat zurzeit rund 14.000 Einwohner. Statistisch ist der Stadtteil mit sieben Ärzten also gut versorgt. Noch vor kurzer Zeit gestaltete sich die Situation einige Monate lang schwieriger, da zwei Praxen nicht besetzt waren.

Zwei neue Ärzte kamen hinzu:

- Patricia Heling, Straßburger Weg 4 und Dr. J. Langer, Schonnebecker Str. 41.

Die weiteren Hausärzte sind:

- Dr. Charlotte Zahn-Brünjes und Hermann Brünjes, Memeler Str. 17 - Dr. Igor Kozlov, Robert-Schmidt-Str. 10 - Dr. Willi Mast, Schulz-Briesen-Str. 3 - Nelli Warkentin, Steeler Str. 70 Dr. Willi Mast, Hausarzt in Rotthausen, freut sich über die gelungene Praxisnachfolge: „Im Allgemeinen ist es schwierig, Nachwuchs zu finden, aber die Nachfolge von sogar jüngeren Kolleginnen ist ein Glücksfall. Wir sind alle gut miteinander vernetzt und arbeiten problemlos zusammen. Auch in der Urlaubszeit funktioniert die Vertretungsregelung reibungslos.“ Die Rotthauser Mediziner stellen nicht

Die fachärztliche Versorgung stellt sich in Rotthausen deutlich schwächer dar. Es gibt eine Facharztpraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe unter der Leitung von Dr. Sonnhild Zwetkow auf der Karl-Meyer-Str. 29.

Zahnarztpraxen führen:

Dr. Stefan Spitzhofer, Karl-Meyer-Str. 19, Klaus Eßmeyer, Steeler Str. 36, Heiko Gordelt, Mechtenbergstr. 54, Dr. Gudrun Kempin, Belforter Str. 24 und Dr. Johanna Botez mit Dr. Mehmet Ortak, Robert-Schmidt-Str. 15. Da Rotthausen zentral zur Innenstadt liegt und das Zentrum durch Busse gut erreichbar ist, sind die Wege zu anderen Facharzt-Praxen nicht allzu weit. Allerdings klagen immer mehr Patienten über zum Teil größere Probleme, bei den dortigen Fachärzten kurzfristig einen Termin zu bekommen. „Insbesondere bei Neurologen, Psychiatern, Psychotherapeuten und Dermatologen sind die Wartezeiten leider sehr lang“, kennt Dr. Willi Mast die Problematik. Den Rotthauser Bürgern stehen im Süden Gelsenkirchens zwei Krankenhäuser zur Verfügung. Die verkehrstechnische Anbindung an die Evangelischen Kliniken ist gut, zum Marienhospital mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Umsteigen am Hauptbahnhof leider überaus umständlich. Viele Bürgerinnen und Bürger äußern Kritik und fordern mit Nachdruck Verbesserungen. Nach dem Arztbesuch steht meistens der Gang in die Apotheke an. Da gibt es in Rotthausen leider nur noch eine, nämlich die Barbara-Apotheke, Hilgenboomstr. 4. Für viele Bürger ist das ein weiter Weg. Eine zweite Apotheke wäre durchaus wünschenswert.

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GUTER SERVICE IST EIN PLUS FÜR ALLE Gütesiegel „Generationenfreundlicher Einkauf“ bald auch in Rotthausen? APD und KCR starten im Quartier eine Initiative für sicheres, bequemes und kundenfreundliches Shopping - in jedem Alter Geplant ist ein Informationsabend für Kaufleute, Dienstleister, Multiplikatoren und interessierte Nachbarinnen und Nachbarn zum Thema „Generationenfreundlicher Einkauf“. Referent des Abends ist Markus Richter vom Handelsverband NRW. Er wird am Montag, 13. März, ab 19 Uhr im Gemeinschaftsraum der APD-Wohngemeinschaft „Leben in Rotthausen“, Schemannstraße 47, das

Der alltägliche Einkauf sollte für alle Kundinnen und Kunden unbeschwerlich und barrierearm möglich sein. Ganz gleich, ob für Eltern mit Kinderwagen, Menschen im Rollstuhl oder Seniorinnen und Senioren. Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Allzuoft noch bleiben viele Geschäfte hinter den Anforderungen zurück. In Rotthausen soll sich daran schon bald etwas ändern. Claudius Hasenau, Geschäftsführer der APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH, möchte deshalb gemeinsam mit der Beratungsgesellschaft Konkret Consult Ruhr (KCR) im Zuge der Quartiersentwicklung aktiv werden.

Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ vorstellen. Rotthausen könne hier Vorreiter sein, denn Generationenfreundlichkeit sei ein Wettbewerbsvorteil, sagt der Demografie-Experte Hasenau: „Guter Service ist für alle Generationen ein Plus, nicht nur für ältere Frauen und Männer. Unser Ziel ist es, die Kaufleute in Rotthausen und vielleicht auch anderswo in unserer Stadt für eine gemeinschaftliche Zertifizierung zu begeistern.“ Partner des Vorstoßes sind die Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen und das Generationennetz. Termin: Montag, 13. März, 19 Uhr, Gemeinschaftsraum der APD-Wohngemeinschaft „Leben in Rotthausen“, Schemannstraße 47. Der Eintritt ist frei.

Kaufen sie noch oder testen sie schon? Das Gütesiegel „Generationenfreundlicher Einkauf“ wird erst vergeben, wenn geschulte Tester Leistungsangebote, Zugangsmöglichkeiten, die Ausstattung und das Serviceverhalten der Einzelhändler geprüft haben. Foto: Fotolia

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KREATIVMARKT LÄUTET DEN FRÜHLING EIN Spätestens wenn die Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Gelsenkirchen am Sonntag, 12. März, ab 11 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum, Schonnebecker Straße 25, zum Rotthauser Kreativmarkt einlädt, dann fängt das schöne Frühjahr an! Für Kinder steht ein Mal-Tisch bereit. Die Caféteria serviert Kuchen, Getränke und Mittagsgerichte. Der Eintritt ist frei. Die Zahl der Parkplätze ist begrenzt. Mehr Informationen unter Telefon 0209 / 137860

FRAGE NACH DER IDENTITÄT (GI) „Ideopsis humana - die Frage nach der Identität“: So lautet der Titel einer Bilderausstellung der Künstlerin Karin Templin-Glees aus Bochum, die bis zum 26. Februar im Altarraum der St. Barbara Kirche an der Danziger Straße zu sehen ist. Die Ausstellung - benannt nach einer seltenen Schmetterlingsart - umfasst 60 Exponate in Acryl- und Mischtechnik. Sie kann jeweils eine halbe Stunde vor und nach den Gottesdiensten besichtigt werden oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0209-1391050.

WER WILL MIT ZUM EV. KIRCHENTAG? (GI) Für die Fahrt zum und Teilnahme am 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag, der vom 24. Mai bis 28. Mai 2017 unter dem Motto „Du siehst mich“ in Berlin und Wittenberg stattfindet, sind noch Plätze frei. Anmeldungen: Evangelische-EmmausJugend Rotthausen, Telefon 0209-136358, oder per E-Mail: [email protected].

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(GI) Ehrenamtliche Arbeit zahlt sich aus, auch im Kirchencafé „RoKi“. Die Erlöse der freiwilligen Café-Helfer kommen seit vielen Jahren einem guten Zweck zugute. Kürzlich erst wurden mit dem Geld Luther-Bibeln und Unterrichtsbücher für alle Konfirmanden angeschafft, die 2018 in der Evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde konfirmiert werden, zu der Schalke, Feldmark, Rotthausen, Alt- und Neustadt gehören. Ende Januar überreichte „RoKi“-Chef Reiner Kudies den Rotthauser Konfirmanden das Buch der Bücher.

Die Emmaus-Kirchengemeinde sucht für die Verteilung ihres Gemeindebriefes „Netzwerk“ im Gemeindebezirk Rotthausen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer jeden Alters. Interessierte melden sich bei Pfarrerin Kirsten Sowa unter 0209-136338.

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DAS BESTE AUS BEIDEN WELTEN Handwerkskunst aus der und für die Region bleibt erhalten: Ridderskamp&Hahn Fleischwaren führt die Filialen der Traditionsmetzgerei Thelen weiter - auch in Rotthausen rungen mit dem gemeinsamen Ziel: „Zusammen wollen wir noch bessere Wurst herstellen – aus der Region, und für die Region.“

Mit jeder Metzgerei, die geschlossen wird, verliert ein Stadtteil ein Stück Lebensqualität. Im Umkehrschluss aber gilt: Mit jeder Metzgerei, die dem Quartier erhalten bleibt, bleibt ein Anbieter unverwechselbarer, handwerklich perfekter Lebensmittel bestehen. In Rotthausen ist dies zu besichtigen: Weil er für seinen Betrieb innerhalb der Familie keinen Nachfolger fand, verkaufte der Rotthauser Fleischermeister Heinz Thelen sein Unternehmen an die Ridderskamp&Hahn Fleischwaren GmbH Gelsenkirchen und bewahrte seinen Stadtteil auf diese Weise vor einem weiteren Verlust an Genuss und Individualität. „Meine Söhne haben sich entschlossen, den Betrieb nicht weiterzuführen – deshalb habe ich nach einer guten Nachfolge gesucht“, sagt Heinz Thelen. „Mit Jürgen Hahn habe ich einen Partner gefunden, der unsere Geschäfte ganz in unserem Sinne weiterführen wird: ausgezeichnete Qualität, beste Handwerkskunst aus und für die Region und mit Herz und Seele Fleischer.“ Die Familie Thelen freute sich besonders darüber, dass das Herz des Unternehmens in Gelsenkirchen blieb. Alle Mitarbeiter der Fleischerei Thelen wurden bei Ridderskamp&Hahn eingebunden und bedienen

Freuten sich über den gelungenen Übergang (von links): Stadtrat Dr. Christopher Schmitt, Heinrich und Astrid Thelen, Andrea Hahn, Jürgen Hahn und OB Frank Baranowski. Foto: Carolin Mahner

weiterhin die Kundschaft in den Thelen-Filialen. Dort können nach wie vor die beliebten Fleisch- und Wurstwaren bei den vertrauten Verkäuferinnen und Verkäufern gekauft werden. Heinz und Astrid Thelen legten nach dem Eigentümerwechsel auch nicht die Hände in den Schoß. Astrid Thelen ist weiterhin im Stammgeschäft in der Karl-Meyer-Straße in Rotthausen aktiv, Heinz Thelen in der Produktion an der Manfredstraße in Gelsenkirchen. Während die Produktion in der Wilhelmstraße bei R&H integriert wurde, blieben die Standorte an der Ewaldstraße, der Hauptstraße und in der Gladbecker Innenstadt erhalten. „Wir wollen nicht einfach nur ein Geschäft übernehmen,

sondern das Beste von beiden Unternehmen zusammenfügen. Auf diese Weise stellen wir uns gut für die Zukunft auf,“ kommentierte R&H-Geschäftsführer Jürgen Hahn die Nachfolgeregelung. „Wir haben uns direkt zusammengesetzt und unsere Wurstwaren verkostet. Deshalb ergänzen heute viele unserer Artikel das Sortiment der Thelen-Filialen und umgekehrt.“ Für die Kunden der Fleischerei Thelen hat sich nach außen hin bisher auch nicht viel verändert. Das „Gesicht“ der Thelen-Filialen wird erst nach und nach umgestellt werden. Diese Tatsache nahm auch Oberbürgermeister Frank Baranowski mit Freude zur Kenntnis: „Für die alteingesessenen Familienbetriebe wird es immer schwieriger,

in den eigenen Reihen eine Nachfolge für den Betrieb zu finden. Die Übernahme durch die Traditionsmetzgerei Ridderskamp&Hahn ist für die Angestellten und Auszubildenden der Fleischerei Thelen eine sehr gute Nachricht.“ Die beiden Unternehmen teilen eine Reihe von Gemeinsamkeiten. „Viele Wurstwaren der Thelens haben einen ganz eigenen Charakter und sind qualitativ sehr hochwertig. Genau wie wir hat Thelen auch den Fleischwurstpokal gewonnen, genau wie wir den Landesehrenpreis NRW und jedes Jahr zahlreiche Goldmedaillen bei den DLG-Prüfungen. Die Thelen-Produkte ergänzen unser Sortiment ganz hervorragend“, so Jürgen Hahn. Beide Handwerksprofis teilen ihr Know-how und ihre Erfah-

Gerade im regionalen Bereich verfügt Jürgen Hahn über große Erfahrung. „Die meisten unserer Lieferanten kommen aus Nordrhein-Westfalen und sind seit vielen Jahrzehnten unsere Zulieferer.“ Bei einigen Projekten hat Jürgen Hahn auch bereits mit der Solidarischen Landwirtschaft Gelsenkirchen zusammengearbeitet. Themen wie Nachfolge und Tradition prägen seit langem Jürgen Hahns eigene unternehmerische Geschichte. Er selbst ist in fünfter Generation Fleischermeister. Seine Familie stammt aus Schlesien. Von dort stammen viele der beliebten Wurstrezepte. Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 160 Arbeitnehmer und Auszubildende an zwölf Standorten. Täglich werden werden mehr als 200 verschiedene Wurstsorten hergestellt, viele davon sogar mehrmals täglich frisch. Neben Filialen in Gelsenkirchen, Gladbeck, Herten, Bochum und Haltern beliefert Ridderskamp&Hahn auch Einzel- und Großhändler in der Region. Catering und Partyservice runden das Angebot des Unternehmens ab. Mehr Informationen: www.frisch-vom-metzger.de

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In guten

Händen

Das Beste von Beiden unter dieses Motto

haben H. Thelen und J. Hahn die Übernahme der Fleischerei Thelen durch Ridderskamp & Hahn gestellt.

Bekannte Gesichter begrüßen Sie weiterhin bei Thelen in Rotthausen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

In neuer Umgebung: In den Produktionsstätten bei R&H stellt Metzgermeister Heinz Thelen seine Produkte in gewohnter Weise her.

Alle Sorten von der Fleischerei Thelen finden Sie unverändert in Qualität und Geschmack in den Ladentheken.

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ALTES HAUS WIRD WIEDER JUNG „Fit for family“: GfW verwandelt Immobilie an der Brombergerstraße 76 in ein St. Antonius-„Familienhaus“ haus sind weitere Plätze für Eltern und Kinder vorgesehen. Die zentrale Ausrichtung des Familienhauses „Fit for Family“ ist die konsequente Familienorientierung und Elternaktivierung auf Grundlage von Betreuung und Pädagogik.

Die GfW Gesellschaft für Wohnungsbau hat an der Brombergerstr. 76 in Gelsenkirchen-Rotthausen ein komplettes Haus renoviert und die Voraussetzung geschaffen, dieses Gebäude an die St. Antonius-Haus gGmbH Herten zu übergeben. Dieses Haus ist nun ein sogenanntes Familienhaus „Fit for family“ und bietet unter der Schirmherrschaft der St. Antonius-Haus gGmbH ein betreutes/stationäres Wohnen für schwangere Frauen, aber auch für Mütter und Väter, die alleine für ein Kind oder mehrere Kinder sorgen. Das Angebot bietet vier Plätze für Eltern bzw. für Mütter oder Väter sowie sechs Plätze für Kinder. In der Phase der Neuorientierung, Verselbstständigung und Abnabelung vom Familien-

Ein Haus wird zum Zuhause: Thorsten Rehberg (li.) und Anette Oduro-Boadi sind Geschäftsführer der St. Antonius-Haus Herten gGmbh. Wilhelm Tax (2. von links) und Klaus Nadolny leiten die Geschicke der GfW in Rotthausen. Foto: Günter Iwannek

Die Familie steht im Vordergrund. Die Betreuungsintensität orientiert sich am konkreten Hilfebedarf der Familien. Klaus Nadolny, Geschäftsführer der GfW, ist stolz und glücklich über das gelungene Projekt: „Mit der Renovierung und dem Umbau des Hauses wurde die Möglichkeit geschaffen, dass die gemeinnützige Gesellschaft St. AntoniusHaus aus Herten nun auch in Gelsenkirchen-Rotthausen Familien unterbringen kann. Dies sehen wir als eine Bereicherung für Gelsenkirchen und den Stadtteil Rotthausen.“

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Mit einem herzlichen „Werdet alt!“ stellte sich der neue Vorstand des Rotthauser Großvatervereins „Alte Knaben“ bei der Hauptversammlung im Vereinslokal „Haus Beckmann“ den Mitgliedern vor. Nach dem plötzlichen Tod des Kassierers Klaus Benisch musste neu gewählt werden. Zum ersten Vorsitzenden bestimmten die Mitglieder Manfred

Knieper, die Stellvertretung übernimmt Walter Czwiklinski. Schriftführer ist Josef Beiren, Schatzmeister Heinz-Jürgen Kretschmer. Zu Beisitzern bestimmte die Versammlung Siegfried Bos, Dieter Müller und Peter Schäfer. Johanna Lücke wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Außerdem entschlossen sich die „Alten Knaben“, den Monatsbeitrag von bisher 1,- Euro auf 1,50

Euro anzuheben. Statt des jährlichen Grillfestes soll 2017 erstmals ein Ausflug nach Bad Sassendorf mit anschließendem Aufenthalt in Soest durchgeführt werden. Unser Foto zeigt (von links) Heinz-Jürgen Kretschmer, Franz-Josef Beiren, Dieter Döllner, Willi Schulz, Joel Große, Heinz Thelen, Manfred Knieper und Klaus Rasch. Foto: Georg Gerecht

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ROTTHAUSER POST SEITE 11

BRÜDER-TRIO STÜRMT FÜR SSV SSV/FCA Rotthausen verstärkten sich in der Winterpause, um Abstieg der 1. Mannschaft in die Kreisliga zu verhindern Wichtigstes Ziel: eine solide und gesunde Vereinspolitik - Junge Spieler mit guten Anlagen

Stürmertrio und Torwart: Der SSV/FCA präsentiert die Neuzugänge Nouh El-Kasmi, Samuele Napoli, Lokman El-Kasmi und Jörg Rosenkranz. Nicht im Bild: Mohamed El-Kasmi. Foto: Holger Wilbrandt

NEUES GESICHT FÜR DIE „ZWEITE“

JUGENDARBEIT INTENSIVIEREN

Wie bei der 1. Mannschaft verlängerte der SSV/FCA Rotthausen auch mit dem Trainer der 2. Mannschaft den Vertrag um eine weitere Saison. So wird Tomislav Jonic weiterhin die Fäden ziehen. Ihm zur Seite stehen Co-Trainer Christian Rukavina und Team-Manager Markus Czaplowski.

Der SSV/FCA Rotthausen will sich in Zukunft noch intensiver um die Jugend in und um Rotthausen zu kümmern.

Das Trio möchte einen Umbruch vollziehen und in der nächsten Saison versuchen, in der Kreisliga B ganz oben anzugreifen. Das Verhältnis zum Kader der ersten Mannschaft und dessen Trainer funktioniert gut, genau wie der Kontakt zum Vorstand. Alle wollen versuchen, sich sportlich langsam und solide nach oben zu entwickeln. Der Vorstand unterstützt das Trio dabei, der zweiten Mannschaft ein neues Gesicht zu verpassen. Spieler, die immer alles gegeben haben und dem Verein lange schon die Treue halten, möchten nun langsam etwas kürzer treten. Sie haben ein Alter erreicht, in dem es auch in der Ü32 weitergehen könnte. Nun wird daran gearbeitet, einen sanften Übergang zu schaffen und jungen Kickern die Möglichkeit zu geben, sich über die Zweitvertretung auch für die 1. Mannschaft in der Bezirksliga zu empfehlen.

Vereinsgeschäftsführer Holger Wilbrandt: „Bei der modernen Sportanlage, die sich der Verein mit DJK TuS Rotthausen teilt, wäre es fahrlässig, die junge Generation aus Rotthausen und der näheren Umgebung nur beiläufig zu beachten. Wir möchten die sportlichen und sozialen Komponenten miteinander vereinbaren und die Entwicklung der Jugend mit vorantreiben und prägen. Zum Beispiel, indem wir für Schulen, Kindergärten oder sonstige Einrichtungen Tür und Tor noch weiter öffnen.“ So sei der Verein gerne Ansprechpartner für Kooperationen und gemeinsame Projekte. Er sei als ein „Teil Rotthausens“ ständig auf der Suche nach Verstärkung für den Jugendbereich. Um den nächsten Schritt zu tun, möchte sich der Verein im Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung durch weitere Trainer, Co-Trainer und Betreuer verstärken. Junge Leute, die den Ansporn haben, einen Übungsleiterschein zu erwerben, werden von der Vereinsführung unterstützt. Mehr Informationen: Uwe Langer, Telefon: 0209-134996

Der SSV/FCA Rotthausen hat in der Winterpause auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Vorstand, sportliche Leitung und Trainerteam versuchen alles, was möglich ist, um den drohenden Abstieg der 1.Mannschaft in die Kreisliga zu verhindern und den strukturellen Aufbau der zweiten Mannschaft voranzutreiben. Allem voran steht eine solide und gesunde Vereinspolitik. So arbeiteten alle Beteiligten zwar auf Hochtouren, aber auch mit Bedacht daran, weitere junge Spieler mit guten Anlagen an den Verein zu binden. In der Hinserie der Saison war dieses gut gelungen. Beide Seniorenteams konnten ihren Nutzen daraus ziehen. Dieses wird nun durch weitere Neuzugänge untermauert. Folgende Spieler wurden verpflichtet: Der Torhüter Jörg Rosenkranz (29) kommt von der Zweitvertretung der DJK Wattenscheid 08 und soll nun die Torwart-Riege komplettieren.

Zweiter Neuzugang ist Samuel Napoli, 25 Jahre und vielseitig einsetzbar. Vorrangig fühlt er sich im Mittelfeld zuhause. Der junge, engagierte Spieler kommt vom Kreisligisten EtuS Gelsenkirchen. Ein nicht ganz unbekanntes Brüder-Trio sind Lokman El Kasmi, Torjäger von Natur, 26 Jahre und ein klassischer Mittelstürmer. Lokman war zuvor für den VFB Hüls, Westfalia Herne und Horst 08 tätig. Seine letzte Station war SV Preußen Sutum. Nouh El Kasmi, 33 Jahre und ein Flügelspieler, stand zuletzt im Dienste von SV Preußen Sutum. Der Dritte im Brüder-Trio ist Mohammed El Kasmi. Er ist mit 19 Jahre der Jüngste, ebenfalls ein Flügelspieler. Auch er stellte sein Können zuletzt beim SV Preußen Sutum unter Beweis. Bereits vor der Winterpause erweiterten die Stürmer Adem Kurti und Christopher Meier den Kader. Holger Wilbrandt

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MITMACHEN BEIM SAUBERMACHEN! Am 25. März ist es wieder so weit: „GEputzt“ lässt Rotthausen aufblühen Blumensamen als buntes Dankeschön für Helfer - 2016 griffen fast 4.000 freiwillige „Putzteufel“ zum Besen Elektrogeräte und 37 Altreifen. Mit „GEputzt“ beteiligt sich Gelsenkirchen außerdem an der regionalen Initiative „Der Pott putzt“ und ist Teil der europaweiten Kampagne „Let‘s Clean Up Europe“, unter deren Dach lokale Aufräumaktionen in ganz Europa stattfinden. Aktuell werden alle Unterstützer aus den Vorjahren angeschrieben und über den neuen Termin informiert.

„Besen raus“, heißt es am Samstag, 25. März, wieder in Rotthausen, wenn Gelsenkirchen möglichst geschlossen zwischen 10 und 14 Uhr zur Aktion „GEputzt 2017“ antritt. Im Anschluss an den gemeinsamen Frühjahrsputz möchten die Organisatoren, allen voran OB Frank Baranowski, ihre Stadt im wahrsten Sinne des Wortes aufblühen lassen. Dazu schenken sie allen ehrenamtlichen Helfern ein Tütchen mit einer bunten Blumensamenmischung – dies als kleines Dankeschön für ihr Engagement und zugleich als Vorgeschmack auf das Fest zum 20-jährigen Bestehen des Nordsternparks am Wochenende 6. und 7. Mai. „GEputzt“ wird unter anderem in Grünanlagen, entlang von Straßenzügen

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Erst aufGEräumt, dann aufGEblüht: Mit bunten Informationsflyern lädt die Stadt ihre Bürgerinnen und Bürger zum jährlichen Großreinemachen ein. Foto: Stadt Gelsenkirchen

und auf Spielplätzen. Welche Fläche die Teilnehmer reinigen möchten, können diese frei wählen. Am Aktionstag richtet „Gelsendienste“ dann in Absprache zahlreiche Sammelplätze für die Abho-

lung der Abfälle ein. Das große Reinemachen gehört seit nunmehr 17 Jahren zur Frühlingstradition der Emscherstadt. Ziel des Aktionstages ist es, das Umweltbewusstsein

und das bürgerschaftliche Miteinander zu stärken. 2016 nahmen 3.931 Kinder und Erwachsene teil. Die Helfer sammelten Abfall mit einem Gesamtgewicht von 37,2 Tonnen ein, darunter 77

Selbstverständlich freuen sich die Organisatoren über zusätzliche Gruppen oder Einzelpersonen, die an der Aktion unter dem Motto „Mitmachen beim Saubermachen!“ teilnehmen möchten. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 24. Februar, möglich, online unter www.gelsendienste.de/ GEputzt, oder telefonisch unter 0209/95420 (Mo-Fr, 8-18 Uhr).

SIE KÜMMERT SICH Marion Heiler, Verkäuferin im Bäckerei-Café Gatenbröcker, wacht ehrenamtlich über die Sauberkeit der Hochbeete auf der Karl-Meyer-Straße

Schonnebecker Straße 36 45884 Gelsenkirchen Alle Gerichte auch zum Mitnehmen Vorbestellungen unter:

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(ER) In der Bäckerei Gatenbröcker auf der Karl-Meyer-Straße gibt es eine rührige Mitarbeiterin, die sich auch um die Sauberkeit des Umfelds kümmert - und zwar ehrenamtlich neben ihrer Hauptbeschäftigung. Sie heißt Marion Heiler, ist verheiratet, Mutter von zwei Töchtern und dreifache Großmutter. Seit dem 1. Februar 2008 arbeitet Marion Heiler in dem beliebten Café als Verkäuferin. Seitdem reinigt sie - vor und nach ihrer Arbeitszeit die beiden Hochbeete vor dem Haus. Eigentlich ist es Marion Heiler unangenehm, befragt und fotografiert zu werden, denn sie ist ein eher bescheidener Mensch. „Dabei kann man für so viel Engagement gar nicht genug Danke sagen“, betonen Klaus Koschei und

Das Bild täuscht: Marion Heiler ist keine, die gern die Hände in den Schoß legt. Die Verkäuferin kümmert sich ehrenamtlich um Hochbeete auf der Karl-Meyer-Straße. Foto: Klaus Koschei

Günter Iwannek, Vorstandsmitglieder des Rotthauser Netzwerks. Der bürgerschaftliche Verein bedankte sich bereits im November 2016 mit Wein und Blumen bei Marion Heiler: „Wir möchten endlich einmal Dankeschön sagen für Ihren täglichen

uneigennützigen Einsatz zur Verschönerung unseres Umfeldes, von dem alle Rotthauser profitieren.“

Beispiel sollte Schule machen Der Verein hofft, dass das Beispiel von Marion Heiler Schule macht, denn täglich

wird jeden Tag rücksichtslos Müll in die Bepflanzungen und auf die Bürgersteige der Rotthauser „Flaniermeile“ geworfen. Klaus Koschei ist sauer: „Dieses ignorante Verhalten können wir überhaupt nicht verstehen, wo es doch ausreichend Mülleimer gibt.“

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CONTAINERBRAND IN EISKALTER NACHT Ungebetene „Besucher“ gönnen selbst bei Minustemperaturen Anwohnern des Bolzplatzes keine Ruhe. Bürger fragen sich: Werden neue Bänke und Umbauten wirklich Abhilfe schaffen? (ER) Weil sich immer mehr Anwohner in den Sitzungen des Rotthauser Netzwerks beschwerten, machte die Rotthauser Post in ihrer ersten Ausgabe Anfang Dezember 2016 die Situation auf dem Ernst-Käsemann-Platz und dem Bolzplatz neben der Kita Rotthauser Markt zum Thema. Lärmbelästigung, Zerstörung und Verschmutzung sorgten bei den den Rotthauserinnen und Rotthausern für großen Ärger. Das Problem griff das Rotthauser Netzwerk im Gespräch mit Bezirksbürgermeister Thomas Fath auf. Der Lokalpolitiker trug den Sachverhalt der Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Süd vor. Diese bat die Verwaltung – wie aus der Mitteilungsvorlage der Stadt vom 12. Januar hervorgeht - zu prüfen, ob die vorhandenen zwei Bänke und Abfallbehälter unter die beiden Baumreihen

rechts und links des Platzes verlagert werden können. Darüber hinaus solle geprüft werden, ob die beiden Bänke um zwei weitere Sitzgelegenheiten plus Abfallbehälter ergänzt werden könnten, so dass in jeder Baumreihe zwei Bänke für die Rotthauser Bürgerinnen und Bürger bereitstehen würden. Die Stadtverwaltung prüfte die Sachlage und stimmte dem Vorschlag zu. „Gelsendienste“ wird die Maßnahme zeitnah umsetzen.

Auch für das vorgelagerte Gelände am Bolzplatz wird es Änderungen geben:

Die Tischtennisplatte wird demontiert und auf dem Gelände einer Schule, wo ein Ersatz erforderlich ist, wieder aufgestellt. Die Umrandung des Vorplatzes aus Holzpfählen wird ebenfalls demontiert. Diese beiden Maßnahmen am Bolzplatz sind notwendig, diente die Tischtennisplatte doch bisher nur als Ablage von Getränken, als Sitzgelegenheit und als Feuer-Unterlage, was schon einen Einsatz der Feuerwehr

Hilfe, es brennt! Ende Januar wurde auf dem Ernst-Käsemann-Platz schon wieder ein Container angezündet. Die Anwohner fragen sich: Wann hört das endlich auf?

notwendig machte. Die Holzpfähle wurden teilweise ebenfalls verbrannt, zerstört oder ganz herausgerissen. Erst kürzlich, in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar, wurde ein großer Müllcontainer der benachbarten Häuser in Brand gesetzt. Feuerwehr und Polizei kamen erneut zum Einsatz. Selbst in jener eiskalten Nacht wurde der

Treffpunkt Bolzplatz von „Besuchern“ genutzt, um Unheil zu stiften. Es bleibt zu hoffen, dass sich beide Orte durch die Baumaßnahmen von „Gelsendienste“ positiv verändern werden und nicht mehr so viel Anlass zu Beschwerden bieten. Ob dieser Wunsch sich erfüllt, hängt natürlich ganz speziell von den „Besuchern“ dieser Orte ab.

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MGV SÄNGERBUND ROTTHAUSEN BESTÄTIGT VORSTAND IM AMT

Sommer-Matinée und Adventskonzert bilden die Höhepunkte des Sängerjahres 2017 - APD-Chef Hasenau wird neuer Protektor

Treffen stets den richtigen Ton: Der Vorstand des MGV Sängerbund Rotthausen wurde durch Wiederwahl im Amt bestätigt. Unser Bild zeigt (von links) Klaus Rasch, Fritz Joswig und Werner Praceius. Foto: Güter Iwannek

(GI) Neues Jahr, alter Vorstand: Bei seiner Jahreshauptversammlung hat der Männergesangverein Sängerbund Rotthausen den amtieren Vorstand durch Wiederwahl im Amt bestätigt. So kann sich der Erste Vorsitzende Werner Praceius auch in Zukunft auf die gute Mitarbeit des Zweiten Vorsitzenden und Reiseleiters Dieter Claus, seines Schatzmeisters Klaus Rasch und des Geschäfts- und Schriftführers Fritz Joswig verlassen. Im Amt bleiben ebenfalls Notenwart Norbert Pauls und Vizechorleiter Josef Banach. Chordirektor ADC Winfried Pentek wird nach Rückkehr von seiner Weltreise die musikali-

sche Leitung des Chores weiterführen. Als neuer Protektor konnte Claudius Hasenau, Geschäftsführer der APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen, gewonnen werden. Musikfreunde dürfen sich 2017 wieder auf zwei große Konzerte freuen. Am Sonntag, 18. Juni, lädt der MGV zur Sommer-Matinée ins Gemeindehaus der Evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde, Schonnebecker Straße 25, ein. Das Adventskonzert wurde für Sonntag, 3. Dezember, in der Ev. Kirche, Steeler Straße, angesetzt. Die Proben des Chores finden wie gewohnt jeden Donnerstag von 18 Uhr bis 20 Uhr im Volkshaus Rotthausen am Grünen Weg statt. Interessenten sind herzlich willkommen.

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WIR SIND DIE NEUEN! Nah dran, schnell, erfahren und kompetent: Zum Team der neuen Rotthauser Post gehören Zeitungsmacher, denen das Quartier am Herzen liegt Rotthausen hat es längst gemerkt: Der Stadtteil hat endlich wieder seine eigene Zeitung: die Rotthauser Post! Seit Dezember 2016 erscheint sie jeden Monat immer am zweiten Dienstag mit wachsendem Umfang. Rotthausen hat die neuen Blattmacher mit offenen Armen empfangen - mit typischer Ruhrgebietsherzlichkeit, großem Interesse und jeder Menge Klartext. Verantwortet wird das neue Medium, das es nicht nur gedruckt, sondern auch im Internet und auf Facebook gibt, vom JournalistenBüro Herne.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Vor den Toren des Volkshauses hat sich das Redaktionsteam der neuen Rotthauser Post aufgestellt - (von links) Günter Iwannek, Susanne Schübel, Klaus Koschei, Ellen Reinhardt, Wilfried Siekmann und Georg Gerecht. Foto: Uwe Rudowitz

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Die Agentur ist seit fast 20 Jahren im Ruhrgebiet bekannt für Öffentlichkeitsarbeit auf Augenhöhe und aus einem Guss. Unternehmen, Verbände, Vereine und Kommunen vertrauen auf die Kompetenz und Erfahrung des Teams. In Rotthausen hat Susanne Schübel die Herausgeberschaft und Chefredaktion der neuen Rotthauser Post übernommen. Dazu versammelte die langjährige WAZ-Redakteurin ein starkes Team zur Verankerung des Periodikums im Stadtteil. Das Blatt kooperiert mit dem Rotthauser Netzwerk und

dem Bürgerverein Rotthausen. Echte Kenner der Szene schreiben und fotografieren für den redaktionellen Teil: allen voran Günter Iwannek, der als „Chef vom Dienst“ und Fotograf durch Ortskenntnisse und beste Kontakte überzeugt, sowie Ellen Reinhardt, die mit Charme und eleganter Feder Porträts, Reportagen und gut recherchierte Berichte ins Blatt hebt, aber auch Georg Gerecht vom Bürgerverein Rotthausen mit seinem gefürchtet kritischen Blick auf Politik und Verwaltung. Seit Anfang 2017 komplettiert der

Sozialwissenschaftler und Pädagoge Wilfried Siekmann das Redaktionsteam, der sich in Zukunft verstärkt Themen wie Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr widmen möchte. Um Vertrieb und Anzeigen kümmert sich der einer der besten Kontaktknüpfer weit und breit: Klaus Koschei, der Erste Vorsitzende des Rotthauser Netzwerks. Ihm ist kein Weg zu weit und keine Mühe zu groß, wenn es darum geht, „sein“ Rotthausen lebens- und liebenswert zu erhalten. Klaus Koschei war es auch, der den allerersten Impuls zur Wiederbelebung der Rotthauser Post gab. Und wer Koschei kennt, weiß, dass er einen guten Gedanken niemals aufgibt. Was wäre eine Zeitung ohne ansprechende Optik? Auch hier sind Profis mit Herzblut am Werk. Für das Editorial Design konnte die Herner Diplom-Designerin Sigrid Lundius-Gorges gewonnen werden. Sie hat die Produktion der Zeitung übernommen und verhilft Anzeigenkunden, die an ihrer Optik feilen möchten, zum perfekten Auftritt. So nehmen Sie mit der Redaktion Kontakt auf: Telefon 02323 - 99 49 60 redaktion@rotthauser-post de www.rotthauser-post.de

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Neue Sammelstruktur für Altkleider sorgt für Diskussionen

Die Ankündigung von „Gelsendienste“ im Rat, in der Stadt eine neue kommunale Abfallsammelstruktur für Alttextilien einzurichten, hat im Stadtteil für Diskussionen gesorgt. Die Rotthauser Post erreichte dazu eine Stellungnahme der „Gelsendienste“: „Ziel dieser kommunalen Abfallsammelstruktur ist keinesfalls eine Überschwemmung der Stadt Gelsenkirchen (bzw. Rotthausen) mit Altkleidercontainern, sondern das genaue Gegenteil: Durch eine zentrale Steuerung der Ver-

gabe von Containerplätzen für Altkleider und Schaffung eines einheitlichen Erscheinungsbildes der Container sollen illegale Gewerbetreibende identifiziert und aus dem Gelsenkirchener Stadtgebiet verbannt werden. Somit ist das Ziel der „Gelsendienste“, das Stadtbild (und somit auch das Erscheinungsbild Rotthausens) aufzuwerten. Eine entsprechende Vorlage wurde im Ausschuss für Soziales und Arbeit beraten. Diese Vorlage ist auch im Ratsinformationssystem auf der Internetseite der Stadt Gelsenkirchen für jedermann einsehbar.“

Der Bürgerverein Rotthausen kritisiert den Anstieg der ausschließlich von der AWO betriebenen Altkleidercontainer von bisher sieben auf 18 Container. Der Vereinsvorsitzende Georg Gerecht: „Wir werden in den nächsten Tagen Gespräche mit der AWO aufnehmen, um die Anzahl und Standorte der Container auf ein sinnvolles Maß zu bringen.“ Darüber hinaus sei vereinbart worden, die wilden Container privater Anbieter von stadteigenen Flächen zu verbannen. Der Bürgerverein werde der Stadt dabei mit Ortskenntnissen helfen.

NACHRICHTEN VON NEBENAN

ROTTHAUSER POST SEITE 15

ROTTHAUSER RÄTSELECKE WAAGERECHT 1 Operndiva (6) 9 Großmutter (3) 10 ehem. Zeche in Gelsenkirchen (9) 12 Kassierer (13) 13 freiwilliges Engagement (8) 15 Zeitmesser (3) 17 Männergesangverein (Abk.) (3) 18 Pfarrer (10) 19 Stadtviertel (8) 21 Gesellschaft für Wohnungsbau (Abk.) (3) 22 alter Mensch (6) SENKRECHT 1 Sammelbehälter (9) 2 Zusammenschluss (6) 3 Allgemeinmediziner (8) 4 Stimmung (10) 5 Außenhülle des Baumes (5) 6 seltene Schmetterlingsart (8) 7 säumiger Zahler (9) 8 Frühlingsblume (6) 11 Anordnung (10) 14 Traditionsmetzger in Rotthausen (6) 16 bibl. Ort bei Jerusalem (6) 20 Arbeiterwohlfahrt (Abk.) (3) Noch ein Rätsel zum Schluss Herr Rot, Herr Grün und Herr Blau treffen sich. Da bemerkt der eine: „Das ist ja lustig. Wir haben einen roten, einen grünen und einen blauen Hut auf.“ „Aber keiner von uns trägt einen Hut mit der Farbe seines Namens,“ meint der mit dem blauen Hut. „Stimmt genau,“ sagt Herr Grün. Welche Farbe hat der Hut von Herrn Blau? Auflösung in der nächsten Ausgabe!

Impressum Rotthauser Post

Georg Gerecht, Günter Iwannek, tellerabgeleckt.de Holger Wilbrandt

Nachrichten von nebenan

Vertrieb: Klaus Koschei

Herausgeberin Susanne Schübel (v.i.S.d.P.), JournalistenBüro Herne GmbH

Redaktion/Anzeigen JournalistenBüro Herne GmbH, Straßburger Str. 32, 44623 Herne, Tel. 02323 - 99 49 60, Fax 02323 - 99 49 619, www.rotthauser-post.de [email protected]

In Zusammenarbeit mit dem Rotthauser Netzwerk e.V. und dem Bürgerverein Rotthausen e.V. Redaktion: Susanne Schübel (Leitung), Günter Iwannek (GI), Ellen Reinhardt (ER), Georg Gerecht (GG) Autoren Ioanna Döringer, Hannah Siebert, Holger Wilbrandt Fotos Ioanna Döringer, Fotolia,

Layout Sigrid Lundius-Gorges, 4d-Datenservice, Herne Druck Megadruck, Westerstede Aktuelle Auflage 10.000 Exemplare Verteilung: Kostenfrei an alle Haushalte, Auslage an zentralen Orten im Stadtteil

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Foto: GI

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