AAL – Active Assisted Living - Status, Trends und Perspektiven der Normung -
DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE Dr. Stefan Heusinger
Inhaltsübersicht
VDE, DKE Was ist Normung Demografischer Wandel AAL
17.10.2016
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Die VDE-Gruppe Vier Säulen 36.000 VDE Mitglieder Delegiertenversammlung VDE-Präsidium Kommunikation + Public Affairs
Transformation + Prozesse
VDE-Verbandsgeschäftsstelle
Technik + Innovation VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH
VDE GMBH
Fachgesellschaften
VDE GLOBAL SERVICES GMBH
VDE VERLAG GMBH
VDE YoungNet
VDE Americas, Inc.
Ausschüsse
VDE-ISE Pte. Ltd.
Wissenschaft Bildung Beruf
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Zentrale Dienste
VDE KonferenzService
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VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
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Die DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE
Allgemein: Gemeinsames Organ von VDE und DIN (Deutsches Institut für Normung e.V.) Gründung 1970 als Zusammenschluss des VDE-V und des FNE Deutsches Mitglied in der IEC und im CENELEC Freier Zugang zu den DKE-Gremien sowie eine kostenfreie Teilnahme Aufgaben: Erarbeiten anerkannter Regeln der Technik (Normen mit Sicherheitsfestlegungen erhalten eine VDE-Klassifikation) Mitarbeit bei der Veröffentlichung europäischer und internationaler Normen und Spezifikationen 17.10.2016
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Normung ist „uncool“! Vorurteile Normung ist nur was für „große“ Firmen
Die Regeln zur Erarbeitung von Normen sind zu kompliziert
Normung dauert zu lange
Mit unserer Marktmacht können wir den Standard bestimmen
Normung behindert Innovationen
Normung ist angestaubt
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Zu viele Stakeholder reden mit
Normung engt uns ein
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Zu viel Formalismus
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Normung und Standardisierung Handelshemmnisse
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Ist Normung „uncool“? Erfolge durch Normung
Abbau von Handelshemmnissen, weltweite Marktöffnung Systemkompatibilität, Interoperabilität und Austauschbarkeit Grundlage für Produktprüfungen: Qualität und Sicherheit Umfassende Sicherheit elektrotechnischer Produkte und Systeme zum Schutz von Menschen, Tieren und Sachen Beschleunigung bei der Verbreitung von technischen Innovationen, Wissenstransfer Neutrale Branchen-Plattform
16 Mrd. €/Jahr 17.10.2016
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Normung ist „cool“! Fazit
Vorteile der Normung nutzen - Das „Rad muss nicht neu erfunden werden“ - Interessenvertretung / Ausgewogene Besetzung der Gremien - Mehraugenprinzip fachliche Absicherung - Diskussion in Fachkreisen und Konsensfindung - Die Norm als „verlässliches“ Produkt (Fakten, Stand der Technik, Widerspruchsfreiheit, Konsistenz im Normenwerk, anerkannt) Markt- und bedarfsgerechte Ergänzung der Normen erforderlich - Schnelle Verfügbarkeit der Arbeitsergebnisse - Frühzeitig Innovationen aufgreifen
- Technikkonvergente Themen bedienen - Basis für weitere Diskussionen in der Fachöffentlichkeit 17.10.2016
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Motivation für AAL Wandel in der Altersstruktur
Steigende Anzahl an Ein-Personen-Haushalten Wachsende Anzahl älterer Menschen Sinkende Anzahl von Pflegepersonal Menschen werden nach Ende des Erwerbslebens immer älter Steigende Kosten für Kranken- und Pflegekassen
Quelle: Westermann Diercke, www.diercke.de 17.10.2016
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Motivation für AAL Einige Zahlen
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Motivation für AAL Politische Reaktionen
Verstärkter Einsatz von Technik zur Unterstützung in täglichen Lebenssituationen Steigender Bedarf an „Sicherheit“ führt zum notwendigen Einsatz von Technik zur Überwachung
Bundesministerium für Bildung und Forschung Referat 524: Demografischer Wandel; Mensch-Technik-Interaktion 17.10.2016
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AAL Was ist das?
AAL (Ambient Assisted Living oder neuer: Active Assisted Living) Assistenzsysteme und Entwicklungen gestalten eine intelligente Umgebung (Leben in unterstützender Umgebung) Zusammenspiel von Geräten, Sensoren und Daten Konzepte, Produkte und Dienstleistungen für alltagstaugliche Unterstützungssysteme • Vernetzung mit dem sozialen Netz • Verbesserung der Interaktion zwischen technischen / sozialen / medizinischen Systemen Wichtig: Ethische, soziale, ergonomische, (Datenschutz-) rechtliche und ökologische Aspekte dürfen auf keinen Fall vernachlässigt werden.
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AAL Ein hybrides Produkt
AAL umfasst als hybrides Produkt:
technische Basisinfrastruktur im häuslichem Umfeld Einsatz unterschiedlicher Komponenten im häuslichen Umfeld und darüber hinaus
Akzeptanz
Dienstleistungen durch Dritte mit dem Ziel des selbstständigen Lebens zuhause durch Assistenz
in ausgewählten Domänen* bei körperlichen Einschränkungen*
Quelle: Dr. Melina Brell. OFFIS * nach ICF: International Classification of Functioning, Disability and Health
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AAL Von den ersten Ansätzen bis heute BMBF/VDE Innovationspartnerschaft AAL Forschungsprojekte Deutsche Normungs-Roadmap AAL AAL-Symposium 2011
Version 1, 2011
AAL-Arbeitskreise Normungsaktivitäten
Internationale Aktivitäten -
Ad-hoc Group, 2011 Strategic Group, 2012
AAL-Kongress 2013 VDE-Fachbereich Intelligente Assistenzsysteme
Standardisierungsaktivitäten AAL-Symposium 2013
Zukunft Lebensräume 2015
Deutsche Normungs-Roadmap AAL Version 2, 2014
Systemkomitee AAL (IEC und DKE) Neuorganisation der DKE-AAL-Struktur^, 2015
Ausblick
Zukunft Lebensräume 2016 17.10.2016
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17.10.2016 © 2016 DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE
STD 1811.0.12 Interoperabilität
STD 1811.0.11 Normungs-Roadmap AAL
STD 1811.0.10 Qualitätskriterien
STD 1811.0.9 Mobilität
STD 1811.0.8 Arbeitsumfeld
STD 1811.0.7 Technik-unterstützte Pflege
STD 1811.0.6 Sicherheit und Datenschutz im Kontext von AAL
STD 1811.0.5 Mobile Endgeräte/ Mobile Applikationen für AAL
STD 1811.0.4 AAL in Gebäuden und im Wohnumfeld
STD 1811.0.3 AAL-Produkte
STD 1811.0.2 Telemedizin
AAL bei der DKE
Organisationsstruktur der Gremien
DKE/STD 1811 Lenkungskreis AAL
STD 1811.0.1 Grundsätze und Terminologie
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AAL bei der DKE Die Deutsche Normungs-Roadmap AAL
Deutsche Normungs-Roadmap AAL Ziel: - Durchführung einer Analyse sowie Identifizierung von relevanten Normen und Spezifikationen - Sammeln von Anforderungen an AALspezifische Systeme - Leitfaden zur „Richtungsorientierung“ - Empfehlungen für weitere Aktivitäten
Die deutsche Normungs-Roadmap AAL knüpft an eine Vorstudie an Version 2 in 2014 veröffentlicht Zusammenlegung mit der Normungs-Roadmap Smart Home + Building für 2017 vorgesehen
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Systeme und Domänen Zusammenwachsen verschiedener Domänen
Situation heute
Große Vielfalt an technischen Lösungen Systeme werden erschwinglicher Energiemanagement gilt als Markttreiber
Lösungen sind zumeist Domänen-spezifisch Vorhandene Systeme sind selten vernetzbar Schutz der Privatsphäre ist nicht hinreichend Fehlende Orientierung auf dem Markt
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Systeme und Domänen Gesundheit / AAL / Wellness
Beispiel: gesteuerter Zutritt, Inaktivitätserkennung, Vitaldaten-Erfassung
„Health-Manager“ erfasst:
Sturz, Inaktivität, Gefahrensituation o.ä. benachrichtigt:
Angehörige, Notdienst, Service-Zentrale o.ä. Randbedingung:
Steuerung des Zutritts für Helfer mit programmierbaren elektronischen Schlüsseln Quelle: Fotolia.de
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Systeme und Domänen Hausautomation / Komfort
Beispiel: Coming Home und Leaving Home
„Gebäudemanager“ nutzt:
automatisierte Abläufe wie Heizen, Kühlen, Lüften, Beschatten, Beleuchten für die Realisierung spezieller Szenarien:
Quelle: Fotolia.de
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Coming Home – bei Annäherung des Bewohners wird das Haus „gemütlich“ geschaltet
Leaving Home – beim Verlassen wird das Haus in den „Sparmodus“ geschaltet
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Systemkomitee AAL Organisation
IEC/SyC AAL
DKE/K 801
WG 1 User Focus
801.0.1 Nutzerfokus
WG 2 Architecture and Interoperability
801.0.2 Architektur & Interoperabilität
WG Quality and Conformity assessment
801.0.3 Qualität & Konformität
WG 4 Regulatory Affairs
801.0.4 Grundsätze & Terminologie 801.0.5 Anforderungen an offene Protokolle für Gefahrenmeldungen
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Project Teams
801.0.6 Normungs-Roadmap
Chairman Advisory Group
801.0.7 Entwicklung von Dienstleistungsmodellen
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Systemkomitee AAL Scope AAL-Technologien sind technische Hilfsmittel, die Menschen im Alltag und im Beruf unterstützen, ihre Gesundheit bewahren und fördern sowie Folgen von Krankheit und Verletzung mildern, kompensieren oder beheben. Sie zeichnen sich durch eine Vielfalt von Technologien und Komponenten aus, weshalb ein systemischer Ansatz in der Normung und Standardisierung benötigt wird. Themenübergreifende Schnittstellen und funktionale Anforderungen in Zusammenarbeit mit relevanten Gremien, Konsortien und Foren sollen identifiziert werden, um beispielsweise die Interoperabilität sicherzustellen.:
Verknüpfung AAL-bezogener Normungsaktivitäten über Technologiefelder hinweg Barrierefreiheit von und Zugänglichkeit zu AAL-Produkten, -Systemen und User Interfaces herstellerübergreifende Interoperabilität von AAL-Systemen, -Produkten, -Komponenten Use Cases und Use-Case-Architektur, Interoperabilitätsprofile Nutzeranforderungen, Qualitätskriterien, Datenschutz und Sicherheit im Umfeld von AAL Dienstleistungskette für Gefahrenmeldungen im sozialen Betreuungswesen
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Systemkomitee AAL Arbeitskreise AK 801.0.1: Nutzerfokus • AK 1811.0.10 Qualitätssicherung im AAL-Umfeld; AK 1811.0.7. Technik-unterstütze Pflege • Geplant: AK 1811.0.9 Mobilität • Betreuen von: VDE-AR-E 2757-2, -3, -4, -5, -7
AK 801.0.2: Architektur & Interoperabilität • AK 1811.0.12.Interoperabilität und Use Cases; AK 1711.0.3 Interoperabilität Smart Home • Betreuen von: VDE-AR-E 2757-6-1, -6-2
AK 801.0.3: Qualität & Konformität • AK 1811.0.5 Mobile Endgeräte und Apps; AK 1811.0.4 AAL in Gebäude- und Wohnumfeld • Betreuen von: VDE-AR-E 2757-8, -10
AK 801.0.4: Grundsätze und Terminologie • AK 1811.0.3 AAL-Grundsätze und Produktentwicklung; AK 1811.0.1 Grundsätze und Terminologie • Betreuen von: VDE-AR-E 2757-1, -100
AK 801.0.5: Anforderung an offene Protokolle für Gefahrenmeldungen AK 801.0.6: Normungs-Roadmap • AK 1811.0.11 NR AAL; AK 1711.0.1 NR Smart Home + Building
AK 801.0.7: Entwicklung von Dienstleistungsmodellen 17.10.2016
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AAL bei der DKE Normen und Standards (1) VDE-AR-E 2757-1:2013-05 Technikunterstütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) – Begriffe VDE-AR-E 2757-2:2011-08 Service Wohnen zu Hause – Anforderungen an Anbieter kombinierter Dienstleistungen VDE-AR-E 2757-3:2012-01 Service Wohnen zu Hause – Anforderungen an die Installateure von AALKomponenten VDE-AR-E 2757-4:2012-01 Qualitätskriterien für Anbieter, Dienstleistungen und Produkte für technikunterstütztes Leben (AAL) VDE-AR-E 2757-5:2015-02 Technikunterstütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) – Anforderungen an die Qualifizierung der im AAL-Bereich Tätigen VDE-AR-E 2757-6-1:2014-09 Technikunterstütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) – Repräsentation von Integrationsprofilen – Systemplanungssicht VDE-AR-E 2757-6-2:2015-02 Technikunterstütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) – Konzeptionalisierung von Integrationsprofilen VDE-AR-E 2757-7:2016-01 Technikunterstütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) – Klassifikationsschema zu alltagsunterstützenden Assistenzlösungen VDE-AR-E 2757-8:2014-12 Technikunterstütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) – Prozessunterstützung zur technischen Realisierung von Assistenzsystemen (umgebungsunterstützende Technik) in Wohnungen und Wohngebäuden VDE-AR-E 2757-9:2016-10 Technikunterstütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) – Mobilität im AAL-Umfeld VDE-AR-E 2757-10:2015-04 Technikunterstütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) – Anforderungen für mobile Endgeräte, die für den Einsatz im AAL-Bereich vorgesehen sind VDE-AR-E 2757-100:2014-01 Technikunterstütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) – Leitlinie für die Entwicklung von AAL-Produkten 17.10.2016
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AAL bei der DKE Normen und Standards (2) VDE-AR-M 3756-1:2009-10 Qualitätsmanagement für Telemonitoring in medizinischen Anwendungen VDE-AR 2750-200:2013-03 Vorgehensweise bei der Klassifizierung von Medizinprodukten und der Auswahl des Konformitätsbewertungsverfahrens
In Erarbeitung VDE-AR-E 2757-11-1 Sensorsysteme zur Sturzerkennung – Infrarotbasiertes System Mitarbeit DIN SPEC 91280 Klassifikation von AAL-Dienstleistungen im Bereich der Wohnung und des direkten Wohnumfelds DIN SPEC 77002 Anforderungen an AAL-Dienstleistungen VDI-Richtlinie 6008 – Blatt 3 Barrierefreie Lebensräume – Elektrotechnik International IEC 60050-871 International Electrotechnical Vocabulary - Part 871: Active Assisted Living (derzeit CDV)
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Bad der Zukunft Anforderungen
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Bad der Zukunft Was wird elektrisch?
Feuchtigkeits- und Rauchmelder
Händetrockner
Lüftung
Washlets Körpertrockner
Waschmaschinen, Trockner
Wasserhähne
Badewannen
Heizkörper 17.10.2016
Multimedia
Duschen
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Bad der Zukunft Was sagt die Norm? DIN 18015-2 Elektrische Anlagen in Wohngebäuden – Teil 2: Art und Umfang der Mindestausstattung
• • • • • • •
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2 allgemeine Steckdosen 2 Beleuchtungsanschlüsse 1 Anschluss für Lüfter 1 Waschmaschine 1 Trockner 1 Warmwassergerät 1 Heizgerät
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Das Bad der Zukunft Fragen
Wie wird mit der wachsenden Anzahl an elektrisch betriebenen Geräten umgegangen? Wie steht es dabei mit der elektrischen Sicherheit? Sind neue Installationsmittel für Bäder erforderlich?
Wie wird mit Datenanschlüssen umgegangen (Antenne, Netzwerk)?
Normen für Mindestanforderungen an Ausstattung überarbeiten Konzepte für elektrische Sicherheit in Bädern erweitern
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Fazit
AAL ist ein wichtiges Thema in einer „alternden“ Gesellschaft AAL nutzt allen (!) Altersgruppen Hohe Komplexität erfordert systemischen Ansatz AAL benötigt einen hohen Vernetzungsgrad und Interdisziplinarität Normung und Standardisierung mittlerweile international Herausforderung: Elektrifizierung des zukünftigen Bades
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Ihr Ansprechpartner: Dr. Stefan Heusinger Standardisierung + Innovationen Phone: +49 69 6308 263
[email protected]
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit DKE – Die Kraft der Normung