2016 Mitteilungen der Sektion Bamberg

3 / 2016 • Mitteilungen der Sektion Bamberg www.alpenverein-bamberg.de Editorial  Achtung. Sicher online zahlen ist einfach. Wenn Sie mit paydi...
Author: Nele Heidrich
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3 / 2016 • Mitteilungen der Sektion Bamberg

www.alpenverein-bamberg.de

Editorial



Achtung.

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Kann man das machen? In der Juli-Ausgabe des SEIL ein Titelbild vom Skifahren, weil viele Beiträge mit eindrucksvollen Bildern den Spätwinter aufarbeiten? Wir fanden „Nein“, auch wenn der Frühsommer winterliche Züge aufwies, und haben uns dann doch für ein Bild vom Mountainbiken entschlossen; einfach weil es besser zur Jahreszeit passt, auch wenn diese Fahrt noch mit Schneetreiben garniert war. Mountainbiken ist in den letzten Jahren eine anerkannte Bergsportart geworden, davon zeugt jetzt nicht nur das klare Bekenntnis des Hauptvereins zu dieser Spielart (DAV-Panorama 2/2016, S. 16 ff ), sondern auch die anwachsende Nachfrage auf Veranstaltungen, wie sie von unserem Mountainbike-Referat angeboten werden. Die größten Parallelen zu den „klassischen“ Bergsportarten dürften zum Skitouren gehen zu finden sein: Bergauf mit eigener Kraft und Anstrengung – Unterstützung bieten hier in letzter Zeit vermehrt E-Bikes – bergab dann schwerkraftgetrieben mit Spaß und Flow-Erlebnis. Spaß und Anspruch richten sich je nach Leistungsstand natürlich am befahrenen Weg aus; der eine steht auf schmale, technisch anspruchsvolle Trails, der nächste auf schnelle Schotterpisten. Der Spaß hört jedoch ganz schnell auf, wenn die Abfahrten mit Nagelbrettern sabotiert werden (DAV-Panorama 3/2016, S. 10), ein massiver Anschlag auf das Eigentum und die Gesundheit von Menschen. Ähnliche Fallen gab es auch schon hier im Bamberger Umland, es handelt sich also nicht um Einzelfälle. Die Motivation solcher Aktionen resultiert sicher aus Interessenskonflikten: Wanderer, Jäger, Grundbesitzer und Naturschützer haben häufig Vorbehalte gegen das Mountainbiken bzw. die Akteure selbst. Hier müssen auch die Radler ihren Beitrag leisten: angepasste Geschwindigkeiten, zur Not mal stehen bleiben, um die Wandergruppe vorbei zu lassen, ein freundlicher Gruß und nicht den Boden mit blockierten Rädern in der Gegend verteilen sollten selbstverständlich sein. Wenn sich alle mit dem nötigen Augenmaß und Respekt sowie Verständnis für die Belange der jeweils Anderen und der Natur verhalten, sollte es machbar sein, dass jeder sein Erlebnis in der Natur findet.

Ihr Armin Gropp Redaktion Das Seil

Bamberg

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Kur z ab er Wichtig

Kur z ab er Wichtig



Kontakt zur Sektion Unser DAV-Treff, die Geschäftsstelle am Markusplatz Adresse: Markusplatz 14, Rückgebäude, 96047 Bamberg Ruf: 09 51/ 6 30 40; nur während der Öffnungszeiten Fax: 09 51/ 7 00 90 41 • Email: [email protected] Bankverbindung: Sparkasse Bamberg IBAN: DE93 7705 0000 0000 041368 • BIC: BYLADEM1SKB

NEU: Die Geschäftsstelle ist seit Januar auch

mittwochs von 09.00 bis 11.00 Uhr geöffnet.

Öffnungszeiten Verwaltung und Service: Montag: 18.00 – 20.00 Uhr Dienstag: 9.00 – 11.00 Uhr Mittwoch: 9.00 – 11.00 Uhr Donnerstag: 17.00 – 19.00 Uhr

Ihre Ansprechpartner sind: Andrea Grünsfelder, Petra Schmidt, Alexandra Gropp und Petra Rudel

Bücherei am Montag: 19.00 – 20.00 Uhr. Ihr Ansprechpartner ist Fritz Kaufmann. Bastelfrauen montags: 14.00 – 18.00 Uhr

Boulderschuppen: Fabrikbau 1 in Bamberg-Gaustadt Neue Bamberger Hütte: Pächter Robert Fuchs, Kurzer Grund 28,

A-6361 Hopfgarten/Kelchsau. Telefon: 0043 (0)664/4 55 94 69 · E-Mail: [email protected] Sommeröffnung: ab Pfingsten, spätestens 1. Juni bis 20. Oktober Winteröffnung: 20. Dezember bis Sonntag nach Ostern

Würgauer Haus: Hüttenwartin Rosmarie Hollfelder,

Markusplatz 14R, 96047 Bamberg, Tel. 09 51/ 6 30 40

Impressum

Sektion Bamberg des Deutschen Alpenvereins Postanschrift: Markusplatz 14 Rückgebäude, 96047 Bamberg, Telefon: 09 51/ 6 30 40 · Fax: 09 51/7 00 90 41 E-Mail: [email protected] · www.alpenverein-bamberg.de Erster Vorsitzender: Klaus Müller, Lindenweg 9, 96103 Hallstadt

Mitteilungen der Sektion Bamberg des DAV, „Das Seil“ Die Mitteilungen erscheinen vierteljährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag enthalten. Verfasser sind für ihre Beiträge verantwortlich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Verleger und Herausgeber: Sektion Bamberg des Deutschen Alpenvereins e.V. Redaktion: Dr.-Ing. Armin Gropp - AG -, [email protected] Verantwortlich für Anzeigen: Erster Vorsitzender Klaus Müller Anzeigenverkauf: Geschäftsstelle der Sektion, Tel.: 0951 / 63040 Layout: Martin Reindl • Werbung – Grafikdesign • www.m-reindl.de 4

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Inhalt Kurz aber Wichtig Editorial Kontakt zur Sektion

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Wanderungen und Vorträge Wanderungen und Vorträge

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Kurse · Touren · Fahrten  Wanderungen & Hochtouren Klettern & Klettersteige Mountainbike

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Jugend Regelmäßige Gruppenstunden

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Familien Ausflüge und Fahrten

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Berichte Jugendskikurs II in Kleinarl Kinderskikurse 2016 in Mehlmeisel Carving-Kurs 2016 – Abdriften war gestern Leichte Skitouren im Bereich Wild schönau, Alpachtal und Zillertal Auf der Suche nach Schnee. Teil 1, Sterzing Auf der Suche nach Schnee. Teil 2, Martelltal Unmöglich… „Abwärts könnte die Trails jeder fahren“ Mitglieder Neues aus der Bücherei Neue Mitglieder in unserer Sektion Wir gratulieren Joseph Zahner ist gestorben in memoriam

18 20 22

Titelbild: MTB-Saisoneröffnung im Schneetreiben (zum Beitrag ab S. 35). Foto: Manuel Zeck

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Wir bitten unsere Sektionsmitglieder die Inserenten bei Ihren Einkäufen zu berücksichtigen!

Redaktionsschluss für „Das Seil“ 4/2016 ist am Donnerstag, 08. September 2016. Das Heft erscheint Mitte Oktober (KW 42/16).

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Kur z ab er Wichtig



Wanderungen und Vorträge

AV–Hüttenschlafsäcke in der Geschäftsstelle

Die Sektion hält in der Geschäftsstelle für Ihren Urlaub auf den Hütten den vorgeschriebenen AV–Hüttenschlafsack zum Selbstkostenpreis bereit: – Schlafsack kariert, 100 % Baumwolle (220 cm / 88 cm, ca. 470g) – Schlafsack einfarbig, 100% Baumw. Übergröße (230 cm / 116 cm, ca. 630g) – Schlafsack kariert, 100 % Baumw. Übergröße (230 cm / 116 cm, ca. 620g)

20,– E 23,– E 27,– E

Änderungsmitteilung

Wir bitten Sie, im Falle einer Änderung unbedingt die nachstehende Änderungsmitteilung auszuschneiden und sofort an den DAV-Treff, Markusplatz 14 R, 96047 Bamberg zu senden (nicht an den Hauptverein). Sie erleichtern uns die Arbeit erheblich. Danke! Übrigens: Rücklastschriften belasten die Sektion mit mindestens 7,- Euro. Diese Kosten müssen wir an die Verursacher weitergeben. Bei Kündigungen der Mitgliedschaft nach dem 30. September 2016 ist der Mitgliedsbeitrag für 2017 voll zu entrichten. Kündigungen der Boulderraumnutzung können nur bis 30. November 2016 entgegengenommen werden.



Wa nderungen und Vor träge

03.07.16 Sonntag: Zu den „Fränkischen Drei Zinnen“; Wanderstrecke 18 km; Treffpunkt in Bamberg am Stadion Parkplatz; Abfahrt 7.30 Uhr; Egloffstein Großer Parkplatz (8.30 Uhr) A, K – Dörnhof – Haselstauden – Fürther Turm L – Burggraf – Hohle Kirche A – Spiesmühle – Großenohe – Fränkische „Drei Zinnen“ A, L – Buchenwald – Hohenschwärz (Einkehr Brauerei Hofmann). Thuisbrunn K, L – Schlossberg A – Schmiedsleite L, A – Kugelspiel Hütte L – Augustenfelsen L – Egloffstein Parkplatz.  Wanderführer: Emil Finzel, Tel. 09542-8490

Änderungsmitteilung Name und Vorname Straße und Hausnummer Mitgliedsnummer PLZ und Ort Ich bitte Sie davon Kenntnis zu nehmen, dass sich ab_____________ folgendes ändert: Neuer Familienname

Neue Adresse

Neue Bankverbindung

16.07.16 Samstag: Einweihungsfeier der Neuen Bamberger Hütte. Beginn um 11.45 Uhr mit Begrüßung und Grußworten, anschließend gibt es einen Berggottesdienst an der Hütte und Besichtigungsmöglichkeiten. Nach dem Abendessen ist ein gemütliches Beisammensein geplant. Da die Anzahl der Schlafplätze begrenzt ist, ist eine Klärung der Übernachtungsmöglichkeit bereits im Vorfeld unbedingt erforderlich (detaillierte Ausschreibung siehe Seil 2/2016).

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Wa nderungen und Vor träge 17.07.16 Sonntag: Wanderung „Baunach/Stiefenburg“. Ca. 8 km. Treffpunkt um 12.30 Uhr am Stadionvorplatz. Fahrt mit PKW (Fahrgemeinschaften) nach Baunach, REWE-Parkplatz. Wir wandern einen Rundweg um die Stiefenburg, vorbei an der Raidelhütte. Gehzeit ca. 2½ Std. mit Pausen, Einkehr am Schluss.  Führung: Hermine Hölzlein, Tel. 09547-8709925 20.07.16 Mittwoch: Offener Seniorentreff ab 15.30 Uhr im Gasthaus Heerlein, Wildensorg 14.08.16 Sonntag: Wanderung„Kemitzenstein“. Ca. 8 km. Treffpunkt um 12.30 Uhr am Stadion-Vorplatz. Fahrt mit PKW (Fahrgemeinschaften) nachWattendorf (Langlaufparkplatz). Dort beginnt unsere leichte Wanderung mit 50 Höhenmeter zum Kemitzenstein. Nach einer Pause wandern wir in einer Schleife zurück zum Parkplatz. Gehzeit ca. 2½ Std. Einkehr am Schluss.  Führung: Hermine Hölzlein, Tel. 09547-8709925 04.09.16 Sonntag: Wanderung „Im Fichtelgebirge“. Strecke ca. 20 km; langgezogene Anstiege zum Ochsenkopf (ca. 300 Hm) und Nußhardt (ca. 250 Hm). Treffpunkt und Abfahrt um 7.30 Uhr am Stadionvorplatz zum Waldwanderparkplatz oberhalb von Neubau/Fichtelsee. Von dort aus Wanderung über Fichtelnaabquelle – Weißmainfels S – Ochsenkopf A, K – Weißmainquelle – Karches (Einkehr im Waldrasthaus) – Nußhardt A, S – Seehaus – Fichtelsee L – zurück zum Ausgangspunkt. Führung: Hans Sagstetter, Tel. 0951/63192 18.09.16 Sonntag: Wanderung Giechburg/Jägersteig. Ca. 8 km. Treffpunkt um 12.30 Uhr am Stadion-Vorplatz. Fahrt mit PKW über Scheßlitz zum Giechburg-Parkplatz. Wir beginnen unsere Wanderung unterhalb der Giechburg auf dem Jägersteig, umrunden die Giechburg über Weingarten zum Gügel (mit Einkehr) und wandern zurück zum GiechburgParkplatz. 90 Hm, reine Gehzeit 2½ Std.  Führung: Hermine Hölzlein, Tel. 09547-8709925



Wa nderungen und Vor träge

21.09.16 Mittwoch: Offener Seniorentreff ab 15.30 Uhr im Gasthaus Heerlein, Wildensorg 25.09.16 Sonntag: „Von Unterhaid über den Spitzelberg nach Stettfeld“. Strecke ca. 15 km; Abfahrt mit Pkw (Fahrgemeinschaft) um 9.00 Uhr vom P+R-Platz Kronacher Straße nach Unterhaid zum Parkplatz vor den neu renovierten Kellern. Auf halber Höhe des Mainhanges wandern wir mit herrlichem Panoramablick ins Maintal über den Dreieichenblick A zum Spitzelberg A (313 m) – dann zu einem Milchbauernhof und weiter nach Stettfeld (hier Einkehr). Danach gehen wir an einem Baumlehrpfad vorbei zur St. Anna Kapelle und wieder hinauf zum Dreieichenblick. Von dort wandern wir ein Stück auf dem Mainwanderweg und später auf gut ausgebauten Wegen über die Höhe zurück zum Ausgangspunkt. Führung: Renate Schlichting, Tel. 0951- 41895 09.10.16 Sonntag: Wanderung rund um den Stachel. Strecke ca. 18 km mit ca. 450 m Höhenunterschied; für ausdauernde Wanderer. Treffpunkt am Parkplatz Fuchs-Park-Stadion in Bamberg um 8.30 Uhr, mit dem Pkw (Fahrgemeinschaften) nach Kirchlauter, Parkmöglichkeit in der Nähe des Sportplatzes. Von dort aus Wanderung durch Waldgebiet Richtung Mönchsbrunnen – von dort weiter über den Stachel (487 m) Richtung Weißenbrunn mit seinem hübschen Schloß S. Nun führt uns der Weg über Straßhof nach Jesserndorf zur Mittagseinkehr. Nachmittags geht es weiter nach Welkendorf und zum Weißfichtensee L – weiter am Fuße des Stachels vorbei Richtung Pettstadt zurück zum Ausgangspunkt nach Kirchlauter. Relativ viel bergauf und bergab auf ruhigen Waldwegen.  Führung: Ewald Schindler, Tel. 09542-7733622

In den Ausschreibungen für unsere Wanderungen verwenden wir folgende Abkürzungen: A = Aussicht, L = schöne Landschaft, S = Sehenswürdigkeit, K = Kultur An die Wanderungen erinnert auch immer die Serviceseite im „Fränkischen Tag“. Hinsichtlich der genauen Abfahrtszeiten und Treffpunkte ist jedoch die Ankündigung in Das Seil maßgebend!

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Wa nderungen und Vor träge 11.10.16 Dienstag: Busfahrt ins fränkische Weinland. Abfahrt 9.00 Uhr am P+R Platz Heinrichsdamm, Bamberg, nach Ebrach. Besuch des Steigerwald Wipfelpfades. 1900 m rollstuhlgerechte Wegstrecke, ohne den Besuch des Turmes nur 1200 m. Alternativ bei Regenwetter: Abfahrt nach Iphofen, Besuch des Knaufmuseums. Ca.12 bis 13 Uhr Mittagsrast und „kleine Einkehr“. Weiterfahrt nach Bullenheim, Aufteilung in drei Gruppen: Wanderung über die Kunigundenkapelle nach Hüttenheim (1,5 h) – Wanderung über die Weinberge nach Hüttenheim (1 h) – Weiterfahrt nach Hüttenheim und Begehung der dortigen Kirchenburg. 16.00 Uhr Abendeinkehr in einer kleinen Häckerwirtschaft. 19.00 Uhr Rückfahrt, ca. 20.30 Uhr Ankunft in Bamberg. Anmeldung bis spätestens 22.09.16 im DAV Treff, mindestens 30, maximal 44 Teilnehmer. Der Fahrpreis von 23,- Euro schließt die Eintrittsgelder mit ein.  Leitung: Franz Schmitt, Tel.: 0951/29523

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Kurse • Touren • Fahr ten

Kurse • Touren • Fahrten Bitte bei jeder Anmeldung eine E-Mail Adresse angeben!

WANDERUNGEN & HOCHTOUREN Freie Plätze für Sektionsfahrt und andere Fahrten

Für die Sektionsfahrt sowie für die nachfolgenden Touren waren bei Redaktionsschluss für dieses Seil noch Plätze frei. Anmeldungen nur über die DAV Geschäftsstelle. Detaillierte Ausschreibungen sind in Seil 2/2016 zu finden, hier kurz die Eckdaten: Rucksacktour „Von Hütte zu Hütte 2016“: 11.bis 18.09.16. Ziel und Starttag werden wetterabhängig kurz zuvor festgelegt. Anmeldung bis 16.08.16. Törggelen in Südtirol: 16.10.16 bis 23.10.16; Anmeldung bis 16.08.16. 3-Tages-Wanderung für 16-30-Jährige: Zugspitze über das Reintal und Gatterl. 06. bis 08.08.16; Anmeldung bis 15.07.16 .

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14.10.16 Freitag: Wanderführertreffen um 18.00 Uhr im Würgauer Haus. Anmeldung bis spätestens 06.10.16 nur über die DAV-Geschäftsstelle. Neue Wanderführer sind immer herzlich willkommen. Eine gesonderte Ausbildung dazu ist nicht notwendig. Wenn Sie also Ihre Lieblingswanderungen in unserer fränkischen Heimat anderen Wanderern gerne zeigen möchten, dann sind Sie genau richtig bei uns.  Informationen: Peter Schmidt, Tel. 09505-950295 und Bernhard Straub, Tel. 0951-45277

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19.10.16 Mittwoch: Karpfenwanderung. Strecke ca. 5 km (einfach). Wir treffen uns um 09.50 Uhr bei der Stadtbushaltestelle der Linie 10 am ZOB. Wir nehmen den Bus um 10.00 Uhr und steigen an der Haltestelle „Michaelsberger Wald“ aus. Von dort laufen wir stetig leicht bergab nach Mühlendorf. Dort Einkehr in der Alten Mühle. Anschließend kann zurück gewandert werden, stets leicht bergauf (evtl. noch Einkehr im Cafe Remeis) oder Rückfahrt mit dem Stadtbus Linie 12. Führung: Hiltrud Maier Tel. 0951-9371180

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Kurse • Touren • Fahr ten

Kurse • Touren • Fahr ten

Hochtouren in den Ötztaler Alpen

Vom Donnerstag den 04.08. bis zum Sonntag den 07.08.16 (2 Urlaubstage) ist unser voraussichtliches Ziel die Rauhekopfhütte (2731 m). Am Donnerstag erfolgt die Anfahrt in privaten Fahrgemeinschaften oder mit dem DAV Bus. Von Freitag bis Sonntag stehen verschiedene Gipfel rund um die Hütte zur Auswahl. Z.B. Weißseespitze (3500 m), Fluchtkogel (3497 m) oder Dahmannspitze (3397 m). Voraussetzungen sind Kondition für bis zu 1500 Hm im Auf-und Abstieg, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, komplette Hochtourenausrüstung, Kenntnisse im Hochtourengehen und ein Mindestalter von 16 Jahren. Mindestens 3, max. 5 Teilnehmer. Die Teilnehmergebühr beträgt bei 3 Teilnehmern 80,- Euro, ab 5 TN 60,- Euro zuzüglich Fahrtkosten, Übernachtung und Verpflegung. Anmeldeschluss ist der 04.07.16 schriftlich in der Geschäftsstelle. Die Vorbesprechung ist am Dienstag 26.07. um 19.00 Uhr im DAV-Treff. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist für alle Teilnehmer Pflicht. Bitte Ausrüstung wie Schuhe, Steigeisen, Pickel, Klettergurt und Helm mitbringen.  Leitung: Rene Keller

Wanderwochenende auf der Neuen Bamberger Hütte

Klaus Müller bietet vom 12.08. bis 14.08.2016 rund um die Neue Bamberger Hütte verschiedene Wanderungen an. Wir bewegen uns im überwiegend einfachen Gelände. Voraussetzungen: Kondition für Touren bis zu 6 h Gehzeit mit max. 1000 Hm pro Tag (evtl. machen wir auch mal zwei Gipfel an einem Tag). Gipfeltouren je nach Wetterlage und Absprache vor Ort. Treffpunkt am Freitag, 12.8.16 um 13.45 Uhr in Bamberg, Heinrichsdamm. Abfahrt mit Pkw um 14.00 Uhr. Rückfahrt am Sonntag gegen 16.00 Uhr. Mindestens 4, maximal 24 Teilnehmer. Teilnehmergebühr bis zu 4 Personen 30,- Euro; ab 5 bis zur Höchstteilnehmerzahl pro Person: 20,- Euro. Anmeldung bis zum 18.07.16 in der DAV Geschäftsstelle. Bitte E-Mail-Adresse und/oder Telefon bei der Anmeldung angeben, damit sind wir bei der Abfahrt flexibel. Leitung: Klaus Müller, Tel. 0951-7002063

Wochenendwanderung im Mangfallgebirge

Die Bayrischen Voralpen sind unser Ziel am 08. und 09.10.2016. Treffpunkt der Teilnehmer ist am 08.10.2016 um 06.15 Uhr in der Bahnhofshalle in Bamberg. Zugabfahrt voraussichtlich um 06.30 Uhr; Zusteigen des Wanderleiters aus beruflichen Gründen in München. Zugankunft 11.06 Uhr in Fischhausen-Neuhaus. In 3½ h über die Josefsthaler Wasserfälle zur Schönfeldhütte (1410 m). Abends evtl. Jägerkamp (1745 m) und Aiplspitz (1760 m, 3 h zusätzlich). Am Sonntag in 5½ h über Taubenstein (1692 m), Rotwand (1885 m) und Soinsee nach Geitau. Von dort Heimreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ankunft in Bamberg abends. Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie alpine Erfahrung und Kondition für bis zu 1000 Hm, 13 km Wegstrecke, 6 h Gehzeit pro Tag. Min. Teilnehmerzahl 4, max. 8 Personen. Teilnehmergebühr: 30 Euro. Anmeldung bis spätestens 17.09.2016 in der Geschäftsstelle; Informationen zum Ablauf der Tour per Mail nach Anmeldung.  Führung: Christian Weiß - [email protected] 12

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KLETTERN & KLETTERSTEIGE Schwere Klettersteige Wilder Kaiser

Am verlängerten Wochenende vom Freitag 12.08. bis Montag 15.08.16, detaillierte Ausschreibung siehe Seil 2/16. Hier war zu Redaktionsschluss noch 1 Platz frei, bitte Teilnahmemöglichkeit direkt mit dem Leiter klären.  Leitung: Harald Keiling ([email protected])

Aufbaukurs Fels Alpin – Blaueishütte

Vom Freitag 26.08. bis Sonntag 28.08.16 sind das Ziel die Berchtesgadener Alpen rund um die Blaueishütte, detaillierte Ausschreibung siehe Seil 2/16. Hier waren zum Redaktionsschluss noch Plätze frei. Anmeldeschluss ist der 14.07.16.  Leitung: Michael Braun ([email protected])

Fels und Bier – Kletterkurs für Fortgeschrittene

Am Wochenende 30.09.-02.10.16 bieten wir einen Kurs für Kletterbegeisterte. Du kannst sichern und hast auch schon deine ersten Vorstiege hinter dir, dennoch hast du das Gefühl mit gefährlichem Halbwissen unterwegs zu sein? Dann bist du bei uns richtig und hast ein Wochenende lang Zeit, dir auf die Finger schauen zu lassen und vielleicht den ein oder anderen Kniff zu lernen. Das Ziel ist viel Klettern, Vorsteigen und Stürzen mit viel Spaß und ohne Gefahr. Die theoretischen und klettertechnischen Inhalte werden nach euren Wünschen gestaltet. Voraussetzung: Vorstieg im 6. Grad. Ausrüstung: Schuhe, Gurt, Exen, Seil, Helm. Anzahl Teilnehmer: mind. 4, max. 8. Anmeldeschluss 16.09.16 in der Geschäftsstelle. Unterkunft auf einem Zeltplatz und Anreise in Fahrgemeinschaften. Start flexibel am Freitag ab 13 Uhr. TN-Gebühr 35,- Euro, ab 6 Personen 25,- Euro. Für die Übernachtung auf dem Zeltplatz, für das Abendessen in der Brauerei mit einem Bier müsst Ihr mit jeweils 10,- Euro rechnen. Anfahrt in Fahrgemeinschaften.  Leitung: Daniel Adelmann, Tobias Trowitzsch

AUSBILDUNGS- und JUGENDREFERAT INTERN Zur Vormerkung für alle Fachübungsleiter „Sommer“ und Jugendleiter. Die Jahresplanung 2017 findet am Samstag 15.10.16 um 14.30 Uhr im DAV-Treff statt. Wir beginnen mit gemütlichem Kaffeetrinken, Jahresplanung, gemeinschaftlichem Abendessen. Gerne könnt Ihr Bilder von Euren Unternehmungen mitbringen, Laptop und Beamer sind vorhanden. Ich freue mich über Euer zahlreiches Erscheinen. Bitte den Termin vormerken. Erinnerung und Anmeldung erfolgt nochmals per Mail von [email protected].  Leitung: Harald Keiling

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Kurse • Touren • Fahr ten

Kurse • Touren • Fahr ten

MOUNTAINBIKE MTB-Treff

Gemeinsam mit Euch möchten wir eine schöne Feierabendrunde fahren. Dabei liegt der Fokus auf einem gemeinsamen Erleben der Natur rund um Bamberg. Sollte es dennoch einmal knifflig werden, geben wir gerne Tipps. Auf Wunsch verbessern wir auch Eure Fahrtechnik. Hier widmen wir uns einer Basistechnik und bereiten diese methodisch auf. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, so kann jeder seinen Einstieg in die MTBFahrtechnik finden. Willkommen sind alle Mountainbiker des DAV Bamberg. Treffpunkt ist am Mittwoch, 20. Juli 2016 um 18.00 Uhr an der MTB Tafel am Stadionparkplatz. Ausrüstung: funktionstüchtiges MTB, Helm und Beleuchtung; Ellenbogen-, Knie- und Schienbeinschoner sind empfohlen. Teilnahme nur mit DAV-Ausweis (bitte mitbringen). Keine Anmeldung erforderlich, keine Teilnehmergebühr. Leitung: Manuel Zenk

Weitere Infos zum Mountainbiken unter www.alpenverein-bamberg.de, Referat Mountainbike

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MTB mit Kindern und Jugendlichen

Spielerisch möchten wir Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 14 Jahren Freude am Mountainbiken vermitteln, um sicher auf eine Abenteuerreise in die Natur zu starten. Mit einfachen Übungen zeigen wir Schritt für Schritt die Grundlagen des Fahrradfahrens im Gelände, vermittelt werden Basistechniken. Treffpunkt: Samstag, 13. August 2016, 14.00 Uhr, an der MTB Tafel am Stadionparkplatz, Ende ca. 17.00 Uhr. Ausrüstung: funktionstüchtiges MTB und Helm; Ellenbogen-, Knie- und Schienbeinschoner sind empfohlen. Anmeldung bis zum Montag 01.08.16 über die DAV-Geschäftsstelle. Mind. 6, max. 10 Teilnehmer, Teilnehmergebühr 20,- Euro.  Leitung: Manuel Zenk / Markus Braun

MTB-Treff

Für eine weitere schöne Feierabendrunde (Konzept siehe Runde vom 20. Juli 2016) sind alle Mountainbiker des DAV Bamberg willkommen. Treffpunkt ist am Mittwoch, 21. September 2016 um 18.00 Uhr an der MTB Tafel am Stadionparkplatz. Ausrüstung: funktionstüchtiges MTB, Helm und Beleuchtung; Ellenbogen-, Knie- und Schienbeinschoner sind empfohlen. Teilnahme nur mit DAV-Ausweis (bitte mitbringen). Keine Anmeldung, keine Teilnehmergebühr.  Leitung: Manuel Zenk

Im Leidingshofer Tal Foto: Manuel Zenk

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BJugend erichte

Fa milien

Jugend Regelmäßige Gruppenstunden Montag, 17.00 - 18.00 Uhr: Kinder-Bouldergruppe 7-12 Jahre Im Vordergrund stehen neben dem Bouldern vor allem Bewegungsspaß und Kletter-Spiele.  Leitung: Erik Schmidt, [email protected], Tel. 0151-65625311 und Florian Diller, [email protected] Montag, 18.00 - 19.00 Uhr: Bouldern 10 -16 Jahre Leitung: Maximilian Neumann, Tel. 0951-67109 und Erik Schmidt, Tel.: 0151-65625311 Montag, 19.00 - 20.30 Uhr: Bouldern 15 -18 Jahre Leitung: Sandra Maier, Tel. 0951-9178747 und Erno Queißner Dienstag, 15.30-17.00 Uhr: Bouldern für Eltern und Kind Gemeinsame Boulderzeit. Anmeldung über die Geschäftsstelle. Leitung: Karin Einwag Dienstag 16.00 - 17.00 Uhr: Bouldern für Kinder 6 -10 Jahre  Leitung: Laura Keil und Johanna Arnold Dienstag 17.00 - 20.30 Uhr: Sportklettern 14 -18 Jahre Regelmäßige Fahrt in die Fränkische Schweiz bzw. in die Boulderhalle. Leitung: Erno Queißner, [email protected] Mittwoch 16.00 Uhr: Jungmannschaft 16 - 27 Jahre Sportklettern und alle anderen Outdooraktivitäten. Leitung: Andrea Ernst, [email protected], und Hannes Reinke, [email protected] Donnerstag 17.00 - 19.00 Uhr: Bouldern und Sportklettern 9 - 16 Jahre Regelmäßiges Training im Boulderraum mit dem Ziel, an Wettkämpfen teilzunehmen.  Leitung: Andrea Hahn, Tel. 09544 - 984444 und Laura Quiroz Freitag ab 17.00 Uhr: Sportklettern, junge und ambitionierte Erwachsene Regelmäßige Fahrt in die Fränkische Schweiz bzw. in die Boulderhalle. Leitung: Julia Gebhardt, [email protected], Tel. 0157-75353586 16

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Familien KuG-Hochtour „Von Hütte zu Hütte“ im Rosengarten Für diese Hochgebirgswanderung vom 13. bis 19. August 2016 sind noch Plätze frei. Ausschreibung siehe SEIL 2/16. Bei Interesse bitte direkt den Leiter kontaktieren, da der Anmeldeschluss bereits verstrichen ist.  Leitung: Dirk Runte, Tel. 0176 - 84877896

Gruppen- und Jugendleiter gesucht!

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Wir suchen Jugendliche und Erwachsene, die daran interessiert sind, verschiedene Gruppen in unserer Sektion zu leiten. Besonders im Bereich Familien und Klettern mit Kindern besteht großer Bedarf an Angeboten und Personen, die sich in diesen Bereichen engagieren möchten. Zurzeit sind alle Gruppen für Kinder und Jugendliche voll belegt. Bitte unterstützt uns, damit wir auch in Zukunft so viele Gruppenstunden anbieten bzw. sogar weiter ausbauen können. Bei Interesse und Eignung erhaltet Ihr eine einwöchige Ausbildung zum Jugend- oder Familiengruppenleiter über den DAV und in Folge regelmäßige Fortbildungen. Interessierte Personen melden sich bitte bei unserem Jugendreferenten ​Erno Queißner – [email protected]

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftfragen, Sexualität, Ehe und Familie

Wir helfen Ihnen kompetent bei Ihren persönlichen Fragen zu folgenden Themen: selbstbestimmte Sexualität sexuelle Gewalt Schwangerschaft

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Montag 09.00 – 12.00 und 16.00- 18.00 Uhr Dienstag 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 09.00 – 12Uhr Donnerstag 14.00 – 17.00Uhr Freitag 09.00 – 12.00Uhr

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Kleinkinderskikurse 2016 in Mehlmeisel Spannend war es im Vorfeld der Kleinkinderskikurse 2016 in Mehlmeisel wohl für alle. Für die Teilnehmer, unsere jüngsten Skifahrer im Verein, wie denn diese Ski und Skischuhe wohl funktionieren und ob die Übungsleiter auch lieb sind. Für die Eltern, wie denn der neue Sport für die Schützlinge ist, und für die Übungsleiter vor allem, ob denn genug Schnee im Fichtelgebirge zu finden ist. Dank perfektem Timing mit etwas kühlerem Wetter und den eingeschalteten Schneekanonen in Mehlmeisel haben wir uns dann alle am 27.02./28.02. in Mehlmeisel am Lift getroffen. Wir, das sind gleich 4 Übungsleiter der Sektion (Luisa A., Luisa L., Eva und Matthias), 8 Kinder zwischen 4 und 6 Jahren sowie deren Eltern. Mit neuem Material der Sektion, Hütchen für das Fahren erster Kurven und einem Aufstiegsteppich konnten die Kinder effektiv und schnell üben. Es ist immer wieder toll zu sehen, wie schnell unsere Jüngsten sich an den rutschigen Untergrund gewöhnen und schon sehr bald eigene Kurven steuern können. Ein besonderes Highlight waren für alle die Abfahrten von ganz oben in Mehlmeisel nach dem Mittagessen an der Hand oder zwischen den Beinen der Übungsleiter hinunter zu unserer Übungswiese. Die Bilder sprechen für sich… Wir freuen uns auch das kommende Jahr wieder auf viele Teilnehmer, um die Kleinkinderskikurse als feste Größe etablieren zu können.  Die Übungsleiter Ski Alpin

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Jugendskikurs II in Kleinarl Am Freitag, den 4.3. sind wir, also Anna, Hans, Luta, Paul, Paula und Paula, Ida, Hanna, Fee und Christian um 4 Uhr mit den Betreuern Matthias und Jonas vom Stadionparkplatz in Bamberg nach Kleinarl losgefahren. Im Peilsteinhof in Kleinarl gab es, obwohl es schon so spät war, vom Hüttenwirt Mathias Aichhorn ein reichhaltiges Menü mit Nudelsuppe, Schnitzel mit Pommes und zum Nachtisch Topfenstrudel. Die Vegetarier bekamen panierte Kartoffeln ;) aber es gab ja noch ein Salatbuffet. So gut gestärkt haben dann noch einige von uns bei bester Stimmung Dobble, Schafkopf und Werwolf gespielt, und das bis halb eins! Danach fielen wir müde in unsere Betten. Am nächsten Morgen sind die Mädchen um 7 Uhr aufgestanden, was jedoch viel zu früh war, wie sie sagen. Die Jungs hatten ihre Wecker auf 7.30 Uhr gestellt, was auch noch völlig ausreichend war! Nach einem ausgiebigen Frühstück war etwas Zeit zum Umziehen, dann trafen sich alle im Schuhkeller, um sich fertig für den Skitag zu machen. Nach kurzem Fußmarsch zum Lift kauften wir uns Liftkarten für die folgenden zwei Tage. Oben am Berg angekommen, bereiteten wir uns mit Armeschwenken und durch den Schnee rennen auf die Pisten vor. Anfangs übten wir Stockeinsatz, unteren Talski belasten und Körperposition über dem Ski. Dabei halfen uns Übungen wie der Jäger mit Hund, Motorradfahren und der Hüftknick. So vorbereitet konnten wir uns sogar dreimal an die Weltcupabfahrt Zauchensee heranwagen. Auf der Rauchkopfhütte konnten wir uns danach dann endlich wieder stärken. Nach dem Mittagessen machten wir bei Sonnenschein die ersten Carvingübungen. Im Anschluss mussten wir uns bereits wieder auf den langen Weg von Zauchensee mit Ski bis zurück nach Kleinarl machen. Der Rückweg war anstrengend, da die Sonne immer wärmer und der Schnee sulzig wurde. Dass er auch noch ziemlich zusammengefahren war, machte es auch nicht besser.

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In der Jugendherberge konnten wir uns bis zum Abendessen um 7 Uhr noch einige Zeit ausruhen und duschen. Anschließend wurden wir mit Backerbsensuppe, Pizza (auch vegetarisch), Salat und Eis verwöhnt. Eigentlich wollten wir anschließend auf eine Hütte hochlaufen und mit geliehenen Schlitten wieder runterrodeln, doch auf der geplanten Rodelstrecke lag zu wenig Schnee. Also liehen wir uns bei unserem Wirt Poporutscher aus und suchten uns einen eigenen Hang hinter dem Haus, was auch sehr spaßig war. Zum Ende hin teilten wir uns auf: ein Teil probierte noch einmal die steile Strecke aus, der andere erkundete ein Iglu inklusive vieler Selfies durch das Luft- und Guckloch. Diesen Abend halten wir die Hüttenordnung fast ein und gehen schon um 10.30 Uhr auf die Zimmer, nicht ohne noch ein paar Runden Werwolf. Nach einer erholsamen Nacht wachten wir in einem schön verschneiten Kleinarl wieder auf. Dank des Neuschnees ist erstmal Tiefschneefahren angesagt, was natürlich auch wieder für einige Übungen genutzt wird. Das unter anderem schwierigste Stück an diesem Wochenende, Tiefschnee, eine enge Waldschneise und dann noch Buckel! Wir haben es aber alle irgendwie geschafft! Nachdem wir uns im Tiefschnee ausgetobt hatten, ging es mit Carvingübungen weiter: Einbeiniger Jäger, Eierlauf und dem Kreuz. Erschöpft von den vielen Übungen geht‘s zum Mittagessen auf die Frauenalm. Im inzwischen starken Schneefall bewältigen wir noch drei Abfahrten, dann konnten wir uns das letzte Mal im Peilsteinhof umziehen, doch der Jugendskikurs 2016 war leider viel zu schnell vorbei!  Die Teilnehmer

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Carving-Kurs 2016 – Abdriften war gestern Die Wiederholungstäter von uns wissen es bereits. Sicher ist schon mal die Sonnenscheingarantie, und damit ist nicht nur der wolkenlose Himmel gemeint. Unsere zwei hochmotivierten, hoch kompetenten und immer gut gelaunten Skilehrer Stefan und Matthias schafften es fast spielerisch, unserer durchaus gemischten Truppe die Kunst dieser sportlichen Variante des Skifahrens zu vermitteln. Dabei kann je nach Pistenlage und persönlichem Geschmack zwischen einer kraftsparenden oder hoch aktiven Fahrweise gewechselt werden. Klar, alles Kopfsache, aber gerade das macht es ja so schwierig, zunächst. Was heißt da den Kantwinkel erhöhen und die Hoch-Tief-Entlastung erst mal ganz hinten

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anstellen? Warten können, bis der Ski die Richtung alleine ändert, ohne dabei nervös zu werden? Entsprechend komplex waren die wohl durchdachten Übungen. Sogar der Tod des imaginär mitgeführten Dackels wurde dabei billigend in Kauf genommen. Geübt wurde fleißig und alle Kursteilnehmer konnten am eigenen Leib verspüren, wie sich Fliehkräfte anders entfalten, abzulesen auch an den Linien, die sich wie Eisenbahnschienen durch den Schnee ziehen. Abdriften war gestern. Alles in allem ein perfektes Wochenende im Schneeloch von Bärwang. Oder anders: Wer auf diesen Zug nicht aufspringt, naja, der ist selber schuld.  Vielen Dank sagen Martin, Michael, Waltraud, Franz und Petra

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Leichte Skitouren im Bereich Wildschönau, Alpachtal und Zillertal Pünktlich um 6.00 Uhr starteten wir am Samstag in das 4-tägige Tourenwochenende vom 20. bis 23.02.2016. Wegen dichtem Verkehr in und um München (die Holländer hatten wohl Ferienbeginn) dauerte die Anreise eine Stunde länger als gewohnt. Um 11.30 Uhr konnten wir unsere erste Tour an der Schönangeralm (1173 m) in der Wildschönau beginnen. Die für Nachmittag gemeldeten Niederschläge kamen mit etwas Verspätung und so erreichten wir trocken die Breiteggspitze (1868 m) und konnten die Abfahrt im lockeren Pulverschnee genießen, bevor der Regen einsetzte. Mit dem Regen kam eine Warmfront und der Schnee wurde sulzig. Am Sonntag hörte es pünktlich zum Einstieg in unsere zweite Tour wieder auf zu regnen. So konnten wir vom Alpachtal aus auf die Joelspitze und den benachbarten Saupanzen aufsteigen (gesamt ca. 900 Hm). Der Wind, der uns dort oben um die Ohren blies, störte uns wenig, denn er war sehr frühlingshaft. Die Abfahrt im wässrigen Schnee forderte uns stärker als am Vortag.

Abfahrt vom Sonntagsköpfl nach Hochfügen

Pause an der Luegeralm, die im Alpachtal am Aufstieg zur Joelspitze liegt

Auf dem kleinen Gamsstein, im Hintergrund der Gilfert

Am Montag fuhren wir nach Hochfügen im Zillertal (1474 m) und stiegen bei Sonnenschein und blauem Himmel auf das Sonntagsköpfle (2244 m). Den Gipfel hatten wir für uns alleine, vermutlich weil die meisten schon einen Tag vorher da waren. So konnten wir in Ruhe die Aussicht auf Karwendel- und Rofangebirge, den wilden Kaiser, die Zillertaler Alpen und den benachbarten Gilfert genießen. Der vorangegangene Nachtfrost lies die obersten Zentimeter der Schneedecke gefrieren und so mussten wir uns durch den berüchtigten Bruchharsch nach unten quälen. Zur Freude der guten hatten auch die ganz guten Skifahrer einige Stürze zu verzeichnen und am Ende waren alle froh, den Parkplatz ohne Verletzungen erreicht zu haben. 24

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Die abschließende Tour am Dienstag führte uns auf den kleinen Gamsstein (1924 m), den wir wiederum von Hochfügen aus nach ca. 500 Hm erreichten. Die Abfahrt durch den sulzigen Schnee (zum Glück ohne Harschdeckel) war ähnlich wie am Sonntag. Die anhaltend milden Temperaturen und die damit verbundene Gefahr von Nassschneelawinen verhinderten größere Unternehmungen. Günter musste die Touren sorgfältig und passend zu den Verhältnissen auswählen. Außerdem sollten es ja leichte Skitouren sein. Auf der Rückfahrt von Hochfügen kehrten wir in der Schellenbergalm ein, wo wir uns leckere Kuchen, Radler und Jagertee schmecken ließen. Auch an den beiden ersten Tagen zeigte Günter seine Qualitäten und führte uns am Nachmittag in eine Hütte bzw. in ein Cafe, wo wir uns für die Anstrengungen belohnen konnten. In der ausgewählten Unterkunft, dem Denggnhof im Inntal, fühlten sich alle sehr wohl und genossen das reichhaltige Frühstück. Alles in allem war es ein gelungenes und harmonisches Tourenwochenende, bei dem auch das gemütliche Beisammensein gepflegt wurde.  Michael Albus 3 / 2016

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Auf der Suche nach Schnee. Teil 1, Sterzing Fahren wir – oder fahren wir nicht? Wo ist genug Schnee? Die zentrale Frage für den Start in diese Saison, vom 16. bis 19. Januar 2016. Das Quartier in Sterzing war fix gebucht, was den kreativen Part, einen Ski schonenden Berg zu finden, schon im Vorfeld zu einer echten Herausforderung machte. Für die Vorauswahl der überhaupt möglichen Skitouren brauchte es Einen, der das Gebiet wie seine Hosentasche kennt – ein Fall für Günter. Mit einem Sack voller Möglichkeiten sind wir ins Abenteuer Schneesuche gestartet. Beruhigt hat uns etwas die Tatsache, dass die Teilnehmer auf jeden Fall fahren wollten – auf Alles gefasst. So trafen wir die finale Entscheidung für die erste Tour erst bei der Hochfahrt zum Brenner. Die Bedingungen: am Alpenhauptkamm Lawinenlage 3/4 und schlechtes Wetter, im Süden Königswetter bei handbreit Schnee unterm Belag. Die Entscheidung fiel auf das Nößlachjoch – mit der Hoffnung, von beiden Seiten das Beste mitnehmen zu können. So richtig überzeugen konnte der Berg dann aber doch nicht. Das Wetter eher nördlich orientiert, der Schnee unten zu wenig für eine kratzerfreie Abfahrt, oben dafür verweht bis auf nackig. Einzig im mittleren Teil durften wir dann etwas Powder genießen. Mit der Konsequenz für Günter und Joachim, die geplanten Touren für die nächsten Tage über den Haufen zu werfen und das Gebiet um Sterzing mit den gewonnenen Eindrücken hinsichtlich Wetter und Schneelage neu zu scannen. Die Anforderungen: Wo kann man relativ weit bis zum Auto wieder abfahren? Wo könnte gerade noch Sonne scheinen? Wo ist der Wind bei -16°C noch erträglich? Die Wahl für den zweiten Tag viel auf den Gitschberg (1110 Hm) und ins gleichnamige Skigebiet im Pustertal. Mit dem Vorteil, weitgehend weg vom Skibetrieb im Wald aufzusteigen und dann auf der Piste bis ins Tal zu kommen. Und auch der Wind war so gnädig, dass nahezu die gesamte Mannschaft das Gipfelkreuz abklatschen konnte. Für Montag war dann wolkenlos bei -18° C und wenig Wind angekündigt und wir wollten

Immer wieder angenehm: der Einkehrschwung, hier in die Hühnerspielhütte

unser Glück mit der Amthorspitze (1450 Hm) versuchen. Bis zur Hühnerspielhütte – ein vorzügliches Biorestaurant, aber dummerweise Montags Ruhetag – waren wir uns trotz Schneemangel sicher, auf Grund der Rodelbahn wieder gut ins Tal zu kommen. Oben hofften wir, auf dem nahezu immer verwehten Grad die wenigen weißen Rinnen für eine Spur zu finden. Was uns dann auch bestens gelang. Auf den Gipfel schafften es bei schattigen Temperaturen und orkanartigem Wind zwar nur die Hälfte der Mannschaft, aber Sonne und streckenweise bester Powder sorgte neben einem Schluck fränkischer Zwetschge für gute Laune.

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Aufklaren am Gipfel des Sattelbergs (2115 m) 3 / 2016

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Auf der Suche nach Schnee. Teil 2, Martelltal Am Donnerstag 18.2.16, spät abends, reisten wir zu fünft mit dem DAV Bus nach Südtirol, um an den drei Folgetagen hoffentlich drei steinfreie Skihochtouren machen zu können. Waren unsere Skier in dieser Saison doch schon hart geprüft worden. Erwartet hatten wir – vor allem hinsichtlich der mageren Schneelage in anderen Gebieten – einen vollen Enzian-Gasthof im Talschluss. Aber weit gefehlt. Wir waren tatsächlich die einzigen Gäste und fühlten uns quasi als Saisonopener. Was sich dann bei unserer ersten Tour auf die Plattenspitze (3416 m) bestätigt hat und mit der Konsequenz, dass die 1370 Hm komplett gespurt werden wollten. Wir nutzten das noch gute Wetter und spurten zügig hoch. Was unsere Skier für die Abfahrt anging, im unteren Teil eher mit gemischten Gefühlen. So gut lag der Schnee dann doch nicht im Tal. Als es 300 Hm unter dem Gipfel plötzlich zuzog, beschlossen wir abzufellen, was unser Gipfelzähler Paul verwundert, aber mit erstaunlicher Gelassenheit und kommentarlos hinnahm – Respekt :-). Und es war eine weise Entscheidung, die mit einer sonnigen Abfahrt belohnt wurde, während der Gipfel weiterhin verhüllt blieb.

Kurz vor dem Gipfel der Amthorspitze

Einen guten Abschluss am Dienstag sollte uns der Grubenkopf im Obernberger Tal bieten, hatte er uns doch schon zweimalig zur vorzeitigen Umkehr gezwungen. Gut gestimmt platzierten wir uns im DAV-Bus und – erstmal Pause! Die Kupplung streikte – nicht ganz aus heiterem Himmel, denn unser Paul, leidenschaftlicher Tourengeher, Fahrer und Techniker in Persona fürchtete schon auf der Hinfahrt, dass das Auto eigentlich lieber eine Werkstatt hätte. Was dazu führte, dass ein Teil der Truppe im Privat-PKW vorzeitig die Heimreise antrat, während wir bei Skitouren-Königswetter 4 Stunden mit Telefonieren, Abschleppdienst und Werkstatt verbrachten. Als das Auto dann endlich vorübergehend wieder in Stand gesetzt war, stand die Frage im Raum: Etwas gefrustet heimfahren oder einmal kurz geschüttelt zumindest noch den Sattelberg (886 Hm), ein aufgelassenes Skigebiet, anzugehen? Der schöne Aufstieg durch den Wald und die Sonne verblies den Rauch im Kopf und spätestens auf der Höhe der Bergalm war die Laune wieder auf Hoch. Für den einen Teil, um nochmals Berghütte zu genießen – für die andere Hälfte, um mit aufgestauter Energie und in der Direktive der ehemaligen Schleppliftspur innerhalb von 1:40 Std. die 886 Hm auf den Gipfel zu bewältigen. Alles in allem dann doch ein versöhnlicher Abschluss einer vergnüglichen 4-Tages-Reise.  Joachim Sator Am Gipfel der Madritschspitze

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Am Abend ging es dann gemeinsam in die Tourenplanung für den großen zweiten Tag. Eigentlich geplant war der Monte Cevedale (3749 m, 1680 Hm, 23,4 km). Aber wir mussten wieder davon ausgehen, dass wir ab der Zufallhütte unseren Weg selbst spuren mussten, was uns viel Zeit kosten würde. Und dann soll es mittags auch noch zuziehen. Nicht zu sprechen von den gemeldeten stürmischen Winden. Dann lieber mal kleinere Brötchen anvisieren. Die Eisseespitze (3230 m) liegt auf dem Weg. Also dort hinauf und dann gucken, was noch geht. Letztlich schafften wir es bis zur Casatihütte (3254 m, 1200 Hm, 18,6 km). Was bei den orkanartigen Winden durchaus auch für „Konditionstiere“ eine ansprechende Leistung war.

Aufstieg zur Casatihütte

Die Casatihütte diente als Windschutz

Abenteuerlich begann die Abfahrt. Der Wind war so stark, dass ein Anhalten nicht möglich war und unser Leichtgewicht Maria sich auf den Boden werfen musste, um nicht den Gletscher hinunter zu segeln. Erst leckerer Apfelstrudel auf der empfehlenswerten Zufallhütte beendete eine ereignisreiche Skitour: eine Gemse, die uns neugierig verfolgte, fantastische Blicke auf Zufallspitze, Monte Cevedale und Königsspitze, Powderabfahrten auf dem Langerferner, schweißtreibende Spurarbeiten und ein ewig langer aber schöner Hatscher bis zur Zufallhütte. Die Nacht verhieß noch mehr Wind und machte die Entscheidung für den letzten Tag nicht einfach. Süd- oder Nordhänge bzw. sulzig oder windig? So starteten wir am Folgetag wieder Richtung Casatihütte und entschieden uns am See für die Madritschspitze (3259 m, 1360 Hm, 14,2 km). Was auch ein Volltreffer war: Kaum Wind, sonnig, im Aufstieg tiefer, bester Pulver und Paul durfte zumindest einen Gipfel mitnehmen – wir natürlich auch. Aber wie kann ein so schöner Schnee in ca. 2 Stunden in sich zusammenfallen? Die Abfahrt geht auf jeden Fall in die Kategorie „Abhaken“ – umso besser war der finale Einkehrschwung in die Zufallshütte – mit allseits zufriedenen Gesichtern.  Joachim Sator

Im unverspurten Aufstieg zur Casatihütte

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Unmöglich… Zur vogelkundlichen Wanderung am 16. April fanden sich bei strömendem Regen doch tatsächlich 16 Interessierte zusammen. Mit weiterhin ungünstiger Wetterprognose fuhren die erst einmal nach Unterbrunn bei Ebensfeld, um in der dortigen neuen „Mainschleife“ auf Exkursion zu gehen. Glücklicherweise sind dort zwei Beobachtungstürme errichtet, die ein trockenes Beobachten über das gesamte Gebiet erlauben. Schon bald wurden neuartige Vogelarten (sogenannte Neozoen) wie Nil- und Kanadagans entdeckt, die erst in jüngster Zeit bei uns heimisch wurden. Viele Neuankömmlinge wie Mönchs- und Dorngrasmücke, Nachtigall und Fitis begleiteten unsere Runde mit fröhlichem Gesang. Petra entdeckte noch zwei „Vögel des Jahres 2016“ – Stieglitze – die sich strubbelig und prustend ihrem regnerischen Schicksal ergaben. Unentwegt verlagerten wir unsere Exkursion zum nächsten Haltepunkt nach Oberau bei Bad Staffelstein, wo wir eine recht feuchte Runde im Auwald drehten und von Kernbeißer, Singdrossel und Zilpzalp begleitet wurden. Hansjörg stand fachkundig

 Wärme

 Wasser

 Wellness

mit Rat zu Knoblauchsrauke und Flussmuschel bereit; inzwischen regnete es jedoch so heftig, dass wir beschlossen, erst einmal vogelkundliche Trockenübungen im nahen Gasthaus zu unternehmen. Frisch gestärkt und bei Sonnenschein (!) fuhr ein verkleinertes Häuflein Vogelgucker (50% Schwund ist schon nicht ohne!) weiter nach Redwitz an der Rodach, um im dortigen ehemaligen Außengelände der Landesgartenschau Kronach weiter nach Auwaldvögeln Ausschau zu halten. Sumpfmeise und Blaukehlchen zeigten sich ausgiebig und waren der Lohn fürs Durchhalten. Und immer wenn der Verfasser mit sich hadert, weil fix ausgemachte Termine so oft ins Wasser fallen, wir oft so zeitlich unflexibel sind (es regnet ja bekanntlich immer nur am Wochenende!) und seine vogelkundlichen Angebote einstellen möchte, kommt von irgendwo ein Heinz daher und sagt, dass es so ein schöner Tag mit so tollen Vogelerlebnissen war... Ach ja, dann auf neue Vogelerlebnisse im Jahr 2017!  Wolfgang Knoblach

S Thorackerstraße 11 · 96052 Bamberg Tel.: 09 51/9 65 22-0 · Fax: 9 65 22-44 Störungsdienst 0171 / 771 45 35 3 / 2016

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mitgenommen aus, wir zunächst noch nicht. Wir strampelten uns warm hinauf zu schönen Aussichtspunkten hoch überm Tal. Bei der Roten Marter lasen wir, dass dort sechs Kinder auf dem Schulweg erfroren sind. Wann das war, stand nicht da, es war sicher vor der Erfindung der Schulbusse. In ständigem Auf und Ab ging es zur Leinleiterquelle, durchs bekannte Trockental und auf den Heroldstein. Asphaltstraßen wurden vermieden, Wege und Trails sind viel naturnäher, aber man kann eben nicht alle abwärts fahren, siehe die Überschrift. Aufwärts sind die Trails um einiges „knackiger“, und mehr als einmal war Absteigen und Schieben angesagt. In der Burgklause von Schloss Greifenstein war Mittagsrast. Wir schauten nun, durch die Schneeschauer durchnässt und von den schlammigen Abschnitten verdreckt (Vortag: Dauerregen), genauso mitgenommen aus wie die Obstbaumblüten. Die Wirtin zeigte Mitleid, und sie versorgte uns sehr rasch mit guten Schnitzeln und Steaks. Den stärksten Schneeschauer des Tages konnten wir von innen durchs Fenster erleben: Das war gutes Timing! Nach dieser Pause ging’s nach Veilbronn hinunter, nach Siegritz hoch und durchs enge, felsdurchsetzte Leidingshofer Tal wieder nach Veilbronn hinunter. Der 20 %-Anstieg in Richtung Hummerstein mit etwa 150 Höhenmetern wurde uns als „letzter Anstieg“ verheißen. Danach kamen aber noch, gefühlt, 10 letzte Anstiege. Die Aussicht

Auf dem Heroldstein

„Abwärts könnte die Trails jeder fahren“

Im Trockental oberhalb der Heroldsmühle

Zur Abwechslung kommt nun ein Bericht, der nicht von Skitouren, Hochtouren oder Gebirgswanderungen handelt, sondern vom Mountainbike-Fahren. Diese Gruppe befindet sich derzeit ganz schön im Aufwind, was die Zahl der Fachübungsleiter, Ausbildungs- und Tourenangebote sowie die Zahl der Teilnehmer betrifft. Tourenleiter Manuel Zenk führte uns am 24. April 2016 von der Mündung der Leinleiter bis zu ihrer Quelle auf der Westseite und zurück auf der Ostseite des Tales auf verschlungenen Wegen und Trails. Er scheint in diesem Gebiet jeden Quadratmeter zu kennen. Die Route nach einigen Monaten wieder zu finden und nachzufahren, wäre für die Teilnehmer ein Kunststück. Früh lachte die Sonne von einem blauen Aprilhimmel herunter, bei -1°C. Vier Monate vorher, am Heiligen Abend, war es erheblich wärmer gewesen. Die Endspurt zum Mittagessen bei Burg Greifenstein Blüten der Obstbäume schauten etwas 34

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Neues aus der Bücherei Die Bücherei in unserer Geschäftsstelle am Markusplatz ist geöffnet jeden Montag von 19.00 bis 20.00 Uhr. Es betreut Sie unser Bücherwart Fritz Kaufmann.

Rother Wanderbuch Mark Zahel: Wilde Wege – Allgäu und Lechtal € 16,90 Über alte, fast vergessene Jägersteige, über Schrofen und leichten Fels hinauf auf einsame Gipfelhöhen und manchmal führt die Spur auch durch wegloses Gelände – wer Spaß an abenteuerlichen Touren hat, für den ist das Rother Wanderbuch „Wilde Wege – Allgäu und Lechtal“ genau das Richtige. Gudrun Steinmetz: Erlebnistouren mit Kindern. Nördliches Franken € 16,90 Die 40 Ausflüge führen in die Haßberge, ins Coburger Land, in den Frankenwald und ins Fichtelgebirge und haben für die kleinen Wanderer immer tolle Highlights parat, die die Touren zu einem besonderen Vergnügen machen.

vom Hummerstein über Wiesent- und Leinleitertal ist, für die Fränkische Schweiz, sehr umfassend und lohnend. Leider gab es hier den einzigen „Plattfuß“ des Tages und das ausgerechnet beim Rad des mit Abstand ältesten Teilnehmers. Mit Tipps und praktischer Hilfe der anderen war das jedoch schnell behoben. Der letzte Trail des Tages ging nach Streitberg hinunter. Auf dem Wiesenttal-Radweg strampelten wir im flotten Endspurt zurück nach Ebermannstadt. Wir hatten auf 55 km 1340 Höhenmeter zurückgelegt. Danke, Manuel für die gute Organisation und sichere, kompetente Führung, inkl. Fahrtechnik- und Verkehrsunterricht. Und wir wissen jetzt, dass man die Landschaft beim Bergauffahren oder Schieben viel intensiver bewundern kann als beim Downhill.  Edgar Krapp

Rother Wanderführer Stefanie Roth: Jakobsweg Marburg – Trier – Vezelay € 14,90 Entspannt in der Abendsonne ein Glas Wein genießen und den Wandertag Revue passieren lassen: auf dem Jakobsweg von Marburg ins französische Vezelay gehen Pilgern und Genuss perfekt zusammen. Renate Florl: Via Gebennensis. Jakobsweg von Genf nach Le Puy-en-Velay€ 14,90 Hand aufs Herz: Wer hat schon von der „Via Gebennensis“ gehört? Unter den Jakobswegrouten ist sie in der Tat (noch) ein wahrer Geheimtipp. Die gut 350 Kilometer lange Route führt vom Genfer See bis in die berühmte Pilgerstadt Le Puy-en-Velay und verbindet die Schweizer mit den französischen Jakobswegen. Christof Herrmann: Alpenüberquerung Salzburg – Triest € 14,90 Andrea und Andreas Strauß: Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz € 14,90 Zu Fuß über die Alpen – ein Traum vieler Wanderer! Alpenüberquerungen sind populärer denn je – so populär, dass die klassischen Transalp-Routen schon beinahe überlaufen sind. Höchste Zeit also für neue Strecken, die genau das bieten, was man von einer gelungenen Alpenüberquerung erwartet: herrliche Landschaft, gemütliche Hütten und überschaubarer Aufwand.

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Mitglie der

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Neue Mitglieder in unserer Sektion

Neue Mitglieder in unserer Sektion

Mitgliederstand 15.02.2016: 5.487 · 17.05.2016: 5.607 Neuaufnahmen: Benedikt Angstenberger Finia Christa Arnold Helen Arnold Marta Angelika Elisabeth Arnold

Maya Freytag Anne Friedrich Annette Frisch Simon Fritz Eva Gaßen Dr. Anja Gerono

Noah Irlsperger Roman Irlsperger Ingrid Jakob Wolfgang Jakob Nicolai Jenner Vera Junge

Nico Arnold Daniel Bauer Johannes Bezold Helena Bittlmayer Luca Böhme Moritz Borchardt Paul Bräuer Max Braun Sophie de Leeuw Annika Derrer Magdlena Dittrich Tobias Elflein Wolfgang Elflein Antonia Laura Engel Janina Evers Jan Fischer Kevin Freund

Benedikt Gerono Johannes Gerono Moritz Gerono Roswitha Grau Julius Grünbeck Hanna Gutbrod Feli Haubner Florian Heilmann Matthias Helldörfer Emilian Herold Marius Herr Julia Herrmann Bernhard Hock Michaela Hofmann Florian Holzer Maria Hörner Luisa Irlsperger

Georg-Vincent Keldenich Fabian Kemmer Alexander Kotz Bernhard Krapp Philipp Krause Helena Kretschmer Michael Küffner Marlene Kühhorn Sarah Lenz Nicolas Lindner Joseph Linz Jutta Löhlein-Irlsperger Lisa Lunz Florian Meindl Dr. Nicholas Melzer Sebastian Merz Maria Messingschlager

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Christoph Mey Simone Mühlenberg Madlen Münch Svetlana Naroditska Irina Nemenok Cäcilia Neubert Steffen Nickel Jessica Nölp Margit Oppelt Jörg Panek Martina Peresztegi-Horvath Maximilian Pfauser Jessica Pfeufer Jürgen Popp Mia Popp Moritz Popp Nicole Popp Lisa-Marie Prem

Andreas Rais Jennifer Reb Simon Reichert Michael Riedl Johannes Rost Katharina Rost Andreea-Diana Roth Sandra Schmidt Vincent-David Schmidt Daniel Schmitt Leonhard Schmitt Marietta Schmitt Bernd Schuhmann Mario Serno Dagmar Sieber Uwe Simmrock Marc Sommer Rene Sperandio

Gisela Spindler Nadine Stark Carlo Stingl Alexander Stuckmann Dr. Stephanie Vergote Clara Vogels Annette Vornhof Alexander Wahl Melina Weber Tobias Weiß Kathrin Werthmann Eva Wunderlich Michael Zenetti Sebastian Zink Friedrich Zirkel Ingrid Zirkel

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Wir gratulieren unseren Mitgliedern zum Geburtstag und wünschen alles Gute, besonders Gesundheit und viele schöne Stunden draußen in der Natur.

50 Jahre Antje Hellwich Rene Stork Peter Dresen Peter Metzler Dr. Uwe Henker Ingrid Palecek Johanna Martin Ralph Trunk Gerhard Schmid Silke Arndt Angelika Kraus Dr. Lorenz Korn Thomas Kotschenreuther Dagmar Spangenberg Erwin Görtler Uwe Neubauer Christine Zahner Thomas Meyer Dr. med. Kerstin Raupach

02.07. 02.07. 02.07. 04.07. 05.07. 08.07. 09.07. 10.07. 12.07. 17.07. 18.07. 21.07. 22.07. 27.07. 01.08. 01.08. 04.08. 06.08. 11.08.

Ingrid Betz Eva Finzel Michael Stadelmann Veit Popp Thomas Badum Walter von Stein Petra Gauglitz Tom Brox Klaus Katscher Ralf Schwieger Christian Sandner Ralph Wnendt Manfred Tropschuh Karsten Henkel Manfred Stark Sabine Ramer Heike Frei Thomas Tensing Brigitte Hümmer

Weigel – Schrüffer GmbH Meisterbetrieb für Dach-, Wand-, Abdichtungstechnik, Blechdächer und -fassaden – Ausbildungsbetrieb seit 1913 Beratung • Planung • Ausführung

• Neubau und Sanierung von Dächern und Dachstühlen • auch im Sinne des Denkmalschutzes • Flachdachabdichtung und Balkonbeläge nach Kempersystem • Dachfenstereinbau • Blitzschutz Dieselstraße 1 • Wärmedämmung nach EnEV 96052 Bamberg • Gerüstbau Telefon 09 51 / 6 27 72 Fax 09 51 / 6 81 47 • Teleskopkran 56 m, Hubarbeitsbühne 23 m www. weigel-schrueffer.de

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15.08. 20.08. 22.08. 30.08. 01.09. 09.09. 12.09. 13.09. 14.09. 17.09. 18.09. 20.09. 22.09. 23.09. 25.09. 25.09. 27.09. 29.09. 29.09.

60 Jahre Dr. Karl Faltus Dieter Felkel Hartmut Held Thomas Rettig Holger Scheloske Bruno Kellner Georg Schwengler

01.07. 04.07. 11.07. 23.07. 27.07. 01.08. 17.08.

Roland Schuster Hans Holler Klaus Kleiner Brigitte Kaiser Reiner Herzog Norbert Becher Friederike Klein

01.09. 02.09. 09.09. 17.09. 21.09. 27.09. 29.09.

65 Jahre Michael Fröhlcke Rainer Schwab Roland Reitz Edwin Mahr Karl Boessl

05.07. 06.07. 07.07. 07.08. 24.08.

Gerhard Beer Margarete Güttler Renate Guba Karl-Heinz Henkel

30.08. 31.08. 09.09. 29.09.

70 Jahre Horst Schwendner Angelika Mayer Anton Tschiggfrey Klaus Greiner Marianne Thierauf

05.07. 06.07. 04.08. 05.08. 06.08.

Rita Bauer Christa Timper Hildegard Müller Rainer Bauer Otto Fleischmann 3 / 2016

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Mitglie der

Mitglie der

Liebe Mitglieder, aufgrund der Datenschutzrichtlinien des DAV sind wir gehalten, die genauen Geburtstagsdaten – das Geburtsjahr wäre möglich, nicht jedoch der Tag – nicht ohne die Einwilligung des jeweiligen Mitglieds zu veröffentlichen. Da aus unserer Sicht für potentielle Gratulanten die Tagesangabe jedoch viel wichtiger ist, würden wir die bisherige Vorgehensweise gerne beibehalten. Wer etwas gegen die Nennung seines Geburtstags in unseren Sektionsmitteilungen hat, kann dies unter [email protected] oder schriftlich in unserer Geschäftsstelle angeben; wir werden dann in Zukunft auf die Veröffentlichung des Geburtstags dieser Person verzichten. Ansonsten gehen wir von Ihrer Zustimmung zur Veröffentlichung aus.

75 Jahre Renate Popp Herbert Schmid Erwin Herold Jochen Kast Erika Hofmann Ursula Weininger Rosemarie Amon

10.07. 15.07. 28.07. 01.08. 06.08. 12.08. 17.08.

Hannelore Müller Guenter Fichtel Klaus Müller Jürgen Heidig Sigrun Fleck Hans Brandenburger Ute Reuther

05.09. 14.09. 18.09. 26.09. 26.09. 27.09. 30.09.

80 Jahre und älter Susanne Neuner 80. am 18.07. Hans Winkler 80. am 24.07. Georg Rehe 80. am 09.08. Siegfried Hornung 80. am 11.08. Raimund Hoepfner 80. am 07.09. Willi Rattel 81. am 11.07. ehemaliger Hüttenwart der Neuen Bamberger Hütte Helmut Backert 81. am 07.08. Lorenz Gerner 81. am 08.08. Harald Dorn 81. am 11.09. Ferdinand Göbel 82. am 19.07. Prof. Klaus Guth 82. am 03.08. Xaver Mally 82. am 15.08. Willibald Hammerbacher  82. am 13.09. Jakob Beer 82. am 20.09. 42

3 / 2016

Konrada Geier 83. am 03.09. Max Neundorfer 83. am 07.09. Dr. Guenther von Edlinger  83. am 30.09. Marga Merz 84. am 11.07. Hans-Theo Schmidt 84. am 29.09. Hermann Behl 85. am 01.08. Erwin Hofmann 85. am 26.08. Aloysius Roppelt 87. am 04.07. Dr. Guenter Fischer 87. am 18.07. Erich Kratzer 87. am 01.09. Friedrich Metschnabl 88. am 13.09. Alfons Schumm 90. am 27.07. Hans Hotter 93. am 20.09. Paul Wünsche 94. am 11.09. Frieda Lindenmaier 95. am 03.08.

Joseph Zahner ist gestorben Die Sektion Bamberg des Deutschen Alpenvereins trauert um Joseph Zahner. Wir verlieren einen treuen Bergkameraden, der sich engagiert über Jahrzehnte in das Sektionsleben eingebracht hat. Seit mehr als 50 Jahren war Joseph Mitglied unserer Sektion. Zu seinen bergsteigerischen Leistungen gehörten unter anderem auch Hochtouren; so krönte er eine Tour in den Westalpen mit der erfolgreichen Besteigung des Mont Blanc. Im fortgeschrittenen Alter widmete er Josef Zahner sich Führungen in unserer fränkischen Heimat. Dabei war seine „Fahrt ins fränkische Weinland“ über viele Jahre hinweg fester und beliebter Bestandteil des Sektionslebens. Der zum Einsatz kommende Bus war stets bis auf den letzten Platz besetzt. Auch bei den jährlichen Fahrten nach Südtirol oder in andere Regionen der Alpen übernahm er gerne die Verantwortung und Führung für einen Teil der Wanderer. Dabei wurde seine freundliche und besonnene Art von allen, die ihn persönlich gekannt haben, sehr geschätzt. Beruflich war Joseph aufgrund seiner Position als Schulamtsdirektor in Bamberg vielen Menschen auch über den Alpenverein hinaus bekannt. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Klaus Müller

in memoriam Joseph Zahner  Mitglied seit 1957 Träger des Ehrenzeichens für 50-jährige Treue

† 04.04.2016

Anna Nüßlein  † 21.04.2016 Mitglied seit 1964 Trägerin des Ehrenzeichens für 50-jährige Treue

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