aktuell Unsere Werte machen uns stark DUISBURG Dezember 2016

Dezember 2016 aktuell DUISBURG Unsere Werte machen uns stark Fast möchte man sagen: Wie gut, dass wir gerade 2016 unseren (Wieder-)Geburtstag feier...
Author: Gitta Schubert
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Dezember 2016

aktuell

DUISBURG

Unsere Werte machen uns stark Fast möchte man sagen: Wie gut, dass wir gerade 2016 unseren (Wieder-)Geburtstag feiern konnten. Denn mehr und mehr drängt populistisch formulierte Ausgrenzung von Menschen auf den Meinungsmarkt. Was wir dagegen halten: Unsere Werte haben die AWO-Duisburg stark gemacht. Seit 70 Jahren, oder um es genau zu sagen, seit dem 27.10.1946, dem Tag der Wiedergründung der Arbeiterwohlfahrt in Duisburg.

Wir dürfen stolz auf diese Leistung sein, denn sie trägt zum Wohle unseres Landes und unserer Stadt bei. Dass Hass und Ausgrenzung nichts davon bewirken, sieht man überall dort, wo das friedliche Miteinander aufgekündigt wurde. Werben Sie deshalb für uns, unterstützen Sie Toleranz und soziale Gerechtigkeit, machen Sie sich stark für das Erfolgsmodell AWO-Duisburg.

Wir freuen uns, auch im kommenden Jahr gemeinsam Sich für Freiheit, Toleranz, Teilhabe und soziale Ge- den Erfolg guter Arbeit feiern zu können. rechtigkeit einzusetzen, beweist sich als echtes Erfolgsmodell. Wir halten an diesen Werten fest und Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir frohe Weihnachverfolgen auch im kommenden Jahr unseren erfolgrei- ten, Gesundheit und viele glückliche Tage im neuen Jahr. chen Weg. Wir stehen gut da. Manfred Dietrich, Hubert Honnef, Die AWO in Duisburg arbeitet für die Bürgerinnen Hartmut Ploum, Wolfgang Krause und Bürger, die Hilfe zur Selbsthilfe brauchen. Wir schauen dabei auf das, was die Menschen benötigen. Dieser Einsatz macht die AWO unverzichtbar für die Stadt. Unsere Werte machen uns attraktiv. Seit diesem Jahr haben wir mehr als 3.000 Mitglieder. Unser Einsatz gibt Sinn: Mehr als 700 Ehrenamtliche finden Wertschätzung für ihren Dienst. Unsere Leistung schafft Arbeit für viele Menschen. Inzwischen sind mehr als 800 Frauen und Männer für das grundgesunde Unternehmen AWO-Duisburg tätig.

Vorstand und Geschäftsführung der AWO-Duisburg

Die Service-Nummer Ihr direkter Draht zur AWO und zu allen Service-Leistungen: 0203 3095-0. Per Internet sind Sie ebenso schnell und direkt bei der AWO und ihrem umfassenden Service-Angebot. Die Adresse: www.awo-duisburg.de.

AWO aktuell

AWO 2016

Das AWO-Jahr 2016 im Rückblick 17. Januar Integration erfahrbar machen: Auf dem AWO-Bauspielplatz macht die Fahrradwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem ADFC Flüchtlinge mobil. 4. Februar Stark im Stadtteil: Das AWOcura-Quartiersbüro im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert engagiert sich aktiv und kreativ für Duissern. 22. März Marktplatz der Freu(n)de: Seit 20 Jahren ermöglicht der AWO-Markt den Austausch von Gefälligkeiten: Kuchen backen gegen Rasen mähen, Tapezieren gegen Computerreparatur. Die Währung, die zählt, ist das AWO-Herz. 18. Mai Duisserner Gnadenhochzeit: Das Ehepaar Margarethe (88) und Rolf Ruys (91) feierten im AWOcura-Seniorezentrum Gnadenhochzeit. Seit 70 Jahren sind die beiden Duisburger verheiratet. 10. Juni Leckerer Dank: Zum Auftakt der AWOAktionswoche spendierte der Vorstand den Frauen und Männern im Ehrenamt ein Eis bei Panciera in der Innenstadt. 29. Juni „Wir sind 3.000!“ Johann Tönnissen aus Rumeln-Kaldenhausen unterschrieb als Jubiläums-Mitglied den AWO-Antrag. Und die AWO-Duisburg wächst weiter. 1. August Ausbildungsstark: 20 Azubis haben in diesem Jahr ihre Ausbildung zur Altenpflegerin oder zum Altenpfleger begonnen. 2. September Abriss auf dem AWO-Ingenhammshof: Die vom Feuer beschädigte Dachkonstruktion auf dem Lernbauernhof wird abgebaut. 27. Oktober Runder Geburtstag: Genau vor 70 Jahren, am 27. Oktober 1946, wurde die AWO in Duisburg wiedergegründet. 7. November Start an der Masurenallee: Nach der Schließung der Sammelunterkunft auf dem Kalkweg engagiert sich die AWOFlüchtlingshilfe nun im „Heim“ auf der Masurenallee.

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DUISBURG



AWO Interview

Stella Rauscher koordiniert die ehrenamtliche AWO-Flüchtlingshilfe

„Sprache ist das Wichtigste“ Die AWO-Duisburg hat eine eigene Stelle eingerichtet, um die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe zu kordinieren. Stella Rauscher organisiert die Angebote. Im Interview mit AWO aktuell beschreibt sie ihre Erfahrungen. AWO aktuell: Seit wann koordinieren Sie die AWOFlüchtlingshilfe? Stella Rauscher: Ich bin seit Februar hauptamtlich für die AWO tätig. Vorher habe ich mich bereits ehrenamtlich als Spiel- und Sprachpatin für die AWO-Flüchtlingshilfe engagiert und konnte dabei Erfahrungen für meine jetzige Arbeit sammeln. AWO aktuell: Wie sind Ihre Erfahrungen? Stella Rauscher: Vor zwei Jahren haben wir mit zwei festen Standorten in Rheinhausen auf der Werthauser Straße und in Wedau in der ehemaligen Jugendherberge am Kalkweg angefangen. Wir haben Wohlfühlräume eingerichtet, in denen wir ehrenamtlich Angebote für Kinder und Jugendliche gemacht haben. Inzwischen haben sich die Dinge etwas verschoben. Zum Beispiel sind in Rheinhausen viele Familien in eine andere Unterkunft umgezogen. Unser Fokus liegt nun auf dem Sprachtraining für Erwachsene und Jugendliche. An zwei Grundschulen helfen unsere Spiel- und Sprachpaten den Kindern mit Fluchterfahrung, lesen und schreiben zu lernen. AWO aktuell: Was passierte in Wedau?

Stella Rauscher: Seit Mitte Oktober ist die Unterkunft auf dem Kalkweg geschlossen. Somit haben wir uns nun auch im Süden neu orientiert und wollen hier ebenfalls mit Grundschulen zusammenarbeiten. Auf der Masurenallee, einer Unterkunft nah dem Kalkweg, sind wir seit Anfang November auch mit Sprachpatenangeboten aktiv. Zusätzlich bieten wir Nachhilfe für Integrationskursteilnehmer der AWO-Familienbildung an. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Ehrenamtler so flexibel auf diese Entwicklungen reagieren. AWO aktuell: Wo liegt der Schwerpunkt der Arbeit? Stella Rauscher: Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Sprache. Sprache ist das Wichtigste. Und es geht um den Aufbau persönlicher Beziehungen. Sie entstehen durch die ehrenamtliche Arbeit. Gerade zu den Kindern. AWO aktuell: Wie gelingen solche Beziehungen?

Stella Rauscher: Wir beteiligen uns am Förder-Programm „Menschen stärken Menschen“ des Bundesfamilienministeriums. Unsere Paten können zum Beispiel dank dieses Programms für Kinder direkt an den Grundschulen tätig werden. Das Programm wird es auch 2017 weiter geben. Wir können also weiterarbeiten. AWO aktuell: Wie viele Ehrenamtler sind bei Ihnen tätig? Stella Rauscher: Es sind insgesamt etwa 50 bis 60 Frauen und Männer ganz unterschiedlichen Alters. Viele sind schon seit fast zwei Jahren dabei. AWO aktuell: Was erwarten Sie für das kommende Jahr? Stella Rauscher: Eine Herausforderung wird es sein, den Menschen weiter zu helfen, die inzwischen in eigenen Wohnungen irgendwo im Stadtgebiet leben. Darüber hinaus ist wichtig, die Zusammenarbeit mit allen Akteuren in der Flüchtlingshilfe zu pflegen. Wir sind ja zum Glück nicht allein aktiv. AWO aktuell: Was kann die AWOFlüchtlingshilfe tun? Stella Rauscher: Wir wollen unsere Angebote besonders an den Grundschulen und für die Integrationskurse ausbauen. Natürlich werden wir auch in den Unterkünften am Ball bleiben. Außerdem sitze ich an einer Handreichung für unsere ehrenamtlichen Aktiven. Wir bieten zudem Fortbildungen für die Paten an. Die Kooperation mit den Partnern werde ich an den verschiedenen Runden Tischen fortsetzen. 3

AWO aktuell

AWO Schuldnerberatung



AWO Ingenhammshof

Kamerun-Schaf fühlt sich als Ziege Jahrespraktikum für Mark Schöneis Seit August absolviert Mark Schöneis ein Jahrespraktikum in der AWOSchuldnerberatung. Der 19-jährige Schüler des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs ist schwerstbehindert. Die AWO-Integration ermöglicht ihm dennoch, seinen Traum von einem Beruf im sozialen Bereich weiter zu verfolgen. Ein barrierefreier Arbeitsplatz in der AWO-Schuldnerberatung in Obermarxloh schuf dafür die Voraussetzung. Dirk Franke, Leiter der Schuldnerberatung, sagt: „Es war gut und richtig, weil wir einen sehr engagierten Praktikanten bekommen haben.“ Das gilt auch für den zweiten Jahrespraktikanten der AWO-Integration. Melih Altun ist im Bereich der Jugendhilfe im Einsatz. Auch von ihm sagt Mike Kim, der die erzieherischen Hilfen der Duisburger AWO leitet: „Melih Altun ist eine Verstärkung für unser Team.“

Das Kamerun-Schaf ist so etwas wie der neue Star auf dem AWOIngenhammshof. Im Oktober hatte die Polizei das Jungtier mit kurzem, braunem Fell des Nachts auf dem Lernbauernhof der AWO-Integration abgestellt. Seither hat sich der „Asylbewerber“ auf dem AWO-Hof in Meiderich bestens integriert. Beinahe zu gut. Margret Haseke, Leiterin des AWOIngenhammshofs: „Inzwischen hat es sich mit den Ziegen auf der Weide bestens angefreundet. Ich glaube, es

hält sich selbst fast schon für eine Ziege.“ Der Neuzugang wird nun voraussichtlich dauerhaft bleiben. Die Polizei hatte das Tier nachts einsam und verlassen auf der Straße gefunden. Die Fahndung nach dem Besitzer des Schafs verlief im Sande. „Wir behalten es auch gern, denn es hat sich inzwischen mit den anderen Bewohnern auf dem Hof angefreundet“, so Margret Haseke. Auf dem AWOLernbauernhof fühlen sich auch Ziegen, Esel, Hühner, Ponys und nun auch ein Schaf „sauwohl“.

AWO Integration

Unterricht im Fach Polizeikunde Die Polizei – dein Freund und Helfer? 40 Kinder der internationalen Vorbereitungsklassen am Elly-HeussKnapp-Gymnasium beantworten diese Frage in Zukunft mit einem klaren „Ja“! Auf Einladung der AWOIntegrationsagentur Marxloh und der Schule in Marxloh stellte Hauptkommissar Frank Redick den 40 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren die Aufgaben der Polizei vor. Die Integrationsagentur baut Brücken zwischen Neuzuwanderern und der Polizei. Die Unterrichtsstunde zum Thema Sicherheit begeisterte die Jugendlichen mit Migrationshintergrund und nahm ihnen 4

die Ängste vor der Polizei. In der Vorbereitungsklasse lernen Zuwanderer aus Bulgarien, Rumänien, Italien, Syrien und Afghanistan Deutsch und wie das Leben in der neuen Heimat funktioniert. Monika Al-Daghistani, die für die AWO-Integration an der Schulstunde teilnahm, war ganz begeistert von der Präsentation des Mannes in Uniform: „Frank Redick konnte die Schüler überzeugen, dass die Polizei helfen will.“ Der Beweis: Nach der Stunde wollten sich viele Jugendliche mit dem Hauptkommissar fotografieren lassen. Mal mit, mal ohne Handschellen. Aber immer mit einem Lächeln.

DUISBURG



AWO Ehrung



AWO Jubilare

Danke, Gisela! Ehre, wem Ehre gebührt. Manfred Dietrich, der Vorsitzende der AWODuisburg, würdigte Ende November eine AWO-Frau voller Tatkraft, Ausdauer und Ideen. Gisela Döntgen führt seit 30 Jahren den AWO-Ortsverein Rheinhausen. Ebenfalls seit 30 Jahren arbeitet die 81-Jährige im Kreisvorstand des Wohlfahrtsverbands mit. Im Rahmen der Weihnachtsfeier des Ortsvereins sagte Manfred Dietrich, was einmal deutlich gesagt werden muss: „Danke, Gisela!“



Die Jubiläums-Vorsitzende Gisela Döntgen antwortete ganz bescheiden: „Ich mache einfach nur meine Arbeit für unsere AWO, und das muss nicht besonders gewürdigt werden.“ Manfred Dietrich: Ich möchte Gisela nicht nur beglückwünschen. Ich möchte auch meinen großen Respekt ausdrücken.“ Von 1999 bis 2011 war Gisela Döntgen als Stellvertretende Vorsitzende der AWO-Duisburg tätig. Seither übernimmt sie Aufgaben im Erweiterten Vorstand.

AWO OV Wanheimerort

Der „gerupfte“ Weihnachtsbaum

Am Wochenende vor dem ersten Advent „pflanzte“ der AWO-Ortsverein Wanheimerort einen Weihnachtsbaum auf der Fischerstraße. Und wie schön war er geschmückt! Fleißige Kinderhände aus den Miniclubs der AWO-Familienbildung hatten die schmuckvollen Herzen mit ihren Eltern gebastelt. Dann am Sonntag packte die Ortsvereinsvorsitzende Erika Magar der Schreck: Der Baum stand windschief und viele der Her-

zen waren abgerissen. War es der Wind oder waren es Vandalen? Die Mitglieder des Ortsvereins ließen sich davon die Weihnachtsstimmung nicht nehmen. Sie richteten ihre Tanne wieder auf. Und sie baten den Nikolaus zu einer frühzeitigen Bescherung. Stellvertretend für die zirka 50 Kinder, die die Herzen gebastelt haben, waren Luca, Sophie und Mian vom Miniclub „Sonnenscheinchen“ mit ihren Müttern zum Dankeschön auf die Fischerstraße gekommen. Begleitet wurden sie von ihrer Kursleiterin Sabrina Gerding und Lisa Müller-Arnold von der AWO-Familienbildung.

Unsere Treuen In jedem Jahre ehrt die AWO-Duisburg ihre treuen Mitglieder. Änne Elsposch soll als Gründungsmitglied beim Neustart 1946 ganz besonders gewürdigt werden. 70 Jahre: Änne Elsposch (OV Hochfeld-Stadtmitte) 60 Jahre: Anneliese Kenn (OV Homberg), Hildegard Lehmann (OV RumelnKaldenhausen) 55 Jahre: Sigrid Saatkamp, Nikolaus Scharf (beide OV Rumeln-Kaldenhausen) 50 Jahre: Elke Sternberger-Behrendt (OV Beeck), Anneliese Bours (OV Homberg), Wiltrud Hucke (OV Meiderich), Edith Braun, Margot Schicker (beide OV Rheinhausen) 45 Jahre: Johannes Pflug, Inge Riederer, (beide OV Hamborn-Neumühl), Doris Burchard, Karl-August Schwarthans (beide OV Hochfeld-Stadtmitte), Christa Kellner, Anneliese Napiralla, Jakobine Raabe, Inge Thanisch (alle OV Homberg), Heinz Cronenbrock, Hans-Jörg Klein, Maria Rosky, Eike-Dieter Schäfer (alle OV Rheinhausen), Rosemarie Abel, Ursula Schluckebier (beide OV Ruhrort), Doris Jahnke (OV WedauBissingheim) 40 Jahre: Paul Hoffmann, Erna Luyten (beide OV Rheinhausen), Hermann Römerscheidt (OV Rumeln-Kaldenhausen), Anne Greie (OV Walsum)

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AWO aktuell

AWOcura Hausnotruf

Nur noch 5!



AWOcura Pflege

Pflegen statt schreiben

Gabriele Schergel, Leiterin des AWOcura-Hausnotrufs, hat sich ein Ziel gesetzt: Mindestens 1.000 Duisburgerinnen und Duisburger sollen bis zum Jahresende das gute Gefühl der Sicherheit genießen. 995 Seniorinnen und Senioren nutzen bereits das AWO-System. Und weil so ein AWOcura-Hausnotruf auch ein prima Weihnachtsgeschenk ist, kann’s was mit den noch fehlenden fünf neuen Kunden bis Silvester werden. Werben lohnt sich übrigens gerade jetzt: Wer einen neuen Kunden vom Rund-um-die-UhrSchutz überzeugt, erhält 10 Euro. Der neue Kunde kann den ersten Anschlussmonat gratis genießen. Alle Informationen zum AWOcuraHausnotruf finden Sie in dem Faltblatt, das dieser Ausgabe von AWO aktuell beiliegt.

Etwa ein Viertel ihrer Arbeitszeit verbringen Pflegekräfte mit der Dokumentation ihrer Tätigkeiten. Die AWOcura will den bürokratischen Aufwand in ihren Seniorenzentren verringern. Damit mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben bleibt: die Pflege und Betreuung der Bewohner. Bis zum Jahresende soll das neue System in allen fünf AWOcura-Häusern in Duisburg „mehr Zeit für Menschen“ ermöglichen. Johannes Wimmer, Qualitätsmanagementbeauftragter bei der AWOcura, sagt über das Projekt: „Wir sind bundesweit mit unserer Umsetzung sehr weit vorn.“ Die Grundprinzipien der vereinfachten Pflege-





AWOcura Konzert

„Was geht“ mit AWO-Senioren als Stars

Das klang- und schwungvolle Projekt „Musik schafft Heimat“ bescherte im August Seniorinnen und Senioren aus dem AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk einen großen Auftritt. Das Konzert fand seinen Nachhall im Rahmen einer Lesung im AWO-Haus in Wanheimerort. Petra Uhlmann stellte ihr Buch „Was geht“ vor. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und Fotografen Michael hatte die Autorin an den Proben für das Konzert im AWOHaus in Wanheimerort teilgenommen. Jutta Muntoni, die das Projekt initiiert hatte, sagte über die Beschreibung: „Ihre Texte haben mich tief berührt.“

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dokumentation sind so simpel wie logisch: Künftig sollen Pflegeeinrichtungen in der Pflege und Betreuung nur noch Ereignisse beziehungsweise Leistungen dokumentieren, die von der Planung abweichen. Die ersten Erfahrungen sind sehr positiv: „Bereits innerhalb der Pilotphase zeigte sich: Der Aufwand für die Dokumentationen hat erheblich abgenommen. Die Pflegekräfte können sich nun intensiver mit dem Tagesablauf der Bewohner befassen“, erklärt Claudia Mesaros, Teamleiterin im Seniorenzentrum Lene Reklat, deren Wohnbereich als erster auf das neue Modell umgestellt wurde.

AWOcura Seniorenzentren

Ein neuer Brunnen für Vierlinden Die Krippe im AWOcura -Seniorenzentrum Vierlinden wird immer schöner: Seit diesem Jahr versorgt ein Brunnen Maria, Josef und das Jesuskind mit frischem Wasser. Bereits 2012 hatte die Künstlerin Renate Kout die Figuren selbst geschnitzt. Das Ambiente schuf der Leiter der ServaHaustechnik, Hüseyin Karabulut. Das weihnachtliche Ensemble ist im

Eingangsbereich des AWOcura-Seniorenzentrums zu sehen. Wer auch Erläuterungen der Künstlerin erhalten möchte, der sollte sich den 15. Januar vormerken. Die „Krippenerfahrung“ der katholischen Kirche in Dinslaken hat dann auch Walsum im Programm. Renate Kout stellt an dem Tag ihre Krippe persönlich vor.

DUISBURG



AWO Flüchtlingshilfe



AWO OV Hochfeld-Stadtmitte

2.100 Euro Spende für Flüchtlingskinder

Die Drogeriemarktkette dm zeichnete die Flüchtlingsarbeit der Duisburger AWO Ende September mit dem Ehrenamts-Oskar aus. Verbunden ist der Preis mit 1.000 Euro. Renate Högden und Michelle Nagel, zwei von insgesamt 20 Spiel- und Sprachpaten in Wedau, nahmen die Ehrung vor dem dm-Markt in Neudorf entgegen. Die Initiative HelferHerzen hat das Einzelhandelsunternehmen dm gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland, dem Deutschen Kinderschutzbund und der Deutschen

UNESCO-Kommission gegründet. Die Initiative will zeigen, wie vielfältig Engagement sein kann und wie viel es bewirkt. Das Flüchtlingsprojekt in der ehemaligen Jugendherberge auf dem Kalkweg hatte die Spiel- und Sprachpatin Aleksandra Davydova erfolgreich auf die Vorschlagsliste gesetzt. Wer Interesse an der ausgezeichneten ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe bei der AWO-Duisburg hat, kann sich bei Stella Rauscher melden. Telefon: 0151 40714596 oder EMail: [email protected]

AWO Familienbildung

Alles Gute fürs neue Jahr Die guten Vorsätze für 2017 lassen sich schon jetzt buchen und ab Januar umsetzen. Das neue Programm der AWO-Familienbildung ist erschienen. Das 110 Seiten starke Heft bietet jede Menge Tipps und Anregungen für einen guten Kurs-Start ins neue Jahr. Buchen lassen sich die Kurse ab sofort. Der Start ist dann in der Regel ab Januar 2017. Das Kursprogramm informiert über die ganze Vielfalt des Angebots fürs Lernen, Spielen, Gestalten und Bewegen. Im Mittelpunkt steht das Abenteuer „Familie“. Zahlreiche Kurse und Angebote unterstützen Eltern dabei, ihre Kinder bestmöglich zu fördern und die Zeit in der Familie spannend und erlebnisreich zu gestalten. Lebenslanges Lernen ist ein weiterer Schwerpunkt der AWO-

Familienbildung. In den EnglischKursen können Anfänger und Fortgeschrittene ihre Sprachkenntnisse erweitern und auffrischen. Kreative Köpfe lernen an einem Wochenende das Malen mit Aquarellfarben oder finden zur ihrer eigenen Masche in einem der Strickkurse. Die AWO-Familienbildung bringt Menschen von 0 bis 99 Jahren auf Kurs. Das Programm ist in der AWO-Familienbildung auf der Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort sowie in den Stadtbibliotheken erhältlich. Es kommt nach telefonischer Bestellung: 0203 3095-600 oder per Anforderung über E-Mail: [email protected] ins Haus.

Verantwortlich: Manfred Dietrich, Vorsitzender Wolfgang Krause, Geschäftsführer Redaktion: Hermann Kewitz, Carmen Muckensturm Kuhlenwall 8, 47051 Duisburg, & 0203 3095-531 E-Mail: [email protected] Bildnachweis: AWO-Duisburg e. V., Bettina Engel-Albustin, S. 1, S. 2 Elke Mühlhaus, S. 1, Philipp Klose S. 2 Layout: Karl-Heinz Weiner Druck: BASIS-DUCK GmbH

Impressum:

„Ehrenamts-Oskar“ für die AWO-Paten

Dank der spontanen Hilfe des AWOOrtsvereins Hochfeld-Stadtmitte können 70 Flüchtlingskinder gut ausgerüstet ihrem ersten Schultag in einer deutschen Grundschule entgegensehen. Vorstandsmitglied Theo Groesdonk überreichte eine Spende in Höhe von 2.100 Euro an die Schulmaterialkammer der Caritas in Hochfeld. Das Geld reicht, um Tornister, Schreibhefte, Stifte und was noch für einen Schultag benötigt wird, anzuschaffen. Im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Karl-Jarres-Straße im Stadtteil überreichte Theo Groesdonk gemeinsam mit seinen Vorstandskolleginnen Erika Giebel, Karen Lietz und Marliese SchreiberDemming den Scheck an Klaus-Peter Bongardt von der Caritas.

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AWO aktuell

AWO Mitglieder

Ich bin AWO-MITGLIED, weil ...

… ich die gute Arbeit auf diese Weise unterstützten wollte. Einen konkreten Grund oder Anlass gab es für mich eigentlich nicht. Als Mitarbeiter weiß ich, was die AWO alles tut und wo sie sich engagiert. Außerdem schätze ich sehr den Umgang hier im Unternehmen. Deshalb habe ich mich entschlossen, auch mit meiner Mitgliedschaft einen positiven Beitrag zu leisten. Yilmaz Ekinci Pflegedienstleiter Ambulante Pflege Mitte-Süd

So werde ich Mitglied: Machen Sie es wie Yilmaz Ekinci! Werden Sie Mitglied! Ihr Beitrag ab 2,50 Euro im Monat ist ein Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit in Duisburg. Deshalb engagieren sich bereits 3.000 Bürgerinnen und Bürger in der AWO-Duisburg. Sie sind Teil einer starken Gemeinschaft, auf die Verlass ist. Zeigen Sie Herz – machen Sie mit bei der AWODuisburg! Mit einem Anruf sind Sie dabei:

& 0203 3095-640

@ 8

[email protected]

DUISBURG



AWO Duisburg Stiftung

12.100 Euro für fünf Projekte Die AWO-Duisburg-Stiftung stockt ihren Förderbetrag auf. In diesem Jahr unterstützt die Stiftung fünf Projekte mit insgesamt 12.100 Euro. Das sind 2.000 Euro mehr als im Vorjahr. Gemeinsam mit dem Beirat, geleitet von Alt-Oberbürgermeister Josef Krings, widmete der Vorstand den Zuschuss dem AWOProgramm zur Sprachförderung von Flüchtlingskindern sowie für die ehrenamtlich geführte Fahrradwerkstatt. Insgesamt 6.000 Euro stellt die Stiftung für diese Aufgaben zur Verfügung. Unterstützt werden darüber hinaus die AlzheimerGesellschaft Duisburg (1.600 Euro), die Musik- und Kunstschule Duisburg (2.000 Euro), das KOMM‘A-Theater

(2.000 Euro) sowie das Projekt der Philharmoniker Klasse.Klassik (500 Euro). Der Vorstand setzt verstärkt auf unmittelbare Hilfe. Die Einzelspenden können und müssen unmittelbar wieder ausgeschüttet werden. Wer der AWO-Duisburg-Stiftung helfen will, Gutes für Duisburg zu tun, kann sich direkt an Wolfgang Krause wenden, Telefon: 0203 3095-530. Die Kontonummer der Stiftung: Sparkasse Duisburg, IBAN: DE88 3505 0000 0200 2252 90

AWO Mitgliederkampagne

Die 3.000 verteidigt Die AWO-Duisburg feiert ihre besten Werber. Birgit Krause, die unsere Mitglieder betreut, lädt zum Fest nach Abschluss der Werbekampagne 2016 ein. Am Donnerstag, 26. Januar, ab 15 Uhr, genießen die Überzeugungstäterinnen und Überzeugungstäter, die im vergangenen Jahr neue Mitglieder für die AWO-Duisburg gewonnen haben, ihr verdientes Lob. Und es gibt auch Großes zu feiern. In diesem Jahr unterschrieb das 3.000 Mitglied seinen Antrag. Was noch besser ist: Mit der 3.000 geht es auch ins neue Jahr. Den 283 neuen AWO-Freunden sei Dank. Und den tüchtigen Werberinnen und Werbern. Bei Kaffee und Kuchen dreht sich für sie im AWO-Kranichhof die Lostrommel. Sachpreise aus der AWO-Welt belohnen für den Einsatz. Darüber hinaus erhalten die Werberinnen und Werber die Ein-

AWO-Zahl

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neue Mitglieder konnte die AWO-Duisburg in diesem Jahr gewinnen.

kaufs-Gutscheine, die als finanziell lukrative Anerkennung den Einsatz belohnen. 5 Euro pro neuem Mitglied. Das zählt! AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause wird ganz persönlich den Erfolg würdigen. Und Birgit Krause gibt zudem Tipps, wie die Duisburger AWO auch 2017 neue Freundinnen und Freunde gewinnen kann. Dieser Ausgabe von AWO aktuell liegt unser Mitgliederflyer bei. Das macht das Werben leichter.