werden sein, wie die Sonne

der Kirchengemeinden Ditterswind mit Marbach, Gresselgrund und Ueschersdorf Juni bis Juli 2016 Die Gott lieben werden sein, wie die Sonne. 2 Inha...
Author: Hertha Schuster
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der Kirchengemeinden Ditterswind mit Marbach, Gresselgrund und Ueschersdorf Juni bis Juli 2016

Die Gott lieben

werden sein, wie die Sonne.

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Inhalt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

… wie die Sonne (Collage: W. Scheidel) Inhalt - Im Juli Liebe Mitchristen Johannisfeuer Gott ist immer bei mir Diakonisches Werk Haßberge Aus der Region Gottesdienste Wir danken … Gruppen und Kreise Lieder der Reformation Frauenfrühstück Geburtstagsgrüße Kinderseite Freud und Leid Wir sind für Sie da

Redaktionsschluss für die Ausgabe August - September 2016: 20. Juli 2016 Manuskripte erwünscht! Impressum: Evang.-Luth. Kirchengemeinden Ditterswind und Ueschersdorf (Gartenstraße 21, 96126 Maroldsweisach) (Claudia Gagel, Irene Hauck, Christine Hellmuth; ViSdP: Pfarrer Wolfgang Scheidel) Auflage 300 www.ditterswind.de [email protected]

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m Juli

Ich wünsche dir Gelassenheit, wenn du meinst, du kommst nicht voran. Atme aus. Lehn dich ein Weilchen zurück. In dir ist das Leben am Werk, auch wenn du es nicht spürst: Es wächst im Verborgenen weiter. Und wenn die Zeit reif ist, tritt es leise ins Licht. TINA WILLMS

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LIEBE MITCHRISTEN, Man nennt es die „Illusion der Perspektive“; dabei wird mal kurz mit einem Finger die Spitze des Eiffelturms berührt. Auf unserem Titelbild sieht es auch so aus, als würde die Sonne gerade aus einer Hand heraus aufgehen. Der Gedanke ist ja verlockend: Gerade in der vor uns liegenden Sommerzeit wünscht man sich gelegentlich, dass die Sonne genau dann aufgeht und scheint, wenn es einem gerade passt. Herr selbst über die Naturgewalten sein, ist so ein alter Menschheitstraum. Und heutzutage ist er hochaktuell. Klingt doch immer ein höchst bewundernder Unterton mit, wenn das Gespräch auf einen Menschen kommt, der als „Macher“ beschrieben wird. Manchen Menschen traut man eben selbst das zu, was schier nicht leistbar erscheint. So ein richtiger „Macher“ hat alle Fäden in der Hand und wenn er will, dann kann er selbst die Sonne aus seiner Hand aufgehen lassen. Kein Wunder, dass die Gegenwart so viele Schattenseiten hat, wenn man zu sehr sich auf die Sonnenaufgänge der menschlichen „Macher“ verlässt. In einem neueren geistlichen Lied lautet der Refrain: „Die Gott lieben werden sein wie die Sonne, die aufgeht in ihrer Pracht. Die Gott lieben werden sein wie die Sonne, die aufgeht in ihrer Pracht.“ Ein Gegenmodell zu den „Machern“, nicht die Hand sein, die die Sonne aufgehen lässt, sondern zur Sonne, zum Licht werden, das aus Gottes Kraft gespeist wird. Die Kraft, unser Leben zu meistern, entspringt eben nicht den eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, diese Kraft ist ein Geschenk Gottes, das er jeden Tag neu für uns bereit hält. Im Monatsspruch für den Juni spiegelt sich das wider: Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. 2. Mose 15,2 Gehen wir also gestärkt durch Gottes Kraft und mit einem singenden Herzen in die kommende Zeit. Eine gesegnete und fröhliche Sommerzeit wünscht Ihnen von Herzen, Ihr Pfarrer Wolfgang Scheidel

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JOHANNISFEUER 2016 am Samstag, 24. Juni ab 19.00 Uhr Herzliche Einladung zum diesjährigen Johannisfeuer. Wir beginnen um 19.00 Uhr mit einer kurzen Andacht zu „Johanni“. Anschließend sind Sie herzlich zu einem gemütlichen Beisammensein mit Speisen und Getränken eingeladen. Bei Einbruch der Dunkelheit ziehen die Kinder mit ihren Fackeln in den Schlosshof und das Feuer wird entzündet. Für die Vorbereitung und Durchführung der diesjährigen „Johanni-Feier“ bitten wir wieder um Ihre Mithilfe. Das Holz für das Feuer wird am Dienstag, 21. Juni, ab 18 Uhr eingesammelt. Wenn Sie altes Bauholz oder ähnliches zur Verfügung haben, setzen Sie sich bitte mit Herrn Erich Schwab, Gresselgrund (Tel. 591), in Verbindung. Bitte, fahren Sie nicht selbst Brennmaterial zum Feuerplatz, wir werden es zuverlässig abholen. Die Garnituren werden am Samstag, 24. Juni, ab 15 Uhr aufgestellt. Wer mithelfen kann, setzt sich bitte mit Herrn Werner Braun, Gresselgrund (Tel. 363) in Verbindung. Zur Ausgabe der Getränke, zum Kassieren und zur Mithilfe beim Grillen werden freiwillige Helfer gesucht!! Wenn Sie mithelfen wollen, wenden Sie sich bitte an Frau Silvia Fischer (Tel. 1598). Ein herzliches „Danke“ jetzt schon an alle, die die diesjährige „JohanniFeier“ mit vorbereiten und bei der Gestaltung und Durchführung mitwirken. Auf eine schöne und harmonische Johanni-Feier mit Ihnen allen freuen sich Ihr Kirchenvorstand und Pfarrer Wolfgang Scheidel

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GOTT IST IMMER BEI MIR Gott ist nicht zu fassen. Mose muss das erleben. Er wünscht sich so sehr, Gott sehen, berühren zu dürfen, wenigstens den Zipfel seines Gewandes, aber nein, Gott entzieht sich solchem menschlichen Begehren. Er nennt allerdings seinen Namen. Gottes Name ist Programm: Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. Mose hält sein Ansinnen für eine berechtigte Forderung. Er hat schließlich eine besondere Beziehung zu Gott, hat die Gebote ausgehändigt bekommen, den Auftrag, das Volk trotz aller Widrigkeiten ins Gelobte Land zu führen. Mose hat sein Leben in den Dienst Gottes gestellt. Jetzt will er die Früchte seiner Arbeit ernten. Gott antwortet nicht verärgert auf diese -Anmaßung. Die Bibel erzählt ein wunderschönes Bild: Gott erklärt Mose, dass es einen Platz bei ihm gibt. Wenn Gott nun an diesem Felsspalt vorübergeht, wird er seine Hand über Mose halten, bis er vorbeigegangen ist. Dann erst darf er hinter Gott hersehen. Denn das Angesicht Gottes kann kein lebender Mensch sehen. Ich kenne das, und Sie vielleicht auch, erst hinterher habe ich bemerkt, dass Gott bei mir war, unsichtbar. Unfassbar ? unbegreiflich, nicht einklagbar oder berechenbar, eben Gnade und Erbarmen ohne meinen Einfluss. Das irritiert oft. Habe ich nicht irgendwie Anspruch auf Gottes Schutz, zähle ich nicht zu seinen Kindern, kann ich nicht erwarten, dass er mir hilft? Gott ist nicht zu fassen, nicht einmal ganz zu erfassen, nur zu glauben. Carmen Jäger

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DIAKONISCHES WERK HAßBERGE

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AUS DER REGION—FÜR DIE REGION

Sonntag, 3. Juli 2016, 10:15 Uhr, in der Marienkirche Königsberg und Sonntag, 10. Juli 2016, 10:00 Uhr, Wetzhausen ev. Kirche

Kantatengottesdienst: Singet dem Herrn ein neues Lied BWV 190a Eintritt frei / Spenden willkommen

Sommerjugendcamp Mali Losinj, Campingplatz „Cikat“, Inselgruppe Mali Losinj/Kroatien/Adria

„Ab auf die Insel“ Termin: 10.-22.08.2016 Teilnehmer: 13-18 Jahre Teilnehmerbeitrag: 460 € - 480 € (Fahrt, Zeltkomfortunterkunft, Verpflegung, Tagesausflug, Aktivpaket_“Kuul und Fit“(Schiffstour, Kajakfahrt, Schnorcheln, Radtour), Versicherungen, Gruppenprogramm, Material, Mitarbeiterkosten) zusätzliche Angebote vor Ort buchbar Leitung: Dekanat Rügheim: Dipl. Soz.päd. FH Siegfried Weidlich, Franziska Pfau, Julian Gernert. Küche: Rebecca Weber und Lena Meindl.

Herzliche Einladung zum

Dekanatsfrauengottesdienst „Es ist alles meine Schuld!“ – Die Diplomatie Abigajils – am Freitag, dem 17. Juni 2016 um 19.00 Uhr in der Christuskirche in Hofheim

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GOTTESDIENSTE Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten

05.06.16 2. So.n.Trinitatis 12.06. 3. So.n.Trinitatis 19.06. 4. So.n.Trinitatis 26.06. 5. So.n.Trinitatis 03.07. 6. So.n.Trinitatis 10.07. 7. So.n.Trinitatis 17.07. 8. So.n. Trnitatis 24.07. 9. So.n.Trinitatis 31.07. 10. So.n.Trinitatis 07.08. 11.So.n.Trinitatis

9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr

--10.00 Uhr --10.00 Uhr

9.00 Uhr

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9.00 Uhr

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9.00 Uhr 10.00 Uhr 14 Uhr am Therese-Stählin-Haus zum Sommerfest des Diakonischen Werkes Haßberge 9.00 Uhr 9.00 Uhr

10.00 Uhr ---

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WIR DANKEN SEHR FÜR IHRE GABEN die Kollekten in den Gottesdiensten sind zweckbestimmt

am 05.06. für die Aufgaben des Gemeindelebens am 12.06. für die theologisch Ausbildung in Bayern am 19.06. für die Aufgaben des Gemeindelebens am 26.06. für die Aktion 1+1 – mit Arbeitslosen teilen am 03.07. für die Kirche in Mecklenburg am 10.07. für die Aufgaben des Gemeindelebens am 17.07. für den Lutherischen Weltbund am 24.07. für das Therese-Stählin-Haus am 31.07. für den Verein zur Förderung des christlich-jüdischen Gesprächs am 07.08. für die Aufgaben des Gemeindelebens

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GRUPPEN UND KREISE Seniorenkreis Am Dienstag, 21. Juni trifft sich der Seniorenkreis zum Thema „Franz von Assisi“ und am Dienstag, 26. Juli beschäftigen uns „Unsere Konfirmationssprüche - und was sie uns sagen“. Die Nachmittage beginnen um 14.30 Uhr im Gemeindeheim.

Konfirmandenkurs 2017 Praktikumsphase bis nach den Sommerferien

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LIEDER DER REFORMATION All Morgen ist ganz frisch und neu des Herren Gnad und große Treu; sie hat kein End den langen Tag, drauf jeder sich verlassen mag.

O Gott, du schöner Morgenstern, gib uns, was wir von dir begehrn: Zünd deine Lichter in uns an, lass uns an Gnad kein Mangel han.

Johannes Zwick (1496-1542) hat dieses Lied Nummer 440 aus dem Evangelischen Gesangbuch gedichtet. An der Schwelle des neuen Tages besingt es Gottes unwandelbare Treue und Gnade. Jeder Tag steht unter einem guten Stern. Zwick wirkt ab 1525 als Pfarrer in Konstanz. Dort führt er mit anderen auf friedliche Weise die Reformation durch. Er schreibt Bücher, um den evangelischen Glauben zu erklären, dazu Lieder und Gebete. Es liegt ihm am Herzen, dass die Gemeinde singt. Mit der Herausgabe des „Nüw gsangbüchle von vil schönen Psalmen und geistlichen Liedern“ wird er zum Bahnbrecher des Kirchengesangs im süddeutschen und schweizerischen Raum. Dem Lied liegen Worte aus dem alttestamentlichen Buch der Klagelieder zugrunde (Klgl 3,22.23): „Die Güte des HERRN ist‘s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß.“ So „frisch und neu“ wie der Tag steht am Morgen auch Gottes Gnade vor der Schwelle. Wie die Sonne das Dunkel durchbricht, so verlieren sich im Licht der Gnade die düsteren Träume und Ängste der Nacht. Mit dem Bild vom „Morgenstern“ weist der Dichter auf den Planeten Venus hin, der morgens noch als letzter Stern am Himmel zu sehen ist, bevor die Sonne aufgeht. Gleichzeitig ist der „Morgenstern“ ein biblischer Ausdruck für Jesus Christus (Vgl. Offenbarung 22,16). Und noch ein weiterer Bibelvers klingt in dem Lied an, nämlich: „Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Johannes 8,12). Am Morgen, an der Schwelle zum neuen Tag, brauchen wir keine Angst zu haben, weder vor anderen Menschen noch vor eigenen Fehlern. Denn Gottes Gnade begleitet uns durch den ganzen Tag. Wir können gnädig mit uns selbst und mit anderen umgehen. Reinhard Ellsel

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FRAUENFRÜHSTÜCK

Wir laden ein von 9.00 – 11.00 Uhr ins Gemeindeheim Wir beginnen mit einem Lied, einer kurzen Andacht und einem Gebet. Dann frühstücken wir in gemütlicher Runde und gehen zu einem frei gewählten Thema über. Am Donnerstag, dem 16. Juni 2016 von 9.00 bis 11.00 Uhr Thema: „Bin ich bereit, Hilfe an zu nehmen?“ Am Donnerstag, dem 14. Juli 2016 von 9.00 bis 11.00 Uhr Thema: „Wanderung zur Haßbergklause“ Treffpunkt um 8.45 Uhr am Dorfplatz Alle Frauen aus beiden Gemeinden sind dazu herzlich eingeladen! Die Frauen vom Frauenfrühstück

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WIR GRATULIEREN Allen Geburtstagskindern im Juni und im Juli 2016 herzliche Segenswünsche und einen getrosten Weg ins neue Lebensjahr! Unsere Jubilare sind: im JUNI 5.6. 5.6. 5.6. 15.6. 17.6. 21.6. 21.6. 26.6. 26.6. 28.6. 30.6. im JULI 1.7. 6.7. 6.7. 9.7. 11.7. 15.7. 20.7. 23.7. 31.7.

2016 Anneliese Hanel, Ditterswind, 84 Jahre Irmgard Rügheimer, Marbach, 81 Jahre Günther Bayersdorfer, Marbach, 72 Jahre Erna Schneider, Ueschersdorf, 84 Jahre Hannelore Lorenz, Ditterswind, 75 Jahre Karin Jakobs, Ditterswind, 65 Jahre Karl Schreyer, Marbach, 75 Jahre Fred Teufel, Ditterswind, 76 Jahre Friedrich Grüner, Marbach, 67 Jahre Elfriede Bauer, Ditterswind, 87 Jahre Gudrun Lips, Ditterswind, 72 Jahre

2016 Günther Lehnert, Ditterswind, 76 Jahre Ernst Schad, Ditterswind, 91 Jahre Ingeborg Burkhard, Marbach, 77 Jahre Günter Lorenz, Ditterswind, 82 Jahre Hildegard Nicklaus, Ueschersdorf, 78 Jahre Elli Geiling, Ueschersdorf, 82 Jahre Anna Schreiner, Ditterswind, 89 Jahre Elly Seitz, Ditterswind, 70 Jahre Karlheinz Dittmann, Gresselgrund, 68 Jahre

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FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE Durch die heilige Taufe wurde in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen:

Aus datenschutzrechtlichen Gründen verborgen

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Gott spricht: Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein. 1. Mose 12,2

Getraut wurden:

Aus datenschutzrechtlichen Gründen verborgen

Stefanie

Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

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WIR SIND FÜR SIE DA!

Pfarramt Ditterswind Pfarrer Wolfgang Scheidel Pfarramtssekretärin Herta Andritschke E-Mail: [email protected]

Gartenstraße 21, 96126 Maroldsweisach Tel. 09532 502 Fax 09532 980568 Bürozeit: Mittwochs von 8 bis 12 Uhr www.ditterswind.de

Ansprechpartner sind auch die Vertrauenspersonen unserer Kirchenvorstände. Für die Kirchengemeinde Ditterswind: Frau Lena Gagel, Tel. 09532 709 Für die Kirchengemeinde Ueschersdorf: Frau Sybille Niggl, Tel. 09534 1253 Bankverbindungen: Für Spenden: Evang.-Luth. Pfarramt Ditterswind, IBAN: DE80793517300000881177, BIC: BYLADEM1HAS Sparkasse Ostunterfranken Für Kasualgebühren: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ditterswind, IBAN: DE71793517300000880757, BIC: BYLADEM1HAS Sparkasse Ostunterfranken Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ueschersdorf, DE45793517300000371781, BIC: BYLADEM1HAS Sparkasse Ostunterfranken