Verband der Hersteller selbstklebender Etiketten und Schmalbahnconverter e.V.

3. bis 5. November 2016 in Wien

Willkommen in Wien …

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Liebe Mitglieder und Gäste des VskE, zur Herbsttagung laden wir Sie herzlich nach Wien, der Hauptstadt des Wiener Walzers, ein. Dort „drehen“ sich unsere Vorträge rund um den Etikettendruck. „Aus den eigenen Reihen“ kommt eine Entscheidungshilfe zu Migrationsrisiken; ein Blick zurück auf die Drupa 2016 ergänzt die Heidelberger Rückschau auf die Labelexpo 2015. Ein Vortragsblock zum Themenkreis MIS, ERP und Lean Management nimmt die Potenziale der Zukunft in den Blick: Operative und logistische Exzellenz sind/ werden entscheidende Wettbewerbsfaktoren! Spannende Einsichten versprechen die Vorträge am Samstag. Das Wissen um die Wirkung von „Körpersprache“ ist durchaus hilfreich – nicht nur für einen unerwarteten Besuch von „Uni(n)formierten.“ Die Welt der Etiketten „dreht“ sich – in Wien vor allem im 3/4-Takt?! Für die Herbsttagung wünschen wir beschwingte Tage!

Robert Mägerlein 1. Vorsitzender des VskE

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Programm zur Mitgliederversammlung und Verbandstagung vom 3. bis 5. November 2016 Veranstaltungsort: InterContinental Wien Johannesgasse 28, A-1030 Wien

Donnerstag, 3. November 19.00 Uhr

Vorabendliches Treffen mit Dinner und Erfahrungsaustausch

Freitag, 4. November 09.00 – 09.45 Uhr

Mitgliederversammlung Begrüßung Robert Mägerlein, 1. Vorsitzender VskE Bericht über Verbandsaktivitäten Klemens Ehrlitzer, Geschäftsführer VskE Finanzen 2016 und Kassen­ voranschlag 2017 Susanne Daiber, Schatzmeisterin VskE

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09.45 – 10.30 Uhr

Drupa 2016 – Was brachte die größte Nabelschau der Druckindustrie für Etikettendrucker? Herbert Knott, Assoziiertes VskE-Mitglied

10.30 – 11.15 Uhr

Kaffeepause

11.15 – 11.35 Uhr

Migrationsrisiken von Druckanwendungen einschätzen Michael Geiger, Siegwerk AG und Sprecher des AK-Compliance

11.35 – 12.15 Uhr

Effizienz in der Etikettenproduktion – Mit MIS Aufwand reduzieren Katy Wagner, Cerm

12.15 – 14.00 Uhr

Gemeinsames Lunchbuffet und Mittagspause

14.00 – 14.30 Uhr

Psychische Belastung in der Gefährdungsbeurteilung Dr. Christine Gericke, BG ETEM

14.30 – 15.00 Uhr

Arbeitsfähigkeit und Produktivität durch Gesundheitsmanagement im Betrieb nachhaltig fördern Dr. Volker Wanek, GKV-Spitzenverband

15.00 – 15.45 Uhr

Kaffeepause

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... Freitag, 4. November 15.45 – 16.25 Uhr

Einflüsse bei der Einführung eines ERP­Systems Wolfgang Röderer, August Faller GmbH & Co. KG

16.25 – 17.00 Uhr

Operative Exzellenz als Erfolgs­ faktor in der Etikettenbranche Stephan Lechel, Porsche Consulting GmbH

Samstag, 5. November 09.15 – 10.00 Uhr

Wenn Uni(n)formierte auf der Matte stehen RA Stefanie Schott, kipper+durth Rechtsanwälte GbR

10.00 – 10.45 Uhr

Kaffeepause

10.45 – 11.55 Uhr

Körpersprache: Wirkung. Immer. Überall. Lassen Sie Ihre Leistungen sichtbar werden! Monika Matschnig

12.30 – 15.30 Uhr

Arbeitsausschuss

Gute und sichere Heimreise! 6

Freitag, 4. November 2016 Herbert Knott

Drupa – Was brachte die größte Nabelschau der Druckindustrie für den Etikettendrucker? Über 40 Jahre in der Etikettenindustrie haben Herbert Knott gelehrt, die Branche aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Genau das hat er während der Drupa getan. Am Ende der Messe waren die meisten Aussteller sehr zufrieden, da sie auch ohne neuen Besucherrekord zahlreiche Abschlüsse vermelden konnten. Als weiteren Grund für die Attraktivität der Drupa nannten zumindest die Veranstalter die Hereinnahme „sachfremder“ Technologien wie etwa 3D-Druck. Die Etikettenbranche bewegen allerdings andere Fragen. Deshalb konzentriert sich der Vortrag auf Themen wie: Waren technologische Entwicklungen erkennbar, die sich direkt auf den Etikettendruck auswirken? Gab es in Düsseldorf Maschinenkonzepte zu sehen, die in Brüssel nicht gezeigt wurden?

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Freitag, 4. November 2016 Michael Geiger

Migrationsrisiken von Druckanwen­ dungen einschätzen Die Konformitätsarbeit zur Herstellung von Lebensmittel- und Pharmaverpackungen nimmt zunehmend einen größeren Stellenwert in den Druckereien ein. Um den Verbandsmitgliedern Hilfestellung bei dieser Arbeit zu geben, hat der VskE im Jahre 2009 den Arbeitskreis Compliance gegründet. Michael Geiger, Sales Manager Narrow Web bei Siegwerk Druckfarben berichtet als Sprecher des AK Compliance im VskE über frühere und aktuelle Aktivitäten des Arbeitskreises. Aktuell stellt der Arbeitskreis beispielsweise als Ergänzung zum vielgenutzten VskE-­ Leitfaden „Konformität“ eine neue Informationsbroschüre vor, die als Unterstützung dient, wenn es um das Bewerten verschiedener Druckprodukte aus migrationsrelevanter Sicht geht.

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Freitag, 4. November 2016 Katy Wagner

Effizienz in der Etikettenproduktion – Aufwand reduzieren mit Hilfe des Managementinformationssystems (MIS) Das MIS ist mehr, als ein Tool zum Kalkulieren. Katy Wagner empfiehlt, dieses Potenzial zu nutzen. Sie ist Consultant beim belgischen Softwareunternehmen CERM, das Branchensoftware für Etikettendrucker entwickelt. Typische Herausforderungen für Unternehmen sind kürzere Durchlaufzeiten, geringerer Vorlauf, bedarfssynchrone Produktion, höhere Flexibilität. Kann ein integriertes MIS dazu beitragen, Aufträge mit weniger Aufwand effizienter zu bearbeiten? Lassen sich Ablaufprozesse schlanker gestalten? Wo liegen Reserven im Unternehmen verborgen? Im Vortrag zeigt Katy Wagner Möglichkeiten und Optimierungsansätze auf, mit einem integrierten MIS einen wirtschaftlichen Gesamtprozess zu verwirklichen und den Materialbedarf zu reduzieren.

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Freitag, 4. November 2016 Dr. Christine Gericke

Psychische Belastung in der Gefähr­ dungsbeurteilung – Praxisbeispiel Sind bei einer Gefährdungsbeurteilung die psychischen Belastungen zu analysieren, kann unterschiedlich vorgegangen werden. In Betrieben herrscht deshalb Irritation, welche Vorgehensweisen besonders praktikabel sind. Anhand eines Praxisbeispiels er­ läutert Dr. Christine Gericke, Arbeitspsychologin der BG ETEM, eine Möglichkeit, um einerseits effektiv, aber auch tiefgründig vorzugehen und Ideen für konkrete Maßnahmen gemeinsam mit den betroffenen Mitarbeitern zu erarbeiten. Hier sollte der Fokus auf den eher objektiven Belastungsfaktoren der Tätigkeit liegen und weniger auf den individuellen Beanspruchungen der Mitarbeiter. Bewährt hat sich eine Kombination aus guter Planung und Kommunikation des Projekts mit einer kurzen Mitarbeiter-Befragung und (Vertreter-) Lösungsworkshops.

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Freitag, 4. November 2016 Dr. Volker Wanek

Durch betriebliches Gesundheits­ management zu nachhaltiger ­Förderung von Arbeitsfähigkeit und Produktivität Der globale Wettbewerb führt zu Beschleunigung, zunehmender räumlicher und zeitlicher Entgrenzung sowie Flexibilisierung der meisten Arbeitsprozesse und -tätigkeiten. Dies stellt die Sicherung der körperlichen und – insbesondere – psychischen Gesundheit der Beschäftigten und Führungskräfte vor neuartige Herausforderungen. Dr. Volker Wanek, gestaltet im GKV-Spitzenverband der Krankenkassen die Rahmenbedingungen für Leistungen der Krankenkassen in der Prävention und Gesundheitsförderung. Er erläutert, wie systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement gesundheitliche Fehlbelastungen reduziert, die Identifikation mit dem Unternehmen steigert und dadurch auch die Produktivität erhöht. Krankenkassen bieten hierbei Hilfe und Unterstützung in den Handlungsfeldern „Beratung zur gesundheitsförderlichen Arbeitsgestaltung“, „Gesundheitsförderlicher Arbeits- und Lebensstil“ sowie „Überbetriebliche Vernetzung und Beratung“.

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Freitag, 4. November 2016 Wolfgang Röderer

Einflüsse bei der Einführung eines Enterprise-Resource-Planning-­ Systems Die Einführung eines neuen IT-Systems ist wesentlich von allen beteiligten Personen geprägt. Von den internen und externen Projektteilnehmern, dem betroffenen Personal in der Firma bis hin zu den Programmierern, die Anpassungen vornehmen. Letztlich beeinflussen alle Beteiligten die neu zu gestaltenden Prozesse. Die Komplexität eines solchen Projektes stellt jedes Unternehmen vor eine große Herausforderung. Wolfgang Röderer, der das Lean Management der August Faller GmbH & Co. KG verantwortet, beleuchtet in seinem Vortrag ganzheitlich die Phasen eines solchen Projektes von der Vorbereitung der Organisation über die Auswahl eines Systems mit der passenden Beratung bis zur eigentlichen Projekt­ arbeit und der GoLive-Situation.

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Freitag, 4. November 2016 Stephan Lechel

Operative Exzellenz als Erfolgsfaktor in der Etikettenbranche Die Etikettenbranche befindet sich seit Jahren in einem hart umkämpften Markt bei Kunden und Margen. Um diesen Kampf zu bestehen starten viele Unternehmen Initiativen und Projekte. Häufig treten die erhofften Effekte nicht im gewünschten Umfang ein. Um weiterhin profitabel im Markt zu agieren, bedarf es operativer Exzellenz. Wie das funktionieren kann, wird Stephan Lechel von Porsche Consulting zeigen. Was hat Porsche Consulting mit Etiketten zu tun? Ganz einfach: Das Unternehmen transformiert seit Jahren die Methoden und Werkzeuge von der Automobilindustrie auf die Druck- und Verpackungsbranche. Die Zuhörer können selbst vergleichen, ob auch der eigene Betrieb mit diesen Ideen einen Schritt zur Wettbewerbsabgrenzung erzielen kann.

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Samstag, 5. November 2016 Stefanie Schott

Wenn Uni(n)formierte auf der Matte stehen Stefanie Schott ist Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht und Fachanwältin für Steuerrecht. Sie ist Partnerin der Kanzlei kipper+durth in Darmstadt, die sich auf das Wirtschaftsstrafrecht spezialisiert hat. Überwiegend verteidigt sie im Steuerstrafrecht. In der Vergangenheit haben Mitglieder des VskE unerfreulichen „Besuch“ von Ermittlungsbeamten bekommen. Aus diesem Anlass wird Stefanie Schott den Teilnehmern einen kurzen Überblick zu dem Thema Hausdurchsuchungen verschaffen. Sie wird dabei insbesondere auf folgende Fragen eingehen: Wie kann es dazu kommen, dass ein Unternehmen durchsucht wird? Wer nimmt solche Durchsuchungen vor? Wie laufen sie ab? Welche Rechte und Pflichten haben die Betroffenen in dieser Situation bzw. wie sollten sie sich verhalten?

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Samstag, 5. November 2016 Monika Matschnig

Körpersprache: Wirkung. Immer. Überall. Lassen Sie Ihre Leistungen sichtbar werden! Unsere Körpersprache – Haltung, Gestik, Mimik – und die Stimme machen über 80% unserer Wirkung aus. Durch die Körpersprache zeigen wir stets unsere wahren Gedanken und Gefühle und präsentieren uns souverän oder unsicher. Der Körper ist verräterisch, manchmal mehr als uns lieb ist. Denn was wir auch sagen oder nicht sagen, der Körper verrät immer die Wahrheit. Monika Matschnig, bekannte Körperspracheexpertin, gibt viele wertvolle Tipps und Tricks für Job und Privatleben. Sie erklärt, wie sich die Körpersprache verbessern und bewusster einsetzen lässt, obwohl vieles unbewusst abläuft, und sie gibt Hinweise, wie die Körpersignale eines Gegenübers zu entschlüsseln sind.

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VskE-Frühjahrstagung 18. bis 20. Mai 2017 in Rust!