§ 37 (7) BetrVG und AWbG

wissen und bewegen 2017:

DGB-Bildungswerk NRW e.V. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-312 Telefax: 0211 17523-198 T E-Mail: [email protected] Internet: www.dgb-bildungswerk-nrw.de

wissen und bewegen [email protected]

I

Das DGB-Bildungswerk NRW ist qualitätszertifiziert nach EFQM: Recognised for Excellence 4 star

Seminare für alle!

42 Geschäftsstelle Duisburg-Dinslaken

42 Geschäftsstelle Duisburg-Dinslaken

2017

IG Metall Duisburg-Dinslaken Stapeltor 17 – 19 47051 Duisburg Tel.: 0203-2828-245 Fax: 0203-2828-200 E-Mail: [email protected] Internet: www.igmetall-duisburg.de

Vorwort | 3

Liebe Kollegin, lieber Kollege, unsere „Seminare für alle“ bieten Zeit und Raum für Deine eigene Weiterentwicklung und zur Verbesserung Deiner eigenen Lebens- und Arbeitsbedingungen. Und dieses Seminarangebot haben wir 2017 noch einmal deutlich erweitert z.B. um Seminare z zur Situation in der Stahlindustrie, z zu Sozialen Medien, z zur CO2-Problematik weltweit als Herausforderung für die Europäische Union, z zum Umgang mit Rassismus und Gewalt. Hinzugekommen ist mit „Lebens- und Arbeitsbedingungen heute“ außerdem ein neues Einsteigerseminar für alle Interessierten. Für die Wochenseminare in diesem Heft können sich alle interessierten Arbeitnehmer/innen nach dem AWbG (dem „Bildungsurlaubsgesetz“) bei fortlaufendem Entgelt von der Arbeit freistellen lassen. Die Kosten für die Seminarteilnahme einschließlich Unterkunft und Verpflegung übernimmt die IGM Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder. Gewerkschaftliche Bildung ist anders! Wir lernen und arbeiten an Fragen und Themen, die die Teilnehmer/innen bewegen. Der Erfahrungsaustausch dient dabei der Entwicklung alternativer Lösungsansätze für betriebliche Problemlagen. Durch unsere Bildungsarbeit sollen unsere Teilnehmer/innen – egal ob Vertrauensleute, Betriebsräte, Jugend- und Auszubildendenvertretungen, Auszubildende oder interessierte Arbeitnehmer/innen – in die Lage versetzt werden, durch eigenständiges Handeln betriebliche Prozesse mitzugestalten. Darum freuen wir uns darauf, Dich demnächst in einem unserer Seminare begrüßen zu dürfen. Dieter Lieske 1. Bevollmächtigter, IG Metall Duisburg-Dinslaken

Elke Hülsmann Geschäftsführerin, DGB-Bildungswerk NRW e.V. Martin Freitag Fachbereichsleiter IG Metall, DGB-Bildungswerk NRW e.V.

| 5

4 | Inhalt

Seminare für alle

Ältere Arbeitnehmer/innen, Rentner

Arbeitnehmer/innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (AN I) ...................................................................

6

Wie bereite ich den Ausstieg aus dem Berufsleben vor? ........... 30

Lebens- und Arbeitsbedingungen heute ..................................

7

Arbeit hat Zukunft! ...................................................................

8

Von der Forderung zum Tarifergebnis ....................................... 9

Gesicherte Existenz nach dem Renteneintritt ............................ 31

Kürzere und Wochenendseminare Wochenendseminare und sonstige zweibis dreitägige Seminare ........................................................... 32

Die Arbeitswelt im Zeitalter der Digitalisierung .......................... 10 Versteckter Rassismus und Gewalt ......................................... 11

Informatives

Situation und Entwicklungsperspektiven in der Eisen- und Stahlindustrie ................................................... 12

Jahresübersicht 2017 .............................................................. 24

CO2-Problematik weltweit – Neue Herausforderungen für die Europäische Union ........................................................ 13 Mitmachen, einmischen, gewinnen: Die Arbeit der Vertrauensleute ................................................. 14 Soziale Medien ........................................................................ 15 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz ................................. 16 Der gesunderhaltende Betrieb ................................................. 17 Schichtarbeit der Lebensarbeitszeit anpassen ......................... 18 Umgang mit Gefahrstoffen am Arbeitsplatz .............................. 19 Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Betrieb ................................................................................ 20

Frauen Gut und gern im Team arbeiten ............................................... 23 Schwierige Gespräche bewältigen ........................................... 23

Jugend Situation und Interessen junger Arbeitnehmer/innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (Jugend I) ..................................... 26 Jugend-Wochenendseminare .................................................. 28

Ansprechpartnerinnen bei der IGM vor Ort ............................... 34 Ansprechpartner beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. ............... 35 Unsere Referentinnen und Referenten ...................................... 36 Freistellung nach dem AWbG .................................................. 38 Freistellung des Betriebsrats und der Jugend- und Auszubildendenvertretung nach § 37 (7) BetrVG ...................... 39 Tagungshäuser ........................................................................ 40 Der Weg zum Bildungsurlaub ................................................... 46 Seminaranmeldung .................................................................. 47

6 | Seminare

Grundlagenseminar: ArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (AN I) Freistellung nach AWbG oder § 37 (7) BetrVG Dieses Seminar richtet sich an alle, die mehr über betriebliche und gesellschaftspolitische Themen wissen möchten. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über ökonomische und soziale Zusammenhänge in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir klären die Rolle des Betriebsrats als gesetzliche Interessenvertretung und wie er die Interessen der Belegschaft durch eine gute Zusammenarbeit mit Belegschaft, Vertrauensleuten und Gewerkschaft erfolgreich vertreten kann.

z Aufbau, Funktion und Ziele von Unternehmen z Der Betrieb im Spannungsfeld sozialer Interessen z Der Betriebsrat als gesetzliche Interessenvertretung der Belegschaft z Die rechtliche Stellung des Betriebsrats z Der Informationsaustausch zwischen Betriebsrat, der Belegschaft und anderen Stellen z Die Vertretung der Interessen der ArbeitnehmerInnen durch den Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung und die Vertrauensleute z Die rechtliche Stellung der Gewerkschaft im Betrieb

Seminare | 7

Lebens- und Arbeitsbedingungen heute Freistellung nach AWbG „Lebens- und Arbeitsbedingungen heute“ ist ein Einsteigerseminar. Ausgehend von unserer eigenen beruflichen und sozialen Lage als Arbeitnehmer/innen werden wir gemeinsam Einblicke in gesellschaftliche Zusammenhänge gewinnen. Wir untersuchen Zusammenhänge zwischen Arbeit und Freizeit, Öffentlichkeit und Privatsphäre, Politik und sozialem Leben. Und wir werden Möglichkeiten des solidarischen Handelns kennen lernen.

z z z z

Lebensumstände abhängig Beschäftigter aktuelle Situation der Arbeitswelt Interessensgegensätze solidarische Handlungsmöglichkeiten

Zielgruppe: Interessierte ArbeitnehmerInnen

Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen

27.03. – 31.03.2017 Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-Hachen Referenten: Klaus Wittig, Frank Müller Seminarnummer: K1-170300-074

08.05. – 12.05.2017 Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-Hachen Referenten: Ralph Winkelhane, Ralf Schröder Seminarnummer: K1-170301-074

16.10. - 20.10.2017

29.05. – 02.06.2017

Hotel Hennedamm, Meschede Referenten: Klaus Wittig, Frank Müller Seminarnummer: K1-170302-074

Hotel Rasche-Neugebauer, Bad Sassendorf Referenten: Klaus Wittig, Ralph Winkelhane Seminarnummer: K1-170303-074

8 | Seminare

Seminare | 9

Arbeit hat Zukunft!

Von der Forderung zum Tarifergebnis

Wie sich die Gewerkschaften den neuen Herausforderungen stellen

Basiswissen für Einsteiger

Freistellung nach AWbG Die Gewerkschaften stehen in der modernen Arbeitswelt vor großen Herausforderungen. Welche Rolle haben die Gewerkschaften im wirtschaftlichen und sozialen Leben unserer Gesellschaft? Welches sind ihre Aufgaben und wo liegen die Probleme und Vorzüge einer modernen Gewerkschaftsbewegung? Wie können Gewerkschaften sich heute für eine Gesellschaft mit sozialer, demokratischer und ökologischer Wirtschaftsordnung einsetzen, die allen Menschen eine faire Arbeits- und Lebenswelt bietet?

z Historische Entwicklung der Arbeitnehmerorganisationen in

Freistellung nach AWbG Tarifverträge legen Mindeststandards für alle wichtigen Arbeitsund Einkommensbedingungen fest: Entgelte, Ausbildungsvergütungen, Urlaub und Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Arbeitszeit und vieles andere. Die Tarifpolitik liegt in der Zuständigkeit der Einzelgewerkschaften und ist zentraler Bestandteil der demokratischen Gesellschaft. Das Seminar gibt einen Einstieg in die Tarifpolitik der IG Metall.

z z z z z

Was ist ein Tarifvertrag? Warum gibt es Tarifverträge? Wie entstehen Tarifverträge? Wer hat Anspruch auf tarifliche Regelung? Durchsetzungsmöglichkeiten von Tarifverträgen.

Deutschland

z Rolle der Gewerkschaften z Konfliktfelder in der Arbeitswelt z Zielsetzungen von Gewerkschaften und Betriebsräten

Zielgruppe: Interessierte ArbeitnehmerInnen.

Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen

04.09. – 08.09.2017

13.02. – 17.02.2017

Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-Hachen Referenten: Horst Gawlik, Frank Müller Seminarnummer: K1-170304-074

Parkhotel Kevelaer Referenten: Ralph Winkelhane, Tekin Nasikkol Seminarnummer: K1-170305-074

10 | Seminare

Die Arbeitswelt im Zeitalter der Digitalisierung Freistellung nach AWbG In den Betrieben vollziehen sich gegenwärtig technische und organisatorische Umwälzungen mit enormen Auswirkungen auf die Arbeitswelt. In digital vernetzten Fabriken kommunizieren Maschinen ohne den Umweg über Menschen miteinander. "Intelligente Schraubenkisten“ "wissen", wann sie leer sind oder erfahren von anderen Maschinen, wo sie gebraucht werden. Was bedeutet es für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, wenn Automatisierung und Digitalisierung verschmelzen? Wird menschliche Arbeit auf Handlangertätigkeit für Maschinen reduziert oder steigen im Gegenteil durch „Industrie 4.0“ die Anforderungen an Qualifikation und Lernbereitschaft der Beschäftigten? Die Experten streiten sich. Wir werden an praktischen Beispielen untersuchen, was hier vor sich geht und diskutieren, wie Gewerkschaften, Betriebsräte und Arbeitnehmer Einfluss nehmen können.

z z z z z z z z z

Die industriellen Revolutionen im Überblick Begriffsklärung Industrie 4.0 und Arbeit 4.0 Technologien und Methoden im Überblick Stand der Umsetzung in NRW-Betrieben Betriebsbesichtigung Global vernetzte Betriebskommunikation Trend zur Individualisierung von Produkten: „Losgröße 1” Qualifizierungsbedarfe für Beschäftigte Individuelle und kollektive Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft.

Seminare | 11

Versteckter Rassismus und Gewalt Gewerkschaften und Rechtsextremismus Freistellung nach AWbG Es gibt eine lange gewerkschaftliche Tradition des Kampfes gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Gleichzeitig zeigen verschiedene Studien, dass Fremdenfeindlichkeit unter Gewerkschaftsmitgliedern genauso verbreitet ist, wie im Rest der Gesellschaft. Die AFD – eine Partei, in deren Programm und Parolen von der „nationalen Demokratie“ sich ein rassistisches Weltbild zeigt - hat bei den Landtagswahlen 2016 im Durchschnitt unter Gewerkschaftsmitgliedern sogar leicht besser abgeschnitten als unter den NichtOrganisierten. Wir werden diskutieren, mit welchen Maßnahmen wir derartigen Einstellungen in den Betrieben vorbeugen können und wie wir damit umgehen, wenn wir ihnen in den eigenen Reihen begegnen. Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen

Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen. Der vorherige Besuch eines Seminars „ArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (AN I)” ist wünschenswert.

25.09. – 29.09.2017

11.09. – 13.09.2017

Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-Hachen Referenten: Markus Thiemann, Dirk Kasper Seminarnummer: K1-170306-074

Hotel Münnich, Münster Referentin: Jasmin Maschke Seminarnummer: K1-170307-074

12 | Seminare

Seminare | 13

Situation und Entwicklungsperspektiven in der Eisen- und Stahlindustrie

CO2-Problematik weltweit – Neue Herausforderungen für die Europäische Union

Freistellung nach AWbG Noch immer ist die deutsche Stahlindustrie mit rund 85.000 Beschäftigten und weiteren ca. 220.000 Beschäftigten in den Bereichen der Stahlverarbeitung eine wesentliche Stütze der deutschen Wirtschaft. Stahl gehört zur sogenannten Grundstoffindustrie, ist fast unendlich ohne Qualitätsverluste recycelbar und somit ein ökologisch interessanter Leitwerkstoff, der seinesgleichen sucht. Der Maschinenbau, das Baugewerbe, Automobilindustrie und Elektrotechnik, Nahrungsgewerbe und Chemische Industrie benötigen und verarbeiten hochwertige Stahlerzeugnisse. Mehr als die Hälfte der deutschen Warenexporte entfällt auf stahlintensive Güter Doch mittlerweile rutscht die europäische Stahlbranche immer weiter in die Krise. Die Stahlstandorte – auch Duisburg – sind gefährdet und die betroffenen Arbeitnehmer bangen um ihre Arbeitsplätze. Wir werden diskutieren, wie eine faire, gerechte und zukunftsweisende Stahlpolitik aussieht, die die Unternehmen in die Lage versetzt, sich konkurrenzfähig und international wettbewerbsfähig aufzustellen.

Freistellung nach AWbG Die Energiewende und der Klimaschutz sind zentrale gesellschaftliche Herausforderungen, die auch die Stahlindustrie in NordrheinWestfalen und damit Tausende von Beschäftigten betreffen.

z z z z z

Das Seminar soll aus Sicht der Arbeitnehmer Chancen und Risiken der nächsten Jahre im Übergang zu einer CO2-armen Industrie bewerten und diskutieren.

z z z z

Ist Stahl der Werkstoff der Zukunft? Ist Stahl „Old Economy” oder „Hightech”? Bedeutung der Stahlindustrie für das Ruhrgebiet Stahl und Klima – ist dies vereinbar? Welche regulatorischen Rahmenbedingungen braucht die Stahlindustrie in Deutschland und Europa? Künftige Ausrichtung und Qualifikationen für zukunftssichere Produktionsvoraussetzungen in der Stahlindustrie Welche Erwartungen haben die Arbeitnehmer an die StahlManager angesichts der politischen aber auch vieler „hausgemachter“ Probleme? Restrukturierung oder Konsolidierung? Wohin wollen die Konzerne? Hat Stahl in Deutschland und Europa vor dem Hintergrund globaler Wirtschaft und Produktion überhaupt eine Zukunft?

Ein Instrument zur Verringerung von CO2-Emissionen ist der europäische Emissionshandel mit CO2-Emissionspapieren. Wie kann es gelingen, einen gleitenden Übergang zu einer CO2-armen Industrie zu schaffen, ohne die Arbeitsplätze in der Stahlindustrie zu vernichten? Die Regelung auf europäischer Ebene hilft beim Ziel eines fairen Wettbewerbes innerhalb der Grenzen Europas. Aber wie sieht es außerhalb der Europäischen Union mit der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Stahlindustrie aus, die mit Produkten aus Ländern konkurriert, die keine Rücksicht auf Klimaziele nehmen? Die Europäische Union muss sich den Herausforderungen von Energiewende, Klimaschutz und Erhalt der Arbeitsplätze stellen.

Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen

Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen

10.05. – 12.05. 2017

15.11. – 17.11.2017

Burg Wegberg, Wegberg Referent: Dieter Lieske Seminarnummer: K1-170308-074

Parkhotel Kevelaer Referent: Dieter Lieske Seminarnummer: K1-170309-074

14 | Seminare

Mitmachen, einmischen, gewinnen: Die Arbeit der Vertrauenskörper Freistellung nach AWbG Wo kann ich im Betrieb etwas bewegen, auch wenn ich nicht im Betriebsrat bin? Welche rechtliche Stellung hat die Gewerkschaft im Betrieb? Vertrauensleute im Betrieb spielen eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen Gewerkschaft, Beschäftigten und Betriebsräten. Weil sie nah dran sind an der betrieblichen Wirklichkeit, sind sie häufig erste Ansprechpartner der Beschäftigten bei Problemen oder Anregungen. Ihre Arbeit ist bei weitem nicht so „verrechtlicht“ wie die Arbeit der Betriebsräte. Informieren und kommunizieren gehört zu ihren Kernkompetenzen. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über ökonomische und soziale Zusammenhänge in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft und wendet sich an alle, die sich über die Arbeit der Vertrauensleute informieren möchten.

z Die rechtliche Stellung der Gewerkschaft im Betrieb z Welche Aufgaben und Einflussmöglichkeiten haben

Seminare | 15

Soziale Medien: Facebook, Twitter, Instagram und Co. Fluch und Segen einer breiten Kommunikationsplattform Freistellung nach AWbG Nichts geht mehr ohne „Social Media“. Grundvoraussetzung für die Arbeit mit sozialen Medien ist selbstverständlich Spaß an der direkten Kommunikation mit der Community und an Kreativität. Wichtig ist ein freundlicher, ehrlicher, aber auch sachlich-kritischer Umgang mit sozialen Medien – und die Kenntnis des „Kleingedruckten“ auf das sich die Nutzer einlassen.

z z z z z

Welche Gefahren gibt es im „Social Media“-Bereich? Zu welchem Zweck sollen wir in sozialen Medien aktiv werden? Was und wen wollen wir erreichen? Welche Themen und Inhalte sind relevant? Gibt es Alternativen zu Facebook, Twitter und Co?

Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen mit Erfahrungen im Umgang mit „Sozialen Medien“.

Vertrauensleute?

z Wie laufen Vertrauensleutewahlen ab? z Welche Anforderungen bringt die Vertrauensleute-Arbeit mit sich?

z Welche Rolle spielen Vertrauensleute zwischen Beschäftigten und Betriebsrat? Zielgrupppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen

08.03. – 10.03.2017

26. 06. – 28.06.2017

Sporthotel De Poort, Goch Referenten: Ralph Winkelhane, Ünsal Baser Seminarnummer: K1-170310-074

DGB-Tagungszentrum, Hattingen Referent/innen: Alina Schmiemann, Ünsal Baser Seminarnummer: K1-170311-074

16 | Seminare

Seminare | 17

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Der gesunderhaltende Betrieb

Seminar in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg

Seminar in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg

Freistellung nach AWbG Genervt und gestresst, überfordert und letztlich dauererschöpft. Immer häufiger leiden Beschäftigte heute unter den Folgen von erhöhter Arbeitsintensität, Arbeitsverdichtung und langanhaltendem Stress. Dies gilt insbesondere für Arbeitsbereiche in Büros und Verwaltung. Zeit- und Termindruck, neue Formen der Arbeitsorganisation sind an der Tagesordnung. Es kommt zu körperlichen Symptomen wie Kopfschmerz, Müdigkeit, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf- oder Magen-Darm-Beschwerden. Die Einsicht in die negativen Auswirkungen von psychischer Belastung ist sowohl bei den Führungskräften als auch im Kollegenkreis häufig gering. Woran liegt das? Welche Chancen bieten Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen am Arbeitsplatz für die Beschäftigten? Welche individuellen oder kollektiven Handlungsmöglichkeiten können wir aus den entsprechenden Gesetzen ableiten?

Freistellung nach AWbG Arbeit darf nicht krank machen. Diese Forderung ist so alt wie die Gewerkschaftsbewegung. Wir werden untersuchen, welche Ursachen für Gesundheitsbelastungen sich in der Arbeitswelt finden und wie sich Arbeit so gestalten lässt, dass unsere Gesundheit erhalten bleibt. Im Seminar werden Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung vorgestellt sowie individuelle und kollektive Möglichkeiten der Stressbewältigung und Gesundheitsförderung aufgezeigt.

z Ursachen und Wirkweisen zunehmender Belastungen am

z Gesundheitsdialog im Betrieb – Mitarbeiterbeteiligung im

Arbeitsplatz Mögliche Auslöser und Ursachen psychischer Belastungen Folgen von langanhaltendem Stress und Überlastung Betriebliche und individuelle Lösungsansätze Interne und externe Unterstützungsangebote für betroffene Beschäftigte z Maßnahmen zur Prävention psychischer Belastungen und Erkrankungen

z z z z

Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen, insbesondere aus dem Angestelltenbereich. Bitte mitbringen: Sportzeug, da zum Programm auch praktische Übungen zur Stressbewältigung gehören, wie z.B. Wirbelsäulengymnastik oder Autogenes Training.

z Gesundheitsprävention – Ziele, Aufgaben, Möglichkeiten z Rechtliche Vorschriften für die Arbeitsorganisation zur Gesunderhaltung von Beschäftigten unter Einbeziehung der Mitarbeiter

z Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) z Gesundheitsförderung im Betrieb – Maßnahmen und Handlungsfelder

Arbeitsschutz und Gesundheitsfragen Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen, Vertrauensleute und Betriebsräte Voraussetzung: Der vorherige Besuch des Seminars „Psychische Belastung” und des Seminars „ArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (AN I)” ist sinnvoll. Bitte mitbringen: Sportzeug, da zum Programm auch praktische Übungen zur Stressbewältigung gehören, wie z.B. Autogenes Training, Gymnastik zur Stärkung der Muskelstrukturen oder Atemübungen Teilnahmegebühr: 50,- Euro. Die übrigen Seminarkosten übernimmt die IG Metall Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder.

Teilnahmegebühr: 50,- Euro. Die übrigen Seminarkosten übernimmt die IG Metall Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder.

15.05. – 19.05.2017

25.09. – 28.09.2017

Willi-Weyer-Schule, Sundern-Hachen Referent/innen: Angelika Schacht-Wilhelmi, Otto Brzosa, Uschi Haupt (SSB) Seminarnummer: K1-170312-074

Willi-Weyer-Schule, Sundern-Hachen Referent/innen: Angelika Schacht-Wilhelmi, Otto Brzosa, Uschi Haupt (SSB) Seminarnummer: K1-170313-074

18 | Seminare

Schichtarbeit der Lebensarbeitszeit anpassen Seminar in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg Freistellung nach AWbG Schichtarbeit nimmt in Deutschland weiter zu. Gleichzeitig steigt seit Jahren das Durchschnittsalter der Beschäftigten. Durch den Generationenwechsel und die Alterung in den Belegschaften entstehen neue Anforderungen an die Gestaltung von Schichtarbeit. Gesundheitliche und soziale Auswirkungen der Schichtarbeit werden im Seminar anhand persönlicher und betrieblicher Erfahrungen diskutiert und hinterfragt. Außerdem werden zahlreiche Möglichkeiten und Modelle der Gestaltung von Schichtarbeit vorgestellt und beraten.

z Austausch über betriebliche und persönliche Erfahrungen mit Schichtarbeit

z Gesundheitliche Auswirkungen z Schlafstörungen z Soziale Einschränkungen (Familie, Freundeskreis, Vereinsleben, Weiterbildung etc.)

z Rechtliche Regelungen (ArbZG, BetrVG, Tarifvertrag) z Handlungsmöglichkeiten für die einzelnen Arbeitnehmer/innen Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen in Schichtarbeit

Seminare | 19

Umgang mit Gefahrstoffen am Arbeitsplatz Freistellung nach AWbG Gefahrstoffe bedrohen uns im Arbeitsleben auf Schritt und Tritt. Weit über 100.000 Stoffe sind registriert, für wenige Hundert existieren Grenzwerte für ihre Verwendung. Im Seminar werden die Gesundheitsgefahren wichtiger Stoffgruppen behandelt, die wichtigsten Vorschriften der Gefahrstoffverordnung und der Technischen Regeln für Gefahrstoffe erörtert sowie die Schutzrechte einzelner Arbeitnehmer und die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates dargestellt.

z Behandlung von Gefahrstoffgruppen aus dem Erfahrungsfeld der Teilnehmenden

z Gefährdungsmerkmale § 4 Gefahrstoff-Verordnung (GefStoffV) z Die wichtigsten Bestimmungen der Gefahrstoff-Verordnung im z z z z z

Zusammenhang mit der Gefährdungsermittlung Ermittlungspflicht und Gefährdungsbeurteilung Grundsätze für die Verhütung von Gefährdungen Umsetzung der Gefahrstoff-Verordnung Mitwirkung und Beschwerderecht der Arbeitnehmer/innen Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates beim Einsatz von Gefahrstoffen im Betrieb

Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen

Voraussetzung: Der vorherige Besuch des Seminars „Arbeitnehmer/innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft“ ist sinnvoll. Bitte mitbringen: Sportzeug, da zum Programm auch praktische Übungen zur Stressbewältigung gehören, wie z.B. Wirbelsäulengymnastik oder Atemübungen. Teilnahmegebühr: 50,- Euro. Die übrigen Seminarkosten übernimmt die IG Metall Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder.

19.06. – 23.06.2017 Willi-Weyer-Schule, Sundern-Hachen Referent/innen: Angelika Schacht-Wilhelmi, Markus Thiemann, Uschi Haupt (SSB) Seminarnummer: K1-170314-074

03.07. – 07.07.2017 Burghotel Pass, Oeding Referenten: Heinz Sowa, Uwe Holtsteger Seminarnummer: K1-170315-074

20 | Seminare

Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Betrieb Freistellung nach AWbG Das Seminar gibt Antworten auf Fragen nach den gesetzlichen und organisatorischen Grundlagen des betrieblichen Arbeitsschutzes und bietet einen Überblick über die Handlungsmöglichkeiten von Arbeitnehmer/innen. Es stellt die am Arbeitsschutz beteiligten betrieblichen und überbetrieblichen Einrichtungen vor. Das Seminar versucht deutlich zu machen, dass sich die Schwerpunkte des Arbeitsschutzes von der Unfallverhütung zum vorbeugenden Arbeits- und Gesundheitsschutz verlagert haben, was auch vom Gesetzgeber hinreichend gefordert wird.

z Betrieblicher Arbeitsschutz im Wandel: von der Orientierung an z z z z z z

Unfallgefahren zum umfassenden Arbeits- und Gesundheitsschutz Berufskrankheiten, Volkskrankheiten, arbeitsbedingte Erkrankungen Belastungsabbau und Gesundheitsschutz Die innerbetriebliche Organisation des Arbeitsschutzes Das Arbeitsschutz-System Rechte und Pflichten des Arbeitgebers, der Beschäftigten und des Betriebsrates beim Arbeits- und Gesundheitsschutz Forderungen zur Verbesserung von Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit

Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmer/innen Voraussetzung: Der vorherige Besuch des Seminars „Arbeitnehmer/innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (AN I)” ist sinnvoll.

09.10. – 13.10.2017 Burghotel Pass, Oeding Referenten: Heinz Sowa, Uwe Holtsteger Seminarnummer: K1-170316-074

Seminare | 21

22 | Frauen

Frauen | 23

Gut und gern im Team arbeiten Vertrauen zur Gruppe und zu den eigenen Fähigkeiten Arbeit im Team bedeutet im guten Fall ein zielgerichtetes Arbeiten auf Augenhöhe, bei dem die Fähigkeiten, Kenntnisse und Stärken der Einzelnen sich entfalten können. Damit aus mehreren Personen ein Team wird braucht es Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und auch Vertrauen in die Gruppe. Im Seminar werden sowohl Grundelemente der Gesprächsrhetorik vorgestellt und praktisch geübt, als auch die Frage nach typischen Rollenverteilungen in Gruppen gestellt.

07.07. – 09.07.2017 Hotel Seehof, Haltern am See Referentin: N. N. Leitung: Petra Ahl Seminarnummer: K1-170317-074

Schwierige Gespräche bewältigen Kommunikation in Konfliktsituationen Wie gehe ich mit schwierigen Gesprächspartnern um? Wie verhindere ich, dass ein Gespräch entgleitet, ohne in die klassische Frauenrolle „besänftigen und nachgeben“ zu verfallen? Wir werden analysieren und einüben, wie wir uns in Gesprächsund Verhandlungssituationen in wertschätzender und professioneller Weise durchsetzen können.

13.10. – 15.10.2017 Burghotel Pass, Oeding Referentin: Magdalena Pucko Leitung: Petra Ahl Seminarnummer: K1-170318-074

24 | Jahresüberblick 2017

Jahresüberblick 2017 | 25

Hier alle Seminare auf einen Blick. Tagesseminare sind nicht aufgeführt. 1

2

3

Januar

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Fr

Weihnachtsferien

So

Mo

Di

Mi

Februar

Tarifergebnis

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

März

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

AN I

Vertrauenskörper

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

April

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Renteneintritt

Osterferien

Jugend I

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

AN I

Mai

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

Sa

Mo

Di

Mi

Do

Leben und Arbeiten

Psych. Belastung

Entwicklungsperspektiven

Mo Juni

Di

Mi

Fr

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

Pfingstferien

Leben und Arbeiten

Do

Do

Sa

So

Juli

Mo

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Mo

Di

Mi

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sommerferien Jugend I

Gut und gern im Team

So

Mi

Soziale Medien

Gefahrstoffe

Sa

Di

Schichtarbeit

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

August

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Do

Fr

Sa

Sommerferien

Di

Mi

Do

Fr

September

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Arbeit hat Zukunft!

Fr

Sa

So

Mo

Di

Rechtsradikalismus

Gesundheitsförderung

Digitalisierung Gesunderh. Betrieb

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Oktober

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

November

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

Herbstferien

Mi Herbstferien

Jugend I

Schwierige Gespräche

So

Di

AN I

AuG

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Di

Ausstieg Berufsleben CO2 und Europa

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Weihnachtsferien

Dezember Fr

Sa

1

2

01. Januar 14. April 17. April 01. Mai

So

Mo

3

4

Neujahr Karfreitag Ostermontag Tag der Arbeit

Di

Mi

5

6

25. Mai 05. Juni 15. Juni 03. Oktober 31. Oktober

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

Christi Himmelfahrt Pfingstmontag Fronleichnam Tag der Deutschen Einheit Reformationstag

01. November Allerheiligen 24. DezemberHeiligabend 25. Dezember1. Weihnachtstag 26. Dezember2. Weihnachtstag

Weihnachtsferien gehen bis zum 6. Januar 2018.

26 | Jugend

Jugend | 27

Grundlagenseminar Jugend: Situation und Interessen junger ArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (Jugend I) Freistellung nach AWbG oder § 37(7) BetrVG Wie muss eine gute Ausbildung ablaufen? Bleibt dir genug Zeit und Energie für Freizeit, Freunde und Familie? Warum gibt es einen Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Gesellschaft, wie gestaltet sich der und was hat der Staat damit zu tun? Diese und noch viel mehr Fragen beantwortet dir das Jugend I Seminar. Es ist das allgemeine Einstiegsseminar für Jugendliche. Hier geht es eine Woche lang um dein Ausbildungs- und Arbeitsleben. Du lernst die Grundlagen unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems und die IG Metall kennen, setzt dich mit Arbeits- und Lebenssituationen junger Menschen auseinander und begibst dich in die Analyse wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge. Darüber hinaus geht’s um die konrete Verbesserung deiner aktuellen Situation mit einem Blick auf deine Möglichkeiten, Rechte und Pflichten und natürlich um weitere Schritte auf dem Weg zu einem guten Leben.

z Nach welchen Gesetzen handeln Betriebe und wie können wir als ArbeitnehmerInnen unsere Interessen verfolgen? z Welche Möglichkeiten gibt es, um meine Ausbildung erfolgreich zu gestalten? z Wie unterstützt mich dabei die IG Metall, die Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Betriebsrat? z Darüber hinaus geht es um die wichtigsten Fragen rund um das Ausbildungs- und Arbeitsleben und die Fragen, die dich interessieren

10.04. – 13.04.2017 CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn

Zielgruppe: Interessierte junge Arbeitnehmer/innen

Referent: Christian Tissen Seminarnummer: K1-170319-074

17.07. – 21.07.2017 DGB-Tagungsstätte, Hattingen

Referent: Christian Tissen Seminarnummer: K1-170320-074

23.10. – 27.10.2017 Hotel Münnich, Münster

Referent: Christian Tissen Seminarnummer: K1-170321-074

28 | Jugend

Wochenendseminare und sonstige zwei- bis dreitägige Seminare zu weiteren Themen: Leitung: Christian Tißen Seminarort: Hattingen, DGB-Jugendbildungsstätte Für Beschäftigte im Bereich Metall/Elektro: 18./19.03.2017 Q14717170100

Für Beschäftigte bei HKM: 01./02.04.2017 Q14717170200

Für Beschäftigte bei Thyssenkrupp Steel Europe: 01./02.04.2017 Q14717170300

Für Beschäftigte im Bereich Metall/Elektro: 16./17.09.2017 Q14717170400

Für Beschäftigte bei HKM: 23./24.09.2017 Q14717170500

Für Beschäftigte bei Thyssenkrupp Steel Europe: 23./24.09.2017 Q14717170600

Für Beschäftigte bei HKM: 18./19.11.2017 Q14717170700

Für Beschäftigte bei Thyssenkrupp Steel Europe: 18./19.11.2017 Q14717170800

Für Beschäftigte bei Siemens: 09./10.12.2017 Q14717170900

Jugend | 29

30 | Seminare

Wie bereite ich den Ausstieg aus dem Berufsleben vor? Seminar in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg Freistellung nach AWbG Wir werden untersuchen, welche Möglichkeiten es gibt, sich weit vor Rente oder Freistellungsphase der Altersteilzeit auf diesen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten, damit keine Phase der Langeweile oder Depression entsteht. Das Seminar beschäftigt sich außerdem mit der Frage, wie sich Arbeitsbedingungen und Belastungen im Laufe des Arbeitslebens auf die Gesundheit der Arbeitnehmer auswirken. Wir fragen uns: Welche persönlichen und politischen Möglichkeiten der Gesundheitsförderung gibt es? Wie wird sich die Arbeitsbiographie der Arbeitnehmer in den zukünftigen Jahren entwickeln? Kann die Altersteilzeit auf Dauer eine tragfähige und gerechte Lösung für die Arbeitnehmer als Übergang zur Rente sein? Welche Rolle können ältere Menschen nach dem Arbeitsleben innerhalb der Gesellschaft einnehmen?

z z z z

Austausch über persönliche Erfahrungen aus dem Arbeitsleben Ehrenamtliches Engagement und Wissenstransfer Politische Möglichkeiten der Gesundheitsförderung Was kann ich selber tun?

Zielgruppe: Beschäftigte, die vor der Entscheidung zur Altersteilzeit stehen bzw. sich in Altersteilzeit befinden. Bitte mitbringen: Sportzeug, da zum Programm auch praktische Übungen zur Stressbewältigung gehören, Tiefenmuskelentspannung, Atemübungen oder Autogenes Training.

Seminare | 31

Gesicherte Existenz nach dem Renteneintritt Seminar in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg Auch nach dem Eintritt in die Rente ist es wichtig körperlich und geistig aktiv zu bleiben. Dementsprechend werden in dem Seminar sowohl gesellschaftspolitische als auch gesundheitliche Themen behandelt werden. Wir werden uns zum einen mit aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen, die uns und unsere Zukunft betreffen, beschäftigen. Dazu gehören die Debatten um den Atomausstieg, die Zukunft der Rente und der Zustand des Finanzsystems. Zum anderen werden wir uns auch mit unserer Gesundheit auseinandersetzen: Themen wie die Auswirkungen von Musik auf unsere Psyche werden behandelt, und wir haben die Gelegenheit, spezielle Trainingsangebote zur Erhaltung der Fitness im Alter kennen zu lernen. Ziel ist es gemeinsame Erkenntnisse aus eigenem Erfahren und gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu betrachten und gemeinsam auszuwerten. Das Seminarprogramm umfasst Diskussions- und Gesprächsangebote sowie praktische Trainingsangebote. Zielgruppe: Interessierte Rentnerinnen und Rentner Bitte mitbringen: Sport- und Badezeug, da zum Programm auch praktische Übungen gehören. Teilnahmegebühr: Gewerkschaftsmitglieder 50,- Euro. Nicht-Gewerkschaftsmitglieder zahlen ihre Übernachtung und Verpflegung zusätzlich selbst.

Teilnahmegebühr: Für IG-Metall-Mitglieder 50,- Euro. Die übrigen Seminarkosten übernimmt die IG Metall Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder

13.11. – 17.11.2017 Willi-Weyer-Schule, Sundern-Hachen Referent/innen: Angelika Schacht-Wilhelmi, Otto Brzosa, Uschi Haupt (SSB) Seminarnummer: K1-170322-074

24.04. – 28.04.2017 Willi-Weyer-Schule, Sundern-Hachen Referent/innen: Otto Brzosa, Ralf Schröder, Uschi Haupt (SSB) Seminarnummer: K1-170323-074

32 | Seminare

Wochenendseminare, sowie ein- oder dreitägige Seminare in der Woche Wirtschaftliche Entwicklung der Stahlindustrie (HKM) 17.01.2017 Hotel Mattlerhof, Duisburg Referenten: Ralph Winkelhane, Uwe Fink Seminarnummer: K1-170324-074 Wirtschaftliche Entwicklung der Stahlindustrie (HKM) 18.01.2017 Hotel Mattlerhof, Duisburg Referent: Ralph Winkelhane Seminarnummer: K1-170325-074 Mitwirkung und Mitbestimmung: Aufgaben der VKL (HKM) 19.01. – 21.01.2017 Hotel Burg Wegberg, Wegberg Referenten: Ralph Winkelhane, Thomas Kennel Seminarnummer: K1-170326-074 Mitwirkung und Mitbestimmung: Tailored Blanc 10.03. – 11.03.2017 Hotel Burg Wegberg, Wegberg Referent: Thomas Kennel Seminarnummer: K1-170327-074 Mitwirkung und Mitbestimmung: Benteler/Lemken 11.03. – 12.03.2017 Burghotel Pass, Oeding Referent: Volker Kotnig Seminarnummer: K1-170328-074 Mitwirkung und Mitbestimmung: Sona 18.03. – 19.03.2017 Burghotel Pass, Oeding Referent: Volker Kotnig Seminarnummer: K1-170329-074 Mitwirkung und Mitbestimmung: Grillo 01.04. – 02.04.2017 Burghotel Pass, Oeding Referent: Andreas Werner Seminarnummer: K1-170331-074 Aktuelle Rentenpolitik Termin und Ort werden bekannt gegeben Referent: Manfred Rhau Seminarnummer: K1-170330-074

Seminare | 33

Mitwirkung und Mitbestimmung: TKSE Süd 01.04. – 02.04.2017 Burghotel Pass, Oeding Seminarnummer: K1-170332-074 Mitwirkung und Mitbestimmung: Siemens 01.09. – 02.09.2017 Hotel Esser, Wegberg Referentin: Sabrina Jäger Seminarnummer: K1-170333-074 Mitwirkung und Mitbestimmung: Benteler/Lemken 09.09. – 10.09.2017 Hotel Seehof, Haltern am See Referent: Volker Kotnig Seminarnummer: K1-170334-074 Mitwirkung und Mitbestimmung: Aufgaben der VKL (HKM) 14.09. – 16.09.2017 CJD Bonn Referent: Ralph Winkelhane Seminarnummer: K1-170335-074 Mitwirken, einmischen, gewinnen Vorzugsweise für Beschäftigte bei HKM, Freistellung nach AWbG 16.10. – 18.10.2017 Hotel Krupp, Ahrweiler Referent: Ralph Winkelhane Seminarnummer: K1-170336-074 Mitwirken, einmischen, gewinnen Vorzugsweise für Beschäftigte bei HKM, Freistellung nach AWbG 18.10. – 20.10.2017 Hotel Krupp, Ahrweiler Referent: Ralph Winkelhane Seminarnummer: K1-170337-074 Arbeitnehmer/innen zwischen den Kulturen 15.09. – 17.09.2017 Burghotel Pass, Oeding Referent: Volker Kotnig Seminarnummer: K1-170338-074

34 | Ansprechpartnerinnen bei der IG Metall Duisburg-Dinslaken

Ansprechpartnerinnen bei der IG Metall Duisburg-Dinslaken

AnsprechpartnerInnen beim DGB-Bildungswerk NRW | 35

Eure AnsprechpartnerInnen beim DGB-Bildungswerk NRW e.V.

IG Metall Duisburg-Dinslaken Stapeltor 17 – 19 47051 Duisburg www.igmetall-duisburg.de

Bildungssekretärin Duisburg-Dinslaken Petra Ahl Tel.: 0203-2828-230 E-Mail: [email protected]

Bei Fragen zur Freistellung: Jörn Hößelbarth Tel.: 0211 17523-143 [email protected]

Bei Fragen zur Anmeldung: Gülüzar Seferoglu Tel.: 0211 17523-312 [email protected]

Unsere ReferentInnen Bei Fragen zur Anmeldung: Heike Kraus Tel.: 0203-2828-245 Fax: 0203-2828-200 E-Mail: [email protected]

Unsere ReferentInnen sind erfahrene BetriebsrätInnen, Vertrauensleute und GewerkschafterInnen, die in den verschiedenen regionalen Referenten-Arbeitskreisen der IG Metall aktiv sind. Unsere ReferentInnen sind mit den besonderen Bedingungen ihrer Region und ihrer Betriebe vertraut. Wir empfehlen daher, vorzugsweise die Seminare zu besuchen, die von ReferentInnen der eigenen Region betreut werden. Planung und Durchführung dieser Seminare liegt beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. in Händen von Jörn Hößelbarth.

Seminarkosten Für die in diesem Heft aufgeführten Seminare übernimmt die IG Metall-Geschäftsstelle Duisburg-Dinslaken im Rahmen ihres Budgets für ihre Mitglieder die Kosten für den Besuch des jeweiligen Seminars. Nicht-Mitglieder sind willkommen, tragen jedoch die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie die anteiligen Seminarkosten und ihre Reisekosten selbst. Die Rechnungsstellung erfolgt nach dem Seminar. Bei Nichterscheinen behalten wir uns vor, Ausfallkosten in Rechnung zu stellen.

DER GEWERKSCHAFTEN

36 | Unsere Referentinnen und Referenten

Unsere Referentinnen und Referenten Unsere ehrenamtlichen Referentinnen und Referenten sind erfahren und kompetent in der Jugend- und Erwachsenenbildung, weil sie die Bedingungen und den Alltag der betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretung in Duisburg-Dinslaken aus der eigenen Praxis gut kennen. Sie sind Expertinnen und Experten bei der Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten in den Betrieben, sie setzen sich aktiv für Demokratie, Chancengleichheit und Gerechtigkeit, Frieden und Antirassismus ein.

Arbeitskreis der IG Metall Duisburg-Dinslaken | 37

Dieter Lieske, IG Metall Duisburg-Dinslaken Frank Müller, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werke Hamborn, Bildungsbeauftragter Tekin Nasikkol, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied des Betriebsrates, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Benjamin Pankow, IG Metall Duisburg-Dinslaken Angelika Schacht-Wilhelmi, in Altersteilzeit Ralf Schröder, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Mitglied des Betriebsrates Nina Schwan, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Vertrauensfrau Heinz-Wolfgang Sowa, Rentner Jürgen Szalies, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Mitglied des Betriebsrats Markus Thiemann, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Christian Tißen, Jugendsekretär IGM Duisburg-Dinslaken Andreas Werner, IG Metall Duisburg-Dinslaken Ralph Winkelhane, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Mitglied des Betriebsrats, VK-Leiter

Die Mitglieder des Arbeitskreises Bildung der IG Metall Duisburg-Dinslaken: Petra Ahl, IG Metall Duisburg-Dinslaken Ünsal Baser, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Mitglied des Betriebsrates Otto Brzosa, Rentner Horst Gawlik, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied des Betriebsrates, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Uwe Holtsteger, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Sabrina Jaeger, IG Metall Duisburg-Dinslaken Dirk Kasper, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied Vertrauenskörper Thomas Kennel, IG Metall Duisburg-Dinslaken Volker Kotnig, IG Metall Duisburg-Dinslaken

Klaus Wittig, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied des Betriebsrates

Gerda Klara und Manfred Rhau: Wir gehen von Bord Mit Gerda und Manfred verlässt bildungspolitisches Urgestein der IG Metall Duisburg-Dinslaken den Referenten-Arbeitskreis. Beiden war es wichtig, sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Kolleginnen und Kollegen für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zu bedanken. Der IG Metall Geschäftsstelle Duisburg-Dinslaken und dem DGB-Bildungswerk NRW e.V. ist es wichtig, sich hier an dieser Stelle bei Gerda und Manfred für ihre Arbeit zu bedanken. Alles Gute und Glückauf

38 | Freistellung nach dem AWbG

Freistellung nach ArbeitnehmerWeiterbildungsgesetz NRW (AWbG)

Freistellung und Teilnahme des Betriebsrats | 39

AWbG novelliert: Jetzt auch Bildungsurlaub für AZUBIS

Anspruchsberechtigte Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr haben nach AWbG Arbeiter und Angestellte, deren Beschäftigungsverhältnisse ihren Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen haben, sowie Heimarbeiter, Gleichgestellte, Auszubildende (5 Tage im Verlauf der Berufsausbildung) und arbeitnehmerähnliche Personen. Der Anspruch entsteht nach einer Beschäftigungszeit von sechs Monaten und hängt von der Betriebsgröße, sein Umfang von eventueller betrieblicher Weiterbildung ab. Für die Zeit des Bildungsurlaubs hat der Arbeitgeber die Arbeitsvergütung fortzuzahlen.

Jedermann/-frau zugänglich Die Seminare sind für jedermann zugänglich, auch dann, wenn die Inhalte am Beispiel der Metallwirtschaft orientiert sind. Dies gilt für alle Kooperationsseminare des DGB-Bildungswerks NRW e.V. bzw. seiner gewerkschaftlichen Gliederungen in Mitgliedschaft.

Anmeldung In der Regel erfolgt die schriftliche Anmeldung zehn Wochen vor Seminarbeginn über die IG Metall-Verwaltungsstelle beim DGB-Bildungswerk NRW e.V.

Antrag auf Bildungsurlaub Der Arbeitgeber muss schriftlich informiert werden. Hierzu muss der „Antrag auf Bildungsurlaub“ mindestens sechs Wochen vor Beginn des Seminars beim Arbeitgeber eingegangen sein. Der Arbeitgeber muss den Empfang quittieren.

Grundsätzlich gilt: Alle zur Beantragung von Bildungsurlaub notwendigen Unterlagen werden rechtzeitig vom DGB-Bildungswerk NRW e.V. nach Eingang der Anmeldung zugeschickt. Nach drei Wochen Reaktion des Arbeitgebers prüfen. Die Frist für die Reaktion des Arbeitgebers beträgt drei Wochen, gerechnet ab Eingang des vollständigen Antrags beim Arbeitgeber.

Freistellung von Mitgliedern des Betriebsrats oder der Jugend-und Auszubildendenvertretung nach § 37 (7) BetrVG Tagesordnung BR bzw. JAV lädt mit einem gesonderten Tagesordnungspunkt „Schulungsmaßnahmen/Bildungsplanung“ zu einer ordentlichen BR/JAV-Sitzung ein.

Auswahl Das BR/JAV-Gremium wählt in Frage kommende Seminare aus. Die Aktenzeichen des Arbeits- und Sozialministeriums NordrheinWestfalen zu diesen Seminaren erhaltet ihr vom DGB-Bildungswerk NRW e.V. (0211 17523-140) mitgeteilt.

Beschluss Das BR/JAV-Gremium fasst den Beschluss über die Teilnahme eines oder mehrerer BetriebsrätInnen bzw. Jugend- und AuszubildendenvertreterInnen, wobei vorsorglich auch ErsatzteilnehmerInnen benannt werden sollten.

Arbeitgeberinfo BR/JAV teilt diesen Beschluss dem Arbeitgeber rechtzeitig mit. Hierfür verwendet bitte das Formblatt des DGB-Bildungswerks NRW e.V.

Anmeldung In der Regel erfolgt die verbindliche schriftliche Anmeldung bis acht Wochen vor Seminarbeginn beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. Besser ist es, sich früher anzumelden!

40 | Tagungshäuser

Tagungshäuser | 41

Tagungshäuser DGB-Tagungszentrum Hattingen Am Homberg 44-50 45529 Hattingen Tel.: 02324 595-111 Fax: 02324 508-499 www.hattingen.dgb-tagungszentren.de/ Das Tagungszentrum bietet vielfältige Möglichkeiten für Freizeit und Unterhaltung wie z.B. Sauna, Kegelbahn und Tischtennisraum. Das Haus verfügt über modern eingerichtete Business-Zimmer mit Schreibtisch, Dusche/WC, Telefon und TV. Neben den optimalen Tagungsbedingungen steht den Gästen nicht nur ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zur Verfügung. Dort kommt auch mittags garantiert keine Kantinenatmosphäre auf, denn das Büffet – wahlweise auch vegetarisch – ist reichhaltig.

Sportschule Hachen Willi-Weyer-Schule Am Holthahn 1 59846 Sundern-Hachen Tel.: 02935 952-0 Fax: 02935 952-157 www.lsb-nrw.de [email protected] Das Haus des Landessportbundes NRW liegt mitten im Sauerland und hat so ziemlich alles, was das Herz des Sportlers/der Sportlerin begehrt. Vom Schwimmbad über die Sauna und den Kraftraum bis hin zur Dreifachsporthalle. Geräte für Badminton, Tennis, Volleyball, Tischtennis, Fußball und etliches mehr können kostenfrei entliehen werden. Nach dem Seminar lassen sich Kanufahrten auf der Sorpe, Abenteuersport in der Halle oder Mountainbikefahrten in die Umgebung organisieren. Die Seminarräume sind groß und hell, die Ausstattung wird allen Anforderungen an eine moderne Tagungsstätte gerecht. Die Einzelzimmer sind modern eingerichtet und verfügen über Dusche und WC.

Hotel Burg Wegberg Burgstrasse 8 41844 Wegberg Tel.: 02434 9822-0 Fax: 02434 9822222 [email protected] www.burg-wegberg.de

Mitten im Herzen des liebenswerten Städtchens Wegberg liegen Hotel & Restaurant Burg Wegberg sowie Forum Wegberg – die eine altehrwürdig und von historischem Interesse, das andere neu erbaut und von innovativer Bedeutung. Das vielfältige Raumangebot in Burg und Forum ist geeignet für Festlichkeiten und Veranstaltungen jeglicher Art.

Freizeit- und Bildungshotel Altastenberg Bildchenweg 15 59955 Winterberg-Altastenberg Tel.: 02981 9246-0 Fax: 02981 9246-29 www.awo-ww.de/Altastenberg [email protected] Diese Tagungsstätte gehört der AWO und liegt am Fuße des „Kahlen Asten“ im heilklimatischen Kurort Winterberg-Altastenberg. Neben der wunderschönen Umgebung mit ihren vielseitigen Freizeitmöglichkeiten bietet das Haus gemütliche Aufenthaltsräume, eine Terrasse mit Grillplatz, Billard, Kicker, Darts, eine kleine Bar und eine Sauna. Das Haus ist rollstuhlgerecht ausgestattet. Die Zimmer verfügen über Dusche/WC, Telefon, TV, Internetanschluss und einen Schreibtisch.

42 | Tagungshäuser

Tagungshäuser | 43

Parkhotel Kevelaer

Hotel Krupp

Neustraße 3-15 47623 Kevelaer Tel.: 02832/9533-0 Fax: 02832/799379 www.parkhotel-kevelaer.de [email protected]

Poststraße 4 (Fußgängerzone) 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel.: 02641 9440 Fax: 02641 79316 [email protected] www.hotel.krupp.de

Die Stadt Kevelaer liegt in der niederrheinischen Tiefebene im Kreis Kleve, nahe der holländischen Grenze. Sie ist staatlich anerkannter Erholungsort und als Wallfahrtsort bekannt. Das Parkhotel ist in die Einkaufspassage „Luxemburger Galerie“ integriert. Die Zimmer verfügen über Dusche/WC, Telefon, teilweise TV, Safe, Sitzgruppe und Schreibtisch. Im Hotel befindet sich ein Hallenbad, eine Sauna und ein Solarium, um nach dem Seminar und gutem Essen angenehm entspannen zu können.

Das Hotel Krupp liegt mitten in der durch Jugendstilfassaden geprägten Fußgängerzone von Bad Neuenahr. Es verfügt über ein stilvolles Restaurant, großzügige Seminarräume und einen hauseigenen Sauna-, Fitnessund Therapiebereich. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC/WT, Telefon, Flachbild-TV, Minibar und Safe ausgestattet.

CJD Bonn Burghotel Pass Burgplatz 1 46354 Oeding Tel.: 02862 5830 Fax: 02862 58370 www.burghotel-pass.de [email protected]

Vom Burghotel Pass – unweit der niederländischen Grenze – fällt zuerst der mächtige Burgturm auf. Innerhalb des gar nicht altertümlichen Gebäudes gibt es dann moderne Seminarräume, die eine gute Lernatmosphäre zulassen. Für die Zeit nach dem Seminar bieten ein Fitnessraum und eine Kegelbahn (Turnschuhe nicht vergessen!) die Gelegenheit zur Entspannung. Wer lieber die Umgebung erkunden möchte, kann dies zu Fuß oder per Fahrrad machen; Fahrräder stehen kostenlos zur Verfügung. Alle Zimmer sind mit Dusche, WC, TV und Telefon ausgestattet

Internationales Tagungs- und Gästehaus Bildungs- und Ausbildungszentrum Graurheindorfer Str. 149 53117 Bonn Tel.: 0228 9896 0 Fax: 0228 9896 111 www.cjd-bonn.de Das CJD Bonn ist ein Ort gesellschaftspolitischer Bildung, überfachlicher Weiterbildung und internationaler Begegnung, der insbesondere von sozialen Trägern, gesellschaftspolitischen Verbänden und NGOs genutzt wird. Die Stadt Bonn bietet viele verschiedene Möglichkeiten, kulturellen oder anderen Interessen nachzugehen wie z. B. das Beethoven-Haus, die Museumsmeile mit dem Haus der Geschichte und das Zoologische Forschungsmuseum König sowie das Botanische Gärten der Universität Bonn u.v.m.

44 | Tagungshäuser

Tagungshäuser | 45

Hotel Seehof Haltern

Hennedamm Hotel

Hullerner Straße 102 45721 Haltern am See Südufer Tel.: 02364 928-0 Fax: 02364 928-100 www.hotel-seehof.de [email protected]

Am Stadtpark 6 59872 Meschede Tel.: 0291 9960-0 Fax: 0291 9960-60 www.hennedamm-hotel.de [email protected]

Das exklusive 4 Sterne-Hotel verfügt über 166 Komfortzimmer und liegt mitten im wunderschönen Naturschutzgebiet der Haard. Die Zimmer sind mit Direktwahltelefon, ISDN, Farbfernseher und Minibar ausgestattet. Die Seminarräume sind mit modernster Präsentations- und Kommunikationstechnik ausgestattet. Direkt hinter dem Hotel befindet sich der Halterner Stausee, mit der Möglichkeit ein Ruderboot zu leihen oder eine Seerundfahrt zu buchen. Auf dem Hotelgelände befindet sich ein einzigartiger Naturseilgarten. Außerdem gibt es eine Wellness und Badelandschaft der Extraklasse.

Hotel Münnich Heeremansweg 13, 48167 Münster Tel.: 0251 6187-0, Fax: 0251 6187-199 www.hotelmuennich.de [email protected]

„Münsters Hotel mitten im Grünen“. Hotel Münnich liegt am Rande von Münster mit kurzen Wegen ins Stadtzentrum, in die Altstadt oder zur neuen Hafenmeile. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern mit Dusche/WC. Sämtliche Zimmer verfügen über Telefon und TV, Föhn, Minibar, Radio, Fax- und Internetanschluss. Hotel Münnich bietet einen gemütlichen Kaffee- und Biergarten, Bundeskegelbahnen, Sauna und Fahrradverleih.

Das Hotel liegt in Meschede, direkt am Hennesee im Hochsauerland. Alle Gästezimmer sind mit Dusche oder Bad/WC, Wireless-LAN, Minibar, Safe sowie TV ausgestattet. Überwiegend verfügen die Zimmer über Balkon oder Terrasse. Das Hotel bietet u.a. ein Hallenbad mit Gegenstromanlage, Finnische Sauna, Dampfsauna sowie Crosstrainer, Elektrolaufband, Rudergerät und ein Solarium. Darüber hinaus lädt die herrliche Umgebung zu zahlreichen Freizeitaktivitäten ein.

Hotel Haus Rasche Wilhelmstr. 1 59505 Bad Sassendorf Tel.: 02921 55501 Fax: 02921 55516 www.haus-rasche.de [email protected]

Das Hotel findet man in zentraler Lage von Bad Sassendorf, direkt am Bahnhof, nur wenige Gehminuten vom Thermalbad, Kurpark und Kurmittelhaus entfernt. Das stilvoll eingerichtete Haus mit nettem Restaurant, idyllischem Biergarten und gemütlicher Bierstube verfügt über zeitgemäß komfortable Gästezimmer mit Dusche/WC, Telefon und TV.

46 | Bildungsurlaub nach dem AWbG

Seminaranmeldung | 47

Der Weg zum Bildungsurlaub nach dem AWbG NRW

Seminaranmeldung 2017

Seminar aussuchen Wenn ausgebucht, neues Angebot wählen Ca. 3 Monate vor dem Seminar: Anmeldung zum Seminar beim Veranstalter

Kopieren und an Deine IG Metall vor Ort faxen!

An das DGB-Bildungswerk NRW e.V. über IGM-Geschäftsstelle Duisburg-Dinslaken Hiermit melde ich mich verbindlich an: Name, Vorname ........................................................................................

Ca. 10, spätestens 7 Wochen vor dem Seminar: Anmeldebestätigung und Einladung werden vom Veranstalter mit allen notwendigen Unterlagen zugeschickt: \Themenplan (inhaltlicher/zeitlicher Programmablauf/Lernziel/Zielgruppe) \Ministerieller Anerkennungsbescheid des Veranstalters \Nachweis der Jedermannzugänglichkeit, Veröffentlichung

Straße .......................................................................................................

PLZ, Ort ....................................................................................................

Telefon ...................................................................................................... Spätestens 6 Wochen vor dem Seminar: Antrag auf Bildungsurlaub beim Arbeitgeber mit allen o. g. Unterlagen einreichen

Betrieb ......................................................................................................

Reaktion des Arbeitgebers: Frist: 3 Wochen nach Eingang des Antrags

E-Mail ........................................................................................................

Seminartitel ............................................................................................... Ablehnung des AG z. B. ohne Begründung

Zustimmung oder Schweigen

Ablehnung aus betrieblichen Gründen

Seminartermin ...........................................................................................

Seminarnummer ........................................................................................ Innerhalb 1 Woche nach Zugang der Ablehnung: Gleichwohl-Erklärung zur Seminarteilnahme ausfüllen und abgeben* * ggf. Leistungsklage; in jedem Fall sollte bei Nicht-Zustimmung des Arbeitgebers nach Ablauf der 3 Wochen der BR oder die zuständige gewerkschaftliche Stelle oder der Veranstalter informiert werden.

Übertragung Neuen Termin für gleiches, vergleich- aufs bares oder anderes Folgejahr Seminarangebot im laufenden Jahr suchen und sofort beantragen

Bildungsurlaub Nach Seminarteilnahme: Teilnahmebescheinigung beim Arbeitgeber abgeben

Freistellung nach

p AWbG

p § 37 (7) BetrVG

p keine

Ich bin einverstanden, dass meine Daten zum Zweck der Seminarorganisation sowie für Informationen über weitere Seminare und Veranstaltungen des DGB-Bildungswerk NRW e.V. elektronisch gespeichert und verarbeitet werden.

Datum.................................... Unterschrift ..............................................