Zugewanderte aus binationalen Partnerschaften auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Statistik kompakt 08/2016 Zugewanderte aus binationalen Partner­ schaften auf dem deutschen Arbeitsmarkt Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen www.it.n...
Author: Erika Ursler
7 downloads 5 Views 1MB Size
Statistik kompakt 08/2016

Zugewanderte aus binationalen Partner­ schaften auf dem deutschen Arbeitsmarkt Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen

www.it.nrw.de

Statistik kompakt 08/2016 • IT.NRW

Impressum Herausgegeben von Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), Geschäftsbereich Statistik Postfach 10 11 05, 40002 Düsseldorf Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf ( 0211 9449-01 8 [email protected] www.it.nrw.de Bestell-Nr.: Z259 2016 58 © Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 2016 Foto: Sebastian Kalitzki/IT.NRW Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. 2

IT.NRW • Statistik kompakt 08/2016

Zugewanderte aus binationalen Partnerschaften auf dem deutschen Arbeitsmarkt Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Dr. Wolfgang Seifert Referat Sondererhebungen und Analysen

Nationale Grenzen verlieren als trennendes Element an Bedeutung. ­Menschen gehen immer häufiger zum Studieren oder zum Arbeiten ins Ausland. Auch der Urlaub bietet Möglichkeiten für Begegnungen zwischen Frauen und Männern verschiedener Nationalitäten (Schmider 2009). Menschen aller Nationen können sich im Internet kennenlernen, soziale Netzwerke und Kontaktbörsen bieten vielfältige Möglichkeiten hierzu. Z ­ udem bildet sich auch die Einwanderungsgesellschaft in Partner­ schaften ab. In Nordrhein-Westfalen gibt es derzeit 217 300 binationale Partnerschaften, bei denen die ausländische Partnerin bzw. der ausländische Partner im Erwachsenenalter zugezogen ist. Es ist jedoch wenig über die Zusammensetzung und die Integration dieser Gruppe bekannt. Allgemein werden Partnerschaften meist zwischen Personen mit gleichem Bildungs- und Qualifikationsniveau eingegangen (Skopek u. a. 2009). Binationale ­Partnerschaften werden überdurchschnittlich oft von höher Gebildeten geschlossen (Schroedter 2006). Entsprechend kann bei diesen Zugewan­derten ein vergleichsweise hohes Bildungsniveau und in der Folge ­günstige Integrationschancen in den Arbeitsmarkt erwartet werden. Dies wird im F ­ olgenden untersucht.

Datengrundlage und Methodik In bevölkerungsrepräsentativen Befragungen wird der Status des Familiennachzuges in der Regel nicht erhoben. Daher gibt es keine Daten darüber, ob eine Partnerschaft bereits vor dem Zuzug nach Deutschland bestand oder ob diese erst hier geknüpft wurde. Als Partnerschaften gelten eheliche Partnerschaften und nicht eheliche Lebensgemeinschaften, die in einem gemeinsamen Haushalt leben. Vergleichsgruppen für die binationalen Partnerschaften sind einerseits Paare, bei denen beide ­einen Migrationshintergrund haben und andererseits Paare ohne Migrationshintergrund. Die im Folgenden dargestellten Werte für binationale Partnerschaften beziehen sich auf die z ­ ugewanderte Partnerin bzw. den zugewanderten Partner. Da bei Paaren aus Personen ausschließlich mit bzw. ohne Migrationshintergrund eine entsprechende Unterscheidung nicht vorgenommen werden kann, werden hier beide Personen betrachtet. Datenbasis ist der nordrhein-westfälische Mikrozensus für das Jahr 2014. 3

Statistik kompakt 08/2016 • IT.NRW

Personen haben einen Migrationshintergrund, wenn sie eine ausländische Staatsangehörigkeit haben, im Ausland geboren wurden oder ein Elternteil haben, das im Ausland geboren wurde. Dabei werden nur Personen der ersten Generation berücksichtigt, die selbst im Erwachsenenalter aus dem Ausland zugezogen sind. Partnerschaften zwischen Eingebürgerten mit Ausländerinnen und Ausländern gleicher Herkunft werden nicht zu den binationalen Partnerschaften gezählt (Haug 2010).

In binationalen Partnerschaften spielen EU-Länder eine besondere Rolle

Am häufigsten werden binationale Partnerschaften mit Personen aus der Türkei und Polen geschlossen. Binationale Beziehungen bestehen vielfach auch mit Partnerinnen und Partnern aus einem westeuropäischen Land wie den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Italien, Frankreich, Österreich und Spanien – zusammengenommen sind es 22,9 Prozent. Dagegen spielen die westeuropäischen Länder bei den Partnerschaften mit beidseitigen Migrationshintergrund kaum eine Rolle. Hier dominieren die Türkei und Polen als Herkunftsländer. Abb. 1: Binationale Partnerschaften und Paare mit Migrationshintergrund* in NRW 2014

nach ausgewählten Herkunftsländern in Prozent 11,6

Türkei 9,5

Polen Niederlande

1,2 3,6

Thailand Österreich Marokko Spanien

5,5   Binationale Partnerschaften1)

3,6

0,3

3,3

Russische Föderation Frankreich

14,7

5,9

Italien Vereinigtes Königreich

23,2

  Beide Partner mit Migrationshintergrund

9,6

3,0

0,1

2,9

0,0

2,7

0,3 1,7 0,7

2,7

2,0

*) im Alter von 18 und mehr Jahren – 1) Herkunftsland der Partnerin/des Partners mit Migrationshintergrund

4

IT.NRW • Statistik kompakt 08/2016

Frauen in binationalen Partnerschaften sind öfter zugewandert als Männer Deutsche Männer gehen häufiger eine Beziehung mit einer ausländischen Frau ein, als deutsche Frauen mit einem ausländischen Mann. In 56,5 Prozent der binationalen Partnerschaften ist der zugewanderte Lebensgefährte weiblich. Es fällt auf, dass es keine Partnerschaften zwischen deutschen Frauen und thailändischen Männern gibt, während dies umgekehrt durchaus vorkommt. Ähnlich sieht es bei den Partnerschaften mit russischer und polnischer Beteiligung aus. Auch hier sind überwiegend ausländische Frauen in binationalen Beziehungen. Ein hoher Männeranteil in binationalen Partnerschaften besteht bei Zugewanderten aus Italien, dem Vereinigten Königreich und Marokko. Jeweils mehr als drei Viertel der Zugewanderten aus diesen Herkunftsländern sind Männer.

Abb. 2: Anteil der Frauen* in binationalen Partnerschaften in NRW 2014 nach ausgewählten

Herkunftsländern** in Prozent Türkei

35,3

Polen

85,6

Niederlande Vereinigtes Königreich Italien

48,5 23,0 19,5

Frankreich

59,2

Österreich

56,9

Thailand

100

Spanien Marokko

69,7 23,1

Russische Föderation Insgesamt

93,1 56,5

*) im Alter von 18 und mehr Jahren **) Herkunftsland der Frau mit Migrationshintergrund in der binationalen Partnerschaft

5

Statistik kompakt 08/2016 • IT.NRW

Zugewanderte in binationalen Partnerschaften haben ein hohes Qualifikationsniveau Nahezu die Hälfte (46,5 Prozent) der Zugezogenen in binationalen Partnerschaften hat die (Fach-)Hochschulreife. In den Vergleichsgruppen sieht es anders aus. Nur 31,2 Prozent der Personen in Partnerschaften ohne Migrationshintergrund haben die Hochschulreife erlangt. 22,0 Prozent sind es bei den Paaren, deren Partner beide einen Migrationshintergrund haben. Ein Drittel der Zugezogenen in binationalen Partnerschaften hat ­maxi­mal einen Hauptschulabschluss. Dies ist ein kleinerer Teil als bei den P ­ aaren, bei denen beide Partner keinen Migrationshintergrund haben (44,4 Prozent). Allerdings sind letztere durchschnittlich älter, wodurch sich der Unterschied etwas relativiert, da Ältere durchschnittlich niedri­gere Bildungsabschlüsse haben. In Partnerschaften mit beidseitigem Migrations­ hintergrund haben 59,3 Prozent der Zugewanderten maximal einen Hauptschulabschluss.

Abb. 3: Partnerschaften* in NRW 2014 nach höchstem allgemeinbildenden

Schulabschluss in Prozent  Fach-/Hochschulreife

22,0

31,2

46,5

 Fachoberschulreife   ohne Abschluss/Hauptschulabschluss

18,6 24,4 18,7 59,3 44,4

34,8

Binationale Partnerschaft1)

Beide Partner mit Migrationshintergrund

Beide Partner ohne Migrationshintergrund

*) in der Bevölkerung im Alter von 18 und mehr Jahren 1) Angaben nur für die Partnerin/den Partner mit Migrationshintergrund

6

IT.NRW • Statistik kompakt 08/2016

Zugewanderte in binationalen Partnerschaften haben eine geringe Präsenz am Arbeitsmarkt Auffällig ist, dass von den zugewanderten Männern und Frauen in ­binationalen Partnerschaften – obwohl sie häufig höher gebildet sind – nur 67,3 Prozent erwerbstätig sind. Damit sind sie etwa zum gleichen Anteil am Arbeitsmarkt aktiv wie Menschen in Partnerschaften mit beidseitigem Migrationshintergrund (66,0 Prozent). Letztere sind aber schlechter ausgebildet. Zum Vergleich: Bei Paaren ohne Migrationshintergrund sind 80,7 Prozent der Partner erwerbstätig. 59,3 Prozent der zugewanderten Frauen in binationalen Partnerschaften sind erwerbstätig. Sie sind damit besser am Arbeitsmarkt integriert als Frauen in Partnerschaften mit beidseitigem Migrationshintergrund (52,8 Prozent).

Abb. 4: Erwerbstätigenquoten* ausgewählter Partnerschaften in NRW 2014

nach Geschlecht  insgesamt   

 Männer   

 Frauen

88,2 80,7

80,1

78,9 67,3

73,8

66,0 59,3 52,8

Binationale Partnerschaft1)

Beide Partner mit Migrationshintergrund

Beide Partner ohne Migrationshintergrund

*) Zahl der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren je 100 Personen entsprechender Bevölkerungsgruppe – 1) Angaben nur für die Partnerin/den Partner mit Migrationshintergrund

7

Statistik kompakt 08/2016 • IT.NRW

Zugewanderte in binationalen Partnerschaften sind auf allen Bildungs­ stufen seltener erwerbstätig als Personen ohne Migrationshintergrund. 73,8 Prozent der Zugewanderten in binationalen Beziehungen, die die (Fach-)Hochschulreife haben, sind erwerbstätig. Bei Paaren ohne Migrationshintergrund mit dieser Bildung sind es 89,6 Prozent und bei Partnern, die beide zugewandert sind, 74,5 Prozent.

Abb. 5: Erwerbstätigenquoten* von Partnerschaften in NRW 2014

nach höchstem allgemeinbildenden Schulabschluss

  Binationale Partnerschaft1)   

  Beide Partner mit Migrationshintergrund   

  Beide Partner ohne Migrationshintergrund

89,6 83,4 69,4 56,9

71,6

77,0

73,8

74,5

59,1

ohne Schulabschluss/ mit Hauptschulabschluss

Fachoberschulreife

Fachhochschulreife/ Hochschulreife

*) Zahl der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren je 100 Personen entsprechender Bevölkerungsgruppe – 1) Angaben nur für die Partnerin/den Partner mit Migrationshintergrund

8

IT.NRW • Statistik kompakt 08/2016

Abb. 6: Erwerbslosenquoten* von Partnerschaften in NRW 2014 nach Geschlecht  insgesamt   

7,3

 Männer   

9,2

Binationale Partnerschaft1)

5,4

 Frauen

8,0

8,8

6,8

Beide Partner mit Migrationshintergrund

2,6

2,5

2,6

Beide Partner ohne Migrationshintergrund

*) Zahl der Erwerblosen (ILO-Konzept) im Alter von 15 bis unter 65 Jahren je 100 Erwerbspersonen entsprechender Bevölkerungsgruppe – 1) Angaben nur für die Partnerin/den Partner mit Migrationshintergrund

Zugewanderte in binationalen Partnerschaften sind seltener erwerbslos als Partner, die beide zugewandert sind. 7,3 Prozent der Zugewanderten in binationalen Partnerschaften sind erwerbslos, jedoch 8,0 Prozent ­derer, die beide zugewandert sind. Dagegen sind nur 2,6 Prozent der Menschen aus Partnerschaften ohne Migrationshintergrund erwerbslos. Zugewanderte Männer in binationalen Partnerschaften sind mit einem Anteil von 9,2 Prozent besonders oft erwerbslos, häufiger sogar als zugewanderte Männer, die mit einer ebenfalls zugewanderten Frau zusammenleben. Zugewanderte in binationalen Partnerschaften sind häufig selbstständig Besonders viele Zugewanderte in binationalen Partnerschaften sind selbstständig. 15,4 Prozent sind den Weg in die Selbstständigkeit gegangen. Von den Partnerinnen und Partnern in Paaren ohne Migrationshintergrund wagten dies lediglich 10,8 Prozent.

9

Statistik kompakt 08/2016 • IT.NRW

58,5 Prozent der Zugewanderten in binationalen Partnerschaften sind Angestellte und somit ein deutlich größerer Teil als bei Paaren mit beidseitigem Migrationshintergrund (41,3 Prozent). Dies könnte auf einen besseren Integrationsgrad dieser Gruppe hindeuten, da Angestelltenberufe in der Regel bessere Sprachkenntnisse erfordern. 26,1 Prozent der Zugewanderten in binationalen Partnerschaften sind als Arbeiterinnen und Arbeiter tätig. Bei Paaren, die beide zugewandert sind, sind es nahezu doppelt so viele (50,1 Prozent). Abb. 7: Partnerschaften* in NRW 2014 nach der Stellung im Beruf in Prozent  Arbeiterinnen/Arbeiter

16,5

26,1

 Angestellte  Beamtinnen/Beamte  Selbstständige

50,1

64,8 58,5 41,3 7,8 15,4 Binationale Partnerschaft1)

8,5

10,8

Beide Partner mit Migrationshintergrund

Beide Partner ohne Migrationshintergrund

*) in der Bevölkerung im Alter von 18 und mehr Jahren 1) Angaben nur für die Partnerin/den Partner mit Migrationshintergrund

Paare in binationalen Partnerschaften verdienen weniger Das Nettoeinkommen der Haushalte ist das Einkommen, das alle Haushaltsmitglieder gemeinsam erzielen und zum Ausgeben verfügbar haben. Paare in binationalen Partnerschaften haben ein Nettoeinkommen von 3 396 Euro und verdienen somit nur etwa 150 Euro weniger als Paare ohne Migrationshintergrund mit 3 548 Euro. In erster Linie ist dies auf die vergleichsweise günstige ökonomische Position der Partnerin/des Partners ohne Migrationshintergrund zurückzuführen. Deutlich größer ist der Verdienstabstand zu den Paaren, bei denen beide Partner einen Migrationshintergrund besitzen. Ihnen stehen im Monat nur 2 529 Euro zur Verfügung. 10

IT.NRW • Statistik kompakt 08/2016

Fazit Zugewanderte in binationalen Partnerschaften unterscheiden sich deutlich von anderen Zuwanderern. Im Vergleich zu Personen in Partnerschaften mit beidseitigem Migrationshintergrund stammen sie häufiger aus westeuropäischen Ländern. Aus manchen Herkunftsländern wie z.  B. Thailand, sind fast ausschließlich Frauen in Beziehungen mit Deutschen, aus anderen wie Marokko oder dem Vereinigten Königreich dagegen überwiegend Männer. Zugewanderte in binationalen Partnerschaften sind gut gebildet, sind allerdings nicht in dem Maße erwerbstätig, wie dies aufgrund ihrer Bildung zu erwarten gewesen wäre. Allerdings sind sie häufiger als Paare mit beidseitigem Migrationshintergrund als Angestellte tätig. Binationale Paare haben ein etwas niedrigeres Haushaltsnettoeinkommen als Paare ohne Migrationshintergrund.

Literatur Haug, Sonja (2010): Interethnische Kontakte, Freundschaften, Partnerschaften und Ehen von Migranten in Deutschland. Working Paper 33 der Forschungsgruppe des Bundesamtes. Nürnberg: BAMF. Schmider, Alexandra (2009): „Vereinte Nationen im Ländle“ – Binationale Paare in Baden-Württemberg. In: Statistisches Monatsheft Baden-­ Württemberg, 1/2009, S. 23–27. Schroedter, Julia (2006): Binationale Ehen in Deutschland. In: Wirtschaft und Statistik 4/2006, S. 419–431. Skopek, Jan, Schulz, Florian, Blossfeld, Hans-Peter (2009): Partnersuche im Internet. Bildungsspezifische Mechanismen bei der Wahl von Kontaktpartnern. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 61, S. 1–18.

11

Weitere Ausgaben aus dieser Reihe:

Statistik kompakt 06/2016

Gewerbetreibende in Nordrhein-Westfalen: Macht der Pass einen Unterschied? Ergebnisse der Gewerbeanzeigenstatistik – 2005 und 2015

Statistik kompakt 07/2016

Wie viele Pflegebedürftige werden 2040/2060 in Nordrhein-Westfalen zu versorgen sein? Modellrechnung zur Entwicklung der Pflegebedürftigkeit

www.it.nrw.de

www.it.nrw.de

Sie suchen weitere statistische Informationen über Nordrhein-Westfalen? Bei IT.NRW werden Sie fündig! Wir bieten NRW-Daten • als Abruftabellen aus der Landesdatenbank, • als Eckdaten oder Pressemitteilungen im Internet, • als Statistischen Bericht überwiegend im PDF-Format, • über persönliche Auskünfte vom statistischen Auskunftsdienst oder Fachreferaten, • in Form ausgearbeiteter Analyseveröffentlichungen zu speziellen Themen oder • als speziell nach Ihren Wünschen erstellte Sonderauswertungen. Der Großteil der Daten steht kostenfrei zur Verfügung. Alle Informationen zu unserem Produkt- und Dienstleistungsangebot sowie alle Veröffentlichungen erhalten Sie im Internet: www.it.nrw.de Statistischer Auskunftsdienst: [email protected] – 0211 9449-2495 Landesdatenbank: www.landesdatenbank.nrw.de – 0211 9449-2523

Suggest Documents