Nr. 24, 5. Juli 2008

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

„A festa continua – das Fest geht weiter!“

VERHEEREND

Siebtes internationales Festival für lateinamerikanische Musik/Erstmals freier Eintritt

Gutachter Jochen Tuschter skizziert die verheerenden Eingriffe durch die Bahnpläne mit der A3-Trasse in das Offenburger Stadtbild. ❚ Seite 5 KÄMPFERISCH

Am Dienstag übergab die BI Bahntrasse 1430 Einwendungen an Bürgermeister Dieter Eckert. Die geplante 10 000erMarke wird bald geknackt! ❚ Seite 6 KÜNSTLERISCH

Von Donnerstag, 10., bis Samstag, 12. Juli, ist Offenburg wieder Anlaufpunkt für Freunde und Kenner lateinamerikanischer Musik und Kultur. Das „Sabor de Samba“ wird bereits zum siebten Mal in der Innenstadt zelebriert, dabei zum ersten Mal bei freiem Eintritt. Bereits in der Pressekonferenz am 16. Juni betonte Festivalleiter Marcus Reichenbach, dass ohne Hauptsponsor badenova diese Veranstaltung nicht zu stemmen wäre. Deren Vorstand Dr. Thomas Radensleben bestätigte, dass das „Sabor de Samba“ ein „Highlight im Sponsoring-Kalender“ sei. „In diesem Jahr ist das Programm breiter aufgestellt und vielseitiger“, so der künstlerische Leiter des Festivals, Kulturbüro-Chef Edgar Common. Insgesamt treten 14 Bands – davon sieben Vertreter brasilianischer Musik – auf, die anderen widmen sich karibischen Rhythmen. So hoffen die Veran-

stalter, ein noch breiteres Publikum anzusprechen. An allen drei Tagen präsentieren sich „Bricante de Brasil“ auf einer kleinen Bühne auf dem Marktplatz. Dieser Bereich wird Raum für Darbietungen brasilianischer Kultur und Sport bieten, ebenso gibt’s einen südamerikanischen Markt. Hier geht es dann ein wenig ruhiger zu als auf der badenova-Bühne vor dem Rathaus und der citylight-Bühne vor der Sparkasse an der Gustav-Rée-Anlage. Am Donnerstag, 10. Juli, 19.30 Uhr, starten „Ritmo Brasil“ – die Trommler um Daniel Schay – mit Samba Batucada auf der badenova-Bühne, bevor um 20.30 Uhr „Havana Coastline“ auftreten, gefolgt um 22.45 Uhr von „Markscheider Kunst“ – einer Formation aus St. Petersburg/Russland. Auf der citylight-Bühne starten um 20.30 Uhr „Joao Athayde feat. Noite Carioca“ mit ihrem Power Bossa, bevor „Salsa Fuerte“ um 22.45 Uhr feurige Rhythmen

Foto: nd-media

bieten. Am Freitag, 11. Juli, gibt’s um 19.30 Uhr wieder Samba Batucada auf der badenova-Bühne und um 20.30 Uhr präsentieren „Som Brasil“ ihre Samba-Show, gefolgt von „La Papa verde“ mit Reggae und Punk um 22.45 Uhr. Auf der citylight-Bühne präsentieren sich um 20.30 Uhr „Cuba Vista“, danach kommt die Sängerin „Da Cruz“. Am Samstag, 12. Juli, eröffnen „Brincante de Brasil“ auf der Hauptbühne um 20.30 Uhr, danach folgt „Kana“ mit Reggae und Salsa. Auf der citylight-Bühne starten „Banda Aba Brasil“ mit verschiedenen brasilianischen und lateinamerikanischen Stilen. Danach geht’s weiter mit „Riddim Posse“, die sich dem Reggae- und Calypso-Sound verschrieben haben. „Es wird neben südamerikanischen Spezialitäten und Getränken auch europäisches Essen angeboten“, so Marcus Reichenbach zum kulinarischen Part des Festivals.

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Havana Coastline. Eröffnen das Festival musikalisch auf der badenova-Bühne vor dem Rathaus.

Im Innenteil befindet sich eine vierseitige Beilage zum „Kunstsommer 2008“ mit einer kompletten Übersicht aller Workshops, Kurse und Projekte ab dem 24. Juli; die 10. Sommerakademie findet vom 1. bis 5. September statt.

2 5.7.2008 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Seinen 90. Geburtstag feiert Rudolf Vallendor (6. Juli). Vor 91 Jahren hat Ernst Reinbold (7. Juli) das Licht der Welt erblickt. Auf 92 Jahre zurückblicken kann Ingeburg Matthes (8. Juli). Ihr 94. Wiegenfest begehen Liselotte Wagner (6. Juli) und Elisabeth Dompke (8. Juli). Über 95 Jahre können sich Olinda Schmidt (7. Juli) und Heinrich Kiefer (10. Juli) freuen. Stolze 96 Jahre alt wird Lorenz Link (6. Juli) aus Bohlsbach. Herzlichen Glückwunsch!

Eröffnung der Oberrheinhalle Am Samstag, 5. Juli, 20 Uhr, gibt das Philharmonische Orchester der Ortenau ein Konzert. Am Sonntag, 6. Juli wird ab 14 Uhr zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Shooting-Star LaFee ist am Montag, 7. Juli, 18 Uhr, zu Gast: Supertramp-Sänger Roger Hodgson kommt am Dienstag, 8. Juli, 20 Uhr. Karten gibt es im BürgerBüro oder bei der Messe Offenburg-Ortenau.

Geschlossen Aufgrund jährlicher Revisionsarbeiten ist das Hallenbad Offenburg, Stegermattstraße, seit Montag, 30. Juni, bis einschließlich Montag, 8. September, geschlossen. Die Sauna schließt in der Zeit von Sonntag, 27. Juli, bis Sonntag, 7. September. Das Hallenbad öffnet voraussichtlich wieder am Dienstag, 9. September, die Sauna am Montag, 8. September. Bei Fragen: Telefon 07 81/919 33 80. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 5.7. 6.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7. 11.7. 12.7. 13.7.

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Selbstbewusst und harmonisch Bürgermeister Eckert zur Einweihung der Oberrheinhalle Die neue Oberrheinhalle ist nach 22 Monaten Bauzeit fertig und sie wird an diesem Wochenende mit verschieden Veranstaltungen eingeweiht. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Bürgermeister Dieter Eckert zum Bau der Halle. Welches Fazit ziehen Sie als Baudezernent von der Planung bis zum Abschluss der Arbeiten? Eckert: Es war richtig und wichtig, das ursprüngliche Konzept des Oberrheinhallen-Umbaus auf das für Offenburg passende Maß zu reduzieren. Das gilt beispielsweise für die ursprünglich geplante Tiefgarage. Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass das Bauen im Bestand stets eine spannende Aufgabe ist. „Die Zeitvorgabe war für uns alle eine ganz besondere Herausforderung.“ Foto: Breithaupt

Hier waren alle Beteiligten vom Architekten über die Bauleitung bis hin zu Gemeinderat und Verwaltungsspitze immer wieder gefordert, auf neue Erkenntnisse zu reagieren. Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten ist es gelungen, über alle Konflikte hinweg das Projekt nach vorne zu bringen und erfolgreich abzuschließen. Wie schwierig war es, Zeitvorgabe und Kostenbudget einzuhalten? Eckert: Das Zeitfenster, innerhalb dessen der Umbau der Oberrheinhalle durchgezogen werden musste, stand von vornherein fest. Eckpunkte waren einerseits die Oberrhein Messe 2006 und andererseits die Eurocheval in 2008. Wir wussten alle, dass das ziemlich eng werden wird und dass wenig Spielraum zur Bewältigung der vielen kleinen und größeren Missgeschicke bleiben würde, die nun einmal auf einer Baustelle passieren und eine Verzögerung auslösen können. Insgesamt waren über zehn Fachplanungsbüros vom Architekten über den Statiker bis zum Bühnenplaner tätig, die die Arbeit von über 25 Baufirmen zu koordinieren hatten und die natürlich auch untereinander koordiniert werden mussten. Dies war für uns alle eine ganz besondere Herausforderung. Die Ein-

haltung des Budgets war dabei eine Daueraufgabe. Wir haben verwaltungsintern sehr engmaschig in einer Lenkungsgruppe gearbeitet, um möglichst kostengünstige Lösungen der anstehenden Probleme zu erarbeiten. Dabei saß ein externer Controller mit am Tisch und wir haben regelmäßig den Gremien berichtet. Was wir natürlich nicht beeinflussen können, ist die derzeitige Entwicklung der Preise – sie allein macht ein ständiges Anpassen der Planung und eine genaue Kostensteuerung erforderlich. Die Oberrheinhalle inklusive Außenanlagen wird etwa 25 Millionen Euro netto kosten. Im Rahmen der Städtebauförderung wird sie mit rund 7,1 Millionen Euro gefördert. Sie ist damit die größte Offenburger Einzelmaßnahme im Rahmen der Städtebauförderung. Ist die Halle jetzt ganz fertig? Eckert: Die Oberrheinhalle wurde wie vorgesehen am Freitag mit dem Festakt in Betrieb genommen. Trotzdem werden natürlich noch Restarbeiten erforderlich sein. Vor allem im Bereich der Verkleidung der Dachränder wird noch einige Zeit gearbeitet werden müssen. Im Konferenzbereich steht die abschließende Verlegung der Parkettböden an. Dazu kommen sicherlich noch Mängel, die sich erst im Betrieb zeigen und dann im Rahmen der Gewährleistung beseitigt werden müssen. Da geht es uns nicht anders als jedem privaten Häuslebauer. Bis zur Eurocheval dürften die wesentlichen Arbeiten abgeschlossen sein. Wie gefällt die Oberrheinhalle Ihnen persönlich? Eckert: Ich finde, dass sich die Halle harmonisch und selbstbewusst in ein Ensemble mit den Burda-Gebäuden am gegenüberliegenden Kinzigufer einfügt und so einen städtebaulichen Akzent am Stadteingang setzt. Von innen handelt es sich um einen zeitgemäßen Veranstaltungsort. Die Halle wird ihre Funktion als Stadthalle und Spielstätte gleichermaßen gut erfüllen können. Auf welchen Eröffnungstermin freuen Sie sich am meisten? Eckert: Besonders freue ich mich auf Roger Hodgson. Da werden sicherlich Erinnerungen an die Zeit wach, in der wir zu den Songs von Supertramp getanzt oder geträumt haben. Ein bisschen Nostalgie gehört dazu!

SITZUNGSPLAN 7.7.

Sondersitzung des Gemeinderats 17 Uhr, Ortenauhalle, Schutterwälder Straße 3 9.7. Schul- und Sportausschuss, Hauptausschuss 17 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im BürgerBüro, Fischmarkt 2, sowie im BürgerBüroBauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Tagesordnung siehe Seite 10 + 20.

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeisterin Edith Schreiner findet am Donnerstag, 17. Juli, nachmittags statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 7. Juli, bei Christa Seifert, Telefon 07 81/82 25 30, möglich.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Oliver Basten, Telefon 07 81/82 25 58 Birgit Knöchlein, Telefon 07 81/82 25 72 [email protected] Veranstaltungskalender: Ulla Pirajean, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 [email protected] Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Ulla Pirajean, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher Medienverlag GmbH In der Spöck 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 [email protected] Herstellung: Kresse & Discher Medienverlag GmbH In der Spöck 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40 [email protected] Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 575

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Politisches Meinungsforum Manchmal ... ... hat man es als Gemeinderat nicht leicht. Zum Beispiel, wenn es um die Ausleuchtung zusätzlicher Fuß- und Radwege geht. Selbstverständlich ist uns die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, vor allem der Kinder, besonders wichtig. Die CDUFraktion hat deshalb die Verwaltung um Prüfung gebeten, welche zusätzlichen Rad- und Fußwege mit einem erheblichen Sicherheitsgewinn ausgeleuchtet werden können und welche Kosten damit verbunden sind. „Die Sicherheit unserer Bürger, vor allem der Kinder, ist uns besonders wichtig.“

Was herauskam, ist eine Liste mit 20 Vorschlägen, die einmalige Baukosten von 890 000 Euro und jährliche Folgekosten von 40 000 Euro auslösen würden. Das ist sicher eine Menge Geld, der Sicherheitsgewinn würde diese Ausgabe aber rechtfertigen. Andererseits bemühen wir uns aber auch, zusätzlicheUmweltverschmutzung durch erhöhten Stromverbrauch zu vermeiden. Dieser Stromverbrauch würde aber mit den geplanten 360 zusätzlichen Leuchten merklich steigen. Da ist guter Rat teuer. Wir in der CDU-Fraktion sehen aber trotzdem eine Lösung des Problems. Seit geraumer Zeit sind Leuchten auf dem Markt, die durch die Nutzung neuer Technologien besonders sparsam sind. Mit LED-Leuchten kann man bis zu 85 Prozent Strom sparen. Die Kombination mit Stromgewinnung aus Solarmodulen müsste eigentlich beide Ziele vereinbar machen. Wir haben deshalb beantragt, die Prüfung unter dieser Maßgabe zu vertiefen und schlagen einen Versuch auf zunächst zwei Rad- bzw. Fußwegen vor. Michael Hattenbach

30 Jahre Starrsinn Spätestens mit dreißig wird der Mensch vernünftig. Nicht so die Bahn. Sonst bräuchten und könnten wir nicht zurückblicken auf ein Ereignis aus dem Jahre 1978, als die SPD zu einer Diskussion ins Jergerheim eingeladen hatte. Thema: „Die Ausbaupläne der Bundesbahn ...“ Der damalige Baubürgermeister Dr. Borgards erläuterte die seinerzeit vorliegenden Alternativentwürfe. Unsere „Mutter Courage“ Dora Waldhecker und Stadtrat Werner Freytag erklärten das Problem zu einem gesamtstädtischen, dem man gemeinsam mit allen politischen Kräften zu Leibe rücken müsse. Es sei nicht Aufgabe der Bürger, sondern der Bahn, nach neuen Lösungen zu suchen. Mit Dias und Geräuschkulissen zeigte Egon Haas die Folgen der Variante III auf. Der Verfasser hatte damals als Vorsitzender der Offenburger SPD eine von der Versammlung einstimmig angenommene Resolution vorgelegt. Man beschloss unter anderem: 1. Die bisher von der Bundesbahn vorgelegten Al„Damals ging es nur um ein 3. Gleis. Heute geht es um alles. Um ganz Offenburg.“

ternativen sind unannehmbar. 2. Die Varianten würden die Bewohner in unverantwortlicher Weise belasten. Sie würden Mensch und Natur Schaden zufügen und den Erholungswert der Landschaft zerstören. 3. Bei einem Projekt von solch einschneidender Bedeutung und Größenordnung darf nicht nach der billigsten, einfachsten Lösung gesucht werden. Sie muss unter Umständen aufwändiger, dafür aber bürger- und umweltfreundlich sein. Damals ging es nur um ein 3. Gleis. Heute geht es um alles. Um ganz Offenburg! Bertold Thoma

Berbertreffen An diesem Wochenende freuen wir uns über die Eröffnung der Oberrheinhalle. Fünf Tage lang wird gefeiert. Viel Geld wurde investiert und wir hoffen, dass sie zu einer wahren Perle für Offenburg wird. Gleichzeitig findet auch das 12. Berbertreffen in St. Fidelis statt. Das diesjährige Motto lautet: „Vom Wort zur Tat, 10 Jahre Marsch auf Stuttgart!“ Beim Berbertreffen geht es darum, welchen Herausforderungen sich die Wohnungslosenhilfe künftig stellen muss.

„Wir sollten das Berbertreffen nicht vergessen.“

Ein wichtiges Anliegen ist die Situation wohnungsloser Frauen. Im letzten Jahr war hier ein überproportionaler Anstieg zu verzeichnen. Der Anteil der Frauen unter den Wohnungslosen beträgt derzeit 23 Prozent. Auch in Offenburg steigt die Zahl jener Frauen, die sich in einer prekären Wohnsituation befinden. Deshalb wird über die Einrichtung einer Tagesstätte für wohnungslose Frauen nachgedacht. Bei aller Freude über die Eröffnung der Oberrheinhalle sollten wir das Berbertreffen nicht vergessen. Wie wäre es mit einem Kulturmix? Samstagmorgen, 10 Uhr, Straßentheater beim Berbertreffen in der Innenstadt und abends ein Besuch des Festkonzerts in der Oberrheinhalle? Eva-Maria Reiner

Messe Offenburg

Entwicklung der Stadt

Am Freitag war es soweit. Festlich wurde die neue Oberrheinhalle in Besitz genommen, ein weiterer Baustein dem Messestandort Offenburg hinzugefügt. Die zur

Stadtentwicklung ist das Thema zu unterschiedlichen Bauprojekten wie Oberrheinhalle, Kino am Stadtbuckel und Sparkassenareal. Das am heftigsten diskutierte Bauwerk, die Güterzugtrasse durch Offenburg, dient sicherlich nicht der Stadtentwicklung. Wir Bürgerinnen und Bürger haben begriffen, dass damit die Stadt zerstört und für eine Entwicklung nicht mehr zugänglich wäre. Das Einkaufscenter an der nördlichen Hauptstraße/ Sparkassenareal wird nun als besonderes Entwicklungsprojekt betrachtet. Eine spezielle Arbeitsgruppe soll das für Offenburg Wünschenswerte definieren. Ist aber ein Center mit einem riesigen Baukörper wirklich notwenig? Eine mögliche Antwort wird das Kino geben, das seiner Vollendung entgegensieht und einen großen Baukörper darstellt, den wir so vielleicht nicht erwartet haben. Ob das Kino in Zeiten steigender Preise und knapper Einkommen tatsächlich den Zulauf haben wird, der für Offenburgs Innenstadt neue Impulse bieten könnte, bleibt abzuwarten. Der große Block vor dem Stadteingang steht jedenfalls, wahrscheinlich werden wir uns daran gewöhnen. Bleibt die Oberrheinhalle, deren Eröffnung mit Prominenz gefeiert wird. Ein ambitioniertes Unterfangen, das hoffentlich besser läuft als die Probleme mit der Küchenauslastung und Schulmensabewirtschaftung befürchten lassen. Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg wird bei der Eröffnung dabei sein, wir dürfen gespannt sein, was er uns zur Stadtentwicklung mitzuteilen hat. Sibylle Laurischk

„Wir wünschen der Messe Offenburg viel Glück und Erfolg.“

Eröffnung anwesenden geladenen Gäste konnten sich einen Eindruck verschaffen, ob das Werk gelungen ist und dem Menschen so etwas wie eine „gute Stube“ vermitteln kann. Zu Ende sein sollten auch die Diskussionen um die Fassade. Nehmen wir einen Blick auf das Ganze und entscheide jeder für sich, ob sein Anspruch erfüllt werden konnte. In der nächsten Sitzung des Haupt- und Sportausschusses steht ein weiteres Messeprojekt an, die Sanierung der Eishalle und der damit verbundene Umbau zur multifunktionalen Sporthalle. Hier wird nicht nur für die Handball-Region Ortenau, sondern auch für andere Sportarten eine Arena geschaffen, welche eine Ausrichtung überregionaler Sportveranstaltungen zulässt. Ein weiterer Baustein – sowohl für den Wert Offenburgs als Sportstadt als auch für die Messe Offenburg-Ortenau eine notwendige Investition zur Stärkung des Messestandorts. Wir wünschen der Messe Offenburg-Ortenau viel Glück und Erfolg! Rudi Zipf

www.freiewaehleroffenburg.de „Offenburg braucht den Güterzugtunnel!“

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A3 – ein verheerender Eingriff in das Stadtbild! Gutachter Tuschter: „Dimension der Monstermauern übersteigt menschliche Maßstäbe!“

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Bahngraben. Jochen Tuschter zeichnet ein düsteres (Stadt-)Bild.

Tuschter: Sie würden die Bahntrasse entlang der gesamten Strecke einfassen, es gäbe nur punktuelle Lücken. Dies wäre schon alleine aus schalltechnischer Sicht notwendig, um die angestrebte Lärmreduzierung zu erreichen. Das Ironische daran ist, dass dadurch in weiten Bereichen nicht einmal die gängigen Grenzwerte des Schallschutzes erreicht werden könnten: Wir hätten eine beiderseitige, nahezu geschlossene Schallschutzwand quer durch das Stadtgebiet Offenburgs zu erwarten, vom Bahnhof beginnend bis zur Querung des Südrings am südwestlichen Stadtrand. Das ist eine Strecke von etwa vier Kilometern! Die Wandhöhen bewegen sich zwischen drei und zehn Metern, bezogen auf das jeweils auf der Stadtseite angrenzende Gelände. Das sind Höhendimensionen, die einem ein- bis dreigeschossigen Haus entsprechen – nur eben in quasi endloser Länge. Wie sähe es im Bahngraben aus? Tuschter: Der Bahngraben stellt eine besondere Situation dar. Die GustavRée-Anlage auf der Westseite ist wie eine Terrasse angelegt und wird von der Offenheit und dem Ausblick auf die gegenüberliegende Seite geprägt. Trotz der Bahnstrecke ist sie als innerstädtische Erholungs- und Rückzugsfläche attraktiv. Ganz nebenbei ist hier entlang der denkmalgeschützten Stadtmauer ein Stück der Offenburger Geschichte erlebbar. Durch die an dieser Stelle bis zu 4,5 Meter hohe geplante Schallschutzwand würde sich der Charakter grundlegend verändern. Die großzügige Offenheit der Anlage wäre unwiederbringlich verloren, die Fläche würde zu einem zwischen 15 und 25 Meter breiten Korridor zwischen Stadtmauer und

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Die Deutsche Bahn wirbt für ihre Planung der A3-Trasse mit begrünten Schallschutzwänden. Aus städtebaulicher Sicht ist hingegen von Zerschneidung, Monotonie und kaum vorstellbaren Höhendimensionen die Rede. Die OFFENBLATT-Redaktion fragte bei Jochen Tuschter nach: Der Diplom-Ingenieur vom Frankfurter Architekturbüro AS&P ist der städtebauliche Gutachter der Stadt Offenburg. Wie muss man sich Offenburg vorstellen, wenn die A3-Variante verwirklicht würde? Tuschter: Wenn es zur Realisierung der Bahnplanung (A3-Variante) käme, würde dies einen Eingriff in das Offenburger Stadtbild bedeuten, wie ihn die Stadt selten zuvor erlebt hat. Da ist der direkte Eingriff durch die Verbreiterung der Trasse auf bis zu 40 Meter. Dadurch würden umfangreiche öffentliche Straßen- und Freiflächen sowie private Grundstücksflächen entlang der Bahnstrecke beansprucht. Es müssten Straßen und Wege abgebrochen und neu gebaut werden. Außerdem stehen der Bahnplanung 25 Wohn- und zwei Geschäftshäuser, 47 Nebengebäude, 171 Garagen und 96 private Stellplätze im Wege. Diese müssten ebenfalls abgebrochen werden! Selbstverständlich müsste die Bahn hierfür Ersatz schaffen. Einen mindestens ebenso gravierenden Eingriff würden die Lärmschutzwände darstellen. Sie würden die Qualität des öffentlichen und privaten Raums im Umfeld der Bahn stark und nachhaltig beeinträchtigen, denn ihre negative gestalterische Wirkung wäre dauerhaft. Wie hat man sich die Dimension der Wände vorzustellen?

Foto: Siefke

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AM 06.07

Schallschutzwand reduziert werden. EINE TASSE KAFFEE Dies stellt eine Entwertung dar und würde, davon bin ich überzeugt, von GRATIS der Bevölkerung nicht akzeptiert werbei Konditorei Welling den. Verwahrlosung und Verödung Brachfeldstraße 14 könnten folgen. Der Weg zur Schmuddelecke wäre, so ist zu befürchten, vorEcke Weingartenstr. gezeichnet. Und in der Wilhelmstraße? Muss man sich diese als Schlucht vorstellen, auf der einen Seite die Mauer, auf der anderen Seite die Häuserfront? Tuschter: Entlang der Wilhelmstraße wäre die Wand bis zu vier Meter hoch 03.07.2008 12:22:58 Uhr gutsele_kaffe.indd 1 und würde die Straße auf der gesamten Länge begleiten. Die Bahn-Planung sieht vor, die Wand von der Straße abWochenmarkt zurücken, in dem die heutige Böschung in Offenburg am Bahngraben aufgeschüttet würde. Der seitliche Straßenraum würde dadienstags (7 bis 12.30 Uhr) und samstags (7 bis 13 Uhr) durch erweitert. Das Problem, dass die Sichtbeziehungen zur gegenüberliegenin der Steinstraße, den Seite und damit die heutige Offenam Fischmarkt und heit verloren gehen, besteht damit aber in der Hauptstraße trotzdem; die zu erwartende Monotonie des Wandverlaufs tut ein Übriges. Und im weiteren Streckenverlauf nach der Offenburger Kurve? Tuschter: Hier sind durch die geplante Verbreiterung der Trasse weitreichende räumliche Eingriffe zu beklagen. In der Zähringer Straße, in der Stegermatt und in Albersbösch müssen eine erhebliche Anzahl von Gebäuden und Garagen, aber auch öffentliche Straßen, Wege und Grünflächen abgebrochen werden. Linas Laden & Elysium Die Wandhöhen nehmen noch zu: In Langestr. 24 / Ecke Metzgerstr. der Stegermatt sollen sie bis zu zehn Offenburg - Tel. 07 81 / 7 43 07 Meter betragen, entlang der Königsjetzt neu: www.elysium-weine.de waldstraße über einen sehr langen, geradlinigen Verlauf etwa sechs Meter. Für das Stadtbild bedeutet dies eine nicht akzeptable Zerschneidung, da die jeweils gegenüberliegende Seite kaum mehr wahrgenommen werden kann. Der erlebbare Stadtraum zerfällt in diesseits und jenseits der Bahnstrecke. In Offenburg ist die Rede von der „Monstermauer“ – würden Sie das auch so sehen? Tuschter: Die Dimension der Schallschutzwände übersteigt in der Tat teilweise menschliche Maßstäbe. Deshalb kann ich es verstehen, wenn zu einer solch plakativen Bezeichnung gegriffen wird. Sie spiegelt die Angst der Menschen wider. Gibt es in einer anderen Stadt ein vergleichbares Mauerwerk? Tuschter: Ich kenne keines.

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INFORMATIONSBESUCH

AKTIVE BI

3./4.Gleis. Auf Einladung von Sibylle Laurischk, FDP-Bundestagsabgeordnete und Stadträtin, kam MdB Hardfrid Wolff, FDP, zu einem Informationsbesuch über die Bahnplanungen nach Offenburg. Nach einer Begehung der Bahnstrecke von der Unionbrücke bis zur Zähringerbrücke sowie einem Besuch des Offenlage- und des BI-Büros mit Bürgermeister Dieter Eckert sowie BI-Vertretern stellte Wolff fest: „Ich bin negativ beeindruckt von der Situation Offenburgs. Wir brauchen das 3. und 4. Gleis, aber die zusätzlichen Belastungen müssen menschen- und bevölkerungsfreundlich gestaltet werden.“ Foto: Breithaupt

Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Welchen Tunnel wollen Sie?“ Elke Scholz wandte sich mit Brief vom 25. Juni an OB Schreiner: „Die A3-Trasse ist eine Katastrophe für Offenburg, ein Tunnel ist die bessere Lösung! Fast alle Mustereinwendungen der BI fordern: Die Stadt Offenburg will für das 3./4. Gleis eine Tunnellösung – und zwar eine Umfahrung der Stadt durch einen Güterzugtunnel unter möglichst geringer Wohnbebauung im Westen. (...). Es sind gravierende negative Auswirkungen zu erwarten. Trotzdem wollen sich die Stadtverwaltung und OB Schreiner im Verfahren nicht weiter festlegen, der Bahn für den Tunnel keine Vorgaben machen und ihr die „optimale“ Planung überlassen, alles sei noch offen. (...) Bitte beantworten Sie folgende Fragen (...): 1. Wird sich (die Verwaltung und) der Gemeinderat in einem neuen Verfahren aktiv dafür einsetzen, dass ein Tunnel, wenn er gebaut wird, möglichst außerhalb von Wohnbebauung verläuft? 2. Ist (die Verwaltung und) der Gemeinderat bereit und willens, die durch einen Tunnel dann neu betroffenen Bürger genau so aktiv zu unterstützen, wie sie jetzt die von der A 3 Trasse Betroffenen unterstützt? Und zusätzlich noch: 3. Für welchen Tunnelverlauf werden Sie am 7. Juli im Gemeinderat abstimmen? 4. Warum bringen Sie nicht die autobahnparallele Trasse ins Verfahren ein?“

OB Edith Schreiner beantwortete dieses Schreiben am 3. Juli: „Das wichtigste Ziel beim derzeitigen Verfahrensstand ist, die von der Bahn ins Planfeststellungsverfahren eingebrachte Variante A3 zu verhindern und zu erreichen, dass der Güterzugtunnel von der Bahn weiterverfolgt wird. (...) Im derzeitigen Planungssstand ist es ausreichend, dass die Machbarkeit und die betriebliche Funktionsfähigkeit des Tunnels nachgewiesen ist. Eine Festlegung auf eine bestimmte Trasse ist ohne detaillierte Planung nicht sinnvoll möglich und würde die Chancen für einen Tunnel möglicherweise verringern. Um die Option für eine Tunneltrasse nicht einzuschränken und auch sehr weit westlich liegende Tunneltrassen zu ermöglichen, schlägt die Verwaltung dem Gemeinderat vor, nicht mehr an dem früher angedachten Korridor für eine Tunnelführung festzuhalten. Wichtig und ehrlich ist, dass es keine Trassenvariante und auch keine Tunnelvariante zum Bahnausbau ohne irgendwelche Betroffenheiten gibt. Ich werde mich (...) für eine menschenverträgliche Trasse einsetzen. Der Tunnel ist meines Erachtens die beste Lösung, weshalb eine autobahnparallele Trasse auf der Gemarkung Offenburg deutlich schlechter abschneidet und deshalb nicht ins Verfahrengebracht wird.“

Übergabe. Am vergangenen Dienstag übergaben der Vorsitzende der BI Bahntrasse, Manfred Wahl (links), dessen Vertreterin, Mutter Martina Merkle (3.v..r.), Simone Golling-Imlau (2.v.l.), Antia Rost (3.v.l.) und Bernd Schneider (rechts) insgesamt 1430 Einwendungen an Bürgermeister Dieter Eckert. Wahl bedankte sich in diesem Zusammenhang bei den Multiplikatoren für ihren Einsatz und bei der Stadt für die kooperative Zusammenarbeit. Eckert bestätigte das Zusammenwirken als sehr fruchtbar. Die Zahl der Einwendungen wird täglich unter www.offenburg.de/rheintalbahn aktualisiert, Stand 3. Juli: 8969. Foto: Heinzmann

„Neues Raumordnungsverfahren!“ In die aktuelle Diskussion um die Rheintalbahn hat sich erneut Landrat Klaus Brodbeck eingeschaltet. In einem am Mittwoch, 25. Juni 2008, an den Freiburger Regierungspräsidenten Julian Würtenberger adressierten Schreiben fordert er ein neues Raumordnungsverfahren (...). Dabei müsse der gesamte Abschnitt zwischen Offenburg und Riegel zusammenhängend betrachtet werden. Sollte eine autobahnparallele Trassenführung ernsthaft in Betracht gezogen werden, (...) so löse dies eine Vielzahl möglicher neuer Betroffenheiten sowohl privater als auch öffentlicher Belange aus. Beide Varianten berühren zahlreiche Gemeinden im Ortenaukreis. Brodbeck macht deutlich: „Es ist derzeit keine abschließende Variantenentscheidung möglich.“ Brodbeck tritt entschieden der Ansicht der Bahn entgegen, dass die Phase der Trassenfindung sowie der Raumordnung für die gesamte Strecke abgeschlossen sei. (...) Zum einen sei die einzige vorliegende raumordnerische Beurteilung des Regierungspräsidiums Freiburg vom 6. Mai 2002 nach einem förmlichen Raumordnungsverfahren für den Offenburger Abschnitt 7.1 auf fünf Jahre befristet. Da diese Frist verstrichen sei, sei eine erneute Prüfung notwendig, ob die für die Beurteilung maßgeblichen rechtlichen und tatsächlichen Verhältnisse sich geändert haben. Darüber hinaus lägen mittlerweile zahlreiche neue Variantenvorschläge vor (...). Die Variantenuntersuchung durch die Deutsche Bahn habe ergeben, dass insbesondere eine viergleisige Trassenführung an der Autobahn betrieblich denkbar wäre. Eine autobahnparallele

Variante sei in der Vergangenheit bislang nicht in ausreichender Tiefe betrachtet worden. Im einzigen Raumordnungsverfahren für die Bahn im Ortenaukreis für den Abschnitt 7.1 sei eine autobahnparallele Trassenführung nicht geprüft worden. Gerade auch in Kombination mit einem Offenburger Tunnel, für den bislang keine aussagekräftigen Unterlagen vorlagen, könne eine autobahnparallele Trassenführung von Interesse sein. Zudem habe die Bedeutung von Natura 2000-Gebieten, die sich im Bereich der A 5 befinden, in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Diese (...) europäische Schutzgebietskategorie sei auch von großer raumordnerischer Relevanz. (...) Die Gemeinden benötigten für ihre weitere Entwicklung Planungssicherheit, die nur eine raumordnerische Betrachtung biete. Schließlich würden autobahnparallele Varianten nur in Einzelverfahren in den Abschnitten 7.4 (EttenheimHerbolzheim) und 8.0 (HerbolzheimRiegel) in dem Erörterungstermin im Juli gesamthaft betrachtet. Dies übersteige die Möglichkeiten einer ernsthaften Gesamtbetrachtung in einem einzelnen Planfeststellungsverfahren. Sachfragen, die sachgerecht nur einheitlich gelöst werden können, dürfen verfahrensrechtlich nur einheitlich in Angriff genommen werden. Eine solche verfahrensrechtliche Einheit biete hier nur ein Raumordnungsverfahren. „Für die gesamte Region ist eine rechtssichere planerische Absicherung der künftigen Rheintalbahn von elementarer Bedeutung. Ein Raumordnungsverfahren hätte auch eine Befriedungsfunktion“, fasst Landrat Klaus Brodbeck seine Forderung zusammen.

Gültiger Caterer-Vertrag bis zum 31. Juli 2009 Gemeinsame Presseerklärung von Stadt, Messe Offenburg-Ortenau und Firma Schiffelholz

Schulmensa. Verpflegung ist die nächsten Monate gesichert.

Die Firma Schiffelholz hat sowohl mit der Messe Offenburg-Ortenau als auch mit der Stadt Offenburg einen gültigen Cateringvertrag, der einseitig frühestens zum 31. Juli 2009 aufgelöst werden kann. Alle drei Vertragsparteien bestätigen deshalb, dass die Versorgung der Messe als auch der Schulmensen in den kommenden Monaten gesichert ist. Da auch heute weitgehend dasselbe Personal wie beim bisherigen Caterer Beck die konkrete Arbeit vor Ort in der Messe und den Schulen erledigt, gibt es angesichts des erst vor wenigen Wochen vollzogenen Übergangs weder in den Schulmensen noch auf dem Messegelände in der erbrachten Leistung Veränderungen. Die Firma Schiffelholz ist allerdings dabei, die Arbeit an verschiedenen Stellen neu zu struktu-

Foto: Archiv Heck

rieren, was angesichts der vorgefundenen Situation auch erforderlich ist. Dass dabei die Bedingungen eines Betriebsübergangs (§ 613 a BGB) eingehalten werden, bestätigt das Unternehmen erneut. Betriebsinterne Überlegungen bei der Firma Schiffelholz haben in den letzten Wochen allerdings dazu geführt, das Engagement „Offenburger Messe und Schulmensen“ nicht über die vereinbarte Probezeit hinaus fortzuführen. Deshalb ist die Firma an die Stadt und die Messe Offenburg-Ortenau herangetreten, ob auch ein Ausscheiden vor Beendigung der Probezeit möglich ist. Dies haben Stadt und Messe nach Konsultation des städtischen Hauptausschusses grundsätzlich für möglich erklärt, ohne einen konkreten Termin zu fixieren. Hierzu

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müssen Stadt und Messe eine schlüsGRATIS sige Fortführungsstrategie erarbeiten und diese mit den Gremien abstimEIN men. PÄCKCHEN Die Firma Schiffelholz legt Wert auf KIRCHENNUDELN die Feststellung, dass der von ihr geplante Rückzug nichts mit dem in (SOLANGE DER Offenburg entwickelten Ansatz zu tun VORRAT REICHT) hat, Messe- und Schulcatering aus einer Hand anzubieten. Die bereits bei im c-punkt Offenburg, den Vertragsverhandlungen vertreteAm Marktplatz 19 ne Auffassung, dass das stark schwankende Messegeschäft und die eher kontinuierlich laufende Schulmensen sich gegenseitig ergänzen und stützen, gutsele_nudeln 1 23.06.2008 16:54:59 Uhr gilt auch heute noch. Das Unternehund Schulcatering aus einer Hand“ men sieht keine Veranlassung, beerneut diskutieren möchte. Diesem triebsinterne Überlegungen für eine Wunsch werden Stadt und Messe Veränderung ihrer geschäftlichen Tänachkommen. Allerdings muss diese tigkeit öffentlich zu diskutieren. Klärung zwingend – im Interesse der Die Firma Schiffelholz verwahrt Arbeitnehmer und der Kunden – zeitsich mit Nachdruck gegen die Behaupnah erfolgen, da erst danach Verhandtung, sie würde „Dumpinglöhne“ zahlungen mit möglichen Partnern aufgelen. Einerseits zahlt die Firma die im nommen werden können. Gastronomiebereich üblichen Löhne, Die Messe Offenburg-Ortenau, die im Übrigen hat sie die Lohnstruktur Stadt Offenburg und die Firma Schifder Firma Beck übernommen. Richtig felholz bedauern außerordentlich, ist, dass bei einem Teil der Arbeitsverdass aus der nichtöffentlichen Haupthältnisse Unklarheit über die Lohnhöausschusssitzung gezielt und unmithe besteht. Diese Schwierigkeiten hat telbar eine massive Indiskretion durch aber ausschließlich der frühere Betreieinen Sitzungsteilnehmer erfolgte. Die ber Beck zu verantworten, der teilwei- Verletzung der Vertraulichkeit schäse keine eindeutigen Unterlagen vordigt die wirtschaftlichen Interessen legen konnte. insbesondere der Messe und der Firma Messe und Stadt verfügen bereits Schiffelholz. Ein derartiges Verhalten über erste Überlegungen zu einer richtet sich auch gegen die berechtigmöglichen Fortführung. Die nichtöften Interessen der betroffenen Arbeitfentliche Beratung im Hauptausschuss nehmer. Für diese Indiskretion gab es hat aber gezeigt, dass ein Teil der Stadtkeinerlei Rechtfertigung oder gar Noträte den generellen Ansatz „Messe- wendigkeit.

Vorleser gesucht! Ausstellung „Labyrinth Fluchtweg“

Wen Do-Kurse

Der diesjährige Lesesommer findet vom 11. bis 15. August im Kreuzgang des Kapuzinerklosters statt. Zum 6. Mal jährt sich dieses Programm, das sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Bis zu 140 Besucher lauschen jeden Abend den Vorlesern. Damit ein abwechslungsreiches Programm entsteht, hoffen die Veranstalter auf viele Anmeldungen. Jede/r, die/der über 16 Jahre alt ist und den Mut hat, vor Publikum zu lesen, kann sich bewerben. Anmeldebögen und Infos gibt’s bei den Veranstaltern (Stadtbibliothek, VHS, Buchhandlungen Akzente, Roth, Bücherforum) oder unter www.offenburger-lesesommer.de. Anmeldeschluss ist der 12. Juli 2008.

Am Wochenende 12./13. Juli, jeweils von 10 bis 16 Uhr, findet im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ein Wen Do-Kurs für zwölf- bis 15-jährige Mädchen statt. Wen Do ist eine Selbstverteidigungsart von Frauen speziell für Frauen und Mädchen. Wen DoTrainerin Annette Grunert leitet dieses Angebot. Der Kurs beinhaltet Gesprächskreise, Rollenspiele, Wahrnehmungsübungen, Bewegungsspiele sowie die Vermittlung von Techniken zur Selbstverteidigung. Die Teilnahmekosten betragen 30 Euro. Anmeldung und Information bei Annette Grunert, Telefon 0 78 03/92 82 75 oder per E-Mail an [email protected].

Im Rahmen der „Internationalen Kulinarischen Wochen“ präsentieren sich bis Ende Juli auf dem Lindenplatz jeden Samstag von 9 bis 15 Uhr ausländische Vereine und Gruppierungen mit einem kulinarischen Angebot. Ergänzend dazu wird am Dienstag, 15., und Mittwoch, 16. Juli, jeweils von 8 bis 16.30 Uhr auf dem Marktplatz die interaktive Ausstellung „Labyrinth Fluchtweg“ gezeigt. Bei dieser Präsentation können sich die Besucher aktiv beteiligen. Ausgerüstet mit einem MP3Player, führt ein 20-minütiges Hörspiel durch die sieben Räume. Dabei werden die Besucher in die Rolle von Flüchtlingen versetzt und können verschiedene Stationen einer Flucht erleben. Die be-

gehbare Schau ist in einem LKW eingebaut. Ein Besuch der Ausstellung eignet sich insbesondere für Schulklassen und Jugendgruppen. Interessierte Gruppen werden gebeten, sich bis Montag, 7. Juli, beim IN VIA Jugendmigrationsdienst, Telefon 07 81/7 84 20, anzumelden. Veranstalter sind der IN VIA Jugendmigrationsdienst sowie die Integrationsbeauftragte der Stadt Offenburg. Der Arbeitskreis Asyl und die Staatliche Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber sind an beiden Ausstellungstagen auf dem Marktplatz mit Infoständen und Rahmenprogramm vertreten. Weitere Infos zur Ausstellung gibt’s im Internet unter www.labyrinth-fluchtweg.de.

Dokument: gutsele_nudeln.ps;Seite: 1;Format:(59.82 x 100.99 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 23. Jun 2008 16:57:29

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Die häufigsten Einwendungs-Fragen

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Dokument: anzeige_stadt_og.indd.ps;Seite: 1;Format:(109.82 x 177.82 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 19. Feb 2008 09:30:15

BAR-MUSIK Vinzentiusgarten. Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg und das Christliche Jugenddorf laden am Freitag, 18. Juli, ab 20 Uhr zu einem Musikabend in den barocken Vinzentiusgarten ein. Zu Gast sind Helmut Dold, Trompeter & Entertainer (rechts), und sein Klavierpartner Philipp Moehrke mit ihrer mitreißenden Revue „Wir machen Musik“. Auf dem Programm stehen Bar-Jazz, Dinner-Musik und Swing ebenso wie alte deutsche Jazzschlager. Die Besucherinnen und Besucher werden mit spritzigen Cocktails und Drinks verwöhnt. Karten für jeweils 8,50 Euro gibt es im Vorverkauf im Seniorenbüro oder an der Abendkasse. Foto: privat

Wer kann überhaupt Einwendungen erheben? Jede/r – ob direkt von der Baumaßnahme betroffen, ob im Lärmkorridor wohnend oder durch siebenjährige bauzeitliche Behinderungen im Verkehrsstraßennetz ... ob Offenburger oder Besucher bzw. Arbeitnehmer oder Schüler von außerhalb. Man muss nur seine persönliche Betroffenheit erläutern! Mein Sohn/meine Tochter macht gerade in der Schule eine Einwendung gegen die Bahntrasse – können wir jetzt als Familie auch noch eine Einwendung erheben? Selbstverständlich können von einer Person auch in verschiedenen Schreiben Einwendungen erhoben werden, so zum Beispiel als Schüler/in im Rahmen der Aktion einer Schule und als Familienmitglied im Einwendungsschreiben der gesamten Familie. Dabei werden ja auch verschiedene Sachverhalte vorgetragen. Können auch Betroffene außerhalb des Lärmkorridors Einwendungen erheben? Ja – hierfür wurden die so genannten allgemeinen Einwendungsgründe formuliert; außerdem wird es während der Bauphase fast immer eine Beeinträchtigung durch verkehrliche Sperrungen und Umleitungen geben. Wo geht die geplante Güterzugtunnel-Trasse durch? Dies lässt sich heute nicht beantworten. In diesem Offenlage-Verfahren geht es um die geplante Variante A3. Die Bürger/innen erheben jetzt Einwendungen, um die A3 abzuwenden. Ob und in welcher Lage ein eventueller Güterzugtunnel kommt, muss später in einem neuen Planfeststellungsverfahren geklärt werden. Die Stadtverwaltung Offenburg fordert in ihrer rechtlichen Stellungnahme einen Güterzugtunnel, lässt es aber offen, wo dieser liegt. Es ist die Aufgabe der DB Projektbau, die optimale Lage und Tiefe eines solchen Tunnels zu prüfen. Liegt meine Wohnung/mein Haus im Lärmkorridor? Ist es von Erschütterungen betroffen? Diese Frage lässt sich anhand der Pläne im Offenlage-Raum (ehemaliges Sporthaus Seigel, Fischmarkt) beantworten. Dort kann man sich montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr informieren, letzter Tag der Offenlage ist der Dienstag, 8. Juli 2008; Einwendungen können noch bis zum 22. Juli 2008 bei der Stadtverwaltung Offenburg oder beim Regierungspräsdium Freiburg abgegeben werden! Kann ich als Mieter neben meinem Hauseigentümer Einwendungen erheben? Da der Mieter auf jeden Fall ebenfalls beeinträchtigt sein wird – außer bei Enteignungen, Wertminderungen

und ähnlichen nur aus dem Eigentum entspringenden Rechten –, kann er selbst Einwendungen erheben: wegen unmittelbarer Beeinträchtigung durch Lärm, Erschütterungen, Staub (auch während der Bauphase) sowie wegen so genannter mittelbarer Beeinträchtigungen wie Sperrungen, Umleitungen, Erholungsfunktion der städtischen Anlagen u.ä. Wie konkret müssen meine Einwendungen als Eigentümer sein, um mir für ein eventuelles Entschädigungsverfahren nichts zu verbauen? Die Einwendungen müssen so konkret sein, dass ohne „Auslegungskünste“ gefährdete Rechte erkennbar sind, z. B. Enteignung und Teilenteignung, vorübergehende Inanspruchnahme von Grundstücken während der Bauphase, Forderung nach passivem Lärmschutz und Entschädigung, wo dieser nicht ausreicht (Balkone, Freisitze), Beweissicherung bei Erschütterungen vor Baubeginn auf Kosten der Bahn zur späteren Schadensermittlung, Behinderung der beruflichen und gewerblichen Tätigkeiten mit Ertragsminderungen. Was ist, wenn mein Haus durch Erschütterungen während der Bauzeit Risse bekommt? Die Bahn führt vor Baubeginn so genannte Beweissicherungsverfahren durch. Das heißt, es wird im Auftrag der Bahn ein Gutachten zum Zustand des Gebäudes erstellt. Nach Bauende können dann eventuelle Schäden festgestellt werden. Diese müssen von der Bahn entschädigt werden. Dringende Empfehlung: Eigentümer, deren Häuser relativ nah – 1./2./3. Reihe – an den Gleisen stehen, oder deren Häuser heute schon durch Erschütterungen aus dem Bahnbetrieb betroffen sind, sollten auf jeden Fall in ihren Einwendungen die Durchführung eines Beweissicherungsverfahrens fordern! Wie soll ich mich verhalten, wenn die Bahn ein Teil meines Grundstücks während der Bauzeit vorübergehend in Anspruch nehmen will? Hier sollte unbedingt eine Einwendung gemacht werden. Unterlässt man dies heute, hätte die Bahn das Recht – wenn die A3 planfestgestellt würde –, die Fläche in Anspruch zu nehmen. Später könnte dann nur über die Höhe der Entschädigung verhandelt werden. Ob eine vorübergehende Inanspruchnahme erfolgt, sieht man im Ordner 4 im Offenlage-Raum. Die Bahn hat, aus Sicht der Stadt fehlerhaft, in diesen Unterlagen nicht angegeben, für welche Zwecke und wie lange die vorübergehende Inanspruchnahme erfolgen soll. Auch diesen Sachverhalt sollte man in der Einwendung anführen! Brauche ich einen Anwalt um Einwendungen erheben zu können? Nein, dazu braucht man keinen Anwalt.

5.7.2008 9

OB Schreiner informierte sich bei der Xenterio GmbH

Beim Firmenrundgang: (v.l.n.r.) Verkaufsleiter Maik Regenbrecht, Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Geschäftsführer Dr. Gerhard Kleineidam und Hans-Joachim Fomferra, Wirtschaftsförderer der Stadt Offenburg. Foto: Rothe

Über die Positionierung und Neuausrichtung der Xenterio GmbH am regionalen Markt informierte sich OB Edith Schreiner bei einer ausführlichen Visite am Firmenstandort in der Max-Planck-Straße im Industriegebiet West. Verkaufsleiter Maik Regenbrecht und Geschäftsführer Dr. Gerhard Kleineidam betonten, dass der EMS-Dienstleister für viele Firmen in der Region ein interessanter Partner ist. Aufgrund einer 45-jährigen Erfahrung in Engineering Services und Fertigung von elektronischen Geräten und Systemen bis 40 GHz gehört Xenterio zu den TOP 10 EMS-Unternehmen in Deutschland. „Diese Position gilt es weiter auszubauen und den Kunden unsere Fähigkeiten unter Beweis zu stellen“, so die Firmenvertreter. Zunächst hatte Verkaufschef Maik Regenbrecht das Unternehmen vorgestellt. Unter dem Dach der Bavaria Industriekapital AG ist Xenterio gut aufgestellt. Elf Unternehmen hat die Bavaria derzeit im aktiven Portfolio, darunter die Xenterio GmbH mit rund 360 Mitarbeitern am Standort Offenburg. Xenterio sieht sich als Full-Service-Provider. „Wir wollen der führende EMS-Dienstleister für Kunden in der Kommunikationstechnologie werden.“ Berufen fühlt sich das Unternehmen deshalb dazu, weil es aus 45 Jahren Firmengeschichte eine Menge Erfahrung, Kompetenz und Knowhow sowie gute Referenzen mitbringt. War das Unternehmen in den zurückliegenden Jahren zumeist auf einen

Kunden fokussiert, hat sich dies in der jüngsten Vergangenheit geändert. „Wir wollen vor allem lokal unsere Produktion füllen“, berichtete Maik Regenbrecht bereits von Abschlüssen mit Firmen in der Region. „Wir blicken auf ein gutes halbes Jahr zurück.“ Aushängeschild sei vor allem die hohe Qualität, aber auch ein Höchstmaß an Service im After-Sale-Geschäft, in der Logistik und Zulieferung zum Endkunden. Xenterio hat derzeit 1600 Produkte in seinem Portfolio. Jährlich werden etwa 140 Prototypen gefertigt, von denen 90 Prozent in Serie gehen. Die Mitarbeiter-Struktur ist geprägt von einem hohen Anteil an Spezialisten. Die Geschäftsleitung lobte den „strategisch guten Standort“ Offenburg. „Vor allem die intensive Kooperation mit der Hochschule Offenburg bringt neue Ideen ins Unternehmen“, erläuterte Dr. Kleineidam das Engagement. Kleineidam ist seit 1. Juni Geschäftsführer. Er bringt Erfahrung aus mehreren Branchen mit. Er lebt in der Ortenau und freut sich auf die neue Aufgabe. „Wir wollen vor allem auch für unsere Mitarbeiter Perspektiven schaffen.“ Wachstumspotenzial sieht Xenterio vor allem in der Steuerungstechnik und Medizintechnik. Um sich in der Region besser bekannt zu machen, ist für 2008 ein Tag der offenen Tür geplant, zu dem Ingenieur-Büros eingeladen werden sollen. Darüber hinaus lud die OB die Führungsetage zu den Wirtschaftsnetzwerken in der Region ein, um neue Kontakte zu knüpfen.

Energieeffiziente Modernisierung Vor dem Hintergrund stetig steigender Energiepreise hat die Wohnbau Offenburg Anfang Mai mit Maßnahmen zur energieeffizienten Modernisierung ihrer Mietwohnungen in der Händelstraße 14/16 begonnen. Mit den Modernisierungs-Maßnahmen im Anwesen Händelstraße 14/16 senkt die Wohnbau die Betriebskosten für die Mieter spürbar und reduziert gleichzeitig den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase. In Rücksprache mit den Mietern hat die Wohnbau Offenburg hier sowohl die energetischen Aspekte als auch die technischen Aspekte bei der Modernisierung berücksichtigt. Nach Fertigstellung der Modernisierung verringert sich der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid um zirka 60 Prozent – was in etwa 30 000 Kilogramm pro Jahr entspricht und einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Damit haben die Mieter bei entsprechendem Nutzungsverhalten die Möglichkeit, ihre Heizkosten um bis zu 60 Prozent zu reduzieren. Wie der Geschäftsführer der Wohnbau Offenburg, Robert Wacker, erklärt, sei dies der Startschuss für ein längerfristiges Projekt. Dazu werden folgende energetische Maßnahmen zur Modernisierung am

Gebäude ausgeführt: Vollwärmeschutz im Bereich der Außenwände, des Dachbodens- und der Kellerdecke; bisherige Gasgeräte werden entfernt und durch eine moderne Gaszentralheizung mit Brennwerttechnik ersetzt, unterstützend wird eine Solaranlage auf dem Dach installiert; neue Fenster mit Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung. Das Gebäude befindet sich derzeit in der Energieeffizienzklasse F und wird nach Umsetzung der geplanten Maßnahme die oberste Einstufung beim neu eingeführten Energieausweis – Klasse A – erreichen. Im Verbund mit neuen Fenstern und Vorbaurollläden wird eine kontrollierte Wohnungslüftung eingebaut, um so eventuellen Schäden vorzubeugen. Neben diesen energetischen Maßnahmen kommt es auch zu einer Neugestaltung der Infrastruktur. Auf Wunsch können sich die Mieter das Bad barrierefrei ausstatten lassen. Den Modernisierungsumfang der einzelnen Wohnungen hat die Wohnbau zuvor auf die individuellen Bedürfnisse der Mieter abgestimmt. Die durchschnittliche Miete vor der energetischen Modernisierung betrug 4,29 Euro pro Quadratmeter – nach Abschluss der Modernisierung wird diese 4,61 Euro pro Quadratmeter betragen.

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Dokument: EK_AZKind_95x130_Druck_001.pdf;Seite: 1;Format:(115.58 x 150.58 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 08. Apr 2008 10:18:03

Positionierung in der Region

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Vogesenstraße

Festlegung von Aktionsbereichen

Rheinstraße

Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 wird in der Vogesenstraße zum Schutz der Schülerinnen und Schüler eine geänderte Verkehrsführung getestet: Im Bereich des Schulzentrums ist die Straße seither für den Durchgangsverkehr gesperrt. Diese Regelung soll dauerhaft werden. Dies empfahl der Verkehrsausschuss dem Gemeinderat zur Beschlussfassung. Im Rahmen des Projekts „Mehr Lebensqualität in Nordwest“ wurde die Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch Maßnahmen der Verkehrsberuhigung als ein Ziel definiert. Auf Initiative der Bevölkerung und in Abstimmung mit den anliegenden Einrichtungen wurde der Probelauf der Straßensperrung im Herbst 2006 vom Gemeinderat beschlossen. „Dieser einjährige Probelauf war ein voller Erfolg“, erklärte Bürgermeister Dieter Eckert. „Die Verkehrssicherheit der Schüler wurde erreicht.“ Deshalb bleibt es nun dabei.

In der Sitzung des Verkehrsausschusses am 30. Juni gab die Verwaltung einen Sachstandsbericht zur Erstellung eines Lärmaktionsplans, welchen die EU-Umgebungslärmrichtlinie fordert. Der Verkehrsausschuss empfahl dem Gemeinderat, die von der Verwaltung vorgeschlagene Vorgehensweise zu beschließen. Problem hierbei ist fehlendes Datenmaterial: Das Land hat für den Straßenverkehrslärm fehlerhafte Daten geliefert, das Eisenbahnbundesamt ist bisher seiner Pflicht bezüglich des Schienenverkehrslärms überhaupt nicht nachgekommen. Die Stadt Offenburg ist in der glücklichen Lage, auf Material des Flächennutzungsplans zurückgreifen zu können. „Wenn wir diese Daten nicht hätten, können wir gar nicht richtig weiterarbeiten“, erklärte Bürgermeister Dieter Eckert. Zur Beurteilung der Lärmsituation in den einzelnen Gebieten werden verschiedene Kriterien herangezogen:

Entgegen der früheren Planungen soll die Rheinstraße nun doch einspurig werden. Zudem werden ein Fahrradweg sowie Parkplätze angelegt und Bäume sollen gepflanzt werden. Im Rahmen der Ausführungsplanung hatte sich gezeigt, dass zwei Spuren aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht sinnvoll sind. Im Verkehrausschuss wurde ebenfalls darüber informiert, dass im Rahmen dieser Maßnahme der Abwasserkanal unter der Straße komplett erneuert werden muss. Sorge bereiten der CDU die verstärkte Nutzung der Anwohnerparkplätze durch Bahnfahrer. Willi Wunsch stellte für seine Fraktion den Antrag, diese Situation zu überprüfen. Die Mitglieder des Verkehrsausschusses empfahlen dem Gemeinderat den Verwaltungsvorschlag und den CDU-Antrag zur Beschlussfassung. Baubeginn für den Straßenumbau soll im Oktober 2008 sein, die Kosten belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro.

Höhe des Lärmpegels, Anzahl der vom Lärm Betroffenen sowie Nutzung/ Schutzwürdigkeit der betroffenen Flächen. Bezüglich der Höhe des Lärmpegels orientiert sich die Stadt Offenburg an den vom Umweltministerium Baden-Württemberg empfohlenen Lärmgrenzwerten. In einer ersten Analyse wurden Aktionsbereiche herausgefiltert, in denen diese Lärmgrenzwerte überschritten werden. Hierzu wurde die Anzahl der Betroffenen geschätzt sowie die Nutzung der Flächen bestimmt. Anschließend wurden die Aktionsbereiche in drei Prioritätsstufen eingeteilt. Bis zum Herbst 2008 erfolgt nun ein genauere Analyse dieser Aktionsbereiche entsprechend einer Prioritätenliste, danach werden erste Überlegungen für einen Maßnahmenkatalog zur Lärmminderung zusammengestellt. Im laufenden Haushalt 2008/2009 sind 30 000 Euro für die Erstellung der Lärmaktionsplanung eingestellt.

OB: „A3 abschießen!“ Ratsentscheid am 7. Juli Am Montag, 7. Juli, 17 Uhr wird der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung in der Ortenauhalle/Messe die Stellungnahme der Stadt Offenburg zum geplanten Rheintalbahnausbau im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens beraten und beschließen. Dies ist der einzige Tagesordnungspunkt. Hierzu ist die interessierte Bevölkerung herzlich eingeladen! Statt der von der Bahn geplanten billigeren, jedoch fürs Stadtbild verheerenden A3-Trasse, fordert Offenburg einen Güterverkehrstunnel. OB Schreiner: „Wir müssen die A3 abschießen!“ Alleroberstes Ziel der Beschlussfassung soll das Verhindern der A3-Trasse sein. Sie hätte zahlreiche gravierende und nicht mehr gut zu machende Nachteile für das prosperierende Oberzentrum und seine Bewohner. Die Stadt geht in ihrer Stellungnahme auf folgende Schwerpunkte ein: den städtebaulichen Aspekt, das heißt, die Zerschneidung der Stadt mit riesig dimensioniertenLärmschutzwänden;dieVerlärmung der Stadt durch den deutlich steigenden Bahnverkehr, vor allem den Güterverkehr; die mindestens siebenjährige Bauphase, die unzumutbare Belastungen für die Offenburger/innen im Alltag, für die Wirtschaft, den Handel, den Verkehr und die Lebensqualität mit sich bringen würde. Die Stadt hofft, mit der Stellungnahme so zu überzeugen, dass das Eisenbahnbundesamt zum Schluss kommt: Der Tunnel ist die we-

sentlich bessere Lösung für Offenburg. Dann wäre dieses Planfeststellungsverfahren beendet – und müsste für eine neue (Tunnel-)Planung wieder neu aufgerollt werden. Bislang gibt es keine Beispiele dafür, dass je solch eine Entscheidung getroffen worden ist. Edith Schreiner betont aber: „Dies ist unsere Stoßrichtung. Alles, außer den Kosten, spricht für einen Tunnel!“ Sollte die Stadt mit ihrer Forderung nach einem Tunnel scheitern, ist es wichtig, schon jetzt Vorsorge zu treffen mit einer hilfsweisen Forderung, erläuterte Schreiner vergangene Woche im Pressegespräch. Diese lautet: Falls die A3-Trasse weiterverfolgt würde, dann wird eine Deckelung des Bahngrabens samt Absenkung der Gleise auf 9,25 Promille gefordert. Das heißt, zwischen Albersbösch und Hildboltsweier sollen die Gleise (statt 6 Promille) noch um ein weiteres Drittel tiefer gelegt werden, um die Belastungen abzumildern. Dies würde die A3-Trasse verteuern – und den Tunnel damit wieder attraktiver machen, erklärten OB Schreiner und Baubürgermeister Eckert. Ein Ortenaubahnhof bei Appenweier sowie eine autobahnparallele Güterzugtrasse im Westen wird nicht Teil der Stellungnahme sein. „Dies würde nur neue Betroffenheiten schaffen. Wir hingegen müssen jetzt unsere Kräfte sinnvoll bündeln.“ Die Unterlagen zur Sitzung sind unter www.offenburg.de/Rheintalbahn abrufbar.

Erstellt und gestaltet von der Kunstschule Offenburg.

5.7.2008 15

Offenburger Delegation bei LOS-Messe in Berlin

KURZ NOTIERT

Burefeschd in Weier Anlässlich der 700 Jahre-Feier des Ortsteils findet am Sonntag, 6. Juli, in Weier bei den Ökonomiegebäuden Witt und Sauer – Weg ist ausgeschildert – ein Burefeschd statt. Den ganzen Tag gibt es Informationen und Unterhaltung zum Thema Landwirtschaft gestern und heute. Das Fest startet mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr.

In Nordwest wurde mit 53 Projekten viel bewegt/Präsentation in der Bundeshauptstadt Eine kleine Offenburger Abordnung unter der Leitung von Rudolf Kothmeier war zu Gast bei der abschließenden LOS-Projektmesse – „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ in Berlin. Über 800 Vertreterinnen und Vertreter von LOS aus 200 Städten und Landkreisen haben hier nach einer fünfjährigen Laufzeit des Programms eine positive Bilanz gezogen. Aus Offenburg hatten Mitglieder der Internationalen Kochgruppe Köstlichkeiten serviert. Neben der Fachkonferenz waren 30 Kommunen, darunter die Stadt Offenburg eingeladen, sich mit ihren beispielhaften Projekten zu präsentieren und so ihre lokale Programmumsetzung sowie besonders gelungene Mikroprojekte in der Bundeshauptstadt vorzustellen. Darüber hinaus gab es

Beispielhafte Projekte kulturelle Beiträge zu sehen, vom Aktionstheater bis hin zu Tanzdarbietungen und dem LOS-Filmfestival. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat in den letzten fünf Jahren für bundesweit 288 Gebiete der „Sozialen Stadt“ insgesamt 111 Millionen Euro aus Fördermitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung gestellt. Das Programm läuft in ähnlicher Form auch in anderen europäischen Ländern, so in Spanien und England, um vor allem Integration und Beschäftigung in Europa zu fördern. „Eine bessere Werbung für die Institution Europa gibt es nicht“, betonte Torsten Hubertus Arndt von der EU-Kommission.

Bis zu 100 000 Euro flossen jährlich in die jeweiligen Fördergebiete, allein nach Offenburg 400 000 Euro im Förderzeitraum von vier Jahren. Hier wurden in dieser Zeit für die 4000 Einwohner in der Nordweststadt 53 Mikroprojekte angestoßen. „Wir haben das Maximum an Fördermitteln und Projekten ausgeschöpft“, betonte MehrLiN-Projektleiter (Mehr Lebensqualität in Nordwest) Rudolf Kothmeier. „In unserer Linie wurden wir in Berlin voll bestätigt. Es gab nur wenige Städte, die wie wir alle Felder des Programms bedient haben.“ Für die Umsetzung vor Ort war ein Begleitausschuss unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger verantwortlich. Bei den Kleinprojekten in Höhe von maximal 10 000 Euro Fördersumme wurden hauptsächlich Arbeitslose, benachteiligte Jugendliche, Alleinerziehende, Berufsrückkehrerinnen, Existenzgründer und Migranten bei ihrer beruflichen und sozialen Integration unterstützt. Bundesweit wurden so in fast 14 000 maßgeschneiderten Mikroprojekten über 400 000 Menschen qualifiziert, beraten oder gefördert, um sich auf dem Arbeitsmarkt und im täglichen Leben behaupten zu können. Allein in der Offenburger Nordweststadt waren es rund 500 Menschen, die an LOS-Projekten teilgenommen haben. Auch im Familienministerium hatte das LOS-Programm gezeigt, mit welch vergleichbar geringen Mitteln man viel bewegen kann. „LOS ist ein absolutes Erfolgsprogramm“, betonte der parlamentarische Staatssekretär im Ministerium von Familienministerin Ursula

Seniorenwanderung Klaus Melcher leitet am Mittwoch, 9. Juli, eine Wanderung für Senioren auf dem Feldberg. Die Wanderzeit beträgt rund vier Stunden. Treffpunkt ist um 8.45 Uhr in der Schalterhalle des Offenburger Bahnhofs. Info und Anmeldung: Telefon 07 81/82 22 22.

Mitarbeiter gesucht! Die Citypastoral, die aus den beiden Säulen „c-punkt“ und „religiöse Angebote in der Stadt“ besteht, sucht neue ehrenamtliche Mitarbeiter/innen. Interessierte sind zu einem Infoabend am Mittwoch, 9. Juli, 19.30 Uhr, im c-punkt, Am Marktplatz 19, eingeladen. Weitere Infos: Telefon 07 81/12 82 482.

Köstlichkeiten aus aller Welt boten (v.l.n.r.) Parvin Hasan Peguah, Rita Neumaier und Sabah Ali von der Internationalen Kochgruppe bei der LOS-Projektmesse in Berlin an. Fotos (2): Stadt Offenburg

von der Leyen, Dr. Hermann Kues, bei der Eröffnung der Projektmesse in Berlin. Hier hatten die sieben Beteiligten aus Offenburg viel Gelegenheit, sich mit den Vertretern anderer Städte auszutauschen. Parvin Hasan Peguah (Iran), Sabah Ali (Syrien), Rita Neumaier (Offenburg) und Andreas Abler (Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach) von der Internationalen Kochgruppe hatten mit kleinen Köstlichkeiten ihre Internationalität unter Beweis gestellt. „Über das Essen kommt man besser ins Gespräch“, freute sich Koordinatorin Susanne Maria Kraft, Fachbereich Bürgerservice und Soziales. Es kamen über 40 Kontakt mit Städten zustande, die an einem Austausch interessiert sind. „Auch hier entsteht ein Netzwerk“, unterstrich Kothmeier die Bedeutung von LOS. „Natürlich haben wir auch gute Ideen Dokument:füranzeige.indd.115.ps;Seite: 1;Format: stellte (109.82 Offenburg mitgebracht“, Ewald Kunz, Finanzkoordinator beim LOS-Projekt – Neues in Aussicht.

Spielfilm-Dreh im KiK Der Konzertsaal des KiK, Weingartenstraße 34c, ist am Freitag, 11. Juli, ab 20.30 Uhr, Kulisse für eine Filmszene. Gedreht wird die Produktion „Alles oder nixx“ – ein professionelles Jugendspielfilmprojekt. An diesem Abend haben die Gäste die Gelegenheit, ein Hip-Hop-Konzert zu erleben und gleichzeitig Statisten für einen Film zu sein. Der Eintritt kostet zwei Euro.

Ferienprogramm

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Der Radsportverein Offenburg bietet in den Sommerferien Programm für junge Radfahrer an: dienstags zwischen 10 und 12 Uhr können Jugendliche ab 12 Jahren in der Rennradgruppe mitfahren, donnerstags von 10 bis 12 Uhr sind Kinder ab zehn Jahren in der Mountainbikegruppe willkommen. Treffpunkt ist jeweils am Fahrrad Magazin, Ortenberger Straße 8. Das Programm startet am 59.8227.mm);Auszug: Vollfarbe;Datum: 17.Oct 2007 und 31. Juli. Informationen unter Telefon 07 81/948 13 96.

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16 5.7.2008

Neu im Frauenrat

Im Vorfeld der Kommunalwahl 2009 sollen im Projekt „Unsere Stadt braucht Frauen“, Frauen gefunden und geschult werden, die für diese Wahl kandidieren. Dieses Projekt wurde von Regina Geppert, staädtische Gleichstellungsbeauftragte, in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Offenburg und dem Frauenrat Offenburg ins Leben gerufen. Nächster Termin ist eine Zukunftswerkstatt für Frauen am 18./19. Juli. Im Oktober gibt es ein Kommunikationstraining. Frauen, die Mängel in der Kommunalpolitik sehen, die eigene Ideen zur Entwicklung haben, die wissen wollen, wie Politik funktioniert, die Verantwortung übernehmen wollen oder sich einbringen möchten, die das Machbare umsetzen und Demokratie aktiv gestalten wollen, sind richtig bei „Unsere Stadt braucht Frauen“. Die Zukunftswerkstatt am Freitag, 18. Juli, 19 bis 21 Uhr und am Samstag, 19. Juli, 10 bis 18 Uhr, steht unter dem Titel „Kommunalpolitik heute – Wir sitzen alle im gleichen Boot, jetzt will ich selbst rudern und steuern“. Bei diesem Seminar mit Diplom-Sozialarbeiterin und Mediatorin Evelyn Krüm-

Der Frauenrat Offenburg wurde am 17. Juni vom Frauenforum gewählt. Neu im Gremium sind Renate von Heimburg und Gerlinde Uhl. Annegreth Weuster-Sommer wurde als Sprecherin bestätigt. Alle zwei Jahre wählt das Frauenforum als seine Vertretung den Frauenrat. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg ist beratendes Mitglied. Zielsetzung des Frauenrats ist insbesondere, die Lebensqualität von Frauen zu verbessern und bei der Gestaltung eines lebendigen, frauenfreundlichen Offenburgs mitzuwirken, Frauen in politischen Gremien zu

mel werden unter anderem die Motivation fürs Engagement gefestigt, es werden eigene Ziele bestimmt, ein eigenes Netzwerk gegründet. Diese Veranstaltung findet im Saal der Volkshochschule, Amand-Goegg-Straße 2, Kulturforum, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Zum Thema „Sprechen und Persönlichkeit“ findet am Samstag, 11. Oktober, 10 bis 18 Uhr, ein weiteres Angebot im Rahmen von „Unsere Stadt braucht Frauen“ statt. Wer sich gut darstellen kann, macht Punkte. Entscheidend jedoch ist nicht die perfekte Selbstinszenierung, sondern eine glaubwürdige Mischung aus moderner Rhetorik und persönlichem Stil. Die zentrale Frage lautet: Wie kann ich auf meine Art und Weise und mit meinen Inhalten ankommen? Dieses Seminar findet im Saal der Volkshochschule, Amand-Goegg-Straße 2, Kulturforum, statt. Die Teilnahme kostet 60 Euro. Referentin ist Carolina Brauckmann, selbstständige Moderatorin und Kommunikationstrainierin. Anmeldungen für beide Veranstaltungen nimmt Regina Geppert unter Telefon 07 81/82 25 38 oder per E-Mail an regina. [email protected], entgegen.

Dokument: anzeige_gemi_bau.indd.8.ps;Seite: 1;Format:(109.82 x 149.82 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 03. Jul 2008 11:00:28

Frauen in die Politik!

unterstützen und den Frauenanteil zu erhöhen, Vernetzung von Frauen und Frauengruppen sowie unterschiedliche weibliche Sichtweisen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Bei der ersten Besprechung des neuen Frauenrats im Anschluss an die Neuwahl wurden die möglichen Auswirkungen des 3. und 4. Gleises aus Frauensicht diskutiert. Um diese menschenverachtende Bahnplanungen zu verhindern muss alles unternommen werden. Aus diesem Grund sprechen die Mitglieder des Frauenrats gezielt Frauen an, bis 22. Juli Einwendungen einzureichen.

Frauenrat Offenburg. (v.l.n.r.) Elisabeth Lolivrel, Christa Jordan, Uta-Maria Klingenberger, Susanne Seewald, Annegreth Weuster-Sommer, Regine Kintscher-Brands, Gerlinde Uhl, Gleichstellungsbeauftragte Regina Geppert und Renate von Heimburg. Foto: privat

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Feiern & Laufen in Nord-Ost

Tierisch feiern in Stegermatt

Es ist inzwischen Tradition: Das Stadtteilfest Nord-Ost in der Prinz-Eugen-Straße. Am Sonntag, 13. Juli, ist es wieder so weit. Die Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost, Schulen, Einrichtungen und Vereine aus dem Stadtteil haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet: Das Fest beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst – mitgestaltet von den Kindern des Kindergartens „Haus der kleinen Freunde“. Von 11 bis 18 Uhr ist Festbetrieb mit einem bunten Unterhaltungsprogramm verschiedener Gruppierungen sowie Köstlichkeiten aus unterschiedlichen Ländern. Im Rahmen dieses Stadtteilfests findet von 15 bis 17 Uhr erneut ein Sponsorenlauf statt. Eine Runde ist rund 300 Meter lang, der Einsatz bleibt jedem überlassen. In diesem Jahr geht der Erlös des Laufs an den Kindergarten Henry Dunant. Mit diesem Geld soll ein Wasserlauf im Außengelände angelegt werden. An vielen Stellen in der Oststadt liegen Sponsorenverträge aus. Auch am Tag selbst können noch Verträge abgeschlossen werden.

Im Stadtteil Stegermatt findet am Samstag, 5. Juli, ab 13 Uhr das Fest der Generationen und Kulturen statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Tierisches Vergnügen“. Gefeiert wird auf dem Außengelände des Hauses der Kinder und des katholischen Kindergartens. OB Edith Schreiner eröffnet das Fest offiziell um 14 Uhr. Auf die kleinen Gäste wartet eine Spielstraße. Auftritte von verschiedenen Vereinen und Gruppierungen sorgen für Unterhaltung. Ein Mountainbike ist der Hauptpreis bei der großen Tombola.

Energie-Info Die Ortenauer Energieagentur informiert am Samstag, 5. Juli, 10 bis 14 Uhr, mit einem Stand an der Ecke Hauptstraße/Metzgerstraße zu Fragen der Energieeffizienz und der energetischen Modernisierung von Gebäuden. Energieberater Martin Bitsch gibt Tipps zur Wärmedämmung, zum Einsatz moderner Heiztechnik und zur Nutzung regenerativer Energien.

5.7.2008 17

Auf Antrag von Grünen-Stadtrat Stefan Böhm im Oktober 2007 beschäftigte sich der Verkehrsausschuss am 30. Juni mit der Überwachung von Ampeln. Als Datengrundlage diente eine Übersicht über die Anzahl der Unfälle in den vergangenen fünf Jahren, die auf Rotlichtverstöße zurückzuführen sind. Demnach gibt es in Offenburg keine Stelle, an der besonders viele Verstöße dieser Art auftreten. Auf dem Markt sind derzeit nur stationäre Anlagen erhältlich. Diese eignen sich jedoch nicht für die Offenburger Situation. Deshalb hatte die Verwaltung vorgeschlagen, an einigen Ampeln eine manuelle Überwachung durch den Ge-

meindevollzugsdienst durchzuführen. Diesen Vorschlag lehnten die Mitglieder des Verkehrsausschusses überwiegend ab. Diese Überwachung sei nicht die Aufgabe des Gemeindevollzugdienstes, sondern die der Polizei, war das vermehrt genannte Argument dagegen. Nur Uta-Maria Klingenberger, Bündnis 90/Die Grünen, sprach sich für einen einjährigen Probelauf aus. Auch ein Komprissvorschlag von Bügermeister Eckert, Beobachtungen der Rotlichtverstöße durch weiteres Personal durchzuführen, wurde abgelehnt. Dagegen sagte die Polizei zu, verstärkt Kontrollen an Signalanlagen durchzuführen.

Beleuchtung wird neu verhandelt Der Verkehrausschuss befasste sich in seiner Sitzung am 30. Juni erneut mit der Beleuchtung von Geh- und Radwegen zwischen den Ortsteilen und der Kernstadt. Die Entscheidung hierüber wurde vertagt. Die Verwaltung hatte eine Beleuchtung aufgrund der hohen Investitions- und Unterhaltungskosten abgelehnt. Die Ausschussmitglieder indes machten deutlich, dass sie eine solche wünschen und forderten ein detaillierteres Kon-

zept. Vorgeschlagen wurde etwa der Einsatz von Solarleuchten, eine teilweise Abschaltung während der Nacht sowie eine Überprüfung der tatsächlich zu beleuchtenden Strecken. „Wir könnten hier mit einem Pilotprojekt Vorreiter sein“, erklärte SPD-Stadtrat Jürgen Gießler. Eventuell nimmt die Stadt nun an einem Wettbewerb des Umweltbundesamts teil. Die Verwaltung wird eine neue Entscheidungsgrundlage ausarbeiten.

Kinder lernen Streitkultur Im Förderzeitraum 2008/2009 hat die Bürgerstiftung St. Andreas den Schwerpunkt „Gewaltprävention in Kindertagesstätten und Schulen“ gewählt. Insgesamt acht Einrichtungen erhalten Mittel für entsprechende Projekte. Ein Projekt ist „Starke Kinder

streiten fair – Frühe Gewaltprävention mit Vorschul- und Grundschulkindern“. Dieses wird vom Deutschen Kinderschutzbund/Kreisverband Ortenau e.V. durchgeführt, die Stiftung steuert 10 000 Euro dazu bei. In der Betriebstagesstätte des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach fand eine Aktion hierzu statt. In dieser Vorschuleinrichtung werden täglich bis zu 50 Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren betreut. Heike Köplin, Kinderschutzbund-Mitarbeiterin, war über mehrere Monate ein Mal in der Woche zu Gast in der Tagesstätte und bearbeitete mit den Kinder das Thema. Im ersten Teil beschäftigten sie sich mit den eigenen Gefühlen: Wann bin ich glücklich? Was macht mich trau-

rig? Wann habe ich Angst? Später ging es darum, Mitgefühl zu entwickeln: Wie geht es dem anderen Kind? Warum ist es traurig, fröhlich oder wütend? Hat dies vielleicht was mit mir zu tun? Im letzten Teil übten die Kinder mit Hilfe des Gelernten konstruktiv zu streiten. Hierbei kam ein so genannter „Streitteppich“ zum Einsatz, um Konflikte nachzuspielen und Lösungen zu finden. Dieser Teppich bleibt in der Einrichtung und kann jederzeit zur Konfliktlösung ausgerollt werden. Den Eltern wurde bei einem Infoabend über das Projekt berichtet. Zum Abschluss sind sich alle Beteiligten sicher: Mit Gewalt und Prävention sollte sich jeder auseinandersetzen – je früher, desto besser.

Gefühle. Heike Köplin schaut mit dem Kindern Bilder zum Thema an. Foto: privat

Attraktivitätssteigerung in den Bädern In seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch befasste sich der Technische Ausschuss unter anderem mit Maßnahmen im Gifiz-Strandbad und im Stegermatt-Bad. Fraktionsübergreifende Zufriedenheit herrschte zu den Sanierungs- und Umbauarbeiten, die im Vorfeld zur Neuverpachtung des Gifiz-Strandbads durch die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) sowie die Stadt in Angriff genommen wurden. Hierbei wurde unter anderem das gesamte Gelände gärtnerisch überarbeitet, verschiedene Einbauten wurden entfernt, Gasthermen der Duschen gewartet, die gesamte elektrische Anlage geprüft, ein Kühlraum eingebaut sowie die Rutsche und das Kinderbecken überholt. Nunmehr genehmigte der Ausschuss auch die Errichtung einer DLRG-Wache auf dem Gelände, die die Sicherheit der Badegäste des gesamten Sees garantiert. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 84 000 Euro. Weiterhin wird ein Kinderspielplatz mit Klettergerüst, Wippen und Drehscheiben für rund 21 000 Euro errichtet. CDU-Chef Kurt Feger stellte fest: „Hier geht’s um die Sicherheit und die ist uns wichtig. Die Fertiggaragen als DLRG-Gebäude müssen verträglich in die Umgebung eingebunden werden“.

SPD-Stadtrat Heinz Hättig befürwortete die DLRG-Aufsicht und konstatierte: „Ein Kinderspielplatz ist unbedingt von Nöten.“ Thomas Marwein, Grüne, und Hans Rottencker, Freie Wähler, signalisierten zu allen Punkten ihre Zustimmung. Thematisiert wurde auch ein Antrag der Pächterfamilie Dürr-Burger zur Errichtung von sechs Wohnmobilstellplätzen auf dem Gelände, um für diese Zielgruppe ebenfalls ein Angebot anbieten zu können. Dieser Punkt konnte in der Sitzung nicht abschließend behandelt werden. Es seien noch interne Prüfungen notwendig, bevor eine beschlussfähige Vorlage erstellt werden kann. Weiterhin nahm der Ausschuss einstimmig Kenntnis von der Maßnahme „Erneuerung des Kleinkinderbeckens im Stegermatt-Freibad“. Zusätzlich zur ursprünglichen Planung wurden hier im Bereich des neuen Beckens Grundleitungen für einen mobilen Verkaufskiosk und eine Elektroversorgung errichtet. Somit steht der Gastronomie in der Hochsaison ein zweiter Verkaufspunkt zur Verfügung. Der ursprüngliche im Wirtschaftsplan angesetzte Kostenrahmen von 300 000 Euro wurde nur geringfügig (knapp ein Prozent) überschritten. anzeige_messe_OG.indd 1

24.06.2008 9:05:49 Uhr

Dokument: anzeige_messe_OG.indd.ps;Seite: 1;Format:(109.82 x 147.99 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 24. Jun 2008 09:08:11

Ampeln werden nicht überwacht

18 5.7.2008

Geschäftsbericht Finanzen 2007 Seit dem Jahr 2000 fast 40 Prozent der Schulden auf nunmehr 37,3 Millionen Euro abgebaut/2019 dann schuldenfrei Im Hauptausschuss am 2. Juni wurde unter anderem der Geschäftsbericht des Fachbereichs Finanzen für das Jahr 2007 vorgelegt. Entwicklung der Vermögenslage Eine Kennzahl für das obige Ziel ist die Entwicklung der Gesamtverschuldung in Bezug auf das durch Einsatz von Fremd- und Eigenkapital sowie Zuschüsse Dritter geschaffene Vermögen der Stadt, der Eigenbetriebe und anteilig der Gesellschaften, an denen die Stadt mit mehr als 50 Prozent beteiligt ist – hier Fremdfinanzierungsquote genannt. Aus der Grafik wird erkennbar, dass der Anteil der Fremdfinanzierung am Anlagevermögen im Betrachtungszeitraum seit 2001 tendenziell leicht gesunken ist beziehungsweise stagniert. Betrug diese Quote Ende 2001 noch 32,1 Prozent, so ist sie zum 31.12.2006 um drei Prozent auf 31,1 Prozent gesunken. Das Anlagevermögen konnte dabei weitestgehend konstant gehalten werden – bei einem gleichzeitigen Rückgang der Schulden. Das heißt, das Investitionsvolumen reichte aus, um den Werteverzehr durch Abschreibungen und Vermögensabgänge zu decken. Im Vergleich zu 2005 ist in 2006 ein leichter Anstieg der langfristigen Verbindlichkeiten erkennbar. Zusätzliche Fremdmittel waren bei der Wohnbau/ Stadtbau, Offenburger Wasserversorgung GmbH sowie der Stadtentwässerung erforderlich (+ 6,4 Millionen Euro). Rund 4,1 Millionen Euro Schulden abgebaut haben die Stadt, TBO und der Abwasserzweckverband. Die Stadt hat im Rahmen des Entschuldungskonzeptes seit 2000 fast 40 Prozent der Schulden auf nun 37,3 Millionen Euro (Stand 31.12.2007) abgebaut. Neues Haushaltsrecht Aufgrund der bereits in Offenburg vorhandenen guten Grundlagen und der Chancen, die die integrierte Verbundrechnung für die weitere Entwicklung der Steuerung bietet, wurde nach Abstimmung mit dem Gemeinderat, der Verwaltungsspitze und den Fachbereichen bereits 2006 mit dem Projekt der Einführung des Neuen Kommunale Haushaltsrechts (NKHR) bei der Stadt Offenburg begonnen. Im Berichtsjahr lag der Schwerpunkt der Projektarbeit in der Konzeption und Entwicklung des Doppelhaushalts 2008/2009 nach dem neuen Recht. Da sich seit Projektbeginn das Gesetzgebungsverfahren in Baden-Württemberg weiter verzögert hat, wurde der Haushalts-Entwurf nach dem NKHR auf der Grundlage des Entwurfs der neuen Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) von 2005 erarbeitet.

Durch programmtechnische Probleme bei den ersten Pilotkommunen (unter anderem Karlsruhe, Heidelberg, Bruchsal) konnte das für Offenburg zuständige Rechenzentrum in Karlsruhe den Termin der Umstellung des Produktivbetriebs zum 1.1.2008 nicht mehr halten. Die Umstellung erfolgt deshalb in zwei Stufen:

zukommt. Mit dem NKHR-Haushalt wurde auch der Entwurf einer vorläufigen Eröffnungsbilanz zum 1.1.2008 vorgelegt. Dazu musste das komplette Anlagevermögen der Stadt Offenburg erfasst und neu bewertet werden. Die Vermögenswerte repräsentieren die derzeitigen Restbuchwerte, die sich aus den ursprünglichen Anschaffungs-

Ausreichend. Investitionsvolumen deckte den Werteverzehr. Grafik: Fachbereich Finanzen

• Der neue Haushaltsplan 2008/2009 sowie die (vorläufige) Eröffnungsbilanz wurden wie vorgesehen nach dem NKHR erstellt und dem Gemeinderat parallel zum kameralen Haushaltsplan am 17.12.2007 zur Kenntnisnahme vorgelegt. • Zum 1.1.2009 erfolgt dann im Rahmen des Nachtragshaushalts der endgültige Umstieg auf die Doppik und die Produktivsetzung der SAP-Bewirtschaftungsmodule. Offenburg wird dann – als siebte Stadt in BadenWürttemberg – sowohl bei der Planung als auch der laufenden Bewirtschaftung ausschließlich das neue Recht anwenden. Der NKHR-Haushalt weist in beiden Jahren 2008/2009 einen Überschuss der ordentlichen Erträge über die ordentlichen Aufwendungen aus. Bereits ab einem „Null-Ergebnis“ ist der Haushalt gesetzlich ausgeglichen. Der Gesamthaushalt wurde produktorientiert in 16 Teil-Haushalte mit jeweils einem Teil-Ergebnishaushalt und einem Teil-Finanzhaushalt gegliedert. Die Gliederung basiert auf dem verbindlichen aktuellen Produktplan Baden-Württemberg. Im Vorbericht des NKHR-Haushalts sollen auch die wesentlichen Ziele und Strategien der Gemeinde dargestellt werden. Dezernenten und Fachbereichsleiter haben deshalb als eine erste Diskussionsgrundlage für den Gemeinderat 21 strategische Ziele erarbeitet, von denen neun als „strategische Ziele 1. Ordnung“ eine besondere Bedeutung

und Herstellungskosten abzüglich der bis zum 31.12.2007 aufgelaufenen Abschreibungen ergeben. Als Differenz zwischen dem Anlagevermögen einerseits und den Verbindlichkeiten und Rückstellungen andererseits ergibt sich das Basiskapital (= Eigenkapital), das mit rund 78 Prozent der Bilanzsumme ermittelt wurde. Beteiligungscontrolling Es wurde der Beteiligungsbericht für die Jahre 2006/07 erstellt, der alle wesentlichen Unternehmensdaten in einer einheitlichen und transparenten Struktur fortschreibt. Wie gewohnt steht der Beteiligungsbericht auch auf der Homepage der Stadt Offenburg zur Verfügung. Zur Umsetzung der rechtlichen Entflechtung gemäß § 7 Energiewirtschaftsgesetz wurde im Dezember 2006 die Elektrizitätswerk Mittelbaden Netzbetriebsgesellschaft mbH als 100prozentige Tochter der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG gegründet. Sie hat zum 1.1.2007 ihre operative Tätigkeit aufgenommen. Im Dezember 2006 wurden die Beteiligungen am E-Werk Mittelbaden AG & Co. KG sowie an der E-Werk Mittelbaden Verwaltungsaktiengesellschaft von den TBO an die Offenburger Stromversorgung Holding GmbH übertragen. Forderungsmanagement Im Hinblick auf die Erstellung kommunaler Bilanzen ab Umstellung auf NKHR zum Januar 2009 wurden bereits in 2007 in der Vollstreckung befindliche offene Forderungen auf ihre Realisierungswahrscheinlichkeit ge-

prüft und gegebenenfalls nach entsprechender Beschlussfassung in den Gremien buchhalterisch bereinigt. Um die Finanzlage der Stadt nicht besser darzustellen, als sie tatsächlich ist, werden auch künftig erfolgs- und hoffnungslose Vollstreckungsfälle zeitnah befristet niedergeschlagen und dadurch aus dem Forderungsbestand ausgebucht, ohne auf die Forderung endgültig zu verzichten. Die Stadtkasse als Vollstreckungsbehörde überwacht auch die befristet niedergeschlagenen Forderungen und prüft regelmäßig in größeren Abständen, ob sich an den wirtschaftlichen Verhältnissen der Schuldner etwas zum Positiven verändert hat. Debitorenbuchhaltung Die Kameralistik und die Einnahmebuchhaltung legen bisher das Augenmerk auf die einzelnen Forderungen der Stadt (zum Beispiel Grundsteuer, Kindergartengebühren, Bußgelder). Ein Gesamtüberblick über alle Geschäftsbeziehungen zwischen einem Bürger/einer Bürgerin und der Stadt ist dadurch sehr erschwert. Mit der Umstellung auf das NKHR wird der Bürger im Fokus stehen. In der Debitorenbuchhaltung werden deshalb ab 2009 alle Forderungen gegenüber einem Zahlungspflichtigen zu einem so genannten „Geschäftspartnerkonto“ zusammengefasst. Dadurch entsteht ein besserer Gesamtüberblick, welche Einzelforderungen (zum Beispiel Hundesteuer, Kindergartengebühren oder Grundsteuer) bestehen. Um die zahlreichen Forderungen zu einem „Geschäftspartnerkonto“ zusammenfassen zu können, wurde unter Federführung der Debitorenbuchhaltung verbindliche Namenskonventionen und Standards erarbeitet. Bis zur Umstellung müssen 57 000 Stammdatensätze überarbeitet werden, damit diese auch tatsächlich zusammen geführt werden können. Liquiditätsentwicklung Die erforderliche Liquidität konnte auch im Jahr 2007 jederzeit durch eigene Mittel gesichert werden. Das gesamte Zinsergebnis (Zinserträge aus Geldanlagen abzüglich Zinsaufwendungen für lang- und kurzfristige Verbindlichkeiten) hat sich dadurch und natürlich auch durch den rückläufigen Schuldenstand der Stadt Offenburg im vergangenen Haushaltsjahr – wie nachfolgend aufgeführt – positiv entwickelt: Haushaltsjahr Zinsergebnis 2002 - 2.005 TEUR 2003 - 1.928 TEUR 2004 - 1.678 TEUR 2005 - 1.328 TEUR 2006 - 972 TEUR 2007 - 690 TEUR

5.7.2008 19 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Nachruf Die Stadt Offenburg trauert um

Öffentliche Ausschreibung nach VOB

Dr. phil. Ingrid-Jutta Link Altstadträtin

1. Bauvorhaben:

Teilerneuerung der Brücke über den Talbach in der Franz-Schmidt-Straße in Zell-Weierbach – Stahlbeton- und Straßenbauarbeiten –

2. Auftraggeberin:

Stadt Offenburg, Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Sachbearbeiter Joachim Steck, Telefon 07 81/82 23 10, Fax 07 81/82 76 25, E-Mail [email protected]

3. Vergabeverfahren:

öffentliche Ausschreibung

4. Ort der Ausführung:

siehe 1.

5. Art und Umfang der Leistung:

Betonabbruch ca. 24 m3 Erdarbeiten ca. 20 m3 Beton Überbau ca. 18 m3 Beton Kappen ca. 6 m3 Betonstahl ca. 7 to Borde und Rinnen ca. 40 lfm Asphalttragschicht ca. 20 m2 Asphaltdeckschicht ca. 60 m2 Gussasphaltarbeiten 2-lagig ca. 30 m2 Geländer abbauen und neu erstellen ca. 25 lfm Wasserhaltung ca. 25 lfm

die am 27.6.2008 verstorben ist. Die Stadt hat eine hochgeschätzte und geachtete Bürgerin verloren. Die Verstorbene gehörte von 1980 bis 1984 sowie von 1985 bis 1989 dem Offenburger Gemeinderat an. Sie wirkte darüberhinaus im Sozialausschuss, im Kulturausschuss und im Beirat der Musikschule. Stellvertretendes Mitglied war sie im Verwaltungsausschuss sowie im Umweltausschuss. Dabei hat sie sich mit großem Engagement und Fachwissen besonders in sozialen und kulturellen Fragen sowie im Bildungsbereich eingebracht. Ihre Sach- und Fachkenntnis waren sehr wertvoll. Für das große Engagement schulden wir ihr großen Dank. Wir werden die Verstorbene in guter Erinnerung behalten. Für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung

6. Lose:

nein

7. Ausführungsfristen:

Baubeginn: 25.8.2008 Fertigstellung Gesamtmaßnahme: 18.10.2008

8. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Einreichungs- bzw. Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Telefon 07 81/82 22 59 oder 07 81/82 23 15, Fax 07 81/82 75 13 9. Entgelt für die Angebotsunterlagen:

20 Euro je Doppelfertigung einschließlich Postversand. Die Angebotsunterlagen werden Bewerbern gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks zugesandt; die Entschädigung wird nicht erstattet.

10. Planeinsicht:

Hampf Consult, Badstraße 24a, 77652 Offenburg, Telefon 07 81/919 39 30, Fax 07 81/919 39 36

11. Sprache:

Deutsch

12. Angebotseröffnung:

22.7.2008, 10 Uhr, Ort siehe unter 8.

13. Sicherheiten:

siehe LV

14. Zur Eröffnung zugelassen:

Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Waldfest

KinderUNI

Am Samstag, 5. Juli, 18 Uhr, findet die Eröffnung des vom Volks-Chor Zunsweier organisierten Waldfests auf dem Festplatz „Sauweide“ in Zunsweier statt. Am Sonntag geht’s um 11 Uhr mit dem Frühschoppen weiter. Ab 14 Uhr findet ein Freundschaftssingen mit zahlreichen Gastvereinen statt. Am Montag beginnt das Fest um 19.30 Uhr. Für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt.

Am Freitag, 11. Juli, findet ab 13.30 Uhr zum fünften Mal die kinderUNI für acht- bis zwölfjährige Jungen und Mädchen an der Hochschule Offenburg statt. Zwischen den Vorlesungen gibt es interessante Mitmachstationen wie die Popcornmaschine. Insgesamt stehen 160 Plätze zur Verfügung. Erstmals ist die Anmeldung über ein spezielles Formular im Internet unter www.fh-offenburg.de möglich.

15. Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen 16. Rechtsform der Bietergemeinschaft:

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

17. Nachweis der Bietereignung:

Unterlagen nach Nr. 6 KEVM (B) BB

18. Ablauf der Zuschlags- 22.8.2008 frist: 19. Sonstige Angaben:

Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.

RÜCKSTAU Nicht im Regen oder Abwasser stehen. In seinem neuen Flyer „ Schutz vor Rückstau“ informiert der Abwasserzweckverband Raum Offenburg (AZV) die Bürgerinnen und Bürger über Gefahren, die aus nicht gewarteten oder nicht vorhandenen Rückstauverschlüssen entstehen können. Besonders in Sommermonaten treten immer häufiger heftige Gewitterregen auf und hinterlassen ihre Spuren. Hiervor gilt es sich zu schützen. Dies betrifft nicht nur den Blitzschutz, sondern auch die Entwässerungsanlage. Hilfreiche Tipps enthält der Flyer des AZV, der auf der Homepage www.azv-offenburg.de/formulare.html heruntergeladen werden kann. Weitere Informationen erteilen die Mitarbeiter der AZV-Abteilung Grundstücksentwässerung. Ansprechpartner beim AZV ist Joachim Mutter, Telefon 07 81/92 17 15, E-Mail [email protected]. Foto: Breithaupt

Dokument: Parkhaus-Anzeige-Juni7.PDF;Seite: 1;Format:(95.00 x 267.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 16. Jun 2008 08:51:49

20 5.7.2008 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung Die nächste öffentliche Sonder-Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 7. Juli, 17 Uhr, in der Ortenau-Halle, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Ausbau-/Neubaustrecke der Bahn Offenburg-Süd (Streckenabschnitt 7.1) – hier: Stellungnahme der Stadt im Rahmen der Planfeststellung Die Unterlagen gibt’s auch im Internet unter www.offenburg.de/Rheintalbahn.

Einladung Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses und des Hauptasusschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 9. Juli, 17 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: Hauptausschuss und Schul- und Sportausschuss gemeinsam: 1. Messekoonzept 2010 – Baubeschluss Halle 1 2. Kostenbericht außerplanmäßige Sanierungsaufwendungen Schillergymnasium 3. Blockheizkraftwerk im Okengymasium – Baubeschluss Schul- und Sportausschuss: 4. Mündlicher Bericht über das Projekt „Praxiswerkstatt – Praxisorientierte Berufsorientierung für Schüler/innen“ 5. Sanierung des Sportheims des FSV Bühl

Stellenausschreibung Bei der Stadt Offenburg sucht der Fachbereich „Bürgerservice und Soziales“, Abteilung „Schule und Sport“, für die Waldbachschule einschließlich der Nordwest-Sporthalle und dem SMS (Selbstlernzentrum und Mensa) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

vollbeschäftigte/n Schulhausmeister/in Zu Ihren Aufgaben gehören vielfältige Serviceleistungen wie zum Beispiel die technische Unterstützung sowie Mithilfe bei Veranstaltungen, insbesondere im Sportbereich. Sie sind Anlaufstelle für die Gebäudenutzer. Sie erledigen selbstständig und eigenverantwortlich die Pflege und Instandhaltung des Schulgebäudes, sowie des Inventars, der Außenanlagen und des Schulhofs. Ihnen obliegt die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in der Schule und auf dem Schulgelände gegenüber Schülern und Externen. Sie betreiben eigenverantwortlich in den Gebäuden das gesamte Energiemanagement (Kontrolle des Energieverbrauchs, Bedienung und Überwachung sämtlicher Haustechnikanlagen). Sie sind für die Raumvergabe mit verantwortlich und erledigen tägliche Post-, Boten- und Kontrolldienste. Hierzu ist ein PKW-Führerschein erforderlich. Jede zweite Woche absolvieren Sie einen täglichen abendlichen Schließdienst (gegen zusätzliche Entschädigung). Sie haben eine abgeschlossene handwerkliche Ausbildung, vorzugsweise im Bereich Metall- oder Elektrohandwerk und einschlägige Berufserfahrung, sowie gute EDV-Kenntnisse (MS Office). Sie haben Erfahrung im Umgang mit moderner Haustechnik sowie berufliche oder ehrenamtliche Erfahrung im Umgang mit Kindern (auch mit Kindergruppen). Ihre Arbeitszeit richtet sich nach den Gegebenheiten des schulischen Lebens (Öffnungszeiten, Ferien, schulische und sportliche Veranstaltungen). Ihr Arbeitsfeld ist interessant und abwechslungsreich. Die Beschäftigung ist unbefristet und wird nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe 5 vergütet. Sind Sie interessiert? Dann bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 19. Juli 2008 bei der Stadt Offenburg, Fachbereich „Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice“, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erhalten Sie von Klaus Keller, Leiter der Abteilung „Schule und Sport“ unter Telefon 07 81/82 22 52.

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01.07.2008 10:47:55 Uhr

Dokument:13:32:12 anzeige_hildaapotheke.indd.ps;Seite: 1;Format:(109.82 x 67.99 mm);Plate: Vollfarbe;Datum:Dokument: 01. Jul 2008 10:50:23 Dokument: anzeige_freyersbacher.indd.ps;Seite: 1;Format:(209.82 x 150.32 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 19. Jun 2008 anzeige_kawo.indd.1.ps;Seite: 1;Format:(59.82 x 92.99 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 22. Apr 2008 06:56:59

22 5.7.2008

Entsorgungsangebot wesentlich erweitert auf der seit Mai 2008 neu eingerichteten

Erdaushubdeponie Offenburg-Rammersweier Öffnungszeiten: Mo – Fr 7:30 – 12:30 Uhr und 13:00 – 16:45 Uhr Sa 8 – 12 Uhr

Folgende Abfälle werden angenommen: Sperrmüll aller Art Elektro-/Elektronikgeräte einschl. Kühlgeräte Metallschrott Grünabfälle aus Hausgärten

gebührenfrei gebührenfrei gebührenfrei gebührenfrei

Siedlungsabfall ohne Nassmüll (Restmüll) Unverwertbare mineralische Abfälle Belastetes Altholz (A IV)

203,-- € / t 85,-- € / t 98,-- € / t

Altholz (A I-III; Holzmöbel sind gebührenfrei) Wurzelstöcke Erdaushub Bauschutt (Kleinmengen)

10,-- € / m3 20,-- € / m3 6,-- € / m3 14,-- € / m3

PKW – Altreifen LKW – Altreifen

mit Felge 3,-- €, ohne Felge 2,-- € je Stück mit Felge 24,-- €, ohne Felge 16,-- € je Stück

Dokument: Erdaushubdeponie OG-Rammersweier_2.pdf;Seite: 1;Format:(209.90 x 297.04 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 03. Jul 2008 15:24:51

Badstraße 20, 77652 Offenburg, Tel.: 0781 805 9600, Fax: 0781 805 1213 www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de  [email protected]

01.07.2008

17:34

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SparkassenHelikopter-Tour 2008 Grenzenloses Vergnügen rund ums Fliegen.

Besuchen Sie die

SparkassenHelikopter-Tage! Genießen Sie ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene rund ums Fliegen und gewinnen Sie einen Flug mit dem roten Sparkassen-Helikopter. Ausführliche Informationen unter www.sparkasse-offenburg.de. Wir freuen uns auf Sie!

Heute!

Sa., 5. Juli, Offenburg 9.30 – 18.30 Uhr, Segelflugplatz Sa., 19. Juli, Oberkirch 9.30 – 18.30 Uhr, Renchtalstadion

Dokument: sparkasse.pdf;Seite: 1;Format:(225.00 x 304.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 02. Jul 2008 08:59:25

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