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Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik

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Freitag, 29. April 2011

Kraftpaket mit geringem Verbrauch Moderne Motoren sorgen für mehr Kraft, weniger Verbrauch und geringere Unterhaltskosten Er kann ganz schön zulangen und ist trotzdem sparsamer denn je: VW hat den Crafter überarbeitet und unter anderem mit BlueMotion-Technologie ausgestattet. Die neuen Vierzylinder-TDI-Motoren sorgen für deutlich geringeren Verbrauch und niedrigere Betriebskosten bei verbesserten Fahrleistungen. Durch die leichteren Motoren und weitere technische Veränderungen konnte das Leergewicht aller Modelle reduziert und damit die Nutzlast um bis zu zehn Prozent erhöht werden. Zusätzlich wurden die Optik, wie auch der Innenraum überarbeitet. Drei Leistungsvarianten Für den neuen Crafter stehen drei Leistungsvarianten mit 80 kW, 100 kW und 120 kW zur Wahl. Bei allen drei Varianten handelt es sich um

„Mit bis zu 25 Prozent niedrigere Betriebskosten setzt der VW Crafter neue Maßstäbe.“ Horst Giselbrecht, Porsche Dornbirn

2,0-Liter-TDI mit CommonRail-Direkteinspritzung aus dem Konzern-Motorenbaukasten, die speziell für den Einsatz im Crafter abgestimmt wurden. Der stärkste Motor ist zugleich der sparsamste: In Verbindung mit der optionalen Blue-MotionTechnology konsumiert der Crafter 7,2 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer (nach EU-Norm). Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 189 Gramm pro Kilometer.Volkswagen verspricht für die neue

Mit Hilfe der Wippschalter links und rechts im Lenkrad lassen sich zahlreiche Funktionen steuern und entsprechende Anzeigen im Display einblenden.

Modellgeneration um bis zu 25 Prozent reduzierte Unterhaltskosten. Dazu tragen neben den niedrigeren Verbrauchswerten verlängerte Serviceintervalle bei. Der Crafter hat ein neues Frontdesign mit der bekannten Design-DNA der Marke erhalten. Frische Stoffe prägen das überarbeitete Interieur, Embleme und Schalthebelknauf wurden dem Markenauftritt angepasst. Das optionale Armpolster in den Türen sorgt für eine zweite Armauflage. Serienmäßig ist der VW Crafter mit einer Gangwechselempfehlung ausgestattet. Frische und robuste Stoffe Der neue VW Crafter: ein Kraftpaket in frischem Look.

Außer dem aktualisierten Motorenprogramm wurde auch der Innenraum des neuen Crafter aufgefrischt. So prägen frische Stoffe das überarbeitete Interieur des Crafter, Embleme und Schalthebelknauf wurden dem Volkswagen-Look angepasst. Armpolster in den Türen sorgen für eine zweite Armauflage und machen das Fahren entspannter. Die hochwertiger gestalteten Instrumente sind nun noch übersichtlicher und enthalten in allen Varianten serienmäßig eine integrierte Gangwechselempfehlung. Das macht eine ökonomische Fahrweise noch einfacher.

Die Serienausstattung des Crafter ist nach wie vor vorbildlich umfangreich. Die Verfügbarkeit DerVorverkauf für den neuen Crafter beginnt in Österreich ab Anfang Mai. Preise stehen derzeit allerdings noch nicht fest. Die Markteinführung für den neuen Crafter erfolgt Ende Juni, die Auslieferung der ersten Kundenfahrzeuge wird in der ersten Juli-Hälfte erfolgen. Analog dem bisherigen Crafter-Angebot wird auch der neue Crafter über eine 3-Jahres-Garantie verfügen.

D E R NE U E V W C R A FT E R Drei Leistungsvarianten mit 80, 100 und 120 kW Einstiegsmotorisierung mit dem 80 kW/109 PS-starken TDI Stärkste und sparsamste Variante mit 120 kW-TDI (163 PS) Um bis zu 25 Prozent reduzierten Unterhaltskosten Bewährtes Karosserie-Konzept Der neue Crafter steht in zahlreichen Varianten zur Wahl: als Kastenwagen mit drei unterschiedlichen Radständen, vier Längenvarianten und zwei verschiedenen Dachformen, als Kombi für den Personentransport und als Pritsche, Doppelkabine oder Fahrgestell als Basis für zahlreiche Aufbauvarianten. Der Vorverkauf beginnt etwa ab Anfang Mai Erste Auflieferungen werden dann im Juli stattfinden. www.porschedornbirn.at

Wirtschaft von Krise erholt Österreichs Exportwirtschaft ist kräftig gewachsen Die österreichische Außenwirtschaft ist vergangenes Jahr kräftig gewachsen und hat sich damit von der Wirtschaftskrise wieder erholt. Die Einfuhren wuchsen 2010 um 16,3 Prozent auf 113,5 Mrd. Euro zu. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl erwartet ebenfalls für 2011 eine Fortsetzung des exportgetriebenen Aufschwungs der heimischen Wirtschaft. Möglicherweise könne der bisherige Rekordwert der Ausfuhren von 117,5 Mrd. Euro von 2008 heuer übertroffen werden. Die WKÖ-Prognose für 2011

geht von rund 10 Prozent Exportplus aus, 2012 sollen es nochmals 9 Prozent Zuwachs sein, so WirtschaftskammerPräsident Christoph Leitl. Regional betrachtet wuchsen Österreichs Exporte gegenüber Drittstaaten im Vorjahr mit 18,6 Prozent auf 32,3 Mrd. Euro stärker als jene zu den EU-27-Partnern, wo der Zuwachs lediglich 15,6 Prozent auf 76,4 Mrd. Euro ausmachte. Insgesamt entfallen 70 Prozent des Außenhandelsvolumens auf EU-Staaten. Nach China wuchsen die Ausfuhren um fast 40 Prozent auf 2,82 Mrd.

Euro – für Mitterlehner ein Zeichen dafür, wie sehr sich neue Zukunftsmärkte außerhalb der EU forcieren lassen. Auch nach Japan, Brasilien, Mexiko oder in die Türkei legten die heimischen Exporte deutlich mehr als 30 Prozent zu. Deutschland am wichtigsten Deutschland und Italien waren 2010 die wichtigsten Handelspartner Österreichs – hier legten die Exporte um 18 bzw. 12,7 Prozent zu –, vor der Schweiz mit 19,6 Prozent Zuwachs.

Österreichs Exportwirtschaft hat das Ziel 2010 deutlich übertroffen.

www.vw-nutzfahrzeuge.at

Die neuen

r.

Spritspare

Österreich als Logistikdrehscheibe Österreich habe die historische Chance, Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa zu werden, so Alexander Klacska, Obmann der Verkehrswirtschaft in der WKÖ. Die Donauraum-Strategie biete viele Ansätze, die Donau als natürlichen Wohlstandskorridor von zehn Staaten mit einem Einzugsgebiet von rund 100 Millionen Menschen weiterzuentwickeln. „Der Donauraum und die Schwarzmeerregion haben großes Potenzial“, so der Branchensprecher. Gerade in Osteuropa erwartet der Experte bis 2025 ein Transport-Wachstum um 22 Prozent.

Die BlueMotion Technology-Modelle. Volkswagen setzt mit den neuen umweltfreundlichen Modellen ein Zeichen im Güter- und Personentransport.

I MP R E S S U M

Die BlueMotion-Technologie von Volkswagen – das ist gelebte Verantwortung für Sie und unsere Umwelt. Durch innovative Technologien wie das Motor-Start-Stopp-System oder die Bremsenergie-Rückgewinnung werden

Redaktion und Texte:

Verbrauch und Emissionen deutlich gesenkt. Bei uneingeschränktem Fahrspaß!

Marion Hämmerle-Crone, Dietmar Hofer

BlueMotion Technology – ab sofort auch als Transporter oder Bus bestellbar.

Bilder: VMH-Archiv, VW, Mercedes, Peugeot, Citroën,

Nutzfahrzeuge

Verbrauch: 4,9 – 6,7* l/100 km. CO2-Emission: 129 – 178* g/km. *Vorläufige Werte. Symbolfoto.

Renault, JCL, Ford, Ford Wehinger, Hämmerle Spezialtransporte, Klaus Hartinger, Roland Paulitsch, Markus Gmeiner, ÖAMTC, Christian

Frener, VEG Anzeigenberatung: Vorarlberger Medienhaus, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach

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Freitag, 29. April 2011

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Ein sauberes Kraftpaket Sauber, sparsam, leistungsstark: die neue Dieselmotoren-Generation für den Mercedes-Benz Sprinter Er ist Bestseller seiner Klasse und er hat einer ganzen Fahrzeuggattung seinen Namen gegeben. Er hat unter anderem in Technologie, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz immer wieder Maßstäbe gesetzt. Nun baut der Mercedes-Benz Sprinter seinen Vorsprung nochmals aus: Mit einer neuen Generation Dieselmotoren und mit neuen Schaltgetrieben ist er sauberer, sparsamer und leistungsstärker denn je. Serienmäßig Euro 5, optional EEV

Weniger Kraftstoffverbrauch Das durchwegs niedrigere Drehzahlniveau sowie die zahlreichen technischen Innovationen senken den Kraftstoffverbrauch des neuen Sprinter deutlich: Er liegt bei den Vierzylindermotoren

je nach Leistungsvariante zwischen etwa 0,5 und einen Liter auf 100 Kilometer unterhalb des Verbrauchs der Vorgängermodelle. Noch größer ist der Unterschied beim V6 CDI: Je nach Konfiguration ist ein Minderverbrauch von maximal 1,5 Liter auf 100 Kilometer erzielbar. Noch mehr Sicherheit Mercedes-Benz hat auch das vorbildliche Sicherheitsniveau des Sprinters noch einmal erhöht: Die ESP-Anhängerstabilisierung erkennt Pendelschwingungen um die Hochachse und leitet mit Bremseingriffen Gegenmaßnahmen ein. Serienmäßig für alle Sprinter ist zudem ein adaptives Bremslicht: Bei einer Notbremsung blinken die Bremslichter für die Dauer des kritischen Bremsvorgangs und warnen damit den nachfolgenden Verkehr. Wer einen Mercedes-Benz Vito oder einen Sprinter kauft, er-

Der Sprinter genügt höchsten Ansprüchen und löst auch schwierigste Aufgaben.

hält das 4-Jahres-Wertpaket. Dies bedeutet eine Absicherung im 3. und 4. Betriebsjahr bis max. 120.000 Kilometer – analog der Umfänge während der Garantiezeit des Herstellers (vorausgesetzt

alle vorgeschriebenen Wartungs- und allfällige Unfallinkl. Karosserie-Instandsetzungsarbeiten wurden bei einem Mercedes-Benz Servicepartner durchgeführt). Nun besteht aber auch noch

die Möglichkeit, das kostenlose 4-Jahres-Wertpaket auf bis zu sieben Jahre oder auf bis zu 200.000 Kilometer ab Erstzulassung zu erweitern. So kann sorgenfrei gefahren werden.

Eine Marke der Daimler AG

Kernstück der Weiterentwicklung sind die komplett neuen Vierzylinder-Dieselmotoren sowie der tiefgreifend überarbeitete V6-Zylinder. Im Mittelpunkt der Entwicklung standen dabei eine größtmögliche Umweltschonung durch Erfüllung der Abgasstufe Euro 5 (optional sogar EEV), noch weniger Verbrauch sowie eine hohe Leistungs- und Durch-

zugskraft. In der Basis-Ausführung bezieht der Motor des neuen Sprinter seine Atemluft aus einem Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie. Bei anderen Leistungsvarianten kommt eine zweistufige Aufladung zum Einsatz. Mit dieser Kombination wird eine Top-Performance über das gesamte Drehzahlband erreicht. Die neuen Vierzylindermotoren verfügen erstmals in einem Transporter über einen Lanchester-Ausgleich: Zwei gegenläufig rotierende Wellen verleihen den Triebwerken eine bisher in dieser Klasse nicht erreichte Laufkultur.

Der Sprinter als Pritschenwagen.

Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Leasing „Gerade im Nutzfahrzeugbereich ist der Kundenbedarf außerordentlich speziell. Wir von Mercedes-Benz Financial Services Austria bieten maßgeschneiderte Angebote, die genau auf die individuelle finanzielle Situation des Kunden abgestimmt sind“, so Werner Trentinaglia, Außendienst„Wir bie- mitarbeiter von ten maß- M e r c e d e s - B e n z geschnei- Financial Services Austria. derte Angebote „Zusätzlich könzur indi- nen wir durch die enge Zusammenviduellen Finanziearbeit mit dem rung.“ Werner Trentinaglia Fahrzeugimporteur MercedesBenz Österreich bei Nutzfahrzeugen immer wieder attraktive Aktionen anbieten. Momentan gibt es hier die Sprinter Aktion, bei welcher der Kunde zu einem Leasingvertrag über Mercedes-Benz Financial Services Austria einen Wartungsvertrag „Best Basic“ inkludiert erhält.*“ * Angebot gültig für Sprinter 210 Worker und Sprinter 313 CDI 37 KAWA HD Worker; Laufzeit max. 4 Jahre, Laufleistung max. 120.000 km.

L E ASI NGB EIS P IEL Sprinter 210 CDI KA Worker Aktionspreis: 21.990,– EUR Leasing/Monat: 182,40 EUR** **

Nutzenleasing der Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH. Laufzeit 48 Monate, Kilometerleistung 30.000 km/Jahr, Anzahlung 30%, Restwert garantiert. Alle Preise exkl. MwSt. und exkl. einmaliger gesetzlicher Vertragsgebühr zzgl. einmaliger Bearbeitungsgebühr in Höhe von 100,– EUR exkl. MwSt. Angebot gültig bis 31. 12. 2011 bzw. solange der Vorrat reicht. Preise sind Aktionspreise.

Er schont im Stadtverkehr Geldbörse und Umwelt.

„Mein Sprinter: Legendär wirtschaftlich.“ DI Georg Lahofer, Geschäftsführer DIMAS, baut auf den Stern. Die Firma DIMAS übernimmt Betonbohr- und -sägedienste auf Baustellen und ist seit 5 Jahren Kunde von Mercedes-Benz. Geschäftsführer Georg Lahofer setzt im täglichen harten Arbeitseinsatz auf den Sprinter. Ein Transporter, der für seine Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit weltweit bekannt ist – und zwar seit mehr als 15 Jahren. Sparsamkeit, hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und – dank 4-Jahres-Wertpaket – garantierte Qualität und geringe Servicekosten: Profitieren auch Sie von den legendären Stärken des Sprinters. Unsere Transporter-Profis beraten Sie gerne. Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 7,9–10,3 l/100 km, CO2 -Emission 208–272 g/km. www.mercedes-benz.at/sprinter

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Freitag, 29. April 2011

Sparsam, komfortabel und vielseitiger denn je Renault zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit im Nutzfahrzeuge-Segment aus Renault Nutzfahrzeuge haben für Unternehmer viel zu bieten: Neben dem Renault Master stehen die bei Firmenkunden beliebten Modelle Clio, Mégane Grandtour und Laguna Grandtour im Mittelpunkt des Interesses. Von 2,8 bis 4,5 Tonnen

„Renault bietet mit dem maßgeschneiderten Laderaumvolumen von 2 bis 22 m³ für jedes Business genau das Richtige.“ Johannes Zimmermann, Renault Malin

Die Renault-Master-Familie, die jetzt komplett ist, dürfte aufgrund dessen für eine weitere Anzahl Kunden sehr attraktiv sein: Das Multitalent der Transporter, die es in den Klassen von 2,8 bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gibt, ist ab sofort in allen Aufbau-, Antriebs- und Längenvarianten erhältlich. Das beliebte Nutzfahrzeug ist damit so vielfältig wie nie zuvor. So kann der Franzose auch als Combi mit bis zu neun Plätzen für den gemischten Güter-/ Personentransport und als

Bus mit 17 Sitzen bestellt werden. 300 Modellversionen Die Renault Nutzfahrzeuge der Master-Reihe sind zudem künftig auch als Kastenwagen mit 3,18 Meter Radstand (L1) und 2,58 Meter Laderaumlänge lieferbar. Hinzu kommt der Master mit 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und Heckantrieb, der mit bis zu 3,0 Tonnen Anhängelast glänzt. Weiters kooperiert Renault beim Master eng mit spezi-

alisierten Auf- und Ausbauherstellern. So ist eine große Zahl an weiteren, professionellen Modellvarianten wie Kofferaufbauten und Pritschen ab Werk verfügbar. Insgesamt stehen rund 300 „Renault Master“-Versionen zur Wahl. Die E(lektro)-Klasse Gerade im Lieferwagenbereich geht der Trend immer stärker in Richtung alternative Antriebsformen. Besonders beliebt ist dabei die „E(lektro)-Klasse. Die Franzosen haben reagiert und stellen jetzt auch die Langversion des Renault Kangoo Rapid unter Strom. Der Kangoo Rapid Maxi Z.E. soll Ende 2011 auf den Markt kommen. Der um rund 39 Zentimeter auf 4,60 Meter gewachsene Transporter verfügt genau wie die Version mit Verbrennungsmotor über einen 4,6 Kubikmeter großen Laderaum. Bei der Nutzlast gibt es aufgrund der schweren Batterien jedoch Einschränkungen: Bei der E-Variante können statt 770 Kilogramm nur 650 Kilogramm an Bord genommen werden. 60 PS und 130 km/h

Mit dem Kangoo Rapid Maxi Z.E. ergänzt Renault seine Elektrofahrzeugpalette um einen zweiten Transporter.

Neben dem reinen Nutztier gibt es eine Langversion mit fünf Sitzplätzen. Werden die hinteren Sitzplätze umgeklappt, entsteht ein Laderaum mit einen Volumen von 3,4 Kubikmetern. Als Antrieb fungiert ein 44 kW/60 PS leistender Elektromotor, der

Der komplett neu entwickelte Renault Master mit einem Kraftstoffverbrauch von unter acht Litern.

seine Energie aus LithiumIonen-Batterien mit einer Kapazität von 22 kWh bezieht. Laut Hersteller soll es möglich sein, bis zu 170 Kilometer rein elektrisch zu fahren. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h. Der kleine Bruder des Kangoo Rapid Maxi misst hingegen 4,21 Meter. Ein Tipp: Bereits während des Ladevorgangs kann der Innenraum auf die gewünschte Temperatur vorgewärmt werden. Die notwendige Energie wird der Steckdose entnommen.

R E NA U LT NU T Z FA H R Z E U G E Ab 2011 bietet Renault in Verbindung mit der Nutzung der Z.E.-Elektrofahrzeuge ein umfassendes Serviceangebot an. Dabei handelt es sich um einfache und praktische Serviceleistungen, die eine optimale Nutzung der Fahrzeuge vor, während und nach Ihren Reisen gewährleistet. Falls lhnen unterwegs der Strom ausgeht: Pannenhilfe rund um die Uhr, 7 Tage in der Woche Abschleppen bis zur nächsten Ladestation Bereitstellung einer Mobilitätslösung zur Fortsetzung der Reise Dynamisches Flottenmanagement Automatische tägliche Übermittlung von Fahrzeugdaten an das Flottenmanagement. Dies ermöglicht eine optimale Verwaltung der Elektro-Flotte. www.autohaus-malin.at

RENAULT NUTZFAHRZEUGE. GENAU RICHTIG FÜR IHR BUSINESS!

DER NEUE TRAFIC AB € 15.540,– NETTO

DER NEUE MASTER AB € 16.190,– NETTO

KANGOO EXPRESS AB € 8.380,– NETTO

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www.renault.at

DER NEUE MASTER – JETZT AUCH MIT HECKANTRIEB Mit vier Ladelängen (2,58 bis 4,38 m), drei Laderaumhöhen (1,70 bis 2,14 m), drei wirtschaftlichen 2.3 dCi-Motoren (101 bis 146 PS), Front- oder Heckantrieb und 2,8 bis 4,5 t zulässigem Gesamtgewicht stellt sich der neue Renault Master stets perfekt auf Ihre Anforderungen ein. Bei Renault finden Sie für jedes Business und jede Anforderung das perfekte Nutzfahrzeug. Über 2,5 Millionen zufriedene Kunden in ganz Europa schätzen bereits den Renault Kangoo Express, den Renault Master und den Renault Trafic. Unverb. empf. Sonderpreise, inkl. Bonus und Händlerbeteiligung. Aktionen gültig bei allen teilnehmenden Renault Partnern bei Kaufantrag bis von 01. 04. 2011 bis 30. 04. 2011, nur für Firmenkunden. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos.

Renault empfiehlt

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Ein Partner mit Stop-Start-System

Ab sofort bietet Peugeot die Modelle Partner Tepee und Partner Kastenwagen für sparsamere Fahrweise mit serienmäßigem Stop & Start-System „e-HDi“ an „Jeder Beruf hat sein eigenes Anforderungsprofil“, weiß Markus Huber vom Autocenter Huber in Hard das nichts so individuell wie ein Nutzfahrzeug sein muss. „Mit einer Vielzahl an Modellen in unterschiedlicher Höhe und Länge und verschiedenen HDi-Motorisierungen, bietet Peugeot garantiert eine passende Modellvariante.“ Zudem bietet Peugeot jetzt die Modelle Partner Tepee und Partner

Kastenwagen mit serienmäßigem Stop- und StartSystem „e-HDi“ an. 2-Tronic-Getriebe In Verbindung mit dem Euro5-konformen 1.6 Liter HDi FAP (66 kW/90 PS beim Kastenwagen; 68 kW/92 PS beim Partner Tepee) werden die beiden Fahrzeuge zudem noch sparsamer und sauberer. In Kombination mit dieser Motorisierung stellt

V ERBRAUCHS- U N D EMIS S IO N S WE RT E Partner L1 HDi FAP 75: Verbrauch innerorts: 5,9 l; außerorts: 4,8 l; kombiniert: 5,2 l; CO2: 136 g/km Partner L1/L2 e-HDi FAP 90 STOP & START: Verbrauch innerorts: 5,9 l; außerorts: 4,9 l; kombiniert: 5,2 l; CO2: 136 g/km Partner L1 e-HDi FAP 90 2-Tronic STOP & START: Verbrauch innerorts: 5,5 l; außerorts: 5,0 l; kombiniert: 5,2 l; CO2: 135 g/km Partner Tepee Tendance e-HDi FAP 90 2-Tronic STOP & START: Verbrauch innerorts: 5,1 l; außerorts: 4,5 l; kombiniert: 4,8 l; CO2: 125 g/km. www.autocenter-huber.at

„Mit einer Vielzahl an Modellen in unterschiedlicher Höhe und Länge und verschiedenen HDi-Motorisierungen, bietet Peugeot immer ein passendes Nutzfahrzeug.“ Markus Huber, Autocenter Huber

die Löwenmarke nun auch ein „2-Tronic“-Getriebe zur Verfügung. Das SechsgangSchaltgetriebe, bei dem Kupplungsbetätigung und Gangwechsel automatisiert erfolgen, kann entweder vollautomatisch oder im sequenziellen Modus manuell über den Schalthebel bedient werden. Attraktive Serienausstattung Beim Partner Tepee ist das „2-Tronic“-Getriebe in Kombination des 1,6-Liter-

Den Partner Tepee gibt es jetzt serienmäßig mit Stop- und Start-System „e-HDi“.

e-HDi-FAP-Motors ausschließlich in der Ausstattungsversion Tendance lieferbar. Kunden die sich für diese Motorisierung im Partner Tepee oder Kastenwagen entscheiden, können sich zudem

über eine zusätzliche attraktive Serienausstattung freuen, zu der beispielsweise eine Geschwindigkeitsregelanlage mit -begrenzer gehört. Bei den Partner KastenwagenModellen fahren ab sofort

auch die Versionen mit dem schwächeren 1.6 Liter HDi (55 kW/75 PS) serienmäßig mit Rußpartikelfiltersystem FAP. Ein gutes Gefühl für Unternehmer, sich im „grünen Bereich“ zu bewegen.

www.peugeot.at/professional

Ein verlässlicher „Mitarbeiter“: der Peugeot Expert.

Löwenstarke Autos für Unternehmen Bipper, Partner, Expert und Boxer: Das sind die vier Baureihen und gleichzeitig die vier Säulen, auf denen das Peugeot-Nutzfahrzeug-Programm basiert. Eine junge Flotte. Und trotzdem überkomplett: Kastenwagen und Kombis, Fahrgestelle für jeden Zweck und Aufbau – das ist Pflicht. Die Kür ist, aus jedem Modell punktgenau ausgestattete Branchenmodelle zu entwickeln, mit denen unsere Kunden ihren Job optimal erledigen können. Die großen Peugeot-Linien heißen Avantage, Cool Edition, Service Edition und Transport & Logistik.

Es gibt für alles auf der Welt einen Beruf. Wir haben Nutzfahrzeuge für jeden einzelnen davon.

Avantage und Cool Edition Avantage heißt: Ladungssicherung ist kein Luxus und gleich eingebaut. Wie unter anderem seitlich und hoch im Laderaum angebrachte Halterungen für die Sortimo-X-Box. Bis zur Gürtellinie bleibt so die gesamte Laderaumbreite nutzbar. Die Cool Edition kümmert sich um temperaturgeführte Transporte – nach allen Regeln der Hygiene im Lebensmittelbereich. Neuer Partner für die Kühlausbauten ist TBV im badischen Willstädt. Hier werden alle Peugeot-Baureihen mit hochwertigen Kühlausbauten ausgestattet. Bipper, Partner und Expert bleiben dabei sogar garagentauglich durch innenliegende Kälteaggregate.

Expert L1H1 HDi 90 Red. Nutzlast Aktionspreis inkl. MWSt. ab € 16.990,– Kundenvorteil brutto* mind. € 5.900,– Klimaanlage inklusive!

Transport & Logistik-Edition Unter der Transport & Logistik-Edition entwickelt Peugeot Professional in Zusammenarbeit mit namhaften Auf- und Ausbauern Transportlösungen für Mensch und/oder Material. Der neue 17-SitzerMinibus auf Basis der größtmöglichen Boxer-Variante ist hierfür ein Beispiel. Ebenso der Boxer Bison: ein robuster Dreiseiten-Kipper mit Einzel- oder Doppelkabine. „Da Geschäftskunden genaue Anforderungen bezüglich der Ladekapazität, der Nutzlast und des Komforts stellen, haben wir eine große Bandbreite an Nutzfahrzeugen zu bieten, die diese Bedürfnisse bestmöglich erfüllen“, erklärt Markus Huber vom gleichnamingen Autohaus in Hard. „Mit einer Vielzahl an Modellen in unterschiedlicher Höhe und Länge und verschiedenen HDi-Motorisierungen, bietet Peugeot garantiert eine passende Modellvariante.“

206+ XA HDi 70 FAP

Bipper 75 PS

Partner 1,6 16V

Boxer Kastenwagen 3000

Aktionspreis inkl. MWSt. ab € 10.250,– Klimaanlage zum 1/2 Preis

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L1H1 HDi 100 Aktionspreis inkl. MWSt. ab € 19.790,– Klimaanlage inklusive!

Aktion gültig für Firmenkunden bei Bestellung vom 2.5. bis 31.8.2011 und Auslieferung bis 31.10.2011. Symbolfotos. Alle Preise sind unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte Richtpreise in Euro inkl. MwSt. * Kundenvorteil ergibt sich aus e@syBusiness-Rabatt und ist bereits im Aktionspreis berücksichtigt. Weitere Details erfahren Sie bei Ihrem Peugeot Händlerpartner.

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Freitag, 29. April 2011

Eine logistische Meisterleistung: das Abfallsystem Die Firma Häusle sammelt 100.000 Tonnen Restmüll im Jahr. 60 Prozent davon werden durch modernste Technologie wiederverwertet Es ist nichts Neues und doch aktueller denn je. Neapel droht im Müll zu ersticken. 1200 Tonnen Müll türmen sich jetzt nach Ostern auf den Straßen. Es stinkt erbärmlich. Nur gut, dass es bei uns ein gut funktionierendes Abfallsystem gibt. Wir brauchen nur den schwarzen, grünen oder gelben Sack abends vor die Haustüre zu tragen und schwupp – am nächsten Morgen ist alles weg. Mindestens zwei Touren täglich Mitverantwortlich dafür sind die 150 Mitarbeiter der Firma Häusle in Lustenau. Sie entsorgen durchschnittlich rund 100.000 Tonnen Restmüll pro Jahr. „Unsere Pressfahrzeuge fahren täglich mindestens zwei Touren im Vorarlberger Unterland“, erklärt der Fuhrpark-Leiter Josef Helbok, der für insgesamt 25 Sammelfahrzeuge (Pressfahrzeuge, Absetz- und Abrollkipper und Pritschenfahrzeuge) verantwortlich ist. Und nicht zu vergessen

„Unser Unternehmen steht für Kundenorientiertheit und unproblematische Lösungen im privaten, öffentlichen und gewerblichen Bereich.“ Josef Helbok

die 20 Häusle-Helbok-Kanalfahrzeuge, die täglich mit einem Komplettangebot an Kanaldienstleistungen im ganzen Land unterwegs sind. Weiters werden noch landesweit viele öffentliche Sammelstationen, wo Papier, Glas und Dosen aus privaten Haushalten gesammelt werden, entsorgt. Kein Müll, sondern Wertstoff Apropos Müll: Das ist eigentlich eine komplett irreführende Bezeichnung. „Darum nennen wir es Wertstoff“, so der Häusle-Mitarbeiter. Tatsächlich wird rund 60 Pro-

zent des Abfalls einer neuen Verwertung zugeführt. Angefangen von Energiegewinnung bis hin zur Erzeugung eines völlig neuen Produktes wie Dachpfannen und Rasengitter durch die Firma Häusle-Cycoplast. High-Tech-Unternehmen Dass das alles möglich ist, bedarf es modernster Technologie. „Entsorgungsbetriebe sind deshalb zu High-TechUnternehmen geworden, die durch ihr Know-how viel zur Ressourcenschonung und damit auch zur Lebensqualität beitragen“, sagt Helbok. Sich ständig auf dem neuesten technischen Stand zu halten, ist deshalb für das Unternehmen, das auch in der Schweiz und Deutschland aktiv ist, keine Pflicht, sondern die Kür. Deshalb werden die Ziele hochgesteckt. Und die gehen derzeit ganz klar in Richtung „Alternative Energien“. Ein Thema, das nach Japan noch stärker an Bedeutung gewonnen hat,

Täglich holen die Häusle-Mitarbeiter die Wertstoff-Säcke direkt vor der Haustüre ab.

ist der Experte überzeugt. Häusle zählt jetzt schon zu den führenden Erzeugern von alternativer Energie in Vorarlberg. Zukünftig wird dieses Geschäftsfeld noch stärker ausgebaut werden, um umliegende Gemeinden mit Strom und Wärme zu versorgen. Ja und weil es im Volksmund so schön heißt, dass man am besten vor der eigenen Haustüre kehren

soll: Die Firma Häusle zeigt sich auch, was den Fuhrpark anbelangt, ausgesprochen umweltfreundlich. Nicht nur, dass das neueste Fahrzeug zur Sammlung von Speiseresten mit einem erdgasbetriebenen Motor mit geringster Schadstoffbelastung ausgestattet ist. Viele Lkws entsprechen schon heute den momentan gültigen Schadstoffnormen EURO-5 und EURO-5-EEV

und die restlichen Fahrzeuge werden innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre durch neueste und schadstoffarme Fahrzeuge ersetzt werden. Eine saubere Sache Eine saubere Sache also: von A wie Abholung über S wie sortieren und W wie wiederverwerten bis hin zu Z wie Zukunftsperspektive.

B E W Ä H R T E S S A MME LS Y S T E M 34.000 Tonnen Restmüll 12.500 Tonnen Bioabfälle 31.000 Tonnen Altpapier 12.000 Tonnen Altglas 2.500 Tonnen Altmetall 9.200 Tonnen Kunststoff Insgesamt werden jährlich rund 100.000 Tonnen Restmüll gesammelt, wobei etwa 34.000 Tonnen aus privaten Haushalten und rund 66.000 Tonnen aus Industrie- und Gewerbe stammen. www.haeusle.at

Der Lkw kommt zu Eingangskontrolle. Hier wird er registriert und gewogen.

Die Ladung wird bei der entsprechenden Verwertungsstelle abgeladen.

Schoeller vertraut auf die Kompetenz von JCL Logistics Bei JCL Logistics wird’s zur neuesten Mode, sich immer mehr aus Garn zu machen ... rung zusammengefasst und so auch vom JCL-Team in Rankweil kommissioniert werden. Die umfangreiche Ein- und Auslagerungsscannung gewährleistet, dass zu jeder Zeit nachvollziehbar ist, auf welcher Palette sich welcher Karton befindet. Die Auslieferung erfolgt im

Die Schoeller Gruppe mit Sitz in Bregenz gehört zu den führenden Kammgarnerzeugern der Welt mit 450 MitarbeiterInnen, drei Standorten und einem Ausstoß von 4.500 Tonnen Garn pro Jahr. Eineinhalb Jahrhunderte Erfahrung im Spinnen und Färben und eine innovative Forschungsund Entwicklungsabteilung lassen den technologischen Vorsprung, auch im Ökologiesektor, ständig wachsen.

„Unser Erfolg erwächst in hohem Maße aus den Werten, an denen wir uns orientieren: aufrichtig, engagiert, nachhaltig. In der täglichen Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern ebenso wie in unserem zukunftsorientierten unternehmerischen Handeln. Diese Attribute haben wir auch in der Zusammenarbeit mit JCL Logistics kennen und schätzen gelernt.“

Als weltweit erste Kammgarnspinnerei wurde Schoeller mit dem umfassendsten Umweltzertifikat „bluesign“ ausgezeichnet. „bluesign“ steht für schadstoffarme Textilien, eine umweltfreundliche Produktion und einen sorgfältigen Umgang mit Ressourcen. Auch bei der Wahl seiner Partner setzt das Unternehmen entsprechend auf Qualität und Kompetenz. Tradition und Innovation stehen nebeneinander und bilden miteinander eine DER Stärken: die Zuverlässigkeit. Zuverlässigkeit,dieSchoeller in der JCL Logistics Austria GmbH gefunden hat.

Anschluss in über 50 Länder und auf alle Versandarten (Bahn, Lkw-Sammelverkehr oder Paketdienste).

Für die Lagerung und Kommissionierung der mehr als 130.000 Kartons Rohware aus Hard und Kresice (Tschechien) sind die JCL-Spezialisten im Logistic Competence Center in Rankweil verantwortlich. Das moderne Regallager auf 4 Ebenen stellt den reibungslosen Einund Auslagerungsprozess sicher. Eine Einlagerungsscannung auf Kartonebene und die Lagerplatzscannung

Durch die effizienten und auf die Bedürfnisse von Schoeller ausgerichteten Lager- und Kommissionierungsprozesse stellt die JCL Logistics sicher, dass Schoeller auf kurzfristige Kundenwünsche schnellstmöglich reagieren kann. Schoeller und JCL Logistics – eine Partnerschaft mit gemeinsamen Stärken – die Zuverlässigkeit. Anzeige

Kurt Haselwander Geschäftsführender Gesellschafter der Schoeller Spinnereigruppe

Das moderne Regallager stellt den reibungslosen Ein- und Auslagerungsprozess sicher.

ermöglichen eine effiziente Lagerbewirtschaftung und eine Optimierung der Lagerplätze. Zur Identifizierung wird die weltweit eindeutige Nummer der Versandeinheit der SSCC Code (Serial Shipping Container Code) verwendet. Nach erfolgreicher

Wareneingangsscannung erfolgt eine automatische, elektronische Statimeldung an Schoeller mittels EDI. Eingehende Kundenbestellungen werden durch Schoeller ebenfalls elektronisch an die JCL-Spezialisten übermittelt. Das Team

in Rankweil führt die Auslagerung bzw. die Kommissionierung gemäß den von Schoeller vorgegebenen Aufträgen durch. Dazu werden die Aufträge wiederum auf Kartonebene gescannt und somit ausgelagert. In einem weiteren Schritt werden Sta-

ti über die Auslagerung und eventuelle Abweichungen an Schoeller gemeldet. Das auf Schoeller zugeschnittene Lagerprogramm stellt in einem weiteren Prozess sicher, dass Kundenbestellungen von ein und der selben Firma zu einer Liefe-

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Bildschönes Arbeitsgerät Er ist pfiffig-französisch mit vielen innovativen Features Er ist praktisch und funktional – gleichzeitig komfortabel und formschön. Sein Programm umfasst einen Kastenwagen in zwei Nutzlastklassen und zwei Längen. In seinem Laderaum bringt er zwei Europaletten unter – quer, wohlgemerkt. Der Citroën Berlingo beweist, wie groß kompakt sein kann. An den Anforderungen gewachsen Sein Prinzip – außen rund, innen quadratisch, praktisch, gut – hat der Citroën Berlingo konsequent weiter optimiert. Laderaumlänge, Laderaumbreite, Breite zwischen den Radkästen und Nutzlast – bis 767 kg - alles ist effizient gestaltet. Das Ergebnis sind bis zu 4,1 m³ Laderaumvolumen. Das Laderaumfinish ist aus-

„Im Laderaum des Citroën Berlingos kann man zwei Europaletten sogar quer unterbringen.“ Christian Gotsmy, Citroën Leitner

gezeichnet: keine scharfen Kanten, keine in den Laderaum ragenden Türscharniere. Auch beim Laderaumzugang ist fast alles möglich: keine, eine oder zwei Schiebetüren, asymmetrische Heckflügeltüren oder Heckklappe. In den Citroën Berlingo steigt man ein und fühlt sich wohl. Der Fahrerplatz ist ganz nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet.

Das Lenkrad ist höhen- und reichweitenverstellbar. Ablagen und Fächer sind zahlreich vorhanden und bequem erreichbar. Sicher ist sicher Zudem profitiert der kompakte Franzose vom hochwertigen Fahrwerk des Citroën C4 Picasso. Scheibenbremsen vorne und hinten sowie ABS mit elektronischem Bremskraftverteiler und mechanischem Bremsassistenten sind auf allen Versionen serienmäßig vorhanden. Überzeugend ist aber auch die passive Sicherheit. Das Chassis verfügt an Front, Heck, Schwellern, Türen und Dachsäulen über einen verstärkten Rahmen. Neben dem serienmäßigen Fahrerairbag ist ein Paket aus Beifahrer- und Seitenairbags bestellbar. Last but not least zeigt die Einparkhilfe hinten nicht nur Hindernisse, sondern auch den Abstand dazu an.

C I T RO ËN B ERL I N GO Zahlen & Fakten: Ladevolumen: 3,3 m³ bzw. Nutzlast bis zu 767 kg (Version L1) oder 3,7 m3 Ladevolumen und 729 kg Nutzlast (Version L2) Leistung: 6-Liter-Diesel HDi 110 (82 kW/112 PS) Verbrauch: 5,3 Liter auf 100 Kilometer

www.autohaus-leitner.at

In den Citroën Berlingo steigt man ein und fühlt sich wohl.

Der Ford Fiesta Van ist ein echter Packesel. Stolze 1000 Liter fasst das Gepäckabteil.

Im Kleinen ganz groß Der neue Auftritt des praktischen Nutzfahrzeugtalents: Ford Fiesta Van Gerade einmal 3,95 Meter lang und 1,48 Meter hoch, hat der auf dem aktuellen Fiesta basierende Transporter auf den ersten Blick wenig mit den Tugenden eines Vans zu tun. Und trotzdem preist ihn Ford als echten Packesel an. Stolze 1000 Liter fasst das Gepäckabteil, das nun bis hinter die vorderen Sitze reicht und dort an einer halbhohen Metallwand endet. Den Abschluss nach oben übernimmt ein Gitter. Zu erkennen ist der Fiesta Van, der immerhin 443 Kilogramm zuladen darf, vor allem an den durch Abwesenheit glänzenden hinteren Seitenscheiben. Wer sich für die Ausstattungslinie „Sport“ entscheidet, bekommt Klarglasscheinwerfer, Tagfahrlicht, Neben-

„Wer sich beim Ford Fiesta Van für den kleinsten Diesel entscheidet, hat gerade mal einen Verbrauch von 3,7 Liter.“

stehen vier Aggregate mit 70 bis 95 PS zur Wahl (ein Benziner, drei Diesel). Wer sich für den kleinsten Diesel entscheidet (1,4-Liter mit 70 PS), soll mit einem durchschnittlichen Verbrauch von gerade einmal 3,7 Litern auskommen.

Meinrad Schlichtling, Ford Wehinger

scheinwerfer, Sportfahrwerk und weitere Gimmicks, die selbst bei deutlich erwachseneren Vans nicht selbstverständlich sind. Auch bei der Sicherheitsausstattung glänzt der Fiesta Van: ESP ist ebenso an Bord wie zwei Airbags – beim „Sport“ sogar vier – und das Notbremslicht,das bei starker Bremsung den Warnblinker aktiviert. Für den Vortrieb

FOR D FI E S TA VA N Zahlen & Fakten: Ladevolumen: 443 Kilogramm Leistung: 70 bis 95 PS (ein Benziner und drei Diesel) Verbrauch: 5,3 Liter auf 100 Kilometer Größe: 3,95 m lang und 1,48 m hoch

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NUTZFAHRZEUGE, TRANSPORT & LOGISTIK

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Freitag, 29. April 2011

Monster und Musiker an der Grenze der Machbarkeit

Reinhard Hämmerle von Hämmerle Spezialtransporte mag den Nervenkitzel. Die Grenzen des Machbaren sind in seinem Business die Herausforderung Ja, hast du noch Töne? Bassist Reinhard Hämmerle muss da nur schmunzeln. Ein eingespieltes Team eben. Der Fußacher Kirchenchor St. Nikolaus ebenso, wie die Mitarbeiter seines SpezialtransporteUnternehmens. Da kann’s der Chef leicht vollmundig klingen lassen. Und sowohl, was die Stimmlage betrifft als auch die Firmenstrategie – für beides gilt: Geht nicht, gibt‘s nicht. Hämmerle kann eben immer noch einen Halbton tiefer oder eben höher – je nach dem. Höher hinauf, nämlich auf knapp 1200 Meter, musste beispielsweise die Rittnerbahn. Und zwar nach Klobenstein im Südtirol, wo die Schmalspurbahn das Hochplateau des Ritten bei Bozen erschließt. Und das seit über 100 Jahren. Klar, dass diese Besonderheit jetzt restauriert wurde, um als Touristenattraktion für Vergnügen à la „Belle Epoche“ zu sorgen. Doch zuerst

„Für uns als Spezialtransport-Unternehmen wird es in erster Linie interessant, wenn sich der Job an der Kante des Machbaren bewegt.“ Reinhard Hämmerle, Spezialtransporte

hatte Hämmerle seinen Spaß an den High-Tech-Lösungen, die da vom Transportwesen gefordert wurden. Das historisch wertvolle Teil sollte nämlich zum „Lifting“ in die Schweiz überstellt werden. Ein schwieriger Job, wenn man bedenkt, dass die Bahn 32 Meter lang ist, 62 Tonnen schwer und enge Bergstraßen nicht für Spezialtransporte konzipiert sind. „Aber genau dies sind ja die Aufgaben, die uns in erster Linie interessieren, nämlich, wenn sie an der

Die Rittnerbahn auf dem Weg in die Schweiz zur Restaurierung.

Hochkant wurde das Drehgestell des Kranes durch die regional-typischen engen Dörfer gefahren.

Kante des Machbaren sind“, erklärt der 59-Jährige. Eine zündende Idee Für die Umsetzung braucht es dann neben Millimeterarbeit beim Fahren oft auch eine raffinierte Idee. Nur so konnte beispielsweise das Drehgestell eines Kranes von Norddeutschland nach Linthal im Kanton Glarus transportiert werden. Das Monster, das ins Kavernenkraftwerk unterhalb des Limmernsee musste, war mit stolzen fünf

Metern Breite und satten 65 Tonnen Gewicht eigentlich eine Nummer zu groß für die örtlichen Gegebenheiten. Enge Straßen mit Häusern besäumt, die gerade mal knapp fünf Meter breit sind, sind zwar typisch für die Region und prägen deren Charakter, für einen Spezialtransport sind sie jedoch ein unüberwindbares Hindernis. Doch der Fußacher hatte die zündende Idee. „Wir stellen den Koloss auf und fahren ihn hochkant durch die Dörfer“, so der erfahrene Logistiker.

Damit das runde Gestell auch eine entsprechende Stablilität für den Transport bekommt, wurde bereits in der Produktion ein zusätzlicher Stahlträger als Auflagepunkt gefertigt. So hat der geschulte Fahrer das Krangestell mit viel Fingerspitzengefühl durch die engen Straßen geschleust. Chorleiter Michael Jagg würde sagen: „Eine hervorragende Intonation.“ Ein gutes Team eben. Die Mitglieder von St. Nikolaus und das Team von Spezialtransporte Hämmerle.

FI R MA H Ä MME R LE Umsatz 2010: 5 Millionen Euro Mitarbeiter: 26 Gefahrene Kilometer 2010: 2.160.000 km Gefahrene Tonnage 2010: 159.000 Tonnen Ladegut Abgewickelte Aufträge 2010: 14.500 Stück Verbrauchter Treibstoff 2010: 515.000 Liter Diesel www.haemmerle-spez.at

Moderne Prüfstelle für Lkw

DAF setzt nicht nur bei den Lkws Maßstäbe, sondern auch in punkto Service „Die Kunden setzen heute erstklassige Serviceleistungen voraus. Das gilt in erster Linie für solche Maßnahmen, die den Stillstand minimieren. Der Truck muss fahren.“ Markus Monz, Franz Hahn GmbH, DAF

Volle Fahrt aufgenommen hat die Flotte von DAF. Der niederländische Lkw-Hersteller mit Sitz in Eindhoven konnte im Vorjahr seine Position auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt weiter ausbauen. Mit der EEV-5,5-Linie steht in Sachen Lkw ein ausgereiftes System zur Verfügung. Ab 2012 ist dann der „Euro 6“ erhältlich. Seit März 2009 befindet sich der Vorarlberger Standort in Rankweil, der von der

Firma Franz Hahn GmbH betrieben und von Markus Monz geleitet wird. So wie DAF Maßstäbe in punkto Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit setzt, ist das Unternehmen bestrebt, auch in der Betreuung und Beratung seiner Kunden Maßstäbe auf höchstem Niveau zu setzen. Mit dem neuen Betriebsgelände in Rankweil wurden die optimalen Voraussetzungen geschaffen. „Wir haben uns jetzt richtig eingelebt. Es

Nr. 1 bei Sattelzugmaschinen, und noch viel mehr im Gepäck!

läuft jetzt richtig rund“, freut sich Geschäftsleiter Markus Monz. Nicht nur DAF-Lkws, sondern auch andere Marken können die modernen Service-Einrichtungen nützen. „Ein Pluspunkt sind unsere Öffnungszeiten von 7 bis 20 Uhr“, unterstreicht Geschäftsleiter Markus Monz. Neben Reparaturen aller Art werden auch die gesetzlich vorgeschriebenen Pickerlund Tachoüberprüfungen durchgeführt.

On top ist die Prüfstation und Servicestelle von DAF in Rankweil.

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NUTZFAHRZEUGE, TRANSPORT & LOGISTIK

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Berufskraftfahrer müssen sich weiterbilden

Übergangsfrist endet in zwei bzw. drei Jahren – erst 15 Prozent haben gesetzlich vorgeschriebene Weiterbildung absolviert Seit eineinhalb Jahren ist die von der EU verordnete Berufskraftfahrer-Aus- und Weiterbildung für LkwFahrer gesetzlich vorgeschrieben. Damit dürfen in ganz Europa nur noch Personen als Berufskraftfahrer im Güterbeförderungsgewerbe unterwegs sein, die über eine entsprechende Ausbildung verfügen bzw. sich alle fünf Jahre mindestens 35 Stunden weiterbilden. Für Busfahrer gilt diese Verordnung bereits seit September 2008. Beschränkte Kapazitäten Von den rund 4000 gewerblichen Fahrern, die es in Vorarlberg gibt, haben aber erst lediglich ca. 500 die aus fünf Modulen bestehende Weiterbildung absolviert. Es gibt

„Die Kapazitäten der Ausbildungsstätten sind begrenzt. Es empfiehlt sich also, sich rechtzeitig anzumelden, da der Ansturm groß wird.“ Christian Frener, Ausbildungsleiter

zwar fünfjährige Übergangsfristen, die für Buslenker am 10. September 2013 und für Lkw-Fahrer am 10. September 2014 enden, dennoch empfiehlt Christian Frener, nicht zu lange zuzuwarten. „Die Kapazitäten der Ausbildungsstätten sind begrenzt. Wenn man bedenkt, dass pro Kurs maximal zwölf Teilnehmer möglich sind, kann man sich ausrechnen, welchen An-

sturm es noch geben wird“, betont der Ausbildungsleiter. Kurse werden laufend angeboten, unter anderem auch im AK-Bildungscenter. Die 35 Stunden können in einem Block absolviert werden. Behandelt werden dabei Themen wie Brems- und Sicherheitstechnik, wirtschaftliche Fahrweise, Ladungssicherung sowie die Anwendung der Sozialvorschriften sowie Gesundheit, Ergonomie und Umweltsicherheit. Konzession in Gefahr Vielfach ist es noch immer die Unwissenheit, die berufliche Kraftfahrer aber auch Transportunternehmen davon abhält, die Ausbildung zu absolvieren bzw. hinauszuzögern. Frener warnt vor den Folgen: „Wer bis zum Ablauf der Übergangsfrist den Nachweis nicht erbringen kann, darf zwar die Lenkerberechtigung behalten, jedoch nicht im gewerblichen Personen- und Güterverkehr tätig sein.“ Für Fahrer bedeutet dies, dass sie ihren Job los sind. Beschäftigen Unternehmen Lkw- oder Buslenker, die über keine Lizenz verfügen, bedeutet dies den Verlust der Konzession. Christian Frener rät, sich rechtzeitig anzumelden. Keine Schikane

Die Ausbildung hilft, den modernen Anforderungen gewachsen zu sein.

Die Ausbildung soll jedoch nicht als Schikane betrachtet werden, sondern als hilf-

Praxisnahe Ausbildung erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.

reiche Maßnahme, um den immer komplexer werdenden Herausforderungen und der zunehmenden Gesetzesflut gewachsen zu sein. Die Erfahrungen zeigen, dass gezielte Weiterbildungsmaßnahmen die Anzahl der Unfälle um bis zu 40 Prozent verringern können. Entsprechende Ladungssicherungskurse reduzieren Transportschäden um bis zu 70 Prozent. Und durch Eco-Trainings wird im Lkw-Bereich eine nachhaltige Kraftstoffreduktion von bis zu fünf Prozent erreicht und damit auch wesentlich zur CO2-Reduktion beigetragen.

FA H R E R QU A LI FI Z I E R U NG S NAC H W E I S Berufskraftfahrer im Güterkraftverkehr Mit 10. September 2009 haben Berufskraftfahrer im Güterkraftverkehr, denen nach dem 9. September 2009 erstmals eine Lenkberechtigung für die Klasse C bzw C1 erteilt wird, einen Fahrerqualifizierungsnachweis mitzuführen. Berufskraftfahrer im Personenkraftverkehr mit Omnibussen Mit 10. September 2008 haben Berufskraftfahrer im Personenkraftverkehr mit Omnibussen (Gelegenheitsverkehr und Kraftfahrlinie), denen nach dem 9. September 2008 erstmals eine Lenkerberechtigung für die Klasse D erteilt wird, einen Fahrerqualifizierungsnachweis mitzuführen. Weitere Infos unter www.vorarlberg.at Die näheren Einzelheiten über den Erwerb der Grundqualifikation und die Weiterbildung finden Sie auf der Homepage der Vorarlberger Landesregierung, http://www.vorarlberg.at, unter dem Link Verkehr.

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Weiterbildung für Kraftfahrer/innen

Die Richtlinie 2003/59/EG des europäischen Parlaments und des Rates sieht eine verpflichtende Berufskraftfahrerausbildung vor. Darin ist vorgeschrieben, dass alle LKW-Lenker/innen ab dem 10. September 2014 den Code „C95“ und die Buslenker/innen ab dem 10. September 2013 den Code „D95“ im Führerschein vermerkt haben müssen. Ein Fahren im gewerblichen Bereich ist ab diesem Datum nicht mehr möglich! Gesundheit, Verkehrs- und Umweltsicherheit Kraftfahrer/innen-Weiterbildung - Modul 5 Zielgruppe: Inhaber/innen der Führerscheinklassen C, D und E Dauer: 7 Ustd. Kosten: EUR 120,– Feldkirch, Arbeiterkammer 16.5.-18.5.2011, Mo, Mi 18.30-22 Uhr Kursnummer: 2011FKFK631203

Sicherheit und Komfort der Fahrgäste, Ladungssicherung im Bus Kraftfahrer/innen-Weiterbildung - Modul 3 Zielgruppe: Inhaber/innen der Führerscheinklasse D

Dauer: 7 Ustd. Kosten: EUR 230,– Feldkirch, Arbeiterkammer 6.6.-8.6.2011, Mo, Mi 18.30-22 Uhr Kursnummer: 2011FKFK631403

EU-Sozial- und Arbeitsrecht und wirtschaftliches Umfeld/LKW Kraftfahrer/innen-Weiterbildung - Modul 4 Zielgruppe: Inhaber/innen der Führerscheinklasse C, D und E Dauer: 7 Ustd. Kosten: EUR 120,– Feldkirch, Arbeiterkammer 15.6.-17.6.2011, Mi, Fr 18.30-22 Uhr Kursnummer: 2011FKFK631003

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Nähere Auskünfte: AK-Bildungscenter, Telefon 050/258-4000, [email protected], www.bildungscenter.at

NUTZFAHRZEUGE, TRANSPORT & LOGISTIK

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Freitag, 29. April 2011

Kräftig Gas geben Scheffknecht Transporte hat die Vorteile von Erdgasfahrzeugen erkannt In der Transportbranche muss gefahren werden. Die Firma Scheffknecht in Lustenau hat mit einem erdgasbetriebenen Kleintransporter jedoch eine Möglichkeit gefunden, das Thema Umweltschutz trotzdem aktiv anzugehen.

„Das Auto fährt sich mit Erdgas agiler als mit Benzin. Auch die Technik ist inzwischen ausgereift.“

Aktiv in Sachen Umweltschutz

Lothar Scheffknecht, Scheffknecht Transporte

Dass man der Transportbranche nicht gerade nachsagt, umweltschonend zu handeln, dessen ist sich Lothar Scheffknecht, Geschäftsführer der Firma Scheffknecht Transporte GmbH in Lustenau, sehr wohl bewusst: „Aber gerade deshalb wollen wir den Umweltgedanken weitertragen und Zeichen setzen. Ich bin davon überzeugt, dass man

unglaublich viel erreichen kann, wenn man dieses Thema nur aktiv angeht! Auch das Team hat den Gedanken, etwas für die Umwelt zu tun, begeistert aufgenommen.“ Seit Ende des Jahres 2010 fährt daher ein bunt beklebter, erdgasbetriebener Fiat Ducato des Lustenauer Transportunternehmens nicht nur durch das ganze

Transportunternehmer mit sozialem Gewissen – Lothar Scheffknecht setzt auf Erdgas als Treibstoff.

Ländle, sondern auch weitere Strecken bis nach Holland, Italien oder in die Schweiz. Die Entscheidung für das erdgasbetriebene Fahrzeug war keine spontane Entscheidung, sondern das Ergebnis einer gut überlegten Suche nach der besten Lösung für die Anforderungen des Unternehmens. „Wir haben bewusst eine Alternative zu Benzin- und Dieselfahrzeugen gesucht. Aber gerade im Bereich Reichweite können wir als Transportunternehmen keine Kompromisse eingehen. Daher haben wir uns für Erdgas entschieden.“ Erdgas überzeugt So begeistert ist man bei der Firma Scheffknecht von den Vorteilen vom Fahren mit Erdgas, dass bereits über die Anschaffung weiterer Erdgasfahrzeuge nachgedacht wird. „Das ist ein Thema für uns, auf jeden Fall! Gerade im Nahverkehr wird es in den nächsten zwei Jahren sicher konkret werden – wer weiß, vielleicht sogar mit einem größeren Fahrzeug mit bis zu 18 Tonnen Gesamtgewicht! Warum auch nicht? Die Technik ist ausgereift, es ist günstig – die Treibstoffkosten sind deutlich geringer als bei Diesel oder Benzin,was gerade in unserer Branche ein großes Plus bedeutet. Und das Wichtigste: Wir schützen die Umwelt – für uns und unsere Kinder!“

Erdgasfahrzeuge sind nicht nur günstig, sondern auch besonders umweltverträglich.

Erdgas tanken ist günstiger Mit einem Erdgasauto bis zu 850 Euro im Jahr sparen Der Umstieg auf ein Auto mit Erdgasantrieb zahlt sich auf jeden Fall aus. Im LangfristVergleich sind Erdgasfahrer sogar um die Hälfte günstiger unterwegs als mit einem vergleichbaren Benzinwagen und um einen Drittel günstiger als mit einem Dieselauto. Das sind unterm Strich bei 15.000 Jahreskilometern eine Ersparnis von bis zu 850 Euro möglich. Langfrist-Vergleich An der Zapfsäule ist der Kraftstoff Erdgas im Langfristvergleich um 25 bis 30 Prozent günstiger als Benzin oder Diesel. Hinzu kommt, dass Erdgasautos auch beim Verbrauch genügsamer sind als diesel- und benzinbetrie-

bene: Erdgas hat nämlich einen höheren Energiegehalt als die beiden Flüssigkraftstoffe. Daher können Autofahrer mit einem Kilogramm Erdgas genausoweit fahren wie mit 1,5 Liter Benzin oder mit 1,3 Liter Diesel. Umsteigen lohnt sich Im Bundesländervergleich schneiden laut einer aktuellen Studie der Arbeiterkammer die westlichen Bundesländer Tirol und Vorarlberg bei den Benzin- und Dieselpreisen am schlechtesten ab. Die Preisdifferenz bei einem Liter Benzin oder Diesel liegt zwischen dem billigsten und dem teuersten Bundesland bei 3,2 bis 3,3 Prozent. Hier lohnt sich der Umstieg auf

ein Erdgas-Fahrzeug noch mehr. Besser für die Luft Erdgasfahrzeuge sind nicht nur günstig, sondern auch besonders umweltverträglich. Sie setzen um 29 Prozent weniger CO2 frei als Fahrzeuge mit herkömmlichem Antrieb, verursachen praktisch keinen Feinstaub und auch andere Emissionen werden um bis zu 95 Prozent gesenkt. Erdgas sorgt für bessere Luftqualität in Großstädten und ist besser für die menschliche Gesundheit, da beispielsweise durch Feinstaub verursachte Krankheiten verhindert werden. Derzeit gibt es elf Erdgastankstellen in Vorarlberg.

Mit Erdgas fahren und sparen! Mit Erdgas fahren Sie umweltschonend und sauber. Erdgas verursacht nahezu keinen Feinstaub und bis zu 80% weniger Schadstoffe. Erdgas ist zudem deutlich günstiger: Im Vergleich zu Benzin sparen Sie rund die Hälfte und im Vergleich zu Diesel etwa ein Drittel. Wer sich jetzt für ein Erdgasauto entscheidet erhält von der VEG einen ErdgasMobil-Bonus: Bis zu 10.000 km gratis fahren! MIT JETZTGAS ERD BIL MO S! BONU Erdgas Fahrvergnügen mit dem FIAT Ducato, bis zu 15 m3 Ladevolumen, 136 PS Informieren Sie sich bei der VEG Vorarlberger Erdgas GmbH 05572 22 124-0 | www.veg.at, oder bei Ihrem Vorarlberger Autohändler