augen-blick mal 1. Schenk uns Zeit : Schenk uns Zeit! Schenk uns Zeit, Zeit aus deiner Ewigkeit! :

augen-blick mal 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Schenk uns Zeit..............................................................................
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augen-blick mal 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.

Schenk uns Zeit............................................................................................................. 1 Ehre sei Gott ................................................................................................................. 1 Schlagt Feuer aus dem Wort ....................................................................................... 2 Unser Beten steige auf zu Dir ...................................................................................... 2 Dein ist die Zeit ............................................................................................................. 3 Brot und Wein der Welt .............................................................................................. 3 Und meine Seele singt .................................................................................................. 4 Zwischen Himmel und Erde ........................................................................................ 4 Let us break bread together ........................................................................................ 5 Werden wie ein Kind.................................................................................................... 6 Unter die Haut .............................................................................................................. 6 Sei behütet ..................................................................................................................... 7 Wie mit neuen Augen ................................................................................................... 7

1. Schenk uns Zeit (K+T: L. Di Nuzio)

|: Schenk uns Zeit! Schenk uns Zeit, Zeit aus deiner Ewigkeit! :| 1. Zeit zum Nehmen, Zeit zum Geben, Zeit zum Miteinanderleben. 2. Zeit zum Trinken, Zeit zum Essen, Zeit, um keinen zu vergessen. 3. Zeit zum Beten, Zeit zum Klagen, Zeit, dir, Gott, auch Dank zu sagen.

2. Ehre sei Gott (K: L. Lawton – T: A. Bayer)

Ehre sei Gott! Ehre sei Gott! Überaus groß ist die Herrlichkeit Gottes! Ehre sei Gott! Ehre sei Gott! Friede soll wohnen inmitten der Welt. 1. Wir stimmen ein ins Staunen mit dem die Engel dich rühmen: Dich loben wir! Dich preisen wir! Wo andre zerstör’n, bist du es, der heilt. Seite 1

2. Du, Jesus Christus, aufgerichtet auf dem Felsen. Du richtest uns auf! Was sich erhoben hat gegen uns machst du zunichte! Du als Gottes rechte Hand, zeig’ uns dein Erbarmen. Mach’ uns zum Werkzeug der Liebe. 3. Du, denn du heilst, bist der Heilige. Ruhe schenkst du, du bist Sonntag. Es zeigt sich, was leben lässt, Es zeigt dich, dich, Jesus Christus mit dem Geist, der tröstet und beruhigt und entzündet und das, was unvollkommen, vollendet.

3. Schlagt Feuer aus dem Wort (K: T. Nesgens – T: T. Laubach)

Schlagt Feuer aus dem Wort, setzt die Sprache in Brand 1. + 3. legt euch quer 2. setzt euch ein Schlagt Feuer aus dem Wort, setzt die Sprache in Brand 1. + 3. legt euch quer 2. setzt euch ein 1. Legt euch quer wo der Status Quo zufrieden macht. Legt euch quer wo Routine unsre Herzen lähmt. Legt euch quer. 2. Setzt euch ein wo Gewohnheit unsre Hände hält. Setzt euch ein wo auch kurz vor zwölf noch nichts passiert. Setzt euch ein. 3. Legt euch quer wo der alte Trott nicht halten lernt. Legt euch quer wo der Lauf der Dinge nichts bewegt. Legt euch quer. 4. Unser Beten steige auf zu Dir (K + T: D. Fischenich)

Unser Beten steige auf zu dir wie Weihrauch, Gott, vor deinem Angesicht. 1. Sei bei uns zugegen, wend dich uns zu, komm in unsere Mitte. 2. Neige uns dein Ohr zu, schenke uns Gehör, sieh in unsere Herzen. Seite 2

3. Lass uns Ruhe finden, gib uns neue Kraft, fülle uns mit Vertrauen. 4. Gib uns deinen Segen, lass uns Segen sein, lass durch uns den Geist wehen. 5. Gloria Deo, Ehre sei dir. Amen. 5. Dein ist die Zeit (K: A. Veciana – T: E. Eckert) |:Dein

ist die Zeit, gestern, heute und morgen, dein ist die Zeit, Gott, und wir sind geborgen. :| Dein ist die Zeit. Uh… 1. Dein ist die Zeit, die Stunden, die Tage, durch Jahrmyriaden, durch Lob und durch Klage. Dein ist die Zeit. 2. Dein ist die Zeit, beim Suchen, beim Finden, im Streit, im Versöhnen, im Lösen, im Binden. Dein ist die Zeit, die Zeit. 3. Dein ist die Zeit, das Hohe, das Tiefe. Die Nähe, die Weite, das Grade, das Schiefe. Dein ist die Zeit. 4. Dein ist die Zeit, das Schwere, das Leichte. Gewissheit und Zweifel, der Tiefgang, das Seichte. Dein ist die Zeit, die Zeit. 5. Dein ist die Zeit, am Anfang, am Ende. Das Leben, das Sterben nimmst du in die Hände. Dein ist die Zeit, die Zeit. 6. Brot und Wein der Welt (K: T.Quast – T: T. Laubach)

|: Brot, das die Welt in den Händen hält. Wein, der von Auferstehung erzählt. :| 1. An der Klagemauer der Traurigkeit Zeichen setzen und in zerstörte Wälder Samen legen und weitergeben. 2. In den Kriegsgebieten der Ängstlichkeit Zeichen setzen und in verbrannte Erde Samen legen und weitergeben. Seite 3

3. In den Sahelzonen der Einsamkeit Zeichen setzen und in verdorrte Hoffnung Samen legen und weitergeben.

7. Und meine Seele singt (K: T. Quast – T: T. Laubach)

Und meine Seele singt, dir, Gott meinem Retter, singt dir, Gott, was auch geschieht. Und meine Seele singt, dir, Gott, dem Leben, ein Lied. 1. Du siehst uns an wie keiner, du siehst uns, wie wir sind. Du fängst in uns ganz neu an: Wir leben auf. 2.Gott, du erbarmst dich aller, wo keiner Erbarmen kennt. Du schenkst uns neues Leben: Wir atmen auf. 3. Du machst der Macht ein Ende, Hochmut kommt vor dem Fall. Du stärkst die Kleingemachten: Sie stehen auf. 4. Du lässt die Reichen leer ausgehn, Sehnsucht wird bei dir satt. Gott, du erbarmst dich aller, hältst deinen Bund.

8. Zwischen Himmel und Erde (K + T: A. Frey)

Zwischen Himmel und Erde hängst du dort, ganz allein und verlassen von Mensch und Gott, zwischen Himmel und Erde ausgestreckt, dort am Kreuz. Zwischen Himmel und Erde hängst du dort, wo die Balken sich kreuzen ist der Ort, wo sich Himmel und Erde trifft in dir, dort am Kreuz. 1. Zwischen Himmel und Erde ist ein Riss und ein Kampf zwischen Licht und Finsternis in dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Seite 4

Zwischen Himmel und Erde sind wir noch und das, was wir nicht wollen, tun wir doch in dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Mitten in dieser Welt, doch nicht von dieser Welt, wir gehören zu dir und doch sind wir noch hier. 2. Zwischen Himmel und Erde leiden wir an Zerrissenheit auf dem Weg zu dir in dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Zwischen Himmel und Erde ist ein Steg, und du selbst bist die Brücke und der Weg in dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Mitten in dieser Welt, doch nicht von dieser Welt, wir gehören zu dir und doch sind wir noch hier. 3. Zwischen Himmel und Erde stehen wir Und wir treten in diesen Riss mit dir In dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Du machst Himmel und Erde einmal neu, doch dein Reich ist schon da und du bist treu in dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Mitten in dieser Welt, doch nicht von dieser Welt, wir gehören zu dir und doch sind wir noch hier.

9. Let us break bread together (Trad.)

1. Let us break bread together on our knees. (on our knees) Let us break bread together on our knees. (on our knees) When I fall down on my knees, with my face to the rising sun, O, Lord, have mercy on me. (on me) 2. Let us drink wine together on our knees. (on our knees) Let us drink wine together on our knees. (on our knees) When I fall down on my knees, with my face to the rising sun, O, Lord, have mercy on me. (on me) 1. Let us praise God together on our knees. (on our knees) Let us praise God together on our knees. (on our knees) When I fall down on my knees, with my face to the rising sun, O, Lord, have mercy on me. (on me)

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10. Werden wie ein Kind (K: M. Lätsch – T: T. Laubach)

Wenn wir werden wie ein Kind, werden wir erst, was wir sind. Wenn wir werden wie ein Kind, werden wir erst, was wir sind, werden wir Menschen sein, werden wir Menschen sein. 1. Wir können immer neu beginnen. Wir werden lachend allen Streit bezwingen. Können sorgenlos – menschlich sein. 2. Wir leben voller Neugier, was der Tag bringt. Entdecken, dass die Liebe wie ein Lied klingt. Können zweifellos – menschlich sein. 3. Wir können blindlings anderen vertrauen. Wir werden Eiseskälte spielend tauen. Können wundervoll – menschlich sein.

11. Unter die Haut (K: T. Quast – T: T. Laubach)

1. Du, Gott, geh uns unter die Haut. Schreibe dich zwischen die Zeilen. Klage das Unrecht an. Du, Gott, geh uns unter die Haut. 2. Du, Gott, geh uns unter die Haut. Stelle dich zwischen die Zeiten. Wecke die Träumenden auf. Du, Gott, geh uns unter die Haut. 3. Du, Gott, geh uns unter die Haut. Wage dich zwischen die Fronten. Breche der Mächtigen Macht. Du, Gott, geh uns unter die Haut. 4. Du, Gott, geh uns unter die Haut. Lege dich in unsre Hände. Werde du Mensch unter uns. Du, Gott, geh uns unter die Haut.

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12. Sei behütet (K: C. Bittlinger + F. Vogt – T: C. Bittlinger)

Sei behütet auf deinen Wegen. Sei behütet, auch mitten in der Nacht. Durch Sonnentage, Stürme und durch Regen hält der Schöpfer über dir die Wacht. 1. Mitten in die graue Alltagswelt, die sang und klanglos dich beengt, höre ich ein Lied, das mir gefällt und das mir Perspektiven schenkt. 2. Manchmal, wenn ein Tag zu Ende geht und die Nacht durch alle Ritzen dringt, spüre ich den Wind, der uns umweht und diese Zeilen mit sich bringt. 3. Immer, wenn wir auseinander gehen, spür’ ich Trauer, fühl ich mich allein. Und bis wir uns einmal wieder sehn, soll’n die Worte dein Begleiter sein. 13. Wie mit neuen Augen (K: R. Hass – T: R. Krenzer)

Wie mit neuen Augen beginn ich neu zu sehen. Und mit neuen Augen will ich nun weiter gehen. Den Weg bisher, so lang und schwer, seh’ ich auf einmal anders. Ich sehe neu und anders und sehe mehr. Ich sehe neu und anders und sehe mehr. 2. Wie mit neuen Sinnen beginn ich zu empfinden. Was mich selbst behindert, das kann ich überwinden. Ich fühl es neu. So vielerlei empfind ich neu und anders, empfinde neu und anders, was es auch sei. Empfinde neu und anders, was es auch sei. 3. Wie mit neuen Kräften kann ich frisch weiter gehen. Näher rückt das Ziel jetzt und ist schon bald zu sehen. Ich spüre, wie die Energie mich antreibt und verwandelt, mich antreibt und verwandelt, so stark wie nie. Mich antreibt und verwandelt, so stark wie nie. 4. Bin auf einmal mutig und kann neu wieder hoffen. Neue Wege stehen jetzt mir auf einmal offen. Und Zuversicht verlässt mich nicht. Es ist fast nicht zu fassen. Ganz mutig und gelassen im hellen Licht. Ganz mutig und gelassen im hellen Licht. Seite 7

5. Bin in Gott geborgen und spüre seine Nähe, ganz in Gott geborgen, wohin ich immer gehe. Er ist stets hier, bei dir und mir, ich spüre seinen Frieden. Ich spüre Gottes Frieden ganz tief in mir. Ich spüre Gottes Frieden ganz tief in mir.

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