Reise durch die Zeit - in die Ewigkeit

Reise durch die Zeit - in die Ewigkeit Die spirituelle Geschichte der Menschheit von Andreas Klinksiek 1. Auflage tredition 2015 Verlag C.H. Beck im ...
Author: Albert Lang
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Reise durch die Zeit - in die Ewigkeit Die spirituelle Geschichte der Menschheit von Andreas Klinksiek 1. Auflage

tredition 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 7323 2239 8

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ANDREAS KLINKSIEK

Reise durch die Zeit in die Ewigkeit DIE SPIRITUELLE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT

Bücher mit Sinn

Verlags GmbH Hamburg Paperback 978-3-7323-2239-8 Hardcover 978-3-7323-2240-4 e-Book 978-3-7323-2241-1

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Das göttliche Spiel Alles, was jemals war und alles, was jemals sein wird, ist Jetzt. Alles geschieht in diesem Augenblick allumfassender Gegenwart. Begrenzt werden unsere Sinne nur durch die Beschränkung der Illusion von Raum und Zeit, bis wir erwacht, die ganze Wirklichkeit schauen.

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Herausgeber:

AKADEMIE DER HARMONIK für Ganzheitliches Bewusstsein www.harmonic21.net

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Reise durch die Zeit in die Ewigkeit DIE SPIRITUELLE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT

Einleitung 1.

Akasha

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2.

Von der Entstehung der Welten

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3.

Die universelle Schöpfungsgeschichte

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4.

Die Urgeschichte der Menschheit

34

5.

Von Ufos, Riesen und Gefallenen Engeln…

43

6.

Atlantis und die große Flut

50

7.

Die Arche, das Karma – der Tod

58

8.

Wer ist `Hermes Trismegistos´?

66

9.

Der geistige Turmbau zu Babel

81

10.

Kosmogonie der Götzen und Dämonen

88

11.

Die Sprachverwirrung im heutigen Babel

102

12.

Die spirituellen Wurzeln der Menschheit

108

13.

Der mystische Weg zur Vollkommenheit

135

14.

Die Erlösung vom Tod

151

15.

Vom Ende der Welt und Erwachen

168

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Vorwort

Die Vergangenheit trägt den Keim der Zukunft in sich. Die Gegenwart des Hier und Jetzt erwächst aus diesem Samen.

Dieses Buch begibt sich auf eine faszinierende Reise durch die Zeit, die zugleich eine Reise in die Innenwelt und das Unterbewusstsein des Menschen ist. Im Zeitraffer ziehen an uns Zeitreisenden die Stationen der Menschheitsgeschichte vorüber, begegnen uns Persönlichkeiten, die bis Heute das menschliche Denken und den Lauf der Welt beeinflussen. Wir werden Zeugen von Geschehnissen der Vergangenheit, die jetzt noch ihre Schatten auf unseren Weg werfen. In der Geschichte der Menschheit wurzeln die Ursachen unseres Denkens und Empfindens als Jahrtausend alte Hypothek auf ein besseres Erkennen und eine hellere Wahrnehmung, die erst von einer erwachten Menschheit eingelöst werden kann, deren Kommen wir erwarten. Ansonsten – wenn nicht ein höherer Plan einer göttlichen Liebeführung existierte, der trotz Allem, was Menschen Menschen (und aller Kreatur) unter Missbrauch ihres freien Willens angetan haben (und noch antun), auf ein höher entwickeltes Bewusstsein zielte - würde sich der Mensch als Irrtum eines blinden Zufalls zweifellos selbst aus der Evolution ausradieren. So ist also eine der Hauptfragen dieser Geschichtsforschungsreise die Frage nach dem Sinn und ob in der Entwicklung der Menschheit eine Planhaftigkeit zu erkennen ist, die eine Evolution des Bewusstseins zu einem höheren Ziel wirkt, als es unserem beschränkten Mental derzeit noch erkennbar ist? Denn dann wäre die Hoffnung berechtigt, dass die heutige Unzivilisiertheit der Menschheit nur eine frühe Entwicklungsstufe eines vollkommeneren, wahren Menschseins wäre, das diese höhere Verwirklichung erst noch erwarten darf. Insofern ist diese Betrachtung menschlicher Geschichte nicht zuerst archäologisch oder historisch – sondern spirituell. Nicht Ausgrabungen verblichener Gebeine und Scherben stehen hier im Vordergrund, sondern vielmehr das überlieferte Gedanken- und Schriftgut der Kulturen. Dennoch ist diese Reise – zugleich in die

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Urgeschichte und Zukunft der Menschheit – in gewisser Weise sehr wohl der Arbeit der Archäologen zu vergleichen, die sorgsam Scherbe um Scherbe zusammen setzen, um ein zerbrochenes Gefäß zu rekonstruieren. Denn hier wird ähnlich Puzzleteil um Puzzleteil zu einem ganzheitlichen Bild zusammen gefügt, das - einst lebendig – dem heutigen Erkennen der Wirklichkeit zumeist noch verborgen ist. Tatsächlich wird auf dieser Reise durch die Zeit schon bald deutlich werden, dass die Selbsteinschätzung der heutigen (sogenannten) Zivilisation: sie sei allen vorangegangenen Zeitaltern weit überlegen, nur auf Unwissenheit und bornierter Selbstüberschätzung beruht. Denn es zeigt sich (– und darüber kann aller technischer Fortschritt der Moderne nicht hinwegtäuschen), dass es in der Geschichte der Menschheit ein tiefsinnigeres Sehen und weiter reichendes Schauen eines ganzheitlichen Welt- und Menschenbildes gab, von dem zu Lernen der Weltgesellschaft des 21. Jahrhunderts zweifellos gut täte. Denn wenn die Menschheit aus der Betrachtung ihrer Vergangenheit für die Zukunft nicht lernt, wird es für sie keine Zukunft mehr geben. Die etablierte Geschichtsforschung verkennt noch die Zeichen der Vergangenheit zum Verstehen der Zukunft - als Wegweisung in eine bewusstere Gegenwart. Würden die Zeugnisse der vergangenen Menschheitsepochen als Relikte eines einstigen ganzheitlichen Wissens verstanden werden, (was sie in Wirklichkeit sind), könnte die heutige globale Gesellschaft aus der Erfahrung der Urahnen unendlichen Gewinn ziehen. Dann enthüllten sich zum Beispiel die Pyramiden der Welt und vorantiken Bauwerke in ihrer frappierenden geo-systematischen Beziehung zueinander, die von einer architektonischen Weisheit zeugen, die bis heute von den modernen Geschichtsforschern nicht verstanden, dechiffriert und gedeutet – geschweige denn trotz aller modernen Technologien nachgebildet werden kann. Denn, verstünden wir den mystischen Code der alten Baumeister, deren Bauwerke die Jahrtausende überdauerten, Erdbeben und Fluten überstanden haben, dann würden wir dem Erkennen unseres wahren Wesens und dem Grund unseres Hierseins näher gekommen sein. Dann wären wir in der Lage, diese Botschaft einer untergegangenen Menschheitskultur an unsere Zivilisation, die sie in heiliger Mathematik und Geometrie in ihren monumentalen Bauwerken überlieferte – zum Erstehen einer vollkommeneren Welt zu lesen und verstehen. Es wird Zeit, diese Information für eine zukünftige Menschheit, deren Erkenntnisfähigkeit es wahrhaft verdienen würde, zivilisiert genannt zu werden, zu dechiffrieren und endlich zu erkennen. Doch leider ist unsere vermeintliche „Hochkultur“ derzeit noch nicht einmal ansatzweise zu jener Blüte gelangt, das universelle, ganzheitliche und spirituelle Erkennen unsere Altvorderen auch nur zu erahnen.

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Trotz aller warnenden Zeichen dieses heraufziehenden Gerichts von „Ursache und Wirkung“, das unsere jetzige Menschheitskultur in ihrer Unbewusstheit herbei ruft, bleibt sie (– obwohl immerhin überall in der Welt Einzelne erwachen –) ihrem wahren Wesen mehr entfremdet, als je zuvor eine andere es war. Doch im kulturellen Erbe der Menschheit sind nicht nur die schwerwiegenden Belastungen der Hypothek des dunklen Massenbewusstseins verborgen, sondern auch die schier unglaublichen Früchte der Möglichkeiten zur geistigen Verwirklichung auf Erden. Darin bewahrt sind die Samen der Erkenntnis wahren Menschseins und unseres göttlichen Ursprungs, die als Zeugnisse der untergegangenen ersten Menschheitskultur noch immer unserer Lebenserfahrung harren. Die Liebe Gottes, die als Quelle des Lebens und Lebensfunke im Herzen eines Jeden von uns wohnt, zielt darauf, uns zu unserer göttlich ererbten Vollkommenheit zu führen. Doch überlässt Sie uns - in freier Verantwortung der Entscheidung unseres Freien Willens - die Wahl unseres Weges, der schon einmal – diese Schrift erinnert daran - eine Menschheit sich Selbst vernichten ließ. Möge unsere heutige Weltgesellschaft die Fehler vermeiden lernen, die zum Untergang jener ersten Menschheitskultur führten und sich des verlorenen ganzheitlichen Weltbildes erinnern. Möge sie sich des umfassenderen Seins eines erleuchteteren Bewusstseins für würdig erweisen und erkennen, dass Alles mit Allem verbunden ist. Die Revolution, die diese Welt zu einem Besseren verändern wird, beginnt im eigenen Herzen jedes Einzelnen. Dies ist der all-einige Weg zum Heil. Auf ein freudiges Erwachen!

AKADEMIE DER HARMONIK München, 30.01.2015

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Akasha

Die Bedeutung dieses Wortes umfasst mehr, als ein Wort je zum Ausdruck bringen könnte. Wer “Akasha” erfährt, findet sich Selbst ganz und das Ganze in sich Selbst.

Die `Akasha-Chronik´ Mit dem geheimnisvollen Begriff „Akasha“ wird die Vorstellung von dem `Ältesten Buch im Universum´ verbunden, in dem alle Ereignisse, die jemals auf der Erde stattgefunden haben, die sich gerade jetzt irgendwo ereignen und die jemals irgendwann geschehen werden, aufgezeichnet sind. Diese Chronik allen kosmischen Geschehens steht allerdings nicht in irgendeiner Schrift auf Papier geschrieben, sondern ist ein eher feinstoffliches `Buch´, das nicht mit äußeren Sinnen gelesen werden kann, sondern nur mit den `geistigen Augen´ der Intuition. Es ist die urgeschichtliche Erinnerung des Menschen, die von C.G. Jung das „Kollektive Bewusstsein“ – und von der Gnosis und Theosophie „Akasha-Chronik“ genannt wird, die nicht nur die gesamten Erfahrungen der Vergangenheit (kollektives Unterbewusstsein), sondern auch das gesamte zukünftige Geschehen (kollektives Überbewusstsein) enthält. Und mehr als das: nicht nur alle Erfahrung der Menschheit auf Erden, sondern das allumfassende Bewusstsein der Seinserinnerung aller Lebensformen in allen Kosmen und Universen. Keine Information über irgend etwas, was war, ist oder sein wird, kann verloren gehen, denn jenseits der menschlichen Wahrnehmung von Raum und Zeit – sozusagen in den Quantenfeldern der Allgegenwärtigkeit – geschieht alles im Hier und Jetzt.

Das Weltgedächtnis Die Vorstellung, dass die Akasha-Chronik das Weltgedächtnis darstellt, ist allerdings weniger indischen Ursprungs, als vielmehr theosophische oder anthroposophische Interpretation, die beispielsweise auch von Rudolf Steiner formuliert wurde. In der Populär-Esoterik verschwimmen die Begriffe heute und werden gar in Seminaren als okkulte Praktiken und Techniken zum Erlernen des Lesens in der Akasha-Chronik und zum `Anzapfen´ dieses übermenschlichen Wissens angeboten. Medien rufen Geister von Verstorbenen an, weil sie glauben, diese hätten unmittelbareren Zugriff auf dieses kosmische Gedächtnis. Reinkarnationsforscher erhoffen sich Auskünfte über ihre vorherigen Leben. Selbsternannte `Hüter der Akasha-Chronik´ berichten von „Lücken“ und

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„Unvollständigkeiten“ als wären sie im Vollbesitz der geistigen Schau und könnten dies wirklich beurteilen.

Das Buch mit den 7 Siegeln Auch folgende Propheten-Worte weisen auf die geistige `Schriftrolle´ der Akasha-Chronik´: „Darum sind euch alle Offenbarungen wie die Worte eines versiegelten Buches, das man einem gibt, der lesen kann, und spricht: Lies doch das!, und er spricht: «Ich kann nicht, denn es ist versiegelt»; oder das man einem gibt, der nicht lesen kann, und spricht: Lies doch das!, und er spricht: «Ich kann nicht lesen.»“ (Jesaja 29,11) Was also ist dieses `Buch der Bücher´, jenes Buch mit den Sieben Siegeln´, in dem alles aufgezeichnet sein soll, was jemals geschah, jetzt geschieht und je geschehen wird? Weil es in der materiellen Welt nichts gibt, das nicht eine vorbildende Idee in der geistigen Welt hätte (Platon), so kann man sich die Technik der modernen Bild- und Tonaufzeichnung als die irdisch unvollkommene Entsprechung des Prinzips der feinstofflichen `Akasha-Chronik´ vorstellen. Nicht nur in Wort, Bild und Ton, sondern auch in Gedanke, Motivation und Wille ist hier sowohl die Geschichte der Menschheit im allgemeinen, wie auch die eines jeden einzelnen Menschen dokumentiert. Kein Gedanke, kein Gefühl und keine Tat geht verloren.

Der Schleier der Isis In dieser universellen Datenbank sind die Informationen aller Wesen aller Zeiten in einer morphischen Strukturmatrix gespeichert und für intuitiv begabte Menschen öffnet sich manchmal der Schleier der Illusion von Raum und Zeit und gewährt einen Blick auf Gewesenes, Seiendes und Zukünftiges, denn dieses All-Gedächtnis ist mit allen menschlichen Sinnen und mit jeglicher Seinsform verbunden. Dieses System interaktiver Kommunikation auf biologischer, mentaler und astraler Ebene öffnet sich medialen und spirituellen Menschen gelegentlich tatsächlich für Momente, um Erkenntnisse aus der Vergangenheit der Menschheit oder Einblicke in zukünftige individuelle Schicksale zu gewähren. Auch `außerordentliche Zustände´, wie z.B. eine starke körperliche Schwächung oder spirituelle Erfahrung, können sehr reale geistige Verbindungen herstellen. Es ist also durchaus möglich, dass sich der „Schleier der Isis“ für einen Augenblick des Erkennens lüftet und sich in einer entwicklungsbedingten Lebenssituation eine Schau in die Chronik schenkt, die für das weitere Leben des Betroffenen von großer Bedeutung sein kann. Doch um es deutlich zu sagen: Das intuitive Verständnis dessen, was war, was ist und was sein wird, ist abhängig vom

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Bewusstseinszustand des Schauenden. Die Möglichkeit des Irrtums, auch und gerade durch vermeintliche diesseitige oder jenseitige Führer, ist groß und allein die Hinwendung und Fragestellung an den umfassendsten aller Geister, Gott, dem Schöpfer auch des morphischen Speichersystems der Akasha-Chronik, feit vor Trugbildern und Illusionen. Allein das göttliche Allbewusstsein überschaut diese `geistige Datenbank´ jederzeit vollkommen – Menschen im Zustand der Erleuchtung nur in dem Maße, wie sie für sie geöffnet wird bzw. in wie weit sie Eins geworden sind mit dem göttlichen Allbewusstsein – oder anders ausgedrückt: in wie weit Gott in ihnen lebendig ist und ihnen partikularen Einblick gewährt wie den Propheten, die oftmals zukünftige Dinge schauten, die sie nur bildhaft beschreiben konnten, weil es für das, was sie sahen noch keine Begriffe gab.

Das Buch des Lebens „Soviel du je von deiner Jugend an auf dieser Erde gedacht, gesprochen und getan hast, und was du auch in deiner vor-diesirdischen Seelenexistenz gedacht, geredet und getan hast, das alles ist aufgezeichnet im Buche des Lebens; davon trägst du ein Exemplar im Haupte deiner Seele, das ganz große Exemplar aber ruhet stets offen und weit aufgeschlagen vor Gott. Wenn du vollendet sein wirst (…), so wirst du alle deine Gedanken, Reden und Taten getreust wiederfinden. An dem, was gut war, wirst du natürlich eine große Freude haben; was aber nicht in der guten Ordnung war, daran wirst du zwar keine Freude haben, aber als ein vollendeter Mensch auch keine Trauer. (…) Du siehst daraus, dass da auch der leiseste Gedanke, den ein Mensch je gedacht hat, entweder auf dieser oder auf einer andern Erde, unmöglich ewig je verlorengeht und – gehen kann.“ (Jakob Lorber „Großes Evangelium Johannes 4,57“)

Das Palmblattorakel des Rishis Vor tausenden von Jahren hatte Bhrigu (Vashista) – einer der Sieben heiligen Rishis des alten Indiens – Einblick in die Akasha Chronik. Er soll die Schicksale von etwa 80.000 Menschen gesehen haben und ritzte seine Erkenntnisse auf getrocknete Palmblätter. Noch heute reisen Menschen nach Indien, um dort in einer der zwölf Palmblattbibliotheken etwas über ihr Schicksal zu erfahren. Und tatsächlich gibt es da ganz erstaunliche Erfahrungsberichte, die über viele Reinkarnationen hinweg, den Auskunft Suchenden ihren Weg wiesen. Bhrigu soll die Lebensgeschichten all jener in Versform aufgeschrieben haben, die irgendwann einmal danach fragen würden. Seit mindestens fünftausend Jahren werden diese Palmblätter – und mit Ihnen das Wissen ihrer Deutung – meist innerhalb von Priesterfamilien vom Vater auf den Sohn weiter gegeben. Dazu

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gehört das Verständnis der alt-tamilischen Sprache, die heute nicht mehr gesprochen wird, und das Geschick die eingeritzten Zeichen zu deuten. Damit das persönliche Palmblatt eines Menschen, der sein Schicksal erfragen will, gefunden werden kann, muss er sein Geburtsdatum, die Geburtszeit und den Geburtsort angeben, weshalb das Palmblattorakel wahrscheinlich auf der Grundlage altindischer Astrologie funktioniert.

Schwingungsfelder des Geistes Die frequente Struktur der Aufzeichnung der Akasha-Chronik ist jedem Megacomputer unvergleichlich überlegen, weil diese Chronik des Geistes lebendiges, alles durchdringendes Schwingungsfeld ist. Es ist allumfassend und reicht von den höchsten Bewusstseinsebenen der geistigen Wirklichkeit bis hinunter in die elementaren Schwingungsstrukturen der biologischen und stofflichen Welten die sich in den materiellen, vitalen und mentalen Bewusstseinszentren des seelischen Wesens des Menschen („Chakras“) widerspiegeln. Die Speicherung dieser universellen Information lässt sich prinzipiell an der Kommunikationsfähigkeit und dem Gedächtnis des Wassers verdeutlichen. Denn sogar Wassertropfen verfügen über `Wissen´ und lernen, vermitteln und erinnern sich. Somit manifestiert sich in jedem Wasserstoffatom das Wissen von der Entstehung der Welt. Wenn also schon der materielle Wasserstoff über Erinnerungsvermögen verfügt, wieviel mehr das Licht im feinstofflichen Ätherraum, das sich als Bewegung, Schwingung und Strahlung kundtut?! Denn die Frage nach dem `Speichermedium´ und der für irdische Verhältnisse gigantischen `Festplatte´ für die unvorstellbare Datenflut der Akasha-Chronik macht sich am ehesten verständlich durch die Begrifflichkeit des Ausdrucks `Akasha´ selber. Das Wort `akasha´ – leitet sich von der Sanskritwurzel „kash“ (= leuchten, strahlen) her. Im Hinduismus bezeichnet es den `Raum-Äther´ - das fünfte Element.

Das Fünfte Element Der Äther Das Wort „Akasha“ kommt erstmals in den vedischen Schriften der alten Rishis vor (denen Noah, der in Indien Manu genannt wurde, nach der Sintflut das ganzheitliche Wissen der ersten Menschheitskultur überbrachte) und bezeichnet dort das sagenumwobene Fünfte Element, den “Raumäther”, jene feinstoffliche Substanz, die alle Universen erfüllt. (Vergleiche die

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„Äther-Hypothese“ in der Physik des beginnenden 20. Jahrhunderts). Dieses bislang noch weitgehend unverstandene „Fünfte Element“ – der Äther – ist der Schwingungsraum eines allumfassenden und alles miteinander verbindenden Feldes. Akasha lässt sich also als `Morphogenetisches Feld´ vorstellen, was auch mit den Feldtheorien der modernen Physik korrespondiert. Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts beschrieb Rupert Sheldrake dieses `morphogenetische´ (formbildende) Feld, das synonym mit dem Weltengedächtnis der Akasha-Chronik ist. Durch dieses Feld werden viele physikalisch bisher unerklärliche Phänomene plausibel. Im Mikrokosmos ist Akasha der weite Raum, in dem die rhythmisch kreisenden energetischen Elementarteilchen um den Proton des Atoms kreisen; und im Makrokosmos ist Akasha jener Raum, in dem die solaren Energiezentren der Sonnensterne und Weltkörper ihre Wege bahnen. In allen Universen - wie in jedem Atom und in jeder Zelle - ist Akasha der alles bergende Ätherraum, in dem alle energetischen Schwingungsprozesse stattfinden.

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Raum, Zeit und Ewigkeit Weil aber der Raum die Zeit bedingt wie die Zeit den Raum (Einsteins Relativitätstheorie), ist Akasha nicht nur der Schwingungsraum, sondern auch die Schwingungsdauer der Rhythmen und Wellenlängen des allumfassenden ganzheitlichen Schwingungssystems der „Matrix des Lebens“. Raum und Zeit sind Illusion („Maya“ – wie es die alten Inder nannten). Der Geist erschafft den Raum und der Geist gestaltet die Zeit. „Auf dem Gipfel liegt Sie (die Schöpfung) wie schlafend in Ihm (Gott). Auf dem Grund liegt Er (Gott) wie schlafend in Ihr (der Schöpfung), die Kraft in Bewusstsein aufgelöst oder das Bewusstsein in Kraft, das Endliche beinhaltet das Unendliche gleich einem Baum, der mitsamt seinen Ästen im Samenkorn enthalten ist. Diesen Zusammenhang bezeichnete Sri Aurobindo als `Involution´.“ (Satprem: „Das Abenteuer des Bewusstseins“) „Die Unwissenheit der Materie ist ein verbrämtes, ein involviertes, ein schlafwandelndes Bewusstsein, welches alle latenten Kräfte des Geistes enthält. In jedem Teilchen, jedem Atom, jedem Molekül, in jeder Zelle der Materie lebt verborgen und wirkt unerkannt das gesamte All-Wissen des Ewigen und die gesamte All-Macht des Unendlichen.“ (Aurobindo: „The Hour of God“)

Die Energie der Ewigkeit Das Ätherlicht indes ist, wenn der Äther der Schöpfungsraum und die Schöpfungsdauer ist, die ewig vollkommene Kraft des göttlichen Bewusstseins, die sich – ohne Anfang und ohne Ende - in der Evolution des Bewusstseins mit dem Ziel der Entfaltung des Bewusstseins in Raum und Zeit verwirklicht. „Das supramentale Bewusstsein gibt das Geheimnis des großen ruhigen Lichtes wieder, das sich außerhalb der Zeit stehend `eines Tages´ dazu entschied, sich selbst in zeitlicher Abfolge zu betrachten, von Myriaden von Gesichtspunkten aus, ohne dabei seine Einheit und Totalität zu verlieren, sich selbst in einem ewigen Augenblick vollkommen erhaltend.“ (Satprem: „Das Abenteuer des Bewusstseins“)

Das Ätherlicht Das Ätherlicht ist die höchste Schwingungsform der Matrix des Lebens. Die Kraft aller Kräfte, die alle anderen Schwingungsfrequenzen steuert und triggert. Es ist dieses Eine Licht die Quelle allen Lichtes: ob in den Sternenwelten im Ätherraum des Universums – im zielgelenkten rhythmischen Bahnen der Elementarteilchen im Ätherraum des Atoms – oder als Photonen, als das Licht im Ätherraum jeder lebenden Zelle. Das Ätherlicht ist jene

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alles durchdringende Energie, von der die Physiker immer noch kaum mehr wissen, als dass es sie gibt – und dass es quantitativ bei Weitem die größte Energiequelle des Universums sei. Weil man so wenig über diese Urkraft weiß, nennt man sie die „Dunkle Energie“ oder „Vakuumenergie“ und spekuliert ob sie 70 oder 75 Prozent des Universums ausmache. Tatsächlich jedoch ist diese Kraft die Quelle aller Kräfte in allen Frequenzbereichen und auf allen Wellenlängen der Matrix des Lebens. Sie ist die Eine Kraft, die mit Allem verbunden ist und Alles mit Allem verbindet. Das Ätherlicht ist jene Lebensenergie, die von den Indern „Shakti“, von den Chinesen „Chi“ (oder „Qi“) – von den Japanern „Ki“ – und von den Christen der „Heilige Geist“ genannt wird. Das Ätherlicht ist das höchste Allbewusstsein, das alle Schwingungsund Bewusstseinsformen durchstrahlt. Manche nennen es „das Licht der Wahrheit“, andere „die Freude der Gegenwart Gottes“ – oder „Das Leben allen Lebens“. Wie immer man das „Ätherlicht“ nennen mag, es ist jene Kraft, die alles zur Vollkommenheit zieht: die göttliche Liebe.

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Von der Entstehung der Welten

Die Zellteilung Der Prozess der Zellteilung ist mehr als nur ein gleichnishaftes Bild: das biologische Ambivalent der Welten bildenden Verhältnisse der Musik bei der Erschaffung des Universums und des Lebens. Johannes Kepler hatte die Verhältnisse der Tonabstände, die Pythagoras als Intervalle beschrieben hatte = 1:2, 3:5, 5:8, 2:3, 3:4, 4:5, 5:6, 7:8, 8:9 und 9:10 (sowie 15:16 und 24:25) – ohne Übertreibung die „Welten bildenden Verhältnisse“ genannt. Zum Verhältnis 1:2 – der Halbierung der Saite des Monochords – die als Oktave des Grundtones schwingt, sagt Kepler auf die Geometrie der göttlichen Mathematik bezogen: „Ist nicht die Kreisteilung 1:2 die einfachste und ursprünglichste, wie auch das musikalische Intervall 1:2 die am meisten auffallende und ursprüngliche Oktav bildet? So hat Gott nicht einmal die Töne ohne Geometrie in die Welt eingeführt. (…) Die Natur liebt diese Verhältnisse in allem, was des Verhältnisses fähig ist.“ Das griechische Wort für Zellteilung – „Mitose“ – bedeutet Faden (was man im Hinblick auf die Stringtheorie in übertragenem Sinn auch „Saite“ nennen mag), und bezeichnet den Vorgang der Oktavierung der Zelle eines Lebewesens. Vor der Empfängnis ist die weibliche Eizelle (Zygote) eine Kugel. Sie ist als größte Zelle des menschlichen Körpers etwa 200 mal so groß wie eine normale Körperzelle. In dieser kugelförmigen Eizelle ist eine weitere Kugel –

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der Vorkern – der als Träger die Erbinformationen der DNS-Struktur – 23 Chromosomen enthält. Dies ist genau die Hälfte (Oktave) des vollständigen Chromosomensatzes (46) eines Menschen. Durch Verschmelzung der beiden Vorkerne von Ei- und Samenzelle, beginnt der Prozess der Zellteilung. Nach der ersten Teilung sind die beiden aus ihr entstehenden Zellen nur noch 100-mal so groß – (1:2) = „oktaviert“.

Nach Teilung der Zygote in zwei Zellen, teilt sie sich erst in vier, dann in acht, sechzehn, zweiunddreißig und so weiter, so dass sich die Zahl der Tochterzellen bei jeder neuen Teilung verdoppelt, während sich ihr Volumen (die Länge der Saite) halbiert. Auf diese Weise – sich zugleich verdoppelnder und halbierender Oktavierung – entwickelt sich die Zygote zu einer Kugel aus vielen Zellen, die man Furchungskugel (Morula) nennt. Dass sich die moderne Wissenschaft die Entdeckung dieser Zusammenhänge seit Ende des 19. Jahrhundert zugute hält, verkennt das jahrtausendalte Wissen um diese elementaren Vorgänge des Lebens. 1 : 2 : 4 : 8 : 16 : 32 : 64 … … Wir kennen diese Zahlenreihe. Bereits die alten Chinesen kannten die Bedeutung dieser Zahlenverhältnisse und schufen im „Buch der Wandlung“, dem I Ging, nicht nur die schematische Darstellung von Yang und Yin, sondern völlig korrekt auch den Aufbau der DNS-Struktur und den Prozess der Zellteilung. Darüber hinaus ist das taoistische Symbol Yang und Yin nicht nur philosophisches Sinnbild für die Dualität von „männlich und weiblich“, als die beiden Grundpolaritäten der Erde, sondern zugleich ein Beispiel des Zirkelschlags der göttlichen Geometrie, mit der das Universum erschaffen ist. Der Kreis (Wu-ki), der „ohne Anfang und Ende“ ist, ist das Zeichen für die Ewigkeit. Die Zweiheit („2“), die aus der Einheit des Kreises („1“) hervorgeht, benennt die beiden elementaren Prinzipien, die in ihrem fortwährenden Wandel Vergänglichkeit wirken.

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Yang und Yin Somit darf das „Yang und Yin“ Symbol, das in der altägyptischen Symbolik als „Uroborus“ – die sich in den Schwanz beißende Schlange – dargestellt wird, als „Weltformel“ der chinesischen Philosophie bezeichnet werden, da sie den dialektischen Grund alles Seienden vollständig verbindet und beschreibt. Yang und Yin sind als Urprinzipien Licht und Dunkel, Tag und Nacht, hart und weich, Ja und Nein, Plus und Minus, Mann und Frau… Alles Lebendige auf der Erde trägt diese beiden magnetischen Pole in sich – wie auch die Erde selbst. Nichts in der Welt existiert, das nicht im wechselhaften Zusammenspiel dieser dualen Gegensätze gebildet wäre. (Auf die Beziehung von Yang und Yin zur Musik – in der Erscheinlichkeit von „Dur und Moll“, wird an anderer Stelle näher einzugehen sein.) Die männliche Form trägt zugleich einen weiblichen Anteil in sich – und anders herum. Keiner der beiden Pole kann ohne den anderen bestehen, weil sie im Wechselspiel ihres Magnetfeldes untrennbar miteinander verbunden sind: in Wirklichkeit EINS (1), auch wenn sie sich getrennt voneinander (2) erleben. Im Licht der Höheren Wirklichkeit ist das bipolare Denken ein unzivilisiertes, veraltetes Denkmuster, das in die Illusion des Sichgetrennt-Erlebens von Gott und von Allem führt. Indem Gott (Yang) sich in Seiner Schöpfung (Yin) „oktavierte“, erschuf Er (1) in der Kraft der Liebe den Gottessohn (2) Adam Kadmon. Die Evolution des Bewusstseins wird im Erwachen der Menschheit die Erinnerung an das Eins-mit-Allem-Sein bringen und so aus dem Hinund-her-Geworfen-Sein zwischen den Polen befreien.

Beziehung von Zahl, Klang und Form Für Kepler ist die Kugel ein spirituelles Symbol. Er sieht in ihr – „der heiligen Sphäre“ – nicht nur den Grundbaustein der kosmischen Ordnung, sondern auch den Inbegriff der göttlichen Geometrie. Sie ist für ihn die primäre Sprache des Geistes, durch die Gott in vollkommener Übereinstimmung mit der Mathematik und den harmonikalen Gesetzen der Musik, alles hervorgebracht hat, was ist. Im Gegensatz zu dem heute in Wissenschaftskreisen weit verbreiteten Irrtum, das der Kosmos (griechisch = Ordnung) und das Leben zufällig entstanden seien, sieht Kepler, wie schon vor ihm Pythagoras und Hermes Trismegistos – und Jedem, der aus dem

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zwiegespaltenen Denken zu ganzheitlichem Sehen erwacht ist – einen göttlichen Plan im kreativen Spiel mit Zahl, Klang und Form. Durch bewusste Bewegung des Geistes im Raum schafft Gott nach dem Maß der Zahl die Schwingung des Klanges und zugleich die geometrischen Formen des Lebens in den Dimensionen des Seins.

Die Geometrie des Menschen Nicht nur äußerlich ist der Mensch mit seinen paarweisen Gliedmaßen, Augen und Ohren eine diffizile geometrische Form, die in ihrer Ordnung über jedes „zufällige Entstandensein“ erhaben ist – auch die zellulare Struktur seines Körpers ist reine Geometrie. Mit der oben beschriebenen Zellteilung griffen wir allerdings jenem Ereignis vor, das, ehe sich die Zygote auf so wunderbar harmonikale Weise teilen kann, zuvor zu geschehen hat: Die Empfängnis. Die existenzielle „Schnittstelle“ der Entstehung neuen Lebens ist die Vereinigung der Gegensätze von Yang und Yin. Dies ist ein geheimnisvoller Prozess, der den Alten Mysterium war. Heute – nicht zuletzt durch die modernen Verhütungsmittel und als Folge einer zunehmenden Materialisierung des Bewusstseins – ist dieses „Welten schaffende“ Ereignis zumeist zu bloß körperlichem Sex verkommen. Dabei kann dieser Akt der körperlichen Vereinigung als Symbol für eine tiefer gehende seelische – und noch tiefer gehend - geistige Vereinigung (Unio Mystica) erlebt werden, deren größte Freude sich zweifellos in der Vereinigung zweier liebenden Herzen entfaltet. Wenn also der männliche Spermium die weibliche Eizelle erreicht, nachdem er von millionen Samenzellen als erster ankam, wirft er seine Geißel, das Fortbewegungsmittel, mit dem er sich durch den Raum bewegte, ab. (Ein Vorgang, der sich in gewisser Weise beim Sterben durch den Abwurf des verschlissenen Körpers wiederholt.) Der Kopf des Spermiums, der männliche Vorkern, hat die gleiche Größe wie der weibliche Vorkern. Durch die Vereinigung der männlichen und der weiblichen Zelle entsteht die erste Zelle des neuen menschlichen Wesens, die befruchtete Eizelle oder Zygote. Nun hat sie – statt der nur 23 Chromosomen der männlichen und der weiblichen Keimzelle – 46 Chromosomen, die den kompletten Chromosomensatz eines Menschen ausmachen. Aus der Vereinigung von „1“ + „2“ entsteht die „3“.

Kernfusion Die biologische Vereinigung, die zugleich ein seelisch-geistiger Prozess ist, hat in der Verschmelzung zweier Atomkerne ein entsprechungsreiches Bild. Die so genannte Kernfusion, die sonnengleiche Energien freizusetzen vermag, ist auf atomarer Ebene dem Vorgang der körperlichen Zell-Verschmelzung vergleichbar. Auch Atome kann man sich kugelförmig vorstellen, die von ebenfalls

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kugelförmigen Elektronen mit 9/10 der Lichtgeschwindigkeit umkreist werden. Unter dem Elektronen-Mikroskop werden ihre Bahnen als „Elektronen-Wolke“ sichtbar, die gleichfalls kugelförmig ist. Würden sich beispielsweise zwei Wasserstoffatomkerne – entgegen der elektrisch abstoßenden Kräfte ihrer Protonen – sehr nahe kommen, würden sie – unter Freisetzung gewaltiger Energien – zu einem Heliumkern verschmelzen, wie es bei der schier unerschöpflichen Energie der Sonne der Fall ist. Dazu müssten die Protonen derart beschleunigt werden, dass sie die abstoßenden elektromagnetischen Kräfte überwinden. Dazu bedarf es eines großen Energieaufwandes, denn zur Verschmelzung der beiden Kerne benötigt es eine Temperatur von mehreren millionen Grad. Doch viele milliarden Mal mehr, als man an Energie aufzubringen hätte, um diese Annäherung der Wasserstoff-Atomkerne zu bewirken, würde man an Kraft durch deren Fusion freisetzen. Während Atomphysiker und Philosophen darüber diskutieren, ob es einen grundlegenden symbolischen Unterschied zwischen der Gewinnung von Atomenergie durch Kernspaltung oder durch Kernfusion gibt, lehnen Gegner der Atomstromgewinnung beide Formen als unverantwortlichen Eingriff des Menschen in den göttlichen Schöpfungsplan ab.

NASA, Hubble-1987 A

„Ameisen-Sternnebel“, NASA

Das Prinzip der biologischen Zellteilung – die Verschmelzung der männlichen Samenzelle mit der weiblichen Eizelle – ähnelt also auf verblüffende Weise den beschriebenen atomaren Vorgängen. Um nun auf den harmonikalen Prozess der Oktavierung und den Welten bildenden geometrischen Plan Gottes zurück zu kommen: Wir sahen bereits, wie sich die befruchtete Eizelle teilte und haben die daraus entstehende Zygote (Fischblase) gedanklich noch vor Augen, aus der alles weitere in fortgesetzter Teilung nach dem Maßstab der harmonikalen Zahlenreihe des Dualen Systems entsteht.

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