4S

Lehrplan „Verhaltenstherapie“ (Stand: 01.04.2016) (A) Grundkenntnisse (200 Stunden) Themenbereich A1 Entwicklungs-, sozial-, persönlichkeits- und ne...
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Lehrplan „Verhaltenstherapie“ (Stand: 01.04.2016) (A) Grundkenntnisse (200 Stunden) Themenbereich

A1

Entwicklungs-, sozial-, persönlichkeits- und neuropsychologische Grundlagen der Psychotherapie

Veranstaltungen

Entwicklungs-, sozial- und persönlichkeitspsychologisch e Grundlagen

8 4V/4S



Lerntheoretische Grundlagen

6 4V/4S



Neuropsychologische Grundlagen

6 4V/2S

Allgemeine und spezielle Krankheitslehren der • Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, unter • Berücksichtigung der wissenschaftlich anerkannten Verfahren

• •

A2.2

Psychosomatische Krankheitslehre

Form



Summe UE

A2.1

UE





20

Analyse und Modifizierung des Verhaltens - das verhaltenstherapeutische Konzept

6 2V/4S

Allgemeine Neurosenlehre

6 2V/4S

Summe UE

Psychosomatik I: Allgemeine Krankheitslehre Psychosomatik II: Ausgewählte Krankheitsbilder (u.a. KHK) Verhaltensmedizin I: Allgemeine Krankheitslehre Verhaltensmedizin II: Ausgewählte Krankheitsbilder (u.a. Brustkrebs)

12

6 2V/4S 4S 6 2V/4S

4S

20

• A2.3

Psychiatrische Krankheitslehre



Psychiatrische Krankheitslehre I: Klassifikation seelischer Störungen nach ICD-10 und DSM-IV unter besonderer Berücksichtigung mehrdimensionaler Aspekte (Achsen 4/5) Psychiatrische Krankheitslehre II: Spezielle Krankheitsbilder Summe UE

A3

A4

Methoden und • Erkenntnisse der Psychotherapieforschu ng

Diagnostik und Differentialdiagnostik: Einschließlich Testverfahren zur Abgrenzung verschiedener Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, psychosozial- und entwicklungsbedingter Krisen sowie körperlich begründbarer Störungen

• • •

• •

6 2V/4S

4S 10

Psychotherapieforschung: Leitliniendiskussion, EBM, Validierungsstrategien, Prognoseforschung

8 4V/4S

Summe UE

8

Verhaltensbeobachtung und Tests zu speziellen Störungen

4S

Projektive Verfahren und Persönlichkeitstests Entwicklungstests und Diagnostik von Leistungsstörungen Verhaltensdiagnostik, strukturierte Interviews und Screening-Verfahren Familiendiagnostik Summe UE

4S 4S

8 4V/4S 4S 24

A5

A6

A7

Besondere entwicklungs- und geschlechtsspezifische Aspekte der Persönlichkeit, der Psychopathologie und der Methodik der Psychotherapie verschiedener





Summe UE

Intra- und interpersonelle Aspekte • psychischer und psychisch mitbedingter Störungen in • Paarbeziehungen, Familien und Gruppen

Prävention und Rehabilitation

Konzepte über Entstehung, Aufrechterhaltung und Verlauf psychisch mitbedingter Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter Psychotherapie im Alter und Gender Mainstream

Intra- und interpersonelle Aspekte psychischer Störungen in Paarbeziehungen Intra- und interpersonelle Aspekte psychischer Störungen in Familien

Medizinische und pharmakologische Grundkenntnisse für Psychotherapeuten

6 2V/4S



Rehabilitation



Methoden und differentielle • Indikationsstellung wissenschaftlich • anerkannter psychotherapeutischer Verfahren •

• Dokumentation und Evaluation von psychotherapeutischen Behandlungsverläufen •

Psychopharmakologie

4S

Summe UE

4

Methoden und Indikation der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie

4 2V/2S

Methoden und Indikation der analytischen Psychotherapie

4 2V/2S

Methoden und Indikation der Verhaltenstherapie Widerstand, Übertragung und Gegenübertragung in der Psychotherapie

6 3V/3S 8S 22

Dokumentationssysteme, Falldokumentation und Behandlungsevaluation

6S

Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement

6 4V/2S 12

Berufsethik

2V



Berufsrecht

4V



Vorbereitung auf die Tätigkeit in einer Institution am Beispiel: Psychotherapie in der Klinik Vorbereitung auf die Niederlassung, Professionelle Praxisführung, Gebührenordnung Neue Versorgungsformen Integrierte Versorgung, DMP, Direktverträge Alternative Tätigkeitsfelder Neue Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen Summe UE

A12

6 2V/4S 12



Berufsethik und • Berufsrecht; medizinische und psychosoziale Versorgungssysteme; • Organisationsstrukture n des Arbeitsfeldes; Kooperation mit Ärzten • und anderen Berufsgruppen

Geschichte der Psychotherapie

4 2V/2S

Prävention

Summe UE

A11

4 2V/2S



Summe UE

A10

10

8



A9

4V

Summe UE

Summe UE

A8

6 4V/4S



2V

10 V

8V

8V 34

Geschichte der Psychotherapie / Allgemeine Grundlagen

4V

Summe UE

4

UE= Unterrichtseinheit (45 min.), V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung

(B) Vertiefte Ausbildung (400 Stunden) Themenbereich

Veranstaltungen



B1

Theorie und Praxis der Diagnostik, insbesondere • Anamnese, Indikationsstellung und Prognose, Fallkonzeptualisierung • und Behandlungsplanung • •

Erstgespräch, probatorische Sitzungen und biographische Anamnese Problem- und Verhaltensanalyse, Zielanalyse, Behandlungsplanung, Fallkonzeptualisierung und Prognose Diagnostische Klassifikationssysteme

B2

Rahmenbedingungen der Psychotherapie, Behandlungssetting, Einleitung und Beendigung der Behandlung



6 2V/4Ü 4 2V/2Ü

Formale und inhaltliche Rahmenbedingungen, Behandlungssetting Der Beginn des TherapeutenPatienten-Kontakts, Arbeitsbündnis, Therapievertrag und Beendigung der Behandlung

38

8S

8S

16

8 4V/4S



Kognitive Verhaltenstherapie

8 4V/4S



Rational-emotive Therapie

8S

Selbstkontrolle und Selbstmanagement Entspannungsverfahren 1: Autogenes Training

8S 6S



Entspannungsverfahren 2: Progressive Muskelrelaxation

6S



Körperarbeit in der VT

8S





Bearbeitung von Träumen in der Verhaltenstherapie Behandlungstechniken im verhaltenstherapeutischen Umgang mit Systemen und Organisationen Summe UE















Behandlungskonzepte und -techniken sowie deren Anwendung (2)

8S

Respondente und operante Verfahren



B3

10 4V/6Ü





B3

10 4V/6Ü

Antragstellung, Gutachterverfahren

Summe UE

Behandlungskonzepte und -techniken sowie deren Anwendung (1)

Form

Der psychische Befund

Summe UE



UE

Spezielle Techniken in der Behandlung von Ängsten und Phobien I

Spezielle Techniken in der Behandlung von Ängsten und Phobien II Spezielle Techniken in der Behandlung von depressiven Störungen Spezielle Techniken in der Behandlung von Affektverarbeitungsstörunge n Spezielle Techniken in der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen I Spezielle Techniken in der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen II Spezielle Techniken in der Behandlung von Zwangserkrankungen

8S

10 S

70

8 4V/4S

8 4V/4S

8 4V/4S

8 4V/4S

6 4V/2S

6 4V/2S

8 4V/4S

B3

Behandlungskonzepte und -techniken sowie deren Anwendung (2)



















Spezielle Techniken in der Behandlung von Eßstörungen Spezielle Techniken in der Behandlung von Persönlichkeitsststörungen incl. der Borderlinestörung Spezielle Techniken in der Behandlung von funktionellen Sexualstörungen Spezielle Techniken in der Behandlung von Schlafstörungen Spezielle Techniken in der Behandlung von chronischen Schmerzen Spezielle Techniken in der Behandlung von Schizophrenien Spezielle Techniken in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen Spezielle Techniken in der Behandlung von neuropsychologischen Störungen Fallseminare Summe UE

• B4

Krisenintervention

8 4V/4S

8 4V/4S

8 4V/4S

8 4V/4S

8 4V/4S

8 4V/4S

8 4V/4S

8 4V/4S

20 10S/10Ü 136

Krisenintervention und Suizidalität

8 2V/6S

Summe UE

8

Spezielle Interventionsformen in der Behandlung chronischer Krankheiten im Rahmen von Disease Management Programmen (DMP):

B5

• Behandlungstechniken bei Kurz- und • Langzeittherapie • •

Teil 1: KHK

4S

Teil 2: Brustkrebs

4S

Teil 3: Diabetes Mellitus

4S

Teil 4: Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen

4S

Summe UE

B6

Die psychotherapeutische Beziehung: Therapiemotivation der Teil 1: Therapiemotivation Patientin/des • und Compliance Patienten, Teil 2: Das zentrale Entscheidungsprozesse • Beziehungskonfliktthema in der Therapeutin/des der Verhaltenstherapie Therapeuten, Teil 3: Salutogenese, Therapeuten-Patienten• Psychohygiene, BurnoutBeziehung im Prophylaxe Psychotherapieprozeß Summe UE



B7

Einführung in Behandlungsverfahren • bei Kindern und Jugendlichen •

Die spezifischen Voraussetzungen des Kindes Verhaltens- und Funktionsanalyse kindlicher Symptome in der Familie und VT bei Kindern und Jugendlichen Die begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen Summe UE



B8

Behandlungsverfahren • bei Paaren, Familien und Gruppen •

Familientherapie: Konzepte und Behandlungstechniken Paartherapie: Konzepte und Behandlungstechniken Gruppentherapie: Konzepte und Behandlungstechniken

16

12 S 12 S

12 S 36

6 2V/4S

10 S

4S 20

20 4V/16S 20 4V/16S 20 4V/16S

B8

Behandlungsverfahren bei Paaren, Familien und Gruppen 60

UE= Unterrichtseinheit (45 min.), V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung

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