Amtsbericht Rechnung 2015 Budget 2016

Amtsbericht Rechnung 2015 Budget 2016 Schulbürgerversammlung Freitag, 1. April 2016 Im Anschluss an die Bürgerversammlung der Politischen Gemeinde in ...
Author: Kornelius Braun
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Amtsbericht Rechnung 2015 Budget 2016 Schulbürgerversammlung Freitag, 1. April 2016 Im Anschluss an die Bürgerversammlung der Politischen Gemeinde in der katholischen Kirche in Kirchberg Vorversammlungen Mittwoch, 16. März 2016 20.00 Uhr, im Restaurant Toggenburgerhof, Kirchberg Freitag, 18. März 2016 20.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus Neugasse, Bazenheid

Oberstufe Bazenheid

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Schulgemeinde Kirchberg

Inhaltsverzeichnis Seite Einladung zur Schulbürgerversammlung

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Amtsbericht 2 Aus den Schuleinheiten

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Finanzbericht 21 Rechnung 23 Abschreibungsplan 33 Liegenschaftsverzeichnis 34 Bericht der Geschäftsprüfungskommission

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Personal 36 Behördenverzeichnis 40 Informationen zum Schuljahr 2016/2017

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Wichtige Adressen

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Ferienplan

Umschlag Rückseite

Schulsekretariat Gemeindehaus Gähwilerstrasse 1 Postfach 139 9533 Kirchberg Tel. 071 932 35 70 Fax 071 932 35 71 [email protected] www.kirchberg-schulen.ch

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Einladung zur ordentlichen Schulbürgerversammlung Freitag, 1. April 2016 im Anschluss an die Bürgerversammlung der Politischen Gemeinde in der katholischen Freitag, 1. April 2016 im Anschluss Kircher Kirchberg an die Bürgerversammlung der Politischen Gemeinde in der katholischen Kirche Kirchberg Traktanden 1. Vorlage der Jahresrechnung 2015 mit Bericht der Geschäftsprüfungskommission 2. Vorlage des Voranschlages 2016 Traktanden 3. Allgemeine Umfrage 1. Vorlage der Jahresrechnung 2015 mit Bericht der Geschäfts­- prüfungskommission Vorversammlungen 2. Vorlage des Voranschlages 2016 Voranschlag auszugsweise enthalten. Die Vorversammlungen zur Schulbür3. Allgemeine Umfrage Jede interessierte Person kann unentgerversammlung finden zusammen mit geltlich beim Schulsekretariat Kirchberg denjenigen der Politischen Gemeinde einen detaillierten Ausdruck der Jahreswie folgt statt: rechnung verlangen (Telefon 071 932 Kirchberg: 35 70, E-Mail: schulgemeinMittwoch, 16. März 2016, 20.00 Uhr, [email protected]). im Rest. „Toggenburgerhof“ Die vollständige Jahresrechnung mit Bazenheid: Vorversammlungen Versand der Unterlagen öffentliche Voranschlag liegt ab und sofort bis zur Freitag, 18. März 2016, 20.00 Uhr, in Die Vorversammlungen zur SchulbürgerAuflage Schulbürgerversammlung öffentlich auf. der Aula, Schulhaus Neugasse versammlung finden zusammen mit In diesem Amtsbericht, der allen Haushaltundenjenigen der an Politischen Gemeinde wie gen per Post zugestellt wird, sind Rechnung Zur Teilnahme den VorversammStimmrecht und Stimmausweis folgt statt: und Voranschlag auszugsweise enthalten. lungen sind alle interessierten EinwohTeilnahmeberechtigt an der SchulbürKirchberg:und Jede interessierte Person nerinnen Einwohner unserer gerversammlung sind kann alle unentgeltlich stimmbeSchulgemeinde, also auch Mittwoch, 16. März 2016, 20.00NichtUhr, im beim Schulsekretariat Kirchberg einen detailrechtigten Schweizerbürgerinnen und Stimmberechtigte, herzlich eingeladen. Schweizerbürger, in der SchulgeRestaurant Toggenburgerhof. lierten Ausdruck derdieJahresrechnung vermeinde Kirchberg Beim Bazenheid: langen (Telefon 071wohnhaft 932 35 sind. 70, E-Mail: Zutritt zur Bürgerversammlung ist der Freitag, 18. März 2016, 20.00 Uhr, in der [email protected]). Versand der Unterlagen und öffentStimmausweis abzugeben. Fehlende Aula, Schulhaus Neugasse Die vollständige Jahresrechnung mit VorStimmkarten können während der liche Auflage anschlag liegt ab sofort bis zur Schulbür‑ Bürozeit beim Schulsekretariat im GeIn Amtsbericht, der allen HausZurdiesem Teilnahme an den Vorversammlungen gerversammlung öffentlich auf. meindehaus bezogen werden. haltungen per Post zugestellt wird, sind sind alle interessierten Einwohnerinnen Rechnung und und Einwohner unserer Schulgemeinde, Stimmrecht und Stimmausweis also auch Nicht-Stimmberechtigte, herz- Teilnahmeberechtigt an der Schulbürgerlich eingeladen. versammlung sind alle stimmberechtigten Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürger, die in der Schulgemeinde Kirchberg wohnhaft sind. Beim Zutritt zur Bürgerversammlung ist der Stimmausweis abzugeben. Fehlende Stimmkarten können während der Bürozeit beim S ­ chulsekretariat im Gemeindehaus bezogen werden.

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Amtsbericht

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Amtsbericht 2015 Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Mein erstes Amtsjahr als Schulratspräsident liegt hinter mir. Ein günstiger Zeitpunkt, einige Gedanken über die Schule der heutigen Zeit zu machen. Im Mittelpunkt sämtlicher Arbeiten rund um die Schule steht das Kind. Ganz am Anfang des Volksschulgesetzes des Kantons St.Gallen steht: „Die Volksschule unterstützt die Eltern in der Erziehung des Kindes zu einem lebensbejahenden, tüchtigen und gemeinschaftsfähigen Menschen. Sie wird nach christlichen Grundsätzen geführt.“ Lebensbejahend, tüchtig und gemeinschaftsfähig – drei starke Adjektive, welche das Wesen eines heranwachsenden Menschen beschreiben. Drei starke Charakterzüge, welche die Zukunft der einzelnen jungen Menschen, aber auch unserer christlichen Gesellschaft massgeblich prägen. „Sie fördert die unterschiedlichen und vielfältigen Begabungen und die Gemütskräfte der Schülerin und des Schülers. Sie vermittelt die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten, öffnet den Zugang zu den verschiedenen Bereichen der Kultur und leitet zu selbständigem Denken und Handeln an.“ Die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler ist grundsätzlich aus den Altersunterschieden der Kinder gegeben. Es sind aber nicht nur die unterschiedlichen Jahrringe, welche die Kinder voneinander unterscheiden. Begabungen, Interessen, Charakterzüge, Herkunft und viele anderen Faktoren spielen eine grosse Rolle im Entwicklungsstand unserer Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen, egal ob in Jahrgangsklassen oder im Mehrklassensystem, in Kirchberg, Bazenheid, Dietschwil oder Müselbach, in der Ober-, Mittel-, Unterstufe oder im Kindergarten, leisten alle täglich einen gewaltigen Einsatz an unseren Schulen, um diesen unterschiedlichen Prägungen unserer Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.

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„Sie erzieht die Schülerin und den Schüler nach den Grundsätzen von Demokratie, Freiheit und sozialer Gerechtigkeit im Rahmen des Rechtsstaates zu einem verantwortungsbewussten Menschen und Bürger.“ Die demokratischen Grundsätze zu vermitteln ist für unsere Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Verantwortung zu übernehmen für sein Tun und Handeln ist ein grosser und herausfordernder Schritt für unsere Kinder und Jugendlichen. Mit jedem Recht, das die heranwachsende Generation übernehmen darf, übernimmt sie aber auch eine Pflicht. Die Kinder müssen lernen, dass eine Gemeinschaft nur dann funktioniert, wenn man sich gegenseitig mit Respekt und Achtung gegenübertritt und die Konsequenzen des eigenen Handelns selber tragen muss. Der Einblick in das erste Amtsjahr hat mich in meiner Grundhaltung bestärkt, dass das Führen einer Schule weit mehr als ein Verwaltungsakt ist. Es reicht nicht, hinter dem Schreibtisch zu sitzen. Es reicht auch nicht, Konzepte zu entwerfen und viel Papier zu produzieren. Viel wichtiger ist es, mit den Mitarbeitenden, den Eltern aber auch mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, den Dialog zu pflegen und ihre Sorgen und Nöte aufzunehmen, aber auch mit ihnen zusammen ihre Freuden und Erfolge zu teilen. Die Herausforderungen an die Führungscrew einer Volksschule werden immer komplexer. Es genügt nicht, sich mit dem erreichten zufrieden zu geben. Es genügt nicht, einfach nur da zu sein und zu warten, bis sich die Probleme von selbst lösen. Werden die Strukturen einer Schule nicht ständig überprüft, wird die Qualität der Institution nicht immer wieder kritisch hinterfragt, stehen wir nicht andauernd im engen Austausch mit unseren Anspruchsgruppen, laufen wir Gefahr, dass wir den Anschluss an die gesellschaftliche Entwicklung verlieren. Nicht auszumalen, was das für Konsequenzen für uns alle hat.

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Amtsbericht

Personelles Mit dem anhaltenden Bevölkerungswachs‑ tum, welches vor allem in Bazenheid ­massive Auswirkungen auf den Schulbetrieb hat, steigt die Anzahl Lehrkräfte permanent an. Mittlerweile arbeiten 159 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den fünf Schuleinheiten. Dazu gehören alle Lehrpersonen, Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Klassenassistentinnen, Hauswartspersonal sowie Fachlehrpersonen für den Schwimmunterricht und für die musikalische Grundschule. Zu diesen 159 Mitarbeiterinnen, welche den Schulunterricht aufrecht erhalten, kommen noch weitere Lohnempfänger dazu, wie die Verwaltung, die Schulrätinnen und ­Schulräte, die Schulärzte, Mittagstisch-Betreuerinnen und die Schulsozialarbeit. Wie jedes Jahr haben uns auch im Geschäftsjahr 2015 einige Mitarbeitende verlassen: Egli Patricia Kindergarten Bazenheid, nach 2 Jahren Hidber Isabella Mittelstufe Kirchberg, nach 5 Jahren Jäggi Patricia Mittelstufe Bazenheid, nach 5 Jahren Keller Marlies Schwimmunterricht, nach 19 Jahren Kleger Astrid Oberstufe Kirchberg, nach 8 Jahren Kleindl Ruth Lernschloss Bazenheid, nach 1 Jahr Ledergerber Donat Schulleiter Oberstufe Kirchberg, nach 23 Jahren Lehner Benedikt Schulischer Heilpädagoge Sonnenhof, Kirchberg, nach 5 Jahren Schönenberger Karin Oberstufe Bazenheid, nach 13 Jahren

Auch konnten wir im Geschäftsjahr 2015 drei Mitarbeitende in ihren wohlverdienten Ruhestand entlassen. Eisenring Martin durften wir in die Pensionierung verabschieden. Er war während 3

Jahren im Eichbüel als Deutsch-Förderlehrperson tätig. Brunschwiler Jolanda trat nach 19jähriger Tätigkeit auf dem Schulsekretariat ebenfalls in ihren wohlverdienten Ruhestand. Jacquat Uschi ist als Mitarbeitende im Hausdienst nach 20jähriger Tätigkeit in den Ruhestand getreten. Ich danke allen für ihre engagierte Tätigkeit in unserer Schulgemeinde und hoffe, dass sie in ihrem neuen Berufs- oder Lebensabschnitt viel Freude erleben werden.

Die Neubesetzung der Stellen gestaltete sich recht unterschiedlich. Während im Bereich Primarschule ein leichtes Überangebot vorhanden war, sind Oberstufenlehrkräfte und Lehrpersonen für Schulische Heilpädagogik nach wie vor nur schwer zu finden. Der Schulrat hat folgende Neuanstellungen vorgenommen: Berisha Lindita Mittelstufe Eichbüel Bazenheid Bernhardsgrütter Denise Mittelstufe Eichbüel Bazenheid Bruggmann Claudia Primarschule Sonnenhof Kirchberg Campo Roberta Kindergarten Wilerstr. 39 Bazenheid Doving Elisabeth Oberstufe Kirchberg Geissler Jossi Myriam Mittelstufe Eichbüel Bazenheid Hodel Nadja Oberstufe Kirchberg Jenal Cornelia Kindergarten Bazenheid Knecht Gallus Oberstufe Kirchberg Malik Sultan Oberstufe Bazenheid Michel Claudia DaZ/Integrationsklasse Eichbüel Bazenheid

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Amtsbericht

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Scherrer Renate Hausdienst Pavillon Spelterini und Kindergarten Neugasse Bazenheid Eugster Gaby Schulsekretariat

Müller Andrea Oberstufe Bazenheid Müller Astrid Primarschule Neugasse Bazenheid Muther Angela Lernschloss Neugasse Bazenheid Prinzing Andy Schulleiter Oberstufe Kirchberg Siebs Manuel Primarschule Sonnenhof Kirchberg Weyer Hildegard Oberstufe Bazenheid Zivkovic Barbara Primarschule Eichbüel Bazenheid Zürcher Mara Kindergarten Neugasse Bazenheid

Allen neu eingetretenen Mitarbeitenden wünschen wir viel Erfolg und Befriedigung in ihrer Arbeit. Neben diesen Mutationen waren bei kleineren und Kleinstpensen verschiedene Wechsel zu verzeichnen. Zudem sind einige Stellvertreterinnen und Stellvertreter für kürzere oder längere Zeit bei uns eingesprungen. Auch diesen Angestellten danken wir ganz herzlich.

Schülerzahlen (Stand 15.11.2015) Schuljahr

1995/96

Kindergarten/ESJ

2005/2006 240

2014/15

188

2015/16 169

194

Primarschule 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse Kleinklasse / DaZ

96 96 105 105 106 100 22

630

88 85 103 92 80 100 18

142

58 50 43 8

203

91 89 58

566

75 72 87 113 94 77 8

159

27 39 39 11

238

71 55 56

526

86 78 70 89 110 93 20

546

116

41 34 40 14

129

182

55 61 44

160

Realschule 1. Real 2. Real 3. Real Kleinklasse

53 43 33 13

Sekundarschule 1. Sek. 2. Sek. 3. Sek. Total

72 67 64

1215

1151

993

1029

Hinzu kommen 61 Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2015/16 eine auswärtige Schule besuchen (z.B. Sonderschulheim, auswärtige Schulgemeinde, Sportschule, Privatschule).

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Amtsbericht

Behörden und Verwaltung Der Schulrat bearbeitete auch im vergangenen Jahr zahlreiche Geschäfte. Im Mittelpunkt der Themenvielfalt stand die Vorbereitung der Behördenstruktur im Hinblick auf die Einheitsgemeinde. Weitere Themen, welche den Rat intensiv neben dem „Tagesgeschäft“ beschäftigten, waren unter anderem die Informatik, die Schulraumplanung, die Personal­ führung, die systematische Eltern­be­fra­gung, der Lehrplan Volksschule (LP21), Tagesstrukturen, und vieles mehr. Behördenstruktur im Hinblick auf die Einheitsgemeinde Um ab 1. Januar 2017 in der Einheitsgemeinde über eine Behördenstruktur zu verfügen, welche Anträge, Entscheide und weitere Geschäfte rasch und über kurze Entscheidungswege behandeln kann, ist es nötig, die heutigen Abläufe, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen neu zu ordnen. Der Schulrat muss über eine moderne Führungsorganisation verfügen, welche es ermöglicht, rasch und effizient zu handeln. Um dies sicherstellen zu können, trafen sich die beiden Schulräte der Schulgemeinden Gähwil und Kirchberg mit den Schulleitungen zu zwei Workshops, an welchen die Grundlagen festgelegt wurden, um die neuen, notwendigen Strukturen aufbauen zu können. In verschiedenen Arbeitsgruppen wird diese neue Struktur nun erarbeitet. Stabilisierung der Informatik Das vor zwei Jahren gestartete Informatikprojekt muss weiter bearbeitet werden. Nach der Inbetriebnahme des zentralen Servers, welcher sämtlichen Anforderungen einer modernen Infrastruktur entspricht, müssen nun die weiteren Schritte in Angriff genommen werden. Im vergangenen Jahr wurde das Gesamtkonzept, das Kommunikations- und Nutzungs­­konzept erstellt. Grosse Lücken bestehen nach wie vor in der Netz-Infrastruktur in den Schuleinheiten sowie in der internen Verkabelung der Schulhäuser. Diese bauli-

chen Massnahmen werden über die laufende Rechnung abgewickelt. Eine weitere grosse Baustelle stellt der veraltete Gerätepark dar, mit welchem eine ­moderne Informatikanlage nicht betrieben werden kann. In den vergangenen Jahren wurde bewusst darauf verzichtet, Ersatzbeschaffungen im grösseren Stil zu tätigen. Somit können die Ersatzbeschaffungen jetzt gezielt auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Anlage getätigt werden, welche über die laufende Rechnung finanziert werden. Um aber dem Minimalstandard der kantonalen Vorgaben (Grösse des Geräteparks) etwas näher zu kommen, müssen zusätzliche Neuanschaffungen vorgenommen werden, welche in der Investitionsrechnung aufgeführt sind. Der Schulrat verzichtet bewusst darauf, die vom Bildungsdepartement empfohlenen Minimalstandards zu erfüllen, um die Kosten nicht übermässig zu strapazieren. Schulraumplanung Wie schon an verschiedenen Anlässen angesprochen, besteht eines der grössten Probleme unserer Schule bei der Schulraumplanung. Vor allem in Bazenheid besteht akuter Handlungsbedarf. Wachsende Schülerzahlen, randvolle Klassenbestände und nicht aufhörende Neuzuzüge belasten die Klassengrösse massiv. Auf Grund der brisanten Situation wurde ein Ingenieur- und Architekturbüro damit beauftragt, für das Dorf Bazenheid eine Schulraumplanung zu erstellen. Die Resultate dieser Studie dienen nun als Grundlagen, strategische Entscheidungen zu treffen. In der Berechnungsgrundlage wird von einem jährlichen Bevölkerungswachstum von 2% (2015 – 2020), 1.5% (2021-2022) und 1% (2023-2024) ausgegangen. In absoluten Zahlen heisst das, dass sich die Bevölkerung von Bazenheid bis 2024 von 4120 auf 4780 Einwohner erhöht. Die Schülerzahl wächst in diesem Zeitraum von 522 auf rund 760 Kinder.

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Amtsbericht

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In diesem rasanten Anstieg der Schülerzahlen ist neben den Zuzügen auch die Geburtenrate der bereits in Bazenheid lebenden Bevölkerung mit eingerechnet. Stellt man den Bevölkerungswachstum der Bautätigkeit der letzten Jahre in Bazenheid gegenüber, erscheinen sie in einem nachvollziehbaren Rahmen. In den Jahren 2010 bis 2015 wurden in Bazenheid 47 Einfamilienhäuser, 116 Mietwohnungen und 121 Eigentumswohnungen, 18 Studios und 12 Alterswohnungen erstellt. In diesen 314 neu erschaffenen Wohneinheiten leben schulpflichtige, aber auch bereits vorschulpflichtige Kinder. Wird der Bauboom der 2016 geplanten Wohneinheiten angeschaut und die noch vorhandenen Landreserven in der Bauzone dazu genommen, ist völlig klar, dass ohne weitere Schulräume die Infrastruktur für die Bildung nicht bereitgestellt werden kann. Die Zeit, um diese notwendigen ­Schulräume zur Verfügung stellen zu können, reicht jetzt schon nicht mehr aus. Da die Kinder im 4. Lebensjahr eingeschult werden (Kindergarten), kennen wir die Geburtenzahl lediglich auf vier Jahre hinaus und auch die Zuzüge der kommenden Jahre sind nicht voraussehbar. Um definitiven Schulraum schaffen zu können, benötigen wir aber mindestens fünf Jahre (von der Planung bis zum Endausbau). Eine erste Notmassnahme musste im Frühjahr 2015 mit dem Errichten des Kinder­ garten-­ Pavillons in der Neugasse getroffen werden. Der nächste Schritt ­folgte postwendend. Der Ausbau des Dach‑ geschosses an der Neugasse 14 musste sofort in Angriff genommen werden, da auf das kommende Schuljahr 2016/2017 erneut ein Kindergarten eröffnet werden muss. Innert zwei aufeinanderfolgender Schuljahre müssen wir zwei neue Kindergärten führen, den Kindergarten 6 und Kindergarten 7. Und das ist noch nicht alles. Gemäss der in Auftrag gegebenen Studie müssen wir im Jahr 2018 sicher einen achten Kindergarten eröffnen. Diese in den Kindergarten eintretenden

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Kinderscharen werden dann zeitverschoben die Unter-, Mittel- und Oberstufe durchlaufen. Die Probleme in den Primarschulen Neugasse und Eichbüel und in der Oberstufe sind vorprogrammiert. In der Oberstufe Bazenheid kämpfen wir bereits heute mit Platzproblemen. Für das Schuljahr 16/17 müssen je eine zusätzliche Sekundar-, Real- und Kleinklasse eröffnet werden. Die ganze Situation der vom Kindergarten her stossenden Schülerzahlen wird mit Neuzuzügen in allen Stufen noch verschärft. Damit uns diese Entwicklung der Klassengrössen nicht aus den Rudern gerät, sind dringend neue Schulräume bereit zu stellen, wobei wir nicht ohne Provisorien auskommen werden. Um eine Gesamtschau über die ganze Gemeinde zu erhalten, ist für das laufende Jahr 2016 eine Ausweitung der Studie auf die Dörfer Kirchberg, Dietschwil und Gähwil geplant. Somit hofft der Schulrat, weiteres Zahlenmaterial zu erhalten, um die Schulraumplanung gesamthaft planen und optimieren zu können.

Personalbedarf steigt Die im oberen Abschnitt erwähnten Anstiege der Schülerzahlen haben nicht nur auf die Infrastruktur riesige Einflüsse. Neben den Schulräumen muss das entsprechende Personal zur Verfügung gestellt werden. Steigende Schülerzahlen haben steigende Klassenzahlen zur Folge. Mehr Klassen brauchen wiederum mehr Personal. Wir rechnen in den kommenden 10 Jahren an der Primarschule Bazenheid mit einem Anstieg von heute 16 Klassen auf 26 Klassen, wobei für das Führen von einer Klasse mehr als 100 Stellenprozente gerechnet werden müssen. Das ergibt ein Zuwachs von 10 Schulkassen. Auf der Oberstufe Bazenheid wird eine Erhöhung von derzeit 7 auf 13 Klassen unumgänglich sein. Um gegenüber den umliegenden Schulgemeinden nicht an Attraktivität zu verlieren, erarbeitete eine Arbeitsgruppe, zusammengesetzt aus Schulräten und

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Schulleitungen, eine Mitarbeiterumfrage, welche noch in diesem Schuljahr allen Mitarbeitenden zugestellt wird. Mit dieser Massnahme will sich der Schulrat über die Befindlichkeit der Lehrpersonen ein Bild machen. Ebenfalls werden daraus neue Personalführungsinstrumente erarbeitet. Fertigstellung der Sanierung des Schulhauses Eichbüel B Per Ende Kalenderjahr 2015 konnte auch die Sanierung des Schulhauses Eichbüel B fertig gestellt werden. Nach einer dreijährigen etappierten Bauzeit steht der Schulhaustrakt Eichbüel B nun wieder in neuem Glanz da. Neben der Fassade und den Fenstern wurde auch das Dach und die Umgebung des Schulhauses Eichbüel B saniert. Die anlässlich der Bürgerversam­ mlung 2013 beantragte Investition von 2,2 Mio. Franken kann, dank haushälterischem Umgang mit den Finanzen, mit einem Schlussbetrag von rund 2 Mio Franken deutlich unterschritten werden.

Erweiterung Schulhaus Sonnenhof in Kirchberg Die Platzprobleme und der Zustand der Provisorien in der Schuleinheit Sonnenhof in Kirchberg können hoffentlich auch bald gelöst werden. Mit dem fortschreitenden Projekt der Erweiterung der Schulanlage Sonnenhof und dem Neubau der Mehrzweckhalle stehen den Schülerinnen und Schülern der Primarschule Kirchberg hoffentlich bald zeitgerechte und moderne Schulanlagen zur Verfügung.

Aussenschule in Müselbach Wie schon in den letzten Jahren bekannt gegeben, wird die Schule in Müselbach per Ende Schuljahr 16/17 (Juli 17) auf Grund eines im Jahr 2013 getroffenen Ent­scheides geschlossen werden. Die Kindergar­ ten­ kinder aus Müselbach werden in den Kindergarten Dietschwil, die Unterstufenschüler in die Primarschule Kirchberg geführt.

Amtsbericht

Veränderungen im Schulsekretariat Im Juli 2015 verliess Jolanda Brunschwiler nach 19jähriger Tätigkeit das Berufsleben und durfte in ihren wohlverdienten Ruhestand treten. Der Schulrat, aber auch die Lehrerinnen und Lehrer, Schulleitungen, der Hausdienst, das Schulsekretariat und alle weiteren in der Schule tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, haben die Arbeit, welche Jolanda Brunschwiler über all die Jahre verrichtet hatte, sehr geschätzt. An dieser Stelle möchte ich im Namen aller Jolanda Brunschwiler nochmals ganz herzlich für ihren Einsatz danken. Seit Juni 2016 arbeitet Gaby Eugster als neue Mitarbeiterin im Schulsekretariat. An dieser Stelle heisse ich sie herzlich willkommen. Im Laufe des Schuljahres 16/17 wird auch unser langjähriger, sehr kompetenter und pflichtbewusster Schulsekretär, Josef ­Schönenberger, nach 30jähriger Tätigkeit, das Schulsekretariat in Richtung Ruhestand verlassen. Die Ablösung wird gestaffelt organisiert. Per 1. April 2016 wird Fabian Müller seine neue Stelle antreten, in welche er durch Josef Schönenberger eingeführt wird. Die Rechnung 2016 wird durch Josef Schönenberger in einem Teilpensum fertig geführt. Somit bleibt Josef Schönenberger auch in der zweiten Jahreshälfte dem Schulsekretariat mit einem Teilpensum erhalten, um dann im ersten Quartal 2017 definitiv in den wohlver­ dienten Ruhestand zu treten. Ich möchte Josef Schönenberger schon an dieser Stelle im Namen des ganzen Schulrates und aller Mitarbeitenden der Schulgemeinde Kirchberg für seine gewaltige Arbeit, welche er in all den Jahren geleistet hat, danken. Seit meinem Amtsantritt vor einem Jahr sehe ich, was Josef Schönenberger alles leistet – und das ist nicht wenig. Ohne seine Unterstützung wäre mein erstes Jahr als Schulratspräsident wohl nicht so reibungslos verlaufen.

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Amtsbericht

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Schulisches Systematische Elternbefragung Der Schulrat hat bereits vor einem Jahr als Pilotprojekt eine Elternbefragung durchgeführt. Diese Befragung wurde auf Grund der Resultate so angepasst, dass sie nun für die kommenden drei Jahre fester Bestandteil der Jahresplanung sein wird. Die Rückmeldungen der Befragung werden durch das Institut für Schulevaluation der Uni Zürich ausgewertet und uns zur Verfügung gestellt. Dank dieser Rückmeldungen können wir Rückschlüsse über die Qualität unserer Schuleinheiten erstellen und entsprechende, notwendige Massnahmen um‑ setzen.

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ausgearbeitet, Kosten zusammengestellt und Finanzierungsmodelle erstellt. Klassenassistenzen Erste Erfahrungen mit dem Einsatz von Klassenassistentinnen haben gezeigt, dass sich das System sehr bewährt. Probleme im Schulzimmer können so rasch, pragmatisch und niederschwellig angegangen und gelöst werden. Mittlerweile bietet die Pädagogische Hochschule St.Gallen Aus- und Weiterbildungen für Klassenassistenzen an, was auch darauf hinweist, dass diese Art von Unterstützung für die Lehrper­ sonen seitens des Bildungsdepartementes gestützt und getragen wird.

Lehrplan Volksschule (LP 21) Mit dem Schuljahr 17/18 wird auch der neue Lehrplan Volksschule (so wird der neue Lehrplan 21 seit dem Start der Umsetzungsphase im Kanton St.Gallen genannt) eingeführt werden. Der Schulrat hat den strategischen Fahrplan der Einführung verabschiedet und die Schulleitungen mit der Umsetzung in den einzelnen Schuleinheiten beauftragt. Im Juni 16 werden die L ­ ehrkräfte anlässlich einer Kickoff-Veranstaltung auf die ihnen bevorstehenden Schulungen vorbereitet. Los geht’s dann mit einer zwei­tägigen Veranstaltung in der letzten Woche der Sommerferien 2016, an welcher sämt­ liche Lehrpersonen unserer Schulgemeinde teilnehmen werden. Weitere Schulungs­ blöcke finden dann während den Schuljahren 16/17, 17/18 und 18/19 statt.

Projekt Domino Um der Tatsache entgegen wirken zu können, dass Kinder mit Migrationshintergrund ohne Deutschkenntnisse in den Kinder­ garten eintreten, ist das Projekt Domino ein wertvolles Angebot, welches in der Schulgemeinde Kirchberg angeboten wird. Mütter können hier mit ihren Kindern im Vorschulalter zusammen, ein Mal pro Woche über eine Zeitdauer von 30 Wochen, einen Nachmittag lang ihre Deutschkenntnisse erwerben, das Schulsystem der Schweiz kennen lernen und sich mit kulturellen Gegebenheiten vertraut machen. So wird der Eintritt in den Kindergarten vorbereitet und ist für Kinder, Eltern und Lehrpersonen eine Erleichterung im schulischen Alltag.

Tagesstruktur Das Projekt Tagesstruktur wurde im vergangenen Jahr weiter vorangetrieben. Die Projektgruppe wurde erweitert, der Gemeinderat und Vertretungen aus den Elternräten und die Verantwortlichen des Mittagstisches wurden beigezogen. Anlässlich eines Besuchs der Tagesstrukturen der Schulen Flawil und Wil wurden bereits betriebene Organisationen angeschaut und Erfahrungen ausgetauscht. Diese so erlangten Informationen werden durch die Projektgruppe ausgewertet und in den weiteren Prozess eingebunden. Als ­nächste Schritte werden nun konkretere Modelle

Schulsozialarbeit Mit der Einführung der Schulsozialarbeit vor mehr als 10 Jahren hat die Gemeinde Kirchberg einen wesentlichen Beitrag für die präventive Jugendarbeit geleistet. Die Arbeit unserer Schulsozialarbeitenden ist in der heutigen Situation nicht mehr wegzudenken. Sie fangen problembehaftete Jugendliche bereits in einer niederschwelligen Situation auf und können beratend, betreuend und begleitend einwirken. Persönliche Schicksalsschläge, aber auch negative, soziale Auswirkungen können sehr früh aufgefangen und nachhaltig gelöst werden.

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Amtsbericht

Dank Bildung ist das was übrig bleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben. (Edward Frederick Lindley Wood)

Erfolg der Kinder entscheidend sind – emotionale und ethische Grundwerte. Die Schule nimmt diese Grundlagen auf und baut auf diesen die schulischen Werte auf, während parallel dazu immer weitere Kreise in den Einflussbereich unserer Kinder treten.

Bildung ist für die Schweiz als rohstoffarmes Land eines der zentralsten Güter, welche es zu hegen und zu pflegen gilt. Die Grundlage für den Erfolg, welchen wir uns in der Schweiz nach wie vor erarbeiten, bildet die Bildung. Sie ist der Gradmesser des Zivilisierungsgrades. Je gebildeter eine Kultur ist, desto zivilisierter wird sie eingestuft. Diese dazu notwendige Bildung beschränkt sich keineswegs nur auf wissenschaftliche, technische oder ökonomische Gebiete. Die Offenheit, die Lernfähigkeit und die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, selbstkritisch sein eigenes Handeln zu hinterfragen und sich mit Rückmeldungen seiner Umwelt zu befassen, erzeugen unweigerlich Spannungsfelder, welche aber für das Weiterkommen eines jeden Einzelnen und letztendlich auch unserer Gesellschaft unerlässlich sind. Diese Bildung, welche sich auf alle Lebens­ lagen bezieht, gilt es zu fördern. Und zwar so stark, dass das erworbene Wissen uns als Selbstverständlichkeit, ja sogar als unerlässlich scheint. Wissen, welches uns leitet, auch wenn wir nicht dauernd daran denken. Wissen, welches in uns verinnerlicht ist, welches nicht weg ist, wenn wir es vergessen haben.

Der Erfolg unserer Bildung baut auf das Zusammenspiel all dieser Kreise auf, welche an der Entwicklung unserer Kinder beteiligt sind. Als Vertreter der Schule möchte ich deshalb allen Beteiligten danken, welche sich für die Bildung unserer Kinder stark machen. Dazu gehören alle unsere Lehrpersonen, Schulleitungen, alle am Unterricht betei­ ligten Mitarbeitenden, der gesamte Haus‑ dienst, die Schulverwaltung sowie der Schulrat. Aber auch die Vereine, welche einen riesigen Anteil an Jugendarbeit bewältigen, indem sie eine sinnvolle Freizeitgestaltung für die Kinder aufbauen und diese betreuen. Aber auch Ihnen, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, geschätzte Eltern, gebührt ein grosses Dankeschön. Dank Ihrem grossen Engagement in und ausserhalb der Schule, Ihrem Wohlwollen und Vertrauen, das Sie der Schule gegenüber bezeugen werden, werden wir auch in Zukunft unseren Auftrag gemeinsam erfüllen können, nämlich die Bildung als das Gut zu pflegen, welches auch dann noch vorhanden ist, wenn wir alles vergessen haben.

Der Aufbau dieses Wissens, dieser Bildung, beginnt bereits im Vorschulalter im Elternhaus. Hier wird ein wesentlicher Teil der Grundlagen geschaffen, welche für den

Kirchberg, 12.02.16 Orlando Simeon, Schulratspräsident

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Schuleinheiten 

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Berichte aus den Schuleinheiten dann soll das Dachgeschoss im Kindergarten Neugasse ausgebaut und nutzbar sein. Somit führen wir dann in Bazenheid sieben Kindergärten. Neben den fünf Unterstufenklassen haben wir in der Neugasse noch das Lernschloss (ehemaliges Einschulungsjahr). Insgesamt zählten wir im Januar dieses Jahres 206 Primarschul- und Kindergartenkinder.

Schülerzahlen und Klassen „Alles fliesst und nichts bleibt…” hat schon Platon festgestellt und präzisiert: „... es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.” Diese Erkenntnis können wir in Bazenheid nur bestätigen. Dies insbesondere bei der Organisation der Klassen. Veranschaulicht an einem Beispiel kann dies wie folgt aussehen. Planten wir im Januar 2015 noch mit zweieinhalb neuen ersten Klassen, mussten wir im Frühling wieder über die Bücher und entschieden uns, drei vollständige 1. Klassen zu eröffnen. Wir rechneten mit 16 Kindern pro Klasse, waren uns aber bewusst, dass es nicht dabei bleiben würde. Dank Flexibilität unserer neu eingestellten Lehrerin konnten wir die kurzfristige Änderung umsetzen. Im Schulhaus Neugasse musste Platz für ein neues Schulzimmer geschaffen werden, was uns durch eine intensivere Nutzung der verschiedenen Räume gelang. Bis Ende des ersten Semesters verzeichneten wir für diese drei Klassen je 18, bzw. 19 Kinder. Das sind 8 Kinder mehr innerhalb eines Jahres. Wenn es so weiter geht, kommen wir bald an ­unsere Grenzen. So müssen wir uns immer wieder an neue Begebenheiten anpassen und das Beste aus der Situation machen. Die Lehrerinnen heissen die neuen Kinder willkommen und ­ versuchen, sie möglichst gut und rasch zu integrieren. Das soziale Gefüge wird neu gemischt und in den meisten Fällen gelingt es, bald wieder eine gute Klassengemeinschaft zu bilden. Im Sommer 2015 eröffneten wir auch einen neuen Kindergarten. Das Provisorium befindet sich neben dem Kindergarten Neugasse. Bereits weiteren Raum brauchen wir für die neuen Kindergärtler im August 2016. Bis

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Bild: Schulumgebung entdecken im August 2015

Personelles Im letzten Frühling beschäftigte uns die Einführung des neuen Berufsauftrages. Bis dahin wurde das Pensum einer Lehrperson mit Lektionen bemessen. Neu umfasst der Berufsauftrag alle Bereiche des Schulbe­ triebes und ist in vier Arbeitsfelder unterteilt. Nach wie vor im Zentrum steht der Unterricht mit all seinen Facetten (Planung, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung inkl. Beurteilung und Weiterbildung). Weiter beinhaltet er neben anderen Bereichen die wichtige Zusammenarbeit mit Eltern, Kolleginnen, Fachstellen, Schulleitung und Behörden. Der Berufsauftrag definiert die Arbeitsinhalte und Pflichten der Lehrpersonen sowie ihre Arbeitszeit als Jahres‑ arbeitszeit in Stunden. Die 1906 Stunden der Lehrpersonen richten sich nach der Jahresarbeitszeit des Staatspersonals. Auf das Schuljahr 2015/16 durften wir fast alle Lehrpersonen weiterbeschäftigen. Ihnen sei an dieser Stelle für ihre tägliche anspruchsvolle und kompetente Arbeit herzlich gedankt. Mit den steigenden Schüler­ zahlen braucht es natürlich auch mehr Personal. Zwei neue Kindergärtnerin-

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Schuleinheiten

nen in Teilzeit, zwei Heilpädagoginnen, ebenfalls mit kleineren Pensen, und eine Primarlehrerin zählten ab August 2015 neu ­ zu unserem 25-köpfigen Team. Projekte, Anlässe, Schwerpunkte Die beiden Teams des Kindergartens und der Unterstufe wählten beide einen Schwerpunkt, den sie je über das ganze Schuljahr 2015/16 beschäftigen wird. Die Kindergärtnerinnen entschieden sich für ein Kunstprojekt. Immer wieder lassen Farben, Modellierton und weitere Elemente für sich sprechen. Teils wird innerhalb der Klasse gemalt und gewerkt, teils auch übergreifend im gleichen Kindergartenhaus. Dabei dürfen die Klassen auch das Malatelier und den Brennofen im Eichbüelschulhaus benutzen. Zum Abschluss und Höhepunkt steht eine Ausstellung mit Vernissage mit allen sechs Kindergärten auf dem Programm.

Bild: Exkursion im Bräägg September 2015

Neben den wiederkehrenden Anlässen wie Fasnachtsfest, Maibummel, Autorenlesung und Räbeliechtliumzug, fanden in den einzelnen Kindergarten- und Unterstufen‑ klassen zahlreiche Aktivitäten wie Theateraufführungen, Elternkindfeste, Waldtage und vieles mehr statt. Diese Aktivitäten dienen der Vertiefung eines Themas, der Gemeinschaftsförderung und der Kontaktpflege mit dem Elternhaus. Selbstverständlich steht daneben immer noch genügend Zeit für den regulären Unterricht zur Verfügung, bei dem das Erwerben von Wissen und Aneignen von Kompetenzen innerhalb des Schulstoffes im Mittelpunkt steht.

Bild: Kunstprojekt im Kindergarten

In der Unterstufe Neugasse steht das Schuljahr 2015/16 unter dem Motto „Entdecken und Forschen“. Mit regelmässigen Ausflügen und Exkursionen in der Natur werden die Schülerinnen und Schüler für die Biodiver­ sität sensibilisiert und begeistert. Auch im Schulhaus gibt es Gelegenheit, forschendes Lernen anzuwenden. Im April werden wir die Forscherkiste der Pädagogischen Hochschule St. Gallen im Schulhaus Neugasse haben. Während einer Woche stehen uns 300 Experimente für den naturwissenschaftlichen Unterricht zur Verfügung.

Bild: Räbeliechtliumzug November 2015

Zusammenarbeit Eltern – Schule Der Elternrat hat sich im letzten Jahr mehrmals getroffen und verschiedene Aktivitäten durchgeführt. Regelmässig organisiert er Elternbildungsanlässe, letztmals zum Thema „Bewegtes Lernen“, mit einem Referat von Patrick Fust. Spielerisch vermittelte er viele Ideen und Tipps, welche die Eltern zum Umsetzen zu Hause animierten.

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Schuleinheiten

Schulgemeinde Kirchberg

Die schon fast traditionelle Platzfete im September wurde dieses Jahr ausge­lassen. Stattdessen findet sie neu, zusammen mit dem Flohmarkt, im Mai statt. Im Herbst konnten wir wieder alle Klassen mit Elternratsdelegierten und Stellvertreterinnen besetzen. Die gute, konstruktive Zusammenarbeit mit dem Elternrat freut uns sehr. Die Elternzusammenarbeit findet aber nicht nur im Elternrat, sondern sehr intensiv und tagtäglich zwischen Eltern und den Klassenlehrerinnen statt. Herzlichen Dank allen Eltern auch in diesem

wichtigen Bereich für das Vertrauen und die Kooperation. Das Zusammenspiel der an der Schule beteiligten und verantwortlichen Personen ist eine Voraussetzung, dass gute Schule gelingt. Schülerschaft, Lehrpersonal, Klassenassistenz, schulische Sozialarbeit, Hausdienst, Sekretariat, Behörde und Eltern, alle tragen ihren Teil zur Bildung bei und ihnen möchte ich meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Priska Lussmann, Schulleiterin

übernahmen Frau Denise Bernhardsgrütter sowie Frau Myriam Geissler als Springerinnen Teilzeitpensen in verschiedenen Klassen. Mit Frau Claudia Michel konnten wir eine ausgebildete und erfahrene Primarlehrerin für die flexible Integra‑ tionsklasse anstellen. Nach den Herbstferien kam Frau Barbara Zivkovic als zusätzliche Lehrkraft für den DaZ-Unterricht zu uns.

Auch in diesem Jahr durften wir viele neue Gesichter im Eichbüel begrüssen. So unterrichten zurzeit 24 Lehrpersonen unsere knapp 200 Schülerinnen und Schüler.

Die vielen Zuzüge aus dem Ausland im ersten Quartal, machten eine Aufstockung der Deutschlektionen nötig. Ich wünsche den neuen Lehrpersonen an dieser Stelle viel Erfolg und Befriedigung bei der täglichen Arbeit mit den Kindern.

Personelles Auf Schuljahresende hat Frau Patricia Jäggi gekündigt. Nach 5 Jahren zog es sie wieder zurück in ihren Heimatkanton. Ebenso gingen Herr Josef Bucher und Herr Martin Eisenring in den wohlverdienten Ruhestand. Allen austretenden Lehrper­ sonen möchte ich ganz herzlich für Ihr grosses Engagement und Wirken für ­unsere Schule danken.

Aktivitäten – Schulleben Neben dem täglichen Lernen in der Klasse pflegten wir verschiedene klassenübergreifende Projekte. So begann das Jahr mit einem Spaziergang durch Bazenheid und einem Punsch auf dem Lindenhügel. Im Januar durften die 5. und 6. Klässler am Snowday teilnehmen und viele Kinder standen das erste Mal auf den Skis oder Snowboards.

Die freigewordenen Stellen konnten wir mit hochmotivierten und erfahrenen Lehrpersonen besetzen. So übernahm im Sommer Frau Lindita Berisha eine 4. ­Klasse. Sie hat die PHSG als Zweitausbildung im Sommer abgeschlossen. Ebenso

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innen und Schüler sowie die neuen Lehrpersonen. Spezielle Aktivitäten und die Auseinandersetzung mit dem Thema begleiten die Klassen auch unter dem Jahr. Daneben durften auch Anlässe wie der Pausenmost, das Unihockeyturnier, die Autorenlesung und der Speedstackingday nicht fehlen. Bild: Snowday 2015

In der Projektwoche „Wald“ lernten die Eichbüelkinder in verschiedenen Gruppen Wissenswertes über Bienen, den Biber, den Seilparkbau, die Naturkosmetik und LandArt. Eindrücklich war auch die „Waldputzetä“ mit den Werkhofmitarbeitern.

Bild: Pausenmost – Die 6. Klasse Ziegler verwöhnte das Eichbüel in der Pause mit frisch‑ gepresstem Apfelsaft

Bild: Projektwoche Wald - Im selbsterstellten Seilpark wurde viel Geschicklichkeit geübt.

Bild: Speedstacking: Hohe Konzentration bei den SchülerInnen beim „Speedstacken“

Bild: Eröffnungsfeier „wir sind fair“

Mit der Schuljahreseröffnungsfeier im August unter dem Jahresmotto „wir sind fair“, begrüssten wir alle neuen Schüler­

Mit dem schulhausübergreifenden Weihnachtsmarkt konnten wir das Jahr in weihnächtlicher Atmosphäre bei Glühwein und Musik und tollen Begegnungen mit den Eltern abschliessen. Herzlichen Dank dem Elternrat sowie der Musikschule für ihr Mitwirken. Die Kinder genossen das Erstellen der verschiedenen Verkaufsgegenstände sowie das Dekorieren der Stände und natürlich das Verkaufen hinter den Marktständen. Den grosszügigen Erlös liessen wir der Stiftung Sternschnuppe zukommen. Die Sternschnuppe ermöglicht Kindern mit einer Behinderung besondere Wünsche.

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Schuleinheiten

Schulgemeinde Kirchberg

Bild: Weihnachtsmarkt – Verkaufen und Anpreisen von selbst hergestellten Produkten am Weihnachtsmarkt

Weiterbildung Neben der individuellen Weiterbildung aller Lehrpersonen haben wir uns im Eichbüel im letzten Jahr mit Klassentrainings zu

prosozialem Verhalten auseinandergesetzt. Ebenso haben wir zusammen mit dem Neugasse-Team eine Weiterbildung zum Thema Rechtschreibung gemacht. Die Erkenntnisse daraus lassen die Lehrper­ sonen nun in der ganzen Primarschule einfliessen. Wir sind überzeugt, den Kindern den Zugang zur Rechtschreibung so einfacher zu öffnen. An dieser Stelle möchte ich allen Lehrpersonen und Klassenassistentinnen sowie dem Hauswartteam vom Eichbüel ganz herzlich für ihren grossen Einsatz, die Flexi­bilität und vor allem auch die immer‑ währende Offenheit für Neues ganz herzlich danken.

Catherine Erni, Schulleiterin

oftmals bereits schriftliche Bewerbungen notwendig. Vielerorts war nur ein Einblick für 1-2 Tage möglich, so dass einige Schülerinnen und Schüler mehrere Schnup‑ perstellen suchen mussten. Die betreu­ enden Lehrpersonen konnten anlässlich dieser Besuche bei den lehrverantwortlichen Personen ihrerseits viel Wissenswertes in Erfahrung bringen.

Personelles Im Kalenderjahr 2015 unterrichteten 18 Lehrkräfte mit grossem Engagement die rund 120 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Bazenheid. Karin ­Schönenberger verliess uns Ende Schuljahr nach über 10 Jahren, um sich neu zu orientieren. Für ihr Pensum konnten Andrea Müller und Hildegard Weyer gewonnen werden. ­ Zudem übernahm Sultan Malik neu ein Teilpensum bei uns.

Anlässe Im Februar und März fanden die obligatorischen Schnupperwochen der 2. Oberstufe statt. Für die Schnupperlehrstellen in verschiedenen Betrieben der Region waren

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Wintersportlager Die Wintersportlager in Splügen oder Sedrun erfreuten sich erneut grosser Beliebtheit. Anfängerinnen und Anfänger bereiteten sich im Schneesportkurs an den freien Mittwochnachmittagen auf das bevorstehende Lager vor. Schülerinnen und Schüler ohne private Ausrüstung konnten wiederum zu günstigen Konditionen bei der Schule Material mieten. Auch das Programm für die Daheimgebliebenen bot äusserst attraktive Sportangebote in Bazenheid und Umgebung.

Projektarbeit Die 3. Oberstufe führte erstmalig eine selbstständige Projektarbeit durch. Die besten Arbeiten wurden durch Lehrperso-

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nen und Schülerschaft bewertet und anschliessend vor der gesamten Schule und den Eltern präsentiert und gewürdigt. Zwischen Auffahrt und Pfingsten organisierten die Lehrpersonen eine Sonderwoche. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler aus 34 Angeboten auswählen. Die Titel der Workshops zeigen die Vielseitigkeit dieser Woche auf: Geocatching, Geschenke aus der Küche, Gesellschaftstanz, Grösstes Süsswasserdelta Europas, Intensivkurs Theater, Kunst, Robotik, Salben und Tinkturen, Gesellschaftsspiele, Steinbocknacht, Wasser erleben, Fit für die Lehre, Yoga, Erst denken – dann klicken, Feuer machen, Schlussapéro. Der traditionelle Wandertag war ebenfalls als Programmpunkt für diese Woche vorgesehen, musste wegen des schlechten Wetters aber abgesagt werden.

Klassenlager Im Juni führte die 3. Sek ihr Klassenlager im Berner Jura durch. Dort absolvierte sie ein intensives Programm: Mont Crosin und Mont Soleil (Windkraftwerke und Solarkraftwerk), Papilliorama (Schmetterlinge und nachtaktive Tiere), Avenches (antike Gebäude) und Murten (mittelalterliche Gebäude), Wanderung auf den Creux-­duVan (Ausräumungskessel), La Chaux-­ deFonds (Uhrenstadt), Le Chasseral (höchster Berg des Jura), Baden im Bielersee, Teufelsschlucht. Im abgelegenen Lagerhaus mussten die Schülerinnen und Schüler sämtliche Mahlzeiten selbst zubereiten. Einen Teil der Einkäufe machten sie dazu in französischsprachigen Läden.

Spielturnier Voller Einsatz in der Leichtathletik und ein gemeinsames Spasserlebnis beim Spielturnier standen kurz vor den Sommerferien beim Sporttag im Zentrum. Immer wieder schaffen es Schülerinnen und Schüler, sich mit ihren Leistungen in die Bestenliste der Oberstufe einzutragen.

Abschlussfeier Mit einer würdigen Abschlussfeier verab-

Schuleinheiten

schiedeten sich die austretenden Jugend­ lichen von der Oberstufe, bevor wir am 10. August 2015 die neuen Oberstufenschülerinnen und -schüler bei uns begrüssten. Schulreisen Die Schulreisen führten dieses Jahr an den Rheinfall, in die Flumserberge, ins Obertoggenburg (Klangweg), nach Rapperswil und nach Zürich (Zoo). Daneben fanden über das ganze Jahr verteilt interessante Exkursionen statt. So besuchte beispielsweise die Kleinklasse die Altstadt von Basel und besichtigte den Rhein, dessen Bedeutung für den Gütertransport Thema in der Wirtschaftskunde war. Im naturhistorischen Museum bestaunten die Schülerinnen und Schüler die Exponate verschiedener ausgestorbener und heutiger Tierarten sowie Knochen und ­ Nachbildungen aus der ­Stammesgeschichte des Menschen.

Herbstlager Im Herbst verbrachte eine weitere Klasse eine Lagerwoche in Obersaxen. Diesmal galt es, das Dorf Obersaxen mit seinen verschiedenen Weilern kennen zu lernen und zeichnerisch festzuhalten. Das Zervreila-­ Stauwerk bot Gelegenheit, sich mit der Energiegewinnung aus Stauseen zu beschäftigen, und das Kloster Disentis gewährte den Schülern und Schülerinnen nicht nur Einblick in die barocken Bauten, sondern auch ins klösterliche Leben und den Alltag der Jugendlichen, die sich im Internat Disentis auf die Matura vorbe­ reiten. Eine Führung in der Festung Heldsberg in St. Margrethen schloss dann auf dem Heimweg die Lagerwoche ab, die geprägt war von friedlichem Zusammensein und viel gemeinsamem Spass und Spiel.

Orientierungslaufen Im ersten Quartal des neuen Schuljahres trainierten die Schülerinnen und Schüler die Grundfertigkeiten des Orientierungslaufens. Als Kickoff-Veranstaltung motivierte Weltmeister Daniel Hubmann

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klassenweise über die kartentechnisch und läuferisch herausfordernde Sportart. Neben Wettkampffilmaufnahmen, brandneuen WM-Medaillen, der Geschichte von der Begegnung mit einem Bären und den Ausführungen über OL als Familiensport stellte sich Daniel Hubmann auch den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Erstmals fand schliesslich vor den Herbstferien der Schul-OL wettkampfmässig mit professionell von Nachwuchstrainer Pirmin Schneider gelegten Bahnen in verschiedenen Stärkekategorien statt. Die Schülerinnen und Schüler liefen wie richtige Cracks einzeln mit OL-Karte, Postenbeschrieb, elektronischer Zeitmessung und Sportident.

Schulbesuchstage Ende November besuchten uns zahlreiche Eltern – und auch einige Ehemalige – während der Schulbesuchstage, um einen Einblick in den Schulalltag zu erhalten. Am Samstagmorgen boten wir neben regulärem Unterricht auch Workshops an, bei denen die Eltern mitwirken konnten. So absolvierte die 2. Real einen Bewerbungsmarathon, bei dem es um folgende Themen ging: Was gehört ins Bewerbungsdossier? Was macht eine gute Bewerbung aus? Wie sollten die Materialien ausgewählt werden (Papier, Mäppchen, Foto)? Farbig oder schwarz-weiss? Handschriftlich oder mit PC? Welches ist das Herzstück einer Bewerbung? Was muss vor dem A ­ bschicken beachtet werden (Absender, Frankatur)?

Schulentwicklung Im vergangenen Kalenderjahr bearbeitete das Lehrerteam der Oberstufe Bazenheid folgende Schwerpunkte:

Oberstufe 2012 Mit der erstmaligen Durchführung der selbstständigen Projektarbeit wurde dieses Jahr die letzte Änderung der OberstufenReform umgesetzt. In zwei Jahren werden alle Lehrpersonen dieses neue Fach mindestens einmal erteilt haben. Seit diesem Jahr ist auch die Einführung von Niveau-

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gruppen im Englisch abgeschlossen und die flächendeckende Führung von drei Niveaus realisiert.

Kollegiale Beratung Die bisher durchgeführte kollegiale Hospitation wurde auf Beginn des laufenden Schuljahres weiterentwickelt. Neu führen die Lehrpersonen in Gruppen eine ­kollegiale Beratung durch. Aus Sicht der ­Schülerinnen und Schüler ändert sich, dass jede Lehrperson nun einmal pro Beratungszyklus gleichzeitig von drei Kolleginnen oder Kollegen besucht wird. Das anschliessende Beratungsgespräch ermöglicht den beratenden Austausch, die Besprechung eines Fallbeispiels oder die Weiterentwicklung vom Unterricht.

Weiterbildung In der letzten Woche der Sommerferien stand für die Lehrpersonen die Weiterbildung im Zentrum. Ein Schwerpunkt war dabei das Dorf Bazenheid. Neben einer Führung durch das Dorf mit Hinweisen zu Geschichte, industrieller Entwicklung und Siedlungsplanung stand ein Besuch des Werkzeugmuseums auf dem Programm. Daneben tagten Fachgruppen oder es wurden Absprachen unter den Lehrpersonen vor Schuljahresbeginn gemacht.

Dank An dieser Stelle danke ich allen Lehrper­ sonen, Schulsozialarbeitenden, Hauswarten und Behördenmitgliedern für ihren Einsatz zum Wohle unserer Schule. Ihr Engagement ermöglicht eine konstruktive und wirksame Zusammenarbeit bei der Vorbereitung unserer Jugendlichen auf das Leben nach der Schule. Martin Bleiker, Schulleiter

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Bunt und bewegt Bunt und bewegt, so heisst das Thema für das Schuljahr 2015/2016. Es soll allen Beteiligten zeigen, dass Lernen und Lehren nicht grau und langweilig ist. Es bedeutet auch, dass die Schule für jedes Kind einen eigenen Farbton bereithält oder anders gesagt, dass Unterschiede willkommen sind und Lehrpersonen die „Buntheit“ in ihren Klassen als Chance sehen. "Stillstand heisst Rückschritt“ heisst es. Eine bewegte Schule bedeutet, dass wir bereit sind, Fehler zuzulassen und daraus zu lernen. Dies bedeutet aber, flexibel und beweglich zu sein – Tag für Tag. Um das Jahresthema für alle Schülerinnen und Schüler sichtbar zu machen, haben sie ein farbiges T-Shirt mit dem Logo „bunt und bewegt“ erhalten. Ein riesiges Foto im Eingangsbereich der PS Sonnenhof zeigt die ganze Buntheit unserer Schule.

Bild: Eröffnungsfeier Sonnenhof 2015

Sport und Bewegung In den vergangenen Jahren hat unsere Schule grosse Anstrengungen unternommen, Bewegung und Sport zu einem wichtigen Thema zu machen.

Schuleinheiten

Viele Lehrpersonen haben ihre J + S Ausbildung reaktiviert und so laufen verschiedene Aktivitäten wie das Skilager, Aktiv Kids oder Clever Mind-Kurse unter J + S. Neben finanziellen Beiträgen profitiert die Schule insbesondere bei der Weiterbildung der Lehrpersonen und kann so im Sportbereich einen guten Unterricht garantieren.

Elternbefragung Clever Mind Nachdem sich dieses Programm für die Begabtenförderung konsolidiert hat, führten wir im Herbst eine Elternbefragung durch. 53 % der Kurse werden mit „sehr gut“, 46 % mit „gut“ und weniger als 1 % als „genügend“ beurteilt. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Verantwortlichen mit Clever Mind ein hervorragendes Programm aufgebaut haben. Als besonders wertvoll betrachten die Eltern, dass überfachliche Kompetenzen wie Ausdauer, Genauigkeit oder Selbstvertrauen geschult werden. Ebenfalls erwähnt wird die positive Wirkung der Kurse auf den allgemeinen Schulbesuch. Im Sinne des Jahresmottos werden wir auch bei Clever Mind dafür besorgt sein, dass es bunt und bewegt bleibt.

Skilager Das Skilager für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse ist ein Höhepunkt in der Mittelstufe. Auch 2015 konnte das Skilager bei besten Bedingungen und ohne grössere Unfälle durchgeführt werden. Mit dem Lager haben wir eine ideale Unterkunft gefunden, die wir auch in den nächsten Jahren nutzen möchten.

Bild: Skilager 2015 Bild: Sporttag 2015

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Weihnachtsbasar Höhepunkt der verschiedenen Aktivitäten 2015 war der Weihnachtsbasar. Der Anlass, der alle drei Jahre stattfindet, war ein riesiger Erfolg. Was die Besucher erwartete, war eindrücklich. Mit viel Liebe und Herzblut arbeiteten die Kinder mit ihren L ­ ehrpersonen wochenlang auf diesen Anlass hin. Das Resultat war beeindruckend. Die tollen Gegenstände waren rasch verkauft. Der Erlös von rund 8900 CHF kam der schweizerischen Flüchtlingshilfe und der Winterhilfe zugute. Neben den Kindern und ihren Lehrpersonen leistete der Hausdienst des Sonnenhofs einen riesigen Einsatz. Ohne diese Unterstützung wäre ein solcher Anlass nicht realisierbar.

Neue Schulische Heilpädagogin für die Primarschule Nadja Tschumper beendet ihre befristete Anstellung als Schulische Heilpädagogin im Primarschulhaus Sonnenhof auf Ende Januar 2016. Neu konnte Claudia Brugg­ mann, Uzwil, ab 1. Februar 2016 als neue Mitarbeiterin gewonnen werden. Frau Bruggmann hat ihr Praktikum im Schulhaus Sonnenhof absolviert, ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Ihre Aufgabe besteht darin, möglichst vielen Schülerinnen und Schülern den Besuch der Regelklasse in der Schulgemeinde Kirchberg zu ermöglichen. Ihr Hauptaugenmerk liegt in der Prävention, welche mitunter durch vermitteln von Lern-, Arbeits- und Denkstrategien umgesetzt wird. Zudem ist ihr ein reger Kontakt zu Klassenlehrpersonen und Eltern ein grosses Anliegen. Christof Geser, Schulleiter

Jahresbericht Elternrat 2015 Ziel des Elternrats der Primarschulen Kirchberg-DietschwilMüselbach war im Jahr 2015 weiterhin der Aufbau des neuen Elternrats mit seinen Klassendelegierten. Zudem ging es darum, sich zu etablieren und die Zusammenarbeit mit der Schule zu festigen. Um dies zu erreichen, fanden wieder verschiedene Anlässe statt: Im Frühjahr organisierte der Elternrat der Oberstufe mit Unterstützung des Primarschulelternrates eine Velobörse, welche vom OK und den Helferinnen und Helfern als Erfolg gewertet wurde, so dass auch dieses Jahr im März wieder ein solcher Anlass geplant ist. Ebenfalls im März werden jeweils die Eltern der bisherigen und zukünftigen Kindergartenkinder am Einschulungsabend über die Strukturen des Kindergartens informiert. Hier hatte nun, zum bereits zweiten Mal, auch der Elternrat seinen Platz und durfte über Sinn und Zweck informieren. Über das ganze Jahr verteilt, wurde in

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den verschiedenen Schulhäusern alternierend jeweils einmal im Quartal an den Besuchstagen „Znünikafi“ angeboten. So entstanden jeweils verschiedene Gelegenheiten für eine informelle Begegnung zwischen Eltern, dem Elternrat und den Lehrpersonen. Auch im neuen Jahr wird der „Znünikafi“ wieder stattfinden. Pro Schuljahr werden vom Elternrat zwei Vollversammlungen durchgeführt. Es treffen sich jeweils alle Klassendelegierten. Thema war im Mai „Fragen zum Schulbetrieb“ und im November stellte Nadine Zürcher (Mittelstufenlehrerin) das ­Test­system „Klassencockpit“ vor. Die Klassendelegierten schlüpften in die Rolle der Schüler und Schülerinnen und erlebten die Schwierigkeiten eines Hörverständnistests am eigenen Leib. – Gar nicht so einfach! Nach den Sommerferien fanden an den verschiedenen Elternabenden die Neu- und Wiederwahlen der Klassendelegierten statt. Es freut den Vorstand sehr, dass in fast allen Klassen Vertreterinnen und Vertreter gewählt werden konnten! Zum Schluss des Jahres 2015 fand der Weihnachtsbasar der Primarschule statt: Das ganze Schulhaus war auf den Beinen

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– alle halfen mit, diesen grossen Anlass zu organisieren. Der Elternrat übernahm die Festwirtschaft und freute sich über die sehr gute Zusammenarbeit mit den Lehrper­ sonen. Es herrschte eine tolle Stimmung! Noch gibt es viel Aufbauarbeit im Elternrat zu leisten und wenn auch diese Arbeit sich noch hinziehen wird, so gab es im letzten Jahr doch schon viele kleine Bausteine, die ihren Platz gefunden haben! An dieser Stelle möchte ich mich für die Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen, ganz speziell Sara Benz, Nadine Zürcher und

Schülerzahlen und Personelles 170 Schülerinnen und Schüler besuchen die Oberstufe Kirchberg. Damit haben wir gegenüber 2014 einen leichten Rückgang zu verzeichnen. Die Oberstufe Kirchberg hat grosszügige Räumlichkeiten und wir sind für die Zukunft vorbereitet. Sicher können wir weit mehr als 200 Schülerinnen und Schülern optimale Schulungsmöglichkeiten bieten. Unsere Schülerinnen und Schüler werden von elf Klassenlehrper­ sonen und elf Fachlehrpersonen sowie je einem schulischen Heilpädagogen und einem schulischen Sozialarbeiter betreut. Das Kollegium bleibt in seiner Zusammensetzung sehr konstant. So arbeiten eine grosse Anzahl von Lehrpersonen seit vielen Jahren in Kirchberg. Auf den Sommer 2015 konnten wir mit Frau Hodel und Herrn Knechtle ausgewiesene Klassenlehrperson für unsere Realklassen anstellen. Durch eher schwierige Klassenzusammensetzungen auf der Realschulstufe konnten wir aus den ersten und dritten Realklassen je 2 Klassen bilden. Dies führte dazu, dass wir keine nennenswerten Schwierigkeiten in den Klassen haben.

Schuleinheiten

­ abienne Schaller, der Schulleitung und dem F Schulrat bedanken. Einen weiteren Dank gilt den Vorstandsmitgliedern und den Klassendelegierten, ohne die der Elternrat in dieser Form gar nicht möglich wäre. Ich freue mich auf das nächste Semester, das weitere Anlässe mit sich bringt und vor allem aber ­ auch auf die vielen kleinen alltäglichen Begegnungen zwischen Eltern, Elternrat und Schule. Kati Bolt, Präsidentin Elternrat

Schulentwicklung, Niveauunterricht Englisch, Projektarbeit und Ausblick Die Schulentwicklung kochte im Jahr 2015 auf Sparflamme. Nach der Kündigung des Schulleiters Donat Ledergerber auf Ende Januar 2015, der interimsweisen Leitung durch den Stellvertreter Christoph Gerber und dem Start von mir als neuem Schulleiter im Sommer 2015 wurden noch keine grös­ seren Schulentwicklungen angegangen. Im Bereich Schulentwicklung habe ich als schnelle Massnahme zusammen mit dem Lehrerteam den Schülerrat reaktiviert. Ein Schülerrat, der tragfähig ist, kann an einer Schule viel zum guten Klima beitragen. Erste Schritte sind wir gegangen – weitere folgen.

Bild: Intensive Diskussionen im Schülerrat

Der Niveauunterricht im Englisch läuft nun schon einige Jahre. Wir sind im Moment an der Evaluation dieses Unterrichtes, damit die Vorteile des Niveauunterrichtes noch besser zum Tragen kommen. Die Projektarbeiten sind nun bereits integraler Bestandteil des 3. Oberstufenjahres.

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Schulgemeinde Kirchberg

Es ist immer wieder spannend, welche Themen die Jugendlichen bearbeiten. Die Vorstellungen der Projektarbeiten stossen bei Eltern auf reges Interesse.

nischen Errungenschaften der Fahrzeuge und das Kennenlernen der Möglichkeiten, eine gewisse Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu erreichen.

Neu aufgegleist haben wir bereits das Freifachangebot der Schule. So führten wir Begabtenunterricht in den Bereichen Computer, Musik und Englisch ein.

Elternrat Ein Elternrat an einer Schule, und dazu an einer Oberstufe, ist nicht selbstverständlich. Eltern, die aktiv die konstruktive Zusammenarbeit mit der Schule suchen, sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Schule. Der Elternrat organisiert eine Vielzahl an Anlässen. So waren wieder die Schneeschuhtour, die Velobörse, die Velo- und Töffkontrolle oder das Referat „Hausaufgaben“, diesmal in Kooperation mit der Primarschule, beispielhaft für die gute Zusammenarbeit. Ein herzliches Dankeschön an den gesamten Elternrat. Ein weiterer grosser Dank geht auch an das Team, das dienstags jeweils für die Schülerinnen und Schüler einen feinen Pausenkiosk zaubert.

Ein kurzer Rückblick ins Kalenderjahr Aus den zahlreichen Aktivitäten, die alle im internen Kommunikationsblatt „der Lerchenfelder“ nachgelesen werden können, greife ich aus dem 1. Semester 2015/2016 einige Anlässe heraus: Ein sportliches Highlight mit dem OL durch die Kirchberger Natur fand Ende September bei wunderschönem warmem Herbstwetter statt. Der OL hat an der Oberstufe Kirchberg Tradition und so war es für die Laufgruppen ohne Probleme machbar, alle Posten in zum Teil hervorragenden Zeiten anzulaufen. Organisiert wurde der Anlass in gewohnt professioneller Art und Weise durch Peter Künzle und Teuvo Tuominen. Die Solarwoche 2014 fand ihren Fortgang als Etappenort der Wave Rallye und im spannenden, lehrreichen Vortrag von Louis Palmer. Mit eindrücklichen Bildern berich­ tete Herr Palmer von seiner Reise mit der Sonne um die Welt. Eindrücklich waren die Besichtigung der Solarfahrzeuge, die tech-

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Bild: Wave – eines der schnellen Elektrofahrzeuge

Das Klausfussballturnier war ein voller Erfolg. Die Lehrermannschaft musste sich knapp geschlagen geben. Der Weihnachtsball war dann ein würdiger Abschluss des Kalenderjahres. Herausgeputzt in wunderschönen Abendkleidern und Anzügen, präsentierten sich die Jugend­ lichen im besten Licht. Eine ausgelassene, fröhliche Stimmung bei Tanz und Livemusik sorgte für einen würdigen Rahmen.

Bild: Ausgelassene Stimmung am Weihnachtsball

Dank und Start Ich danke in meinem ersten Jahresbericht vor allem den Jugendlichen und den Lehrpersonen hier in Kirchberg. Dank den aufgestellten Jugendlichen, den Hauswarten und den Lehrpersonen, die einem hohen Berufsethos verpflichtet sind, war es ein einfaches Ankommen hier in Kirchberg. Ich danke auch den Schulbehörden für die stets wohlwollende Offenheit gegenüber der Schule. Andy Prinzing, Schulleiter

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Finanzbericht Jahresrechnung 2015 Bei einem Gesamtaufwand von rund 20 Mio. Franken schliesst die Laufende Rechnung 2015 mit einer Besserstellung von Fr. 43‘518.33 praktisch ausgeglichen ab. Dieser Vorschlag wird der Polit. Gemeinde als zu viel bezogener Steuerbedarf zurück‑ erstattet. Betreffend den wenigen Budgetabwei­ chungen wird auf die Bemerkungen auf den Seiten 24 – 29 verwiesen. Die Investitionsrechnung 2015 schliesst mit Nettoinvestitionen von Fr. 974‘557.35 ab. Fr. 947‘165.- entfallen auf die letzte Etappe der Aussensanierung Schulhaus Eichbüel B. Die Sanierung konnte in den Jahren 20132015 nach Plan durchgeführt und abgeschlossen werden. Der bewilligte Kredit von 2,22 Mio. Franken wird etwa um 8% unterschritten werden können. Die Bauabrechnung liegt noch nicht vor, da die letzten Rechnungen noch ausstehend sind. In der Bestandesrechnung hat sich bei einer Bilanzsumme von 14,7 Mio. Franken das noch abzuschreibende Verwaltungsvermögen im Kalenderjahr 2015 auf unter 14,3 Mio. Franken reduziert.

Voranschlag 2016 Die Budgeterstellung der Laufenden Rechnung bereitete dem Schulrat einige Sorgen. Entgegen den Annahmen im letztjährigen Finanzplan steigen die Aufwändungen 2016 massiv um 1,8 Mio. Franken an. Grossmehrheitlich ist das die Folge der Wohn­ bautätigkeit der letzten Jahre in Bazenheid. In den Jahren 2010 bis heute sind über 250 neue Wohnungen entstanden. Anfänglich gab es bei diesen Wohnungen kaum Zuzüge mit Kindern. Die Schülerzahlen waren in Bazenheid bis 2013 sogar rückläufig. Während im Schuljahr 2013/14 trotz der Bevölkerungsent­ wicklung nur gerade 9 Schülerinnen und Schüler ­ dazugekommen sind, stieg die Schülerzahl vom Schul­ jahr 2014/15 zum Schuljahr 2015/16 um sage

und schreibe 46 Schülerinnen und Schüler an. Das ist völlig gegen den allgemeinen Trend der Schülerentwicklung im Toggenburg, wo massive Rückgänge zu verzeichnen sind. In Kirchberg hat im gleichen Zeitraum die Schülerzahl um 10 abgenommen. Zu den Schülern kommen noch vorschulpflichtige Kinder dazu, welche in den kommenden Jahren in die Schule in Bazenheid eintreten werden. Die Geburten-zahlen entsprechen einem normalen Anstieg und haben in den letzten Jahren nur unwesentlich zuge­ nommen. Die Zuzüge von Familien mit Kindern, vor allem in den EinfamilienhausQuartieren und erst verzögert auch bei den neu erstellten Mehrfamilienhäusern, aber auch in den in den letzten Jahren frei gewordenen Altbauwohnungen, hat die Planungs­ prognosen völlig durcheinander gebracht. Erschwerend kommt dazu, dass in den letzten Jahren sehr viele fremdsprachige Kinder ohne Deutschkenntnisse in unserer Gemeinde Wohnsitz genommen haben. Dadurch musste mit der Bildung einer Integrationsklasse (Flex  /  DaZ) und dem vermehrten Einsatz von DeutschIntensivunterricht die schulische Situation angepasst werden. Die Klassengrössen sind mit diesen Zuzügen an ihre Grenzen ­gestossen. Zur Entlastung sind Klassenteilungen und zusätzliche Klassenzüge erforderlich, die sowohl zu baulichen Anpassungen für Umnutzung bestehender Infrastrukturen oder Provisorien, aber auch zu mehr Personalkosten führen. Dies alles schlägt sich im Voranschlag der Laufenden Rechnung nieder. Im Budget der Investitionsrechnung ist der mit Fakultativem Referendum eingeholte Kredit von 245‘000 Franken für den Dachge­ schos­ sausbau und Kindergarteneinbau beim alten Schulhaus Neugasse enthalten. Zudem wird für die Anpassung der Informatik an den heutigen Unterricht und zur Erfüllung des Lehrplanes Volksschule für Geräte-Neubeschaffungen ein Kredit von 220‘000 Franken eingeholt. Zu Budget Details wird auf die B ­ emerkungen direkt bei der Rechnung ab Seite 31 verwiesen.

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Finanzen

Schulgemeinde Kirchberg

Finanzplan 2017-2020

dringend auf verbesserte Raumbeding­ ungen und zusätzlichen Schulraum angewiesen, um dem gesetzlichen Auftrag in Gemäss Finanzplan ist in den kommenden ­ 4 Jahren mit einem steigenden Finanz­ vernünftigem Rahmen genügen zu können. bedarf zu rechnen. Der Personalaufwand, Bis die erforderlichen Schulbauten stehen, mit einem Anteil von fast 70% grösster werden zur Überbrückung Provisorien Posten im Schulgemeindehaushalt, ist geschaffen werden müssen. Als Folge der kaum beeinflussbar. Das Bevölkerungs- Eröffnung eines neuen Kindergartens wird wachstum, aufgrund der vielen Neu­ bau-­ in den kommenden Jahren aufgrund der wohnungen, hat jetzt vermehrt und verzö- zusätzlichen Schülerinnen und Schüler gert auf die Schule Auswirkungen und wird unweigerlich auch die Anzahl Schulklassen einen massiven Anstieg von finanziellen ab erster Primar durchgehend bis zur dritten Oberstufe ansteigen. Es braucht Mitteln erfordern. Die bestehende Infra- ­ struktur muss wegen zusätzlichen Klassen somit baldmöglichst zusätzliche Klassenmit den entsprechenden erweitert werden. Zur Entlastung der heute zimmer schon völlig ausgelasteten Schulhäuser Nebenräumen. Sowohl in Kirchberg als durch die verschiedenen provisorischen auch in Bazenheid werden durch neu zu Umnutzungen sind Massnahmen zu treffen, erstellende Schulbauten Investitionen damit die heutigen pädagogischen Unter- anfallen, die in der Finanzplanung mitberichtsformen und Lernmethoden erfüllt und rücksichtigt werden. umgesetzt werden können. Die Schule ist

Personalaufwand

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020

13306

13734

13610

13827

14731

15300

15750

16400

17000

Sachaufwand

2074

2080

2298

2434

3380

3500

4000

4500

4800

Passivzinsen und Abschreibungen

1590

1680

1675

1627

1498

1753

2182

2158

2949

übrige Aufwendungen

1563

1768

1836

2096

2175

2150

2200

2250

2300

18533

19262

19419

19984

21784

22703

24132

25308

27049

1390

1515

1615

1570

1515

1240

1240

1240

1240

17143

17747

17804

18414

20269

21463

22892

24068

25809

877

414

773

975

714

2500

4000

5000

5000

16102

15226

14665

14293

13749

14796

16964

20246

22797

Total Aufwand abzüglich eigene Einnahmen/Erträge Steuerbedarf (Finanzierung durch Polit. Gemeinde) Investitionen Verschuldung per 31.12.

22

Schulgemeinde Kirchberg

Finanzen

Laufende Rechnung Zusammenzug Voranschlag 2015 Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag AufwandErtrag 1 BÜRGERSCHAFT, BEHÖRDE, 1’202’700.00 5’500.00 1’208’140.76 7’615.25 1’408’600.002’000.00 VERWALTUNG 2 UNTERRICHT KINDER- 12’863’900.00 282’000.00 12’763’161.74 347’296.10 13’828’700.00 298’000.00 GARTEN UND VOLKSSCHULE 3 SCHULANLÄSSE, FREIZEIT- 227’000.00 53’000.00 233’616.76 63’396.15 247’000.00 60’300.00 GESTALTUNG 4 GESUNDHEITSDIENST, 577’700.00 267’500.00 578’649.22 261’855.60 607’400.00274’200.00 SCHULBETRIEBSAUFWAND 5 SCHULANLAGEN 2’049’700.00 105’500.00 2’121’115.53 110’403.75 2’698’200.00 91’300.00 9 FINANZEN 2’987’200.00 19’194’700.00 3’079’390.70 19’193’507.86 2’994’200.00 21’058’300.00 19’908’200.00 19’908’200.00 19’984’074.71 19’984’074.71 21’784’100.0021’784’100.00

Bemerkungen Die Rechnung 2015 schliesst mit einer Besserstellung von Fr. 43‘518.33 ab. Der zum Ausgleich der Rechnung von der Polit. Gemeinde bean­ spruchte Steuerbedarf beläuft sich auf Fr. 18‘414‘081.67.

Voranschlag 2016 Zum Ausgleich des mit 21,8 Mio. Franken Gesamtaufwand erstell­ ten Voranschlages ist bei der Polit. Gemeinde ein Steuerbedarf von 20,269 Mio. Franken angemeldet worden.

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Finanzen

Schulgemeinde Kirchberg

Funktionale Gliederung Voranschlag 2015 Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag AufwandErtrag 1 BÜRGERSCHAFT, BEHÖRDE, 1’202’700.00 5’500.00 1’208’140.76 7’615.25 1’408’600.00  2’000.00 VERWALTUNG 10 Bürgerschaft, Geschäftsprüfung 22’000.00 17’520.80 16’500.00 12 Schulrat, Kommissionen 1’180’700.00 5’500.00 1’190’619.96 7’615.25 1’392’100.002’000.00 und Schulverwaltung Personalaufwand 1’092’500.00 1’103’858.30 1’294’900.00 Sachaufwand 88’200.00 86’761.66 97’200.00 Rü­ ckerstattungen 5’500.00 7’615.25 2’000.00 2 UNTERRICHT KINDER- 12’863’900.00 282’000.00 12’763’161.74 347’296.10 13’828’700.00  298’000.00 GARTEN UND VOLKSSCHULE 20 Kindergarten 1’411’600.00 10’000.00 1’411’014.31 18’321.20 1’610’700.0022’000.00 Personalaufwand 1’274’400.00 1’306’239.95 1’483’300.00 Sachaufwand 93’200.00 65’978.16 81’400.00 Musikschule Toggenburg für MGS 44’000.00 38’796.20 46’000.00 Rückerstattungen 10’000.00 18’321.20 22’000.00 21 Primarschule 5’106’500.00 141’500.00 5’090’480.40 166’299.25 5’405’200.00138’000.00 Personalaufwand 4’783’000.00 4’778’613.45 5’009’200.00 Sachaufwand 284’500.00 269’510.30 344’000.00 Musikschule Toggenburg für MGS 39’000.00 42’356.65 52’000.00 R­ ückerstattungen 141’500.00 166’299.25 138’000.00 22 Oberstufe 4’472’500.00 100’500.00 4’454’102.79 135’064.60 4’800’500.00120’000.00 Personalaufwand 4’245’500.00 4’259’515.10 4’538’500.00 Sachaufwand 227’000.00 194’587.69 262’000.00 R­ ückerstattungen 100’500.00 135’064.60 120’000.00

Rechnung 2015

Voranschlag 2016

20 Zurückhaltung bei Anschaffungen beim Kindergarten-Mobiliar

12 wegen Personalwechsel beim Schulsekretariat, wegen zuge­ nommener Arbeitsbelastung und wegen der vom Schulrat eingeleiteten Strukturbereinigung sind Pensenanpassungen bei Schulverwaltung und Schulleitungen erforderlich 20 zusätzliche Personalkosten wegen Neueröffnung Kindergärten in Bazenheid und Entlastungsmassnahmen bei grossen Klassen; Einrichtungskosten für zusätzlich zu eröffnenden Kindergarten 21 Zusätzliche Klasseneröffnungen in Kirchberg und Bazenheid sowie vermehrter Einsatz von Klassenassistentinnen verursa­ chen Kostensteigerungen sowohl beim Personal- als auch beim Sachaufwand; grössere Apparate-Ersatzbeschaffungen sind nötig 22 Klassenteilungen an Oberstufe Bazenheid und an Oberstufe Kirchberg lösen zusätzliche Pensen aus und erfordern zusätzli­ ches Schülermobiliar

21 Budgetbetrag für Lehrmittel wurde nicht ausgeschöpft; Rückerstattungen von Krankentaggeldern eingegangen 22 Einsparungen bei Lehrmittel- und Mobiliar-Ersatzbeschaffungen; Mehrerträge bei Krankentaggeldern

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Schulgemeinde Kirchberg

Finanzen

Funktionale Gliederung Voranschlag 2015 Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag AufwandErtrag 27 Fördernde Massnahmen 1’556’400.00 30’000.00 1’491’633.10 27’611.05 1’523’600.0018’000.00 Personalaufwand 1’259’400.00 1’169’006.45 1’190’600.00 Sachaufwand 7’000.00 6’261.30 8’000.00 Schulgeld an Logopädischer Dienst 250’000.00 265’214.10 270’000.00 Unteres Toggenburg Heilpädagogische Frü­herziehung 40’000.00 51’151.25 55’000.00 Rü­ ckerstattungen 30’000.00 27’611.05 18’000.00 29 Informatik Schule 316’900.00 315’931.14 488’700.00 Personalaufwand 48’900.00 49’826.45 32’700.00 Sachaufwand 268’000.00 266’104.69 456’000.00 3 SCHULANLÄSSE, FREIZEIT- 227’000.00 53’000.00 233’616.76 63’396.15 247’000.00  60’300.00 GESTALTUNG 30 Schulreisen

16’000.00 14’611.71 16’000.00

31 Sportanlässe während der 7’000.00 6’908.20 7’000.00 Schulzeit 32 Obligatorische Sportwochen

90’000.00 40’500.00 103’629.50 44’985.00 110’000.00  45’500.00

33 Klassenlager, Schulverlegungen

50’000.00 12’000.00 54’341.70 13’588.00 55’000.0014’000.00

34

60’000.00

Besondere Veranstaltungen

51’768.65

3’803.15

55’000.00



36 Freizeitangebote 4’000.00 500.00 2’357.00 1’020.00 4’000.00 800.00 4 GESUNDHEITSDIENST, 577’700.00 267’500.00 578’649.22 261’855.60 607’400.00  274’200.00 SCHULBETRIEBSAUFWAND 40 Schularztdienst

12’300.00 10’452.75 11’400.00

41 Schulzahnpflege

31’400.00 30’768.20 31’600.00

Rechnung 2015

Voranschlag 2016

27 Pensen für Schulische Heilpädagogik konnten nicht wie vorgesehen angepasst werden; nachträgliche Defizitdeckung der Rechnung 2014 beim Logopädischen Dienst; erstmals ab 2015 müssen die Schulgemeinden die Früherziehung finanzieren. Die Kosten waren im Voraus nur ungenau abschätzbar.

27 Pensenaufstockung beim Logopädischen Dienst 29 Ersatzbeschaffung von veralteten XP-Informatikgeräten für 220‘000 Franken

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Finanzen

Schulgemeinde Kirchberg

Funktionale Gliederung

Voranschlag 2015 Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag AufwandErtrag

42 Schulpsycholog. Dienst, SSA, 267’900.00 177’400.00 278’832.95 174’144.15 286’400.00179’900.00 diverse Beratungsstellen Schulsozialarbeit 174’800.00 171’944.90 176’300.00 Beitrag an Schulpsycholog. Dienst 85’000.00 98’605.50 100’000.00 ­ Übriger Aufwand 8’100.00 8’282.55 10’100.00 Rü­ ckerstattungen 10’555.55 Beitrag der Gemeinde an SSA 177’400.00 163’588.60  179’900.00 43 Eltern- und 4’000.00 3’311.95 5’000.00 Erwachsenenbildung 44 Religions- und Bibelunterricht

70’000.00 70’000.00 62’456.65 62’456.65 70’000.0070’000.00

45 Schülertransporte

95’000.00 103’131.42 105’000.00

46 Schülerverpflegung u. Betreuung

51’300.00 17’400.00 49’460.20 22’161.80 54’400.0021’400.00

47 Freiwilliger Schulbetriebsaufwand, 2’000.00 74.80 2’000.00 Aufgabenhilfe 48 Übriger Schulbetriebsaufwand 43’800.00 2’700.00 40’160.30 3’093.00 41’600.002’900.00 5 SCHULANLAGEN 2’049’700.00 105’500.00 2’121’115.53 110’403.75 2’698’200.00  91’300.00 50 Betrieb und Unterhalt der 2’011’700.00 45’000.00 2’059’080.33 54’449.75 2’611’200.00 44’800.00 Schulanlagen Personalaufwand 919’300.00 905’297.45 914’800.00 Sachaufwand - baulicher Liegenschaftsunterhalt 520’000.00 590’700.99 1’099’000.00 - Wasser, Strom, Heizmaterial 316’000.00 287’315.75 285’000.00 - Gebäude-, Sachversicherungen 60’000.00 63’334.05 62’000.00 - übriger Sachaufwand 116’400.00 132’432.09 170’400.00 Beitrag an Sporthalle 80’000.00 80’000.00 80’000.00 Rü­ ckerstattungen 45’000.00 54’449.75 44’800.00

Rechnung 2015

Vorschlag 2016

42 erhöhte Kostenbeteiligung an vermehrten SPD-Abklärungen; Rückerstattung von Krankentaggeldern, dafür weniger Rückvergütung durch Polit. Gemeinde

50 im Liegenschaftsunterhalt sind zusätzlich zum jährlichen regelmäs­ sigen Aufwand von rund einer halben Mio. Franken als neue Aufgaben vorgesehen: - Vernetzung für Informatik in den fünf Schul­ häusern für 250‘000 Franken (zwischen 25‘000 und 80‘000 Franken je Schulhaus) - Umnutzung im Schulhaus Eichbüel für 132‘000 Franken (Umbau Zahnpflege- und Nebenräume in Unterrichtszimmer) - Umnutzungen im Oberstufenschulhaus Bazenheid und Bereit­ stellung von geplanten externen Unterrichtsräumlichkeiten mit Kosten von rund 120‘000 Franken im übrigen Sachaufwand - Ersatzbeschaffung von Rasenmäher und Reinigungsgeräten für den Hausdienst 43‘000 Franken - Projektkosten für Schulraumplanung/ Machbarkeitsstudien Bazenheid und Kirchberg 50‘000 Franken

50 Liegenschaftsunterhalt enthält u.a. nicht budgetierte Vorbereitungsarbeiten für Erstellung Kindergarten-Provisorium

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Schulgemeinde Kirchberg

Finanzen

Funktionale Gliederung

Voranschlag 2015 Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag AufwandErtrag

51 Miete u. Benützungsentsch. 38’000.00 60’500.00 62’035.20 55’954.00 87’000.0046’500.00 fü­ r Schulanlagen 9 FINANZEN 2’987’200.00 19’194’700.00 3’079’390.70 19’193’507.86 2’994’200.00  21’058’300.00 90 Finanzbedarf 18’457’600.00 18’414’081.67 20’269’100.00 91 Schulgelder 1’332’000.00 730’000.00 1’449’955.00 770’500.00 1’493’000.00780’000.00 Schü­ler in and. Schulgemeinden 245’000.00 268’812.00 280’000.00 Sonderschulen und Heime 697’000.00 786’000.00 828’000.00 Musikschule Toggenburg 390’000.00 395’143.00 385’000.00 Schü­ler von and. Schulgemeinden 730’000.00 770’500.00  780’000.00 94 Liegenschaften des 2’800.00 2’744.20 2’800.00 Finanzvermögens 95 Zinsen

305’500.00 600.00 279’791.50 517.99 240’500.00500.00

97 Allgemeine und nicht auf- 6’500.00 8’408.20  8’700.00 teilbare Posten 99 Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen

1’346’900.00

1’346’900.00

1’257’900.00

Rechnung 2015

Voranschlag 2016

51 Miete Kindergarten-Pavillon Neugasse ab Juli 2015

51 zusätzliche Mieten für weitere provisorische Schulräume in Bazenheid; zwei Dienstwohnungen werden nicht mehr vermietet, sondern ­schulisch genutzt

90 Finanzbedarf reduziert sich um Ertragsüberschuss von Fr. 43‘518.33 91 es mussten die Schulgeldkosten für mehr Schüler als vorgesehen übernommen werden; zwei Schüler mehr als erwartet haben von auswärts die Oberstufe in Kirchberg/Bazenheid besucht 95 Dank günstiger Festkreditzinsen sind die Schuldzinsen tiefer ­ausgefallen

90 zum Ausgleich des Voranschlages ist ein um 1,85 Mio. Franken höherer Beitrag der Polit. Gemeinde erforderlich 91 es muss mit 23 Schülern in Sonderschulen gerechnet werden (das entspricht 2,3% aller Schüler, im kant. Durchschnitt sind es rund 5%) 95 infolge Rückzahlung eines Festkredites wird die Zinsbelastung ­nochmals zurückgehen 97 Im Abschreibungsplan wird bei einigen Objekten die Abschreibungs­ dauer um ein Jahr verlängert. Mit der Streckung der Abschreibungs­ dauer wird die laufende Rechnung durch Reduzierung des Betrages entlastet und auf kommende Jahre verlagert.

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Finanzen

Schulgemeinde Kirchberg

Artengliederung 3

AUFWAND

30 Personalaufwand 300 Löhne, Sitzungsgelder, Honorare 301 Gehälter der Angestellten 302 Gehälter der Lehrkräfte 303 Sozialversicherungsbeiträge 304 Personalversicherungs- beiträge 305 Krankentaggeld- und Unfall- versicherungsbeiträge 309 Übriger Personalaufwand 31 Sachaufwand 310 Büro- u. Schulmaterialien, Drucksachen, Fachliteratur 311 Anschaffung von Mobilien, Maschinen und Apparaten 312 Wasser, Abwasser, Energie, Heizmaterialien 313 Verbrauchs- u. Reinigungs- materialien 314 Baulicher Unterhalt 315 Unterhalt an Mobilien, Maschinen und Apparaten 316 Mieten u. Benützungskosten 317 Schulanlässe und Spesen- entschädigungen 318 Dienstleistungen und Honorare 32 Passivzinsen 321 Kurzfristige Schulden 322 Mittel- und langfristige Schulden

Voranschlag 2015 Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag AufwandErtrag 19’908’200.00 19’984’074.71 21’784’100.00 13’888’400.00 13’827’417.65 14’730’800.00 89’000.00 89’361.75 98’000.00 1’876’500.00 1’849’431.45 2’011’500.00 9’836’000.00 9’788’251.65 10’429’700.00 901’700.00 883’976.80 941’500.00 998’500.00 1’034’613.20 1’065’000.00 63’200.00

63’421.70

59’100.00

123’500.00 118’361.10 126’000.00 2’418’700.00 2’433’908.21 3’380’200.00 356’400.00 318’181.56 351’500.00 334’600.00

275’297.42

621’600.00

316’000.00

287’315.75

285’000.00

66’800.00

58’242.31

58’000.00

520’000.00 590’700.99 1’099’000.00 60’500.00 48’350.75 58’000.00 261’400.00 236’500.00

295’411.53 238’522.41

321’900.00 256’500.00

266’500.00 321’885.49 328’700.00

305’500.00 279’791.50 240’500.00 500.00 500.00 305’000.00 279’791.50 240’000.00

33 Abschreibungen 331 ordentl. Abschreibungen

1’346’900.00 1’346’900.00 1’257’900.00 1’346’900.00 1’346’900.00 1’257’900.00

35 Entschädigungen an Gemeinwesen 352 Gemeinden

1’785’200.00 1’927’673.20 1’996’200.00

36 Eigene Beiträge 364 Beiträge an Schulpsych. Dienst 365 Beiträge an private Institutionen 366 Freiwillige Beiträge an Dritte

28

1’785’200.00 1’927’673.20 1’996’200.00 93’500.00 105’927.50 108’500.00 85’000.00 98’605.50 100’000.00 7’500.00 7’292.00 7’500.00 1’000.00 30.00 1’000.00

Schulgemeinde Kirchberg

Finanzen

Artengliederung

Voranschlag 2015 Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag AufwandErtrag

39 390

Intern verrechneter Aufwand Intern verrechnete Verwaltungs- und Betriebskosten

70’000.00 70’000.00

62’456.65 62’456.65

4

ERTRAG 19’908’200.00 19’984’074.71

70’000.00 70’000.00

21’784’100.00

42 Vermögenserträge 54’600.00 49’937.99  40’500.00 420 Zinsen von Bankguthaben, PC 100.00 17.99 422 Zinsen von Anlagen des 500.00 500.00  500.00 Finanzvermögens 427 Liegenschaftserträge des 54’000.00 49’420.00 40’000.00 Verwaltungsvermögens 43 Entgelte 272’100.00 363’370.60  297’100.00 434 Vergütungen f­ ür Dienstleistungen 18’500.00 23’295.80 22’500.00 435 Verkäufe 131.00 436 Rückerstattungen 253’100.00 339’943.80 273’900.00 437 Bussen 500.00  700.00 44 Steuerbedarf 18’463’600.00 18’422’489.87  20’277’100.00 440 Anteile an Bundeseinnahmen 6’000.00 8’408.20 8’000.00 445 Beitrag Polit. Gemeinde 18’457’600.00 18’414’081.67 20’269’100.00 45 Rückerstattungen von 1’047’400.00 1’079’305.45 1’097’900.00 Gemeinwesen 451 Kanton 70’000.00 82’760.20 68’000.00 452 Gemeinden 977’400.00 996’545.25  1’029’900.00 46 Beiträge für eigene Rechnung 500.00 6’514.15  1’500.00 460 Bundesbeiträge 500.00 2’711.00 1’500.00 469 Übrige 3’803.15 49 Intern verrechneter Ertrag 70’000.00 62’456.65  70’000.00 490 Intern verrechnete Verwaltungs- 70’000.00 62’456.65 70’000.00 und Betriebskosten

Rechnung 2015

Voranschlag 2016

31 Im Sachaufwand konnten die budgetierten Beträge verschiedentlich unterschritten werden. Beim baulichen Unterhalt und bei den Mietkosten wurde der Voranschlag infolge Kindergartenprovisorium Neugasse überzogen. Im Konto Dienstleistungen sind Beraterhonorare sowie die Schulraumplanungskosten verbucht.

30 Beim Personalaufwand führen Pensenerweiterungen beim Verwaltungsals auch beim Lehrpersonal zu höheren Kosten. Die Neuregelung des Berufsauf­trages ab Schuljahr 2015/16, aber auch die Klasseneröffnungen im Kinder­garten, der Unterstufe und bei der Oberstufe erfordern zusätz­liches Personal. Parallel mit den Lohnkosten steigen auch die Prämien­ beiträge an die Sozial­versicherungen. 31 Die höheren Kosten bei den Anschaffungen von Mobilien, Maschinen und Apparaten sind auf die Neueröffnung von Stellen und den damit verbundenen Schulzimmereinrichtungen, auf Ersatzbeschaffungen bei der Informatik sowie bei Unterrichtsmitteln und Reinigungsgeräten zurückzu­ führen. Hinweise zum baulichen Unterhalt siehe Seite 26. 33 Mit der auf Wunsch der Polit. Gemeinde vorgenommenen Anpassung der Abschreibungsdauer an die Tilgungsperiode kann die jährliche Belastung der Abschreibungen reduziert werden. 43 Im Konto Rückerstattungen wird weniger budgetiert, denn die Taggelder von Versicherungen sind nicht voraussehbar.

35 Über mehrere Konten der Jahresrechnung verteilt sind Beiträge an öffent­ liche Institutionen enthalten. Budgetüberschreitungen sind entstanden beim Logopädischen Dienst Unteres Toggenburg, bei der Früherziehung und bei den Schulgeldern für auswärts beschulte Kinder. 43 Bei den Rückerstattungen sind Mehrerträge zu verzeichnen durch Taggelder aus Unfall- und Krankentaggeldversicherungen.

29

Finanzen

Schulgemeinde Kirchberg

Investitionsrechnung

Voranschlag 2015 Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen AusgabenEinnahmen

TOTAL 1’110’000.00 974’557.35 754’000.00 40’000.00 2 UNTERRICHT VOLKSSCHULE 30’000.00 24’322.35 220’000.00 Informatik Schule Informatik Schule 30’000.00 24’322.35 220’000.00 5 SCHULANLAGEN 1’080’000.00 950’235.00 534’000.00 40’000.00 Schulhaus Eichbüel B Sanierung 1’000’000.00 947’165.00 20’000.0040’000.00 KG-Pavillon Neugasse Kauf Pavillon 112’000.00 Schulhaus/KG Neugasse 14 Dachgeschoss-Ausbau/KG-Einbau 3’070.00 242’000.00 Schulhaus Sonnenhof Planung Erweiterungsbau 80’000.00 80’000.00 Mehrzweckhalle Kirchberg Planung Neubau mit Polit. Gemeinde 80’000.00

30

Schulgemeinde Kirchberg

Informatik Schule Sämtliche Schulhäuser sind in den Jahren 2014 und 2015 an das Glasfasernetz angeschlossen worden. Der Server in der Neugasse ­konnte inzwischen in Betrieb genommen werden. Zulasten des mit dem Investitionsbudget 2013 bewilligten Kredites von Fr. 184‘000.-- sind gemäss Kostenzusammenstellung verbucht worden: 2013 Fr. 77‘238.20 2014 Fr. 62‘406.08 2015 Fr. 24‘322.35 Total Fr. 163‘966.63 Das Informatikprojekt konnte somit um Fr. 20‘033.37 oder 10,8% günstiger abgerechnet werden. Die aktivierten Restkosten von Fr. 52‘966.63 per 31.12.2015 sind gemäss Abschreibungsplan in den Jahren 2016 und 2017 abzuschreiben. 2016 sind im Informatikbereich zusätzliche Gerätebeschaffungen erfor­ derlich, um den Informatikunterricht zeitgemäss nach den heutigen Unterrichtsmethoden erteilen zu können. Das Bildungsdepartement hat über die Anzahl erforderlichen Geräte auf den jeweiligen Stufen und Klassen Richtlinien erlassen. Der Schulrat hat aus Spargründen beschlos­ sen, Neuanschaffungen nur soweit dringend erforderlich zu tätigen. Die in den Empfehlungen festgelegten Richtlinien werden bewusst nicht vollum­fänglich umgesetzt. Der für die Beschaffung von zusätzlich rund 160 Geräten (Fatclient, Zeroclient, Thinclient, Tablets) erforderliche Kredit beläuft sich nach den eingeholten Richtofferten auf 220‘000 Franken. Der entsprechende Betrag wird in den Voranschlag 2016 aufgenommen. Die Beschaffung ist 2016 geplant. Diese Investition ist ab 2017 innert 4 Jahren abzuschreiben.

Finanzen

Bis jetzt wurden verbucht: 2013 Fr. 342‘571.15 2014 Fr. 710‘584.90 2015 Fr. 947‘165.00 Total Fr. 2’000’321.05 Für 2016 sind die mutmasslichen noch anfallenden Restkosten und der Förderbeitrag des Kantons im Voranschlag aufzunehmen.

Kindergarten-Pavillon Neugasse Im letzten Frühjahr musste kurzfristig Schulraum für den neu zu eröffnenden Kindergarten geschaffen werden. Als Sofortmassnahme wurde für einen Container ein Miet-/Kaufvertrag mit der Firma Condecta abge­schlossen. Nach einjähriger Mietdauer wird nun der Container für Fr. 112‘000.- über die Investitionsrechnung gekauft und ab 2016 innert 4 Jahren mit je 28‘000 Franken abgeschrieben.

Kindergarten Neugasse / Dachgeschossausbau Mit Fakultativem Referendum wurde im September 2015 ein Kredit von 245‘000 Franken für den Dachgeschossausbau und Kindergarteneinbau beim Kindergarten Neugasse eingeholt. Wie im Amtsbericht ausgeführt, muss auf Sommer 2016 ein weiterer Kindergarten in Bazenheid eröf­ fnet werden. Damit die Umbauarbeiten zeitgerecht bis im Frühsommer ausgeführt werden können, wurde nach der ungenutzt abgelaufenen Referendumsfrist das Baugesuchsverfahren eingeleitet. Mit den ersten Bauarbeiten konnte nun begonnen werden. Die Investition wird ab 2017 in den Abschreibungsplan aufgenommen und innert 5 Jahren abgeschrieben.

Schulhaus Eichbüel In den Jahren 2013 – 2015 erfolgte beim Schulhaus Eichbüel B eine Gesamtsanierung der Aussenhülle des im Jahre 1973 erstellten Schulhauses. Die Bauarbeiten sind vollendet. Die Bauabrechnung konnte noch nicht erstellt werden, da die Gebäudeschätzung bisher nicht erfolgt ist und somit die Kanalisations- und Wasseranschlusstaxen noch nicht in Rechnung gestellt wurden. Zudem liegt das Gesuch für Fördergelder bei der kantonalen Stelle und ist noch nicht abschliessend behandelt worden. Im jetzigen Zeitpunkt kann festgestellt werden, dass die Bauabrechnung etwa 8% unter dem bewilligten Kredit von 2,22 Mio. Franken wird abgeschlossen werden können.

Schulhaus Sonnenhof/Mehrzweckhalle Kirchberg Für den notwendigen Schulraumerweiterungsbau Sonnenhof und die zusam­ men mit der Polit. Gemeinde aufgegleiste Planung einer Mehrzweckhalle läuft derzeit der Projektwettbewerb. Im Laufe des Jahres 2016 werden die gemeinsam mit der Polit. Gemeinde zu finanzierenden Wettbewerbskosten und erste Planungskosten anfallen. Im Voranschlag ist deshalb ein geschätzter Betrag für die beiden Bauvorhaben aufzunehmen.

31

Finanzen

Schulgemeinde Kirchberg

Bestandesrechnung 1

A K T I V E N

10 FINANZVERMÖGEN

Anfangsbestand Veränderungen per 01.01.2015 Zuwachs Abgang 15’567’300.49 901’074.25

864’563.66  492’221.01 

100 Fl­üssige Mittel 519’673.89 472’402.68  101 Guthaben 187’356.76 18’070.33  102 Anlagen 1021 Aktien CBT 14’000.00  1023 Grundstü­cke gemäss 178’295.60  Liegenschaftsverzeichnis 108 Transitorische Aktiven 1’748.00 1’748.00 11 VERWALTUNGSVERMÖGEN

14’702’736.83 408’853.24 47’271.21 169’286.43 14’000.00 178’295.60

372’342.65 

14’293’883.59

110 Sachg­üter gemäss Abschreibungsplan 1104 Schulbauten 14’600’581.96 359’665.00  1106 Informatik 65’644.28 12’677.65 

14’240’916.96 52’966.63

2

P A S S I V E N

20 FREMDKAPITAL 200 2011 202 2040 208

32

14’666’226.24

Endbestand per 31.12.2015

15’567’300.49

864’563.66 

14’702’736.83

15’567’300.49

864’563.66 

14’702’736.83

Laufende Verpflichtungen 439’292.21 623’891.29  Verpflichtung an Polit. Gemeinde 453’776.57 410’258.24  Mittel- und langfristige 14’500’000.00 1’100’000.00  Schulden R­ückstellungen 35’971.05 35’971.05 Laufenden Rechnung Transitorische Passiven 138’260.66 57’774.34 

1’063’183.50 43’518.33 13’400’000.00

196’035.00

Schulgemeinde Kirchberg

Finanzen

Abschreibungsplan Objekt Tilgungs- ursprüngliche Buchwert Netto- periode Nettoinvest. 01.01.2015 investitionen z. L. Schule 2015

Abschrei-

BuchwertAbschreibung 2016

bungen 31.12.2015 2015

Abgerechnete Bauten Schulhaus Dietschwil, Fassadensanierung

2012-2021

286’538.25

185’958.25

28’000.00

157’958.25 

28’000.00

Neubau Sporthalle Bazenheid

1994-2018

5’367’705.35

663’705.35

224’000.00

439’705.35 

146’600.00

Schulhaus/KG Dorf, Innensanierung (2001-2002) 2001-2020

412’889.40

124’989.40

20’800.00

104’189.40 

20’800.00

Sanierung Sonnenhof, 3. Etappe (1997)

307’301.70

45’501.70

15’400.00

30’101.70 

15’400.00

1998-2017

Sanierung Sonnenhof, 4. Etappe (1998)

1999-2018

214’455.30

41’855.30

10’800.00

31’055.30 

10’800.00

Sanierung Sonnenhof, 5. Etappe (1999-2002)

2000-2019

664’272.95

171’272.95

34’200.00

137’072.95 

34’200.00

Sanierung Eichbühl A, 2. Etappe (1997)

1998-2017

278’324.10

32’000.00

14’600.00

17’400.00 

8’700.00

Sanierung Eichbühl A, 3. Etappe (1998)

1999-2018

98’679.55

18’679.55

5’000.00

13’679.55 

4’600.00

Sanierung Eichbühl A, 4. Etappe (1999)

2000-2019

188’658.75

44’658.75

9’600.00

35’058.75 

9’600.00

Heizungssanierung Eichbühl, 2. Etappe (1997)

1998-2017

256’608.60

22’508.60

14’700.00

7’808.60 

7’800.00 197’200.00

Oberstufe Kirchberg, Erweiterungsbau

2004-2028

4’944’607.25

2’761’307.25

197’200.00

2’564’107.25 

Oberstufe Kirchberg, Dusche-/Garderobentrakt

2004-2028

820’095.75

458’395.75

32’800.00

425’595.75 

Oberstufe Kirchberg, Sanierung Heizzentrale

2008-2017

177’649.55

61’249.55

20’400.00

40’849.55  617’046.45 

32’800.00 20’400.00

Oberstufe Kirchberg, TH-Dachsanierung

2013-2022

893’246.45

707’046.45

90’000.00

Primarschule Lerchenfeld, Fassadensanierung

2005-2024

187’613.25

93’613.25

9’400.00

Neubau Schulhaus Bazenheid

2009-2033 10’754’683.81

8’249’683.81

435’000.00

7’814’683.81 

435’000.00

148’000.00

1’717’321.05 

132’100.00

84’213.25 

90’000.00 9’400.00

Nicht abgerechnete Bauten Eichbüel B, Sanierung

2014-2028

KG-Pavillon Neugasse / Kauf

2016-2019

2’220’000.00

112’000.00 

918’156.05

947’165.00

Neugasse 14, Dachausbau/KG-Einbau

2017-2021

245’000.00

2013-2017

163’966.63

3’070.00

28’000.00

3’070.00

Mobilien, Geräte Informatik-Schule – IT-Infrastruktur

65’644.28

Gesamt-Total 14’666’226.24

24’322.35

37’000.00

52’966.63 

26’500.00

974’557.35 1’346’900.00 14’293’883.59  1’257’900.00

33

Finanzen

Schulgemeinde Kirchberg

Liegenschaftsverzeichnis Objekt

Grundstück

Gebäude

Neuwert

Zeitwert Verkehrsw. Schätz.-



Parz. Nr. Fläche m2 Assek.-Nr.

Buchwert Veränderung

Buchwert

jahr 01.01.2015 31.12.2015

Baujahr

Verwaltungsvermögen Schulanlage Sonnenhof/Lerchenfeld, Kirchberg

709

28363 13’310’000

Oberstufenschulhaus Lerchenfeld

3115 1978/2004 11’546’000

9’467’000

Turnhalle Lerchenfeld

3117

1978

3’761’000

3’084’000

Veloeinstellraum

3272

1978

209’000

169’000

Primarschulhaus Sonnenhof mit Turnhalle

2537 1957/1968

7’951’000

6’201’000

Geräteraum

2836

1968

11’000

8’000

Gerätehaus

4168

2001

39’000

36’000

Schulanlage Dorf, Kirchberg

3447

788

Schulhaus/Kindergarten mit Wohnung

222

1904

2’744’000

2’140’000

Spielgerätehaus

4585

2004

25’000

24’000

Schulanlage Primarschule Lerchenfeld, Kirchberg

3201

711

Schulhaus mit Wohnung

2498

1957

1’407’000

1’097’000

Pavillon

2941

1971

518’000

362’000

Doppelgarage

2794

1968

44’000

30’000

Schulanlage Dietschwil

3921

1343

Schulhaus mit Wohnungen

2683

Schulanlage Müselbach

2527

7825

Schulhaus Schopf mit Unterstand Schulanlage Wilerstrasse 39/Eichbüel, Bazenheid

307

Schulhaus/Kindergarten mit Wohnung

1966

2’190’000

2179

1933

1’038’000

726’000

4069

1998

21’000

18’000

19728 1904

2’578’000

Nebengebäude Wilerstr. 39

3720

1900

166’000

141’000

Schulhaus Eichbüel mit Turnhallen

2505 1957/1973 11’339’000

8’504’000

Einstell- und Geräteraum Spelterinistrasse

2945

1956

Schulanlage Neugasse, Bazenheid

465

2864

1970

127’000 552’000

2013

1’410’000

2012

719’000

2015

6’920’000

2012

346’000

2011

8’300’000

2010

6’870’000

2010

359’000

8297 4392

2009

7’731’000

7’731’000

Kindergarten

1074

1908

1’939’000

1’454’000

Velounterstand/Gerätehaus

4465

2009

59’000

59’000

1085

1’130’000

102’000

Schulhaus

Schulanlage Flurstrasse, Bazenheid

2013

1’934’000

Pavillon Spelterinistrasse, Bazenheid

Doppelpavillon

1973

1’740’000

1’664’000

925

308

2014

10081

Oberstufenschulhaus mit Wohnung

3553

1987

8’933’000

7’772’000

Mopedunterstand

3668

1987

55’000

50’000

Total Verwaltungsvermögen 64’983’000 53’132’000 40’745’000 Finanzvermögen Buchwert unverbaute Grundstücke 94’644.60 Grundstück Neugasse, Bazenheid

2375

10408

1’040’000

331

26’000

2006

6932 1’650’000

2006

 94’644.60

2010

Grundstück Lindenacker, Bazenheid Platz Zäpfehusstrasse

511

Wiese/Sportplatz Zäpfehus

513

Wiese Strick, Kirchberg Sportplatz Sonnmatt

1040

8948

133’000

2006

Wiese Ackerweg, Kirchberg

716

4484

448’000

2013

Wiese Sonnenhof, Kirchberg

798

2216

233’000

2006

Schopf Primarschulhaus Lerchenfeld, Anteil Wohnung

711

13 2498

24’300

1957

Total Finanzvermögen

34

38’600 38’600

83’651.00 

24’300 3’530’000 178’295.60 

83’651.00 178’295.60

Schulgemeinde Kirchberg

GPK

Bericht der Geschäftsprüfungskommission an die Bürgerversammlung der Schulgemeinde Kirchberg

Im Rahmen der gesetzlichen Bestim­ mungen haben wir die Buchführung, die Jahresrechnung und die Amtsführung für das Rechnungsjahr 2015 sowie den Antrag des Rates über den Voranschlag 2016 geprüft. Für die Jahresrechnung und die Amtsführung ist der Schulrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Haushaltsvorschriften, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Bei der Prüfung der Amtsführung wird beurteilt, ob die Voraussetzungen für eine gesetzeskonforme Amtsführung gegeben sind.

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung, die Jahresrechnung und die Amtsführung sowie der Antrag des Rates über den Voranschlag den gesetz­ lichen Bestimmungen. Aufgrund unserer Prüfungstätigkeit stellen wir folgende Anträge: 1. Die Jahresrechnung 2015 der Schulgemeinde Kirchberg sei zu genehmigen. 2. Der Antrag des Rates über den Voranschlag für das Rechnungsjahr 2016 sei zu genehmigen.

Kirchberg, 9. Februar 2016 Die Geschäftsprüfungskommission: Walter Gähwiler Silvia Herceg Philipp Müller Kurt Näf Heinz Wellauer

35

Personal

Personal

Schulgemeinde Kirchberg

Lehrkräfte/Hauswarte (Stand 1.2.2016)

Abkürzungen: T = Teilpensum (unter 50%) PT = Pensenteilung

Klasse/Schultyp Schuleinheit Kindergärten Schulleiterin und Primarschule Neugasse, Lussmann Priska Bazenheid Schulhaus Neugasse 16 Tel. 071 932 00 72 priska.lussmann@ kirchberg-schulen.ch

Eintritt

Schulhaus Neugasse 16 Siller Hunkeler Anja PT 1. Klasse Tel. 071 932 00 70 Auchter Heike PT 1. Klasse Zimmermann Silvana PT 1. Klasse Brunner Anna-Maria PT 1. Klasse Müller Astrid 1. Klasse Huber Cornelia PT 2. Klasse Wehrli Irène PT 2. Klasse Kotschi Martina 2. Klasse Fritschi Ruth Schulische Heilpädagogin Hacudi Pavlidis Ewa Förderunterricht/Teamteaching Eggenschwiler Marlies Deutsch DaZ Güntensperger Astrid Fachunterricht Ethik Kindergarten Neugasse 14 Baumgartner Marlies Kindergarten Tel. 071 932 00 74 Küng Franziska T Kindergarten/Teamteaching Meier Ilona Kindergarten Manser Irene T Kindergarten/Teamteaching Muther Angela Lernschloss/Förderunterricht Kindergarten Neugasse Pav. Zürcher Mara Kindergarten Tel. 071 932 00 77 Kindergarten Wilerstr. 39 Schildknecht Irene Kindergarten Tel. 071 931 32 44 Güntensperger Astrid Kindergarten/Teamteaching Calderini Sandra Kindergarten Campo Roberta T Kindergarten/Teamteaching Bannwart Ursula Kindergarten Pala Silja T Kindergarten/Teamteaching

Schuleinheit Primarschule Schulleiterin Eichbüel, Bazenheid Erni Catherine Primarschule Eichbüel Tel. 071 932 00 82 catherine.erni@ kirchberg-schulen.ch Schulhaus Eichbüel A Tel. 071 932 00 80 Schulhaus Eichbüel B Tel. 071 932 00 85

36

Ochsner Stefanie PT Hacudi Pavlidis Ewa PT Lauchenauer Stephanie Berisha Lindita Dimian Denise PT Rogg Josef PT

3. 3. 3. 4. 4. 4.

Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse

2004

1991 2008 2012 2013 2015 1989 2014 2002 1993 2008 2007 2004 2001 2010 2011 2014 2015 2015

1990 2004 2013 2015 2009 2013

2013

2009 2008 2013 2015 2012 2016

Schulgemeinde Kirchberg

Personal

Klasse/Schultyp

Winiger Bernhard Müller Stefanie Zanella Manuela Ziegler Angela Raymann Fabienne PT Egli Jeannine PT Bürgi Irene PT Geissler Jossi Myriam PT Michel Stambach Claudia Eggenschwiler Marlies Zivkovic Barbara Sziraki Maria Burkhalter Esther Winiger Vreni T Rey Marion T Bernhardsgrütter Denise T Gygax Jeannette T Enzler Nadine T Stücheli Karin T Burtscher Ursula

Eintritt

5. Klasse 5. Klasse 5./6. Klasse 6. Klasse 6. Klasse 6. Klasse 4.-6. Kleinklasse 4.-6. Kleinklasse Integrationsklasse Flex/DaZ Deutsch DaZ Deutsch DaZ Förderunterricht SHP Förderunterricht/Teamteaching Legasthenieunterricht Fachunterricht Fachunterricht Werken/Sport Fachunterricht Englisch Handarbeit Handarbeit Handarbeit

Schuleinheit Oberstufe Schulleiter Bazenheid Bleiker Martin Sek. (sprachl./hist.) Oberstufenschulhaus Tel. 071 931 37 31 martin.bleiker@ kirchberg-schulen.ch Oberstufenschulhaus Steiner Paul 1. Real Tel. 071 931 37 30 Näf Monika 2. Real Stadler Thomas 3. Real Gegenschatz David 1. Sek. (sprachl./hist.) Gehrig Sibylle 2. Sek. (sprachl./hist.) Kündig Gaby 3. Sek. (sprachl./hist.) Panarace Cornelia 7.-9. Kleinklasse Burkhalter Fredy Fachunterricht Jovic Miliana Fachunterricht Löpfe Daniel Fachunterricht Malik Sultan Fachunterricht Krucker Gabriel T Fachunterricht Werken Schönenberger Verena Deutsch/Förderunterricht Weyer Hildegard T Fächergruppenlehrperson Züger Sonja T Fächergruppenlehrperson Müller Andrea T Fächergruppenlehrperson

1976 2014 2013 2013 2012 2011 2013 2015 2015 2007 2015 2014 1982 1995 2005 2015 2016 1986 2001 2012

2009

1975 1995 2001 2011 2013 2011 1984 1977 2013 2011 2015 2010 2005 2015 2003 2015

37

Personal

Schulgemeinde Kirchberg

Klasse/Schultyp

Schuleinheit Oberstufe Schulleiter Kirchberg Prinzing Andy Oberstufenschulhaus Kirchberg Tel. 071 931 38 36 andy.prinzing@ kirchberg-schulen.ch Oberstufenschulhaus Lerchenfeld Tel. 071 931 38 28

Niethammer Daniela 1. Real Hodel Nadia 1. Real Schwager Mario 2. Real Knechtle Gallus T 3. Real Jäger Selina 3. Real Gutzwiller René 1. Sek. (math./naturw.) Jovic Emma 1. Sek. (sprachl./hist.) Frischknecht Reto 2. Sek. (sprachl./hist.) Schönenberger-Hofmann Trudi 2. Sek. (math./naturw.) Burtscher Michael 3. Sek. (sprachl./hist.) Gerber Christoph 3. Sek. (math./naturw.) Alder Heinz Schulischer Heilpädagoge Buschor Walser Sibylle T Fachunterricht Spinas Tabea T Fachunterricht Doring Elisabeth T Fachunterricht Wäckerlin Markus Fachunterricht Beck Claudia Fachunterricht Mathys Sabina Handarbeit/Hauswirtschaft Fritschi Maria Hauswirtschaft/Sport Strassmann Gabriela Handarbeit/Bildn.Gestalten Tuominen Teuvo Sport Kek Cornelia Musik

Schuleinheit Kindergärten Schulleiter und Primarschulen Kirchberg- Windler Bernhard Dietschwil-Müselbach Schulhaus Sonnenhof Tel. 071 931 43 74 bernhard.windler@ kirchberg-schulen.ch

38

Eintritt 2015

2012 2015 2010 2015 2013 1989 2012 2008 1991 2004 1995 2012 1999 2002 2015 1974 1984 1978 2005 1999 2008

2016

Kindergarten Dorf Tel. 071 931 30 66

Cimino Manuela PT Hälg Sibylle PT Küng Gabriela Kuhn Monika T Benz Sara Egli Felicitas T

Kindergarten Kindergarten/Teamteaching Kindergarten Kindergarten/Teamteaching Kindergarten Kindergarten/Teamteaching

2008 2014 2008 2010 2008 2009

Primarschulhaus Sonnenhof Tel. 071 931 13 32

Meyer Barbara De Biasio Bea T Eilinger Jeanette Gutzwiller Barbara PT Müller Doris PT Schaller Fabienne Guler Monika Rimle Patricia Wild Daniela Zürcher Nadine Buchschacher Karin Büchel Toni Klak Silvana Bruggmann Claudia

1. Klasse 1. Klasse 1./2. Klasse 3. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 5. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 6. Klasse Schulische Heilpädagogin Schulische Heilpädagogin

1995 1997 1999 1984 1983 2014 2000 2014 2011 2014 2011 2000 2003 2016

Schulgemeinde Kirchberg

Behörden

Klasse/Schultyp

Eintritt



Knecht Doris Lutz Lea Neff Yvonne Dalla Rosa Flora T Morf Priska Müller Doris

Handarbeit/Werken Handarbeit/Werken Handarbeit/Werken Fachunterricht Englisch Deutsch/Förderunterricht Förderunterricht

2000 2001 2006 2010 1991 2001

Pavillon Lerchenfeld Tel. 071 931 48 77

Bommer Christine

2. Klasse

1995

Schulhaus Dietschwil Ammann Ulla PT Kindergarten Tel. 071 931 24 70 Stadelmann Nadja PT Kindergarten Weiss Henke Silvia PT Unterstufe Banz Regula PT Unterstufe Blöchlinger Sina Mittelstufe Kleger Martina Mittelstufe Schulhaus Müselbach Schaffner Elsbeth Unterstufe Tel. 071 931 27 06 Bösch Christa T Fachunterricht Neff Yvonne Handarbeit

1989 2005 2003 1999 2014 2013

Schulsozialarbeit

Ben Soltane Moncef Widmer Claudia

2012 2014

Schulschwimmen

Amstad Franziska Scherrer Claudia Strässle Marianne

T T T

2013 2015 2011

Klassenassistentinnen

Basler Lucia Bernhardsgrütter Ingrid Bigger Regina Fanetti Astrid T Feller Isabella T Holenstein Esther T Holenstein Irene T Scherrer Doris T Schlegel Andrea

2015 2015 2013 2015 2013 2012 2011 2015 2013

Hauswartdienst

Büeler Kurt und Bernadette Egli Guido und Heidi Mikusch Markus und Claudia Stadler Othmar und Barbara Rüdlinger Richard Wili Robert Züger Pia T Hauptmann Veronika T Hunziker Barbara T Scherrer Renata T Sonderegger Claudia T

1995 2005 2003 1987 2010 1984 2010 2002 2004 2012 2012

Sonnenhof, Musikschule Eichbüel, Wilerstrasse 39 Neugasse Oberstufe Bazenheid PS+OS+TH Lerchenfeld Oberstufe Lerchenfeld Oberstufe Lerchenfeld Müselbach und Wilerstr. 39 KG Dorf KG Neugasse, Pav. Spelterini Dietschwil

2002 2012 2006

Personen mit besonderen Funktionen für kurzfristige oder spezielle Aufträge sind im Personalverzeichnis nicht aufgeführt (z.B. befristete Lehraufträge, Domino, Betreuungspersonen beim Mittagstisch, Lagerbegleitungen, Hilfskräfte bei Sonderwochen usw.).

39

Informationen

Schulgemeinde Kirchberg

Schulbehörde Amtsdauer 2013 – 2016 Schulrat Simeon Orlando, Kirchberg (Präsident) Wiederkehr Thomas, Bazenheid (Vize-Präsident) Aguado Claudia, Kirchberg Kalberer Doris, Bazenheid Kurmann Liliane, Kirchberg Metzger Fredy, Kirchberg Schweizer Andrea, Kirchberg Seelhofer Simon, Kirchberg Speck Edith, Kirchberg Lehrerinnen-/Lehrervertreter im Schulrat Burtscher Michael, Oberstufe Kirchberg Winiger Beni, Primarschule Bazenheid Sekretariat und Buchhaltung Schönenberger Josef, Kirchberg Eugster Gaby, Kirchberg Geschäftsprüfungskommission Näf Kurt, Bazenheid (Präsident) Herceg Silvia, Bazenheid Müller Philipp, Kirchberg Gähwiler Walter, Kirchberg Wellauer Heinz, Kirchberg Baukommission Simeon Orlando, Kirchberg (Präsident) Wiederkehr Thomas, Bazenheid Keller Max, Bazenheid Schönenberger Josef, Kirchberg

Delegationen Logopädischer Dienst Unteres Toggenburg Simeon Orlando, Kirchberg Musikschule Toggenburg Metzger Fredy, Kirchberg (Stimmrechtsvertretung) Schönenberger Josef, Kirchberg (Verwaltungsrat)

40

Mehrzweckgebäude Bazenheid Keller Max, Bazenheid (Betriebskommission) Jugendkommission der Gemeinde Schweizer Andrea, Kirchberg Kommission für Integrationsfragen der Gemeinde Simeon Orlando, Kirchberg Ökumenische Kommission für kirchlichen Unterricht Kurmann Liliane, Kirchberg Kassakontrolle durch den Schulrat Metzger Fredy, Kirchberg Aguado Claudia, Kirchberg Gesundheitsdienst Schulärzte Dr. med. Brägger Christian, Bazenheid Dr. med. Sonja Meixner, Bazenheid Praxisgemeinschaft Tulpenstrasse, Kirchberg Schulzahnärzte Dr. med. dent. Flückiger Jürg, zahnteam4you AG, Bazenheid Dr. med. dent. Stassen Jo, Kirchberg Stimmenzähler Bosshart Susanne, Dietschwil Britt Roland, Bazenheid Egli Agi, Dietschwil Gmür Vreni, Dietschwil Kunz Silvia, Kirchberg Langmeier Marlis, Kirchberg Rütsche Urs, Kirchberg Rüegg Eduard, Bazenheid

Schuljahr 2016/2017

Schulgemeinde Kirchberg

Adressen

Schulpflicht - Schuljahr 2016/2017 Der Kindergarten ist obligatorisch. Somit werden die Kinder am 1. August nach Vollendung des vierten Altersjahres schulpflichtig und grundsätzlich in das erste Kindergartenjahr eingeschult.

Schuljahr 2016 / 2017

Schulpflichtig werden demzufolge im Schuljahr 2016/17 Kinder mit Geburtsdatum 1.8.2011 Schulpflicht - Schuljahr Unterrichtsbeginn 31.7.2012 sowie ältere, die2016/2017 im letzten Sommer zurückgestellt worden sind. Der Kindergarten ist obligatorisch. 1. Semester: Montag, 15. August 2016 Somit werden die Kinder am 1. August 2. Semester: Montag, 6. Februar 2017 Unterrichtsbeginn nach Vollendung des vierten Altersjahres 1. Semester: Montag, 15. August 2016 schulpflichtig und grundsätzlich in das Schulbesuchstage 2. Semester: Montag, 6. Februar 2017 erste Kindergartenjahr eingeschult. Die Schulbesuchstage werden durch die Schuleinheit festgelegt. Die Eltern erhalten Schulbesuchstage Schulpflichtig werden demzufolge im persönliche festgelegt. Einladung und sindEltern zu einem Die Schulbesuchstage werden durch die eine Schuleinheit Die erhalten eine Schuljahr 2016/17 Kinder mit GeburtsUnterrichtsbesuch herzlich eingeladen. persönliche Einladung und sind zu einem Unterrichtsbesuch herzlich eingeladen. datum 1.8.2011 – 31.7.2012 sowie ältere, die im letzten Sommer zurückgestellt wor- Blockzeiten Blockzeiten den sind. DiePrimarschüler Blockzeiten umfassen für Kindergärtler Die Blockzeiten umfassen für Kindergärtler und alle Vormittage von Montag bis und Primarschüler alle Vormittage von Freitag, jeweils von 8.00 - 11.40 Uhr. Montag bis Freitag, jeweils von 8.00 – 11.40 Uhr.

1. Kindergarten (KG1, jüngere)

2. Kindergarten (KG2, ältere)

1. Primarklasse Kirchberg

Bazenheid

Dietschwil

Müselbach

Geburtenzahlen Stand Februar 2016 (nach Einschulungsjahren, ohne Rückstellungen und Lernschloss. Die Zahlen erfahren bis zum effektiven Schuleintritt noch grössere Abweichungen durch Zu- und Wegzüge.) Geburtenzahlen Stand Februar 2016 (nach Einschulungsjahren, ohne Rückstellungen und Lernschloss. Die Zahlen erfahren bis zum effektiven Schuleintritt noch grössere Abweichungen durch Zu- und Wegzüge.)

2009/2010

11.08.2014

2015/16

2016/17

35

49

3

1

88

2010/2011

10.08.2015

2016/17

2017/18

36

52

6

3

97

2011/2012

15.08.2016

2017/18

2018/19

32

48

4

4

88

2012/2013

14.08.2017

2018/19

2019/20

36

64

3

4

107

2013/2014

13.08.2018

2019/20

2020/21

31

59

5

5

100

2014/2015

12.08.2019

2020/21

2021/22

27

49

3

5

84

Jahrgang

Schulort Total

41

Wichtige Adressen Schulsozialarbeit Claudia Widmer 079 681 93 68, [email protected] Moncef Ben Soltane 079 355 77 58, [email protected] www.schulgemeinde-kirchberg.ch

Schulpsychologischer Dienst (SPD) Regionalstelle Lichtensteig Schulpsychologin Eveline Thomet Hauptgasse 8, 9620 Lichtensteig 058 229 07 00, [email protected] www.schulpsychologie-sg.ch

Mittagstisch Edith Speck, Ob. Harfenbergstr. 1, 9533 Kirchberg, 079 729 16 97 [email protected] www.schulgemeinde-kirchberg.ch

Heilpädagogischer Dienst St. Gallen Heilpädagogische Früherziehung Bahnhofplatz 7, 9000 St. Gallen 071 242 30 60, info@hpdienst,ch www.hpdienst.ch

Tagesfamilien Toggenburg Vermittlerin: Elisabeth Frei, Geren 230, 9643 Krummenau, 071 994 21 84 [email protected] www.tagesfamilien-toggenburg.ch

Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Soorpark, Postfach 39, 9606 Bütschwil 058 228 68 00 [email protected] www.kesb.sg.ch/regionen/toggenburg

Spielgruppen Kirchberg Spielgruppe „Windrädli“ und Waldspielgruppe Ramona Huber, alte Husentsrasse 5, 9533 Kirchberg, 071 910 21 42 [email protected] www.muetterteam-kirchberg.ch

Berufs- und Laufbahnberatung Wil Obere Bahnhofstrasse 20, 9500 Wil 058 229 05 20, [email protected] www.berufsberatung.sg.ch

Spielgruppe Chröttli, Bazenheid Barbara Hollenstein, Konsumstrasse 4, 9602 Bazenheid, 071 931 65 70 [email protected] www.chroettli-bazenheid.ch Musikschule Toggenburg freiwilliger Musikunterricht für Kinder und Erwachsene Postfach 357, 9630 Wattwil 071 988 50 33, [email protected] www.mstoggenburg.ch Logopädischer Dienst Unt. Toggenburg Köbi Zimmermann, Präsident Steigstrasse, 9243 Jonschwil 071 929 40 10 Madlen Ingber, Stellenleiterin Wilerstrasse 15, 9630 Wattwil [email protected] www.loduto.educanet2.ch

42

Kinder-, Jugend- und Elternbegleitung der Polit. Gemeinde Esther Burkhalter, Hofmattstrasse 4, 9602 Bazenheid 071 931 31 19, [email protected] Sozialamt der Polit. Gemeinde Gemeindehaus, 9533 Kirchberg 071 932 35 35, [email protected] www.kirchberg.ch Soziale Fachstelle Unteres Toggenburg Toggenburgerstrasse 1b, 9602 Bazenheid 071 931 25 44, [email protected] www.sfut.ch Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste St. Gallen (KJPD) Regionalstelle Wil Säntisstrasse 2a, 9500 Wil 071 913 30 20, [email protected] www.kjpd-sg.ch Suchtberatung Region Wil Marktgasse 61, 9500 Wil 071 913 52 72, [email protected] www.sbrw.ch

Schulgemeinde Kirchberg

Titel

Kinder- und Jugendhilfe Beratungsstelle Frongartenstrasse 11, 9000 St. Gallen 071 222 53 53, [email protected] www.kjh.ch Dargebotene Hand Tel. 143 Telefonseelsorge Postfach 410, 9001 St. Gallen, [email protected], http://ostschweiz.143.ch Opferhilfe Teufenerstrasse 11, 9000 St. Gallen 071 227 11 00 www.opferhilfe-sg.ch Runder Tisch Bazenheid Joseph Koch, Lindenackerstr. 15a, 9602 Bazenheid, 071 931 30 32 Kindertagesstätte Bazenheid KiTa Mühleli GmbH Bahnhofstrasse 31, 9602 Bazenheid 079 306 99 60, info@kita-mühleli.ch www.kita-mühleli.ch

43

Schulgemeinde Kirchberg



Ferienplan

!

erster Ferientag

letzter Ferientag

Samstag, 9. April 16 Donnerstag, 5. Mai 16 Samstag, 9. Juli 16

Sonntag, 24. April 16 Sonntag, 8. Mai 16 Sonntag, 14. August 16

Samstag, 1. Oktober 16 Samstag, 24. Dez. 16 Samstag, 28. Januar 17 Samstag, 8. April 17 Donnerstag, 25. Mai 17 Samstag, 8. Juli 17

Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag,

23. Oktober 16 8. Januar 17 5. Februar 17 23. April 17 28. Mai 17 13. August 17

Herbstferien Weihnachtsferien Winterferien Frühlingsferien Feiertagsbrücke Auffahrt Sommerferien

Samstag, 30. Sept. 17 Samstag, 23. Dez. 17 Samstag, 27. Januar 18 Samstag, 7. April 18 Donnerstag, 10. Mai 18 Samstag, 7. Juli 18

Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag,

22. Oktober 17 7. Januar 18 4. Februar 18 22. April 18 13. Mai 18 12. August 18

Schulfreie Halbtage

Schmutziger Donnerstagnachmittag, 23. Februar 17 Schmutziger Donnerstagnachmittag, 8. Februar 18

Schuljahr 2015/2016 Frühlingsferien Feiertagsbrücke Auffahrt Sommerferien Schuljahr 2016/2017 Herbstferien Weihnachtsferien Winterferien Frühlingsferien Feiertagsbrücke Auffahrt Sommerferien

bitte ausschneiden und aufbewahren

Ferienplan 2016–- 2018 2018 Ferienplan 2016

Schuljahr 2017/2018

Urlaubsregelung Urlaubsregelung a) Voraussehbare Abwesenheit: Die DieBewilligung Bewilligungfür für eine Abwesenheit ist möglichst frühzeiti Voraussehbare Abwesenheit: eine Abwesenheit ist möglichst spätestens aber eine Woche im Woche Voraus,imbegründet zu beantragen. Bei Abwesenheit von me frühzeitig, spätestens aber eine Voraus, begründet zu beantragen. Bei Abwesenheit mehr als einemAntrag Tag ist Antrag an die Schulleials einem Tagvon ist der schriftliche ander dieschriftliche Schulleitung zu richten. zu richten. -tung Urlaub bis zu 1 Tag: Bewilligung durch die Klassenlehrperson -– Urlaub zu 1 Tag: die Klassenlehrperson Urlaubbislänger alsBewilligung 1 Tag: durch Bewilligung durch die Schulleitung bzw. durch de  –Schulrat Urlaub länger als 1 Tag: Bewilligung durch die Schulleitung bzw. durch den  Schulrat b) Nicht voraussehbare Abwesenheit: möglichst rasche Mitteilung an die Lehrperson. Na b)  Nicht voraussehbare Abwesenheit: möglichst rasche Mitteilung an die LehrperWiederaufnahme des Unterrichtsbesuches ist die Abwesenheit zu begründen. son. Nach Wiederaufnahme des Unterrichtsbesuches ist die Abwesenheit zu bec) Befreiung vom Unterricht in der Kompetenz der Eltern: Eltern, die ihr Kind in Anwendung vo gründen. Art. 96 Abs. des Volksschulgesetzes vom der Unterricht befreiendiemöchten a c)  Befreiung vom2 Unterricht in der Kompetenz Eltern: Eltern, ihr Kind(‚Elternurlaub’ in höchstens Halbtagen teilen dies bis Tage vorher Anwendungzwei von Art. 96 Abs.je2 Schuljahr), des Volksschulgesetzes vomdrei Unterricht befreiender Lehrperso möchten (‚Elternurlaub’ an höchstens zwei Halbtagen je Schuljahr), teilen dies bis schriftlich mit. drei Tage vorher der Lehrperson schriftlich mit. Für Ferien Ferien und und Ferienverlängerungen Ferienverlängerungen wird wird kein kein Urlaub Urlauberteilt. erteilt.

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