78. Schule. Grundschule der Stadt Leipzig. GTA Konzeption 78. Schule in Kooperation von Schule und Hort

78. Schule Grundschule der Stadt Leipzig GTA Konzeption 78. Schule in Kooperation von Schule und Hort Inhalt Bedingungsanalyse .......................
Author: Hajo Althaus
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78. Schule Grundschule der Stadt Leipzig

GTA Konzeption 78. Schule in Kooperation von Schule und Hort

Inhalt Bedingungsanalyse .......................................................................................................................................... 3 Ziele des GTA-Programms ............................................................................................................................... 5 Gestaltung und Auswahl der Angebote ........................................................................................................ 10

Bedingungsanalyse Die 78. Schule ist eine Grundschule der Stadt Leipzig in dem ehemaligen Neubaugebiet Grünau. Das Gebäude wurde Anfang der achtziger Jahre als Kindertagesstätte erbaut. Mit der Etablierung von Grund- und Mittelschulen wurde es baulich zu einer Grundschule verändert. Obwohl das Gebäude sanierungsbedürftig ist und laut durchgeführter Brandschutzbegehung in einigen Bereichen nicht mehr den Brandschutzbestimmungen entspricht, weshalb 2012 einige Räume für den Schulbetrieb gesperrt worden sind, bestehen doch noch ideale Bedingungen zur differenzierten Unterrichtsarbeit. Einige Räume sind inzwischen wieder für den Unterricht freigegeben. Ein neuer Computerraum wurde installiert und die bestehenden Räume teilen sich der Hort und Schule auf, so dass für die Schüler Bedingungen geschaffen werden, in denen Bildungsund Freizeitangebote in optisch ansprechender Umgebungen stattfinden können. Jedes Klassenzimmer hat mindestens einen Vorraum, der mit Ranzenregalen und Gruppentischen versehen ist, um individuelle Förderung zu ermöglichen. Neben den Klassenräumen gibt es Themenräume. Die Schüler können wählen zwischen einem Umweltzimmer, einem Kreativraum, einem Bauzimmer, mehreren Spielzimmern in unterschiedlicher Größe, einem Turnraum, sowie einer Schneiderei und einer Töpferei. Hinzu kommen der Speiseraum und Küchen, die auch den Kindern zum Kochen zur Verfügung stehen. Die großzügig angelegte Freianlage (ca. 8000 Quadratmeter) ist ein idealer Pausen-, Sport- und Spielplatz. Der Sportunterricht findet in einem der Gymnastikräume an der Grundschule und in einer fußläufig entfernten Turnhalle statt. Bei entsprechender Wetterlage wird auch der Schulhof genutzt. Auf der Außenanlage befinden sich sowohl ein Schulgarten, als auch ein Hortgarten mit Teichanlage. Diese laden zum Verweilen ein, werden als Vesperorte genutzt und in den Unterricht eingebunden. An der Schule lernen ca 170 Kinder in 9 Klassen. Jede Klasse wird durch einen Erzieher und einen Lehrer betreut. Weniger als 10% der Schüler haben einen Migrationshintergrund. Ein Großteil der Kinder kommen aus sozial benachteiligten Familienverhältnissen. Der Anteil an sozial Bessergestellten wächst mit zunehmender Attraktivität der Wohngegend. Die Schule befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kulkwitzer See und trägt daher auch den selbsternannten Beinamen „Unsere Schule am See.“ Diese Nähe zu einem attraktiven Erholungs- und Lebensraum wird bewusst in den Alltag der Schule aufgenommen. Wandertage, Exkursionen, Freizeitaktivitäten und Schulfeste werden mehrmals im Jahr mit dem See verbunden. Das Wohngebiet am Kulkwitzer See gehört zu einer sich aufbauenden Wohnumgebung mit sanierten Wohnblöcken und zunehmenden Neubauten in attraktiver Wohnlage rund um den See. Das Sozialgefüge ist daher zunehmend gemischt und wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verändern. Traditionen werden an der Schule gepflegt und jährlich mit neuen Impulsen aufgefrischt. Höhepunkte sind das jährliche Weihnachtsliedersingen und das Sommerfest mit dem Neptunfest. Zudem gibt es ein Faschingsprogramm, den feierlichen Schulanfang und passend zu Projekt- oder Themenwochen entprechende Veranstaltungen, wie z.B. Jahreszeitenfeste. Die Unterrichtsformen werden vielfältig

gestaltet. Es gibt Projektwochen, Themenwochen, fächerverbindenden Unterricht und Kooperatiosprojekte mit Vereinen, Initiativen und zwischen Schule und Hort. Schüler der 3. Klassen nehmen am Projekt „Singt euch ein“ teil. Qualifizierte Gesangslehrer unterstützen hierbei den Musikunterricht. Die Teilnehmer treten zu Weihnachten im Gewandhaus zum Weihnachtsliedersingen auf. Das Projekt ist auch das Herzstück der Aufführungen zu den Schulveranstaltungen. Schüler der 3. und 4. Klasse werden im Rahmen des GTA als Streitschlichter ausgebildet. Schüler der 4. Klasse sind dann in festen Rhythmen und „Dienstzeiten“ als Streitschlichter unterwegs. Zudem gibt es eine Schülerpausenaufsicht. Weiterhin gibt es Schülerpatenschaften für die ABC-Schützen eines jeden Jahrgangs. Die Schule unterhält langjährige Kooperationsbeziehungen zu KMV Sachsen e.V. (Behindertenprojekt „wir bauen Brücken“) den Kindereinrichtungen „Kändler Straße“ und „Zingster Straße“ der 94. Mittelschule dem Max Klinger Gymnasium der Musikschule „Fröhlich“ dem Projekt „Singt euch ein“ dem Medienprojekt kNiF

Ziele des GTA-Programms Das GTA Programm der 78. Schule soll nachhaltig zur Verbesserung des Schulalltags beitragen. Die Schüler erhalten die Möglichkeit praxisorientierte Angebote wahrzunehmen. Diese Angebote sollen einen Ausgleich zwischen Bildung und Freizeitgestaltung ermöglichen. Die Angebote beinhaltet folgende Bereiche: Bewegung und Gesundheit Miteinander und Füreinander Bildung und Förderung Natur und Umwelt Kunst und Kreativität Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort soll intensiviert werden. Gemeinsame Schulveranstaltungen und Projekte ergänzen das tägliche Miteinander. In Bildungsangeboten werden Erzieher in den Lernalltag der Schüler mit eingebunden. Durch Freizeitangebote unterstützen Lehrkräfte den außerschulischen Bereich. Durch engere Zusammenarbeit wird auch die Planung effizienter gestaltet und die Schule mit adäquaten Materialien zur Unterstützung der Angebote ausgestattet.

Verbesserung der Rahmenbedingungen an der Schule ->

Gestaltung und Ausstattung der Räumlichkeiten

differenziertes und motiviertes Lernmaterial erhöht die Lernbegeisterung eine kindgerechte Umgebung schafft Raum für Kreativität und schafft Identifikation kreative Mitgestaltung des Schulgebäudes durch die Schüler sorgt für ein positives Schulklima und fördert handelnde Tätigkeiten ->

Mitgestaltung von Schulfesten

durch Einbezug der Schüler in die Planung und Umsetzung von Schulfesten entstehen Traditionen und Schüler gestalten sich ihre eigenen Höhepunkte dank der Homapage in Blogform werden Ereignisse öffentlich gemacht und Schüler können durch eigene Berichte Erlebtes reflektieren Auftritte vor Publikum ( Eltern) an Schulfesttagen stärken die Persönlichkeit und schulen Selbstvertrauen und Gemeinschaftsgeist

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abwechslungsreicher Tagesablauf und Rhythmisierung des Lernens

im Unterricht stehen den Lehrern die Wahl von Methoden und Unterrichtsmitteln frei diese Freiheiten sorgen für einen authentischen und individuellen Unterricht

GTA unterstützt die Lernprozesse der Schüler durch die Vielfalt der Angebote und erreicht zudem ihre Interessen und Bedürfnisse Der Tagesrhythmus passt sich diesen Strukturen an und gibt einen Rahmen, in dem es möglich ist, flexibel zu handeln Montags, dienstags und donnerstags sind GTA Tage mit Angeboten und Lernzeit. Mittwochs und freitags sind Gruppentage im Klassenverband.

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sinnvolle Freizeitbeschäftigung und differenziertes Lernen

Sport- und Kreativangebote mit qualifizierter Anleitung geben den Schülern die Möglichkeit neue Interessengebiete zu entdecken und abwechslungsreich zu lernen. Handwerkliche Tätigkeiten in Kleingruppen fördern praxisorientiertes Lernen. Offene Spielphasen und Einbindung des großzügigen Freigeländes sind ebenso verankert. Somit wechseln sich offene Angebotsphasen mit freien Spielzeiten ab ->

Zusammenarbeit zwischen Schule, Hort und Elternhaus stärken

Durch gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Projekte erleben die Schüler Themen im Ganzheitlichen Lehrer und Erzieher planen einzelne Einheiten und füllen diese mit Unterrichtsinhalten und Freizeitaktivivtäten Eltern werden als Betreuer von GTA-Angeboten und als Lesepaten auch im Unterricht einbezogen Schulveranstaltungen werden in Kompetenztemas bestehend aus Horterziehern und Lehrern geplant und gestaltet

Rhythmisierung des Lernens Der Schulalltag ist den Bedürfnissen der Schüler angepasst. Frontalunterrichtsphasen und offene Lernangebote wechseln sich ab, differenzierte Lernphasen sollen sowohl lernschwache, als auch lernstarke Schüler unterstützen und fordern. Ablauf des Schulalltags: Phase 1: Frühhort Phase 2: Einlass und 1. Unterrichtsblock mit Frühstück und Hofpause - Lehrer verfügen über Entscheidung der Reihenfolge 07.45 - 10.05 Uhr Phase 3: 2. Unterrichtsblock mit Einzelstunden 10.10. - 11.45 Uhr Beginn Mittagspause für Klasse 1/2 Phase 4: 3. Unterrichtsblock mit Einzelstunden 11.55 - 13.35 Uhr Phase 5: GTA und Hortangebote 13.00-15.00 Uhr Phase 6: Lernzeit 15.00.-16.00 Uhr Phase 7: Späthort 16.00-17.00 Uhr Lernphasen: In der Phase 2 zu Beginn des Tages sind überwiegend Klasssenleiterstunden in den Hauptfächern geplant. Die Lehrer entscheiden selbst, ob sie im Block unterrichten und die Fächer vermischen oder als Einzelstunden unterrichten. Auch die Pausenzeiten sind flexibel einsetzbar. Sie können vor der Hofpause gesetzt werden und somit eine längere Unterbrechung mit Frühstück und Bewegung ermöglichen oder als Trennung von Unterrichtsphasen zwischendurch genommen werden. Im Anschluss findet der Unterricht in Einzelstunden statt. Nebenfächer werden wenn möglich in Doppelstunden unterrichtet. Aufgrund der notwendigen Wiederholungsphasen wird der Englischunterricht ab Klasse 3 in Einzelstunden gegeben. In den Hauptfächern werden mittels Förderlehrer in allen Klassen individuelle Lernangebote geschaffen. Hierzu wird auch der Computerraum und die Bücherei mit festen Zeiten mit eingebunden. PC Programme wie Leseludi und Lernwerkstatt werden hierfür eingesetzt und genutzt und ermöglichen effektives Lernen am Computer in allen Klassen.

Lernzeit: Am Ende der GTA-Tage steht die Lernzeit. Schüler werden hier bei ihren Hausaufgaben betreut. Darüberhinaus werden aber Angebote geschaffen, in denen die

Schüler selbstverantwortlich und interessengelenkt lernen können. Dies ähnelt häufig einer Freiarbeitsphase im Unterricht. Zum Einsatz kommen attraktive Lernmaterialien, Computerprogramme und Lesematerialien, wie Lernentwicklungsprogramme, Bücher oder die Nutzung von ansprechenden Räumlichkeiten, z.B. die Bücherei, Leseecken in den Klassenzimmern oder Ruheecken, wie der Vorraum der Klassenzimmer.

Zusammenarbeit zwischen Schule, Hort und Elternhaus

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Ausstattung der Schule

Differenziertes und abwechslungsreiches Arbeiten erfordert motivierendes und selbständig zu gestaltendes Lernmaterial. Um dies zu ermöglichen, werden Förderverein, Schule und Hort in die Planungen mit einbezogen und unterstützen gemeinsam das ganzheitliche Konzept. Neben der Unterstützung der Lernumgebung, waren aber auch Materialien für das Freispiel zur Verfügung gestellt. Insbesondere die kreativen Tätigkeiten erfordern materielle Grundausstattung in entsprechender Qualität. So kommen Nähmaschinen in der Schneiderei zum Einsatz, Ton in der Töpferei, sowie ein Brennofen. ->

Planung von Veranstaltungen

In Kompetenzteams werden die traditionellen Feste geplant und mediativ in die Klassen getragen. Hier wird weitere Unterstützung, u.a. von den Schülern gesucht. In GTAAngeboten und im Kunst- bzw. Werkenunterricht stellen die Schüler eigene Gestaltungselemente her. Im Musikunterricht werden Präsentationen geprobt und einstudiert. Diese sind Hauptteil der Aufführungen vor Gästen, wie Eltern, Großeltern und Kindergärten. ->

Kooperationen mit Eltern, Schule und Hort

- Die GTA-Angebote werden überwiegend von Erziehern betreut, Lehrer übernehmen zudem einzelne Angebote und Eltern werden zunehmend mit eingebunden. Auch externe Angebotsleiter werden gesucht und in Einzelfällen integriert.

Gestaltung und Auswahl der Angebote „Unsere Schule am See“ heißt es auf der Homepage der 78. Schule. Dieser Beiname dient ebenso als Schulmotto, denn es ist ein Anliegen der Schule Identität zu schaffen. Durch aktive Mitgestaltung und Teilnahme am Schulleben sollen Schüler, aber auch Lehrer, Erzieher und Eltern eigene Ideen einbringen und diese verwirklichen, um nachhaltig ein eigenes Konzept zu verwirklichen. Bei der Auswahl der Angebote wird berücksichtigt, dass die Freiräume zur Mitgestaltung berücksichtigt werden und ein praxisorientierter Ansatz verfolgt wird. Die einzelnen Angebote können in 5 große Bereiche eingeordnet werden: Bewegung und Gesundheit Miteinander und Füreinander Bildung und Förderung Natur und Umwelt Kunst und Kreativität Bewegung und Gesundheit Offene Unterrichtsphasen allein reichen nicht aus, um dem Bewegungsdrang von Grundschülern gerecht zu werden. Auch der Sportunterricht deckt diesen nicht ab. Weiterführende Sport- und Freispielangebote werden daher für jedes Kind klassenstufenabhängig angeboten. Insbesondere die Freispielphasen sind feste fakultative Bestandteile des außenunterrichtlichen Schultages. Neben der Bewegung gehört aber auch Ernährung zur Gesundheitsförderung. In den Küchen der Schule besteht die Möglichkeit mit Kindern aktiv zu handeln. Sie erlernen Basisfertigkeiten und lernen am Beispiel die Bedeutung gesunder Ernährung kennen. Folgende Angebote gehören zu diesem Bereich: Sportspiele Fußball Tanzen Geschenke aus der Küche Entspannung Erwerb eines Ernährungsführerscheins Miteinander und Füreinander Lernen und leben in Gemeinschaft ist täglicher Bestandteil in jedem Schulgebäude. Ob offene Unterrichtsphasen, wie Freiarbeit, Schülerpatenschaften oder Schüleraufsichten die Kinder lernen auf vielseitige Weise Gemeinschaftssinn kennen. In weiteren Angeboten werden Streitschlichter ausgebildet, die dann selbständig Konflikte lösen und Konfliktlösestrategien anbieten sollen. Auch Gestaltungsangebote, insbesondere mit dem Themenschwerpunkt Gestaltung von Schulveranstaltungen haben teamfördernden Charakter und unterstützen den gemeinschaftsprägenden Ansatz. Folgende Angebote gehören zu diesem Bereich:

Streitschlichter

Bildung und Förderung Heterogenität im Schulalltag ist gewünscht und stellt zugleich eine große Herausforderung dar. Um fremdbetont und motiviert zu lernen, gilt es lernschwache Schüler zu fördern und lernstarke Kinder zu fordern. Hierfür benötigt es eine breite Palette an Lernangeboten und abwechslungsreiche Methoden. Neben dem klassischen Unterricht wird für jede Klasse ein individueller Förderunterricht angeboten. Hier erhalten die Lehrer die Möglichkeit, ihre Schüler in Kleingruppen leistungsgerecht und interessengelenkt zu unterrichten. Zweitlehrer und Erzieher sind die Stützen einer individuellen Unterrichtskultur. Im Nachmittagsbereich werden in vielen Angeboten auch Lerninhalte vermittelt, vorrangig auf praktische und handlungsorientierte Weise. In der abschließenden Lernzeit werden die Schüler bei ihren Hausaufgaben betreut, hinzu kommt eine eigens für diese Zeit entwickeltes Lesekonzept und die freie Nutzung von angebotenem Lernmaterial zur Unterstützung der täglichen Unterrichtsarbeit. Folgende Angebote gehören zu diesem Bereich:

Lernzeit Lesen fetzt Computer

Natur und Umwelt Der Lebensraum Kulkwitzer See unmittelbar vor der Schule ist häufiger Anlaufpunkt außenunterrichtlicher Aktivitäten. Auf spielerische Weise (Spaziergänge, Wandertage) oder direkt als Unterrichtsgegenstand wird der Lebensraum erkundet und das Erholungsgebiet eingebunden. Auch das Schulgelände setzt auf naturbezogene Bereiche. Neben dem Schulgarten und der schulischen Nutzung gibt es auf dem weitläufigen Freigelände eine Spielwiese, zahlreiche Büsche und Bäume, eine Kräuterspirale, ein grünes Klassenzimmer und einen großzügig angelegten Teich im Hortgarten. Diese Bereiche werden immer wieder in den Alltag der Schüler eingebunden. Ergänzend können die Schüler auch Angebote wählen, die sich auf das Zusammenspiel von Mensch und Natur beziehen. Die Teilnehmer werden sensibilisiert für die Bedeutung der Natur und gestalten insbesondere das Schulgelände selbst mit. Das Projekt „Grün macht Schule“ unterstützt den selbsttätigen Ansatz der Schule so erleben die Kinder den Wechsel der Jahreszeiten direkt auf dem Schulgelände. Vogelhäuser und ein Insektenhotel wecken ebenso wie die Fische im Teich die Entdeckungsfreude an der Tierwelt. Im Umweltzimmer können mittels Lupen und Experimentierzubehör Entdeckungen ausgewertet und neue Phänomene untersucht werden. Folgende Angebote gehören zu diesem Bereich:

Naturdetektive Hortgarten

Kunst und Kreativität Die Schule gestaltet sich selbst. Ob durch Zimmergestaltungswettbewerbe zu den Schulfesten oder dank des unermüdlichen Einsatzes von Erziehern und Lehrern entsteht schrittweise eine kindgerechte Lernumgebung. Was Erwachsene vorleben, wird von Kinder gern übernommen. Insbesondere bei der Gestaltung von Schulveranstaltungen werden die Kinder mit eingebunden. In Angeboten wie Schneidern und Töpfern lernen sie handwerkliche Fertigkeiten und stellen Produkte her, die sie selbst nutzen oder verschenken können. Einzelne Klassen sind aufgerufen, das Schulhaus jahreszeitenentsprechend zu gestalten. Im Werken und Kunstunterricht wird in den Fachräumen der Unterricht unterstützt und handlungsorientiert Inhalte aus den Fächern Mathematik, Deutsch und Sachunterricht aufgegriffen. Folgende Angebote gehören zu diesem Bereich:

Perlentiere Schneidern Bommeltiere Foto AG Do it yourself Kreativ AG