Zwei Jahre Erfahrungen mit Abirateronacetat

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Neue Impulse für die mCRPC-Therapie: Zwei Jahre Erfahrungen mit Abirateronacetat

Neue Impulse für die mCRPC-Therapie

Zwei Jahre Erfahrungen mit Abirateronacetat

Berlin (6. September 2013) - Die Zulassung von Abirateronacetat (Zytiga®) vor zwei Jahren stellte einen deutlichen Fortschritt in der Therapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) dar. Ende 2012 hat der steroidale Androgen-Biosynthese-Hemmer zudem eine Indikationserweiterung erhalten. Seither kann er in Kombination mit Prednison/Prednisolon beim mCRPC – nach Versagen der Androgendeprivation – sowohl vor als auch nach einer Chemotherapie mit Docetaxel zum Einsatz kommen.1* Aktuelle Daten sprechen dafür, dass chemonaive Patienten Abirateronacetat unter Umständen möglichst früh im Rahmen der zugelassenen Indikation erhalten sollten.2

Die Prognose der Patienten mit Prostatakarzinom ist heute zwar gut, doch von den insgesamt knapp 720.000 betroffenen Männern in Deutschland befinden sich rund 52.000 in einer palliativen Situation, weil sich bei ihnen bereits Metastasen entwickelt haben.3 Sie erhalten in der Regel eine primäre Androgendeprivation (AD), bestehend aus der Gabe eines LHRH-Antagonisten bzw. -Agonisten oder einer 1 / 10

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Orchiektomie.4 In den meisten Fällen (80-90%) spricht der Krebs hierauf zwar zunächst an, bemerkbar an einem Rückgang der Beschwerden, einer Verkleinerung des Primärtumors bzw. der Metastasen, einem Abfall des Serumtestosteronspiegels (auf Kastrationsniveau